Bastion

Bastion - Sithkomplex - Eingangshalle - Darth Morron

Wilson war erstaunt. Der Gungan spürte die Angst in ihm.

Am Anfang war ich sehr traurig. Doch ich habe mich damit abgefunden. Und so wurde meine Traurigkeit immermehr zu Hass. Hass auf die Jedi die meinen Vater umbrachten. Seitdem ist meine Seele rastlos. Und sie wird erst Frieden finden wenn ich Rache für meinen Vater verübt habe. Jeder einzelne Jedi wird dafür bezahlen das ein paar von ihnen meinen Vater umgebracht haben. Meine Rache wird gnadenlos sein. Ich habe lange gewartet bis ich Geld für mein eigenes Schiff hatte. Ich brauchte es um hierher zu kommen und mich prüfen zu lassen.

Bastion - Sithkomplex - Eingangshalle - Darth Morron
 
[Bastion - Sith Orden - Eingangshalle - Darth Wilson]

Morron war erstaunt über Wislons Geschichte."Hm, ich hatte von anfangan ein Leben ,was sehr der dunklen Seite entsprach. Schon als Kind tötete ich Frösche auf Naboo aus reiner Freude. Meine Eltern sahen das als schädlich und steckten mich daher in eine Ganztagesschule der Gungans. Dort wollte man mich die schwachsinnige Ausprache der allgemeinen Sprache der Gungans lehren. Du weist schon, das Mixe zeug und so. Doch ich lenrnte als einziger meines Volkes die richtige Ausprache, was auch wichtig für meine Zulassung zum Studium auf Corcesant war." Morron verstummte. Er war von der eigentlcihen Geschcihte abgewichen. "Abe rist ja eagl. Ich spüre etwas mächtiges, was sich auf uns zubewegt. Ich kann nicht unterscheiden,ob es gut oder böse ist, oder ob es eine mächtige Person oder mehrere sind, dafür reicht mein Gespür nicht, doch es kommt etwas!" Morron lockerte den Blaster.

[Bastion - Sith Orden - Eingangshalle - Darth Wilson]
 
Bastion - Sithkomplex - Eingangshalle - Darth Morron

Wilson war sichtlich überrascht, was bei diesem äußerst bemerkenswerten Gunganer nichts neues war.

Ich habe mene Waffen auf meinem Schiff. Vielleicht kannst du mir einen von deinen Blastern geben?

Wilson hatte bemerkt das der Gunganer noch einen Blaster hatte.

Bastion - Sithkomplex - Eingangshalle - Darth Morron
 
[Bastion - Sith Orden - Eingangshalle - Darth Wilson]

Morron reicht seinem Freund einen Blaster. Ich hoffe, wir werden sie nciht brauchen!" Morron schritt in Richtung Wand. Ihm fielen die seltsamen Runen auf, die die Wand zierten. Sie müssen etwas über die Geschichte der Sith verraten. Morron veruschte sie zu entziffern, aber es gelang ihm nicht. Doch plötzlich wurde der Gungan aufmerksam. Er richtete seinen Blaster Richtung Tür. Achtung, Wilson, ich spüre es genau,gleich kriegen wir Besuch!"

[Bastion - Sith Orden - Eingangshalle - Darth Wilson]
 
[Bastion, in der Nähe des Unterschlupfs]- finstere Gestalten

Das harmlose Wohnhaus lag vollkommen unauffällig dort, am Rande einer vollkommen gewöhnlichen- wenn auch für Bastions Verhältnisse kleinen- Straße, ordnete sich perfekt in die triste Architektur seiner Umgebung ein und warf im Schein der Untergehenden Sonne einen leichten Schatten auf die Scharen der flanierenden Passanten, denen ebenso wenig bewusst war, was dieses Gebäude auszeichnete, wie einem grau uniformierten Sicherheitsoffizier der Center-Polizei, dessen routinemäßig strenger Blick kurz zwei dunkle Gestalten streifte, die im Schutze der Dunkelheit auf den Eingang des Wohnblocks zuschlichen. Sie wussten, was innerhalb der normgerecht gefertigten Mauern dieses Gebäudes passiert war... und das wiederum rechtfertigte ihr Auftreten, denn Eile war geboten... Eile, um eine Ratte aus ihrem Loch zu holen.

“Das ist es...“, murmelte die erste Gestalt, sah sich kurz um und fischte dann ein seltsames Gerät aus den Tiefen ihres schwarzen Mantels, dessen leises Surren im allgemeinen Lärm der vorbeiziehenden Menge vollkommen unterging. Kurz darauf war die Tür vor ihnen geöffnet, als hätte es das Eindringlinge abwehrende Sicherheitsschloss niemals gegeben.

“Rein... und ein bisschen fix“, drängte nun die zweite Gestalt. “Wir sollten zu einem Ergebnis kommen, bevor die Sicherheitskräfte hier eintreffen... Major Lestat wird es nicht gefallen, wenn durchsickert, dass uns ein Geheimdienstagent des Gegners fast durch die Lappen gegangen wäre, ohne dass wir Ergebnisse haben.“

“Verstanden...“

Mit einem leisen Schaben wurden zwei Blaster gezogen und die Gestalten verschwanden im Gebäude, wehenden Schrittes die Treppen empor stürmend. Dass direkt nach ihrem verschwinden der Turbolift eine Person entließ, bemerkten sie in ihrer Eile nicht. Schnell hatten sie ihr Ziel erreicht- eine Apartmenttür von vielen, doch sie wussten genau, dass sie richtig waren. Ein weiteres Surren... und sie waren durch.

