Bastion

Bastion - Sith Orden - Raum mit unzähligen Jüngern

Unregelmäßig atmend lag er auf den Boden und zuckte noch immer vor Schmerzen und wegen den Blitzen die vereinzelnd immer noch durch seinen Körper jagten.
Eine ganzer Haufen Jünger ging langsam auf ihn zu und sie hechelten schon und waren kurz davor sich auf ihn zu stürzen.
Sie waren einzelnd schwächer als er, doch gemeinsam reichte schon ihr Gewicht um ihn zu erdrücken, ihn zu ersticken.

?Wenn ihr mich anfasst werdet ihr länger leiden als ein Jedi der sich hier her verirrt hat? drohte er doch sie hörten nicht auf ihn.
Sie sprangen auf ihn, doch er rollte sich unter heftigen Schmerzen zur Seite und kam an einer Wand an.
Ein Versuch aufzustehen scheiterte auf der Stelle.
Er war so damit beschäftigt nicht von dieser gehirnlosen Horde zermalmt zu werden, das er doch tatsächlich den Hass eine Stelle nach hinten rücken ließ.
Doch als ihn das bewusst wurde, ließ er die beiden wieder vermischen und das alte Feuer loderte wieder in seinen Augen.
Einige der Jünger schien nun aufeinander los zu gehen, da sie sich nicht einig wurden wer hier den Ruhm ernten durfte.
Andere hatten sich bei dem misslungenen Versuch Siron zu zerdrücken selbst k.o. geschlagen bzw den neben sich.
Wiederum andere waren intelligenter gewesen und kamen erst jetzt auf ihn zu.
Insgesamt 5 Stück. Zu viele.
Als sie nur noch wenige Meter von ihm entfernt waren fing er plötzlich an zu lachen, was immer mal wieder durch ein Husten und Blut spucken unterbrochen wurde.
Die fünf schienen davon doch etwas verwirrt zu sein und blieben kurz stehen, sahen sich untereinander an, nickten dann und gingen weiter.
Er lachte aus dem Grund das er schon wieder an der Schwelle des Todes war, aus dem er sich letztes mal nur retten konnte indem er seinen Gegner so attackierte das er zu sterben drohte.
Letztes mal wurde er gerettet, dieses mal gabs niemanden.
Selbst wenn dieser Adept Wilson ihn zum Teil verteidigt hatte, würde der sich wohl kaum darum scheren wenn er hier krepieren würde.

Die 5 Jünger packten Siron, rissen ihn hoch und warfen ihn quer durch den Raum.
Dann kamen sie schnell hinterher und traten ihn immer wieder in die Brust, schlugen auf sein Gesicht ein und prügelten auf seine Seite ein.
Er ließ es über sich ergehen und stellte zufrieden fest das sie so ungezielt zuschlugen das sie ihn nicht so trafen das er seine gesammelte Kraft verlor, sondern so das es einfach nur weh tat.
Als er genug gesammelt hatte, rollte er weg, stand auf und rannte zur Tür.
Er wollte sie aufreißen doch ein Stuhl traf ihn am Rücken und zwang ihn auf den Boden.

?Verdammt? fluchte er leise und sackte zusammen.

Bastion - Sith Orden - Raum mit unzähligen Jüngern
 
[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Marrac, Azgeth, Eonvar, Wilson, (Ranik)

Der Inquisitor sagte alles zu dem Jünger (Siron), was es zu sagen galt. Die Türen schlossen sich und ein weiterer Anwärter würde den Orden wohl nicht mehr lebendig verlassen. Viele Gebeine zierten diesen noch so jungen Bau, und er kannte ihn seit seinem ersten Tag. Erst nahm er zu seiner eigenen Freude zur Kenntnis, seinen Freund Wilson wiederzusehen, aber die Aktion des oft so unkontrollierten Sith, ließen seine Freude rasch vergehen... Den ersten Fehler machte er, als er vor dem Inquisitor niederkniete. Zwar gefährdete das nicht die Konzentration des Wächters, denn dafür war dieser zu erfahren und mächtig aber allein der Versuch stellte eine Provokation dar. Dann versuchte er tatsächlich dem Inquisitor zu sagen was er zu tun hatte und was nicht. Wenn er Wilsons Meister gewesen wäre, dann wäre er mit ihm ähnlich verfahren wie vorhin mit Slayer. Wo war Janem? Er fühlte sich verpflkichtet mit dem Sith Warrior später zu reden. Er würde wissen wie mit Wilson umzugehen war. Und das tat er nicht aus persönlichem Groll gegen den Menschen, nein ganz im Gegenteil. Je länger er den Mann kannte umso mehr hatte er den Eindruck dass dieser immer und immer tiefer fiel... Und es gab nur wenig mit dem er ihn aufhalten konnte.

Dann richtete der Wächter das Wort an ihn und seine Schülerin. Es hatte sich alles so gefügt wie er es gesagt hatte? Hatte auch er Visionen von dem was sein würde? Interessant. Ein weiterer Aspekt der diesen Mann vertrauter machte. Er hatte ähnliche Erfahrungen gemacht wie er selbst. Es war wohl an der Zeit passende Worte zu sagen, Wilson lag noch immer einige Meter weit von ihnen entfernt, gerecht für das was er getan hatte.

Nun, jeder bekommt was er verlangt. Die einen schreien nach Lektionen und die anderen bedienen sich dieser anhand der Reaktion die auf die Aktion jener folgt die ihre Stimmbänder nicht unter Konrtolle haben... Es ist mir eine Ehre euch nun eunmal persönlich zu begegnen, mein Lord... Ich sah wie ihr die kleine Exodus zur wahren Macht geführt habt? Ich habe sie damals auf dem Todesstern unter meiner Kontrolle gehabt, ich wußte dass der Tag kommen würde auch an dem sie sieht... Ich... ich muß gestehen, ich bin beeindruckt, ich bin selber dabei diese Technik der Machtblitze gerade zu erlernen, aber es will mir nicht gelingen... Ich befürchte ich übe noch immer nicht genug, doch dafür hab ich leider keine Zeit. Mehr als 24 Stunden hat kein Tag, mache ich etwas falsch mein Lord?

