Hadar Sree Starfall
Zivilist
[Bastion - Bastion Center - Bonetown - Abgelegenes Industriegebiet - Lagerhaus] Darth Angelus, Hadar Starfall, Reva (Aruk Vagary)
Die Stimme des Fremden (Darth Angelus) donnerte durch die Macht verstärkt durch die Lagerhalle und ließ Hadar vor Furcht bis in die Knochen erzittern. Ja. Ihr Gefühl hatte sie nicht getrogen. Ihr Gegner war ein Sith. Die Gardistin verschwendete keinen Gedanken daran, ob es einer von jenen war, denen sie im Tempel schon begegnet war. In diesem Moment war sie nur von einem einzigen Wunsch beherrscht: Seinem Befehl nachzukommen und sich ihm zu unterwerfen. Es wäre nur natürlich, wenn sie sich diesem überlegenen, mächtigen Wesen ergeben würde. Vielleicht hätte sie dem Zwang der Macht tatsächlich nachgegeben - es wäre so viel einfacher gewesen - wenn sie nicht schon einen Treueschwur geleistet hätte. Die Kriegerin biss sich so hart auf die Unterlippe bis sie Blut schmeckte, um dem Befehl zu widerstehen, der ihre Loyalität in Frage stellte. Der Schmerz brach den Bann, und sie konnte sich wieder bewegen. Aber es war zu spät: Soeben schloß sich krachend das schwere Rolltor. Zweifellos durch die übernatürlichen Fähigkeiten des Sith.
Jetzt gab es keinen Ausweg mehr. Die Kriegerin spürte einen Anflug von Verzweiflung, als sie feststellte, dass sie mit ihrem übermächtigen Gegner in der Halle gefangen war. Aber noch war sie nicht bereit aufzugeben. Jeder Augenblick, jeder Herzschlag, den sie weiterlebte - weiterkämpfte - eröffnete vielleicht eine Möglichkeit zu entkommen. Erneut hörte Hadar die Stimme des Sith, dieses Mal schon deutlich näher. Es war, als wüßte er, wo sie zu finden wäre. Dennoch bewegte sie sich weiter, jetzt ein wenig schneller, wobei sie jedoch immer darauf achtete, Container als Deckung zwischen sich und dem anderen zu lassen. Keinen Moment zu früh wechselte die agile Jägerin ihren Standort, als direkt neben ihr eine Kiste auf sie zuflog und an der Wand zerschellte. Ihr Inhalt aus tausenden kleinen Schräubchen flog durch die Luft und prasselten auf sie herab. Obschon es ihr gelang, sich gerade noch rechtzeitig wegzudrehen, dass sie ihren Kopf schützen konnte, so dass die kleinen Metallteile nur auf den von ihrem Mantel geschützten Rücken regneten, fetzte eines der Geschosse eine blutige Spur in ihren unbedeckten Nacken.
Bewegen, Deckung suchen, nicht stehenbleiben - die Richtung war längst egal. Haken schlagend huschte Hadar weiter, während eine weitere Kiste, dieses Mal größer und schwerer, neben ihr in einen Containerstapel donnerte und ihn umriss. Aber wieder blieb sie unversehrt. Warum traf der Sith sie nicht? Spielte er mit ihr? Oder blendete ihn sein rasender Zorn so sehr, dass er sich keine Zeit zum Zielen nahm? Egal, aus welchem Grund er sie verfehlte: Es war vielleicht die winzige Chance, auf die sie gehofft hatte. Mit einem gewagten Sprung hechtete die Kriegerin aus der Deckung und über die freie Fläche vor dem Tor. Ihr stockte kurz der Atem, als sie sah, was diesmal auf sie zugeflogen kam: Ein Stapler raste auf das Rolltor zu und riß es mit einem ohrenbetäubenden Knall mit sich nach draussen. Hadar folgte ihm unmittelbar. Weg. Nur weg.
Durchströmt von Adrenalin, wie von einer Droge, rannte die gejagte Rakghouljägerin ins Freie, schaffte es noch an der Leiche des Gamorreaners vorbei - aber dann holte sie ein zischendes, knisterndes Brummen ein, das ihr nur zu bekannt war. In einem Versuch auszuweichen, warf sich die Kriegerin rücklings zu Boden, nur um zu sehen, dass die Klinge sie dennoch erwischen würde. Überzeugt davon, dass es das Unvermeidliche nur hinauszögern würde, hob sie in einem Abwehrreflex beide Hände vor ihr Gesicht, als etwas Merkwürdiges geschah: Der erwartete Schmerz kam nicht. Die rote Klinge wurde von etwas ganz knapp vor ihren Handflächen abgelenkt und schnitt neben ihr in den Permabeton. Mit einem überraschten Ausruf rollte sich die gewandte Tarisianerin herum und sprang gerade wieder auf die Füße, als etwas - jemand - direkt vor sie sprang und sie mit einem mächtigen Faustschlag erneut zu Boden schickte. Der Aufprall trieb Hadar alle Luft aus der Lunge. Betäubt und desorientiert blieb sie einen Herzschlag lang liegen. Zulange. Denn im nächsten Moment schon schlossen sich zwei große Hände, wie Schraubstöcke um ihre Kehle.
