Akzeptiert ihr das EU als Canon?

Gilt das EU für euch als Canon?

  • Ja, wo Canon draufsteht, ist auch Canon drin.

    Stimmen: 124 53,9%
  • Nein, ich bin Filmpurist

    Stimmen: 31 13,5%
  • Teilweise

    Stimmen: 69 30,0%
  • Was ist das EU?

    Stimmen: 6 2,6%

  • Umfrageteilnehmer
    230
IO schrieb:
So ist es aber wie ich es empfunden habe, als ich den Film gesehen habe... Palpatine bekam vom Senat immer wieder Sondervollmachten und als
dieser seinen Plan verkündete, die Republik in ein Imperium zu ändern, wurde dieser unter donnerndem Aplaus umjubelt...
(Das es in der Realität anders ausschaun würde, ist mir klar... aber all davon sehe ich im Film nichts^^)
Du vergisst die Petition der 2000. Die haben dies nicht besonder gut gefunden, wurden aber beseitigt. ;)

Wenn du die Strumtruppen meinst, dann bestehen die für mich weiterhin aus Klonen... Ansonsten wurden nur die Jedi als Befehlshaber der Klone durch Offiziere ersetzt... die Struktur hat sich also nicht großartig verändert.
Wie du schon sagtest, die Befehlshaber sind jetzt Offiziere und so wie es in den Filmen aussieht sind sie dem Imperium vollkommen loyal und teilen die allgemeine Imperiale Sichtweise. Ich glaube nicht, dass sie ihre Meinung sofort ändern als der Imperator verstirbt. Das sind keine Willenlosen Drohnen, die ohne Führer sofort ihre Überzeugung ändern.
Deshalb auch meine Aussage das sie "neutral" (hab ich ja sogar noch in Anführungszeichen gesetzt, weil mir kein besseres Synonym eingefallen ist). Das Militär folgt IMO der politischen Führung. Und diese ist in Episode VI gestorben.
Nicht ganz, denn das Militär untersteht immer noch Leuten wie Tarkin und der war von alleine absolut böse. Genau so scheint es auch mit den anderen Militärischen Führern. In den Filmen sehe ich jedenfalls keinen Hinweis, dass die Militärischen Befehlshaber gegen ihren Überzeugung (und die des Imperiums) handeln. Eher im Gegenteil, sie tun das woran sie glauben.

Genauso gut konnte Mon Mothma diese Führungsrolle nach dem Tod des Imperators in Anspruch genommen haben und Umstrukturierungsmaßnahmen durchgeführt haben...
Passt aber nicht gut zu der Tatsache, dass die Imperialen immer abfällig von den dreckigen Rebellen reden. Wenn sie sich der Führung von Mon Mothma anschließen, dann hätten sie sich auch schon vorher den Rebellen angeschlossen.
 
Lord Zumpferl schrieb:
Welche Befehle sollten die Stormies denn folgen, wenn nicht die der neuen Republik? Das Imperium war eine Diktatur die eher mit dem dritten Reich als mit dem DDR-Regime vergleichbar ist.
Guter Vergleich imo. Und auch hieran sehen wir, dass es nach dem Tod des Führers weiter ging. Sowohl Wehrmacht, als auch Waffen-SS führten den Kampf fort. In Berlin unter dem kurzen Oberbefehl von Dr. Göring bis dieser dem Vorbild seines Führers folgte und selbstmord begang, und dann ging es unter dem Oberbefehl von Großadmiral Dönitz weiter.
Wenn die deutschen Truppen irgendwo aufgaben, dann lag es nicht daran, dass sie nicht mehr zum Reich standen, sondern daran, dass die jeweilige Situation aussichtslos war. Sie hatten es mit einer totalen Feindlichen Übermacht zu tun, und wussten daher, dass eine Kapitulation das beste war. Aus diesen Gründen hat später auch Dönitz für das gesamte Reich bedingungslos kapituliert.

Lord Zumpferl schrieb:
Man sieht es immer wieder in Latein-Amerika. ein Putsch folgt dem anderen. Es reicht, dass der Staatschef fällt um das gesamte Regime auszuschalten. Auf einmal sind alle auf der Seite des neuen Anführers.
Auch ein gutes Beispiel. Doch stellen wir uns vor, dieser neue Anführer würde nicht auf militärische Gewalt setzen, dann hat er nur eine Chance das was er will umzusetzen, wenn er Hilfe von Außerhalb bekommt. Sonnst ist sehr bald der nächste Putscher, der wieder eine Diktatur aufbaut dran.


Lord Zumpferl schrieb:
Es ist ein Märchen! Den Krieg nach dem Tod Palpatines fortzusetzen entspricht wirklich nicht den Schema der SW-Saga, die (vom Standpunkt der Filme) eigentlich die Geschichte des Anakin Skywalkers erzählt und nicht eine Dokumentation über die guten und schlechten Zeiten einer weit, weit entfernten Galaxie ist...
Nun gut. Stell dir bitte einen imperialen Befehlshaber vor, einen x-belibigen. Stell dir vor du seist selbst dieser Befehlshaber. Man hat dir eingebleubt, alles was die Republik war, war schlecht. Du glaubst an die Neue Ordnung, du glaubst sie sei richtig, und das beste was es geben kann. Du hast gegen Rebellen gekämpft, Staatsfeinden, welche Chaos stiften wollen, Staatsfeinde welche das richtige gute konstruckt Imperium, das Frieden und Wohlstand sichert zerschmettern wollen, damit ein paar Schwachköpfe bei der nächsten Gelegenheit sich endlos in einem neuen Senat streiten können.

Du wirst doch sicher nicht deine Meinung ändern, weil die Lichte-Seite stärker wird.
Beachte hier genau, die Denkweise, die ich umschrieben habe. Da ist nichts von dunkel in der Auffassung dieses Imperialen, er glaubt das gute zu tun. Er glaubt an eine sehr gute Sache. Wenn die lichte Seite mächtiger wird, dann wird sie nichtsdestoweniger nur zum Gleichgewicht kommen und ebenso seiner Überzeugung dienen. Da ist einfluss der dunklen Seite - Angst dass das Chaos gewinnt. Da ist aber auch die lichte Seite - Hoffnung, dass das Imperium die Ordnung aufrecht erhällt.