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Marrac, Azgeth, Eonvar, Wilson, (Ranik)
 
Bastion - Sithorden - Gänge

Wilson wurde einfach beiseite gefegt. Hart knallte er gegen eine Wand. Wieder einmal hatte er den Mund zu voll genommen. Die Macht des Inquisitors mochte mit den Jahren geschwunden sein doch war sie immernoch riesig und es würde ihn nur einen Wink kosten Wilson zu töten. Unter Schmerzen stand er auf und blickte sich um. Marrac sprach mit dem Wächter doch der Jünger war verschwunden. Dann hörte er den Tumult aus dem Raum gegenüber. Unzählige Jünger hatten sich auf Siron gestürzt. Das konnte er nicht überleben. Und noch war seine Zeit zum sterben nicht gekommen. Wilson wusste nicht was aber etwas hatte dieser Siron an sich das Wilson reizte sich seiner anzunehmen. Doch er war nur Schüler und konnte es noch nicht. Er ging langsam auf den Eingang des Raumes zu an dem Siron lag und umringt wurde von Jüngern.

Nun du siehst das manchmal ein Wort weniger nicht schadet.

Die weißen Augen blickten auf den Jünger herab und musterten die anderen die für den Moment inne hielten.

Doch noch ist es zu früh zum sterben.

Blitzschnell fuhr der Dolch aus der Scheide und borhte sich in die Kehle des erst besten Jüngers, der Siron bedrohte. Wie ein Stein fiel dieser zu Boden. Erschrocken fuhren die anderen auf. Viele nahmen sofort ihre Beine in die Hand andere waren anscheinend vom Schock gelähmt oder verägert darüber das sie ihren Mord nicht bekamen. Dann flog der Dolch schnurstraks in den Kopf eines zweiten. Die restlichen die noch dageblieben waren wurden mit der Macht weggefegt.

Pass auf das dir das nicht nochmal passiert.

Wilson zog den Dolch wieder zusich und wischte die Klinge am Gewand Sirons ab, wobei er sich hinhocken musste. Mit gedämpfter Stimme sprach er zu dem Jünger.

Du ähnelst mir mehr als ud vielleicht zu denken wagst.

Dann stand er auf und verließ die Gänge wieder um sich zu Janem zu begeben. Auf dem Weg zum Trainingsraum nahm er sein Com vom gürtel und tippte eine NAchricht für das Medi-Center ein. Medi-Droiden sollten sich um den Siron kümmern. Janem war sicher höllisch sauer auf seinen Schüler und es würde wieder eine Strafe geben die sich gewaschen hatte. Wieder einmal hatte Wilson nicht an die Konsequenzen gedacht. Doch er würde die gerechtfertigte Strafe wie ein Sith hinnehmen. Wieder im Trainingsraum angekommen kniete er vor Janem nieder.

Verzeiht Meister.

Bastion - Sithorden - Gänge
 
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[ Bastion - Sith Orden - Raum, alleine ]

Total kaputt bekam er das eben passierte gar nicht mit, nur das er keine Schläge mehr auf den Rücken bekam, was doch eine Erleichterung war, wenn auch die Schmerzen zunahmen als er Luft holte.
Doch die Worte des Adepten hatte er verstanden und er stimmte ihm zu.
Hätte er bloß die Klappe gehalten, doch da ist es wieder mit ihm durchgegangen, er musste das in Zukunft unterlassen. Doch es widerte ihn weiterhin an vor jemanden zu knien nachdem er ihn so fertig gemacht hat. Hätte er sich erst vorgestellt, unnötiger Weise, wäre er respektvoll auf die Knie gegangen, doch so konnte er es einfach nicht.
Die Jünger die nun von ihm abließen da sie wohl dachten das er unter dem Schutz Wilsons stand, beleidigten ihn und verfluchten ihn. Doch sie gingen, ohne ihn noch einmal anzugreifen und waren weg.

Nun lag er da, Kraftlos und nicht in der Lage sich zu bewegen, ja kaum in der Lage sich am Leben zu erhalten. Er hatte keine blutende Wunde auf der Haut, nur innerliche, doch das reichte allemal.
Er schloss die Augen und schlief schnell ein. Er träumte nicht, nicht wirklich, sondern durchlebte noch einmal das eben passierte. Schmerzen strömten von allen Seiten auf ihn zu, peinigten ihn und ließen ihn zusammen zucken.
Also lag er dort auf den kalten Boden und zuckte bei jeder Schmerzwelle die extrem war, zum Beispiel wenn er wieder einatmete.
Ohne sich dessen bewusst zu sein sagte er leise den Namen dessen Mannes der ihn gerettet hatte.
?Wilson?.

[ Bastion - Sith Orden - Raum, alleine ]
 
<center>[---Bastion---][---Sith-Tempel---][---Gewölbe der Prüfungen---]</center>

Lord Phollow sah den beiden Frauen abwechselnd in die Augen, ehe er die Lichtschwerter beide entgegen nahm und begutachtete. Auf den ersten Blick schienen sie richtig gebaut, lagen gut in der Hand und hatten – jedes auf seine Art – Verzierungen und Symbole erhalten, die den persönlichen Wert sicherlich erhöhten.

Nachdem er beide Griffe auf Griffigkeit geprüft hatte aktivierte er die Klingen und stellte zufrieden fest, dass sich mit dem bekannten Zischen und Surren die farbigen Klingen erhoben und in den Gewölben strahlten. Phol führte einige Kampfbewegungen mit den Waffen aus, stzte eine Schläge in die Luft, so dass es ein schneidendes Geräusch von sich gab. Dann deaktivierte er die Klingen und gab sie den beiden Frauen zurück.

Gute Arbeit. Diese Klingen werden ihre Zwecke erfüllen und sind zudem gute Arbeit. Von beiden.

Zuerst wandte er sich Sera zu.

Bereite dich auf die Mission vor. Nimm mit, was du brauchen kannst. Wir sehen uns auf dem Schiff des Vizeadmirals Kratas.

Mit einem Nicken entlies er Sera, die sich bei Valara verabschiedete und sich dann auch sofort auf ihr Quartier begab. Nun wandte sich der Executer Valara zu.

Nun, Valara Wingston. Ihr habt lange auf eure Prüfung und die Aufnahme als vollwertiges Mitglied des Ordens warten müssen. Eure Geduld soll belohnt werden.

Da ihr den Bau eures Lichtschwertes erfolgreich vollendet habt, werdet ihr nochmals einiges über die Macht gelernt haben. Ich erachte eure Prüfung zum Sith-Apprentice somit für vollständig und bestanden.

Ab jetzt sollt ihr ein Sith-Apprentice sein, mit allen Rechten und Verpflichtungen, die dieser Rang mit sich bringt. Nun liegt es an euch, eure Fähigkeiten weiter zu entwickeln und auch Wissen für den Orden weiter zu vermitteln. Ich bin mir sicher, dass eure Laufbahn hier im Orden noch nicht beendet ist.

