Bastion

~Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Festsaal ~ Camie, Aden, Jag, Esek, Alisah

Der Tanz endete und ein Bediensteter kam auf sie zu. Sprach ihren Tanzpartner an und verschwand dann wieder. Der Besalisk entschuldigte sich mit einigen Worten bei ihr und zog von danen. Angeblich hatte er etwas zu tun und wollte sie später kennen lernen. Allerdings würde Alaine dafür sorgen, dass er nicht mehr dazu kam. Eher würde sie sich betrinken als auch nur noch einmal mit ihm zu tanzen. Glücklich einem weiteren Tanz mit dem Nichtmensch entkommen zu sein, schritt sie langsam zu ihrem Tisch zurück und wollte sich setzten. Allerdings kam sie nicht dazu. Ein junger Mann sprach sie an. Alaine wandte den Kopf und sah in blaugraue Augen. Augen, die dem Mann gehörten, der am Nachbartisch saß und er hatte sie soeben gefragt, ob sie mit ihm Tanzen würde. Gleichzeitig stellte er sich dann auch vor. Aden Ravell Valores...., Alaine ließ die Worte durch ihren Kopf gehen. Valores..., irgnedwoher kannte sie diesen Namen. Allerdings viel ihr nicht ein woher. Zumindest nicht in diesem Moment. Aber sicherlich würde sie noch dahinter kommen, ansonsten würde sie es auch durch einen Hack herausbekommen.

Euer gehorsamer Diener...., Alaine stutzte kurz. Gehorsam war ja schon vielsagend aber gehorsamer Diener....? Blieb die Frage, was sie sich darunter vorstellen sollte. Wenn ein Mann so etwas sagte, konnte man es auch anders verstehen. Alaine schüttelte innerlich den Kopf. Noch immer sah sie ihn an.

"Nett euch kennen zu lernen. Mein Name ist Alaine."

Die junge Frau war nicht sicher ob sie ihren Nachnamen nennen sollte. Valores..., woher kannte sie diesen Namen nur? Langsam reichte sie ihm die Hand, damit er sie zur Tanzfläche führen konnte. Während er dies tat, zerbrach sie sich weiter den Kopf.

~Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Festsaal ~ Camie, Aden, Jag, Esek, Alisah
 
~Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Festsaal ~ Camie, Aden, Jag, Esek, Alisah & Alaine

Camie musste zugeben, dass die Worte Jag's sie doch ein wenig verlegen machten. Auch wenn sie sich alle Mühe gab nicht rot zuwerden, sah m,an doch wie ein leichtes Rose auf ihren Wangen erschien.

"Soso ein Retter und Schameur sind sie Jag."

Camie löste sich von ihm und führte eine kleine Parade mit Einzeldrehung durch, welche sie einen kurzen Moment von dem jungen Mann weg brachte. Erst als sie ihn wieder berührte redete sie weiter.

"Aber ich nehme an das ihr noch nicht allzu oft auf Malastare wart, denn der Name ist dort sehr verbreitet. Aber ich muss zugeben, dass ich die Freude mit ihnen die Bekantschaft zumachen teile."

Camie spürte wie er sie nun näher an sich heran zog. Sie spürte seinen oberkörpr deutlich an ihrem und auch die Muskeln welche unter seinem Oberteil zuspüren waren. Doch wiederstand die Sith dem Drang den kopf an seine Schulter zu legen. Dann sprach er sie auf die Sith an und sein leicht schräg gelegter Kopf schien etwas durchdringendes zuhaben.

"Nun es hat keinen Sinn sie anzulügen Jag. Doch würde ich es bevorzugen, wenn ihr mich trotzdem nicht wie eine Sith behandeln würdet. Es würde nur noch mehr aufsehen erregen und ich habe schon das Gefühl von allen möglichen Anwesenden beobachtet zuwerden. Und ja ich war es auch welche die Macht benutzt hat, denn dieser Mann vorhin hätte uns sicherlich nicht den Tisch überlassen."

Camie blickte ihn jetzt eindringlich an.

"Es hätte mich auch überrascht wenn sie es nicht gespürt hätten. Immerhin sind sie machtbegabt, dass sieht jeder, der auch nur ein wenig die Fähigkeit erworben hat Auren zu erspüren."

Camie wartete jetzt die Reaktion Jag's ab. Innerlich fragte sie sich ob als nächstes von ihm die Frage kam, warum sie hier sei.

~Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Festsaal ~ Camie, Aden, Jag, Esek, Alisah & Alaine
 
|| Bastion ▫ Gang des Sith Tempels || ▫ Utopio, Ky, Sinaan, Flash, Cartis​

Ob sein Gegenüber mit dem zufrieden war, das er abgeliefert hatte, oder nicht, vermochte der Kel’Dor nicht zu sagen. Humanoide Mimiken waren ihm immer noch nicht hundertprozentig geläufig und zu dem hatte jede einzelne der menschenähnlichen Gesichter noch ihre ganz individuellen Eigenschaften und so eben auch das der Ryn. Zumindest konnte man davon ausgehen, dass es Cartis mit ihm nicht anders erging, sie sich in der selben Position befanden. Mit Bedauern blickte er auf die bewusstlosen Wesen unterschiedlichster Herkunft hinunter. Eines hatten sie alle gemeinsam, das Gehirn benötigte Blut. Bei einem war es kritisch geworden, er hatte länger durchgehalten als die Anderen und Utopio hatte nicht exakt einschätzen können wie lange er seinen Griff aufrecht erhalten musste. Jede Zuckung und jedes Aufbäumen hatte ihm innerlich weh getan, wehe das würde sich als umsonst herausstellen.

Doch auch seine Fähigkeiten in der Macht, Möglichkeiten, welche andere kämpferische Eigenarten um ein vielfaches überragten, hatten Cartis wohl auch nicht genügt. Ob er vielleicht ein wirkliches Opfer, einzig und alleine den Tod als Lösung akzeptierte? Die feigen Tritte gegen die wehrlosen Sith ließen Utopio kurz zusammenzucken. Sich die eigenen Hände schmutzig zu machen, dafür war er zu mutlos, aber Nachtreten getraute er sich. Dieser Mediziner hatte noch nie etwas von einem hypokratischen Eid gehört, er war „Heiler“ geworden um Andere Leiden zu sehen oder Wissen ungeachtet ethischer Maßstäbe anzureichern, nicht aber um wirklich zu heilen und vor allem ohne sich selbst irgendwelcher Gefahren aussetzen zu müssen. Der Ryn mochte intelligent sein, aber Respekt hatte er keinen verdient, selbst aus der Sicht eines Sith.


