Abregado-rae (Abregado-System)

.:. Orbit um Abregado-Rae - NEB Allecto - Wartezimmer .:.
.:. alleine .:.


Die Zeit des Wartens versüsste sich Xixor mit dem betrachten seines neuen Titanarmes. Der Kybernetikspezialist hat wirklich ausserdordentliche Arbeit geleistet, die Beiden Arme waren zweifellos Identisch. Doch wie immer wenn der Adept einen Moment der Freude hatte musste irgendetwas passieren, was seine Stimmung wieder in den Keller gehen liess. Diesmal kam das Ärgernis in Form einer Komnachricht, die mit lautem Schrillen bereits drohendes Unheil verkündete. Sie stammte von Alaine Aren: Xixors Meisterin. Die ersten Sätze waren ausserordentlich nett formuliert, während der Rest wieder einmal eine Andeutung auf Schlamperei hinterliessen. Purer Hass stieg im inneren des Cyborg auf, so dass sich die Armlehnen des Stuhls um neunzig Grad nach unten Bogen und der Wasserbehälter in der nähe in die Luft ging. Wie kam sie dazu an ihm herumzunörgeln, während er gerade mehrere Stunden harter Massaker und schweisstreibender Schwertgefechte hinter sich hatte? Wie konnte sie von Schlamperei sprechen, wo er doch jeden verdammten Piraten in einen verdammten rauchenden Aschehaufen verwandelt hatte! Oh ja! Eine Erklärung würde sie bekommen! Einen Zehnseitigen Bericht mit jeder Einzelheit wenn es sein muss! Jedes noch so nervige Detail würde er nennen, nur um nicht ungerecht der Schlamperei beschuldigt zu werden und ungerechtmässig Bestraft zu werden!


--------------Komnachricht an Lady Alaine Aren--------------

Lady Aren

Ich werde unverzüglich nach Bastion zurückkehren und euch eine wahrheitsgemässe Erklärung abliefern. Doch eines schwöre ich euch bei meinem Kopf: Ich habe weder getrödelt, noch habe ich meinen Auftrag in irgend einer Weise schlampig ausgeführt.

Xixor Mendoza

--------------Ende der Komnachricht an Lady Alaine Aren--------------


Es fiel dem Halbmneschen ziemlich schwer die Worte so zu formulieren, dass er seinen Zorn verbergen konnte. Gerne hätte er einen Trainingskampf absolviert, um ein wenig Dampf abzulassen, doch damit hätte er seiner Meisterin die genugtuung gegeben doch getrödelt zu haben, was er keinesfalls vorhatte. Nun kam auch endlich Ulric um die Ecke gebogen. Sein Gesicht war sehr viel fröhlicher gestimmt als das des anderen Adepten, was Xixor aber nicht weiter störte.

"Es wird Zeit, dass wir endlich von hier verschwinden. Zuerst jedoch muss ich ein äusserst wichtiges Gespräch mit dem Gouverneur führen... ich bin sicher für euch gibt es auf der Planetenoberfläche auch etwas zu erledigen."

Lord Qel-Droma meinte nur, dass sie ihre Roben holen sollten. Nun gut, Söldnerrüstungen machen keinen wirklichen Eindruck, doch die Zeit mit Umziehen zu verplempern war ein im Moment absurder Gedanke. Trotzdem willigte Xixor aber ein, begleitete Ulric zum Umkleideraum, packte sich seine schwarze Kampfkleidung ein und warf sich die Robe um. Auf dem Weg zum Hangar fiel dem Sith-Schüler das Versprechen ein, welches er Serra gegeben hatte. Desshalbpackte er sich einen Unteroffizier und sprach ihn an:

"Sagen sie Commander Toral: Serra Mendoza sagt sie habe wie ein A*schloch gehandelt. Ausserdem wird sie sich entschuldigen. Xixor Mendoza verlangt von euch nicht, dass ihr die Entschuldigung annehmt, doch er bittet euch zuzuhören was sie zu sagen hat."

Der Offizier war sichtlich irritiert, nickte aber trotzdem. Doch wieder ein wenig zuriedener betrat er die "Dark Saber", die im Hangar stand und nahm auf andeutung Ulrics auf dem Co-Pilotensitz platz. Nach ein paar Minuten sprach Xixor endlich laut von seinem Bedrücken:

"Ich habe das Gefühl, dass Xardon Mendoza überlebt hat..."

Der andere Adept starrte ihn ungläubig an.

"Ich weiss wie es sich anfühlt, wenn mächtige machtsensitive Wesen das Jenseits betreten... weder Xardons Lebenskraft noch seine Macht ist verflogen."



.:. Orbit um Abregado-Rae - Dark Saber - Cockpit .:.
.:. Mit Ulric .:.
 
[Orbit um Abregado-Rae - Dark Saber - Cockpit] mit Xixor

Wo das Schiff gerade ein paar Minuten im leeren Raum war. Erklärte Xixor warum er etwas bedrückt war.


"Ich habe das Gefühl, dass Xardon Mendoza überlebt hat...Ich weiss wie es sich anfühlt, wenn mächtige machtsensitive Wesen das Jenseits betreten... weder Xardons Lebenskraft noch seine Macht ist verflogen."

,, Bei den Sith! Wie soll er den bitte das geschafft haben? Wir sind gerade so dieser Flammenhölle entkommen!"

Er stoppte kurz und griff hinaus in die Macht.


,, Aber ihr könntet eventuell recht haben. Wo ich diesen Leibwächter getötet habe, wo dem ich diese Doppelklinge habe ...

Ulric zeigte Xixor die perfekt geformte Waffe

... hab ich gespürt wie er auf gehört zu exestieren. Nicht nur da ich es gesehen habe, sondern auch durch die Macht. Aber die Frage ist wie soll er entkommen sein? Wir hatten dein einzigsten Weg zum Hangar. Ausser es gab einen Privathangar der nirgendswo gekennt zeichnet war. Also für den Notfall das die Station eingenommen wird. Es wäre möglich, aber wir haben jezz keine Chance mehr dies nach zu prüfen."

Ein kurzer Ruck durch ging das Schiff.


,, Wir treten in die Atmospähre ein. Ich werde am Raumhafen landen. Da werden sich unsere Wege erstmal trennen. 3 Stunden sollten wohl reichen um alles zu erledigen oder?"

Der Adept wusste, dass die Zeit ausreichend genug war. Der Transporter raste durch die Atmosphäre und landete in einer freien Landebucht. Die beiden Sith verließen die Rampe des Schiffes. Ulric drückte den Schalter, sofort fuhr die Rampe hoch und verschloss das Schiff.

,, Bis später und viel glück Lord Xixor Mendoza"

Mit diesen Worten drehte sich der Adept um und zog sich die Kapuze ins Gesicht. Sein Weg würde ihn nicht weit von ihr weg bringen, aber da er seinen Onkel seit einigen Jahren net mehr gesehen hatte, würde er einiges Wissen wollen. Ulric hoffte nur das sein Onkel noch lebt. Er ist der einzigste von dem er noch weiß, das er ihn für die Wahl des Imperiums nicht verurteilt. Er wusste noch net mal, ob seine halb Schwester immer noch auf seiner Seite stehen würde. Er verdrängte schnell diese Gedanken und schaute sich um. So weit er sich erinnerte war das Geschäft seine Onkels. Ein Schild wo drauf stand

,,Egal was, egal wohin, wir bringen euch dahin"


verriet dem Adepten das er hier richtig war. Er trat in das verdunkelte Geschäft ein und sah einen ältern Herr am Tisch sitzen. Der sofort aufblickte und sagte.

,, Entschuldigen sie junger Mann! Wir haben heute geschlossen! Es ist der Todestag meines geliebten Enkels.!"

Ulric grinste aus der Kapuze heraus, aber so das es keiner sehen konnte.

,, Ich hab eine frage sind sie Swi Qel-Droma?"


Der Mann erschrak. Woher kennt diese Person die er noch nie gesehen hat seinen richtigen Namen? Jeder kennt ihn nur unter Roa Qel-Droma. Swi hat man ihn schon
seit ewigkeiten nicht mehr erkannt.


,, Ja das bin ich vorher kennen sie meinen richtigen Namen?"

Nun zog der Adept seine Lapuze herunter und trat unter eine Lampe.

,, Bei den Göttern! Wie ist das möglich du lebst! Lass dich ansehen!"


Er nickte nur. Sein Onkle war heil froh das er noch lebte das spürte er, dafür brauchte er nicht die Macht. Und ihm tat es auch mal wieder gut mit einem Verwandten zu sprechen.


,, Ja ich lebe! Mein Tot wurde nur vorgetäuscht, damit ich zu den Imperialen gehen konnte. Bitte erzähl niemanden davon das du mich getroffen hast. Sie würden nur versuchen mich von meiner wahren Bestimmung abzu ziehen."

Bevor sein Onkel fragen konnte welche Bestimmung streichte der schwarzhaarige Adept seine Robe ein Stück zur Seite, sodass ein der 2 Lichtschwerter zu sicht kam.

,, Du bist bei den Sith? Ich glaub es nicht! Also bist du doch machtempfänglich, das freut mich! Also was treibt dich zu mir? du brauchst doch etwas bestimmt hab ich recht?"

Der junge Mann zögerte doch dann nickte er und erklärte ihm sein anliegen.


,, Um ehrlich zu sein ja! Ich brauche Geld! Ich hoffe das ist okee!"


Ein lächeln trat über die Lippen des alten Mannes. Er verschwand im hinter Zimmer und kam einige Minuten später mit einem art Check wieder.

,, Hier nimm mein Junge. Ich hab durch mein Geschäft genug Geld für 3 Leben heran geschafft. Und nun lass zu feier des Tages essen gehen!"


Ulric nahm den Check an und nun verließen beide das Geschäfte und waren unterwegs in einen Restuarant.


[Abregado-Rae - Geschäftviertel - Strassen] mit Roa & anderen Wesen (NPC´s)
 
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.:. Orbit um Abregado-Rae - Dark Saber - Cockpit .:.
.:. Mit Ulric .:.​


Gespannt lauschte Xixor was Ulric zu seiner wagen aber doch möglichen Vermutung äusserte. Die Worte des anderen Adepten stimmten mit den Gedanken des Halbmenschen überein, was die Wahrscheinlichkeit erhöhte.

