Filmreihe Alien

Alien

  • Teil 1

    Stimmen: 47 38,5%
  • Teil 2

    Stimmen: 59 48,4%
  • Teil 3

    Stimmen: 12 9,8%
  • Teil 4

    Stimmen: 4 3,3%

  • Umfrageteilnehmer
    122
Auch wenn „Covenant“ Andeutungen macht dass David für die Erschaffung des Xenomorph verantwortlich war gibt es dafür keinen echten Beleg. Die Wandmalereien in „Prometheus“ deuten ja darauf hin dass es diesen Organismus schon vorher gab. Demzufolge hat David wohl vielleicht einfach nur das Alien nachgebaut.

Ich würde auch sagen, dass David den Organismus eher perfektioniert als erschaffen hat.

Ich bezweifle auch dass der neu programmierte Andy das zugelassen hätte

Einmal das, und es war dann auch schlicht keine Gelegenheit mehr, da man mit Flüchten, Überleben und Sterben ziemlich ausgelastet war.

C.
 
Nö, eben nicht.Es muss ja übrigens nicht unbedingt CGI sein. Man hätte ihn zum Beispiel mithilfe von Make up-Artists und einem Schauspieler "auferstehen" lassen können-wenn überhaupt.
Naja ein Schauspieler war in den Szenen aber doch auch notwendig. Nur wurde halt statt Make-Up das Gesicht am Computer verändert. Ich bleibe dabei, der Unterschied zu konventionellen Techniken ist jetzt nicht sooo groß wie es gerne aufgebauscht wird.
 
Wer hätte ihn ausschalten sollen? Es waren alle tot oder von den Aliens eingesponnen, und der Androide sah aus, als wäre er komplett hinüber.

Gleich am Anfang, man schaltet ihn an, fragt ihn etwas und schaltet ihn dann wieder aus. Man lässt einen Androiden nicht einfach daliegen mit zugriff auf das gesamte Schiff. Das ist einfach lame.

Ich kann nicht glauben dass ihr den gleichen Film gesehen habt und das Deepfake gut fandet....da haben sich teilweise die Augen ganz unnatürlich bewegt obwohl der Kopf an der selben Stelle blieb.

Auch wenn „Covenant“ Andeutungen macht dass David für die Erschaffung des Xenomorph verantwortlich war
Andeutungen? Die Pfeife lebt jahrelang abgeschieden in seiner komischen Kammer und hat alle möglichen Aliens aufgezeichnet und verändert wie es ihm am besten gefiel. Das wird in Covenant mehr als deutlich. Ich müsste mir den Film nochmal anschauen aber habe keinen Bock auf diesen Gehirnfurz von Ridley Scott. Sein eigenes Kind zu Grabe getragen - Glückwunsch Ridley.
 
Ich bezweifle auch dass der neu programmierte Andy das zugelassen hätte

Noch was zu einem Kritikpunkt.

Auch wenn „Covenant“ Andeutungen macht dass David für die Erschaffung des Xenomorph verantwortlich war gibt es dafür keinen echten Beleg. Die Wandmalereien in „Prometheus“ deuten ja darauf hin dass es diesen Organismus schon vorher gab. Demzufolge hat David wohl vielleicht einfach nur das Alien nachgebaut.
Als jemand, der das Franchise nur so nebenher verfolgt, eine Frage: Gehört Alien vs. Predator also nicht (mehr) zur offiziellen Chronologie?
denn dann müsste man sich die Frage, ob David der Erschaffer war, doch nicht mehr stellen oder verwechsle ich da etwas?
Wie gesagt, bin nur mit einem Bein in der Serie.
 
Warum nicht ganz auf einen setzen mithilfe von Make up ?
Weil die Technik offensichtlich noch nicht so weit ist für so was. Und nein, ich sage nicht dass man Menschen komplett durch KI ersetzen soll. Aber so wie das aktuell gelöst ist, dass es den Grafikern Arbeit abnimmt, finde ich das derzeit nicht kritisch.

@Ansiv Reeblac Bedenkt man dass Rooke total im Eimer war finde ich die unnatürlich bewegenden Augen nicht störend sondern sie fördern die Glaubwürdigkeit sogar noch mehr.
Also ich behaupte auch nicht dass die Technik perfekt ist, aber es gab schon deutlich schlechtere Deep Fakes.

@KdS Meines Wissens war AvP noch nie Kanon..?
 
