Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

Der Herr der Ringe: Die Gefährten

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Sean Astin ... Samwise 'Sam' Gamgee
Sean Bean ... Boromir
Cate Blanchett ... Galadriel
Orlando Bloom ... Legolas Greenleaf
Billy Boyd ... Peregrin 'Pippin' Took
Ian Holm ... Bilbo Baggins
Christopher Lee ... Saruman
Andy Serkis ... Gollum / Voice of The Witchking
Ian McKellen ... Gandalf the Grey
Dominic Monaghan ... Meriadoc 'Merry' Brandybuck
Viggo Mortensen ... Aragorn
Craig Parker ... Haldir
John Rhys-Davies ... Gimli
Liv Tyler ... Arwen
Hugo Weaving ... Elrond
Elijah Wood ... Frodo Baggins

Inhalt: Vor 3000 Jahren hat eine Armee von Menschen und Elben den dunklen Lord Sauron besiegt. Aber seine Macht war in den Einen Ring eingebettet und dieser wurde nicht zerstört. Der Ring hat seinen Weg in die Hände von Frodo Beutlin gefunden, einem Hobbit. Und nun ist es seine Aufgabe, diesen zu zerstören. Aber der Ring kann nur dort zerstört werden, wo er geschmiedet wurde: Im Schicksalsberg, im Herzen von Mordor und dort steigen Sauron und seine Armeen wieder auf. Seine Reise beginnt im Auenland und führt von dort über Bree, Bruchtal (der Heimstatt von Elrond), Moria (einer Mine der Zwerge tief in den Bergen) und Lothlórien. Aber Frodo ist nicht allein auf dieser Reise; er wird von Freunen und Alliierten aller Rassen begleitet, welche gegen die dunklen Mächte stehen: Hobbits, Elben, Zwerge, Zauberer und Menschen.

Meine Meinung: Ich liebe diese Trilogie, vielleicht sogar ein wenig mehr als Star Wars, aber da bin ich noch unentschieden. Ich habe die Bücher sowohl auf Deutsch, als auch auf Englisch gelesen, aber ich muss sagen, dass ich die Filme lieber mag. Die meisten der Darsteller sind großartig, insbesondere, wenn sie ihre Reden halten. Der einzige etwas problematische Darsteller ist Elijah Wood, insbesondere wenn Frodo in späteren Filmen immer mehr unter den Einfluss des Rings gerät. Man bekommt das Gefühl, dass er nur eine Mimik übrig hätte.
Aber dennoch: Tolle Geschichte, ausgezeichnete Neuseeland Mittelerde-Naturaufnahmen und fantastische Spezialeffekte (auch wenn sie manchmal vergessen haben, einen CGI-Pfeil in Legolas' Bogen zu legen ;)).
Mich stören auch die Abweichungen vom Buch nicht, z.B. kein Tom Bombadil. Es hat überhaupt keinen Einfluss auf die Geschichte; das Einzige, was mir wirklich aufgefallen ist, war, dass sie nicht auf die Herkunft von Merrys Schwert eingegangen sind, was aber eigentlich wichtig für die Schlacht auf dem Pelennor-Feldern ist.
In den Büchern finden sie die Waffen in alten Grabhügeln, sie wurden geschmiedet, um gegen den Hexenkönig von Angmar (Anführer der Nazgûl) eingesetzt zu werden, als dieser noch ein Mensch war. Das ist der Grund, warum Merry ihn in Die Rückkehr des Königs verletzen und Éowyn ihn dann töten konnte.
 

Sean Astin ... Samwise 'Sam' Gamgee
Orlando Bloom ... Legolas Greenleaf
Billy Boyd ... Peregrin 'Pippin' Took
Brad Dourif ... Grima Wormtongue
Bernard Hill ... Theoden
Bruce Hopkins ... Gamling
Christopher Lee ... Saruman the White
Ian McKellen ... Gandalf
Dominic Monaghan ... Meriadoc 'Merry' Brandybuck
Viggo Mortensen ... Aragorn
Miranda Otto ... Eowyn
Craig Parker ... Haldir
John Rhys-Davies ... Gimli / Voice of Treebeard
Andy Serkis ... Gollum
Liv Tyler ... Arwen
Karl Urban ... Eomer
David Wenham ... Faramir
Elijah Wood ... Frodo Baggins

