Bastion

Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Festsaal ? mit Camie, Alaine, Aden, Jag, Esek und viel ander Gäste

Ein wirklich schöner Ball! Viele festlich gekleidete Menschen und andere Lebewesen. Alle herausgeputzt bis aufs Äußerste. Manchmal wirkte es fast grotesk wie sich einige mit Schmuck behangen oder Make up aufgetragen hatten als wollten sie damit den Panzern von Sturmtrupplern Konkurrenz machen! Aber über die Leute sah Alisah einfach hinweg. Sie war auf ihrem ersten Ball! Ihrem ersten richtigen Ball und sie wollte sich diesen Abend nicht vermiesen lassen. Allerdings, irgend etwas fehlte! Irgendwas, von dem sie nicht genau sagen konnte was es war aber von dem sie genau wusste, das es fehlte um den Abend perfekt zu machen!
Camie war die erste die Aufgefordert wurde und kurz danach tanzte auch Alaine mit einem Typen. Aber beide sahen dabei nicht gerade glücklich aus! Wieso tanzten sie mit Leuten, die sie nicht mochten. Warum nutzten sie nicht die Macht um sich solche Typen vom Hals zu halten! Vorhin, wo?s um den Tisch ging war Camie ja auch nicht zimperlich gewesen. Aber noch bevor Alisah sich weiter Gedanken darüber hatte machen können, hatte sich am Nachbartisch jemand erhoben und stand nun lächelnd vor ihr. Alisah war sich unsicher. Meinte der mit diesem netten ?Darf ich bitten? wirklich sie? Ja, doch! Die ihr entgegen gehaltene Hand wies deutlich darauf hin, das er sie meinte!
Reiß dich zusammen Alisah! Ermahnte sie sich selber! Schließlich war sie ja kein Kleinkind mehr! Ind dem Tollen Outfit, das Alaine ihr verpasst hatte sah sie im Gegenteil richtig klasse aus. Also musste sie sich jetzt auch erwachsen benehmen. Vorsichtig lächelte sie dem Mann zu und nickte fast schon schüchtern wirkend bevor sie sich erhob und ihre Hand in seine legte.


Gerne mein Herr!

Erwiderte sie ihm artig, so wie sie es einmal bei Miss Trampel gelernt hatte und überlegte dabei fieberhaft wie die Tanzschritte zu der Musik gingen, die die Kapelle gerade spielte.
Es ging, wieder Alisahs Erwarten, doch ganz gut mit dem Tanzen! Hach, als Frau hatte man es doch gut, man konnte sich beim Tanzen führen lassen und wenn es doch mal geschah, das sie ihren Partner auf die Füße stieg, dann wurde sie, in diesem Fall allerdings mit reiner Absicht, ein wenig rot, nuschelte eine Entschuldigung und er lächelte sie einfach nur an. Hach, nach und nach machte das Tanzen immer mehr Spaß und dieser Mann, Esek hatte er sich vorgestellt, konnte es auch echt gut! Immer wieder hatte sich Alisah jedoch nach ihrer Tante und Camie umgesehen und die beiden schienen, nachdem sie ihre Tanzpartner gewechselt hatten, auch Spaß zu haben! Zugegeben, die zwei Typen jetzt sahen auch viel besser aus.
Meine Güte, dieser Esek hatte vielleicht ne Ausdauer! Camie und Alaine waren beide nicht mehr auf der Tanzfläche als Alisah noch immer mit ihm tanzte. Wo waren sie nur hin verschwunden? Am Tisc saßen sie jedenfalls nicht.


Kenne sie die beiden Herrn mit denen Camie und Alaine getanzt haben? Sie haben vorhin so interessiert hin geschaut.

Unterbrach Alisah eine längere Phase des Schweigens zwischen ihrem Tanzpartner und ihr, während er sie gerade schwungvoll um die eigene Achse wirbelte. Vielleicht wusste er ja auch, wo sie abgeblieben waren, denn auch die Männer konnte Alisah im Saal nicht mehr sehen!
Esek nickte ihr auf ihre Frage allerdings nur zu und grinse irgendwie hintergründig! Was sollte denn das? Alisah streckte etwas ihre Machtfühler in seine Richtung aus und empfing Merkwürdiges aus seiner Richtung! Es fühlte sich an wie Interesse! Interesse an ihr! Aber irgendwie war das anders als sich Interesse sonst anfühlte. Merkwürdig! Ein Teil von ihr fand das sehr sehr anziehend. Ein Anderer schien sie zu warnen! Aber wovor?
Na ja, vielleicht sollte sie einfach mal ein Tanzpause machen, so langsam hatte sie nämlich auch durst!


Ich brauche eine kleine Pause! Können sie mich bitte kurz zu meinem Platz zurück bringen?