Weil die Technik offensichtlich noch nicht so weit ist für so was. Und nein, ich sage nicht dass man Menschen komplett durch KI ersetzen soll. Aber so wie das aktuell gelöst ist, dass es den Grafikern Arbeit abnimmt, finde ich das derzeit nicht kritisch.
Natürlich ist die "Technik" schon soweit. Sieht man am Beispiel von Christian Bale als Dick Cheney oder Gary Oldman als Winston Churchill. Das würde man dann auch mit einem Ian Holm-Ersatz hinbekommen.
 
Natürlich ist die "Technik" schon soweit. Sieht man am Beispiel von Christian Bale als Dick Cheney oder Gary Oldman als Winston Churchill. Das würde man dann auch mit einem Ian Holm-Ersatz hinbekommen.
Offensichtlich nicht, denn ansonsten würde man wohl Christian Bale nicht brauchen oder.

Edit: Ich sehe gerade ich habe die Frage falsch verstanden.
 
Gleich am Anfang, man schaltet ihn an, fragt ihn etwas und schaltet ihn dann wieder aus. Man lässt einen Androiden nicht einfach daliegen mit zugriff auf das gesamte Schiff. Das ist einfach lame.

Könnte vielleicht daran liegen, dass die Protagonisten keine erfahrene Raumschiffbesatzung, keine Militärs und auch keine Wissenschaftler waren, sondern die Kinder von einfachen Minenarbeitern, die ihren miesen Lebensumständen entfliehen wollten, und deren einziger Kontakt zu Androiden der bis dahin eher tollpatschige Andy war. Rook ist zudem zu Anfang freundlich, siehr mitleiderregend aus, und gibt vermeintlich gute Tipps, wie man der Situation entkommen kann. Außerdem überzeugt er den Update-Andy, dass er eine Hilfe darstellt, wenn er eingestöpselt bleibt.

Andeutungen? Die Pfeife lebt jahrelang abgeschieden in seiner komischen Kammer und hat alle möglichen Aliens aufgezeichnet und verändert wie es ihm am besten gefiel.

Eben, er hat sie verändert, aber nicht aus dem Nichts erschaffen. Dass es bereits vor Davids Manipulationen Aliens gab, sieht man doch am Ende von Prometheus, an dem Wesen, welches aus dem Konstrukteur schlüpft. :zuck:

Das wird in Covenant mehr als deutlich. Ich müsste mir den Film nochmal anschauen aber habe keinen Bock auf diesen Gehirnfurz von Ridley Scott. Sein eigenes Kind zu Grabe getragen - Glückwunsch Ridley.

Ridley Scott kann mit seinen Kindern machen, was er will. :zuck: Die Frage, ob es überhaupt eine Erklärung braucht, woher die Aliens stammen sei mal dahingestellt.. Die Idee, dass die Konstrukteure die Menschen erschaffen, die wiederum Androiden erschaffen, die dann einen Organismus entwerfen, der sowohl die Konstrukteure als auch die Menschheit vernichten kann, ist nicht so schlecht, wie sie bisweilen gemacht wird, und zumindest ein Versuch, dem Franchise eine neue Facette hinzuzufügen, als das ewig gleiche Dezimieren ahnungsloser Menschen in schlecht beleuchteten Raumschiffen.

C.
 
Eben, er hat sie verändert, aber nicht aus dem Nichts erschaffen.
Ja klar, die dumme Flüssigkeit kam von den Konstrukteuren....was ne Idee. Ich rede von Aliens! Das sind die Königin, die Warriors und die Facehuggers die genauso aussehen wie in Teil 1-4. Alle anderen Kreaturen aus dieser Flüssigkeit sind für mich kein Kanon und auch überhaupt nicht schön gelöst.
Für mich sind diese Aliens eine eigene Spezies mit allem was dazugehört - allen voran einen Heimatplaneten wo sie ihren Ursprung haben.

Meine Hoffnungen ruhen auf der Serie. Die Regisseurin hat hier zumindest schon klar gemacht dass Prometheus und Covenant nicht berücksichtigt werden.

@Minza Ich würde mich gerne ein wenig tiefer einlesen ins AlienUniverse ohne schwarze Flüssigkeit. Wo fange ich da am besten an? Gibt es nur Comics oder auch richtige Bücher?
 
