1000 Verurteilte in den USA seit 1976 hingerichtet

lain schrieb:
.

amnesty international (AI) wurde gegründet um sich für die Freilassung gewaltfreier, politscher Gefangener (der Originalbegriff "prisoner of conscience" = "gewissensgefangener" lässt sich nicht wirklich übersetzen) einzusetzen. Das sind Leute sich nur aufgrund der friedlichen Äusserung ihrer Meinung inhaftiert wurden (und nein, bevor das wieder aufkommt, sog. Hassprediger fallen nicht darunter). Auf diese Leute bezieht sich der Begriff "amnesty".

Da hast Du mir einiges Vorraus.
Warum die sich wann gegründet haben lese ich heute zum ersten Mal.
Ich sehe aber,daß sie heute immer noch so heißen,und das sie nur die Rechte der Täter in den Vordergrund stellen.
Auch im Fall Wiliams habe ich kein Wort von AI über die Opfer gehört.

lain schrieb:
.

Inzwischen setzt AI aber auch für alle anderen Menschenrechte (und da fallen auch die wirtschaftlichen und sozialemn Ziele darunter, wie z.b. das Recht auf Ernährung) ein.


Diese Ziele sind ja noch ehrenvoll und nützlich.
Aber aus meiner Sicht ist das jetztige Hauptaugenmerk von AI der Täterschutz.
Wie gesagt,aus meiner Sicht.

lain schrieb:
..

Das ist richtig. Es aber auch niemand die Staaten gezwungen Mitglied in der UNO zu werden. Die Grundlage der UNO *sind* die Menschenrechte und wie es schön im Englischen heißt: "you want to play the game you habe to accept the rules"; und das sind nun mal die Regeln.

Es halten sich alle nicht daran.
Nur einigen wird es ständig vorgeworfen und anderen so gut wie nie.


lain schrieb:
..


Du solltest mich doch inzwischen kennen; ich wäre der letzte der behaupten würde das die Menschenrechtsbilanz des Westen perfekt wäre

Ja,das weiß ich.
Sorry
 
Loki schrieb:
Und aus welchem Karl May Roman stammt diese kühne These?
Loki 1,2 + 3.
Ansonsten: volle Zustimmung bei allen Punkten.


Polo schrieb:
Nicht die Amerikaner haben die amerikanischen Ureinwohner ausgerottet, sondern die Europäer. Sie wurden erst sehr viel später zu Amerikanern.
Wow. Sagte ich nicht was von "Herkunft" (Wurzeln in anderen Ländern haben)? Warum sagst du das selbe wie ich und läßt es dann wie eine Richtigstellung klingen?

Im übrigen leben auch heute noch viele der Uneinwohner, verteilt auf die USA, Kanada und Mexiko.
Ja in Reservaten. Trotzdem gibt es Stämme die ausgerottet wurden.

Warum tust Du es denn trotzdem?
Tu ich das?

Könntest Du mal diese wirren Zahlen mit Fakten belegen ?
Dich verwirren 2 Zahlen? Text:
"Eine Verurteilung zum Tode, von der Urteilsverkündung bis zur Hinrichtung kostet zwischen 1 und 7 Millionen Dollar je Fall, lebenslängliche Haft kostet durchschnittlich 500.000 Dollar je Fall."
Also nur die "Verurteilung" kostet schon soviel. Die von Tookie Williams hat über 3 Mio Dollar gekostet.

Das hat er und es ist absolut sinnlos darüber jetzt noch nachzudenken.
Ich denk eben nicht so wie du und auch über Dinge die du anscheinend für nicht erwähnenswert hälst.

Du verdrehst grad dermaßen Stasias Post daß einem schlecht wird. Du unterstellst ihr, Dinge hinzunehmen, die sie nie hinnehmen würde.
Ich hab gesagt: "Meine Gedanken dazu". Was hast du denn jetzt damit zu tun?

Mit diesen Sätzen hast Du eindeutig bewiesen, das es Dir nicht um eine ernsthafte Diskussion zum Thema geht.
Dann diskutier nicht mit mir.