Ist das euch etwa nicht genug? Sie werden mit uns verschwinden und nie wieder zurückkehren. Gebt ihr uns das Schiff werdet ihr sie nie wieder sehen, überlasst ihr uns keines, so werden wir weitergehen und jemanden Anderen suchen, ihr müsst sie dann entweder selbst aus dem Weg räumen oder euch nach deren Wiedererwachen mit den aus eurem Verrat resultierenden Konsequenzen herumschlagen. Es liegt in eurer Hand!


Kyr’am hatte irgendwoher Handschellen improvisiert, zwei davon musste er aus der Sturmtruppenrüstung mitgenommen haben, woher die anderen kamen wusste er nicht genau zu sagen. Sie sahen wenig professionell aus, doch schienen sie ihre Aufgabe für die Arconas erfüllen zu können. Würde Cartis sich aber doch noch gegen sie wenden wollen, würde er die Handschellen wieder entfernen lassen. Zum ersten Mal in dieser Unterhaltung hatte er Überhand gewonnen und das Geschehen unterlag seiner Kontrolle. Das dürfte dem Apprentice ganz und gar nicht gefallen, um so mehr mochte Utopio den Geschmack des Siegs, den er so lange nicht mehr testen durfte. Er hatte keine Ahnung wie die Strafen für Verrat im Sith Orden waren, ob es überhaupt welche gab, oder man niedere Ränge nach Belieben exekutieren durfte. Doch läge Cartis etwas daran sich seine eigenen Hände schmutzig zu machen, wären die Betäubten kaum noch am Leben. Siegessicher wendete er langsam und mit schwingendem Umhang sein Antlitz dem Ryn entgegen.

Es wäre doch dumm die Angelegenheit jetzt unnötig zu komplizieren.

Der Kel’Dor durfte sich nun doppelt freuen, er hatte niemanden töten müssen, Gefangene für die Republik erhalten und seine „Gnade“ erschien wie die Berechnungen eines kalkulierenden Sith und nicht wie das Mitleid eines potentiellen Feindes des Imperiums, eines Jedi. Zusätzlich hatte er sein Gegenüber in eine unangenehme Situation gebracht, da die Betäubten vor ihrer Ohnmacht mitbekamen wer für den Angriff gegen ihr Leben zu verantworten war. Jetzt würde Utopio nur noch hoffen, dass nach erfolgreicher Flucht auch ihr Jedisein herauskommen und der hochmütigen Arroganz einen Spiegel vorhalten würde. Dem Apprentice könnte ein Blick in einen derartigen Spiegel gut tun, vielleicht könnte er dann endlich seine Fehler erkennen, denn Erkenntnis war der erste Schritt zu einem von Cartis so voreilig als unmöglich abgestempelten Wandel.

|| Bastion ▫ Gang des Sith Tempels || ▫ Utopio, Ky, Sinaan, Flash, Cartis​
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal- Camie, Aden, Alisah, Alaine, Esek und viele mehr

Er war in ihren Augen also ein Retter und Charmeur. Jag faste dies postive auf und es freute ihn. Sie kam also von Malastare und ihr Name war dort verbreitet. Wie auch immer, er fand ihren Namen wundervoll und es spielte kein Rolle woher er kam. Alles was zählte war, dass er sie im Arm hielt, auch wenn sie eine Parade vollführte und einen Moment von ihm getrennt war. Doch dann hielt er sie auch schon wieder im Arm.

"Es ehrt mich auch. Camie, ich werde euch ganz sicher nicht wie eine Sith behandeln und erst recht nicht hier. Aufsehen erregt ihr schon mit eurer Schönheit und eurem bezaubernden Kleid. Wenn ihr kein Aufsehen erregen wollt, so hättet ihr nich so angezogen hier her kommen dürfen."

Was redete er da eigentlich?

"Nun ich weiß das ich Machtbegabt bin. Dies ist ein Grund, warum ich auf Bastion bin. Denn ansonsten würde ich für die Imperialen fliegen."

Gott konnte er nicht einfach den Mund halten? Warum erzählte er es ihr eigentlich? Jag atmete durch. Diese Frau vernebelte ihm seine Sinne. Wenn dies so weiter ging würde nicht mehr denken sondern einfach nur noch handeln. Er benahm sich wirklich wie ein kleiner Junge. Kleiner Junge? Moment so klein war er nun auch wieder nicht. Dass wurde ja immer besser, jetzt dachte er auch schon Schwachsinn. Jag zog Camie noch ein Stück an sich heran und sah ihr in die Augen.

"Wisst ihr Mylady, euer Einfluss auf mich ist nicht gerade sehr gut und ich meine dies jetzt nicht im Negativen Sinn. Aber erst Träume ich von euch und nun steht ihr in fleisch und Blut vor mir und ich habe das Gefühl...,

Jag schwieg kurz. Was sollte er jetzt sagen? 'Jag reiß dich zusammen und hör auf dich wie ein Idiot zu benehmen'.

"Ich glaube es ist besser ich schweige. Sonst sage ich noch etwas, was ich hinterher bereue. Oder aber ihr mir hier und vor allen Anwesenden eine klebt."

'Jag, was redest du denn schon wieder?' Gott sein Gehirn funktionierte nicht mehr wirklich und dabei hatte er nur ein Glas Alkohol getrunken. Seufzend sah er seine Traumfrau an. Traumfrau? Welche verrückten Gedanken gingen denn nun wieder durch seinen Kopf? Ok, er musste zugeben, dass sie die Traumfrau war. Allerdings war es qualvoll sie nicht Küssen zu können. Im Traum hatte er sie geküsst und genau das wollte er nun auch. Jag atmete noch einmal durch und verkniff es sich dies zu tun.

Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal- Camie, Aden, Alisah, Alaine, Esek und viele mehr
 
[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Festsaal - Camie, Alisah, Alaine, Aden, Esek, Jag und viele andere Gäste]



Aden viel ein Stein vom Herzen als das Mädchen einwilligte, mit ihm zu tanzen. Sie nannte ihm auch ihren Vornamen: ?Alaine?. Kurz schien sie über etwas nachzusinnen, was Aden ihr gesagt hatte, nahm dann jedoch seine Hand und so führte er sie zurück auf die Tanzfläche.

?Es ist mir ein Vergnügen euch kennen zulernen Alaine! Ich hoffe euch mit meinen bescheidenen Tanzkünsten nicht zu beleidigen. Doch es ist schon eine ganze Weile her, seit ich das letzte Mal die Gelegenheit dazu hatte, auf einem solchen Fest zu tanzen!?

