[Archiv | Storythread] Power Of Feelings

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Outer Rim - Liana - Lianna-Residenz - Restaurant

Marana sah den Ober lächelnd an und nickte. Sie nahm die Serviette von ihrem Teller und legte sie ausgebreitet auf ihren Schoß. Auch Rem tat das gleiche. Der Ober stellte das Essen auf die Platzteller und nahm die Hauben ab.

Ober: "Ich wünsche den Herrschaften Guten Appetit."

Dabei verbeugte er sich leicht steif. Rem und Marana dankten ihm. Er schenkte ihnen noch Wein ein und verließ dann den Tisch. Rem und Marana waren wieder alleine. Marana nahm die Gabel auf und sah Rem an.

"Ich wünsche Guten Appetit."

Sie aß erstmals schweigend ein paar Bisse und dachte über Rems Frage nach. Wohin wollte sie eigentlich? Aber ganz gefiel ihr Rem momentanes Gebaren nicht. Trotzdem antwortete sie erstmals neutral

"Gute Frage. Neue Arbeit suchen, denke ich. Ich werde mich auf Corellia umsehen. Dort gibt es sicherlich einen Mangel an Leuten."

Sie musterte Rem kritisch. Langsam ging ihr das Spiel auf den Geist. Und Rem tat nie etwas ohne Grund. Und diesen Grund wollte sie wissen. Sie legte die Gabel zur Seite und lehnte sich nach hinten.

"Okay, Mister Torida"

sie betonte Rems Namen überdeutlich.

"Was soll das Spielchen hier? Ich glaube kaum, daß du sonderlichen Wert auf meine Anwesenheit, geschweige denn auf meine Begleitung legst. Könntest du mir vielleicht offen und ehrlich sagen, was du damit bezweckst?"

Sie nahm ihr Glas Wein in die Hand und trank einen Schluck.

"Und hör endlich auf, mich so förmlich zu anzureden."

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Rem hatte gerade ein Stück seines Fleischmedallions abgeschnitten, als Marana loslegte. Er ließ deshalb erst einmal das Essen in Ruhe und legte das Besteck beiseite. Er lehnte sich gemütlich in den Stuhl zurück.

"Tz, tz, tz. Marana, Marana.", begann er mit einer leicht spöttischen Stimme.

"Ich glaube, sie haben einen falschen Eindruck von mir. Immer soll irgendetwas dahinter stecken, irgend eine finstere Machenschaft oder ein hinterhältiger Plan. Aber glauben sie denn nicht auch, dass ich selbst ich ab und an mal eine kleine Verschnaufspause brauche? Genauso wie sie anscheinend von mir eine Verschnaufspause brauchen?
Entschudligen sie mich bitte. Ich werde mir einen anderen Tisch suchen. Ich habe momentan wichtigere Dinge über die ich mir den Kopf zerprechen muss. Einen schönen Abend noch, wünsche ich ihnen."


Rem hatte sein typischer Pokerface aufgesetzt man konnte nicht wirklich erkennen, ob es Ernst war oder nicht. Aber man konnte sich sein, dass die herzlose Kühle in seiner Stimme echt war.

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- Outer Rim - Liana - Lianna-Residenz -

Endlich war er da. Irgendwo hier musste sich Rem aufhalten. Die Juke Box war in sicherer Entfernung abgestellt. So, dass er sie im Notfall schnell erreichen konnte. Man wusste nie, ob Rem nicht doch Wind davon bekommen hatte. Vielleicht hatte man auch schon die Sekretärin gefunden und Rem war informiert. Ben musste vorsichtig sein. Zudem passte sein Outfit nicht wirklich zu dem Ambiente hier.
Er ging direkt an den Thresen des Reastaurants. Irgendwann würde Rem schon kommen und etwas Essen. Also würde Ben warten. Er hatte sich einen Scotch bestellt. Zwar trank er das Zeug nicht gerne, aber es war der Umgebung halber angemessen. Er gab dazu ordentlich Trinkgeld, So, dass man sich nicht umbedingt an ihn erinnern würde.

Dann plötzlich sah er ihn. Er musste schon eine Weile hier gewesen sein. Aber weil er am Anderen Ende des Raum gesessen hatte, hatte ihn Ben nicht entdeckt. Er stand auf und lief druch den Raum. Seine Warhawk schussbereit im Holster versteckt. Er lief ihm genau in den Rücken.
Zwei Meter vor seinem Opfer zog er seine Waffe und richtete sie an seinen Hals. Er stellte sich direkt hinter ihn.


"Hallo Remus. Schon lange nicht mehr gesehen."