Jetzt mal zu Dir persönlich ...
Kein Interesse.

Ich weiß net was Du für ein Problem mit Stasia und anderen Usern hast, aber Du machst Dich hier mit Deinen ständigen Angriffen und Posts, die vom Thema abweichen unglaubwürdig. Mit diesem Verhalten gewinnt man im PSW auf jeden Fall keine Freunde ;) Aber das dürftest Du ja mittlerweile selbst festgestellt haben, denn ich setze einfach mal vorraus daß Du fähig bist dies selbst zu erkennen.
Ich erkenne vieles, nur nicht warum du dich grade aufpustest. Muß das wirklich sein?

Übrigens kann ich Dir versichern, das Stasia absolut real ist und existiert, denn ich hab kürzlich mit ihr telefoniert. * g *
Ihre Telefonnummer bekommt halt nicht jeder der so plump wie Du danach fragt.
Dazu gehört schon etwas mehr, nämlich Vertrauen, Offenheit und Freundschaft. :)
Wollte ich wirklich ihre Telefonnummer?:rolleyes:

Soooo... nach soviel Offtopic möchte ich mal auf das eigentliche Thema zurückkommen und erspare mir seitenlange Ausschweifereien, die nix damit zu tun haben.
Dann laß es doch gleich bleiben, wenn dir das selber so vorkommt.

Stasia schrieb:
ich diskutiere bereits nicht mehr mit dir
Einverstanden.

Zum Thema
Technisch gesehen - ich wiederhole technisch gesehen - ist die Todesstrafe in jedem Punkt unmenschlich. Man kann es rechnen und durchdenken wie man will, es bleiben nur Verlierer: Beim Urteil werden Fehler gemacht, es kostet den Steuerzahler bis zu (siehe die Zahlen oben) 14 mal mehr als eine lebenslange Haft, die Angehörigen des Täters werden doppelt bestraft (sie verlieren zweimal - der Täter m. E. auch wegen mehr als 20 Jahren Haft vor der Hinrichtung), und die Angehörigen der Opfer haben eine 12% Ungewissheit ob tatsächlich der richtige hingerichtet wurde (denn wenn sich herausstellt daß der falsche dran glauben mußte.......naja was soll man das noch groß beschreiben).
 
Sithkiller schrieb:
Dich verwirren 2 Zahlen? Text:
"Eine Verurteilung zum Tode, von der Urteilsverkündung bis zur Hinrichtung kostet zwischen 1 und 7 Millionen Dollar je Fall, lebenslängliche Haft kostet durchschnittlich 500.000 Dollar je Fall."
Also nur die "Verurteilung" kostet schon soviel. Die von Tookie Williams hat über 3 Mio Dollar gekostet.


ich sollte es ja lassen, aber okay!

1. Nicht die Verurteilung an sich kostet soviel, sondern von der Urteilsverkündung bis zur Hinrichtung (selber lesen macht schlau)
2. Die Zahlen sind von einer Homepage gegen Todesstrafe, die diese Aussage lediglich trifft und im Text völlig unbegründet stehen lässt.

Soviel nur zur Zuverlässigkeit beim Lesen und der Quelle
 
@Alpha7 & Druesling

Ich hab mir eure Posts mit eurer Diskussion zum Thema Todesstrafe/Tod/Mord im Bezug auf die Bibel durchgelesen.

Aus theologischer Sicht sicher interessant, aber findet ihr nicht, dass es letztlich, wenn es um die Gesetze eines Rechtsstaates geht, doch eher um Haarspaltereien handelt?

Irgendwie wird mein Eindruck bestaetigt, dass man letztlich fast alles in die Bibel hinein interpretieren kann und letztlich mit der Bibel sowohl die Todesstrafe befuerworten als auch Ablehnen kann.

@Jedihammer

Ich gebe dir voellig Recht, dass auch die Staaten des Westens die Menschenrechte missachten (und nicht erst seit dem 11. Sept.) und ich stimme dir auch zu, dass es sehr verlogen von den westlichen Staaten ist, die Menschenrechtsverletzungen anderer Staaten zu ruegen, aber selbst nicht besser zu sein.

