Abregado-rae (Abregado-System)

(OP: Sie muss doch testen, ob Mile in der Lage ist, eine Freundin zu verwöhnen!*g*:OP)

Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Verhörraum 4 - mit Mile

"Nun, der Gouverneur ist 40 Jahre alt, ein effizienter Finanzbeamter und ein guter Garnisionkommandant. Sie werden nie wieder auf Abregado-Rae Fuß fassen können! Das imperiale Oberkommando weiß bescheid und lässt es nicht zu, dass die Piraterie so nahe am Kern stattfindet und schickt ein paar Victory Sternenzerstörer vorbei (natürlich ein Bluff, was Serra aber nicht weiß). Außerdem sind zwei kapitale Schiff in diesem System schon stationiert und der Gouverneur weiß schon von unserer Entführung! Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis ein imperialer Entertrupp ihre schöne Station auseinander nimmt!

Habe ich ihre Frage zufriedenstellend beantwortet? Wenn ja möchte ich jetzt gerne auf meine Zelle und mich ausschlafen. Ich bin schon ziemlich lange auf den Beinen!"


Man konnte regelrecht sehen, dass sich die Pupillen der Frau drastisch verengten und ihre Augenbrauen nach unten ragte.

"Nun kenne ich wenigstens den Grund, wesshalb sie keine Freundin haben, Toral!"

Auf einmal bereute sie es, dem Imperialen die Handschellen abgenommen zu haben. Doch Serra liess sich nichts anmerken und starrte Mile weiterhin zornig an.

"In meinen Augen ist der Gouverneur ein Mann, der dumm genug ist, die Todesstrafe aufzuheben! Aber dafür ist ja ihr Kollege da, nicht wahr?"

Sie grinste hämisch, sendete ein Signal aus und die angeblich verschlossene Tür ging auf. Wachen strömten hinein und warfen Mile zu Boden. In Handschellen wurde er abgeführt und den Gang entlanggeschleifft. Noch immer schien Serra zu sprechen:

"Jetzt werden sie lernen, was Kooperation bedeutet! Und falls sie nicht die nötigen Informationen liefern werden sie nicht miterleben, wie ihre TIEs kommen und abgeschossen werden."

Auf der einen Seite beeindruckte sie der Mut, den der Commander hatte, auf der anderen hielt sie ihn für einen törrichten Narr. Bei einem Verhör mit Xardon Mendoza wird selbst der zähste Krayt-Drache zu einem schwächlichen Lamm. Lange Zeit später, als sie die Gänge des Komplexes hinter sich hatten öffnete sich eine riesige Türe zum Thronsaal. Zur Überraschung vieler sass nicht nur Xardon, sondern auch Draco dort, mit dem Unterschied, dass der Imperiale gefesselt war und ständig Fluchte. Mile wurde auf den Freien Sessel gedrückt und ebenfalls angekettet. Dann sprach der Captain:

"Lasst uns allein!"

Die Leibwachen, vier Stück, verfügten alle über Lichtschwerter und verliessen den Symetrischen Raum, der einen schwarzen plankpolierten Boden hatte. Auch Serra ging hinaus und warf einen letzten Blick zu Draco, der ihr immer bekannter Schien, dann versiegelte sie die Tür. Wie erwartet erhob Xardon als erster das Wort.

"Schön, dass sie auch zu uns gekommen sind, Commander Toral. Einen eiskalten Ale?"

Ohne auf eine Reaktion des Mannes zu warten, stellte der glatzköpfige Pirat das kleine Gläschen auf den kleinen Tisch, vor den beiden Imperialen. Dies war eigentlich mehr als überflüssig, da keiner der beiden freie Hände hatte.

"Mein alter Freund Draco wollte mir gerade erzählen, aus welchem Grund ihr meine Lieblingskorvette geentert habt. Es scheint mir aber, als ob er sich sträubt... und das seit geschlägenen 15 Standartminuten! Aber ich glaube sie können mir sagen, Toral, was aus dem Commander der Proud geworden ist... ich glaube wohl kaum, dass das ein Staatsgeheimnis ist..."

Wartend und ziemlich arrogant hielt Xardon Augenkontakt mit Mile und hörte nebenbei das leise gemurmel des fluchenden Dracos, der eine dicke Beule am Hinterkopf hatte.

Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Thronsaal - Mile, Draco und Xardon
 
[OP] Hehe Verwöhnen ;) [/OP]

[Asteroidenfeld - The Big One - Verhörraum 4] Mile, Serra

"Nun kenne ich wenigstens den Grund, wesshalb sie keine Freundin haben, Toral!"

Da hatte sie Miles schwache Stelle getroffen. Und er bereute seine Antwort, aber er war dem Imperium zu Treue verpflichtet.

"In meinen Augen ist der Gouverneur ein Mann, der dumm genug ist, die Todesstrafe aufzuheben! Aber dafür ist ja ihr Kollege da, nicht wahr?"

Mile sah sie trotzig an.

"Jetzt werden sie lernen, was Kooperation bedeutet! Und falls sie nicht die nötigen Informationen liefern werden sie nicht miterleben, wie ihre TIEs kommen und abgeschossen werden."

Mile lachte nur, als er abgeführt wurde. Der Imperator würde es nicht auf sich sitzen lassen, wenn jemand einen imperialen Kommandant umbringt. Er war gespannt wohin er gebracht wurde.

Nach einiger Zeit, war er in einem Thronsaal, indem auch Draco war. Mile wurde auf einen Stuhl gesetzt und die Wachen verließen den Saal. Er wurde herzhaft begrüßt und bekam ein eiskaltes Ale serviert, was aber nicht viel zur Sache tat, da er am ganzen Körper gefesselt war.

"Mein alter Freund Draco wollte mir gerade erzählen, aus welchem Grund ihr meine Lieblingskorvette geentert habt. Es scheint mir aber, als ob er sich sträubt... und das seit geschlägenen 15 Standartminuten! Aber ich glaube sie können mir sagen, Toral, was aus dem Commander der Proud geworden ist... ich glaube wohl kaum, dass das ein Staatsgeheimnis ist..."

Nun, er wurde von einen meiner Offizieren verhört. Dabei hat er sich mit einer Giftkapsel umgebracht. Wenn sie meine Fesseln lösen, erzähle ich ihnen mehr. Ich denke wir können uns einig werden.

[Asteroidenfeld - The Big One - Thronsaal] Mile, Draco, Xardon
 
Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Thronsaal - mit Mile und Xardon

Eigentlich hatte Draco erwartet, in einer Zelle aufzuwachen und dort zu vereinsamen, doch zu seiner Überraschung kam er in einem riesigen Saal zu sich. ca. 20 Stück 30 Meter langer Fenster genehmigten einen wunderbaren Ausblick auf das Asteroidenfeld und die Sterne. Xardon stand geduldig vor einem der Fenster und fragte ruhig:

"Na, endlich wach, Draco?"

Der Commander wollte sogleich aufspringen und das Gesicht des Captains mit ein paar gezielten Fausthieben bearbeiten, doch leider musste er feststellen, dass er gefesselt war. Alles rütteln und ruckeln half nichts. Es hatte nur zur folge, dass sich das Metall der Fesseln noch tiefer in Dracos Fleich schnitt. Ein paar Sekunden später setzte sich auch der Pirat hin und sah dem Imperialen bedenklich in die Augen.

"Du hast eine meiner Korvetten übernommen... beachtliche Leistung. Doch wenn du dich damals nicht mit Toral verbündet hättest, hätte ich keinerlei Informationen über ihn und er würde noch fröhlich mit seiner Fragatte im All herumfliegen. Wenn dieser Mile nicht aufgetaucht wäre, hätten wir uns schon sehr viel früher begegnen können..."

"Du klingst ein wenig angetrunken! Aber das erstaunt mich nicht. Du warst schon immer der hässlichste Säufer, der mir je begegnet ist! Achja noch etwas: dein Ale stinkt wie das Hinterteil eines Banthas!"

Dracos Zähne knirschten: sein Verhalten würde die Flucht der beiden Commander nicht wirklich vorantreiben... falls es je dazu kommen würde. Dies ignorierte er einfach. Der Navy-Offizier warf dem ehemaligen Schwiegersohn weiterhin Beleidigungen an den Kopf, die dessen verruchte Familie und die gesamte verdammte Piratenbrut betrafen. Am Höhepunkt der harten Worte öffnete sich eine riesige Tür, die etwa 30 m in die Höhe ging und ca. 40 Meter breit war, was die Grösse des Raumes unterstrich. Mile Toral wurde am Stuhl neben an gekettet und bekam einen eiskalten Ale serviert, den er aber nicht trinken konnte. Offensichtlich machte sich Xardon über das anständige Verhalten der Imperialen lustig.

