Bastion

[Bastion - Sith Orden - Trainingsraum - Janem, Ysim, Xirius, Ralrra, Ian, Helena]

Ian störte der ständige Seitenblick von Xirius. Wäre dieser mächtige Sith nicht gekommen, er hätte ihn zerissen. Scheinbar hielt sich der Chiss für etwas besseres. Den Blick, den er ständig auf ihn warf zeigte nur Verachtung. Vielleicht war Ian ein Mensch, aber er war nicht schwach. Und das würde er Xirius beweißen. Er blickte ihn nicht an. Solle er nur warten, wenn alle aufstanden.
Er konnte an der Türe Helena sehen und fragte sich, ob sie wohl auch eine Lektion bekommen würde. Und ob der Chiss es wagen würde sie oder den offensichtlich verletzten Wookie anzugreifen.
Ian hörte aufmerksam zu, als der Sith (Janem) sprach.
Jedi...
Das Wort versetzte ihm einen Stich und er spürte, wie Wut in ihm aufflammte. Eine unendliche Wut.
Jedi...
Sie waren es, die ihn nicht ausbilden wollten. Wegen ihnen war Tahiri gestorben. Hätten sie ihn ind er Macht unterwiesen, hätte er die Gefahrgespürt und Tahiri schützen können.
Jedi...
Aber diesmal war er bei den Sith. Hier würde er lernen. Richtig lernen und mächtig werden, mächtiger als es ein Jedi überhaupt werden konnte.


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[Bastion - Sith Orden - Trainingsraum]Ralrra, Janem, Ysim, Xirius, Ian
Keiner hatte versucht den Eintritt des Chiss der offensichtlich Ysim's Meister war ausgenutzt. Das war Ralrra auch Recht. Der Chiss sprach mit Ysim. Er redete davon, dass das Imperium eine Offensive gegen die Neue Republik starten wollte und dann viel das Wort: Jedi! Ralrra knurrte bedrohlich. Der Chiss wollte alle vernichten. Ralrra spürte Freude und Wut in sich aufwallen. Freude darüber, das die Jedi getötete werden sollten und Wut auf die Jedi. Wie konnten die Jedi sich das Recht nehmen Kinder von ihren Eltern wegzunehmen und diese zu töten wenn sie nicht wollten das ihnen ihr Kind fortgenommen wird. Ralrra freute sich bei dem Gedanken jedem Jedi einzeln das Genick zu brechen. Nein, das ging zu schnell. Sie sollten Leiden. Leiden für ihre Arroganz. Er musste hier endlich einen Meister finden. Er musste stärker, mächtiger werden, wenn er seine Gedanken Wirklichkeit werden zu lassen. Der Wookiee spürte wie der Hass in ihm die Überhand bekam. Er zwang sich zur Kontrolle. Wenn er hier in diesem Raum mit zwei sehr viel mächtigeren Sith dem Blutrausch verfiel, konnte er seine Rache vergessen. Also versuchte Ralrra sich zu beruhigen. Die Tür öffnete sich. Die Ablenkung war Ralrra willkommen, er bekam seine Wut unter Kontrolle. Eine Menschenfrau trat ein. Ohne eine Verbeugung oder eines sonstigen Zeichen des Respekts sprach sie den Chiss an und bat ihn bei der Jedi-Verfolgung mitmachen zu dürfen. Der Wookie dachte sich das sie bestimmt noch keine Lektion von jemandem wie Ysim bekommen hatte. Zum zweiten Mal an diesem Tage war Ralrra gespannt was passieren würde. Er spürte langsam wie das Bacta an seiner Bauchwunde, seine Arbeit tat. Je länger es dauerte bis es zu einem Kampf kam, falls es überhaupt dazu kam, umso besser für Ralrra. Also hieß es weiter abwarten.

[Bastion - Sith Orden - Trainingsraum]Ralrra, Janem, Ysim, Xirius, Ian, Helena
 
[Weltall – weit entfernt Bastion]

Ein einsamer kleiner Jäger fiel tausende Kilometer vom Planeten Bastion entfernt aus dem Hyperraum und es war eine Person die damit anreiste, nur eine, doch die wog im Kampf mindestens ein gutes Dutzend auf, mehr noch.
Es war Revan Ordo. Seines Zeichens Sith-Apprentice und endlich fast zu Hause.
Der junge Mann hielt es nicht mehr in diesem engen stickigen Cockpit aus.
Lange vor dem Ende der Reise durch den Hyperraum war er aufgewacht.
Alle Anstrengungen wieder einzuschlafen hatte nichts gebracht, so hatte er den Speicherkern des Schiffs und den Navigationscomputer durchgesehen.
Und war auf nichts nennens wertes gestoßen.

Ein leises seufzen hallte durch das Cockpit, als er bemerkte wie er sich den Systemstreitkräften näherte. Noch bevor ihn jemand kontaktieren konnte übermittelte er ein Signal das ihn zum einen als Sith und zum anderen seine Person identifizierte.

Keine Antwort, also war alles OK.
Revan griff nach den Kontrollen, schaltete den Autopilot aus und die Triebwerke auf vollen Schub.
Als folge dessen begann der Entfernungsmesser sich förmlich zu überholen als er Bastion entgegen schoss.
Der Sith gönnte sich einige wenige Sekunden in denen er einfach nur das Weltall und den Planeten Bastion beobachtete.
Bastion.
Baldiges Zentrum der Macht in dieser Galaxis. Es würde nicht mehr lange dauern, soviel war jedermann klar, das Imperium war eindeutig auf die Überholspur gewechselt und schlug die Rebellen immer weiter zurück.
Und die Reihen der Jedi wurden auch immer dünner. Revan grinste und seine Augen funkelten Dämonenhaft - nicht das sie es immer taten, nur gerade ganz besonders.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als sich die Bodenkontrolle von Bastion meldete und nach seinem Ziel fragte. Revan gab ein schnauben von sich das eindeutig seinen Unmut kund tat. ‚Konnten die nicht einfach meine Bestätigung von eben weiterleiten?’
Er behielt jedoch den Mund geschlossen und übermittelte lediglich den Kode der ihn als Sith identifizierte.
Alles was noch kam war ein ‚Willkommen zurück, My Lord.’
Danach herrschte Funkstille. Funkstille als er in die Atmosphäre eindrang. Funkstille als er über die Oberfläche von Bastion hinweg fegte. Funkstille als er sich dem Ordenskomplex näherte und auch als er dort in einem der Hangars landete.

