[op]@Sel: Irgendwie kann ich mir von deinem Char kein so rechtes Bild machen. Er ist also tätowiert im Gesicht (ganz?) [op]
Byss- Am Rande des System- Dreadnaught Friend of Peace- Konferenzraum - Arthi, Sel, War und Padme
Padme schüttelte den Kopf.
"Wir erheben keine Ansprüche. Wir sind nur aufgrund eines Hilferufes hier. Ansprüche erheben klingt als ob Helena eine Sache wäre, die man beliebig hin- und herschieben kann. Sollte sie sich wirklich zur Dunklen Seite entschlossen haben, dann möchte ich es von ihr selber hören. Und wenn sie es mir bestättigt, dann werden wir das System verlassen. Aber wenn sie nicht die Seiten gewechselt hat, dann müssen wir einen Weg finden, damit sie wieder in den Tempel zurückkehren kann."
Wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre, dann hätte sie es amüsiert, daß Sel War versuchte zu provizieren. Aber War war schon im Hangar nicht darauf eingegangen. Aber sie war erleichert, daß Phil sie auf diese Mission nicht begleitet hatte.
"Zu eurer Frage nach meinem Mann. Er ist nicht hier. Aber eines weiß ich. Verräter, wie ihr sie nennt, ich bevorzuge den Begriff Überläufer haben oftmals Gründe für ihre Tat. Das soll kein Versuch sein, meinen Mann zu verteidigen, aber er hat sich seine Entscheidung nicht leicht gemacht. Schließlich hat er auch alles wofür er bisher gekämpft hat und eingestanden ist, hinter sich lassen müssen. Und das ist sicher niemals einfach. Vielleicht sollte euch das zu denken geben, anstatt die Fehler bei anderen zu suchen."
Sie schwieg eine Weile und sah auf Byss hinaus, wo im Orbit eine große Streitmacht versammelt war, dann wandte sich um und blickte Sel an. Er hatte die Kapuze abgenommen. Sie wußte nicht, was er damit bezweckte, sein Aussehen war ihr gleichgültig, denn aus einiger Erfahrung wußte sie, daß gerade die Personen, die einem Schönheitsideal entsprachen, oftmals die schwärzeste Seele hatten.
"Ihr dürfet bereits festgestellt haben, daß von unserer Seite keine Gefahr droht. Unser Wunsch ist es, Tote und Leid zu vermeiden. Wir mögen in euren Augen Rebellen sein, aber dumm sind wir deswegen noch lange nicht. Wir sind auch nicht auf Selbstmord aus. Einen Hinterhalt braucht ihr nicht zu fürchten. Und sollte es mir oder auch uns vorherbestimmt sein, zu sterben, dann wird es geschehen. Gegen Unvermeidbares kann man nichts ausrichten."
Sie klang müde. Nicht körperlich, aber die Kämpfe der letzten Zeit hatten sie innerlich erschöpft. Fragen waren aufgekommen, und oft hatte sie darauf keine Antworten gefunden. Sie schob diese Gedanken beiseite und blickte wieder auf Sel.
"Bitte sagt uns, welche Gegenleistung ihr fordert. Wir werden darüber nachdenken und entweder zustimmen oder ablehnen. Was fordert ihr?"
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