Bastion

Bastion - Stadt - Gaststätte - Eron, Ranik

Beeindruckent. Eron konnte tatsächlich die Bänder aller Personen in der Gaststätte spüren ohne diese auch nur anzusehen. Ein talent das man auf jeden fall weiter bilden musste, jedoch nicht sofort. Ranik wusste selbst nicht viel über derartige Fähigkeiten, er würde sich vieleicht an Orakel wenden.

Du hast eine Auserordentliche Fähigkeit Darth Nook. Da ich selbst nicht viel darüber weis, werde ich mich an einige höhere Sith wenden, die möglicherweise Rat wissen. Fest steht nur, das wir diese Begabung weiter fördern müssen, es könnte dir später von nutzen sein.


Und sobald es Eron von nutzen war, war es auch Ranik von nutzen. Dieser Junge war so unterwürfig und führte jeden Befehl ohne zu zögern aus. Der Apprentice könnte dies zu seinem eigenen Vorteil nutzen, denn einen absolut loyalen Schüler könnte er sogar darauf trainieren, sein Leben für ihn zu lassen. Ein düsteres Grinsen umspielte die Lippen des deformierten Mannes.
Langsam erhob sich Ranik und steurte in richtung Ausgang.

Einige Minuten vergingen, bis Meister und Schüler wieder den Riesigen Tempel des Sith Ordens erreicht hatten. Die Dunkelheit des Gewölbes tat Raniks Augen gut, doch nichtdestotrotz ließ er seine Kaputze über dem Kopf. Mit leicht gesenktem Blick lief er Zielstrebig auf die Bibleothek zu, dort würdem an sicherlich etwas über Erons Talent in erfahrung bringen können.
Todenstille kehrte für eine Weile ein, bis die beiden am Garten vorbeigingen, aus dem eindeutig Stimmen drangen.
Ranik war die einsamkeit mit seinem Schüler eigentlich lieber, doch für Eron wurde es Zeit, auch andere Sith kennenzulernen und auserdem mehr vom tempel zu sehen, nicht das er sich eines Tages noch in den Gängen verirrte und dann noch einer Horde Jünger zum Opfer fiel :-)p).


Es wird zeit das du dich mit einigen der anderen Sith vertraut machst. Doch denke daran jedem von ihnen den gleichen Respekt wie mir zu zollen. Kurz zögerte Ranik Nun gut nicht den gleichen wie mir, aber sie verdiene auch ein gewissen Maß davon.

Ein Grinsen konnte sich der Apprentice bei seinen Worten nicht verkneifen, bevor er zu der Gruppe von Sith trat. Alle anwesenden waren ihm bekannt. Die Halbe Maschine Marrac, seine Schülerin Azgeth, deren Schüler Slayer und eine weitere Frau, die er bei seiner Prüfung gesehen hatte, mit dem unterschied das sie dort noch bewusstlos war.
Eine angedeutete Verbeugung folgte bevor er das Wort erhob.


Ich grüße euch. Unsere Anwesenheit dürfte ja niemanden stören.

Ranik ließ seinen Kopf leicht gesenkt, sodass die veränderungen in seinem Gesicht nicht allzu deutlich waren.
Eron sollte sich mit dieser Brut vertraut machen, Ranik fühlte sich irgendwie unwohl dabei, vor allem da er diesem Slayer noch einen gefallen schuldete.


Bastion - Stadt - Garten - Marrac, Azgeth, Slayer, Eron, Kira Ranik
 
-Bastion, Dach mit Maedhros-


Es wunderte sie ein wenig, daß er seine Selbstsicherheit, nicht in jeden Belangen hatte. Die ganze Zeit, hatte sie seine Haltung geschätzt aber nun, saß neben ihr ein Häufchen Elend, dessen Verzweiflung, die Oberhand hatte. Sie spürte seine Emotionen, die wohl jeder Blinde erkennen konnte, obwohl er sich Mühe gab, sie zu verbergen aber er rechnete wohl nicht, daß die junge Sith Warrior eine Empathin war.

"Jeder hat seine Zweifel, ob er hier richtig ist und ob das alles richtig ist, was man einen hier lernt. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen und Mittel, ob Ehre oder nicht, auch wenn ich die Ehre bevorzuge aber nicht bei jedem Weg, ist Ehre angebracht."

Mit schmalen Blicken, bedachte sie den gekennzeichneten Schönling. Sie wusste nicht wirklich, was er hören wollte oder wie sie ihn helfen konnte, allerdings schien er sich auf sie zu verlassen, daß er ihr einen Rat geben konnte. Abweisen, konnte sie ihn bezüglich seiner Sorgen nicht, ihr Vater, würde das nicht gutheissen und sie konnte es mit ihren Gewissen nicht vereinbaren.

"Dein Meister ist seltsam, daß ist eine Tatsache aber er wird seine Gründe haben, auch wenn sie mir selbst seltsam vorkommen. Ich würde an Deiner Stelle, Deinen Rücken stärken, wenn Du verstehst was ich meine. Mach Deine Ausbildung zum Apprentice mal fertig, dann kannst Du immer noch entscheiden. Doch wenn Du auf einer Werftenfamilie kommst, warum machst Du nicht etwas in dieser Richtung, wie Flotte, die können sich immer Leute gebrauchen."

Viel Ahnung von der Flotte, hatte sie nicht aber sie konnte sich an ein nettes Gespräch mit einer der Offiziere erinnern. Wie hieß er, Kratas oder so. Phelia fiel der Name wieder ein, vielleicht konnte sich Maedhros an ihn wenden, allerdings wusste sie nicht, daß dieser Offizier zur Zeit nicht auf Bastion war.


-Bastion, Dach mit Maedhros-
 
Bastion - Stadt - Garten - Marrac, Azgeth, Slayer, Eron, Kira & Ranik

Eron ging mit seinem Meister Ranik durch den Garten. Sie hörten einige andere Stimmen und und bogen um eine Ecke. Dort standen einige andere Sith deren Namen Eron nicht wusste. Eron hielt sich ein wenig hinter Ranik, als er die anderen begrüßte. Doch irgentwie wusste Eron das seine Rolle bei diesem Treffen nicht unwichtig war und trat vor.
Ich grüße euch. Ihr dürftet mich noch nicht kennen. Ich bin Eron Nook, Adept von Meister Ranik Dran.

sagte Eron und wirkte leicht verlegen. Er bereute jetzt schon das Wort ergriffen zu haben, denn nun starrten ihn alle an. Er fühlte sich sehr unwohl zwischen all den großen Sith. Schließlich war er selbst erst 14 und hatte noch viele Jahre vor sich bevor er nur annähernd so weise und mächtig sein würde wie sie.

