Bastion

- Bastion - Sith-Komplex - Gänge - Mit Renee -

Lass uns zu Mittag auswärts essen.

Sagte Valara, als sie gemeinsam mit Renee in den Lift stieg, der sie ins Erdgeschoss bringen sollte.

Ich kann dieses Kantinenzeug nicht mehr ertragen.

Nicht, dass es sonderlich schlecht war. Man konnte diesen Standardfraß ganz gut herunter schlingen - allerdings nur, wenn man sonst nichts besseres gewohnt war. Valara verlangte es mal wieder nach etwas exklusiven und vor allem nach einer standesgemäßen Umgebung.

Wir werden uns ein hübsches Restaurant in Center suchen. Vielleicht das, wo ich einmal mit Shim'rar war... mal sehn.

Renees Gesichtsausdruck wurde interessiert.

"Shim'rar?"

Valara lachte.

Ein nichtsnutziger Twi'lek, der mein Kleid ruiniert hat. Das werde ich ihm niemals verzeihen.

Im Erdgeschoss öffneten sich die Türen des Lifts wieder und die beiden Frauen traten auf den Gang hinaus. Valara strich ihren Rock glatt.

Aber ansonsten ist er zu gebrauchen. So, wo gehen wir lang? Ich habe nicht die geringste Lust die Trainingshallen aufzusuchen. Dort trifft man zwar in der Regel auf allerlei ...Wesen... aber dort geht es immer viel zu rau zu.

"Dann sollten wir vielleicht einen Sparziergang um die Anlage herum machen."

Das ist gar keine schlechte Idee. Die Architekten der Sith hatten zwar nicht genug Geschmack um stilvolle Blumengärten anzulegen, aber es gibt sicherlich genug feindlich blickende Statuen, die man sich ansehen kann. Denn dafür haben sie eine Vorliebe... unverständlicher Weise.

Valara rollte mit den Augen, wechselte ihr Ridikül von einer rHand in die andere und steuerte eine nach draußen führende Tür an. Ein paar Schritte später standen in den Außenanlagen, die die Rückwand des Ordensgebäudes umschlängelten und die Platz genug boten um sich die Beine zu vertreten, ohne in den erdrückenden Gemäuern des Gebäudes herum laufen zu müssen. Allerdings war es auch deutlich kühler. Rasch zog Valara ihr schwarzes Spitzentuch enger um die Schultern.

Lange sollten wir nicht draußen verweilen. Und bevor wir in die Stadt fahren, brauche ich noch etwas warmes zum überziehen.

Ihr Blick durch die Umgebung. Schön war wahrlich etwas anderes. Trostlos und grau waren die zu umschreibenden Worte. Valara stieß resignierend die Luft aus.

Nein, hier will ich auch nicht bleiben!

Bestimmte sie, machte kehrt und wählte wieder die stickigen Ordenshallen.

- Bastion - Sith-Komplex - Gänge - Mit Renee -
 
Zuletzt bearbeitet:
Sith-Komplex ? Exodus' Quartier ? mit Papilein

Unsicher nestelte Alisah am Saum ihrer Tunika, die immer noch die war die sie auch schon als Jedi Padawan getragen hatte. Und dabei sah sie nur mit kurzen Unterbrechungen unverwandt ihren Vater an! Wie würde er wohl auf das reagieren was sie gesagt hatte, würde er wütend sein? Eigentlich sah es nicht so aus! Er lächelte! Tat er doch, oder?
Endlich stimmte er ihr zu! Ja, er hatte sie mit hier her genommen. Das sah er wohl ganz genau so! Um so verwunderter war Alisah das es ihm nicht gepasst hatte, das sie von Charon geprüft worden war und bewiesen hatte, das sie stark genug war! Und dann begann er zu erzählen, das er alles falsch gemacht hatte. Das hatte Alisah auch immer gedacht und noch viel schlimmeres von ihm aber sie hatte in der letzten Zeit so viel von ihm gesehen! Sie wusste, seit sie ihm begegnet war, das dies hier ihr Platz war. Das sie stolz war auf ihren Vater und er ganz anders war als alle gesagt hatten. Aber sie war auch immer noch wütend auf ihn und die Art wie er über ihre Prüfung sprach machte sie trotzig und ein wenig mehr wütend! Sie hatte das für ihn gemacht und für Adrian und auch für sich selbst! Sie wollte eine Sith sein! Und stark und so Machtvoll, das sie Adrian beschützen könnte vor allem! Auch vor Jedi, die sie beide unterdrückt hatten nur damit die Wingstonzwillinge nicht zu stark wurden! Genau! So war das gewesen! Aber wieso gefiel Exodus nicht, das sie sich bewiesen hatte und eine Sith werden würde?
Aus ihren nicht enden wollenden Grübeleien riss sie Exodus Erzählung über seine Padawanzeit und das er seinen alten Jedimeister getötet hatte. Entsetzt starrte sie ihren Vater an! Hatte er wirklich? Sie würde Dhemya niemals töten können! Dhemya war immer gut zu ihr gewesen und sie hatte sogar verstanden warum Alisah mit Exodus mit gegangen war! Manchmal dachte Alisah, das Dhemya sogar schon gewusst hatte, das Alisha mit Exodus mit gehen würde. Bevor sie sich selber darüber klar gewesen war. Nein! Töten würde sie sie nie können und auch Chesara nicht. Die war eigentlich meistens auch ganz lieb gewesen wenn auch etwas strenger als Dhemya? manchmal!
Sie konnte einfach nicht glauben das Exodus so war würde tun können Nein! Das konnte sie nicht! Außerdem, Laubi? Irgendwie erinnerte sie sich, das sie von dem Meister gehört hatte. War er nicht sogar in der Basis gewesen als Mama sie und Adrian da hin geschafft hatte? Dann konnte Exodus ihn doch gar nicht getötet haben! Ja, genau! Exodus testete nur ob sie ihn verabscheuen würde, wenn er so was behauptete. Genau so musste es sein!
Was sagte er da jetzt er fragte sich wozu er so mächtig war? Na, um Adrian, Mama und sie zu beschützen. Da gab?s doch gar keine Frage! Deswegen wollte sie doch auch immer stärker werden.
Irgendwie verstand sie ihren Vater nicht! Wieso sagte er das alles?
Aber in einem hatte er recht, er hätte Mama, Adrian und sie niemals alleine lassen sollen. Das war klar! Wie schön wäre es gewesen mit Mama und Papa groß zu werden. Ihn nicht hassen zu lernen und von ihm schon als kleines Kind beschützt zu werden. Aber für ?hätte? war es jetzt viel zu spät! Die Vergangenheit konnte man nicht ändern, Nur das Jetzt!
Die nun von ihm folgenden Fragen ließen Alisah den Blick senken! Wo ihr Platz war? Bei den Sith oder bei ihm? Aber diese Frage stand doch gar nicht! Sie konnte doch beides sein! Oder doch nicht?
Fast ängstlich klang ihre Stimme als sie jetzt sprach.


Papa!

Nur dieses eine Wort schaffte sie zuerst, schluckte dann und brauchte eine Weile bis sie weiter reden konnte.

Ich bin deine Tochter! Das bin ich immer! Ich gehör zu dir und zu Mama und ich will auch nicht das jemand von euch böse auf mich ist?

Wieder schluckte sie hart.

