Noa Chanelle
girl in black
- Abregado System - „Prince“ - Aufenthaltsraum – Mit Flynn, Tear, Exodus -
Beide Männer, Wingston sowie Cotu, nahmen sich von den Broten und zwischendurch erschien sogar Janson, als hätte er einen siebten Sinn dafür, dass Noa gerade Frühstück gemacht hatte. Nun, vielleicht hatte er das sogar wirklich. Bei Jedi konnte man schließlich nie wissen. Janson packte sogleich auch für Jace ein paar Brote ein und behauptete sogar, sie sähen gut aus, was Noa jetzt nicht unbedingt fand. Sie war nicht so gut im Essen machen. Okay, Brote zu schmieren war keine große Kunst, aber sie war sich sicher, dass Tara das mit mehr Liebe gemacht hätte als sie. Besonders lange hielt sich Janson jedoch nicht auf, er verschwand sofort wieder Richtung Cockpit. Noa wusch sich die Hände und trocknete sich diese gerade an einem Handtuch, als Cotu sie überraschend ansprach. Das konnte nichts gutes bedeuten. Die Widerstandskämpferin war sofort wieder auf der Hut. Was dann aber kam, war völlig unerwartet. Cotu eröffnete ihr, dass er vor hatte, sie auf Abregado-Rae zu verlassen. Noa hielt inne, warf das Handtuch bei Seite und beäugte ihn kritisch. Sie war sich nicht ganz sicher, ob er sie auf den Arm nahm oder es ernst meinte – und wenn letzteres der Fall war, welches Ziel er damit verfolgte. Doch sie musste nicht erst fragen, denn er begann ganz von selbst zu erklären, dass er bemerkt hatte, dass er der Gruppe und der allgemeinen Stimmung schadete. Oh ja, das tat er! Noa warf einen Blick zu Wingston hinüber, der aussah als hätte er gerade ein ganzes Ei verschluckt – na, hoffentlich ein rohes.
Tear Cotu wollte seinem Freund nicht schaden, indem er der Mission im Weg stand. Exodus Wingston ging es nur um die Rettung seiner Leute. Noa ließ diese Sätze erst einmal sacken und sagte gar nichts, nachdem Cotu sich wieder seinem Essen widmete und fast so tat, als hätte er überhaupt nichts gesagt. Entweder er erwartete keine Antwort oder er war schlicht unhöflich. Jedenfalls würde er das Schiff verlassen und sie waren ihn los. Das war eine gute Nachricht... sehr gut sogar. Noa befeuchtete ihre Lippen.
„Das freut mich in der Tat.“
Sagte sie schließlich.
„Und ich gratuliere zu diesem Entschluss.“
Noa Chanelle Cortina hielt nichts davon, Dinge schön zu reden. Sie war von Anfang an dagegen gewesen, diesem Cotu überhaupt zu erlauben, sie zu begleiten und das wusste jeder. Dass er sich nun entschieden hatte, selbst aufzugeben, war eine durchaus positive Entwicklung - so lange er es ernst meinte und nicht irgendwelche anderen finsteren Pläne schmiedete. Alles war möglich. Dass er sich verbal für seinen Freund einsetzte, war... nun, bei jedem anderen hätte Noa es als netten Zug empfunden. Bei dem ehemaligen Sith jedoch wusste sie nicht recht, was sie denken sollte. Und was dachte vor allem Wingston? Er war doch sonst so von sich überzeugt, wie kam es, dass er jetzt Fürsprache benötigte?
„Ich bin sicher, Mr. Wingston ist in der Lage, dem Rest des Teams ein Bild von sich zu vermitteln.“
Antwortete sie.
„Von sich und seinen noblen Absichten natürlich.“
Dieser Cotu war ihr unsympathisch. War das eine Sith-Krankheit, dass die sich alle so überheblich benahmen? Noa nahm sich ein Brot und biss hinein, blieb allerdings stehen und lehnte sich an die Küchenschränke. Mit schützenden Puffern wie den Jedi zwischen ihr wollte sie nicht mit diesen beiden Typen an einem Tisch sitzen. Gut, dass Flynn noch hier war. Der sollte bloß nicht wagen sich aus dem Staub zu machen.