Bastion - Stadt - Garten - Marrac, Azgeth, Slayer, Eron, Kira & Ranik
 
Sith-Komplex - Gang nahe Kammer von Korriban ? mit Charon

Alisah musste sich schon sehr zusammen reißen, das sie nicht staunend stehen blieb als Charon von dem Schwert erzählte. Nur Einer durfte das Schwert haben. Wow! Na ja, sie wusste ja, das ihr Meister jemand ganz besonderes war und schon hatte sie sagen wollen, das sie das Schwert auch irgendwann haben wollte weil sie auch irgendwann so stark und mächtig werden wollte wie ihr Meister. Doch die Worte blieben ihr im Halse stecken als Charon weiter erzählte. Damit das Schwert seinen Besitzer wechselte, musste Charon sterben. Das schockierte Alisah dann schon sehr. So blieb sie zu dem Thema stumm und hörte statt dessen genau zu was er über die Kammer sagte. Wesentliche Aufschlüsse über die Geschehnisse da drin bekam sie allerdings nicht und gleich darauf zog Alisah ihren Kopf auch leicht zwischen ihre Schultern und sah verstohlen zu ihrem Meister hinüber. Oh, oh! Charon hatte doch bemerkt das sie sich da was organisiert hatte. Beinahe rechnete sie damit, das er ihr das Lichtschwert wieder weg nehmen würde. Aber wieder einmal überraschte er sie indem er ihr nur klar machte das sie nichts tun konnte ohne das er es merkte. Noch nicht jedenfalls, schränkte sie selbst in Gedanken diese Erkenntnis ein!
Und mehr sagte ihr Meister nicht. Oder kam er einfach nicht dazu da jetzt jemand zu ihnen trat?
Alisahs Augen begannen vor Freude zu glitzern als sie Tear erkannte.


Hallo Tear!

Beinahe wäre sie auf ihn los gestürmt und hätte ihn umarmt und erzählt was alles geschehen war, das Papa weg war und das sie jetzt Charon?s Schülerin sein durfte.
Aber dann erinnerte sie sich an die erst, vor kurzem erhaltene, Lektion wie sie sich höhergestellten Sith gegenüber zu benehmen hatte. Also blieb sie mitten in dem schon begonnenen Vorwärtsschritt stehen, verzog ein bischen ihr Gesicht und verbeugte sich dann tief vor Tear?


Verzeihung, ich wollte nicht respektlos sein Lord Cotu!

?und hielt sich dann im Hintergrund während Charon mit Tear sprach.
Hm, wobei Charon Tear wohl helfen sollte?


Sith-Komplex - Gang nahe Kammer von Korriban ? mit Charon und Tear
 
- Bastion, Sith-Komplex, Gang nahe Kammer von Korriban - Charon, Alisah, Tear -

Der Wächter hatte recht: Die Zeit ausschweifender Reden und der Beweihräucherung hatte Tear mittlerweile hinter sich gebracht. Trotzdem war der Erfahrungsunterschied zwischen den beiden Sith deutlich zu spüren, dessen war er sich bewusst. Doch was meinte der Inquisitor nur mit "mehr als ihr denkt"? Wusste Charon etwas, worüber Tear sich nicht im Klaren war? War noch soviel Unruhe in ihm, dass selbst gleichrangige Sith es sofort spüren konnten?

"Wir verfügen wohl beide über zu wenig Zeit, um sie verschwenden zu können, Charon. Worum ich Euch bitte, ist schnell erklärt: Die Xell Games werden demnächst statt finden"
. Den Wächter vor die vollendete Tatsache dieses Wettbewerbs zu stellen, war eine seltsame Angelegenheit; an die Vollmachten, die ein Inquisitor innehatte, musste Tear sich erst gewöhnen. "Ich bitte Euch, mir bei diesem Wettbewerb als Schiedsrichter zur Seite zu stehen. Da ich bei diesem Wettbewerb einiges an Arbeit zu erledigen habe, reicht weder meine Zeit und nicht meine Erfahrung aus, um auch diese Aufgabe zu übernehmen. Mir ist niemand eingefallen, der ein besseres Urteilsvermögen besäße als ihr."

Es entsprach der Wahrheit, dass Tear während den Xell Games einiges zu tun hatte... und auch die mangelnde Erfahrung für einen Aufgabe wie diese war nicht zu leugnen. Vielleicht würde der Sith eines Tages über genug Weisheit verfügen, um Charon auf einer Ebene gegenübertreten zu können, doch dieser Zeitpunkt lag aus der Perspektive der Gegenwart noch in weiter Ferne.

"Es versteht sich von selbst, dass ich mir nicht anmaßen werde, an Euren Urteilen zu zweifeln, falls ihr in dieser Richtung Bedenken haben solltet."
Während der Sith auf eine Antwort des Wächters wartete, begann sein Datapad schon wieder ungeduldig zu piepsen. Es war noch eine Nachricht an alle möglichen Teilnehmer zu versenden, und auch die imperiale Arena musste Tear noch in Augenschein nehmen.

Nebenbei fand Tear nun auch ein wenig Zeit für Alisah, die schon auf ihn zugerannt war, sich jedoch mitten im Schritt auf ein "besseres Benehmen" besann. Der Einfluss Charons war ohne jeden Zweifel zu spüren. Sie hatte jemanden gefunden, der ihr Temperament zügeln konnte, möglicherweise den einzigen, der noch nicht ihrem kindlichen Charme verfallen war. Schmunzelnd winkte Tear die Tochter seines Freundes zu sich, und streichelte ihr einige Male über den Kopf: "Es freut mich sehr, dich zu sehen, Alisah. Offensichtlich hast du dich im Orden bereits gut eingelebt... im Übrigen reicht es mir völlig, wenn du mich Tear nennst."
Ihr den neugewonnenen Respekt wieder auszureden, war allerdings auch nicht besonders intelligent. Also setzte Tear schnell nach: "Was für mich gilt, muss für andere Sith nicht unbedingt gelten. Es ist sehr klug von dir, ihnen den nötigen Respekt entgegenzubringen."
 
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[Bastion – Oberfläche beim Sith – Komplex – am Waldrand] – Azgeth, Marrac’khar, Kira & Slayer

Die Meisterin von Slayer war überrascht dass ihr Schüler sich an ihren Meister wandte, aber wieso auch nicht, man sollte annehmen dass er besser Bescheid wusste. Soso, Marrac’khar sprach wieder von Brechen, ja das hatte er an ihr genug ausprobiert. Doch gebrochen war sie immer noch nicht. Jemand der sich jahrelang ganz alleine durch das Leben boxte, mit dem Schmerz als einzigem Verbündeten konnte man nicht so einfach brechen.

Und seit sie nun ihren eigenen Weg ging hatte seltsamerweise vor sehr viel weniger Dingen Angst. Er konnte sie zu Tode blitzen wenn er wollte, aber wenn er das tat würde er sich selbst eine Niederlage beschaffen, in dem er seine Versagen an ihrer Ausbildung zugab. Abgesehen davon hatte er nicht versagt, sonst hätten Leute wie Charon garantiert nicht ihren Titel als Apprentice anerkannt.

Sie sollte ihren Schüler also brechen. Und wie genau stellte er es sich vor? Der Mann spürte weder Schmerz noch würde ihn Demütigung zum Zorn leiten. Außerdem wäre das das gleiche Problem wie bei ihr damals, wenn sie ihn ständig halb Tod bestrafte würde er Folgeschäden davontragen und keine hundertprozentige Leistung mehr bringen können. Außerdem hatte sie Slayer gesagt das jeder seinen eigenen Weg gehen musste, andernfalls waren sie alle nicht viel mehr als Klone.


