Abregado-rae (Abregado-System)

Abregado Rae - Rae-City - Raumhafen - Reparaturhangar - Jok, Soldaten(NPCs)


Was Jok da von Commander Toral zu hören bekam erfreute Ihn gar nicht. Voracoius in der Gewalt der Piraten.... "Warum müssen diese Flottenoffiziere auch immer alles ganz alleine machen? Für was glauben die gibt es Leute die dafür ausgebildet sind solche Informationen zu beschaffen? Na ja, jetzt haben wir die Huttenkacke ja schon mal am dampfen..." dachte er sich und machte sich auf zu den Quartieren der Ihm zur Ausbildung unterstellten Soldaten. Diese sassen in einem Besprechungsraum zusammen und erzählten sich gegenseitig Anekdoten aus Ihrem Soldatenleben. Jok trat schnellen Schrittes ein, und bevor noch der erste Haltung annehmen konnte, begann er schon zu sprechen.

Leute, ich bin nicht dienstlich hier. Allerdings hat sich eine neue Situation ergeben, die ein entschlossenes Vorgehen verlangen könnte. Hier erst einmal die Lage:

Commander Voracoius von der Flames of Revenge wurde von den Piraten gefangengenommen und soll in wenigen Tagen exekutiert werden. Ich erwarte stündlich den Befehl des Gouverneurs den Commander zu befreien. Commander Toral sucht gerade den Kontakt zu einem Sith der mit Voracoius verwandt ist aufzunehmen und Ihn zu der Operation hinzuzuziehen.
Meine Bitte an sie lautet, sich freiwillig zu dieser Mission zu melden, um die Überlebenschancen eines jeden Teilnehmers dieser Mission zu erhöhen. Sie sind bestens ausgebildet und vorbereitet. Kann ich auf sie zählen?


Nach der Ansprache des Colonels erhob sich der Führer der Truppen der Allecto und antwortete Jok, wie dieser es vorausgesehen hatte.


Sir, diese Plage muss aus dem System getilgt werden. Die Truppe der Allecto ist dabei, sofern wir von Commander Toral keine anderslautenden Befehle bekommen.

Ähnlich äußerte sich auch der Truppführerer der Garnisonssoldaten, und bot weiterhin an schwerere Waffensysteme holen zu lassen, um diesem "Abschaum der Galaxis" wie er es nannte mal so richtig einzuheizen.

Zufrieden mit dem Ergebnis seiner Ansprache verlies Jok die Soldaten und riet ihnen sich auszuruhen, denn wenn sie den Einsatzbefehl bekämen, wäre dazu keine Zeit mehr.




Abregado Rae - Rae-City - Raumhafen - Reparaturhangar - Jok, Soldaten(NPCs)
 
Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Hangar - mit Serra

Es war nicht zu übersehen, das in Draco eine gewisse Nervosität hochstieg und seine Schweissdrüsen dazu veranlasste, Überstunden zu machen. Dazu kamen noch der schmerzende Eiersack, der seit dem Tritt von Serra unglaublich stark schmerzte. Dennoch musste er Ruhe bewahren. Irgendwie musste er es schaffen, die Pläne der Station an den Gouverneur zu versenden und damit die Zukunft Abregado-Raes zu sichern... auch wenn dies sein Ende bedeuten sollte.

"Dein Grossvater ist nicht tot, Serra! Er hat den Unfall überlebt, in dem er in einem Gefäss Schutz gefunden hat. Später wurde er von einem Suchtrupp aufgegabelt."

Draco wusste selbst wie verrückt diese Geschichte klang und hätte sie selbst nicht geglaubt, wenn er nicht live dabei gewesen wäre. Allerdings glaubte ihm Serra nicht und hatte genauso wenig Humor wie Verständnis. Sie trat ihrem Grossvater noch einmal heftig in die Seite, drehte sich von ihm weg und sprach etwas in ein kleines Komgerät:

"Hier Serra Mendoza! Ich habe einen der flüctigen Kommandanten gefangen genommen, der andere ist durch den törrichten Heldenmut seines Kameraden entwischt."

Jetzt! Dachte sich der Commander, packte einen herumliegenden Blasterkarabiner und zog diesen seiner Nichte über den Schädel. Serra sackte stöhnend zu Boden und liess ihr Komgerät fallen, aus dem ein lautes Stimmengewirr ertönte. Ohne über seine Tat nachzudenken setzte sich Draco wieder in bewegung und rannte schwitzend den Gang entlang. Wie schön hätte er es doch in seiner Luxusvilla auf Bespin. Er könnte sich einen dicken Bauch herbeisaufen, anstatt sich hier um beinahe unmögliche Dinge zu kümmern. Doch neimals würde er das Imperium im Stich lassen! Lieber würde er an einem Fleischerhaken in der heissen Sonne von Korriban verglügen (*Mile zuzwinker*). Das Problem war allerdings, dass Commander Voracious keinen Plan hatte, wo er den gesuchten Raum finden konnte. So stiess er rein zufällig auf die richtige Tür, die allerdings fest versiegelt war.

"Shit..."

Draco war bereits im begriff, alle Hoffnung aufzugeben, wenn er nicht einen ferngezündeten Sprengsatz an seinem Waffengurt gehabt hätte. Er befestigte die Bombe an der Tür, rannte den Korridor entlang und betätigte den Fernzünder. Von der Tür war nicht mehr sonderlich viel übrig und auch die stählerne Wand sah nicht mehr so stabil wie vorher aus. So konnte der Imperiale gemütlich hereinspatzieren und dan Hauptrechner in betrieb nehmen. Bereits nach wenigen Sekunden hatte Draco gefunden, was er suchte und staunte nicht schlecht, als er die Pläne betrachtete. Die Pläne wurden sogleich auf das Datapad des Kommandanten übertragen und in folgender Komnachricht an den Gouverneur versendet.

--------------Start der Komnachricht an Gilad Azrael--------------

Von: Commander Draco Voracious
An: Gouverneur Gilad Azrael
Zeitindex: 0700 + 045 Abregado-rae Standardzeit
Betreff: Pläne der Piratenstation(en)
Anhänge: Pläne und Lage der beiden Stationen und der Lorvetten

Sehr geehrter Herr Gouverneur!
Soeben konnte ich Commander Mile Toral zur Flucht verhelfen und bin in den Zentralrechner von den Piraten eingedrungen. Laut deren Schiffsindex befinden sich nicht nur eine Station, sondern eine weitere, die aber wesentlich kleiner ist, über Abregado-Rae. Dazu kommt noch, das zwei coreillanische Korvetten die kleinere Station bewachen, die offnesichtlich früher einmal Eigentum des Imperiums war. Vermutlich haben die Freibeuter die kleinere Basis erobert und danach ihre Errungenschaften ausgebaut. Weitere Informationen sind verschlüsselt und daher nicht zu entschlüsseln.

Ehre und Ruhm dem Imperium!

Draco Voracious

--------------End der Komnachricht an Gilad Azrael--------------


Kaum hatte Draco die Nachricht abgeschickt, wurde ein bedrohlicher Schatten sichtbar... der Schatten von Xardon Mendoza, der soeben eingetroffen war und seinen Schwiegervater zornig ansah:

"Glaub mir, Draco! Du wirst dir noch wünschen, dass du ebenfalls von dieser Station geflohen wärest!"

Dann wurde der alte Mann niedergeschlagen und den Gang entlanggeschleifft...

Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Gang - mit Xardon und Piratentruppen (NPC's)
 
Zuletzt bearbeitet:
[OP: Zeitindex = Uhrzeit /OP]

[Rae-City - Anwesen des Gouverneurs - Schlafzimmer] Gilad

Biep, biep, biep. Sie haben zwei neue Nachrichten

Sagte eine monotone, leicht feminine Stimme, wie sie bei allen imperialen Geräten benutzt wurde und Gilad Azrael, Gouverneur des Planeten Abregado-rae wurde nach 7 Stunde traumlosen Schlafes unsanft geweckt. Gilad öffnete unwillig ein Auge, doch im Moment waren harte Zeiten und harte Zeiten erforderten harte Maßnahmen. Gilad gab sich einen Ruck und stand auf. Er griff zu seinem Datapad und las die Nachrichten. Eine war von Kommandant Toral und die andere von Kommandant Voracious. Beide gefielen ihm nicht. Mit neuer Energie stand Gilad auf und lief ins Badezimmer. Er wusch sich und zog sich danach, wieder im Schlafzimmer, eine neue Uniform an. Gilad lief sofort zur Garage und ließ sich von seinem Chaffeur ins Regierungsgebäude fahren. Dort angekommen lief er so schnell es geht in sein Büro und schickte eine Nachricht an Oberst Jok Fermok:

Oberst Fermok!
In drei Tagen werden sie die Rettungsaktion leiten. Egal ob Kommandant Toral zurück ist. Entern sie wenn möglich die beiden Stationen. Sollte dies nicht möglich sein zerstören sie die Stationen mit Hilfe der Allecto und den Jäger- und Bomberstaffeln von Abregado-rae.

Ehre und Ruhm dem Imperium

Gilad Azrael


[Rae-City - Regierungsgebäude - Büro des Gouverneurs] Gilad
 
Abregado Rae - Rae-City - Raumhafen - Reparaturhangar - Jok, Soldaten(NPCs)

Mit einem kalten und bösartigen Lächeln las Jok die Nachricht des Gouverneurs. Wenige Augenblicke später sass er wieder einmal in einem Gleiter und raste in Richtung des Regierungsgebäudes aus dem Raumhafen. Nur wenig später erreichte er dieses. Rasch durchquerte er die Eingangshalle und begab sich zum Büro Gilad Azraels. Dort wurde er auch nach einer kurzen Wartezeit eingelassen. Nach einem zackigen militärischen Gruß begann der Sturmtruppler zu sprechen.

Gouverneur, ich möchte mich für die Übertragung dieses Auftrages bedanken. Die Einheiten der Allecto und der örtlichen Garnison die sie mir zur Ausbildung abgestellt haben meldeten sich vor kurzem freiwillig um diesen Einsatz durchzuführen. Allerdings möchte ich von Ihnen die Erlaubnis einholen möglichst frei operieren zu dürfen. Wichtig wäre auch noch die Frage geklärt zu wissen, wer den Oberbefehl über die Aktion erhält, vorausgesetzt, Kommandant Toral kommt nicht rechtzeitig zurück. Es gibt sonst möglicherweise Probleme in der Koordinierung einzelner oder gemeinsamer Aktionen der Jägerstaffeln und der Infanterie.

Abregado Rae -Rae-City - Regierungsgebäude - Büro des Gouverneurs - Gilad, Jok
 
{OP>:(Jok: WICHTIG: Mile bzw. Gilad ist gestern für drei Wochen in den Urlaub gegangen. Er hat mich gebeten, dir zu sagen, dass du den Oberbefehl hast, wenn Draco oder Mile nicht verfügbar sind.:OP}

.:. Orbit um Abregado-Rae - Lambda-Class-Shuttle .:. mit Mile, 8 Soldaten und einem imperialen Piloten .:.

Ein Tag war wie im Fluge verstrichen, was nicht nur durch die 14 Stunden schlaf erreicht wurde. Commander Toral und Xixor lernten sich auf dem 1-Tägigen Flug immer besser kennen und sorgten sogar für ein oder zwei Lacher, bei der eigentlich ernsten Situation. Als der riesige Planet auftauchte, welcher Abregado-Rae getauft wurde, erhielt der Sith die Information sich im Regierungsgebäude einzufinden und dort nach einem imperialen Colonel namens Jok Fermok zu suchen. Vermutlich würde er auch unter dessen Hand fungieren. Jedenfalls würde sich Xixor um die machtbegabten Piraten kümmern, da die imperialen Soldaten wohl an ihre Grenzen stossen würden. Doch tief im inneren hatte auch der Sith-Schüler seine bedenken, mit den machtsensitiven klar zu kommen. Die Fähre setzte dampfend auf dem Boden auf und die Passagiere verliessen das Schiff mit ernsten Mienen. Abregado-Rae machte einen ordentlichen Eindruck, war sauber und jeder Einwohner schien auf irgend eine Art und Weise beschäftigt zu sein. Im Gegensatz zu Gouverneur Scott hatte dieses Staatsoberhaubt seinen Job ernst genommen. Die Zeit im Fluggleiter verstrich ohne Worte und dauerte desshalb eine Ewigkeit, bis das Fahrzeug schliesslich vor dem Regierungsgebäude zum Halt kam.

Zusammen mit Mile Toral betrat Xixor die riesige Eingangshalle, die sicher auch seinem Grossvater beeindruckt hatte. Trotz der hektischen Athmosphäre fand man die Zeit, sich die gesamte Umgebung in aller Ruhe anzusehen und sich ein Bild vom Gilad Azrael zu machen. Er war ohne jeden Zweifel ein sehr tüchtiger Mann, der sich punktgenau um jede Aufgabe kümmerte und eine hohe Bereicherung für das Imperium darstellte. Wenn jedes Staatsoberhaupt so handeln würde, wäre auf Malastare kein Blut vergossen worden und Jag, sowie Lord Vexatus würden noch unter den Lebenden weilen. Der Zorn kroch erneut im inneren des Cyborg hoch, beschwichtigte sich aber wieder, als er das Schwert des verstorbenen Warriors umfasste und leise Worte flüsterte.

"Wenn eure Klinge in das Herz eines Jedi gestossen wird, ist eurem Opfer genüge getan, Lord Vexatus."

Ein letzter Blick fiel auf das Säckchen mit der Asche der toten Mannes, der bei der Gasexplosion das Leben verloren hatte. Dann wendete Xixor seinen Kopf zu der Rezeptionistin und sprach diese in einem düsteren Ton an.

"Guten Morgen, mein Name ist Xixor Mendoza. Commander Mile Toral hat mich im Auftrag des Gouverneurs herbestellt und berichtete, dass es sich um eine dringliche Angelegenheit handelt. Ich bitte darum, Colonel Jok Fermok sprechen zu dürfen."

Absichtlich hatte der Adept die Situation, über die er ja bestens informiert war, nicht weiter erläutert, da er fremde Ohren nicht über die peinliche Lage seines Grossvaters unterrichten wollte. Da höchstwahrscheinlich der Colonel den Oberbefehl über den Einsatz hatte, hielt es der Sith für unnötig, nach dem Gouverneur zu verlangen. Es reichte, wenn Gilad über seine Anwesenheit informiert werden würde. Weitere Gespräche waren unnötig und würden nur die Lebenszeit von Draco Voracious verkürzen. Die Rezeptionistin sprach in schrillem Ton:

"Colonel Jok Fermok ist im Moment nicht verfügbar, Mr. Mendoza. Sie können im Warteraum neben dem Büro des Gouverneurs auf ihn warten. Ich werde ihn über ihre Anwesenheit unterrichten, wenn er hier vorbeikommt."

Der Halbmensch bedankte sich bei der Frau mit der hohen Stimme und stieg die Treppe hinauf, als ihm das Büro von Gouvernuer Azrael ins Auge sprang. Weiter entfernt befand sich ein schlichter Raum mit bequemen Möbeln, die der Adept sofort in betrieb nahm. Nun hiess es warten...

.:. Abregado-Rae - Rea-City - Regierungsgebäude - Warteraum .:. alleine .:.
 