Inhalt: Die Gemeinschaft ist zerbrochen. Frodo und Sam suchen nach einem Weg nach Mordor hinein und bekommen dabei unerwartet Hilfe in der Form von Gollum, der für fast 500 Jahre der Ringträger war, bevor Bilbo Beutlin den Ring bekommen hat. Aber der Feind weiß das nicht. Saruman denkt, dass Merry und Pippin ihn haben und seine Uruk-Hai bringen sie nach Isengard. Aragorn, Gimli und Legolas folgen ihnen und auch sie erhalten unerwartete Hilfe. Diese brauchen sie aber ganz dringend, denn Saruman hat seine Armeen auf das Königreich von Rohan losgelassen.

Meine Meinung: Von all der Musik in den HdR-Filmen mag ich die Stück, die Rohan und seine Reiter betreffen am liebsten und neben Aragorn ist Théoden der beste Redenhalter in den Filmen, ob es nun die vor dem Ausbruch aus der Hornburg sein oder die vor dem Angriff auf die Pelennor-Felder. Forth Eorlingas!
Aber meine Lieblingsdialogszenen in diesem Film sind die Dialoge/Monologe zwischen Gollum und Sméagol, Andy Serkis hat hier einen tollen Job abgeliefert.
Und meine liebste Änderung im Vergleich zum Buch ist die Hinzufügung von Haldir und seinen Elbenbogenschützen zur Schlacht an der Hornburg. Sie ehren die Allianz, die einst zwischen Elben und Menschen geschmiedet wurde. Aber ich bin auch froh, dass sie Arwens Auftritt wieder herausgeschnitten haben, dass wäre dann doch etwas viel gewesen.
 

Sean Astin ... Sam
Orlando Bloom ... Legolas
Billy Boyd ... Pippin
Bernard Hill ... Theoden
Lawrence Makoare ... Witchking / Gothmog
Ian McKellen ... Gandalf
Dominic Monaghan ... Merry
Viggo Mortensen ... Aragorn
John Noble ... Denethor
Paul Norell ... King of the Dead
Miranda Otto ... Eowyn
John Rhys-Davies ... Gimli
Andy Serkis ... Gollum / Smeagol
Liv Tyler ... Arwen
Karl Urban ... Eomer
Hugo Weaving ... Elrond
David Wenham ... Faramir
Elijah Wood ... Frodo

Inhalt: Frodo, Sam und Gollum haben einen geheimen, aber gefährlichen Pfad nach Gondor hinein gefunden, der sie aber nahe an Minas Morgul heranführt, von wo aus Mordors Armeen ihren finalen Angriff auf Gondor starten. Und auch wenn Sarumans Armee an der Hornburg geschlagen wurde, ist der Krieg noch lange nicht vorbei. Rohan und Gondor müssen geeint zusammen stehen oder sie werden untergehen. Und selbst dann ist es vielleicht nicht genug, um Sauron zu schlagen. Ihre einzige Hoffnung ist es, seine Armee herauszulocken und somit Frodo und Sam eine Chance zu geben, den Schicksalsberg zu erreichen.

Meine Meinung: Oh Mann, was für eine Menge von Schlachtszenen. Aber meine Lieblingsszenen waren wieder die Panoramaaufnahmen: Als die 6000 Reiter aus ihrem Camp ausgerückt sind und als sie ihren Angriff auf die Pelennor-Felder begannen. Aber meine Lieblingsszene ist die, als Pippin das Leuchtfeuer von Amon Dîn anzündet und dann all die anderen Leuchtfeuer bis nach Edoras ebenfalls aufleuchten. Aber ich wollte nicht den Job haben, auf einem Berggipfel zu sitzen und auf einen anderen Berggipfel zu starren, ob dort ein Feuer aufleuchtet oder nicht. ;)
Was ich auch mochte, waren das (für einen Film) unkonventionelle Ende mit seinen "25 Enden", was ähnlich dem im Buch war, auch wenn sie die Befreiung des Auenlands weggelassen haben. Und wieder einmal rollten ein paar Tränen meine Wange hinunter, als Frodo und Gandalf von den Grauen Anfurten aus in Richtung der unsterblichen Lande von Valinor aufbrachen.
 