Er wird seinen Weg gehen wie ich meinen gegangen bin, wenn nicht ist er nutzlos für den Orden. Außerdem wird es sich zeigen ob ich den Weg zur Warrior gehen kann oder nicht. Wenn ihr mich kämpfen seht habt ihr vielleicht eine andere Meinung. Sie konnte es nicht fassen dass er ihr nicht vertraute, hatte er ihr nicht gesagt sie sollte sich einen Schüler suchen? Und nun wollt er ihr sagen, wie sie ihn auszubilden hatte, welcher Apprentice würde sich das gefallen lassen.

Kalt fixierten ihre Augen das rötliche Leuchten seiner glitzernden Pupillen.


Wie wäre es wenn ihr mir vertraut? Die Antwort darauf würde sich später ergeben denn Ranik trat mit einer weiteren sehr jungen Person zu ihnen. Sie spürte das seine Stärke durch aus zugenommen hatte, also war dies wohl ein Schüler. Ziemlich jung, nun ja wenn er meinte dass dieses Kind schon reif genug war, sollte sie nicht dazwischen reden.

Der Blick auf sein Gesicht schien diese Vermutung zu bestätigen, er sah furchtbar deformiert aus. Unwillkürlich sprach sie los:
Was’n mit Dir passiert? Bist Du gegen eine Laterne gerannt? Ähm Lord Ranik.

Sie wandte sich an den Schüler ( Eron ), der sich gerade vorgestellt hatte: Hallo Eron, ich bin Lady Azgeth und dies ist mein Meister Lord Marrac’khar und seine Schülerin. Und dies ist mein Schüler Slayer.

Abwartend schaute sie in die Runde, sie hatte lange nicht mehr soviel Sith um sich gehabt seit der Mission.

[Bastion – Oberfläche beim Sith – Komplex – am Waldrand] – Azgeth, Marrac’khar, Kira, Eron, Ranik & Slayer
 
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[Bastion – Oberfläche beim Sith – Komplex – im, am oder um den Wald herum] – Azgeth, Marrac’khar, Kira, Eron, Ranik & Slayer

Das Rudel der Wölfe, der fleichschfressenden, zehrenden Bestien, der dunklen Geiern des unbeirrbaren Weges der Macht, vermehrte sich im Zufall des Gedeiens. Doch Zufall war eine Größe, die sowohl unwissenschaftlich als auch unreligiös war, und beiden Weltanschauungen in Slayers Brust nicht genügten. Jedes Zusammentreffen war einem Sinn unterworfen oder konnte zu einem Sinn mißbraucht werden. Denn ein Sith war Schöpfer des eigenen Schicksals und Richter der eigenen Taten. Ein Sith war Auserkohrener, vorbestimmt zum Herrschen in einer Regentschaft der Tyrannei. Slayer ließ die Worte der anderen wirken und erst nach Azgeths veteidigenden Aussagen schritt er für sich und die Fähigkeiten seiner Meisterin ein. Slayer fixierte in absoluter Gelassenheit und Ruhe den Meister der Meisterin. Sein Rang und seine Fähigkeiten mochten hoch sein, doch Weisheit war unabhängig der Höhe und ihm bisher außschlielich bei Charon begegnet.

Ich weiß um die mannigfaltigen Wege, die zur Dunklen Seite führen. Wären Emotionen nur einer dieser, stände ich nun nicht vor euch, Mylord. Die Gefühle, welche viele Sith im Orden an mir so schmerzhaft vermissen, mögen den leichtesten, naheliegendsten Pfad zur Finsternis bieten, aber es wäre engstirnig zu meinen die Dunkle Seite besäße keine weitreichenderen Facetten.
Ich erweise große Ehrfurcht vor der unglaublichen Macht, die ihr in eurem Studium erlangt habt. Aber ich bezweifle das Brechung ein Weg der Sith bedeudet. Natürlich brechen viele die Schüler, aus Angst vor ihrer möglichen Macht. Aber wie Charon so gern pflegt zu sagen, ist ein wahrer Sith auserkohren Herrschaft zu lernen und zu lehren. Die schwachen Jedi Geister werden gerne gebrochen, verbogen und im Kodex der Naivität inhaftiert. Was von manchen als meine Schwäche angesehen wird kann mit dem richtigen Training zu einem mächtigen Verbündeten gewandelt werden, vorausgesetzt man versucht es nicht auszumerzen. Wir sind auserkohren zu Herrschen, ein Gebrochener dagegen wird auf ewig ein Diener bleiben. Jeder von uns hat seine individuelle Schwächen, wahrhaft mächtig wird erst jener werden, der seine Schwächen nicht unterdrückt sondern sie nutzt und gebraucht und aus ihnen eine Stärke heraustreiben wird.
Ich weiß, ich bin unwürdig eine gleichgestellte Debatte über die Facetten der Dunklen Seite mit euch zu führen, Meister der Meisterin. Aber nicht Respektlosigkeit ist mein Antrieb, sondern Wissensaustausch. Denn Wissen ist Macht. Ich bin anders als andere, ein gutes Studienobjekt der Facetten, aber leider ist Engstirnigkeit sehr weit verbreitet unter den Sith. Es ist eure Wahl, Respektlosigkeit und folgende Bestrafung oder Wissensaustausch und Studium des andersartigen.


Slayer verbeugte sich und trat einen Schritt zurück. Marracs Verhalten deutete nicht auf die Fähigkeit hin von Niederen und Untergebenen Ansichten entgegenzunehmen, also war voraussehbar was nun geschah. Aber Azgeth durfte nicht von der Falschheit ihrer Trainingsmethoden überzeugt werden, das war der einzige Sinn seiner Rede. Denn nur wenn Sith, die frei im Geist waren, gezüchtet wurden, konnte der Orden sich entwickeln. Anderenfalls würden nur gebrochene Jünger, willenlose Sklaven, welche die Macht der Blitze sich Untertan gemacht hatten, den Komplex bewohnen und irgendwann in sich vernichten.

[Bastion – Oberfläche beim Sith – Komplex – im, am oder um den Wald herum] – Azgeth, Marrac’khar, Kira, Eron, Ranik & Slayer
 
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[Bastion – Oberfläche beim Sith – Komplex – im, am oder um den Wald herum] – Azgeth, Marrac’khar, Kira, Slayer

Er wird seinen eigenen Weg gehen so wie sie den ihren gegangen war?! Sie war seinen Weg gegangen! Er hatte sie gelenkt! Er hatte ihr ie Richtung gegeben! Natürlich konnte sie den PFad nun um einige Grade beeinflußen allein der bedeutend größeren Freiheiten schon aber das Gerüst war von Marrac gefertigt worden und auf diesem baute sie nun ihr Haus der dunklen Seite. Hätte sie es selbst gebaut hätte sie sich schon vor langer Zeit selber begraben... Er mußte sich doch immer wieder über das Wissen und sutr- lineare Denken der Sith wundern, insbesondere da es auch seine Schülerin zu betreffen schien. Gerade sie, die aus dem Hause eines Propheten zu den anderen Sith herabgestiegen war, sollte doch besser wissen, und jetzt verriet sie ihn so sträflich...