[Abregado-Rae - Orbit - Asteroidenfeld - The Big One - Gang]
[Mit Xardon und Piratentruppen (NPC's)]​

Als Draco den Gang entlanggeschleifft wurde hatte er ein Gefühl, welches er nur hatte, wenn er drei Flaschen seines Schnapses an einem Tag konsumiert hatte und sich danach den Magen auspumpen lassen musste. Es war langsam zur Gewohnheit geworden sich immer wieder niederschlagen lassen zu müssen und keine Chance zur Gegenwehr haben zu können. Wenn ihm nicht bald einer seine Peitschen bringt, würde er noch ein paar weitere Beulen hinzugefügt bekommen. Der einzige Trost war es aber, dass werder die Piratenwachen noch Xardon wussten, dass Draco wach war und nur auf den richtigen Moment zur Flucht wartete. Diesen würde es in nächster Zeit aber leider nich geben, da der Thronsaal soeben erreicht wurde und der Commander wie eine Puppe auf einen Stuhl gesetzt wurde. Der Mann wurde festgekettet. Ein Dug stellte ein Videogerät auf und fokusierte die Linse auf den Stuhl. Es handelte sich um den Seher! Gouverneur Azraels Vermutung hatte sich bestätigt: der Dug, der sich im Hochgebirge umgelegt hatte, war bloss einer der Gefolgsleute von Xardon, dessen Verlust niemand beteuerte. Der Mund des Sehers öffnete sich, als er auf seinen Armen zu Captain Mendoza hoppelte.

"Wir sind bereit für die Übertragung, Captain!"

Der Piratenlord war inzwischen damit beschäftigt gewesen, die Adressen des Datapads von seinem Schwiegervater abzurufen und grinste abscheulich. Die Informationen die ihm das kleine Gerät gegeben hatte, würden seine zukunftspläne ändern.

"Es gibt eine Planänderung, Fähnrich! Anstatt die Übertragung an das Regierungsgebäude zu senden, schicken wir unseren kleinen Holofilm an Xixor Mendoza!"

Der Dug stockte leicht, sprach aber gleich wieder in klaren Sätzen:

"Sie wollen die Aufzeichnungen an einen Verwandten versenden, Sir? Aber... warum?"

Xardon war enttäuscht über die Ahnungslosigkeit seines Gefolgsmannes, doch im inneren war er amüsiert seine Brillianz nach aussen hin zu zeigen. Unterdrückt lachend schüttelte er den Kopf und erklärte den Grund.

"Passen sie auf: mein Ziel ist es, an die Millionen meines Schwiegervaters heranzukommen. Also muss ich alle anderen Miterben umlegen, damit ich alles bekomme, klar soweit? Mit dieser Datei versetze ich meinen Sohn in vollkommene Rage, so dass dieser garantiert auf meine Station kommen wird. Dann lege ich ihn um, töte Draco und kümmere mich um Serra. Wenn dann das Imperium über meine Station herfällt, werde ich die Ganze Konstruktion sprengen und ein wunderbares Leben führen! Ich hoffe, sie wissen nun alles, was sie wissen wollen, Fähnrich!"

"Ich denke aber nicht dass... ich... ja, Sir! Ich habe keine weiteren Fragen."

Xardon lächelte und startete die Aufnahme. Dan stellte er sich vor seinen Schwiegervater und begrüsste seinen baldigen Zuschauer:

"Sei gegrüsst, Xixor! Ich werde dir, dem Gouverneur, Mile Toral und dem Gesamten Imperium den Ernst der Sache demonstrieren, in dem ich eurem Commander die Folge von versuchter Flucht erläutere."

Der Captain lächelte teuflisch und holte einen seiner Wachen, der Draco in den Unterleib boxte. Tritte, Fäuste, Kopfnüsse und Gegenstände jeder Art hagelten auf den Commander nieder, der nach einer Stunde voller Schmerzen das Bewusstsein verlor und blutendauf seinem Sessel hockte. Eine Stunde voller Schmerzen, bei der mit jedem Schlag neuer Zorn im alten Mann aufstieg und die Psyche zur Weissglut trieb. Äusserlich jedoch hatte Draco keine Chance, sich zu wehren, geschweige denn sich anständig zu bewegen. So musste dieser hunderte von Schlägen und Tritten aller Art in kauf nehmen und das alles wegen einem Fluchtversuch, der sich nicht im geringsten negativ für den Piratencaptain ausgewirkt hätte. Doch seine Pläne waren klar und dafür brauchte er ein lebendes Druckmittel. Die Aufnahme wurde gestoppt, Draco wieder in eine Zelle geschleudert und die Datei fachgemäss versendet:

--------------Start der Komnachricht an Xixor Mendoza--------------

Von: Draco Voracious
An: Xixor Mendoza
Zeitindex: 0300 + 027 Abregado-Rae Standartzeit
Betreff: Überraschung!!!
Anhänge: Videodatei - Gescheiterte Flucht?

Hallo, Xixor!

Auf der Angehängten Videdatei befindet sich ein einstündiges Videomaterial, welches sicher für ein paar emotionale Momente sorgen wird!

In Liebe: Xardon Mendoza

--------------Ende der Komnachricht an Xixor Mendoza--------------


[Orbit um Abregado-Rae - Piratenstation "The Big One" - Zelle]
[Alleine]​
 
Abregado Rae -Rae-City - Regierungsgebäude - Büro des Gouverneurs - Gilad, Jok


Der Gouverneur übertrug dem Sturmtruppler offiziell den Befehl über die Operation, solange Commander Toral und Commander Voracoius nicht dessen Übergabe an sie verlangten. Ebenso hatte er von diesem Augenblick an die Koordination der Raumjägerstaffeln unter sich.
Nachdem er diese Informationen erhalten hatte, verabschiedete sich Jok von Gilad Azrael, grüßte und verließ das Büro. Im Vorraum teilte die Sekretärin des Gouverneurs ihm mit, dass ein gewisser Herr Mendoza Ihn zu sprechen wünschte. Er würde im Warteraum gleich nebenan schon auf Ihn warten. Jok murmelte einige Dankesworte und begab sich dann in den Raum, in dem er selbst schon des öfteren einige Zeit überbrückt hatte. Schnellen Schrittes trat er ein, und sprach den jungen Mann, der auf einem der Diwane platzgenommen hatte an:


Mr. Mendoza? Mein Name ist Fermor. Colonel der Sturmtruppen. Sie wollten mich sprechen?

Währenddessen nahm er seinen Helm wieder ab, den er vor dem Verlassen des Büros aufgesetzt hatte, und präsentierte sein von Brandwunden vernarbtes Gesicht dem Sith.


Abregado-Rae - Rea-City - Regierungsgebäude - Warteraum - Xixor, Jok
 
.:. Abregado-Rae - Rea-City - Regierungsgebäude - Warteraum .:.
.:. alleine .:.

Xixor musste nicht lange warten denn schon nach kurzer Zeit hörte er, wie die Tür des Gouverneurs in die Angeln fiel. Ein paar Minuten später stand eine weisse Gestalt vor ihm die sich als Colonel Jok Fermor entpuppte. Er hatte riesige Brandwunden über das Gesicht. Wenn es etwas gab, was Xixor in- und auswendik kannte, dann war das der Schmerz. Nicht umsonst hatte er 10 Jahre am Stück gelitten, denn heutzutage war er vollkommen schmerzunempfindlich. Der Preis allerdings, sein Aussehen, war ein hoher Tribut gewesen, den er in Kauf nehmen musste. Der Cyborg konzentrierte sich wieder auf das Gespräch. Die Frage, die Jok am Ende seines Dialoges aussprach war wohl eher eine Feststellung als eine Frage, auf die es natürlich nur eine Antwort gab:

"Sie wurden richtig informiert, Colonel. Mein Name ist Xixor Mendoza und ich bin der Enkel von Draco Voracious, sowie der Sohn von Xardon Mendoza. Commander Toral unterrichtete mich über die derzeitige Lage auf Abregado-Rae und erzählte mir von dem Ultimatum, welches die Piraten gestellt haben."

Es folgte eine kurze Unterbrechung, da das Datapad des Cyborg unnachgiebig piepte. Genervt geb der Sith ein Handzeichen und betrachtete den Absender: Draco Voracious! War er nicht in Gefangenschaft? Betreff: Überraschung? Konnte der alte Mann etwa entkommen??? Er blickte mit offenem Mund zu Jok und sprach ihn ziemlich verträumt an.