Fragte Alisah mit einem süßen Lächeln auf den Lippen als die letzten Noten des eben gespielten Liedes verklungen waren und Esek reichte ihr zur Antwort höflich seinen Arm um sie zu begleiten.

Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Festsaal ? mit Camie, Alaine, Aden, Jag, Esek und viel ander Gäste
 
~Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Terrasse ~ Aden und Alaine~

Wieder senkten sich Aden's Lippen auf die ihren und wieder stiegen Gefühle empor, die drohten Alaine um den Verstand zu bringen. Dankbar war sie ihm, dass er erst mal eine Fragen mehr stellte und so glitten ihre Hände auf seine Schultern. Allein seine Nähe war berauschend. Langsam zog sie ihn näher an sich und eine ihrer Hände glitt in seinen Nacken. Zärtlich streichelte sie ihn dorte.

Eine leichte Briese strich über ihre Wange und liebkoste sie. Aden schien sich genausowenig von ihr lösen zu wollen wie sie von ihm. Langsam wurde ihr Kuss zärtlicher. Sie sehnte sich nach seiner Nähe und seiner Wärme. Unbeschreiblich war es was sie Empfand und dass diese Epmfindungen immer stärker zu werden schienen. Zum ersten mal in ihrem Leben stieg so etwas wie Glück in ihr auf und sie war dankbar dafür dies hier und jetzt zu erleben. Dankbar es von ihm zu erfahren und nicht von wem anderes.

Es hätte keinen besseren Moment geben können. Nun endlich fiel ihr auch ein, woher sie den Namen Valores kannte. Coruscant! Ihre Eltern hatten mit dieser Familie zu tun gehabt und ihr viel berichtet. Aden's Vater war eine Legende. Das Imperium hatte ihn vor einer ganzen Weile verloren. Einen ihrer besten Männer. Immer wieder hatten Alaine's Eltern Kontakte zu dieser Familie geknüpft. Im Grunde war es üblich, das Adelige ihre Kinder miteinander verheirateten. Doch Alaine hatte ihn nie kennen gelernt. Ihr Vater hatte sich eines Tages mit seiner Frau unterhalten und dabei war zu Wort gekommen, dass der Sohn der Valore's verlobt sei. Ihre Mutter war von dieser Partie alles andere als begeistert gewesen. Letztlich hatten Alaine's Eltern entschlossen sie zu verkaufen.

Langsam löste Alaine die Lippen von dem Mann und sah ihn an.

"Ich weiß jetzt woher ich den Namen Valores kenne. Coruscant nicht wahr? Du kommst von Coruscant und dein Vater hieß Levan . Du bist von Adel!"

Einen Moment schwieg Alaine. Ihre Hand befand sich noch immer in seinem Nacken.

"Er war eine Legende und meine Eltern hatten gute Beziehungen zu den deinen."

Jetzt musste Alaine ihren Nachnamen preisgeben ob sie wollte oder nicht.

"Mein voller Name lautet Alaine Aren und ich bin ebenfalls eine Adelige. Ich habe gespürt, das du eine solche Vermutung hast. Corellia um genau zu sein."

Alaine sah ihn an und wartete.

~Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Terrasse ~ Aden und Alaine~
 
[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Terrasse ? Alaine und Aden]



Alaine´s Hände wanderten in seinen Nacken und strichen dort sanft über seine Haut während sie sich näher an ihn heran zog. Eine weitere kurze Ewigkeit lang hielt dieser Kuss an.

Schließlich löste sie ihre Lippen von denen Adens und musterte ihn. Plötzlich und unerwartet begann sie zu sprechen.
Staunen malte sich in sein Gesicht als sie den Namen seines Vaters nannte. Diese geheimnisvolle Schönheit kannte also seine Familie. Einen kurzen Moment stach der Schmerz der Erinnerungen an den Verlust in sein Herz. Ihre Eltern hatten also Geschäftlich mit einander zu tun gehabt? Sehr interessant, denn nun wollte er unbedingt wissen, wer diese Frau wirklich war.

Dann nannte sie ihren vollen Namen: Alaine Aren, eine Adlige von Corellia also. Aden hatte so etwas in der Art schon vermutet. Den Namen Aren hatte er auch schon einmal gehört, jedoch hatte er nie besonders viel übrig für die Geschäfte seiner Mutter.


?Ihr kanntet meinen Vater, Alaine?
Aren. Ein sehr Nobles Haus Corellia´s. Auch ich habe schon von deiner Familie gehört. Es ist wirklich schon??


Plötzlich durchbrach ein wildes Gebrüll das Gespräch.

?Waas? Duuuu? Mit meinem Mädchen??

brach der Besalisk mit diesen Worten aus dem Saal heraus auf die Terrasse. Aden ließ von Alaine ab und stellte sich instinktiv schützend vor das Mädchen.