Erleichtert sprang er aus dem Cockpit und sog sofort die Luft des Ordens in seine beiden Lungenflügel. Er war wieder zurück!
Wie lange war er eigentlich weg gewesen?
Er wusste es nicht, aber auf Onderon war er mindestens 3 oder 4 Tage gewesen. Egal, es war vollkommen egal wie lange er weg gewesen war, es zählt nur das er wieder hier war!

Er versank in der Macht und ließ kurz seine Wahrnehmung schweifen, erspürte die anderen Sith die derzeit im Orden waren. Es waren viele, sogar ein paar Neuzugänge waren anwesend. Er grinste und musste daran denken wie er mit Wilson immer wieder die Neulinge malträtiert und zurecht gewiesen hatte. Apropos! Wo steckte der alte eigentlich?

Nun denn, er widmete sich vorerst der Präsenz seines Meisters, der zusammen mit einer kleinen Gruppe in einem Trainingsraum nicht weit von hier.

Doch erst. Er musste seine Robe wechseln. Denn, zugegebener Maßen war seine Robe nicht ganz so einzigartig. Wie zuvor gesagt. Revan hatte in weiser Voraussicht gleich mehrere Exemplare anfertigen und auf sein Quartier bringen lassen.

Nun, neu eingekleidet und mit unversehrter Robe eilte er zu besagtem Trainingsraum.
Dort befanden sich mehrere Sith, alle bis auf drei der Sith kannte er, ein Mann und, wie passend, eine Frau, sowie ein Wookiee waren für ihn die unbekannten in diesem Raum.
Doch er achtete nicht auf sie, nickte nur kurz Siron und seinem Schüler zu, bevor er seinen Meister ansprach.


„Verzeiht mir mein Meister, doch ich habe womöglich Nachrichten die euch interessieren.
Am besten schildere ich einfach die Geschichte wie sie geschehen ist.
Ich wurde vor mehreren Tagen von zwei Anhängern der Black Sun. Der eine ein Noghri, der andere trug eine mandalorianische Rüstung und heißt Carl. Die beiden nahmen mich in einer Bar, auf Grund meines kurzzeitigen Unvermögens gefangen.
Ich wurde nach Onderon verschleppt und sollte dort an eine Jedi verkauft werden.

Doch, es erschien mir nicht wie eine zufällige Gefangennahme, auch der Umgang der beiden war so als wäre der Jäger direkt von den Jedi angeheuert worden. Jedenfalls konnte ich mich befreien und die Jedi in einen Kampf verwickeln. Einen tödlichen Kampf. Ich hab ihr Lichtschwert, hier…“


Der junge Sith unterbrach kurz und zeigte auf den silbernen Griff an seinem Gürtel. Schlug den umhang dann wieder nach vorn und revidierte kurz das gesagt damit er dort exakt weitermachen konnte.

„Ich war drauf und dran zu gehen, doch kam ein weiterer Jedi dorthin. Ulic Katarn, mit ihm bestritt ich ebenfalls einen Kampf und beendete ihn siegreich. Ob der zweite Jedi jedoch Tod ist kann ich euch nicht sagen, da ich ihm einen nicht allzu geringen Teil an Dunkler Energie in ihn zwängte.
Als ich ging war er dem Tode nahe…“


Er senkte noch einmal, wie bei seinem eintreten, das Haupt vor seinem Meister und blickte in seine Augen, standhaft und unnachgiebig.

„Ich dachte ihr solltet dies wissen, zumal die Jedi jetzt schon Verbrecher anheuern um Mitglieder des Ordens in ihren Gewahrsam zu bringen.“
Er taxierte kurz noch die neuen mit einem prüfendem Blick und blieb etwas länger als bei den anderen am Wookiee hängen. Erst wollte er sich schon ausmalen was das wohl geben würde, empfand es dann aber nicht mehr als so seltsam, zumal er ja schon einen Jedi-Wookiee gesehen hatte.

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Nachdem Ysim sich erhoben und weiter den Worten seines Meisters gelauscht hatte, wollte er erneut etwas erwidern. Das die Jedi nun ihr endgültiges Schicksal entgegen sahen. Jedi Meister waren mit Sicherheit in der Lage in einem bestimmten Maße in die Zukunft zu blicken, sie mussten einfach erkennen das eine von einem grausamen Mitleidslosen Mann geführte Klaue der dunklen Seite sich über ihre Köpfe erhob um sie zu packen, zu deformieren und schließlich in qualvollen Minuten zu vernichten in denen sie nur noch eins verspürten: Schmerz. In aller Einzelheit stellte sich der Apprentice vor wie Janem mit kalter Entschlossenheit seine organische Faust hob, riesige Trümmerstücke in Bewegung setzte und diese gegen die Jedi schleuderte. Knochen zerbrachen, Blutgefäße zerrissen und Gehirnmasse verteilte sich überall. Die Jedi die Pech hatten würden auf grausame Art von dem Inquisitor gepackt und auf der geistigen Ebene verstümmelt werden, wie Revan es schon einmal mit einem Jedi getan hatte, als Ysim dabei war. Eine Verbindung nach der anderen würde in ihren Köpfen gekappt werden, motorische Leistungen würden auf Null fallen, alle Sinnesorgane würden nacheinander ausfallen. Blind, taub und stumm, unfähig sich zu wehren würden sie Tausend Tode sterben, bis der Körper endgültig versagte und das Blut aus allen Körperöffnungen schoss und so den von Trümmern und Dreck bedeckten Boden mit der lebenswichtigen Flüssigkeit tränken.
Achtlos würde er die leere Hülle weg werfen, würde ein Blick auf die brennenden Städte des Planeten werfen, würde sich an dem Schauspiel erfreuen das sich ihm bot. Er spürte den Schmerz den die Piloten der Republik erlitten als ihre Cockpits Feuer fingen und ihnen das Fleisch vom Körper gebrannt wurde, ihre Lungen sich aufblähten und mit flüssigen Feuer füllten und gänzlich das Leben aus ihnen heraus saugten, bis der Jäger schließlich an einer Wand zerschellten.

Ysim blinzelte kurz und lächelte schwach. Diese Momente in denen er in Gedanken in der Zukunft war, waren immer irgendwie etwas entspannendes. Er konnte mal von dem was ihn umgab abschalten, doch scheinbar war das der falsche Augenblick gewesen. Denn nun war noch jemand eingetroffen, wieder so ein respektloses Gör das man am besten die Beine brechen sollte. Doch vor Janem konnte er unmöglich genau das tun, er würde schon selber dafür sorgen das sie auf die Knie fiel.
Leider jedoch, entkam sie erst mal ihrer Strafe, denn Revan kam ebenfalls durch die Tür und nickte Ysim kurz zu, was der Apprentice erwiderte.