“Durchsuchen, schnell... der Vogel scheint ausgeflogen.“

“Also Plan B... die Sicherheit erwischt ihn und wir präsentieren die Beweisstücke… informieren mussten wir sie ja.”

“Besser als nichts.“

Sie suchten. Sie suchten gründlich. Und lange. Der Haufen an Beweisen jedoch, den sie sich erhofft hatten, war dürftig. Fast 10 Standardminuten suchten sie, ehe die erste Gestalt von einem triumphierenden Aufschrei ihres Kumpanen aufgescheucht wurde.

“Na bitte... eindeutig Sprengstoff. Reicht aus, um auch der Sicherheit schlagkräftige Beweise anzubieten...“

“Sehr gut. Aber warum ist dieser Zünder mit einem Countdown versehen...?“

Kurz darauf erhob sich eine alarmierende Rauchsäule majestätischer Gestalt von einem der Randviertel Centers. Den kurz darauf eintreffenden Eindämmungs- und Löschkräften bot sich ein harmloses Wohngebäude, dessen oberes Drittel einer offenkundig gewaltigen Explosion zum Opfer gefallen war. Rasch miteinbezogene Ermittler fanden keine verwertbaren Hinweise...

[Bastion, ehemaliger Unterschlupf]

<hr>

[Bastion, Straße]- Varader

Das dumpfe Geräusch einer erfolgenden Explosion ließ Varader zusammenzucken und sich in einer Affektreaktion in die Richtung umdrehen, aus der er gekommen war. Ein dunkler Rauchpilz hing über dem Viertel, dass ihm, Colonel Tsu und den übrigen Agenten des Geheimdienstes als Unterschlupf gedient hatte. Ein leichtes Beben durchlief seinen schwachen Körper, als er sich umwandte und weiterging. Er hatte nicht gewusst, wie viel Sprengkraft in dieser Bombe gesteckt haben musste- es war wohl Negron 14 gewesen, ein Stoff, dessen Kraft bereits in kleinen Dosen zum Abreißen eines ganzen Gebäudekomplexes dienen konnte. Sämtliche Hinweise waren nun sprichwörtlich über ganz Center verteilt. Kein imperialer Analysedroide oder Ermittler würde aus ihnen nun noch Schlüsse ziehen können...
Eilig hastete er weiter. Er war noch weit von seinem Ziel entfernt und wagte es nicht, ein Robotaxi zu benutzen. Immerhin- die Explosion würde die Sicherheitskräfte hier in den Außenbezirken der Stadt beschäftigten, soviel stand fest.
Keuchend bog er in eine dunkle Seitengasse ein, den urplötzlich einsetzenden Nieselregen vollkommen ignorierend. Eine flackernde Leuchtröhre spendete etwas Licht, um ihn zumindest erkennen zu lassen, das diese Gasse in die von ihm angestrebte Richtung führte, dorthin, wo das Team einen Treffpunkt abgemacht hatte, sollte es einen fatalen Fehlschlag geben. Anhand der Explosion würde Tsu erkennen, dass es zu einem solchen Desaster gekommen war- Varader musste nur noch zu ihm finden... und eine ausreichende Ausrede parat haben. Er war nachlässig gewesen, ja... doch musste der Colonel das wissen? Nein... nein. Überraschende Sicherheitsmaßnahmen, dumme Zufälle... alles war möglich.
Allmählich machte die dunkle Gasse Varader nervös. Der Regen wurde stärker, begann bereits, seine Kleidung zu durchnässen. Plötzlich hielt er inne. Am Ende der Gasse, ihrer Mündung in eine breitere Straße... schimmerte es milchig. Das seltsame Schimmern hatte die Konturen eines aufrecht stehenden, recht großen und klobig gebauten Mannes... klobig gebaut, oder gepanzert. Varader ächzte überrascht. Sie hatten ihn gefunden! Panisch vollführte er eine Kehrtwende und folgte dem engen Zwischenraum der riesigen Häuser, den er gekommen war. Seine in sich bildenden Pfützen platschenden Fußtritte und sein heftiger Atem waren seine einzigen Begleiter. Er musste einen Ausweg finden... während es in Center immer dunkler wurde und immer mehr künstliche Lichter versuchten, den Schein der Sonne zu ersetzen.
Schwer atmend hielt Varader inne, als er erneut an einer vertrauten Kreuzung zweier Gassen angelangt war. Er musste seinen Plan modifizieren, nur wie? Warum konnte nicht alles so logischen Gesetzen folgen wie seine geliebten Computer?
Der Blasterschuss war unnatürlich laut und hallte an den Wänden der schmalen Gassen dutzendfach wieder. Der Agent spürte, wie seinen Körper noch nie erlebte Schmerzen ereilten, als er seine Tasche auf den nassen Boden fallen ließ und wie entgeistert auf ein rauchendes Loch starrte, welches sich urplötzlich auf seinem Bauch gebildet hatte. Ein besonders starker Schmerzensschub ließ ihn neben der Tasche zusammenbrechen, das Gesicht halb in einer Lache schmierigen Wassers, welches nicht nur aus Regen zu bestehen schien. Aus dem Schatten der anderen Gasse trat gemessenen Schrittes ein hochgewachsener Mann in der Uniform der imperialen Bodenstreitkräfte. Varader konnte im schlechten Licht lediglich zwei rote Quadrate als Rangabzeichen ausmachen.


