Thatawaya
schräger Vogel
Bastion- Center-NoiTec-Tower- Bankettsaal- mit Janus und vielen anderen
Ihre Vermutung bestätigte sich ein weiters Mal. Als sie Lord Nergals Namen erwähnte, schien der blonde Mann eine andere Einstellung ihr gegenüber einzunehmen. Er wirkte nun etwas aufmerksamer und interessierter als zuvor. Er erklärte, dass er Lord Nergal auch schon begegnet war, sich aber an sie nicht erinnern konnte. Thatawayas Federkamm, welcher seit Gesprächsbeginn mehrheitlich freundlich-Orange gewesen war, nahm für ein paar Sekunden eine amüsiert-grüne Farbe an, ehe er wieder zu einem leuchtenden Orange zurückkehrte. Sie musste zugeben, dass seine Komplimente ihr gefielen und dass er ihre Spezies erkannte, war auch ein Pluspunkt.
“ Hmm… Es spricht für euch, dass ihr meine Spezies erkennt, obwohl ihr noch nie auf meinesgleichen getroffen seid. Nicht alle Angehörigen eurer Art wissen gleich, mit was sie es zu tun haben. Einige eröffneten gar sofort das Feuer auf mich, als seie ich ein wildes Tier. ”
Jaa, gut…. Sie hatte einige Verhaltensweisen, die sie durchaus mit wilden Tieren auf eine Stufe stellten. Ihre Jagdtechniken zum Beispiel. Aber Thatawaya war weit mehr als das. Und sie verstand es, das Kompliment des Mannes zu erwiedern.
“Und ich arbeite erst kurz mit Lord Nergal zusammen. Wir verfolgen das selbe Ziel und ich helfe ihm, an die nötigen Informationen zu kommen. Dafür teilt er die Ergebnisse mit mir. Eine rein geschäftliche Beziehung also. “
Bisher. Wie es danach weiterging, hatte Thatawaya noch nicht entschieden. Das würde sich mit der Zeit erst herauskristallisieren müssen. Die Worte Lord Draconis´ kamen ihr wieder in den Sinn: Lass nicht zu, dass irgendjemand sich jemals wieder über dich stellt! Das hatte bisher niemand wieder getan und Lord Nergal war derjenige gewesen, der ihr etwas angeboten hatte. Lord Draconis ebenfalls- wobei sie sich bei dessen Angebot nicht sicher war, ob sie es annehmen wollte. Das wiederrum verschaffte ihr eine andere Form der Freiheit und tatsächlich die Möglichkeit, diesen Leuten hier den Rücken zu kehren wann immer sie wollte.
Ihr Gesprächspartner schien immerhin ebenso freundlich wie Lord Nergal. Auch wenn Thatawaya sich bei Letzterem irgendwie wohler fühlte. Vielleicht genau weil Lord Nergal ihr Ziel teilte und ihr half, jenes zu erreichen. Genauso wie umgekehrt. Wenn sie ihr Ziel erreicht hatten, würde Thatawaya wahrscheinlich verschwinden. Bis dahin aber...ja man konnte sagen: Sie und Lord Nergal nutzten einander als Hilfsmittel. Nicht mehr und nicht weniger. Doch das war kein Thema für diesen Abend.
Im Moment fand Thatawaya Lord Sturn´s Gesellschaft nett und setzte ihn auf die Position “Zeitvertreib”. Und diesen Job erledigte er gut. Er beantwortete sogar ihre Frage nach dem Grund, warum mach diesen Darth Zion heute so feierte. Ein Kriegsheld also.
“Wenn jetzt wieder Ruhe und Frieden herrscht, hat er seine Arbeit ja wirklich gut gemacht.”
Sowas hätte sie dem Mann auf den ersten Blick garnicht zugetraut. Ihr Blick wanderte in die Richtung, in der sie ihn gesehen hatte. Natürlich konnte sie ihn von ihrem Platz aus nicht mustern. Mit ihren 1,27 konnte sie die Leute sehen , die direkt um sie herum standen und die, die sich hinter denen aufhielten. Dann war aber auch Schluss. Darum wusste sie auch, dass sie garnicht länger in diese Richtung schielen musste. Sie sah wieder zu Lord Sturn und legte den Kopf schief.