Es war getan. Valara war nun nicht länger ein Adept, sonder ein Apprentice. Selbst wenn die junge Frau nicht Phollows Schülerin war, so war er dennoch stolz auf sie. Sie war anders und hatte es, vielleicht auch durch ihre Herkunft, hier im Orden wesentlich schwerer wie andere. Sie war eine andere Sith, eine besondere. Und Phollow würde ihren Weg mit Aufmerksamkeit weiterverfolgen.

Gemeinsam verliesen die beiden Sith nun auch die Gewölbe. Valara verabschiedete sich gemeinsam mit ihrer Zofe und Phollow machte sich auf den Weg in seine Gemächer. Er richtete ein paar Kleidungsstücke für die Reise zusammen, befestigte die beiden Lichtschwertgriffe an seinem Gürtel und lies das Gepäck von einem Droiden zur Accuser bringen. Dann trat er seinen Weg durch den Orden an und fand sich kurze Zeit später im Hanger wieder. Lord Tear Cotu und Sera waren auch schon da. Wie es schien hatten die beiden Sith auf ihn gewartet.

Gemeinsam bestiegen sie die Fähre und kurze Zeit später hob diese in Richtung Accuser ab.

<center>[---Bastion---][---Orbit---][---Fähre mit Sera und Tear---]</center>
 
[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Marrac, Azgeth, Eonvar, Wilson, (Ranik)

Eonvar erhob sich... er bemühte sich vor der Aura des Inquisitors keine Schwäche zu zeigen und stand so stramm es geht da.

Sich zu beweisen?

Er verstand nicht recht was Charon damit meinte...
Was mit dem "gierigem Schlund" gemeint war meinte Eonvar schon mit der bloßen Präsenz des Inqusitors zu spüren. Jedoch verschwand Eonvars einstige Furcht, wandelte sich zu Ehrfurcht. Seine Schmerzen verschwanden urplötzlich ebenso, die Aura schien ihn zu... erfüllen. Mit den dunklen Gefühlen, die ihn schon immer umgaben - die Jünger um ihm verschwanden aus seiner Wahrnehmung. Siron hatte er vorerst längst wieder vergessen...

Sich zu beweisen...

Eonvars Herz fing beinahe an zu glühen, ja zu brennen.

Was immer ihr von mir verlangt...

[Bastion, Sith-Komplex, Gang]- Charon, Marrac, Azgeth, Eonvar, Wilson, (Ranik)
 
- [Bastion-System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Aufenthalsraum] - mit Alina u. Nurek

Nurek stimmte ihm zu das ein richtiger Einsatz endlich Zeit wurde.
Dann fragte er wer wohl Staffelführer weden würde und nannte den Namen eines gewissen Lu'cha Dor. Jace griff nach dem Datapad und blickte ebenfalls über die Liste. Nurek schien recht zu haben der Lu'cha Dor schien tatsächlich ganz gut zu sein, er hatte mehr Einsätze als Jace oder Lance, mehr Abschüsse und auch mehr Erfahrung.

Ja, hast recht dieser Dor, könnte es werden.

sagte er, nahm einen Schluck seins Getränkes und gähnte. Das war gestern wohl doch etwas zu lange, dachte er und sagte

Man bin ich Müde, ich hätte die Sim runde gestern nicht noch einschieben sollen.

- [Bastion-System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Aufenthalsraum] - mit Alina u. Nurek
 
- Bastion - Sith-Komplex - Gänge - Mit Renee -

Am Anfang war es ihr Ziel gewesen, mächtig zu werden und eine richtige Sith zu sein. Mit der Zeit hatte das persönliche Interesse auf diesen Tag nachgelassen und sie war nur noch hier weil sie nicht anders konnte. Dennoch fühlte Valara sich unglaublich leicht, beinahe wie auf Wolken schwebend, als sie die Gewölbe der Prüfungen gemeinsam mit Renee wieder verließ. Ihr Lichtschwert hatte sie noch nicht zurück in ihrer Handtasche verstaut, sondern hielt es fest umklammert. Diese Waffe war der Schlüssel zu ihrem Erfolg gewesen, den Lord Phollow erkannt und als ausschlaggebend dafür angesehen hatte, sie nicht länger als Schülerin, als Adeptin im Orden anzusehen. Sie war eine Sith-Apprentice, sie war befördert worden! Eigentlich wäre es an Exodus gewesen, diesen bedeutsamen Schritt in Valaras Ausbildung zu vollziehen... doch wann hatte sie ihn zuletzt gesehen? Sie war ihm egal, warum auch immer. Er war eben ein Schwächlich, einer, der ihr aus Reue nicht mehr in die Augen schauen konnte, weil er mit ihr die Frau betrogen hatte, die er liebte. Aber so waren sie eben alle, jene die sich von der Liebe verstricken ließen. Sie waren es doch alle selbst Schuld.

Leichtfüßig betrat Valara ihr Quartier, schleuderte ihre Highheels von den Füßen und tanzte ausgelassen ein paar Runden im Kreis, ehe sie sich rücklings auf ihr Bett fallen ließ und den Blick hinauf zu dem breiten Baldachin gleiten ließ.

Ich bin befördert worden, Renee.

Sagte sie, ohne die Zofe anzusehen.

Ich bin eine Sith-Apprentice! Himmel, das ist ein gutes Gefühl! Du kannst dir ausmalen, dass das bedeutet, dass ich bereits sehr mächtig bin! Nunja... relativ gesehen, natürlich.

Hastig setzte sie sich auf, ließ das Lichtschwert in der Schublade ihres Nachttisches verschwinden und deutete auf die Kommode gegenüber des Bettes.

Wir müssen das unbedingt feiern! Schau, dort im Schrank sind Gläser und eine Flasche besten Sektes. Du glaubst nicht, Renee, wie gut ich mich fühle.

Noch selbst nicht vollständig mit der neuen Situation vertraut, schüttelte Valara den Kopf.

Es gibt so viele, die nicht geglaubt hätten, dass ich es schaffen würde. Und bei den Sternen Coruscants, ich hätte mehr als einmal beinahe aufgegeben!

Aber sie hatte nicht gekonnt. Ihr Wille war ihr verwehrt geblieben, denn so wie andere sich in das Netz der Liebe verstricken ließen, so hatte ihr Wille nach Macht und Perfektion sie gefangen genommen. Renee reichte Valara ein Sektglas und goss ihr ein.

Du sollst auch etwas trinken.

Renee zögerte.

"Meint Ihr wirklch, Mylady?"

Ja. Und nenn mich Valara. Du hast maßgeblick zu meinem Erfolg beigetragen. Ohne deine geschickten Hände hätte ich das Lichtschwert vermutlich nie fertig bekommen...

