Bastion

[Bastion - Sith-Orden - Cantina mit Revan, Sharra, Siron, Noctious, Wilson]

"Verzeiht mir, Meister, für meine unangemessene... Begrüßung."

Eonvar lag nicht falsch in seinen vorherigen Gefühlen. Anscheinend hatte Revan Ordo, wie der Sith-Apprentice hieß ihn spüren können. Nun hatte er einen Meister gefunden... und brannte darauf mit seinem Training zu beginnen.

Wenn ihr nichts dagegen habt, dann könnte ich nun mit dem Training beginnen... getrunken habe ich schon und mehr brauche ich im Moment nicht... ich muss meine überschüssige Energie irgendwo abladen."

Eonvar versuchte seinen Eifer in der Stimme zu verbergen. Er wusste noch nicht viel von dem Verhalten und den Traditionen der Sith. Am besten er blieb ganz neutral. Früher oder später würde er alles notwendige von seinem Meister erfahren haben. Von einem Meister... der ihn lehrte mit dem Lichtschwert und mit der Macht umzugehen. Ohja... und irgendwann... irgendwann, vielleicht würde er mit diesen Lehren einigen Jedi Schaden zufügen. Desto größeren, desto besser. Doch nun sollte er nicht an Rache besinnen, sondern auf die Lektionen.

"Ich warte auf eure Instruktionen, Meister."


[Bastion - Sith-Orden - Cantina mit Eonvar, Sharra, Siron, Noctious, Wilson]
 
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Bastion - Sith Orden - Cantina

?Ihr habt meinen Meister also erzogen?

sagte er und lachte danach. Er beherrschte sich jedoch schnell und sah dann wieder auf.

?Ihr hättet fast einen Jedi Meister besiegt? Dann müsst ihr wahrlich ein gutes Team sein. Kann ich nicht anders sagen, ich bin beeindruckt?.

Kurz hielt er inne und dachte über die letzen seiner Worte nach.

?Geistig war er eh so weit entwickelt wie Banthamist dieser Jedi und das schon bevor er in den Orden gekommen ist. Seine Strafe war leider viel zu schmerzlos...?.

Noch bevor Revan jedoch antworten konnte wurden ihre Blick zum Eingang der Cantina gelenkt.
Unzählbar viele Krabbelviecher stürmten hinein und rannten zielstrebig auf seinen Meister zu.
Ein Blickwechsel mit Wilson und Revan und er erhoben sich und zündeten die Klingen.


?Hm lecker...?.

Sagte er hinterhältig grinsend und konnte sich vorstellen was dem einzigen an diesem Tisch der kein Lichtschwert hatte, passieren würde. Und schon begann es. Sein Meister entfesselte seine unglaubliche Macht und warf einen riesen Haufen von diesen abartig aussehenden Wanzen zu ihnen.
Ysim ging einen Schritt zur Seite um dem Apprentice neben sich auch nicht im Weg zu sein und ließ dann seine klinge kreisen. Wie man es sich schon denken konnte schaffte es Revan sich die Dinger vom Leib zu halten, Ysim bekam dennoch noch ein paar ab da er noch zu geschwächt war und Eonvar, ja, der bekam die ganze Ladung ab.
Fluchend schlug er einen Haufen nach dem anderen zu Brei, nein er atomisierte sie und ging dabei langsam zurück um den Rest, auch ohne das etwas durchkam, zerschlagen zu können.
Als das erledigt war deaktivierten die beiden Sith ihre Klingen und setzten sich.
Überrascht sah Ysim zu Eonvar.
Der hatte weniger abbekommen als er gedacht hatte, wohl weil sein Meister davor gestanden hatte.
So ein Mist aber auch.


Bastion - Sith Orden - Cantina
 
[Bastion - Sith-Orden - Cantina mit Eonvar, Sharra, Siron, Noctious, Wilson]

Ja, er hatte ihn erzogen. Revan wäre dies zwar nie in den Sinn gekommen, aber es stimmte dennoch gewisser maßen. Auf das Lachen von Siron hin musste der junge Apprentice leicht schmunzeln. Die Bemerkung das er mit Wilson ein gutes Team bildete nahm er mit einem wohlwollendem Nicken hin. Der Adept ging dann zu dem von Revan niedergestreckten Jedi über. Doch wurde Revan durch das ankommen tausender Insekten seiner Antwort beraubt. Er tauschte schnell mit Siron und Wilson einen Blick aus und sprang sofort auf und aktivierte seine Doppelklinge.

Das was folgte war nun wirklich kein Kunststück, zumindest für Revan. Er war vom Kampf gegen seinen Meister nicht sonderlich angeschlagen, zumal er einige Zeit der Regeneration gehabt hatte. Geschickt verdampfte er einen Krabbler nach dem anderen und musste feststellen das er bereits extrem gut mit seiner Doppelklinge umgehen konnte.

Da er sich direkt vor Eonvar gestellt hatte, bekam dieser kaum etwas ab, was wohl auch gut so war, wer wusste schon was diese Dinger anrichten konnten. Und da er wohl auch noch kein Lichtschwert hatte, noch ein plus punkt dafür.

Schließlich hatten sie alle Krabbler beseitigt und zertraten die letzten beim Gang zurück zum Tisch. Er wand sich noch kurz um und nickte Wilson zu bevor er sich niederließ. Dann meldete sich auch sein Schüler zu Wort.
Er war also bereit.


„Das zu hören freut mich, mein Schüler! Also lass uns gleich einen Trainingsraum aufsuchen.“

Sagte er und stand auf. Wand sich dann jedoch noch mal kurz an Siron.

„War nett dich mal wieder zu sehen. Aber das wird ja jetzt wohl eh öfters passieren…irgendwer muss schließlich auf deinen Meister aufpassen!“

Meitne er scherzhaft und ging dann mit Eonvar in Richtung der Trainingsräume davon. Als sie durch die Gänge schlenderten begann er wieder zu sprechen.