- Outer Rim - Liana - Lianna-Residenz mit Rem und Marana -
 
<font color=#3366ff>Toprawa Raumhafen, noch an Bord der "Morning Star", mit Shiara und Aylé</font>

<i>Zufrieden stellte Tomm fest, daß <font color=aqua>Aylé</font> bereits fertig vor der Ausstiegsluke stand. Der Fußweg zum Terminal würde doch recht weit nehmen, aber sie hatten ja jede Menge Zeit, so daß ihnen das nichts ausmachte. Ganz im Gegenteil, so bot sich doch noch eine Gelegenheit, <font color=aqua>Aylé</font> etwas beizubringen.</i>

Kannst du die Leute hier spüren? Versuch in die Macht hinauszugreifen. Und suche meine Präsenz darin, versuch sie zu berühren.

<i>Ganz beiläufig sagte er das, so als ob dies kein Problem war. Aber gerade hier auf einem Raumhafen, unter Tausenden von Leuten, war das alles andere als einfach. Tomm war gespannt, wie sich seine Padawan durch diese Aufgabe kämpfen würde.</i>

<font color=#3366ff>Toprawa Raumhafen, noch an Bord der "Morning Star", mit Shiara und Aylé</font>
 
Outer Rim - Liana - Lianna-Residenz - Restaurant

Marana verdrehte nur die Augen bei Rems Worten. Sollte sie jetzt gerührt sein? Oder vielleicht Mitleid haben?
Ein Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit. Rem in seiner vollen Arroganz, wie er mit kühler Miene vor ihr stand.


"Tja, Monsieur Torida. Ich finde es wirklich bedauerlich, daß Sie sich über soviele Dinge den Kopf zerbrechen müssen. Paßen Sie nur auf, daß er ihnen zerbricht."

Marana setzte gleichfalls eine gleichgültige Miene auf, obwohl sie sich innerlich amüsierte.
Plötzlich tauchte ein großer, dunkelhäutiger Mann hinter Rem auf. Dem Aussehen nach war er weniger Gast hier. Und noch weniger paßte diese Waffe zum Ambiente des Hotels. Rem stand still, während Marana zu dem Fremden blickte.


"Einen netten Freund haben Sie da, Monsieur Torida."

meinte sie scheinbar teilnahmslos und trank ein Schluck Wein, bevor sie den Fremden ins Auge faßte.

"Ich würde mich an ihrer Stelle hinsetzen und Monsieur Torida die Waffe am Tisch an die Kehle halten. Hier sieht man sie dann nicht umbedingt. Ansonsten stehen hier gleich die Gorillas vom Wachdienst hier. Und ich vermute mal, daß sie noch was von Rem möchten. Es wäre doch schade, wenn er und sie am Ende tot wären, weil diese Trottel nicht schießen können. Ich möchte mal wissen, wer das Personal aussucht. Schon allein der Manager und dann der Wachdienst."

meinte sie grinsend.

"Zudem würden Blutspritzer die ganze Inneneinrichtung versauen. Also?"

Sie blickte abwartend drein. Sie hätte doch ahnen können, daß wenn in der Nähe war, auch Ärger nicht weit war. Man konnte nicht mal irgendwo friedlich essen gehen. Einfach nicht zu faßen. Und ihre eigene Waffe lag bei ihren Sachen in der Suite. Nicht gerade die optimalste Situation. Sie mußte abwartend, was geschehen würde. Und sich dann anschauen, wie Monsieur Großkotz aus der Situation herausmanövierte, in die er sich scheinbar vor längerer Zeit gebracht hatte.
Sie nahm ihr Weinglas in die Hand und sah zu Rem und dem Fremden. Das Licht des Restaurants fing sich in dem Stein ihres Wappenringes und schillerte leicht.


Outer Rim - Liana - Lianna-Residenz - Restaurant
 
- Outer Rim - Liana - Lianna-Residenz mit Rem und Marana -

Ben zog den Blaster und richtete ihn auf die Frau. Ihr Gesicht kam ihm bekannt vor, aber er wusste momentan nicht, wohin er sie stecken sollte. Momentan war dazu auch keine Zeit.

"Keine Sorge, Mylady. Ich mach' das nicht zum ersten Mal. Aber sie können mir einen Gefallen tuen und sich erheben. Sie kommen mit."

Die Mündung des Blasters ließ nicht von Marana ab, während er sich langsam mit Rem zu drehen begann. Es kamen ein paar Sicherheitsleute mit E-11 Standartblastern. Der Blaster in Bens linken fuhr herum und ein Schuss löste sich. Einer der Männer sackte regungslos zu Boden. Während die Anderen erschrocken Deckung suchten. Ben hatte ja Rem.

"Bleibt mit euren Spilzeugwaffen zurück und lernt erstmal damit umzugehen. Wenn sich nur einer aus seiner Deckung bewegt, dann mache ich euren Chef hier einen Kopf kleiner. Verstanden?", brüllte Ben zu den Männern. Während sein Blaster wieder auf Marana ruhte. Er schielte zu ihr hinüber.

"Na hopp, aufstehen." Drohend winkte mit Blaster.