?Die Lektion heut Morgen war wohl noch nicht lehrreich genug für dich, du Wurm! Ich werde dir alle Knochen brechen! Mir einfach mein Mädchen auszuspannen, na warte!?

brüllend stürmte er auf Aden zu und wollte ihn mit seinen vier Armen zerquetschen. Aden war bereit ihm entgegenzutreten, auch wenn es ihm fast Leid tat, dem Nichtmenschen weh zu tun. Doch dieser hatte mit seiner Drohung den Bogen endgültig überspannt.



[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Terrasse ? Alaine, Aden, Besalisk vor Wut außer sich]
 
[Bastion - Sith-Orden - Bibliothek]Ralrra, Ysim

Ysim wollte ihm nun die letzte Technik für heute beibringen. Also verließen sie nun die Bibliothek. Ein Mensch lief um die Ecke und Ysim packte ihn an der Schulter und riss ihn mit. Ralrra fragte sich was das zu bedeuten hatte. Doch Ysim erklärte sofort, dass dieser Mensch sein Schüler war und Ralrra würde gegen ihn kämpfen. Doch es ging noch weiter. Derjenige, der den Kampf überleben würde, sollte Ysims Schüler sein. Das war seine Chance einen fähigen Meister zu bekommen. Er taxierte den Mensch, der wie sich herausstellte Tyrus hieß. Seine Machtpräsenz war nicht allzu stark ausgeprägt. In der Machtstärke war Ralrra ihm deutlich überlegen, dass spürte er. Doch wie es mit dem Schwertkampf aussah konnte er nicht wissen, aber er würde es sicherlich gleich feststellen. Sie standen in einem Innenhof und Ysim gab Ralrra sein Lichtschwert. Es hatte einen dicken Griff und passte ziemlich gut in seine Pranken. Ralrra wog es ein paar mal in seiner Hand. Ein Kampf auf leben und Tod, keine Regeln. Er musste diesen Kampf gewinnen. Natürlich musste er das, andernfalls wäre er Tot. Alles oder nichts.

Ralrra aktivierte Ysims Lichtschwert und eine rote Klinge schoss hervor. Er sammelte die Macht in sich und auch sein Kontrahent aktivierte sein Lichtschwert. Der Wookiee führte zwei Schläge in der Luft aus, um sich ein wenig an die Klinge zu gewöhnen. Kaum war der zweite Streich vollendet griff er mit einem Satz nach vorne an. Tyrus schien jedoch ein guter Schwertkämpfer zu sein. Er blockte Ralrras Schlag und holte sofort zum Gegenschlag aus, den Ralrra nur unter Zuhilfenahme seines zweiten Armes blocken konnte. Tyrus ging nun in die Offensive und drängte Ralrra zurück. Nun merkte Ralrra, dass er in letzter Zeit nicht allzu viel, beziehungsweise nichts mit dem Lichtschwert gemacht hatte. Doch wozu hatte er seine Machtfertigkeiten trainiert. Tyrus hatte ihn mittlerweile fast bis an die Wand zurück gedrängt und Ralrra blieb nicht viel Zeit seinen Machtstoß vorbereiten. Es war schwierig unter solcher Bedrängnis die Macht in sich zu sammeln, doch Ralrra gelang es seinen Gegner von sich zu stoßen. Der Mensch hatte sich schnelle wieder erhoben, aber Der Wookiee war nun aus sein er unvorteilhaften Situation entkommen.

Von neuem entbrannte nun der Kampf, doch Ralrra war mehr darauf bedacht sich nicht mehr in Richtung Wand lenken zu lassen. Die beiden Lichtschwerter verhakten sich und nun war Ralrra im Vorteil, da er eindeutig stärker war als der Mensch, nicht zuletzt wegen seines künstlichen Arms. Ralrra drückte die beiden Klingen immer näher an das Gesicht seines Gegners. Dieser drehte sich jedoch seitlich weg und Ralrra, dessen Gewicht nach vorne verlagert war, wäre fast in der Mitte geteilt worden wenn er nicht in letzter Sekunde noch seitlich ausgewichen wäre. So brannte sich Tyrus Klinge nur ein kleines bisschen in seine Seite. Aber es war genug um Ralrra vor Wut aufbrüllen zu lassen. Der Riese musste sich sofort umdrehen um nicht gleich Tyrus nächstem Angriff zum Opfer zu fallen. Ralrra war im Schwertkampf eindeutig unterlegen, er musste sich mehr auf die Macht verlassen. Während einer Drehung fiel sein Blick auf den Baum der in der Mitte des Hofes stand. Absichtlich, aber nicht offensichtlich, ließ Ralrra sich an den Baum zurückdrängen. Als er knapp einen Meter vom Baum entfernt stand, sprang er seitlich an den Baum und hielt sich mit einer Klaue fest. Tyrus stürmte nach, doch Ralrra blockte mit den Schlag mit seinem Lichtschwert und drückte sich vom Baum ab. Mit seinem Lichtschwert drückte er das von Tyrus runter, während er mit einem Salto über ihn hinweg sprang und mit seinen Durastahlklauen der Armprothese ein paar unschöne Streifen auf Tyrus Rücken hinterließ. Der Mensch hatte sich schnell unter Kontrolle und blockte einen weiteren Schlag Ralrras ab. Die beiden Kontrahenten sprangen zurück und standen sich nun, beide leicht außer Atem, wieder gegenüber.


