Tagespolitik allgemein

Wäre es gelungen, den Irak (oder auch Libyen) nach Truppenabzug dauerhaft zu stabilisieren, stünden wir heute sicherlich nicht vor der jetzigen Situation.

Richtig, deswegen können wir festhalten, dass in den letzten 15 Jahren etwas nicht funktioniert hat. Ok?
Zu denken, dass man sich in wie unserer Manier aber einfach nur hinsetzen und darauf warten soll, dass sich das Problem in Luft auflöst oder sich die Amerikaner (bestenfalls mit einem neuen Präsidenten, Obama ist in der und in vielerlei anderer Hinsicht mMn die größte Flachzange die herumläuft) des Problems annehmen, halte ich für weitaus dämlicher. Fakt ist doch:

Schön wäre es, aber man muss wohl etwas tun.

Der Islamische Staat ist uns allen feindlich gesinnt und agiert auch in Europa mit grausamen Terroranschlägen, die sich auf Bevölkerung und Politiklandschaft erheblich auswirken. Von dem Leid der Bevölkerung vor Ort sollte man gar nicht erst sprechen. Was also bleibt der NATO denn über kurz oder lang über, als sich irgendwie mit den zig Parteien in Syrien (Wunschdenken), Russland und dem Iran zusammenzusetzen, eine Koalition zu gründen und dem Spuk ein für alle mal ein Ende zu bereiten.

Natürlich durch gut zureden wird man weder einen IS-Kämpfer oder einen straffällig gewordenen Islamisten nicht beikommen.
Mein Ziel wäre die Leute zu kriegen bevor sie an den Punkt kommen.

Aber das Ziel sollte wirklich im Vordergrund stehen und geopolitische Interessen vorerst vielleicht mal vergessen lassen: Die Vernichtung des Islamischen Staats und eine dauerhafte Stabilisierung der Region.

Genau das wird leider nicht passieren. Schon lange bin ich der Meinung, dass die UN solche Missionen führen sollte.
Wird so schnell passieren, weshalb ich davon ausgehe, dass der Krieg gegen den Terror so erfolglos wie bisher bleiben wird.

Was wäre denn deine Lösung? Ich werde aus deinen Aussagen oftmals nicht schlau, wie auch hier.

Wir sprechen nur noch über das verhindern von neuen Terroristen.

Prävention ist gut und richtig, aber kein Allheilmittel

Nö, habe ich auch nie gesagt. Ich denke nur, dass der Punkt zu kurz gerät.

Ich hoffe, das kommt jetzt nicht falsch an, Cedrax, aber bei dir scheint in der Argumentation immer der Soziologie mit dem materialistischen Weltbild durch, die Gleichung geht laut dir: Arm + diskriminiert + Kolonialzeit + Rachegedanken = Terrorist.

Das wären doch schon sehr große Einflussfaktoren, die wegfielen. Ich würde noch Bildung hinzufügen.
Auch an der Stelle nochmal der Hinweis: Mir geht es gerade darum zuverhindern, dass sich Leute überhaupt z.B. dem IS anschließen.
Die bereits aktiv sind kann man natürlich nicht damit bekämpfen

Diese Ideologie ist nicht "der Islam", sondern eine besonders radikale Auslegung davon, die viele Muslime nicht teilen, aber einige finden die Vorstellung, dass alle "Ungläubigen" getötet oder versklavt werden sollten, schlicht und ergreifend toll und die wirst du auch nicht mit "Leckerli" in Form von materiellem Wohlstand oder Partizipation überzeugen können, weil dieser kleinen, aber fanatischen Gruppe und ihrem Dunstkreis materielle Dinge und Sachen wie Demokratie schlicht egal sind bzw. als falsch empfunden werden.

Das ist absolut richtig.
Ganz wird man Terroristen leider nie ,,abschaffen´´, aber ich denke ihre Zahl deutlich veringern.

Wie würdest du denn die Ideologie bekämpfen?
 