Ihr vertrauen? Vergaß sie denn jetzt seine gesamte Ausbildung? Er hatte sie gelehrt nur dem Imperator zu vertrauen, selbst [Tear mittlerweile Inquisitor war ja sogar in der Lage seine Intrigen gegen den Imperator zu spinnen. Wie konnte man da noch jemand trauen? Achten, vielleicht. Schätzen? Auch das war möglich aber nicht vertrauen. Doch auch er hatte diesen Fehler, hatte er doch in die Fähigkeiten seiner Schülerin vertraut und nun verriet sie ihn nicht nur, sie entäuschte ihn auch noch maßlos. Der Boden schenn leicht zu beben bei seinem Anblick auf die Frau, die so stark ikrte und mit der Macht doch so einfach zu brechen war. Wie oft hatte sie irgendwelche Thesen aufgebaut nur um diese danach von ihm vernichtet zu bekommen? Er erinnerte sich zum Beispiel noch sehr gut an den Tag auf Kast an dem sie sich ihrem Hass hingab und er ihr auswich, ein um das andere Mal...


Vertrauen? Du...

Dann unterbrach ihn Slayer, SChakal und Lakaie seiner Schülerin, jetzt hatte sich seiner Schülerin mit dem Schülers- Schüler gegen ihn verschworen... Schon biildeteten sich ganz kline bläuliche Funkden. Was Slayer jedoch sagte, stimmte ihn nachdenklich. Zumindest waren dessen Gedanken dieses Mal wesentlich diplomatischer formuliert als noch beim ersten Mal. Das zeugte davon dass er aus der vergangenen Erfahrung gelernt hatte. Es überraschte ihn ein wenig dass er das Geflüsterte zu Az mitbekommen hatte, anscheinend unterwies Az ihn entweder sehr zügig, oder aber er lernte tatsächlich sehr schnell. Dennoch war er überzeugt davon, dass er falsch lag. Es mochte sein dass die dunkle Seite nicht auf Gefühle beschränkt sein mußte, dass es weitaus größere Möglichkeiten und Facettenreichtum in der dunklen Seite gab, doch er wußte dass es keine stärkere Linse gab um die dunkle Seite zu bündeln, als die Emotionen derer sich die Sith bedienten. Das bedeutete dass Slayer immer mittelmäßig sein würde, wenn er nicht seine Emotionen zu schätzen wußte.

Mit der Macht griff er in dessen Bewußtsein, unauffällig und ohne dass er es bemerkte, dafür waren seine Sinne ohnehin noch nicht geschult genug. Dann suggerierte er ihm dass er vor etwas Großem stände. Etwas das noch bedeutend mächtiger sei als der Imperator selbst, dass er vor etwas Gottgleichem stand. Die Macht wurde in dessen Bewußtsein gebündelt und steigerte sich ins Unermeßliche und ließ ihn wirklich glauben vor einem Gott zu stehen. Schweißperlen bildeten sich auf Slayers Stirn, schneller als er es jemals bei einem Menschen gesehen hätte. Instinktiv wich der Adept einige Meter zurück und bezog leicht Stellung hinter Az....


Nun Slayer? Das ist Angst was du verspürst... Fühle ihn... genieße ihn, er bündelt das was dunkel in dir ist.... es ist mächtiger als alles andere... Handle in diesem Sinne und du bist wahrhaft Sith und dann kannst du auch wahrhaft herrschen. Indem du selber Angst verspürst weißt du um die Macht dieser Emotion indem du sie bei anderen hervorrufst...

Mit einem Lachen über die Bloßstellung Slayers und dessen "Meisterin", seiner eigenen Schülerin, widmete er sich den zwei Neuankömmlingen indem er sich zu ihnen umdrehte. Az mußte lernen und begreifen, dass der Meister immer den Weg vorgab, so wie er es ihr eben gesagt hatte. Der Verrat war vergolten, da die Frustration viel schlimmer wiegen mußte, als der körperliche SChmerz. Sie ging gerade durch ein blamables Joch, wenn auch nur in Gedanken.

Die Augen des Sith fixierten den Adepten. So jung, so schwach, und noch so... rein. Die Essenz des Bösen stand nun immerhin vor ihm. Marrac kicherte boshaft in sich hinein. Er nickte Ranik zu, er war den ersten Schritt zur Unendlichkeit gegangen.


Nun Adept, wie du eben gehört hast sind deine Emotionen der Schlüssel. Vergesse das niemals, durch ihn werden sich dir alle Tore zur dunklen Seite öffnen, oder aber dein Schicksal unausweichlich sein... dein Meister wird es dich mit aller Strenge lehren...

Die Stimme schien leicht von den Bäumen wider zu hallen und klang bedrohlich und düster...

[Bastion - Oberfläche beim Sith - Komplex - im, am oder um den Wald herum] - Azgeth, Marrac’khar, Kira, Eron, Ranik, Slayer
 
[Bastion - Oberfläche beim Sith - Komplex - im, am oder um den Wald herum] - Azgeth, Marrac?khar, Kira, Eron, Ranik, Slayer

Scheinbar war da nichts mit Vertrauen, immer noch war nichts was sie tat gut genug für ihn. So langsam beschlich sie das Gefühl das es immer so sein würde, er wollte einfach stets immer Recht haben, egal ob es der Wahrheit entsprach oder nicht. Was sollte man von ihm auch erwarten? Er war ein Mann, oder zumindest früher einmal. Um "seine" Wahrheit zu bestätigen tat er irgendetwas mit ihrem Adepten, die Macht in und um ihn herum wurde auf starke Weise beeinflusst. Als Slayer plötzlich zurückwich und der Angstschweiß auf seine Stirn trat, wusste sie plötzlich was Marrac?khar getan hatte, zudem erklärte er seine "Wahrheit" erneut.

Er hatte also Angst in die erkaltete Seele ihres Schülers gedrückt. Das bewies noch gar nichts. Sie wusste nun lediglich dass der Geist Slayer?s noch zu leicht manipulierbar war für Leute wie ihren Meister, was nicht weiter verwunderlich war. Scheinbar hatte er sein Spiel genossen und wandte sich nun den anderen Personen zu. Sie drehte sich zu dem schweißgebadeten Slayer um und verband sich erneut mit seinem Geist, wie sie es bei der Kontaktierung des Totenreiches gemacht hatten.


Sie spürte ebenfalls dieses starke Gefühl der Anbetung, doch sie konnte auch nach einiger Zeit erkennen, wo die Manipulationen ihre Abdrücke hinterlassen hatten. Nach und nach setzte sie ihre Macht ein um die Veränderungen aus seinem Körper zu entfernen, so dass der Geist ihres Schülers wieder ohne Beeinflussung arbeiten konnte.

Sein Geist wurde wieder geordneter und klarer:
Und wie hat es sich angefühlt? Ist dir klar welche Stärke man durch solche Gefühle erlangen kann? Wenn Du das erkannt hast können wir das gebändigte Tier in dir wieder befreien und Du kannst zu voller Kraft erblühen.