[Bastion - Sith-Orden - Innenhof]Ralrra vs. Tyrus, Ysim
 
[ Tiefen des Ordens / Cartis | Utopio | Sinaan | Ky | Flash ]

Ungläubig schnappte Cartis nach Luft, als sich der Kel Dor nach getaner Arbeit und dem patzigen Kommentar des Ryns in offener Erpressung erging. So verlangte Utopio doch tatsächlich, dieses Pack lebendig mitzunehmen! Kurz fragte sich Cartis, wozu Utopio solches Material auf seiner großen Reise denn eigentlich benötigte, war das Quartett doch eigentlich nur lästiger Ballast, den man ernähren und mit sonstigen Dingen versorgen musste, während die Vorteile zumindest nach Cartis' Ermessen eigentlich nicht existent waren. Doch schnell hakte er diesen Punkt ab, konnte ihm dies doch eigentlich gänzlich egal sein. Zudem betonte der Kel Dor die Konsequenzen dessen, wenn er sie zurücklassen würde und ließ dabei keinen Zweifel daran, dass diese für den Ryn ausgesprochen unangenehm werden konnten. Dieses törichte Vorgehen Utopios war mehr als dreist und bedurfte seiner ganzen Aufmerksamkeit. Seine Hände ballten sich verdeckt durch die Taschen seines Gewandes zu Fäusten, und wieder einmal war er versucht, durch kurzen Einsatz der Macht die Knochen des Kel Dors bersten zu lassen oder ihm einen Muskel ruckartig zu reißen, sodass dieser vorerst andere Sorgen hatte als derartige Spielchen mit ihm zu treiben. Wiederum beließ er es bei einer wörtlichen Reaktion.

?Was... was erlaubt ihr Euch...??, zischte Cartis.

Schon während Cartis dies aussprach, erkannte er, dass dieser Kommentar ein Fehler gewesen war. Er musste jetzt Haltung und Fassung bewahren und zumindest noch so tun als wäre er Herr der Lage, wenngleich ihn das dumpfe Gefühl beschlich, dass der Kel Dor bei Weitem nicht so dumm war, wie er gedacht hatte. War die scheinbare Schizophrenie also nur ein Konstrukt, dessen sich Utopio bedient hatte, um... ja um was? Um an ein Schiff zu gelangen? Das schien nun wahrlich abwegig und letztlich hatte ja Cartis die Gruppe angesprochen und nicht andersherum, wenngleich Utopio schon Anderes hatte vortäuschen wollen. Womöglich stilisierte er den Kel Dor gerade völlig unangebracht hoch, denn eine kontinuierliche Line bei diesem konnte er ja immer noch nicht ausmachen.

Dennoch galt es mit der derzeitigen Situation fertig zu werden, und er musste aufs Neue unter erheblichem Zeitdruck abwägen. Würde er es auf eine offene Konfrontation ankommen lassen, würde er so oder so als Verlierer dieses Disputs enden. Entweder dem Kel Dor würde es gar gelingen, ihn niederzuringen - und hierbei war egal, wie abwegig dieser Gedanke auch war - als auch wenn er selbst den Kel Dor brechen könnte - im wahrsten Sinne des Wortes. Dann nämlich hätte er vier junge Sith, die sich seines Verrats bewusst waren, und mit deren Meister er sich eventuell auseinandersetzen würde müssen, sofern die ihre Schüler so hoch einschätzten, dass sie eine Auseinandersetzung wert wären. Oder er würde das Quartett doch töten, aber dabei existierte immer die Möglichkeit, dass er auffliegen würde und dann hätte er wahrlich ernsthafte Probleme mit den Meistern der Vier zu erwarten. Denn ungeachtet des niedrigen Werts der jungen Sith - solche gab es sicherlich zu Dutzenden in den Mauern des Ordens - wurde damit gleichzeitig das Ansehen der Meister angegriffen, und darauf konnten diese verständlicherweise sehr ungehalten reagieren. Wenn er da nur an den Barabel dachte, der die Gotal unterwies...