Er hatte einiges zu berichten und Ysim konnte es nicht verhindern das er so etwas wie Stolz empfand. Stolz für etwas was nicht er, sondern Revan getan hatte. So ein Schwachsinn, dachte er sich und schob das weit von sich. Respekt hatte er schon vor diesem Mann, keine Frage, und dieser war nun weiter gestiegen. Plötzlich wurde Ysim klar, das der heutige Tag eigentlich ein verdammt guter war.
Er hatte einen Schüler, war gerade dabei ihn zu unterrichten, hatte sich ebenfalls einen Wookiee geangelt den er gleich mit für seine Zwecke nutzen wollte und schließlich durfte er erfahren das er bei einer Spezialeinheit mitmachen durfte.
Und da Revan eigentlich auch mitmachen sollte, genau so wie Wilson, würde das ein Mords Spaß werden. Der Apprentice lächelte daraufhin, lächelte, weil er glücklich war...


Bastion - Sith Komplex - TR
 
[op]@ Tear : Glückwunsch ;) [/op]

[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Slayer, Camie & Tear - etwas entfernt Azgeth, Moira

Tears Unzufriedenheit war im Schein der Mimik lesbar und dennoch schenkte er dem Adepten seine Aufmerksamkeit um ihn teilhaben zu lassen an seinen düsteren Erkenntnissen der dunklen Seite der Macht. Slayer sollte sich geehrt fühlen, aber kein Gefühl wagte es um Eintritt in sein Herz zu verlangen, dem entgegen nahm er die Antwort als selbstverständliche Pflicht des Inquisitors auf. Die Partnerin, deren unbekannter Rang den eines Warriors verkörperte, fand nicht eine einzige Würdigung durch den Totenseher. Solange sie ihre Bedeutung für Slayer nicht bewies, war jeder Blick eine Verschwendung in Aufwand und Zeit. Sie reihte sich nebst dem Inquisitor ein und begleitete damit den großen Sith und den hungrigen Anwärter im Pfad zur Erkenntnis. Tear offenbarte in seiner Sprache auf der einen Seite Wahrheiten, dem ungeachtet aber ebenso Unaufmerksamkeiten in der Beobachtung des Trainings. Die Schritte der drei Sith verstummten dumpf auf dem absorbierenden Untergrund und doch musste es jedem Durchschnittsmenschen wie ein Gewitter im Ohr klingen, sollte er das Trio beobachten können. Die Dunkle Seite war manifestiert zwischen den Mächtigen und insebsondere im Inquisitor personifiziert.


Eure Worte sprechen von Weisheit. Aber gleichwohl muss ich zugeben, dass die Blitze bereits im Fundament als Fehlschlag zu nennen sind. Dennoch gelang es mir eine mir unbekannte Art der Machtanwendung einzusetzen. Zur Reproduktion der aus dem Zufall oder schicksalhafter Intervention der Dunklen Seite entstandenen Technik benötige ich erfahrene Hilfe, einen Wegweiser, der kennt, was ich noch nicht weiß. Mein Gedächtnis mag für menschliche Verhältnisse überdurchschnittlich sein, aber doch verschwimmen Gedanken und detaillierte Bilder zu schnell, als dass ich von alleine jene Anwendung wiederholen könnte.

Im Weg vereint fanden die Sith wieder zu den Zurückgelassenen und einem nahen Brunnen. Die Macht selbst war wie ein Brunnen, das nährreiche Wasser befand sich erst in der dunklen Tiefe, zuvor kratzte man nur an der steinernen Ummantelung. Slayers Kleidung, weiß und eng anliegend, bildete einen Kontrast zur von Dunkelheit angereicherten Innerei des Sith Schülers. Ein Hauch der potentiellen Apokalypse schwang um die Trainingsgruppe und reicherte die Luft an des schwefelhaltig explosiven Gemischs angsterfüllter Augen. Alleine diese Fünf wären fähig ganze Städte dem Untergang zu weihen und nichts, das sich innerhalb dieses Gartens befand, könnte einer auch nur winzigen Raserei stand halten. Azgeth, die Mastress des Adepten, aus dem nichts materialisiert, gesellte sich zur Tear gegenüberliegend Linken ihres Zöglings. Die Meisterin des Slayers weckte in ihm genauso wenig wie die Neuankömmling den Drang zum Gruß oder einer trivialen oberflächlichen Beachtung. Unbemerkt vom kühl kalkulierenden Verstand der menschlichen Maschine blieb trotzdem keine der Zweien. Sie waren ebenso essenzieller Bestandteil des unwiderstehbaren Ordens und somit von großer Wichtigkeit. Nur Nutzen brachte ihm im Hinblick auf unangetastete Aspekte wie diese nur ein Inquisitor, der bereits zu Haufen berührte, was andere nicht einmal verstanden.

[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Slayer, Camie & Tear, Azgeth, Moira
 
Bastion - Sith Orden - Trainingsräume - Haufen Leute


Ysim wollte etwas erwidern aber er wurde rüde unterbrochen von einer Sith Adeptin die in den Trainingsraum platzte und offensichtlich nicht wusste wen Sie hier vor sich hatte. Unverhohlen sprudelte sie heraus das sie sich Janems Ash'rak Squadron anschließen wollte. Am liebsten hätte der Sith Inquisitor schallend gelacht. Aber wieder kam ihm jemand dazwischen. Diesmal Revan.

Dieser kam von einer Mission zurück und erzählte von seinen Erlebnissen. Sogar das Laserschwert eines Jedi konnte er vorweisen. Ja Revan war wirklich würdig zu den Ash'Rak zu gehören. Gehorsam beendete er seinen Bericht und neigte dann sein Haupt. Der junge Chiss wusste das er etwas erwartete. Es war zu spüren und da er wusste das Revan viel wert auf die Traditionen der Sith legte. Er forderte den Apprentice auf sich hinzu knien.


Revan.Du hast dich deiner Ausbildung als würdig erwiesen. Du bist ein mächtiger Sith geworden. Eine Phase deines Lebens ist zu Ende. Ich nehme dich bei den Ash'rak auf. Du wirst schwören die Jedi auszurotten und dein ganzes Leben soll nur diesem Ziel dienen. Als äusseres Zeichen deines neuen Lebens sollst du von an den Namen.... Darth Veyd'r tragen. Erhebe dich.

Stille war eingekehrt als Janem eine uralte Tradition der Sith vollzogen hatte. Selten kam es heute vor das ein Sith einen neuen Namen erhielt. Dann wandte er sich der Adeptin Helena zu.

Und wer bist du? Kommst du hierher um in den Kreis der Ash'rak aufgenommen zu werden?

Janem schnaubte verächtlich und seine dämonischen Augen strahlten pure Abscheu aus.