"Hmmm... zumindest bin ich nicht der einzige, der seine Flucht für unausgeschlossen hällt. Ich werde bezüglich dieser Gelegenheit noch einmal mit dem Gouverneur sprechen und mögliche Fluchtwege in betracht ziehen."

"Und zwar möglichst schnell", sagte Xixor automatisch mit der Art seines Tonfalls. Dann ging ein kurzes holpern durch das Schiff, als Ulric ihm mitteilte, dass sie in die Athmosphäre eingetreten waren. Er fügte noch hinzu, dass sie noch höchstens drei Stunden auf Abregado-Rae verweilen werden, bevor sie nach Bastion aufbrechen konnten. Insgeheimdachte sich der Cyborg, dass zwei Stunden gereicht hätten, doch wiedersprach er nicht. Zumindest würde das Schiff des anderen Sith verbessert werden, so dass der Flug nicht allzulange dauern würde und die drei Stunden nichts ändern würden. Schliesslich setzte das Schiff auf. Beide Insassen verliessen es durch die Rampe, die sich augenblicklich wieder verbarg und damit das Schiff verschloss.

"Bis später und viel glück Lord Xixor Mendoza"

Der Halbmensch nickte.

"Das Selbe wünsche ich auch euch, Lord Qel-Droma. Möge die Macht mit euch sein."

Dann verschwand Ulric mit hinutergestülpter Kaputze in der Menge. Xixor wusste das die Zeit gekommen war, seine Vereibarung zu erfüllen. Also wendete er sich an einen Techniker, der gerade mit einer Art Schraubenschlüssel hantierte. Er staunte nicht schlecht, als er den Auftrag des Sith hörte:

"Sehen sie den Transporter da drüben? Ich will, dass sie ihn in ein Militärschiff umbauen!"

Der Techniker zog die Braue hoch.

"Nun gut... sie scheinen einen dicken Geldbeutel dabei zu haben... sagen wir... 20'000 Credits? Billiger kriegen sie das nirgendwo!"

"20'000 für verstärkte Schilde, verbesserte Waffen und alles was dazu gehört?"

Der Mechaniker nickte grinsend.

"Deal! 12'000 Credits und euer Leben für diesen Umbau!"

Der Mann schluckte bitter, als er das Lichtschwert des Sith sah.

"Ei... einverstanden!"

"In ordnung... aber wenn die Qualität nicht verspricht was sie hällt, dann lassen wir das Leben weg, verstanden?"

Wieder nickte der Chefmecheniker, doch diesmal ein wenig panisch. Schliesslich vertraute Xixor nun doch auf den Mann und machte einen kurzen Spaziergang, der zum Regierungsgebäude von Abregado-Rae führte. Dort angekommen marschierte der Adept unaufhaltsam die Treppe hinauf, bis in das Zimmer der Sekretärin.

"Haben sie einen Termin mit dem Gouverneur? He! Halt! Warten sie! Sie dürfen da nicht ohne Anmeldung rein! Das ist Vorschrift!"

Der Cyborg lächelte.

"Ich habe mich soeben angemeldet."

Die Frau erhob sich empört, setzte sich aber sofort wieder, als sie die verhassten Blicke ihres Gegenüber erkannte. Dann betrat Xixor das Büro des Gouverneurs. Gilad Azrael sass wie immer auf seinem Sessel, gebeugt über seiner Arbeit. Als er den uneingeladenen Gast sah, brachte er nur sehr verwirrende Worte heraus:

"Mendoza... nehmen sie doch Platz."

Der Cyborg kam aber sofort zum Punkt.

"Nein danke, Herr Gouverneur, mir fehlt die Zeit. Um sofort zum Punkt zu kommen: Ich glaube nicht, dass die Mission ein vollkommender Erfolg war."



.:. Abregado - Rae - Rae-City - Regierungsgebäude .:.
.:. Mit Gilad .:.


[OP: Ich werde das Gespräch allein führen, so dass wir schnellstmöglich zurück nach Bastion können ^^ :OP]
 
[Abregado-Rae - Rea City - Geschäftviertel - Der heiße Grill] mit Roa, Gästen & Angestellten

Das Restuarat sah sehr Edel aus. Sie setzten sich auf ihren zugewiesen Platz und der Adept blätterte in der Speisekarte.

,, Bitte bringen sie mir ihr bestes Nerv Steak. Und ein Wasser."

Roa bestellte das selbe. Der Kellern nickte drehte sich auf seinen absatz um und suchte die Küche auf.

,,, Ich habe aber nicht sehr viel Zeit. Ich muss n knapp 2 Stunden wieder am raumhafen sein. Meine Meisterin erwartet meine Rückkehr schon längere Zeit. Und ich will nicht mehr ärger bekommen als nötig."

Der alte Mann nickte und saß stumm auf seinen Stuhl. Er war wohl am überlegen was er seinem Neffe sagen soll. Verständlich! Vor noch ein paar Minuten dachte dieser Mann, dass er tot wär. Doch schließlich ergriff der Mann doch das Wort er erwähnte, wie die Eltern seines Enkels gehandelt hatten, nachdem sein vorgetäuschter Tod um den Jedi zu entgehen gelungen war. Sie hatten also versucht es zu vertuschen. Soso wenn seine Eltern noch leben würden, würden sie die Begenung mit ihm nicht überleben. Das Schwor sich der Adept. Nun kam auch das Essen. Beide fingen an genüsslich zu essen. Sie ließen sich Zeit und genossen das gut zubereitet Nerv Steak. Nachdem sie fertig mit essen waren, schob der Junge Mann den Teller in die Mitte des Tisches. Er schaute auf seine Com-Einheit, die eine Display für die Uhrzeit hatte. Okee er hatte noch knapp eine Stunde zeit.

,,Lass uns bezahlen und dann bring ich dich noch zu deinem Laden. Danach muss ich wieder aufbrechen."

Roa nickte nur. Der Kellner brachte die Rechnung und Roa legte das Geld ihm BAR hin. Dann verließen sie dieses Lokal. Der Weg den sie zum Geschäft nahmen, war der gleich wie sie ihn hin genommen hatten.Doch bevor sie kurz vor dem Geschäft waren, hielt der Adept inne. Er spürte das Gefahr drohte. Kurz darauf hörte man, wie eine Scheibe eingeschlagen wurde. Es war das Geschäft seines Onkels. Der alte Mann wollte gerade dort hin rennen als die Hand des jungen Mannes an er Schulter packte.

,, Lass mich das machen! Du hast mir schon so viel gegeben. Sie werd ich dir einen Gefallen tun. Warte hier egal was passiert."

Der schwarzhaarige Adept zog die Kapuze wieder über den Kopf und betrat das Geschäft. Dort wurde er sofort von einem der Schläge angefahren.


,, Ey Bürschen! Was willst du hier? Geh lieber bevor du dich verletz und du zu Mami rennst."

Die 10 Schläger fingen an zu lachen. Während dessen ergriff der Adept das Wort.

,, Was habt ihr im Geschäft meines Onkels zu suchen? Ich geb euch 5 Sekunden, wenn ihr dann nicht verschwunden seit, werde ich euch töten. 1"

Die Schläger schauten erst erstaunt. Dann ergriff einer der fremden das Wort.

,, Junge was sagst du da?"

,, 2"

Ein andere fügte hinzu.


,,Der hat wohl zu viele Superheldenfilme gesehen"

,, 3"

,, Du willst was gegen uns ausrichten? Du bist noch net mal bewaffnet. Nur weil du so einen Schwarzenmantel an hast, heißt das net das wir angst vor dir haben."

,, Wenn ihr es meint! Ihr werdet es gleich wissen! 4"

,, Hier Jungs wir lassen uns doch net verarschen! Ausserdem ist er der Neffe des alten Mannes. Nehmen wir ihn fest, dann bekommen wir mehr Geld."


,, Ich hab euch gewarnt, 5"


Nachdem er die Zahl gesagt hatte, kam schon der erste seiner Gegner auf ihn zu gestürmt. Er überlegte, ob er jezz schon seine Idenität verraten sollte, aber nein dann wär der Spaß zu schnell vorbei. Er fing den Kampf mit seinen Händen und Füßen an. Dabei nutze er die Echanie Kampftechnik, die er vom Kindheitsalter lernen musste. Ein Angriff nachdem anderen trafen seine Gegner. Nun ergriff einer der Schläger eine Virboklinge.

,, Nun gut, wenn ihr mit Waffen kämpfen wollt, werd ich es auch machen."
Er zog unter der Robe das Doppellichtschwert hinaus und aktivierte es. Es tauchte den dunklen Raum in die Farbe von dunkeln Blut.

,, Ein Sith verdammt! Lass uns abhauen!"


,, Zu spät!"


Mit diesen Wort griff der Adept nach der Macht und ließ einen Machtstoß los der 3 der Schläger zu Boden riss. Nun stürmte er nach vorne und teilte die ersten beiden Gegner mit nur einen Schlag. Die neu erbeutete Waffe war im Kampf überlegener, aber auch gefährlicher. Der Adept musste nun auf 2 klingen gleichzeitig achten, damit er sich nicht verbrennen würde. Mit einem Hieb nach oben teilte er den 3. Gegner in der Mitte. Nun zogen die restlichen Gegner ihre Blaster. Mit einem Machtsprung brachte er sich auf die andere seite des Raumes. Da Narren schon versuchten ihn während des Sprunges zu erwischen, erschossen sich 2 Schläger selbst. Nun waren es nur noch 5. Von aussen konnte man ein Lichttanz sehen, der wahrscheinlich wunderschön aussah. Doch was sich im inneren Abspielte war alles anders als schön. Einer Schläger nachdem andern verlor das Leben an die Rotklinge, die denn anschein machte nun noch mehr der Farbe des Blutes zu ähnlen. Es dauerte keine 30 Sekunden, da war nur noch einer der restlichen 5 Schläger am Leben. Der junge Mann schlug ihm beide Hände ab. Der Schmerzesschrei den der Mann ausstieß, erfüllt Ulric mit Kraft. Nun griff er ihm an die Kehle und drückte sie langsam zu. Das leid was der Mann da durch wieder ertragen musste, stärkte den Sith noch weiter. Es dauerte keine 20 Sekunden, bis der Druck zu stark wurde und die Luftkehle zerquescht war. Er ließ den noch am lebenden Mann seinen Schicksal und verließ das Geschäft. Er ging nochmal kurz zu seinem Onkel und übergab ihm seine Com-Nummer.

