Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

Darth_Seebi schrieb:
Wobei Infinty War nach Endgame schauen dem Film vermutlich schadet, da so der grandiose Cliffhanger nicht wirken kann.
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Hm, fand ich jetzt nicht. Ich habe hier ja schon von den Filmen gelesen und habe das im Hinterkopf behalten.

@Ansiv Reeblac ich schaue eigentlich selten Serien, außer jetzt die Star Wars Sachen. Mir ist das eigentlich egal, wie ich die Folgen schaue. Grundsätzlich mag ich lieber Filme und brauche auch nicht unbedingt immer einen Cliffhanger um dran zu bleiben.

Ich weiß aber was du meinst. Natürlich werden die Charaktere und die Handlung sinnvoll weiterentwickelt, wenn man eine Serie chronologisch schaut (oder liest).
Mich stört das jetzt aber nicht sonderlich.
Bei Shang-Chi habe ich den Film einfach auf mich wirken lassen und mochte ihn gerne. Was es mit Ben Kingsley auf sich hatte, habe ich nach dem Anschauen gegoogelt und kann das auch im Nachhinein anerkennen (oder auch nicht).

Ich habe schon begriffen, dass die Filme ein großes Ganzes ergeben sollen. ;)
Mich interessiert die Thematik jetzt aber auch nicht so sehr, dass ich mich da mit vollem Ernst einarbeiten möchte.

Mir gefällt übrigens am besten Dr. Strange. :)
 
Ich hab damals auf Disney+ Avengers 2-4 nachgeholt. Ich fand damals den Kontrast zwischen Age of Ultron und Infinity War sehr krass. Während ich bei Teil 2 beinahe eingeschlafen bin hat mich Teil 4 echt begeistert. Wirkte vom Niveau auf mich fast wie Filme zweier komplett verschiedenen Filmreihen. Endgame fand ich auch noch gut, aber

ich hätte es besser gefunden wenn die Hälfte der Bevölkerung des Universums tot geblieben wäre
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr. Sol schrieb:
Ich hab damals auf Disney+ Avengers 2-4 nachgeholt. Ich fand damals den Kontrast zwischen Age of Ultron und Infinity War sehr krass. Während ich bei Teil 2 beinahe eingeschlafen bin hat mich Teil 4 echt begeistert. Wirkte vom Niceau auf mich fast wie Filme zweier komplett verschiedenen Filmreihen. Endgame fand ich auch noch gut, aber

ich hätte es besser gefunden wenn die Hälfte der Bevölkerung des Universums tot geblieben wäre
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Ich habe die letzten Tage auch mit meinem Mann darüber gesprochen, dass wir Thanos' Gedankengang irgendwie auch nachvollziehen können. :unsure:

Ich persönlich schaue mir auch lieber ein bitteres und gut inszeniertes Ende an und muss nicht unbedingt ein versöhnliches Finale haben. Für ein Franchise wie Marvel ist es für mich o.k.
 
Verge of Greatness schrieb:
Ich habe die letzten Tage auch mit meinem Mann darüber gesprochen, dass wir Thanos' Gedankengang irgendwie auch nachvollziehen können. :unsure:

Ich persönlich schaue mir auch lieber ein bitteres und gut inszeniertes Ende an und muss nicht unbedingt ein versöhnliches Finale haben. Für ein Franchise wie Marvel ist es für mich o.k.
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Sieht man mal vom Umstand ab dass seine These, es gäbe im Universum nicht genügend Platz für alle, eigentlich völliger Humbug ist, hat sein Plan schon einen gewissen Reiz, ja. Manchmal fühlt man sich schon erschlagen von der schieren Menschenmasse wohin man schaut.

Höchst unfair fand ich aber, dass Thanos bei sich selbst eine Ausnahme machte und nicht vom Fingerschnippen betroffen war. Außerdem waren realistisch gesehen viel mehr als 50% davon betroffen. Busse und Züge ohne Fahrer, nicht überlebensfähige Föten die quasi aus dem Mutterleib gerissen werden weil ihre Mutter plötzlich verschwand - diesen brutalen Aspekt hat Thanos vermutlich nicht bedacht, oder es war ihm egal.
 
Verge of Greatness schrieb:
Mir ist das eigentlich egal, wie ich die Folgen schaue. Grundsätzlich mag ich lieber Filme und brauche auch nicht unbedingt immer einen Cliffhanger um dran zu bleiben.
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Verstehe =) Aber dass einem die Filme einfach besser gefallen, wenn man weiss um was es geht, wer wer ist und was das große ganze darstellt. Shang-Chi kann man auch losgelöst anschauen, der hat mit den andren nichts am Hut.
Aber ein Avengers macht für mich wenig Sinn, bzw. hat weniger Gewicht, wenn man IronMan, Thor und Captain America nicht gesehen hat.

Dr. Sol schrieb:
Spoiler
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Geht mir ganz genauso. Es wäre episch geblieben - so macht man Infinity War einfach schlechter.
 
Ansiv Reeblac schrieb:
Verstehe =) Aber dass einem die Filme einfach besser gefallen, wenn man weiss um was es geht, wer wer ist und was das große ganze darstellt. Shang-Chi kann man auch losgelöst anschauen, der hat mit den andren nichts am Hut.
Aber ein Avengers macht für mich wenig Sinn, bzw. hat weniger Gewicht, wenn man IronMan, Thor und Captain America nicht gesehen hat.