Soll ich dich eine von uns werden lassen wie ich soeben Darth Veyd'r diese Ehre zu teil werden lassen? Das kann nicht dein Ernst sein.

Damit feuerte Janem eine Kaskade blauer Blitze aus purer dunkler Energie ab die die Adeptin zu Boden schleuderten.

Lerne erstmal Respekt und beende deine Ausbildung! Ich bin nicht hierhergekommen um Kinder zu rekrutieren!

Janem fuhr herum und wandte sich Ysim zu.

Und nun zu dir. Knie nieder! Ich fühle den Hass in dir und deinen Zorn. Mächtige Waffen und die besten Verbündeten die ein Sith hat. Du wirst mir als ein Ash'rak helfen die Jedi zu vernichten wie du es geschworen hast. Die elitärste und gefährlichste Spezialtruppe aus Kriegern der Sith wird bald die Galaxis säubern. Erhebe dich Darth Ysim.

Janem hatte die ersten beiden Sith rekrutiert noch andere mussten nun folgen. ausserdem musste er die Spezialeinheit noch organisieren und Soldaten rekrutieren. Viel zu tun und die Schlacht kam immer näher.


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[Bastion - Sith Tempel - Gärten] - Slayer, Camie & Tear, Azgeth, Moira

Es war manchmal wirklich nicht zu begreifen, manche Leute bettelten geradezu danach zu sterben oder zumindest einmal richtige Schmerzen zu erfahren. Erst hatte es ihr Schüler gewagt sie herablassend zu beleidigen und dann wandte er sich von ihr ab ohne ein weiteres Wort. Lediglich ein Blinzeln war als Reaktion zu erkennen, doch in der Apprentice türmte sich ein Gewitter der Wut zusammen. Schleimige Kröte! Was bildete sich Slayer ein? War der noch zu retten? Hätte sie nun ihren Gefühlen nachgegeben, wäre wohl von dem Adepten nicht mehr viel übrig geblieben als die Erinnerung an ihn.

Doch diese Schwäche wollte sie ausradieren und den Weg der Kontrolle einschlagen. Die blinde und in wilde Raserei verfallene Azgeth sollte der Vergangenheit angehören. Sie konnte mehr sein. So wartete sie geduldig ab, für einen Moment glaubte sie dass der Inquisitor ihren Schüler zurechtweisen würde für seine störende Aktion, aber anscheinend waren nicht alle Inquisitoren so wie Charon. Es war wohl Zeit Slayer wieder Mal ein paar Lektionen zu vermitteln.

Die beiden kehrten zum Brunnen zurück, begleitet von einer weiteren Sith ( Camie ) die Azgeth aber nicht weiter bekannt war. Ein kurzes Nicken erfolgte zur Begrüßung, ihre Hauptaufmerksamkeit lag auf ihrem Schüler, der weiterhin im Gespräch mit Tear war. Sie trat neben ihn und wartete bis er ausgesprochen hatte. Nun war sie es die dazwischenfunkte.


Slayer, komme kurz mit, wir müssen etwas besprechen. Wir sind gleich wieder da! , versicherte sie dem Inquisitor. Das Meisterin ? Schüler Duo entfernte sich einige Meter von den anderen bis sie bei einem der Bäume ungestört waren.

Okay hör zu
, begann Azgeth. Schneller und zu überraschend, als das der Emotionslose reagieren konnte, schnellte ihre Hand vor und landete klatschend auf seiner Wange. Sicherlich war diese Backpfeife etwas was man eigentlich bei Kindern machte und nicht bei Erwachsenen, aber die Symbolik war klar. Er war derjenige der noch zu lernen hatte und sie die Respektsperson.

Wage es nie wieder mich so herablassend zu ignorieren oder wir beide haben ein ernsthaftes Problem. Ich weiß nicht alles und es ist dein gutes Recht Wissen aus einer anderen Quelle zu besorgen, aber mich links liegen zu lassen ist ein Fehler den Du nicht noch einmal begehen wirst. Ist das klar?


Sie schaute ihn eindringlich an, und als sie keine sofortigen Widerworte vernahm entschloss sie dass die Sache damit geklärt war. Gut, dann kehren wir jetzt zu den anderen zurück und Du kannst Dir deine Antworten abholen. Wieder beim Brunnen angelangt nickte sie einmal und wartete dann ab, was der Inquisitor sagte.

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[Bastion - Sith Orden - Trainingsraum - Janem, Ysim, Xirius, Ralrra, Ian, Helena]


Ian lief eine kalte Schauer den Rücken hinunter, als der Sith die Blitze auf Helena abließ. Spätestens jetzt war ihm klar geworden, welche Regeln hier herrschten. Sein Blick verfinsterte sich, als er an sein hereinplatzen in den Raum dachte. Hatte er nicht genau so eine Strafe verdient? Vor allem, er als Mann...
Ian blickte nun doch zu Xirius. Diesmal ohne Verachtung in seinem Blick. Dann schaute er zu Helena, die wimmernd am Boden lag. Er sollte genau so bestraft werden!


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Bastion – Sith Orden – Bibliothek

Marth schlug die erste Seite des Buches auf.
Er ließ sich in die dunkle Seite der Macht eintauchen, spürte die Worte des Schreibers, wie er sie sagte, fühlte Präsenzen. Sehen konnte er noch nichts, da noch nicht erzählt wurde. Er spürte jedoch den Geruch des Schreibers…


Cadomai ist mein Zuhause. Cadomai, so sagt meine Mama ist der Name unseres Planeten. Und der Name unserer Stadt ist Dokaan. Ich liebe mein Zuhause, denn hier leben alle meine Freunde und natürlich meine Familie.

Auf der nächsten Seite war ein Bild gezeichnet. Viele Bewohner, von der Art Snivvian, wie Marth später herausfinden sollte. Das Buch war so etwas wie ein Tagebuch. Interessanterweise war es in Basic geschrieben… Die Bilder halfen Marth Helligkeit in den Raum zu bringen. Er war jetzt in dem Schreiber drinnen.

Hier in Dokaan gibt es keine Berge. Das ist toll, weil hier sind viele Flächen zum spielen. Aber wenn ein Sturm kommt, dann sagt Mama, wir sollen schnell ins Haus, sonst werden wir vom Wind weggetragen zu einem entfernten Planeten gebracht, wo es ganz böse Monster gibt.
Doch Papa sagt, die Monster wurden hierher hergebracht. Mit Pimlis Geist. Mama schimpft dann mit ihm und sagte:
„Nicht vor dem Kind.“ Doch ich achte gerne auf das was Papa sagt. Denn er spricht wahr.