Der gute Mann - einer von vielen vielen überzeugten Imperialen - wird nicht seine Meinung ändern. Die Ermordung des Imperators wird ihn wohl eher versteifen, was seine Einstellung betrifft. "Auch wenn ihr den Imperator ermordet habt, werde ich auch weiterhin für das Ideal des Imperiums einstehen. Frieden, Wachstum, Wohlstand, Ordnung, werdet ihr Rebellen nicht der Galaxis nehmen."

Und jetzt den bösen Imperialen als beispiel genommen. Er hat schon Leute geknechtet und ermordet. Anders als die Viehlzahl der oben beschriebenen Leute war er (wie auch im Beispiel Tarkin) autonom böse. Wird er jetzt zusammen brechen und anfangen zu weinen? Wohl eher nicht. Licht und Dunkel ist wie schon gesagt nur im Gleichgewicht. Es ist wie bei einem psychopathischen Mörder - er kann gar nicht mehr zurück.

Achja und nocheinmal hinsichtlich Gleichgewicht: Ich stelle mir die misere mit der Macht gerne mal Bildlich vor. Als sei die Macht selbst ein Organismus oder vergleichen wir es besser mit einem Blutkreislauf. In diesem Machtkörper sind die weißen Blutzellen (die dunkle Seite) und die roten (die lichte Seite) normalerweise gleich viel. Im Körper der Gffa haben aber die weißen Blutzellen Überhand genommen. Schuld daran ist Palpatine, durch ihn haben sie sich wie ein Krebsgeschwür ausgebreitet. Die Kraft hinter dem Tumor ist nachdem Palpatine gestorben ist weg, aber die weißen Zellen gehen deshalb, denke ich nicht sofort weg, bis sie wieder Zahlengleich sind. Sie werden m.E. nach und nach weniger. Aber das ist nur meine Vorstellung, wie das innerhalb der Macht aussieht und abläuft.

IO schrieb:
Wenn du die Strumtruppen meinst, dann bestehen die für mich weiterhin aus Klonen... Ansonsten wurden nur die Jedi als Befehlshaber der Klone durch Offiziere ersetzt... die Struktur hat sich also nicht großartig verändert.
Korrekt. Nehmen wir jetzt mal ein Paralelluniversum als Beispiel. In diesem Paralelluniversum stirbt Palpatine noch während des Klonkrieges. Gehen die Klontrooper jetzt zurück nach Kamino, oder hören sie weiterhin auf die Jedi?

IO schrieb:
Deshalb auch meine Aussage das sie "neutral" (hab ich ja sogar noch in Anführungszeichen gesetzt, weil mir kein besseres Synonym eingefallen ist). Das Militär folgt IMO der politischen Führung. Und diese ist in Episode VI gestorben.
Naja wir haben immer noch Leute wie Tarkin. Wir haben auch noch andere Funktionäre die irgendwo im Palast ihre Arbeit gemacht haben. u.A. Pestage.

Irgendwie musste Palpatine regieren, alleine - oder zu weit - wäre das ein Ding der Unmöglichkeit.

IO schrieb:
Genauso gut konnte Mon Mothma diese Führungsrolle nach dem Tod des Imperators in Anspruch genommen haben und Umstrukturierungsmaßnahmen durchgeführt haben...
Ja, aber sie ist doch nichts weiter als ein Rebell. Ein Feind des Imperiums.
Wieder ein Paralelluniversum als Beispiel:

Adolf Hitler stirbt 1942, weil ihn irgendwer ermordet hat, oder er meinetwegen auch friedlich im Bettchen gestorben ist. Wird jetzt Stalin zum Führer Deutschlands?

EDIT

wäre es möglich die Diskussion hierhin zu verlagern? Mit dem Topic hat das eigentlich nur noch wenig zu tun. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Darth Sauron schrieb:
Du vergisst die Petition der 2000. Die haben dies nicht besonder gut gefunden, wurden aber beseitigt. ;)
Ich bezog mich auf die Szene im Senat, wo Palpatines Pläne umjubelt werden und sich dieser feiern lässt.
Wie groß die Galaxis letztendlich ist, ist jedem selbst überlassen. :)


Wie du schon sagtest, die Befehlshaber sind jetzt Offiziere und so wie es in den Filmen aussieht sind sie dem Imperium vollkommen loyal und teilen die allgemeine Imperiale Sichtweise. Ich glaube nicht, dass sie ihre Meinung sofort ändern als der Imperator verstirbt. Das sind keine Willenlosen Drohnen, die ohne Führer sofort ihre Überzeugung ändern.

Nicht ganz, denn das Militär untersteht immer noch Leuten wie Tarkin und der war von alleine absolut böse. Genau so scheint es auch mit den anderen Militärischen Führern. In den Filmen sehe ich jedenfalls keinen Hinweis, dass die Militärischen Befehlshaber gegen ihren Überzeugung (und die des Imperiums) handeln. Eher im Gegenteil, sie tun das woran sie glauben.

Passt aber nicht gut zu der Tatsache, dass die Imperialen immer abfällig von den dreckigen Rebellen reden. Wenn sie sich der Führung von Mon Mothma anschließen, dann hätten sie sich auch schon vorher den Rebellen angeschlossen.

Für mich befolgen Militärs ihre Befehle. Sie waren gegenüber ihrem Befehlshaber loyal, der für mich in Episode VI gestorben ist. Was deren politische Überzeugung ist, kann man nicht sagen... gewiss haben Soldaten der Wehrmacht vielleicht auch mal von den "Drecks Amerikanern" gesprochen. Bedeutet das jedoch das sie der Überzeugung waren, Demokratie sei schlecht?


Talon Karrde schrieb:
Korrekt. Nehmen wir jetzt mal ein Paralelluniversum als Beispiel. In diesem Paralelluniversum stirbt Palpatine noch während des Klonkrieges. Gehen die Klontrooper jetzt zurück nach Kamino, oder hören sie weiterhin auf die Jedi?

Ich glaube die Klone unterstehen dem Kanzler (später dem Imperator) und nicht der Person Palpatine. Deshalb denke ich, dass sie die Befehle des zukünftigen Kanzlers angenommen hätten.