„Wenn du fragen hast, stell sie mir ich werde dir versuchen alles zu beantworten. Aber du solltest wissen das ich dir nicht alles erklären kann, da ich selbst noch nicht alles weiß.“

Meinte er mit einem leichten Augenzwinkern zu Eonvar der dies hoffentlich verstand.

[Bastion - Sith-Orden - Gänge mit Eonvar
 
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[Bastion - Sith Komplex - Trainingsraum] - alleine

Die Nachricht seiner Meisterin lies die bitteren Temperaturen Slayers weiter erfrieren und versenkten seine Mimik in unerratbare Starre. Er konnte sich schon deken wie lange der kleine Auftrag in Anspruch nahm. Etwas unsanft setzte er die nächsten Ojekte auf eine vorbestimmte Position im Schrank. Erschüttert von der groben Bewegung erbebte der Schrank in rauem Knarren. Ein Gegenstand folgte dem nächsten und füllte das hölzerne Möbelstück, ihm seine Bestimmung zurückgebend. Slayer versuchte während der Telikinese die Flugbahnen zu verändern und komplexere Wege zu suchen, aber nur wenige seiner Versuche waren von tatsächlichem Erfolg gekrönt. Nach zwei Stunden hatte schließlich nach rastloser Arbeit jeder Gegenstand, wie trivial und winzig er auch sein mochte, seinen Weg zurück in den Schrank gefunden und lag dort in tristloser Unbewegtheit unnütze an seiner für ihn bestimmten Position, wartend auf Nutzung, wartend auf einen trainingsbereiten Sith.

Slayer entschied sich dazu nach dieser langen Zeit des Telikinesetrainings die Bibliothek aufzusuchen um dort seiner nächsten Aufgabe gerecht werden zu können. Schleichend näherte er sich dem Datapad, Holocron und Bücher gefüllten Teilabschnitts des Komplexes, dem er bisher immer entgangen war. Kein Ton kündigte seine Ankunft an und ohne vom Augenlicht einer einzigen Person im Bauwerkt erfasst zu werden betrat er den Raum ohne Umschweife oder die Größe, Höhe und Fülle des Raumes zu bewundern. Respektlos schritt er sofort zu einem Terminal und gab einige Befehle in dieses ein. Viele nutzlose Datapads kamen als Suchergebnis, die ihn keinen Schritt weiterbringen könnten. Aber ein altes Buch zwängte sich ihm auf und durchdrang seine Aufmerksamkeit in anziehender Weise. Sofort hatte er sich in der unglaublich großen Anzahl an Regalen orientiert und fand das anvisierte Buch problemlos. In einem Zug öffnete er den ledernen Einband und lies seine aufmerksamen Augen über die vielen Buchstaben des Inhaltsverzeichnisses schweifen. Visionen, Zukunftswahrnehmung, die tote Macht, Kontakt ins Todenreich. Das letzte Kapitel wurde in beeindruckender Geschwindigkeit aufgeschlagen und seine Augen schweiften roboterartig über die Zeilen der Seiten, Seite für Seite, kein Zeichen übersehend und alles tief einhämmernd. Er war nicht der erste Sith, der Tode sah! In frühen Stadien tauchten die Geister allerdings unkontrolliert und unbewusst auf. Auch Vergangenheitsvisionen waren keine Seltenheit. Der Tod war nicht das Ende, sondern erst der Anfang. Danach war man Teil der Macht und starke Sith vermochten sogar den Kontakt zu dieser Welt aufrecht zu halten bzw. manche lebenden Sith vermochten es Einblick in die andere Dimension zu nehmen. Nur was brachte ihm das Ganze? Er hatte keinen Vorteil, nur Schwäche! In einem lauten Schlag knallten die Buchseiten zu und landeten wieder dicht an dicht zu den anderen Schriften im Regal.


Stärke ist was du daraus machst!

Ein Sturm trieb Slayer gegen die Wand und hielt ihn an diesem fest. Die Bücher wurden aus den Regalen getrieben und landeten chaotisch geöffnet, geschlossen und übereinander vor und um Slayer herum. Einige Schossen wie Kanonenkugeln auf ihn ein und manche zerfetzten die Gemäuer in unüberhörbarer Härte mit einer unwiderstehbaren Explosionskraft. Der gesamte Komplex war erschüttert, er schwankte und brach. Einzelne Steine ließen dunkle Risse über die Decke reiten um letztendlich zu zerbrechen und in Stücken fallend die Zerstörung des Tempels einzuleiten. Rote Funken sprühten empor als Stein auf Stein fiel. Ein bellendes Geschrei von Jüngern drang durch Mark und Bein. Wie gefesselt stand Slayer in Mitten des Chaos.


Was meint ihr?

Stärke ist was du daraus machst!


Der Boden wurde in grausamer Macht von Erschütterungen bebend erhoben, wellte sich und brach, sank mit Slayer in ungeahnte Tiefen und hinterließ ein Bild des Untergangs. Im Trümmerfeld stehend erkannte er das Ende des Komplexes und gleichzeitig der Welt. Alles zerfiel wie ein Spielzeug, der ganze Planet zerriss wie Pappe. Dunkelheit schoss sich in Slayers Wahrnehmung als ein glühender Stein ihn an der Schläfe erwischte. Schon bald ersetzte ein grelles Licht alles um ihn herum. Aus dem Untergang ward Macht.

Slayer stand in dem Gang, er befand sich irgendwo auf halbem Weg von Bibliothek und Quartier. Eine recht weite Strecke lag hinter ihm. Ohne Eile setzte er diese fort und blieb vor seinem Raum stehen, die letzten Bilder während seines Blackouts in sich verschliesend, den Geist in seinem Raum suchend.