Natürlich konnte Aden gut tanzen doch sein letzter Tanz war wirklich schon länger her und in anbetracht wie sich Alaine zu bewegen wusste kam er sich dagegen schon fast wie ein Tölpel vor.
Vorsichtig legte er ihr seine Hand auf die Hüfte und dann begannen sie langsam zu tanzen. Aden war überglücklich als er mit ihr langsam durch den Saal fegte und nichts Anderes um ihn herum war mehr von Bedeutung. Langsam tanzten sie Enger zusammen und Aden konnte nun die ganze Schönheit ihres Gesichtes erkennen. Sein Blick blieb nach kurzer Zeit an den funkelnden smaragdfarbenen Augen kleben. Er sog ihren Duft ein und ein Wohliges Gefühl breitete sich in seinem Magen aus.


?Ihr seid wirklich wunderschön Alaine und ihr tanzt wahrhaftig wie eine Göttin.?

Aden würde nur zu gerne mehr über seine Tanzpartnerin in Erfahrung bringen. Wo sie wohl herkommt und welche Umstände sie auf diese Feier getragen hatten. Wie ihr Name weiter lautete und was sie für eine Tätigkeit ausübt. Außerdem war da noch Etwas, was Aden deutlich spüren, aber nicht wirklich zuordnen konnte. Etwas Bedeutsames.
Er wollte sie dies Alles fragen, doch vorerst war er zufrieden damit, sie im Arm zu halten und über das Parkett zu führen. Aden war glücklich, so glücklich wie seit langem nicht mehr.




[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Festsaal - Camie, Alisah, Alaine, Aden, Esek, Jag und viele andere Gäste]
 
Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal- Camie, Aden, Alisah, Alaine, Esek und viele mehr

Camie blickte Jag an und hörte ihm zu. Sie schien hin irgentwie zu verunsichern.

"Es war kein Traum sondern eine Vision Jag. Es ist die macht die uns manchmal versucht unsere Wege zu zeigen oder uns auf etwas Aufmerksam zu machen."

Plötzlich schüttelte Camie den Kopf.

"Ich fange schon wieder an jemanden zu lehren, dabei habe ich gerade erst meine letzte Schülerin ernannt. "

Dann wandte die Sith den Kopf ab und blickte wieder uüber die Schulter ihres Tanzpartners. Sie beobachte kurz Alaine und ihren Tanzpartner dann brach sie das schweigen.

"Um ehrlich zusein ich konnte in der letzten Zeit weder schlafen noch meditieren. Weil irgentwer mit blauen Augen und schwarzen Haaren in immer neuen Visionen aufgetaucht ist. Bis ich mich dann doch entschlossen habe diesen Visionen nach zugehen. Nun aber ich weiß nicht wen ich gefunden habe. Eigentlich dachte ich die Macht führt mich zu meinem neuen Schüler. Doch bin ich mir nicht so ganz sicher, ob es einfach nur ein Schüler ist."

Camie mied noch einen kurzen Moment den Blick Jag's. Dann verstummten die letzten Töne des Liedes und es dauerte einen Moment bis die Musik neu angestimmt wurde. Sie war deutlich langsamer als zuvor. Doch Camie konnte sich nicht mehr dagegen streuben Jag an zusehen. Einen Moment hoffte sie nicht falsches gesagt zuhaben, während sie sich wieder in diesen blauen Augen und den Straken Armen verlor.


Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal- Camie, Aden, Alisah, Alaine, Esek und viele mehr
 
~ Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Festsaal ~ Aden, Camie, Alisah, Jag, Esek~

Alaine blickte ihn an, als er erklärte, er könne nicht so gut tanzen und hätte dies auch länger schon nicht mehr getan. Er konnte Tanzen und seine Bewegungen ließen daurauf schließen, dass er es gelernt hatte und zwar an der Akademie. Alaine war aufgefallen wie er sich bewegte. Zudem konnte sie jetzt seine Muskeln deutlich spüren. Irgendetwas faszinierte Alaine ungemein.

Mittlerweile hatte die Musik gewechselt und war nun langsamer als zuvor. Dass Tanzpaar glich dies spielend aus. Fasziniert beobachte sie seine Augen, die durch das Licht mal mehr grau und mal mehr blau zu funkeln schienen. Dann ging etwas anders durch ihren Kopf. Die Vision die sie gehabt hatte, war von ihm gewesen. Dessen war sie sich nun sicher. Langsam bewegte sich das Paar dem Ausgang zur Terrasse zu. Alaine war zu fasziniert von diesem Mann, als das sie merkte, dass sie den Saal verließen und nach draußen tanzten.

Die Sonne war untergegangen und der Mond schien am Himmel und brachte alles zum glitzern. Leise dröhnte die Musik durch die Terrassentür und noch immer bewegte sich das Paar. Vögel zwitscherten leise. Noch immer war Alaine zu abgelenkt um auch nur wahrzunehmen, dass sie den Festsaal verlassen hatten und da er kein Ton sagte, verfiel Alaine in eine Art Traum. Schließlich blieben sie an den Säulen der Terrasse stehen. Jetzt erst bemerkte Alaine wo sie sich befanden. Aber sie war dankbar dafür einen Moment an der frischen Luft sein zu können. Einmal um dem Beselisken zu entkommen und um einen freien Kopf zu kriegen.

Alaine wandte ihren Blick von ihm ab und sah in den Hotelgarten. Der Mond schien ihr aufs Haar und brachte es damit zum glänzen. Im Nacken kringelten sich einige kürzere Strähnen und umrahmten damit die Ornamentartige Tatoowierung.

~ Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Festsaal ~ Aden, Camie, Alisah, Jag, Esek~
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum :: Enui, Sera & B.A. Baracus​
Soso, er sah also nicht ausgelastet aus! Enui wüsste zu gern wie Sera das beurteilen wollte, dennoch hatte sie einen wahren Kern getroffen. Bosco würde er vorerst nicht helfen können, dieser Mensch sollte zunächst einmal selbst ein wenig mit der Macht experimentieren und dazu benötigte er seinen Nagai ? Meister nicht. Der visuelle Sinn des Nichtmenschen registrierte die pathetischen Bemühungen des Machtkindes, das mit roher Gewalt versuchte des Objektes habhaft zu werden. Die aufgeblähten Muskeln boten einen spektakulären Anblick, zeigten so große Kraft im Einklang zu der nicht erlangten Kontrolle über den leichten Pylon.

Enui war sich sicher das der Narr seine fehlgeleitete Einschätzung der Gesetzmäßigkeiten erkennen würde und dieses Theater unterbinden würde. Derweil durfte sich der Schatten ? Gesandte einer neuen Aufgabe gegenübersehen. Es galt das Menschen ? ähnliche Mädchen einer Lektion zu unterziehen welche sich im Gebiet der Schleichkunst befand. Das aschfahle Wesen trat vor die Sith Sera und nickte ihr zu, damit auf den Beginn ihres Austausches weisend.


