Das hört sich so an als hätte er seine Persönlichkeit verloren......als wäre er "ausgehöhlt" worden, weil er die große weite Welt kennen gelernt hat...
*Hö, hast recht... Ich hätte stattdessen das 'zusammengestaucht' in Anführungszeichen setzen sollen*
"Ausgehöhlt" ist hier glaube ich nicht ganz der richtige passende Begriff für das, was ich meinte. Der bessere Begriff wäre wohl eher "immunisiert" oder "ausgerichtet", und zwar in dem Sinne, dass Luke mit "Fremdkörpern" konfrontiert wird, derer er sich erwehren muss und das diese Gegenwehr eine Art 'Neuausrichtung' seiner Selbst erzeugt. Er 'formiert' sich neu, sein Potenzial, seine Befähigung zur Abwehr...
Es ist damit nicht gemeint, dass dieses Potenzial nicht bereits in ihm steckt, sondern vielmehr, dass er sozusagen erst lernt bzw. lernen muss, es auf die richtige Weise zu nutzen.
...Ich denke an diesen "illusorischen Vorstellungen" ist Obi Wan nicht ganz unschuldig. Erzählt er ihm doch nur die halbe Wahrheit von "Vader" bzw. vom Standpunkt eines (und da passen deine Worte) "törichten, alten Mannes"...
Hier hatte ich die 'illusorischen Vorstellungen' gemeint, welche Luke schon lange Zeit zuvor während seines Heran- bzw. Aufwachsens auf der Farm der Lars' gesammelt hatte bzw. wenn er irgendwo Berichte und Erzählungen aufschnappte, wie in Mos Eisley oder wenn er auf seinen alten Freund
Biggs Darkleighter trifft und dieser ihm erzählt, was er so erlebt bzw. das er vorhat, sich den Rebellen anzuschließen.
IMHO hatte ich hiermit gemeint, dass Luke anfangs tatsächlich falsche bzw. verzerrte Vorstellungen von den Wirklichkeiten in der großen, weiten Galaxis hatte - sozusagen eher eine romantisierte Vorstellung von liebenswert-verrückten und todesmutig-heldenhaften Kerlen und ihren unglaublichen Taten und Leistungen, ihrer Unabhängigkeit, hingehen zu können, wohin sie wollen und Abenteuer zu erleben, fremde Welten zu erforschen usw.
DAS hatte nichts mit Ben Kenobi zu tun! Es hat vielmehr etwas damit zu tun, wie solche Erzählungen und Berichte i. d. R. - und mehr zu früheren Zeiten - wiedergegeben wurden.
Meist übertreiben nämlich Geschichtenerzähler die Schilderungen von Taten und Ereignissen ganz gerne - und sehr wahrscheinlich aus dem Grund, dass eine gute und interessante Geschichte dann eine solche ist und unterhält, wenn sie den Zuhörer in ihren Bann zu schlagen vermag, ihn fasziniert und erstaunt. Das nennt man Legenden-Bildung und gab es sehr wahrscheinlich wirklich in eben solchen Ausmaßen...
Das 'tatsächliche' Ereignis: Irgendein Kerl, z. B. ein Minenarbeiter o. Ä. gerät in eine Kneipen-Schlägerei mit zwei anderen Minenarbeiterkollegen und schafft es, sich gegen diese zwei Gegner zu behaupten! - vlt., weil er so ein toller Hecht war oder weil viel Alkohol im Spiel war (Alkohol ist ein Nervengift, welches zwar die Reflexe verlangsamt und das Sichtfeld einschränkt, andererseits dadurch aber auch das Schmerzempfinden dämpft...)
1. Erzählung: Ein mysteriöser, unbekannter Fremder kommt in eine Cantina, wo er einige Drinks nimmt und ihn vier Typen böse anmachen. Es kommt zum Streit und zur Schlägerei, in der der Fremde die vier Typen erledigt - und das sei ja schon einmal eine ziemliche Ungkaublichkeit gegen vier Gegner auf einmal!