Geht mir ganz genauso. Es wäre episch geblieben - so macht man Infinity War einfach schlechter.
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Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich Iron Man und Thor zumindest teilweise gesehen habe. Das ist aber schon länger her und ich habe mich nicht so drauf konzentriert.
Kann dir also gar nicht genau sagen, welche Teile es waren. Ursprünglich bin ich dazu nur wegen Robert Downey Junior gekommen. Den schaue ich mir einfach gerne an. So nervig Gwyneth Paltrow in den Medien erscheint; als Schauspielerin sehe ich sie auch sehr gerne.

Mit der Figur des Thor und dem Darsteller habe ich so meine Probleme....das zündet irgendwie nicht bei mir. Zu allem Überfluss sah ich mal wieder Natalie Portman in einer für sie unpassenden Rolle. Das hat das Ganze auch runtergezogen. Einziger Lichtblick ist der böse Bruder Loki. ;)
 
Minza schrieb:
Alle Ressourcen verdoppeln oder sonstwie vielleicht sogar für immer aufzufüllen wäre für den lila Dummbatz ja auch zu logisch/human gewesen :p
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Ich glaube, so mächtig sind die MCU Steine nicht. Jedenfalls nicht, wenn man das aufs ganze Universum anwenden möchte. Ok, der Hauptgrund ist, weil sonst der Film langweilig wäre, aber dann könnte man nicht so schön über die Stärke von bunten Steinen diskutieren :D
 
David Somerset schrieb:
Ist irgendwie erschreckend, wie man bei der Verfügbarkeit von offensichtlich omnipotenter Macht das Auslöschen der Hälfte aller Lebewesen nachvollziehen kann. Ist wahrscheinlich typisch menschlich.
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Oh je, ich habe noch überlegt, ob ich es schreiben soll....

Also, Thanos hat ja für ihn, in seinem Denken schlüssige Gründe angeführt. Das kann ich dann irgendwie auch in dieser geschlossenen Argumentation nachvollziehen. Ich muss doch hoffentlich nicht extra betonen, dass ich das nicht gutheiße?

Aber ich gebe zu, dass mir diese Art Bösewicht erheblich besser gefällt als rein sadistische oder brutale Mörder, die entweder wahllos oder aus persönlichem Vergnügen töten.
Deswegen habe ich nicht so gerne Game of Thrones angeschaut.

So verquer diese Denke sein mag, ist so ein Gegenspieler für mich gruseliger, weil mir das menschlicher und nahbarer erscheint als ein wilder Axtmörder.

Versteht das jemand? Wahrscheinlich nicht. :(
Gut, dass ich keine absolute Macht besitze. :imp:
 
Verge of Greatness schrieb:
Also, Thanos hat ja für ihn, in seinem Denken schlüssige Gründe angeführt.
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Das ist ja auch irgendwie die Motivation aller Fanatiker...Gründe finden für ihre Überzeugung. Problem an den Steinen ist die dargestellte Allmacht, mit der sprichwörtlich alles möglich ist, auch die Lösung seines Überbevölkerungsproblems. Was bleibt ist ein Fanatiker der Massenmord begehen will....komme was wolle.
 
Minza schrieb:
Bei der Halbierung allen Lebens übrigens auch nicht :D
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Thanos hätte mit einem Fingerschnipp die nötigen Ressourcen dahin bringen können wo sie gebraucht werden. Denn eines hat das Universum sicher nicht: Ein Platz- oder Ressourcen Problem. Bei einer Halbierung der Bevölkerung hätte man nach wenigen Jahrzehnten das gleiche Problem. Zwischen 3,5 Milliarden und 7 Milliarden Menschen hat es ja wirklich nicht lange gedauert.
 
Yo... insofern: der Spinner brauchte einfach nen Grund, zum größten Massenmörder des Universums zu werden und sich dabei zerermoniell zu bemitleiden :/
 
Dr. Sol schrieb:
Thanos hätte mit einem Fingerschnipp die nötigen Ressourcen dahin bringen können wo sie gebraucht werden. Denn eines hat das Universum sicher nicht: Ein Platz- oder Ressourcen Problem. Bei einer Halbierung der Bevölkerung hätte man nach wenigen Jahrzehnten das gleiche Problem. Zwischen 3,5 Milliarden und 7 Milliarden Menschen hat es ja wirklich nicht lange gedauert.
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Aber wie soll das gleichzeitig für alles Leben im Universum passieren? Dann müsste jeder Planet in seiner Größe angepasst werden, um Überbevölkerung zu vermeiden. Dabei müssen aber Umlaufbahn und Ökosystem in Takt gehalten werden, damit nicht alle hinterher sterben. Dann alle Ressourcen auffüllen. Also Frischwasser liefern, wo keines war, Ölquellen auffüllen, Tier und Pflanzenbestände erneuern, etc. Wahrscheinlich würden dabei auch schon ein Haufen Lebewesen sterben und Städte zerstört werden.

Am Ende hätten wir wahrscheinlich das gleiche Problem. Die Bevölkerung würde mit dem Raubbau von neuem beginnen. Dann ist es einfacher, die Hälfte gleich umzubringen.

Und ich denke immer noch, dass die MCU Steine weit, weit schwächer dargestellt werden als ihre Comic-Gegenstücke. Dort würden diese vielleicht tatsächlich eine Allmacht liefern, die den Nutzer gottgleich macht.

Trotzdem, sehr schön, zu welchen Gedankenspielchen das Thema einlädt ;)
 
Ach der ganze Balance-Plan ist doch eh kurzerhand über Bord geworfen worden. Zurück-in-die-Zukunft-Thanos war ernsthaft überrascht, dass die überlebende Hälfte berechtigterweise völlig angepisst war und hat dann beschlossen, einfach alles und jeden auszulöschen.

Diese Figur hat einen ganz kräftigen Knall und ist hochgradig irrational.
 
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