Akzeptiert ihr das EU als Canon?

Gilt das EU für euch als Canon?

  • Ja, wo Canon draufsteht, ist auch Canon drin.

    Stimmen: 124 53,9%
  • Nein, ich bin Filmpurist

    Stimmen: 31 13,5%
  • Teilweise

    Stimmen: 69 30,0%
  • Was ist das EU?

    Stimmen: 6 2,6%

  • Umfrageteilnehmer
    230
Sankara schrieb:
Das Imperium ist am Ende von "ROTJ" besiegt. Das es die nächsten Wochen noch dort und hier gewisse unbedeutende Auseinandersetzungen geben soll, will ich ja auch gar nicht bestreiten.

Ein Staat zerfällt auch in einer Space Opera nicht in ein paar Wochen, schon gar nicht, wenn er eine ganze Galaxie überzieht.

Sankara schrieb:
Aber die Galaxis lebt endlich wieder in Freiheit! So ist das Ende von "Jedi" gemeint. Dieser "bittere" Beigeschmack, dass die feiernden auf Coruscant niedergemetzelt werden usw. ist EU-Kram.

Möglich. Aber das das kopflose Imperium nicht noch versuchen würde den Laden zu retten ist Schwachsinn.
Alle imperialen sind froh, dass Palpatine und Vader weg sind, was? Alle denken sich "Puh, nun muss ich mich ja nicht mehr verstellen! Endlich brauch ich keine Leute mehr foltern, ich war eh immer für die Rebellen..."
Sicher waren Vader und der Imperator die einzigen die wirklich böse waren und nach Macht strebten, was?
Das ist einfach nur hahnebüchen. Wenn du das glaubst, dann bitte. Aber deine "Sichtweise" ist weder ein Fakt, noch ist die Wahrscheinlichkeit für ihr Zutreffen hoch.
Eher im Gegenteil.

Sankara schrieb:
Lucas wollte ein Happy End ohne jeglichen bitteren (deswegen wurde Landos Tod nicht gedreht) Beigeschmack (Fakt) - und das happy End haben er und Richard Marquand vortrefflich inszeniert.

Selbst wenn das Imperium formal noch 5 Jahre bestehen würde, hat Lucas Happy End keinen bitteren Beigeschmack, weil man spätestens seit Endor weiss, dass sein Schicksal besiegelt ist.

Sankara schrieb:
Und Draht Vater hat völlig recht: Diese "nur weil man es Film nicht sieht, kann es doch trotzdem sein..."-Argumentation ist wirklich fürs Klo.

Komisch, denn das ist deine Argumentation, denn du behauptest ja schliesslich die gehen innerhalb weniger Wochen einfach alle nach Hause. :braue
Wenn du noch mal oben schaust war meine Argumentation etwas anders.

Sankara schrieb:
Wenn die Filmemacher solche wichtigen Sachen hätten zeigen wollen, hätten sie es gezeigt.

Eben zum Beispiel wie wenige Wochen nach Endor die neue Republik gegründet wird, oder wie Entsithifizierungsprozesse stattfinden.
Leider sehen wir sowas in ROTJ gar nicht.
Offenbar reicht für das Happy End, das die beiden Oberbösen tot sind. Davon, dass das gesamte Imperium innerhalb "weniger Wochen" zusammenfällt ist jedenfalls nichts zu sehen.
 
@sankara
Ich werd das Gefühl nicht los, dass du den EU-Fans das EU verderben willst. Bei mir hast du damit sowieso keinen Erfolg.

Warum kann man nicht akzeptieren, dass einigen die Fortsetzng der Story nach ROTJ gefällt? Das kann doch jeder für sich selbst entscheiden. Es ist egal ob für einen die Sache nach ROTJ gegessen ist, oder man sicht dem EU zuwendet.
 
Draht Vater schrieb:
Also ich versuch es noch mal ;)
Ich meinet damit das Talon die über ein Kamm schert, die die ähnliche Ansicht haben wie Sankara in Bezug auf das Ende von EP6 und daher andere Meinungen auch nicht akzeptieren würden.
Ähm... Begründung? :rolleyes:

Draht Vater schrieb:
Aber leeres Haus bleibt unbelebt,da macht man nix dran.
Aber sollte auch nur als Beispiel dienen.
Das Imperium ist aber wie schon gesagt kein Haus aus Lebkuchen, (nur in der Metapher ist es ein und das selbe) sondern es ist lebendig. Es sind Millarden Lebewesen die dahinter stehen und das Ding am Laufen gehalten haben. Haben die jetzt auf einmal keine Lust mehr? Oder sind sie auf einmal alle tot? Oder ändern sie urplötzlich ihre Meinung?

Draht Vater schrieb:
Du willst das es prächig weiter geht nach EP6, anhand deines Satz zu deuten.
Ich weiß nicht, wo du anhand des Satzes meinen Willen deuten kannst. Ich halte es für absolut unwahrscheinlich, dass alles auf die schnelle vorbei ist. Das hat nichts mit "wollen" zu tun.