2. Weitererzählung: Ein geheimnisvoller Fremder gerät mit fünf Typen in einer Cantina in eine Schlägerei. Einer oder zwei der fünf Typen ziehen ein Vibromesser! Der geheimnisvolle Fremde aber erledigt sie alle.
3. Weitererzählung: Der geheimnisvolle Fremde, ein Typ von blendendem Aussehen, groß gewachsen und sehnig, gerät mit sieben Verbrechertypen in einer Cantina in Streit. Bis auf einen seiner Gegner sind alle anderen bewaffnet mit Blastern und Vibroklingen! Der geheimnisvolle Fremde aber schafft sie alle, wobei der eine unbewaffnete Gegner eine besondere Herausforderung darstellt. Auch er ist eine markante Persönlichkeit wie der geheimnisvolle Fremde. Beide sind vielleicht gar von besonderer Herkunft, besondere Krieger oder Kämpfer vielleicht.
4. Weitererzählung: Ein geheimnisvoller, fremdartiger Kämpfer, dem man ob seiner markanten Erscheinung seine Besonderheit als Person schon ansieht, gerät vor einer Cantina mit zehn schwer bewaffneten, angetrunkenen Verbrechertypen in Streit, die sich gerade unbotmäßig gegenüber einer Dame oder einem Kind (oder sonst einem 'typischen Opfer mit verstärkter, anzunehmender Hilflosigkeit') verhalten. Der geheimnisvolle, fremdartige Kämpfer aber erledigt sie alle, wobei der Kampf gegen den Anführer der Verbrecherbande eine besondere Herausforderung darstellt, weil dieser fast ein ebenso herausragender Kämpfer ist, wie der Fremde - und zudem eine markante, blendend aussehende Persönlichkeit. Wenn sie kämpfen, sieht man, dass sie nicht von üblicher Kämpfernatur sind. Vielleicht sind es besonders ausgebildete Offiziere oder erfahrene Veteranen.
5. Weitererzählung: Ein besonderer, blendend aussehender Kämpfer und Krieger, mit großer Wahrscheinlichkeit ein Jedi- oder Sith-Ritter gerät in einen kleinen Stadt mit vierzehn schwer bewaffneten, angetrunkenen Verbrechertypen und deren ebenfalls besonderem, blendend aussehendem Anführer-Krieger, bei dem es sich sehr wahrscheinlich ebenfalls um einen Jedi oder Sith handelt, aneinander. Die Verbrecher sind gerade dabei, unbescholtene Bürger zu drangsalieren, auszunehmen und sich über sie zu belustigen. Der besondere Krieger aber erledigt sie alle, wobei der Kampf gegen den Anführer der Verbrecherbande eine besondere Herausforderung darstellt, weil dieser fast ein ebenso herausragender Kämpfer ist, wie der Fremde. Ja, bei beiden muss es sich um Jedi bzw. Sith handeln.
6. Weitererzählung: Ein gut aussehender, herausragender Jedi-Krieger gerät in einer kleinen Raumhafenstadt mit zwanzig schwer bewaffneten, betrunkenen Verbrechertypen und deren besonderen, gut aussehendem Anführer, einem Sith-Krieger aneinander. Die Mistkerle sind gerade dabei, unbescholtene Bürger zu drangsalieren, auszunehmen und sich über sie lustig zu machen. Der Jedi-Krieger aber erledigt sie alle, wobei der Kampf gegen den Sith-Anführer der Verbrecherbande eine besondere Herausforderung darstellt, weil dieser fast ein ebenso herausragender Kämpfer ist, wie der Fremde. Aber beide verfügen über unglauliche Fähigkeiten im Kampf und doch obsiegt am Ende der Jedi-Krieger.
Und jetzt schauen wir uns dagegen noch einmal die wahre Begebenheit vom Anfang dazu an -
Das 'tatsächliche' Ereignis:
Irgendein Kerl, z. B. ein Minenarbeiter o. Ä. gerät in eine Kneipen-Schlägerei mit zwei anderen Minenarbeiterkollegen und schafft es, sich gegen diese zwei Gegner zu behaupten!
