Bastion

[Bastion -- Sithkomplex -- Trainingsraum -- Xirius, Yerodin]


Xirius machte Yerodin zufrieden. Er lies seiner Wut freien Lauf.

So ist es gut mein Schüler! Lass es alles raus und versuche mich zu töten! Jeder ist dein Feind. Wenn du nur könntest, dann würdest du selbst mich, deinen Meister, töten!

Xirius hämmerte auf Yerodin ein, der diese Schläge blockte, um Xirius' Wut und Macht noch zu stärken.
Yerodin dachte sich, seinen Adept noch wütender zu machen und schnitt ihm somit in eines seiner Beine.
Xirius sackte zusammen und Yerodin erkannte, dass er am Ende seiner Kräfte war und anscheinend nicht mehr konnte. Doch das war Yerodin nicht genug.
Er feuerte einen Machtstoß auf ihn und er flog durch den Raum.
Xirius schaffte es nicht mehr aufzustehen und Yerodin deaktivierte seine Lichtschwerter, näherte sich seinem Adept und sprach:

Für den Anfang nicht schlecht!
Hast du dieses besondere Gefühl von purem Hass gespührt? Du musst lernen dieses immer in dir hervorrufen zu können, wenn du es brauchst.
Und du wirst es stets und ständig benötigen! Jedis sind nicht so nachgiebig wie ich!
Doch nun ist es erst einmal gut gewesen mit dem Training.
Ruh dich aus und wir werden weitersehen.
Wenn du zu schwach bist deine Wunden zu ertragen, dann begib dich auf die Medistation und heile dich.
Ich rate dir jedoch dich schon mal an diese Schmerzen zu gewöhnen, denn dies ist eines der einzigen Gefühle, die du haben wirst und die ich tollerieren werde!



[Bastion -- Sithkomplex -- Trainingsraum -- Xirius, Yerodin]
 
[OP] Mann, Mann eine Postingflut :o [/OP]

[Bastion, Sith - Komplex, Trainingsraum]- Croon, Enui, Valara

Nun schließlich hatte die junge Dame die Notwendigkeit des steten erweitern des eigenen Horizontes eingesehen. Wäre sein Innerstes einer freundlichen Regung fähig gewesen, hätte er wohl seine Hand in einer freundlichen Geste auf die Schulter gelegt, doch so nun gab er ein langsames und betontes Nicken von sich.

Wohlan dann, wie wäre es mit einer Übung, einer eher unkonventionellen, abseits der Standardübungen Levitation, Konzentration und Erfassen der eigenen Umgebung?
Falls der Mann, dessen Grenzen jenseits dessen Lagen was Enui zur Zeit zu erahnen fähig war, fragen sollte was der junge Nagai damit ausdrücken wollte, ließ er eine kurze Erklärung folgen.

Nun diese Übungen sind im Allgemeinen auch in Selbststudienform erlernbar, vielmehr wäre ich an einer Form interessiert, eher gedacht für das Erlernen zu späterer Zeit.

[Bastion, Sith - Komplex, Trainingsraum]- Croon, Enui, Valara
 
[[Bastion, Sith - Komplex, Trainingsraum]- Croon, Enui, Valara

Das Mondbleiche Gesicht neigte sich zur Seite und musterte den Jünger während er Sprach. Die kalten Augen wurden zu Schlitzen und schienen dem jungen Mann bis in die Gedanken zu schauen.

Die Härte auf dem Gesicht des Sith löste sich langsam und seine bläulichen Lippen verzogen sich zu einer schmalen Silhouette eines Lächelns. Im selben Moment kroch das flüsternde Kratzen wieder seine Brust hinauf und entwich ihm in Form von flachen Worten.


Übungen die eurem Rang und eurer Macht noch nicht angemessen sind. Das ist es doch was ihr wollt, nicht wahr, Jünger?

Geschmeidige Bewegungen erheben die Ärmel der schwarzen Robe und bleiche Hände schieben sich aus dem Stoff hervor. Weiß und voller Narben bringt ein schwarzes Zeichen, auf dem Handrücken der rechten Hand, den unnatürlichen Kontrast den man auch im Gesicht des Sith wiederfindet.

Der matte Schmerz der Erinnerung, an die Kammer von Korriban, durchzieht den Geist des Sith als er die andere Hand in einer wartenden Pose auf das Zeichen legt.


Euer Verlangen kann sowohl als "Ehrgeiz" aber im selben Atemzug als "Dummheit" bezeichnet werden Jünger. Oder schätz ihr euch als talentierter ein im Gegensatz zu all den Anderen?

Das höhnische Grinsen auf dem Gesicht des Sith scheint sich zu wandeln und beginnt zu einem dunklen Lächeln zu werden. Sich an das Schicksal der toten Jünger erinnernd die in den Katakomben starben, beginnen die kalten Augen den Jünger wieder abwartend zu mustern.

[[Bastion, Sith - Komplex, Trainingsraum]- Croon, Enui, Valara
 
[op]ich bin auch da[/op]
[Bastion -- Sithkomplex -- Trainingsraum -- Xirius, Yerodin, Slayer]

In den Schatten verborgern beobachtete Slayer das Geschehen. Manchmal war es von nöten sich versteckt halten zu können, dass keiner der beiden Sith ihn bemerkt hatte erfreute ihn. Auch wenn er zugeben musste, dass er gar nicht wusste was das Wort Freude überhaupt bedeudete. Fasziniert studierte er die beiden Kontrahenten. Einer der zweien schien des anderen Meister zu sein. Obwohl er selbst kein Empath war konnte er Xirius Hass förmlich selbst fühlen. Der Hass war greifbar und Quelle dessen Stärke. Slayer fragte sich wie sich Hass wohl anfühlen würde. Er hatte schon so lange nicht mehr dessen machtspendende Kraft genossen. Doch sein Emotionsverlust war nicht nur Nachteil, er konnte genausogut erkennen, dass Hass zu oft den Verstand ausschaltete und zu unüberlegten Handlungen verleitete. Er war zu sehr der Stratege, als dass er für den Rausch so ein hohes Risiko eingehen würde.