Gedankenverloren führte Valara das Glas an ihre Lippen und genoss das sanfte Prickeln des Sektes auf ihrer Zunge.

Nein, es gab Zeiten, in denen ich selber nicht mehr daran geglaubt habe, dies alles hier zu überstehen... aber letztendlich habe ich doch bekommen, was ich wollte. Der heutige Tag ist mein Triumph.

Und sie war mächtig. Sehr mächtig! Sie war Valara Wingston...

- Bastion - Sith-Komplex - Valaras Turmquartier - Mit Renee -
 
Bastion - Sith Komplex - Gänge - Charon, Marrac, Azgeth, Eonvar, Wilson, Ranik

Ranik konnte sich ein düsteres Grinsen nicht verkneifen als dieser freche Jünger Siron mit Blitzen bombardiert wurde. Vieleicht würde das seine Respektlosigkeit etwas abmildern.
Die Gruppe schien immer größer zu werden als ein merkwürdiges Wesen mit einer jungen Frau an seiner Seite vorbeilief. Der Sith war ein Noghri soviel Ranik wusste, jedoch waren viele Körperteile Mechanisch.
Der Adept mussterte Marrac'khar eine weile und lies seinen Blick dann zu der Sith neben ihm schweifen.
Ein behertztes Pfeifen kam aus Raniks Mund als er Azgeth von oben bis unten begutachtete. Sie hatte einen warhaft gepflegten Körperbau.

"Also die würde ich nicht von der Bettkante schubsen."

Murmelte der junge Mensch. Langsam lief er auf die Frau zu und stellte sich neben sie. Ranik verschränkte seine Arme vor der Brust und blieb so ersteinmal eine Weile stehen. Nach wenigen schweigenden Sekunden drehte er seinen Kopf zu Azgeth und fixierte seinen Blick auf ihre vier Buchstaben :-)p)

Ich wusste gar nicht wieviel es hier im Tempel zu sehen gibt.

Sagte er deutlich hörbar und fing an hemisch zu grinsen.

Bastion - Sith Komplex - Gänge - Charon, Marrac, Azgeth, Eonvar, Wilson, Ranik
 
Sith-Komplex ? Hangar ? mit Enui

Das Kleinlaute ?Ja Meisterin? gefiel Arica eigentlich gar nicht! Ein Sith, auch wenn er nur ein Adept war, sollte nicht so schnell zurück stecken! Aber dann fragte sich Arica was sie eigentlich wollte. Die hochmütige Art Shim?rar?s gefiel ihr ja genau so wenig! Nun vielleicht musste es auch so sein, das man an einem Schüler immer irgend etwas aus zu setzen hatte. Sonst könnte man ihn ja auch gleich in den Rang eines Apprentice erhaben. Ein Schmunzeln trat auf Aricas Gesicht bei diesem abwegigen Gedanken! Und statt sich weiter über unnütze Dinge den Kopf zu zerbrechen beobachtete sie lieber. Wie Enui nun mit Eifer daran ging die Aufgabe, die sie ihm gestellt hatte, zu erfüllen. Sein kurzes Lachen lies sie ihre Augenbraue etwas anheben. Glaubte er wirklich das es so leicht war. Nun, er würde noch merken, das es selbst bei diesen verhältnismäßig primitiven Geistern, zu mindest für einen ungeübten Adepten, doch eine gehörige Anstrengung bedeutete. Einen Geist manipulierte man nicht einfach mal eben so! Jedenfalls nicht wenn man sich noch Adept nannte.
Doch das merkte Enui nun wohl auch am eigenen Leibe! Obwohl Arica eingestehen musste, er machte sich doch recht gut! Zu mindest war das Ergebnis recht amüsant. Ein, für imperiale Angestellte, doch recht merkwürdige abfolge von Verhalten sagte Arica das er erfolgreich gewesen war und dazu anscheinend auch noch Sinn für Humor zu haben schien! Allein schon die Siegerpose des einen Angestellten, hätte Arica beinahe dazu gebracht laut auf zu lachen!
Nur der Zustand ihres Adepten hinderte sie an solcherlei lauten Beifallsbekundungen für seinen Erfolg. Das Geschehen im Hangar völlig missachtend hockte sie sich zu Enui.

Ja, hat es! Sehr gut sogar! Doch Versuche nicht gleich so viel zu wollen! Du bist noch ungeübt! Kein Wunder das du dich überfordert hast.

Sith sind nicht fürsorglich und so tat Arica nach außen doch recht bald wieder als würde es sie nicht interessieren, das Enui ganz offensichtlich Schmerzen hatte. Doch sie wäre nicht Exodus Schülerin, wenn er sie nicht einige Dinge gelehrt hatte, die eben eher unüblich für Sith waren! Also, tastete sie vorsichtig nach Enui?s Präsenz, versuchte ihm unauffällig etwas Kraft zu spenden und Schmerzen zu lindern! Nach außen hin allerdings fuhr sie ihn an.

Steh auf! Und das nächste Mal teil deine Kräfte besser ein! Ein Jedi nimmt sicher keine Rücksicht. Solltest du dich im Kampf mit ihm zu sehr Verausgaben ist dies dein Tod!

In diesem Moment traten Shim?rar und Maedhros nun endlich auch zu ihnen in den Hangar und Arica war froh, das sie nicht mehr neben Enui am Boden kniete.
Langsam wandte sie sich von Enui ab und Shim?rar zu, der, natürlich, nichts besseres zu tun hatte als gleich wieder eine Frechheit los zu werden!

Hetzen nennst du das? Ihr habt so sehr gebummelt, das wir hier gar keine andere Wahl hatten als zu Trainieren um nicht am Boden fest zu wachsen. Und deine Bar?s? Ich denke nicht das Enui jemals auf solch niedriges Niveau sinken wird.

Bösartig grinste Arica Shim?rar an, ging dann aber nicht weiter auf das Thema ein sondern wandte sich in die Richtung in der das Schiff stand, mit dem sie Manaan anfliegen würden!

Jetzt wird es aber wirklich Entgültig Zeit, das wir los kommen! Sonst sind die Jedi schon wieder verschwunden bevor wir überhaupt auf Manaan ankommen.

Mit den Worten trat sie auf das kleine Schiff zu, wandte sich an den Piloten, der sie fliegen würde und nannte ihm ihr Ziel. Danach betraten alle das Schiff. Der imperiale Offizier ging zum Cockpit und die vier Sith nahmen im zentralen Aufenthaltsraum Platz!
Nur Augenblicke später startete das Schiff und Arica vertiefte sich in die Lektüre der Daten über Manaan, die sie soeben noch vom zentralen imperialen Datenarchiv erhalten hatte.