So leise das es niemand anderes hören konnte! , sprach sie ihm ins Ohr:

Oder aber Du lässt Dir weiterhin dein Schicksal von fünf alten Geistern vorschreiben, ohne zu wissen ob Du von ihnen jemals frei sein kannst. Gibt es noch etwas das Du meinen Meister fragen möchtest? Ansonsten sind wir hier fertig. Ich wollte dass er uns etwas beibringt, aber dafür scheint er sich mit seinem neuen Rang zu fein zu sein.

Sie wandte sich von ihm ab und wartete darauf ob noch jemand etwas Sinnloses beizusteuern hatte. Zeit verschwenden konnte sie auch anders.

[Bastion - Oberfläche beim Sith - Komplex - im, am oder um den Wald herum] - Azgeth, Marrac?khar, Kira, Eron, Ranik, Slayer
 
[Bastion- Sith Orden- abgelegener Trainingsraum] Lady Avarra, Darth Noctious

Charon ist das Ideal eines Sith, der sich selbst und die Abgründe seiner Seele perfekt beherrscht, und dadurch die dunkle Seite mehr beherrscht als sie ihn. Doch nur wenige Sith schaffen dies. Nicht grundlos ist er der Wächter dieser Gemäuer!

Weiter streiften ihre geistigen Sinne durch die Räume und Flure, Hallen und Torbögen...


Oh, Avarra, ich vertraue dir. Die Macht hat mich zu dir geführt, daher kann ich garnicht falsch darin liegen! Du wirst deinen Weg gehen, und mich stolz machen.
So sehr wie ich dieses Gefühl von euch Menschen nachempfinden kann...


Langsam kehrten sie zu sich selbst, zum Ausgangspunkt ihrer Reise, zurück.

Un debenso weiß ich dass du bei den Games gut abschneiden wirst, und sogar das Potential zum Sieg hast! Lass uns nun weiterüben.

Er beendte die Geistesverschmelzung und die Meditation, erhob sich und genoß die neue Energie, die er dabei gesammelt hatte. Nun waren sie sicherlich fit für weiteres Training.
Was sollten sie als nächstes üben? Ah, ja


Zur nächtsen Übung: Bei anderen Adepten und schwachen Jedi hast du noch eine Chance, ihre Gefühle zu beeinflussen um sie zu schwächen.
Befiel die Jünger, die du beherrscht, herbei, damit sie uns als Anschauungsobjekte dienen!

[Bastion- Sith Orden- abgelegener Trainingsraum] Lady Avarra, Darth Noctious
 
[Bastion- Sith Orden- abgelegener Trainingsraum] Lady Avarra, Darth Noctious

Avarra fühlte den Stolz ihres Meisters wie eine Flamme brennend in ihrem Herzen, ein paar Tränen sammelten sich in ihren Augen und rollten ihr die Wangen hinunter. Es waren Tränen der Freude. Selten hatte sie so einen Stolz auf sich bei einem anderen Lebewesen gefühlt. Ja, sie würde ihr Bestes geben, damit Noctious weiterhin stolz auf sie sein konnte!

Langsam kam auch sie aus der tiefen Trance zurück ins Hier und Jetzt. Sie öffnete die Augen, streckte die steif gewordenen Glieder und erhob sich ebenfalls.


"Sehr wohl Meister", antwortete sie und rief dann mental nach Mong und einigen anderen Jüngern, denen sie schon früher in den Gängen des Ordensgebäude begegnet war.

Es dauerte nicht lange und eine kleine Heerschar von sechs Jüngern betrat den Trainingsraum. Avarra verbeugte sich vor Darth Noctious:


"Meister, hier sind die Jünger, wie Ihr es verlangt habt."


[Bastion- Sith Orden- abgelegener Trainingsraum] Lady Avarra, Darth Noctious
 
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[Bastion- Sith Orden- abgelegener Trainingsraum] Lady Avarra, Darth Noctious

Noctious betrachtete die armseligen Wichte, von denen statistisch ein halber eines Tages zum Sith werden würde... Keiner von ihnen wagte es, ihn anzublicken, ihre Gesichter blickten alle demütig und unterwürfig zu Boden.

Ihr Würmer habt die Ehre, bei sinnvoller ausbildung zu assisitieren!

Ein Gedanke, ein Griff nach der Macht, und die sechs Jünger sahen sich gegen eine Wand gedrückt, und wurden von den Ketten, die sich wie zuvor von Zauberhand bewegten, dort festgehalten.

Nun, Avarra, beginnen wir mit dem linken. Ich nehme an, du kannst seine Angst vor dem, was passieren wird, noch besser fühlen als ich.
Schüre sie, so gut du kannst!


Er beobachtete, wie seine Schülerin auf den Probanden zuschritt, und nach der Macht griff, und versuchte, ihre Aufgabenstellung zu erfüllen.

Noctious würde acht geben, dass sie die Jünger nicht unnötig schädigte, schließlich gehörten sie trotz allem dem Orden an und waren keine Opferlämmer.
Gut, das waren sie schon, aber nur dann wenn es wirklich nötig war.



[Bastion- Sith Orden- abgelegener Trainingsraum] Lady Avarra, Darth Noctious
 
[Bastion- Sith Orden- abgelegener Trainingsraum] Lady Avarra, Darth Noctious

'Meister Noctious, sollten wir Mong nicht für seine treuen Dienste belohnen? Er war mir bisher eine große Hilfe und ein treuer Diener.'

schickte Avarra ihrem Meister eine telepathische Nachricht, ehe sie auf den Linken der Jünger zuging. Er blickte kurz auf und erzitterte schon, als er die junge Sith in ihrem schwarzen Lederoutfit, mit ihren schneeweißen Haaren und ihrem funkelnden Blick sah.

Avarra ließ erneut die Macht der Dunkelheit in und durch sich hindurch strömen und öffnete sich dem Gesit des Jüngers. Die unzusammenhängenden Gedankenfetzen wischte sie achtlos beiseite, um zum Kern seines Wesens vorzudringen. Dieser hier hatte wirklich kein großartiges Potential in der Macht, nur seine Angst war erstaunlich.

Sie war verwundert, dass er überhaupt noch am Leben war. Der Jünger schien sich gar vor seinem eigenen Schatten an der Wand zu fürchten. Wie er es geschafft hatte, an einem Ort wie diesem, der das Zentrum der Dunkelheit zu sein schien, so lange zu überleben.

Avarra tauchte tiefer in seinen Geist ein und fand etwas oder besser jemanden, vor dem sich dieser Jünger beinahe zu Tode fürchtete. Charon!

Ein kleines, bösartiges Lächeln stahl sich auf Avarra's ernste Gesichtszüge und verlieh ihr ein raubkatzenartiges Aussehen. Sie fokussierte ihre empathischen Fähigkeiten und projezierte das Bild des Wächters, wie er einem Jünger mangelnden Respekt austrieb, direkt in den Geist des Probanten.