Slayer trat aus den Schatten hervor. Die Hälfte seines Gesichtes war immer noch in dämonische Schwärze getaucht und die andere spiegelte die roten Lichtstrahlen der beiden Sithschwerter wider. Ein leichtes grau wechselte sich mit dem teuflischen rot ab und tunkte seine Mimik in höllische Tiefen. Seine Augen glänzten angetrieben von dem Feuerwerk an Licht, das sich nur wenige Meter entfernt vor ihm abspielte. Die beiden Schwerter, welche mühelos sein blankes Fleisch durchfahren könnten, stürzten immer wieder, angefeuert von lodernden Flammen der Wut, aufeinander. Doch schon bald würde der Meister dem Lehrling durch seine demonstierte Übermacht die Grenzen aufzeigen und die Trainingsschlacht für beendet erklären. Genau diesen Moment hatte sich Slayer erwählt um wie aus dem nichts vor den Sith zu erscheinen und ihnen seine Anwesenheit zu offenbaren. Hätten sie sich weniger auf den Kampf konzentriert, wäre er sicher durch deren Fähigkeiten in der Macht sofort entdeckt worden, doch durch die alleinige Verwendung ihrer natürlichen Sinne schaffte er es doch beide zu überraschen.


Ich bin Slayer, Neuankömmling in der Basis der Verdammten.

[Bastion -- Sithkomplex -- Trainingsraum -- Xirius, Yerodin, Slayer]
 
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Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum - Xirius, Yerodin, Slayer

"Ja Meister, ich habe es gespürt! Eine Welle von ungezügeltem und unkontrolierbarem Hass hat mich übermannt! Ich werde mich nun zurückziehen, wie ihr befohlen habt, Meister! Wenn ihr etwas von mir wollt, dann lasst nach mir Rufen, ich werde sofort erscheinen!"

Xirius machte eine tiefe Verbeugung vor Yerodin und schlurfte dann aus dem Trainingsraum vorbei an dem hereingekommenden Slayer, der ihn aus den Augenwinkeln beobachtete. Xirius spürte, das dieser Mann schon ein wenig erfahrener war und machte deswegen eine kurze Verbeugung vor ihm wie es sich gehörte. Seine Wunden brannten höllisch, doch er würde es ertragen müssen, wie sein Meister es gesagt hatte. So zog er sich in sein Zimmer zurück und Ruhte sich auf dem Bett aus. Wenn Ranik zurück gekeehrt ist, dann würde er ihn herausfordern.
Doch bis dahin war es noch ein langer Weg. Der Chiss stöhnte und schlief ein.

Bastion - Sithkomplex - Xirius Zimmer - allein
 
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[Bastion, Sith - Komplex, Trainingsraum]- Croon, Enui, Valara

Einen Millimeter öffneten sich die Augen des Jüngers als er die Worte seines Gegenübers hörte. Schon wieder? Noch einer von diesen vermaledeiten Menschen der ihm selbst erdachte Dinge vorwarf. Dunkel waberten die Gedanken als er mühsam ein Seufzen unterdrückte. Er atmete tief ein:
Ihr missversteht mich euer Lordschaft, ich bin weder davon überzeugt mächtiger noch schwächer als alle anderen Lehrlinge hier zu sein.

Ich bin sogar davon überzeugt das viele noch einen weiten Weg zu gehen haben um die unergründlichen Weisheiten der Macht zu sehen. Mein Weg mag noch weitaus länger sein als der von manch Anderem. Und in der Tat weiß ich um meine Unwissenheit und die dazugehörige Demut, und ich werde nicht so vermessen sein zu fordern was ich in keinem Falle im Stande bin zu leisten.


Mit einem leichten Blinzeln signalisierte der Nichtmenschliche Jünger seine möglicherweise falsche Verhaltensweise und seinen Respekt.
Was ich vielmehr zu sagen versuchte war meine bitte um eine neue Technik um mein tägliches Übungspensum eine gewisse Variabilität hinzuzufügen, wenn ihr es so ausdrücken möchtet. Von morgens bis abends nur zu levitieren ist, wenn ihr mir dieses Wort gestattet, mit der Zeit etwas eintönig. Ich habe zum Beispiel darüber gelesen dass es möglich ist, Energien umzuleiten oder zu absorbieren. Was denkt ihr?

[Bastion, Sith - Komplex, Trainingsraum]- Croon, Enui, Valara
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Janems Quartier


Warten... Das warten war das schlimmste... Eine lange Zeit war vergangen seit Janem seine Leute auf die vom imperialen Geheimdienst gestellte Bacta-Falle angesetzt hatte. Schon lange hatte Janem keine Nachrichten mehr von Yag'Dhul erhalten. Was dort geschen war und ob die Falle funktioniert hatte wusste der Oberkommandierende der imperialen Flotte nicht. Und der junge Chiss konnte nicht grade sagen das ihm dies gefiel.

In letzter Zeit war es rhiger geworden. Janem hatte von Bastion aus die Geschicke der Flotte zu lenken versucht und anderen die Kämpfe an vorderster Front überlassen. Ganz entgegen seiner Gewohnheit. Er sehnte sich danach wieder in den Krieg zu ziehen. Den Trotz der weissen Uniform mit den goldenen Verzierungen die er trug war er immer noch ein Krieger und genau dies war seine Bestimmung. Unbewusst hatte der Sith Warrior sein gekrümmtes Laserschwert gezogen und wog es sachte in der Hand. Er fühlte es lange konnte es nicht mehr dauern bis er diese Waffe wieder gegen die Feinde des Imperiums einsezten würde die nun fast am Boden waren und sich mit Bacta ködern liessen. Wie verzweifelt mussten sie sein? Aber das Imperium war noch lange nicht fertig. Diesmla würde die Offensive nicht stoppen bis de Republik aus der Galaxis gefegt war. Janem war entschlossen smämtliche Kräfte des Imperiums solange gegen Corellia zu werfen bis der Sieg erreicht war.

Die Gedanken des Sith gingen über zu Wilson Viel zu lange schon hatte er seine Ausbildung nicht mehr überwacht und er war neugierig wie weit die Fähigkeiten des jungen Menschen gediehen waren. Nicht viel mehr als einen ersten Einblick in die Wege der dunklen Seite hatte Janem ihm gezeigt aber Wilson war stark in der Macht und Janem wusste er würde ein mächtiger Sith werden. Trotzdem war es an der Zeit ihn wieder an seiner Seite zu haben.

