X-Wing 10: Mercy Kill = Gnadentod SPOILER bis 08/2014

Lord Garan · 24. Oktober 2012

Glaub mir ich lese sogar lieber 4 mal Kristallstern vor ich auch nur nochmal in die Nähe von Revelation gehe. Waru ist wenigstens realistisch im Gegensatz zu Boba dem Madalore und einer Daala die beliebt und talentiert sein soll.

Sarid Horn · 24. Oktober 2012

Lord Garan schrieb:
Glaub mir ich lese sogar lieber 4 mal Kristallstern vor ich auch nur nochmal in die Nähe von Revelation gehe. Waru ist wenigstens realistisch im Gegensatz zu Boba dem Madalore und einer Daala die beliebt und talentiert sein soll.

Ganz ehrlich, ich hab der Reihe auch angefangen zu lassen. Nach einem Buch hab ichs sein lassen, da mich das Ganze dermaßen genervt hat. Dann werd ich mir mal Mercy Kill bei Gelegenheit besorgen. Weniger gefallen als die LotF-Reihe kanns mir dann wohl auch nicht. :kaw:

Eowyn · 24. Oktober 2012

Sarid Horn schrieb:
Dann werd ich mir mal Mercy Kill bei Gelegenheit besorgen. Weniger gefallen als die LotF-Reihe kanns mir dann wohl auch nicht.

Ganz ehrlich...? Mir gefiel es sogar NOCH weniger als LotF

Gut, hängt vermutlich mit meinen falschen Erwartungen zusammen, das hab ich ja oben schon weiter ausgeführt, aber trotzdem. Lieber ein Buch, bei dem ich wenig erwarte als eines, auf das ich hinfiebere und mich dann völlig enttäuscht... es liegt übrigens immer noch unfertig gelesen neben meinem Bett, das ist mir bei SW bisher nur noch ein weiteres Mal passiert :konfus:

Cailyn · 28. März 2013

Ich bin reichlich spät dran, ich weiß, aber nachdem hier fast alle das Buch nicht gut fanden, möchte ich doch noch was Positives schreiben. Ich bin schon seit langem ein großer Fan der X-wing-Bücher und habe mich daher sehr auf "Mercy Kill" gefreut, und ich war nicht enttäuscht. In meiner internen Wertung liegt es im oberen Drittel der X-wing-Bücher, und ist das erste SW-Buch seit Jahren, das ich mal richtig genossen (und gleich zweimal gelesen) habe. Es ist ganz sicher kein normales X-wing-Buch, da gebe ich allen Vorschreibern recht, Wraith Squadron ist hier, wie auch schon in der NJO, eine Geheimdiensteinheit (wenn auch eine inoffizielle), und X-wings kommen nur am Rande vor. Mich hat das nicht gestört. Dass das Buch 44 ABY spielt, wusste ich vorher, war daher auch okay (ich wünsche mir ja immer noch ein Rogue Squadron-Buch zur Zeit der OT oder vom Ende der X-wing-Comics bis zum ersten Buch).

Ich habe extra die FotJ-Reihe vorher noch zuende gelesen, nachdem ich mitten drin stecken geblieben war, was ich zwar nicht bedauere, aber nötig wäre es auch nicht gewesen. Die NJO sollte man kennen (ggf. die beiden Bücher von Allston nochmal hervorkramen, einige Charaktere tauchen wieder auf). LotF ist sicher nicht nötig, auch wenn Allston dort Myri Antilles einführt und sie in "Mercy Kill" genau dort abholt, wo er sie in "Fury" (glaube ich) gelassen hat, und auch FotJ nicht, obwohl die Wraiths die Beteilung von jemanden bei der Lecersen-Verschwörung aus FotJ untersuchen. Um welche Verschwörung es geht ist aber unwichtig für die Geschichte.

Ich fand das Buch flott geschrieben, mit vielen, teils abgefahrenen Ideen, einigen erwarteten, einigen unerwarteten Wendungen, und auch wieder ähnlich lustig wie die meisten von Allstons Büchern. Die traurigen Szenen haben mich weniger berührt als in früheren Büchern, aber da kenne ich auch Leute, die das ganz anders empfunden haben.

Den Rest meiner Kommentare verstecke ich lieber, falls jemand das Buch noch nicht gelesen hat.

Laubi schrieb:
Was mich aber richtig gestört hat war, dass die alle auf Coruscant rummaschieren, als ob nichts gewesen wäre, obwohl das ganze ja relativ kurz nach FotJ:Apocalypse spielen müsste und da der Planet ja doch nochmal ordentlich auf den Kopf gestellt wurde, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Ist mir auch aufgefallen, aber das kann man noch erklären, finde ich. Schliesslich ist Coruscant ein Planet und ist am Ende von FotJ nicht komplett zerstört. Sie können einfach einen Teil gewesen sein, der nichts abbekommen hat. Zumal Leute, die auf Coruscant leben, sicher auch an vor einem Jahr zerstörten Gegenden vorbeigehen, ohne jedes Mal darüber zu reden, daran gewöhnt man sich.