Oh Mann, was für eine Menge von Schlachtszenen

Für mich immer noch zu wenig. :D
Ich fands etwas enttäuschend, dass Peter Jackson die Ostlinge im dritten Teil vergessen hat.
Da zeigt er im zweiten Teil noch die mächtige Armee dieses Volkes und lässt sie dann in Minas Tirith und am schwarzen Tor nicht mitkämpfen.
 
Für mich immer noch zu wenig. :D
Ich fands etwas enttäuschend, dass Peter Jackson die Ostlinge im dritten Teil vergessen hat.
Da zeigt er im zweiten Teil noch die mächtige Armee dieses Volkes und lässt sie dann in Minas Tirith und am schwarzen Tor nicht mitkämpfen.

Wer waren denn die Ostlinge? Die Typen mit ihren Oliphanten waren doch da...
 
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Trick 'r Treat erinnert irgendwie an die alten "Geschichten aus der Gruft" Folgen, nur fehlt der Erzähler. Es werden einzelne Geschichte erzählt die alle an einer Halloween-Nacht in einer Kleinstadt spielen. Ein sehr schönes Ausgangsszenario, was der Film auch gut nutzt, aber meiner Meinung nach hätte besser nutzen können. Inhaltlich wäre einfach mehr drin gewesen. Die einzelnen Geschichten wirken zu kurz, sie werden begonnen und auch beendet, aber die Mitte fehlt. In der Mitte, wo noch immer was interessantes passiert. Der Rest des Films überzeugt aber. Die Kamera fängt ein herrlich gruselige Atmosphäre ein, der Soundtrack untermalt dies noch einmal passend und die Schauspieler machen einen ordentlichen Job. Trick 'r Treat ist kein solider Horrorfilm, sondern eher ein Geheimtipp. Für einen schaurig schönen Abend wärmsten zu empfehlen.

7 von 10 Punkten
 
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Dr Kimble wurde verurteilt seine Frau ermordet zu haben. Auf der Überführung in die Todeszelle kann er fliehen. Auf der Flucht sucht er den wahren Mörder seiner Frau.

Sehr spannender Thriller mit Harrison Ford und Tommy Lee Jones in der Hauptrolle. Da kann eigentlicht nichts schief gehen. Als Nebenrolle spielt Andreas Katsulas den Mörder. Sci Fi Fans besser als G'Kar bekannt.

cu, Spaceball
 
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Im Nachkriegs-Deutschland lernt der 15-jährige Michael Berg (David Kross) eine sehr viel ältere Frau (Kate Winslet) kennen in die er sich verliebt und mit der er eine Affäre beginnt. Hanna und Michael beginnen eine für den Zuschauer etwas grotesk aber echt wirkende Beziehung ein und Michael, der zur Schule geht liest Hanna aus diversen Büchern vor.
Jahre später treffen sich die beiden unter komplett anderen Umständen wieder: Er ist angehender Jurist und sie die Angeklagte in einem SS-Prozess.
Wie die Geschichte weitergeht würde einfach zu viel verraten.

Meine Bewertung: Eine Bereicherung für jedes gut sortierte DVD-Regal. Die Geschichte ist ergreifend, nicht langweilig, nicht zu schnulzig oder melodramatisch. Die Charaktere sind unglaublich tiefgründig und vielschichtig (Kate Winslet hat den Oscar zur besten Hauptdarstellerin mehr als verdient), das Setting im Nachkriegsdeutschland bis hin zu den 90er Jahren ist zwar nichts Neues, wirkt in dem Film aber trotzdem erfrischend anders.
Den mit Abstand besten Job macht Kate Winslet, die den Zuschauer mit ihrer einzigartigen Darbietung wahrlich verzaubert.
Ralph Fiennes überzeugt als erwachsener Michael Berg, kann seinem deutschen Kollegen David Kross, der die jugendliche Version von Michael Berg verkörpert trotz seiner Bekanntheit nicht das Wasser reichen.
Reizvoll ist auch, dass der Großteil des Casts aus hochkarätigen deutschen Schauspielern besteht, was die Authentizität enorm steigert.

Einziges Manko ist, dass die Bücher, die Michael vorliest oder Briefe die geschrieben werden in englischer Sprache sind. Diese Tatsache ist für einen deutsch-amerikanischen Film, der in Deutschland spielt IMO sehr störend.

