Was auch beides durchaus sinnvoll ist - als Übersetzung und als phonetische Schreibweise.
Damit hatte ich auch nicht den Sinn der Übersetzung bzw. Übertragung infrage stellen wollen, sondern fand es recht skurril, dass man hierbei seinerzeit offenbar nicht zu einer ein- bzw. übereinstimmenden Übersetzung des Kunstbegriffs "Ugnaughts" gekommen ist.
Dabei gehe ich auch davon aus, dass man damals ggf. bei solchen Begriffen vielleicht auch bei dem amerik. Hrsg.-Verlag nachgefragt haben könnte.
Persönlich fände ich - müsste ich mich entscheiden - dabei die sehr phonetisch verlagerte Übertragung "Agnotts" besser, weil dieser Begriff selbst ein Kunstwort darstellen würde.
Allerdings finde ich wenn dann eher die modernere Vorgehensweise bei Roman-Übersetzungen sinnvoll, bei der Eigennamen bzw. -begriffe eins zu eins aus dem Originaltext übernommen werden. Es gibt eben manchmal Begrifflichkeiten in einer anderen Sprache, die nicht wirklich übersetzt werden sollten, sondern lediglich dann aus ihrer Definition her sich erklären.
Ich meine, wenn man sich z. B. den Namen des Herstellers von Grievous' Sternenjäger "Belbullab-22" anschaut, nämlich "Feethan Ottraw Scalable Assemblies" - was würde da besser klingen?
Also, wenn ich die Wahl hätte zwischen:
"Füßejohanns otterfischnetzartig anpassbare Baugruppen",
"Johannfüße Otterfischnetz vergrößerbare Montagen",
"Feethanisch-Ottrawanisch anpassbare Maschinenfertigung" oder ganz einfach ...
"Feethan Ottraw Scalable Assemblies"
fällt mir die Wahl nicht schwer: Die letztere Eins-zu-eins-Übername des Eigennamens fände ich am besten.
