Allgemeiner Naturwissenschaften-Thread

Welche doch eigentlich auch die Relativitätstheorie beinhalten würden.
Aber auch nicht so wichtig.
EDIT:Okay,hab jetzt #haccs Erklärung durchgelesen. Vergesst es^^
 
Da die Medizin auch eine Naturwissenschaft ist stelle ich die Frage einfach mal hier.

In den Medien war jetzt mehrfach zu hören/lesen der Täter von Newtown sei Autist gewesen.
Ist das überhaupt möglich daß ein Autist eine solche Initiative an den Tag legt ?
 
Ich hoffe nach dem Drama wird in den USA das Waffengesetz scharf verändert, so da nicht jeder Vollidiot mit Gewehr herumlaufen darf und Kinder + Lehrer einfach so erschießen kann. Die Nachricht kam für mich wie ein Panzer und erinnerte mich an den anderen Trottel aus Norvegen, der als Massenmörder auch noch am Leben bleiben darf. :mad:
 
Ich hoffe nach dem Drama wird in den USA das Waffengesetz scharf verändert, so da nicht jeder Vollidiot mit Gewehr herumlaufen darf und Kinder + Lehrer einfach so erschießen kann.

Da wird sich garnichts ändern, im Gegenteil. Manche dort behaupten ja sogar, es gäbe noch viel zu wenig Waffen, und dass man solche Taten verhindern könnte, wenn jede Lehrkraft eine 45er unter dem Pult hat. :crazy

Zu Jedihammers Frage: Keine Ahnung, ob ein Autist eine solche Initiative entwickeln kann. Aber ich behaupte man, dass es verschiedene Ausprägungen dieser Krankheit gibt. Ist es nicht so, dass wenn ein Autist seine Aufmerksamkeit auf etwas richtet, er dieses Ziel sehr beharrlich verfolgt?

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte der Mörder wirklich ein Autist sein, kann ich mir kaum vorstellen, wie er sehlische Möglichkeiten hatte sich selbst zu erschießen. Autisten sind teilweise sehr konstruktiv, können sich an viele Dinge erinnern die vor langer Zeit stattgefunden haben, sind in Mathematik sehr stark, sind aber nicht im Stande sich zu erinnern was sie vor ein paar Stunden gemacht haben. Dieser Mörder bleibt für mich ein berechnender Killer und ein Autist wäre dafür nicht einmal fähig. Autisten leben in ihrer eigenen Welt. Dieser Mörder lebte in unserer ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Autisten leben in ihrer eigenen Welt. Dieser Mörder lebte in unserer ...

Ferndiagnosen sind sogar bei einer Erkältung nicht gerade präzise...ich weiß nicht wie man das bei einem Autisten beurteilen kann.
Wenn bei ihm Autismus festgestellt wurde, dann wird er wohl wahrscheinlich auch Autist gewesen sein.
Aber ich schließe mich da Crimsons Aussage an, soweit ich das in Erinnerung habe, gibt es verschieden stark ausgeprägte Formen von Autismus.

Wir haben z.B. ein Kind in der Kita mit leicht autistischen Zügen, das Kind hört oftmals nicht zu wenn man es direkt anspricht und legt sich im Kopf einen genauen Plan für den Tag zurecht sodass es anfängt rumzubocken wenn es anstatt von Papi von Mutti abgeholt wird.
Es gibt auch noch ganz andere Beispiele dafür wie Zielstrebig und geplant alles ist in "seiner Welt"
 
Mal eine Frage an die Astronomen unter uns:

Ist es überhaupt möglich, dass sich die Planeten auf eine Linie befinden können? Und wenn ja, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dazu? Ich habe immer gedacht, dass die Bahnen ein wenig verschoben sind.

Ist ja auch ein Untergangsszenario.
 
Merkur und Venus liegen näher an der Sonne als unser Planet Erde. Alle Planeten befinden sich nicht in einer Linie. Venus z.B liegt so, das sie sich in einer anderen Richtung dreht und obendrein tiefer liegt als die Erde. Auf Venus geht die Sonne im Westen auf! Sollte die Sonne explodieren, dann erst in ein paar milliarden Jahren. Uns Menschen gibt es da ja nicht mehr. :)
 
Mal eine Frage an die Astronomen unter uns:

Ist es überhaupt möglich, dass sich die Planeten auf eine Linie befinden können? Und wenn ja, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dazu? Ich habe immer gedacht, dass die Bahnen ein wenig verschoben sind.