Draht Vater schrieb:
Kann es ja auch, iss mir auch Schnuppe,soll auch keinem genommen werden.
Ging wie gesagt nur um den Einfluss,wenn man das natürlich falsch verstehen will und /oder sich angegriffen fühlt, kann ja keiner was für.
Gut, anscheinend hast du nicht begriffen um was es mir ging. Zur Klarstellung, es handelte sich um ein Missverständnis. Ich habe auf einen Post von Sankara reagiert, welcher seine Argumentation auf IOs Aussagen gestützt hatte, allerdings hatte IO etwas vollkommen anderes ausdrücken wollen. Dadruch hat sich das ganze hochgeschaukelt, man hat an einander vorbei diskutiert und gar nicht bemerkt, dass eigentlich sogar das gleiche gesagt wurde.
(Ja, ich habe mir den Thread heute morgen, seit Beginn der Diskussion noch einmal erneut durchgelesen und obendrein IO deswegen eine klärende PN geschickt)

*lufthol*
Das EU hat keinerlei Einfluss auf die Filme oder vielmehr die Handlung (kleine unwichtigere Elemente fanden durchaus einfluss).

Wenn wir einen Gamorreaner in Jabbas Palast sehen, dann gafft der dort herum und das wars. Sobald er den Thronsaal verlässt, ist er aus dem Film draussen. Im EU geht der Gamorreaner jedoch irgendwo hin und macht irgendwas, bis er wieder zurück kommt und wir ihm im Film wieder sehen.
Kurz gefasst, das EU deckt alles ab, was wir im Film nicht sehen.

Natürlich ist es jedem frei gestellt, das EU anzunehmen wie man will. Genauso ist es auch jedem frei gestellt Szenen aus der SE nicht anzunehmen wenn man nicht will. Das kann niemand verlangen, GL am aller wenigsten. Das EU gilt als offiziell. Also wenn wir nach Antworten auf Fragen suchen, was hat dieser oder jener dann und dann gemacht, finden wir die offiziellen Antworten darauf am ehesten im EU bzw auf starwars.com.

Und zuletzt noch was hinsichtlich der Sache mit der Phantasie welche ich angesprochen habe, was möglicherweise auch in den einen oder anderen falschen Hals gekommen ist:

Im EU finden wir nicht nur tolle Sachen, sondern teilweise richtig übles Zeug. Mir zum beispiel hat es widerstrebt, zu lesen wie Lukes Lichtschwertklinge zersprungen ist (Eine von Kevin J. Andersons "genialen" Ideen). Richtig üble Vorstellung, dass so eine Klinge zerspringt wie eine echte klinge von einem echten Schwert. Aber interessant wird es erst, wenn man diesen widerwertigen Brocken runter schluckt. Man sich sagt, "Es ist so, genau das ist eben passiert", und jetzt kann man die Phantasie erst richtig ins Rollen bringen. Indem man die Antwort auf die Frage findet: "Wie kann eine Klinge eines Lichtschwertes zerspringen? Eine Klinge die nur aus superheißem Plasma besteht und von einem Magnetfeld in Form gehalten wird..." ;) :braue

Darht Vater schrieb:
Genauses wird da nicht weiter gesagt im Film, stimmt, man kann es nur annehmen.
Man kann daher annehmen das die "Fabrikation" weiterläuft, wenn es doch schon mal im gange ist.
In Serie ist doch auch recht günstig, man muss denen nix mehr antrainieren kein rumgezicke,Verweigerer usw. ;)
Also DAS kann man nicht nur annehmen, man sieht es. Man sieht jede Menge kleiner Klone, im (körperlichen) Alter von 10 Jahren. Daran erkennt man, dass die Produktion mindestens 5 Jahre lang lief. (natürlich kein 10000%iger Beweis, wenn man nur die Filme allein als Quelle nimmt, aber eine hohe Wahrscheinlichkeit)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Drüsling

Also wenn die feiernden Menschen auf Coruscant niedergemetzelt werden, dann ist das ja wohl ein bitterer Beigeschmack, oder?

Natürlich ist meine Sichtweise kein Fakt, aber das GL ein totales Happy End in JEDI darstellen wollte, ist einer. Und dieses Happy End hat er ja auch überzeugend dargestellt.
Auf allen Planeten freuen sich die Menschen über die endgültige Niederlages des Imperiums.

Die Galaxis lebt wieder in Freiheit!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sankara schrieb:
Also wenn die feiernden Menschen auf Coruscant niedergemetzelt werden, dann ist das ja wohl ein bitterer Beigeschmack, oder?