Hyperraum ? kleines Schiff ? mit Enui, Shim?rar und Maedhros


[OP]SOOOOOOOO! Gestartet wären wir!
Und um das Ganze nicht noch unnötig weiter auf zu halten würde ich sagen schreiben wir gleich auf Manaan weiter! Wer von uns auch immer als Nächster postet, tut das bitte hier und landet uns gleich dort auf dem zentralen Raumhafen, von dem aus wir dann erst mal Erkundigungen einziehen werden um raus zu bekommen, wo die Jedi sich vor uns verstecken! ;)
Danke!
Achtung Jedi wir kommen! :p :D[/OP]
 
[Sith Tempel-Aufwärts]Darth Noctious

In dem sonst so gefassten Noctious vermischten sich zu viele Gefühle auf einmal. Stolz auf sein Lichtschwert, Neugier, und Wut auf diese unbekannten Wesen, und auf sich selbst, weil er sie nicht vernichtet hatte, all das strudelte durch seinen Geist, schwächte die Barrieren, die rohe Zerstörungswut und Blutgier zurückhielten.

Und sie fielen! Er musste töten, jetzt, und nichts würde ihn daran hindern. Wie ihm Wahn verließ er den Tempel und zog durch die düsteren Gassen der Umgebung.

Seine Sinne suchten nach Beute, doch die Mordgelüste seiner Ordensbrüder hatten dafür gesorgt, dass sich nur wagemutige, verzweifelte, oder gut versteckte Wesen hier aufhielten.

Doch während die Woge der Blutgier tobte, hatte sein Denken nicht aufgehört...
Wenn er sich ebenso zu Tarnen vermochte, um mit dem Dunkel zu verschwimmen, konnte er viel besser prischen.
Doch wie sollte er es lernen, vor allem jetzt?

Fürs erste begnügte er sich damit, sich nur in Schatten zu bewegen, und griff mit der Macht hinaus, um eine Resonanz mit der Düsternis zu erzielen. Ob es etwas brachte erfuhr er jedoch nicht, denn in diesem Moment kam ein Mensch in Wahnsinnstempo um die Ecke, der fast in Noctious hineingerannt wäre, wenn dieser ihn nicht mit der Macht von sich gestoßen hätte.

Noch während der sich aufrappelte, kamen drei Sturmtruppler um die Ecke.

Packt ihn!

Hey, sie, was haben sie mit diesem Mann zu tun?

Was.. Was ist d...

Die Drohnen schlossen aus seinem Aussehen, dass er wohl zu den Sith gehören musste, denn plötzlich wurden sie viel freundlicher.

Sir... Lord, ihr habt diesen Verbrecher ergriffen! Er hat die imperiale Ordnung aufs schlimmste verunglimpft und sogar den Imperator persönlich beleidigt!

Ein Frevel! Aber er würde diesen sofort bestrafen...

Nun, überlassen sie seine Bestrafung mir.

Noctious zog den Dissidenten zu sich hoch, dessen Augen angstgeweitet waren...

[Sith Tempel-Umgebung]Darth Noctious
 
-Bastion, Bibliothek-


Bis jetzt, hatte sie interessante Informationen gefunden, zumindest reichten sie für den Anfang. In aller Ruhe, las sie alles sorgfältig durch, hin und wieder, nahm sie einen Bissen von ihrem Sandwich. Phelia studierte regelrecht alle Informationen, merkte nicht mal, daß sie ihr Sandwich, schon fertig gegessen hatte. Erst als sie einen Bissen machte wollte, merkte sie, daß alles weg war. Doch das schien ihr nichts auszumachen, sie las weiter, holte sich noch mehr an Datenkristalle. Die junge Sith Warrior, musste sich nach einiger Zeit strecken, die Augen taten ihr auch schon weh und beschloss daher, daß sie aufhören würde, zumindest vorerst. Sie beschloss, daß sie sich ihre Füsse vertreten würde und ging den Gang hinaus, bis sie beim Garten ankam, dort genoss sie die Ruhe aber vor allem die Stille.


-Bastion, Garten-
 
[Sith Tempel- Sharra's Quartier] Sharra

Sharra erwachte frisch und munter und voller Tatendrang. Sie fühlte sich so lebendig wie schon lange nicht mehr und beschloß ihren Meister aufzusuchen. Also sprang sie aus dem Bett und zog ihren Lackcatsuit, die hohen Stiefel und ihren bodenlangen Ledermantel über, hängte sich ihr noch ungewohntes Lichtschwert an den Gürtel und verließ ihr Zimmer.

[Sith Tempel- Gänge] mit Eonvar, Charon, Ranik und den anderen deren Namen mir gerade entfallen sind :D

Gedankenverloren, da sie während des Gehens versuchte mithilfe der Macht ihren Meister zu finden, bog sie um zig Ecken bis sie plötzlich einen anderen Sith (Ranik) anrempelte, sich hastig entschuldigte, kurz das Geschehen wahrnahm, Lord Charon schien einen Jünger (Eonvar) zu prüfen, und um die nächste Ecke verschwand.

Der Gang führte tiefer und tiefer in den Orden hinein, und je weiter sie ging desto stärker wurde die Präsenz ihres Meisters. Nachdem sie durch mehrere Türen gegangen war und einige Treppen hinuntergelaufen war, kam sie zu einer Art Kreuzung, fühlte sich nocheinmal stärker in die Macht hinein und wußte, dass sie nach rechts abbegen musste, um schließlich ihren Meister zu finden. Und so war es auch, hinter der übernächsten Abzweigung sah sie ihn stehen, einen Fremden am Kragen haltend und mit drei Sturmtrupplern redend.

Sie wartete bis die Unterredung beendet zu sein schien, schritt dann zu der Gruppe hinüber, verbeugte sich vor Noctius und meinte: "Meister, ich bin gekommen, um weiter zu lernen."

[Sith Tempel- irgendwo im Untergrund] Sharra, Darth Noctius, ein Fremder, drei Sturmtruppler
 
- Orbit von Bastion - ISD II Accuser - Ltjg. Steve Dalby, Cmdr. Nevara -

Seufzend blickte Steve aus dem Panoramafenster der Brücke. Hinter, unter und neben ihm werkelten fleißige Offiziere und Unteroffiziere. Er selbst hatte bereits 13 Stunden Dienst hinter sich und war nun reif für einen Besuch in seinem Quartier und einer ordentlichen Portion Schlaf. Bevor der CAG jedoch die Brücke verlassen konnte, traf er auf Cmdr. Nevara, der die Kommandozentrale des ISD soeben betrat.