Das wären doch schon sehr große Einflussfaktoren, die wegfielen. Ich würde noch Bildung hinzufügen.
Auch an der Stelle nochmal der Hinweis: Mir geht es gerade darum zuverhindern, dass sich Leute überhaupt z.B. dem IS anschließen.
Die bereits aktiv sind kann man natürlich nicht damit bekämpfen

Bildung wie bei Osama Bin Laden, der einen Abschluss in Betriebswirtschaftslehre und Bauingenieurswesen hatte? Oder einige der Attentäter von 9/11, die an der Universität Hamburg studiert haben? Oder der Chirurg Aiman az Zawahiri, das derzeitige Oberhaupt von Al-Qaida? Oder der Abiturient und spätere Rechtsgelehrte al-Baghadidi, das Oberhaupt des IS? Auch das "Fußvolk" besteht keineswegs aus den Ärmsten der Armen oder Menschen, die nie eine Schule besucht haben.

Um mal sich kurz vom Thema Islamismus zu lösen: Mehr als die Hälfte der Kommandanten der Einsatzgruppen der SS während des Zweiten Weltkriegs hatten eine Universität besucht, es gab auffallend viele Juristen unter ihnen. Siehe auch die Mitglieder der RAF.

Bildung bringt nichts, wenn sich Leute für eine radikale Ideologie begeistern. Klar, man kann humanistische Werte vermitteln, aber auch die finden nicht alle attraktiv.

Ganz wird man Terroristen leider nie ,,abschaffen´´, aber ich denke ihre Zahl deutlich veringern.

Wie würdest du denn die Ideologie bekämpfen?

Doppelstrategie: Bekämpfung auf militärischer, polizeilicher und geheimdienstlicher Ebene, begleitet von einer massiven Diskreditierungskampagne gegen den Islamismus. Das müsste schon in den Schulen anfangen (und wird teilweise auch schon gemacht) und da müssten Medien, Religionsvertreter, Eltern, etc. sich klar dazu bekennen. Aber auch da wäre kein absoluter Erfolg möglich, denn es gibt immer Leute, die sich nicht davon überzeugen lassen wollen, dass eine demokratische Gesellschaft, in der Glaube und Staat getrennt sind und Andersgläubige und -denkende toleriert werden, erstrebenswert ist. Ich hab es in einem anderem Post schon mal geschrieben: Man kann nicht alle mitnehmen, weil sich eben nicht alle mitnehmen lassen wollen.
 
Man kann nicht alle mitnehmen, weil sich eben nicht alle mitnehmen lassen wollen.

Das habe ich auch nie behauptet.

Bildung wie bei Osama Bin Laden, der einen Abschluss in Betriebswirtschaftslehre und Bauingenieurswesen hatte? Oder einige der Attentäter von 9/11, die an der Universität Hamburg studiert haben? Oder der Chirurg Aiman az Zawahiri, das derzeitige Oberhaupt von Al-Qaida? Oder der Abiturient und spätere Rechtsgelehrte al-Baghadidi, das Oberhaupt des IS? Auch das "Fußvolk" besteht keineswegs aus den Ärmsten der Armen oder Menschen, die nie eine Schule besucht haben.

Wahrscheinlich würde nur die Summe aller Faktoren zu einem spürbaren Ergebnis führen.
Auch dann, wie ich jetzt bereits mehrfach anmerkte, wird es noch Terroristen geben, weil es eben immer Idioten gibt, die aus dem Rahmen fallen. Hast du ja richtig erläutert.
 
Nein und zwar deswegen, weil der Nutzen marginal ist.
Schau dir Israel an, die mit Sichterheitsmaßnahmen weit vorne liegen. Dort gibt es trotzdem regelmäßig Anschläge.

Die Zahl der Anschläge in Jerusalem ist seit dem Bau der West Bank Barrier drastisch heruntergegangen.
Die jüngsten Anschläge werden ja auch eher mit Messern oder Autos ausgeführt und nicht mehr mit Sprengsätzen. Man ist also bei den Waffen schon bei Alltagsgegenständen, weil Anderes anscheinend nicht mehr so einfach nach Israel zu bringen ist wie früher.