Bevor wir uns dem praktischen Teil zuwenden lass mich Dir nahe bringen wie ich die Welt betrachte, die sich dem Auge zeitweise entzieht. Wenn ich auf die Jagd gehe ist es für mich ein Spiel mit dem Licht, Schatten sehe ich als lebendig an, man kann im Einklang mit ihnen agieren oder darauf hoffen das sie den eigenen Bewegungen folgen, was sie natürlich niemals tun. Nur wenn man gelernt hat den eigenen Körper ihrer majestätischen Präsenz anzugleichen, versorgen sie einen mit ihrer umschmeichelnden Umarmung. Fühle sie in Dir und um dich herum, dann wirst Du vielleicht verstehen wie meine Art der Bewegung funktioniert, da sie auch an diese Betrachtungsweise gebunden ist.

Nun zuerst, wie Du wahrscheinlich wissen wirst ist das Wichtigste die vollkommene Beherrschung das eigenen Körpers und ein absolutes Gleichgewichtsgefühl. Versuche keinen Schritt zu ausfallend zu machen, da sonst die Verteilung des Gewichts zu ungleichmäßig ist. Bewege dich flüssig und schließe leicht deine Augen, das Weiß in ihnen kann dich durchaus verraten. Ich werde mich nun auf eine der Kreuzungen draußen in den Gängen begeben und Du wirst Dich an mich heranschleichen. Ich werde die Macht nicht verwenden um dich aufzuspüren, auch wenn dies wohl bei unserem Kenntnisstand der Macht recht schwierig werden könnte
, führte Enui aus und bleckte in Nachahmung eines schurkischen Grinsens die Zähne.

Nun dann wünsche ich Dir viel Erfolg und bis gleich.
Bevor sich der Nagai in die Tiefen des Komplexes hinauswagte, führte ihn sein Weg an seinem Schüler vorbei, der bei dem Versuch den Pylon der fesselnden Umklammerung der Schwerkraft zu entziehen, noch keinen Erfolg hatte erzielen können.

Versuche dich von deinen bisherigen Vorstellungen zu lösen, es bedarf keiner körperlichen Kraft, was ich von Dir verlange. Du kannst sie bereits wahrnehmen, also wirst Du auch erkennen, dass es eine Frage der Konzentration ist diese Aufgabe zu lösen. Du wirst jetzt einige Minuten haben dich erneut der Aufgabe zu widmen, vielleicht mag dir bei erneutem Versuchen Erfolg beschieden sein.

Der schmale Alien nickte dem Menschen noch einmal zu und erhob sich dann um sich eine Kreuzung innerhalb des Gangsystems zu suchen, an der sich Sera an ihn heranschleichen konnte. Nach fünf Abzweigungen in beliebiger Richtung hatte er sein Ziel gefunden und wartete auf seine Kollegin, lediglich Augen und Ohren nutzend ihre Gegenwart möglicherweise zu enthüllen.

:: Bastion :: Sith - Tempel :: Gänge :: Enui​
 

Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal- Camie, Aden, Alisah, Alaine, Esek und viele mehr


Jag lauschte andächtig den Worten dieser Frau, die ihn mehr betöhrte als alles andere. Es war also kein Traum sondern eine Vision. Sehr interessant. Allerdings war es noch interessanter zu hören, dass sie weder schlafen noch meditieren konnte und dies alles nur...., wegen ihm. Jag fühlte sich sehr geschmeichelt. Sie verstand es gut, einen Mann um ihren Finger zu wickeln. Aber es gefiel ihm und noch mehr würde es ihm gefallen sie zu...

Entweder würde er jetzt endlich tun was er tun wollte oder aber den ganzen Abend mit schwärmen verbringen. Er war kein Junge, kein kleines Kind. Und es war nicht die erste Frau in seinem Leben.

Die ruhige Musik passte so wundervoll zu ihr. Jag atmete durch und entschloss sich nun alles auf eine Karte zu setzen. Wenn sie ihm eine scheuerte, dann scheuerte sie ihm eine. Aber dann hatte er sie wenigstens endlich geküsst und würde erfahren ob ihre Lippen genauso wundervoll waren wie in seinem Traum. Nein, Vision.

Die Musik endete gerade mit dem letzten Takt, als sie stehen blieben. Jag's Hand glitt zu Camie's Wange und dann senkten sich seine Lippen auf die ihren. Ihr Duft drang nun noch mehr in seine Nase und Jag drückte sie instinkitv stärker an sich, während seine Lippen die ihren küssten und den Kuss länger werden ließen. Noch hatte sie sich nicht gewährt. Noch nicht, aber vielleicht war sie auch einfach nur zu überrascht um sofort darauf zu reagieren. Was auch immer der Grund sein mochte, ihre Lippen waren wundervoll. Weich und zum Küssen geschaffen.


Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal- Camie, Aden, Alisah, Alaine, Esek und viele mehr
 

Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal- Camie, Aden, Alisah, Alaine, Esek und viele mehr


Camie wusste nicht wirklich wie ihr geschah, als Jag's Lippen die ihren berührten. Sie brauchte nicht lange zu überlegen um zu reagieren. Automatisch ließ sie seine linke Hand los und legte sie auf die andere Schulter. Ihre Lippen erwiderten seine Berührungen. Dann schob sie die Arme um seinen Hals. Camie schloß die Augen und genoß diesen Moment. Der Kuss war anders als zwischen ihr und Ian auf der Gand Mission. Sie konnte deutlich Jag's begehren spüren. Plötzlich spürte sie etwas warmes ihre Wange entlang laufen. Sie drückte sich enger an den noch immer fremden Mann.
Sie hatte das Gefühl jemanden zu verraten in dem sie sich diesem Kuss hingab. Doch sehnte sie sich auch nach der Umarmung Jag's.

Schließlich löste sie die Arme von seinem Hals und legte sie gegen seine Schulter. Dann begann sie einen leichten Druck auf ihn aus zu üben. So konnte sie sich von ihm befreien. Camie sah noch wie seine Lippen eine küssende Bewegung voll führten, ehe er die Augen öffnete und sie an sah.


"Verzeiht. ich muss einen moment alleine sein."