"Mein alter Freund Draco wollte mir gerade erzählen, aus welchem Grund ihr meine Lieblingskorvette geentert habt. Es scheint mir aber, als ob er sich sträubt... und das seit geschlagenen 15 Standartminuten! Aber ich glaube sie können mir sagen, Toral, was aus dem Commander der Proud geworden ist... ich glaube wohl kaum, dass das ein Staatsgeheimnis ist..."

In der Tat war dies kein Geheimnis, doch nicht einmal Draco wusste genau, was mit dem dreckigen Quarren passiert ist.

"Nun, er wurde von einen meiner Offizieren verhört. Dabei hat er sich mit einer Giftkapsel umgebracht. Wenn sie meine Fesseln lösen, erzähle ich ihnen mehr. Ich denke wir können uns einig werden."

Die letzten beiden Sätze waren in den Augen des vor kurzem noch benommenen Mannes unnötig. Der Pirat genoss den Anblick von den gefesselten Imperialen und würde keinesfalls riskieren, dass sie die Chance zur Flucht hatten. So dachte jedenfalls Draco, doch die späteren Ereignisse werden gegen ihn sprechen. Zu diesem Zeitpunkt aber, setzte sich der alte Commander lauthals für seine Grossenkelin ein und streckte sich soweit nach vorne, dass sich die Handschellen durch das Fleisch des Mannes schnitten und Blut zu Boden tropfte.

"Aus welchem gottverdammten Grund hast du Serra auf die schiefe Bahn gebracht? Hat es dir nicht gereicht, Xixor zu einem Cyborg zu machen? Musstest du zwingend noch Serra verderben? Sprich du dreckiger Mistkerl!"

Manch einer könnte den Eindruck haben, die letzten Worte seien aus versehen dem Mund des Schwiegervaters entflohen. Dies war aber garantiert nicht der Fall. Xardon wusste das auch, und desshalb streckte dieser die Arme aus und folterte Draco mit blauen Lichtblitzen. Dieser rutschte schmerzzuckend auf dem Stuhl herum und fing zu qualmen an.

"Mir war bereits von Anfang an klar, dass Xixor bloss Schande über den Namen "Mendoza" bringen würde. Serra wird eines Tages heiraten und dann den Namen eines anderen Unglücklichen annehmen. Der andere Grund ist Geld. Ich unternahm den Versuch, dich in der Luft zu zerstören."

Die schlimmsten Erinnerung des Gesamten Lebens kamen Draco wieder vor Augen:

"Unmöglich... der Frachterunfall?!"

"Genau! Ich konnte dich leider nicht ausradieren, aber es Serra weiszumachen war einfacher, als auf Coruscant ein Haus zu sichten. Allerdings weigerte sich mein Sohn, deinen Tod zu glauben und so musste auch er von der Bildfläche verschwinden. Dann haben ich und Serra ein Leben in Piraterie geführt... doch eines Tages äusserte sie den Wunsch, nach Nar Shaddaa zurückzukehren. Ich war also gezwungen, ihre Erinnerungen zu verwischen. Wenn sie wüsste, dass ihr Onkel lebt und hier an Bord ist, würde sie sich gegen mich stellen. Naja, nun zum Geld: Wenn du gestorben wärest, hätte ich Xixor und Serra getötet und wäre der alleinige Erbe deiner Millionen! Leider hast du überlebt. Daher unternahm ich den Versuch, meinen Sohn an lebenserhaltende Maschinen zu binden, damit ich wenigstens einen von euch los habe. Leider schlug auch dieser Plan fehl. Meine jetztige Vorgehensweise besteht darin, dich zu töten, Xixor zu jagen und dann Serra abzumurgsen. Klever, nicht?"

Die Augenlieder Dracos zuckten vor unkontrollierter Wut. Der Pirat besass eine Tochter, ein Geschenk des Himmels, und war im stande, ihre Sinne zu manipulieren oder sie gar zu töten? Xardon war ein unglaublich kranker Mensch. Desshalb muss Abregado und die gesamte Galaxie vor seinen perversen Plänen geschütz werden... um jeden Preis! Während dem alten Mann noch immer die Worte fehlten, trat ein Bodyguard aus dem dunkeln hervor, nahm sein Lichtschwert vom Gürtel und positionierte sich neben seinem Meister. Der Glatzkopf streckte erneut die Arme aus, diesmal aber nicht um Draco ein paar Energieschocks zu verpassen, sondern um die Handschellen von Mile aufspringen zu lassen. Alle waren überrascht, mit der Ausnahme Captain Mendozas.

"Einverstanden, Commander! Erzählen sie mir mehr... ob wir uns einig werden, ist eine ganz andere Frage."

Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Thronsaal - mit Mile und Xardon
 
[OP: ist Draco jetzt der Opa oder der Onkel von Xixor und Serra???/OP]

[Asteroidenfeld - The Big One - Thronsaal] Mile, Draco, Xardon

"Aus welchem gottverdammten Grund hast du Serra auf die schiefe Bahn gebracht? Hat es dir nicht gereicht, Xixor zu einem Cyborg zu machen? Musstest du zwingend noch Serra verderben? Sprich du dreckiger Mistkerl!"


Serra? Mile runzelte die Stirn. Davon hatte Draco im Hangar der planetaren Staffel nichts erzählt. Nun, er hatte wohl seine Gründe. Außerdem ging es Mile ja nichts an. Aber es war bestimmt nicht, die Frau die ihn verhört hatte.

Mile kehrte aus seiner Gedankenwelt, wieder in die reale Welt zurück und sah wie Draco mit Machtblitzen gequält wurde. Mile schluckte. Hoffentlich überlebte dies, der alte Mann. Und hoffentlich widerfuhr ihm so etwas nicht.

"Mir war bereits von Anfang an klar, dass Xixor bloss Schande über den Namen "Mendoza" bringen würde. Serra wird eines Tages heiraten und dann den Namen eines anderen Unglücklichen annehmen. Der andere Grund ist Geld. Ich unternahm den Versuch, dich in der Luft zu zerstören."

"Unmöglich... der Frachterunfall?!"

kam es aus Dracos Mund. Mile war gespannt, mehr über das Leben seines Kameraden zu erfahren.

"Genau! Ich konnte dich leider nicht ausradieren, aber es Serra weiszumachen war einfacher, als auf Coruscant ein Haus zu sichten. Allerdings weigerte sich mein Sohn, deinen Tod zu glauben und so musste auch er von der Bildfläche verschwinden. Dann haben ich und Serra ein Leben in Piraterie geführt... doch eines Tages äusserte sie den Wunsch, nach Nar Shaddaa zurückzukehren. Ich war also gezwungen, ihre Erinnerungen zu verwischen. Wenn sie wüsste, dass ihr Onkel lebt und hier an Bord ist, würde sie sich gegen mich stellen. Naja, nun zum Geld: Wenn du gestorben wärest, hätte ich Xixor und Serra getötet und wäre der alleinige Erbe deiner Millionen! Leider hast du überlebt. Daher unternahm ich den Versuch, meinen Sohn an lebenserhaltende Maschinen zu binden, damit ich wenigstens einen von euch los habe. Leider schlug auch dieser Plan fehl. Meine jetztige Vorgehensweise besteht darin, dich zu töten, Xixor zu jagen und dann Serra abzumurgsen. Klever, nicht?"


Aufeinmal kam eine Leibwache Xardons und positionierte sich hinter ihm. Xardon richtete seine Hände auf Mile und dieser schluckte aus Angst, das er jetzt Blitze abbekommt. Allerdings öffneten sich seine Handschellen und Mile rieb sich mit seinen behandschuhten Händen seine Handgelenke die unter einen schwaren Overall lagen.

"Einverstanden, Commander! Erzählen sie mir mehr... ob wir uns einig werden, ist eine ganz andere Frage."

Mile überlegte, mit was er anfangen sollte. Er hatte eine Idee und fing an zu reden, davor nahm er aber einen Schluck seines Alé.

Wie sie wissen, ist der Gouverneur noch nicht lange im Amt, aber er hat schon sehr viel versprechende Reformen begonnen. Jeder Straftäter muss Zwangsarbeit in den Minen des Planeten verrichten, bis auf Mitglieder der Schwarzen Sonne. Oder Personen die vom obersten imperialen Gerichtshof zum Tode verurteilt werden.

Außerdem errichtet er eine neue Handelsstation im Orbit, für sie wäre das eine guter Ort einen Schwarzmarkt zu errichten. Der Gouverneur freut sich über jeden Investor. Sie bekommen, dann bestimmte Anteile auf dieser Station. Sie könnten auch die von ihnen gekaperten Schiffe mit Besatzung und Material an den Gouverneur gegen Lösegeld zurückgeben.

