Joerschi schrieb:
Allerdings ging es den Jedi vor allen am Ende von EIII (natürlich auch schon davor

) natürlich in erster Linie darum, die Sith zu vernichten, da diese für sie schlicht das "Böse" verkörperten (und natürlich weil sie den Jedi an die Wäsche wollten - bzw. gegangen waren). Ich denke, der Vernichtungswille - wenn man das bei einem Jedi überhaupt so bezeichnen darf - war schon da. Yoda ist bei Sidious schließlich nicht mit Kaffee und Kuchen aufgetaucht. Zudem zeigen auch die Handlungen von Kenobi und Yoda deren Vorhaben: beide ziehen das Lichtschwert jeweils zuerst. Hier ging es IMO NUR um die Vernichtung der Sith.
Es kommt ehr darauf an wie man es auslegt und differenziert. Die Jedi fühlten sich natürlich durch die Sith bedroht. Schließlich waren die meisten davon nicht nur der dunklen Seite verschrieben, sondern auch wie du sagst, böse. Ich denke aber dass die Konflikte in dieser Zeit die Jedi mehr in Anspruch nahmen. Zudem kommt noch die eigene Auffassung und Einstellung eines Charakters. Qui-Gon hatte eine jeweils andere als z.B. Joda. Man sollte auch die Situation bedenken. Wie ich schon erwähnte, war für Mace Windu die Gefahr durch eine erneute Unterdrückung durch die Sith zu groß, woraufhin er - im Affekt wie ich denke - Sidious töten wollte, was in dieser Situation wohl auch das Notwendigste gewesen wäre. Als erstes wollter er ihn vor Gericht oder vor den Senat stellen. Was durch die Situation geändert wurde. Die Jedi hatten vor Dooku gefangen zu nehmen, da sie ihn für einen Sith hielten. Den Tod brachte ihm nur Anakin, samt Einflüsterungen eines Sith Lords. Obi-Wan war in einer ähnlichen Situation wie Mace, er musste sich gegen den Sith verteidigen und wollte seinem Freund und Meister beistehen. Zumal die Gefahr für Naboo bestand, dass Maul sie bedrohen könnte. Es war durchaus auch Zorn und Rachegelüst an Obi-Wan zu sehen/spüren (im Film), was einer Seits verständlich ist und anderer Seits wurde Obi-Wan oft mit der dunklen Seite konfrontiert und sich dieser erwehren, beinahe wäre er ihr selbst verfallen. Wie gesagt individuelle Charaktere. Das Joda und Obi-Wan im "Showdown" versuchen die Sith aufzuhalten ist selbstverständlich. Die Situation ist recht eindeutig: Die Sith töteten (Order 66[6]

) zahlreiche Jedi, Jünglinge und hatten vor die Republik in ein Imperium zu wandel, was für die Jedi zwangsläufig ein Exil bedeutet. Wärend zwei Jedi, welche gerettet werden konnten, nicht einmal die Gewissheit haben, ob es weitere Überelbende gibt. Sie hatten kaum eine Wahl, zumal Anakins Macht weiter wachsen würde, wenn Obi-Wan ihn nicht stoppt, obwohl dieser Aspekt von Joda schon ausgeschlossen schien. In sofern: Ja, die Jedi sind Kämpfer und müssen sich erwähren. Ich fand keine Stelle in diesem Zusammenhang, die beweist dass die Jedi eine Art "Masterplan" hegen, die Sith zu vernichten. Sie hatten vor sie zu stoppen, natürlich! Wenn man deren Gefahr und die Vergangenheit bemisst. Ich werde mir diesbezüglich einige Stellen nochmals durcharbeiten (zum Glück Wochenende

), es wäre schön wenn du (speziell 'Joerschi') mir z.B. im Film einige Stellen posten könntest, in denen solche Aspekte deutlich werden.
Richtig. Aber wie gesagt - ein wenig aktiveres Handeln aus dem Hintergrund hätte durchaus chancenreicher sein könne. Schließlich haben die Sith die Fäden ja auch 1000 Jahre lang aus dem Hintergrund gesponnen. Aber was solls - am Ende war die Entscheidung der beiden ja richtig
Naja - man hoffts ja wohl nicht, dass die beiden solch eine "Lotterie" gespielt haben.
Das mit dem Aktiven Handeln kann ich nicht klären, da ich kaum etwas von der Zwischenzeit nach EPIII und IV in Erfahrung gebracht habe. Aber ich glaube 'Minza' oder jemand, meinte zu wissen dass zumindest Luke überwacht wurde.
Die "Lotterie" finde ich hierbei unangebracht, da mein Zitatauszug aus dem Kontext gerissen ist. Es ging darum dass Senator Organa und Leia in Gefahr kämen könnten und sich die Jedi aus ihrer Umgebung fern halten würden. Daraufhin wäre es eine Art "Risiko in Kauf nehmen". Zumal ein nicht in Kontakt treten der idealste Schutz wäre. Durch Leias Handeln und ihre Gefangennahme bestünde aber theoretisch das Risiko dass Vader sie identifizieren könnten (Macht, Vaterschaftstest

...).
Garm BelIblis schrieb:
Was Senator Organa angeht, so werden sich die Jedi mit Sicherheit aus seiner Nähe zurückgehalten haben.
patsch978 schrieb:
hast du joda jemals lachen gesehen oder das er auch nur sekunde n endspant draingeschaut hat.
Ich meine bevor sie in denn Sitzungssahl gelankten wahr yoda Sidious überlegen.
Dem kann ich nur zustimmen. Es gibt schließlich auch bestimmte Strategien, bei Sidious ließe sich Provokation deuten und bei Joda List. In dem Sinne dass er sich seine Vorhaben nicht anmerken lässt. Man sollte daran denken was oft erwähnt wird. Die Jedi zügeln ihre Gefühle damit sie sich nicht zu sehr der dunklen Seite widmen. Um das am simplifizierten Beispiel zu verdeutlichen: "gefasste Mimik" = kontrollierte Gefühle; "hämisches Lachen" = ausschöpfen der Gefühlslimits.
Soweit ich weis sind die Leibwachen Sidious' eine elite Truppe und mit aller wahrscheinlichkeit auch machtstandhaft. Joda sollte gewiss nicht unterschätzt werden.