Mächtig, dunkel und überragend erschien die Gestalt des Inquisitors vor dem geistigen Auge des Jüngers vor ihr. Sie bemühte sich ihn in jeder Einzelheit seines ehrfurchteinflößenden Seins darzustellen, und am Erbleichen und Stottern ihres Gegenübers erkannte sie, dass sie anscheinend eine ziemlich gute Vorstellung bot.

Es dauerte nicht lange und dieses unwürdige, kriecherische Wesen wand sich zitternd und sabbernd zu ihren Füßen, immer wieder um Gnade flehend. Avarra erwies sich als gnädig, ließ von seinem Geist ab und fegte ihn mit einem Machtstoß in die nächste Ecke. Dort rollte sich die erbarmungswürdige Gestalt des Jüngers zusammen und verfiel in eine totenähnliche Starre, die Augen starr geöffnet. Nur seine Lippen bewegten sich onlos und Speichel floß aus seinem Mundwinkel.



[Bastion- Sith Orden- abgelegener Trainingsraum] Lady Avarra, Darth Noctious
 
-Bastion, Sith Orden, Dach mit Phelia-


Aufmerksam, hörte er ihr zu. Er hielt sie nicht nur für weise, sie sprach sogar weise. Ein Grund mehr, ihre Nähe zu genießen, auch wenn er wußte, es gab jemanden, der ihm das jederzeit vermiesen würde. Allerdings kam er sich dämlich vor, er der immer selbstsicher auftrat, zeigte Schwäche. Wenn das die Frauen sehen würden, würde mich keine mehr ansehen. Hoffentlich kann sie schweigen. Die Frage, mußte er nicht stellen, da er so ein Gefühl hatte, ihr konnte er vertrauen.

"Ihr habt recht Lady Phelia, die Ausbildung ist mal wichtig. Ich werde mein Bestes geben."

Nun konnte er zumindest für einen Moment lächeln. Vor allem die Idee mit der Flotte, gefiel ihm. Maedhros hatte schon mal so eine Idee gehabt aber sie wieder verworfen.

"Die Flotte, könnte ich mir vorstellen, das würde eher zu mir passen. Meine Eltern, wären sicher noch mehr stolz, wenn ich eines der großen Schiffe kommandieren würde. Ich kenne die Schiffe wie meine Westentasche, viele kommen aus den Werften meiner Familie."

Stolz, richtete er sich auf. Jegliche Zweifel verschwanden nun, er hatte ein Ziel, daß er auf jeden Fall durchziehen würde.

"Ich danke Euch holde Lady, ihr habt mir meine Zweifel genommen."


-Bastion, Sith Orden, Dach mit Phelia-
 
Sith-Komplex - Gang nahe Kammer von Korriban ? mit Charon und Tear

Tear?s lächelndes Gesicht lies Alisah hoffen, dass er nicht sauer war weil sie ihn zuerst so einfach mit Tear angesprochen hatte und als er ihr zuwinkte, das sie näher kommen konnte, war sie auch ganz schnell bei ihm.
Lächelnd sah sie zu dem Mann auf. Sie mochte ihn wirklich! Er war immer ganz nett zu ihr gewesen und auch jetzt streichelte er ihre Haare und erlaubte ihr weiterhin nur einfach Tear zu ihm zu sagen!
Kurz huschte Alisah?s Blick zu Charon hinüber. Dann blickte sie aber wieder zu Tear empor und strahlte ihn förmlich an.


Ja, ich hab mich schon ein bisschen eingelebt. Papa ist ja einfach weg gegangen und hat mich ganz alleine gelassen.

Alisah?s Lippen formten sich zu seinem Schmollmund, von dem sie wusste, das er bis auf wenige Ausnahmen wie ihrem Meister, seine Wirkung nie verfehlte.
Allerdings war das Geschehene auch nicht nur schlecht und eigentlich wollte Alisah ja auch nicht bedauert werden und im Grunde hatte das alles ja auch sein Gutes gehabt, von dem sie Tear nun auch gleich berichtete.


Aber ich bin nich mehr alleine! Meister Charon hat mich als Schülerin angenommen.

Als sie das erzählte strahlte sie wieder und nicht nur weil sie berichten konnte das sie so einen mächtigen Meister gefunden hat sondern auch weil Tear ihr erlaubte ihn weiter einfach nur Tear zu nennen.

Danke, das is richtig lieb von dir, das ich weiter Tear sagen darf! Und ich benehme mich natürlich ordentlich und bring anderen Sith den notwendigen Respekt entgegen. Und vor dir hab ich natürlich trotzdem ganz dolle viel Respekt auch wenn ich Tear sagen darf.

Alisah strahlte Tear an während sie das sagte. Dann jedoch fiel ihr Blick wieder hinüber zu Charon. Ob er es nicht gern sah, das sie einfach so mit Tear sprach? Sie wollte ja auch nicht bei dem Gespräch der beiden mächtigen Sith stören also schwieg sie jetzt, kaute fast Gedankenverloren auf ihrer Unterlippe herum und sah abwechselnd zu Tear und Charon. Nach einer Weile erst fiel ihr auf, das Tear von Xell-Games erzählt hatte. Was war das denn? Es klang wie ein Spiel! Und noch bevor Alisah bewusst darüber nachdenken konnte ob es klug war die Frage zu stellen waren die Worte schon über ihre Lippen gekommen.

Was sind Xell-Games? Ist das ein Spiel? Darf ich da auch mit machen?

Sith-Komplex - Gang nahe Kammer von Korriban ? mit Charon und Tear
 
[Bastion – Oberfläche beim Sith – Komplex – im, am oder um den Wald herum] – Azgeth, Marrac’khar, Kira, Slayer

Kira bereute, dass sie überhaupt ihren Mund aufgemacht hatte, als sie hart auf den Boden aufschlug und ihr Rachenraum und ihre Lunge schmerzten. Sie quälte sich mit Mühe wieder auf die Beine und rieb sich ihren rechten Arm, auf den sie hart gefallen war.
Kira warf Marrac einen tötenden Blick zu und sah dann zu Boden und fluchte in mehreren Sprachen innerlich vor sich hin.
Sie war nun frei. Eigentlich konnte sie fliehen, doch würde sie es schaffen?
Kira blickte um sich herrum. Nur 3 Leute waren in ihrer Nähe. Sie könnte es schaffen, doch diese...telepatisch begabten Wesen waren ihr wohl stark überlegen. Was war eigentlich die dunkle Seite? Wieder ein Wort, was Kira nicht verstand, doch sie wollte nicht fragen. Nicht jetzt. Es konnte auf jeden Fall nichts gutes bedeuten, da war sie sich sicher.
Zumindest war sich Kira nun auch 100% bewusst, dass Marrac es gewesen war, der sie auf Kast bei ihrem Schiff beinahe erstickt hatte. Sie saß ganz schön in der Tinte. Doch warum gerade sie? Was hatte sie an sich, dass sie gleich aufgegriffen wurde? Sie war doch sonst so unauffällig. War Marrac etwa ein Kopfgeldjäger? Kira schüttelte innerlich den Kopf, da dies nicht passen würde mit: "SCHÜLERIN".

Kira seufzte und sah sich um. Alle waren in Gespräche verwickelt und schienen beschäftigt.