Nun, außerdem ist der Gouverneur dabei, die Milizen auf Abregado-Rae weiter zu regulären imperialen Soldaten auszubilden und ihre Mannstärke drastisch zu erhöhen. Er setzt viel mehr öffentliche Gelder dafür ein die Kriminalität zu bekämpfen. Mit Erfolg. Sie müssen also sehr Gut sein, wenn sie diesen Mann austricksen wollen.

Nun, haben sie sonst noch Fragen, Kapitän Mendoza?


[Asteroidenfeld - The Big One - Thronsaal] Mile, Draco, Xardon
 
(OP:Opa, bzw. Grossvater:OP)

Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Thronsaal - mit Mile und Xardon

Draco war ein wenig überrascht, dass Mile an dem Glas mit dem kalten Alé nippte. So wie das Zeug roch konnte es nur zu Krebs und anderen schrecklichen Nebenwirkungen führen... da greifft man lieber zum altbewährten Voracious-Schnaps!

"Wie sie wissen, ist der Gouverneur noch nicht lange im Amt, aber er hat schon sehr viel versprechende Reformen begonnen. Jeder Straftäter muss Zwangsarbeit in den Minen des Planeten verrichten, bis auf Mitglieder der Schwarzen Sonne. Oder Personen die vom obersten imperialen Gerichtshof zum Tode verurteilt werden.

Außerdem errichtet er eine neue Handelsstation im Orbit, für sie wäre das eine guter Ort einen Schwarzmarkt zu errichten. Der Gouverneur freut sich über jeden Investor. Sie bekommen, dann bestimmte Anteile auf dieser Station. Sie könnten auch die von ihnen gekaperten Schiffe mit Besatzung und Material an den Gouverneur gegen Lösegeld zurückgeben.

Nun, außerdem ist der Gouverneur dabei, die Milizen auf Abregado-Rae weiter zu regulären imperialen Soldaten auszubilden und ihre Mannstärke drastisch zu erhöhen. Er setzt viel mehr öffentliche Gelder dafür ein die Kriminalität zu bekämpfen. Mit Erfolg. Sie müssen also sehr Gut sein, wenn sie diesen Mann austricksen wollen.

Nun, haben sie sonst noch Fragen, Kapitän Mendoza?"


Der Captain trat ein Stück näher an Mile und Draco heran und sagte mit höchst ironischer Stimme:

"Leben die Milizsoldaten denn immer noch in Pappkartons?"

Er grinste, lief langsam zum Fenster und starrte sehr lange hinaus, zu den Asteroiden. Abregado-Rae... nicht so bekannt wie Coruscant, oder Malastare, aber doch ein sehr schöner Planet. Xardon selbst war noch nie auf der Planatenoberfläch, doch er hatte schon sehr viele Berichte gelesen. Von der schönen Sonne, bis hin zu den wunderbaren Kanalbauten. Auf jeden Fall wäre es hier sehr sehr viel besser, als beim Drecksloch Nar Shadaa. Sich gegen den Planeten zu erheben würde nur unnötig Resourcen und Geld verschwenden. Sobald alle Familienmitglieder vernichtet werden, würde er nach Korriban auswandern... oder nach Mustafar? Der Glatzkopf wusste es noch nicht, doch er glaubte, alles sehr schnell hinter sich bringen zu können. Zwei seiner Opfer waren ja bereits bei ihm.

Er wandte sich wieder zu Mile Toral:

"Aus welchem Grund haben sie das Angebot meiner Tochter angelehnt? Das Recht selber eine Frage stellen zu dürfen müsste sie doch ziemlich gereizt haben, oder etwa nicht?"

Xardon grinste. Im Gegensatz zu Serra war er in der Lage, Gedanken ohne irgendwelches kribbeln zu lesen. Zudem war das Band zwischen ihm und seiner Tochter stärker als eines, das Meister und Schüler verbindet.

Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Thronsaal - mit Mile und Xardon
 
[OP: Mir gefällt das nicht, das der einfach so Gedanken lesen kann /OP]

[Asteroidenfeld - The Big One - Thronsaal] Mile, Draco, Xardon

Mendoza trat ein Stück näher an Mile und Draco heran und sagte mit höchst ironischer Stimme:

"Leben die Milizsoldaten denn immer noch in Pappkartons?"

Mile ignorierte diese Aussage und sah Mendoza ausdrucklos in die Augen. Grinsen lief der leicht übergewichtige Piratenkapitän zu dem Sichtfenster und sah lange Zeit hinaus. Er dachte wohl über etwas nach. Ohne ersichtlichen Grund drehte er sich wieder um und sprach Mile an:

"Aus welchem Grund haben sie das Angebot meiner Tochter angelehnt? Das Recht selber eine Frage stellen zu dürfen müsste sie doch ziemlich gereizt haben, oder etwa nicht?"

Mile sah in kurz an und antwortete:

Hätte ich eine Frage gehabt hätte ich sie gestellt.

Antwortete Mile. Außerdem war es unmoralisch eine Frau zu küssen, auch wenn sie gut aussah, dessen Name er noch nicht einmal kannte. Mile sah Draco kurz an und danach wieder zu Xardon.

[Asteroidenfeld - The Big One - Thronsaal] Mile, Draco, Xardon
 
Abregado Rae - Rae-City - Raumhafen - Wartungshangar- Jok, Soldaten(NPCs)


Der Zeitpunkt war da. Kurz vor Mitternacht waren die Soldaten die Jok momentan unterstanden wieder im Hangar angetreten. Vor Ihnen baute Jok sich auf. Hinter Ihm konnte man 4 Landgleiter mit schweren lafettengestützten Repetierblastern stehen sehen. Mit einer eiskalten Miene richtete er seine letzten Worte vor dem Einsatz an die angetretene Truppe:

Soldaten, wir haben den Auftrag einen Höhlenkomplex zu kontrollieren. Dort sollte sich eine Pioniereinheit von unbekannter Stärke aufhalten. Allerdings gab es seit einiger Zeit keinen Kontakt zu dieser Einheit. Daher ist davon auszugehen, dass feindliche Kräfte die Anlage in Ihre Hand bekommen haben und unsere Kameraden tot oder gefangen sind.
Das Einsatzziel ist einfach. Überprüfen des Stützpunktes, Vernichtung feindlicher Kräfte, Sicherung des Geländes. Danach warten wir auf Entsatz und kehren hierher zurück. Fertigmachen zum Abrücken. Aufsitzen!


Augenblicke später waren die Soldaten auf den Gleitern, jeweils einer besetzte den schweren Blaster, der neben dem Fahrerstand montiert war. Anfangs wurde noch in einem relativ gemächlichen Tempo gefahren, bis sie die Stadt hinter sich gelassen hatten. Mit kurzen Anweisungen per Hand lenkte Jok die Gleiter in Richtung des Bergmassives. An der Stelle an der Commander Voracoius und er mit dem T23 abgstürzt waren lies er kurz halten, um die Umgebung zu scannen. Auch zog er hier seine Datapad zu rate um die darauf gespeicherten Koordinaten der verschiedenen Geschütz und Raketenstellungen der Piratenbasis aufzurufen.
In breit gefächerter Formation lies er schließlich die Gleiter weiter vorrücken. Kurz vor dem letzten Anstieg zu der Höhle schlug Ihnen plötzlich von einer Bergflanke herunter Blasterfeuer entgegen. Ohne auf ein Zeichen eines der höhergestellten Offiziere zu warten wurde aus 30 Blastern gleichzeitige das Feuer auf das Ziel eröffnet, und kurz darauf war das Sperrfeuer vorbei.


Absitzen! Von hier aus gehen wir zu Fuß!

bellte Jok, und nahm seine Führungsposition einige Meter vor der Truppe ein. Auf einige Handzeichen von Ihm fächerten die Soldaten zu einer breiten Linie aus, und Jok suchte noch schnell 2 Soldaten aus, die die Gleiter bewachen sollten. Daraufhin rückten die Soldaten wechselweise in Richtung der Höhle vor. Dabei gab die eine Gruppe der anderen wechselweise Feuerschutz. In einer Entfernung von weniger als 30 Metern zum Eingang des Stützpunktes schlug Ihnen ein weiteres Mal gegnerisches Feuer entgegen. Diesmal war dieses jedoch konzentriert und wesentlich mehr als um als sporadisch bezeichnet zu werden. Als Jok nachdem er sich hinter einem Felsbrocken in Deckung geworfen hatte umsah, sah er dass seine Soldaten seinem Beispiel gefolgt waren. Mit einem Wink gab er Ihnen zu verstehen unten zu bleiben, während er eine "Blendgranate aus der Halterung an seinem Waffengurt nahm. Mit Schwung warf er sie bis kurz vor die Linie der Verteidiger, wo sie mit einem lauten Knall und gleissend hellem Licht explodierte. Mit Ihm sprangen die Soldaten auf und stürzten sich mit lautem Gebrüll auf die Verteidiger des Höhlenkomplexes. Die Abwehr der Verteidiger war nicht nennenswert, und Jok konnte nach diesem ersten richtigen Gefecht 14 Tote oder schwer Verwundete Verteidiger und nur einen leicht verletzten Soldaten auf seiner Seite vermerken. Diesem befahl Jok mit 5 seiner Kameraden den Eingang zu der Station zu bewachen, und drang mit dem restlichen Trupp weiter in das Innere des Berges vor. Nach wenigen Minuten hatten sie den "Thronsaal" erreicht und gesichert. Schnell und effizient suchten sie die umliegenden Bereich ab, als ein Mann, nur in Unterwäsche bekleidet aus einem der Gänge auf sie zuhumpelte. Sofort wurden ein gutes Dutzend Blaster auf Ihn gerichtet. In diesem Moment bekam Jok eine Sendung über sein Helmkomm:


Colonel, hier Sgt. Uloc, an den Gleitern. Werden von starkem Verband angegriffen. Können uns nicht lange halten.