Einen größeren Kontinuitätsfehler gibt es aber bzgl. General Thaal. Da wird in "Ascension" gesagt, dass er wegen einer Verletzung einen künstlichen Kehlkopf (oder so) hat und mit einer Droidenstimme spricht, was dort auch für die Handlung an einer Stelle wichtig ist. Der Thaal aus "Mercy Kill" hat das aber ganz offensichtlich nicht.

Normalerweise wrde ich auch sagen, dass sie es mal wieder damit übertrieben habe, lauter Charaktere zu nehmen, die miteinander verwandt oder sonstwie bekannt sind. Da es aber eine inoffizielle Einheit ist, die Face aufstellt, ist es hier okay, finde ich. Da muss er ja auf Leute zurückgreifen, die er kennt. Und es wird im Buch ja auch darauf eingegangen, welche Probleme das mit sich bringt, die Kinder von alten Freunden in der Einheit zu haben. Und ich fand es sehr schön, dass man so von sehr vielen alten Wraiths erfahren hat, was sie nun machen (bis hin zu Kirney Slane, was mich besonders gefreut hat).

Mir hat es gefallen, dass das Buch aus Voorts Perspective geschrieben war; er war vermutlich der Charakter, von dem man am wenigsten erwartet hätte, dass er die Hauptperson eines Buchs wird. Wie üblich bei den Wraith Squadron-Büchern, stellt auch dieses Buch ein paar Charaktere in den Vordergrund. Sollte Allston noch Fortsetzungen schreiben (was ich toll fände), so würde er vermutlich in den nächsten Büchern dann jeweils andere Charaktere in den Vordergrund stellen, wie in früheren Büchern auch. Von daher finde ich es okay, dass einige aufgrund der Menge an Charakteren etwas blass bleiben.

Endlich wird mal wieder der YV-Krieg erwähnt, der wurde ja bisher totgeschwiegen. Und ein echter Yuuzhan Vong ist dabei, und sogar bei den Guten. Und seine Fähigkeiten werden ausgiebig genutzt.

Vielleicht lag es daran, dass ich im Vorfeld schon zuviel wuste, aber die dramatischste Szene des Rückblicks, die dem Buch ihren Namen gegeben hat, hat mich seltsam kalt gelassen. Und auch der Tod von Bhindi hat mich wenig berührt, weil sie ihn praktisch selbst herbeigeführt hat (auch wenn die Begründung dafür, die hinterher gegeben wurde, durchaus nachvollziehbar war).

Denderan · 9. September 2013

DAs Buch war einfach nur grottenschlecht
Ein Abklatsch der alten(echten) Gespenster und total langweilig

Gilad Seì'lar · 11. September 2013

Endlich wieder ein X-Wing Buch und auch dazu noch ein recht gutes Buch Alles in Allem.

Ich war vor gewarnt, also hat es mich nicht überrascht und auch nicht wirklich gestört, dass es eigentlich kein X-Wing Buch ist. Es ist ganz eindeutig ein Gespenster Buch. Warum man das X-Wing auf dem Buch nicht einfach gestrichen hat und Gespenster (Wraith) drauf geschrieben hat verstehe ich nicht. Man merkt das Allston ein Agenten Buch geschrieben hat und erst recht spät der X-Wing teil dazu kommt daher will dieser auch nicht so ganz zu dem Buch passen. Das Buch hat mich grundsätzlich recht gut gefallen hat jedoch seine Schwächen und Fehler sowie fällt es vor dem Ende, bzw mit dem eigentlichen Showdown etwas ab. Vielleicht ein Spur zu viel Humor, eine Spur weniger Antilles und ein Ende ohne Sternenjäger hätten das Buch noch viel besser gemacht, damit reicht es leider nicht ganz an die alten X-Wing Bücher heran. Aber auch so ist es wohl neben "Millennium Falken" das einzige gute Buch (das ich gelesen habe) das bisher chronologisch nach der NJO spielt.

Das Buch kommt (fast) ohne Jedi/Sith und die Macht aus und beweist damit (wieder einmal) das man das auch in einem SW-Buch nicht immer braucht. "Normale" Leute sind genauso interessant.

Es gab die Vong-Kriege doch und wie Lord Garan schon gesagt hat, sie haben Auswirkungen gehabt, Ereignisse von damals werfen die Schatten bis ins jetzt und sind Motivationsgrundlage und Hintergrund für die Handlungen.