?aber ich will auch nicht weg laufen! Ich ? ich bin bei den Jedi weg gelaufen und ich denk ich hatte da auch nen Grund aber wenn ich jetzt hier gleich bei irgendwelchen kleinen Schwierigkeiten weg lauf, dann bin ich doch nichts wert und ich kann Adrian auch nicht beschützen wenn ich nicht lern mit der Macht um zu gehen! Ich gehöre hier her! Zu den Sith!
Aber ich gehör auch zu dir, Mama und Adrian!
Ich weiß nich wie das gehen soll aber es muss einfach!


Mittlerweile kullerten ein paar Tränchen ihre Wangen runter! Er wollte sie doch nicht verlassen! Nein! Das machte er doch nicht! Schließlich hatten sie sich doch gerade erst wieder gefunden und er war doch ein wirklich wichtiger Sith! Er lies sie hier nicht alleine! Oder doch?
Misstrauisch hob sie ihren Blick! Wollte er sie allein lassen! Wieder im Stich lassen und einfach abhauen wie er das nach ihrer Geburt auch gemacht hatte? Wollte er jetzt wo sie hier war und auch ne Sith wurde von hier weg. Hatte er vielleicht niemals gewollt, das sie ihn begleitete? Hatte er Angst, das sie vielleicht stärker werden könnte als er? War er nicht anders als die Jedi, die sie und Adrian immer zurückgehalten hatten?
Hin und hergerissen war sie von diesen Gedanken und hoffte, das Exodus nur testen wollte wie entschlossen sie war eine Sith zu werden. Nein, Fehler eine Sith zu sein? Nein? Schließlich hatte sie Charon?s Prüfung ja bestanden.
Trotzig hob sie ihr Kinn und sah ihn jetzt wieder an!


Ich bleib hier! Ich bin eine Sith und ich sorge dafür das Mama niemanden mehr verlieren muss! Nicht Dich, nicht Adrian und auch mich nicht! Ich wird alle beschützen! Alle!
Und du machst mir keine Angst! Ich bin kein kleines Kind mehr ich schaff das hier!
Und? und?


Sie war auf gesprungen und ihr trotziger Blick mit dem sie ihn an sah war mehr und mehr von Tränen getrübt bei deren Herkunft sich Alisah nicht ganz klar war! War es nun einfach Wut, das er sie allein lassen würde oder Angst davor! Aber ungeachtet dessen fauchte sie ihn jetzt an.

Wenn du ein Feigling bist und mich hier allein lassen willst dann musst du das eben! Ich schaff das auch alleine!

Trotzig verschränkte sie ihre Arme und sah ihren Vater von unten herauf an währen sich ihre Stirn in Falten legte und ihre Unterlippe immer weiter nach vorn schob. Diese Kind bot ein einzigsten Bild des Trotzes! Aber ganz tief in ihr drin hoffte sie, das Exodus nun anfangen würde zu lachen und ihr erklärte, das sie seinen Test bestanden hatte. Das er nur wissen wollte wie sehr sie eine Sith werden wollte. Ja, genau das hoffte Alisah inständig fühlte aber auch schon, das ihr Hoffnung wohl nicht erfüllt werden würde.

Sith-Komplex ? Exodus' Quartier ? mit Papilein
 
[Bastion- Sith Orden- Hof] Sharra, Ysim

Sharra stieß mit dem Rücken an die Wand, ihre Hände fuhren über rauh behauenen Felsen, es gab anscheinend keinen Ausweg! Blitzschnell scannte sie ihre Umgebung und kam zu dem Schluß, dass der Sims über ihr zu weit weg war, um ihn mit einem Sprung zu erreichen. Zorn brodelte in ihrem Inneren, Hass, Angst, Verzweiflung. Eben all die Gefühle, die die dunkle Seite nährten. Sie konnte die Verlockungen der dunklen Seite hören, schmecken und fühlen. Sharra spürte ihre Stärke wachsen und gleichzeitig wußte sie, dass sie eigentlich in einer aussichtslosen Situation steckte, außer ihr blitzschneller Verstand würde ihr noch einen Ausweg zeigen!

Von ihrem vorangegangenen Kampf mit Ysim wusste sie, dass er sich auf die dunkle Seite und vor allem auf seine Kraft und damit auf seine wuchtigen Schläge verließ. Sie musste ihn austricksen, irgendwie und das schnell! Sie konnte den Hass in seinen Augen sehen, seine Waffe war auf ihre Körpermitte gerichtet und seine Lippen verzogen sich zu einem hähmischen, schon siegessicheren Grinsen. Aber Sharra wusste auch, dass sie niemals einfach aufgeben würde! Sie würde ihr Schwert zurückbekommen!

Sie ließ sich tiefer in die Macht fallen, ließ den Magmastrom der dunklen Seite in sich aufsteigen. Sharra täuschte einen Ausfall nach rechts an, um in dem Moment, in dem sich Ysim mit ihr nach rechts bewegte, einen Schritt nach links zu tun. Er war zwar schnell, aber nicht behende genug, der kurze Moment der Verzögerung hatte ihr ausgereicht, um einen Hechtsprung nach links zu starten, sich in der Luft zu einem Ball zusammen zu rollen, um dann sanft im Gras abzurollen und sofort aufzuspringen. Nun hatte sie wenigstens nicht mehr die Wand im Rücken und wieder mehr Bewegungsfreiheit.

Ysim drehte sich auf dem Absatz um und folgte ihr sofort wieder mit dem Schwert. Sie ließ sich zurückdrängen bis sie wieder unter dem Baum angekommen waren. Sharra hatte schon vorher bemerkt, dass ein kräftiger Ast in Reichweite waagerecht vom Stamm abstand. Diesen nutzte sie nun, um den Kampf zu beenden. Man konnte Ysim anmerken, dass der Kampf in der Cantina, seine Trainingsstunde mit seinem Meister und sein Solotraining ihn Kraft gekostet hatten. In der Kantina war er wesentlich schneller und agiler gewesen, und voller Elan. Aber er hatte Ausdauer! Da Sharra wußte, dass die Schmerzmittel nicht ewig ihren Schmerz betäuben würden, musste sie dafür sorgen, dass dieser Kampf schneller vorbei war und da sie ihr Schwert zurückwollte, musste sie gewinnen, koste es was es wolle!

Sie peilte den Ast aus den Augenwinkeln an, wartete bis Ysim nah genug an sie herangekommen war, hechtete nach oben, holte Schwung und katapultierte sich mit einer Felge über seinen Kopf hinweg, dass sie hinter seinem Rücken landete. Noch ehe er sich umdrehen hatte können, zog sie eine ihrer präperierten Nadeln aus dem Haar und rammte sie ihm mit voller Wucht in den Übergang von Hals zu Schulter.

Mit letzter Kraft holte Ysim zu einem mächtigen Schlag aus, der sie sicher ihr linkes Bein gekostet hätte, und Sharra gelang es nur um Haaresbreite zurückzuspringen, dass sein Schwert sie nicht mit voller Wucht treffen konnte. Dennoch reichte es aus, dass sie eine klaffende Wunde, durch die man den Oberschenkelknochen sehen konnte, davon trug. Zusätzlich knickte sie auch noch um, und nur die Drogen vom Medidroiden verhinderten, dass sie in einer Welle des Schmerzes versank.