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Outer Rim - Liana - Lianna-Residenz - Restaurant - Ben, Rem und Marana

Marana seufzte. Sie hatte es doch geahnt. Der Name AoBS stand immer irgendwie für Ärger. Sie stand ruhig auf und ging zu dem Fremden und und Rem.

"Na schön, ich bin hier. Und wohin gehen wir? Nur eine Bemerkung am Rande. Ich wohne in der Suite. Wenn ihnen das weiterhilft."

meinte sie kurz. Aber ihr Interesse war Sie wußte noch nicht ganz, ob sie den Fremden für mutig oder dumm halten sollte. Aber es zeugte von Courage, auf einem von Rem beherrschten Planeten, diesem einen Revolver an den Kopf zu halten. Sie entschied sich für mutig. Allerdings konnte das tödlicher Mut sein.
Sie blickte wieder zu dem Fremden.


"Nun, wohin sollen wir gehen?"

Outer Rim - Liana - Lianna-Residenz - Restaurant - Ben, Rem und Marana
 
- Outer Rim - Liana - Lianna-Residenz mit Rem und Marana -

Mit der Rechten drückte er die Mündung seiner Warhawk stärker in Rems Hals. Zwar schien der Dreckskerl ruhig und gelassen, aber Ben wusste, dass das nur äußerlich war. So leicht konnte man Rem nicht verunsichern. Mit der Linken schubste er schließlich Marana in Richtung Seitenausgang.

"Danke, aber ich hab' momentan leider keine Zeit ne kleine Nummer zu schieben. Wie sie sehen, hab' ich beide Hände voll zu tun.", knurrte Ben auf Maranas Kommentar. Während er sie erneut schubste und noch ein Paar Schüsse auf die Deckungen der Sicherheitsleute abgab. Sie verfehlten, aber das war Ben egal. Er wollte den Jungens nur noch mal klarmachen, dass sie lieber da bleiben sollten, wo sie sich momentan befanden, wenn ihnen ihr Leben lieb war. Der Raum war unterdessen komplett leer. Alle Gäste, sowie Personal hatten sich geflüchtet. Endlich meldete sich auf Rem zu Wort.

"Was hast du den vor? Wenn du mich erschießen willst, dann kannst du das auch gerne hier tuen. Um die Möbel brauchst du dir schon keine Sorgen zu machen. Das Lokal hier ist gut versichert."

"Schnauze, Remus."
, gab Ben barsch zurück. Er schubste ihn zu Marana weiter nach vorne und schoss erneut. Ein der Sicherheitsleute hatte sich aus der Deckung gelöst. Er verfehlte ihn knapp. Der Schuss grub sich einen halben Meter neben ihn in den Boden und hinterließ ein Loch in dem Holzboden.
"Das nächste Mal treffe ich."

Ben steckte den Blaster wieder weg und löste einen Thermaldetonator von seinem Gurt und ließ in quer durch den Raum zu den Deckungen der Sicherheitsmänner rollen. Dann drehte er sich um und schubste seine zwei unfreiwilligen Begleiter weiter nach vorne aus der Türe heraus. Hinter ihm explodierte die Granate und riss ein Großteil des Mobiliars in Stücke. Der Sicherheitsdienst würde erst einmal eine Weile brauchen.

Ben griff an seinen Gurt und brachte Handschellen hervor, die er Marana und Rem zuwarf.


"Anlegen,...bitte. Ihr habt euch doch sicherlich lieb, da macht es nichts aus, dass ihr euch für längere Zeit erst einmal nicht voneinander trennt."

Während sich die Beiden mehr oder weniger bereitwillig aneinander ketteten, liefen sie einige Blocks weiter bis sie schließlich in einen kleinen Gang zwischen zwei größeren Häusern einbogen. Ben sicherte die Gegend. Keine Gefahr in Sicht.

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Toprawa Raumhafen, an Bord der *Morning-Star*, mit Tomm und Shiara

Aylé sah die vielen Menschen und die verschiedenen Rassen von Nichtmenschen um sie herum. Wenn sie so an ihnen vorbei sah, konnte sie keines ihrer Bewusstseine spüren. Sie versuchte sich darauf zu konzentrieren, versuchte sie in der Macht zu fühlen, aber alles schien hier durcheinander zu sein. Wahrscheinlich lag es daran, dass hier so viele verschiedene Rassen auf einem Platz versammelt waren. Es war unmöglich, Tomm´s Präsenz von den vielen anderen hier zu unterscheiden. Aylé versuchte sich noch stärker zu konzentrieren, und sich jeden einzelnen vorzustellen, ohne dass sie sie sah. Und langsam schienen sich die Bewusstseine in der Macht zu unterscheiden, es war zwar alles ziemlich verwirrend, aber sie versuchte weiter, bis sich jede einzelne Präsenz von der anderen deutlich zu unterscheiden schien. Sie schloss die Augen und nickte unbewusst, als sie ihren Meister in der Macht neben sich spüren konnte.
 