Das ist in meinen Augen genauso verwerflich. In meinen Augen macht es keinen Unterschied wer die Menschenrechte missachtet und wieso er das tut (siehe Folter vom CIA zur Verhinderung von Terror etc.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Blackmore schrieb:
@Alpha7 & Druesling

Ich hab mir eure Posts mit eurer Diskussion zum Thema Todesstrafe/Tod/Mord im Bezug auf die Bibel durchgelesen.

Aus theologischer Sicht sicher interessant, aber findet ihr nicht, dass es letztlich, wenn es um die Gesetze eines Rechtsstaates geht, doch eher um Haarspaltereien handelt?

Ja, sicher, deshalb schrieb ich folgendes:

Drüsling schrieb:
Aber naja, lass gut sein, ich glaube wir entfernen uns hier langsam aber sicher vom Thema.

Aber Danke für den Hinweis! :braue
 
Drüsling schrieb:
Aber Danke für den Hinweis! :braue

Gern geschehen! :D

Imbe schrieb:
[...] aber wenn jetzt die Atheisten und Ungläubigen Deutschlands hergehen würden, sich über die christlichen Moralvorstellungen stellen und die Todesstrafe hierzulande wieder einführen, mit der Begründung, daß sich Religion aus dem Politikwesen raus zu halten hätte, dann denke ich, du wärst der erste, der daran wieder was auszusetzen hätte. Und wenn du es anfangs noch gut fändest, spätestens wenn der erste Unschuldige hingerichtet würde, würdest du Zweifel an dem neuen System bekommen.

Du hast recht, ich waere tatsaechlich dagegen. Ich sehe aber genuegend sachliche Gruende die gegen die Todesstrafe sprechen (und ich denke mal, dass es aufgrund dieser sachlichen Gruende keine Todesstrafe in Deutschland gibt) und man nicht unbedingt christliche Argumente dagegen braucht. Mir ist jetzt auch nicht bekannt wo im deutschen Grundgesetz mit christlichen Argumenten die Todesstrafe abgeschafft wurde. Im Artikel 102 ist jedenfalls nur von der Abschaffung der Todesstrafe die Rede, nicht von christlichen Werten mit denen dieses Begruendet wird. http://www.gg-artikel.de/

Ich haette auch etwas dagegen, wenn sich die Christen dieses Landes ueber die Trennung von Staat und Kirche hinwegsetzen und die Gesetze auf der Basis der Bibel gestalten wuerden. (Ganz abgesehen davon, dass sie sich wohl zu erst darueber streiten wuerden, welche der Bibeluebersetzung sie nun verwenden sollen, wuerde sicher erstmal ein theologischer Streit um die Interpretation beginnen). Weil dann waeren sicher auch Mord und Diebstahl strafbar (und moeglicherweise auch die Todesstrafe gebannt) aber vermutlich auch Ehebruch, Luegen und Fluchen.

Ich habe im Grossen und Ganzen nichts gegen die Regelung in Deutschland ueber die Beziehung von Staat und Kirche, so extrem laizistisch wie in Frankreich muss es meiner Meinung nach nicht sein. Aber die grundsaetzliche Trennung von Staat und Kirche befuerworte ich absolut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sithkiller schrieb:
Kostenaufwand für eine Hinrichtung: über 3.000.000 $.
Kostenaufwand um die richtige Entscheidung zu treffen: 0.00$

Die richtige Entscheidung für dich wäre doch gewesen, den ganzen Fall noch mal zu überprüfen, richtig? Deine DNA Tests sind also kostenlos? Das zahlst du vermutlich aus deine Portokasse? Wie ne Kopie beim Zeitschriftenladen um die Ecke?
Merkst du eigentlich nicht, das du dir hier zum Teil widersprichst?
Aber im gleichen Moment wirfst du anderen eine falsche Meinung und Ansicht der Dinge vor. Viel schlimmer sogar noch, du stellst Aussagen von Usern auf, die sie nie getätigt haben. Erst lesen - dann denken - dann posten.