Naja wir haben immer noch Leute wie Tarkin. Wir haben auch noch andere Funktionäre die irgendwo im Palast ihre Arbeit gemacht haben. u.A. Pestage. Irgendwie musste Palpatine regieren, alleine - oder zu weit - wäre das ein Ding der Unmöglichkeit.

Wie wir in ANH hörten, haben nach der Auflösung des Senats die regionalen Gouverneure die Kontrolle über die Systeme übernommen. So hatten Palpatine und Vader sicherlich Hilfe... Dies sehe ich aber mehr als "technische Organisationsstruktur" an. (BTW. Tarkin zähle ich persönlich zum Militär)
Den letztendlich regiert in einem Imperium der Imperator...

Ja, aber sie ist doch nichts weiter als ein Rebell. Ein Feind des Imperiums.
Wieder ein Paralelluniversum als Beispiel:

Adolf Hitler stirbt 1942, weil ihn irgendwer ermordet hat, oder er meinetwegen auch friedlich im Bettchen gestorben ist. Wird jetzt Stalin zum Führer Deutschlands?

Ich würde eher den Vergleich mit den Gründungsvätern der BRD ziehen, die sicherlich zur Zeit des dritten Reichs mit ihren politischen Idee zu Rebellen oder Verrätern gezählt hätten.

Bei der Umstrukturierung der Republik zum Imperium wurden ja auch die Seperatisten integriert... die Seperatisten haben sich ja anscheinend nicht den Befehlen von Darth Vader wiedersetzt, als ihre politischen Führer ausgelöscht worden sind.
Wieso sollte dies auch nicht am Ende von Episode VI der Fall sein? :)


---
Nur zur Klarstellung: Jeder kann sich natürlich seine Gedanken machen, wie es nach Episode VI weiter gegangen wäre.
Jedoch denke ich nicht, dass meine Lösung unmöglich wäre... vielleicht unrealistisch, aber vieles ist an Krieg der Sterne unrealistisch. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
IO schrieb:
Ich glaube die Klone unterstehen dem Kanzler (später dem Imperator) und nicht der Person Palpatine. Deshalb denke ich, dass sie die Befehle des zukünftigen Kanzlers angenommen hätten.
Da sind wir uns einig. Und solange es keinen neuen Kanzler/Imperator gibt, steht an oberster Stelle m.E. der Senat und dann kommen die Jedi/Offiziere. Das Problem ist nur, nach AnH haben wir keinen Senat mehr, auf dem sie hören können. Bleiben nur die Offiziere - und Moffs (welche ja wie du richtig erkannt hast mehr Politiker als Militärs sind) - solange bis es einen neuen Imperator gibt.

IO schrieb:
Den letztendlich regiert in einem Imperium der Imperator...
... und sein Wort ist Gesetz. Vollkommen richtig. Doch die Gouverneure sind letztlich jene, welshab das Wort zum Gesetz wurde. Sie haben es durchgesetzt.

IO schrieb:
Ich würde eher den Vergleich mit den Gründungsvätern der BRD ziehen, die sicherlich zur Zeit des dritten Reichs mit ihren politischen Idee zu Rebellen oder Verrätern gezählt hätten.
Nur sind diese Gründungsväter durch Besatzungstruppen begünstigt worden. Hätte das alte System noch gestanden, hätte Ardenauer (der eh eine null zu dieser Zeit war) nichts unternehmen können. Zuerst wäre offiziell Göring nachgerückt - den hätte man m.E. schnell wieder abgesetzt, weil den keine Sau leiden konnte. Zweifelsohne jedoch, wäre ein angesehenes hohes NSDAP-Mitglied
letztlich der neue Führer geworden.

IO schrieb:
Bei der Umstrukturierung der Republik zum Imperium wurden ja auch die Seperatisten integriert... die Seperatisten haben sich ja anscheinend nicht den Befehlen von Darth Vader wiedersetzt, als ihre politischen Führer ausgelöscht worden sind.
Oh, das glaube ich eher weniger. Mich würde interessieren, wie du auf die Idee kommst. Ich meine jetzt nicht, dass sie Vaders Befehlen folgten, sondern dass sie Integriert wurden (Vader ist ja als Nachfolger Dookus vollkommen legitim). Ich denke eher, dass sie als die Feinde der Republik, die sie sind, desintegriert wurden, nachdem sie die Befehle befolgt hatten.^^
 
Dann werde ich dazu auch 'mal was sagen:

Persönlich neige ich mittlerweile mehr der Puristenseite zu. Den Quellen von IO zufolge war das EU niemals als den Filmen gleichgestellter Zweig des Star-Wars-Universums geplant. Dadurch wird das EU - obwohl mir viel darin sehr gefällt, anderes natürlich auch Stuss ist - prinzipiell schon ausgehebelt.

Dadurch wird dann auch klar, weshalb das EU seit 1978 nicht auf innere Kohärenz hin konzipiert wurde: Es ist ein Paralleluniversum bzw. die einzelnen EU-Geschichten können sogar verschiedene Paralleluniversa bilden, je nachdem, ob irgendwas zeitgleich läuft ;-).
Und daraus erklärt sich auch, weshalb GL das EU bei der Komposition der PT und der OT-SE ignorierte: Die Filme interagieren einfach nicht mit dem EU. Was reinkam, kam rein, weil GL Mitarbeiter hat, die am EU mitarbeiten bzw. das EU besser kennen als GL. So erklärt sich ja auch die Coruscant-Sache ;-).

Und persönlich nehme ich EU-technisch sowieso nur interne Werke, also Geschichten, ernst. Lexika, Chroniken, Sourcebooks etc., die Sachverhalte behandeln, die durch Geschichten gar nicht abgedeckt sind, kann ich nicht wirklich ernst nehmen.
Und bringen tut das eh nur dem Kohärenzfreak was, der nicht realisiert, dass vom Autor Kohärenz gar nicht gewollt wird.

Das sieht man ja, wenn man z. B. das Bantam-EU mit der NJO vergleicht. Obwohl's auch in letzterer Fehler und Unklarheiten gibt.