<font color=#3366ff>Toprawa Raumhafen, mit Aylé und Shiara</font>

<i>Es dauerte doch eine ganze Weile, bis er spürte, wie sie nach seiner Präsenz tastete und sie schließlich auch fand. Eine ganze Weile wartete er, damit sie sich seine Präsenz einprägen konnte und später schneller fand. Es war eigentlich noch recht früh für diese Übung, aber etwas anderes konnten sie hier sowieso nicht üben. Während Tomm ein Hotel in der Stadt buchte, wo sie wohnen würden, gab er ihr durch die Macht die nächste Aufgabe.</i>

<font color=green>Und nun sende mir ein Bild, etwas, das du mir mitteilen möchtest.</font>

<i>Um zu verdeutlichen, was er meinte, ließ er <font color=aqua>Aylé</font> sehen, wie sie selbst neben ihm stand, so wie er sie jetzt grade sah. Und noch ein anderes, auf dem ihr Gesichtsausdruck zu sehen war, nachdem sie über die Übung nachgedacht zu haben schien.</i>

<font color=green>Es ist nicht so schwer wie du meinst, probier es einfach mal. Denke an etwas bestimmtes ganz intensiv, während du meine Präsenz berührst.</font>

<font color=#3366ff>Toprawa Raumhafen, mit Aylé und Shiara</font>
 
Toprawa Raumhafen, mit Tomm und Shiara

Aylé konnte sich noch nicht so richtig vorstellen, was Tomm damit genau meinte, was für ein Bild sie ihm zeigen sollte. Dieser Planet erinnerte sie irgendwie an ihren Heimatplaneten, auf dem sie zusammen mit ihrer Familie gelebt hatte.Naja, Familie konnte man nicht dazu sagen, einen Vater hatte sie nie wirklich gehabt, zumindest hat er nie mit ihrer Mutter zusammen gelebt, seit sie geboren war. Sie hatten sich wohl mal zerstritten, zumindest hatte man es ihr so erzählt. Und dieser Ort erinnerte sie stark an ihre Familie. Sie hörte immer noch die Worte ihres Meisters und versuchte sich an ihre Familie zu erinnern. Eine Situation kam ihr dabei ins Gedächtnis, als sie noch ganz klein war und mit ihrer Schwester auf dem Raumhafen ihrer Heimatstadt gespielt hatte. Damals war sie so um die 7 Jahre gewesen und zum ersten Mal auf so einem großen Raumhafen. Damals hatte sie einfach alles fasziniert, von den vielen verschiedenen Rassen die sich dort getümmelt hatten, bis hin zu den vielen Schiffen. Es war einer der glücklichsten Tage in ihrem Leben und sie versuchte sich daran zu erinnern wie glücklich sie gewesen war. Sie versuchte Tomm dieses Bild zu zeigen.

Das bin ich mit meiner kleinen Schwester.

Aylé wusste nicht genau, ob sie es so richtig gemacht hatte, aber sie hatte das Bild genau vor ihren Augen gesehn. Es machte sie ein wenig traurig, aber sie wollte nicht, dass Tomm das spürte, also unterbrach sie die Verbindung.
 
- Toprawa - Raumhafen -

Ein sanfter Luftzug striff durch ihr Haar, als sie endlich aus dem Schiff stiegen. Ihre Absätze klapperten auf dem Metall der Rampe. Endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Die Sonnenstrahlen kitzelten sanft ihre Haut und beschwingte Leichtigkeit erfüllte sie.
All das Leben, das geschäftige Treiben auf dem Raumhafen ließen sie die schweren Tage auf Coruscant vergessen, oder zumindest verdrängen. In Vergessenheit würden diese blutigen Bilder wohl nie kommen. Was wohl aus ihrem Quartier geworden war?
Fast unmerklich schüttelte sie den Kopf, um mit dieser kleinen Geste ihre Gedanken zu verjagen. Das bunte Treiben in den Straßen der Stadt in welche sie nun gekommen waren lenkte sie hervorragend ab. Es war eine Wohltat hier zu sein, fern ab von all dem Trubel um den Krieg im Zentrum.
Sie griff mit der Macht hinaus, um ihren Eindruck von Allem zu verstärken und ihr Glück in diesem Moment mit jedem Atemzug in neue Kraft umzuwandeln, denn sie wusste, dass sie diese brauchen würde. Weglaufen war immer nur von kurzer Dauer eine gute Lösung.
Die ganze Zeit war sie neben Tomm gelaufen und als sie sich nun ein Hotel ausgesucht hatten und die Zimmer buchten, hatte sie sich zum Fenster gedreht, während ihr Freund mit dem Alien an der Rezeption sprach. Ihr Blick ruhte auf der Straße, als plötzlich ein seltsames Gefühl des Wiedererkennens in ihr aufstieg. Ein Gesicht... da war ein Gesicht gewesen das sie irgendwo schon einmal gesehen hatte. Sie wusste nicht mehr wann oder wo es ihr begegnet war, aber es war ihr bekannt. Das konnte nicht sein, die Galaxis war riesig und man lief sich nicht einfach so über den Weg. Und obwohl sie versuchte dieses Gesicht loszuwerden, es ging ihr nicht mehr aus dem Kopf.