Jetzt oder nie!...

Kira stürmte los und rannte so schnell sie konnte Richtung Wald, der um sie herum war.
Sie erhoffte sich, dort ein gutes Versteck zu finden.


[Bastion – Oberfläche beim Sith – Komplex – im, am oder um den Wald herum] – Azgeth, Marrac’khar, Kira, Slayer
 
[OP]Sorry, war heute morgen etwas unpässlich... wie so oft in letzter Zeit. :([/OP]

[Bastion, Sith-Komplex, Gang nahe der Kammer von Korriban]- Charon, Alisah, Tear

Die Worte Cotus weckten Erinnerungen in dem uralten Wächter. Die Xell-Games... Bilder von aufeinander einschlagenden Sith der unteren und mittleren Rangstufen, das scharfe Aroma unkontrollierter Wut und erster zaghafter Versuche eines destruktiven Einsatzes der Macht. Natürlich war nie einer der Aspiranten gestorben – fast nie. Und die letzten Games waren dadurch gekrönt worden, dass Menari in seinem Zorn fast das Jedi-Blut Lord Phollows für immer zum versiegen gebracht hätte... Heute war Phollow Executor und hatte den Chiss hinter sich gelassen. Ironie des Schicksals.

“Die Xell-Games...“, wiederholte der Inquisitor leise. Lange jedoch dauerte sein Nachdenken über die Implikationen dieser Botschaft nicht, da einmal mehr zu Tahe trat, dass Alisah nicht nur zu ihrem Vater, sondern auch zu anderen Sith, dessen Vertrauten, wie Cotu aus ihrer Vergangenheit Verbindungen unterhielt, die ihrem Erfolg im Wege standen. Fast war diese offensichtliche Zuneigung Alisahs zu Cotu noch gefährlicher als ihre positive Ansprache auf ihre ehemalige Jedi-Meisterin i Eraif – dieser konnte Charon aus dem Wege gehen, bis seine Arbeit vervollkommnet ward. Cotu jedoch nicht. Erstaunlicherweise ließ der andere Inquisitor hier einen Mangel an jener Weitsicht erkennen, die er sich im Verlaufe seiner Karriere im Orden bereits angeeignet haben musste...

“Die Xell-Games...“, informierte er Alisah scharf und mit mehr als einem Hauch Missfallen in seiner Stimme. “... sind eine Art Wettstreit zwischen den jüngeren Sith dieses Ordens, aus der letztendlich der tödlichste Krieger seiner Zeit ermittelt werden soll. Das ist mehr als ein Spiel... doch selbstverständlich sollte eine so vielversprechende Adeptin wie du es darauf ankommen lassen.“

Kurz ruhte sein lodernder Blick wieder auf Cotu. Wie ihm wohl das gefallen mochte?

“Ihr habt meine Unterstützung, Lord Cotu. Führt Eure Vorbereitungen durch. Ich werde wissen, wann ihr nach mir verlangt...“

Entschieden legte der Wächter seiner Schülerin eine verfallene Hand auf die Schulter.

“Folge mir, Alisah. Wir haben zu tun.“

[Bastion, Sith-Komplex, Gang nahe der Kammer von Korriban]- Charon, Alisah, Tear
 
[Bastion – Oberfläche beim Sith – Komplex – im, am oder um den Wald herum] – Azgeth, Marrac’khar, Kira, Slayer

Der ungeschulte Geist, eine Bucht des anlegenden Dampers. Unbemerkt erreichte ein neues Schiff, die dunklen Flagge am Mast gehisst, das Ufer der wellenumschlagenen Einbuchtung. Die Heimlichkeit des Überlegenen war der erste aller Vorteile, die letztendlich zum Fall des Slayers führten. Nur Sekunden dauerte es und schon war manipuliert, was so eigenwillig und kontrolliert war, angepasst an die Wünsche des Warriors. Schleichend griffen die Arme der Illusion an den Nervenbahnen des Unwissenden, drangen ein und setzten sich fest. Töne und Bilder des Schreckens türmten sich vor Slayer auf und gaugelten vor, was gar nicht dort war. Selbst die Vergessenen wurden illusionistisch perfekt zurückgeholt und im Schweißausbruch manifestiert.

Der kalte Schweiß brach aus allen Poren des Verteufelten, rann im Fluss des Schreckens, der implantierten Angst, den Rücken des Adepten hinab. Da der Körper nicht wusste wie sich wahrhaftig anfühlte, was er dort zu fühlen glaubte, was ihm suggestiert wurde er fühle es, mussten Fantasie und Erinnerungen an Zeiten des Altertums herbeiholen, was fehlte, und führten zu zitternden Händen und einem Puls der den Körper in sich zersprengen wollte. Ein Gott, der Gott, bohrte sich aufbrausend in die Höhe, direkt vor des Antlitz des zu Unterwürfigkeit gezwungenen. In Erinnerung an Eingebohrene Endors sank Slayer zum Boden, auf die Knie und huldigte, deren Vorbild gleich, dem übermächtigen Gott. Anbetungen formulierten leise die Lippen des unwürdigen Mannes, in Ehrfurcht erstarrten die Augen und rissen sich weit dem überirdischen Wesen entgegen. Verwirrtheit zuckte durch die Adern des Adepten, was geschah hier nur? Wo kam der Gott her? Gefühle, die gar nicht die seinigen waren lähmten sein Tun und frohren den Menschen ein wie eine versteinerte Statue. Flüsse der überschäumenden Hitze verdampften die eisigen Venen eines erfrohrenen Mannes. Zwänge von außen übertrumpften die Natur im Inneren und setzten sich statt deren ein.

Azgeths Eingriff zum Danke, hatte der Fluch der Emotionen schon bald ein Ende und die Eindrücke des Gottes verschwammen im Flussbett der Zeit, verflüchtigten sich und schon bald machte der Sith Warrior Marrac dem übermenschlichen Wesen vor Slayer Platz um wieder der Realität Einkehr zu lassen. Orientierungslos baute Slayer wieder seinen massigen Körper bullig und massiv zwischen den anderen Sith auf. Noch immer huschten die Eindrücke der Manipulation durch den wehrlosen Geist. Die starken Hände mussten sich festkrallen bis das Zittern abebbte. Nur kurze Zeit verging bis Slayer schließlich die Fassung wieder fand und die Worte seiner Meisterin über sich ergehen lassen musste. Die durchdringenden Augen des Menschen schnitten sich tief in das Fleisch Azgeths und bohrten sich bis in das Denkzentrum zur willentlichen Durchstoßung.


Ihr fragtet mich einst, wie ich die Macht wahrnehme. Es sind diese Geister, durch welche ich die Macht sehe. Sind es wahrhaft die Urväter der Dunklen Seite so sollte ich mich ihrer Aufmerksamkeit wegen geehrt fühlen. Ich jedenfalls bin entschlossen auch deren Zweifler von mir überzeugen zu können. Sie erst befreiten das Potential der Machtertastung in mir. Aber vielleicht ist es auch einfach nur ein Versuch meines Gehirns das unfassbare der allgegenwärtigen Macht in Bilder zu pressen. Es kommt darauf an woran ihr glaubt.