Janem trat hinaus auf den kleinen Balkon seines Quartiers. Der kalte Wind zerrte an seiner schneeweissen Robe und zauste durch sein langes schwarzes Haar. Der junge Chiss legte die Hände auf das Geländer und blickte hinaus auf die Stadt von der aus nun bald die ganze Galaxis regiert werden würde.



Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Janems Quartier
 
[Bastion, Sith-Komplex, Eingangshalle]- Charon, Atuun

Kritisch musterte Charon den rein äußerlich kurz vor dem Zusammenbruch stehenden Mann, jeden Quadratzentimeter der sein altes Fleisch bedeckenden Haut prüfend musternd. Ja, da war es eindeutig... dieses schwache Pulsieren der Gabe, die einen Menschen über andere erhob.

“Warum kriechst du?“, fragte Charon grob. “Warum dienst du, anstatt zu herrschen? Welch jämmerlicher Narr bist du, dass du dich nicht wehrst, dich wehrst dagegen, dass Niedere über dich gebieten?“

Ein gewaltiger Stoß fegte Atuun von den Füßen und ließ ihn ein Stück über den polierten Marmorboden rutschen. Charon ragte düster und todbringend über dem Männlein auf, ein finsteres, zugleich provozierendes Grinsen auf den fahlen Lippen.

“Merkst du nicht, wie es in dir kocht? Wie selbst deine animalischen Instinkte sich erheben, wo dein degenerierter Geist von Ketten gehalten wird? Sprenge sie- und eine bessere Zukunft wird dein sein! Und die Rollen werden vertauscht!“

[Bastion, Sith-Komplex, Eingangshalle]- Charon, Atuun
 
[Bastion, imperialer Komplex, Flottenhauptquartier, Gang]- Nereus, Nevara

Als er wieder im Flur vor dem Büro des Flottenadmirals stand, die Wirkung des aufgetragenen Weines wie nie zuvor spürend, konnte Nereus einen Moment lang lediglich seine in schwarzen Offizierslederhandschuhen steckenden Hände betrachten, vage die neuen Rangabzeichen wahrnehmend, die nun seine Brust schmückten. Die Abzeichen eines Offiziers von Admiralswürde, der höchsten Würde, die ein Getreuer Anhänger des Imperiums sich auf normalem Wege erarbeiten konnte. Für einen Moment waren die Stimmen verstummt, die ihn verspotteten, ihm die Ehre versagten und seinen Geist mit Zweifeln marterten, ob diese Entscheidung der Admiralität gerechtfertigt war oder nicht. Dabei wusste er, dass sein schwerster Gang noch vor ihm stand... Menari. Als die Überschwänglichkeit langsam verblasst war, hatte Dorja es ihm gesagt. Er musste Menari aufsuchen- es gehörte sich für einen jeden ernannten Admiral, beim Oberkommandierenden der imperialen Streitkräfte vorzusprechen. Alles andere käme einem Eklat gleich, oder auch, wie der Flottenadmiral es nüchtern formuliert hatte, einer Einladung dazu, die Führungsebene der Flotte ein weiteres Mal zu säubern. Nereus würde also ein weiteres Mal dem Mann gegenüberstehen, dessen starker Arm seinen Rücken fast bis auf die Knochen zerfetzt hatte... dessen glühend roten Augen ihn heimgesucht hatten, wann immer er an diese Zeremonie, an die Verbannung Needas, hatte denken müssen.
Neben Nereus räusperte Commander Nevara sich diskret. Er war offenbar vor Dorjas Büro verharrt.


„Meinen Glückwunsch, Vizeadmiral“, sagte der tadellos wirkende Commander förmlich. „Ich wurde Ihnen als Adjutant zugeteilt. Ihr Schiff wird vorbereitet sein, wenn Sie zurückkehren. Der Oberkommandierende befindet sich voraussichtlich in den Gebäuden des Sith-Ordens.“

Nereus nickte knapp. Dorthin würde er also gehen müssen... in das Versteck des Krayt-Drachens, die Heimstätte derer, die Needa zugrunde gerichtet und Nereus’ eigene Schwester von Grund auf verdorben hatten. Doch es musste sein.

“Ich danke Ihnen, Commander. Ich finde den Weg schon.“

Nevara salutierte zackig und wandte sich zum Gehen, just in die entgegengesetzte Richtung des Teils des Ganges, den Nereus selbst nehmen musste. Die Schritte seiner blankpolierten Stiefel hallten unnatürlich laut auf dem Boden des Korridors, bis er sich schließlich der symbolischen Grenze zwischen dem Hauptquartier der Flotte und dem Reich der Sith befand. In stoischer Haltung hielt dort ein Sturmtruppler Wache, dessen elfenbeinfarbene Rüstung sich gleich einem Signalfeuer vom dunklen Gang hinter ihm abhob. Nereus lächelte kaum merklich, als der Soldat bei seinem Anblick noch strammer zu stehen schien. Nur einem Sturmtruppler konnte dieser Dienst überantwortet werden...
Dann hatte der Orden der Sith ihn verschluckt. Er wandelte nun nicht mehr auf vertrautem Terrain, sondern in einer Welt, die anderen Qualitäten Bedeutung zumaß als die, aus der er selbst kam. Hier, irgendwo im Herzen dieses Gebäudes, war es wahrscheinlich passiert- hier war Alynns Herz verdorben worden. Hier hatten sich Grausamkeit und Herrschsucht ihrer bemächtigt.
Glücklicherweise dauerte es nicht lange, bis Nereus die entsprechende Tür gefunden hatte, welche in keiner Weise der Tür von Dorjas schlichtem Büro glich. Hier lebten Sith - oder besser ein besonderer Sith – und die hatten andere Vorlieben...
Trotz seines Handschuhs war das Klopfen deutlich zu vernehmen, mit dem Nereus sich ankündigte- sollten die widernatürlichen Sinne Menaris ihn nicht längst ausgemacht haben.