“Also hatte der Geheimdienst recht... ein Geheimagent, noch dazu ein im Feld unerfahrener“, ertönte eine kultivierte Stimme und der Mann nahm Varaders Tasche an sich, sie eher nachlässig durchsuchend. Hinter sich hörte der Agent schwere Schritte, doch er konnte sich nicht umdrehen. Erst, als zwei in gepanzerten Beinen fortgeführte weiße Stiefel in seinem Gesichtsfeld erschienen, begriff er.

“Diese Tasche reicht uns als Beweis... zusammen mit den Holokameraufnahmen“, fuhr der Offizier fort, ehe eine monotone, gefilterte Stimme ihm antwortete.

“Jawohl, Sir...“

Die weißen Stiefel veränderten ihre Positionen ein wenig und der langsam dahindämmernde Varader spürte den kühl-nassen Druck eines dem Regen ausgesetzten Blasterkarabiners an seiner Schläfe. Es war vorbei.
Der darauf folgende Schuss war leiser. Deutlich.


[Bastion, Gasse]
 
Bastion - Sithkomplex - Eingangshalle - Darth Morron

Wilson ging auf die andere Seite des Ganges und duckte sich. Ebenfalls wie sein gunganischer Freund richtete er seinen Blaster auf die Tür. Er hatte es sich am Anfang so leicht vorgestellt. In den Komplex rein - Prüfung machen - Sith werden.
Doch leider musste er sich eingestehen das es nicht annähernd so einfach war. Das Gebäude hatte eine unglaublich angsteinflößende Aura. Plötzlich kam Wilson ein Einfall.


Nimm deinen Blaster runter. Wenn es wirklich Sith sind dann sollten wir sie nicht mit Blastern begrüßen. Halt deinen Blaster trotzdem griff- und feuerbereit.

Bastion - Sithkomplex - Eingangshalle - Darth Morron
 
[Bastion - Sith Orden - Eingangshalle - Darth Wilson]

Morron steckte den Blaster ein, aber nicht zu tief. "Ja,du hast Recht. Wir sollten kooperativ vorgehen. Moment mal! Die Aura bleibt stehen, sie bewegt sich nciht fort. Wer auch immer es ist, er macht einern Zwischenstop!"

[Bastion - Sith Orden - Eingangshalle - Darth Wilson]
 
Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum mit Chee'kaim

Die Macht einsetzen für Sprünge, dass war ihm neu. Und er hatte keine Ahnung wie das gehen sollte.
Nun, ehrlich gesag ist mir das neu und ich habe keine Ahnung wie man das anstellt. Und ehrlich gesagt bin ich auhc ziemlich erschöpft, ich wäre dafür das wir uns kurz eine erfrischung in der Cantina holen nd dann meine Meisterin suchen...

wandte er sich an Chee'kaim und machte sich auf um den Trainingsraum zu verlassen. Als sie denn gang betraten spührte er zwei Auren in der Eingangshalle kurz aufflackern. Seltsamerweise wollte er dem achgehen und schlug die Richtung zur Eingangshalle ein.

Dort angekommen entdeckte er zwei Personen, eine gehörte einer Spezies an die er noch nie gesehen hatte die andere schien ein Mensch zu sein. Entschlossen schritt er auf sie zu. Er war sich ziemlich sicher das die beiden neu waren da sie, in eine ecke gedrängt ziemlich unsicher wirkten.


Hallo! sprach er die beiden freundlich an. Seid ihr neu hier? Kennt euch wohl noch nicht so aus hier im Orden. Aber wo bleiben mien Manieren, ich bin Revan Ordo Apprentice von Mastress Xi'la Liara und das ist Chee'kaim, ebenfalls Apprentice jedoch noch ohne Meister. stellte Revan sich und seine Twi'lek Begleiterin vor.

Wir waren gerade auf dem Weg zur Cantina, vielleicht wollt ihr ja mit kommen? Eventuelle Fragen könnte ich euch auch beantworten, aber fragen im bezug auf euren baldigen Meister kann ich euch nicht beantworten. Aber keine Angst ihr findet schon noch einen....Wollen wir dann gehen?
Fragte er in die runde.

Bastion - Sith-Orden - Eingangshalle mit Chee'kaim, Wilson und Morron
 
Bastion - Sithkomplex - Eingangshalle - Darth Morron, Revan, Chee'kaim

Wilson Trekan war erfreut über den netten Empfang.

Ich heiße Wilson Trekan. Ich bin froh euch zu sehen. Wir warten schon lange daruaf das jemand kommt und uns abholt. Ich meinerseits komme gern mit eine Erfrischung und ein bisschen was zu Essen kann jetzt nicht schaden. Was meinst du.

Wilson sprach seinen neu gewonnenen Freund an. Er hoffte er würde ihn begleiten. Er wäre ungern ohne jemand bekanntes in einer fremden Umgebung sein.

Bastion - Sithkomplex - Eingangshalle - Darth Morron, Revan, Chee'kaim
 
[Bastion - Sith-Komplex - Cantina] - allein

Vergebens suchte der Sith nach seiner verlorenen Begleitung als plötzlich ein nerviges Piepen und Summen aus seiner Robentasche bricht und er - mit Wutverzogenem Blick - sein Com-Link auspackte und die Nachricht laß.