Ob oder ob nicht irgendwelche feiernden niedergemetzelt werden hat nichts damit zu tun, wie lange das dem Tod geweihte Imperium noch weiter existiert. Das ist ein ganz anderes Thema, und ich sehe ein, dass man da geteilter Meinung sein kann, ob das im EU so geschickt gelöst ist.

Sankara schrieb:
Natürlich ist meine Sichtweise kein Fakt, aber das GL ein totales Happy End in JEDI darstellen wollte, ist einer. Und dieses Happy End hat er ja auch überzeugend dargestellt.
Auf allen Planeten freuen sich die Menschen über die endgültige Niederlages des Imperiums.

Die Galaxis lebt wieder in Freiheit!

Obwohl man da annehmen müsste genau zu wissen, was GL mit einem "totalen Happy End" meint, wenn er wirklich diese Worte gebraucht hat.
Auch das ist schon Ansichtssache.
Im Grunde genommen ist die Beseitigung Vaders und des Imperators auf einen Schlag mehr als die Jedi als Einzelerfolg erwarten konnten.
Ein grandioser Erfolg, und die Tage des Imperiums sind gezählt, aber dass von heut auf morgen (oder in wenigen Wochen) alle Wesen in der Gffa ihre Freiheit wiedererlangen ist dann wohl doch zu viel des Guten.
Aber das ist meine Meinung.
 
Drüsling schrieb:
Obwohl man da annehmen müsste genau zu wissen, was GL mit einem "totalen Happy End" meint, wenn er wirklich diese Worte gebraucht hat.
Auch das ist schon Ansichtssache.
Im Grunde genommen ist die Beseitigung Vaders und des Imperators auf einen Schlag mehr als die Jedi als Einzelerfolg erwarten konnten.
Ein grandioser Erfolg, und die Tage des Imperiums sind gezählt, aber dass von heut auf morgen (oder in wenigen Wochen) alle Wesen in der Gffa ihre Freiheit wiedererlangen ist dann wohl doch zu viel des Guten.
Aber das ist meine Meinung.

Star Wars ist ein Märchen, ein Heldenepos mit einem klassischen Schema. Wie auch in Herr der Ringe, errichtet in SW das Böse eine Armee der Finsternis um das Volk zu unterdrücken und zu versklaven. Eine Gruppe von Helden vernichtet letztendlich das Böse und mit ihm verschwindet auch die Armee der Finsternis. Der Spuk ist aus, die Seelen befreit und die Schergen bestraft.

Das EU hat meiner Meinung diesen wesentlichen Punkt in GL?s Universum nicht verstanden. Kein imperialer Offizier oder Kriegsherr führt den Krieg gegen die Allianz weiter, keiner strebt mehr nach Macht. Wie ich schon sagte: Der Spuk ist aus, das Märchen vorbei! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lord Zumpferl schrieb:
Star Wars ist ein Märchen, ein Heldenepos mit einem klassischen Schema. Wie auch in Herr der Ringe, errichtet in SW das Böse eine Armee der Finsternis um das Volk zu unterdrücken und zu versklaven. Eine Gruppe von Helden vernichtet letztendlich das Böse und mit ihm verschwindet auch die Armee der Finsternis. Der Spuk ist aus, die Seelen befreit und die Schergen bestraft.

Wie, verschwindet? Wo verschwinden die dann alle hin die ganzen Sturmtruppen? lösen die sich in blauen Rauch auf, oder was?

Lord Zumpferl schrieb:
Das EU hat meiner Meinung diesen wesentlichen Punkt in GL?s Universum nicht verstanden. Kein imperialer Offizier oder Kriegsherr führt den Krieg gegen die Allianz weiter, keiner strebt mehr nach Macht. Wie ich schon sagte: Der Spuk ist aus, das Märchen vorbei! :)

Es ist eine Sache die Vorgänge im EU nicht zu mögen, trotzdem interessiert mich, was du meinst, was die übriggebliebenen Imperialen (und das sind immerhin alle die nicht auf Endor und dem Todesstern gestorben sind) insbesondere die zum gehorchen geklonten Stormtrooper, statt dessen machen?
Werden die alle schlagartig von Rebellen verhaftet?
Stellen die sich freiwillig?
Wenn du eine glaubwürdige Alternative hast, ich würde sie gerne hören.
 
Drüsling schrieb:
Es ist eine Sache die Vorgänge im EU nicht zu mögen, trotzdem interessiert mich, was du meinst, was die übriggebliebenen Imperialen (und das sind immerhin alle die nicht auf Endor und dem Todesstern gestorben sind) insbesondere die zum gehorchen geklonten Stormtrooper, statt dessen machen?
Werden die alle schlagartig von Rebellen verhaftet?
Stellen die sich freiwillig?
Wenn du eine glaubwürdige Alternative hast, ich würde sie gerne hören.