Hähmisch grinste Ysim sie an, doch im selben Moment gaben seine Muskeln unter dem Lähmungsmittel nach, und er sackte in sich zusammen. Sharra ging zu dem am Boden liegenden, sie mit Blicken töten wollenden Ysim, beugte sich nach vorne, schnappte sich ihr Adeptenlichtschwert und zischte ihm ins Ohr:
"Unterschätze niemals die Macht einer Frau!"

Daraufhin drehte sie sich um und lief zum Tor, das sie allerdings erst mit ihrem zurückeroberten Lichtschwert bearbeiten musste, um überhaupt wieder ins Gebäude zu gelangen. Sie lief die Gänge entlang, wobei sie eine dicke Blutspur hinterließ. Doch nach wenigen Gängen ließen die Betäubungsmittel nach und der Schmerz überrollte sie. Sie brach schreiend zusammen und wand sich auf dem Boden. Ein mentaler Hilferuf gellte durch die astralen Ebenen des Ordens: "Master Noctious, Hilfe!" Dann fiel sie in Ohnmacht...

[Bastion- Sith Orden- Gänge] alleine
 
[Bastion- Sith Orden]Darth Noctious

Wind pfiff um Noctious, der auf einer der Zinnen des Ordens saß, und ein dutzend Mauersteine um sich herum ind er Luft hielt.
Eiserner Wille und erbarmungsloses Training würden ihn zur wahren Macht führen.
Gleichzeitig tasteten seine Sinne über die Stadt und umschwärmten Bastions Bewohner.
Dann traf ihn der Schock, kurz verlor er die Konzentration und die Steine entglitten ihm. Es war ihm egal, ob sie bei ihrem Fall etwas zerstörten oder verletzten.
Seine Schülerin rief nach ihm.
Er strang auf und fegte zum Stiegenhaus.
Wenigstens fand er sie problemlos, und so sah er, dass sie ihr Lichtschwert wiederhatte.
Aber ihre Wunden bluteten, was Noctious ein wenig überforderte. Er wusste nicht, wie er die Menschin versorgen sollte...
Unbeholfen leitete er Machtenergie in sie hinein, vielleicht würde sie damit etwas anfangen können. Dann hob er sie telekinetisch hoch, und zog sie hinter sich her, zu einer Medostation.
Herrisch baute er sich vor dem Arzt und den Droiden auf.


Versorgt sie, wie es einer Sith würdig ist!

Kritisch, wenn auch ohne Fachwissen beobachtete er, wie sie sich eingeschüchtert an die Arbeit machten.

[Bastion- Sith Orden]Sharra, Darth Noctious
 
Bastion - Sith Orden - Hof

Diese Frau hat Mumm, waren seine letzen Gedanken als dieser Lähmende Stoff seinen Körper übermannte und ihn zu Boden fallen ließ. Dagegen konnte nicht mal die Macht kämpfen.
Was er nun erlebte konnte man nicht als Schlaf bezeichnen, naja vielleicht doch. Aber es war ein Schlaf in dem er weder träumte, noch eine Vision hatte, es war ein Schlaf in dem er sehr wohl mitbekam was um ihn herum vorging, doch er konnte seine Augen nicht öffnen oder sich bewegen.
Als wenn er schläft und daneben steht und nichts tun kann um sich selber aufzuwachen, eine schreckliche Art des nichts tuns.

Und als dieser endlich endete schlug er seine Augen auf und richtete sich so schnell auf, als wenn er alles nachholen wollte was er dank diesem unfreiwelligen Schlafes verpasst hatte.
Der erste Handgriff ging zu seinem Schwert und es war noch da, der zweite an seinen Mund. Die Maske saß noch und die nächsten an seinen Körper, ob irgend etwas nicht stimmt. Doch alles, bis auf die höllischen Kopfschmerzen, war in Ordnung.
Die spürbare Leere bei seiner Brust zeigte ihm schon das sie ihr Lichtschwert wieder hatte und es kümmerte ihn kaum. Sein nächster Blick wurde von etwas rotem auf sich gezogen, Blut.
Er fasste sich an den dröhnenden Schädel der sich so anfühlte als wenn er eine ganze Nacht lang kiloweise Drogen genommen hätte, schön mit irgend einem alkoholischem Getränk runter gespült, und da fiel es ihm wieder ein das er sie ja erwischt hatte.
Und es war eine richtige Spur, die er nun folgen würde um sich etwas zu holen.

Nun spürte, oder besser spürte er nicht, das seine rechte Schulter noch immer taub war.
Grimmig kuckend folgte er der Spur die manchmal durch einen etwas größeren Blutfleck unterbrochen war wo sie wohl eine kurze Pause gemacht hatte. Außerdem waren hier schon einige Droiden durchgelaufen und durchgerollt. Ohne es wegzuwischen, war wohl nicht ihre Aufgabe.
Nach zwei Minuten endete die Spur in einer etwas größeren Lache.
Er sah die blutigen Fußabdrücke und zischte dann durch seine Zähne
?Gand? und wandte sich davon ab. Sollte er seine Schülerin doch zusammen flicken, dann hätte er wenigstens noch eine Chance sich bei ihr zu ?bedanken?.
Wieder im Hof angekommen sah er das schon einige Putzdroiden an der Arbeit waren und versuchten das Blut vom Gras zu entfernen.
Er herrschte sie an und sie verschwanden vom Hof und würden wohl drinnen in den Gängen weiter machen.
Er steckte seine richtige Klinge wieder weg und machte dort weiter wo er letztes mal aufgehört hatte.
Die beiden roten Lichtschwertklingen der Trainingsschwerter erhoben sich wieder und flogen durch die Luft. Ausruhen war nicht, jetzt wurde hart trainiert. Man konnte auch ohne seinen Meister trainieren.

Mitten in der Übung hielt er kurz inne und ging in die Mitte des Hofes. Eine gute Vorstellungskraft und ein gutes Gedächtnis hatte er schon immer gehabt, daher stellte er sich nun seinen Meister geistlich vor die der mit seiner Doppelklinge nach seinem Leben trachtete. Natürlich würde dieser Meister schwächer sein, doch das konnte man ja steigern.
Er kreuzte seine beiden Klingen mit der imaginären Klinge seines Meisters und begann abwechselnd mit den beiden Klingen auf die des Geistes zu schlagen, dabei drehte er sich schnell um die eigene Achse, wechselte die Position, sprang wirbelnd umher und schlug immer wieder nach seinem Kampfstil typisch in die Nähe des Schwertgriffes seines Meisters. Er stellte sich auch vor wie dieser ihn verhöhnte und verspottete da er so schlecht kämpfte, was ihn sogar zornig machte und das half.
Immer schneller und vor allem stärker drosch er auf die Klingen ein, die dabei umher wirbelnden Luftströme hörten sich an als wenn man einen dünnen biegsamen Stab mit enormer Geschwindigkeit durch den Raum ziehen. Sein Gesicht passte sich diesem Schauspiel an und mit zorniger Miene kämpfte er weiter gegen den Schatten seines Meisters.