Auf der nächsten Seite sah man wieder ein Bild mit der Familie des Kindes. Beide Eltern lächelten. Marth fühlte wie der Schreiber Glücksgefühle entwickelte, als er das Bild zeichnete.
„Sie sind bei Do’Halla!“ Eine Tür schwang auf und der Vater stürmte ins Haus.


Papa kam rein und sagte laut „Sie sind bei Do’Halla.“ Ich wusste nicht genau wer, „sie“ sind, doch ich glaub das waren die bösen Monster. Papa sagte, wir sollen uns beeilen und schnell packen. Wir würden verreisen, sagte Mama. Als ich dann sagte, dass ich hier bleiben will, sagte Papa ernst zu mir. „Junge, hör mir zu, bitte, hör mir zu. Wenn du hier bleibst… dann werden dich die Monster töten. Sie werden dich nicht lieben, denn sie mögen dich nicht. Sie wollen stehlen und zerstören.“ Das war das erste Mal, dass Papa soo ernst mit mir war und ich beschloss ihm zu gehorchen, da ich sehr stolz war als Erwachsener betrachtet zu werden.

Marth sah nicht genau wie sie packten und reisten, denn dazu gab es keine Erzählungen.
Es wurde kurz schwarz, doch schnell erhellte sich wieder der Raum, beziehungsweise das Gefährt. Sie befanden sich nun in einem Transporter.

Reisen ist nicht so schlecht wie ich geglaubt hatte. Leider sind alle Leute mit denen wir reisen sehr still und reden wenig. Das macht mich ein wenig traurig, doch ich schreibe und zeichne. (Im Buch war auf der nächsten Seite ein Bild von dem Transporter zu sehen.)
Ich hoffe wir sind bald da, denn ein wenig Hunger habe ich schon, jedoch habe ich keinen Mut zu fragen, ob wir was dabei haben…

Die nächsten Ausschnitte konnte Marth deutlich sehen, obwohl der Schreiber nicht mehr schrieb. Er nahm an, dass er sich an das Buch klammerte und so Energie übertragen wurde.


„Achtung, sie feuern…!“ BOOM. Der Transporter wurde abgeschossen und landete in dem Schnee. Er überrollte sich einmal und da dem Schreiber schlecht wurde, hatte Marth auch ein komisches Gefühl im Magen. Die Leute flüchteten aus dem Transporter und der Schreiber und seine Eltern schafften es auch. Das Buch Gott sei Dank auch.
Dann wurde alles schwarz und in der nächsten Szene waren alle Überlebenden in einer Reihe aufgestellt. Der Schreiber stand zwischen seinen Eltern. Dann ertönten Schüsse. Die Eltern und andere Snivvians wurden erschossen, zufällig, und landeten im Schnee. Der Schreiber begann zu weinen. Das schien ein „Monster“ wütend zu machen, deswegen schnitt er ihm mit einem Schwert den rechten Arm ab. Der Junge weinte, blutete, kniete sich auf den Schnee und übergab sich. Marth wurde auch sehr schlecht und übergab sich mit ihm.
Dann bekam er einen Tritt ins Gesicht und es wurde alle schwarz. Als es wieder hell wurde, schrieb er wieder, mit links jedoch.


Biitttteee… (es war undeutlich geschrieben und Marth spürte und roch das Blut, dass noch an seinen Fingern klebte…) Bittee. Jemanndddd…helft mir .. bitte..

Das waren die letzten Worte in dem Buch und als Marth wieder aus seiner „Trance“ erwachte war ihm immer noch schlecht…Doch er musste sich nicht übergeben, er hielt sich zurück.
Er hatte die Information, die er haben wollte, bekommen…



Bastion – Sith Orden – Bibliothek
 
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[Bastion - Sith Orden - Trainingsraum - Janem, Ysim, Xirius, Ralrra, Ian, Helena]

Er rechnete nicht damit das sein Meister er völlig ruhig blieb und nichts dazu sagte. Er hatte mit wohlwollenden Worten, lob für das töten der Jedi gerechnet, doch das was kam, war weitaus mehr als er sich erhoffen konnte.

Revan wurde aufgefordert sich hinzu knien, ein Zeichen, das nun ein Ritual oder eine festgelegte Tradition der Sith abgehalten wurde.
Und er wurde bestätigt, lobende Worte aus dem Mund seines Meisters und das nicht zu knapp. Es ehrte ihn sehr, das es sein Meister war, der ihm solches Lob aussprach. Es zeugte von Stolz, dessen war er sich sicher.
Zugegeben verdienter Maßen bekam er das Lob, schließlich hatte er nicht umsonst trainiert wie ein wilder. Aber es war gewiss nicht selbstverständlich und alltäglich das dies Geschah.

Die Tatsache, das er in diese ‚Ash’rak’ Einheit aufgenommen wurde passte Revan gut, verdammt gut. Er hatte schließlich gerade erst geschworen seine Anstrengungen in Hinsicht dessen zu steigern, sich immens mehr darauf zu konzentrieren.
Doch was hörte er da? Er…JanemJanem gab ihm einen neuen Namen, gepaart damit das er sich von nun an mit dem Titel ‘Darth’ schmücken durfte.
Von nun an war er,
Darth Veyd’r.

Dunkler Ritter im Orden der Sith und Jedi-Jäger aus Leidenschaft, Hass und Abneigung gegenüber deren widerlichem Orden. Er kniete immer noch, hatte jedoch jetzt ein teuflisches grinsen, das seine Mundwinkel umspielte, aufgelegt. Auf den geheiß seines Meisters hin erhob er sich.


„Es wird mir eine Ehre sein an eurer Seite zu kämpfen mein Meister! Und ich schwöre bei der Dunklen Seite der Macht, das ich nicht eher ruhen werde, da nicht der letzte Jedi tot, der letzte Soldat der Rebellen erschlagen und die letzte rebellische Welt unter Herrschaft des Imperiums ist!
Solange all dies nicht eingetreten ist schwöre ich euch, dem Imperator und damit dem Sith Orden, sowie dem Imperium die ewige Treue, My Lord!“


Was Veyd’r schwor, würde er halten. Er spürte das eine Veränderung ihren Lauf nahm, die Tatsache, das durch die Ash’rak sein Vorhaben nun auch noch mit anderen geteilt wurde ließ ihn eine riesige Vorfreude entwickeln. Oh ja, die Jedi sollten schon mal ihre Portion Angst aufheben für die bevorstehenden Konfrontationen. Es würde kein Pardon mehr geben.

Schwäche, wie bei dem Kampf gegen Ulic würde er nun nicht mehr zeigen. So gelobte er nochmals für sich, im Stillen wo nur die Dunkelheit ihn hörte.