--Wichtige Commnachricht an Darth Croon--

Befinde mich mit meinen Schüler und noch Jemanden, auf Dantooine. Wir werden Hilfe brauchen, da ich vermute, daß noch mehr Jedi, hier auftauchen. Ich hoffe, daß ihr uns helfen werdet. Grüße Phelia D'Ragon

--Commnachricht Ende--


Seine Wut verflog und er blickte nachdenklich auf jeden einzelnen Buchstaben der Textmeldung. 'Phelia, dass Mädchen dass ich am Raumhafen aufgeschnappt habe...Coruscant...' Kurz musste er bei Seite treten, da das Waschpersonal den mit Saft bedeckten Boden putzen musste.

Doch sofort vertiefte er sich wieder in die Nachricht und dachte an die junge Dame von der sie stammte. 'Sie wird wohl schon aufgestiegen sein...Dantooine...Jedi...Dhe...' Ein greller Blitz schoss durch seine Gedanken und hinderte ihn weiterzudenken. Rasend ging sein Herz und schlug ihm fasst bis ins Gehirn als er sein Com-Link wegpackte und mit trägen Schritten aus der Cantina verschwand.

Kurz schloss er seine Augen um sich in die Macht zu tauchen. Hier war er leicht. Wie eine Feder im Wind bog und krümmte er sich und ließ sich tragen um dann blitzschnell zur harten Mauer zu werden die sich Gegen den Strom stellte und ihn kontrollierte. Hier war er schneller und gewandter als so manch andere, doch in seiner sterblichen Hülle musste er die Macht nützen um sich rennend zu bewegen.

Wieder öffneten sich seine Augen und er schien fast den Gang entlang zu schweben um zum Ausgang zu gelangen. Während dessen zückte er sein Com-Link wieder und tippte eine hastige Nachricht an Phelia D'Ragon.


-- Com-Nachricht an Phelia D'Ragon

Ich habe eure Nachricht soeben erhalten. Ich weiß nicht wie lange die Verzögerung ist, jedoch versuche ich so schnell wie möglich zu euch zu gelangen. Ihr werdet mich spüren wenn ich nah genug bin. Haltet aus!

Croon
-- Com-Nachricht an Phelia D'Ragon Ende --


Seine Finger flogen ungewöhnlich schnell über die Tasten und er achtete nicht mehr darauf wo er sich befand bis er sein Com-Link weggesteckt hatte und auf halbem Wege zu Raumhafen war.[/i]

[Bastion - vorm Raumhafen] - unter der Masse
 
Gänge - Arica, Shim'rar

Er hatte von dem Aufstand gehört, den Arica ansprach, aber nicht detailiert genug wie es aussah.

Liegt es an mir oder klingt es komisch, das der oberste Sith einen Konflikt beilegt?

Bevor seine Meisterin antworten konnte fuhr er fort.

Aber ich denke in dem Fall, den du beschreibst, war das der beste Weg. Schließlich sollten sich Sith nicht gegenseitig zerfleischen - nicht, wenn noch andere Feinde frei herumlaufen.

Wenn er richtig darüber nachdachte hatte er tatsächlich kein Interesse gegen andere Sith vorzugehen, aber das nur, solange sie seinen Plänen nicht im Weg standen. Natürlich konnte er als Apprentice leicht reden, er hatte kaum weitergehende Pläne als einige eher größenwahnsinnige Visionen und einige Pläne, was seine Schwestern anging. Abgesehn davon war er bereit, jede Gelegenheit zu ergreifen, die sich bot, aber das Angebot eines Siths, der seir Jahrtausenden tot war gehörte nicht dazu.

Wenn du nichts dagegen hast ziehe ich es vor deinen Ausführungen Glauben zu schenken, und verzichte lieber auf eine Erfahrung aus nächster Nähe. Glaubst du, Xi'la ist sich dieser Gefahr bewußt? Sucht sie einfach blind nach Macht, oder hat sie es grade auf eine solche Erfahrung abgesehen?

Shim'rar steuerte eine Erfrischungszelle an, die strategisch in der Nähe der Trainingsräume angebracht war. Während er auf ihre Antwort wartete ging er hinein und entfernte eher oberflächlich die Spuren ihrer kleinen Ubungseinheit. Glücklicherweise fiel das Blut, das auf seinem Outfit eingetrocknet war auf dem schwarzen Untergrund kaum auf.


Gänge - Arica, Shim'rar
 
[Bastion - Sithkomplex - Eingangshalle - Darth Wilson, Revan, Chee'kaim

Morron war erfreut über den freundlichen empfang, den ihnen die Sith bereiten."Natürlich werde ich mitkommen! Eine kleine Stärkung könnte auch mir nicht Schaden. Ich danke euch für den freundlichen Empfang!" Morron steckte seinen Blaster tief in die Tasche, er hoffte, ihn lange nicht mehr, bald gar nicht merh zu brauchen.