Bastion - Sith Orden - Hof
 
[Bastion - Sithkomplex - Gänge - allein]

Xirius lief langsam durch dire Gänge. Erinnerungen... es waren Erinnerungen. Trotzdem kamen sie ihm wie eine Illusion vor. Es war schon lange her, trotzdem war es für ihn, als wäre es erst gestern gewesen. Nur war da noch dieses Gefühl, das ihm sagte, das es mehr eine Illusion war als eine Erinnerung. Seinen Meister hatte er, seit er damals den Trainingsraum verlassen hatte, nie wieder gesehen. Xirius schnaubte verächtlich. Wenn dieser sich zurückzog, dann war er wahrscheinlich zu schwach. Zu schwach, um die Bürde der Ausbildung eines Schülers aufsich zu nehmen. Wut siteg in ihm auf. Damals war er nahe daran, endlich ausgebildet zu werden. Wo sein Meister nun wahr, interesierte ihn nicht. Zur Hölle soll er fahren. Er sah sich längst nichtmehr als dessen Adept, nein, er war wieder ein Jünger. Er hatte die Cantina ereicht. Grimmig nahm er Platz und bestellte etwas zu Essen. Wenn er doch nur endlich die Macht bekäme, sich an denen zu Rächen, die ihm schadeten... Leiden würde er sie lassen, bis sie grausamst krepieren... Diese Vorstellungen weckten Genugtung in dem jungen Chiss. Schnell aß er seine Speise auf und verschwand wieder im wohltuenden Schatten der dunklen Gänge. Lange lief er hier schon herum, trotzallem war er noch kein Sith, nichtmal ein bisschen. Und jeden Tag wuchs das Gefühl des Neides und des Hasses auf Ranik Dran, der mittlerweile schon viel weiter als er war.

[Bastion - Sithkomplex - Gänge - allein]
 
- Bastion - Sith-Komplex - Gänge - Mit Renee -

Ziellos waren Valara und Renee durch die Gänge gewandert und niemandem von Bedeutung begegnet. Die einzigen Kreaturen, die sich ihnen zeigten, waren die widerlichen dunklen Jünger, die nach Unrat stanken und deren Haut mit dicken Schmutzschichten überzogen war. Naserümpfend hatte Valara sich an solchen vorbei gedrückt und sie so schnell wie möglich hinter sich gelassen. Es war eine Schande, dass sie in ein und demselben Gebäude mit solchen Lebewesen hauste!

Lass uns nach Center fahren, Renee, ich brauche Abwechslung. Diese Hallen kann ich nicht länger ertragen.

Sie meinte, was sie sagte, auch wenn es arrogant klang. Die Atmosphäre dieses Ortes schnürte ihr nach wie vor die Kehle zu.

Sei so gut und hol das schwarze Spencerjäckchen mit den goldenen Knöpfen aus meinem Quartier.

Bat Valara die Gesellschafterin und reichte ihr das Spitzentuch, das sie sich über die Schultern gelegt hatte.

Ich werde in der Eingangshalle auf dich warten. Wir nehmen uns einen Speeder und suchen uns in Center ein angemesseneres Ambiente.

Renee nickte, nahm das Spitzentuch und verschwand in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Matt seufzend nahm Valara einen Gang zur Eingangshalle. Als sie um die nächste Ecke bog, lauerte dort schon wieder einer dieser dreckigen Jünger (Xirius), obwohl dieser nicht ganz so erbärmlich wirkte wie die anderen. Einen Augenblick überlegte Valara. Eigentlich brauchte sie ohnehin noch einen Untertänigen, der für sie den Speeder in Richtung Stadt lenkte. Sicherlich könnte auch Renee dies besorgen, doch dies schickte sich nicht für Frauen, selbst wenn sie Bedienstete waren.

Du da!

Sprach Valara ihn im Befehlston an und winkte ihn mit der Hand zu sich heran - nicht zu nah, natürlich.

Ich benötige einen Chaffeur, der mich und meine Gesellschafterin nach Center bringt. Bist du dazu in der Lage?

Fragte sie und ihr abschätzender Blick musterte ihn von unten bis oben.

- Bastion - Sith-Komplex - Gänge - Mit Xirius -
 
Bastion - Sith Orden - Hof

Nach 3 Stunden dieses Trainings hörte er auf und setzte sich ins Gras unter den Baum.
Der kühle Wind der durch den Hof wehte tat gut nach diesem Training bei dem so manch Schweiß geflossen war. Seine arme fühlten sich hart an als wenn er tagelang Gewichte gestemmt hätte, und es fühlte sich gut an. Doch das reicht nicht, er wollte mehr, er wollte einen Partner der aus Fleisch und Blut war und solche würde es doch hier sicherlich geben.
Also erhob er sich und ging hinaus in die Gänge und von dort aus sah er in jeden Raum hinein bis er schließlich 3 Jünger in einem mittelgroßen Raum sah.
Er trat ein und fühlte gleich das sie schwächer waren, genau richtig für das was er jetzt machen würde.
Ysim ging gemächlich zu den drein und wartete bis sie ihn bemerkt hatten, dann blieb er stehen und baute sich zu seiner ganzen Größe auf.


?Wer ich bin ist nicht weiter relevant, aber was ich will das dürfte für euch entscheidend sein?.

Er hielt kurz inne um ihre Reaktionen genau zu beobachten und ja, er hatte ihre Aufmerksamkeit.

?Mich hat ein Sith Warrior, ohne Schüler, beauftragt schon mal eine kleine Vorauswahl zu treffen, da sie keine Zeit dafür hat. Aber nur einer von euch kann das werden....also entscheidet euch und regelt das unter euch....auf Sith Art?.

Hinterhältig grinsend, was sie durch die Atemmaske aber nicht sehen konnten, ging er langsam zurück und sah mit an wie die Jünger aufeinander los gingen.
Wie dumm sie doch waren. Aber Ysim war ja ein Adept, der musste ja die Wahrheit sagen...naja wenn er mal nicht log um das zu bekommen was er wollte.
Als der letzte vom Hals eines anderen Jüngers abließ baute der sich auf und sah Ysim begierig an.
Der Adept zog eine seiner Trainingslichtschwerter und warf ihm eins zu was er auch fing.
Ysim hingegen zog seine beiden letzten Klingen, seine echte und das TLS.


?Ein Test noch. Du musst gegen mich kämpfen und wenn ich mit deinen Fähigkeiten zufrieden bin werde ich der Sith sagen das sie dich nehmen soll. Du siehst ich habe zwei Klingen...eine ist echt...eine nur ein TLS...?.

Der Jünger hatte keine Chance, doch nun hatte er einen Partner, wenn auch nicht für lange Zeit.
Ysim sprang los und schlug mit beiden Klingen von oben auf die quer gelegte des Jüngers.
Der Adept hob die Augenbraue und konnte nicht fassen das der Jünger versucht hatte seinen Angriff abzublocken anstatt den freien ungeschützten Bauch Ysims anzugreifen. Nein dieser Jünger würde sicherlich nicht ein Adept werden. Doch dieser mächtige Angriff des Adepten schlug den Jünger zu Boden da sein Arm die Wucht nicht abbremsen konnte. Doch er rollte sich weg und stand an der Wand wieder auf. Brüllend griff er Ysim an der seine beiden Klingen so kreuzte das sie nach unten zeigten und seine Klinge blockierten. Dunkel lachend zog der Adept seine richtige Klinge, die die den Jünger treffen konnte, hoch und schnitt dem ahnungslosen Twi?lek einen seiner herumhängenden Tentakeln ab. Mit schmerzverzerrtem Gesicht wich dieser zurück, doch Ysim war schon da und schlug dem Jünger die Klinge aus der Hand.


?Also da hätte ich mehr erwartet Schlangenkopf...wie langweilig?.