,, Hier du kannst mich darunter erreichen, wenn du Probleme hast, aber bitte nur wenn es wichtig ist! Und diese Schläger werden dir keine Probleme mehr machen. Musst nur aufräumen."

Der Adept grinste und setzte nun seinen Weg zum Raumhafen an. Er schaute auf die Uhr. Er hatte noch gerade an die 40 minuten Zeit und die Auseinandersetzung hatte ihm Spaß gemacht. Als er am Transporter ankam, sah er wie ein fremder aus ihm heraus kam. Der Adept näherte sich dem Mann mit der Hand auf dem Lichtschwert.

,, Was zum Teufel habt ihr an meinem Schiff gemacht? Sprecht bevor ich euch den Kopf abreizen werde."

Doch bevor der Mechaniker etwas sagen konnte, kam Xixor um die Ecke und erklärte sofort seinem Patner die Situation. Ulric nickte nur und drehte sich wieder zu Mechaniker.

,, Ich hoffe ihr seit fertig! Wir werden jetzt aufbrechen.!"

,,Ja das bin ich! Ich hoffe alles ist zur eurer Zufriedenheit"


,, Das werden wir sehen", mit diesen Worten betrat der jungen Mann seinen Transporter. Der Cyborg folgte ihm. Er ließ sich auf den Pilotensessel nieder und fuhr die Triebwerke hoch. Die Maschinen erwachten unter großen geheul und beschleunigten, das Schiff auf höchst Geschwindigkeit. Nun machte sich der Adept dran, den Sprung zu berechnen. Nach ein paar Minuten waren die Kooridanten berechnet und Ulric ließ das Schiff in den Hyperraum eintreten.

[Hyperraum nach Bastion - Dark Saber - Cockpit] mit Xixor
 
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.:. Abregado - Rae - Rae-City - Regierungsgebäude .:.
.:. Mit Gilad .:.​


Wie erwartet sonderte der Gouverneur sofort merkwürdige Blicke ab, die von Ahnungslosigkeit erzählten. Verübeln konnte es Xixor ihm nicht, denn immerhin war Gilad Azrael nicht machtsensitiv.

"Ich wage es, das Überleben von Xardon Mendoza in betracht zu ziehen, Herr Gouverneur."

Weitere Blicke folgten, doch diesmal verrieten sie dass das Staatsoberhaupt dachte, der Sith sei verrückt. Bevor er den Mund öffnen konnte setzte der Adept wieder an:

"Meine letzte Mission fand auf Malastare statt, Sir. Am Ende eines Grossen Kampfes starb ein mächtiger Sith-Warrior in meinen Armen, jeder Anwesende spührte wie seine Macht langsam aus ihm hinaus ging. Heute ist der angebliche Tod meines Vaters... eine Kreatur die weitaus mächtiger ist als ein Warrior. Weder Lord Qel-Droma noch ich spührten sein dahinscheiden in der Macht."

Der Gouverneur verstand, was der Sith ausdrücken wollte und stellte die entscheidende Frage:

"Aber wie sollte er entkommen sein?"

An diesem Punkt stiess auch Xixor an seine Grenzen und musste sich eingestehen selber keine Ahnung zu haben. Doch statt dies laut heraus zu posaunen hatte er eine Bitte:

"In der Praxis können wir wohl kaum noch nachforschungen anstellen, doch in der Theroie... ich persönlich gehe davon aus, dass der Piratenlord in das innere des Asteroiden geflüchtet ist und nach der Explosion mit einem Schiff mit Tarnmodus entwischt ist."

Gilad erhob sich aus seinem Sessel, ging zu einem Regal und holte eine Holokarte des Asteroidenfeldes heraus. Nachdem er das Gerät auf den Bürotisch gestellt und einige Knöpfe gedrückt hatte, vergrösserte sich der Abschnitt, in dem sich die Piratenbasis befunden hatte. Natürlich waren die Konstruktionen hier nicht eingezeichnet. Beide Männer beobachteten den grossen Asteroiden, an dem die "Big One" befestigt gewesen war. Auf der anderen Seite des Steinklumpens endete das Feld, also könnte Xardon entwischt sein, ohne eine Spur zu hinterlassen.

"Ich bin mir ziemlich sicher, dass die "Big One" über einen Kanal oder Schacht mit dem anderen Ende des Asteroiden verbunden war. Möglicherweise befindet sich dort ein Hangar."

Nach unzähligen Minuten der Nachforschungen sah Xixor wieder die Zeit an und musste sich wieder verabschieden.

"Es tut mir Leid, Herr Gouverneur, doch die Pflicht ruft."

Das Staatsoberhaupt nickte, der Adept salutierte und verschwand durch die Tür. Das einzig interessante bein verlassen des Gebäudes war das auffällige Ducken der Sekretärin. Ansonsten ging die kurze Wanderung zum Raumhafen ziemlich locker über die Bühne... bis er zu Ulrics "Dark Saber" stiess. Dort wurde gerade der Mechaniker beschimpft, mit dem Xixor den "Deal" abgehandelt hatte. Um dieses Versprechen auch zu halten ging er dazwischen:

"Ich habe diesen Typen zum Umbau eures Schiffes angeheuert... er hat mir ein ziemlich lukratives Angebot gemacht."

Der Chefmechaniker schluckte erbittert und erwiederte auf die Aussage des anderen Adepten, während dieser und der Cyborg das Militärschiff betraten. Im inneren der Maschine liess Ulric die Maschinen aufheulen und berechnete den Sprung, als sich die Sterne schliesslich zu schmalen Lichtstreifen zogen.



.:. Hyperraum nach Bastion - Dark Saber - Cockpit .:.
.:. Mit Ulric .:.
 
[Orbit um Abregado-rae - Hangar der NEB Allecto] Mile und andere


Die Lucky Princess hob ab und mit ihr auch die Soldaten der Abregado'schen Garnision. Nachdem die Princess den Hangar verlassen hatte schlossen sich die Hangarschotten und versperrten den Blick auf den Weltraum. Mile hatte sich bei den Soldaten persönlich bedankt und lief nun in Richtung Krankenstation. Er wollte Kommandant Voracious besuchen und ausfragen, doch dieser war in einem Bacta-Tank. Er befahl dem Arzt Voracious' auszurichten, dass er (Mile) mit ihm gerne sprechen würde. Als Mile die Krankenstation verlassen hatte, wurde er von einem etwas verwirrten Unteroffizier empfangen, der ihm eine Nachricht zukommen ließ. Als Mile die Nachricht hörte war auch er verwirrt, doch langsam fing ein Plan an in Miles Kopf Gestalt anzunehmen. Er lief zur Waffenkammer und betrat sie, nachdem er die etlichen Sicherheitssystem durchlaufen war. Er nahm sich eine Gedankenkontrollfessel mit und lief zum Bereitschaftsraum der Marineinfanterie. Er nahm zwei Soldaten mit und lief mit ihnen im Schlepptau zur Zelle in der Serra Mendoza festsaß.

Er ließ die Tür öffnen und befahl den Soldaten:

Betäubt Sie!

Noch bevor Serra überhaupt realisieren konnte wie ihr geschah, fiel sie schon bewusstlos zu Boden. Mile gab einen der Soldaten die Gedankenfessel, der sie ihr um den Hals legte. Somit wurden ihre Hinrströme dauernd untersucht und auch gab sie einen Piepston von sich wenn sie versuchte die Macht zu benutzen. Allerdings gab diese Fessel keine ausreichende Sicherheit davor, dass man genug Zeit hatte darauf zu reagieren. Der eine Soldat fesselte Serra an den Armen und an den Beinen mit Kabelbindern und die zwei Soldaten folgten Toral in eine Verhörkammer.
Dort war auch schon ein imperialer Verhördroide vorhanden sowie zwei Stühle und ein Tisch.

Hinter einer Spiegelglaswand wurde das Verhör von mehreren Offizieren bewacht.
Serra wurde auf dem Stuhl mit Blick zur Spiegelwand gesetzt und Mile setzte sich mit ausdrucksloser Miene im Gesicht gegenüber.

Die Soldaten postierten sich hinter Mile und hatten den Befehl auf Serra zu schießen (mit Betäubung) sollte sie die Macht benutzen (ein Piepsen der Gedankenfessel).

Der Verhördroide schwebte einschüchternd in der Nähe Mile und spritze Serra ein Mittel um sie zu wecken. Was auch geschah...

[Orbit um Abregado-rae - Verhörraum 1 der NEB Allecto] Mile, Serra, 2 Soldaten & ein Verhördroide - hinter dem Spiegelglas: zwei Verhöroffiziere

[OP: Serra it's your turn! ;) /OP]
 
{Orbit um Abregado-Rae - NEB Allecto - Zelle}
{Alleine}​


Noch immer hatte Serra keine Gelegenheit gehabt das heutige Geschehen zu realisieren. Sie war eine Respektsperson in einer militärischen Einrichtung und doch so naiv gewesen. Doch verstand sie nicht was sie in einer Gefängniszelle zu suchen hatte, da ohne ihre mithilfe das Primärziel der imperialen gescheitert wäre. Sie war gezwungen ihrer langjährige Freundin und Dienerin mit einem Metallrohr den Schädel einzuschlagen. Sie musste sich gegen ihren Vater auflehnen, um den Imperialen die nötige Zeit zu verschaffen. Ja sie hatte sogar zwei Geschwader und eine Korvette zerstört, nur um den Luftkampf möglichst schnell zu Ende zu bringen. Doch hatte sie je ein Lob erhalten? Hatte je jemand ihre Leistungen Belobigt? Hatte überhaupt je einer realisiert, dass ihr gesamtes Leben innerhalb eines Tages zerstört wurde? Nein! Stattdessen wurde die Tür geöffnet und eine vertraute Stimme erteilte einen Befehl:

"Betäubt Sie!"

Bevor sich die Ex-Piratin ihrer Machtkräfte bedienen konnte, schoss ein heller Lichtstrahl aus einem Blasterlauf. Wie betrunken torkelte diese nach hinten, knallte gegen die Wand und rutschte daran hinunter. Alles wurde schwarz.