“Ihr sagtet, dass dieses Fest “nicht exklusiv” euch zu Ehren gefeiert wird. Aber doch auch etwas? Was waren eure Heldentaten, die man heute befeiert?”
Neugier und genaueres Kennenlernen ihres Gegenüber. Da gab es sicher noch mehr als nur seine Wortgewandtheit.
Wie aus dem Nichts schwebte plötzlich ein Glas herbei, in dem wirklich nur Wasser zu sein schien. Thatawaya starrte es einen Moment lang an,als erwarte sie, dass auch das Glas am Gespräch teilnehmen wollte. Erst als Lord Sturn seine Worte wieder an sie richtete und ihr quasi das Wasser statt des prickelnden Getränkes empfahl, erkannte sie ihn als den Urheber dieses Kunststücks. Alkoholfrei? Ihr Blick wanderte zwischen dem Prickelwasser und dem normalen Wasser hin und her, ehe sie das Wasserglas aus der Luft griff und das Sektglas einem Servierdroiden auf das Tablet stellte. Die Häppchen, die er mit sich führte und die Lord Sturn ihr empfohlen hatte, ignorierte sie jedoch.
“Vielen Dank für eure Fürsorge,aber ich habe bereits gegessen und das, was eure Art als Nahrung bezeichnet, verknotet mir die Gedärme. Allerdings habe ich – dank eurem Kriegshelden- geeignetere Quellen in eurem Untergeschoss gefunden. “
Bei dem Gedanken an die tote Womp-Ratte in den Katakomben wurde ihr allerdings leicht übel. Nein, Essen war jetzt das letzte, was sie wollte. Vielleicht morgen wieder.Sein Angebot, sie an die frische Luft zu begleiten, war ihr aber recht. Die Aussicht von hier oben musste toll sein und vielleicht entdeckte sie etwas, dass sie als Ziel nach erreichen ihres Ziels sehen konnte. Also nickte Thatawaya und folgte dem weisshaarigen Mann durch die Menge. Es war erstaunlich, wieviele Leute hier waren. Und nicht alle trugen die für die Sith übliche schwarze Kleidung. Da waren auch grau-grün gekleidete Leute und einige in weissen Anzügen. Aber die meisten von ihnen waren männlich- soweit sie das beurteilen konnte. Thatawaya nippte an dem Wasser, das im Gegensatz zu dem Prickelwasser nahezu geschmackslos und irgendwie trocken schmeckte. Irritiert sah sie das Wasser an. War das wirklich nur Wasser?Sie ließ es erstmal einfach in ihrer Hand und betrat nach Lord Sturn einen breiten Balkon, auf dem neben ein paar Fackeln und Stehtischen noch einige andere Menschen standen. Natürlich Menschen. Warum gab es eigentlich so viele von denen? Thatawaya atmete die kühle Luft tief ein. So oft hatte sie ja noch nicht die Gelegenheit dazu gehabt und die Weite des Himmels beeindruckte sie immernoch. Allerdings wirkte sich die Luft jetzt anders auf sie aus. Vor allem, als sie den Kopf nach hinten legte und nach oben sah. Alles schien sich zu drehen und zu verschwimmen. Sie schwankte und das Wasserglas zerplatzte mit einem hellen Geräusch auf dem Boden. Sie selbst ging direkt daneben auf die Knie und versuchte zu verstehen, was gerade vor sich ging. Ihr Magen lieferte ihr einen Anhaltspunkt, indem er einen blutig-matschigen Brei vor sie setzte, dessen Anblick für einige sicherlich besorgniserregend war. Schließlich verschlang sie die Stücke ihre Beute im Ganzen, da ihr Zähne zum zermahlen ihrer Nahrung fehlten. Sie waren ja auch nicht nötig. Allerdings konnte man als unwissende Person vielleicht auf eine schlimme Krankheit tippen, was hier nicht der Fall war. Thatawaya hatte die Augen geschlossen und hoffte, das Gebäude hörte bald auf zu schwanken und sich zu drehen, denn so fühlte es sich gerade an. Woher kam das nur?