"Guten Tag, Sir." - "Lieutenant, gut Sie zu sehen. Sind Sie bereits über den nächsten Einsatz informiert worden?" - "Selbstverständlich, Sir. Es geht nach Ryloth, das gestohlene Bacta zurückholen. Meine Flugstaffeln sind bereit... wie immer, Commander. Ich wollte gerade in meine Koje, um ein wenig schlafen zu gehen." - "Sie leisten gute Arbeit, Lieutenant." - "Danke, Sir. Nebenbei gesagt war meine Sicherheitsstufe nicht hoch genug, um mir die Identität des wahren Diebs des Bacta mittzuteilen. Die Twilek dürften es meiner Ansicht nach nicht gewesen sein." - "Nun, Lieutenant, im Moment mag Ihre Sicherheitsstufe noch nicht hoch genug sein, doch eines versichere ich Ihnen: Auch nach den schwärzesten Tagen geht wieder die Sonne auf."

Steve benötigte einige Momente, bis er den Hinweis des Commanders verstanden hatte. Dann tauschten die beiden ein Augenzwinkern aus, welches den Adjutant des Vizeadmirals noch ein Stückchen sympathischer machte. Weiterer Smalltalk wäre wohl nicht nur für Steve angenehm gewesen, wenn da nicht die bleierne Müdigkeit gewesen wäre, die dem Fliegerkommandanten auf den Augen lag.

"Admiral Kratas ist vor einigen Minuten auf dem Schiff eingetroffen, Lieutenant." - "Ein schlechter Zeitpunkt, um schlafen zu gehen, nicht wahr, Sir?" - "Womöglich. Allerdings ist es immer noch besser jetzt zu schlafen, als bei einer eventuellen Schlacht bei Ryloth. Also.. gehen Sie, Lieutenant. Während des Hyperraumflugs können Ihre Jäger sowieso nicht fliegen." - "Danke, Sir."
Bevor der CAG von der Brücke ging, nahm er nocheinmal Haltung an und lächelte Cmdr. Nevara zu. Fünf Minuten später lag Steve auch schon friedlich auf seinem Bett und schlief...

[OP: Ich hoffe stark, dass Nevara auch auf der Accuser ist... :D]
 
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- Orbit von Bastion - ISD II Accuser - Hangar - Tear, Phollow, Sera, Adm. Kratas, Cpt. Perioma -

Seine Schulter war mit einem Bacta - Verband behandelt und seine sonstigen Verletzungen durch die Einnahme eines Heilungsbeschleunigers gelindert worden. Auch sonst fühlte Tear sich im Moment durch und durch wohl; erst jetzt schien er die gesamte Tragweite der letzten Ereignisse voll zu begreifen. Er war nun ein Inquisitor, ein Vertreter des Sith Ordens, ein Vertrauter der Executoren und befugt durch den Imperator. Nur zwei weitere Personen im Sith Orden hatten ebenfalls diesen Rang inne, nämlich Janem Menari und Charon. Nähere Betrachtung ergab, dass die beiden je eine spezifische Aufgabe von größter Wichtigkeit übernahmen: Janem war für Flottenangelegenheiten zuständig, und Charon widmete sich der Prüfung, Ausbildung und Weiterentwicklung junger Sith. Was war wohl die Aufgabe, die nun auf ihn zukam? Bis jetzt hatte der Inquisitor sich von einer Mission zur nächsten durchgeschlagen, ständig mit seinen eigenen Problemen beschäftigt. Der neue Rang brachte auch neue Verantwortung und Tear spürte, dass nun die Zeit gekommen war, sich neu auszurichten und zu orientieren.

Seine Stiefel hallten laut im Hangar, als er gemeinsam mit Lord Phollow und seiner Schülerin auf Adm. Kratas und einen Cpt. zuging. Sofort deuteten die beiden Flottenoffiziere eine Verbeugung an, wobei Tear deutlich die Abneigung spüren konnte, die beide den Sith entgegenbrachten.
Nachdem der Executer die beiden gegrüßt hatte, hatte auch Tear die Gelegenheit einige Worte zu sagen. In Anbetracht der neuen Position, die er inne hatte, entschied er sich bei seiner Wortwahl für den diplomatischen Weg.

"Admiral, Captain, wie ich sehe ist ihr Flaggschiff in bestem Zustand. Die Besatzung muss hier sehr hart arbeiten, um diese Leistung bringen zu können." - "Davon bin ich überzeugt, Lord Cotu." - "Die Crew auf dem VSD, den ich kommandiere..."
Sekundenbruchteile nach diesen Worten schnellten schon die Augenbrauen der beiden Offiziere in die Höhe. Entweder sie hatten einen gleichzeitigen Krampfanfall der Stirnmuskulatur, oder sie hielten nichts von Sith, die gleichzeitig Aufgaben in der Flotte übernahmen. Wahrscheinlich hielten sie schon so nichts von Sith..
"Halt, ich muss mich korrigieren. Selbstverständlich kommandiere ich den VSD nicht, diese Aufgabe übernimmt ein ausgebildeter Offizier für mich. Wie ich leider eingestehen muss, wäre ich dazu auch gar nicht in der Lage, auch wenn mich die Arbeitsweise der Flotte schon immer faszinierte."
 
[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, Hangar]- Phollow, Sera, Tear, Nereus, Perioma, Sturmtruppen

Nereus’ rasche Schrittfolge in Richtung des Turbolifts wurde von der Ankunft eines weiteren Shuttles jäh unterbrochen. Der Vizeadmiral musste nicht erst auf das langsame Absenken der Rampe warten, um zu wissen, wer sich in dieser Fähre aufhielt und warum er sich dazu entschlossen hatte, der Accuser einen Besuch abzustatten.

“Damit wäre diese Operation wohl angelaufen...“, murmelte Nereus seinem Flaggkapitän zu, als drei ihm nur allzu bekannte Gestalten – immerhin hatte selbst die Schülerin Lord Phollows bereits bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen – die Fähre verließen und die beiden Offiziere dazu veranlassten, zwei recht gezwungen wirkende Verbeugungen darzubieten. Während der Executer es bei einer schlichten Begrüßung bewenden ließ, schien das Mitteilungsbedürfnis Lord Cotus etwas ausgeprägter zu sein.

„Sir, ich werde die Accuser nach Ryloth starten lassen...“, erbot sich Perioma steif, nachdem Cotus Worte verklungen waren. In den Augen des Captains lag eine Art flehentliches Bitten. Nereus seufzte. Sen Flaggkapitän musste sich tatsächlich nicht auch noch mit den Sith auseinandersetzen...

