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Ich spreche direkt von weiblichen Imamen und diese giebt es eben auch.
Du meinst die Dame aus Berlin? Soweit ich weiß läuft sogar ein Fatwa gegen sie.
Und mir hat auch noch nie ein katholischer Priester oder strenggläubiger Katholik den Handschlag verwehrt, im Gegensatz zu Muslimen.
Das schon wieder, einige Muslima geben Männern auch nicht die Hand und Orthodoxe Juden geben Frauen auch nicht die Hand.
Bin etwas überrascht, wie ein weiblicher Imam funktioniert, da diejenige ja gar nicht vor ihren männnlichen Glaubensbrüdern predigen darf. Oder darf sie nur vor Frauen predigen?
Ich habe auch nur gesagt, dass ich den Islam für noch rückständiger halte wie die katholische Kirche und ebenso das Judentum, das auf derselben Stufe wie diese steht, ebenso wie die griechisch-orthodoxen Freunde.
Und nein, ich rede nicht von einem kulturellen Problem. Das „Nicht Hände geben“ rührt ja daher, dass die Frau lt. islamischen und auch jüdischen Glauben unrein sein könnte. Und streng Gläubige halten sich auch dran, mal abgesehen davon was man vom Händeschütteln generell hält.
Ich habe auch nur gesagt, dass ich den Islam für noch rückständiger halte wie die katholische Kirche und ebenso das Judentum, das auf derselben Stufe wie diese steht, ebenso wie die griechisch-orthodoxen Freunde.
Gegenwärtig gibt es eine Kontroverse unter Muslimen, ob und unter welchen Umständen Frauen Tätigkeiten als Imam ausführen dürfen. Drei von vier sunnitischen Rechtsschulen, aber auch viele schiitische Rechtsschulen sind der Auffassung, dass Frauen nur reine Frauengruppen im Gebet leiten dürfen.
Ich verspüre da eine gewisse voreingenommenheit was bei dir als katholikin auch vollkommen nachvollziehen kann.
Ich als überzeugter Atheist für den das alles nur gleichermaßen lustige Märchen sind ist der Eindruck eben ein anderer.
Ist es eben nicht. Die Verweigerung des Händeschlags hat keine direkte Benennung in Koran sondern beruht nur auf Interpretationen eines bestimmten Ferses.
Und da nur ein Teil der Muslime und im Grunde genommen kein liberaler Jude den Handschlag verweigert sehe ich da kein strukturelles religiöses sondern ein kulturelles Problem in bestimmten Bevölkerungsgruppen.
Der Islam hat auch keinen alles entscheidenden Schirmherrn wie die katholische Kirche. Die Stellung einer Fatwa ist schon aufgrund der verschiedenen Strömungen innerhalb des Islams niemals für alle Moslime allgemeingültig.
Ich sehe da eher eine Vergleich zu Morden in den USA an Abtreibung Ärzten von fundamentalen Christen die ihre Taten mit der Bibel rechtfertigen.
Vermutlich nicht. Ich bin da jetzt kein Experte dafür, aber soweit ich weiß wurden in fast allen Fällen von Verfolgung Homosexueller Schwule härter diskriminiert als Lesben. Das hat so seltsame Gründe wie die Ansicht, dass homosexueller Sex eine Verschwendung von Samen sei, die das Volk brauche, oder überhaupt nur Penetration als Sex gilt. Und selbst in unseren Breiten vermuten bei händchenhaltenden Frauen auf der Straße wesentlich weniger Zuschauer ein lesbisches Paar, als bei händchenhaltenden Männern.
Ja, Frauen wird da schon mehr zugestanden. Lesben standen/stehen, auch wenn das nicht intuitiv klingt, oft besser da als Schwule, weil Frauen generell weniger wert zugestanden wird.
Najaaaaaa...... Wir reden hier immerhin von der Glaubensgemeinschaft, die die Hölle für alle erfunden hat, die ihr nicht zustimmen. Die gab es so vorher im Judentum nicht. Und eine Folterkammer für alle anderer Meinung ist schon ziemlich autoritär denk ich.
Würde vermuten eine homosexuelle Transfrau oder ein homosexueller Transmann toppt das ganze noch einmal.
Ich bin ja überzeugter Atheist weswegen mir da vielleicht auch vielleicht ein wenig der Bezug fehlt. Aber ich frage mich immer wieder wie man mich als als gläubiger Christ so verzweifelt an ein Institution klammert und einem nicht der Glauben an sich genügt.