Ich sprech jetzt nur für mich. :braue
In der PT wird es ersichtlich, dass aus der Republik das Imperium wurde. Im militärischen Bereich ist vieles aus der Republik auch im Imperium wiederzufinden (z.B. die Symbole auf Obi-Wans Jäger in Episode II - der Jäger selbst, der die Form eines Sternzerstörers hat).
Nach dem Tod von Palpatine und Vader, die das wirkliche Böse sind, passiert für mich das selbe wie in Episode III. Das Imperium wird wieder in eine Republik umgeformt. (In Episode III haben sich die Militärs ja auch nicht gegen die Umformung aufgelehnt...)
Für mich gibt es allso keine zwei verschiedene Institutionen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich persönlich finde, dass eine nagelneue Republik einen weniger bitteren Beigeschmack hat, als wenn man das Imperium wieder in eine zurückführt, und die ganze imperiale Bürokratie als Altlast beibehält.
Aber das ist nun wirklich Geschmacksache.
 
Drüsling schrieb:
Wie, verschwindet? Wo verschwinden die dann alle hin die ganzen Sturmtruppen? lösen die sich in blauen Rauch auf, oder was?

Ich bitte dich ... sie werden schlagartig überwältigt oder ergeben sich. Ohne den Einfluß der dunklen Seite den Sidious über seine Armeen hatte sind sie unfähig weiter zu kämpfen. Sie waren ein Werkzeug des Bösen ? Jetzt wo das Böse nicht mehr ist, sind sie plötzlich nutzlos geworden.

Drüsling schrieb:
Es ist eine Sache die Vorgänge im EU nicht zu mögen, trotzdem interessiert mich, was du meinst, was die übriggebliebenen Imperialen (und das sind immerhin alle die nicht auf Endor und dem Todesstern gestorben sind) insbesondere die zum gehorchen geklonten Stormtrooper, statt dessen machen?
Werden die alle schlagartig von Rebellen verhaftet?
Stellen die sich freiwillig?

Die Frage habe ich oben schon beantwortet. Die Klone wurden gezüchtet und ausgebildet um dem Kaiser zu gehorchen. Der Kaiser ist tot! Auf einmal gibt es niemand mehr den sie gehorchen sollen. Die Offiziere ergeben sich oder werden festgenommen. Warum für einen toten sterben?

Was ist mit der Ork-Armeen Saurons? Haben die etwa weitergekämpft nachdem der Ring und Sauron vernichtet wurden? Haben sie sich etwa wiedervereinigt und den Krieg gegen Mittelerde weitergeführt? Natürlich nicht. Sie sind geflohen, auf Nimmerwiedersehen verschwunden oder von der Erde verschlungen worden. Das war symbolisch für den Untergang Saurons.

Das Imperium ist mit den Tod Palpatines untergegangen, der abstürzende Sternenzerstörer die Symbolik dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lord Zumpferl schrieb:
Ich bitte dich ... sie werden schlagartig überwältigt oder ergeben sich. Ohne den Einfluß der dunklen Seite den Sidious über seine Armeen hatte sind sie unfähig weiter zu kämpfen. Sie waren ein Werkzeug des Bösen ? Jetzt wo das Böse nicht mehr ist, sind sie plötzlich nutzlos geworden.

Gut, deine Meinung, ich find das aber trotzdem ziemlich unglaubwürdig.

Lord Zumpferl schrieb:
Was ist mit der Ork-Armeen Saurons? Haben die etwa weitergekämpft nachdem der Ring und Sauron vernichtet wurden? Haben sie sich etwa wiedervereinigt und den Krieg gegen Mittelerde weitergeführt? Natürlich nicht. Sie sind geflohen, auf Nimmerwiedersehen verschwunden oder von der Erde verschlungen worden. Das war symbolisch für den Untergang Saurons.

Man kann Orcs nicht mit Stormtroopers vergleichen. Orcs sind keine Klone, sondern eigenständige und idividuelle Wesen. Stromies sind da um das Gesetz durchzusetzen, während Orcs genau das Gegenteil machen. Die könnten sich nicht an ein Gesetz halten, selbst wenn ihr Leben davon abhinge, und kämpfen oft genug einfach auch gegeneinander. Sobald Orcs nicht mehr magisch kontrolliert werden verteilen sie sich einfach, und plündern in kleinen Gruppen durch das Land, während Stormies auch nach dem Tode des Imperators ihr Befehle haben, die es zu befolgen gilt.
Desweiteren finde ich, dass man den Herrn der Ringe nicht unbedingt mit Star Wars vergleichen sollte, was das angeht, weil das Ende des dritten Buches (bzw. des letzten Teils des einen Buches, schon klar) noch unrealistischer, und ausserdem schlecht geschrieben ist. Aber das ist nur meine Meinung.