Würde er nun aber einwilligen, konnte er die Situation zumindest noch zu einem halbwegs vernünftigen Ende bringen. Die jungen Sith wären fort, ebenso wie der Kel Dor und sein zweifelhafter Anhang, und er konnte sich endlich wieder in sein Labor zurückziehen, und diese denkenswerten Minuten hinter sich lassen. Und wenn die Sith doch wieder zurückkehren würden, so konnte er sich bis dahin eine entsprechende Geschichte ausdenken, mit der er sich geschickt aus der Affäre ziehen würde und den Zorn der Meister eher auf den Kel Dor einschießen könnte als auf ihn selbst. Und eine solche Rückkehr hielt er für sehr fraglich, wenn man das abstruse Vorhaben und die Eigenarten Utopios bedachte. Es gefiel ihm ganz und gar nicht, dass er in eine bestimmte, nicht selbst ausersehene Richtung gezwängt wurde, doch war diese auch nicht die Schlechteste und bot ihm den Ausweg eines halbwegs vernünftigen Abgangs.
Während nun der Hüne den Arconas Handschellen anlegte - Cartis wollte gar keinen Gedanken daran verschwenden, wo er dieser herhatte - nahm er wieder eine gespielt lässige Position ein und strahlte nach außen hin ausufernde Selbstsicherheit ab. Zusehends schwirrte ihm der Kopf vor lauter verschiedenen Abwägungen, und er hoffte, dass man ihm diese Gelassenheit abkaufen würde. Der Kel Dor erdreistete sich nun sogar dazu, noch weiter Druck auszuüben, was der Ryn zwar innerlich brodelnd aber nach außen hin souverän zur Kenntnis nahm.


?Schafft sie mir nur weg...?, meinte Cartis, während er eine abwehrende Geste mit der Hand machte. ?Dann auf zum Hangar??

[ Tiefen des Ordens / Cartis | Utopio | Sinaan | Ky | Flash ]
 
~ Bastion ~ Sith Orden ~ Flure des Ordens ~ Anrhe ~
Noch war Anrhe keinem Sith über den Weg gelaufen, er hatte ziemlich viel Respekt vor den Sith und dem ganzem Ordens Komplex. Seine schritten halten durch die Gänge. Wo sollte er nun hingehen, er konnte ja nicht die ganze Zeit in den Gängen umher Wandern. Doch war er sich nicht sicher ob er es wagen sollte irgendwo anzuklopfen oder einfach einzutreten. Also musste er sich irgendwie bemerkbar machen auf welche weise wusste er nur noch nicht. An einer Kreuzung der Wege machte er halt und setzte sich auf den kalten Boden, um sich etwas auszuruhen.

Nach einer weile stand er auf und fragt sich welche Richtung er nun einschlagen sollte. Er könnte auch zurück gehen und warten bis jemand zum Hangar käme, doch das verwarf er schnell. Er ging den Weg rechts von ihm weiter. Er würde solange in den Gängen gehen, bis er jemanden treffen sollte oder bis es ihm zu viel wird und er durch die Türen gehen um dort nach zu schauen. Ein wenig Geduld besaß er, nur nicht allzu viel. Früher oder später jedoch treffe er sicherlich auf jemanden, dachte er sich, das bezweifelte er nicht.

~ Bastion ~ Sith Orden ~ Flure des Ordens ~ Anrhe ~
 
Sith-Komplex ? Trainingsraum - mit Phollow, Nioly, Yume, Nexx und Argan

Aus tiefstem Empfinden heraus hatte sich Arica gegen die Ansprache Herrin gewehrt. Viel zu tief hatte sich ihre Zeit als Sklavin in ihr Unterbewusstsein gebrannt und der Schritt zu den Sith war für sie eine Schwelle an der jeder das Recht erwarb, niemals mehr ein Sklave zu sein!
Um so unerwarteter trafen Arica Phollow?s harte Worte und kurz war ein funkeln ihn ihren Augen zu erkennen, das man als aufkeimenden Widerspruch interpretieren konnte. Bei jeder anderen Person hätte Arica wahrscheinlich auch ihr Temperament nicht im Zaum gehalten und erklärt, das Sith niemals Sklaven sein würden. Aber der Mann ihr gegenüber war kein gewöhnlicher! Er war der Imperator! So hielt sich Arica im Zaum und durchdachte seine Worte.
Zugegeben. Es stimmte! Ein Schüler musste erst seinen Wert beweisen! Sie waren Maden und bevor sie nicht bewiesen in welcher Form sie ihren Beitrag leisten konnten, krähte kein Hahn nach ihnen! Auch wenn es um jedes verschwendete Potenzial schade war, interessieret es kaum einen was mit Gescheiterten geschah.
Er hatte Recht! Sie alle waren Diener! Mächtige, stolze, kraftvolle Diener des Imperator?s!