- Toprawa - Raumhafen -
 
Toprawa-Raumhafen

Aylé wusste, dass es bestimmt eine Weile dauern würde, bis sie in das Hotel einchecken konnten, dass Tomm für die drei ausgesucht hatte. Und da die beiden gerade nicht da waren, ließ sie es sich nicht nehmen, sich den Raumhafen etwas genauer anzusehen. Weil hier ziemlich viel los war, war es machmal nicht leicht durchzukommen, aber sie wollte sich unbedingt umsehen. Warum wusste sie nicht genau, aber irgendwie hatte sie im Hinterkopf, dass sie diesen Planeten von irgendwoher kannte. Vielleicht auch nur aus Büchern, oder sie irrte sich einfach und erinnerte sich nur an den Hafen auf ihrem Heimatplaneten. Sie ging an verschiedenen Ständen vorbei, und an Bars, in die sie lieber nicht reinschauen wollte. Plötzlich hörte sie Tomm´s Stimme durch die Macht. Er meinte, dass sie in diesem Hotel bleiben konnten und dass sie nachkommen sollte. Aylé seufzte, weil sie sich das alles noch genauer ansehen wollte, aber befolgte die Anweisung ihres Meisters. Sie ging erst zurück zum Schiff, um das restliche Gepäck zu holen und dann weiter über ein paar belebte Straßen, zu dem Hotel. Es war ziemlich groß und bestimmt auch nicht billig, hier zu übernachten. An der Rezeption sah sie die beiden stehen, die auf sie warteten. Zusammen fuhren sie ein paar Stockwerke höher zu ihrem Abteil und den Zimmern.
Aylé fühlte sich etwas komisch, weil Tomm anscheinend für sie mitbezahlt hatte.


Wieviel kostet es überhaupt hier zu übernachten?!
fragte sie beiläufig, als sie kunstvolle Bilder an den Wänden sah und wie elegant hier alles zu sein schien. Sie befürchtete, dass sie gar nicht so viel dabei hatte, um das alles zahlen zu können.

Toprawa- in einem Hotel-mit Tomm und Shiara
 
Zuletzt bearbeitet:
<font color=#3366ff>Toprawa Hotel, mit Aylé und Shiara</font>

<i>Die plötzliche Ruhe im Hotel ließ die Gedanken wiederkehren. Die Situation im Hangar erlebte Tomm noch einmal in seinen Gedanken. Warum dachte er grade jetzt an seinen besten Freund, der ihn beinahe getötet hatte?
<font color=aqua>Aylé's</font> Stimme ließ ihn aufhorchen. Anscheinend war sie schneller zurückgekehrt wie er es gedacht hatte. Tomm brauchte ein paar Sekunden, bis er ihre Frage verstanden hatte.</i>

Es ist nicht grade günstig, aber darüber brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Das bezahl ich schon.

<i>Eigentlich hatte er mit <font color=aqua>Aylé</font> üben wollen, aber er konnte sich nicht konzentrieren. <font color=aqua>Phol</font> war auf ihn angewiesen, er brauchte seine Hilfe, weil ihm sonst kaum jemand helfen konnte. Zu sehr hing er an ihrer Freundschaft, zu sehr vermißte er ihn, als daß er ihn einfach so der dunklen Seite überlassen konnte. Was tat er überhaupt hier auf diesem abgelegenen Planeten? War nicht viel Wichtigeres zu tun als hier vor dem Krieg wegzulaufen? Und plötzlich faßte Tomm einen Entschluß. Fest sah er seiner Freundin in die Augen.</i>

Es tut mir leid, aber ich kann hier nicht bleiben. Ich kann nicht einfach so tun als ob nichts wäre, während draußen der Krieg tobt und die dunkle Seite stärker und stärker wird. Es geht nicht.

<i>Verständnis suchend sah er die beiden an, sowohl <font color=aqua>Shia</font> als auch seine Padawan. War es nicht zu gefährlich, sie mitzunehmen? Konnte <font color=aqua>Aylé</font> dem Kontakt mit der dunklen Seite, den sie unweigerlich haben würde widerstehen? </i>