Und, nachdem er Veyd’r erhoben hatte in die Riege der Sith die diesen Ehrentitel trugen, wand sein Meister sich der im unbekannten Frau zu. Sie, gerade neu im Orden und noch nicht einmal mit der Macht vertraut, wollte bei einer Einheit mitmachen die auf Jedi jagt machte? Lächerlich.
Du zu Recht bekam sie nun die Strafe für ihren Hochmut und ihre Arroganz. Eine deftige Blitzattacke von Janem.
Mit fast schon kindlicher Faszination beobachtete er diese Unmengen an purer destruktiver Energie, die ihrem Körper entgegenrasten und sie ungeschützt trafen. Die junge Sith wurde nieder gerissen und als die Blitze dun das Knistern verstummten, da steig Dampf von ihrem Körper auf.
Veyd’r wusste wie sie sich jetzt fühlte, so hatte er sich bereits einmal gefühlt. Bei den Xell-Games, während des Kampfes gegen Marrac’khar, den Noghri hatte er schon lange nicht mehr gesehen, viel ihm beiläufig auf. Und wo war eigentlich sein Schüler?

Sein Lehrmeister wandte sich dann unverhofft noch Ysim zu, der nun ebenfalls in die Ash’rak Einheit aufgenommen wurde. Veyd’r lächelte, das freute ihn. Noch jemand den er kannte und gut leiden konnte.
Offenbar schien er nur seine alten Schüler zu rekrutieren, fürs erste.
Wenn dem so war, dann fehlte nur noch der alte Haudegen von Wilson.

Seine Blicke wanderte im Raum umher. Der Mann(Ian) wirkte seltsam, als wolle er etwas sagen, aber irgendwie auch nicht. Der Wookiee, sah einfach nur zu und hielt eine behaarte Pranke an seinen Bauch, vermutlich eine Verletzung.
Er fragte sich was all diese Wesen hier her trieb? Warum sie hier waren? Hassten sie einfach die Jedi und waren zufällig auch noch Machtbegabt, oder gab es einen bestimmten Grund?
Er schüttelte kaum merklich den Kopf.
Nicht hier und nicht jetzt sollte, oder wollte, er darüber sinnieren.
So richtete er seinen Blick wieder auf seinen Meister.


„Liegt demnächst eine Mission an? Vielleicht schon ein Einsatz auf dem sich die Ash’rak bewähren sollen?“

Es würde interessant werden mit der Gruppe zu kämpfen oder allgemein in ihr zu agieren. Sehr interessant. Allein Ysim, Menari und Veyd’r, waren – wenn man ihren Rang und ihre Macht außer acht lässt – drei völlig verschiedene Charaktere. Alle auf ihrer eigene Art und Weise besonders und demnach auch nützlich für die Einheit. Veyd’r war gespannt, fieberte den Kämpfen bereits entgegen, doch zwang er sein innerstes zur Ruhe. Er war Herr über die Dunkle Seite und entschied wann er so euphorisch wurde und nicht umgekehrt.


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Sith Orden ? Trainingsraum ? mit Enui

Wie ein bitterer Geschmack lag etwas in der Macht das Arica zwischen sich und Enui empfand und seine Worte unterstrichen dieses Gefühl! Am Anfang seiner Ausbildung hatte der Adept Arica fast ungläubig gefragt, wie sie darauf kommen würde, das er sie jemals würde töten wollen. Heute glaubte sie würde er ihren damaligen Worten wohl eher Glauben schenken. Einerseits eine wohl eher weitverbreitete Einstellung bei den Sith aber doch ? auch wenn Arica es sich nicht gern eingestand - etwas enttäuschend für sie. Sie hatte gedacht nur ihr erster Schüler hätte dieses unbändige Verlangen sich durch ihren Niedergang zu profilieren. Doch wie es aussah marschierte auch Enui genau in die selbe Richtung. Ann in seiner Ausbildung hatte eigentlich diese Wandlung eingesetzt?
Grimmig blickte sie ihren Schüler an als der zu Erklärungen ansetzte, die sie Verstand ihre Verwunderung über sein Verhalten in den vergangen Kampf allerdings nicht verringerte. Oder war sie einfach nur ungerecht zu ihm. In anderen Situationen hatte sie Kampfesmut und absoluten Einsatz von ihm gefordert.
Nein, sie wusste was sie tat und es gab kleine aber feine Unterschiede, die Enui lernen musste ? lernen würde.


Eben Enui! Ich kenne dich als überlegten Kämpfer. Darum ja!

Erwiderte Arica mit ebenso eiskalter Stimme wie Enui?s Blick war, dem sie, natürlich, ohne Wimpernzucken stand hielt.
Im Grunde wunderte sie sich, dass er nicht einmal bemerkt zu haben schien, dass sie, in all den Zurechtweisungen, sogar ein Kompliment für ihn verpackt hatte. Nun gut deutlicher würde sie es ihm, zu mindest jetzt, nicht sagen.
Mit einer ruckartigen Bewegung wandte sie ihm ihren Rücken zu und ging ein paar Schritte Richtung Tür


Genug der Worte! Zu mindest für den Augenblick. Ich hatte dir versprochen mich deiner Ausbildung wieder persönlich näher zu widmen und du hattest dein Interesse an höheren Regionen gezeigt.

Arica wandte sich nicht ganz Enui zu sondern sah ihn nur über die Schulter hinweg an.

Du hast eine halbe Standartstunde um zu essen, dich zu reinigen oder sonst etwas zu tun. Dann treffen wir uns auf dem frei zugänglichen Balkon des Südturmes.

Arica ging weiter auf die Türe zu und kurz bevor sie den Trainingsraum verlies wandte sie sich doch noch einmal zu Enui um.

Und wehe ich fühle noch einmal, das du meine Autorität in Frage stellst!

Mit diesen Worten, und ohne eine äußerliche Veränderung bei Arica, wurde Enui nach hinten geschleudert, landete unsanft an der nächsten Wand und wurde dort von unsichtbaren Einsenklauen fest gehalten während Arica ruhig weiter sprach als stände er einfach neben ihr.

Unterschätze nicht meine Macht Enui!
Und überschätze nicht meine Langmut!


Erst als Arica die Türe des Trainingsraumes hinter sich zugleiten lies, verflog auch der eiserne Griff, der sich um Enui gelegt hatte.