Ansonsten grandioses Kino, das ohne Action einfach überzeugt.

10 von 10 wohl verdienten Punkten!
 
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regie, produktion, kamera und hauptdarsteller: tsukamoto shinya

ein mann findet sich mit einer bauchverletzung und ohne erinnerung in einem dunklen engen labyrinth wieder. in diesem kommt er teilweise nur liegend und unter großen qualen vorwärts. er wird zeuge, wie menschen zerfleischt werden und trifft später auf eine frau, die ebenfalls am bauch verletzt ist. sie beschließen zusammen einen ausweg zu finden...

wie ich finde gelungener psycho-horror, der noch lange im kopf nachwirkt und meinem lieblings horrorfilm audition recht nahe kommt. die 49 min. spieldauer sind zwar kurz, tut dem horrorvergnügen aber keinen abbruch.

allerdings nicht für klaustrophobiker geeignet :kaw:

9 von 10 rostigen metallrohren
 
The Silence Of The Lambs [1992]


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Inhalt:
Die angehende FBI-Agentin Clarice Starling (Jodie Foster) bekommt einen Spezialauftrag: Mit Hilfe des brillanten Psychiaters Hannibal Lecter (Anthony Hopkins) soll sie versuchen, einen Serienkiller zu fassen. Die Zeit drängt, denn "Buffalo Bill" hat bereits ein neues Opfer ...

Meinung:
Der Film ist ein Klassiker. Ich verabscheue Horrorfilme, doch das Schweigen der Lämmer stellt für mich die ideale Mischung zwischen Horror, Mistery und Thriller dar. Der Film ist spannend, fesselnd, schön gemacht und weist eine gute Besetzung an Schauspielern auf.

Auszeichnungen:
Der Film gewann 1992 fünf Oscars und war für zwei weitere nominiert.

bester Film
bester Hauptdarsteller (Anthony Hopkins)
beste Hauptdarstellerin (Jodie Foster)
beste Regie (Jonathan Demme)
bestes Drehbuch nach einer Vorlage (Ted Tally)
bester Schnitt (nur Nominierung)
bester Ton (nur Nominierung)

Auch bei den Golden Globe Awards war der Film nominiert.

beste Hauptdarstellerin (Jodie Foster)
bestes Drama (nur Nominierung)
beste Regie (nur Nominierung)
bestes Drehbuch (nur Nominierung)
bester Hauptdarsteller (Anthony Hopkins; nur Nominierung)


10 von 10 verräterischen Motten
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade im Kino gesehen: The Taking of Pelham 123

Inhalt:
Der Zug Pelham 123 wird entführt und 10 Millionen $ Lösegeld gefordert.
Das Gespräch mit dem Entführer führt Walter Garber und dieser gerät immer tiefer in die Geschichte hinein.

Der Film hat mir wirklich gut gefallen. Die Story war spannend erzählt und die Darsteller haben waren klasse.


Was mir sonst noch so aufgefallen ist:

Die Leute können alle erstaunlich gut Autofahren, ich hätte bei der Verfolgungsjagd wohl die Kiste Heck voraus in die parkenden Autos gesetzt,
wenn ich um die Kurve gefahren wäre. ;)
Die Komplizen von Ryder tragen im Zug

Und warum wird das Lösegeld nicht gleich mit
gebracht. Das fällt ja sogar dem Bürgermeister auf. ;)

Insgesamt gute Unterhaltung, aber ein Film den ich wohl nur einmal sehen werde, denn ich glaube beim zweiten Mal ist er etwas langweilig.

07/10
 
@Darth Woiwee

Ich bin mal gespannt ob der Film ans Original rankommt. Meist gefällt mir das Original bedeutend besser als das Remake. Als ich vom Remake gehört habe wurde mir ganz klamm.

cu, Spaceball
 
Ich habe das Original (noch) nicht gesehen, und mir gerade mal die Zusammenfassung auf Wikipedia durchgelesen. Da sind doch einige Änderungen gemacht worden, vor allem das Ende betreffend.
Von der Story allein gefällt mir das Original schon jetzt besser. Mal schauen, dass ich mir den in der nächsten Zeit auch mal ansehe.