<font color=#3366ff>Toprawa Hotel, mit Aylé und Shiara</font>
 
- Outer Rim - Liana - Lianna-Residenz mit Rem und Marana -

Rem war überrascht als plötzlich Ben vor ihm stand. Und wo war Nat? Eigentlich hatte er schon mit sowas gerechnet, aber nicht damit, dass er ihn hier finden würde. Er war nicht geflüchtet. Zumindest nicht freiwillig. Er hatte hier auf diesem Drecksplaneten einiges zu regeln. Ärgerlich, dass nun auch noch dieser möchtegern Held in seine Quere kam. Rem hatte gehofft dieses ganze Schlamassel in ein paar Wochen hinter sich zu bringen und dann gemütlich und mit guten Gewissen nach Delasteine zurückzukehren. Dort hätte er ihn wenigstens nicht so überraschen können. Nun gut. Man musste wohl das Beste aus dieser Situation herausholen. Immerhin hatte er noch Marana. Sie würde hoffentlich so klug sein und kapieren, dass Ben eine Bedrohung darstellte und wenn nicht, dann würde Rem dafür, dass Marana für Ben eine BEdrohung darstellte.

Der Kopfgeldjäger führte sie in eine menschenleere Gegend. Sie hatten schon eine Weile das Zentrum Liannas hinter sich gelassen. Nun waren sie in einem der Slums gelandet. Ben zerrte die Beiden in eine Notunterkunft. Anders konnte man das nicht nennen. Die Wände waren vor langer Zeit wohl aus einem elden Holz, doch die Tage dieser Bruchbude waren gezählt. Lange würde sie nicht mehr stehen. Schimmel war über all an den Wänden. Es stank nach Verdorbenem, Schwefel und Urin. Dazu kam noch, dass das Holz unentwegt zu arbeiten schien. Jeder Schritt und jede Bewegung knarrte.
Ben sezte ihn und Marana mehr oder weniger sanft auf eine alte Couch. Sie waren immernoch durch die Schellen, die sie sich anlegen mussten, zusammengebunden. Ben setzte sich einen Meter entfernt auf einen Stuhl, den er mit der Lehne zu ihnen gestellt hatte.


"Wen hast du denn da bei dir, Remus. Deine neue Liebschaft?"
Rem ging erst gar nicht darauf ein. Wieso auch. Ben hatte das nicht zu interessieren. Aber es störte ihn, dass der Kerl ihn immer bei seinem vollen Namen nennen mussten. Jahre hatte man ihn unter diesem Namen gekannt, aber diese Zeit hatte Rem zusammen mit dem Namen Remus hinter sich gelassen.

"Schön sie wieder zu sehen, Pharell. Womit verdienen wir denn diese Ehre sie wiederzusehen und vorallem, wer war denn ihr Innenarchitekt. Sie sollten dringend mal was unternehmen, ansonsten sehen sie nachher auch noch so aus wie ihre Bude. Auf dem Weg sind sie ja bereits."

Ein kurzes Schnaufen, gefolgt von einem angewiderten Lächeln unterbrach seine Ansprache. Ben kannte ihn. Zu gut für seinen Geschmack.
"Halt die Klappe, Remus. Deine Ansprachen werden dir hier nichts bringen.
Er hielt ihm seine Warhawk an sein Kinn.

"Erzähl mir lieber, was diese Scheiße schon wieder sollte?"
Rem wollte antworten, aber Ben war nicht dumm, deswegen ließ er es erst gar nicht dazu kommen. "Keine Ausreden. Anworten!", befahl er.

Er nahm den kalten Lauf wieder weg und Rem furh sich über sein Kinn. Das hatte ziemlich weggetan. Aber scheinbar kam er heute nich ohne ein blaues Auge davon. Rem sah zumindest keinen Weg. Er schlielte kurz zu Marana hinüber. Sie schien sehr gefasst. Aber auch etwas verwirrt zu sein. Auf sie konnte er erstmal nicht zählen. Das würde noch etwas dauern. Also doch Zeit gewinnen.


"Was ist mit Nat passiert?"
Darauf würde er sicherlich antworten. Immerhin war es auch in seinem Interesse.

"Sie ist tot.", antwortete Ben mit etwas gedrückter Stimme. Man sah ihm den Schmerz deutlich an. Rem empfand es denn noch für klug nicht weiter in der Wunde zu bohren. Menschen waren manchmal übereilig mit ihren Handlugnen und Rem konnte gut darauf verzichten eine Kugel im Kopf zu haben. Macht sich nicht sonderlich gut bei Frauen.

"Nun, ich würde dir gerne etwas ausführlicher über meine Pläne berichten, aber unter vier Augen. Später. Vielleicht kann ich dich ja zum Essen einladen?"
Ben zog eine Augenbraue noch oben. Erhob dann doch wieder die Waffe. Ihm schien es egal zu sein, wer da in seiner Nähe