[Bastion - Sith Komplex - Gang] - alleine
 
[Bastion - Sith-Orden - auf den Weg zum Trainingsraum - mit Revan]

Eonvar flog ein Lächeln über sein Gesicht.

Ich wüsste sehr viel, was ich gerne erlernen würde... aber ich bezweifle dass ich für jene Dinge schon bereit bin.

"Nein Meister, spezifisches habe ich zur Zeit nicht im Sinn."

Revan und Eonvar waren nun im Trainingsraum angekommen. Die Halle war riesig und gab viel "Spielraum" zur Verfügung. [Ich erlaub mir jetzt einfach zu sagen die Halle sei groß ^^]

"Nun, ich bin ein unbeschriebenes Blatt was das Training mit der Macht angeht. Welches Wissen wollt ihr mir als erstes näher bringen?"

[Bastion - Sith-Orden - Trainingshalle - mit Revan]
 
[Bastion- Sith Orden- Speisesaal] Sharra, Darth Noctious, Wilson und Ysim

Hilfsmittel? Ich brauche keine drei anderen Sith um mit "niederen Wesen" fertig zu werden. Aber wie du willst, du Amöbe, dies soll nur zwischen uns ausgetragen werden.

Noctious hatte die Zeit, die der vergebliche Kampf seiner Heerscharen gebracht hatte, genutzt, um sich aufzurappeln. Macht und Geruchssinn machten es nicht nötig, zu sehen.

Jetzt würde Wilson leiden. Das zweite Lichtschwert fand den Weg zurück in seine Hand. Er warf sich in Richtung seines Feindes.
Blut! Blut! Er würde Wilsons Blut schlürfen, seine Innereien verschlingen!

Noctious wusste, dass er die dunkle Flut, die in sein Bewusstsein drängte, nicht mehr bändigen konnte. Er gab seinen Geist frei, stemmte sich nicht mehr gegen die Finsternis.
Wie ein Taifun fegte sie alles hinweg, außer Vernichtung kannte Noctious kein Ziel mehr. Stärke und Kraft pulsierten durch ihn, verzehrten sein Fleisch.

Schneller und heftiger als jemals zuvor stürtzte die entfesselte Tötungsmaschine auf den Menschen zu.
Nur, ganz hinten in den Ganglien, dort wo das kontrollierende Bewusstsein nun blanker Beobachter war, regte sich Skepsis in ihm, ob dies gut gehen konnte.

Ach was, Blut!


Nun, Amöbe, werde ich dein Schicksal besiegeln!

Ein Schrei, ein Sprung, Blut, Blut...

[Bastion- Sith Orden- Speisesaal] Sharra, Darth Noctious, Wilson und Ysim
 
Bastion - Sithorden - Cantina

Wilson grinste innerlich, nein er lachte fast. Wie lächerlich und noch schlimmer, wie armselig war dieses Geschöpf da vor ihm nur. Die Wut in Wilson flaute ab und der brodelnde See, der noch grade eben einem, in einem innere Vulkan gelegenen, Lavastrom glich, lag nun beinahe still in einem Seebett. Diese Made vor ihm war es nicht wert so stark beachtet zu werden. Es wurde langsam Zeit den Kampf zu beenden.

Ich benötige nicht hunderte für einen, Narr!

Doch dann ging es los. Noctious entfesselte die dunkle Seite in sich und eine ungeheure Stärke, die einem Sandsturm in Tatooine nahkam, warf sich ihm entgegen. Wilson musste zurückweichen. Der dämon kam und sprang ihn an. Wilson brachte seine Klinge noch zwischen die Schwerter des Insekts doch sie wurden nach hinten geschlagen samt ihm der mit dem rücken hart gegen eine Tischkante schlug. Langsam und mit schmerzverzerrtem Gesicht erhob sich der junge Sith-Apprentice. Vor ihm stand, wie eine Bestie lauernd die genau wusste das sie um ein vielfaches mächtiger war als er, Noctious und durchbohrte mit ihn mit einem Blick der aussah als hätte die dunkle Seite geformt.

War das die Kontrolle der dunklen Seite. Diese Macht war unglaublich. Wilson hatte keinerlei Ahnung wie der Kampf weitergehen sollte. Und schon ging Noctious wieder auf dein weißäugien Apprentice los. Diesmal war Wilson gefasster und konnte die Schläge des entfesseltem Bösen vor ihm abwehren. Doch er war total in die Defensive gedrängt. Immer mehr musste er zurückweichen. Um kurze Sekunden zu schinden und nach einer guten Möglichkeit zu suchen das ganze hier noch zu drehen, sprang Wilson immer wieder von Gand weg, quer durch die ganze Cantine, wenn man diese Wüste, denn mehr war es wirklich nicht mehr, Cantine nennen konnte. Er warf Gegenstände,um Noctious zu bremsen doch es schien alles zwecklos. Mit Schreien und Gebärden, die hasserfüllter kaum sein konnten, schlug sich der mutierte Gand durch alles was ihm entgegen geworfen wurde.

Noctious kam wieder näher und Wilson wurde in ein Schwertduell verwickelt. Seine sonst so erstaunlichen Fähigkeiten verblassenden im Angesichts der Stärke, Schnelligkeit und Prazision der ihm entgegen geworfenen Angriffe. Seine Klinge schlang sich quer umd en Körper, er sprang über die Klingen des Gegners oder rollte sich ab wenn sein seinen Kopf bedrohten. Immer wieder wurde er zürck gedrängt und Noctious schien mit ihm zu spielen. Aber nein.....das Böse spielte nicht....


Bastion - Sithorden - Cantina
 
[Bastion ? Sith-Orden ? Trainingshalle mit Eonvar]


Sie erreichten eine Trainingshalle, die ziemlich groß war, selbst wen sie einen Kampf austragen wollten. Aber das kam ihm ganz recht, so konnte er sich wenigstens frei bewegen. Sein Schüler stellte wohl seine Ansprüche zurück und fragte nicht ob Revan ihm irgendetwas besonders beibringen konnte. Gut, erst einmal musste er ihm die Macht sowieso näher brignen.