"Die... die Nachricht! Sie stammt vom Datapad meines Grossvaters..."

Auch der Colonel hielt es für ziemlich unwahrscheinlich und trat verwirrt näher. Dann hielt es der Halbmensch nicht mehr aus: er musste die gesamte Nachricht lesen:

--------------Start der Komnachricht an Xixor Mendoza--------------

Von: Draco Voracious
An: Xixor Mendoza
Zeitindex: 0300 + 027 Abregado-Rae Standartzeit
Betreff: Überraschung!!!
Anhänge: Videodatei - Gescheiterte Flucht?

Hallo, Xixor!

Auf der Angehängten Videdatei befindet sich ein einstündiges Videomaterial, welches sicher für ein paar emotionale Momente sorgen wird!

In Liebe: Xardon Mendoza

--------------Ende der Komnachricht an Xixor Mendoza--------------


In Liebe: Xardon Mendoza... dieser verlogene ********* war im Besitz von Dracos Datapad und hatte irgend etwas gefilmt. Mit einem Knopfdruck spielte die Videodatei ab. Xardon Mendoza, der Piratelord, trat ins Bild und sprach ein paar unnötige Worte:

"Sei gegrüsst, Xixor! Ich werde dir, dem Gouverneur, Mile Toral und dem Gesamten Imperium den Ernst der Sache demonstrieren, in dem ich eurem Commander die Folge von versuchter Flucht erläutere."

Danach konnte Xixor seinen Augen nicht trauen. Der alte Mann wurde mit Metallrohren, Fäusten und Tritten zusammengeschlagen, als wollte man jeden Knoch im Körper des Mannes zu Staub zermahlen... eine Stunde lang! Ungläubig richtete er den Display in Joks Richtung und fragte stockend:

"Sehen sie was ich sehe, Colonel?"

.:. Abregado-Rae - Rea-City - Regierungsgebäude - Warteraum .:.
.:. Mit Jok .:.​
 
Abregado-Rae - Rea-City - Regierungsgebäude - Warteraum - Xixor, Jok

Mit unbewegtem Gesichtsausdruck betrachtete Jok die Szenen die auf dem Display des Datapads gezeigt wurden. Nach dem Ende der Aufzeichnung war er noch für einige Augenblicke still.

Taktik. Dieser Pirat will, dass wir schnell und unkoordinert zuschlagen.... Das werden wir nicht tun. Ich denke es ist an der Zeit Ihm etwas zum Nachdenken zu geben. Allerdings sollten wir noch einiges an Kräften zusammenziehen, um wirklich auf alles vorbereitet zu sein. Hat Commander Toral Ihnen Informationen zu Bewaffnung und Truppenstärke der Piraten gegeben?

wandte sich Jok schlieslich an Xixor, wobei sein Blick keinerlei Mitleid mit dem Gefangenen ausdrückte.

Allerdings müssen Sie vorher noch eine Nachricht an diesen Xardon Mendoza aufzeichnen, um auch Ihn etwas aus dem Konzept zu bringen. Ich dachte dabei an etwas in der Art, als hätten sie keinerlei Interesse was mit dem alten Mann geschieht, und dass es ihnen ganz Recht ist wenn er endlich tot ist, damit sie Ihr Erbe antreten können. Trauen Sie sich das zu? Oder haben Sie einen anderen Vorschlag?
Und ich denke wir verlegen unsere Operationsbasis auf den Raumhafen, von dort können wir schneller auf Veränderungen der Lage reagieren. Einwände?


Abregado-Rae - Rea-City - Regierungsgebäude - Warteraum - Xixor, Jok
 
.:. Abregado-Rae - Rea-City - Regierungsgebäude - Warteraum .:.
.:. Mit Jok .:.

Ohne mit der Winper zu zucken betrachtete der imperiale Sturmtruppencolonel das Szenario und schwieg ein paar Sekunden lang. Er erklärte Xixor, dass es sich bei der Aufzeichnung um eine hinterhälltige Taktik des Piratenlords handelte und dass dieser einen unkoordinierten Zugriff von Seiten des Imperiums erzwingen wollte. Natürlich war dies eine Vermutung die der Sith von vorher überdacht hatte, doch der derzeitige Zustand seines Grossvaters bereitete ihm kopfzerbrechen. Eine Rettungsaktion würde keinen Sinn ergeben, wenn Commander Voracious an seinen Verletzungen erliegen würde. Schliesslich wurde dem Adept eine Frage bezüglich der Truppenstärke gestellt. Xixor beantwortete sie gelassen:

"Commander Toral informierte mich bis ins kleinste Datail über die gegnerischen Einheiten. Er erzählte mir, dass die Standartinfanterie an Bord der Station nicht gerade die hellste sei und deren Schussgenauigkeit weit unter dem imperialen Standart läge. Die Machtbegabten Lichtschwertträger würden in dieser Hinsicht jedoch ein ernst zu nehmendes Problem darstellen. Der Commander berichtete ebenfalls, dass das Waffenarsenal von unscheinbaren Blasterpistolen über Flechetten, bis hin zu schweren Geschützen ginge."

Wieder ergriff Jok das Wort und präsentierte dem Sith-Schüler einen Vorschlag, wie man auch den Gegner verwirren könnte. Ein schmales, hinterhältiges grinsen bildete sich an den Mundwinkeln Xixors und er sprach mit ruhiger und ernster Stimme:

"Es mag vielleicht komisch tönen, da ich ja ein enger Verwandter von Commander Voracious bin, aber ich HABE nur minimales Interesse, ihn als Grossvater zu retten. Ich bin nach Abregado-Rae gekommen, weil ich einen imperialen Commander befreien will, keinen Verwandten. Von dem her wird es wohl kaum eine Hürde sein, eine solche Nachricht zu verfassen, Oberst."

Jetzt kam der Vorschlag, die Operationsbasis auf den Raumhafen von Rae-City zu verlegen um einen schnellen Zugriff zu gewährleisten. An der Idee war nichts auszusetzen und Nachteile waren keine erkennbar.

"Keine Einwände, Colonel. Allerdings möchte ich unser verfügbares Waffenarsenal betrachten und meine Ausrüstung für den Ernstfall wählen. Die Macht und ein Lichtschwert allein reichen nicht aus, um sich durch eine Station zu kämpfen... zumindest nicht für einen Adepten."

Das Gespräch war beendet und beide Immerialen stiegen die Treppe hinab und kamen in die Eingangshalle. Die Männer nahmen sich ein Fahrzeug und steuerten die Strassen von Rae-City entlang. Die Sonne brannte zwar heiss hinab, doch der kühle Wind schaffte ein angenehmes Klima. Dem Cyborg war der Wetterzustand aber ziemlich egal. Er fühlte weder Sonne noch Wind... nur Hass.

.:. Abregado-Rae - Rae-City - Strassen.:.
.:. Mit Jok .:.
 
Abregado-Rae - Rea-City - Straßen - Xixor, Jok


Keine Sorge, Sie werden mit Waffen ausgerüstet werden.


zerstreute Jok die Sorgen des jungen Sith. Während dieser dann den Gleiter in Richtung Raumhaufen steuerte gab Jok eine ganze Anzahl Anweisungen in sein Komm ein und schickte die Nachrichten ab. Am Raumhafen angekommen wies er Xixor den Weg zum Reparaturhangar, in welchem er auch weiterhin seine Operationsbasis behalten wollte. Dort wurden sie schon von einer handvoll Piloten erwartet. Jok stieg aus dem Gleiter und baute sich vor Ihnen auf.

