Shiara
chacun à son goût
- 'MorningStar' - Hyperraum - Auf dem Weg nach Lianna -
Plötzlich überkam sie eine Welle von Emotionen, es waren nicht ihre eigenen, sie strömten auf sie ein und mischten sich mit ihren Gefühlen. Für einen kurzen Moment griff sie hinaus in die Macht, spürte weit entfernt das sanfte Leuchten der wohlbekannten Präsenz Tomms. Er vermisste sie... Für einen Moment kämpfte sie mit den Tränen. Warum war er nicht hier und konnte sie im Arm halten und gemeinsam mit ihr diese Mission bestreiten? Er fehlte ihr so sehr... wie ein Teil ihrer Seele, der nicht bei ihr war. Seine Nähe, seine Wärme, sein Geruch, seine Aura, all das waren Dinge die sie vermisste. Wieso nur, wieso war er gegangen? Weshalb war sie hier alleine? Hatte sie etwas falsch gemacht? Wenn ja, was nur? Wieder tastete sie mit einem Finger nach der Stelle, an der ihr Ring hätte sein müssen. Doch musste sie wie so oft enttäuscht feststellen, dass er nicht dort war. Tomm trug ihn jetzt bei sich. Schwer riss sie sich von diesen Gedanken los. Später wenn sie alleine in ihrem Quartier sein würde, hatte sie genug Zeit dazu.
Stattdessen wandte sie sich Jerome zu, der ihre für ihn unbegründete Trauer gespürt haben musste und mit besorgtem Blick zu ihr sah. Ihre Stimme war leise als sie zu sprechen begann und nicht annähernd so fest wie sie es sich gewünscht hatte.
Wir werden nun einige Stunden Zeit haben, bis wir Lianna erreichen. Das ist der Planet auf dem ich meine Mutter vermute. Bis dahin kannst du dich etwas ausruhen. Auf Lianna gab es vor einigen Jahren eine Krise, diese aber wurde auf seltsame Weise beiseite geschafft. Ich erhoffe mir, neben einer erfolgreichen Suche nach meiner Mutter, mehr über diese Krise in Erfahrung zu bringen. Desweiteren habe ich noch eine kleine Aufgabe für dich, sozusagen als kleinen Einstieg in den Orden der Jedi. Du sollst bewusst Kontakt mit der Macht aufnehmen. Dazu schiebst du all deine Gedanken bei Seite und Konzentrierst dich darauf deine Umwelt wahrzunehmen. Jeder Jedi erlangt auf individuellem Weg seinen Zugang zur Macht, so wie du den deinen finden musst. Mit ein wenig Übung wird bald Routine einkehren. Ich werde mich jetzt zurückziehen. Wenn du reden möchtest oder eine Frage hast, dann kannst du dich jeder Zeit bei mir melden.
Mit diesen Worten und einem leichtem Lächeln erhob sie sich und verließ die Lounge um in ihr Quartier zu gehen. Das vertraute Zischen der Türe hinter ihr ließ sie wieder in sich kehren. In ihren Gedanken war sie wieder bei Tomm. Sie legte sich auf ihr Bett, schloss die Augen und ließ sich in den Fluß der Macht fallen. Immer ruhiger wurde sie, auf der Suche nach ihm, seiner Präsenz, dort draußen in den Weiten der Galaxie. Sie hatte es schon einmal geschafft ihn über eine solch weite Distanz zu finden. Doch in der Macht spielte dies keine Rolle, er war da und mit ihr in seinen Gedanken verbunden. Sie waren Eins, selbst wenn sie nicht beisammen waren. Das warme Licht seiner Präsenz war zum greifen nah und doch so weit entfernt. Sanft wie ein Windhauch berührte sie ihn, stellte sich vor, wie sie seine Wangen streichelte und ihn küsste. Und sandte ihm auch ihre Gefühle, die sie so bedrückten. Und mit einem Mal kehrte Ruhe in ihr Inneres. In dieser Ruhe schlief sie ein und zumindest in Gedanken befand sie sich inTomms Armen.