Aber das Buch braucht meiner Meinung nach auch die LotF und die FotJ-Reihe da sie einfach recht gut verflochten sind und immer wieder Verbindungen und dahingehende Aussagen vorkommen. Mit dem Buch gefällt mir sogar FotJ eine winzige Spur besser.

Die Dramatis Personae nächstes mal bitte vollständig und mit Nummern und Codenamen, zumindest hinten im Buch. Im laufe des ersten mal Lesens ist es noch schwer so alle, besonders die neuen auseinander zu halten.

Eowyn schrieb:
Mal ganz davon abgesehen, dass es ziemlich schwer ist, Charaktere aufzubauen, wenn man immer nur alles aus der Sicht eines einzigen Charakters schreibt.

Ja da muss ich zustimmen, das Buch war zu sehr auf Piggy konzentriert, ich würde schon fast sagen das es ein Piggy Buch war.

Cailyn schrieb:
Und ich fand es sehr schön, dass man so von sehr vielen alten Wraiths erfahren hat, was sie nun machen (bis hin zu Kirney Slane, was mich besonders gefreut hat).

Eine Anspielung von ihr hats ja schon in LotF gegeben, aber ja es war schön sie zu sehn. In der Szene hätte es meiner Meinung nach gar keinen Wedge oder Tycho gebraucht, mich haben die beiden fast schon gestört.

Woodstock schrieb:
Mit welchem ist es denn, eurer geschätzten Meinung nach, am ähnlichsten?

Am ähnlichsten, "Operation Eiserne Faust", aber doch noch ein ganzes Stück anders.

Zum Abschluss, bitte mehr X-Wing und Gespenster Bücher! Ich würde mich über die neuen Gespenster freuen aber genauso gut Geschichten über die alten lesen, genug getan haben sie ja, vielciht auch so verbunden wie in Mercy Kill. Bitte mehr solche Bücher und weniger Macht Geschichten. Daher bitte lasst Allston die Gespenster weiter schreiben und da ich auch die Raumkämpfe vermisse, bitte noch eine X-Wing, E-Wing Reihe von Stackpole oder einem anderen Auto der das hin bekommen könnte.

Cailyn · 16. September 2013

Gilad Seì'lar schrieb:
Warum man das X-Wing auf dem Buch nicht einfach gestrichen hat und Gespenster (Wraith) drauf geschrieben hat verstehe ich nicht.

Reines Marketing, vermute ich mal. Wobei es evtl. nach hinten los gegangen ist, viele waren ja doch enttäuscht, dass so wenig X-wings vorkommen. Wobei der Klappentext meiner Meinung diesbezüglich recht eindeutig war und nichts anderes erwarten liess.

Das Buch kommt (fast) ohne Jedi/Sith und die Macht aus und beweist damit (wieder einmal) das man das auch in einem SW-Buch nicht immer braucht. "Normale" Leute sind genauso interessant.

Das ist das, was ich an den X-wing-Büchern immer geschätzt habe.

Aber das Buch braucht meiner Meinung nach auch die LotF und die FotJ-Reihe da sie einfach recht gut verflochten sind und immer wieder Verbindungen und dahingehende Aussagen vorkommen. Mit dem Buch gefällt mir sogar FotJ eine winzige Spur besser.

Was hast Du denn an Verbindungen gesehen? Es geht zwar um die Lecersen-Verschwörung, aber das was aufgedeckt wird, hat damit ja praktisch nichts zu tun (und es gibt mindestens einen Kontinuitätsfehler im Bezug auf FotJ). Aus LotF kommen nur zwei Dinge: warum es die Wraiths nicht mehr gibt, und warum Myri Antilles ausgerechnet eine Glücksspielerin ist. Oder sind mir da Sachen entgangen?

Ja da muss ich zustimmen, das Buch war zu sehr auf Piggy konzentriert, ich würde schon fast sagen das es ein Piggy Buch war.

Das war aber bei allen Wraiths-Büchern bisher so, dass Allston sich in jedem Buch auf einen Teil der Charaktere konzentriert hat. Damals waren es aber halt drei Bücher mit unterschiedlichen Protagonisten. Würde Allston eine Fortsetzung zu Mercy Kill schrieben, würde er vermutlich andere der Wraiths in den Vordergrund rücken. Bei Mercy Kill würde ich sagen, dass die Konzentration neben Piggy noch auf Myri und Scut lag. Und insgesamt gab es sehr viele Charaktere, mit zwei Wraiths-Teams und den ganzen Rückblenden.

Eine Anspielung von ihr hats ja schon in LotF gegeben, aber ja es war schön sie zu sehn. In der Szene hätte es meiner Meinung nach gar keinen Wedge oder Tycho gebraucht, mich haben die beiden fast schon gestört.