- Abregado System - „Prince“ - Aufenthaltsraum – Mit Flynn, Tear, Exodus -
Beide Männer, Wingston sowie Cotu, nahmen sich von den Broten und zwischendurch erschien sogar Janson, als hätte er einen siebten Sinn dafür, dass Noa gerade Frühstück gemacht hatte. Nun, vielleicht hatte er das sogar wirklich. Bei Jedi konnte man schließlich nie wissen. Janson packte sogleich auch für Jace ein paar Brote ein und behauptete sogar, sie sähen gut aus, was Noa jetzt nicht unbedingt fand. Sie war nicht so gut im Essen machen. Okay, Brote zu schmieren war keine große Kunst, aber sie war sich sicher, dass Tara das mit mehr Liebe gemacht hätte als sie. Besonders lange hielt sich Janson jedoch nicht auf, er verschwand sofort wieder Richtung Cockpit. Noa wusch sich die Hände und trocknete sich diese gerade an einem Handtuch, als Cotu sie überraschend ansprach. Das konnte nichts gutes bedeuten. Die Widerstandskämpferin war sofort wieder auf der Hut. Was dann aber kam, war völlig unerwartet. Cotu eröffnete ihr, dass er vor hatte, sie auf Abregado-Rae zu verlassen. Noa hielt inne, warf das Handtuch bei Seite und beäugte ihn kritisch. Sie war sich nicht ganz sicher, ob er sie auf den Arm nahm oder es ernst meinte – und wenn letzteres der Fall war, welches Ziel er damit verfolgte. Doch sie musste nicht erst fragen, denn er begann ganz von selbst zu erklären, dass er bemerkt hatte, dass er der Gruppe und der allgemeinen Stimmung schadete. Oh ja, das tat er! Noa warf einen Blick zu Wingston hinüber, der aussah als hätte er gerade ein ganzes Ei verschluckt – na, hoffentlich ein rohes.
Tear Cotu wollte seinem Freund nicht schaden, indem er der Mission im Weg stand. Exodus Wingston ging es nur um die Rettung seiner Leute. Noa ließ diese Sätze erst einmal sacken und sagte gar nichts, nachdem Cotu sich wieder seinem Essen widmete und fast so tat, als hätte er überhaupt nichts gesagt. Entweder er erwartete keine Antwort oder er war schlicht unhöflich. Jedenfalls würde er das Schiff verlassen und sie waren ihn los. Das war eine gute Nachricht... sehr gut sogar. Noa befeuchtete ihre Lippen.
„Das freut mich in der Tat.“
Sagte sie schließlich.
„Und ich gratuliere zu diesem Entschluss.“
Noa Chanelle Cortina hielt nichts davon, Dinge schön zu reden. Sie war von Anfang an dagegen gewesen, diesem Cotu überhaupt zu erlauben, sie zu begleiten und das wusste jeder. Dass er sich nun entschieden hatte, selbst aufzugeben, war eine durchaus positive Entwicklung - so lange er es ernst meinte und nicht irgendwelche anderen finsteren Pläne schmiedete. Alles war möglich. Dass er sich verbal für seinen Freund einsetzte, war... nun, bei jedem anderen hätte Noa es als netten Zug empfunden. Bei dem ehemaligen Sith jedoch wusste sie nicht recht, was sie denken sollte. Und was dachte vor allem Wingston? Er war doch sonst so von sich überzeugt, wie kam es, dass er jetzt Fürsprache benötigte?
„Ich bin sicher, Mr. Wingston ist in der Lage, dem Rest des Teams ein Bild von sich zu vermitteln.“
Antwortete sie.
„Von sich und seinen noblen Absichten natürlich.“
Dieser Cotu war ihr unsympathisch. War das eine Sith-Krankheit, dass die sich alle so überheblich benahmen? Noa nahm sich ein Brot und biss hinein, blieb allerdings stehen und lehnte sich an die Küchenschränke. Mit schützenden Puffern wie den Jedi zwischen ihr wollte sie nicht mit diesen beiden Typen an einem Tisch sitzen. Gut, dass Flynn noch hier war. Der sollte bloß nicht wagen sich aus dem Staub zu machen.
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