Arica trat, draußen auf dem Gang, direkt auf den Jünger zu, der sie vorhin gestört hatte und dieser übergab ihr den Brief. Glücklich endlich seinen Auftrag vollendet zu haben entfernte der Jünger sich und Arica starrte die Handschrift an, mit der ihr Name auf das edle und seltene Papier geschrieben worden war.
Sie schluckte, der Brief war von Exodus! Ihr Herz begann zu rasen und ohne wirklich nach zu denken eilte sie mit schnellen Schritten in ihr Zimmer. Sie wollte nicht hier in der Öffentlichkeit lesen was er ihr geschrieben hatte. In ihrem Zimmer flog der Brief erst einmal auf den Tisch. Es war fast so als brannte ihr das Papier in den Händen. Von der ferne betrachtete sie das Stück Papier, lief zu dem Tisch zurück, streckte ihre Hand nach dem Brief aus und zog sie wieder zurück. Was hatte er ihr wohl geschrieben? Wollte sie es wirklich wissen? Konnte sie ertragen was er ihr schreiben würde? Er war fort. Was sollte er ihr da noch schreiben?
Dann griff sie doch nach dem Brief und öffnete den Umschlag. Ihre Augen flogen über das Papier und ohne das sie es bewusst beeinflussen konnte traten Tränen in ihre Augen.
Er war fort! Wirklich fort!
Die Erkenntnis traf sie wie ein Faustschlag in den Magen. Obwohl sie es schon geahnt hatte war die Gewissheit nun doch etwas ganz Anderes. Sie konnte ihn nicht hassen dafür das er gegangen war. Nicht mehr! Nicht nach den Worten die sie hier las und deren Wahrheit sie in tiefstem Herzen spürte. Die Wut auf ihn war verflogen und nur noch Trauer war übrig
Sie hatte ihn verloren! So sicher wie sie wusste, das er sie liebte wie sie ihn, so sicher war sie das sie wieder allein war.
Coruscant! Wingston Corp! Da war er jetzt also! Räumlich leicht zu erreichen und trotzdem so unendlich weit von ihr entfernt. Er hatte sich vom Orden abgewandt und so auch von ihr, egal was er hier schrieb.
Für einige Minuten lies sie ihren Tränen doch auch bewusst freien Lauf, aber dann schloss sie ihre Verzweiflung tief in sich ein. Schwächen wie diese waren bevorzugte Ziele für Angriffe durch andere Sith. Niemand durfte es erfahren. Niemand! Außer vielleicht Tear, den Arica doch als Freund ansah.
Sie verstaute den Brief direkt an ihrem Herzen unter dem Mieder ihres Oberteiles, dann schloss sie ihren Umhang eng um ihren Oberkörper, zog ihre Kapuze tief ins Gesicht und machte sich wieder auf den Weg. Sie hatte sich mit Enui verabredet. Wenn sie vorher gewusst hätte was mit diesem Brief auf sie zu gekommen war, hätte sie ihren Schüler später bestellt doch so war sie gezwungen sich schnell zu fassen obwohl sie sich im Augenblick lieber in einen dunklen einsamen Raum zurück gezogen hätte. Wie ein düsterer Schatten lief sie durch die Gänge des Ordens, machte an einer Rüstkammer halt und besorgte sich dort eine Drahtseil und nötige Spannvorrichtungen bevor sie sich zu dem Balkon aufmachte und dort auf Enui wartete.
Kalt pfiff der Wind um Arica als sie auf den Balkon hinaus trat und ihren Blick still über die Dächer des Ordens gleiten lies.


Bastion - Sith Orden ? Balkon ? mit Enui
 
[Sith-Komplex;TR]
Dieser Schmerz.Dieser hasserfüllte Schmerz.Der Chiss zog seine Hände zurück.
Helena lag am Boden,von Schmerz und Angst erfüllt.Sie versuchte sich aufzurichten und schaffte das nur unter großen Schmerzen.Sie sah dem Chiss in die Augen.Da bemerkte sie erst,wie abscheuerfüllt er sie anstarrte.Sie sank ihren Kopf zur Verbeugung.Sie wollte sich diesem Schmerz nicht noch einmal aussetzen.Sie wagte es nicht sich umzudrehen,bis sie die Tür des Trainingsraumes hinter sich gelassen hatte.Dann erst wandte sie sich um,und humpelte so schnell se ging in Richtung ihres Quartiers.als sie dort ankam,setzte sie sich auf ihr Bett.Vorsichtig holte sie sich einen Scanner aus ihrem Survival-Pack,dass sie zuvor auf ihrem Bett liegen gelassen hatte.Sie scannte ihren Körper,wirauf auf dem Display erschien.Keine Verletzungen auffindbar.Schätzungsweise nur Schock.Devise:Sie brauchen nur Ruhe.Das war ihr nur Recht.Sie fühlte sich plötzlich unendlich müde.Und ohne sich eine Decke zu holen lehnte sie sich zurück und fiel in einen traumlosen Schlaf...
[Helena;Sith-Komplex;ihr Quartier;alleine]
 
[op: Ohwei Tear dann müssen sie ja jetzt überall Gummibäume pflanzen;) ]

[Bastion - Sith Orden - Gärten - Azgeth, Slayer, Moira, Tear und Camie]

Camie Ließ sich nichts von Slayer's missverhalten an merken es war Tear's Sache ihn zurecht zuweisen nicht die ihre. Jedoch nickte sie kurz auf Tear's angebot hin und folgte ihnen. Bis zum Brunnen zog aber eine andere Person, Alaine, ihre Aufmerksamkeit einen Moment auf sich. Allerdings würde diese Person sich schon melden wenn sie etwas wollte.
Am Brunnen angekommen erwiderte sie kurz das Nicken das ihre eine der Sith, Azgeth, als gruß entgegen brachte. Dann wandte sich diese Sith an Slayer und beide entfernten sich kurz darauf. Camie wandte sich in diesem Moment kurz an Tear.


Nein ich hätte fast den Fehler gemacht und wäre Yuna gefolgt. Ich musste meinen Weg allein finden. Das er fort war habe ich erst erfahren, als ich mich langsam wieder dem Orden zuwandte.

Während sie sprach, war ihre Stimme so leise das nur Tear sie vernehmen konnte, womit sie vermied, das es an unbestimmte Ohren weiter drang.

Kurz darauf kamen die andweren beiden wieder zurück man konnte auf Slayer's Wange noch eine leichte Rötung erkennen.