Ich halte die katholische Kirche an sich für die am schwersten (ich würde sogar unmöglich sagen) zu reformierende Religion unter den großen Religionen der Welt.
Einfach aus dem Grund das die katholische Kirche als einzige so extrem zentralisiert Organisiert ist, mit dem Papst als Oberhaupt welcher schon fast Gott gleiche Macht über die gesamte Glaubensgemeinschaft besitzt.
@Raven Montclair glaubst du jetzt wirklich das eine Katholische Priesterin von allen Katholikem angenommen würde. Die würde von Katholiken genau so Morddrohungen bekommen.
Wobei ich mich manchmal frage, was zuerst da gewesen ist.
Vor dem mehrheitlich patriarchalen Poly- und Monotheismus gab es ja oft eher matriarchale animistische Religionen.
natürlichen Damenwahl beim Sex hin zu künstlichen Strukturen wie Ehe, die die Frau zu einem käuflichen Besitz des Mannes machte,
Neulich habe ich zum Thema einen recht interessanten, wenn auch etwas übertrieben wirkenden Beitrag gelesen. Darin ging eine Autorin, kurz zusammengefasst davon aus, dass die Ehe eigens dafür "erfunden" wurde, dass der Mann sich Sex sichern kann, da Frauen über ihre Partnerwahl entscheiden. Sie hat dabei einen Vergleich zum Tierreich gezogen, in dem Männchen Weibchen immer mit irgendwelchen äußerlichen Attributen beeindrucken müssten, um überhaupt zum Sex zu kommen.Vor dem mehrheitlich patriarchalen Poly- und Monotheismus gab es ja oft eher matriarchale animistische Religionen.
Auch gibt es die These, dass der Schritt von der natürlichen Damenwahl beim Sex hin zu künstlichen Strukturen wie Ehe, die die Frau zu einem käuflichen Besitz des Mannes machte, dann erfolgte, als die Menschheit sesshaft wurde.
Das passt eigentlich ganz gut zusammen.
Darin ging eine Autorin, kurz zusammengefasst davon aus, dass die Ehe eigens dafür "erfunden" wurde, dass der Mann sich Sex sichern kann, da Frauen über ihre Partnerwahl entscheiden.
Neulich habe ich zum Thema einen recht interessanten, wenn auch etwas übertrieben wirkenden Beitrag gelesen. Darin ging eine Autorin, kurz zusammengefasst davon aus, dass die Ehe eigens dafür "erfunden" wurde, dass der Mann sich Sex sichern kann, da Frauen über ihre Partnerwahl entscheiden. Sie hat dabei einen Vergleich zum Tierreich gezogen, in dem Männchen Weibchen immer mit irgendwelchen äußerlichen Attributen beeindrucken müssten, um überhaupt zum Sex zu kommen.
Ach, ich stehe dem Verein auch kritisch gegenüber. Ein sehr enger Freund und Pate meines Kleineren ist homosexuell und trotzdem ein sehr gläubiger Katholik, da hätte ich an seiner Stelle mehr Probleme mit.
Das ist interessant...wie kommt er klar damit, dass er laut der Kirche, der er sich zugehörig fühlt, in ständiger Sünde lebt? Oder unterdrückt er seine Neigungen?
Ich bin zwar ebenfalls der Meinung, dass man auch dann noch gläubiger Christ sein kann, wenn man mit einzelnen Ansichten des Vatikans nicht übereinstimmt (die haben mE nämlich keineswegs die göttliche Wahrheit gepachtet), mit der Mitgliedschaft symbolisiert man aber, dass man mit den Regeln des Vereins konform geht...oder hofft auch er auf Veränderungen und möchte sozusagen intern was bewegen?
Ich merke halt an mir selbst, dass ich es furchtbar schwierig finde, einerseits solche Veränderungen gerne unterstützen zu wollen, andererseits aber schon allein aus Prinzip nicht gewillt zu sein, sich dafür (auch nur temporär) benachteiligen zu lassen. Und sobald man als Frau, Homosexueller usw den Kirchenraum betritt, passiert eben genau das. Man ist vor dem Gesetzt nicht mehr gleich (nicht mal vor Gott, wenn es nach den geweihten Männern geht).
Wie kommst du mit diesem (inneren) Konflikt zurecht? Oder spürst du den gar nicht in dem Ausmaß, wie ich es gerade beschrieben habe?
Plötzlich so was unerwartet Deepes in einer Talkshow!