?Gut, da du die Prüfung des Wächters hinter dir hast, hast du wenigstens ein kleines Bild davon was die Macht ist und was sie alles tun kann?wenn du es willst! Doch darfst du die Macht niemals Herr über dich werden lassen, denn wir sind Sith und die Macht gehorcht uns! Es gibt jedoch auch jene Sith die sich von der Dunklen Seite beherrschen lassen. Dann jedoch dauert es nicht lange bis sie ihren Geist völlig zerfressen hat und sie irgendwann nur noch ein Schemen ihres früheren selbst sind und nur noch auf Zerstörung und Macht aus sind, ohne klaren Blick für die Realität. Also merke dir, lasse dich nicht von der Dunklen Seite beherrschen, egal wie viel Macht sie dir auch verspricht!?

Begann er seine erste Trainingseinheit mit seinem ersten Schüler. Der Mandalorianer schlenderte währenddessen in der Halle nach hinten zu einem Schrank, entnahm ihm ein einfaches Übungslichtschwert und ging dann zurück zu Eonvar.
Revan lies die Distanz zwischen ihnen auf wenige Meter schrumpfen und sprach dann weiter.


?Um überhaupt die Macht nutzen zu können musst du dir überhaupt erst in dir bewusst werden. Sie ist ständig da, war es die ganze Zeit und wird auch ewig bei dir bleiben. Doch lernst du jetzt, nach blieben auf sie zu zugreifen und für deine Zwecke zu nutzen. Geh in dich und du wirst es spüren, sie fließt durch dich, pulsiert in dir und wartet nur darauf freigesetzt zu werden!?

Während der Adept nun die Augen schloss warf Revan das Lichtschwert ein paar Meter entfernt auf den Boden und positionierte sich zwischen Übungsklinge und
Eonvar
.


?Sobald du sie spürst und darauf zugreifen kannst, konzentriere dich auf das Lichtschwert, mit einem simplen Gedanken, der Vorstellung das es sich bewegt und du dabei auf die Macht zurück greifst, wird es sich bewegen. Du kannst auch eine deiner Hände ausstrecken um die Macht besser leiten zu können?Wenn du bereit bist fang an??


[Bastion ? Sith-Orden ? Trainingshalle mit Eonvar]
 
[Bastion – Sith-Orden – Trainingshalle mit Eonvar]

Eonvar gehorchte, schloss die Augen und streckte seine Hand aus.
Die Macht... ja ich spüre sie...
Ein leichtes Kribbeln durchfuhr ihn. Es fühlte sich so an, wie als würde er seidene Fäden nach dem Lichtschwert werfen. Seidene Fäden, die ein Teil von ihm selbst waren.

Die Macht gehorcht mir...
Er dirigierte die Macht in Gedanken dazu an, das Lichtschwert zu umfassen und tatsächlich - er spürte, wie er es bewegen konnte - und schließlich ergreifen. Zuerst bewegte es sich zitternd und zögernd zu ihm, aber schließlich flog es ihm rasch und direkt in die Hand.

Eonvar öffnete die Augen und lächelte zufrieden, als er das Trainingslichtschwert in seiner Hand wog. Dann schaute er zu Revan.


"Wie geht es nun weiter, Meister? Ich habe das Lichtschwert tatsächlich an mich nehmen können... es war eigentlich ganz leicht..."

Weil es auch nur ein leichter Gegenstand war, dachte Eonvar. Ich bin gespannt auf die nächsten Übungen...

[Bastion – Sith-Orden – Trainingshalle mit Eonvar]
 
[Bastion – Sith-Orden – Trainingshalle mit Eonvar]

Er merkte schnell das die Übung kein Hindernis für den Adepten darstellte. Also dachte er sich etwas neues aus. Erneut schlenderte er zum Schrank und entnahm ihm drei weitere Übungslichtschwerter, darunter auch eine Doppelklinge.

Er warf die drei Schwerter an den Ort wo eben noch das Übungslichtschwert gelegen hatte, welches sich nun in Eonvar’s Hand sicher wägte.
Doch Revan griff mit der Macht hinaus, wand einen unsichtbaren Tentakel um den Griff und zog daran. In einer schnurgeraden Linie flog es auf ihn zu und landete in seiner Hand. Er lies es neben die andere Schwerter fallen und ging dann wieder einige Schritte auf seinen Schüler zu.


„Jetzt, wirst du mehrere Schwerter zu dir holen, eine Übung die nach deiner Übung für dich noch anstrengend und schwerlich zu meistern sein wird, doch bin ich zuversichtlich das du es schaffen kannst….wenn du dich genug anstrengst. Dann dauert es auch nicht mehr allzu lange bis wir zum Kampf voran schreiten.“

Während sein Schüler sich der Übung widmete, ging Revan zur nächsten Wand des Raumes und legte seinen Umhang auf einer Bank nieder. Befingerte kurz seine Doppelklinge und das Lichtschwert seines Vaters, welches er noch immer bei sich trug, machte sich dann aber wieder auf den Weg zurück zu Eonvar. Erneut blieb er zwischen Klingen und Schüler stehen, langsam wanderten seine Blicke zwischen dem Adepten und den Übungslichtschwertern hin und her…

[Bastion – Sith-Orden – Trainingshalle mit Eonvar]
 
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[Bastion – Sith-Orden – Trainingshalle mit Revan]

Drei Schwerter?

Eonvar war verwundert. Hatte er denn nicht nur zwei Hände? Verwechselte ihn sein Meister mit einem Insektioiden? Eonvar befestigte das Übungslichtschwert, welches er soeben zu sich gezogen hat an seinem Gürtel an der Taille und schaute sich die drei deaktivierten Lichtschwerter an.