Viele würden denken, dass sie in eine surreale Traumwelt eingetaucht ist. Allerdings blieb die monoton schwarze Umgebung bestehen, nur sehr stark verzerrte Laute drangen durch ihre Ohren, unmöglich etwas zu verstehen. Doch auf einmal trat ein schwach schmerzendes Gefühl an ihrem Hals auf. Wieder fähig sich zu bewegen wollte Serra sofort die schmerzende Stelle abtasten, als sie merkte dass ihre Hände gefesselt waren. Die nähere Umgebung, die sie leider noch vollkommen verschwommen in betracht nahm, erinnerte sie an ihren eigenen Verhörraum. Als weitere Details sichtbar wurden, konnte die junge Frau Mile Toral und zwei Wachen erkennen. An ihrem Hals befand sich ohne jeden Zweifel eine Apparatur, wohlmöglich ein Lügendetektor oder eine Art Bewegungsmelder.

"Hat Xixor... öhm "Lord Mendoza" euch mitgeteilt, um was ich ihn gebeten habe?"

Der gegenüber sitzende Kommandant nickte stumm.

"Naja... ich möchte euch nun auch persönlich eine Entschuldigung liefern. Ich habe meinem Vater über 20 Jahr lang wie ein Schosshündchen gedient, habe aber nir sein "wahres ich" entdeckt. Sein anschliessender Verrat hat mir die Augen geöffnet und zeigte mir, dass es nur noch ein Familienmitglied gab, dem ich schon immer vetraut habe... bis zu seinem angeblichen Tod. Natürlich ist meine Unwissenheit kein entschuldigender Grund, aber ich hoffe ihr versteht warum ich gerade euch meine Lage erklärt habe."

Wieder trat eine kurze Stille ein, bis Mile schliesslich eine Antwort zusammenstellte.



{Orbit um Abregado-Rae - NEB Allecto - Verhörraum 1}
{Mit Mile, 2 Soldaten und einem Verhördroiden - Hinter dem Spiegelglas: Zwei Offiziere}
 
[Orbit um Abregado-rae - Verhörraum 1 der NEB Allecto] Mile, Serra, 2 Soldaten & ein Verhördroide - hinter dem Spiegelglas: zwei Verhöroffiziere

Mile nickte auf Serras erste Frage doch war ihre zweite Erklärung etwas ... seltsam.

"Naja... ich möchte euch nun auch persönlich eine Entschuldigung liefern. Ich habe meinem Vater über 20 Jahr lang wie ein Schosshündchen gedient, habe aber nir sein "wahres ich" entdeckt. Sein anschliessender Verrat hat mir die Augen geöffnet und zeigte mir, dass es nur noch ein Familienmitglied gab, dem ich schon immer vetraut habe... bis zu seinem angeblichen Tod. Natürlich ist meine Unwissenheit kein entschuldigender Grund, aber ich hoffe ihr versteht warum ich gerade euch meine Lage erklärt habe."

Mile hob eine Augenbraue - ein Zeichen der Überraschung. Was erzählte sie da? Sie war doch die erste Offizierin der Piraten, vor einen Tag hatte sie ihn noch verhört und jetzt tat sie auf unschuldig?.

Mile sah Serran und bat sie:

Können sie etwas genauer sein? Ich verstehe nicht worauf sie hinauswollen.

Serra fing an zu reden und Mile verstand. Anscheindend war sie später eine Gefangene gewesen und hat dem Imperium dabei geholfen die Station zu infiltrieren und zu zerstören.

Mile sah zu Serra herrüber. Er hatte schon den Bericht von Jok durchgelesen und das was Serra sagte stimmte damit überein. Nun war sie rein rechtlich eine Zivilistin die vom Imperium aus einer Geiselnahme befreit worden ist.

Er sah zu Serra:

Für sie gibt es nun zwei Möglichkeiten: Ich setze sie hier auf Abregado-rae ab, oder erst auf Bastion. Das liegt ganz bei ihnen.

Er winkte eine der Wachen herbei um die Fesseln und die Gedankenkontrollfessel zu entfernen.

[Orbit um Abregado-rae - Verhörraum 1 der NEB Allecto] Mile, Serra, 2 Soldaten & ein Verhördroide - hinter dem Spiegelglas: zwei Verhöroffiziere
 
{Orbit um Abregado-Rae - NEB Allecto - Verhörraum 1}
{Mit Mile, 2 Soldaten und einem Verhördroiden - Hinter dem Spiegelglas: Zwei Offiziere}


Überraschenderweise nahm Serra wahr, dass Commander Mile Toral ein wenig verwirrt schien. War er denn nicht über das genaue Geschehen an Bord der Big One informiert worden? Anscheinend nicht genau genug, wie die Gegenfrage des Navy-Offiziers verriet.

"Sie wurden nicht über den Verrat an mir informiert? Naja... es hat sich herausgestellt dass der Kommandant, welcher sie begleitet hat, mein Grosvater ist. Durch einen Zufall kam ich meinem Vater auf die Schliche, der vergeblich versucht hat, Mr. Voracious auszulöschen. Tja, danach schmiss man mich wortlos in den Zellentrakt, wo ich... den Piraten erledigen konnte, der Commander Voracious zu seiner Exekution bringen sollte. Ich floh mit meinem Grosvater in die Komzentrale und... den Rest kennen sie ja."

Mile nickte erneut und sprach zwei ziemlich verwirrende Sätze:

"Für sie gibt es nun zwei Möglichkeiten: Ich setze sie hier auf Abregado-rae ab, oder erst auf Bastion. Das liegt ganz bei ihnen."

Mit einem Handzeichen wies der Kommandant den beiden Wachen die Fesseln der jungen Frau zu lösen und ihr das Gerät am Hals zu entfernen. Komischerweise fühlte sie sich nicht wirklich besser. Sie hatte kein Zuhause mehr! Die einzigen Imperialen die sie kannte waren ihr Grosvater, ihr Zwillingsbruder, Commander Toral und der Sturmtruppenführer, den sie auf der Station getroffen hatte.

"Bastion sagt mir überhaupt nichts und auf Abregado-Rae habe ich nichts mehr verloren. Ich weiss selber nicht wo ich hin will oder kann. Allerdings würde ich gerne mit Kommandant Voracious sprechen... falls das in Ordnung geht."

Ungewollt verlor Serra an Tränenflüssigkeit, als sie an den zertrümmerten Schädel von Jina dachte und wie sie ihren Grosvater niederschlagen liess, als soch nichts von dessen Idendität wusste.



{Orbit um Abregado-Rae - NEB Allecto - Verhörraum 1}
{Mit Mile, 2 Soldaten und einem Verhördroiden - Hinter dem Spiegelglas: Zwei Offiziere}
 
[Orbit um Abregado-rae - Verhörraum 1 der NEB Allecto] Mile, Serra, 2 Soldaten & ein Verhördroide - hinter dem Spiegelglas: zwei Verhöroffiziere

Falls es sie irritiert, dass ich ihnen die Fesseln abgenommen habe: Im Moment sind sie keine Gefangene mehr, sondern eine Bürgerin des Imperiums die aus einer Gefangenschaft befreit worden ist.

Und Kommandant Voracious zu sprechen ist im Moment eher schlecht, da er noch in der Krankenstation ist und schläft. Doch der behandelnde Arzt wird sich bei mir melden, sobald Kommandant Voracious anzusprechen ist.

Und nun zu Bastion, es ist die Hauptwelt des Imperiums. Im Moment der Mittelpunkt der Galaxis - politisch gesehen, nicht mathematisch.

Nun gut,
sagte Mile nach einigem Überlegen. Sie werde mich jetzt nach Bastion begleiten. Diese netten Herren hier, er wies auf die 2 Soldaten, werden sie zu einem Quartier begleiten.

Mile stand auf wollte gerade gehen als ihm noch etwas einfiel: Kennen sie eigentlich den Code um die Daten der Piratenbasis zu entschlüsseln?

Serra verneinte und Mile verließ den Verhörraum. Er lief zur Brücke und befahl dort den Sprung nach Bastion. Erst jetzt kam ihn in den Sinn, dass Serra im Verhörraum geweint hatte...

[Orbit um Abregado-rae - Brücke der NEB Allecto - Kommandobrücke] Mile, Crew

[OP: wollen wir den Hyperraumsprung durchspielen oder gleich im Bastionthread weiter machen?/OP]
 
[Abregado-rae - Rae-City - Imperiales Regierungsgebäude - Büro des Gouverneurs] Gilad

Mit Freude hatte der Gouverneur vernommen, dass die Piraten alle vernichtet worden waren und der Orbit gesäubert war. Der Fortschritt am Bau der neuen Raumstation war gewaltig vorangegangen seitdem keine Frachtschiffe mehr gekapert wurden.

Etwas bekümmert war er um die Verluste der Raumschiffe und Piloten. Der Verlust der Bodentruppen war innerhalb der Toleranzgrenze gewesen.

Doch würde es sehr viel Credits kosten, neue Piloten auszubilden sowie TIE Abfangjäger sowie Bomber zu produzieren.

Er verschickte eine Nachricht an die dafür zuständigen Behörden und lehnte sich zufrieden zurück.

Er nahm einen Schluck alderaanisches Quellwasser und ließ es einen Moment in der Mundhöhle seinen Geschmack entfalten, bevor er es herunterschluckte.

Er leerte dann den Rest des Glases mit einem ganzen Schluck und verließ sein Büro. Er sperrte es ab und auf dem Weg zum Aufzug, las er eine Nachricht des imperialen Festkomitées auf seinem Kom.

Er aktivierte die Tastensperre und steckte es zurück an seinen Gürtel.

Gilad lief in Richtung des Hangars, wo er einen Piloten anwies ihn nach Bastion zu fliegen.

Dieser bestätigte den Befehl und Gilad informierte Tendra über die Geschehnisse.

Die Fähre hob ab, nachdem Gilad an Bord war und die Einstiegsluke sich geschlossen hatte.

Sie würde über Widek, nach Muunilinst und von dort dann nach Bastion fliegen.

Gilad setzte legte sich schlafen und träumte von nichts.