Er holte aus und erschlug den grünhäutigen mit einem gezielten Schlag der von der rechten Schulter bis zur linken Niere reichte. Gelangweilt sammelte er seine andere Klinge auf und steckte diese ein.
Er musste sich wohl wirklich mit deinem Adepten anlegen, Jünger ohne Kampfkünste waren ja zu gar nichts zu gebrauchen.


Bastion - Sith Orden - Trainingsraum
 
[Bastion - Suthkomplex - Gänge - allein]

Xirius schlich noch eine Zeitlang durch die dunklen Gänge. Leider war es nicht überall so dunkel wie in den Gänge dieses Komplexes. Xirius erinnerte sich noch an seine Zeiten auf Tatooine, wo die grelle Sonne seine weiße Haut geradezu durchbruzelte. Er seufzte. Am besten ginge er wieder in die Bibliothek, er hatte ja sonst nichts zu tun. Ja, das wäre wohl das Beste. Mit leisen Schritten lief er in Richtung der Bibliothek. Plötzlich zischte ihn jemand in einem Befehlston an. Er drehte sich um. Eine Frau (Valaara) blickte ihn arrogant an. "Eine Sith!" dachte er. Er hatte lange keine mehr getroffen. Xirius fiel auf, das sie für eine Sith recht hübsch war, doch diese Gedanken waren schnell aus seinem Kopf, da sie ihn fragte, ob er fähig wäre, einen Speeder zu lenken. Xirius war zwar nicht gerade drauf erpicht, jetzt fort zu gehen, aber er wusste ganz genau, das diese Frage weniger eine Frage als ein befehl war. Er verneigte sich leicht vor der Frau (Valaara).

"Wenn ihr es mir zutraut, dann kann ich es auch!"

Xirius wusste, das Unterwürfigkeit das Ein und Alles bei den Sith war. Er erinnerte sich noch gut daran, wie er einst Wilson Trekan ziemlich unwürdig behandelt hatte und dafür sehr schnell in einer Ecke gelandet war. Xirius hatte dadurch aber endlich die Klahrheit bekommen, wie es ablief. Nur die Stärksten überleben. Daher zeigte er jedem Respekt, der ihn verdiente. Genauso würde er einestages von jedem Respekt verlangen, der schwächer was als er.

"Wir können selbstverständlich jederzeit aufbrechen, sobald ihr es verlangt!"


[Bastion - Suthkomplex - Gänge - Xirius, Valaara]
 
- Bastion - Sith-Komplex - Gänge - Mit Xirius -

Zufrieden lächelte Valara.

Wunderbar!

So einfach war das also, wenn man Sith war...

Komm mit.

Mit raschelndem Rock rauschte sie an ihm vorbei. Der Jünger würde ihr schon folgen, wenn ihm sein Leben lieb war. Nicht, dass Valara vor hatte ihm etwas anzutun (uhh)... aber das konnte er ja schließlich nicht wissen. Kurz darauf erreichten sie die Eingangshalle und Valara blieb schweigend dort stehen, um auf Renee zu warten. Diese kam auch wenig später mit Valaras Spencerjäckchen und Valara zog es über.

Danke.

Sagte sie an die Gesellschafterin gewandt.

Ich habe einen Chauffeur für uns aufgetrieben. Dieser da wird uns nach Center bringen. Besorgen wir uns einen Speeder aus dem Hangar. Nicht lange und auch dies war erledigt. Renee und Valara nahmen auf den hinteren Sitzen platz, während der Jünger das Gefährt in Richtung Stadt steuerte.[/i]

Ich habe es mir inzwischen anders überlegt, was die Lokalität betrifft.

Erklärte Valara, weil sie gegenüber Renee zuvor erwähnt hatte, man könne das Restaurant aufsuchen, in welchem sie einmal mit Shim'rar essen war.

Ich möchte doch nicht in den Laden, in dem ich mit dem Twi'lek war. Das würde bloß böse Erinnerungen erwecken!

Zum Beispiel solche, dass sie weder Shim'rar noch ihre liebe, gute Alynn seit mindestens einer Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte. Von Exodus ganz zu schweigen. Eigentlich konnte man ja fast den Eindruck bekommen, alle gingen ihr aus dem Weg. Welch grausige Vorstellung!

Valara dirigierte den Jünger, dessen Namen sie noch nicht kannte, in eine vornehme Gegend und ließ ihn direkt vor der Tür eines noblen Restaurants halten.


Finde einen Stellplatz für den Speeder. Danach kannst du durch den Hintereingang hinein kommen. Ich werde dafür sorgen, dass man dir von den Resten aus der Küche gibt.

Sagte Valara und stieg aus. Renee tat es ihr gleich. Der Blick der Zofe traf Valaras und letztere runzelte die Stirn.

Nun gut...

Seufzte sie.

Du darfst mit uns am Tisch sitzen. Aber sieh dich vor! Ich verlange tadelloses Benehmen!

Sie atmete tief aus und schaute fragend zu Renee.

Besser?

Dann hielt sie in resolutem Gang auf die Eingangstür zu.

- Bastion - Center - Nobelrestaurant - Mit Renee und Xirius -
 
[ Bastion - Center - Nobelrestaurant - Xirius, Valara, Renee]

"Ich danke euch, myLady!"

Xirius fuhr mit dem Speeder um die Ecke. da war ein freier Stellplatz. "Ging ja einfach!" dachte sich der Chiss erleichtert. Er schaute sich ruhig um, ob niemand da war, der ihm den Stellplatz nehmen konnten. Als er jedoch einparken wollte, kam von der anderen Straßenseite ein anderer Speeder, der schnell den Platz einnahm, auf den Xirius wollte. Grinßend stieg der Speederbesitzer aus seinem Wagen. In Xirius stieg Wut auf. Er sprang aus dem Speeder und ging zu dem Mann hin.

"Park sofort deinen scheiß Speeder aus oder ich mach dich nen Kopf kürzer, du Abschaum!"


Xirius Augen leuchteten wieder hellblau. Sein Gegenüber lachte nur. Das riss dem Albino-Chiss der Geduldsfaden. Er zündete sein plumpes Trainingschwert.

"Wenn dein Speeder nicht in 10 Sekunden diese Stadt verlassen hat, dann gnade dir die Macht!"

Jetzt bekam der Mann Angst und rannte zu seinem Speeder, Schnell war er ausgeparkt und verschwunden. "Geht doch!" dachte sich Xirius. Er stieg wieder in den Speeder und stellte ihn auf dem Stellplatz ab. Er zupfte nocheinmal seine Kleidung zurecht. Er wollte keinen schlechten Eindruck hinterlassen. Wie man es ihm gesagt hatte, ging er zum Hintereingang, wo ihn ein grimmiger Wookie erst nicht reinlassen wollte, dann jedoch aufgrund der leuchteten Augen Xirius Platz machte. Xirius betrat das edle Restaurant. Er war bisher nur einmal in so einem Etablisement gewesen, damals aber um jemanden umzubringen. Seine Augen gingen über die Tische. Er sah die Sith (Valara) und ihre Begleiterin (Renee). Langsam ging er zu dem Tisch und verneigte sich leicht.


"Verzeiht meine Verspätung, doch ich wurde erst von unwürdigem Abschaum und dann von einem Wookie aufgehalten!"