[Bastion - Sith Orden - Gärten - Azgeth, Moira, Slayer, Tear und Camie]
 
[Bastion - Sith Orden - Gärten - Azgeth, Slayer, Moira, Tear und Camie]

Mit der Zeit wurde Moira immer nervöser.Tear war mit der anderen Sith (Camie) beschäftigt, Slayer bekam von Azgeth eine Backpfeife verpasst und niemand schien sie mehr zu beachten.Ihr unbehagen wurde immer größer, dennoch wagte sie es nicht Tear in seiner Unterhaltung zu stören.
Die beiden schienen sich schon etwas länger zu kennen und Moira wollte ihnen auf keinen Fall ihr Wiedersehen verderben.
Wie öfter in letzter Zeit, stand Moira also da und kam sich ziemlich nutzlos vor.Wenn sie doch nur eine andere möglichkeit hätte, sich zu beschäftigen, aber Eron war verschwunden und sonst kannte sie im Sithorden niemanden.
Sie wusste nicht wirklich, ob sie nun beleidigt oder einfach nur wütend sein sollte.Sie hatte sich vorgenommen so schnell wie möglich Fortschritte zu machen, doch musste man kein Genie sein, um zu merken, dass sie so nicht wirklich weiter kam.
Genervt strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht und verlagerte das Gewicht von einem auf den anderen Fuß.
Dann schaute sie sich um und überlegte ob sie nicht einfach verschwinden sollte, doch ein Blick auf Slayers Wange genügte, um diesen Gedanken wieder zu vertreiben.Die Sith schienen ziemlich streng in ihren Regeln zu sein, und Moira hatte nicht vor, sich im Orden Feinde zu machen.
Also blieb sie brav stehen und versuchte ihren Körper still zu halten-was ihr aber ziemlich schwer fiel.



[Bastion - Sith Orden - Gärten - Azgeth, Slayer, Moira, Tear und Camie]
 
Bastion - Sith Komplex - TR

Nach der Ernennung zum Ash’Rak blieb der Apprentice noch eine Weile wie benommen auf dem linken Knie, die Hände auf dem rechten gestützt.
Was für eine Ehre, was für ein Geschenk. Die Loyalität zu seinem Meister hatte sich schließlich ausgezahlt, er wurde dafür entlohnt, ohne jemals dafür eine Belohnung haben zu wollen.
Schließlich blickte er auf und antwortete.


“Erneut schwöre ich euch meine Loyalität. Ich werde euch weiterhin folgen und dienen. Wo ich nur kann werde ich euch helfen die Jedi zu vernichten, bis nur noch das da ist was man nicht auslöschen kann, ein Gedanke”.

Er erhob sich und als Revan seinen Blick traf nickte er anerkennend, sah dann aber wieder zu Janem.
Dieser verschwand, nachdem er einige Worte an die hier Anwesenden gerichtet hatte. Er musste alles koordinieren, verständlich. Ysim sah zu Revan.


“Es ist schon eine Weile her Revan, seid wir uns das letzte mal gesehen haben”.

Sein Körper deutete nun vollendest auf den anderen Apprentice, die Arme waren hinter dem Rücken verschränkt und das Gesicht zeigte das er locker war, nicht angespannt wie er es sonst war.

“Ach ich habe übrigens deinen Schüler getroffen und muss sagen das er noch lernen muss was Respekt bedeutet”.

Bei dem Wort Respekt flog der Blick kurz auf Ian, der sich schon erhoben hatte, genau so wie die anderen beiden hinter Ysim.

“Ich habe ihn in die Bibliothek geschickt, damit er sein Wissen erweitert”.

Mit einem sehr knappen Blick musterte er Revans Robe und nickte dann mit rechter gehobener Augenbraue.

“Hat das einen Grund wieso du...diese Art von Robe trägst”?

Bastion - Sith Komplex - TR
 
[Bastion - Sith Orden - Gärten - Azgeth, Moira, Slayer, Tear und Camie]


Alaine beobachtete eine Weile die kleine Gruppe am Brunnen, unschlüssig ob sie hin gehen sollte oder nicht. Irgenwie bereitete es missfallen dass um die junge rothaarige Frau, Camie, einige Männer versammelt waren. Alaine blieb weiter in einiger Entfernung stehen und ging letztlich doch auf die Gruppe zu.

"Entschuldigung, wenn ich mal kurz stören dürfte, aber ich bin hier neu und vielleicht könnte mir einer von Ihnen sagen, wo man als Neuling hin muss."´

Alaine ließ den Blick Respektvoll durch die Runde schweifen und verbarg ihre inneren Gefühle sehr gut.

[Bastion - Sith Orden - Gärten - Azgeth, Moira, Slayer, Tear und Camie]
 
[Bastion - Sith Orden - Gärten - Azgeth, Moira, Slayer Tear, Alaine &Camie]

Camie und die anderen blickten sich um. Dann wandte sie sich zu Tear.

Ich erledige das my Lord so könnt ihr euch weiter um eure Schüler kümmern.

Sie verbeugte sich Tear gegen über leicht, nickte den anderen drei Sith zu und wandte sich dann an den Neuankömmling.

Folge mir!

Zusammen mit Alaine verließ Camie die Gärten.

Auß deiner anwesenheit hier sschließe ich das du den weg der Sith ein schlagen willst ja!?

[Bastion - Sith Orden - Gänge - Alaine & Camie]
 
[Bastion - Sith Orden mit Camie auf dem Weg ins inerre]



Sie sah die Frau kurz von der Seite an, nickte dem Rest kurz zu und folgte dann Camie ins inerre..

"Ja das hatte ich vor und ich denke mal, dass man hier nicht ohne eine Art Prüfung rein kommt."


Alaine war noch immer völlig verschlossen. Sie wusste zwar das man es ihr anmerkte, aber es spielte keine Rolle. Zumindest nicht im Moment. Die junge Frau würde bestimmt ein bischen was wissen wollen. Nun gut, sollte sie fragen.

[Bastion - Sith Orden mit Camie auf dem Weg ins inerre]
 
[Bastion - Sith Orden - Gänge - Alaine und Camie]

Camie blickte Alaine nun direkt an. Ihre AUgen waren kallt und distanziert. Ein Zeichen dass sie eigendlich niemanden Fremden mehr direkt an sich ran ließ.

Nun in den Orden kommt man ohne Prüfungen aber eine Meister zu finden wird schon schwerer. Aber du wirst es sicher noch genauer erfahren.

Sie bogen zusammen um eine Ecke. Beide schwiegen einige Zeit lang.

Hast du eigendlich auch einen Namen?


[Bastion - Sith Orden - Gänge - Alaine und Camie]
 
[Bastion - Sith Orden - Gänge - Alaine und Camie]

Alaine erwiderte ihren Blick mit dem gleichen eisigen Blick.

"Sorry, hatt ich vergessen. Mein Name ist Alaine Aren. Wenn ich noch erfahren dürfte, wie der Ihre ist!? Verstehe. Habe ich mir auch schon so gedacht."

Aren hatte das Gefühl in gewissen Dingen der anderen ähnlich zu sein.

[Bastion - Sith Orden - Gänge - Alaine und Camie]
 
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