[Lambda-Fähre - Hyperraum nach Bastion] Gilad, Crew
 
[Abregado-rae - Rae-City - imperiales Regierungsgebäude - Büro des Gouverneurs]

Gilad Azrael war schon seit ein paar Tagen wieder auf Abregado-rae. Seine Familie war auch schon auf Abregado-rae angekommen. Seine Frau war daheim und machte was auch immer sie tun wollte. Seine beiden Kinder waren im Moment in der Schule. Natürlich in einer Schule der Oberschicht. Immerhin war eine gute schulische Bildung der Garant dafür, auch weiterhin in der Oberschicht zu bleiben. Die Menschen der Unterschicht hatten kaum Chance aufzusteigen. So leid es Gilad auch tat, aber eine Unterschicht war notwendig: Denn wer sollte sonst als normaler Infanterist kämpfen? Die Menschen der Oberschicht bekamen Offiziersposten. Die der Mittelschicht gingen zur Flotte oder wurden Panzerkommandanten. Jeder hatte seinen Platz. Und Droiden Armeen waren veraltet, sehr veraltet. Es gab keine schnellere Möglichkeit Dinge zu verschrotten. Wobei die Raumjägertechnik des Imperiums kaum besser war. Raumjäger ohne Schilde sind genauso veraltet. Schon seit den Klonkriegen. Genauso wenig kann man mit schierer Masse gewinnen.

Gilad lief in seinem Büro nachdenklich umher. Wenn er kurz stehen blieb sah er sich Unterlagen über die Touristenstadt im Norden von Abregado-rae an oder den Fortschritt der Bauarbeiten der Schwebeeisenbahnstrecken die Rae-City mit den anderen Städten verbinden soll. Dann lief er wieder nachdenklich umher.

In seiner Abwesenheit, hatte Tendra gute Arbeit als Adjutantin geleistet und alles so weitergeführt wie Gilad es wollte. Dafür hatte sie sich eine Gehaltserhöhung und auch ein paar Tage extra Urlaub verdient. Immerhin musste Gilad seine Untergebenen bei Laune halten und verhindern, dass die Moral sinkt.

Gilad ging weiter und dachte darüber nach, wen er alles bei der Eröffnung da haben wollte...

[Abregado-rae - Rae-City - imperiales Regierungsgebäude - Büro des Gouverneurs]
 
Hyperraum zum Abregado-System - An Bord der Prince, Wes' Quartier - Flynn, Wes

Nachdem die Ordnung im Quartier soweit wiederhergestellt und die Padawane von der Übung entlassen waren, legte sich schließlich auch Wes ins Bett mit dem Vorsatz zu schlafen. Das Licht in der Kabine war aus, alles war ruhig und wie es schien, war Flynn binnen Minuten eingeschlafen. Der Jedi hingegen wälzte sich hin und her. Die Ex-Sith geisterten ihm immer noch durch den Kopf und die dazugehörigen Träumen im Halbschlaf, in denen zusätzlich übermäßig vorlaute und ungeschickte Padawane vorkamen. Nach einiger Zeit begann er Wollhufer zu zählen, bis es langweilig wurde. Er gab es auf, grub sein Kopf in das Kissen und zog sich die Decke bis über die Ohren... und wenig später hatte sich der Junge aus Coruscant mit Cotu angefreundet, der ihm zeigte, wie man Nova-Piraten mit Machtblitzen grillte. Obendrein gaben sie sich die Namen Darth Preston und Darth Logan und schienen das saukomisch zu finden, während Wes daneben stand und vergeblich versuchte, "Darth Logan" aka Flynn die Vorteile der Macht-Illusion nahezubringen. Er fragte sich, wo Tara steckte, und erschrak, als er feststellte, dass Wingston ebenfalls fehlte. Er musste sie suchen! Bestimmt machte er sie wegen seinen Blähungen durch die Shuura-Blätter verantwortlich, die die Togruta aufgetischt hatte...

Der Großmeister schreckte hoch, schlug die Augen auf und realisierte nur langsam, dass nichts von alledem schon passiert sein konnte. Er befand sich immer noch im Quartier an Bord der Prince, Sowohl Flynn als auch Tara (wie er mit einem kurzen prüfenden Machtfühler feststellte) schliefen tief und fest und träumten hoffentlich nicht von (ehemaligen) Sithlords. Im Gegensatz zu ihm, und es war ihm lange nicht mehr passiert, dass er nicht einschlafen konnte.

An sich musste ein Jedi auch nicht unbedingt schlafen. Genausogut konnte er meditieren und wäre in weniger Zeit genauso erholt, zumindest theoretisch. Rein praktisch war es nicht dasselbe, auch wenn es vermutlich nur psychologisch bedingt war, jedenfalls gönnte er sich normalerweise den "Luxus" des Schlafens. Seine ursprüngliche Absicht war auch gewesen, wach zu bleiben, weil er Wingston nicht "unbeaufsichtigt" lassen wollte, doch von dem Gedanken war er im Laufe des Tages abgekommen. Nun war er wider Willen doch wach, und wenn es so weiterging, würde er dafür morgen den Preis zahlen. Vielleicht war die Meditation doch gar keine so schlechte Idee gewesen. Vielleicht nagten die Präsenzen der Ex-Sith an seinem Unterbewusstsein, so dass er sich unbewusst nicht sicher fühlte, auch wenn es ihm so nicht klar war und sich zumindest bewusst keine Sorgen um die beiden machte.

Infolgedessen setzte er sich im Schneidersitz auf sein Bett. Der große Vorteil war, dass sie auch dann funktionierte, wenn man so nicht leicht schlafen konnte, sei es durch äußere Umstände, oder Gedanken, die einen quälten. Der Nachteil war, dass die Nächte nicht so schnell vergingen.

Doch sie verging irgendwann, ohne dass irgendetwas erwähnenswertes passiert wäre, bis sich Jace auf einmal rührte. Offensichtlich war der Pilot bereits aufgestanden, was auch für Wes das Signal war, die Meditation zu beenden. Zu dem Zeitpunkt der Durchsage war der Jedi bereits im Bad fertig, wo viel nicht zu kaltes Wasser geflossen war, um ihn wach zu kriegen. An sich sollte Meditation erholsamer sein als Schlaf, doch der Taanaber hatte das Gefühl, dass sie sein Fehlen nie wirklich ausglich, nur in einem Punkt war sie ein eins-zu-eins-Ersatz: Wes fühlte sich danach genauso müde wie nach einem ganz normalen Aufstehen. Und dies war eins der Dinge, die ihm nach wie vor immer noch sehr schwer fielen.

Als Jaces Durchsage kam, war dies für Wes das Zeichen, die Kabine zu verlassen und in die Küche zu schlurfen. Gestern hatte er dort einen Kafautomaten gesehen, der hoffentlich - hoffentlich! - auch betriebsbereit war. Er fand ihn eingeschalten vor, was er optimistischerweise als Zeichen auffasste, dass er sich bedienen durfte - ganz abgesehen davon, dass normalerweise doch niemand so blöd war, sich zwischen einen Jedi und seinen Morgenkaf zu stellen. Er wählte seine bevorzugten Einstellungen - extra stark und extra viel blaue Milch - und ließ diesen in ein Gefäß ein, was entweder eine Riesentasse oder eine Müslischüssel mit Henkel war. Mit dieser bewaffnet begab er sich ins Cockpit, wo sich der Pilot naheliegenderweise aufhielt.

"Guten Morgen!"

Begrüßte er ihn freundlich, aber etwas verschlafen.

"Ich hoffe, es stört dich nicht, dass ich mich am Automaten einfach bedient habe."

Eine Fangfrage.

"Aber da du von den Kontrollen gesprochen hast... hast du schon etwas vorbereitet, um mich da durchzuschleusen? Ich glaube, du hattest gestern von gefälschten IDs gesprochen, oder täusche ich mich da?"

Fragte er ihn. Wes glaubte, sich dunkel zu erinnern und hoffte, dass die Einzelheiten mit dem Koffein zurückkehrten.

Im Abregado-System, Kurs auf Abregado-Rae - An Bord der Prince, Cockpit - Jace, Wes
 
- Abregado-Rae System - „Prince“ - Noas Quartier. -

Sie war in einen tiefen, traumlosen Schlaf gefallen, der ihre Tränen getrocknet hatte und sie für ein paar Stunden vergessen ließ, welches Leid ihrem Bruder in einem anderen Teil der Galaxis angetan worden war. Offenbar war der Schlaf jedoch nicht tief genug, denn ohne jegliche Vorwarnung ertönte ein hoher, greller Pfeifton durch das gesamte Schiff, der Noa augenblicklich hoch schrecken ließ. Von einer Sekunde auf die andere war sie hellwach und saß aufrecht in ihrem Bett. Geschockt sah sie sich um, aber es war nichts geschehen. Alles war so, wie noch vor Stunden, als sie das Licht ausgeschaltet und sich der Dunkelheit überantwortet hatte, die sie so sehr an die Schwärze in ihrem Herzen erinnerte, die in dem Moment entstanden war, als sie mit Leandro gesprochen hatte. Es klickte um sie herum und plötzlich hörte sie Jace' Stimme durch das Intercom. Es war Zeit, sie würden in einer halben Stunde auf Abreago-Rae landen. Noch immer saß Noa stocksteif in ihrem Bett. Sie konnte sich nicht aufraffen, aufzustehen und sich anzuziehen. Ihr Blick wanderte zu der Nachtkonsole neben ihrem Bett, wo neben zerknüllten Taschentüchern Jace' Komlink lag. Sie hatte die zersprungene Schale geklebt und den Transmitter ausgetauscht. Glücklicherweise hatte sie ein altes Komlink von sich selbst mit gehabt, das sie als Ersatzteillager verwenden konnte. Noa wusste, dass sie selbst sehr anfällig dafür war, ihr eigenes Komlink kaputt zu machen oder ins Klo fallen zu lassen – was ihr tatsächlich schon passiert war – und daher hatte sie für den Notfall ein zweites Gerät eingepackt. Man sah Jace' Gerät nun zwar an, dass es bereits gelitten hatte, aber zumindest funktionierte es wieder. Noa atmete tief durch. Wie viel Zeit hatte er gesagt, hätten sie? Eine halbe Stunde? Behäbig schob sie die Decke zurück und kletterte aus dem Bett. Sie brauchte eine Dusche und einen Kaf, wenn möglich einen ziemlich starken. Oder ein Bier.