[Bastion - Sithkomplex - Eingangshalle - Darth Wilson, Revan, Chee'kaim
 
Gänge ? mit Shim?rar

Nahm Shim?rar sich da jetzt etwa sogar heraus die Handlungen des Imperators zu bewerten? Aricas Stimmung schwankte wieder einmal, wie so oft wenn es um ihren Schüler ging, zwischen verschiedenen Stimmungen. Eigentlich war diese Reaktion ja vollkommen typisch für Shim?rar. Trotzdem, er sollte, mal davon abgesehen ob sie ihm nun beipflichten würde oder nicht, wirklich vorsichtig sein mit solchen Äußerungen.
Aber seine nächsten Worte ließen eine gewisse Einsicht erkennen und so sprach Arica dies nicht noch einmal an. Zumal Shim?rar nun auch wieder auf Xi?la ein ging. Und er sprach aus, was Arica eben auch befürchtete. Xi?la schien so auf das aus, was der Fund eines alten Archivs, ob nun mit oder ohne alte Geister, bedeuten würde und so wie es Arica vor kann, dachte sie dabei ganz und gar nicht an die Risiken. Oder sie war sich der Gefahren wirklich nicht bewusst. Doch eines wollte Arica Xi?la nicht unterstellen. Sie wollte nicht glauben, das Xi?la bewusst nach einem Ort suchte, an dem sie mit Sithgeistern in Kontakt kommen würde. So Leichtsinnig konnte Xi?la doch nicht sein.
Also schüttelte Arica ihren Kopf.


Nein!
Doppelt nein!
Ich glaube nicht, das sie sich der Gefahr wirklich vollends bewusst ist.
Aber ich glaube auch nicht, das sie wirklich blindlings nach Macht suchend in ihr Verderben rennen will und gezielt nach Dingen oder besser Wesen sucht, denen kaum einer von uns gewachsen sein wird. Nein, das will ich einfach nicht glauben.
Doch nichts desto trotz werden wir wohl wachsam bleiben müssen. Erst recht nach dem sie selbst sagte das es Hinweise auf Geister geben würde.


Noch während sie gesprochen hatte, war Shim?rar in einer der Erfrischungszellen, die es hier in Trainingsraumnähe gab, verschwunden und sie hatte ihre Stimme etwas anheben müssen, damit er sie da drin und bei laufendem Wasser auch weiterhin hören konnte.
Jetzt, kurz nachdem sie zuende gesprochen hatte, trat er nun wieder heraus.


Na, jetzt siehst du wenigstens wieder etwas vorzeigbar aus.

Meinte sie grinsend und nickte dann in die Richtung von der sie das Gefühl hatte, das Exodus sich dort aufhalten würde. Sie hatte nicht vor ihn länger bei Valaras Ausbildung zu stören. Doch sie wollte wissen, ob mittlerweile etwas Neues über Exodus Kinder oder den Start ihrer Mission bekannt war. Wenn nicht, würde sie diesen doch gar nicht so unharmonischen Tag mit ihrem Schüler ausnutzen und vielleicht einmal Bastion näher erkunden. Aber das behielt sie noch für sich, grinste nur weiter und ging auf die Türe zu, hinter der sie Exodus und mit höchster Wahrscheinlichkeit noch einige mehr vermutete und öffnete sie.
Mann hätte die Ansammlung von Sith hier schon wieder fast als einen Massenauflauf bezeichnen können.
Zog Exodus Präsenz sie alle immer wieder an, oder war es reiner Zufall?
Doch irgend etwas war Merkwürdig, zu mindest kam es Arica so vor als wäre Exodus irgendwie aufgebracht.
Also näherte sie sich langsamer, nickte Tear freundlich zu, bedachte auch Alynn und Valara mit einem kurzen aber doch freundlichen Blick und wandte sich dann an Exodus.


Entschuldige, ich wollte dich nicht stören, wir werden auch gleich wieder gehen, ich wollte nur wissen ob du mittlerweile schon etwas Neues, deine Kinder betreffend, weißt.


Trainingsraum- mit Shim?rar, Exodus, Tear, Valara, Alynn
 
Baston-Sith-Orden-Kantine-Maedhros,Kestrel

Marrac stand auf, holte sich vom Küchenpersonal, verschiedenen älteren Droidentypen, einen Weltraumriegel, mit der selben gräulichen und breiigen Flüssigkeit, die er nun schon allzu gewohnt war. Diesen hielt er seinem Schüler dann vor dessen Gesicht.

Das ist das womit ich mich nun den Rest meines Lebens ernähren darf. Sieht ansprechend aus oder etwa nicht?

Der Ansatz eines Grinsens huschte über sein Gesicht. Noch immer musste es Maedhros undKestrel schwer fallen, aus seinem modifizierten Gesicht Gesten und Mimiken herauszulesen. Irgendwie schien für alle Unwissenden das Wirken des Halb-Cyborgs aufgrund fehlender Gesichtsszüge durchweg böse.

Dann öffnete er das winzig kleine Einlassloch zu seinem Magen, zog eine Spritze mit der Flüssigkeit auf und injizierte sich diese durch die Öffnung in den Magen und versiegelte diese dann wieder.


Das wärs. Ich bin fertig mit Essen!

Manchmal kam in Marrac noch das hervor was er einst gewesen war. Doch das lag lange zurück. Das führte ihn wieder zu der Frage seines Schülers in wie weit er wirklich echt und unecht war. Der Schabernack wich aus seinem Gesicht und Falten der Nachdenklichkeit legten sich über die noch lebendige Seite seiner Stirn?

Als ich hierher kam, war ich wie du, wie viele? Ich war jähzornig, wollte Rache? Lord Phollow, die Rechte Hand des Imperators nahm mich seiner an und begann mich auszubilden, doch ihm fehlte die Zeit dazu. Also verließ er mich? Ich fühlte mich verraten, ausgestoßen, ich hatte in ihm wohl so etwas wie einen Vater gefunden?