Bastion-Center-NoiTec-Tower-Bankettsaal- mit Janus und vielen anderen
Ihre Vermutung bestätigte sich ein weiters Mal. Als sie Lord Nergals Namen erwähnte, schien der blonde Mann eine andere Einstellung ihr gegenüber einzunehmen. Er wirkte nun etwas aufmerksamer und interessierter als zuvor. Er erklärte, dass er Lord Nergal auch schon begegnet war, sich aber an sie nicht erinnern konnte. Thatawayas Federkamm, welcher seit Gesprächsbeginn mehrheitlich freundlich-Orange gewesen war, nahm für ein paar Sekunden eine amüsiert-grüne Farbe an, ehe er wieder zu einem leuchtenden Orange zurückkehrte. Sie musste zugeben, dass seine Komplimente ihr gefielen und dass er ihre Spezies erkannte, war auch ein Pluspunkt.
“ Hmm… Es spricht für euch, dass ihr meine Spezies erkennt, obwohl ihr noch nie auf meinesgleichen getroffen seid. Nicht alle Angehörigen eurer Art wissen gleich, mit was sie es zu tun haben. Einige eröffneten gar sofort das Feuer auf mich, als seie ich ein wildes Tier. ”
Jaa, gut…. Sie hatte einige Verhaltensweisen, die sie durchaus mit wilden Tieren auf eine Stufe stellten. Ihre Jagdtechniken zum Beispiel. Aber Thatawaya war weit mehr als das. Und sie verstand es, das Kompliment des Mannes zu erwiedern.
“Und ich arbeite erst kurz mit Lord Nergal zusammen. Wir verfolgen das selbe Ziel und ich helfe ihm, an die nötigen Informationen zu kommen. Dafür teilt er die Ergebnisse mit mir. Eine rein geschäftliche Beziehung also. “
Bisher. Wie es danach weiterging, hatte Thatawaya noch nicht entschieden. Das würde sich mit der Zeit erst herauskristallisieren müssen. Die Worte Lord Draconis´ kamen ihr wieder in den Sinn: Lass nicht zu, dass irgendjemand sich jemals wieder über dich stellt! Das hatte bisher niemand wieder getan und Lord Nergal war derjenige gewesen, der ihr etwas angeboten hatte. Lord Draconis ebenfalls- wobei sie sich bei dessen Angebot nicht sicher war, ob sie es annehmen wollte. Das wiederrum verschaffte ihr eine andere Form der Freiheit und tatsächlich die Möglichkeit, diesen Leuten hier den Rücken zu kehren wann immer sie wollte.
Ihr Gesprächspartner schien immerhin ebenso freundlich wie Lord Nergal. Auch wenn Thatawaya sich bei Letzterem irgendwie wohler fühlte. Vielleicht genau weil Lord Nergal ihr Ziel teilte und ihr half, jenes zu erreichen. Genauso wie umgekehrt. Wenn sie ihr Ziel erreicht hatten, würde Thatawaya wahrscheinlich verschwinden. Bis dahin aber...ja man konnte sagen: Sie und Lord Nergal nutzten einander als Hilfsmittel. Nicht mehr und nicht weniger. Doch das war kein Thema für diesen Abend.
Im Moment fand Thatawaya Lord Sturn´s Gesellschaft nett und setzte ihn auf die Position “Zeitvertreib”. Und diesen Job erledigte er gut. Er beantwortete sogar ihre Frage nach dem Grund, warum mach diesen Darth Zion heute so feierte. Ein Kriegsheld also.
“Wenn jetzt wieder Ruhe und Frieden herrscht, hat er seine Arbeit ja wirklich gut gemacht.”
Sowas hätte sie dem Mann auf den ersten Blick garnicht zugetraut. Ihr Blick wanderte in die Richtung, in der sie ihn gesehen hatte. Natürlich konnte sie ihn von ihrem Platz aus nicht mustern. Mit ihren 1,27 konnte sie die Leute sehen , die direkt um sie herum standen und die, die sich hinter denen aufhielten. Dann war aber auch Schluss. Darum wusste sie auch, dass sie garnicht länger in diese Richtung schielen musste. Sie sah wieder zu Lord Sturn und legte den Kopf schief.