Ich würde den Film mal als recht ordentliches Remake bezeichnen, wobei mir Garber in der neuen Version besser gefällt (soweit ich mir den alten aus dem Wikipedia Eintrag vorstellen kann).
 
Ghettogangz 2 - Ultimatum

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(Zusammenfassung aus Wikipedia)
Paris im Jahr 2016: Ein Isolationswall umzäunt die berüchtigten, von Gangs beherrschten Ghettos der Vorstadtbezirke. Um eine Lösung der Probleme mit den Gangs herbeizuführen, inszeniert die Sondereinsatz-Behörde DISS ein Attentat auf Pariser Streifenpolizisten. Dabei lassen sie es so aussehen, als hätten die Gangs die Beamten auf dem Gewissen, um die Regierung davon zu überzeugen, dass es nur eine Lösung geben kann: Die Vernichtung des gesamten Bezirkes.

Doch DISS hat die Rechnung ohne den Polizisten Damien und seinen Freund Leito gemacht, die bereits eine Verschwörung ahnen und mit allen Mitteln versuchen, das Schlimmste zu verhindern. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.


Eigene Meinung:
Schade, dass dieser Film nicht in den deutschen Kinos gezeigt wurde. Er knüpft da an, wo der erste Teil aufhört. Naja fast... Die Handlung spielt 3 Jahre später. Aber trotzdem überzeugt der Film in allen Kritierien, weswegen ich mich entschieden habe ihn anzusehen.

Punkt 1 - Action: Von Cyril Raffaeli perfekt choreografiert ist die Action immer spannend, manchmal ein wenig sinnlos, doch immer auf hohem Niveau.

Punkt 2 - Parcours: Nicht umsonst spielt David Belle mit, der Gründer dieser Sportart. Was er und C. Raffaeli teilweise ungesichtert für Sprünge machen und Gaps überwinden... Da bleibt einem der Mund offen stehen.

Punkt 3 - Verfolgungsjagden: Zu Fuß oder per Auto. Wer auf rasante Verfolgungsjagden steht ist bei diesem Film genau richtig.

Punkt 4 - einfach das gewisse Feeling: Ich kanns nicht beschreiben, aber bei mir kams rüber.


In Großen und Ganzen endlich mal wieder ein guter Action/Fightstreifen, der sich aufs wesentliche beschränkt und auch noch ne kleine aber feine Handlung hat.

Da er meine Erwartungen erfüllt/übertroffen hat:

10 von 10 Van Gogh Bildern
 
Fanboys

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Sam Huntington: Eric
Chris Marquette: Linus
Dan Fogler: Hutch
Jay Baruchel: Windows
Kristen Bell: Zoe

Die Geschichte beginnt im Jahr 1998. Nachdem bekannt wird, dass Linus an Krebs erkrankt ist und so die heiß erwartete Premiere von Star Wars Episode 1 nicht mehr miterleben wird, beschließen seine besten Freunde Hutch, Windows und Eric einen Plan zu verwirklichen, den sie in ihrer Kindheit geschmiedet hatten. Sie wollen 2000 Meilen nach Kalifornien fahren, um dort aus der Ranch von George Lucas eine Kopie zu stehlen. Auf dem Weg dorthin müssen die vier sich gegen allerhand Feinde verteidigen. Dabei spielt der Film beispielsweise mehrmals auf die Feindschaft zwischen den Fans von Star Wars und Star Trek an. So nehmen die Freunde einen großen Umweg in Kauf, um in Riverside (Iowa), dem zukünftigen Geburtsort (laut Star Trek) von James T. Kirk, dessen Statue zu zerstören. Weiterhin landen sie in Las Vegas auf einer Star Trek-Convention wo sie William Shatner treffen, der Ihnen geheime Informationen über die Skywalker Ranch gibt. Schlussendlich erreichen sie die Ranch und werden dort allerdings von den Sicherheitsbeamten festgenommen. Nach einem Verhör (bzw. Quiz, in dem sie sich als Star Wars Fans beweisen müssen) darf der kranke Linus den Film sehen und George Lucas verzichtet auf eine Anzeige. Zum Ende des Films ist Linus bereits gestorben und die verbleibenden Freunde treffen sich alle bei der Premiere der Episode 1.

