Ian Dice
Semiaktiv
Na ja, aber die Kriche als Institution für sich, kann ja nicht wirklich etwas in Frage stellen, oder nicht. Denn auch hinter dieser Institution stehen Menschen. Mutter Theresa selsbt war von Zweifeln geplagt, bis zu ihrem Tod.
Natürlich, nach Außen wird versucht, ein Bild zu wahren.
Aber hier können sich (christliche) Glaubensrichtungen ja auch wieder auf die Bibel beziehen. (Hebrärer 1:1: 1 Glauben heißt Vertrauen, und im Vertrauen bezeugt sich die Wirklichkeit dessen, worauf wir hoffen. Das, was wir jetzt noch nicht sehen: im Vertrauen beweist es sich selbst.) Die andere Stelle fällt mir nimmer ein^^
Und selbst in der Bibel werden ja immer wieder Menschen erwähnt, die mit ihrem Glauben hadern. Auch wenn man Jesus Aussage nimmt "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen", könnte man hier sehr viel interpretieren. Ich schätze beim Glauben geht es oft weniger darum, alles zu verstehen udn erklären zu können, als darum, Dinge hinzunehmen.
Ja, ich denke, auch, dass Eltern einen Hauptteil der VErantwortung tragen, was die Religiösität ihrer Kinder betrifft. Aber Kinder entscheiden irgendwann auch selbst, ob das, was ihre Eltern sagen, auch wirklich das ist, was sie glauben möchten. Früher oder später reflektieren sie. Mehr oder weniger.
Ich persönlich bin absolut gegen Kindertaufen. Da finde ich Religinsunterricht schon weita unbedenklicher.
Hm und ich denke, religiöse Erziehung ist immer dann in Ordnung, wenn dem Kidn eingeräumt wird, seine eigene Meinung haben zu dürfen. Aber da, wo Eltern anfangen, Unglauben oder andere Meinungen zu verbieten (und sei es durch Zurückweisung oder anderes), wird es mMn schon wieder sehr kritisch.
Ich glaube die Gefahr von Extremen besteht gerade in Glaubensfragen. Eltern die überzeugt sind, dass irhe Kinder glauben müssen (und zwar an das, was sie glauben), um ihr Seelenheil zu retten/gerettet zu sehen...
Und jupp, es braucht wohl keinen Glauben, um schwere Zeiten zu überstehen (zumindest nicht für jeden, zumindest nicht mehr für mich). Aber was Hoffnung, Halt und Kraft gibt, ist eine persönliche Entscheidung und es ist weder schlimm sich Kraft aus dem Glauben zu ziehen, noch sie anderswo her zu bekommen, das sehe ich auch so.
Schlimm wird es erst dann, wenn das, was Kraft gab, verschwunden ist. Denn wenn Glaube erst mal der Boden war, auf dem man lief und Glaube dann verschwindet. Ja... dann ist es absolut bescheiden. Aber ich schätze, dass ist mit jedem Kraftspender so. Ist wohl allgemein nicht ganz "ungefährlich" ein Fundament zu bauen, dass bei Einsturz eben alles zum Einsturz bringt.
Natürlich, nach Außen wird versucht, ein Bild zu wahren.
Aber hier können sich (christliche) Glaubensrichtungen ja auch wieder auf die Bibel beziehen. (Hebrärer 1:1: 1 Glauben heißt Vertrauen, und im Vertrauen bezeugt sich die Wirklichkeit dessen, worauf wir hoffen. Das, was wir jetzt noch nicht sehen: im Vertrauen beweist es sich selbst.) Die andere Stelle fällt mir nimmer ein^^
Und selbst in der Bibel werden ja immer wieder Menschen erwähnt, die mit ihrem Glauben hadern. Auch wenn man Jesus Aussage nimmt "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen", könnte man hier sehr viel interpretieren. Ich schätze beim Glauben geht es oft weniger darum, alles zu verstehen udn erklären zu können, als darum, Dinge hinzunehmen.
Ja, ich denke, auch, dass Eltern einen Hauptteil der VErantwortung tragen, was die Religiösität ihrer Kinder betrifft. Aber Kinder entscheiden irgendwann auch selbst, ob das, was ihre Eltern sagen, auch wirklich das ist, was sie glauben möchten. Früher oder später reflektieren sie. Mehr oder weniger.
Ich persönlich bin absolut gegen Kindertaufen. Da finde ich Religinsunterricht schon weita unbedenklicher.
Hm und ich denke, religiöse Erziehung ist immer dann in Ordnung, wenn dem Kidn eingeräumt wird, seine eigene Meinung haben zu dürfen. Aber da, wo Eltern anfangen, Unglauben oder andere Meinungen zu verbieten (und sei es durch Zurückweisung oder anderes), wird es mMn schon wieder sehr kritisch.
Ich glaube die Gefahr von Extremen besteht gerade in Glaubensfragen. Eltern die überzeugt sind, dass irhe Kinder glauben müssen (und zwar an das, was sie glauben), um ihr Seelenheil zu retten/gerettet zu sehen...
Und jupp, es braucht wohl keinen Glauben, um schwere Zeiten zu überstehen (zumindest nicht für jeden, zumindest nicht mehr für mich). Aber was Hoffnung, Halt und Kraft gibt, ist eine persönliche Entscheidung und es ist weder schlimm sich Kraft aus dem Glauben zu ziehen, noch sie anderswo her zu bekommen, das sehe ich auch so.
Schlimm wird es erst dann, wenn das, was Kraft gab, verschwunden ist. Denn wenn Glaube erst mal der Boden war, auf dem man lief und Glaube dann verschwindet. Ja... dann ist es absolut bescheiden. Aber ich schätze, dass ist mit jedem Kraftspender so. Ist wohl allgemein nicht ganz "ungefährlich" ein Fundament zu bauen, dass bei Einsturz eben alles zum Einsturz bringt.
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