[Bastion, Sith-Komplex, vor Menaris Quartier]- Nereus
 
Sith-Orden ? Arica?s Zimmer - allein

Das Wasser war erfrischend über ihren Körper geperlt und jetzt, nachdem Arica sich wieder abgetrocknet hatte und dabei war frische Kleidung an zu legen, fühlte sie sich erholt und wieder voller Tatendrang. Mit Vorfreude erwartete sie die anstehende Befragung der gefangenen Jedi. Auch wenn sie nicht glaubte irgendwelche bahnbrechenden Informationen erhalten zu können. Allein die Frage wie Einfallsreich Shim?rar wohl sein würde, lies so etwas wie gespannte Erwartung in Arica aufkommen. Nicht zuletzt würde es ihr auch zeigen, wie gefährlich ihr alter Schüler sein konnte, wenn er freie Hand hatte. Jedoch schien Shim?rar sich mit den Vorbereitungen reichlich Zeit lassen zu wollen. Ein Punkt, der Arica missmutig ihr Gesicht verziehen lies. Nun gut, dann würde sie die Zeit nutzen um sich um Komari zu kümmern. Ein Training konnte nicht schaden.
Gerade war Arica an der Türe ihres Quartiers angekommen als es da leise klopfte. Fast ruckartig öffnete Arica die Türe und sah die davor stehende Komari an. Hatte ihre Schülerin etwa die gleiche Idee? Irgendwie schien es Arica nicht so und kurz darauf bat Komari sie auch, ob sie mit ihr reden könne. Arica trat einen Schritt in den Gang hinaus, schloss die Türe hinter sich und bedeutete Komari, das sie sich unterhalten konnten während sie langsam durch die Gänge schritten. Eine Weile liefen sie schweigend neben einander her, dann begann Arica:


Nun, was willst du mir sagen?

Kurz huschte Überraschung über Komari?s Gesicht aber dann begann sie zu erzählen. Das sie eine Nachricht erhalten habe. Eine Nachricht, auf die hin sie dringend in die unbekannten Territorien aufbrechen müsste und sie könnte Arica nicht sagen wieso oder was sie dort vor hatte. Aber sie würde den Sith nicht untreu werden und sie würde zurück kehren sobald sie das getan hatte, wozu sie aufbrach.
Arica keine Miene während sie zu hörte, runzelte nur kurz die Stirn, blieb aber sonst völlig Emotionslos. Komari hingegen schien ihr etwas unruhig. Wohl vor allem weil sie anscheinend so schnell wie möglich los wollte und vielleicht auch ein wenig weil sie nicht wusste wie Arica reagieren würde.
Die lies sich nun Zeit. Ging langsam weiter und sagte erst einmal kein Wort. Es schien wohl als würde sie nachdenken ob sie Komari gehen lassen oder sie einfach ohne weiteres töten sollte. Aber im Grunde nahm Arica Komari nicht übel, das sie ging. Im Gegenteil sie achtete die junge Adeptin dafür, das sie nicht einfach Sang und Klanglos verschwunden war.


Ich will ehrlich zu dir sein Komari.

Begann Arica nun langsam zu sprechen.

Ich hätte dich gerne ausgebildet! Du hast viel Potential! Und wenn du den Sith jemals untreu wirst werde ich dich höchst persönlich töten! Aber, ich kann mich deinem Wunsch nicht verwehren! Es gibt Dinge, die müssen getan werden. Komme wieder wenn du diese Dinge erledigt hast. Ich kann dir nicht versprechen, das ich dann wieder deine Meisterin sein werde. Aber ich verbürge mich dafür, das du deine Ausbildung wirst weiterführen können.
Gehe mit meiner Zustimmung.


Bei den Worten sah sie Komari eindringlich in die Augen. Lächelte kurz, nickte, wandte sich dann ab und verschwand in die entgegengesetzte Richtung. Sie würde Komari erst wieder sehen wenn diese zurückgekehrt war und ihre Bestimmung bei den Sith erfüllte.
Doch was sollte Arica jetzt tun? Sie war wieder ohne Schüler! Shim?rar schien noch immer nicht so weit zu sein und in ihr Zimmer wollte Arica auch nicht zurück! Also lenkte sie ihre Schritte in Richtung der Trainingsräume und dort angekommen spürte sie eine Präsenz, die ihr schon seit ihren ersten Tagen im Orden bekannt war. Er schien verändert aber immer noch erkannte sie ihn. Yerodin! Ein Freund! Früher! Und jetzt? Sith hatten keine Freunde nur Verbündete! Allerdings hatten sie Beide auch keinen Grund sich zu hassen. Während Arica so im Schatten neben der Türe stand verlies einer den Raum. Er schien recht zugerichtet.
Warst du das etwa Yerodin? Fragte Arica im Stillen und musste an den Kampf denken, den Yerodin und auch sie, ganz zu Beginn, mit seinem späteren Meister hatten. War Yerodin jetzt auch so? ? Noch schlimmer sogar wenn man sich den jungen Mann an sah der gerade gegangen war. Nun, es war Yerodin?s Sache welche Lehrmethoden er verwandte. Aber Arica sah zum ersten Mal wie sich die Methoden, mit denen man selbst ausgebildet worden war doch eindeutig aus zu wirken schienen. Dann schob sie diesen Gedanken bei Seite und sah sich das weitere Geschehen im Raum an. Yerodin war jetzt noch da und ein weiterer der Arica allerdings nicht bekannt war. Nach ihrer Schätzung konnte er nicht mehr als ein Adept am Anfang seiner Ausbildung sein oder sogar nur ein Jünger. Im nächsten Augenblick erfuhr sie dessen Namen. Slayer! Ein Neuankömmling! Oh! Also doch noch ein Jünger. Wie interessant!
Im nächsten Augenblick musste Arica unterdrückt lachen. Basis der Verdammten? Wie frech dieser Jünger doch war. Niemand wagte es die Sith Verdammte zu nennen. Jedenfalls keiner, dem noch am Leben lag.
Einen Augenblick wartete Arica ob Yerodin vielleicht etwas erwidern wollte, dann sprach sie ganz leise.