Kurzentschlossen antwortete Jok auf die Nachricht.

Zerstören sie die Fahrzeugwaffen und notfalls auch die Gleiter und setzen sie sich danach in Richtung Bergstation ab. Versuchen sie Feindberührung zu vermeiden.

Verstanden Colonel. Uloc Ende.

vernahm Jok noch, während er sich der erbärmlichen Kreatur zuwandte die langsam auf die Gruppe zukam.

Bleiben Sie stehen und Identifizieren sie sich.

brüllte er dem Mann entgegen, der auch sofort stehenblieb und antwortete.

Major Hermon vom 1. Pionierkorps. Melde 12 Verletzte und 13 tote Soldaten.

murmelte dieser während er vor Erschöpfung zu wanken begann. Jok bedeutete 4 Soldaten den Mann zu stützen und auf Explosivstoffe oder Waffen zu untersuchen, bevor er den ausgemergelten Soldaten fragte wo der Rest seiner Männer sich aufhalte. Nach einigen Minuten hatte er einen halbwegs zusammenhängenden Bericht erhalten und erteilte der hälfte seiner Männer den Befehl die Verwundeten zu bergen und in den Thronsaalbereich zu bringen. Daraufhin nahm er sein Komm zur Hand und begann eine Nachricht an den Gouverneur zu verfassen.



+++++ Kommnachricht an Gouverneur Azrael +++++

Sir, die Piratenbasis wurde von feindlichen Kräften unbekannter Herkunft erobert, die anwesenden Pioniere getötet oder gefangengenommen. Die Situation stellt sich im Moment so dar, dass das Höhlensystem in der Gewalt imperialer Truppen ist, und die Marodeure sich in die nähere Umgebung geflüchtet haben. Meine Einheit verfügt allerdings nicht über genügend Mannstärke um eine Suchaktion nach diesen Objekten durchführen zu können. Erbitte daher Entsatztruppen, mindestens in Battalionsstärke und weitere Einheiten die die Bergwälder nach den Angreifern absuchen. Desweitern benötigen wir dringende medizinische Versorgung für die überlebenden Pioniere.

Ruhm und Ehre dem Imperium
Colonel Jok Fermor

+++++ Kommnachricht Ende +++++​


Abregado Rae - Berge - ehemaliger Piratenstützpunkt - Jok, Soldaten(NPCs)
 
Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Thronsaal - mit Mile und Xardon

"Hätte ich eine Frage gehabt hätte ich sie gestellt."

Unverändert starrte Xardon durch das starke Glas. Nach einiger Zeit drehte er sich zu seinem Leibwächter und flüsterte ihn etwas ins Ohr. Darauf rührte sich dieser, positionierte sich hinter Dracos Sessel und aktivierte das Lichtschwert. Mit einem gezielten Hieb teilte der Wächter die Fesseln entzwei. Der Schwiegervater des Piraten staunte nicht schlecht und entfernte die Handschellen vollständig, dann erhob Xardon erneut das Wort.

"Sie standen unter Stress, Mr. Toral. In Stresssituationen vergisst man vieles... selbst Dinge, die überaus wichtig sein können. Mir würden selbst in einer Stresssituation tausende von Fragen in den Sinn kommen, z.B. was mich dazu verleitet hat, hier auf Abregado meine Basis aufzubauen. Aber dies tut ja nun nichts mehr zur Sache... eure Exekution wird in vier Standarttagen stattfinden. Ich werde dem Gouverneur live zeigen, wie ich mit der Macht bewirke, dass ihr euch gegenseitig erschiesst."

Das riesige Tor öffnete sich.

"Abführen!"

Mile und Draco wurden sogleich von drei kräftigen Männern gepackt und gewaltsam durch den Raum geschleift. Im Gang hörte der alte Commander auf, sich zu wehren, da dies sowieso nichts ändern würde und liess sich bedingungslos in eine Zelle sperren. Der andere Commander wurde erstaunlicherweise in die selbe Arrestzelle gesperrt, was sich für die Flucht äusserst positiv auswirken wird. Der Voracious-Abkömmling grinste teuflisch und rieb sich vergnügt die Hände, was Mile aber nicht verstand. Der Grund dieser Geste war es, das Draco bereits einen geeigneten, aber höchst gefährlichen Fluchtplan hatte. Dieser würde jedoch nur klappen, wenn Kommandant Toral ein wenig Nahkampferfahrung hatte. Der Grossvater würde seinen Teil der vorgesehenen Rolle erfüllen, welche er seinem kameraden sofort mitteilte:

"Ich habe mir bei unserer Abführung einen Todsicheren Plan überlegt, wie wir die nötigen Informationen bekommen und von hier verschwinden können. Passen sie auf:"

Draco rückte näher zu Mile heran, der sichtlich gespannt auf die Idee des Flottenoffiziers war.

"Ich werde einen Schlaganfall simulieren und damit die aufmerksamkeit der Wachen auf mich lenken. Wenn Xardon recht behällt und ein Mensch in Stressituationen wirklich unbedacht handelt, können sie imperiale Nahkampftechnik verwenden, um die Wache auszuschalten. Dann kommt der schwierige Teil: wir müssen uns die Ausrüstung der feindlichen Wachmänner "ausborgen" um unerkannt an eine Karte der Station zu kommen. Ich würde vorschlagen einen Zwischenstopp in der Waffenkammer einzulegen, um den Hangar zu säubern. Dieser Plan würde einer der Riskantesten Aktionen meines Lebens darstellen... denken sie, sie trauen sich das zu, Commander?"

Gespannt blickte er den gegenübersitzenden Mann an, obwohl Draco bereits wusste, dass Commander Toral für das Imperium lebt und sich auf jeden Fall dafür einsetzen wird. Das war es, was ihn so sympatisch machte - aus der Sicht eines Imperialen, versteht sich.

Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Inhaftierungebene - Zelle G2 - mit Mile
 
[Asteroidenfeld - The Big One - Thronsaal] Mile, Draco, Xardon

In 4 Tagen? Eine Hinrichtung? Sie beide sollten sich selbt erschiesen?! Beeinflusst durch die Macht?! Hätte Mile nicht mit eigenen Augen diese Lichtblitze gesehen, die auf Draco projeziert worden sind, hätte Mile es nicht geglaubt, aber jetzt... Nur noch 4 Tage. Mile schüttelte den Kopf. Wie in Trance, bekam er mit wie er und Draco in eine Zelle abgeführt wurden. War er wirklich schon gebrochen? Durch so eine leere Drohung wie sie nur ein fetter Pirat mit Glatze aussprechen konnte? War er das wirklich? Mile wusste es nicht. Erinnerungen kamen hoch und verschwanden wieder. Sein Leben lief Revue an seinem inneren Auge vorbei. Er hatte schon mit sich selbst und seinem Gewissen seine wenigen Sünden in Reine gekehrt. Als sein Widerstand erwachte. Genau in dem Moment als Draco seine Ausbruchsidee vortrug.


Mile lachte sich kaputt. Als sein Lachen abebbte sah er in Draco verdutztes Gesicht, wischte sich mit dem linken Handrücken ein paar Freudentränen aus dem Gesicht und sagte zu ihm:

So etwas kommt doch in jedem schlechten Holofilm von Naboo vor. Ich werde ihnen natürlich helfen. Aber ob das wirklich klappt?!

Mile sah in fragend an. War die Idee wirklich so gut? Nun er hoffte das beste und vertraute einfach. Wieder sah er auf Draco und wartete, darauf das er seinen Herzinfarkt vortäuschte. Hoffentlich hatte dieser Mensch Erfahrung damit. Obwohl... . In seinem Alter?!