Und in der Diskussion um das Ende von ROTJ ist IOs Variante nach der SE wesentlich wahrscheinlicher als das, was uns das EU verkauft:

Auf Basis der Filme gibt es nichts, was uns über die militärische und politische Stärke des 'Rest-Imperiums' ohne Vader und Sidious aufklärt. Will heißen, es ist sehr wohl denkbar, dass bei Endor die letzte Schlacht geschlagen wurde, die Armada der Republik sich mit der stärksten des Imperiums gemessen hat.
Wenn das so wäre, wäre Mon Mothmas Allianz die stärkste militärische Macht in der GFFA.
Das ist sogar wahrscheinlicher, als alles andere. Wenn das nicht so wäre, fände bei Endor ja nicht DER Sieg über das Imperium statt.
Wenn die Welten des Imperiums größtenteils Palpatines Herrschaft verabscheuten (was implizit in der OT anklingt), wenn nur die Gewalt Vaders und Palpatines das System zusammengehalten hat, dann hätte Mothma eigentlich jede Möglichkeit, das Imperium umzuwandeln.
Und gerade darauf deutet die Feier in ROTJ auf Coruscant ja hin. Der Umstand, dass GL die Auflösung der Demo nicht zeig, deutet ja darauf hin, dass er nicht der Ansicht ist, dass es so weitergeht ;-). In einem Paralleluniversum hätte es das aber schon... ;-)

Durch einen reinen Film-Kanon wird das EU ja auch nicht unbedingt ausgeschaltet oder entwertet. Ich bin dann aber zumindest in der Lage IG-88s Herrschaft über den Todesstern oder das Überleben des von Jabbas Rancor gefressenen Gammorreaners in eine möglichst unwahrscheinliche Parallelwelt abzuschieben ;-).
 
Talon Karrde schrieb:
Da sind wir uns einig. Und solange es keinen neuen Kanzler/Imperator gibt, steht an oberster Stelle m.E. der Senat und dann kommen die Jedi/Offiziere. Das Problem ist nur, nach AnH haben wir keinen Senat mehr, auf dem sie hören können. Bleiben nur die Offiziere - und Moffs (welche ja wie du richtig erkannt hast mehr Politiker als Militärs sind) - solange bis es einen neuen Imperator gibt.

... und sein Wort ist Gesetz. Vollkommen richtig. Doch die Gouverneure sind letztlich jene, welshab das Wort zum Gesetz wurde. Sie haben es durchgesetzt.

Wie gesagt, hat für mich Mon Mothma diese Rolle in Anspruch genommen.
Wurde überhaupt die Rangfolge geklärt? Ich glaube nicht das Palpatine einen anderen Politiker oder Offizier als Nachfolger haben möchte, sondern einen Sith. Er will das die Sith über die Galaxis herrschen. Ob das in einem Imperium oder einer Republik geschieht, ist wohl ihm egal (aber das ist nur meine Meinung :) )


Nur sind diese Gründungsväter durch Besatzungstruppen begünstigt worden. Hätte das alte System noch gestanden, hätte Ardenauer (der eh eine null zu dieser Zeit war) nichts unternehmen können. Zuerst wäre offiziell Göring nachgerückt - den hätte man m.E. schnell wieder abgesetzt, weil den keine Sau leiden konnte. Zweifelsohne jedoch, wäre ein angesehenes hohes NSDAP-Mitglied
letztlich der neue Führer geworden.
Mon Mothma war ja auch nur eine Politikerin unter vielen. Desweiteren ist sie durch die Zustimmung in der Galaxis (die Planeten die gezeigt werden stehen für mich symbolisch für das Ende und für das Ablehnen des Imperiums dar) begünstigt. :)

Oh, das glaube ich eher weniger. Mich würde interessieren, wie du auf die Idee kommst. Ich meine jetzt nicht, dass sie Vaders Befehlen folgten, sondern dass sie Integriert wurden (Vader ist ja als Nachfolger Dookus vollkommen legitim). Ich denke eher, dass sie als die Feinde der Republik, die sie sind, desintegriert wurden, nachdem sie die Befehle befolgt hatten.^^

Weil für mich einige optischen Askepte, die wir vor allem bei der Föderation sehen, später auch im Imperium zu finden sind... z.B. der Droidenjäger den wir in Episode I und III sehen, hat für mich die Form eines Tie-Jäger. Ich stelle mir einfach vor, dass später dieser Jäger und der neue Jedi-Jäger aus Episode III in den Tie-Fighter optisch eingeflossen sind.
Auch hat das Droidenkontrollschiff hat optische Ähnlichkeit mit dem Sternzerstörer. Zwar nicht von der Form, aber mehr von der "Äußeren".
 
Darth Calgmoth schrieb:
Auf Basis der Filme gibt es nichts, was uns über die militärische und politische Stärke des 'Rest-Imperiums' ohne Vader und Sidious aufklärt. Will heißen, es ist sehr wohl denkbar, dass bei Endor die letzte Schlacht geschlagen wurde, die Armada der Republik sich mit der stärksten des Imperiums gemessen hat.

Interessanter Gedankengang. Es ist zwar unlogisch und unrealistisch, dass das die gesamte (oder der Großteil der) Armada des Imperiums darstellt, aber möglich wäre das. Jedenfalls wird im afaik nichts gesagt, was dem widerspricht.
Sollte dies der Fall sein, ist das Imperium der Allianz tatsächlich gnadenlos unterlegen.

IO schrieb:
Wurde überhaupt die Rangfolge geklärt? Ich glaube nicht das Palpatine einen anderen Politiker oder Offizier als Nachfolger haben möchte, sondern einen Sith. Er will das die Sith über die Galaxis herrschen. Ob das in einem Imperium oder einer Republik geschieht, ist wohl ihm egal.

Stimmt. Es wird ihm wohl völlig egal sein, was mit der Galaxis passieren sollte, wenn die Sith nicht mehr wären. Alles andere widerspräche dem Denken der Sith.

PS: @ Mods: Es ist zwar bestimmt viel Arbeit, aber könnten die letzten Seiten dieses Threads nicht in das von Talon verlinkte Thema überführt werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Darth Hirnfrost schrieb:
Interessanter Gedankengang. Es ist zwar unlogisch und unrealistisch, dass das die gesamte (oder der Großteil der) Armada des Imperiums darstellt, aber möglich wäre das. Jedenfalls wird im afaik nichts gesagt, was dem widerspricht.
Sollte dies der Fall sein, ist das Imperium der Allianz tatsächlich gnadenlos unterlegen.