Dann kam der Imperator, und bot mir an, meine Ausbildung zu beenden? Es war und ist mir eine große Ehre ihm zu dienen? Dann kam es zu einem Kampf zwischen mir und Phollows jetziger Schülerin Kyandra-Jane. Für sie war es ein Test, und für mich ein Kampf auf Leben und Tod. Mein Hass und mein Zorn überwältigten mich und ich versuchte sie zu töten. Sie stand für meinen alten Meister der mich fallen ließ? Versteht ihr? Nein, ich glaube nicht?

Der Kampf endete unentschieden? Lord Phollow war nicht mit ihr zufrieden und ich war es nicht mit mir. Ich war höchstenfalls gleichwertig? ich hatte Phollow nicht beeindrucken können.

Doch der Kampf war härter als ich dachte, ich brach zusammen und wäre krepiert, wenn nicht, ja wenn nicht mein Meister mir ein zweites Leben geschenkt hätte, wenn auch zu solch immensen Kosten und dem persönlichen Preis den ich zu zahlen hatte? Der Imperator sorgt sich um alle Sith, ich bin lebendiges Beispiel dafür, und wer ihm Schlechtes will, wird durch meine Hand sterben.

Versteht ihr Maedhros, warum ich nicht will, dass der Hass euch beherrscht? Ich bin nicht mehr der, der ich einmal war, weil ich nicht auf die warnenden Stimmen der dunklen Seite hörte! Nicht alles will dich in ihr verschlingen, manchmal hörst du und erzählen dir von der wahren Stärke, dann wenn du die Mach beherrschst. Du hast noch die Möglichkeit diese Erfahrung zu umgehen?Ich bin nur das Überbleibsel meiner Selbst und in meinem Speicher bewahre ich meine Erfahrungen und lehre die Macht?


Beide starrten Marrac mit großen Augen an. Heute hatte er zum ersten Mal wirklich darüber gesprochen. Und selbst wenn Kestrel ihn noch so hasste, so schien sie doch mit ihm mitzufühlen?

Ganz beiläufig schob er seinem Schüler ein Data-Pad rüber, indem der medizinische Bericht des operierenden Arztes zu lesen war, was wohl seine Frage nach den Organen beantworten sollte, auch wenn einige Dinge dort nicht aufgelistet waren, weil sie der Geheimhaltung unterlagen.

Einen Moment lang fixierte er den Blick von Kestrel? Er war sich sicher, sie gehörte ihm und der dunklen Seite.


Wir werden in Kürze zu einer Mission aufbrechen. Wir werden das Grab eines verstorbenen Sith-Lords aufsuchen. Ihr werdet mich begleiten- beide. Vielleicht treffen wir auf ein paar Freunde von dir, junge Kestrel. Und nun los, wir müssen nach einem fähigen Commander suchen der uns nach Byss bringt.

Er stand auf und verließ mit beiden die Kantine?
 
- Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum - Mit Exodus, Alynn, Tear -

Puh, reichte es denn nicht, wenn sie bald nach Corellia fliegen würden? Dieser Ausflug würde ohnehin schon gefährlich genug werden, da konnten sie sich doch wenigstens jetzt ein wenig ausruhen. Missmutig verzog Valara das Gesicht. Sie war sowieso seit einigen langen Minuten sehr schlecht gelaunt. Tears Entschuldigung wegens seines untragbaren Verhaltens hatte sie mit einem knappen Nicken zur Kenntnis genommen, viel zu sehr damit beschäftigt, sich innerlich darüber aufzuregen, dass Exodus sie nicht beachtet hatte und sie so dermaßen am Rande des Geschehens stand. Sie hatte die Wahl, mitkommen oder hierbleiben. Exodus selbst hatte gesagt, dass ihm egal sei, wer mitkam und wer nicht. Die Versuchung, ihm einen Korb zu geben war groß. Schon wieder gab es keine Informationen darüber, was sie erwarten würde. Mitzukommen wäre schlichtweg leichtsinnig! Valara spitzte die Lippen. Ohne Exodus und Alynn in diesem düsteren Gebäude bleiben wollte sie aber auch nicht. Valara wusste nur all zu gut, welche Gestalten hinter den massigen Mauern lauerten und nicht davor zurück schrecken würden, sich die Zeit mit ihr zu vertreiben. Danke, nein!

Ich trete der Gefolgschaft bei...

Valara machte eine nichtssagende Handbewegung, vermied es, irgendjemanden anzusehen und begab sich zur Tür. Immerhin hatte Alynn ihr für die Reise nach Bastion angemessene Räumlichkeiten auf der Intruder versprochen. Dies dürfte wohl für den Flug nach... wohin sollte es noch gleich gehen? Huch, sie hatte es vergessen! Zumindest dürfte die Aussage der Kommandantin noch immer gültig sein. Wenn nicht... tja... matt zuckte Valara mit den Schultern.

Dann werde ich nun mein Gepäck zum Shuttle bringen lassen.

Sie betätigte den Öffnungsmechanismus der Tür, die sich elegant zu beiden Seiten hin öffnete, und glitt aus dem Raum, als sei sie gerade tief versunken in ihren eigenen Gedanken oder verstrickt in einer fremden Welt.