Das heiße Wasser hatte Noa nicht unbedingt wacher gemacht und besser fühlte sie sich auch nicht wirklich. Auf die Zeit hatte sie nicht wirklich geachtet, aber sie befanden sich bestimmt inzwischen im Landeanflug. Die Journalistin putzte sich die Zähne und cremte sich ihr Gesicht ein. Die Schatten unter ihren Augen retuschierte sie mit Concealer – nicht perfekt, aber deutlich besser. Während sie ihre Haare trocken föhnte hörte Noa wieder Leandros Stimme in ihrem Kopf. „Pablo ist verwundet.“, sagte er und es kam ihr so vor, als hätte er es die ganze Nacht über gesagt, immer und immer wieder, damit sie es auch nicht vergaß. Wie könnte sie auch? Noa legte den Haartrockner bei Seite, stützte sich mit beiden Händen auf dem Waschbecken auf und fixierte ihr Spiegelbild, wo sie, wenn sie sich anstrengte, nicht mehr nur sich selbst entgegen blickte. Cloés Augen starrten sie an, stark und geduldig. Nur nicht los lassen.

Als Noa die Nasszelle verließ und zurück in den Schlafraum ging um sich anzuziehen, hatte sie eine neue Entschlossenheit gepflanzt. Ihr Kurs hatte sich nicht geändert, aber er hatte an Wichtigkeit gewonnen. Pablo war durch das Imperium verwundet worden. Die genauen Umstände spielten keine Rolle, nicht jetzt. Er war verwundet durch das Imperium, während er für den Widerstand gekämpft hatte. Alles hing zusammen: Coruscant, der Widerstand, Abregado-Rae. Noa war hier, um einen wichtigen Auftrag zu erfüllen, der den Widerstand stärken, voran treiben und an sein Ziel führen konnte. Je schneller sie war, desto schneller konnten sie es dem Imperium heim zahlen – und mit ihm der Sith, die Pablo für immer entstellt hatte. Noa klappte ihren Koffer aus, schlüpfte in schwarze Unterwäsche und eine bereits leicht zerschlissene Hose und suchte sich ein einfaches graues Shirt heraus, über das sie noch einen schmal geschnittenen Pullover zog, der so weich war wie Kaschmir. Auf ihr Bett legte sie ihren auf Taille geschnittenen Trechncoat, den sie zwar jetzt noch nicht brauchte, aber spätestens wenn sie die Prince verlassen würden.Auf Abregado-Rae herrschte im Augenblick eher kühles Wetter, außerdem konnte sie damit perfekt ihre Waffen kaschieren, die sie selbstverständlich nicht zurück lassen würde – nicht, wenn sie vor hatten es mit einer Bande Piraten aufzunehmen.

Als sie fertig war, warf sie noch einmal einen Blick in den Spiegel, bevor sie ihr Quartier verließ. Sie sah nicht mehr verheult aus, aber einen Schönheitswettbewerb würde sie auch nicht unbedingt gewinnen. Spielte das eine Rolle? Sie schob ein Haargummi in ihre Hosentasche, für den Fall dass sie später den Drang verspüren sollte ihre Haare zusammen zu binden. Manchmal hatte sie das, und wenn es nur war um etwas zu tun zu haben. Bevor sie ihr Quartier verließ zog Noa noch ihre robusten Stiefel an und stopfte die Hose in den kniehohen Schaft. Dann nahm sie sich Jace' Kom und trat auf den Gang hinaus. Es tat ihr inzwischen mehr und mehr Leid, wie sie sich ihm gegenüber verhalten hatte. Er musste sie für eine unglaubliche Xanthippe halten. Dabei war sie eigentlich gar nicht so. Höchstens ein bisschem.

Als erstes machte sie sich einen Becher Kaf in dem dafür bereit stehenden Automaten und tat ordentlich Zucker dazu. Es war noch niemand zu sehen, komisch eigentlich. Sie hatte gedacht sie wäre langsam gewesen, aber offensichtlich war dem Rest der "Crew" ebenso wenig nach Gesellschaft. Umso besser, dann konnte sie direkt zu Jace gehen und ihm sein Komlink wieder geben. Das würde ohnehin schon peinlich genug werden. Die Widerstandskämpferin packte ihren Becher Kaf, nippte daran und stieg die Stufen zum Cockpit hinauf – wo sonst würde Jace zu finden sein? Sie betätigte den Türöffner, aber zu ihrem Leidwesen war er nicht alleine. Janson stand direkt neben der Tür, ebenfalls mit einem Kaf bewaffnet – mit seiner lächerlich großen Tasse hätte er mindestens seine beiden Padawane direkt mit versorgen können.


"Oh, ähm, guten Morgen."

Stammelte Noa. Das brachte ihren Plan durcheinander. Der war ohnehin nicht besonders ausgereift gewesen und hatte lediglich aus den Notizen "Jace Kom zurück geben / sich nicht wie eine blöde Kuh benehmen" bestanden.

"Ich wollte nicht stören..."

Na das war ihr ja gelungen. Noa hob eine Hand.

"Ich komm' später wieder."

Der Becher in ihrer Hand wurde allmählich heiß, aber immerhin war Noa klug genug sich nicht ruckartig herum zu drehen, um die Hälfte des Inhaltes über ihren Pullover zu kippen. Stattdessen machte sie einfach zwei Schritte zurück und drehte sich dann erst um. Wie peinlich. Essen! Sie brauchte unbedingt ewas zu essen. Noch im Gehen nippte sie an dem heißen Kaf und schob Jace' Kom in ihre Hosentasche, damit sie die andere Hand frei hatte. Vielleicht sollte sie Frühstück machen... nicht nur für sich, sondern... auch für die anderen. Nacheinander riss sie die Schränke auf. Tara hatte hier sogar Steaks für's Abendessen gefunden. Tatsächlich stieß Noa auf Brot und verschiedene Aufstriche. Okay, sie hatte sowieso nichts anderes zu tun und davon abgesehen mussten sie sich stärken. Von nichts kam nichts. Diese bescheuerten Piraten würden ihr Fett abbekommen, Noa & Co. übernahmen den Konvoi und der Widerstand bekam seine Waffen. Mit einem großen Messer sägte Noa das Brot in Scheiben. Ehre dem Imperium, oder wie sagten die so schön? Ha! Das wusste sie besser: Ende dem Imperium und zwar sofort!

- Abregado-Rae System - „Prince“ - Aufenthaltsraum. -
 
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[ ▫ Abregado-Rae System ▫ an Bord der "Prince" ▫ Quartier▫ ] mit Wes und Tara

Flynn träumte vor sich hin, drehte sich ab und zu um und merkte gar nicht, dass sein Meister wohl eine kleine Meditation einlegte. Seine Träume verarbeiteten den vergangenen Tag, die Ex-Sith, der Flugunterricht und das ganze rund um. Es war für ihn nicht leicht auf ein fremdes Schiff zu schlafen oder mitzufliegen, er tat sich immer mit fremden Dingen schwer. Er träumte wie er selbst sein eigenes Raumschiff steuerte und die ganzen Anzeigen lass oder die Sensoren beäugte. Es bereitete ihm sehr viel Vergnügen, vor allen weil er es das erste Mal tat. Er schaute um sich, beobachtete die Sterne und die nahefliegenden Frachter, die ihm zur Begrüßung die Hand schüttelten, als ob es kein Imperium oder Sith geben würde und die Galaxis jetzt ruhig war. Danach kam Noa zu ihm ins Cockpit, machte ein breites Grinsen und küsste ihn auf die Wange. Sie begrüßte ihn lieblich anschließend und fragte, ob alles in Ordnung war. Er zwinkerte ihr wie immer zu und bejahte es. Ja ja, das war sein Traum, der nie Wirklichkeit werden würde, denn Noa mochte ihn nicht, wie er sie. Trotzdem, flog er einfach weiter vor sich hin bis Jaces Stimme in seinem Traum aufkam.
Er drehte sich um, sah aber niemand außer den beiden und fragte sich, woher die Stimme kam. Die Stimme drang immer tiefer in sein Bewusstsein ein, bis er auf einmal aufwachte und die Wirklichkeit erkannte. Da war er also, ohne Noa und vor allem ohne eigenes Raumschiff. Zerknirscht sah er Tara an, die wohl noch schlief, weil Wes schon weg war. Er blickte kurz um sich und begann nachzudenken, was er jetzt machen sollte. Er begrüßte kurzatmig Tara, weil er gerade aus ins Bad gegangen war, um sich seiner Morgenpflege unterzuziehen, was nicht gerade lang war, eben duschen, Zähne putschen – fertig, vielleicht einmal ins Spiegel gucken. Er war genug gutaussehend, um zu wissen, dass er gut aussah und er nicht viel rund um machen musste damit es bleibt. Seine Hygiene war vorbildlich und er roch nach einem alten Parfüm, dass seine verstorbene Mutter ihm gab, um Mädchen aufzureisen. Er ging dann aus der Toilette, checkte die Umgebung ab – sicher, dann ging er in die Kombüse und machte sich einen Tee.
Er mochte – nicht wirklich – einen Kaffee, trank ihn aber, wenn er wirklich müde war und er noch zu arbeiten hatte, was er jetzt nicht war. Er war ausgeruht, hatte einen schönen Traum, auch wenn Jace ihn geweckt hatte, trotzdem war er nicht so gut gelaunt wie gestern, nach dem Flugunterricht. Jace, der Typ macht mich fertig, dachte er sich, während er Tee aufgoss. Trotz dem war er nicht nachtragend und blieb im Besprechungsraum sitzen und trank seinen grünen Tee. Einen Augenblick später dachte er, vielleicht sollte ich Jace besuchen, das alte Schlitzohr. Er wartete aber noch zehn Minuten, vielleicht kommt ja noch jemand? Doch keiner kam, worauf er sich zum Cockpit begab und die drei mit ihrem Kaf sah, gerade jetzt war Noa dabei zu gehen, die etwas schlechte Laune hatte oder war ihr was peinlich geworden? Irgendwas sah Flynn, dass sie beschäftigte. Flynn sagte kurzerhand und lakonisch.


„Guten Morgen.

Er sah Noa nach, als sie von den drei ging und fragte sich, was sie so beschäftigte, dass sie jetzt gegangen war. Flynn musterte dann unseren Piloten ein bisschen dann seinen Meister, der Platz im Copilotsessel genommen hatte. Da er seinen grünen Tee nicht mitgenommen hatte, weil er nicht so unvorsichtig sein wollte ihn noch über die Instrumente zu schütten, wunderte er sich über die beiden, dass sie so nachlässig waren. Sein Meister würde vielleicht sogar seinen fallen Kaffee mit der Macht aufhalten können, aber Jace? Vielleicht waren die Instrumente wasserdicht, wollte aber nicht näher darauf eingehen, weshalb er immer noch da stand und jetzt aus dem Cockpit blickte. Es dauerte nicht lange, da klingelte es ihm wieder, vielleicht gehe ich Noa nach und rede mit ihr? Da die zwei Kaf Schlürfer da saßen und sich über irgendwelche Kontrollen unterhielten, ging er einfach raus und folgte Noa. Er musste sie aber einholten, das tat er indem er einen kleinen Lauf machte.