Andererseits zahlt man natürlich einen Preis dafür. Die Palästinenser werden so noch stärker kontrolliert als früher und das trifft natürlich mehrheitlich normale Bürger, was Annäherungen schwierig macht.

Das ist eben das perfide am Terror. Wer etwas dagegen tun möchte, muss gesellschaftliche Gräben vertiefen. Heute Nacht ist ein Kumpel von einer Geschäftsreise nach Tokyo zurückgekommen. Am Düsseldorfer Flughafen musste er (mit arabischem Namen und Aussehen) sich bis auf die Unterhose ausziehen. Seine japanischen Kollegen wurden durchgewunken. Er hat gesagt er kann es einerseits verstehen, ist aber andererseits natürlich komplett angenervt von der ständigen Schikane durchs Profiling.
 
Die Zahl der Anschläge in Jerusalem ist seit dem Bau der West Bank Barrier drastisch heruntergegangen.

Dir ist schon klar, dass das zu einer Seperation und Exklusion von einer Gruppe von Menschen geführt hat?
Für Deutschland ist eine Mauer schonmal keine Lösung.

Andererseits zahlt man natürlich einen Preis dafür. Die Palästinenser werden so noch stärker kontrolliert als früher und das trifft natürlich mehrheitlich normale Bürger, was Annäherungen schwierig macht.

Total. Ich habe mal ein Interview mit einem Architekten gesehen und der meinte sinngemäß, dass alleine bauliche Ordnung Druck auf die Palästinenser ausüben.

Das ist eben das perfide am Terror. Wer etwas dagegen tun möchte, muss gesellschaftliche Gräben vertiefen.

Muss man das? Oder ist der Terror eher eine Folge davon?
 
Dir ist schon klar, dass das zu einer Seperation und Exklusion von einer Gruppe von Menschen geführt hat?
Für Deutschland ist eine Mauer schonmal keine Lösung.

Mir zumindest ist klar, dass es zu einer Reduzierung von Terroranschlägen geführt hat. Ich glaube, du kannst dir überhaupt nicht vorstellen, wie die Situation in Israel in Sachen Terrorgefahr aussieht. Da würde ich als Regierung ohne mit der Wimper zu zucken eine solche Maßnahme ergreifen. Und der angedeutete Vergleich mit Deutschland fällt rein geographisch auch eher in die Kategorie ziemlich schwacher Aussagen.

Total. Ich habe mal ein Interview mit einem Architekten gesehen und der meinte sinngemäß, dass alleine bauliche Ordnung Druck auf die Palästinenser ausüben.

Oh je. Jetzt sind wieder die bösen Israelis alleine schuld. Schon mal daran gedacht, dass die Kontrolle in Israel ein nötiges Mittel zum Zweck der Terrorbekämpfung ist?

Muss man das? Oder ist der Terror eher eine Folge davon?

@Janus Sturn hat dir jetzt echt schon zig mal erklärt, dass das so einfach nicht stimmt. Die Ursache von Terror alleine auf gesellschaftliche Probleme zu beschränken, ist derartiger Unsinn. Das klingt mir schon fast so, als ob den armen, vom bösen Westen unterdrückten Terroristen gar keine andere Möglichkeit bliebe. Und dann auch noch nötige Maßnahmen zum Schutz der eigenen Bevölkerung zu verurteilen, ist wirklich ein wenig too much.
 
Mir zumindest ist klar, dass es zu einer Reduzierung von Terroranschlägen geführt hat. Ich glaube, du kannst dir überhaupt nicht vorstellen, wie die Situation in Israel in Sachen Terrorgefahr aussieht.

Doch, doch. Ich habe nur sachlich die Folge erläutert und darauf hingewiesen, dass das aus offensichtlichen Gründen keine Lösung für Deutschland sein kann.

Oh je. Jetzt sind wieder die bösen Israelis alleine schuld. Schon mal daran gedacht, dass die Kontrolle in Israel ein nötiges Mittel zum Zweck der Terrorbekämpfung ist?