“Tun Sie das, Captain. Und sorgen Sie dafür, dass unser Verband nicht den Anschluss verpasst...“

Perioma salutierte und verließ das illustre Grüppchen. Nereus hatte seine Aufmerksamkeit indes zwangsweise wieder auf Cotu gerichtet.

“Diese Verquickungen aus Flotte und Sith sind durchaus üblich, Lord Cotu...“, informierte er sein Gegenüber höflich. “Die Admiralität hat bisher jeden Sith willkommen geheißen, der aufrichtiges Interesse an Flottenangelegenheiten gezeigt hat. Tatsächlich habe ich sogar von Sith gehört, die selbst eine militärische Funktion einnehmen – oder von Flottenoffizieren, die ihrerseits von den Sith... wie soll ich sagen... rekrutiert wurden.“

Obwohl seine Stimme vollkommen gleichmäßig blieb, spürte Nereus, wie der Zorn in ihm wieder zu brodeln begann. Rekrutiert, nein, das schien nicht das passende Wort für den Frevel, den Elysa Nerethin an seiner Schwester begangen hatte...

“Doch wir wollen derlei Angelegenheiten nicht im Hangar diskutieren, mein Lord. Die Gästesuiten der Accuser stehen Euch zur Verfügung und Ihr werdet feststellen, dass die imperiale Flotte ihr Geschäft versteht, Gästen ein sicheres und komfortables Quartier zu bieten. Folgt mir.“

Während Nereus die Führung der kleinen Prozession übernahm, ging ein leichter Rück durch den Sternzerstörer. Sie waren in den Hyperraum gesprungen.

[Hyperraum nach Ryloth, ISD II Accuser, Hangar]- Phollow, Sera, Tear, Nereus, Perioma, Sturmtruppen

[OP]Weiter im Space-Thread. Das gilt auch für Derben Ronk und Steve Satterland![/OP]
 
[Sith Tempel-Umgebung]Darth Noctious, Sharra

"Meister, ich bin gekommen, um weiter zu lernen."

Dies würde dem Verräter noch einige Sekunden Leben verschaffen...

Gut, meine Schülerin, die erste Lektion folgt gleich... Dieser Mann hier hat das Imperium verraten. Es kann nur eine Konsequenz daraus geben...


Während er den linken Arm benutzte, um den Menschen weiterhin an der Kehle zu halten, griff die rechte Hand zu dessen Brustkorb.


...die Auslöschung!

Getreiben von Mordlust und der Macht bohrten sich seine Klauen durch den Brustkorb, und mit einem kräftigen Ruck riss er das Herz heraus.
Augenblicklich spürte er, wie durch die Befriedigungs einer Gelüste die Kontrolle über sich wiederkam...

Er schleuderte den blutüberströmten Sterbenden vor die Füße der Sturmtruppen.

Bringt ihn weg!

Die Sturmdrohnen beeilten sich, wegzukommen, und verschwanden mit der nunmehrigen Leiche um die Ecke.
Doch Noctious beachtete sie nicht, denn er verschlang gierig das noch warme Herz des Rebellenabschaums. Unirdische Freude durchwogte ihn, und seine Blutgier war schlussendlich gestillt. Zumindest für eine Weile.
Während er sich etwas Blut vom Panzer wischte, wandte er sich an Sharra.

Vergiss dies nie... Aber nun kommen wir wieder zu deiner Ausbildung. Wir werden in einem Trainingsraum weitermachen, ich hoffe du bist körperlich wieder fit.

Nun würde es weitere wichtige Lektionen geben, wozu die Macht wirklich gut war, jenseits von Taschenspielertricks.
Während sie durch die dunklen Gassen zurückmarschierten, ließ sich kein einziges Lebewesen blicken...


[Sith Tempel]Darth Noctious, Sharra
 
[Bastion, Sith - Komplex, Gänge] - mit Marrac?khar

Sie grinste als sie sich vorstellte, wie eine Schülerin der Jedi, aus Verwirrung und von Panik beseelt unter den Jedi wütete und dann flüchtete um letztendlich zu den Sith zu finden. Wie erniedrigend wäre das für die Jedi. Sie folgte ihrem Meister blieb aber weiterhin stumm. Sie kamen zu einem Trainingsraum in dem sich eine Menge Leute befanden. Der Noghri schien weiterhin seiner Faszination für Machtblitzen zu erliegen und befragte den anwesenden Wächter zu seinen selbigen.

Als sich dieser ihr kurz zuwandte, nickte sie ihm kurz zu: Mylord. Schwieg aber weiterhin, irgendwie war sie abgelenkt, etwas rumorte in ihr, sie wusste aber nicht was es war. Sie wurde aber wieder zurückgeholt, als sich ein ihr unterlegener junger Sith - Anwärter vor sie stellte und eine Respektlosigkeit zur Schau stellte die sie die Augen zusammenkneifen ließ.

Ich spüre das ihr weiter seit als es ohne Meister möglich wäre, das ist euer Glück. Sonst würdet ihr keine Zeit mehr haben eure Worte zu bedauern. Ohne weitere Vorwarnung griff sie in die Macht hinaus und wiederholte die Übung, die sie in letzter Zeit sooft wieder holt hatte. Seine Kehle wurde unweigerlich zusammengedrückt und presste die Luft aus den Lungen des Adepten ( Ranik ).

Fast beiläufig wandte sie sich währenddessen Charon zu: Sagt werter Wächter, ich bin mit der Instruierung von Schülern noch nicht sehr vertraut, aber ist es üblich das junge Anwärter neuerdings der Respektlosigkeit anheim fallen? Ich nahm eigentlich an, das der Andrang an neuen Schülern nicht so groß ist, aber wenn ich heute noch einmal so eine Respektlosigkeit erlebe, stirbt hier jemand. Ihr Blick glitt zu Ranik, dessen Kopf bereits ein schickes Rot angenommen hatte.

So entließ sie ihn nun: Wenn ihr es noch mal wagt mich in dermaßen unangemessener Weise anzusprechen wird euch euer Status nicht mehr retten. Haben wir uns verstanden? , zischte sie mit bedrohlicher Stimme. Einen kurzen Blick verschwendete sie auf Wilson, den sie ja nun schon von der Mission her kannte.