„Hey Noa, was ist los? Hmm? Mir kannst du es gerne erzählen, ich bin für dich da, wenn du jemanden zum reden suchst.“

Flynn lächelte ein wenig schüchtern und ihm war eigentlich klar, dass sie ihm nichts sagen würde, aber er hatte sonst nichts vor, da sie noch ein bisschen warten mussten, bis sie Abregado-Rae erreichten. Sie verstanden sich vielleicht gut, aber nicht so gut, dass sie jetzt ihm alles ausplaudern würde, irgendwie fühlte er sich auf einmal sehr verlassen und einsam. Wozu tat er das, wenn ihn keiner mochte und mit ihm nur in Floskeln sprach? Trotzdem vermochte er nicht aufgeben und vielleicht fände er doch einen Freund, der ihn so mag wie er war.

[ ▫ Abregado-Rae System ▫ an Bord der "Prince" ▫ Cockpit ▫ ] mit Noa, Wes und Jace
 
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OP:
Weiter von: Weltraum (Imperium)


- [Abregado-System - Kurs auf Abregado-rae - 'Prince' - Cockpit] - allein

Die 'Prince' strebte langsam dem dritten Planeten des Abregado-Systems entgegen. Ein einziger Mond umkreiste den blaugrünen Planetoiden und einige Schiffe kreuzten im System. Von Sternenjäger, über Frachter allermöglichen Größe und Bauart, bis hin zu gewaltigen Luxuslinern. Abregado-rae war auf der einen Seite ein Urlaubsparadies und auf der anderen ein Zentrum der Kriminalität im imperialen Territorium Nahe des Kerns. Aus diesem Grund machte er sich auch relativ wenig Sorgen bezüglich ihrer Einreise, die Dinge wurden hier Normalfall derart locker durchgeführt, das selbst der Oberkommandierende der republikanischen Flotte unerkannt würde einwandern können.

Hinter ihm öffnete sich die Tür und die verschlafene Stimme des Jedi-Meisters begrüßte ihn. Jace wandte sich halb zu Wes um und registrierte mit einem Lächeln das er sich eine der größeren Tassen geschnappt hatte. Schön das auch Jedi so alltägliche Dinge wie Kaf benötigten um auf Touren zu kommen.


"Kein Problem.", antwortete er gut gelaunt, "Ich hatte ja gesagt, ihr könnt euch bedienen und nutzen was ihr wollt."

Er bedeutete dem Jedi sich doch auf den Co-Pilotensitz zu setzen und griff nach einer flachen Karte, welche in der Nähe des Navcomputers lag. Und ob er dem Jedi schon etwas vorbereitet hatte, doch bevor er sie Wes überreichen konnte, öffnete sich die Tür zum Cockpit wieder. Diesmal war es Noa. Sie sah zum Glück etwas vitaler aus, als noch am Abend zuvor, das sie aber noch nicht wieder ganz auf dem Damm war, war ihr auch anzusehen. Wie auch? Das musste erst mal verarbeitet werden.

Sie wirkte überrascht Wes hier zu sehen und brachte nur einen stotternden Morgengruß heraus und bevor der Jedi-Meister oder er sie aufhalten konnte, entschuldigte sie sich für die Störung und marschierte rückwärts wieder aus dem Cockpit. Etwas überraschte schaute Jace ihr hinterher, gut das man im All immer nur gerade ausflog und es nur wenig gab mit dem man kollidieren konnte. Immerhin wollte sie noch mal vorbeischauen und er konnte noch mal das eine oder andere Wort mit ihr wechseln. Schließlich war es schon von Vorteil gänzlich bei der Sache zu sein, wenn man sich mit Piraten anlegte.


"Ähja...", begann Jace wieder und wandte sich wieder Wes zu. "Ich habe etwas vorbereitet. Eine imperiale ID, mit einem neuem Namen und einer neuen Geschichte, die Sie sich merken sollten, Mr. Rosenberg.", grinsend reichte er dem Jedi die kleine Karte.

"Ich bin ein privates Flugunternehmen und ihr alle meine Fluggäste die auf Abregado Urlaub machen wollen. Ganz schlicht und einfach. Hier wird selten nach Details gefragt, wenn doch müssen wir halt improvisieren - aber überlass das sich Sorgen machen mal mir."

- [Abregado-System - Kurs auf Abregado-rae - 'Prince' - Cockpit] - mit Wes
 
[ Abregado-System – „Prince“– Exodus‘ Quartier | Exodus und Tear ]

Das laute Fiepen, welches Chorios über die Sprechanlage jagte, weckte Exodus nicht. Er war schon wach. Eine ganze Weile sogar. Seit seiner Wiederaufnahme des Jobs bei der Wingston Corporation hatte er sich wieder in Jedi-Tiefschlaftrance versucht und die Möglichkeiten diesen extrem erholsamen Ruhezustands genutzt um mehr Zeit des Tages zu Nutzen. Er wusste nicht, wie es bei anderen war, aber er träumte erstaunlicherweise auch in dieser Trance. Obwohl es ihm nur sinnig erschien: Träume sorgten schließlich für einen aufgeräumten Verstand – ohne Träume konnte man sich also auf Dauer gar nicht ausgeruht fühlen. Die Charaktere des vorherigen Tages geisterten in seinen Träumen umher. Nur das Szenario mutete komisch an. Exodus befand sich bei einem Hutten auf Tatooine und in dessen persönlichen Gemächern. Offenbar war der Hutte in seinem Traum kein Feind. Viel mehr ein Geschäftspartner. Chorios war allerdings in einem der Verliese eingesperrt, während die Togruta und Noa zu Füßen des fetten Hutten lagen. In metallenen Bikinis und in Ketten gelegt räkelten sie sich lasziv. Von dem menschlichen Padawan und seinem Meister war keine Spur.
Sehr merkwürdiger Traum. Aber wenn er zur Ordnung des Geistes beigetragen hatte, dennoch ein willkommener. Und die beiden Frauen hatten so auch gleich viel sympathischer gewirkt.

Nach dem „Aufstehen“ hatten er und Tear dort weitergemacht, wo sie gestern aufgehört hatten: Alte Geschichten austauschen und sich über pubertierende Kinder unterhalten. Schon komisch, wie überaus amüsant und witzig eine gemeinsame Sith-Vergangenheit in einer Nacht wie dieser klingen konnte. Vermutlich war das die Nostalgie, die die beiden ehemaligen Sith ergriffen hatte. Nostalgie an einer Zeit, die sie beide eigentlich lieber vergessen wollten. Und trotzdem war nicht alles schlecht gewesen – oder zumindest hatten sie damals weniger Sorgen gehabt. Sie hatten sie einfach nicht an sich heran kommen lassen.
Die Tatsache, dass Tear die Gruppe bald wieder verlassen würde kam nicht zur Sprache, auch wenn sie zweifellos wesentlich zur nostalgischen Stimmung beitrug.

Chorios‘ Weckton brachte die beiden also nur dazu ihre Gespräche langsam zum Ende kommen zu lassen. Tear sprang noch kurz in die Nasszelle – was Exodus schon zuvor getan hatte – packte seine Sachen zusammen und stellte seine Tasche dann neben der Quartiertür ab. Danach schlenderten die beiden zum Frühstück. Trotz der baldigen Trennung waren sie beiden für den Moment gut gelaunt. Es hatte einfach gut getan sich wieder zu sehen. Erst als sie den Aufenthaltsraum betraten, fürchtete Exodus bald wieder auf finsterere Gedanken gebracht zu werden. Noa war schon hier und auch der junge Padawan Flynn. Vom Cockpit her drangen gedämpfte Stimmen herüber, die Exodus Chorios und Janson zuordnete.
Mit einer Hand in der Hosentasche schlenderte er bis zum großen Tisch des Aufenthaltsraumes, der jetzt zum Frühstück genutzt wurde. Und zu seiner großen Überraschung war Noa anscheinend dabei Frühstück für alle vorzubereiten. Für alle! Zumindest der Menge nach wirkte es so. Ob sie der Crew beweisen wollte, dass Tara nicht die einzige Frau hier war, die sich um das Wohlergehen der anderen kümmern konnte?


„Einen guten Morgen wünsche ich.“

sagte Exodus halblaut in den Raum hinein. Sein Blick ruhte allerdings auf Noa. Metallbikini und Fesseln? Dümmlich grinste er sie an und ließ das Kopfkino laufen. Wie gut, dass sie keine Gedanken lesen konnte.

[ Abregado-System – „Prince“– Aufenthaltsraum | Noa, Flynn, Exodus und Tear ]
 
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- Abregado-Rae System - „Prince“ - Aufenthaltsraum -

Wieviel Brot brauchte man für sieben Personen? Noa Chanelle versuchte die Menge abzuschätzen, die sie bereits in Scheiben geschnitten hatte. Sie hatte keine Ahnung, wie viel die anderen wohl essen würde. Wingston würde vermutlich reinhauen, als gäbe es kein Morgen. Das war doch immer so mit Leuten, die im Geld schwammen: das Konto war voll, aber sobald es was umsonst gab, stürzten sie sich drauf wie die Geier. Genau so schätzte sie ihn ein. Also noch drei zusätzliche Scheiben für Wingston. Bittesehr. Als Noa glaubte, dass sie genug hatte und dazu übergehen wollte, die Brote mit Aufstrich zu bestreichen, gesellte sich Flynn zu ihr, der sie nett begrüßte und ihr auch gleich seine Schulter zum Ausweinen anbot, falls sie ein Problem hatte. Wie kam er darauf, dass etwas mit ihr war? Sah sie so fertig aus?! Noa wandte sich wieder ihren Broten zu und öffnete die Dosen und Gläser mit den verschiedenen Pasten.

"Ich habe nichts."