- Outer Rim - Liana - Lianna-Residenz mit Rem und Marana -
 
<font color=#3366ff>Toprawa, im Hotel, mit Shiara und Aylé</font>

<i>Leicht ist ihm die Entscheidung zu gehen nicht gefallen, das wußte er in dem Moment, als er sich nun von <font color=aqua>Shia</font> verabschiedete. Ohne, daß sie überhaupt etwas gesagt hatte wußte er, daß sie ihn nicht begleiten wollte, nicht begleiten konnte. Irgendwas auf diesem Planeten beschäftigte sie.
Mit <font color=aqua>Aylé</font> hatte er sich in einer halben Stunde am Raumhafen verabredet. Er selbst wollte einen Moment lang allein sein, während er den X-Flügler aus der "Morning Star" befreite und startbereit machte. Während er dabei immer wieder das größere Schiff seiner Freundin betrachtete, legte sich ein klemmendes Gefühl um seinen Magen. Etwas war anders auf einmal, die Art und Weise des Abschiedes...
Tomm hoffte inständig, daß er sich irrte, trotzdem konnte er das Gefühl nicht loswerden, daß sie sich vielleicht nie mehr wiedersehen würden. Nur verschwommen sah er die Kontrollen seines X-Flüglers, als sich Tränen in seine Augen verirrten. Schnell blinzelte er sie weg, nein, er wollte jetzt nicht daran denken. Wenn es so kommen sollte, dann würde er es früh genug merken. Die Hoffnung starb zuletzt.
Tomm blickte nach draußen. Die halbe Stunde war um, gleich mußte <font color=aqua>Aylé</font> dort erscheinen, wenn sie sich an die Verabredung hielt.</i>

<font color=#3366ff>Toprawa Raumhafen, mit Aylé</font>
 
Toprawa Raumhafen, mit Tomm

Ein leichter Wind wehte auf dem Raumhafen, sodass Aylé sich immer wieder die Haare aus dem Gesicht streichen musste. Bisher hatte sie [COLOR=sky blue]Tomm[/COLOR] noch nicht gesehen, aber die halbe Stunde war ja auch noch nicht rum. Aylé wunderte sich selbst über ihre Pünktlichkeit, denn Zuhause war sie immer unpünktlich gewesen und hatte ihre Freunde oft warten lassen. Der Gedanke an ihre Freunde, die sie alle zurückgelassen hatte, schmerzte sie für einen Moment. Gerade, wo nicht so viel auf dem Hafen los war und der Wind durch die Straßen fegte, fühlte sie sich einsam. Sie zog ihren Umhang enger um sich, weil ihr hier langsam kalt wurde oder einfach, weil sie sich nicht besonders gut fühlte. Sie wusste nicht, warum [COLOR=sky blue]Tomm[/COLOR] diesen Planeten so schnell verlassen wollte, aber bestimmt würde er es ihr sagen. In diesem Moment sah sie ihn, als er mit seinem Gepäck auf sie zu kam. Er sah nicht besonders glücklich aus, dass sah man ihm an. Vielleicht war es der schnelle Abschied von seiner Freundin, die sie nicht begleiten würde. Aylé sah ihn an, als er vor ihr stand.

Ich werde mit euch mitkommen, Meister. Aber ich weiß immer noch nicht, um was es dabei genau geht, wo werden wir überhaupt hinfliegen?

Aylé strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Natürlich würde sie mitkommen, warum sollte sie auf diesem Planeten bleiben, den sie nicht mal kannte.
 
<font color=#3366ff>Toprawa Raumhafen, mit Aylé</font>

<i>Zügig suchte Tomm einen der etwas seriöser anmutenden Vermieter von Raumschiffen auf. Es dauerte auch nicht lange, bis sie etwas passendes gefunden hatten, lediglich die Verhandlungen gestalteten sich schwieriger. Schließlich hatten sie aber doch alles, was sie brauchten. Während er ihr alles wichtige erklärte und zeigte, verriet Tomm seiner Padawan auch, wohin die Reise führen würde.</i>

Um ganz ehrlich zu sein - ich weiß nicht, wo wir hinfliegen werden. Die Macht wird uns leiten, aber ich habe das seltsame Gefühl, daß ich bald auf meinen besten Freund stoßen werde, <font color=aqua>Phol Low</font>. Allerdings fürchte ich, daß seine Wiedersehensfreude nicht unbedingt überschwenglich sein wird.

<i>Mittlerweile hatte er ihr nun auch alles technische ausführlich erklärt und gezeigt, so daß sie starten konnten. Während sie die Sprungvorbereitungen trafen, würden sie noch ausreichend Zeit haben, etwas zu üben.
Tomm kletterte in seinen X-Flügler, wo T4 ihn freudig begrüßte. Auch Tomm freute sich, mal wieder in seinem Jäger zu sitzen. Nach kurzer Zeit hatten sie die Startfreigabe. <font color=aqua>Aylé</font> machte sich gut in ihrem Cockpit und so bedurfte es nur weniger Übungen, bis Tomm sich der Hyperraumsprungberechnung zuwenden konnte. Tief ließ er sich in die Macht fallen und nach einiger Zeit piepte der Navcomputer. Nach Etti IV würden sie fliegen. Er informierte seine Padawan darüber, nahm noch ein letztes kurzes Mal Kontakt zu der hellstrahlenden Präsenz auf dem Planeten auf, die er so liebte, dann tauchten die beiden Schiffe in den Hyperraum ein.</i>