Nehmen wir lieber ein Beispiel aus der Realität. Der Zusammenbruch des DDR-Regimes verlief ungewöhnlich und erfreulich friedlich. Trotzdem kam die freiheitlich demokratische Grundordnung nicht über Nacht, sondern erst ein paar Jahre später (Warens nicht genau 2 Jahre?) , und auch nur so schnell, weil man sich einem bereits bestehenden demokratischen Staat angeschlossen hatte.
Ich denke man kann davon ausgehen, dass die Fronten im Imperium verhärteter sind, weil wir ja schliesslich einen offenen und brutalen Bürgerkrieg haben.
 
Drüsling schrieb:
Sobald Orcs nicht mehr magisch kontrolliert werden verteilen sie sich einfach, und plündern in kleinen Gruppen durch das Land, während Stormies auch nach dem Tode des Imperators ihr Befehle haben, die es zu befolgen gilt.

Welche Befehle sollten die Stormies denn folgen, wenn nicht die der neuen Republik? Das Imperium war eine Diktatur die eher mit dem dritten Reich als mit dem DDR-Regime vergleichbar ist. Die BRD führte gegen die DDR keinen Krieg mit Tausenden von Toten. Es war ein Freier Entschluß des Ostens das Regime abzulegen und sie den Westen anzuschließen. Das Imperium aber, wurde durch einen entsetzlichen Bürgerkrieg zum Fall gebracht. Das dritte Reich kapitulierte auch nach Hitlers Tod sofort.

Man sieht es immer wieder in Latein-Amerika. ein Putsch folgt dem anderen. Es reicht, dass der Staatschef fällt um das gesamte Regime auszuschalten. Auf einmal sind alle auf der Seite des neuen Anführers.
 
Drüsling schrieb:
Trotzdem kam die freiheitlich demokratische Grundordnung nicht über Nacht, sondern erst ein paar Jahre später (Warens nicht genau 2 Jahre?)

Nicht ganz so lang ;)

Am 09. 11. 1989 fiel zwar die Mauer, aber erst am 03. 12. 1989 trat das Politbüro unter Honi und Krenz zurück. Am 03. 10. 1990 gab's in ganz Deutschland einheitliche Wahlen. Es war auch damit der (in der Geschichte eingegangene) "Tag der deutschen Einheit". Wir waren also nur 10 Monate regierungslos.

*Sorry wegen der Besserwisserei :D ;) *
 
Lord Zumpferl schrieb:
Star Wars ist ein Märchen, ein Heldenepos mit einem klassischen Schema. Wie auch in Herr der Ringe, errichtet in SW das Böse eine Armee der Finsternis um das Volk zu unterdrücken und zu versklaven. Eine Gruppe von Helden vernichtet letztendlich das Böse und mit ihm verschwindet auch die Armee der Finsternis. Der Spuk ist aus, die Seelen befreit und die Schergen bestraft.

Das EU hat meiner Meinung diesen wesentlichen Punkt in GL?s Universum nicht verstanden. Kein imperialer Offizier oder Kriegsherr führt den Krieg gegen die Allianz weiter, keiner strebt mehr nach Macht. Wie ich schon sagte: Der Spuk ist aus, das Märchen vorbei! :)

GL wird vermutlich mal wieder den Herrn der Ringe als Vorbild im Kopf gehabt haben, als er die SE von ROTJ gemacht hat, er hat dabei nur leider übersehen, dass SW und HdR in diesem Punkt absolut nicht zu vergleichen sind.
Die Orks von Sauron sind nur auf töten aus, verstreuen sich aber, wenn es keine Kraft (Sauron) gibt, die sie zusammenhält, so hat Tolkin die Orks beschrieben und daher ist es glaubwürdig, dass sie sich in ihre Höhlen zurückgezogen und versteckt haben. In SW gibt es für Orks keine Entsprechung.
Bleiben noch Harrad und Ostlinge: Dies sind eher kleine Mächte und sind Gondor alleine nicht gewachsen gewesen (daher haben sie ihre Chance im Bündnis, - sowas gibt es in SW auch nicht, mit Sauron gesucht) , nachdem sie im Ringkrieg auch noch kräftig an Stärke eingebüßt haben, ist es nur natürlich, dass sie sich zurückgezogen und darauf gehofft haben, dass keine Vergeltung erfolgt.
Beim HdR steht schließlich auf Seite des Guten auch keine terroristische Vereinigung sondern das große Reich Gondor (im Bündnis mit Rohan).
König Elessar (ehemals Aragorn) hat nach dem Ringkrieg das größte Heer Mittelerdes unter seinem Kommando (ca. 30.000 Soldaten), damit kann er den Frieden nicht nur erzwingen, sondern auch Harrad und das Gebiet der Ostlinge erobern (wie er es ja auch getan hat). ;)

Das Imperium ist aber eben nicht, wie Orks an den dunklen Willen des Imperators gebunden. Es gibt da nunmal die Regionalgouverneure, von denen jeder einen Gutteil der Galaxies kontrolliert. Einer dieser Gouverneure ist Tarkin und der ist völlig autonom böse, - nichts mit Wille des Imperators !
Man muß nun wohl davon ausgehen, dass alle Regionalgouverneure in etwa so drauf sind. Daraus folgt, dass die ihren Herrschaftsbereich nicht aufgeben werden, Frieden kann es daher nicht geben.