Sagte sie, da sie nicht das Verlangen hatte darüber zu sprechen. Genau genommen wollte sie gar nicht daran denken, was natürlich unmöglich war, aber trotzdem musste sie ihr Bestes versuchen. Gestern war sie halb zusammen gebrochen und hatte sich bei Jace ausgeweint. Heute, wo sie endlich Abregado-Rae erreichten, durfte sie sich nicht gehen lassen. Heute wurde es, nach der endlosen Zeit im Hyperraum, endlich ernst und je schneller und professioneller sie ihr Geschäft über die Bühne brachten, desto schneller waren sie auch wieder zu Hause. Erfolg und Heimkehr, das waren jetzt Noas primäre Ziele. Sie bestrich die ersten Brote mit einem bräunlichen Aufstrich, der sehr würzig roch. Das sah zwar nicht besonders einladend aus, schmeckte aber bestimmt gut. Die Journalistin warf Flynn einen Seitenblick zu.

"Trotzdem, danke für das Angebot."

Sagte sie zu ihm, denn schließlich hatte er es gut gemeint. Einen Moment später öffnete sich wieder die Tür und Noa, die über die Schulter schaute, sah Wingston und Cotu eintreten. Die Sith. Auch das noch. Wingston war der erste, der betont freundlich grüßte. Sein Guten Morgen konnte er sich dahin hin schieben, wo die Sonne nicht schien. Er schlenderte um den großen Tisch herum, während Cotu, der ebenfalls grüßte, in der Nähe der Tür stehen blieb. Noa atmete tief ein und aus. Heute wurde es ernst und sie mussten ihren Job über die Bühne bringen und zwar nicht irgendwie, sondern professionell und erfolgreich – vor allem erfolgreich. Es kostete Noa einiges an Überwindung, sich zu Wingston umzudrehen. In der rechten Hand hielt sie das Brotmesser und in ihrem Gesicht klebte ein Flecken brauner Würzpaste, den sie dort verteilt hatte, nachdem sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht gewischt hatte.

"Guten Morgen."

Erwiderte sie, ihre Stimme eine Mischung aus Neutralität und gepresster Freundlichkeit. Wingston sah sie an, als habe er noch nie etwas so komisches gehört. Was für ein Problem hatte der? Machte er sich etwa über sie lustig? Klar, was auch sonst. Er stand schließlich über den Dingen! Wie hatte Noa DAS vergessen können. Soviel zum Thema Professionalität.Tief durchatmen... ein, aus, ein, aus. Die Brünette langte hinüber zu dem Teller, auf dem bereits einige fertige Brote lagen. Dies hier war ein Job, den sie gut machen wollte. Sie tat es für sich, für den Widerstand, für Coruscant und für Pablo.

"Hier."

Sie stellte den Teller auf den Tisch und schob ihn über die glatte Tischplatte zu Wingston hinüber.

"Frühstück."

Auch Flynn war noch anwesend. Sie nickte ihm zu und deutete in Richtung des Tellers.

"Nimm dir auch was. Wir landen gleich."

- Abregado-Rae System - „Prince“ - Aufenthaltsraum – mit Flynn, Exodus, Tear -
 
Im Abregado-System, Kurs auf Abregado-Rae - An Bord der Prince, Cockpit - Jace, Wes

Jace war erwartet unkompliziert und hatte kein Problem damit, dass Wes sich selbst eine Tasse Kaf - falls es eine Tasse war - gemacht hatte. Dadurch würde sich die gemeinsame Zeit zweifellos viel einfacher und angenehmer gestelten. Der Jedi setzte sich wie angeboten auf den Copilotensessel, nippte einmal an dem Getränk, das durch die viele Milch schnell trinkbare Temperatur erreicht hatte, und nickte.

"Prima. Mit einer ordentlichen Ladung Kaffee komme ich morgen einfach leichter auf Touren."

Grinste er. In dem Moment betrat Noa den Raum und machte ein Gesicht, als hätte sie ein Mynock gebissen, als sie Wes sah. Mühsam brachte sie eine Begrüßung heraus und murmelte etwas von nicht stören wollen.

"Guten Morgen, Noa."

Erwiderte der Jedi den Gruß.

"Ihr stört keineswegs."

Doch die Journalistin war bereits wieder verschwunden. Wes zuckte mit den Schultern. Aus der wurde man manchmal echt nicht schlau. Schließlich griff Jace den Gesprächsfaden wieder auf und reichte ihm eine imperiale ID-Karte mit einem unverdächtigen Namen und einer neuen Geschichte drauf.

"Tyler Rosenberg..."

Las der Großmeister laut, und steckte die ID schließlich ein.

"Von Taanab - hört man das so sehr?"

Nach über zwanzig Jahren bei den Jedi hatte er das Gefühl, dass der Taanab-Akzent nicht mehr sehr ausgeprägt war, nach all der Zeit, die er auf Coruscant, Corellia und diversen anderen Welten verbracht hatte. Der Pilot erklärte, seine Tarnung wäre ein privates Flugunternehmen, und sie wären Urlaubsgäste. Notfalls müssten sie eben improvisieren.

"Vermutlich bin ich ein Gebrauchtspeederverkäufer, natürlich ohne seine Frau dabei, sonst wär's ja kein richtiger Urlaub. Meinst du, ich sollte einen Cowboyhut dazu tragen?"

Grinste Wes.

"Gibt es auf Abregado-Rae eigentlich irgendwas besonderes zu sehen?"

Wenn er schon einen Touristen darstellen sollte, wollte er natürlich auch wissen, weswegen. Von draußen hörte er einige Geräusche, und sein Gefühl sagte dem Jedi auch, dass sich draußen schon mehrere Personen versammelt hatten.

"Ich sehe mal kurz nach den anderen."

Entschuldigte er sich und verließ das Cockpit. Im Aufenthaltsraum fand er bereits die komplette Truppe vor, Ex-Sith, Padawane und Noa. Letztere hatte offenbar bereits einige belegte Brote gemacht, die hübsch angerichtet auf einem Teller lagen.

"Guten Morgen allerseits."

Begrüßte er die anderen, bevor er seine Tasse abstellte, nach einer der Schnitten griff und ein paar freundliche Worte des Dankes an die Widerstandskämpferin richtete.

"Die sehen ja lecker aus, sehr freundlich."

Sie waren so gut, wie sie aussahen, offenbar hatte Jace doch einige Leckereien an Bord dabei.

"Entschuldigt mich kurz, ich bringe unserem tapferen Piloten auch welche."

Meinte er und begab sich mit zwei Broten auf einem Frühstücksteller zurück ins Cockpit.

"Hier, damit du uns nicht verhungerst. Noa hat die gemacht."

Sagte er dem braunhaarigen Mann freundlich. Eine Frage gab es, was ihn anging, Wes wunderte sich, ob es mit Kontakten aus seiner imperialen Vergangenheit zu tun hatte, die er ihm gegenüber verschwieg, oder was er als Erklärung vorbrachte. Soweit er wusste, war der Pilot kein Widerstandskämpfer, sondern eine angeheuerte Kraft.

"Woher verfügst du eigentlich über die Ausrüstung und das Know-How, imperiale Ausweise zu fälschen?"

Im Abregado-System, Kurs auf Abregado-Rae - An Bord der Prince, Cockpit - Jace, Wes
 
[ Abregado-System – „Prince“– Aufenthaltsraum | Noa, Flynn, Exodus und Tear ]

Exodus und Tear ließen sich an dem großen Tisch nieder, während Noa ihnen einen großen Teller mit belegten Broten herüberschob. Exodus bemühte sich um ein Lächeln, dass sie als ehrlich empfinden würde. Schließlich war es das auch.

„Vielen Dank.“

Auch Tear schien seine Augen an die attraktive Widerstandskämpferin geheftet zu haben. Ob er auch von Metall-Bikinis geträumt hatte?

„Miss …?“

Tear warf einen fragenden Blick hinüber zu Exodus. Er schien nach Noas Nachnamen zu suchen.

„Cortina, wenn ich mich recht erinnere?“

Das war wiederum an Noa gerichtet. Sie widersprach nicht, was Tear als Bestätigung wertete.

„Miss Cortina“

Tear machte eine gekonnte Kunstpause. Jetzt hatte er definitiv ihre Aufmerksamkeit. Sein Blick war ausdruckslos. Nicht herausfordernd, nicht besänftigend – einfach neutral. Auch Exodus sah ihn jetzt aufmerksam an. Was hatte er vor?

„Es wird Sie freuen zu hören, dass ich die Gruppe auf Abregado-rae wieder verlassen werde.“

Exodus schluckte. Sie hatten nicht mehr darüber geredet, wann und wie sie es den anderen mitteilten. Aber gut, das hier war auch eine Möglichkeit. Dann würde Tear die anderen eben noch einmal darüber informieren müssen. Immerhin handelte es sich um keine brisante Nachricht, die erneuten Ärger verursachen könnte. Es würde sich wohl kaum jemand der anderen jetzt für einen Verbleib von Tear stark machen.

„Ich habe diesen Entschluss gefasst, weil ich gemerkt habe, dass ich der Gruppe hier scheinbar schade … und ich will der Operation durch eine Stimmung des Misstrauens nicht schaden.“

Tear nahm sich jetzt eines der Brote, biss hinein und kaute für einen Moment. Dann schluckte er herunter und richtete das Wort wieder an Noa. Natürlich waren noch alle Blicke auf ihn gerichtet. Was für ein Dramatiker!

„Ich würde mich allerdings freuen, wenn sie anerkennen würden, dass es meinem Freund hier –“

Tear nickte in Richtung Exodus, der erwartungsvoll die Augenbrauen hochzog.

„– wirklich um die Rettung seiner Leute geht. Ich tue das auch und deshalb ist mir so viel daran gelegen, dem Erfolg der Mission nicht im Weg zu stehen.“

Erstaunt sah Exodus seinen Freund an. Der biss jetzt wieder in sein Brot und kaute genüsslich darauf herum, während er sich in seinem Stuhl zurücklehnte und Noa nicht mehr ansah, als wäre diese Angelegenheit für ihn jetzt beendet.
Exodus hingegen war sehr gespannt auf Noas Reaktion und starrte sie geradezu an. Wieder erschien vor seinem inneren Auge das Bild aus seinem Traum. Wirklich eine reizvolle Vorstellung. Er konnte allerdings nicht genau sagen, ob das an dem knappen Bikini oder an den Fesseln um den Hals lag.


[ Abregado-System – „Prince“– Aufenthaltsraum | Noa, Flynn, Exodus und Tear ]
 
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