Mit diesen Worten drehte Camie sich um und verschwand durch die tanzenden Paare. Einen Moment wusste sie nicht wo sie hin sollte, dann fand sie eine kleine unbesetzte Lounge. Camie ließ sich auf einen der Sessel nieder. Sie schloß die Augen und legte den Kopf in die Hände. Als sie weitere Tränen spürte.
Sie hatte doch versucht Gabrehl zuvergessen. Warum kam dann diese Reaktion und das Gefühl ihn verraten zuhaben, als sie jetzt Jag geküsst hatte. Immerhin hatte sich so etwas ähnliches doch in der letzetn vision angekündigt. Jag hatte sie dort um armt und geküsst. Auch wenn sie ihn nicht hatte sehen können. Sie wusste, dass er der jenige war, nach dem sie sich die letzten Tage immer nur noch gesehnt hatte.
Die Sith verstand sich in diesem Moment selbst nicht mehr. Sie bemerkte nicht, dass ihr Haarband sich gelöst hatte und das offene Haar jetzt über ihre Schultern fiel und das Gesicht so wie die Hände verdeckten. Camie gab sich die größte Mühe sich wieder zusammeln. Sie wusste das sie ihm ihre Reaktion würde sicherlich erklären müssen. Und sie spürte dass sie sich schon wieder nach seiner Umarmung sehnte. Was war mit ihr los drehte sie nun vollkommen durch oder hatte sie sich in der Tat in jemanden anders verliebt.



Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal- Camie, Aden, Alisah, Alaine, Esek und viele mehr
 
[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Festsaal - Camie, Alisah, Alaine, Aden, Esek, Jag und viele andere Gäste]


Wie in einem Traum tanzte Aden mit Alaine zu der immer langsamer werdenden Musik. Immer näher schmiegte er sich an den Körper der umwerfenden Frau. Wie in einem Wunderschönen Traum drehten sie sich und merkten gar nicht wie sie langsam in Richtung Terrasse tanzten. Von Mondlicht beschienen hielten sie an einer der Säulen auf der Terrasse inne. Frische und kühle Luft umwob sie und der Klang von Vogelgezwitscher drang an ihre Ohren.

Alaine schaute in den Garten hinaus, wobei ihr Haar im Mondlicht glänzte und eine Tattoowierung auf ihrem Nacken zum Vorschein kam. Interessiert beugte sich Aden etwas näher, lugte über ihre Schulter und begutachtete es und versuchte etwas zu entziffern. Am liebsten hätte er sofort ihren herrlich duftenden Hals geküsst, doch es wäre nicht Angebracht und so zügelte er mühevoll seine inneren Triebe in diese Richtung. Vorsichtig strich er mit seiner Hand eine Strähne zur Seite, um einen besseren Blick auf die Ornamente zu erhaschen.
Seltsame Zeichen und Symbole verzierten Alaine´s Nacken deren Bedeutungen ihm verschlossen blieben.

Dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder ihrem Gesicht zu und Labte sich an dem lieblichen Anblick ihrer zarten Haut im fahlen Mondschein. Ganz tief blickte er nun in ihre Augen und versuchte diese unergründlichen Facetten zu entschlüsseln während sein Gesicht immer näher an das ihrige wanderte.

?Vielen dank für diesen Tanz Alaine! Eine wirklich? außergewöhnliche Erfahrung?

Aden verlor sich in den Augen der bezaubernden Frau und gab sich einfach seinen Gefühlen hin und gab ihr einen Zärtlichen Kuss.



[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Terrasse ? Alaine fest umschlungen von Aden]
 
~Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Terrasse ~ Aden und Alaine~

Es schien eine Ewigkeit zu vergehen ohne das etwas geschah oder auch nur jemand etwas sagte. Nur die Vögel zwitscherten. Blumen erfüllten die Luft mit Duft, welcher lieblich roch. Der Mond hüllte alles in ein glitzern ein. Da Alaine in Ganken war, merkte sie nicht, wie Aden sich ihren Nacken ansah.

Wenig später sah er ihr in die Augen und Alaine erwiderte diesen Blick. Noch während er den Blick tiefer werden ließ, spürte sie, wie er sie in den Arm nahm und sie dann Küsste. Alaine verstand erst garnicht, was da geschah, denn sie hatte nicht mit so etwas gerechnet. Normalerweise müsste Hass in ihr aufsteigen. Sie hatte Männer immer gehasst. Gehasst für das, was ihr einer angetan hatte. Doch dieses Gefühl blieb aus und Alaine verstand es nicht. Irgend etwas war mit ihr los. Langsam machten sich Gefühle in ihr breit, die sie nicht kannte. Die sie nie kennen gelernt hatte und die ihr auch etwas Angst machten. Aden's Kuss wurde zärtlicher und Alaine fühlte sich wie in einem Traum. Ein Traum der berauschen war. Sie konnte sich nicht währen. Machtlos in einen Strudel der Gefühle geworfen ohne auch nur die Chance auf Rettung. Alaine schloss die Augen und während sie dies tat, legten sich ihre Arme automatisch um seinen Hals und sie erwiderte seinen zärtlichen Kuss.

Die Gefühle in ihr tobten wie die raue See und drohten überzulaufen. Die junge Frau suchte weiter seine Nähe und drückte sich an ihn. Es war merkwürdig was fühlte, was sie empfand und was ihr Körper mit ihr machte. Denn er verriet sie. Hilflos ausgeliefert einer Macht, die sie nicht kannte und auch nicht zu benennen wusste.



Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Terrasse ~ Aden und Alaine
 

Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal- Camie, Aden, Alisah, Alaine, Esek und viele mehr


Als Camiesich aprubt von ihm löste und dann auch noch ihre Tränen sah, war er geschockt. Irgend etwas hatte sie und er fühlte sich verantwortlich dafür. Dann entschuldigte sie sich und verschwand in der Menge. Einen Moment stand er wie vom Donner gerührt da und wusste nicht genau, was er tun sollte. Aber nur einen Moment. Dann entschloss er sich ihr zu folgen. Also nahm er die Richtung, in die sie gegangen war und blieb dann einen weiteren Moment stehen um zu sehen, wo sie hin war. Sein Kopf glitt nach links und rechts. Schließlich sah er sie. Langsam schritt er auf die Lounge zu und kniete sich schließlich vor Camie. Sie war aufgewühlt, ihr Haar hatte sich gelöst und fiel ihr über den Rücken und die Hände.

"Es tut mir leid Camie. Ich habe gehandelt ohne auch nur nachzudenken."

Einen Moment schwieg er, legte seine Hände auf ihre Beine und sah ihr ins Gesicht, als sie es ihm zuwandte.

"Sagt mir, warum ihr weint. Ihr seit so aufgewühlt. Irgend etwas bedrückt euch. Das kann ich nicht nur spüren sondern sehe ich es auch in euren Augen. Ich mache mir wirklich Sorgen Camie."