Wenn man diese beiden (natürlich fiktiven, weil hier beispielshaften) Erzählungen vergleicht, zeigt sich, dass die letzte Version mit dem tatsächlichen Ausgangsszenario nicht mehr viel gemeinsam hat. Aus dem Minenarbeiter ist ein Jedi-Ritter mit besonderen Kräften und Fähigkeiten geworden, die Anzahl seiner Gegner hat sich um zehn potenziert und wie aus einer Geisterwelt ist unter den Gegnern ein fast ebenbürtiger Sith-Krieger-Anführer auferstanden.
Allerdings nehmen hierbei dann gerade die dritte oder vierte Weitererzählung einen besonderen (und nicht ungefährlichen) Stellenwert ein!
Während in der letzten Erzählung wir hier bereits eindeutige Jedi- und Sith-Ritter haben, bei denen bekannt ist, dass man selbst nicht so ohne Weiteres mal eben einer ist oder wird, kann ein 'geheimnisvoller, gut aussehender Fremder' auf viel mehr Personen passen.
Hört man eine solche, mit Bewunderung und Anerkennung berichtete Erzählung davon, ist es leichter, sich selbst in diese "tolle, heldenhafte Figur" hinein zu träumen. Es könnte sich ja schließlich um einen Typen die 'Du oder ich' handeln - und da wäre der Gedanke bzw. die Vorstellung auch nicht mehr fern, dass das was der kann, man selbst auch schaffen könnte, außer man wüsste es besser!
Doch es kann ein sehr gefährlicher Irrtum sein, zu glauben, man könne sich so ohne Weiteres problemlos gegen sieben bis zehn Gegner behaupten. In der Realität ist so etwas nur schwer bis eigtl. gar nicht möglich - außer in einem Zustand, den man als adrenalingepuschten "Blut-Rausch" in einer Mann-gegen-Mann-Feldschlacht bezeichnen könnte. Es ist denkbar, dass es so etwas zu früheren Zeiten gegeben hat, wenn es einem Krieger oder Soldaten einer antiken oder frühmittelalterlichen Armee gelang, intensiver in einen solchen Zustand zu verfallen, als die meisten seiner Gegner. Doch solche "Zustände" wären zum einen sehr abhängig sowohl von den Fähigkeiten, Fertigkeiten, der Erfahrung und Routine, sowie von der Lebenssituation des betreffenden Kriegers bzw. Kämpfers - von der unmittelbaren Schlacht- bzw. Gefechtssituation in der Frontlinie einmal abgesehen, die ebenfalls eine nicht unwesentliche Rolle dabei spielt (der Krieger/Soldat muss während der Schlacht lange genug ausreichend unverletzt oder gar am Leben bleiben, um in diesen Zustand beraten zu können!).
In jedem Fall aber dürfte ein solcher Zustand eher in früheren Zeiten wahrscheinlicher gewesen sein, als heute - auch, weil er IMHO eine gewisse Mentalität bzw. eine gewisse Intensität an Glaubens- bzw. Überzeugungsbasis ('Gotteskrieger', 'Selbstmord-Attentäter') voraussetzt.
Eine weitaus pragmatischer, rationaler bzw. gar atheistischer erzogene bzw. aufgewachsene Person dürfte hierbei schon weitaus mehr Schwierigkeiten damit haben, einen solchen Zustand zu erreichen - bzw. halte ich es bei pragmatisch-kopflastigen Menschen gar eher für völlig ausgeschlossen. Bei ihnen hätte es sich in solchen früheren Zeiten eher um die Krieger bzw. Kämpfer gehandelt (vorausgesetzt, sie wären überhaupt dann Frontkämpfer gewesen, was eher unwahrscheinlich ist), welche recht schnell und als erstes in einer Schlacht schwer verletzt oder umgekommen wären. Weil: Zu ungeschickt und ungewandt, zu behäbig und bedächtig und zu reflexarm und reaktionslangsam!