[Orbit um Abregado-Rae - Asteroidenfeld - ,,Die Große'' - Zelle] Draco, Mile
 
Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Inhaftierungebene - Zelle G2 - mit Mile

Ungläubig zog Draco seine linke Braue in die Höhe und starrte Mile fassungslos an. Klar, die Situation war ein ziemlicher Dreck, dennnoch konnte er das Lachen seines imperialen Kollegen überhaupt nicht nachvollziehen... genauso wenig wie folgenden Kommentar:

"So etwas kommt doch in jedem schlechten Holofilm von Naboo vor. Ich werde ihnen natürlich helfen. Aber ob das wirklich klappt?!"

Ein Holofilm von Naboo... Draco hatte sich noch nie einen Holofilm gesehen und wenn er dies getan hätte, dann keinesfalls einen schlechten. Aber die Hilfe des Commanders stärkte das Selbstvertrauen in dieser scheinbar aussichtslosen Situation.

"Vertrauen sie mir, Mr. Toral. In meinen Augen stellt der Hangar die einzige ernst zu nehmende Hürde dar. Ich habe keinerlei Informationen, was oder wer dort alles positioniert wurde, aber Xardon wird hundert prozentig mehrere Einheiten vor Ort haben. Nehmen sie einen Schluck!"

Draco riss sich eine seine Brustplatte vom Leib, holte eine winzige Schnapsflasche hervor und reichte sie Mile.

"Wenn sie getroffen werden sollten, wird dies den Schmerz betäuben... betrachten sie es als Schmerzmittel, mit dem Unterschied dass der Schnaps um Längen besser schmeckt."

Der Kommandant grinste und nahm selbst einen heftigen Zug aus der Flasche mit dem Voracious-Schnaps, den er aber aus einem besonderen Grund im Mund behielt. Eine Weile sassen beide einfach bloss da und liessen die Zeit verrinnen, als auf einmal zwei Wachen vorbeikamen und fragten:

"Und, gefällts den Herrschaften?"

Beide Piraten lachten und warteten vergebens auf eine Antwort. Dann nickte Draco Mile leicht zu und zwinkerte. Der alte Mann hustete, als hätte er gerade 1 Kg. Tabak gefressen, fiel auf alle Viere und streckte zitternd die Hand nach einem der Freibeuter aus. Dann zitterte der gesamte Körper des Imperialen und sackte zu Boden. Um das Ganze noch realistischer aussehen zu lassen, liess Draco ein wenig Schnaps aus dem Mundecken laufen, was auf dem Boden wie Blut erschien.

"Shit! Der Captain wollte den Typen doch lebend! Los mach schon, deaktiviere die Zelleneingänge!"

Der eine öffnete drückte hastig an einem Terminal herum, so dass sich die Zellentüre öffnete. Zum Glück der Imperialen liessen die Leute Xardons ihre Blasterpistolen fallen und beugten sich beide über den Commander, den der eine zuvor aus der winzigen Zelle geschleift hatte. Jetzt musste der unbeobachtete Mile zuschlagen, oder das Leben beider war so gut wie verwirkt! Der Puls Dracos raste wie nie zuvor, was den Piraten aber auffiel und sie misstrauisch machte:

"Ey, sag mal! Hast du was gemacht?"

"Nein wieso?"

Beide Männer runzelten die Stirn.

"Weil es diesem Drecksack prächtig geht!"

Jetzt! Wollte Draco rufen, doch wollte die Lage nicht schon verschlimmern. Der andere Commander würde auch so wissen, dass jetzt die perfekte Gelegenheit da war.

Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Inhaftierungebene - Gang - mit Mile und 2 Piraten
 
[Orbit um Abregado-Rae - Asteroidenfeld - ,,Die Große'' - Zelle] Draco, Mile

"Vertrauen sie mir, Mr. Toral. In meinen Augen stellt der Hangar die einzige ernst zu nehmende Hürde dar. Ich habe keinerlei Informationen, was oder wer dort alles positioniert wurde, aber Xardon wird hundert prozentig mehrere Einheiten vor Ort haben. Nehmen sie einen Schluck!"

Mile nahm erstaunterweise die Schnapsflasche Dracos entgegen und nahm einen kleinen Schluck.

"Wenn sie getroffen werden sollten, wird dies den Schmerz betäuben... betrachten sie es als Schmerzmittel, mit dem Unterschied dass der Schnaps um Längen besser schmeckt."

Mile konnte dem nicht zustimmen, sagte aus Höflichkeit aber nichts. Ein wenig später kamen ein paar Piraten vorbei und lästerten über sie und Draco täuschte seinen Herzanfall vor. Voller Panik öffneten die Piraten die Zellenabriegelung und zerrten Draco hinaus.

Unauffällig nahm Mile sein Stilett und ging hinter einen Piraten.

Als die Piraten merkten, die Attacke sei vorgetäuscht, rammte Mile einem Piraten das Stilet in den Rücken. Er zog es wieder hinaus und rammte es den anderen in den Adamsapfel. Dieser fiel gurgelnd und mit beiden Händen am Hals auf den Boden. Der andere wimmerte herum und Mile beendete sein Leben, in dem er ihm die Gurgel durchschnitt. Er putzte das Stilett an der Hose des einen Piraten ab und half Draco auf die Beine. Zusammen zerrten sie die Piraten in die Zelle und verdunkelten das Energieschild so, dass keiner hinein sehen konnte.

Er sah Draco an und sagte: Jetzt schnell weiter!

[Orbit um Abregado-Rae - Asteroidenfeld - ,,Die Große'' - vor der Zelle] Draco, Mile
 
Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Inhaftierungebene - Gang - mit Mile und 2 Piraten

Die Augen Dracos öffneten sich langsam, sprangen aber wieder zu, als eine kurze Klinge vor seinen Augen halt machte. Ernst sah er zu, wie Mile die Klinge dierer herauszog, während dem anderen Mann die Kehle durchgeschnitten wurde. Mile streckte ihm die Hand entgegen und zog den alten Mann wieder auf die Beine, damit sie die Piraten in die Zelle schleiffen konnten. Vorsichtig verdunkelte Toral die Zelle, während der andere Commander die Schutzweste einer Wache abstreifte und sich selber anzog. Bei der Hose war dies sehr viel unangenehmer, da sich ihm einer schrecklicher Anblick bot:

"Bei so einer Station dürfte man doch wohl erwarten, dass die Soldaten Unterwäsche tragen..."

Draco kniff die Augen zusammen und zog sich auch die stinkende hose an. Zum Schloss fehlte nur noch der Helm und die Tarnung war perfekt! Mile hatte sich indessen auch umgezogen und war durch sein Alter beinahe eine Minute schneller als sein Partner.

"Wir werden uns im Waffenraum ein Geschütz und ein paar Gewehre besorgen, dann dürfte vorgesorgt sein."

Er warf dem Commander die Pistole der Wache zu und lief den Gang entlang. Die Hose stank zwar und sah noch dazu abstossend aus, doch ein so ekliges Outfit war um Längen besser, als die eigene Exekution! Noch immer war Draco felsenfest davon überzeugt, dass diese nun abgeblasen werden musste. Doch selbst wenn die Flucht gelingen würde: man musste wieder zurückkehren, um diesen dreckigen Freibeutern den Garaus zu machen! Die Wut brodelte noch immer in den Augen des Commanders, der diesem aufgeblasenen Captain gerne den Kopf absäbeln und ihn sich als Trophäe über sein Anwesen auf Bespin hängen. Die beiden Imperialen warenvor der Tür der Waffenkammer, doch wie erwartet war sie abgeschlossen.

"Ähm... Commander Toral haben sie in ihrem Anzug zufällig eine..."

Weitere Worte waren unnötig, da Mile ihm bereits eine Codekarte vor die Nase hielt, die sogleich benutzt wurde, um die Tür zu öffnen. Ein verdutzter Pirat guckte in der Gegend herum und ging wieder seiner Beschäftigung nach: dem Polieren einer Blasterpistole. Draco beachtete die Person nicht und zerrte an einer riesigen Kiste herum, was den Freibeuter neugierig machte.

"Ey, alter! Weisst du, was da drin is?"

Mann konnte zwar nicht sehen, dass der alte Commander die Augen rollte, doch das er es tat, war klar wie das Kristall von Haroon.

"Natürlich! Ein Geschütz, oder nicht?"

Der Mann nickte und schleppte die Kiste mit dem Flottenoffizier zusammen auf einen Repulsorkarren.

"Kann ich dir sonst noch helfen, Kumpel?"

"Naja.. sie könnten aufhören mich Kumpel zu nennen und... sterben!"

Seelenruhig hob der Navy-Offizier seine Pistole und durchlöcherte den Kopf des dreckigen Piraten, der auf den Tisch krachte und alles zu Boden warf. Dann packten sich beide Commander mit Waffen voll und nickten sich ernst zu.

Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Waffenkammer - mit Mile und einer Leiche
 
Zuletzt bearbeitet:
[OP: Sry für den sehr kurzen Post mit Mile /OP]

[Orbit um Abregado-Rae - Asteroidenfeld - ,,Die Große'' - vor der Zelle] Draco, Mile

Mile folgte Draco zu einem Waffenraum. Mit einer Kennkarte verschafften sie sich Zutritt und gingen in Piratenkleidung in den Raum hinein. Während Draco nach etwas suchte, stand Mile Schmiere und bekam nur sehr wenig mit. Als Draco mit den Piraten Erschuss, fluchte Mile innerlich und ging in den Waffenraum hinein. Warum mussten manche Menschen immer so viele Spuren hinterlassen. Mile nahm sich einenen geklauten Sturmtruppenblaster und mehrere Thermaldetonatoren, so wie Rauch- und Blendgranaten und genügend Magazine. Er entsicherte die Waffe und befestigte sie an seinem Gürtel. Er griff noch zu einem Flammenwerfer und einen Granatwerfer, die er sich beide umhängte. Er nahm den Karabiner in die Hand und sah zu Draco.

Beginnen wir mit der Schädlingsbekämpfung.

[Orbit um Abregado-Rae - Asteroidenfeld - ,,Die Große'' - Waffenraum] Draco, Mile

[Rae-City - Anwesen des Gouverneurs - Schlafzimmer] Gilad

Gilad öffnete die Augen. Er war zwar mit 37 noch jung und vital, aber trotzdem hatte er es nicht gerne, wenn jemand mitten in der Nacht im eine Nachricht schickte. Gilad öffnete erst ein Auge, dann das Andere er sah auf sein Datapad und seufzte. Er griff zum Telefon und rief in der Garnision an:

Hier Gouverneur Azrael! Das erste Batallion, hat sofort auszurücken. Melden sie sich bei Oberst Fermok für nähere Informationen.

Gilad legte auf, schloss wieder die Augen und versuchte wieder zu schlafen. Nie hatte er seine Ruhe...

[Rae-City - Anwesen des Gouverneurs - Schlafzimmer] Gilad

[OP: sry Cal, dass du so lange auf diesen kurzen post warten musstest. :( /OP]
 
(OP:Meine Posts sind teils auch nicht länger :):OP)

Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Waffenkammer - mit Mile und einer Leiche

"Beginnen wir mit der Schädlingsbekämpfung."

Draco wollte gerade nicken, als ihm eine tückische List einfiel. Er packte einen Sprengsatz mit Fernzünder und schob diesen in den Gürtelbund des Toten. Den Fernzünder würde er behalten. Zum schluss grinste der Commander noch einen Moment, bevor er einen Blasterkarabiner und etliche kleine Pistolen einsteckte: der alte Mann konnte besser mit Dingen umgehen, die ein geringers Gewicht hatten. Die Peitschen hatte er dummerweise beim Hochgebirge von Abregado verloren, als er damit einen dieser dreckigen Piraten gefesselt hatte. Während Draco das Magazin seiner Waffen Prüfte, sah er bedrückt zu Mile und sagte mit vollem Ernst:

"Wenn mir beim Hangar angekommen sind, ist mein Leben nichts mehr wert, Commander. Sobald ich ihnen bei der Flucht von diesem gottverdammten Asteroiden geholfen habe, kämpfe ich mir einen Weg zu den Karten dieser Basis vor und schicke diese an Gouverneur Azrael. Es ist meine Aufgabe, als Leiter dieses Einsatzes dafür zu sorgen, dass keiner zurückgelassen wird. Versuchen sie nicht mich zu retten! Das ist mein voller Ernst! Entweder tun sie gar nichts, oder lassen Ihn das tun."

Mit diesen schwer gesprochenen Worten grub Draco in seiner Tasche und fand das kleine, schwarze Datapad, welches er zuvor in den Piratenanzug umgelagert hatte. Er reichte es Mile. Auf dem Bildschirm konnte man einen kleinen Jungen sehen, der ca. zehn Jahre alt war und dessen Komnummer darunter lesen. Der besitzer des Gerätes kommentierte:

"Auf diesem Bild sehen sie meinen Grossneffen Xixor. Ein neueres Bild ist bedauerlicherweise nicht verfügbar, da ich ihn sechzehn jahre lang nicht mehr gesehen habe. Vor kurzem nahm er aber wieder Kontakt zu mir auf und versicherte mir, zu helfen wo er kann. Nach seiner Aussage ist er nun ein Sith-Adept und dazu ein Cyborg. Wenn sie die Person suchen, die die grösste Wut auf Xardon hat, so kennen sie sie jetzt."

Nach diesen Worten griff Draco nach dem Repulsorkarren und verliess mit Mile zusammen den Raum. Er schien über die gesagten Worte nachzudenken.

Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Gang - mit Mile
 
Abregado Rae - Berge - ehemaliger Piratenstützpunkt - Jok, Soldaten(NPCs)

Gut eine Stunde war vergangen, seit Jok seine Nachricht an den Gouverneur abgeschickt hatte, als plötzlich sein Komm zu piepsen begann.

Colonel Fermok, hier spricht Lt. Trebane von 2. Wachbatallion. Bitte nennen sie und Ihre Position und Mannstärke. Eintreffen an den bekannten Koordinaten in ca. 15 Minuten.

Leutnant, die Ihnen bekannte Position als Treffpunkt beibehalten. Mannstärke 40, plus 12 verletzte Pioniere. Gegnerische Truppenstärke unbekannt. Bewaffnung unbekannt, vermutlich leichte bis mittelschwere Energiewaffen. Vorsicht. Gegner streift, nach Niederlage im Stützpunkt höchstwahrscheinlich durch die Umgebung.

Nachdem dieses Gespräch beendet war, wandte sich Jok seinen Soldaten zu, die sich immer noch um Ihre befreiten Kameraden kümmerten. Mit einer Handbewegung brachte er die leisen Gespräche zum Verstummen.

Soldaten, unsere Entsatztruppen sind auf dem Weg. Sie werden in etwa 15 Minuten hier eintreffen. Wäre ich der Feind, würde ich nun zuschlagen, da unser Verband hier geschwächt und müde ist. Aber wir werden vorbereitet sein. Alles auf Verteidigungsposten!

Mit diesem Befehl beendete er seine kurze Ansprache, und begab sich mit seinen Soldaten in den Eingangsbereich des Stützpunktes um verschiedene Verteidigungsstellungen zuzuweisen und seinen Leuten nochmals Mut zu machen.
Nach einigen Minuten war aus den Wäldern unterhalb des Höhlensystems das bekannte Stampfen von Scoutläufern zu hören und auch die Einschläge der daran monierten schweren Blaster und Laserkanonen. Wenige Augenblicke darauf stürmten an die 60 Mann in verschiedensten Gewändern und noch unterschiedlicherer Bewaffnung den Berghang hinauf, um in den Höhlen vor den Kriegsmaschinen des Imperiums schutz zu suchen. Als die Entfernung nur noch 10 Meter betrug gab Jok den Feuerbefehl. Es sah aus als würde der gesamte Eingangsbereich des Stützpunktes in Flammen stehen, als Salven kohärenten Lichts aus verschiedenen Öffnungen auf die anstürmenden Aufrührer abgegeben wurden.
Gut die hälfte von Ihnen wurde von der ersten Salve schon getroffen, und die dieses Sperrfeuer überlebten sahen sich in der unschönen Lage eingekesselt zu sein. Allerdings kamen sie der Aufforderung der neu eingetroffenen Truppen, die Waffen niederzulegen und sich zu ergeben nicht nach. So eröffneten die Geher und auch die inzwischen vollzählig anwesenden Infanteristen ein zweites Mal das Feuer auf die Piraten und nach wenigen Minuten war keinerlei Gegenwehr mehr auszumachen.

Einige Zeit später standen sich alle an dem Kampf beteiligten Soldaten in der Hangarhalle des Stützpunktes gegenüber. Jok übergab dem kommandieren Offizier den Befehl über die Anlage und bekamm 2 Gleiter zur Verfügung gestellt, um seine Leute und die Verwundeten zurück in die Hauptstadt zu bringen.
Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als sie diese wieder erreichten. Jok gab seinen Leuten für den Rest des Tages frei, und begab sich nachdem die Verwundeten in ein Militärkrankenhaus gebracht wurden ebenfalls zurück zum Raumhafen um in einem der Büros des Wartungshangars etwas Schlaf nachzuholen.


Abregado Rae - Rae-City - Raumhafen - Reparaturhangar - Jok, Soldaten(NPCs)
 
[Orbit um Abregado-Rae - Asteroidenfeld - ,,Die Große'' - Waffenraum] Draco, Mile

Kommandant Mile Toral, neuerdings auch noch Kadett Mile Toral des imperialen Geheimdienstes, starrte seinen Freund Draco ungläubig an. Nun sie kannten sich erst ca. einen Tag, aber trotzdem hatten sie zusammen mehr erlebt als andere Menschen in ihrem ganzen Leben. Nun, Mile starrte ihn also ungläubig an. Er konnte es nicht fassen, dass so etwas aus dem Mund eines so alten Mann mit viel Lebenserfahrung kommt.