Du solltest deine Worte vorsichtiger wählen!
Dies hier nenne ich mein Zuhause.
Es ist der Orden der Sith!
Verdammte findest du hier nur unter jenen, die zu schwach sind, sich nicht für würdig erwiesen haben oder unter jenen, die es gewagt haben die Sith zu erzürnen!


Auch weiterhin blieb Arica an die Wand gelehnt im Schatten stehn und wartete auf eine Reaktion. Sowohl von Yerodin als auch von dem Jünger.

Sith-Orden ?Trainingsraum - mit Yerodin und Slayer


[OP] Falls ich euch beide störe sagt es, dann verkrümelt Arica sich wieder! Ich dachte nur, das Arica und Yerodin sich ruhig mal wieder über den Weg laufen könnten! Na ja, und jemanden Neuen kennen lernen ist auch nie schlecht! ;)[/OP]
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Janems Quartier


Die rotglühenden Augen des jungen Sith Lord dessen Jahre nicht verrieten wie hoch er mittlerweile im Imperium aufgestiegen war. Bastion war eine geschäftige Metropole und die B3este nachfolgerin für Coruscant das wohl auf ewig mit der verhassten Neuen Republik in Verbindung gebracht werden würde.

Ein Kräuseln der Macht, eine vertraute Präsenz und ein Grinsen legte sich auf die harten Züge des Chiss. Nereus Kratas lief durch die Gänge des Ordens. Janem spürte seine Nervosität, seine Frucht. Die Bestrafung die er ihm hatte zu teil werden lassen war offensichtlich Effiktiv gewesen.

Janem vernahm das Klopfen an seiner Tür. Der Offizier wollte wohl zu ihm. Janem war überrascht das es Kratas wagte zu ihm zu kommen. Aber er hatte wahrscheinlich einen guten Grund.

Der junge Sith verliess den Balkon und trat in den Wohnbereich des düsteren Quartiers. Er legte die Arme in die weiten Ärmel der Robe und mit der Macht liess er die Tür zur Seite gleiten. Und ohne den Blick an die Tür zu wenden sprach er:


Kommen sie herein Line Captain.

Dann wandte er seine rotglühenden Augen auf den Offizier der eintrat und sofot bemerkte er ds Rangabzeichen an dessen Brust.

Oder besser Admiral. Was kannich für sie tun?

Janem liess ein diabolisches Grinsen erscheinen. Er spürte die Angst des Mannes und er genoß es mit ihm zu spielen.


Bastion - Imperiales Zentrum - Sith Orden - Janems Quartier
 
[Bastion, Sith-Komplex, vor Menaris Quartier]- Nereus

Als die Türflügel gemächlich vor ihm aufglitten, zwang Nereus sich dazu, die Tatsache zu ignorieren, dass sie sich ohne ersichtlichen Grund bewegt hatten. Natürlich kannte er den Grund... er lag in jener mystischen Macht, die dem Imperator, Menari und ihren Vasallen die gefürchtete Stärke verlieh, welche sie gleichsam zu Herrschern des Imperiums gemacht hatte. Der frisch ernannte Vizeadmiral schluckte schwer, bezwang seinen Wunsch nach Distanz und trat ein. Dann wandte die schneeweiß gekleidete Gestalt sich um und der Impuls, wieder zu verschwinden, gewann an Nachdruck... doch Nereus schaffte es, lediglich die Augen unter dem bohrenden Blick Menaris niederzuschlagen, welcher indes sofort seinen neuen Rang erkannt hatte, ihn jedoch gleichmütig hinnahm. So schien es zumindest.

“Es ist so Brauch in der imperialen Flotte, dass ein jeder Offizier, der in den Stand eines Admirals erhoben wird, Rücksprache mit dem Oberkommandierenden der Streitkräfte hält, mein Lord...“ Fast erstrickte er an dem Ehrentitel. “Die Traditionen gebieten es...“, fügte er hastig hinzu, ließ sich dann jedoch in einer fließenden Bewegung auf die Knie herabgleiten. Möglicherweise war es diese Art unterwürfigen Verhaltens, die den Chiss besänftigen würde. Trotzdem begann Nereus Rücken mit einem Male zu prickeln...

“Alles, was ich Euch hierzu sagen kann, ist, dass ich dem Imperium stets nach bestem Wissen dienen werde...“ Er zögerte kaum erkennbar. “Und dass ich aus meinen... Fehlern gelernt habe.“

Immer noch wagte er es nicht, seinen Blick vom Fußboden emporzuheben.

“Der gemeinsame Feind eines jeden Streiters für die Sache des Imperiums ist die Neue Republik- mit vereinten Kräften werden wir sie zerschmettern können und das gleißende Licht der Ordnung dort scheinen lassen, wo die Schatten des Chaos vorherrschen. Dort Hoffnung entzünden, wo treue imperiale Bürger von gesetzlosen Terroristen tyrannisiert und an der Ausübung ihrer Pflichten und Rechte gehindert werden...“

Einen Moment lang hielt er inne. Was jetzt kam, würde am schwierigsten sein...

“Und dazu gehört ebenso eine kommentarlose Einhaltung der Disziplin, die das Imperium und seine Streitkräfte groß gemacht hat. Seid Euch gewiss, dass ich mich Eurem Willen beugen werde, wo immer er mit meinen Entscheidungen kollidieren sollte. Meine Loyalität dem Imperium gegenüber gilt ebenso Euch, Lord Menari...“

Ein schwerwiegendes Schweigen erfüllte den Raum, während Nereus es nicht wagte, sich zu rühren...

[Bastion, Sith-Komplex, Menaris Quartier]- Lord Janem Menari, Nereus
 
[Bastion, Sith-Komplex, Eingangshalle]- Charon, Atuun

Atuun verstand nicht und war vollkommen irritiert. Warum er krieche? Nun weil arbeiten auf dem Boden nicht anders möglich war. War das etwa die für die Sith typische Geiselung ihrer Untergebenen?