Wobei die Truppen auf Endor als eine Legion bezeichnet werden(glaube ich zumindest, habe den Satz nicht mehr im Kopf).

Was die Anzahl der Schiffe betrifft, so wir afaik nichts gesagt.
Nur wenn das Imperium in der Galaxis noch mehr Schiffe zur Verfügung hätte, wieso haben sie nicht einige nach Sullust hingeschickt, wo es Gerüchte um eine Rebellen-Flotte gab? :)
 
IO schrieb:
Nur wenn das Imperium in der Galaxis noch mehr Schiffe zur Verfügung hätte, wieso haben sie nicht einige nach Sullust hingeschickt, wo es Gerüchte um eine Rebellen-Flotte gab?
Das wäre wohl eher Kontraproduktiv der Falle bei Endor gegenüber gewesen oder? ;-)
 
Hollbal schrieb:
Das wäre wohl eher Kontraproduktiv der Falle bei Endor gegenüber gewesen oder? ;-)

Ich meine die Raumschiffe die nicht auf Endor anwesend sind. :)
Wobei ich ja diese Ansammlung bei Sullust als eine Finte der Rebellen verstehe... Das hätte doch den Rebellen gezeigt, dass das Imperium ihre Finte geschluckt hat.
 
IO schrieb:
Wie gesagt, hat für mich Mon Mothma diese Rolle in Anspruch genommen.
Wurde überhaupt die Rangfolge geklärt? Ich glaube nicht das Palpatine einen anderen Politiker oder Offizier als Nachfolger haben möchte, sondern einen Sith. Er will das die Sith über die Galaxis herrschen. Ob das in einem Imperium oder einer Republik geschieht, ist wohl ihm egal (aber das ist nur meine Meinung :) )
Auch da sind wir uns einig. Außer in dem Punkt, dass Mothma diese Rolle in Anspuch nahm (oder vielmehr, dass ihr dieser Anspruch von dem imperialen Apparat gewährt wird).

Irgendwer der relativ weit oben steht (auch wenn er nur der Sekretär - übertrieben - Palpatines war) wird mehr Akzeptanz unter den Kontrollorganen finden, und aus seiner Gesinnung heraus das Imperium aufrechterhalten; sei es nun, weil er daran glaubt, oder das er selbst Machthungrig ist.

IO schrieb:
Mon Mothma war ja auch nur eine Politikerin unter vielen. Desweiteren ist sie durch die Zustimmung in der Galaxis (die Planeten die gezeigt werden stehen für mich symbolisch für das Ende und für das Ablehnen des Imperiums dar) begünstigt. :)
Wohl kaum in den Augen, der imperialen Funktionäre.

IO schrieb:
Weil für mich einige optischen Askepte, die wir vor allem bei der Föderation sehen, später auch im Imperium zu finden sind... z.B. der Droidenjäger den wir in Episode I und III sehen, hat für mich die Form eines Tie-Jäger. Ich stelle mir einfach vor, dass später dieser Jäger und der neue Jedi-Jäger aus Episode III in den Tie-Fighter optisch eingeflossen sind.
Nur wie schließt du daraus, dass die Separatisten ins Imperium integriert wurden. Weil man ihre Technologie weiter benutzt? Ich bitte dich, deutsche Kriegsverbrecher wurden auch nicht einfach begnadigt, weil die Alliierten zufällig deutsche Pläne für Düsenjäger gefunden haben.

Darth Hirnfrost schrieb:
Interessanter Gedankengang. Es ist zwar unlogisch und unrealistisch, dass das die gesamte (oder der Großteil der) Armada des Imperiums darstellt, aber möglich wäre das. Jedenfalls wird im afaik nichts gesagt, was dem widerspricht.
Sollte dies der Fall sein, ist das Imperium der Allianz tatsächlich gnadenlos unterlegen.
Kann ich mir nicht vorstellen. Man hat in AnH bedenken darüber, wie man die Galaxis kontrollieren will. Als Antwort wird der Todesstern geliefert. Doch trotz der vernichtung des Todessterns herrscht das Imperium nach gute drei Jahre problemlos weiter. Der Militärapparat muss gewaltig sein, wenn er das geschafft hat.

Darth Hirnfrost schrieb:
Stimmt. Es wird ihm wohl völlig egal sein, was mit der Galaxis passieren sollte, wenn die Sith nicht mehr wären. Alles andere widerspräche dem Denken der Sith.
Das kann natürlich sein. Ich denke jedoch, dass es ihm nicht so ganz egal ist. Er wird sich wohl eher denken, "wenn die Sith nicht mehr herrschen, dann soll es lieber keine Galaxis mehr geben, als dass Jedi und Senat das sagen haben".
Wobei das offtopic ist, und nichts mit dem Thema selbst zu tun hat.^^

IO schrieb:
Nur wenn das Imperium in der Galaxis noch mehr Schiffe zur Verfügung hätte, wieso haben sie nicht einige nach Sullust hingeschickt, wo es Gerüchte um eine Rebellen-Flotte gab? :)
Damit die Rebellen brav in die Falle bei Endor gehen?

Ach ja, fällt mir grade ein. Es wird auch im Film gesagt, dass es mehr Schiffe gibt. "Während das Imperium in der ganzen Galaxis versucht unsere Einheiten in Kämpfe zu verwickeln ist der Todesstern relativ Schutzlos." Frei zitiert.

Da man die Flotte aber schon am Anfang von Episode VI sieht, weiß man also, dass sie schon "immer" da war. Ackbar (oder war es Mothma? egal^^) wird sich kaum in seinem Bericht auf veraltete Informationen stützen. Kurz gesagt, es muss einfach mehr existieren.
 
Talon Karrde schrieb:
Ach ja, fällt mir grade ein. Es wird auch im Film gesagt, dass es mehr Schiffe gibt. "Während das Imperium in der ganzen Galaxis versucht unsere Einheiten in Kämpfe zu verwickeln ist der Todesstern relativ Schutzlos." Frei zitiert.