"Wenn mir beim Hangar angekommen sind, ist mein Leben nichts mehr wert, Commander. Sobald ich ihnen bei der Flucht von diesem gottverdammten Asteroiden geholfen habe, kämpfe ich mir einen Weg zu den Karten dieser Basis vor und schicke diese an Gouverneur Azrael. Es ist meine Aufgabe, als Leiter dieses Einsatzes dafür zu sorgen, dass keiner zurückgelassen wird. Versuchen sie nicht mich zu retten! Das ist mein voller Ernst! Entweder tun sie gar nichts, oder lassen Ihn das tun."

Einen Kameraden zurücklassen??? Das hätte Mile nicht einmal dann getan, wenn ihm die Todesstrafe angedroht geworden wäre. Er starrte Draco immer noch an, als er ihm ein Bild seines Enkels (ist das richtig?) zeigte.

"Auf diesem Bild sehen sie meinen Grossneffen Xixor. Ein neueres Bild ist bedauerlicherweise nicht verfügbar, da ich ihn sechzehn jahre lang nicht mehr gesehen habe. Vor kurzem nahm er aber wieder Kontakt zu mir auf und versicherte mir, zu helfen wo er kann. Nach seiner Aussage ist er nun ein Sith-Adept und dazu ein Cyborg. Wenn sie die Person suchen, die die grösste Wut auf Xardon hat, so kennen sie sie jetzt."

Mile nickte. Er würde Draco also doch nicht zurück lassen. Er würde danach alles tun, was in seiner Macht steht um seinen Kameraden hier 'raus zu holen. Er würde mit Xixor wiederkommen und zusammen diesen ganzen Haufen von Piraten in die Electumminen von Abregado-Rae stecken. Oder einfach erschießen. Je nachdem wie laut die Piraten wimmerten.

Zusammen mit Draco und den Repulsorkarren verließ er den Waffenraum und schob den Karren mit Dracos Hilfe in Richtung Hangar. Unterwegs kamen sie an ein paar Patrouillen vorbei die ihnen nur kurz nachblickten. Es gab keine besonderen Vorkommnisse bis...

[Orbit um Abregado-Rae - Asteroidenfeld - ,,Die Große'' - auf irgendeinem Gang] Draco, Mile
 
(OP:Sry, für die lange Wartezeit, aber ich musste mir einen neuen Rechner besorgen, der ziemlich viel Zeit in anspruch genommen hat:OP)

Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Gang - mit Mile

...hunderte von roten Lichtern zu blinken begannen und die gesamte Station in Alarmbereitschaft versetzte. Man hatte also mitbekommen, dass die beiden Imperialen entkomen waren... bestimmt waren schon Truppen auf dem Weg, um die Beiden wieder einzulochen, oder auf der Stelle kalt zu machen. Eine Frauenstimme verkündete gute, sowie schlechte Nachrichten:

"Hier spricht Serra Mendoza! Alle Techniker und Wachpersonen haben sich sofort in ihre Unterkünfte zu begeben! Der Hangar soll geräumt und verriegelt werden, die Piloten sollen ihre Schiffe besetzen und patruille fliegen! Jede Art von Ungehorsamkeit wird mit einer sofortigen Exekution geahndet! Serra Mendoza ende!"

Die Miene beider Kommandanten blieb unverändert. Sie wussten, dass nun ein Wettlauf mit der Zeit bevor stand, in dem es vieles zu gewinnen, oder alles zu verlieren gab. Ein Rennen mit dem Tod, bei dem die zwei Männer unbedingt die ersten beiden Plätze belegen mussten, ansonsten würde die Hoffnung sterben. Das Hangartor musste also so schnell wie möglich erreicht werden, darum waren Mile und Draco gezwungen, den Repulsorwagen zurückzulassen und mit Hilfe kleinerer Geräte das Überleben zu sichern. Zwanzig Meter... das war die Distanz, aus der die Flüchtenden die Schliessung des Tores beobachten mussten. War alles verloren? Hatten beide Männer ihre Leben nur für den Anblick dieser gottverdammten Station geopfert? Nein! Das durfte und würde nicht passieren! Nicht in der Gegenwart von Draco Voracious! Die Hand der eben genannten Person schnellte hervor und umschlang das Genick eines Technikers, an dessen Kopf gewaltsam eine silberne Blasterpistole gehalten wurde. Der Pirat zuckte zusammen, einerseits wegen dem Druck der Waffe, andererseits wegen Dracos Worten:

"Aufmachen!"

Bedingungslos tippte der feindliche Techniker an einem Terminal herum und öffnete mit Hilfe seines Codes das Hangartor. Er zitterte am ganzen Leib, als er einige unterdrückte Worte zwischen seinen Lippen hervorpresste:

"Sie machen einen gewaltigen Fehler!"

Unnötige Worte, die wegen ihrer Bedeutung auch kein grosses Interesse fanden. Mile stürmte sogleich durch das Tor und rannte auf einen Headhunter zu, in dem aber bereits ein Pilot sass. Commander Toral wusste den Ernst der Lage zu schätzen, tötete den Freibeuter mit ein paar gezielten Blasterschüssen und entfernte seine Leiche aus dem Cockpit. Draco war inzwischen auch zu seinem Kameraden gestossen und schenkte ihm ein Lächeln, welches sofort erwiedert wurde, während der Mann im Raumschiff die Systeme startklar machte. Mile Toral war gerettet! Keiner konnte ihn aufhalten, da sich alle Wachen und Techniker versammelt hatten und kein einziger Pirat an den Verteidigungssystemen stand. Die übrigen Z-95-Modelle würden auch nicht agressiv werden, weil sie je nicht wissen konnten, dass ein Imperialer unter ihnen war. Doch Draco unterschätzte die Lage, was durch einen entsetzten Fingerzeig von Commander Toral verdeutlicht wurde. Was auch immer sich gegen sie stellte: es bafand sich unmittelbar hinter dem alten Commander.

In einem Sekundenbruchteil drehte sich Draco mit zwei bewaffneten Händen um und wurde in einen Kistenstapel geschleudert. Seine Augen öffneten sich verträumt und die Gestalt einer jungen Frau wurde sichbar: Serra Mendoza! Sie war dabei, Mile mit hilfe ihrer Levitationskentnisse auf der Station zu halten. Doch da hatte sie nicht mit ihrem Grossvater gerechnet! Dieser hatte nun das schwierige Zeil, ihre Konzentration zu stören... und zwar mit Schmerzen! Gott um verzeihung bittend packte er seine letzte schnapsflasche aus und sagte verbittert:

"Ich wünschte es gäbe einen anderen Weg... bei so einem Jahrgang."

Dem leckeren Schnaps nachtrauend warf er den Glasbehälter in Richtung seiner Enkelin (oder Nichte?) und verzweifelte beinahe, weil er bloss ihre Füsse getroffen hatte. Serra sah wütend zu ihm, konzentrierte sich aber wieder darauf, das Schiff auf dem Boden zu behalten. Nun rastete der alte Mann vokommen aus, rannte auf die Verwandte zu und rammte sie mit voller Geschwindigkeit. Serra, sowie Draco rutschten auf dem Flüssigen Alkohol aus und krachten zu Boden, während der andere Imperiale dan Hangar verlies.

"Unglaublich, dass so ein alter Sack wie sie nciht weiss, dass man keine Frauen schlagen darf!"

Der Drossvater machte eine abweisende Handbewegung, lächelte und sagte voller boshaftigkeit:

"Ich habe dich nicht geschlagen... ich habe dich gerammt! Ausserdem bin ich dein Grossvater und will in Zukunft keine derartigen Ausdrücke mehr hören!"

Draco lächelte leicht und wäre jederzeit bereit gewesen, die Offizierin in seine Arme zu schliessen. Serra aber verpasste ihm eine deftige Ohrfeige und trat ihm danach noch ienmal heftig in die Eier. Der Mann krümmte sich und musste folgenden Kommentar hören:

"Draco Voracious ist vor vielen Jahren bei einem schrecklichen Frachterunfall ums Leben gekommen und wenn sie sich nicht zusammenreissen, sehe ich mich gezwungen, ihnen ein ähnliches Erlebnis zu bescheren!"

Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Hangar - mit Serra
 
[OP: kein Problem ;); Ähm, soll ich jetzt Xixor persönlich suchen oder ihm eine Komnachricht schicken? Suchen wäre mir persönlich lieber.../OP]

[Orbit um Abregado-Rae - Asteroidenfeld - ,,Die Große'' - auf irgendeinem Gang] Draco, Mile

...hunderte von roten Lichtern zu blinken begannen und die gesamte Station in Alarmbereitschaft versetzte. Mile fluchte innerlich und klappte die Schulterstütze seines Blasters aus und nahm den E-11 Blaster in Anschlag, bereit jeden Gegner niederzumähen.