Sie wären eher das so genannte 'Kanonenfutter' gewesen - also die Krieger- und Kämpferreihen, welche ein taktisch oder gar strategisch klug agierender, z. B. römischer Feldherr zu früheren Zeiten sehr wahrscheinlich voran gegen den Gegner geschickt hätte, um stattdessen seine Elite- und Veteranen-Einheiten sicherer und geschützter positionieren und zum Einsatz bringen zu können!
Jedenfalls ist dagegen eine 'halb gelogene bzw. die Tatsachen verzerrende Erzählung', wie sie Obi-Wan Luke von seinem Vater im Unterschied zu Darth Vader, seinem ehemaligen Schüler berichtet, eher eine wirklich human und wohlwollend verzerrte Geschichte, die Luke zu Beginn gar tatsächlich vor ungünstigen Selbstzweifeln schützt, als wenn er schon wüsste, dass er der Sohn eines Jedi-Ritters ist, welcher der dunklen Seite verfiel und zum personifizierten Inbegriff des Bösen schlechthin in der SW-Galaxis wurde: Darth Vader!!!
Nein, wie gesagt hatte ich hier aber eher falsche Vorstellungen bzw. Illusionen gemeint, welche Luke vor seinem ersten Abenteuer - und den damit verbundenen Misserfolg - gegen die Tusken-Räuber noch in sich trug - falsche Vorstellungen und Träume davon, wer er selbst ist bzw. sein kann, ob seiner eigenen Fähigkeiten bzw. seinem Potenzial (heißt: seinen eigtl. noch weitgehend unidentifizierten Möglichkeiten an unausgebildeten und ungelenken Fähigkeiten!). Hierbei ging es schlicht und ergreifend darum, dass Luke durch diese Erlebnisse erkennt, weshalb er nicht so einfach darauf lospreschen und der 'Held' sein kann, der er sich wünscht, zu sein.
Dabei ist es bemerkenswert, wie GL hier in ANH sehr geschickt diese Handlungsebenen verwoben und verknüpft hat - so dass er "den alten Ben" sozusagen zu Lukes Rettung nach seinem Versagen gegen die Tusken eilen lässt. Bemerkenswert ist auch, wie Luke nachher in "Bens Hütte" sozusagen regelrecht zurückrudert von all dem, was er eigtl. immer wollte bzw. tun wollte. Plötzlich kann er "...seinen Onkel doch nicht einfach alleine lassen, weil dieser das ohnehin auch nicht durchgehen lassen würde..." usw. Wo ist hier Luke Enthusiasmus hin, mit dem er zuvor mit 3PO aufbrach, um nach R2 zu fahnden? Mit der Einstellung wäre das zuvor anders abgelaufen! Da hätte Luke in der Werkstatt auf der Farm zu 3PO gemeint, dass er erst einmal Onkel Owen fragen müsse, was sie nun tun sollten - bzw. ob Onkel Owen wollen würde, dass man R2 zurückholt oder nicht.
Klar ist diese Dialogstelle in "Bens Hütte" auch als Darstellung von Lukes Gefühlen bzw. seiner Liebe gegenüber seiner Tante und seinen Onkel zu werten. Doch muss man hier auch Lukes Psyche insgesamt verstehen: Zuvor ist er ein teils kecker bis trotziger bzw. bisweilen zähneknirschender und halblauter jugendlicher Rebell ("Aber wenn die Droiden gut arbeiten..."; "Yes, Sir..."), während er hier nun plötzlich den 'guten, braven Sohn' mimt. (Ich musste bis heute oft über "Bens" Tonfall schmunzeln, wenn er zu Luke dann meint, dass dieser tun müsse, was er für richtig hält - fast so, als würde "Ben" hier auch schön ironisch bemerken: "Ach Du heilige..., jetzt erkennt der erst seine Sorgen um seine Tante und seinen Onkel... Wie lange muss ich jetzt noch warten...?")
...Ironischerweise passen auch Obi Wans Worte: "der größere Tor ist der Tor der ihm folgt" (anfangs als Frage gestellt, kann das auch als eine Feststellung verstanden werden.....). Also sind sie im Prinziep beide "Narren"...