Guten Tag meine Herren. In relativ kurzer Zeit wird eine geheime Mission beginnen, an der sie anteil haben werden. Der Gouverneur hat mich mit der Leitung der Operation beauftragt, und hat verfügt, dass um Missverständnisse zu vermeiden, ich auch den Befehl über die Jagdeinheiten führen soll. Dies heißt für Sie und Ihre Männer:
- Ab sofort erhöhte Alarmstartbereitschaft.
- Immer mindestens eine Rotte TIE-Jäger in der Luft
- Die TIE-Bomber werden mit Protonentorpedos bestückt und halten sich ebenfalls in erhöhter Bereitschaft.

Das wärs fürs erste. Ich melde mich später nochmals bei Ihnen, mit dann genauen Instruktionen. Weggetreten.


Inzwischen hatte auch Xixor den Gleiter verlassen und war neben Jok getreten. Dieser sprach gerade noch über sein Helmkomm, und wandte sich dann dem Cyborg zu, während ein Lastengleiter mit 3 Soldaten den Wartungshangar verließ.

So Mr. Mendoza, langsam kommt das ganze ins Rollen. Ich habe nur noch schnell einige Soldaten losgeschickt, um weitere Waffen und Sprengkörper aus der Garnison zu holen.


Abregado-Rae - Rea-City - Raumhafen - Wartungshangar - Xixor, Jok, Soldaten(NPCs)
 
.:. Abregado-Rae - Rae-City - Strassen.:.
.:. Mit Jok .:.

Ein frischer Wind huschte über die grauen Hautzellen und Narben von Xixor, Als der Gleiter zum stehen kam. Colonel Jok Fermor stieg sofort aus und sprach zu den anwesenden Soldaten. Nun herrsche erhöhte Alarmbereitschaft, mindestens eine Rotte TIE-Fighter sollte in der Luft sein und die TIE-Bomber müssen mit Protonentorpedos ausgebaut werden. Eine überzogene Massnahme, wie der Sith fand, doch er wurde nicht für Taktik und Analytik bezahlt... er wurde überhaupt nicht bezahlt. Die imperialen Truppen schwärmten nach den Anweisungen des Colonels aus und die Aufmerksamkeit des Truppenführers galt nun wieder ihm.

"So Mr. Mendoza, langsam kommt das ganze ins Rollen. Ich habe nur noch schnell einige Soldaten losgeschickt, um weitere Waffen und Sprengkörper aus der Garnison zu holen."

Xixor nickte stumm und liess den Wind durch seine Robe pfeiffen. Seine inneren Überlegungen plagten ihn. Er dachte über die Vision nach, die er auf Malastare gesehen hatte. Lady Aren und Camie Reven durften nicht nach Abregado-Rae kommen! Wenn dies geschehen würde, dann würden alle anwesenden Sith sterben und Xardon Mendoza würde entkommen! Doch dieses Szenario würde zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden... also musste Xixor den folgenden Einsatz überleben. Der Adept würde also später wieder zurückkehren und mit der macht dazu gezwungen werden, sich mit einem Schrotgewehr selbst in den Kopf zu schiessen. Dies würde aber nicht geschehen, soviel war sicher. Der Halbmensch sah, wie die TIE-Fighter über dem Himmel von Rae-City kreisten und sprach wieder zu Jok:

"Wir werden keine Probleme haben, in das innere der Station zu kommen, Oberst. Mein Vater will mich lebend haben und daher würde es keinen Sinn ergeben, mich in der Luft zu erledigen. Er will seinen Triumph über mich auskosten, doch dies wird ihm zum Verhängnis werden... Wenn wir im Hangar der Piratenstation landen wird die Hölle los sein. Die gegnerischen Truppen werden alles darn setzen, mich und sie zu erledigen, damit Xardon gewissheit hat, dass ich und der Führer der Truppen geschlagen sind. Dessen bin ich mir sicher..."

.:. Abregado-Rae - Rae-City - Raumhafen - Wartungshangar.:.
.:. Mit Jok und Soldaten (NPCs) .:.
 
Abregado-Rae - Rea-City - Raumhafen - Wartungshangar - Xixor, Jok, Soldaten(NPCs)


Die letzte Äusserung Xixors lies Jok eine ganze Weile schweigen. Langsam begann er in dem Hangar auf und ab zu gehen, während sich in seinem Kopf langsam ein Plan herauskristallisierte. Nachdem er seine Überlegungen abgeschlossen hatte, wandte er sich wieder dem Sith zu, um diesem seinen Plan zu erleutern.

Vorausgesetzt Ihre Annahme ist richtig, könnten wir es schaffen in der Station für einiges an Verwirrung zu sorgen, und gleichzeitig Commander Voracoius zu befreien. Allerdings ist mein Plan eher ein Selbstmordkommando, das auf Vermutungen beruht, als ein vernünftig ausgearbeitetes Angriffskonzept.

Ausgehend von der Annahme, dass wir in einen der Hangars der Station gelockt werden sollen, sollten wir diese Tatsache zu unserem Vorteil nutzen. Dazu ist es allerdings nötig, einige Veränderungen an dem entsprechenden Fahrzeug vorzunehmen. Ich dachte dabei an einen Transporter mit verstärkten Schilden und einer modifizierten Kaltstartanlage, sowie einigen zustzlichen Waffensystemen. Desweiteren werden wir ein zweites Raumfahrzeug brauchen, mit dem wir uns an anderer Stelle Zugang zur Station verschaffen können. Und eine etwas speziellere Bombe. Um genau zu sein, eine Ionenbombe, mit der wir die Energieversorgung der Station kurzfristig lahmlegen können.


begann Jok seine Ausführungen...

Der Plan sieht vor die Bombe vom Transporter aus in Richtung der Station abzusetzten, mit einem voreingestellten Detonationszeitpunkt und die Energieversorgung des Transporters im Zeitraum zwischen Absetzen und Explosion komplett abzuschalten, um Kurzschlüsse in seinem System zu vermeiden. Nach der Detonation der Bombe steuert der Frachter den Hangar an, und die Soldaten an Bord feuern mit den Schiffsgeschützen auf mögliche Angreifer. Wir machen uns mit dem zweiten Fahrzeug auf, um an einer anderen Stelle in die Station einzudringen, den Commander zu befreien, und dann mit einem der beiden Fahrzeugen zurück zu fliegen. Sollten wir wieder mit unserem Angriffsfahrzeug starten, bekommen die Soldaten an Bord des Frachters entsprechend einen Rückzugsbefehl.

erläuterte Jok seinen Plan und wartete auf eine Einschätzung seines gegenübers.



Abregado-Rae - Rea-City - Raumhafen - Wartungshangar - Xixor, Jok, Soldaten(NPCs)
 
.:. Abregado-Rae - Rae-City - Strassen.:.
.:. Mit Jok .:.

Xixor sah wie sich der Sturmtruppenoberst Gedanken zu seinen Worten machte. Es gefiel dem Sith, dass er sich schon sehr bald an seinem Vater rächen könnte... und an seiner gesamten Anhängerschaft! Er würde keine Gnade für die Gefolgschaft Xardons übrig haben, denn er wusste schon jetzt, dass er seinen Weg mit Blut pflastern würde. Piratenblut herausgepresst aus den leblosen Körpern der Freibeuter. Niemand würde die Macht haben, sich dem Cyborg würdig entgegenzustellen, das wusste Xixor schon jetzt. Er wusste nicht woher, doch tief in seinem inneren war er sich sicher, dass die Flammen seines Hasses die Gegner zu einem Aschehäufchen niederbrennen werden. Jok begann seine Ausführungen. Der Halbmensch lauschte gespannt und stellte sich die Sätze des Colonels bildlich vor:

...Die Explosion der Ionenbombe...
...Tote Körper, die von den Geschützen des Transporters niedergeschossen wurden...
...Das Lichtschwert von Lord Vexatus und wie es sich durch die Körper metzelt...
...Und schliesslich: Das wimmern der verwundeten oder im sterben liegenden Piraten...