“Ihr sagtet, dass dieses Fest “nicht exklusiv” euch zu Ehren gefeiert wird. Aber doch auch etwas? Was waren eure Heldentaten, die man heute befeiert?”
Neugier und genaueres Kennenlernen ihres Gegenüber. Da gab es sicher noch mehr als nur seine Wortgewandtheit.
Wie aus dem Nichts schwebte plötzlich ein Glas herbei, in dem wirklich nur Wasser zu sein schien. Thatawaya starrte es einen Moment lang an,als erwarte sie, dass auch das Glas am Gespräch teilnehmen wollte. Erst als Lord Sturn seine Worte wieder an sie richtete und ihr quasi das Wasser statt des prickelnden Getränkes empfahl, erkannte sie ihn als den Urheber dieses Kunststücks. Alkoholfrei? Ihr Blick wanderte zwischen dem Prickelwasser und dem normalen Wasser hin und her, ehe sie das Wasserglas aus der Luft griff und das Sektglas einem Servierdroiden auf das Tablet stellte. Die Häppchen, die er mit sich führte und die Lord Sturn ihr empfohlen hatte, ignorierte sie jedoch.
“Vielen Dank für eure Fürsorge,aber ich habe bereits gegessen und das, was eure Art als Nahrung bezeichnet, verknotet mir die Gedärme. Allerdings habe ich – dank eurem Kriegshelden- geeignetere Quellen in eurem Untergeschoss gefunden. “
Bei dem Gedanken an die tote Womp-Ratte in den Katakomben wurde ihr allerdings leicht übel. Nein, Essen war jetzt das letzte, was sie wollte. Vielleicht morgen wieder.Sein Angebot, sie an die frische Luft zu begleiten, war ihr aber recht. Die Aussicht von hier oben musste toll sein und vielleicht entdeckte sie etwas, dass sie als Ziel nach erreichen ihres Ziels sehen konnte. Also nickte Thatawaya und folgte dem weisshaarigen Mann durch die Menge. Es war erstaunlich, wieviele Leute hier waren. Und nicht alle trugen die für die Sith übliche schwarze Kleidung. Da waren auch grau-grün gekleidete Leute und einige in weissen Anzügen. Aber die meisten von ihnen waren männlich- soweit sie das beurteilen konnte. Thatawaya nippte an dem Wasser, das im Gegensatz zu dem Prickelwasser nahezu geschmackslos und irgendwie trocken schmeckte. Irritiert sah sie das Wasser an. War das wirklich nur Wasser?Sie ließ es erstmal einfach in ihrer Hand und betrat nach Lord Sturn einen breiten Balkon, auf dem neben ein paar Fackeln und Stehtischen noch einige andere Menschen standen. Natürlich Menschen. Warum gab es eigentlich so viele von denen? Thatawaya atmete die kühle Luft tief ein. So oft hatte sie ja noch nicht die Gelegenheit dazu gehabt und die Weite des Himmels beeindruckte sie immernoch. Allerdings wirkte sich die Luft jetzt anders auf sie aus. Vor allem, als sie den Kopf nach hinten legte und nach oben sah. Alles schien sich zu drehen und zu verschwimmen. Sie schwankte und das Wasserglas zerplatzte mit einem hellen Geräusch auf dem Boden. Sie selbst ging direkt daneben auf die Knie und versuchte zu verstehen, was gerade vor sich ging. Ihr Magen lieferte ihr einen Anhaltspunkt, indem er einen blutig-matschigen Brei vor sie setzte, dessen Anblick für einige sicherlich besorgniserregend war. Schließlich verschlang sie die Stücke ihre Beute im Ganzen, da ihr Zähne zum zermahlen ihrer Nahrung fehlten. Sie waren ja auch nicht nötig. Allerdings konnte man als unwissende Person vielleicht auf eine schlimme Krankheit tippen, was hier nicht der Fall war. Thatawaya hatte die Augen geschlossen und hoffte, das Gebäude hörte bald auf zu schwanken und sich zu drehen, denn so fühlte es sich gerade an. Woher kam das nur?
Bastion-Center-NoiTec-Tower-Bankettsaal- mit Janus und vielen anderen