Mein Fazit:
Ein ganz lustiger Film. Selbst, wenn man kein SW Fan ist, ganz amüsant. Ich musste auch ständig lachen. Nur das die Tür einfach so bei der Skywalker Ranch auf war, dass war einfach zu einfach.

9,5 Star Wars Fans von 10
 
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Eine sehr guter Beitrag zum Thema , der moderne Krieg. Sehr interessant und auch gut umgesetztzt fand ich das Thema Bombenentschärfung. Es war verdammt spannend inszeniert und man spürt richtig die Anspannung der Charaktere. Ein Punkt der mir auch gefallen, dass man drauf eingegangen ist wie die einzelnen Charaktere mit ihrer Anspannung umgehen und probieren sie los zu werden. Wirklich stark, allen voran von Jeremy Renner. Der Typ sollte endlich mal die Aufmerksamkeit bekommen, die er verdient. Was mir nicht so gefallen hat, war einmal die anfangs sehr überzogene Darstellung von James, was sich zum Ende aber ins Positive entwickelt hat. Dann war noch die unpassende Geschichte rundum James Nachtausgang. Dann gab es da noch einige Teile, die sich doch unnötig gezogen haben.

8 von 10 Punkten
 
Nordwand

Zeigt einmal mehr, dass das Leben die besten Geschichten erzählt. Erzählt wird die Geschichte von zwei Bergsteigern, die sich 1936 das Ziel setzen "das letzte Problem der Alpen" (so die Propaganda der Nazis), die Eiger Nordwand, zu lösen. Begleitet von einer enormen Medienbeachtung starten eine deutsche und eine österreichische Seilschaft (Formation von 2 Kletterern um im "Vorstieg" eine Wand zu meistern) in ihr verderben.
Es ist ein altes Phänomen. Man fiebert mit obwohl man weiss, dass die ganze Aktion kein gutes Ende nimmt. Man erstarrt vor der schieren Leistung welche diese Männer erbringen und vor den Entbehrungen. Man spürt als Sportler aber auch, den Drang es ihnen gleich zu tun, seine Grenzen zu messen und Widrigkeiten zu bezwingen. Also eigentlich ein Sportfilm.
Als Film macht der Film nicht viel falsch. Inszenierung und Fotografie sind makellos und laden zum staunen ein. Die Story ist da eher das Problem, wenn auch notwendig um eine ausreichende emotionale Bindung herzustellen. Da muss halt eine alte Liebe auftauchen um ein bisserl Romantik rein zu bringen, wenn es sein muss. Eine reine Dokumentation hätte nicht so viele Gefühle transportieren können.
Erwähnen muss man noch das Ende. Es ist so verdammt tragisch, so ein Ende wo man denkt: Wer schreibt so eine ********? Die Antwort: Das Leben.
 
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Es gibt doch jedes immer ein Film, der ein sehr prägenden Eindruck hinterlässt. Dieses Jahr ist es (500) Days of Summer. Schon mit der ersten Einblendung zaubert der Film mir ein Lächeln aufs Gesicht, welchen den ganzen Film über anhält.
Es stimmt einfach so vieles beim Film. Das Drehbuch ist großartig, auch wenn die Story überhaupt nicht neu ist, aber wie die Geschichte präsentiert wird ist großartig und die Dialoge können vollkommen überzeugen. Vor allem die Parallel-Erzählung und die Kontrast-Erzählungen haben es mir angetan. Und ehrlich gesagt, hab ich mich im Film auch sehr oft gedacht, "Heh, dass kenne ich doch von mir." Dazu kommen noch herrlich Filmzitate und Anekdoten.
Das Chemie zwischen Joseph Gordon-Levitt und Zooey Deschanel ist perfekt. Hätte die Chemie nicht gepasst, wäre der Film niemals so gut geworden. Es hängt alles von ihn ab und sie überzeugen. Beide wirken so natürlich in ihrem Schauspiel, dass man schon fast glaubt dass sie wirklich so sind.
Das Gesamtbild wird dann noch von hervorragenden Soundtrack komplettiert. Nach dem Film hab ich mich erstmal auf die Suche nach dem Soundtrack gemacht und wurde auch nicht enttäuscht. Ähnlich wie letztes Jahr bei Juno.
Für mich ist (500) Days of Summer mein Film des Jahres, ein kleines Filmjuwel.
9 von 10 Punkten
 
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