Ja. Schmerz würde diesen Einsatz zeichnen, doch nicht nur auf den Seiten der Freibeuter, dies war Jok sicher auch klar. Allerdings gab es da noch etwas. Etwas, was zum Erfolg dieser Rettungsmission vorhanden sein musste... der zweite Eingang. Niemand hatte eine Ahnung, wie diese verdammte Piratenstation aufgebaut war, geschweige denn, wo die Eingänge waren. Das einzig bekannte war, dass sich die Basis auf einem Asteroiden befand und über einen Hangar verfügte.

"Wir brauchen detailierte Pläne dieser Piratenbasis. Kommandant Toral berichtete mir, dass Commander Voracious zurückgeblieben sei, um Pläne der Station zu beschaffen. Ich würde vorschlagen wir erkundigen uns bei Gouverneur Azrael, um Gewissheit zu haben."

Tief im inneren wusste Xixor, dass sein Grossvater die Aufzeichnungen vor seiner Gefangennahme an das Regierungsgebäude schicken konnte. Kurz bevor er zusammengeschlagen wurde. Diese Tat würde dem Cyborg die nötige Kraft geben, um jeden Piraten niederzuschlachten, der den Mumm haben sollte, sich einem Sith in den Weg zu stellen. Das einzige was er spürte war Verachtung und tiefgründigen Hass. Dieser Hass würde sich auf der Station entfalten, in einer Explosion von Lichtschwertkombos, Nahkampfatacken und Machtkräfte. Jeder Mann, der ihm gezielt oder rein zufällig über den Weg laufen sollte würde sich wünschen nie gelebt zu haben. Er war der Vorbote des Hasses, der Priester des Schmerzes und der Tod zugleich. Xixor Mendoza... Lord Mendoza! Für Draco Voracious! Für das Imperium! Für den Imperator!

.:. Abregado-Rae - Rae-City - Strassen.:.
.:. Mit Jok .:.
 
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[OP: bin so langsam wieder da, weiß jetzt aber nicht genau was ich so machen soll... /OP]

[Rae-City - Regierungsgebäude - Irgendein Flug] Mile

Mile bekam den Flug von Malastare nach Abregado-Rae kaum mit, er wusste nur noch das er mit Xixor gesprochen hatte und jetzt war hier mitten im Regierungsgebäude. Xixor war verschwunden und Mile stand wie bestellt und nicht abgeholt hier herum. Miles Datapad piepste und er sah, dass er eine Nachricht des Gouverneurs bekommen hatte. Dort klärte er ihn über die letzten Geschehnisse auf und Mile fasste den Entschluss auf die Allecto zurückzukehren. Er verließ das Gebäude und fuhr mit einem Gleiter zum Raumhafen. Dort stieg er in eine Fähre ein, die ihn sofort zum Hangar der Allecto brachte. Dort verließ er die Fähre und lief zur Brücke. Hier setzte er sich in seinen Kommandantensessel und gab den Befehl zur Patrouille.

[Weltall um Abregado-Rae - NEB Allecto - Brücke] Mile
 
{Abregado-Rae - Asteroidenfeld - "The Big One" - Hangar}
{allein (?)}

Die Dunkelheit brach über Serra ein. Sie fiel in ein kaltes dunkles Loch, weit fernab von ihrer Existenz als Offizierin. Sie war kein Pirat... nicht an diesem Ort. Ihre Erinnerungen waren weg. Sie war bloss ein winziges Molekül in einem riesigen, kalten Loch, umgeben von Dunkelheit und Unwissenheit. Was war geschehen? Serra Mendoza konnte diese Frage nicht beantworten. Schliesslich kamen aber doch kleine Erinnerungsfetzen hoch, die sie auszubauen versuchte. Das Bild eines jungen Mannes erschien vor ihrem inneren Auge und sie erkannte sofort, dass es eine Bindung zwischen ihnen gab. Sie hatte ihn verhört... er war ein imperialer Commander... Mile Toral! Sie hatte ihre Aufgabe als Offizierin der Station vernachläsigt, weil sie sich von einem Mann hingezogen gefühlt hat, das war schon ein paar mal passiert. Sie hatte oftmals mit fremden Männern "gespielt", doch diesmal war es anders. Zwischen ihr und Mile herrschte eine tiefgründigere Bindung, das wusste sie von anfang an. Sie versuchte mit dem Mann zu flirten und wollte schliesslich mit einem ziemlich verzweifelten Angebot seine Aufmerksamkeit zu ihr wecken. Dies war fehlgeschlagen. Doch Commander Toral fühlte sich auch von ihr hingezogen, dessen war sich Serra sicher. Sie hatte ihn schliesslich gewaltsam ihrem Vater überbringen lassen, was sie zum jetztigen Zeitpunkt bitter bereute. Dennoch ärgerte sie sich nicht wirklich über die gelungene Flucht des Imperialen. Nein, Toral war nur am falschen Zeitpunkt am falschen Ort gewesen. Der wahre Übeltäter war dieser alte Mann, der zu behaupten wagte, er sei ihr Grossvater! Sie hatte schon viele Geschichten gehört, doch diese war einfach zu abwegig. Serra war nicht dumm. Sie hatte sich schon viele male vorgestellt, das Draco Voracious zurückkehren würde... nach vielen Jahren war der letzte Funke ihrer Hoffnungsflamme schliesslich erloschen. Und selbst wenn ihr toter Verwandter noch leben würde: Wieso war Xardon denn auf der Jagd nach ihm? Und wieso hatte er sie niedergeschlagen? Nein, dieser Mann KONNTE nicht Draco Voracious sein! Es war unmöglich!

Die Schattenhafte Umgebung wurde auf einmal von einer Welle des Lichts erfasst, der einen brennenden Reiz in ihren Augen zur Folge hatte. Sie war wieder im Hangar ihrer Station "The Big One". Der alte Mann hatte sie mit einem Blastergewehr niedergeschlagen... wieso hatte er sie nicht sofort kaltgemacht? Gab es wirklich eine Bindung zwischen sich und ihr? Wenn ja, in welcher weise? Der Boden war in Alkohol getränkt, Schnaps um genau zu sein, das roch sie genau. Die Bruchstücke der Glasflasche waren nicht weit von ihr entfernt, doch sie war nicht in der Lage sich zu bewegen. Die Kopfschmerzen waren zu überwältigend. Schritte. Viele Schritte kamen in ihre Richtung. Bestimmt hatte ihr Vater einen Stosstrupp ausgesandt, um den alten Kommandanten zu erlegen. Dagegen hatte Serra überhaupt nichts einzuwenden... sollte der alte Sack doch verrecken, es würde eh niemanden interessieren. Die Füsse blieben stehen. Einer der Soldaten stiess aus versehen eine grosse Glascherbe in ihre richtung, sie Kam mit dem ausgeklebten Etikett vor Serras Nase zum Halt.

"Voracious' Schnaps?!?"

Die Offizierin war so dermassen irritiert, dass sie ihre Kopfschmerzen vergass und mühelos aufstehen konnte. Sie war sich nicht sicher, auf wen sie wütend sein sollte: auf sich selber, auf den alten Mann, oder auf ihren Vater. Irgendwie glaubte sie nicht, dass sich der Commander die Mühe machen würde, ein Etikett zu fälschen, darum ging sie schnurstraks in den Kommandoraum der Station. Und tatsächlich: Xardon Mendoza war anwesend. Völlig geladen wollte Serra ihrem Vater eine Ohrfeige verpassen, schlug aber dem Seher eine Faust auf dessen verbranntes Auge, welches er von der Schlacht von Stützpunkt in den Bergen davongetragen hatte. Der Dug taumelte rückwarts gegen ein kontrollpult und sackte keuchend zu Boden. Xardon trat näher, fing die ausgebreitete Handfläche seiner Tochter ab und starrte sie wütend an.

"Draco Voracious lebt! Er ist hier an Bord und erzählte mir von der Flucht aus dem Transporter."

Nun musste sie eine Ohrfeige einsacken: die ihres Vaters, der sie nun lauthals anschrie:

"Du solltest dich um Toral kümmern! Naja... da du jetzt sowieso bescheid weisst, kann ich ja gestehen, dass ICH den Frachterunfall verursacht habe, um an das Erbe des alten Mannes zu kommen."