Außerdem wäre da noch:

Han: "Die haben viele Kommandoschiffe"

--> viele "Executors" und somit auch noch sehr viel mehr Sternenzerstörer- :)
 
Talon Karrde schrieb:
Auch da sind wir uns einig. Außer in dem Punkt, dass Mothma diese Rolle in Anspuch nahm (oder vielmehr, dass ihr dieser Anspruch von dem imperialen Apparat gewährt wird).

Irgendwer der relativ weit oben steht (auch wenn er nur der Sekretär - übertrieben - Palpatines war) wird mehr Akzeptanz unter den Kontrollorganen finden, und aus seiner Gesinnung heraus das Imperium aufrechterhalten; sei es nun, weil er daran glaubt, oder das er selbst Machthungrig ist.

Wohl kaum in den Augen, der imperialen Funktionäre.

Ich glaub hier sprechen wir eventuell wieder aneinander vorbei. :p
Du glaubst, dass ein Imperialer die Kontrolle übernommen hat, weil er am ehesten die Akzeptanz hatte und dies einer auf Seiten der Rebellen nicht haben könnte.
Ich glaube glaube jedoch, dass das Militär sich in seiner Rolle "neutral" [neutral im Sinne, dass es keinen Führungsanspruch geltend gemacht hat] verhalten hat, weil die Truppen aus dem Imperium früher in der Republik gedient haben und sie nur ihren Befehlen folgten. Desweiteren haben für mich die Gouverneure eben nicht die Akzeptanz, weil man eben sieht, wie die Galaxis die Herrschaft des Imperiums ablehnt. (Ob das Militär nun einen der Gouverneure unterstützt oder nicht, ist frei interpretierbar.).
Deshalb denke ich schon das Mon Mothma die Rolle der "Führerin" in Anspruch nehmen konnte und somit demokratische Reformen anbringen konnte.

Nur wie schließt du daraus, dass die Separatisten ins Imperium integriert wurden. Weil man ihre Technologie weiter benutzt? Ich bitte dich, deutsche Kriegsverbrecher wurden auch nicht einfach begnadigt, weil die Alliierten zufällig deutsche Pläne für Düsenjäger gefunden haben.
Welche Kriegsverbrecher? :p

Wie auch immer... für mich ist das ein (für mich) logischer Grund. In den weiteren Episoden wird nichts mehr ersichtlich, was auf Seperatisten sprechen würde, oder dass bei den Rebellen gewisse Seperatistengruppen vorhanden wären...


Damit die Rebellen brav in die Falle bei Endor gehen?
Ach ja, fällt mir grade ein. Es wird auch im Film gesagt, dass es mehr Schiffe gibt. "Während das Imperium in der ganzen Galaxis versucht unsere Einheiten in Kämpfe zu verwickeln ist der Todesstern relativ Schutzlos." Frei zitiert.

Ich sollte mir mal wieder die Filme anschauen :D
(Persönlich glaube ich ja auch, dass mehrere Flotten weiterhin existieren, sie jedoch nicht mehr soo groß sind. But thats just my opinion.... :) )
 
IO schrieb:
Ich glaub hier sprechen wir eventuell wieder aneinander vorbei. :p
Denke ich nicht einmal. Ich sage doch, "ich stimme zu mit Ausnahe dessen..."

IO schrieb:
Du glaubst, dass ein Imperialer die Kontrolle übernommen hat, weil er am ehesten die Akzeptanz hatte und dies einer auf Seiten der Rebellen nicht haben könnte.
Korrekt.

IO schrieb:
Ich glaube glaube jedoch, dass das Militär sich in seiner Rolle "neutral" [neutral im Sinne, dass es keinen Führungsanspruch geltend gemacht hat] verhalten hat, weil die Truppen aus dem Imperium früher in der Republik gedient haben und sie nur ihren Befehlen folgten.
Aber die Governeure gehören doch zu den Befehlsgebern.

IO schrieb:
Desweiteren haben für mich die Gouverneure eben nicht die Akzeptanz, weil man eben sieht, wie die Galaxis die Herrschaft des Imperiums ablehnt. (Ob das Militär nun einen der Gouverneure unterstützt oder nicht, ist frei interpretierbar.).
Nun wenn sie ihren Befehlen folgen, werden sie auch ihren entsprechenden Governeur folgen.

IO schrieb:
Deshalb denke ich schon das Mon Mothma die Rolle der "Führerin" in Anspruch nehmen konnte und somit demokratische Reformen anbringen konnte.
Wie gesagt, das denke ich hier nicht. Der typische Imperiale folgt ja nicht apathisch dem Imperium. Jeder Soldat, glaubt an sein Land (sei es nun Diktatur oder Demokratie). Wenn die Demokratie als so furchtbar böse gebrantmarkt wurde, denke ich nicht, dass da irgendein Soldat zusieht, wie die gute und schöne Diktatur in eben sowas böses umgewandelt wird. Das lässt für den Soldaten sogar einen Imperialen, der zum Renegaten wird um sein eigenes Reich aufzubauen schmackhafter werden, als diese Rebellin.

IO schrieb:
Welche Kriegsverbrecher? :p
Zumindest kann man Nute Gunray als solchen titulieren. Er hat die Menschen von Naboo töten lassen um Druck auf Amidala auszüben. (Man sieht es zwar nicht, aber es wird davon gesprochen) Nute Gunray mag tot sein, aber was ist mit dem Rest der damit zu tun hatte.

Gut, Gunray hat bereits gebüßt für seine Taten.

Und das ganze was die Sepis taten wuchs ja auf Palpatines Mist. Ich denke schon, dass er ihnen besondere Anweisungen gegeben hat, so zu handeln, damit auch jeder im Senat sie nicht als die Opfer sieht.

IO schrieb:
Wie auch immer... für mich ist das ein (für mich) logischer Grund. In den weiteren Episoden wird nichts mehr ersichtlich, was auf Seperatisten sprechen würde, oder dass bei den Rebellen gewisse Seperatistengruppen vorhanden wären...
Also können sie doch genauso gut, desintegriert worden sein. Das man ihre Technologien übernommen hat, sagt ja nur aus, dass das Imperium nicht dumm ist.
 