Möglich ja, aber extrem selten und nicht zu unseren Lebzeiten.

Mit dem sehr schönen Open-Source-Programm "Celestia" kann man sich Millionen von bereits vergangenen und zukünftigen Planetenkonstellationen im Schnelldurchlauf anschauen. Damit kann man z.B. als Hobbyastronom durchaus den Sommerurlaub in Australien im Jahre 2065 vorausplanen. ;)
 
Möglich ja, aber extrem selten und nicht zu unseren Lebzeiten.

Also ich erinner mich noch das dies in meiner Jugend einmal der Fall gewesen ist.
Da wurde dann in den Nachrichten gesagt daß ein Hund der über die Staumauer der Edertalsprerre läuft eine höhere Spannung aussendet oder so ähnlich.. Dies wurde gesagt, weil es damals auch Leute gab die mit dem Welteruntergang rechneten.
Das muß irgendwann in den 80er Jahren gewesen sein.
 
Also das letzte Mal befanden sich Neptun, Uranus, Saturn Jupiter und die Sonne im Jahre 1306 ungefähr auf einer Linie. Die inneren vier Planeten haben da allerdings nicht mitgespielt.

1992 waren an diesem Spiel nur noch Neptun, Uranus und die Sonne beteiligt.

Und im Anhang ist ein Bild von unserem Sonnensystem, wie es um 19:32 des heutigen Tages ausgesehen hat.
 

Anhänge

  • Sonnensystem.png
    Sonnensystem.png
    307,2 KB · Aufrufe: 81
Ist es überhaupt möglich, dass sich die Planeten auf eine Linie befinden können? Und wenn ja, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dazu? Ich habe immer gedacht, dass die Bahnen ein wenig verschoben sind.

Schon, da die meisten Planeten mehr oder weniger auf einer Ebene liegen, als Resultat der Rotationsbewegung um die Sonne. Und da die inneren Planeten schneller die Sonne Umlaufen als die äußeren kommen 2 Planeten in einer Linie immer mal wieder vor. Die Wahrscheinlichkeit nimmt natürlich mit zunehmender Anzahl an Planeten ab.
 
OK, Danke für die Antworten. Ich dachte eben immer, dass die Bahnen der Planeten nicht auf einer Linie sind.
 
Die EU fördert zwei Forschungsprojekte mit der für zivile Verhältnisse astronomischen Summe von 1 Milliarde Euro. Bemerkenswert ist auch, dass es sich dabei größtenteils um Grundlagenforschung handelt. Damit stellt die Höhe der Summe ein ziemliche Novum dar.

EU-Flaggschiff-Initiative: Forscher erhalten Milliardenförderung - SPIEGEL ONLINE

Die zwei Projekte sind:

Das Human Brain Projekt, mit dem Ziel ein menschliches Gehirn mittels Computern zu simulieren. Eine ziemliche Wunderkiste.

Die Erforschung des "planaren" Kohlenstoffnetzwerks Graphen, um neue, wesentlich leistungsstärkere Materialen zu entwickeln (freut mich persönlich, entspricht nämlich genau meinem Studium ...bling, bling).
 
Mal eine frage an die Physiker hier.
Wenn dieser Brocken heute Nacht nur ca.28 000 Kilometer an der Erde vorbei geflogen ist, warum hat ihn das Schwerefeld der Erde nicht eingefangen und in einen Orbit gezwungen ?
 
Wenn dieser Brocken heute Nacht nur ca.28 000 Kilometer an der Erde vorbei geflogen ist, warum hat ihn das Schwerefeld der Erde nicht eingefangen und in einen Orbit gezwungen ?
Die Erdgravitation hat seine Bahn auch verändert, aber nicht stark genug, um ihn einzufangen. Dazu war seine Eigengeschwindigkeit, die dem entgegengesteuert hat, zu hoch (schätze ich alles).
 
Natürlich ist die hohe Geschwindigkeit relevant. Aber die Entfernung zum Erdmittelpunkt ist es auch, denn die Gravitationskraft nimmt im Quadrat zur Entfernung ab.

Für eine Höhe von 27000 Kilometern bedeutet dies, dass die Erdanziehung nur noch mit g = 0,358 m/s² auf den Asteroiden einwirkte. Das reichte grade mal, um "2012 DA14" von seiner bisherigen Flugbahn abzulenken. Das Resultat ist, dass dieser Asteroid uns so schnell nicht mehr gefährlich werden kann, weil seine Umlaufbahn um die Sonne erheblich verändert wurde.
 
Zurück
Oben