- 'MorningStar' - Hyperraum - Auf dem Weg nach Lianna -
Plötzlich überkam sie eine Welle von Emotionen, es waren nicht ihre eigenen, sie strömten auf sie ein und mischten sich mit ihren Gefühlen. Für einen kurzen Moment griff sie hinaus in die Macht, spürte weit entfernt das sanfte Leuchten der wohlbekannten Präsenz Tomms. Er vermisste sie... Für einen Moment kämpfte sie mit den Tränen. Warum war er nicht hier und konnte sie im Arm halten und gemeinsam mit ihr diese Mission bestreiten? Er fehlte ihr so sehr... wie ein Teil ihrer Seele, der nicht bei ihr war. Seine Nähe, seine Wärme, sein Geruch, seine Aura, all das waren Dinge die sie vermisste. Wieso nur, wieso war er gegangen? Weshalb war sie hier alleine? Hatte sie etwas falsch gemacht? Wenn ja, was nur? Wieder tastete sie mit einem Finger nach der Stelle, an der ihr Ring hätte sein müssen. Doch musste sie wie so oft enttäuscht feststellen, dass er nicht dort war. Tomm trug ihn jetzt bei sich. Schwer riss sie sich von diesen Gedanken los. Später wenn sie alleine in ihrem Quartier sein würde, hatte sie genug Zeit dazu.
Stattdessen wandte sie sich Jerome zu, der ihre für ihn unbegründete Trauer gespürt haben musste und mit besorgtem Blick zu ihr sah. Ihre Stimme war leise als sie zu sprechen begann und nicht annähernd so fest wie sie es sich gewünscht hatte.
Wir werden nun einige Stunden Zeit haben, bis wir Lianna erreichen. Das ist der Planet auf dem ich meine Mutter vermute. Bis dahin kannst du dich etwas ausruhen. Auf Lianna gab es vor einigen Jahren eine Krise, diese aber wurde auf seltsame Weise beiseite geschafft. Ich erhoffe mir, neben einer erfolgreichen Suche nach meiner Mutter, mehr über diese Krise in Erfahrung zu bringen. Desweiteren habe ich noch eine kleine Aufgabe für dich, sozusagen als kleinen Einstieg in den Orden der Jedi. Du sollst bewusst Kontakt mit der Macht aufnehmen. Dazu schiebst du all deine Gedanken bei Seite und Konzentrierst dich darauf deine Umwelt wahrzunehmen. Jeder Jedi erlangt auf individuellem Weg seinen Zugang zur Macht, so wie du den deinen finden musst. Mit ein wenig Übung wird bald Routine einkehren. Ich werde mich jetzt zurückziehen. Wenn du reden möchtest oder eine Frage hast, dann kannst du dich jeder Zeit bei mir melden.
Mit diesen Worten und einem leichtem Lächeln erhob sie sich und verließ die Lounge um in ihr Quartier zu gehen. Das vertraute Zischen der Türe hinter ihr ließ sie wieder in sich kehren. In ihren Gedanken war sie wieder bei Tomm. Sie legte sich auf ihr Bett, schloss die Augen und ließ sich in den Fluß der Macht fallen. Immer ruhiger wurde sie, auf der Suche nach ihm, seiner Präsenz, dort draußen in den Weiten der Galaxie. Sie hatte es schon einmal geschafft ihn über eine solch weite Distanz zu finden. Doch in der Macht spielte dies keine Rolle, er war da und mit ihr in seinen Gedanken verbunden. Sie waren Eins, selbst wenn sie nicht beisammen waren. Das warme Licht seiner Präsenz war zum greifen nah und doch so weit entfernt. Sanft wie ein Windhauch berührte sie ihn, stellte sich vor, wie sie seine Wangen streichelte und ihn küsste. Und sandte ihm auch ihre Gefühle, die sie so bedrückten. Und mit einem Mal kehrte Ruhe in ihr Inneres. In dieser Ruhe schlief sie ein und zumindest in Gedanken befand sie sich inTomms Armen.
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