Ein Schwert mit der Macht zu ergreifen ist leicht... aber gleich mehrere, das ist eine Sache. Und dann gleich *drei*!


Ohne ein Wort zu entgegnen streckte er dieses mal beide Hände aus. Erwidern sollte er nicht... erwidern hieß das Wort des Meisters in Frage zu stellen. Und das wäre nicht einmal annähernd Respekt gewesen.

Eonvar schloss die Augen und erneut schienen unsichtbare Sprossen aus seinen Fingern zu wachsen, die langsam aber stetig die drei Lichtschwerter umfassten. Eonvar bemerkte dabei, das eines der Schwerter etwa doppelt so lang war, wie die anderen beiden. Entweder es war ein Doppelschwert, oder ein SChwert welches nur für den beidhändigen Kampf angefertigt war... letzteres erschien Eonvar jedoch eher unwahrscheinlich.

Wie auch immer, er zog nun die drei Schwerter mit größerer Sicherheit, aber ebenso größerer ANstrengung zu sich.

Jetzt muss ich die Dinger nur noch auffangen...

Er spreizte seine Hände, fing das erste Schwert das ankam mit der rechten Hand und das zweite mit der linken Hand auf, während sich das dritte in der selben Sekunde noch in der Luft befand. Eonvar kniff die AUgen zusammen während er das dritte Schwert durch die Macht in der Luft hielt und das Schwert der linken Hand ebenfalls in seinen Gürtel steckte. Es war anscheinend die Doppelklinge, er konnte es daran erkennen, dass das Schwert welches er in der Luft hielt genau das selbe Gewicht wie das der rechten Hand hatte.

Der Spürsinn durch die Macht ist viel... feiner als der des Fleisches..., bemerkte er.

Als er beide Schwerter in der Hand hielt öffnete er die Augen und entspannte seinen Geist. Er atmete tief durch, ließ die Arme locker und blickte erneut zu seinem Meister.


Seid ihr zufrieden?"

[Bastion – Sith-Orden – Trainingshalle mit Revan]
 
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[Bastion ? Sith-Orden ? Trainingshalle mit Eonvar]

Er schaffte es! Wahrlich ein begabter Schüler, so musste er sich nicht allzu lange mit den trockenen Übungen rumschlagen. Revan war ein Kämpfer und genau das wollte er tun und er würde seinen Schüler in dieser Hinsicht formen, weiter bringen und ihm ebenso etwas auf dem Gebiet beibringen. In Gedanken stellte er sich bereits einen Plan zusammen was er ihn alles lehren würde.
Und jetzt, in diesem Moment, wurde ihm bewusst wie sehr er bereits in der Meisterrolle aufging, doch sollte er sich auch um das Verhältnis der beiden kümmern. Eine Meister-Schüler Beziehung sollte stets auch Freundschaftlich sein.

Arica hatte es ihm eins, vor langer Zeit, als er noch frisch im Orden gewesne war gesagt. Sollte die Beziehung zwischen Schüler und Meister nicht gut verlaufen, so würde ebenso die Ausbildung des Schülers darunter leiden?
Doch darum würde er sich schon noch kümmern. Eonvar hatte nun alle Schwerter bei sich und die Aufgabe die Revan ihm gestellt hatte erneut bestanden.

Gut, dann noch eine Übung der Macht bevor er ihn auf seine Fähigkeiten mit dem Lichtschwert hin testen und weiter schulen wollte. Langsam ging entfernte er sich rückwärts gehend von seinem Schüler bis eine Distanz von ungefähr einem Dutzend Metern zwischen ihnen lag.


?Ja. Ich bin zufrieden, sehr sogar. Du hast die einfachen Grundübungen mit bravour gemeistert, aber denke nicht das es so einfach bleibt. Kommen wir zum nächsten Schritt:
Nun da die Schwerter bei dir sind, du sie aber nicht alle brauchst, befördere alle überflüssigen Übungsklingen hier direkt vor mich auf den Boden.?


Revan indes nahm seine Doppelklinge vom Gürtel ab und lies den Griff, ohne ihn mit blicken zu würdigen, in der Hand kreisen. Nicht mehr lange und er würde sein Lichtschwert wieder benutzen können. Es würde ein recht unfairer Kampf werden, doch anders ging es eben nicht.
Mit der Zeit würde Eonvar stärker werden und sich andere Trainingspartner suchen können um sich zu duellieren, so wie er einst mit Wilson trainiert hatte. Sekunden später richtete er sein Augenmerk wieder auf seinen Schüler.


[Bastion ? Sith-Orden ? Trainingshalle mit Eonvar]
 
[Bastion – Sith-Orden – Trainingshalle mit Eonvar]

Eonvar nickte. Sein Meister war zufrieden mit ihm - er war zufrieden auf sich selbst. Nun sollte er die Schwerter einfach wieder "zurücklegen".
Allzuleicht.

Er nahm die vier Lichtschwerter in die Hand und streckte seine Arme aus. Die vier Schwerter fingen an zu schweben und bewegten sich langsam vor Revan. Einen lurzen Augenblick war er so tief in die Aufgabe versunken ohne zu bemerken, dass ein Lichtschwert langsam den "Halt" verlor. Die übrigen drei Schwerter schepperten knapp vor den Schuhen Revans auf den Boden als Eonvar von dem Fall des ersten Schwertes abgelenkt wurde.


"Verdammt...", zischte er. Es war die Doppelklinge welche ungefähr einen halben Meter neben den anderen drei Schwertern lag, welche ihr Ziel zwar auf unelegante Weise, aber dennoch erreicht haben. Anders als das Doppelschwert.