Bastion - Sith Komplex - Gänge - Charon, Marrac?khar, Azgeth, Eonvar, Wilson, Ranik und wer da noch sein mag
 
[Bastion - Sith Komplex - Medistation] - alleine

Slayer begutachtete mürrisch den Lumpen, welcher einmal sein Oberteil darstellte. Zerrissen, von Blut durchtränkt und nun keinen Zweck mehr erfüllend. Er legte das nutzlose Stück weg und wies einen Droiden zu dessen Entsorgung an. Es hatte lange Zeit genug seine Haut bedecken dürfen. Ungehindert der guten Ratschläge der Droiden stand er von der Liege auf. Er wusste um seinen immer noch labilen körperlichen Zustand, aber er war nicht erpicht darauf am heutigen Tage noch einmal sich mit irgendwem anzulegen und schmerzfrei war er ohnehin. Noch einmal verwundert schlug sein Blick auf den spartanisch umrandeten Spiegel ein. Die Narbe, er nahm sie als Zeichen auf, als Zeichen der Dunklen Seite die vor ihm stehenden Prüfungen seines von nun an vorbestimmten Weges bestehen zu können, auch ohne dunkle Gefühle. Sie war der Trotz all jenem entgegen, das ihn als unwürdig betitelte. Und doch wusste er, dass sein Weg von großen Nägeln gesäumt sein würde, im Gegensatz zu den anderen machterwählten Wut und Hasserdrückten Folgsleuten des bösartig gierenden Machtsegments.

Slayer verließ die Station, ohne ein Wort an Droide oder Jünger zu verschwenden. Der Jünger selbst schlich noch immer mit fürchtendem Abstand, gebückt unterwerfig dem Adepten hinterher, hoffend auf eine Erlösung, ein Wunder, auf eine Emotion, Dankbarkeit, Gnade. Er war der falsche für so etwas und wenn er nicht verletzt gewesen wäre, hätte er den Jüngern zu Trainingszwecken mißbraucht, ihn von seinen erdrückenden Qualen der Schwäche entlassen in die befreiende Erlösung des Nichtsseins. Zielgerichtet steuerte Slayer einen bestimmten Bereich der unerträglichen Korridore des verwunschenen Palastes des gewaltigen Sith Ordens an. Es war der Beginn jener Quartiere, bei jenen er diese eine durch seine Anwesenheit infiltriert hatte und trotz Anmaßung und Respektlosigkeit durch sein gefährliches Spiel eine Meisterin gefunden hatte. Er meinte im Moment des Verlassens ein Terminal, vielleicht auch einen Droiden gesehen zu haben. Und tatsächlich stand eine veraltete Protokolleinheit auf dem Gang, zu nichts als zu dieser Aufgabe mehr zu gebrauchen.

Gebt mir ein Quartier, möglichst nahe meiner Meisterin, Lady Azgeth!

Der Droide reagierte in mechanischer Geschwindigkeit und in Sekundenbruchteilen waren ihm Ort, Abstand und Größe des Raumes eingetrichtert worden, in der Präzision und Gleichgültigkeit wie sie nur ein Roboter hätte vortragen können. Daher mochte er diese metallenen Geschöpfe, kein trivialer Smalltalk, kein Interesse an seinen Motiven oder anderen unwichtigen Einzelheiten, ... keine Gefühle. Slayer bemächtigte sich in Minuten des angewiesenen Raumes und richtete sich nach möglichst großer Effizienz in dem Quartier ein. Ein modriger Gestank zeigte dessen lange Unberührtheit. Dunkle Flecken an der Wand ermöglichten Slayer einen Rückschluss auf den Verbleib des Vorbesitzers.
Bei Azgeth hatte er glücklicherweise noch nichts hinterlassen. Im Hangar standen noch ein paar Sachen, darunter weitere Kleidungsstücke und eine Ansammlung antiker Waffen. Einige Dolche würde er gezielt im Raum verteilen, so dass er jederzeit und an jeder Stelle einen Griffbereit hatte. Ein Katana und eine Blasterpistole sollten ebenfalls den kollosalen Hangar verlassen und in die Reichweite Slayers, des frischen Sith Adepten, wandern. Alle anderen Waffen waren entweder zu alt oder wie Sniperwaffen nur für spezielle Anlässe zu gebrauchen und verweilten bis zum benötigten Gebrauch in ihrer Anwesenheit in dem Lager des Hangarkomplexes.
Langsam ließ sich Slayer auf dem kleinen, nicht für Bequemlichkeit ausgelegten, Bett nieder. Ein harsches Quitschen und Biegen der Stangen deutete auf eine lang ausgedehnte Lebenserfahrung des stählernen Ruhelagers hin. Wenn es dem Druck nicht standhalten sollte, würde auch dieses bald ihr jehes Ende finden und gegen ein stärkeres ausgewechselt werden. Slayer schlief ein.

[Bastion - Sith Komplex - eigenes Quartier] - alleine
 
Bastion - Sith Komplex - Gänge - Charon, Eonvar, Marrac, Azgeth, Ranik

Voller Zorn sah Ranik der junge Adeptin (Sharra) in die Augen. Am liebsten hätte er sie zurecht gewiesen, doch sie verschwand genau so schnell wie sie gekommen war. Auch die möglichkeit ihr hinterher zu laufen um sie zu bestrafen wurde ihm vergönnt da seine Kehle begann sich zuzuschnüren, sodass sich jeder Atemversuch als nutzlos erwies. Es war wohl Azgeths Werk. Langsam aber sicher begann Ranik rot anzulaufen. Ob ein Machtstoß auf die Sith Frau den Griff lösen würde? Der Adept kam nicht mehr dazu es auszuprobieren da Azgeth ihm noch einmal Gnade gewährte.
Etwas erschrocken ging Ranik etwas zurück, Hustend und die Hände um den Hals gelegt. Diese Frau war ihm wohl um einiges überlegen. Wut stieg in den junge Mann auf. Das er sich immer mit den falschen Leuten anlegen musste, und da er nicht wusste wohin die Adeptin die ihn angerempelt hatte verschwunden war, konnte er sich nicht einmal an jemandem abreagieren.
Ranik überlegte ob er etwas auf Azgeths Worte erwiedern sollte, doch er hatte keine Lust nocheinmal gewürgt zu werden und besan nsich deshalb eines besseren.

Langsam entfernte er sich etwas von ihr um weitere Auseinandersetzungen zu vermeiden. "Ellendes Weib irgendwann wirst du dafür bezahlen." Dachte er und ließ noch einmal einen blick zu Azgeth schweifen, bevor er sic hwieder auf Charon und Eonvar konzentrierte.. Ranik war es nicht gewohnt von Frauen herrumgeschubst zu werden und er würde sich wohl auch nie an den Gedanken gewöhnen, jedoch musste er es akzeptieren.


Bastion - Sith Komplex - Gänge - Charon, Eonvar, Marrac, Azgeth, Ranik
 
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