Aurelian
floating
Öh Ant-Men ist ein trotzdem ein finanzieller und kritischer Erfolgaber ja Thor 2 war jetzt wirklich nicht so berauschend.
Gut, bei Ant-Man hätte ich genauer differenzieren und auf das Einspielergebnis hinweisen müssen - und gemeint sind hier die Relationen zu anderen Filmen des MCU. Ant-Man macht definitiv sein Geld, nur halt deutlich weniger als die anderen Streifen der Phase 2.
Liam muss niemand kennenEs geht hier wirklich nicht um die Bekanntheit sondern die Filmerfahrung. Chris hatte davor z.B. in vielen Serien mitgespielt, darunter z.B. 185 Folgen einer Soap für die er sogar Preise gewonnen hat ^^
Irgendwann schaffe ich es bestimmt mal, die beiden nicht zu vertauschen.

Nehmen wir von mir aus gerne die reine Erfahrung. Hier kann Hemsworth genauso als Beispiel herhalten, seine Vita war vor Thor ziemlich überschaubar, egal ob Film- oder Serienerfahrung. Worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist dass Thor 1 + 2 trotz offensichtlicher Schwächen u.a. deshalb Publikum angezogen und funktioniert haben, weil sie rund um den Protagonisten eine renommierte Besetzung platzierten (Portman!, Hopkins!) und einen charismatischen Antagonisten, vielleicht sogar den einzigen mit bleibenden Eindruck im MCU, aufzogen. Loki gilt immerhin als der "coolere" und beliebtere der beiden, dem ein nicht unwesentlicher Teil des kommerziellen Erfolges der beiden Streifen zu verdanken ist.
Wenn man es schafft, bei Wonder Woman diese Vorgehensweise erfolgreich zu kopieren und beim Drehbuch eine gute Arbeit zu leisten, kann das eine zu schwache Gadot ausgleichen. Grundsätzlich bleibt natürlich die stille Erkenntnis, dass man als Regisseur/Studio irgendwo falsch abgebogen ist, wenn die Zuschauer aus verschiedensten Gründen in den Film rennen, nur die Hauptdarstellern der breiten Masse unwichtig ist (oder eben nur etwas fürs Auge). Sollte es das Projekt letztendlich aber retten und somit auch dem DCU Auftrieb verschaffen - immer her damit.
Chris Pine ist als erster proklamierter Darsteller neben Gadot zwar ein bekanntes Gesicht, aber noch ein paar Dimensionen von Portman entfernt. Hopkins will ich gar nicht erst im gleichen Satz nennen. Da müsste definitiv noch etwas kommen.
Hidalgo und Wolfman waren aber beides eigentlich ansprechende und visuell hochwertige Filme die gerade im Nachhinein von vielen gelobt werden, auch wenn sie damals als sie rausgekommen Misserfolge waren und du kannst beiden Filmen nicht abstreiten dass sie Spaß machen, was ihn ja eigentlich zur perfekten Wahl für einen Comicbuch Regisseur machen.
Dazu hat dieser Herr den Rocketeer gemacht! Ich spreche hier vom Rocketeer dem Retro Comicbuch Film vor er richtige Comicbuchfilme gab! Wem sonst auf der Welt willst einen Comicbuchfilm geben als dem Macher von The Rocketeer?!?!!?!?!?!?!?![]()
Seinen Hidalgo habe ich noch nicht gesehen und mich lediglich nach den Kritiken gerichtet. Wolfman ist für mich einer der Filme, der es trotz grandioser Besetzung schafft, nicht wirklich zu begeistern. Hätte ich ihn im Kino gesehen, wäre ich ziemlich enttäuscht gewesen, und auch so habe ich seit dem ersten und letzten Mal nicht das Bedürfnis verspürt, ihn mir nochmal anzuschauen. Er ist ganz sicher nicht als durchweg schlechter Film zu beurteilen, da gibt es ganz andere, hat bei mir aber so ein "Meh"-Gefühl hinterlassen - und überhaupt, das soll eine 150 Mio. $-Produktion gewesen sein? Im Grunde ist es auch an dieser Stelle nicht so wichtig, hier geht es um einen anderen Film.
Ja gut, aber er war schon immer ein ziemlich guter Drehbuchautor![]()
Scooby Doo fand ich als junges Kind unterhaltsam, bin mir aber mittlerweile nicht mehr so sicher, ob das so ein wertvoller Beitrag für diese Zielgruppe war, dass ich ihn als "ziemlich gut" einstufen würde. Dass es sogar einen zweiten Teil aus seiner Feder gab, habe ich erst vor ein paar Jahren erfahren, und der Rest seiner Filmografie sagt mir ehrlich gesagt fast nichts und ist auch nicht mit Lorbeeren oder Geld überschüttet worden.
Kiss Kiss Bang Bang ist ein genialer Film und auch er ist ein sehr guter Drehbuchautor.
Ja, der Punkt geht an dich.
Monster ist zwar ziemlich gut als Drama, aber Patty Jenkins hat seit 12 Jahren nichts mehr in dem Bereich gemacht ausser ein paar Fernsehfilme/Serien.
Und an den Flops so fern gesehen bzw. dem offensichtlich eher fehlenden Plan hat WB es aber eben nicht wie Marvel drauf den Direktor in die Bahn zu rücken wo es nötig ist.
Mit BvS hat es bisher den Gerüchten nach sehr gut gepasst, aber ja, wenn WB nicht mittlerweile ein klares Konzept vorweisen kann, wird es an der ein oder anderen Stelle in die Hose gehen. Da man sich von der ersten Dame auf dem Regiestuhl von WW getrennt hat, muss es diesbezüglich aber schon etwas geben, und auch die Konsequenz, es durchzusetzen.
Sache ist aber, Sydner hat Nolan vergrault also haben wir jetzt nur noch die kreativen Ergüsse von Zack „Overcompensation“ Synder und gerade seine Einstellung und filmisches Können werden den Karren wohl so richtig in den Dreck fahren. Wobei das absolut belustigende ist Dawn of Justice wird nicht mal gut sein müssen um Geld wie Heu zu machen, die Frage ist nur ob sie ihn so schlecht machen, dass sie damit wirklich jeden für die Zukunft vergraulen.
Er hat ihn vergrault? Mir ist das nicht bekannt, und ich weiß nicht, was du so gegen Snyder hast, wenn du selbst sagst, dass es darum geht, dass eine Comicverfilmung nett anzusehen sein muss^^. Wenn man Snyder eins nicht vorwerfen kann, dann dass er kein Gespür für die audiovisuelle Komponente eines Films hat.