Jag versuchte zu verstehen was los war. Doch er hatte keinen Anhaltspunkt und konnte somit nicht feststellen, was mit ihr war. Allerdings tat es ihm in der Seele weh, sie so zu sehen. Was auch immer der Grund für ihr Verhalten sein mochte, es musste etwas sein, was tief in ihr war. Etwas, was sie nicht nur so mitnahm. Es schien, als ob sie eine Seelische Wunde hatte, die erneut aufgerissen wurde und scheinbar war er daran schuld. Jag biss sich innen auf die Lippe und hoffte inständig eine Antwort von ihr zu bekommen. Denn ansonsten würden sie auseinander gehen ohne auch nur darüber zu sprechen und dass konnte er nicht. Jag hatte die Frau gefunden, die er liebte, trotz dass er sie nicht wirklich kannte. Aber als er sie gesehen hatte, wusste er, dass sie die richtige war und dass er sie nicht gehen lassen würde. Nicht einfach so. Eher würde er von einen Wolkenkratzer springen. Alynn hatte sich von ihm gewünscht, dass wenn er die Frau seines lebens traf, sie nicht mehr gehen lassen sollte und Jag würde sein versprechen halten. Um keinen Preis des Universums. Auch wenn Alynn ihm nicht dieses Versprechen abverlangt hätte, würde er nicht anders handeln. Selbst der Imperator konnte sich auf den Kopf stellen. Natürlich würde er dies nicht tun, aber wenn dem so wäre könnte er mit Tod und Verdammnis drohen, Jag wäre es gleich.


Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal- Camie, Aden, Alisah, Alaine, Esek und viele mehr
 
Bastion - Hauptstadt - zum goldenen Kelch - Festsaal - Alisah, Alaine, Camie, Jag, Aden & Esek

Camie spürte wie Jag sich näherte. er kniete sich vor sie und sprach sanft auf sie ein, wobei er seine Hände auf ihre Knie legte. Es dauerte einen Moment ehe die Sith den Kopf von ihren Händen löste und ihn ansah. Diese klaren blauen Augen machten sie einfach Verrückt. Im Moment war ihr alles einfach zuviel. Sie schluckte kurz und atmete einige Male durch ehe sie Worte fand.

"Nein, Jag es ist nicht deine Schuld."

Ihre Stimme war durchs weinen noch ziemlich rau, aber sie gab sich große Mühe ihn sanft an zusprechen.

"Ich hätte auf diesen Moment vorbereitet sein müssen. Doch es war in der letzten Zeit ziemlich viel und verwirrend für mich. Ich hatte mich lange Zeit vom Orden zurück gezogen. Nun und als ich zurück kam .... naja hat mich eine schmerzhafte Überraschung getroffen. Seit dem habe ich mit hilfe meiner alten Meisterin und eines guten Freundes mir alle mühe gegeben ihn nicht zuvergessen sondern, alles zu verkraften.

Es schien mir auch fast so als wäre mir das gelungen doch der Kuss eben hat einige Erinnerungen hervor gerufen und ich hatte das Gefühl ihn verraten zuhaben. Was aber gar nicht der Tatsache entspricht. Doch bin ich gerade einfach etwas verwirrt."


Camie legt ihre Hände nun auf die Jag's und sah ihm tief in die Augen. Dann ließ sie sich vom Sessel in seine Arme gleiten und legte den Kopf an seine Schulter. Sie spürte wie Jag die Arme um sie legte und an sich drückte.

Einen Moment saßen viel mehr knieten die beiden engumschlungen, dann löste sich Camie etwas von dem Sith-Anwärter. Jedoch nicht ohne dass ihre Lippen seine Wange berührten. Dann gab er sie frei und Camie erhob sich. Ihre Finger berührten noch kurz seine Wange, während sie ihr Haarband vom Sessel nahm.


"Ich bin sofort zurück. So kannst du dich nicht mit mir sehen lassen oder?"

Sie gab sich mühe ihn anzulächeln. Dann griff sie mit der Macht nach ihrer Handtasche, welche noch immer auf ihrem Platz am Tisch lag und begann sie vorsichtig zu sich zu levitieren. Es gelang ihr auch, nur einmal konnte Camie es nicht verheimlichen, als die Tasche genau über den weg des hageren Mannes schwebte, welcher vorhin mit ihr getanzt hatte. Doch dieser schloß seine Augen und schüttelte den Kopf. Als er seine Augen wieder öffnete war die Tasche verschwunden. Und in Camie's Hand gelandet.

Nun verschwand die Sith in einem kleinen Nassbereich und damit aus Jag's Augen. Camie blickte in den Spiegel ihr Make up um die Augen war verlaufen und auch das Haar war etwas verzaust. Schnell wusch die Sith sich das Gesicht, erneuerte ihr Make up und machte anstalten das Haar wieder hoch zubinden, als ihr Jag's Gesichtsausdruck einfiel, als sie sagte dass er sich nicht so mit ihr sehen lassen könne. Also ließ Camie ihre Haare offen und steckte das silberne Band weg. Dann drehte sie sich ein mal kurz vorm Spiegel und kontrollierte den Sitz des Kleides. Anschließend verließ sie den Raum.

Jag stand an der Wand und wartete auf sie. Camie trat zu ihm und stellte sich direkt vor ihn. Sie musste sich leicht recken, doch dann berührten ihre Lippen kurz die seinen.


"Ich fürchte du hast das geschafft was bisher erst ein Mann vollbracht hat, Jag."

Camie trat einen Schritt von ihm zurück und blickte ihn mit leicht schräg gelegten Kopf an. Seine Pose von vorhin imitierend, nur dass ihr rotes Haar dabei in ihr Gesicht viel.

Bastion - Hauptstadt - zum goldenen Kelch - Festsaal - Alisah, Alaine, Camie, Jag, Aden & Esek
 
~ Bastion Orbit ~ an Bord der Darklight789 ~ Anrhe ~

Anrhe betrachtet Bastion von der kleinen Brücke der Darklight789 aus, dort sollte der Sith Orden sein, den er suchte. Nach gut einem halben Jahr Reise hatt er sein Ziel nun sein erreicht. Er war auf vielen Planeten gewesen. Hat dort an Kämpfen teilgenommen, weil er ohne Kampf nie auskam. Er wollte jetzt keine Zeit verlieren er setzte zum eintritt in die Atmospähre an. Die Darklight789 glitt sanft in die Atmospähre Bastions runter.

"Sith Temple hier ist die Darklight789 weissen sie mir eine Hangarbucht zu. Ich möchte in den Sith Orden eintretten."

