Tear
junger Botschafter
- Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum - Bei Alynn, Exodus, Valara -
Offenbar hatte Xi'la nichts wichtiges mehr mit ihrem ehemaligen Meister zu bereden, weshalb sie sich vorläufig verabschiedete und zu ihren beiden jungen Begleitern zurückkehrte. Tear jedoch machte sich auf den Weg in die Halle, in deren Eingang er zuvor gestanden war, und spazierte auf Valara, Exodus und Alynn zu. Auf dem Weg dorthin konnte er einen Fetzen eines offensichtlichen Streitgesprächs zwischen Alynn und Exodus aufschnappen..
"Ich kann nicht einsehen, dass das der richtige Weg sein soll...", hörte er zuletzt, und bemerkte, dass er nicht verwundert war das aus Alynns Mund zu hören. Es war dem Warrior schon fast von vornherein klar gewesen, dass Exo und die rothaarige Flottenkommandantin wohl nicht allzu gut zusammen passten. Ihre Wesenszüge waren einfach zu verschieden.
Dazu kam etwas, dass Tear nie auszusprechen gewagt hätte, das ihm jedoch in letzter Zeit immer öfter auffiel: Exodus Selbstverliebtheit. Natürlich dachte der Sith Warrior nicht schlecht über seinen Freund, und es war auch nicht jene Art von Selbstverliebtheit, die man als Arroganz bezeichnen könnte. Doch in der Stimme des Sith Executers schwang immer sein Gefühl der Überlegenheit mit... kein Wunder, dass er dadurch immer mit seinen Mitmenschen anstieß - sogar mit Arica. Die hatte er ja in seinem Kampf gegen Croon gar nicht beachtet, genauso wenig wie Tear. Im Nachhinein betrachtet musste sich der Sith Warrior eingestehen, dass es sogar ihn sehr gekränkt hatte, dass seine Hilfe anscheinend nie von Nöten gewesen war. Wie sich wohl Arica gefühlt haben musste?
Diese Gedanken dachte er nicht mehr zuende, denn sie änderten am Ende doch nichts an der momentanen Situation. Vielleicht würde ja die bevorstehende Begegnung mit seinen Kinder Exodus Selbstüberschätzung ein wenig dämpfen...
Nun war Tear auch endlich bei den beiden Wingstons und Alynn angekommen, jedoch ohne etwas zu sagen. Einen Moment lange hatte zwar überlegt, sich auf Alynns Seite zu schlagen, doch dann wurde ihm bewusst, dass die Kommandantin durchaus für sich selbst sprechen konnte. Es würde sie nur kränken, wenn er ihr jetzt wie einem kleinen Kind zu Hilfe eilen würde...
Offenbar hatte Xi'la nichts wichtiges mehr mit ihrem ehemaligen Meister zu bereden, weshalb sie sich vorläufig verabschiedete und zu ihren beiden jungen Begleitern zurückkehrte. Tear jedoch machte sich auf den Weg in die Halle, in deren Eingang er zuvor gestanden war, und spazierte auf Valara, Exodus und Alynn zu. Auf dem Weg dorthin konnte er einen Fetzen eines offensichtlichen Streitgesprächs zwischen Alynn und Exodus aufschnappen..
"Ich kann nicht einsehen, dass das der richtige Weg sein soll...", hörte er zuletzt, und bemerkte, dass er nicht verwundert war das aus Alynns Mund zu hören. Es war dem Warrior schon fast von vornherein klar gewesen, dass Exo und die rothaarige Flottenkommandantin wohl nicht allzu gut zusammen passten. Ihre Wesenszüge waren einfach zu verschieden.
Dazu kam etwas, dass Tear nie auszusprechen gewagt hätte, das ihm jedoch in letzter Zeit immer öfter auffiel: Exodus Selbstverliebtheit. Natürlich dachte der Sith Warrior nicht schlecht über seinen Freund, und es war auch nicht jene Art von Selbstverliebtheit, die man als Arroganz bezeichnen könnte. Doch in der Stimme des Sith Executers schwang immer sein Gefühl der Überlegenheit mit... kein Wunder, dass er dadurch immer mit seinen Mitmenschen anstieß - sogar mit Arica. Die hatte er ja in seinem Kampf gegen Croon gar nicht beachtet, genauso wenig wie Tear. Im Nachhinein betrachtet musste sich der Sith Warrior eingestehen, dass es sogar ihn sehr gekränkt hatte, dass seine Hilfe anscheinend nie von Nöten gewesen war. Wie sich wohl Arica gefühlt haben musste?
Diese Gedanken dachte er nicht mehr zuende, denn sie änderten am Ende doch nichts an der momentanen Situation. Vielleicht würde ja die bevorstehende Begegnung mit seinen Kinder Exodus Selbstüberschätzung ein wenig dämpfen...
Nun war Tear auch endlich bei den beiden Wingstons und Alynn angekommen, jedoch ohne etwas zu sagen. Einen Moment lange hatte zwar überlegt, sich auf Alynns Seite zu schlagen, doch dann wurde ihm bewusst, dass die Kommandantin durchaus für sich selbst sprechen konnte. Es würde sie nur kränken, wenn er ihr jetzt wie einem kleinen Kind zu Hilfe eilen würde...