- Bastion - Sith-Orden - Gänge -
 
[IGD-Gebäude] Cat, Sun Tsu

Algorithmen, die versuchten das Bewusstsein des anderen zu dekompilieren wurden losgeschickt, umliegende Programmstrukturen zweckentfremdet.
Sun Tsu wusste, dass die Systemsicherheit bald etwas bemerken mussten,bei dem virtuellen Radau. Aber Nemesis hatte es diesmal wirklich auf ihn abgesehen.

Der Alarm kam schneller als Sun Tsu ihn erwartet hatte, aber es kam zu keinen Abwehmaßnahmen in seinem Gebeit, was gut war, da er zur Zeit nicht einmal flüchten konnte.
Also war jemand anderer erwischt worden. Wahrscheinlich Varader, das war nicht gut...

Trotzdem wurde es Zeit für ihn, wegzukommen. Aber da stand Nemesis im Weg.
Sie waren beide ungefähr gleich stark, also würde es riskant sein und lange dauern, den Kampf zu Ende zu führen. Fieberhaft dachte Sun Tsu nach, und er hatte sogar ziemlich schnell eine Idee, auch wenn diese sehr riskant war.
Er begab sich in die Defensive und begann dann sein Werk.
Normalerweise lud sein Implantat Daten in sein Gehirn, aber diesmal würde er es umkehren...
Er fragte die Hirnaktivitäten vom Implantat ab und konnte so die Hirnregionen isolieren, in denen sich Nemesis' Bewusstsein festgesetzt hatte. Es waren mehr als er geglaubt hatte, trotzdem machte er sich an die Arbeit.
Er transferierte die im Gehirn gespeicherten Daten so schnell er konnte ind as imperiale Netz. Nemesis, der ihn weiter angegriffen hatte, bemerkte sofort das etwas nicht stimmte, aber bevor er wirklich verstanden hatte, was mit ihm geschah, hatte Sun Tsu ihn so weit umgelagert, dass er seine Attacken einstellen musste.
Schließlich hatte er sein Gehirn wieder ganz für sich und konnte sich wieder gefahrlos ausloggen, aber im letzten Moment spürte er Nemesis mehr als dass er etwas wahrnehmen konnte.


Warum?
Warum hast du mich nicht getötet?

Du hast jetzt viel Zeit zum Nachdenken. Du solltest das auch machen...

Damit war Sun Tsu ausgeloggt.
Im ersten Moment überkam ihn große Erleichterung, da er spüren konnte, dass sein Kopf wieder ganz ihm gehörte. Dann kam die Emfindung eines Verlustes...

Aber die Realität forderte Aufmerksamkeit ein und Sun Tsu wusste, dass sie so schnell wie möglich heraus mussten. Er packte seine Sachen und blickte Cat an.


Wir müssen hier schnell heraus!

Im Aufstehen gab er Winters und Tharen das Codesignal für ein Ablenkungsmanöver...

[IGD-Gebäude] Cat, Sun Tsu
 
- IGD-Gebäude - Küche - mit Sun Tsu -

Während der Major sich am System zu schaffen machte, packte Catherine ihren Blaster aus und achtete auf mögliche Gefahren. Sie konnten jederzeit entdeckt werden und je länger Tsu brauchte, desto aufmerksamer, jedoch keineswegs nervös, wurde sie. Sie hatte in ihrer Vergangenheit gelernt aufmerksam zu sein und auf jedes kleine Detail zu achten und sei es nur ein Luftzug...
Irgendwann war ihr Vorgesetzter endlich fertig und hatte sich ausgeloggt. Leider wurde schon Alarm gegeben. Sie konnten nicht mehr einfach so hinausspazieren, wäre auch zu leicht gewesen!!! Die GDlerin packte das wichtigste zusammen und pellte sich aus dem verrückt bunten Kostüm. Drunter hatte sie ein schwarzes Oberteil und eine tarnfarbene Militär-Hose an. Es würde kein gar so auffälliges Outfit sein. Es war höchste Zeit zu gehen, bevor die Soldaten hierher kamen. Die Lieutenant und der Chiss verließen die Küche und liefen die Gänge entlang. Ab und zu mussten sie sich verstecken, doch sie wurden bis dahin noch nicht entdeckt, was auch gut so war...


- IGD-Gebäude - Gänge - mit Sun Tsu -
 
[Bastion - Raumhafen] - mit der Zivilbevölkerung

Nachdem Croon am Raumhafen angekommen war brauchte er einige Zeit um sich wieder klar darüber zu werden wo genau er sein Schiff abgestellt hatte, da es einige Zeit her war seit er es das letzte Mal geflogen hatte.

Jedoch war es auch nicht nötig gewesen darauf zurück zu greifen, da ein kleiners Kriegsschiff vorerst genug war und somit ein kleiner Jäger eher unbrauchbar schien, jedoch war er für eine solche Mission notwendig. Denn das letzte was er nun wollte war Aufsehen erregen und zu viele Leute anlocken.

In Gedanken vertieft erreichte der Sith Warrior sein Schiff und beäugte das eher schlichte Gefährt mit argwöhnisch verzerrtem Gesicht, welches das entstellte Gesicht nun noch grotesker aussehen ließ. Scheinbar hat es niemand gewagt sein Schiff anzufassen geschweige denn es auszuplündern. Und so öffnete er, die Gesichtszüge langsam entspannend, die Luke und trat ein.