Auch eine Umwandlung von Imperium in Republik ist mehr als unwahrscheinlich. Die Umwandlung von Republik in ein Imperium war nur möglich, weil es einen Staatsapperat gab, der dies ermöglichte. Wieso sollte der Staatsapperat des Imperiums nun wieder zur Republik zurückkehren wollen ? bringt doch keinerlei Vorteile.
Und selbst wenn, so wäre dies ein Prozzeß, der ohne die Rebellen ablaufen würde:
1. Sie haben, - anders als Palpatine, keine Möglichkeit auf diesen Prozzeß einzuwirken.
2. Sie sind immer noch die "dreckigen Rebellen" (das war die eigene Meinung und Überzeugung dieses und vieler weiterer Offiziere des Imperiums)

Man muß hier auch beachten ,dass in der OV von ROTJ das Imperium nicht besiegt wurde. ;) :)
Dort wurde ein Sieg über dem Waldmond Endor errungen (was schon unglaubwürdig genug war), aber der Kampf ging weiter.
Mit der SE wollte Lucas dann einen Abschluß machen, um "Nur"- Filmfans das beruhigende Gefühl eines Happy Ends zu vermitteln. Die Feierszenen sind schön anzusehen, die Musik ist toll.....aber das Happy End ist unglaubwürdig. ;)

---------

Um nochmal auf eine hier bereits gestellte Frage zurückzukommen:

Für mich bilden Filme und EU eine Einheit. Ich habe akzeptiert, dass beide ihre eigenen Schwächen, aber auch ihre eigenen Stärken haben. In ihrer Einheit ergibt sich imo ein stimmigeres Gesamtbild. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Darth Ki Gon schrieb:
Auch eine Umwandlung von Imperium in Republik ist mehr als unwahrscheinlich. Die Umwandlung von Republik in ein Imperium war nur möglich, weil es einen Staatsapperat gab, der dies ermöglichte. Wieso sollte der Staatsapperat des Imperiums nun wieder zur Republik zurückkehren wollen ? bringt doch keinerlei Vorteile.
Und selbst wenn, so wäre dies ein Prozzeß, der ohne die Rebellen ablaufen würde:
1. Sie haben, - anders als Palpatine, keine Möglichkeit auf diesen Prozzeß einzuwirken.
2. Sie sind immer noch die "dreckigen Rebellen" (das war die eigene Meinung und Überzeugung dieses und vieler weiterer Offiziere des Imperiums)

Der Staatsapperat war doch nur Palpatine. :)
Ich glaube einfach das im laufe der Jahre die große Zustimmung wie sie in Episode III zu sehen ist, nicht mehr vorhanden war (siehe Bespin, oder Lukes Meinung über das Imperium in ANH), weshalb ich mir den Wechsel vom Imperium zur Republik wieder vorstellen könnte.

Das Militär spielt IMO in den Filmen mehr eine "neutrale" Rolle. Sie haben sowohl auf Seiten der Republik als auch auf Seiten des Imperiums gekämpft.
Daher sehe ich nicht das Problem, dass ein Kriegsherr die Macht an sich reißen würde...

Man muß hier auch beachten ,dass in der OV von ROTJ das Imperium nicht besiegt wurde. ;) :)
Dort wurde ein Sieg über dem Waldmond Endor errungen (was schon unglaubwürdig genug war), aber der Kampf ging weiter.
Mit der SE wollte Lucas dann einen Abschluß machen, um "Nur"- Filmfans das beruhigende Gefühl eines Happy Ends zu vermitteln. Die Feierszenen sind schön anzusehen, die Musik ist toll.....aber das Happy End ist unglaubwürdig. ;)

Man muss aber auch beachten, dass es damals kein EU gab, dass das Gegenteil behauptete. :braue :D
 
Gungar schrieb:
Nicht ganz so lang ;)

Am 09. 11. 1989 fiel zwar die Mauer, aber erst am 03. 12. 1989 trat das Politbüro unter Honi und Krenz zurück. Am 03. 10. 1990 gab's in ganz Deutschland einheitliche Wahlen. Es war auch damit der (in der Geschichte eingegangene) "Tag der deutschen Einheit". Wir waren also nur 10 Monate regierungslos.

*Sorry wegen der Besserwisserei :D ;) *

Macht nichts, ich hab mir einfach mal erlaubt das "Provisorium" (wenn ich es mal so nennen darf) zwischen dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung nicht mitzuzählen. :)
Genau genommen hast du natürlich recht. Selbst besagtes "Provisorium" war schon demokratisch.