[Bastion – Sith-Orden – Trainingshalle mit Revan
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[Bastion - Sith Komplex - vor dem "eigenen" Quartier] - alleine

Die Tür öffnete sich wie von Geisterhand bewegt vor ihm in den Angeln quitschend. Ein heller Schein traf auf seine Nerven und nötigten seine Augen sich zu einem schmalen Schlitz zusammenzuziehen. Vorsicht trat Slayer über die Schwelle sich gegen das gleißend blendende Licht stemmend, das von irgendwo innerhalb auf ihn zustieß. Er war keine Sekunde im Zimmer als das Licht erlosch und die Türe hinter ihm krachend ins Schloss fiel. Er drehte sich um, aber er war zu schwach das nun versiegelte Schloss zu brechen. Der Raum war wieder in absolute Dunkelheit gehüllt, nur ein Licht stieß aus dem Nichts in die Höhe. Mißtrauisch näherte er sich dem Schreibtisch, der in der Ecke des Zimmers angebracht war. Hatte dieser schon vorher hier gestanden? Ein Seitgriff ließ ihn nach seinem Katana greifen. Er konnte sich nicht daran erinnern es bereits hierhergeholt zu haben! Auf dem alten Tisch lag ein Blatt, ein Brief. Slayer schnappte es mit seiner schwachen linken Hand, die andere krampfhaft um den Griff des Schwertes geschwungen, jeder Zeit bereit zur Wehr.

Ich halte es nicht mehr aus. Es übermannt mich. Die Schwäche, der Tod. Die Toden, die Lebenden. Sie lachen doch nur, ich hasse sie! Geht weg, verschwindet. Ich werde euch allen den gar ausmachen! Ja das wöllte ich, das wöllte ich. Euch töten, langsam in aller Macht zeigen, dass ich stark bin, nicht schwach, stark! Aber es geht nicht. Ich bin nicht stark, nicht mächtig, unnütze für den Tempel. Aber wehe ich werde einmal stark werden! Wehe euch!
Nein. Es endet nun, ich werde nicht stark werden, nicht mehr. Ich ertrage es nicht mehr. Es hat keinen Zweck. Ihr habt mich bezwungen, meine Schwächen waren zu übermächtig. Die Toden haben mich bezwungen, ich konnte es nicht mehr mit ansehen. Warum verfolgt ihr mich? Zuvor hätte aus mir alles werden können, zuvor hatte ich das Potential einer der mächtigsten Sith aller Zeiten zu werden! Seht mich nun an! Abgemagert, geschwächt. Dies ist mein Ende, das endgültige. Nein leider nicht, es wird nie enden, es wird immer weiter gehen. Aber das Ende für das hier. Wenigstens an diesem Ort ist es möglich zu gehen.

Hörst du, Slayer. Es geht immer weiter, außer hier. Ja und dir wird es nicht anders ergehen als mir. Ich werde dafür sorgen, dass es nicht nur mich besiegt hat, nicht nur mich. Sondern auch DICH!!


Der Brief zerbröselte in seinen Händen. Der Halt zerbrach und das Papier riss an tausenden Stellen, wurde zu tausenden kleiner Fetzen, die immer weiter in sich zerbrachen. Nur noch Sand hielt er in der Hand und sie rann unwiderkehrlich durch die Zwischenräume seiner Finger, auf dem Boden in einem kleinen Aschehäufchen den einzigen Hinweis auf deren Existenz zurücklassend. Das Licht begann zu flackern und plötzlich war das gesammte Zimmer in totaler Finsternis gefangen. Zwei Sekunden vergingen, in denen der Atem Slayers das einzige Zeichen für Leben, für die Existenz von Realität war. Dann sprangen wieder die Lampen an und das Zimmer war wieder in seiner normalen Helligkeit. Der Schreibtisch stand unberührt vor dem Sith und die Tür hinter ihm war um einen Spalt geöffnet. Tief ausatmend setzte sich Slayer auf sein Bett. Er hatte viel zu überdenken.

[Bastion - Sith Komplex - in dem "eigenen" Quartier] - alleine
 
[Bastion- Sith Orden- Speisesaal] Sharra, Darth Noctious, Wilson und Ysim

Während Wilson zurückwich, genoß Noctious jeden Moment des Kampfes.
Schwerter suasten aneinander, hundertmal und mehr. Brutal und schnell droschen die Opponenten aufeinander ein. Er spürte die kleinen Schnitte die der andere Sith ihm zufügte kaum, doch keiner schaffte es, den anderen zu überwältigen.
Aber es war ihm noch nicht genug Zerstörung!
Mehr... Mehr...

Er schleuderte einen Tisch auf Wilson, und nutze den Moment, den dieser brauchte, ihn abzuwehren, um einen Thermaldetonator aus dem Gürtel zu ziehen.
Ja, dies würde vielleicht genug sein!
Flammen sollten Tod und Leiden bringen!

Laut lachend-zirpend schleuderte er die Minibombe in die Luft. Gleich würde sie detonieren, und den Saal in eine Trümmerwüste verwandeln und all die töten die noch nicht geflohen waren oder unwürdig waren.
Wie Wilson...

Fröhlich weiterkämpfend sponn er einen Schild der Macht um sich herum, zusammen mit seiner Panzerung sollte dies Ausreichen ihn zu schützen, und wenn nicht, spielte es eine Rolle?

Er war Noctious, er war die Zerstörung. er war unaufhaltsam.


Vergehe in dem Feuer meiner Wut, du Amöbe!

[Bastion- Sith Orden- Speisesaal] Sharra, Darth Noctious, Wilson und Ysim
 
[Bastion- Sith Orden- Cantina] Sharra, Sarth Noctious, Wilson, Ysim


Gebannt beobachtete Sharra, den tödlichen Tanz zwischen ihrem Meister Darth Noctious und diesem anderen arroganten Apprentice Namens Wilson. Als ihr Meister seine kleinen Helferlein gerufen hatte, musste sie innerlich grinsen, aber sie wäre am liebsten dazwischen gegangen als Ysim und dieser andere Apprentice (Revan) die Insekten mit ihren Lichtschwertern zermalmten, doch war sie dazu körperlich im Moment einfach nicht in der Lage.