@Ansiv Reeblac

Es gibt Comics und Bücher, über die Zeit wurde das aber etwas kompliziert:

nach ALIENS wurden einige (imo sehr gute) Comic Reihen herausgebracht, welche die weiteren Abenteuer von Hicks, Newt und letztendlich auch Ripley erzählen. Danach kamen viele weitere Comics heraus, welche sich mit dem "Heimatplaneten" der Aliens beschäftigen und von langweilig oder überdreht bis grandios sind.
Als dann ALIEN³ rauskam, haben sich die Macher der Comics etwas einfallen lassen und die drei ersten Comic Reihen erneut herausgebracht... die Namen wurden geändert und nun folgt die Geschichte nicht Hicks, Newt und Ripley sondern Billy, Wilks und einer synthetischen Ripley, die nur erschaffen wurde, um den Aliens Stirn zu bieten. Steve Perry (der Autor hinter Shadows of the Empire) schrieb dazu auch drei Romane, die den Canon da ein wenig anpassen und die Comics so umsetzen, dass sie mit ALIEN³ funktionieren.

Insofern existieren für mich eine ganze Menge verschiedener ALIEN-Canons, nur der neueste passt einfach nicht für mich und darum lass ich den aus. Was nicht bedeutet, dass ich jetzt hier jede Minute meines Fandaseins damit verbringen werde, Prometheus und Co schlecht zu machen; meine Mituser kennen meine Sicht der Dinge und gut ists.

Ich habe die Aliens nie als natürliche Spezies gesehen. Den Alien Heimatplaneten nie als Ursprungsort dieser Spezies. Egal ob in meinem komplett nüchternen "nur ALIEN zählt" Canon (ohne Königin und Co) oder in meinem erweiterten ALIENS/Comic-Canon. Da waren schon immer die Spacejockeys als Erschaffer dieser Spezies im Spiel, die mit ihren Bombern Alieneier über im Bürgerkrieg verwickelten Planeten abwerfen, um ihre Rivalen zu dezimieren. Wahrscheinlich komme ich daher auch nicht mit der ganzen Black Goo Story klar. Für mich sehen die Spacejockeys anders aus...

Wenn du immer noch Interesse hast, dich da reinzulesen, können wir das gerne per PN machen, ansonsten sprengt das irgendwann wirklich den Filmthread und stört imo auch auf Dauer die Diskussion über die neuen Filme, die ja für viele Fans sehr wohl eine Daseinsberechtigung haben.
 
Ich rede von Aliens! Das sind die Königin, die Warriors und die Facehuggers die genauso aussehen wie in Teil 1-4.

Die Kreaturen sahen in keinem der Filme zu 100% gleich aus. Einfach mal z.B. auf die Anzahl der Finger achten. Abgesehen davon orientierte sich das Aussehen und zB die Bewegungsabläufe der Warrior immer an dem jeweiligen Wirt. Außerdem war bereits die Königin in Aliens eine Abweichung von der ursprünglichen Idee. Eine geschnittene Szene in Alien zeigt, wie die Kreatur einen Körper einspinnt, und aus diesem dann nach und nach ein neues Ei entsteht. Das Alien wird von Anfang an als ein perfekter Organismus beschrieben, da passt es dann eher, dass sich dieser Organismus zur Reproduktion nicht zwingend auf eine Königin angewiesen ist, sondern das aus dem bewerkstelligen kann, was es so findet.

Für mich sind diese Aliens eine eigene Spezies mit allem was dazugehört - allen voran einen Heimatplaneten wo sie ihren Ursprung haben.

Siehe das was @Minza geschrieben hat. Selbst wenn man den ganzen Arc mit der schwarzen Flüssigkeit ignoriert liegt der Schluss nahe, dass die Aliens keine durch natürliche Evolution entstandene Lebensform sind, sondern mindestens mal durch Genmanipulation usw. aus einer ohnehin bereits gefährlichen Spezies künstlich geschaffen wurden.

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kreaturen sahen in keinem der Filme zu 100% gleich aus. Einfach mal z.B. auf die Anzahl der Finger achten. Abgesehen davon orientierte sich das Aussehen und zB die Bewegungsabläufe der Warrior immer an dem jeweiligen Wirt. Außerdem war bereits die Königin in Aliens eine Abweichung von der ursprünglichen Idee. Eine geschnittene Szene in Alien zeigt, wie die Kreatur einen Körper einspinnt, und aus diesem dann nach und nach ein neues Ei entsteht. Das Alien wird von Anfang an als ein perfekter Organismus beschrieben, da passt es dann eher, dass sich dieser Organismus zur Reproduktion nicht zwingend auf eine Königin angewiesen ist, sondern dass aus dem bewerkstelligen kann, was es so findet.

Und genau das macht für mich die Aliens so genial... im Grunde hätte es keine Königin gebraucht, auch wenn das Design ein schönes ist und man damit einige coole Geschichten erzählen konnte. Aber reiner Bodyhorror, wo sich die Viecher einfach aus Leichen und Wirten selbst formen, ist für mich soviel gruseliger, als ein Insektenbau.
 