<font color=#3366ff>Hyperraum, auf dem Weg nach Etti IV, mit Aylé

[op: Weiter im Thread <a href=http://projektstarwars.de/forum/showthread.php?s=&threadid=21213&goto=lastpost>Pirates and Negotiations</a>]</font>
 
Outer Rim- Liana- Verfallenes Gebäude - Ben, Rem und Marana

Marana konnte auf Bens Bemerkung nur den Kopf schütteln. Dachten Männer immer nur an das eine? So ein Idiot. Allerdings konnte Ben nicht wissen, daß die Suite einfach zu blockieren war. Dort hätte er ohne viel Aufwand mit Rem reden können. Aber wieso auch einfach, wenn es kompliziert ging.
Ärgerlich registierte sie, daß Rem ihre rechte Hand an seine linke gekettet hatte. Aber sie hätte auch nichts tun können, selbst wenn sie gewollt hätte, aber sie wollte einfach nicht. Sie ärgerte lediglich ihr Wappenring. Sie hätte ihn besser abnehmen sollen. Aber wer konnte ahnen, daß es so enden würde.
Also hielt sie einfach still. Sollte Rem doch die Drecksarbeit machen. Schließlich hatte er diesen Mist irgendwann und irgendwie eingebrockt. Sollte er es wieder gerade biegen. Teilnahmslos wirkend saß sie neben Rem. Allerdings sah sie sich ihre Umgebung genau an. Sie sah sie nur gezwungen, Bens Unterstellung zu korrigieren.


"Nö, ich bin nicht seine neue Liebschaft. Ich bin seine ehemalige Mitarbeiterin. Nicht mehr."

meinte sie trocken. Dem weiteren Gespräch hörte sie ruhig zu. Wer war Nat? Naja, richtigerweise, wer ist sie gewesen? Denn nach Ben war sie tot. Aber eigentlich war es nicht mehr ihr Problem.
Als Rem Ben eine Einladung zu Essen anbot, mußte sie lachen.


"Mit sowas wäre ich vorsichtig. Ich habe auch nur die Einladung meines ehemaligen Arbeitgebers angenommen und nun sitze ich hier. Dabei bin ich schlicht und einfach eine einfache Touristin"

Sie sah fragend zu Ben und hob leicht die Hand, die an Rems Arm gefesselt war.

"Wenn sie mich gehen lassen, dann können sie ihr Gespräch unter vier Augen führen."

Allerdings hatte sie den Eindruck, daß dieser Pharell nicht darauf eingehen würde.

Outer Rim- Liana- Verfallenes Gebäude - Ben, Rem und Marana
 
Hyperraum-auf dem Weg nach Etti IV-mit Tomm

Es war ein komisches Gefühl das erste Mal in einem Cockpit zu sitzen und selbst eine Schiff zu fliegen. Tomm musste schon viel Vertrauen in sie haben und auch der Händler, von dem sie den X-Flügler geliehen hatten. Er hatte ihm wahrscheinlich nicht davon erzählt, dass sie zum ersten Mal fliegen würde. Aylé stellte sich vor, was für ein Gesicht der Händler wohl machen würde, wenn er sein Schiff als Schrotthaufen wieder zurück bekam. Wenn sie ehrlich war, wollte sie es nicht darauf ankommen lassen. Sie folgteTomm und der Route, die auf ihrem Display erschienen war. Mehrere Male kam der Flügler ins Schwanken, weil sie sich noch nicht sicher mit den Kontrollen fühlte. Sie probierte einige Hebel aus, aber es wurde nur noch schlimmer. Der R5-Droide fing an nervös zu piepen.

Schon gut, ich krig das wieder hin.

Sie hantierte an den Kontrollen, als das Schiff plötzlich anfing stark zu rotieren.

Ja, ich weiß, dass das nicht gut war!

Nach einiger Zeit schaffte sie es, den Flügler wieder ins Gleichgewicht zu bringen und holte Tomm ein. Der Droide hatte sich mittlerweile wieder beruhigt, obwohl er sarkastisch vor sich hin pfiff. Aylé störte das nicht mehr, als sie sich die Zeit nahm, nach draußen zu sehen. Die Aussicht faszinierte sie, als sie an ein paar kleineren Planeten vorbei flogen. Sie lehnte sich zurück, als sie mit ihrem Meister Kontakt aufnahm.

Wie lange dauert es eigendlich bis wir Etti IV erreichen?

Sie sah noch weiter nach draußen und so langsam gewöhnte sie sich an das Fliegen. Solange keine feindlichen Schiffe hier auftauchten, war alles friedlich und es machte sogar richtig Spaß, obwohl das der Droide nicht so sah, der immer noch vor sich hin pfiff.
 
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