Er dachte das es besser sei seihne absicht sofort preiszugeben, bevor er noch abgeschossen würde. Aber das passierte nicht er bekam nach einer weile die gewünschten Koordinaten wo sich die Hangarbucht und auch damit der Sith Orden befand und wo er auch landen durfte. Er spürt wie die dunkelheit an diesem Ort pulsiert. Er genoss es.

"Dann werde ich mal landen."

Er sah nun den Sith Tempel und er fand ihn eines Sith Ordens passent.Er kam in den Hangar und setzte die Darklight789, hart ab. Landen war nicht so sein ding. Er trat aus dem Raumgleiter, nickte den Wachen zu die dort standen und ging geradwegs hinaus aus dem Hangar in die Flure des Sith Ordens. Die Wachen haben in bestimmt daher nicht aufgehalten da er sich vor seiner ankunft eine dunkle Sith Robe besorgt hatte. Es kümmert ihn nicht was man von ihm halten würde, wenn man sah das ein noch normaler Mensch durch die Flure schriet, es war ihm gleichgültig. Er fragte sich nur wann er auf Sith treffen würde im diesem Koridoren.

~Bastion ~ Sith Orden ~ Flure des Ordens ~ Anrhe ~
 
[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Terrasse ? Alaine fest umschlungen von Aden]



Aden registrierte nun erst richtig, was er da eigentlich tat und wollte sich schon von Alaine lösen. Was hatte ihn nur geritten, diese ihm eigentlich völlig fremde Frau einfach so zu küssen. Doch sie erwiderte nun ihrerseits den Kuss und schlang ihre Arme fest um ihn.

Alaine schmiegte sich nun noch mehr an Aden an. Beide verschmolzen förmlich miteinander und der Kuss schien eine Ewigkeit anzuhalten. Er hätte alles gegeben, wenn er die Zeit in diesem Moment hätte anhalten können. So genoss er einfach die zärtlichen Liebkosungen des Mädchens. Das Fest im Hintergrund war inzwischen vergessen. Wie ein wunderbarer Traum kam ihm die Situation vor und er hoffte, dass er nicht gleich in seinem Apartment erwachen würde.

Schließlich lösten sie sich äußerst unwillig wieder von einander und sahen sich erneut tief in die Augen. Aden lächelte etwas verlegen und sprach dann leise zu ihr.


?Verzeiht mir den überstürzten Kuss. Welche merkwürdige Kraft hatte mich nur in ihrem Bann gefangen??


Aden nahm Alaine´s Hand und führte sie dann hinüber an das Terrassengeländer. Hier konnte man die großartige Aussicht auf den Garten richtig genießen. Liebevoll legte er seinen Arm über ihre Schulter und beide schauten hinaus in die Mondbeschienene Natur. Im Hintergrund klang die Musik, angenehm vermischt mit dem Gemurmel der vielen Gäste, an ihr Ohr.

?Erzählt mir etwas über euch Alaine. Welchem Umstand verdanke ich es, euch an diesem Ort zu treffen??


Bisher hatte sie kaum ein Wort gewechselt und Aden wollte doch alles über die schöne Rothaarige wissen, was diese preiszugeben gedachte. Ihr Kleid jedenfalls deutete auf eine Edle Herkunft hin. Nicht einmal in dem Geschäft von Eseks Verwandten waren solch exquisite Kostüme zu bekommen.



[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Terrasse ? Alaine und Aden]
 
~ Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Terrasse ~ Aden und Alaine~

Der Kuss währte fast eine Ewigkeit, ehe beide sich voneinander lösten. Die junge Sith hatte Schwierigkeiten etwas ruhiger zu werden. Dieser Kuss hatte sie ziemlich aufgewühlt und noch immer tobten Gefühle in ihr, die sie nicht verstand. Aber wie sollte sie dies auch, denn noch nie in ihrem Leben hatte jemand sie auf solch eine Art und Weise geküsst. Nie zuvor hatte jemand sie so im Arm gehalten. Liebe war der jungen Frau fremd. Ebenso Zärtlichkeit. Durch die Vergewaltigung ihres ehemaligen Chef hatte sie gelernt Männer zu hassen, aus tiefstem Herzen zu Hassen und zu verabschäuen. Diese Reaktion war ihr nicht verständlich, aber im grunde wolltes sie darüber nun nicht nachdenken.

Beide traten zu dem Terrassengeländer und sahen in den Garten. Aden hatte mittlerweile angefangen zu sprechen. Alaine schwieg einen weiteren Moment.

"Was soll ich denn erzählen? Hier bin ich, weil ich zwei gute Freunde hier her begleitet habe."

Dies entsprach nur zum Teil der Wahrheit, aber die junge Frau sprach nicht so gerne über sich selbst. Sie war es nicht gewöhnt, dass jemand nach privaten Dingen fragte. Langsam drehte Alaine sich dem jungen Mann zu und ihre Augen leuchteten, als sie ihn ansah. Ihr Blick traf den seinen und seine blaugrauen Augen zogen sie erneut in ihren Bann. Alaine war machtlos. Noch nie in ihrem Leben hatte es ein Mann gegeben, der sie so sehr verunsichern konnte. Während sie ihm in die Augen sah und die Musik noch zu hören war, glaubte sie fast ein Knisstern in der Luft zu hören, die Funken schlugen. Angezogen von ihm, seiner Aura, die Machtsensitve war und von seinen Augen, bemerkte Alaine nicht wie sich ihre Hand an seine Wange legte und sanft darüber strich. Kein weiters Wort entglitt ihren Lippen. Sie sah ihn nur an.

~ Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Terrasse ~ Aden und Alaine~
 
Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal- Camie, Alisah, Esek, Jag und viel ander Gäste

Jag sah die junge Frau an, als sie ihm erklärte, was mit ihr los war. Er verstand sie nur zu gut und wusste was es bedeutete. Er nickte und dann verabschiedete sie sich mit den Worten, sie käme gleich zurück. 'Du kannst dich so nicht mit mir sehen lassen....', Jag konnte nur den Kopf schütteln. In Ordnung ihr Make up war etwas zerstört aber das offene Haar war wunderschön und rahmte ihr Gesicht ein. Sie sah aus wie ein Engel. Natürlich war sie keiner, denn kein Sith war ein Engel, sondern eher ein Teufel oder noch weit aus schlimmer. Aber all dies interessierte ihn nicht. Nichts war im Moment wichtiger für ihn, als einfach nur für sie da zu sein.