Entsetzt starrte Serra ihren Vater an, lachte ihm eine Sekunde später aber spöttisch ins Gesicht.

"Nur dumm dass er dir niemals die Erbschaft überlassen wird, immerhin jagst du ihn ja! Und mich müsstest du auch noch töten."

Der Piratenlord nickte seelenruhig.

"Stimmt: Dich und deinen BRUDER!"

Es war, als ob die Welt stehen bliebe. Die Offizierin senkte ihre Hand und ehe sie das gesprochene realisieren konnte, befand sie sich in einer Zelle. Sie war gegenüberliegend von Dracos Zelle, der gekrümmt auf dem Bodenlag. Anscheinend hatte man ihn übel zugerichtet. Sobald jemand kommen würde, dann würde sie sich dem Imperium anschliessen. Diese Gottverdammte Station würde nicht mehr lange existieren, wenn sie ihre Informationen preisgeben wird...

{Abregado-Rae - Asteroidenfeld - "The Big One" - Inhaftierungseben: G4 - Zelle}
{In der Nähe von Draco}
 
[Weltall um Abregado-Rae - NEB Allecto - Brücke] Mile

Auf der Brücke angekommen setzte Mile sich gerade in den Kommandantensessel und richtete seine Mütze mit beiden Händen wieder zurecht. Mit der rechten Hand strich er sich dann seitlich die Haare hinter die Ohren. Er streckte seinen Rücken durch und gab einen Befehl:

Fliegen sie in Richtung des Asteroidenfeldes. Wir werden die Piraten dort belagern.

Seine erste Offizierin gab den Befehl weiter und der Steuermann führte den Befehl aus. Währenddessen öffnete Mile eine Klappe in der linken Armlehne und tippte eine Nachricht an, Oberst Fermok, Draco und Gilad:

An: Oberst Fermok, Oberbefehlshaber der Operation: Asteroidenstaub (hoffe der Name ist gut ;) )
Kopie an: Gouverneur Azrael

Oberst Fermok!

Ich werde mit der Allecto beginnen, das Asteroidenfeld abzuschotten! Ich wäre ihnen sehr verbunden wenn sie die Bodentruppen der Allecto zu ihr zurückschicken können um mögliche feindliche Enterungen zu unterbinden und mehrere Staffeln Abfangjäger abzukommandieren um den Asteroidenhaufen optimal zu sichern. Ich wäre auch erfreut wenn sie Kommandant Voracious' Korvette für diese Aufgabe zusätzlich abstellen könnten!
Sollten sie Ionentorpedos übrig haben, wäre ich ihnen sehr verbunden wenn sie diese mit Frachtern zur Allecto schicken könnten.

Hochachtungsvoll

Mile Toral


Mile schickte die Nachricht ab und schloss die Abdenkung auf der Armlehne. Mile lehte sich zurück und sah zu wie die Allecto mit halber Fahrt Kurs auf das Asteroidenfeld nahm.

[Weltall um Abregado-Rae - NEB Allecto - Brücke] Mile
 
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Abregado-Rae - Rea-City - Raumhafen - Wartungshangar - Xixor, Jok, Soldaten(NPCs)

Interessiert lauscht Jok den Ausführungen Xixors zu den von der Station übermittelten Bauplänen. In seinem Kopf begann sein Plan genauere Formen anzunehmen. Während er weitere Anweisungen and die umherlaufenden Techniker bellte, begann er eine Nachricht zu tippen:


********** Kommnachricht an Gouverneur Azrael *********

Wie mir mitgeteilt wurde, war es Commander Voracoius möglich die Pläne der großen Raumstation an sie zu übermitteln. Für die anstehende Befreiungsmission wären diese von höchster Priorität. Ich wäre Ihnen dankbar wenn sie mir die Pläne übermitteln könnten, oder sie per Boten in den Reparaturhangar des Raumhafen bringen lassen könnten.

Für den Ruhm des Imperators

Jok Fermor, Colonel

********** Kommnachricht Ende *********

Mit einem Tastendruck sandte Jok die Nachricht ab, und wandte sich dann wieder dem Sith zu, als er im Zugangsbereich einen militärischen Lastengleiter auftauchen sah.

Mr. Mendoza, ich denke die zusätzlichen Waffen sind angekommen. Bitte suchen Sie sich aus was Sie benötigen.

informierte er Ihn, während er auf den Gleiter zuging. Just in diesem Moment begann sein Komm zu piepsen.

An: Oberst Fermok, Oberbefehlshaber der Operation: Asteroidenstaub (hoffe der Name ist gut )
Kopie an: Gouverneur Azrael

Oberst Fermok!

Ich werde mit der Allecto beginnen, das Asteroidenfeld abzuschotten! Ich wäre ihnen sehr verbunden wenn sie die Bodentruppen der Allecto zu ihr zurückschicken können um mögliche feindliche Enterungen zu unterbinden und mehrere Staffeln Abfangjäger abzukommandieren um den Asteroidenhaufen optimal zu sichern. Ich wäre auch erfreut wenn sie Kommandant Voracious' Korvette für diese Aufgabe abstellen könnten!
Sollten sie Ionentorpedos übrig haben, wäre ich ihnen sehr verbunden wenn sie diese mit Frachtern zur Allecto schicken könnten.

Hochachtungsvoll

Mile Toral


Jok las die Nachricht des Kommandaten der Allecto noch ein zweites mal, entschuldigte sich kurz bei Xixor und begann dann wieder auf seinem Komm zu tippen:

********* Kommnachricht an Commander Toral **********

Kopie an Gouverneur Azrael, Kommandeure der Jägerstaffeln Abregado Rae's, Stellv. Commandeur der Flames of Revenge

Die Fregatte Allecto sperrt den Asteroidenhaufen im Abregado-Sektor, um weitere Übergriffe der Piraten zu verhindern. Die Flames of Revenge soll nach Meldung der Einsatzbereitschaft, unterstützen. TIE-Jäger der Raumverteidigung Abregado Raes werden ebenfalls mindestens in Staffelstärke an diesem Einsatz teilnehmen. Beginn der Operation Asteroidenstaub: Sofort.
Commander Toral, ich werde versuchen entsprechende Resourcen loszueisen, allerdings benötige ich ebenfalls für eine vorgezogene Rettungsaktion eine gewisse Anzahl dieser Sprengköpfe.


Fermor Ende

********** Kommnachricht Ende **********


Abregado-Rae - Rea-City - Raumhafen - Wartungshangar - Xixor, Jok, Soldaten(NPCs)
 
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[Rae-City - Regierungsgebäude - Büro des Gouverneurs] Gilad

Gilad saß wie immer hinter seinen Schreibtisch und sah sich ein paar Datapads durch und den Steuerbericht von letzten Monat. Die Einnahmen waren leicht erhöht da die organisierte Kriminalität auf Abregado-Rae zum Teil ausgelöscht wurde. Gilad wird diese Mehreinnahmen der geheimen imperialen Polizei zufließen lassen um die Bemühungen zur Unterdrückung der organisierten Kriminalität zu stärken.

Aufeinmal sah er auf seinem integrierten Tischterminal ein kleine Mitteilung. Er öffnete ein kleines Fenster und sah die Nachricht von Oberst Jok. Er öffnete die ältere Nachricht von Draco und schickte sie mit Anhang an Jok weiter. Danach schloss er das Fenster und widmete sich wieder dem was er jetzt machen wollte. Wenn er noch wüsste was das war.

[Rae-City - Regierungsgebäude - Büro des Gouverneurs] Gilad
 
.:. Abregado-Rae - Rae-City - Raumhafen - Wartungshangar.:.
.:. Mit Jok .:.