Talon Karrde schrieb:
Aber die Governeure gehören doch zu den Befehlsgebern.

Nun wenn sie ihren Befehlen folgen, werden sie auch ihren entsprechenden Governeur folgen.
Aber es gab doch mehrere Governeure... genauso gut hätte jeder Admiral einem anderen Governeur folgen können, der die Nachfolge in Anspruch genommen hat... (das ist das was ich mit frei interpretierbar gemeint habe :) )

Wie gesagt, das denke ich hier nicht. Der typische Imperiale folgt ja nicht apathisch dem Imperium. Jeder Soldat, glaubt an sein Land (sei es nun Diktatur oder Demokratie). Wenn die Demokratie als so furchtbar böse gebrantmarkt wurde, denke ich nicht, dass da irgendein Soldat zusieht, wie die gute und schöne Diktatur in eben sowas böses umgewandelt wird. Das lässt für den Soldaten sogar einen Imperialen, der zum Renegaten wird um sein eigenes Reich aufzubauen schmackhafter werden, als diese Rebellin.

Da denke ich, dass damals (zur PT) wohl alle zur Republik gehörten, die demokratischen Prinzipien angehörten. Tatooine, dass ja z.B. die Sklaverei betrieb, und von den Hutts kontrolliert wurde, gehörte ja nicht dazu.
Gewiss war damals die Republik korrupt und wurde von Bürokratie "regiert", aber sie hatte noch demokratische Apperate (die sie gewiss dann freiwillig aufgaben).

So gab es wohl IMO zu Zeiten zu Episode VI höchstens eine Generation, die allgemein von Diktatur überzeut gewesen sein kann, weil die anderen Generationen ja unter demokratischen Aspekten aufgewachsen sind... Diese Generation war wohl in der Rangstuffe niedriger als ihre Vorgesetzten, so dass sie wohl keine Gewichtung hatten...


Zumindest kann man Nute Gunray als solchen titulieren. Er hat die Menschen von Naboo töten lassen um Druck auf Amidala auszüben. (Man sieht es zwar nicht, aber es wird davon gesprochen) Nute Gunray mag tot sein, aber was ist mit dem Rest der damit zu tun hatte.

Gut, Gunray hat bereits gebüßt für seine Taten.

Und das ganze was die Sepis taten wuchs ja auf Palpatines Mist. Ich denke schon, dass er ihnen besondere Anweisungen gegeben hat, so zu handeln, damit auch jeder im Senat sie nicht als die Opfer sieht.

Würde ich sogar unterschreiben. :)
Nute mag der "Auftraggeber" gewesen sein, doch die Ausführung (im Falle von Naboo) erfolgte wohl durch die Droiden, oder?

Opfer waren sie sicherlich nicht.
Aber ich denke sie wurden insgesamt besiegt. Ihre gesamte Fürhungsriege wurde ausgelöscht...
Großbritanien hat ja auch versucht ihre besiegten Gegner zu integrieren. Beispiel Indien. (Klar hatten die keine hohen Positionen, aber das habe ich auch nie gemeint. :) Sie waren Teil des Commonwealth )

Also können sie doch genauso gut, desintegriert worden sein. Das man ihre Technologien übernommen hat, sagt ja nur aus, dass das Imperium nicht dumm ist.

Alles ist möglich... :)
Ich will ja nur sagen, dass das Imperium genauso in eine neue Republik umgewandelt werden könnte, wie das sich das Imperium wieder stabilisiert hat und jahrelang weiter existiert hat.
Vielleicht mag das einem nicht realistisch sein (weil man unterschiedliche Meinungen vom Imperium oder sonstigen Sachverhalten haben kann), aber dennoch sehe ich es als möglich an. :)
 
IO schrieb:
Aber es gab doch mehrere Governeure... genauso gut hätte jeder Admiral einem anderen Governeur folgen können, der die Nachfolge in Anspruch genommen hat... (das ist das was ich mit frei interpretierbar gemeint habe :) )
Japp. Das ist eben ein doch schon ordentliches Machtvakuum, was durch Palpatines Tod entstanden ist.

IO schrieb:
Da denke ich, dass damals (zur PT) wohl alle zur Republik gehörten, die demokratischen Prinzipien angehörten. Tatooine, dass ja z.B. die Sklaverei betrieb, und von den Hutts kontrolliert wurde, gehörte ja nicht dazu.
Gewiss war damals die Republik korrupt und wurde von Bürokratie "regiert", aber sie hatte noch demokratische Apperate (die sie gewiss dann freiwillig aufgaben).

So gab es wohl IMO zu Zeiten zu Episode VI höchstens eine Generation, die allgemein von Diktatur überzeut gewesen sein kann, weil die anderen Generationen ja unter demokratischen Aspekten aufgewachsen sind... Diese Generation war wohl in der Rangstuffe niedriger als ihre Vorgesetzten, so dass sie wohl keine Gewichtung hatten...
Und es wird wohl bestimmt Leute gegeben haben, die sich der Rebellion angeschlossen haben, weil sie die alten Werte wieder haben wollten. Doch ich denke in den alten Generationen dachte die Mehrheit zum Teil vollkommen egoistisch, oder glaubte "Demokratie war ein schöner Traum, ein Traum der zu einem Alptraum wurde, gut das wir nun endlich wach sind."

Und dann ist da auch immer noch das Feindbild. Mon Mothma ist eine Rebellin, nein eigentlich ist sie die Rebellin.

Ich denke nicht, dass es von den oben genannten Überläufern all zu viele gab. Es gab ja schon einige, die während der Rebellion die Seiten gewechselt haben. Was übrig blieb war der harte Kern - sonnst wären viel mehr übergelaufen.

IO schrieb:
Würde ich sogar unterschreiben. :)
Nute mag der "Auftraggeber" gewesen sein, doch die Ausführung (im Falle von Naboo) erfolgte wohl durch die Droiden, oder?

Opfer waren sie sicherlich nicht.
Aber ich denke sie wurden insgesamt besiegt. Ihre gesamte Fürhungsriege wurde ausgelöscht...
Großbritanien hat ja auch versucht ihre besiegten Gegner zu integrieren. Beispiel Indien. (Klar hatten die keine hohen Positionen, aber das habe ich auch nie gemeint. :) Sie waren Teil des Commonwealth )
Achso meinst du das.