Lange musste er nicht auf ihre Rückkehr warten und was ihn freute war, dass sie ihr langes rotes Haar offen trug. Lächelnd blickte er zu ihr hinab. Weitere Worte entglitten ihrem Mund. Er hatte also etwas vollbracht, was bisher nur ein Mann geschaft hatte. Jag war leicht überrascht. Denn immerhin konnte sie, wenn sie wollte jeden Mann haben.

"Du musst ihn sehr geliebt haben. Allerdings solltest du nie vergessen, dass du dir keine Schuld geben brauchst. Denn du hast ihn nicht verraten. Eher hat er dich verraten, da er dich hat verlassen. Ich gehe davon aus, dass er sich nie wieder bei dir gemeldet hat."

Jag legte seine Hand unter ihr Kinn und sah ihr in die Augen. Noch immer zeigten sie ein wenig Schmerz.

"Du sollst wissen, dass auch ich einen Moment das Gefühl hatte die Frau zu verraten, die ich einst geliebt habe. Aber schnell kam mir in den Sinn, dass ich ihr ein Versprechen gab, als sie in meinen Armen starb. Weder du noch ich haben auch nur einen von ihnen verraten. Mag sein das meine Worte hart klingen mögen, doch ist es kein Mann wert, wenn er einfach verschwindet ohne ein Wort zu sagen, ihm so lange nach zu trauern. Auch wenn ich dich verstehe Camie."

Jag machte eine kurze Pause. Er verstand sie wirklich und das so sehr, dass ihr Anblick ihm weh tat.

"Du sagst du bist eine Sith. Auch wenn ich nicht dem Orden andgehöre, so kenne ich doch die Regeln und Grundsätze zum Teil. Sag mir wie ich dir helfen kann, zu vergessen oder aber dich so weit abzulenken, dass deine Trauer vergeht Camie. Denn ich kann mir nicht ansehen wie du leidest."

Vorsichtig strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und wartete.

Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal- Camie, Alisah, Esek, Jag und viel ander Gäste
 
[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Terrasse ? Alaine und Aden]



Das Mädchen schwieg eine Weile und starrte weiterhin in den Garten hinaus. Dann endlich gab sie Aden eine, wenn auch unbefriedigende Antwort. Alaine wich seinen Fragen aus und wollte anscheinend nichts von sich preisgeben. Stattdessen drehte sie sich zu ihm um und sah ihm erneut in die Augen. Dann wanderte ihre Hand zärtlich an seine Wange.

Aden akzeptierte ihr Schweigen, sie würde gute Gründe dafür haben. Die Schönheit der er verfallen war, war also auch noch Geheimnisvoll. Wie trunken ließen ihn seine starken Gefühle für sie werden. Ihre Berührung war sanft wie ein lauer Sommerhauch und doch so kribbelnd und elektrisierend.


?Gut, keine Fragen mehr!?

hauchte er ihr zu. Dann ließ er auch seine Hand sanft an ihre Wange fahren und küsste sie erneut. Aden ließ sich einfach treiben von dem Strom der Leidenschaft und Liebe der in seinem Körper entfacht worden war. Ihm kam es so vor als wäre es seine Bestimmung gewesen, das Mädchen hier zu treffen. Nach alle den Schmerzen und dem Leid, welches er in den letzten Monaten erfahren hatte waren die Liebkosungen Alaine´s wie ein heilender Balsam für seine Seele.

Eine Träne stahl sich aus seinem Auge hervor und rollte die Wange hinunter. Sie war angefüllt mit purem Glück. Er wollte Alaine nicht mehr loslassen.




[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Terrasse ? Alaine und Aden]
 
Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal- Camie, Alisah, Esek, Jag und viel ander Gäste

Camie hörte Jag eine Moment zu. Als seien Hand ihr Kinn berührte hate sie das Gefühl das ein leichter Schauer über ihre Haut lief. Kurz schloß die Sith die Augen ehe sie leise antwortete.

"Nein er hat mich nicht verraten. Ich bin sicher er hatte seine Gründe und ich werde diese auch akzeptieren. Zudem weiß ich das er lange Zeit auf mich gewartet hat, doch ich konnte damals nicht so einfach zurück."

Sie blickte wieder in seine blauen Augen, auch waren seine Geischtszüge noch weicher geworden als bereits zuvor.
Bei den nächsten worten Jag's meinte sie noch einen Moment den selbst Schmerz in seiner Aura zuspüren.


"Dann solltest du auch von den Sith wissen, dass ihre Stärke aus ihren Gefühlen verlangen. Es ist uns im Gegensatz zu den Jedi erlaubt diese Gefühle auch irgentwie zu leben.
Außerdem bist du schon dabei mir zu helfen."


Nachdem Jag ihr die Strähne aus dem Gesicht gestrichen hatte trat sie wieder direkt zu ihm. Dann senkte sie den Kopf und legte ihn an seine Brust. Ihre arme legten sich um seine Hüfte. Wie aus einem Reflex heraus schloß Jag sie in die Arme.

"Du bist bei mir Jag und das ist gerade nur alles was ich will."

Camie war einen Moment verushct ihm etwas mehr vond er Vision zu erzählen, doch genoß sie viel lieber den Moment der Umarmung. Sie fühlte sich gerade das erste Mal seit langem wieder geborgen.

Die Umarmung der beiden schien lange zu dauern. Weder Jag noch Camie sagten ein Wort. Erst als immer mehr Menschen den Gang und die Lounge bevölkerten ließen sie ein ander los. Doch achtete Jag darauf Camie's Hand fest zuhalten, dass sie ihm nicht wieder vollkommen entschlüpfen konnte. Vorsichtig buxierte er die Sith durch die Menge und zurück zu den Tischen.

Wenig später saßen sie Gemeinsam an einem der beiden Tische. Camie hatte sich auf Aden's Platz nieder gelassen, doch nicht ohne zuvor den stuhl näher an Jag heran zuziehen. Camie war einen Moment in Gedanken versunken, als ein Kellner neue Getränke brachte. Sie spürte das Jag sie an sah und löste sich daher aus den Gedanken.


"Ich habe gerade darüber nach gedacht wie komisch es auf gewisse Weise ist, was heut Abend passiert ist. Eigentlich dachte ich, dass die Macht mich zu meinem neuen Schüler führen wollte, doch gefunden habe ich eher jemanden der auf anhieb Gefühle in mir weckte, die ich eigentlich keinem anderen Mann mehr zukommen lassen wollte."

Camie griff nach seiner Hand und streichelte sie behutsam. Sie wagte es nicht wirklich ihm zu sagen, dass sie sich in ihn verliebt hatte. Denn dessen war Camie sich nun sicher.

Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal- Camie, Alisah, Esek, Jag und viel ander Gäste
 
Zurück
Oben