Bitte entschuldigt Imperator! Ihr habt natürlich recht. Wir alle sind Diener! Eure Diener! Denn ihr als unser Imperator bestimmt den Weg des Ordens! Meine Äußerung sollte auch keine Ungehörigkeit euch gegenüber sein!
Es ist nur so, das Nexx mich als Herrin an sprach und ich sehe mich, vor allem gegenüber anderen Sith und solchen die es gewiss werden können, ganz und gar nicht als Herrin! Wie ihr selbst sagtet, auch ich bin nur eine Dienerin, eine loyale Anhängerin des Imperiums und vor allem des Imperator?s.


Arica hoffte klar gestellt zu haben wie ihre Worte gemeint waren, aber während sie gesprochen hatte war ihr wieder eingefallen das Phollow vorhin auch ganz deutlich erwähnt hatte, was sie zuvor nur angedeutet hatte. Sie würde Argan als ihren Schüler annehmen! Eine Aufgabe für eine loyale Sith! Sie würde weiter Sith heranziehen, die alle samt dem Imperator treu dienen würden.
Argan?s überraschtes Gesicht in dem Moment lies Arica auch jetzt nachträglich noch leicht schmunzeln. Allerdings, als sie leise und unbemerkt ihre Machtfühler in seine Richtung ausstreckte bemerkte sie etwas das ihr nicht gefiel! Überheblichkeit, die einem Sith im Ausbildungsstand eines Jüngers nicht an stand! Was glaubte er? Aricas Blick wanderte von Argan zu Nexx, der wohl das Ziel von Argan?s abschätzigen Gefühlen war.
Und [color =green]Nexx[/color]? Der schien fast schon verzweifelt! Verständlich nach dem was vorgefallen war. Aber einen Fehler gemacht zu haben heißt noch lange nicht, das alles verloren war. Und im Grunde genommen war es nicht einmal ein Fehler!
Ein Gedanke keimte in Arica auf, ein Gedanke, der sie leicht schmunzeln lies und der auch für sie eine Herausforderung darstellen würde. Zwei Schüler! Sie würde beide genauestens im Auge behalten müssen und keinen von Beiden vernachlässigen um aus Beiden eben das zu machen, was sie wollte. Starke und treue Gefolgsleute des Imperator?s.
Einen leichte Verbeugung machte Arica in Phollow?s Richtung,


Als eure loyale Untergebene möchte ich eurem Vorbild folgend, und nun auch wieder mit der Ausbildung von Nachwuchs fortfahren!

Mit einem durchaus als sehr freundlich bewertbarem Lächeln wandte sie sich Nioly zu

Du hast unendliches Glück das der Imperator sich deiner annimmt! Ich hoffe du bist dir dieser unendlichen Ehre bewusst. Las mich dir als erster gratulieren Adeptin!

Nun wandte sie sich wieder Phollow zu.

Mein Lord! Ich werde mein Bestes tun um dazu bei zu tragen, die Anzahl eurer Krieger zu mehren. Aus diesem Grund werde ich meinen dritten und vierten Schüler ausbilden.

Mit einer undurchdringlichen Miene wandte sich Arica an Argan!

Ja Argan, du hast vorhin richtig gehört! Ich werde dich als meinen Schüler annehmen! Eine Weile habe ich dich beobachtet! Habe gute Eigenschaften an dir erkannt und viel Potenzial! Aber Einiges an deinem Charakter gefällt mir nicht ganz so gut! Das zu ändern, daran werden wir genau so arbeiten wie an der Förderung deiner Machtfähigkeiten und deiner Kampfkunst. Allerdings, bevor du endgültig offiziell mein Schüler werden kannst hast du noch Eines zu erledigen! Der Wächter des Ordens, Charon, oder dessen Vertreten Salassar! Einem von ihnen wirst du dich stellen! Wirst dich prüfen lassen so wie jeder Jünger des Orden dies zu tun hat. Hast du seinem Test stand gehalten, wirst du mein Schüler sein.

Arica machte eine kleine Pause und verzog ihre Mundwinkel zu einem kleinen Grinsen bevor sie weiter sprach.

Allerdings wirst du nicht allein mein Schüler.
Nexx!


Arica wandte ihre Kopf hinüber zu Nexx, der sicher nicht im geringsten mit dem rechnen würde, was Arica ihm nun eröffnete.