Die Unruhe im inneren von Xixor stieg und stieg. Er hatte es satt zu warten! Er konnte den Gedanken nicht ertragen, dass sein Grossvater nun auf einem kalten Zellenboden liegt und jeden Moment getötet werden könnte. Dem Sith erschien es als unsinnig die Zeit mit Planung zu verplempern. Wenn man den Halbmenschen liesse, würde er die gesamte Station einreissen und die Gedärme seines Vaters einem Rancor zum Frass vorwerfen. Doch Xixor blieb ruhig, denn er war sich im klaren, dass sich die Warterei bezahlt machen würde und Xardon seine gerechte Strafe erhalten wird: einen schmerzhaften, sowie grausamen Tod.

"Mr. Mendoza, ich denke die zusätzlichen Waffen sind angekommen. Bitte suchen Sie sich aus was Sie benötigen."

Die Worte rüttelten den Adepten wieder in die Realität zurück... Waffen! Sein Arsenal würde die grausame Persönlichkeit wiederspiegeln, die unter der stolzen Fassade des Sith-Schülers schlummerte. Er nahm eine knappe Entschuldigung Joks entgegen und verbeugte sich lächelnd, allerdings mehr aus boshaftigkeit, als aus höflichkeit. Er hatte keinen funken Mitleid mit den Piraten. Seine mitleidige Ader war bereits seit dem ersten Jahr auf Korriban verstorben. Nun war er eine gefühllose Killermaschine, die für das Imperium die Drecksarbeit erledigte. Der Cyborg ging zum Lastengleiter und entschied ebenso schnell wie erbarmungslos. Sein Waffenarsenal war nun komplett und einsatzbereit:

-2 Lichtschwerter
-3 Thermaldetonatoren
-1 Blasterpistole
-1 Jagdmesser
-2 Wurfmesser
-1 Z-6 Chaingun
-1 ACP-Strahlengewehr


"Frieden gibt es nicht, nur Leidenschaft. Durch Leidenschaft erlange ich Stärke. Durch Stärke erlange ich Macht. Durch die Macht erlange ich den Sieg. Durch den Sieg, zerbersten meine Ketten. Dadurch erlange ich meine Kraft."

Der Sith-Kodex nährte Xixor mit nötiger kraft. Die Lichtschwerter, die Thermaldetonatoren und alle Messer steckte er an den Gurt seiner schwarzen Kampfkleidung, die sich unter der Robe verbarg. Die Blasterpistole hatte ein seperates Holster und wurde ebenfalls am Rumpf des Mannes befestigt. Das Strahlengewehr hängte er sich um die Schulter, während er die Chaingun mit beiden Händen anpackte und zum Stormtroopercolonel stapfte.

"Colonel Fermor? Ich bin Einsatzbereit. Allerdings hätte ich den Wunsch mit den Truppen in den Hagar einzudringen. Von dort aus würde ich mich nach vorne arbeiten, um jede Truppenverstärkung abzuhalten. So können sie in Ruhe Commander Voracious befreien und fliehen. Ich würde dann mit den Truppen im Hangar entkommen."

.:. Abregado-Rae - Rae-City - Raumhafen - Wartungshangar.:.
.:. Mit Jok .:.


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[Abregado-Rae - Rae City - Raumhafen - Landeplattform 4C - "FOR" - Brücke]
[Mit Kim]

Schweiss tropfte von der Stirn des ca. 40 Jahre alten John Davis Tyler. J.D. führte gerade ein unerbittliches Pazaakspiel gegen den Koordinator der Flames Of Revenge, Kim Jung. Sie waren die einzigen Personen auf der Brücke, desshalb konnten sie sich nach Lust und Laune beschimpfen. Interessant wurde es aber erst, nachdem sich Mr. Jung mit einer einzigen Karte den Sieg sichern konnte. Tyler war nicht mehr zu halten:

"Verdammter Bullshit! Betrügst du mich etwa schon den ganzen Tag? Shit Mann!"

Die Beschwichtigungsversuche des Koordinators brachten auch keinen grossen Erfolg mit sich.

"Ach Mr. Tyler! In der Beherrschung liegt die Kraft, nicht in der rohen Gewalt und zuerstörung. Ausserdem haben sie kein Pokerface."

"Halt doch einfach dein verfluchtes Maul und leck meinen schwarzen Hintern. Spielen wir weiter... es sei denn du hast die Hosen voll."

Auf einmal piepste der Komkanal der Flames Of Revenge und erstickte Kims ursprüngliche Antwort im Keim. Stattdessen erhob sich der Asiate, lief an sein Kontrollpult und warf keinen Blick mehr zu seinem Pazaakpartner. Die Nachricht kam von Oberst Fermor. Mr. Jung kannte den Mann nicht und las die Nachricht laut vor, in der Hoffnung, John Davis könnte etwas über den Mann wissen.

"Die Fregatte Allecto sperrt den Asteroidenhaufen im Abregado-Sektor, um weitere Übergriffe der Piraten zu verhindern. Die Flames of Revenge soll nach Meldung der Einsatzbereitschaft, unterstützen. TIE-Jäger der Raumverteidigung Abregado Raes werden ebenfalls mindestens in Staffelstärke an diesem Einsatz teilnehmen. Beginn der Operation Asteroidenstaub: Sofort.
Commander Toral, ich werde versuchen entsprechende Resourcen loszueisen, allerdings benötige ich ebenfalls für eine vorgezogene Rettungsaktion eine gewisse Anzahl dieser Sprengköpfe.

Fermor Ende"


Kim sah zu Tyler, der sich schliesslich auf den Kommandantensessel warf und die nötigen Befehle gab. Innerhalb von 3 Minuten war die Brücke wieder randvoll mit Flottenpersonen, in der Mitte des Raumes stand noch immer der Pazaaktisch. Das unvollendete Spiel würde noch nachgeholt werden. Kim sackte lächelnd auf den Sessel neben seinen Instrumenten: Er kannte den Gewinner schon... Noch während die Flames Of Revenge abhob, erhielten die beiden interessanten, neuen Gesprächsstoff:

"Hey, Jung! Weisst du überhaupt mit wem wir's zu tun bekommen und wesshalb der Commander so lange auf sich warten lässt?"

Mr. Jung nickte.

"Ich weiss dass der Anführer der Piraten ein gewisser Xardon Mendoza ist. Wo Commander Voracious steckt weiss ich bedauerlicherweise nicht. Dafür ist mir zu Ohren gekommen, dass sein Enkel, Xixor Mendoza nach Abregado gekommen ist."

"Sein Enkel? Was hat so ein Enkel, was wir nicht haben?"

Kim lächelte angestrengt.

"Er ist ein Sith-Cyborg."

Das Kinn von Tyler klappte unwillkürlich nach unten. Ein Sith-Cyborg... als wäre es nicht genug, ein Sith zu sein. Nein, man muss unbedingt noch einen draufsetzen. Der Fähnrich verfasste während dem Wortaustausch eine Nachricht an Colonel Fermor:


--------------Komnachricht an Colonel Jok Fermor--------------

Die Korvette Flames Of Revenge bestätigt ihre Befehle, Colonel. Da Commander Voracious nicht anwesend ist und er seinen 1. Offizier bei einer 1-Mann-Meuterei erschossen hat, werde ich, John Davis Tyler, als stellvertreter fungieren. Natürlich kann Lord Xixor Mendoza jederzeit die Führung beanspruchen, da Mr. Voracious keinen Nachfolger bestimmt hat.

Tyler Ende

--------------Ende der Komnachricht an Colonel Jok Fermor--------------​


Die Flames Of Revenge stieg langsam empor und passierte schliesslich die Atmosphäre des Planeten. Nach einem weiteren, kurzen Flug war bereits die Fregatte Allecto in Sichtweite und J.D. liess einen Funkspruch absenden:

"Kommandant Toral? Hier spricht John Davis Tyler, stellvertretender Commander der FOR. Wir wurden angewiesen, ihnen bei den Asteroiden zu helfen. Bitte um weitere Instruktionen, Sir."

[Weltall um Abregado-Rae - in der Nähe des Asteroidenfeldes - "FOR" - Brücke]
[Mit Besatzung]
 
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