Lord Zumpferl schrieb:
Welche Befehle sollten die Stormies denn folgen, wenn nicht die der neuen Republik? Das Imperium war eine Diktatur die eher mit dem dritten Reich als mit dem DDR-Regime vergleichbar ist. Die BRD führte gegen die DDR keinen Krieg mit Tausenden von Toten. Es war ein Freier Entschluß des Ostens das Regime abzulegen und sie den Westen anzuschließen. Das Imperium aber, wurde durch einen entsetzlichen Bürgerkrieg zum Fall gebracht. Das dritte Reich kapitulierte auch nach Hitlers Tod sofort.

Mit dem Nazi-Regime kannst du es in diesem Fall garnicht vergleichen, weil dieses nicht durch Renegaten im Inneren sondern durch massive Angriffe von Ausserhalb gestürzt wurde.
Auch dauerte der Aufbau einer funktionierenden Demokratie danach JAHRE, und zwar noch mehr als die von mir geschätztn 1,5-2 für das Imperium, ausserdem wurde die Demokratie nach den Vorstellungen und dem Druck von aussen erzwungen, in so fern weiss ich nicht wie das ein Argument für deine Sicht sein kann.
Das dritte Reich kapitulierte nicht weil Hitler tot war, sondern Hitler brachte sich um , weil das Reich am Ende war. Das ist meiner Meinung nach ein entscheidender Unterschied.
(Gabs nicht auch nach Hitlers tot ne Zeitlang noch ne Marineregierung in Flensburg?)

IO schrieb:
Der Staatsapperat war doch nur Palpatine. :)
Ich glaube einfach das im laufe der Jahre die große Zustimmung wie sie in Episode III zu sehen ist, nicht mehr vorhanden war (siehe Bespin, oder Lukes Meinung über das Imperium in ANH), weshalb ich mir den Wechsel vom Imperium zur Republik wieder vorstellen könnte.

Auch Palpatine kann keine ganze Galaxie alleine verwalten, und ausserdem hatte er die meisten wichtigen Organe der Demokratie im Imperium schon ersatzlos abgeschafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Drüsling schrieb:
Das dritte Reich kapitulierte nicht weil Hitler tot war, sondern Hitler brachte sich um , weil das Reich am Ende war. Das ist meiner Meinung nach ein entscheidender Unterschied.

Es ist ein Unterschied, da hast du Recht. Die Tage des Imperiums waren aber trotzdem gezählt als die helle Seite der Macht wieder mächtiger wurde und der Kaiser sie nicht mehr durchschauen konnte. Der Fall wäre sowieso gekommen. Durch Vaders Verrat wurde alles nur beschleunigt (einst für Teil IX geplant, doch wegen GL?s Mangel an Motivation schon in Teil VI vollbracht ;) ).

Es ist ein Märchen! Den Krieg nach dem Tod Palpatines fortzusetzen entspricht wirklich nicht den Schema der SW-Saga, die (vom Standpunkt der Filme) eigentlich die Geschichte des Anakin Skywalkers erzählt und nicht eine Dokumentation über die guten und schlechten Zeiten einer weit, weit entfernten Galaxie ist...
 
IO schrieb:
Der Staatsapperat war doch nur Palpatine. :)
Ich glaube einfach das im laufe der Jahre die große Zustimmung wie sie in Episode III zu sehen ist, nicht mehr vorhanden war (siehe Bespin, oder Lukes Meinung über das Imperium in ANH), weshalb ich mir den Wechsel vom Imperium zur Republik wieder vorstellen könnte.
In politischen Systemen gleich welcher Art gibt es in der Regel eine enorme Zahl an Mitläufern, Wendehälsen und Fähnchen im Wind, die sich der Richtung des/der momentan Regierenden anpassen. Genauso gibt es auch - was sich meines erachtens nach die Waage hält - eine gewisse Zahl von Opponenten und Befürworten der Veränderung. Die von Dir angesprochene Situation in Episode III dürfte also nicht so direkt zutreffen.
Die Masse der Bürokraten wird einfach ihren Job tun, so wie man es verlangt. Gegner werden längst geflohen sein oder sich in der Rolle eines "Spions" bzw. Widerstandskämpfers wiederfinden, während die Zahl der Beführworter weiter mit propagandistischem Eifer für die Sache arbeitet.

Letztenendes dürfte es darauf hinauslaufen, daß es den Bürokraten scheissegal ist für wenn sie ihren Job machen - hauptsache sie machen ihn....