Nexx, du wirst mein zweiter Schüler werden! Ich habe dich nicht so lange beobachtet wie ich das bei Argan tat, doch was ich von dir sah gefällt mir! Du bist einsatzbereit, treu und loyal! Aber auch du hast noch einen weiten Weg, bis du ein brauchbares Werkzeug für den Willen des Imperator?s geworden bist!
Argan!Nexx!
Ich erwarte von euch beiden allerhöchsten Einsatz.
Ihr seit nun beide keine Konkurrenten mehr um die Gunst eines Meisters! Ihr Beide werdet, sobald Argan die Prüfung für Jünger bestanden hat, offiziell MEINE Adepten sein und ich erwarte, das ihr euch so benehmt! Konkurrenzdenken ist ganz gut, ja ich erwarte es, in gewissen Rahmen, sogar von euch. Doch vor allem erwarte ich Zusammenarbeit. Ich bilde euch nicht aus um euer persönliches Fortkommen zu fördern! Ich bilde euch aus um euch zu wertvollen Werkzeugen für das Imperium, für den Imperator zu machen.
Tut was ich von euch erwarte, ansonsten werdet ihr schnell merken, das ich durchaus empfindlich strafen kann!


Sith-Komplex ? Trainingsraum - mit Phollow, Nioly, Yume, Nexx und Argan
 
Bastion- Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Festsaal- Camie, Alisah, Esek, Jag und viele ander Gäste

Schweigen hatte Jag seiner Schönen gelauscht. Er teilte ihre Meinung nicht ganz und sie akzeptierte sein Verschwinden einfach so. Ihre Liebe zu ihm ging sehr tief aber in Jag's Augen war es dieser Kerl nicht wehrt. Nicht wenn er sich nicht einmal gemeldet hatte um ihr mitzuteilen, dass warum er fort war. Nicht wenn es auch nur einen guten Grund gab. Eine Frau konnte ein sonderbares Wesen sein.

Jag wusstes was es bedeutete ein Sith zu sein und er wusste dass sie ihre Gefühle auslebten wo immer sie konnten. Nichts desto trotz war es auch große Leidenschaft die eine Rolle spielte. Jag war sich sicher, dass ein Sith nie blind lieben würde. Zu sehr ließen sie sich von Gefühlsregungen leiten, die ihren Ursprung in Hass, Verachtung, Wut und Agression hatten. Leidenschaft gehörte ebenfalls dazu.

"Verzeih meine Liebling aber Liebe kennt ein Sith nicht. Eher Leidenschaft und begehren. Zumindest wurde mir das so gesagt und ich habe es so gelesen. Die Jedi lieben. Doch früher durften sie es nicht und es war ihnen verboten zu Heiraten. Im Gegensatz dazu waren die Sith von ihrer Leidenschaft beherrscht und lebten diese auch aus. Darüber gibt es Schriftstücke."

Sein Gesicht zeigte deutlich ein Fragen. Sie war eine Sith und würde ihn wohl eines besseren belehren, sollten seine Worte nicht der Wahrheit entsprechen.

"Könntest du damit meinen dass du auf der Suche nach einem Schüler warst aber eher jemanden gefunden hast, bei dem du dir nicht mehr sicher bist? Ich muss gestehen Camie, dass du mich in deinen Bann gezogen hast und ich werde dich nicht so einfach gehen lassen. Los wirst du mich nur, wenn du mir die Kehle durschneidest und selbst dann wird mein Geist dich verfolgen."

Seine Worte waren zärtlich und sanft. Jag's Hand legte sich an ihre Wange. Ein Kuss traf ihre Stirn. Langsam stand Jag von dem Tisch auf, an den sie sich gesetzt hatten. Griff nach ihrer Hand und führte sie durch den Saal. Nur wenig später standen sie in der Halle, wo sich nur wenige andere Gäste aufhielten.

"Wenn du willst, können wir etwas spazieren gehen oder aber auch etwas anders machen. Je nachdem was du möchtest. Ich kann dich auch tragen."

Diesmal glitzerten Jag's Augen und Camie konnte deutlich den Schalk in ihnen sehen. Nun lag es an ihr zu entscheiden. Gleichsam musste er grinsen. Gespannt war er auf ihre Reaktion.


~Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Festsaal~ Camie, Jag und andere Gäste~
 
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Sith-Komplex – Trainingsraum - mit Phollow, Nioly, Yume, Nexx und Argan

Argan lauschte noch etwas dem Gespräch des Imperators und Arica, hin und wieder sah er rüber zu Nioly. Jetzt hörte Argan ein ganz bestimmtes Wort aus dem Gespräch der beiden hochrangigen....Jünger! Argan hörte auf.....so gleich bemerkte er dass sich Arica zu ihm Gewand hatte und ihm mitteilte dass er nach einer Prüfung ihr Schüler werden würde. Argan strahlte sichtlich Freude aus, aber als er hörte dass Nexx auch Aricas Schüler sein würde hielt er sofort inne! Als Arica fertig gesprochen hatte wandte er sich zu Nexx, mit seinen Reptilien Augen musterte er ihn ernst. Doch bevor jemand etwas sagen konnte, stand Argan auf und ging rüber zu Nexx. Nexx erhob sich zugleich konkurierent, jedoch hob Argan die Hand und streckte sie rüber zu Nexx. Mit immernoch ernster Stimme sagte Argan zu Nexx:

"Herzlichen Glückwunsch, Nexx"

Bei dem Wort Nexx knirschte er ein wenig mit den Zähnen. Als sich die Beiden die Hände geschüttelt hatten ging er auf Arica zu, verbeugte sich Tief und sagte:

"Noch einen guten Tag, Mylady. Ich bitte darum jetzt in mein Quartier gehen zu dürfen denn morgen erwartet mich ein anstrengender und ergeignissvoller Tag."