"Hier spricht Serra Mendoza! Alle Techniker und Wachpersonen haben sich sofort in ihre Unterkünfte zu begeben! Der Hangar soll geräumt und verriegelt werden, die Piloten sollen ihre Schiffe besetzen und patruille fliegen! Jede Art von Ungehorsamkeit wird mit einer sofortigen Exekution geahndet! Serra Mendoza ende!"

Mile rollte die Augen. Da spielt sich wohl jemand verdammt wichtig auf. Ohne miteinander zu reden ließen beide Offiziere den Repulsorwagen zurück und liefen im Laufschritt weiter. Allerdings wurden die Hangartore geschlossen. Draco ließ die Tür auf seine Art öffnen. Mile schmunzelte. In diesem alten Mann steckte viel mehr als der äußere Anschein. Den Raum sondieren und immer in Deckung ging Mile mit seinem Blaster in den Hangar hinein. Eine Salve aus seinem Gewehr schickte einen Piraten ins Jenseits.

Mile sah einen schwarz lackierten Z-95 Kopfjäger der noch nicht gestartet war. Mile sprang über eine Kiste auf der er sich mit einer Hand abstützte. Er rannte zu dem Jäger und schoss dem Piloten in den Kopf. Mile zerrte die Leiche hinaus und schmiss sie auf den Boden. Danach setzte er sich auf den Pilotenplatz, schloss die Luke und führte einen Schnellstart durch. Allerdings hob dieser verfluchte Jäger nicht ab. Wahrscheinlich wurde er schlampig gewartet. Mile fluchte noch lauter. Als er allerdings nach rechts sah, stellte er fest, dass diese Piratin, die ihn verhört hatte, angestrengt eine Hand auf das Schiff ausgestreckt hatte und wahrscheinlich diese "Macht" benutzte um ihn unten zu halten. Sie stand direkt hinter Draco und gerade als er ihn warnen wollte, wurde Draco in einen Kistenstapel geschleudert.

Mile wollte gerade die Luke öffnen und den Kopf dieser Frau mit einer gezielten Blastersalve schwarz färben, als Draco die Konzentration der Frau störte und Mile abheben konnte. Schnell flog er weg und leitete die komplette Waffenenergie auf Schilde und Triebwerke. Er flog so schnell er konnte aus dem Asteroidenfeld und wich dabei haarscharf den Asteroiden und feindlichen Jägern aus. Er wechselte seine Freund/Feind Kennung auf den imperialen Tagescode um und nahm Kontakt mit Oberst Fermok auf.

Oberst Fermok! Hier Kommandant Toral. Kommandant Voracious und ich konnten die Position der Piratenbasis ermitteln. Allerdings wurde wird gefangen genommen. In vier Tagen sollten wir hingerichtet werden. Ich konnte entkommen, doch Voracious steckt noch immer fest. Übermittle ihnen die Koordinaten und die Komnummer von Voracious Enkel. Angeblich soll er Sith sein. Ich rate von einer Enterung der Stationen ab, es gibt mehrere gefährliche Machtbenutzer an Bord. Sollte ich nicht überleben, nehmen sie bitte mit Voracious Enkel Kontakt auf und schildern sie ihm die Sachlage.

Toral Ende.


Nachdem Mile die Botschaft abgeschickt hatte flog er auf den Planeten zu und landete, nach erteilter Landeerlaubnis, im Hangar der Aufklärungsstaffel. Er wurde von bewaffneten Soldaten empfangen. Allerdings verstreuten sich alle Zweifel, er sei ein Pirat, nachdem er seine Dienstnummer und seinen Ausweiß zeigte. Schnellen Schrittes lief er zu seinem Spind und zog dort seine Uniform, nachdem er sich geduscht hatte, an. Er ging zur Rezeption und erkundigte sich nach Oberst Fermok. Nach der Auskunft sucht er ihn auf. Er kam gerade in das Zimmer hinein, als Oberst Fermok schlaftrunken aufstand.

Guten Morgen Oberst!
Wir haben ein Problem: In vier Tagen soll Kommandant Voracious exekutiert werden. Das darf nicht passieren. Sie sollten am besten eine Eingreiftruppe, am besten mehrere zusammenstellen um den Kommandanten herauszuholen. Ich werde versuchen Xixor Mendoza, Voracious Enkel, zu suchen. Sollte ich in drei Tagen nicht wieder hier sein. Starten sie am besten ohne mich. Sie können die Allecto als Basis benutzen ich werde zur Suche eine Fähre benutzen.


Mile lehnte im Türrahmen und beantwortete noch ein paar Fragen des Oberst bevor er verschwand. Mile lief zum Hangar und ging in eine Fähre mit Piloten.Er schickte ein Nachricht an die Gouverneur und an die Allecto. Sie unterstand jetzt im Moment dem Gouverneur und dem Oberst, bis Mile zurück kam. Mile öffnete sein Datapad und schickte eine Nachricht an Xixor:

Guten Tag!
Hier, Kommandant Toral, imperiale Marine.
Ihr Großvater Draco Voracious wurde von machtbegabten Piraten gekidnappt und soll in vier Tagen exekutiert werden. Bitte teilen sie mir unverzüglich ihren Aufenthaltsort mit, damit ich sie unverzüglich abholen kann.
Sie sind die letzte Hoffnung ihres Großvaters.
Höchstwahrscheinlich ist ihr Vater der Entführer.

Ruhm und Ehre dem Imperium

Mile Toral


[Rae-City - Hangar der planetaren Staffeln - Lambda-Fähre] Mile, Pilot
 
-------------Start der Komnachricht von Xixor Mendoza--------------

Von: Sith-Adept Xixor Mendoza
An: Commander Mile Toral
Zeitindez: Unbekannt
Betreff: AW: Draco Voracious

Sehr geehrter Commander!
Wenn ihre Informationen stimmen und tatsächlich mein Vater der Entführer ist, können sie den Exekutionszeitpunkt getrost vergessen. Vermutlich wird Commander Voracious keine drei Tage mehr bleiben, wenn nicht weniger. Zu Zeit befinde ich mich in Pixelito, der Hauptstadt von Malastare. Für eine sofortige Abreise muss ich allerdings die Erlaubnis meiner Meisterin einholen. Ihre Anreise sollte jedoch nur in begleitung von Leibwachen stattfinden... sie werden sehen, was ich meine.

Ehre und Ruhm dem Imperator!

Xixor Mendoza

--------------Ende der Komnachricht von Xixor Mendoza--------------
 
[OP: D.h. Zeitindex ;) ka was das bedeutet ;) /OP]

[Rae-City - Hangar der planetaren Staffeln - Lambda-Fähre] Mile, Pilot

-------------Start der Komnachricht von Xixor Mendoza--------------

Von: Sith-Adept Xixor Mendoza
An: Commander Mile Toral
Zeitindex: Unbekannt
Betreff: AW: Draco Voracious

Sehr geehrter Commander!
Wenn ihre Informationen stimmen und tatsächlich mein Vater der Entführer ist, können sie den Exekutionszeitpunkt getrost vergessen. Vermutlich wird Commander Voracious keine drei Tage mehr bleiben, wenn nicht weniger. Zu Zeit befinde ich mich in Pixelito, der Hauptstadt von Malastare. Für eine sofortige Abreise muss ich allerdings die Erlaubnis meiner Meisterin einholen. Ihre Anreise sollte jedoch nur in begleitung von Leibwachen stattfinden... sie werden sehen, was ich meine.

Ehre und Ruhm dem Imperator!

Xixor Mendoza

--------------Ende der Komnachricht von Xixor Mendoza--------------


Mile fluchte. Er verließ die Fähre und sah gerade 8 Soldaten die herumliefen. Er rief sie zu sich.

Haben sie im Moment irgend etwas zu tun? Nein. Gut, steigen sie ein und kommen sie mit.

Mile stieg wieder in die Fähre und die Soldaten folgten ihm. Er ging ins Cockpit und gab dem Piloten die Zielkoordinaten und sie hob ab. Er ging wieder zurück und setzte sich zu den bewaffneten Soldaten in den Passagierraum. Die Soldaten hatten sich bereits für einen möglichen Kampfeinsatz vorbereitet und hatten ihre Waffen entsichert. Mile lief zum Waffenschrank und holte sich eine SooroSub Q2s5 Blasterpistole samt Halfter und schnallte es sich um. Dann setzte er sich wieder hin und bekam mit wie die Fähre mit einem Ruck in den Hyperraum nach Malastare sprang.

[Hyperraum nach Malastare - Lambda-Fähre] Mile, 8 Soldaten, Piloten
 
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