Sithkiller schrieb:
Genau der selbe Quatsch ist bei Steuerhinterziehung. Wem bitteschön tut es weh wenn "der Staat" betrogen wird? Aber trotzdem heißt es: "Im Namen des Volkes" - welches ja von den Steuern gerupft wird. Schonmal über solche Kleinigkeiten nachgedacht?
Net gleich brüllen "das System ist schuld", selber die Hosen anhaben und was tun! Das System sind nämlich wird, die keine Entscheidung treffen, nicht auf die Straße gehen und alles stillschweigend akzeptieren bis es uns aus den Ohren kommt.

Das Volk zahlt für alles. Nicht der Staat. Woher nimmt der Staat denn die Gelder? Und du willst es nun ernsthaft verhindern in dem du dich auf die Straße stellst und rumschreist? Meinst du wegen den Schreien von angenommen 100-1000 Menschen zahlt Angie selbst in die Rente ein? :rolleyes:
 
Ich habe gerade eben einen interessanten Leserbrief im KSTA gefunden und will ihn euch nicht vorenthalten. Deswegen hab ich ihn mal abgetippt.

Weltweite Ächtung

Zu den Berichten über die Hinrichtung von Stanley Williams


Mit Abscheu verurteilen wir die barbarische Ermordung von Herrn Williams. Über den Unsinn der Todesstrafe ist alles geschrieben. Nur Dummköpfe wie Schwarzenegger verschließen sich stur den Argumenten. Als Mediziner schlage ich eine weltweite Ächtung vor. Jedem Arzt oder Angehörigen eines Pflegeberufs sollte es verboten werden, an einer Exekution teilzunehmen, hierzu würde auch die Leichenschau gehören. Eine Zuwiderhandlung müsste zum Verlust der Approbation oder vergleichbarer Lizenz zur Berufsausübung führen. Beim Deutschen Ärztetag sollte dies thematisiert werden, mit Bemühungen, eine entsprechende, für Deutschland geltende Resolution international durchzusetzen. Dies dürfte die Henker zumindest in den USA vor kaum zu lösende Probleme stellen. Als evangelischer Christ schlage ich vor, dass jeder an einer Exekution beteiligter Mensch umgehen aus der evangelisch-christlichen Gemeinschaft auszuschließen ist. Es wäre schön, wenn die katholische Kirche mitmachen würde. Aber ich vermute, die haben keine Zeit, da sie intensiv mit der Diffamierung und Beleidigung von Homosexuellen beschäftigt sind.

Dr. Dietrich Stollewerk, Köln

Quelle: Kölner Stadtanzeiger, Seite 12 – Leserbriefe, Montag, 19 Dezember 2005

<hr />
Ich finde die Forderung nach der Ächtung von Exekutionspersonal, die ihr Leben der Heilung von Menschen verschrieben haben, und den damit einhergehenden Ausschluss von der Berufsausübung durchaus gerechtfertigt. Diese Leute sollen Leben retten und nicht auslöschen und wenn sie sich nicht, aus welchen Grund auch immer, daran halten, so gehören sie nicht in ein Krankenhaus oder eine Arztpraxis.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Icebär
Wie geil. Dieser Brief spricht mir aus der Seele. Solch eine Resolution ist zwar höchstwahrscheinlich auf internationeler Ebene nicht durchsetzbar (allein schon weil der Kongress da nie mitspielen würde und somit Amerika - um die es ja hauptsächlich geht - sowieso nicht betroffen wäre) aber die Idee ist wunderbar. Und auch der Stil des Autors ist großartig. Sein Seitenhieb über die katholische Kirche hat mir die Tränen in die Augen getrieben.
 
Ich verstehe aber nicht ganz warum der Typ da die Leichenschau mit einbezieht ... Oder meint er nur die Leichenschau eines Exekutierten? Aber selbst das wäre ziemlich daneben, da man teilweise so erst feststellt wie ein Mensch gestorben ist und dies wiederum dabei hilft den Täter festzustellen o_O
 
Furia Lynn schrieb:
Ich verstehe aber nicht ganz warum der Typ da die Leichenschau mit einbezieht ... Oder meint er nur die Leichenschau eines Exekutierten? Aber selbst das wäre ziemlich daneben, da man teilweise so erst feststellt wie ein Mensch gestorben ist und dies wiederum dabei hilft den Täter festzustellen o_O
Ich verstehe es so das er die Leichenschau Exekutierter meint. Und bei denen muss man den Täter nun wirklich nicht mehr feststellen, oder?
 