Er hatte doch geherrscht und das sehr gut ehe das Imperium alles zunichte gemacht hatte! Was wollte der Lord von ihm? „Dass Niedere über dich gebieten?“ Und schon flog er quer über den Raum… die Reibung des Marmorbodens erzeugte Hitze, was seine Arme leicht verbrannte…

Er stand wieder auf… In ihm quoll es beinahe heraus… Es war ihm jetzt relativ egal, wer da vor ihm stand… Charon stellte nur Fragen und er nahm es sich jetzt heraus auf diese zu antworten…


Man kriecht nun einmal wenn man den Boden mit einem Lumpen putzen muss…

Und einst herrschte ich… ehe das Imperium meine Ländereien annektierte und mir alles nahm was ich erarbeitet hatte…

Seht mein Lord, ich bin alt… Meine Arme sind des Schaffens leid… Auf mich wartet der Tod. Was soll ich sprengen? Soll ich meinem Leben ein Ende bereiten, ist es das was ihr wollt, wollt ihr mich in meinen letzten Momente entehren idem mir der Tod durch andere Hand nicht gegönnt wird?

Oder soll ich das Imperium in Schutt und Asche legen? Das was mich unterjocht hat? Deren Ketten zerschlagen? In meiner letzten Lebensphase? Ohne Macht, ohne Besitz?


Kurz wanderte sein Blick durch den Raum… Gab es was mit dem er kämpfen konnte? Mit dem er angreifen konnte? Vielleicht war es wirklich Zeit den Kampf noch einmal zu wagen, einen letzten Kampf, und er würde hier beginnen und hier scheitern indem er Charon angriff, denn gegen den dunklen Lord würde er keine Chance haben… Also doch der Tod wenn auch ein ehrenhafter…

[Bastion, Sith-Komplex, Eingangshalle]- Charon, Atuun
 
[Bastion, Sith-Komplex, Eingangshalle]- Charon, Atuun

Während der bestenfalls als weinerlich zu bezeichnenden Tirade des Männleins verzog sich Charons Gesicht zu einer Maske missbilligenden Zornes, dessen Feuer aus seinen Augen zu gleißen schien wie aus blendenden Schmelzöfen.

“Nein, du Narr!“

Vollkommen unbeherrscht schleuderte die geballte Macht des Wächters den zerbrechlichen Mann wie eine willenlose Puppe gegen die Wand, wo alte, dem Zerfall nahe Knochen knirschend nachgaben. Doch Charon hatte nicht genug – die Kehle Atuuns verengte sich alarmierend, während Nadeln peinigenden Schmerzes seine Eingeweide und Glieder durchbohrten.

“Du bist eine Schande für alle deiner Art! Seit Jahren ruhte die Begabung nun bereits in dir, doch niemand hat sie bemerkt! Und du bist gekrochen, jedweder Würde beraubt, armseliges Getier, darauf aus, durch einen schnellen Streich erlöst zu werden! Doch diesen Gefallen... werde ich dir nicht tun...“

Grinsend presste Charon nachdrücklicher.

“Entweder du leistest deinen Anteil oder ich zeige dir, dass du nicht einmal im Ansatz weißt, was Demütigung bedeutet...“

Und während er den alten Atuun unerbittlich in die Knie zwang, ließ der Wächter des Ordens sein schauriges Lachen durch das Eingangsgewölbe hallen...

[Bastion, Sith-Komplex, Eingangshalle]- Charon, Atuun
 
[Bastion, Sith-Komplex, Eingangshalle]- Charon, Atuun

Der Schmerz der ihn durchfuhr, war höllisch. Er glaubte sein Rückgrat knacken zu hören, ehe ihn der Schmerz beinahe ohnmächtig werden ließ. Was hatte er getan dass er den Zorn dieses sonst so weisen Lords so hoch beschworen hatte? Dann ließ ihn der Sauerstoffmangel, noch durch den Ausstoß sämtlicher Luft in seiner Lunge durch den Aufprall verstärkt, blass-bläulich anlaufen.

Wieso war er eine Schande? Welche verfluchte Begabung? Niemand hate sie bemerkt? Meinte er… meinte er etwa jene Begabung die ihn ihnen allen hier geschlummert und wachgerüttelt worden war?

Der Schmerz ließ ihn alles in einem eintönigen Schwarz verschwimmen. Sein Kopf sackte kopfüber… Es war jetzt wohl vorbei… Nur noch wenige Sekunden trennten ihn von dem was er sich solange herbei gesehnt hatte…


Meinen… Anteil… an was? Dazu werde… ich nicht… in der Lage… sein… wenn ihr mich tötet… mein… Lord…

Wie sollte er sich aus diesem Griff lösen? Er wollte doch gar nicht… Aber welche Begabung? Verschwommen sah er den Eimer mit dem Putzwasser… Mit dem einen Bein versuchte er ihn gegen Charon zu treten… Eher eine Überlebensinstinkt als irgend etwas anderes… Der Eimer fiel vor Charon zu Boden, ledglich das Wasser berührte seine Schuhe. Sich den dan Hals haltend, versuchend den imaginären Griff zu lockern, lag er nun vor Charons Boden… Er würde nicht wimmern… Aber mehr als den Eimer konnte r nicht bieten… Er war alt und schwach…

[Bastion, Sith-Komplex, Eingangshalle]- Charon, Atuun
 
[op]mich störst du nicht, Psy und Yerodin haben mich bisher eh nur ignoriert :D [/op]

Sith-Orden –Trainingsraum - Arica, Yerodin und Slayer

Psy wandte sich respektvoll von seinem Meister ab und verbeugte sich vor ihm. Slayer war etwas überrascht über jene Reaktion, doch eigentlich waren ihm Höflichkeitsfloskeln egal. Was sollte er mit einer Verbeugung anfangen, wenn die selbe Person nicht zögern würde ihn von hinten zu erdrosseln. Der Meister hatte ihn bisher noch ignoriert. Er schien die Anwesenheit des Jüngers wenig zu beachten und demonstrierte damit seine eigene Überlegenheit und die Bedeutungslosigkeit Slayers in diesem Orden. Unberührt von dieser abweisenden Art blieb er bewegungslos vor dem Sith stehen. Irgendwann würde auch Yerodin ihm Beachtung schenken müssen.
Fast zur selben Zeit wie er hatte eine weibliche Sith den Raum betreten. Sie versuchte sich erst einen Überblick über das Geschehen zu verschaffen um dann selbst das Wort zu eröffnen. Sie schien mächtig zu sein, das flösste Slayer Respekt ein. Sein Respekt war nach außen natürlich für die meisten Lebewesen dieses Universums nicht erkennbar, aber alleine die Tatsache dass er seinem gegenüber nicht bösartig entgegentrat war ein Zeichen dessen. Doch mehr als Respekt würde niemals eine Person von ihm erlangen können.
Arica kritisierte seine Worte. Er war nicht darauf bedacht, sich für irgendetwas zu entschuldigen. Vorsicht wäre sicher angebrachter gewesen, doch keine Strafe könnte ihn dazu bringen gesagtes rückgängig zu machen.