Überrascht hat mich die Auflösung auch nicht, eigentlich wird ja schon am Ende von Solo Command sehr klar angedeutet, dass es für Myn und Lara ein Happy End gibt. An die Anspielung in LotF kann ich mich gar nicht erinnern, war die in Allstons erstem Buch der Reihe (die beiden letzten habe ich kürzlich nochmal teilweise gelesen, aber das erste nicht)?
Ohne Wedge und Tycho wäre es auch gegangen, wobei sie mich nicht gestört haben. Obwohl in der Szene klar war, was passieren würde. In "Mercy Kill" gab es eh ungewöhnlich viele Wendungen, die sehr vorhersehbar waren, aber auch einige, mit denen zumindest ich gar nicht gerechnet hatte. Ich vermute einfach mal, dass das Absicht war.

Zum Abschluss, bitte mehr X-Wing und Gespenster Bücher! Ich würde mich über die neuen Gespenster freuen aber genauso gut Geschichten über die alten lesen, genug getan haben sie ja, vielciht auch so verbunden wie in Mercy Kill. Bitte mehr solche Bücher und weniger Macht Geschichten. Daher bitte lasst Allston die Gespenster weiter schreiben und da ich auch die Raumkämpfe vermisse, bitte noch eine X-Wing, E-Wing Reihe von Stackpole oder einem anderen Auto der das hin bekommen könnte.

Ich kann mich da nur anschliessen :jep:

. Ich habe seit der Thrawntrilogie alle SW-Bücher gelesen (zumindest Post-ANH), aber zum richtigen Fan bin ich erst durch die X-wing-Bücher geworden.
Wobei ich angesichts der Gesamtsituation noch am ehesten Hoffnung habe, dass es ein Buch über Rogue Squadron parallel zur OT geben könnte. Gerne auch mit der 181st

. Oder dann ähnliche Bücher in der Kontinuität der Sequels.

Gilad Seì'lar · 19. September 2013

Cailyn schrieb:
Das war aber bei allen Wraiths-Büchern bisher so, dass Allston sich in jedem Buch auf einen Teil der Charaktere konzentriert hat.

So stark wie in Mercy Kill war es bisher meiner Meinung nach nie auf eine Person konzentriert. In den alten war es immer Wedge und ein paar andere Wraiths.

Cailyn schrieb:
An die Anspielung in LotF kann ich mich gar nicht erinnern, war die in Allstons erstem Buch der Reihe (die beiden letzten habe ich kürzlich nochmal teilweise gelesen, aber das erste nicht)?

Ja in Betrayal kommt auf Corellia ein Transportunternehmen vor das im Englischen (Wookieepedia) "Donoslane Excursions" heißt.

Cailyn · 15. Oktober 2013

So stark wie in Mercy Kill war es bisher meiner Meinung nach nie auf eine Person konzentriert. In den alten war es immer Wedge und ein paar andere Wraiths.

Ich denke, das lag daran, dass Wedge gesetzt war, aber die Bücher hauptsächlich von den anderen Wraiths handeln sollten. Das entfällt hier. Mich hat es jetzt nicht gestört, auch wenn ich im Vorfeld nicht den Wunsch geäußert hätte, dass ausgerechnet Piggy der Hauptcharakter ist. Ist aber mal was anderes, auch wenn nur Piggys Aussehen, aber nicht seine Art zu denken fremd ist.

Ja in Betrayal kommt auf Corellia ein Transportunternehmen vor das im Englischen (Wookieepedia) "Donoslane Excursions" heißt.

Jetzt wo Du es sagst, erinnere ich mich auch schwach daran.

Gilad Seì'lar · 18. Oktober 2013

Cailyn schrieb:
Als ich gemeint habe, dass man die beiden Reihen nicht kennen muss, um "Mercy Kill" zu lesen, bin ich davon ausgegangen, dass man grundsätzlich weiß, was dort passiert. Also eher an diejenigen gerichtet, die mit den Ereignissen in LotF und FotJ nicht glücklich waren und die Bücher daher nicht (zuende) gelesen haben.

So funktioniert es natürlich auch, also alleine mit Hintergrundwissen über FotJ, jenachdem wie viel man halt weiß.

Cailyn schrieb:

Ach ich hab die Abkürzungen vertauscht, dachte du willst zusetzlich noch einen anderen Punkt aus LotF aufzeigen. Die Abkürzung war aber im nächsten Satz. :konfus:

Cailyn schrieb:

Gestört hat es mich auch nicht wirklich, es war nur etwas ungewohnt. Nein er wäre auch nicht mein Wunschkandiat gewesen, aber ich finde es war trotzdem gut umgesetzt auch wenn er sehr menschlich war im Denken.

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