Ja natürlich, wer erobert wurde, der wurde unterjocht oder integriert oder besser wurde opfer einer Assimilations-Politik. Ganz normal.

Aber ich würde jetzt z.B. das Volk von Neimodia nicht als Separatisten sehen. Da ziehe ich schon eine Trennlinie. Genauso wie ich zwischen Neimodianern und Handelsföderation trennen muss, oder wie man vom alderaanischen Volk und dem Imperium trennen muss (obwohl sie Imperiale Bürger sind). Denke mal ist verständlich, was ich damit sagen wollte.

Die Separatisten bestehen ja nicht ausschließlich aus Droiden und den Anführern. Die Handelsföderation gehörte zu den Separatisten, und die Föderrierten waren ja nicht alle Droiden. Wir sehen z.B. jede Menge Neimodianer die auf den Kontrollschiffen sind. Wir sehen auf der ivisible Hand noch andere Nichtdroiden, welche Separatisten sind. Ebenso auf Upatau.

Und wenn mir die Frechheit erlaubt ist, das PT-EU das doch etwas mehr akzeptanz findet als weitere Quelle hinzu zu ziehen, finden wir noch mehr Nichtdroiden, die nicht zum Anführerstab gehören.

Das meinte ich damit.

Jene lebendigen Separatistenmitglieder, wird man nicht so ohne weiteres Integriert haben. Genauso wie z.B. England die Krieger eines Stammes getötet hat, jedoch nicht den Stamm als solchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Talon Karrde schrieb:
Der Vertrag wurde erst 2 Jahre vor AnH unterzeichnet. Und nein, Garm war bevor er Senator wurde Soldat. Da gibt es leider keine genaueren angaben, wie hoch er im Rang war, und wo er überall war. Ich selbst tippe darauf, dass er im Militär Corellias diente und einige Zeit nach dem Klonkrieg die Uniform an den Nagel gehängt hat um in die Politik zu gehen. General war er damals aber vermutlich noch nicht. Vielleicht aber nahe dran, Colonel oder so ähnlich.^^


So Talon ,ich habe endlich was gefunden was meine Vermutung bestätigt dass Ilbis bereits während der Klonkriege Senator von Corellia war.
Und außerdem warum sollte er damals noch kein Senator sein? mon Mothma war es doch auch.
Also um auf den Beweis zu kommen: :D
Im Ofiziellen SW Magazin ,Ausgabe 34 ,steht in den Holonews:
"Es geht hier nciht um Politik!" erklärte Senator Gan Zar ,ein handelspartner des corellianischen Sektors und langjähriger politische Verbündeter und persönlicher Freund von Senator Garm Bel Ilbis [...]
Andere Senatoren geben scih weniger wohlwollend " Wo waren Senator Bel Ilbis und seine Truppen,als wir sie auf Duro brauchten?"


Ich denke das ist ein eindeutiger Beweis,dass Ilbis doch schon Senator zu Zeiten der Klonkriege war und hätte so ruhig in EpIII einen kleinen "gastauftritt" haben können :rolleyes: :D
 
Also ich ziehe die Filme vor, bin dem EU aber nicht abgeneigt. Ich habe daher für 'teilweise' gestimmt.

Mich kotzen Widersprüche in der gleichen Saga an und ich bin sehr enttäuscht, dass GL die Bücher zwar als Canon einstufen lässt sich aber nicht darum kümmert, ob das EU zu seiner geschichte passt. So haben wir ein seltsames Canon-System, obwohl überall 'Star Wars' draufsteht und die Bücher / Comics etc. eigentlich 'offiziell' sind.

Ich verstehe Lucas in dieser Hinsicht überhaupt nicht. Wenn ich einie so geniale Filmsaga entworfen hätte und andere Autoren Bücher darüber schreiben wollten hätte ich mich mit ihnen zusammengesetzt mir ihre Ideen angehört und gesagt: 'Okay, das geht.' oder 'Nein, das geht nicht'. So würde alles passen und es würde trotzdem ein EU mit frischen Geschichten geben. Aber nein, Lucas will zwar Geld verdienen, aber es kümmert ihn nicht, was die Autoren fabrizieren. Das wäre er den Fans schuldig gewesen, denn dann müssten wir uns jetzt nicht darüber streiten ob das Eu zu SW gehört oder nicht :mad:

Nichts desto trotz gibt es wirklich gute EU-Geschichten die IMO zu SW passen. Mit dem Post-Endor- EU habe ich noch das kleine Problem, dass seit ich die Prequels gesehen habe, überzeugt davon bin, dass die eigentliche SW-Geschichte mit ROTJ endet. Nun ja, auch in dieser Epoche (oder besonders in dieser Epoche) gibt es gute Geschichten :) Auch dort würden manche eigentlich ganz gut zu den Filmen passen (mehr oder weniger). Die Klonkriegsromane harmonieren sogar noch besser mit den SW-Filmen weshalb ich das EU wirlich 'teilweise' akzeptieren kann.

Es ist bloß echt traurig, dass GL sich IMHO so ******* verhalten hat :(
 
Boba_Phat schrieb:
Also ich ziehe die Filme vor, bin dem EU aber nicht abgeneigt. Ich habe daher für 'teilweise' gestimmt.

Mich kotzen Widersprüche in der gleichen Saga an und ich bin sehr enttäuscht, dass GL die Bücher zwar als Canon einstufen lässt sich aber nicht darum kümmert, ob das EU zu seiner geschichte passt. So haben wir ein seltsames Canon-System, obwohl überall 'Star Wars' draufsteht und die Bücher / Comics etc. eigentlich 'offiziell' sind.


Genauso habe ich früher auch gedacht ,doch beim nährern hinsehen wird man sehen dass es gar keine Widersprüche gibt. Alles pass perfekt ineinander.


Aber mal erhlich würdest du dir alle Bcüher von Autoren durchlesen,wenn du GL wärst nur damit deine Idee zu den büchern passt und du dadurch vielelciht einiges ändern musst :rolleyes:
 
Zurück
Oben