Nein, die Israelis sind nicht alleine Schuld.
Das besagte Interview: http://www.tagesschau.de/videoblog/zwischen_mittelmeer_und_jordan/jerusalem-omar-youssef-101.html
Dort geht es um die bauliche Maßnahmen, der Israelis für die Gefahrenabwehr. Auch wenn der Typ selber Palästinenser ist und daher wohl nicht neutral, so bringt doch einige nachvollziehbare Punkte.
Mir geht es an der Stelle gar nicht um die Wertung, sondern ich wollte da nur einen Aspekt einbringen, der relevant sein könnte.

Übrigens alle Blogs von Richard Schneider sind empfehlenswert.

@Janus Sturn hat dir jetzt echt schon zig mal erklärt, dass das so einfach nicht stimmt. Die Ursache von Terror alleine auf gesellschaftliche Probleme zu beschränken, ist derartiger Unsinn.

Wie ich bereits mehrfach(!) erläutert habe, wird man Terroristen selbst im besten Falle nie vollständig verhindern können. Ist das jetzt mal klar?

Das klingt mir schon fast so, als ob den armen, vom bösen Westen unterdrückten Terroristen gar keine andere Möglichkeit bliebe. Und dann auch noch nötige Maßnahmen zum Schutz der eigenen Bevölkerung zu verurteilen, ist wirklich ein wenig too much.

Sorry, aber das ärgert mich jetzt ein wenig.
Terroristen müssen bekämpft werden. Das ich das erst extra sagen muss.
Wisst ihr was? Ich bin sogar dafür, dass Polizei etc. gut ausgerüstet und ausgestattet sind, damit sie ihre Aufgabe sehr gut meistern.
Problem dabei ist, dass die erst aktiv werden können, wenn jemand schon von der Ideologie infiziert ist. Meine Idee ist deswegen zu versuchen, dass möglichst wenig neue Terroristen enstehen. Ist der Gedanke so abwegig?
Über die Mittel und Wege lässt sich streiten....
 
Ist der Gedanke so abwegig?

Nein, überhaupt nicht. Allerdings gibt es doch solche prophylaktischen Maßnahmen schon längst, vor allem in der Schule und mithilfe sozialer Arbeiter in vielen Bereichen. Hier muss man natürlich genauso auf Zack sein, wie in der aktiven Bekämpfung des Terrors. Nur sehe ich, anders als du, bei letzterem noch einiges an Verbesserungspotential. Und zwar keineswegs bei unseren perfekt funktionierenden Behörden im Inland, sondern militärisch vor Ort. Man darf nicht vergessen, wieviele unschuldige Menschen wegen dem IS leiden.

Doch, doch. Ich habe nur sachlich die Folge erläutert und darauf hingewiesen, dass das aus offensichtlichen Gründen keine Lösung für Deutschland sein kann

Ja und ich habe im vorherigen Post bereits gesagt, dass der Vergleich Israel/Deutschland geographisch nicht sinnvoll ist. Wenn Syrien oder Libyen direkt an unserer Grenze liegen würde, wäre eine West Bank Barrier vielleicht auch nicht ganz verkehrt.
 
Allerdings gibt es doch solche prophylaktischen Maßnahmen schon längst, vor allem in der Schule und mithilfe sozialer Arbeiter in vielen Bereichen. Hier muss man natürlich genauso auf Zack sein, wie in der aktiven Bekämpfung des Terrors. Nur sehe ich, anders als du, bei letzterem noch einiges an Verbesserungspotential.

Ich sehe bei ersterem noch Nachholbedarf.
Da haben wir dann wohl eine Meinungsverschiedenheit und das ist ja nicht schlimm.

Nur sehe ich, anders als du, bei letzterem noch einiges an Verbesserungspotential. Und zwar keineswegs bei unseren perfekt funktionierenden Behörden im Inland, sondern militärisch vor Ort.

Das Problem mit dem militärischen vor Ort ist leider die geopolitische Situation. Daran wird sich so schnell nichts ändern.
Wäre das nicht könnte man vieles anders und besser machen. Insofern stimme ich dir zu.