IO schrieb:
Das Militär spielt IMO in den Filmen mehr eine "neutrale" Rolle. Sie haben sowohl auf Seiten der Republik als auch auf Seiten des Imperiums gekämpft.
Daher sehe ich nicht das Problem, dass ein Kriegsherr die Macht an sich reißen würde...
Das Militär der Prequels - daher die Klonarmee - ist im Prinzip nichts anderes als eine seelenlos Maschinerie, die den Befehlen ihres obersten Vorgesetzen - hier dem Kanzler (Imperator) - willenlos gehorcht. Gleich einer Puppe. Seiten, politische oder moralische Ausrichtungen sind ihnen egal.
Später, in der imperialen Zeit, sieht dies anderes es. Die imperialen Streitkräfte bestehen nun nicht mehr (nur) aus Klonen, sondern auch frei geborenen Individuen, die man schon für eine Sache motivieren muß, die aber wiederum auch ihre eigenen Vorstellungen, Wünschen, (Macht)Bedüftnissen, die eigene Gier und den entsprechenden Ehrgeiz haben. Das Militär wurde unter der Prämisse der Neuen Ordnung und nach ihren Grundsätzen aufgestellt. Die Personen, denen das nicht paßte, verließen die Truppe schnell wieder (Beispiel Biggs Darklighter) - was blieb war der harte Kern. Nur wenige Ausnahmen dürften in einer eigenen Fantasiewelt geblieben sein.
Als nun der Imperator starb, kam ein Befehlsvakuum, welches die Kriegsherrn auffüllten und dazu Truppen nutzten .... mit genau den gleichen Methoden, wie vorher das vereinte Imperium, wofür sie ausgebildet wurden.
Fazit ist, daß die imperialen Streitkräfte meiner Meinung nach nicht "neutral" waren, so wie Du hier implizierst. Auch das Vorkommen von Warlords ist logisch und glaubwürdig.
 
Lord Zumpferl schrieb:
Es ist ein Unterschied, da hast du Recht. Die Tage des Imperiums waren aber trotzdem gezählt als die helle Seite der Macht wieder mächtiger wurde und der Kaiser sie nicht mehr durchschauen konnte.

Ich sag ja nichts anderes, die ganze Zeit. Es dauert halt nur noch etwas, bis das Imperium merkt, dass es am Ende ist. ;)
 
Horatio d'Val schrieb:
Die von Dir angesprochene Situation in Episode III dürfte also nicht so direkt zutreffen.
Die Masse der Bürokraten wird einfach ihren Job tun, so wie man es verlangt. Gegner werden längst geflohen sein oder sich in der Rolle eines "Spions" bzw. Widerstandskämpfers wiederfinden, während die Zahl der Beführworter weiter mit propagandistischem Eifer für die Sache arbeitet.

Letztenendes dürfte es darauf hinauslaufen, daß es den Bürokraten scheissegal ist für wenn sie ihren Job machen - hauptsache sie machen ihn....

So ist es aber wie ich es empfunden habe, als ich den Film gesehen habe... Palpatine bekam vom Senat immer wieder Sondervollmachten und als dieser seinen Plan verkündete, die Republik in ein Imperium zu ändern, wurde dieser unter donnerndem Aplaus umjubelt...
(Das es in der Realität anders ausschaun würde, ist mir klar... aber all davon sehe ich im Film nichts^^)

Die imperialen Streitkräfte bestehen nun nicht mehr (nur) aus Klonen, sondern auch frei geborenen Individuen, die man schon für eine Sache motivieren muß, die aber wiederum auch ihre eigenen Vorstellungen, Wünschen, (Macht)Bedüftnissen, die eigene Gier und den entsprechenden Ehrgeiz haben. Das Militär wurde unter der Prämisse der Neuen Ordnung und nach ihren Grundsätzen aufgestellt. Die Personen, denen das nicht paßte, verließen die Truppe schnell wieder (Beispiel Biggs Darklighter) - was blieb war der harte Kern. Nur wenige Ausnahmen dürften in einer eigenen Fantasiewelt geblieben sein.
Als nun der Imperator starb, kam ein Befehlsvakuum, welches die Kriegsherrn auffüllten und dazu Truppen nutzten .... mit genau den gleichen Methoden, wie vorher das vereinte Imperium, wofür sie ausgebildet wurden.
Fazit ist, daß die imperialen Streitkräfte meiner Meinung nach nicht "neutral" waren, so wie Du hier implizierst. Auch das Vorkommen von Warlords ist logisch und glaubwürdig.

Wenn du die Strumtruppen meinst, dann bestehen die für mich weiterhin aus Klonen... Ansonsten wurden nur die Jedi als Befehlshaber der Klone durch Offiziere ersetzt... die Struktur hat sich also nicht großartig verändert.

Deshalb auch meine Aussage das sie "neutral" (hab ich ja sogar noch in Anführungszeichen gesetzt, weil mir kein besseres Synonym eingefallen ist). Das Militär folgt IMO der politischen Führung. Und diese ist in Episode VI gestorben.

Genauso gut konnte Mon Mothma diese Führungsrolle nach dem Tod des Imperators in Anspruch genommen haben und Umstrukturierungsmaßnahmen durchgeführt haben...
 
Zurück
Oben