Verwechselst Du hier nicht erst einmal vor allem, für wen diese Worte tatsächlich in erster Linie bestimmt sind? -"Ben" richtet sie an Han Solo und sie dienen dazu, diesem zu verdeutlichen, in welcher Position hier Solo zu Kenobi steht. (Solo tut zwar so, als sei er hier der Anführer, Captain und 'große Zampano', doch in Wahrheit folgt er Kenobi, weil ihm der in Aussicht gestellte Geldgewinn weitaus mehr bedeutet, als dem Jedi-Meister und Asketen Obi-Wan Kenobi!!! -Solo ist hier also der wahre Tor, da er sich bzw. anderen hier vorzumachen sucht, er wäre der unabhängigere und eigenständigere Kerl!!!)
Selbstverständlich kann Obi-Wan hierbei auch gemeint haben, dass Luke ein Tor ist, einem Jedi-Meister, Lehrer und Mentor zu folgen, der bereits dereinst einmal in einer Ausbildung eines Jedi-Ritters versagt hatte, weil dieser der dunklen Seite verfiel und zu Darth Vader wurde. Doch da "Ben" weiß, dass Luke hierbei nicht in der Lage ist, die volle und ganze dahinter stehende Tragweite dessen zu erfassen, ist das wenig von Bedeutung für das Verhältnis zwischen Luke und Ben. Selbst wenn Luke das hier irgendwie mitbekommen hat, hat er es entweder so verstanden, dass es ausschließlich auf das Verhältnis zwischen Solo und Kenobi anspielte oder allenfalls im Hinblick auf Bens Versagen bei seinem früheren Schüler Vader, was Luke aber geflissentlich egal sein kann. Denn Ben hat sich bei Luke inzwischen längst als weitaus klug, gebildet und befähigt etabliert, als Luke mitbekam, dass Ben wohl einfach simpel recht hatte mit seiner stimmigeren Analyse der Kampfspuren an der Sandraupe auf Tattooine, Bens Geistestrick ggü. den Sturmtruppen in Mos Eisley oder Bens Eingreifen mit dem Lichtschwert in der Cantina gegen Dr. Evazan und dessen Komplizen. Heißt: Selbst wenn sich Luke hier bewusst ist, dass sein Meister bereits einmal bei einem Schüler versagte, so weiß Luke aber auch, dass Ben über Kräfte und Fähigkeiten verfügt, welche Luke nun in Aussicht gestellt sind, sie von diesem zu erlernen.
...Wenn man sich "Lukes Meister" so ansieht, könnte man eh zu dem Schluss kommen "zu einem Teil Mut, zu drei Teilen ein Narr" wäre die erwünschte Einstellung, die der "Schüler" (Luke) haben soll. Natürlich immer mit einem Augenzwinkern, weil Luke schließlich irgendwann dahinter kommen musste "wer sein Vater ist".
Klar geht es hierbei auch darum, dass Luke mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit irgendwann die Wahrheit über seinen Vater und Bens gefallenen, dunklen Schüler herausfindet - doch IMHO denke ich, dass es Ben hier eher nicht ungelegen kommt, wenn das nach dessen eigenen Hoffnungen und Wünschen eher später bis gar nicht geschieht.
In sofern stimme ich Dir hierbei also sozusagen zu. Hier ist sozusagen tatsächlich Ben wohl eher etwas töricht mit seinen Hoffnungen und Wünschen. Aber ich denke, Bens 'seufzendes' Gebahren deutet hier eher auch mit an, dass er sich schon bewusst darüber ist, dass Luke irgendwann mit großer Wahrscheinlichkeit dahinter kommen könnte.
Allerdings bringt auch der 'nach seinen Erlebnissen mit den Tusken bzw. seinem eigenen dortigen Versagen, der Ermordung seiner Tante und seines Onkels geerdete' Luke automatisch noch ausreichend "Anteile eines Toren" mit sich, weshalb sich Ben da vorläufig zu Beginn wenig Sorgen zu machen braucht - vor allem, so lange er selbst Luke unter seinen Fittichen hat und seine Ausbildung leitet.