Sie sah und spürte wie die Blutgier in ihrem Meister die Oberhand gewann und beinahe, aber nur beinahe hätte sie Wilson bemitleidet. Er hatte es nicht anders verdient! Wie hieß es doch so schön, 'Wer Wind sät, wird Sturm ernten!'?

Die Kraft des Kampfes schwoll nocheinmal an, und ehe sie noch genau wußte warum, setzten sich ihre Beine plötzlich in Bewegung. Ihr Rückgrat kribbelte unheilverkündend und sie sprang auf. Stieß dabei den Stuhl auf dem sie gesessen hatte um und lief in Richtung Ausgang. Ein kurzer Blick über ihre Schulter verriet ihr, dass sie richtig gehandelt hatte. Ihr Meister hatte einen Thermaldetonator vom Gürtel gelöst und war anscheinend bereit ihn einzusetzn, auch wenn es seinen eigenen Untergang bedeuten würde! Sie hoffte, dass Noctious es irgendwie schaffen würde zu überleben! Telepathisch und mit all der Stärke, die sie noch aufbringen konnte schickte sie ihrem Meister einen Schlachtruf: "Meister, möge die dunkle Seite der Macht mit Euch sein! Keine Gnade für den Wurm!"

Schade würde es nur sein, wenn dieser Ysim auch sterben würde, dann käme sie nämlich nicht mehr in den Genuß ihrer süßen Rache! Aber darüber würde sie sich zu gegebener Zeit gedanken machen, nun kam es erst einmal darauf an, dass sie sich in Sicherheit brachte und eventuelle gleich die Medistation aufsuchte, denn die Schmerzen in der Magengegend verhießen nichts erfreuliches.


[Bastion- Sith Orden- Cantina] Sharra, Sarth Noctious, Wilson, Ysim
 
Bastion - Sithorden - Cantina

"Nur einen Fehler mach nur einen verdammten Fehler." Wilson verharrte nur noch in seiner defensiven Position. Wie konnte es sein das Noctious plötzlich solche Kräfte entwickelte. Vergeblich versuchte er die dunkle Seite zu erreichen um sich selbst der Kontrolle zu unterwerfen. Doch er hörte keine Stimmen. Keinen wundervollen Gesang der dunklen Seite. Es war als wollte sie ihn nicht mehr weil sie einen anderen Diener gefunden hatte. Doch was dann kam ließ Wilson den Atem stillstehen. Er hatte die Thermaldetonatoren durchaus gesehen aber nie als Gefahr eingestuft. Wenn Noctious sie jetzt benutzen wollte war es sein eigener Untergang. Dennoch, Noctious war nicht mehr er selbst wollte nicht mehr er selbst sein. Er tat das was die dunkle Seite dachte.

Du vernichtest auch dich du Idiot!


Aber zu spät. Der Detonator war bereits aktiviert und geworfen. Nun hieß es nur noch Rennen. Durch die dunkle Seite erhöhte der Aprentice seine Geschwindigkeit. Ysim, der näher an der Tür stand, hatte sich schon in Sicherheit gebracht. Wilson rannte um die Ecke des Eingangs und grade als er es geschafft hatte zündete die Minibombe. Ein Schwall aus Hitze, Trümmern und Rauch achos aus dem Eingang. Alles was bis jetzt noch in der Cantina war lag nun verbannt auf dem Boden. Wilson erhob sich und suchte nach der Aura von Noctious und was er fand ließ sein Gesicht erstarren. Die Aura war so nahezu so stark wie vor her. Er war unverletzt geblieben. In Wilson keimte die Wut. Eine neue Welle dunklen Hasses bahnte sich den Weg in seinen Kopf und brach mit einen donnernden Schrei aus dem Körper des weißäugigen Adepten. Das Gesicht überzog sich mit einen grässlichen Grinsen und die Augen waren verzogen zu dämonischen Formen.


Was willst du wiederlicher und schmieriger Käfer noch überleben?

Die Klingen der Doppelklinge schossen hervor und begannen sofort ihre Rotation. Die Kräfte waren zurück gekehrt. Wilson trat in den Raum ein und versuchte etwas zu sehen. Schwer atmend suchte er mit der Macht nach der Aura die er vernichten wollte. Und da war sie. Mit einem weiteren Schrei und ungeheuerer Geschwindigkeit rollte die Lawine aus Hass auf ihr Ziel. Die Stimmen erklangen und der Blick verfinsterte sich schlagartig.

Nun erfährst du die dunkle Seite die ich verspüre.

Seine Stimme war die eines Dämons und um ihn herum lag ein roter Schleier der schnell kreisenden Doppelklinge. Die Luft begann zu knistern und es roch nach Ozon. Wilson ließ sich gehen, übergab sich der Kontrolle der dunklen Seite. Nichts mehr fühlen, keine Gedanken....reine Stärke.

Bastion - Sithorden - Cantina
 
[Bastion- Sith Orden- Speisesaal] Sharra, Darth Noctious, Wilson und Ysim

Rauch und Staub durchwogten den Saal, aber da Noctious derzeit sowieso nichts sah, war es egal.
Er durchlebte ein Hochgefühl wie noch nie. Blanke Zerstörung.
Die Kratzer, die er abbekommen hatte, zählten hier nicht...

Leider spürte er, dass sein Feind überlebt hatte. Hm, fast so zäh wie er selbst, dieser Mensch. Und doch so verachtenswert.