Blackmore schrieb:
...und irgendwer muss ja den Tod offiziell feststellen...(ich geh mal davon aus, dass das in den USA aehnlich ist wie in Dt.)
Genau darum geht es ja. Durch das "verbieten" der Leichenschau durch einen Arzt, würden die Amis ziemlich in Bedrängnis kommen, weil sie dann niemanden mehr hätten der den Todeszeitpunkt etc. feststellen kann und somit niemanden mehr exekutieren könnten. Ich bezog meine Antwort an Furia nur darauf das es keine "strafrechtliche" oder "medizinische" Notwendigkeit mehr gibt den Exekutierten zu untersuchen, somit die Ärzte auch nicht mit ihrem Eid in Zwiespalt geraten (obwohl man den was Amerika anbelangt wohl sowieso getrost in die Tonne treten kann).
 
icebär schrieb:
Ich finde die Forderung nach der Ächtung von Exekutionspersonal, die ihr Leben der Heilung von Menschen verschrieben haben, und den damit einhergehenden Ausschluss von der Berufsausübung durchaus gerechtfertigt. Diese Leute sollen Leben retten und nicht auslöschen und wenn sie sich nicht, aus welchen Grund auch immer, daran halten, so gehören sie nicht in ein Krankenhaus oder eine Arztpraxis.

Wenn sich das medizinische Personal weigert, wird diese Pflicht eben auf die Wärter oder anderes ungeschultes Justizpersonal entfallen. Dass damit die Exekution unweigerlich länger und schmerzhafter für den Häftling sein wird, dass weiß der gute Mann doch hoffentlich.
 
Loki schrieb:
(obwohl man den was Amerika anbelangt wohl sowieso getrost in die Tonne treten kann)

Ich schaetze das kann man auch bei anderen Laendern sagen, die noch die Todesstrafe vollziehen.

Luce Skywalker schrieb:
Wenn sich das medizinische Personal weigert, wird diese Pflicht eben auf die Wärter oder anderes ungeschultes Justizpersonal entfallen. Dass damit die Exekution unweigerlich länger und schmerzhafter für den Häftling sein wird, dass weiß der gute Mann doch hoffentlich.

Das schaetze ich auch. Wie Loki sagt, wird sich das auf internationaler Ebene nicht durchziehen laessen. Abgesehen davon halte ich das fuer keine wirklich geeignete Methode um weltweit die Todesstrafe abzuschaffen (sind ja nun mal nicht nur die meisten US-Bundesstaaten die die Todesstrafe vollziehen). Aendern kann sich nur etwas, wenn eine Mehrheit der Bevoelkerung bzw. die Einflussreichen in der jeweiligen Gesellschaft umdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Luce Skywalker schrieb:
Wenn sich das medizinische Personal weigert, wird diese Pflicht eben auf die Wärter oder anderes ungeschultes Justizpersonal entfallen. Dass damit die Exekution unweigerlich länger und schmerzhafter für den Häftling sein wird, dass weiß der gute Mann doch hoffentlich.
Das wäre ein Massnahme die so eigentlich nicht zulässig ist. Und dann würde es auf internationeler Ebene NOCH mehr Stunk geben als es das ohnehin schon tut.
Blackmore schrieb:
Ich schaetze das kann man auch bei anderen Laendern sagen, die noch die Todesstrafe vollziehen.
Ich bezog das nicht auf die Todesstrafe sondern auf das amerikanische Gesundheitssystem das dich - auf gut deutsch gesagt - verrecken lässt, wenn du nicht das entsprechende Kleingeld in der Tasche hast. Ein Zustand, der für eine Weltmacht, wie die USA es zu sein beansprucht, eigentlich untragbar sein sollte.
 
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