[ Bastion - Center - Nobelrestaurant - Xirius, Valara, Renee]
 
[Bastion - Sith Komplex - Quartier] - "alleine"

In Gedanken versunken, Bilder voll Qual, Tod, Niemandsland. Was geschah hier nur um ihm? Wo war Realtität? Wo war Illusion? Bilder der Vernichtung, der Vergangenheit, des Endes. Um so mehr er sich auf die Macht einlies, umso stärker verlor er den Kontakt zur Realität, umso intensiver wurden Vision und Kontrollverlust. Was passierte wenn er noch stärker wurde, bestand dann seine gesamte Realität aus einer Vision, einem Blackout? Was geschah mit seinem Körper währenddessen, wer steuerte ihn? Abwesend trottete der Mensch in seinen Fragen und seiner Gabe verloren aus dem Zimmer hinaus, an den Wänden vorbeigleitend. Er musste zurück, zurück zur Bibliothek. Er konnte sie bereits erahnen, die Geister, die Dämonen um und in ihm. Würde er ebenfalls verrückt werden, ebenfalls schwach?

Die großen Regale ragten in majestätischer Allwissenheit vor Slayers Antlitz hervor. Buch auf Buch, Datapad auf Datapad lagerten in diesen Räumen. Sein Interesse galt nur einem, dem Vorbesitzer seines Quartiers. Und tatsächlich fand er in den internen Datenbänken einen kurzen Eintrag. Er war ein geprüfter, für sehr mächtig befunden, doch nach kurzer Zeit veränderte er sich, sprach wirres Zeug, vernachlässigte das Training und verlor zum Schluss sogar gegen Jünger. Eine kleine Fußzeile schimmerte mikrig am Ende des Textes aus dem leuchtenden Bildschirm hinaus. "Gestorben durch Selbstmord" , vor einem halben Jahr. Slayer wich zurück. Es war alles wahr, das er sah. Was wenn seine Visionen realer waren als die Realität? Die Realität nur eine Illusion, ein Bühnenbild dessen was danach kam. Slayer wandelte zwischen den Regalen hin und her. Realität und Vision durften nicht verwischen, sich mischen. Er brauchte jemanden, der objektiv die Wahrheit sagte, erkannte was wirklich um ihm war, einen Droiden.

In unbändiger Geschwindigkeit verließ Slayer die Bibliothek, den gesamten Sith Komplex, hinaus durch verlassene, nebelbelegte Straßen, durch düstere krankende Wälder, bis hin zu einer Stadt. Nur wenige wohnten hier. Der Mond lächelte verwunschen am Horizont auf das kleine Städtchen hinab. Die Menschen darin waren von merkwürdigster Sorte. Kaum einer wollte ihm entgegentreten, jeder war von Furcht zerfressen und viele Wesen, Monster, bereits ausgestorbene Kreaturen, belebten die Straßen der Stadt. Nebel und ein beängistendes Heulen des Windes oder von Wolfsähnlichen Bestien am Rande bahnte sich den Weg durch das verhexte Dorf. Die Menschen, die Erbärmlichen, Abgemagerten, Buckeltragenden wichen schnell auf die andere Straßenseite, wagten es nicht seine Wege zu kreuzen, ihm auch nur näher als Sichtreichweite zu kommen. Ein kleiner Laden, mehr eine Schrotthalte, war sein erstes Ziel.
Slayer betrat durch eine klapprige, rostige Tür hindurch, das, wie aus uralten Zeiten errichtete, Steinhaus. Schrott stand an allen Ecken und Enden, nutzlose, veraltete Ersatzteile, Werkzeuge, Maschinen. Slayer wollte schon gehen als die kratzige Stimme eines alten Mannes seine Ohren erreichte. Jemand, der sich traute ihn anzusprechen. Ein verkrüppelter alter Mann, mit tiefen Falten, einem noch tieferen Buckel und einer bestockten zitternden Hand trat auf ihn zu.

Ich suche einen Droiden. Hier scheine ich aber nur Schrott zu finden. Habt ihr mehr als dies zu bieten, oder verschwende ich nur meine Zeit mit euch.

Der Mann bot ihm zitternd den Durchgang zu einer Hintertüre an. Durch diese getreten fand Slayer, was er suchte. Droiden in allen Größen und Formen und Typen. Slayer ging zwischen den Reihen an Droiden durch. Ein normaler Protokolldroide war ihm zu unbeweglich, aber ein älteres Modell erweckte sofort seine Aufmerksamkeit.

Das ist ein HK-Protokolldroide, früher einmal waren diese als Killerdroiden konszipiert gewesen. Sie wurden ausgemustert. Die Teile waren einfach zu teuer, man hat sie gegen die neuen C-PO Droiden ersetzt.

Ich habe genug Geld durch verschiedene ... Aufträge verdient. Ich nehm ihn! Rüsten sie ihn mit viel Speicherkapazitäten und einer guten KI aus und liefern sie ihn mir umgehend zum Sith Komplex, an Darth Slayer.

Slayer schritt augenblicklich wieder aus dem Haus hinaus und auf die verrotteten Straßen der Stadt. Ein kalter Lufthauch fuhr über ihn und wimmern zog seine Aufmerksamkeit an. Tiere, die sich gegenseitig zerfleischten waren der Ausgangspunkt. Er betrachtete das Geschehen kurz, streckte seine Hand aus nach ihnen, drehte das Ergebnis mit Hilfe der zu übenden Telekinese nach seinem Vergnügen, wand sich dann ab und kehrte zurück.

[Bastion - Stadt - am Waldrand] - "alleine"
 
- Bastion - Center - Nobelrestaurant - Mit Renee und Xirius -

Wenige Minuten nachdem Renee und Valara sich an einem der besten Tische niedergelassen hatten, kam dann auch der Jünger. Er hatte brav den Hintereingang gewählt, wie Valara es ihm gesagt hatte. Gut. Wenn sie schon mit ihm an einem Tisch sitzen musste, dann aber wenigstens ohne großen Auftritt durch den Haupteingang.

Wookie?

Wiederholte Valara fragend und schüttelte sich.

Diese Kreaturen sind wirklich zu nichts zu gebrauchen. Nichtmal ihr Fell lässt sich zu anständigem Pelz verarbeiten.

Das Privileg mit ihr zu speisen hatte der Jünger einzig Renee zu verdanken, die Valara mit ihrem Blick gedeutet hatte, dass es vermutlich unfein war ihn auszuschließen. Sith war Sith, ob nun Jünger oder nicht. In gewisser Weise hatte sie damit Recht, also hatte Valara eingelenkt. Außerdem hatte sie gelernt, dass es klug war auf Renees Meinung zu hören und ihre Ratschläge anzunehmen. Renee war schlau und sie nahm mehr in sich auf, als man im ersten Moment aufgrund ihrer unscheinbaren Erscheinung denken mochte.

Ein auf Hochglanz polierter Kellnerdroide brachte die Speisekarten und verteilte sie an dem kleinen runden Tisch. Valara schlug die ihre auf.


Nun denn, wollen wir mal schauen, was man hier anbietet...

Meinte sie und warf, über den Rand ihrer Karte hinweg, dem Jünger einen Blick zu.

Wähle ruhig aus, was du möchtest, Jünger. Nur keine Zurückhaltung. Die Rechnung geht komplett an mich...

Armer Narr, der hatte vermutlich noch nie in einem Restaurant dieser Klasse gespeist. Mittlerweile war Valara klar, dass die meisten Sith ein Leben im Bereich der Armutsklasse (oder dem, was sie dafür hielt) geführt hatten. War Geld zu haben für sie eine Selbstverständlichkeit, so war sie doch eine Ausnahme.