Und schon wer er wieder heran, diesmal auch von der dunklen Seite gepackt, und Noctious warfs ich wieder ins Gefecht, jubilierend.
So wie zuvor beharkten sie sich immer und immer wieder, durchstießen Staubwolken und zogen mit den Klingen Millimeter am Gegner vorbei.

Wie lange es so ging, wusste er nicht, doch schließlich, aprupt, ließ der Rausch der dunklen Seite nach, Kontrolle kehrte zurück, doch all die Macht schwand dahin.
Noctious musste sich nun sowohl gegen Schwindelgefühl als auch gegen Wilsons Anstrum wehren, und er ahnte, dass dies nicht lange funktionieren würde.

Seine Tricks hatte er alle angewendet, wenn auch zugegeben einige ziemlich nutzlos verpulvert. Trotzdem gab er nicht auf. Wilson musste ähnlich ausgelaugt sein.


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Die Klinger schlugen aufeinander. Immer wieder fuhren sie durch übrig gebliebene Tischteile oder anderes Metall und verursachten dabei einen Funkenflug dessen Licht einen grellen Schein durch den Rauch warf. Doch die Kraft Noctious' ließ nach und auch sein Lichtpunkt in der Macht wurde kleiner. Die dunkle Seite verließ ihn wieder. Aber Wilson war noch nicht fertig. Immer noch hämmerte er seine Klingen auf die des Käfers und schob ihn immer weiter zurück. Doch der tödliche Treffer kam nicht. Die Verteidigung des metamorphierten Gand war noch zu stabil. "Pure Kraft" Immer wieder dieser Gedanke. Doch er musste sich vorsehen, sonst würde es ihm gehen wie Noctious' und die Kraft würde mit einem Schlag schwinden. Der Wurm jagte den Vogel der ihn vertilgen wollte. Nun war seine Zeit gekommen. Wie ein Feuersturm bewegte Wilson sich durch den Trümmerhaufen. Der Raum war leer. Keine Jüner oder Droiden mehr die hätten getötet werden können.

Mit Ataru-Form Angriffen wie sie auch Revan in seinem Kampf verwendete griff Wilson immer wieder an. Er sprang und rollte sich rund um seinen Gegner der alle Hände voll zu tun hatte sich den Angriffen, die scheinbar von drei Seiten gleichzeitig kamen, zu erwehren. Der Fuß des jungen Apprentice brach durch die Deckung und legte die Defensive lahm. Noctious wurde nach hinten geschleudert, konnte sich jedoch auf den Beinen halten und so die gleich drauf folgenden Angriffe abwehren. Nicht mehr lange. Bald ist er soweit. Die Kraft schien unendlich und er spürte kaum Erschöpfung doch wie würde es werden wenn die dunkle Seite seinen Willen verließ.

Doch dann kam der entscheidende Angriff. Wilson täuschte einen Schlag mit der rechten Klinge auf die rechte Seite Noctious an drehte sich dann aber und versuchte die Klinge rückwärts gewandt zum Gegner in dessen Fleisch zu bohren. Diesen Angriff konnte Noctious abwehren doch dann folgte ein Bilderbuchangriff der Astaru-Form. Wilson stütze sich mit seiner Klinge auf der seines Gegenübers auf und vollführte einen Rückwärtssalto in den Rücken des Gegners. Diese schaffte es zwar noch sich umzudrehen doch Das Schwert rotierte in sein Sichtfeld und trennte den Schwertarm von der "Schulter". relativ hilflos stand Noctious jetzt vor ihm. Der Blick des Apprentice wurde finster und mit einem Hieb rammte Wilson die rechte Klinge seiner Doppelklinge in den Bauch. Noctious sackte zusammen und Wilson setzte die Klinge am Hals des Gegners an um ihn zu enthaupten. Erschöpft und schwer atmende war er bereit der Klinge die tödliche Bewegung zu geben. Doch der Apprentice nahm sie weg und deaktivierte das Doppelklingen-Lcihtschwert.


Du bist es nicht wert durch meine Klinge zu sterben!

Mit diesen Worten verließ er den verletzen Noctious und ging zu seinem Schüler. Dieser erwartete ihn auch schon am Eingang.

Komm Ysim! Wir sind hier fertig.

Wilson lief zu einem der Trainingsräume um sich zu entspannen und aus zu ruhen. und seinem Schüler ein wenig die Grundfertigkeiten der Macht näher zu bringen.


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Du bist es nicht wert durch meine Klinge zu sterben!

Noctious schwieg. Seine Rache brauchte keine Worte...
Und sie würde kommen.
Doch zuerst gab es andere Direktiven, denn er musste sich von dem Kampf erholen.

Er erhob sich, die Bauchwunde stellte für ihn keine ernste Gefahr dar, sie hatte nichts lebenswichtiges verletzt, und hob seinen Arm auf.
Er konnte zwar einen neuen wachsen lassen, aber noch spürte er das Leben im abgetrennten Glied.
Er ließ es in der Luft schweben und zog einen Dolch. Sorgfältig schabte Noctious die kauterisierte Schicht am Arm und an seiner Schulter ab, dann fügte er sie aneinander und begab sich in Heiltrance.
Nach einer halben Stunde war er sich sicher, dass der Arm halten würde, bis der schnitt ganz geheilt war, auch seine Augen funktionierten wieder wie gewohnt, und so sah er, dass sein Blutwahn die gesammte Halle vollständig verwüstet hatte.
Was solls, es gab genug davon.
Er sammelte seine Lichtschwerter ein. Allerdings brauchte er neue Ausrüstung, sie hatte doch etwas gelitten unter dem Kampf...

Halt! Seine Schülerin war nicht anwesend. Aber dank dem Echo in der Macht hatte er sie schnell lokalisiert, und so fand der müde Sith Sharra auf einer Krankenstation.


Schülerin, berichte mir von deinem Kampf mit dem anderen Adepten!

Sie war am Leben, also konnte es nicht allzu schlecht verlaufen sein.

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