THX1138
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Der Begriff "Alpha-Männchen" wurde in den 80ern von Frans de Waal in Bezug auf Schimpansen eingeführt. Der schreibt inzwischen auch darüber, wie dieser Begriff immer wieder falsch verwendet wird.
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Der Begriff "Alpha-Männchen" wurde in den 80ern von Frans de Waal in Bezug auf Schimpansen eingeführt. Der schreibt inzwischen auch darüber, wie dieser Begriff immer wieder falsch verwendet wird.
Sperrt man Menschen in Gefängnisse bilden sich ja auch völlig andere Strukturen aus als wenn man in einem normalen sozialen Umfeld eingebettet ist.Der ja auch hauptsächlich Tiere in Gefangenschaft beobachtet hat. Interessant, wenn sich da ein Muster ergeben sollte.
Sperrt man Menschen in Gefängnisse bilden sich ja auch völlig andere Strukturen aus als wenn man in einem normalen sozialen Umfeld eingebettet ist.
Das wirft dann umso mehr die Frage auf, inwiefern Zoos überhaupt geeignet sind um ein realistisches Bild der Tierwelt zu vermitteln. Ich habe auch mal gelesen (habe die Quelle leider gerade nicht parat), laut der Zoos pädagogisch gesehen wohl weit weniger sinnvoll sind als Natur-Dokumentationsfilme (vorausgesetzt diese sind durch möglichst wenig Einfluss durch den Menschen entstanden).
Ich würde das Konzept Zoo generell abschaffen. Tiere sind nicht dafür da, ihr Dasein in Gefangenschaft zu fristen. Erst recht nicht zum Profit und Vergnügen von Menschen.
Wie siehst du das mit Zoos speziell für die Erhaltung von gefährdeten Tierarten? Ich muss sagen ich bin in der Thematik Zoo nicht wirklich bewandert und würde dir da pauschal aber eigentlich zustimmen.
Hin und hergerissen bin ich dann aber bei stark gefährdeten oder vom Aussterben bedrohten Tierarten. Wäre es da nicht besser, diese zumindest in einem Tierpark zu erhalten? Eventuell so artgerecht wie möglich?
(Und bevor mir jemand quer kommt: Mir ist klar, dass die Erhaltung der natürlichen Lebensräume das Ideal ist )
Spontan würde ich da (gut bewachte) Nationalparks vorschlagen, die (für ärmere Staaten) aus einem globalen Fonds finanziert werden könnten.
Gibt's, klappt aber nur so mittel. Die meisten Lebensräume besonders gefährdeter Tierarten liegen leider in politisch wie wirtschaftlich eher instabilen Regionen und überschneiden sich gelegentlich auch noch mit erheblichen Vorkommen von Naturressourcen, an deren Ausbeutung Entwicklungs- und Schwellenländer erhöht interessiert sind. Mittelfristig bleibt bei verschiedenen Arten vielleicht gar keine andere Wahl, als sie außerhalb ihrer natürlichen Habitate zu erhalten.
Oder das nächste Virus, das auf einem chinesischen Tiermarkt entdeckt wird, ist deutlich aggressiver, was die Sterblichkeitsrate betrifft.
Da müsste man sich erst mal einig werden was die Probleme sind. Klappt beim Klimawandel schon nicht so gutMensch, da ist ja mal wieder jemand arg melancholisch
Ich glaube ja, dass die Bestrebung der Menschheit die Welt zu Verstehen und zu einem Bessern zu verändern ein gar optimistisches Prinzip zu Grunde liegt. Denn ist die Problemlösung nicht auch ein fundermentales Gut der Naturwissenschaften?
Da müsste man sich erst mal einig werden was die Probleme sind.