Ja und ich habe im vorherigen Post bereits gesagt, dass der Vergleich Israel/Deutschland geographisch nicht sinnvoll ist. Wenn Syrien oder Libyen direkt an unserer Grenze liegen würde, wäre eine West Bank Barrier vielleicht auch nicht ganz verkehrt.

Ja die Situation in Israel ist sehr speziell. Lasst uns davon mal wegkommen.
Mir ging es bei Erwähnung von Israel nur darum zu zeigen, dass Terror auch bei extrem hohen Sicherheitsmaßnahmen möglich.
 
An der polnisch-ukrainischen Grenze wurde offenbar ein Mann festgenommen, der offenbar vorhatte, während der EM zu sowas wie dem französischen Anders Breivik zu werden.

http://www.fr-online.de/terror/ansc...aechtiger-festgenommen,29500876,34330622.html

Ich glaube es gibt keinen politischen Posten + dessen Besetzung, der uninteressanter sein könnte. Oder missverstehe ich den Medienrummel mal wieder?

Naja, obwohl der Posten hauptsächlich repräsentativer Natur ist, handelt es sich dabei noch immer um unser Staatsoberhaupt. Interessant ist die Besetzung dieses Postens auch im Hinblick auf die Auswahl der verschiedenen Kandidaten, die nicht selten mit Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen sowie innerhalb der Parteien einhergeht. Dass momentan eine große Koalition regiert, macht diesen Vorgang nicht unbedingt leichter...

C.
 
Bei dem Arsenal kann ich mir leider sehr genau vorstellen, was ein erfolgreiches Attentat für Ausmaße hätte haben können. Man kann wohl von "Glück" sagen, dass der hohle Kopf hinter der Sache ein Großevent anvisiert hat, bei dem im Vorfeld bereits enorme Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Hätte er sich außerhalb dieses Rahmens irgendeinen Vorort ausgesucht, wär er vllt. nicht so früh aus dem Verkehr gezogen worden.
 
An der polnisch-ukrainischen Grenze wurde offenbar ein Mann festgenommen, der offenbar vorhatte, während der EM zu sowas wie dem französischen Anders Breivik zu werden.

http://www.fr-online.de/terror/ansc...aechtiger-festgenommen,29500876,34330622.html


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Bei einigen Zeitgenossen frage ich mich wirklich ob die nicht lesen können,bzw. das Gelesene verstehen können.
Einige schreiben bereits kräftig es MUß doch wohl ein Franzose mit Wurzeln in Nordafrika sein.
Das der Herr wohl ein Mitglied einer rechten Orga ist die gegen die Zuwanderung hetzt scheint den meisten entgangen zu sen.
 
Bei einigen Zeitgenossen frage ich mich wirklich ob die nicht lesen können,bzw. das Gelesene verstehen können.
Einige schreiben bereits kräftig es MUß doch wohl ein Franzose mit Wurzeln in Nordafrika sein.
Das der Herr wohl ein Mitglied einer rechten Orga ist die gegen die Zuwanderung hetzt scheint den meisten entgangen zu sen.

Ich habe eh das Gefühl, dass die meisten Kommentatoren bei Facebook & Co. allenfalls die Überschriften lesen, bevor sie ihren geistigen Müll dort abladen.

C.
 
Interessant ist die Besetzung dieses Postens auch im Hinblick auf die Auswahl der verschiedenen Kandidaten, die nicht selten mit Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen sowie innerhalb der Parteien einhergeht. Dass momentan eine große Koalition regiert, macht diesen Vorgang nicht unbedingt leichter...

Trotzdem finde ich persönlich die Berichterstattung an einigen Stellen übertrieben in ihrem Aufwand.
Das mag, aber durchaus subjektiv sein.
 
Trotzdem finde ich persönlich die Berichterstattung an einigen Stellen übertrieben in ihrem Aufwand.
Das mag, aber durchaus subjektiv sein.

Wie gesagt, es handelt sich noch immer um unser Staatsoberhaupt, und was die Berichterstattung über Staatsoberhäupter angeht, dürfte z.B. das englische Königshaus ganz weit vorn liegen, was Übertreibungen angeht.

C.
 
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