[Bastion - Bastion Center - Bonetown - Abgelegenes Industriegebiet - vor dem Lagerhaus] Darth Angelus, Hadar Starfall
Die Stimme des Fremden (Darth Angelus) donnerte durch die Macht verstärkt durch die Lagerhalle und ließ Hadar vor Furcht bis in die Knochen erzittern. Ja. Ihr Gefühl hatte sie nicht getrogen. Ihr Gegner war ein Sith. Die Gardistin verschwendete keinen Gedanken daran, ob es einer von jenen war, denen sie im Tempel schon begegnet war. In diesem Moment war sie nur von einem einzigen Wunsch beherrscht: Seinem Befehl nachzukommen und sich ihm zu unterwerfen. Es wäre nur natürlich, wenn sie sich diesem überlegenen, mächtigen Wesen ergeben würde. Vielleicht hätte sie dem Zwang der Macht tatsächlich nachgegeben - es wäre so viel einfacher gewesen - wenn sie nicht schon einen Treueschwur geleistet hätte. Die Kriegerin biss sich so hart auf die Unterlippe bis sie Blut schmeckte, um dem Befehl zu widerstehen, der ihre Loyalität in Frage stellte. Der Schmerz brach den Bann, und sie konnte sich wieder bewegen. Aber es war zu spät: Soeben schloß sich krachend das schwere Rolltor. Zweifellos durch die übernatürlichen Fähigkeiten des Sith.
Jetzt gab es keinen Ausweg mehr. Die Kriegerin spürte einen Anflug von Verzweiflung, als sie feststellte, dass sie mit ihrem übermächtigen Gegner in der Halle gefangen war. Aber noch war sie nicht bereit aufzugeben. Jeder Augenblick, jeder Herzschlag, den sie weiterlebte - weiterkämpfte - eröffnete vielleicht eine Möglichkeit zu entkommen. Erneut hörte Hadar die Stimme des Sith, dieses Mal schon deutlich näher. Es war, als wüßte er, wo sie zu finden wäre. Dennoch bewegte sie sich weiter, jetzt ein wenig schneller, wobei sie jedoch immer darauf achtete, Container als Deckung zwischen sich und dem anderen zu lassen. Keinen Moment zu früh wechselte die agile Jägerin ihren Standort, als direkt neben ihr eine Kiste auf sie zuflog und an der Wand zerschellte. Ihr Inhalt aus tausenden kleinen Schräubchen flog durch die Luft und prasselten auf sie herab. Obschon es ihr gelang, sich gerade noch rechtzeitig wegzudrehen, dass sie ihren Kopf schützen konnte, so dass die kleinen Metallteile nur auf den von ihrem Mantel geschützten Rücken regneten, fetzte eines der Geschosse eine blutige Spur in ihren unbedeckten Nacken.
Bewegen, Deckung suchen, nicht stehenbleiben - die Richtung war längst egal. Haken schlagend huschte Hadar weiter, während eine weitere Kiste, dieses Mal größer und schwerer, neben ihr in einen Containerstapel donnerte und ihn umriss. Aber wieder blieb sie unversehrt. Warum traf der Sith sie nicht? Spielte er mit ihr? Oder blendete ihn sein rasender Zorn so sehr, dass er sich keine Zeit zum Zielen nahm? Egal, aus welchem Grund er sie verfehlte: Es war vielleicht die winzige Chance, auf die sie gehofft hatte. Mit einem gewagten Sprung hechtete die Kriegerin aus der Deckung und über die freie Fläche vor dem Tor. Ihr stockte kurz der Atem, als sie sah, was diesmal auf sie zugeflogen kam: Ein Stapler raste auf das Rolltor zu und riß es mit einem ohrenbetäubenden Knall mit sich nach draussen. Hadar folgte ihm unmittelbar. Weg. Nur weg.
Durchströmt von Adrenalin, wie von einer Droge, rannte die gejagte Rakghouljägerin ins Freie, schaffte es noch an der Leiche des Gamorreaners vorbei - aber dann holte sie ein zischendes, knisterndes Brummen ein, das ihr nur zu bekannt war. In einem Versuch auszuweichen, warf sich die Kriegerin rücklings zu Boden, nur um zu sehen, dass die Klinge sie dennoch erwischen würde. Überzeugt davon, dass es das Unvermeidliche nur hinauszögern würde, hob sie in einem Abwehrreflex beide Hände vor ihr Gesicht, als etwas Merkwürdiges geschah: Der erwartete Schmerz kam nicht. Die rote Klinge wurde von etwas ganz knapp vor ihren Handflächen abgelenkt und schnitt neben ihr in den Permabeton. Mit einem überraschten Ausruf rollte sich die gewandte Tarisianerin herum und sprang gerade wieder auf die Füße, als etwas - jemand - direkt vor sie sprang und sie mit einem mächtigen Faustschlag erneut zu Boden schickte. Der Aufprall trieb Hadar alle Luft aus der Lunge. Betäubt und desorientiert blieb sie einen Herzschlag lang liegen. Zulange. Denn im nächsten Moment schon schlossen sich zwei große Hände, wie Schraubstöcke um ihre Kehle.
[Bastion - Bastion Center - Bonetown - Abgelegenes Industriegebiet - vor dem Lagerhaus] Darth Angelus, Hadar Starfall