Nach einer getroffenen Entscheidung klappte sie die Karte zu.


Ich habe gewählt.

Verkündete sie und lehnte sich ein wenig zurück.

Was ist mit euch?

Renee machte ein nachdenkliches Gesicht.

"Ich bin noch nicht sicher..."

Erwiderte sie und zeigte Valara die beiden Menüs, zwischen denen sie schwankte. Valara zuckte mit den Schultern.

Nimm beide.

Lautete ihr Kommentar.

Du bist noch immer so dürr, dass du dir keine Gedanken darum zu machen brauchst, was du isst. Wirklich, ich frage mich ernsthaft, warum du noch immer nichts auf den Hüften hast!

Die Lippen schürzend schaute sie an Renee herunter und zuckte mit den Schultern.

Also wie gesagt, wir bestellen beide Menüs und du isst wonach dir ist. Wunderbar!

Sie lächelte höchst zufrieden und richtete ihren Blick an den Jünger.

Und was ist mit dir? Ach, sag,... wie ist dein Name?

- Bastion - Center - Nobelrestaurant - Mit Renee und Xirius -
 
- [Bastion System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Schiessstand] - mit anderen

Jace trainierte noch weiter und seine Schüsse wurden wieder besser, die Sturmtruppen die vorhin gelacht hatten waren gegangen, aber der Schiessstand war immer noch nicht leer. Es waren immer noch Sturmtruppen, Offiziere, Piloten, Techniker usw. da.
Auf einmal piepte sein Kom, es war Nurek er fragte wo Jace stecke und was er mache.


Ich bin auf dem Schiessstand und trainiere mit meinem Blaster, das war nie meine Stärke.
Kommst du her?


- [Bastion System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Schiessstand] - mit anderen

[OP: sry, nicht besonders.]
 
[ Sith-Komplex – Exodus' Quartier – Alisah und Exodus ]

Je länger seine Tochter sprach umso ungläubiger wurde Exodus' Kopfschütteln. Sie betrat denselben Pfad des Verderbens, den er betreteten hatte. Nein - sie war schon lange darauf unterwegs.
Ihr "Papa" ließ ihn zusammenzucken. Es war ungewohnt so angesprochen zu werden, doch in diesem Moment fühlte er sich wie ihr Vater. Sie war genau wie er. Sie würde die selben Fehler machen. Und niemand würde sie daran hindern können, so wie es bei ihm auch niemand geschafft hatte. Das hieß natürlich nicht, dass man es nicht probieren konnte. Auch wenn er damit strikt gegen den Kodex der Sith handelte ... seine Tage hier ware ohnehin gezählt.


"Nenne mich einen Feigling wenn du willst. Wahrscheinlich trifft es sogar zu. Ich bin vor den Problemen weggerannt, anstatt ihnen offen entgegen zu treten. Und nichts anderes tust du jetzt auch ..."

Es war mehr Schärfe in seinen Worten als noch zuvor. Er kam sich vor wie ein Lehrer, der es mit einem außerordentlich uneinsichtigen Schüler zu tun hatte, der ihn, langsam aber sicher, zur Verzweiflung trieb. Dabei war es Alisah selbst die verzweifelte.

"Du bist vor den Jedi weggelaufen, sagst du. Das kann ich nicht beurteilen, denn ich weiß nicht, was vorgefallen ist. Sicherlich hast du deine Gründe ...
Aber wie willst du deinen Bruder beschützen, wenn du bei den Sith bist? Es geht nicht. Glaube mir. Ich habe probiert Freundschaften zu erhalten, über die Grenzen der Orden hinaus - es funktioniert nicht. Auf kurz oder lang wirst du dich genauso von deiner Familie entfernen wie ich. Deine Mutter kann sich nicht mit dem Sith-Orden anfreunden. Sie konnte es nicht und sie wird es auch nie. Wenn du also zu ihr gehörst - dann kannst du nicht hierbleiben. Du kannst dich nicht auf Leute wie Charon einlassen. Und du kannst dich nicht der dunklen Seite hingeben.
Glaube mir, ich habe das alles schon einmal erlebt."


Einmal tief durchatmen ...

"Es tut mir Leid, dir dies alles so hart sagen zu müssen, aber ich sehe keinen anderen Weg. Wenn du meinst, ich lasse dich hier alleine, und du kannst alles alleine meistern - nur zu. Du willst es dir ohnehin selbst beweisen, nicht mir. Ich glaube, dass du es schaffst, auch wenn du noch so jung bist - dein Stolz ist zu groß zum Aufgeben. Aber bedenke, dass du dich nicht in dieser Herausforderung verlaufen solltest. Bedenke, was wirklich im Leben zählt ... und wie du diese Dinge schützen kannst."

[ Sith-Komplex – Exodus' Quartier – Alisah und Exodus ]
 
[Bastion- Sith Orden]Sharra, Darth Noctious

Während er darauf wartete, dass seine Schülerin wieder hergestellt wurde, meditierte Noctious vor der Krankenstation.

Das piepen des Komlinks riss ihn heraus, und er erhob sich aus der Verknotung seiner Trance.
Was gab es denn? Er erwartete keine Daten aus den Bibliotheken, und sonst sollte ihn niemand auf diesem Wege erreichen.
Es entpuppte sich als Nachricht... Vom Imperialen Geheimdiennst.


Lord Noctious,
Ich wurde von der Geheimdienstführung ermächtigt, sie um die Mithilfe in einer für die Sicherheit des Imperiums relevanten Sache zu bitten. Wir wissen, dass Sith ihre eigenen Wege gehen, aber solltet ihr doch Interesse in Zusammenarbeit haben, antwortet einfach, dann wird der IGD sie besuchen, um ihnen dabei so wenig Aufwand wie möglich zu bereiten.
Captain Fin Hagley, Imperialer Geheimdienst


Etwas schleimerhaft, aber durchaus interessant...
Er hatte sich vorher nie wirklich für ihn interessiert, aber plötzlich sah er einige Möglichkeiten, seine Macht auszubauen.
Ja, dies würde er!
Er gab die Antwort, und wenn sie zufriedenstellend vorgingen, würde er ihnen vielleicht die Gnade erweisen ihnen zu helfen...


[Bastion- Sith Orden]Sharra, Darth Noctious
 
[Bastion- Sith Orden- Krankenstation] Sharra, Darth Noctious, med. Personal

Sharra schwebte im Bactatank. Ihre Haare umflossen sie wie eine feuerrote Corona, ihre Geichtszüge trugen den unirdischen Ausdruck der vollkommenen Entspannung, bedingt durch ihre Bewusstlosigkeit. Wenn man sie nicht kennen würde, könnte man durchaus dem Eindruck erliegen, es handle sich hier um einen Engel. Doch das war Sharra nun wirklich nicht. Sie war vielmehr eine ehemalige Auftragsmörderin und nun eine Sith Adeptin, Schülerin von Darth Noctious, der sie die Wege der dunklen Seite der Macht lehrte. Langsam schwand der Ausrduck der Entspannung von Sharra's Gesicht, denn langsam kämpfte sie sich aus ihrer tiefen Ohnmacht zurück an die Oberfläche des Bewusstseins.