Ein warmer Strom von Düften strich sich ihm um die Nase und versetzte ihn ins Träumen, denn plötzlich wurde er von vielen verstaubten Erinnerungen überrollt und brauchte eine Weile um sich wieder aufzurotten und ins Cockpit zu gehen. Immernoch benebelt setzte er sich und schloss die Augen um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Und so geschah es auch.

Die Augen langsam öffnent, suchte er nach den Koordinaten von Dantooine und gab sie als Ziel ein, worauf das Schiff sich leise erhob und den Raumhafen verließ. Nun endlich weit ab von all den Auren fand der Sith endlich die Ruhe um seinen Zerrissenen Körper in Trance zu versetzen und seinerm Geist Entspannung zu gönnen.


[Weltraum - Lamb Keeper - auf dem Weg nach Dantooine] - allein
 
[ Bastion - Sith-Orden - Gänge/Trainingsraum ]

Nachdem Tear, Valara und Alynn sich bereit erklärten Exodus in die Ungewissheit zu folgen und Alynn sogar die Intruder als Transportmittel anbot, kam eine weitere Person in den Raum...Arica.
Erfüllte andere Aricas Aura mit Kälte, hervorgerufen durch die Angst vor ihr und der dunklen Seite, so war es bei Exodus das genaue Gegenteil. Spürte er sie - in der Macht oder tatsächlich - fühlte er sich von einer herrlichen Frühlingsbrise erfasst. So auch dieses Mal...

Sie wollte nur kurz fragen, wie es mit seinen Kindern aussah - und danach wieder gehen. Nein, sie sollte nicht sofort wieder gehen.


"Nein, meine Kinder betreffend weiß ich nichts neues. Allerdings...ist mein Bruder in Gefahr. Weiß die Macht, wo er sich da wieder hereingeritten hat. Auf jeden Fall klang es ernst - wir müssen dorthin - schnell!"

Hastig sah er sich nach seinen anderen Begleitern um. Sie standen schon alle in den Startlöchern.

"Wenn du mitkommen willst, dann eil dich. Hilfe können wir zweifelsfrei benötigen, denn wir haben keinen Schimmer auf was wir uns dort einlassen."

Noch während er mit ihr geredet hatte, war er langsam aus dem Trainingsraum herausgeschritten. Sie musste ihre Entscheidung fällen - jetzt!

[ Bastion - Sith-Orden - Gänge/Trainingsraum ]
 
[Bastion, Sith-Orden, Trainingsraum]- Exodus, Arica, tear, Shim’rar, Alynn

Ein etwas befremdeter Gesichtsausdruck dominierte Alynns Mimik, als sie der davon rauschenden Valara hinterher sah. Gepäck? Für eine Reise, die mittels eines Mikrosprunges nur ein paar Minuten in Anspruch nehmen würde? Leicht schüttelte die Kommandantin der Intruder den Kopf, vergaß es jedoch nicht, der neu eingetroffenen Lady Kolar und ihrem Twi’Lek-Apprentice ein neutrales Nicken zu gönnen.
Wingston indes schien unentschlossen- er hatte Lady Kolar angeboten, ihn auf der Suche nach seinem Bruder zu begleiten, doch eine Antwort war bisher ausgeblieben. Alynn kam zu dem Schluss, dass ihre Rolle hier ein Ende gefunden hatte.


“Wenn Ihr mich entschuldigt Lords, Lady, ich werde die notwendigen Vorkehrungen treffen- mein Shuttle erwartet Euch auf der Landeplattform.“

Sie nickte kurz, drehte sich auf dem Absatz um und verschwand zielstrebigen Schrittes in einem der finsteren Gänge des Ordens, instinktiv die Richtung der Plattform einschlagend, auf dem sie ihr Shuttle der Lambda-Klasse hatte landen lassen. Wie erwartet lag das elegante Raumgefährt dort, seine majestätischen „Schwingen“ eingeklappt und den Eindruck sofortiger Einsatzbereitschaft vermittelnd. Einmal mehr war Alynn der Voraussicht ihres Vorgängers dankbar, der im kleinen Hangar der Korvette Platz für dieses angemessene Transportmittel geschaffen und das aktuellste Modell akquiriert hatte.
Als sie ihre Kommandantin erblickten, nahmen die beiden Piloten unwillkürlich Haltung an.


“Treffen Sie die notwendigen Startvorbereitungen. Ich möchte zudem, dass Lieutenant Delaney die Intruder in Position für einen Mikrosprung nach Thal zu bringen. Der Navigationsoffizier soll entsprechende Berechnungen einleiten.“

Der Pilot zögerte.

“Äh... Commander, Mikrosprünge innerhalb eines Systems wie dem Bastions sind eine höchst heikle Angelegenheit...“

“Die Dringlichkeit gebietet es! Ich vertraue hierbei ganz auf die... Kompetenzen des Ersten Offiziers.“

Der Pilot beeilte sich, ein bestätigendes Nicken erkennen zu lassen, und verschwand im Cockpit, wo sein Copilot sich bereits daran gemacht hatte, die Aggregate des Shuttles vorzuwärmen.
Alynn wandte sich unterdessen zum Ordensgebäude um. Wingston diktierte die Schnelligkeit des Fortschritts ihrer Mission, also durfte er bald hier eintreffen- gesetzt dem Fall, er hatte nichts... anderes zu tun.


[Bastion, vor dem Sith-Orden, Landeplattform]- Alynn
 
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