Meine Worte sind wohl überdacht gewählt. Ich sehe mich, ich sehe die von der dunklen Seite zerfressenen. Wir sind Verfluchte, durch Verlockungen, Schicksalsschläge, oder einfach unseren Charakter zum Bösen verdammt. Doch wer sagt, dass die Verdammung nicht ein Segen sein kann. Ich bevorzuge das Dunkle und die Macht, welche es verleiht, vor trivialen Freuden.

Slayer erfasste Arica mit seinen Blicken. Er glaubte, dass es unwahrscheinlich war einen hohen Sith zu finden, der nicht von der dunklen Seite zerfressen war. Aber sicher konnte er seiner Sache nicht sein, vielleicht war die dunkle Seite gar nicht so verzehrend. Er jedenfalls war ein Verdammter, unfähig zu fühlen, doch genau diese Fähigkeit machte ihn so stark, stark genug um nach all den Jahren nun lebend in einem Trainingsraum der Sith zu stehen.

Ihr könnt auch einen vefluchten Ort euer zu Hause nennen, wenn euch gefällt was ihr seht und dort findet. Die Verdammten, die ihr meint sind verdammt im doppelten Sinne. Doch ich meinte den inneren Fluch, den jeder der sich für die Sith entscheidet in sich trägt.

Slayer ging ein paar Schritte auf Arica zu. Er beließ jedoch einen weiten Abstand zu dem Warrior. Das Gefühl durch die Macht gestoßen den Raum zu durchfliegen wollte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht herausfordern. Er blickte über die weiblichen Formen der Sith. Doch viel mehr interessierten ihn die von Kampferfahrung strotzenden Augen.

Als Neuling in diesem Orden wöllte ich wissen wohin man zu gehen hat um hier ausgebildet werden zu können. Denn dies ist mein einziges Ziel.

Sith-Orden –Trainingsraum - Arica, Yerodin und Slayer
 
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Bastion - Sithkomplex - Xirius Zimmer - allein

Xirius wachte nach mehreren Stunden Schlaf auf. Er war nun ausgeruht und das er sich vor einem Jünger verbeugt hatte, war ihm erst jetzt klar geworden. "Diesen Schmach kann ich mir nicht vorhalten!" dachte der Chiss und zo sich seinen Umhang an und lief dann in Richtung Trainingsraum. Yerodin schien wieder zu meditieren. Xirius beschloss, seinen meister dabei nicht zu stören und zu warten, bis er seine Meidtaiton beendet hatte. Er machte eine kurze Verbeugung von Arica.Nun erblickte er den Jünger Slayer, vor dem er sich fälschlicherweise verbeugt hatte. Spöttisch ging er auf ihn zu.

"Beweise mir, das ich mich nicht grundlos verbeugt habe!"

Mit einem Machtstos warf er den Jünger um, der dies scheinbar nicht erwartet hatte, da er gerade im Gespräch mit Arica war. Gehässig schaute er herunter auf den Jünger.

Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum - Yerodin, Arica, Xirius, Slayer
 
Sith-Orden ?Trainingsraum ? mit Yerodin und Slayer

Auch wohl überdachte Worte können dir Ärger machen! Aber,... ich denke dir ist das egal!
Nicht wahr?


Während sie dem Jünger antwortete grinste Arica noch immer. Er war allem Anschein nach nicht dumm und ganz sicher auch nicht feige. Zu mindest sprach er wohl aus was er dachte und das imponierte Arica auch wenn sie sich sicher war, das Slayer mit dieser Einstellung auch recht schnell an den Falschen geraten konnte.

Sprich nicht für mich.

Sie erhob etwas ihre Stimme als würde es sie erzürnen das er mit dem Satz ?Wir sind Verfluchte? nicht nur auf seiner Meinung bestand sondern auch sie mit in seine Feststellung einbezog. Allerdings war sie weniger erzürnt als es den Anschein hatte. Ein grinsen umspielte noch immer ihren Mund und nachdem sie einen kurzen Blick zu Yerodin hinüber geworfen hatte und dieser wohl keinerlei Anstalten machen wollte auch nur das Wort an sie zu richten beschloss sie sich erst einmal ganz auf Slayer zu konzentrieren.
Langsam löste sie sich nun von der Wand und trat aus dem Schatten in dem sie bis jetzt immer noch gestanden hatte.


Wir alle haben unsere inneren Flüche! Ja! Aber, wenn ich mich in der Einschätzung deiner nicht sehr irre, steht es dir bei weitem noch nicht an darüber zu urteilen.

Mit einem abschätzigen Blick musterte sie Slayer von oben bis unten und erhob ihre Augenbraue. Vor allem als er nun auf sie zu trat. Sie amüsierte sich an dem Blick, den er über ihren Körper gleiten lies rechnete ihm allerdings auch als Pluspunkt an, das er dies nur sehr kurz tat bevor er ihr wieder in die Augen sah.

Wohin du gehen musst um einen Meister zu finden?

Griff sie nun seine letzte Frage auf und drehte ihm kurz den Rücken zu nicht ohne ihn weiterhin genau zu beobachten.

Nun, du bist am richtigen Ort das ein Meister dich finden könnte. Nirgendwo sonst hast du eine bessere Chance. Ob und wann dies allerdings geschieht liegt nicht in deinem Ermessen. Du wirst wohl deine erste Lektion darin lernen müssen, das nicht du bestimmst! Du wirst gehorchen bis du so weit bist!

Arica erhob ihre Hand auf deren Rücken sich das Brandzeichen prangte, das sie als Warrior auszeichnete.