Sharra fühlte sich, als würde sie aus unendlichen Tiefen durch eine sirupartige Masse ans Tageslicht schwimmen wollen. Langsam unendlich langsam näherte sie sich der Sonne. War es wirklich die Sonne, oder doch eine andere Lichtquelle? Als sie die Augen öffnete stellte sie fest, dass es Kunstlicht war. Das Kunstlicht einer Krankenstation. Sie war auf einer Krankenstation? Auf welcher, und warum? Und warum sah sie alles verschwommen wie durch eine Flüssigkeit, und was hatte sie im Mund, warum war die Luft so trocken?

Es dämmerte ihr, dass sie sich in einem Bactatank befand und daher auch an einem Atemgerät hing. Jetzt konnte sie auch die Schemen davor besser ausmachen. Es musste sich um einen Arzt handeln, der vor ihrem Tank stand und ihr Datenblatt studierte. Er schaute zu ihr hin und bedeutete ihr mit einem erhobenen Daumen, dass sie auftauchen könne. Sofort schnellte sie sich mit kräftigen Beinbewegungen nach oben, an die Oberfläche. Ein dumpfer Schmerz in ihrem rechten Oberschenkel ließ sie sich wieder erinnern, dass sie noch vorsichtig sein sollte, wenn sie auch nicht genau wußte warum.

Ein Medirdroide hob sie vorsichtig aus dem Tank, nahm ihr die Nasenklammer und das Mundstück ab, hüllte sie in einen Bademantel und setzte sie dann behutsam auf einer Formliege ab. Ihr Kopf fühlte sich an, als ob er in flüssiges Blei getaucht worden war, und ihre Gedanken ergaben noch keine wirklich sinnvolle Reihenfolge, aber ein Name fiel ihr ein:
"Darth Noctious, ist mein Meister Darth Noctious da?" Wollte sie vom Personal wissen, und als der Arzt ihr dies bestätigte, bat sie darum, dass man ihn hereinholte.

"Meister, was ist passiert? Ich fühle mich als hätte ich mich mit einem Rancor angelegt!" fragte sie Noctious mit heiserer Stimme. Ihre Stimmbänder waren durch die trockene Beatmungsluft ein wenig in Mitleidenschaft geraten, doch der Arzt hatte ihr bereits versichert, dass sich das mit viel Flüssigkeit und nach ein paar Stunden wieder legen würde.

[Bastion- Sith Orden- Krankenstation] Sharra, Darth Noctious, med. Personal
 
[Bastion- Sith Orden]Sharra, Darth Noctious

Du hast dein Lichtschwert zurückgeholt. Dies ist das einzige was zählt....

Er wartete, wie die Ärzte eine Reihe Untersuchungen durchführten, und schließlich, wohl durch seinen strengen Blick, Sharra freigaben, und ihr ihre mittlerweile gereinigte Ausrüstung zurückbrachten.

Mach dich fertig, nach der erholung im Tank ist wieder Training angesagt, und zwar mit deiner Wiedererwerbung.

So fanden sie sich schnell wieder in einer Trainingshalle ein, gerade herrschte Hochbetrieb und dutzende Lichtklingen wirbelten durch die Luft, um Sharras Kampfkunst weiter zu verbessern.

Nun werde ich dir weitere Schwertfiguren beibringen, die mir der Imperator gelehrt hat.

Mit fließenden Bewegungen vollführte er die Sequenzen, die er unter simplen Nummern kennengelernt hatte, die die geradlinige Tödlichkeit perfekt zum Ausdruck brachten.
Die ersten fünf exerzierte er jeweils drei Mal.


Nun, meine Schülerin, versuche dich an ihnen, ich werde deine Fehler ausbessern. Allerdings solltest du dich zuanfangs auf die richtige Sequenz konzentrieren, nicht auf perfekte Ausführung. Los!

Mit zwei wachsamen Facettenaugen beobachtete er seine Schülerin...

[Bastion- Sith Orden]Sharra, Darth Noctious
 
Bastion- Sith-Orden - Quartier

Nur ein schwacher Schein einer Fackel erleuchtete den Raum in dem der junge Sith-Apprentice saß und meditierte. Niemand da der ihn ablenken konnte..niemand der ihn vor etwas beschürten wollte, dass keine Bedrohung war. Wilson saß schon lange in ein und der selben Position. Um ihn herum schwebten Gegenstände in der Luft und kreißten wie Monde um ihn herum. Eine beinahe schmerzhafte Dunkelheit ging von ihm aus und durchzog den Gang vor seinen Quartier. Wilson spürte den Herschlag der vorbeikommenden Jünger und spürte auch das er schneller wurde solbad die Jünger in den Einflussbereich seiner Aura kamen. Gesindel....nicht so wie Ysim. Er würde ein guter Sith werden und ein noch besserer Schüler. Doch noch war er zu beherrscht....Wilson würde ihm die wahre dunkle Seite schon noch entlocken. Immer tiefer ließ er sich fallen und hörte wieder die Sirenen. Doch diesmal sangen sie nicht....sie sprachen zu ihm.

Fogle mir. Folge mir für unfassbare Stärke.


Die dunkle Seite. Die so betörende Stimme war zu einer eines Dämons geworden. Rau, tief und verzerrt drangen die Worte von seinem Gehör in sein Gehirn. Doch der Apprentice wusste das es noch nicht soweit war.


Noch bin ich nicht stark genug dir zu folgen.

Die eher ruhig gesagten Worte dieser Stimme ohne Körper wurden zorniger und lauter. Ja sie schrien fast. Der Mund des weißäugigen Menschens wurde wie von Geisterhand geöffnet und etwas heißes, dickflüssiges bahnte sich seinen Weg durch die Kehle Wilsons. Schreien konnte er nicht..es war als ob seine Stimme verloren war. Doch er konnte die Augen öffnen was er auch tat. Und vor ihm stand der Grund für diese Schmerzen. Ein Astralkörper der nur aus Feuer und Glut zu bestehen schien.


Du wirst mir folgen.......IRGENDWANN.


Augenblicklich verschwanden die Schmerzen gefolgt von dem Astralkörper. Auch seine meditavtive Konzentration war hinüber. Doch etwas in Wilson hatte sich verändert das spürte Wilson. Aber er zuckte mit den Schulter. Er würde es schon noch früh genug rausfinden. Der Apprentice stand auf und verschwand aus dem Quartier um sich zu Ysim, dessen Aura er spürte, zu begeben. Er fand ihn auch in einen Trainingsraum. Wilson stellte sich in eine Ecke und wartete ab ob Ysim ihn bemerkte oder nicht.
 
[Bastion System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Gänge]

Nurek bekam Jace´s Antwort:


Ich bin auf dem Schiessstand und trainiere mit meinem Blaster, das war nie meine Stärke.
Kommst du her?

Ja ich bin unterwegs.


sagte Nurek und sah sich um. Er war fast am anderen Ende des Schiffes und freute scih nicht darüber. Ohne zu zögern lief er los und machte sich auf den Weg zu Jace.

Nach einer langen Weile ging er endlich durch die Tür vum Schießstand. Er sah sich um und entdeckte Jace, der unter den vielen Sturmtrupplern sehr auffällig war.


Hey, Jace.


rief er doch über den Lärm hörte ihn der Angesprochene nicht.
Nurek ging zu ihm und tippte Jace auf die Schulter.


[Bastion System - Orbit um Bastion - ISD "Stalwart" - Schießstand]
 
Zurück
Oben