Aber ihr enttäuscht mich. Nur weil ich suggestierte Gefühle implantiert bekommen habe, heißt das noch lange nicht, dass ich sie auch wirklich von mir aus fühlen kann. Es war wahrhaft keine Lektion über die Stärke von Emotionen, denn ich konnte nur Schwäche in meinem Verhalten und dem Erlebten erkennen, es war eine eindrucksvolle Lektion der Korrumpierbarkeit des untrainieten Geistes. Ich dachte wir hätten dieses Thema bereits hinter uns. Was ihr fordert ist unmöglich! Wenn ich tatsächlich die Bestie aus ihrem Käfig ließe, würde aus mir nichts anderes als ein MANN unter vielen, unkontrolliert, von Gefühlen korrumpiert. Nehmt ihr mir, nur damit ich das Klichee eines Sith erfüllen kann, was mich auszeichnet und von allen anderen abhebt, nehmt ihr mir alle Fähigkeiten und Stärken zugleich. Ist es das, was ihr wollt, ein Sith, der zu den anderen passt, aber niemals über die anderen hinauswachsen wird?
Meine Gabe ist nicht nur ein Fluch!


Die übliche Gelassenheit und Gefühlskälte war schon nach den ersten Worten wieder in Slayers Gebaren geklettert und hatte seine Zunge wie seinen gesamten Leib übernommen. Die letzten Anzeichen der gedanklichen Besitzergreifung waren ausradiert und für immer aus dem Körper Slayers verstoßen. Nur das Gehirn fasste für alle Ewigkeiten bis zum letzten Gang die Erinnerung an das Geschehene, auf rationaler Art und Weise verarbeitend.
Slayer wendete sich kurz dem Überltäter und geistigen Infiltratort zu, nur um sich für die faszinierende Lehreinheit zu bedanken. Ein kleines Kind, um die 14, fiel dem Adepten anschließend ins Auge. Zuvor war die Beschäftigung mit Azgeth und anderen relevanter erschienen. Doch nun gab es zu Azgeth oder Marrac nichts mehr zu sagen. Der Sith war des Schicksals eigener Schmied, absolute Kontrolle und Schicksalsbestimmung war Ziel des Menschen, schon immer gewesen. Massiv baute sich der Koloss vor dem Kind auf und penetrierte ihn aufsaugend mit den visuellen Sinensorgangen. Wie ein Gewitter fegten die Worte Slayers über den neuen Adepten hinweg.


Der Sith Orden wächst und gedeiht. Ein Schritt in eine größere Welt wurde von euch vollführt. Wie nennt sich der Adept, der Schüler Ranik Drans?


Die verzweifelte Flucht der neuen Schülerin Marracs nahm Slayer nur aus dem Augenwinkel wahr. Er schenkte ihrer Sinnlosigkeit keinen einzigen Gedanken. Wie sollte sie jemals zu einem guten Sith werden, wenn der Orden nicht ihre eigene Wahl gewesen ist?

[Bastion – Oberfläche beim Sith – Komplex – im, am oder um den Wald herum] – Azgeth, Marrac’khar, Kira, Slayer
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastion ? beim Sithtempel ? im Wald ? Azgeth, Marrac?khar, Kira, Slayer,Ranik & Eron

Eron sah die anderen an die um sie herum standen. Sein Blick fiel auf eine Frau die nervös da stand. Eron konnte sich niicht recht vorstellen das sie ein sith sei.
Sith haben keine Furcht ... und wenn dann zeigen sie die Furcht nicht. Aber warum war sie dann hier? Eron hatte keine Zeit über diese Frage nachzu denken , denn schon richtete einer der anderen das Wort an ihn.


Der Sith Orden wächst und gedeiht. Ein Schritt in eine größere Welt wurde von euch vollführt. Wie nennt sich der Adept, der Schüler Ranik Drans?


sagte einer von ihnen.

Ich bin Eron Nook und wurde vor kurzem vom Jünger zum Adepten ernannt.

sagte Eron. Während er dies sagte, machte die Frau die so nervös da stand ruckartig kehrt und lief davon.

Was zum.......
sagte Eron und schaute die anderen fragend an.

Bastion ? beim Sithtempel ? im Wald ? Azgeth, Marrac?khar, Kira, Slayer,Ranik & Eron
 
Bastion – Sith Komplex – am Waldrand – Azgeth, Marrac’khar, Kira, Slayer, Eron, Ranik

Wie erwartet kam eine spötische Bemerkung von einen der Anwesenden. Marrac, mit dem er bis jetzt wenig zu tun hatte, nickte ihm hingegen seiner Schülerin nur zu. Der jetzige Warrior hatte selbst eine "Ausehensveränderung" durchgemacht und wusste deshalb wie Zornig einen respektlose Komentare wie die von Azgeth machen konnten.
Ranik balte die Hände zu Fäusten und versuchte den Ärger hinunter zu schlucken.
Ein drohender Blick blieb die Antwort, bevor Ranik seinen Blick von der dunkelhaarigen Frau abwendete. Irgendwann würde sie dafür büsen, irgendwann.

Wärend sich Eron mit den übrigen Sith bekannt machte fiel der Blick des Apprentice auf die junge Frau die wie eine Sklavin auf dem Boden saß. Plötzlich sprang sie auf und rannte in richtung des Waldes. Etwas verwirrt zog der junge Mensch eine Augenbrau hoch, sie war also tatsächlich eine Sklavin, vieleicht zu belustigung des Noghri. Doch nun da sie floh, würde die wohl ziemliche schmerzen erleiden müssen. Eigentlich eine Schande bei einer solch ansehlichen Frau, doch Ranik sollte es nicht weiter kümmern.
Der Apprentice wartete noch ab bis Eron die fragen der anderen beantwortet hatte und drehte Marrac und Co. nun den Rücken zu. Ein Wink ließ Eron erkennen das er sich zu seinem Meister gesellen sollte.


Wie du siehst ist jeder Sith etwas besonderes, nicht wie bei den Jedi, die nur seelenlose Untertanen korrupter Politiker sind. Ranik flüßterte jetzt beinahe, damit nur Eron seine Worte vernahm. Sie sie dir an. Eine Maschine, ein Gefühlskalter, eine Sklavin. Jeder von ihnen ist eigenartig und doch Wertvoll für den Orden. Selbst die Närrin... Ranik blick ging kurz zu Azgeth ...könnte dem Imperator von nutzen sein, und wenn sie nur für ihn sterben wird.

Ohne weiter auf die anderen zu achten entfernte sich der junge Apprentice einige Meter von seinem Schüler.

Und nun zeige was du gelernt hast. Benutze die Macht und werfe diese Steine nach mir.

Ranik deutete auf drei kleiner Steine, die nicht viel größer als drei Zentimeter sein dürften. Abwartend stand er vor Eron, bereit die Steine auf ihn zurückzuwerfen, sodass der kleine test nicht allzu einfach sein würde.

Bastion – Sith Komplex – am Waldrand – Azgeth, Marrac’khar, Kira, Slayer, Eron, Ranik
 
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