Erst dann bist du ein wirklicher Sith! Und dann sprechen wir noch einmal über die Sache mit den Verdammten!

Wieder ginste Arica allerdings konnte Slayer dieses Grinsen wieder nicht sehen, da Arica ihm noch immer den Rücken zu wante. Gerade wollte sie sich wieder zu Slayer umdrehen und sich ihm nun auch namentlich vorstellen, als genau in diesem Moment die Türe des Trainingsraumes auf ging und der blauhäutige Mann (Xirius), der vor einiger Zeit gegangen war, wieder herein rauschte, sich nur andeutungsweise verbeugte, an Arica vorbei eilte und direkt auf Slayer los ging!
Erbost wandte Arica sich um, sah gerade noch wie Slayer durch den Raum schlidderte und hörte, wie der Blaue (Xirius) ihn wohl zum Kampf forderte.


Hat dein Meister dir keinen Anstand gelehrt?

Donnerte Arica los und mit einer wischenden Handbewegung beförderte sie ihrerseits den Blauen (Xirius)quer durch den Raum und lies ihn recht schwungvoll gegen die gegenüberliegende Wand krachen.
Er hatte sie in ihrer Unterhaltung gestört. Das konnte sie nicht einfach durchgehen lassen. Wenn er wollte, dann sollte er ruhig mit Slayer kämpfen. Aber sie einfach zu übergehen. Was sich die Jünger heut zu Tage alles heraus nahmen?
Wütend funkelte sie ihn an.


Mein Name ist Arica Kolar! Sith-Warrior!
Welch hohes Mitglied des Sith-Ordens bist du, das du meine Person so gering schätzt und meine Unterhaltung unterbrichst ohne dich überhaupt vor zu stellen?


Ihre Augen funkelten kalt und bösartig während sie nur darauf wartet ein falsches Wort von dem Chiss zu hören.

Sith-Orden ?Trainingsraum ? mit Yerodin, Slayer und Xirius
 

[Sith-Orden –-- Trainingsraum –-- mit Arica, Slayer und Xirius]



Yerodin beobachtete das Treiben der anwesenden Sith im Raum ohne auch nur ein Wort zu sagen. Innerlich machte es ihn glücklich seine alte Freundin Arica einmal wiederzusehen. Dennoch hatte er es seinem Adept selbst vorgehalten, niemal Freude zu verspüren.
Er bekam mit, dass sie ihrerseits bereits zu einem Sith Warrior ernannt wurde. Während seiner Zeit in Abwesenheit hatte sich wirklich eine Menge getan, ohne dass er es mitbekommen hatte.

Es freut mich dich wiederzusehen und zu hören, dass du bereits eine Sith Warrior bist, Arica.
Ich war eine lange Zeit nicht hier und habe dich eine noch längere Zeit nicht gesehen. Du hast dich sehr verändert.
Natürlich nur zum besseren!


Yerodins Adept hatte sich wieder aufgerappelt, sein Lichtschwert gezündet und war auf Arica losgegangen.
Yerodin stand plötzlich zwischen den beiden und blockte Xirius' Schwerthieb mit seinem Schwert.

Du weißt wohl nicht, wer da vor dir steht!
Halte dich zurück!
Es wäre Selbstmord, wenn ich dich nicht vorher schon umgebracht hätte um dich aufzuhalten!


Beide Sith deaktivierten ihre Lichtschwerter und Yerodin sprach in die Runde.

Jetzt beruhigen wir uns erst alle einmal!




[Sith-Orden –-- Trainingsraum –-- mit Arica, Slayer und Xirius]
 
Sith-Orden –Trainingsraum – Arica, Yerodin und Slayer

Egal ist es mir nicht, aber ich bin bereit auch für ungewollte Aussagen die Konsequenzen zu tragen. Ich fürchte mich vor diesen nicht, das gibt mir die Möglichkeit auch Dinge auszusprechen, die man besser für sich behilte. Wenn es sein muss werde ich auch eine Folter überstehen um danach sehen zu können ob meine Worte der Wahrheit entsprachen oder nicht.

Arica schien erzürnt zu sein, dass er sie ebenfalls als Verfluchte bezeichnet hatte. Es zeichnete sich zwar noch mehr in ihrer Mimik ab, doch konnte dies Slayer nicht erkennen.

Ich bin bereit zu gehorchen und mich den Hierachien zu ergeben, doch ich werde kein angenehmer Schüler sein, da mein eigener Verstand nicht von blindem Gehorsam ersetzt werden darf.

In diesem Moment kam der eben erst Verschwundene überstürzt in den Raum hineingestürmt. Seltsamerweise war er sehr in Rage und die Wut richtete sich gegen ihn. Verwunderung spiegelte sich in Slayers Haltung, wenn auch nicht in seinem Gemüt, wider. Schnell analysierte er die vohergegangenen Ereignisse, konnte jedoch nichts erkennen, das eine solche Reaktion verusacht haben könnte. Noch bevor er ein einziges Wort aussprach wurde er von Xirus an die Wand geschleudert. Überrascht richtete er sich wieder auf. Xirus eigene Unüberlegtheit hatte dessen Ärger auf Slyer herbeigeführt. Schnell war Slayer wieder auf den Beinen. Der Stoß war heftig genug gewesen um ihm einen blauen Fleck als Andenken zu verschaffen.

Der Fehler mich als stärkeren zu erachten liegt alleine bei euch. Wenn ihr jemanden dafür bestrafen wollt, dann tut dies bei euch selbst. Trainiert in der Macht bin ich noch nicht und wäre euch damit ein schlechter Gegner, aber wenn ihr eine wahre Herausforderung haben wollt dann kämpft mit bloßen Fäusten gegen mich.

In diesem Moment wurde auch Xirus von der Sith Warrior weggeschleudert. Diese war über dessen Auftreten sehr erbost und verwies ihn so schnell wieder in seine Grenzen. Somit stieß auch Xirus mit einem dumpfen Knall gegen die stählerne Wand und rutschte von dieser krachend gegen den Boden. Wo war er hier nur gelandet?

Sith-Orden –Trainingsraum – Arica, Yerodin und Slayer
 
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