Und genau das macht für mich die Aliens so genial... im Grunde hätte es keine Königin gebraucht, auch wenn das Design ein schönes ist und man damit einige coole Geschichten erzählen konnte. Aber reiner Bodyhorror, wo sich die Viecher einfach aus Leichen und Wirten selbst formen, ist für mich soviel gruseliger, als ein Insektenbau.

Eben. Body-Horror war zu der Zeit, Ende der 70er, Anfang der 80er, halt auch schwer angesagt. Siehe dazu den Output von Cronenberg aus diesen Jahren. Cameron verfolgte halt einen anderen Ansatz, und machte aus dem Stoff einen ziemlich perfekten Action-Kracher, der dem damaligen Zeigeist entsprach. Da brauchte er halt am Ende einen Knalleffekt und einen veritablen Endgegner.
Romolus kehrt da wieder ein wenig zu den Body-Horror-Anfängen zurück, und es gab ein paar nette Anspielungen und Ekel-Szenen. :kaw:

C.
 
In meinem Headcanon können beide Versionen existieren. Sprich die Aliens als künstlich erschaffene Lebensform bzw Biologische Waffe die sich in verschiedenen Varationen und Formen finden wie auch die Form mit der Queen welche Eier legt.
Gibt im Tierreich ja auch Tiere/Insekten die wenn es die Bedingungen nicht zulassen sich selber befruchten oder Leben durch Aufteilung Ihres Körpers erschaffen (Seestern zb etc) So könnte eine Drohne auch ohne Königin zum Ei oder je nach erforderlichkeit auch zur Königin werden. Der Canon ist eh schon sehr Chaotisch, das ich da einfach das nehme was mir gefällt. Beim Goo gefällt mir seine übermächtigkeit nicht. Ist es doch soviel mächtiger als die vorher gezeigten Formen. Da brauchts die Aliens ja gar nicht wenn man über die Luft alles Infizieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich nun Alien Romulus gesehen habe, weiss ich nicht genau wie ich den Film einordnen soll.

Auf der einen Seite war er schon soweit gut, das ich sagen kann, ja war für nen Kinoabend durchaus gut.
Er verbindet Prometeus/Covenent mit Alien/Aliens irgendwie ganz gut. Er fügt sich in die Chronologie ein ohne was kaputt zu machen. Hätte man ihn gebraucht? Nein. Stört er? Nein.

Zugleich ist er aber irgendwie enttäuschend. Ich spüre die Liebe und die Verneigung der Macher vor dem Franchies. Gleichzeitig ist da nix neues. Jeder Alienfilm hatte irgendwie was neues gehabt. Selbst die schlechteren hatten Aspekte die ich interessant und spannend fand. Bei diesem Film fehlt es mir. (Fast) alles ist vorhersehbar und hab ich schon in einem der anderen Filme gesehen. Also es ist keine richtige schlechte Kopie alter Filme, aber irgendwie auch nichts eigenes. Der Film lebt viel von Memberberris aber weniger wie bei SW wo es häufig plumpes zeigen von Gegenständen oder Erwähnungen sind sondern mehr von Szenen/Bildern/Einstellungen, die ich so schon mal anders in den anderen Filmen gesehen habe.

Finde als Alienfan kann man ihn sich durchaus ansehen. Aber man sollte halt irgendwie nix aufregendes neues erwarten. Gab nur so zwei drei Dinge die "neu" waren und damit etwas spannender anzusehen, auch wenn es da jeweils dann doch irgendwie vorhersehbar war, was passieren wird.
 
Ich habe mich noch immer nicht ganz von diesem Film erholt. Gestern hatte ich dann ein paar Fragen an meine Freunde gestellt, aber keiner konnte sie mir beantworten:

1. Als die Aliens in der Schwerelosigkeit erschossen werden, verschwinden dann auch ihre Körper? Das einzige was man weit und breit sieht, ist Säure.
2. Wieso gibt es 1000 Facehugger auf dieser Station? Die wurden ja gezüchtet und eingefroren. Man wollte aber doch nur die schwarze Flüssigkeit das hat der Alternative Ash ja gesagt. Ich kapier nicht wieso.
3. Die Sequenz mit der ersten Infizierten ist ungefähr 2 Minuten lang. In dieser Zeit wird sie infiziert und das Alien kommt aus ihrem Körper. Und zwar nach einer Minute! Das hat mich richtig gestört wenn man bei sowas aus dramaturgischen Gründen verändert.
 
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