Dann wandte er sich zum Imperator und verbeugte sich ebenfalls tief.

"Mein Imperator"

Sith-Komplex – Trainingsraum - mit Phollow, Nioly, Yume, Nexx und Argan
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Halle - Camie und Jag

Camie ließ sich von Jag in die Halle entführen. Dann als sie wieder mehr für sich waren begann sie ihm zu antworten.

"Nein Sith kennen auch Liebe. Wenn eine Beziehung über lange Jahre geht ist es keine Leidenschaft. Außerdem gibt es auch durch aus Sith, die den weg einer Ehe gegangen sind und sie waren nicht nur in den untersten Rängen im Orden."

Camie ließ zu das ihre Stimme nun ein wenig an Schärfe bekam. immer hin hatte sie das Gefühl gerade von Jag ins Gesicht gesagt bekommen zu haben das sie nicht wisse was Liebe ist.

"Du kannst mir auch glauben das ich weiß was Liebe ist, fals du das bezweifelt hast. Und ich weiß auch, dass ich mich Gott verdammt noch mal in dich Verliebt habe."

Camie blickte ihn noch ein wenig Zornig an, dann beruhigte sie sich aber schnell wieder. Und senkte den Kopf.

"Verzeih, Jag, ich wollte dich nicht anfahren."

Sie griff nach seiner Hand und küsste ihn dann flüchtig auf den Mund.

"Nun ich würde es bevorzugen, wenn wir irgentwo im Bereich des Hotels bleiben. Ich habe für jemanden die Verantwortung übernommen und kann sie nicht allein hier sitzen lassen. Auch wenn der Twi'lek Augenscheinlich dein Freund ist. Vertrauen muss ich ihm ja trotzdem nicht.

Aber ich glaube mich daran zu erinnern, dass dieses Hotel einen Garten hat. Wenn du also etwas frische Luft schnappen willst wäre ich einem Spaziergang durch ihn nicht abgeneigt."


Er nickte und führte sie dann zur nächsten Tür. Beide traten gemeinsam die kleine Treppe hinunter und betraten einen Spazierpfad. Jag und Camie bemerkten nicht, dass Alaine und Aden sich in der Nähe auf einer Terrasse befanden. Schweigend gingen sie ein Stück, bis sie einige Hohe Sträucher verbargen.

Camie blieb stehen und sah Jag an. Sie hatte noch immer ein schlechtes gewissen und es war ihr auch deutlich peinlich ihm so offen ihre Gefühle gesagt zuhaben. Einen Moment griff Camie in die Macht hinaus und suchte nach Alisah, ihre Nichte war anscheind noch immer in Gegenwart des Twi'leks. Und ganz natürlich, hatte Alisah wieder mal nicht ihre Barriere errichtet. Camie drang vorsichtig in den Geist ihrer Nichte ein um ihr so eine Nachricht zu übermitteln, dass sie noch immer in der Nähe war, falls was sein sollte.

Nun wandte Camie Jag wieder ihre volle Aufmerksamkeit zu und sah ihn peinlich Berührt an.


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Garten - Camie und Jag
 
~Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Terrasse ~ Aden und Alaine~

Alaine lächelte ihn nun zum ersten mal an. Ja sie hatte viel von seinem Vater gehört. Viele hatten dies denn er war nicht unbekannte gewesen. Und wie er gerade sagte, kannter er ihre Familie auch.

Gerade als die junge Sith ihm seinen Frage beantworten wollte, wurde die Harmonie gestört und dies auf eine Art und Weiße, die Alaine nicht gefiel. Der Beselisk der zu Anfang mit ihr getanz hatte kam zurück und war wutendbrandt, als er sah, dass einen angeblich angebetet mit Aden zusammen auf der Terrasse stand. Schließlich hörte sie seine Worte und Wut stieg in ihr auf. Sie war gewiss nicht sein Mädchen und würde es auch nie sein.

Aden schien schon einmal eine Begegnung mit ihm gehabt zu haben und stellte sich instinktiv vor sie. Allerdings wusste er nicht, dass sie keine Hilfe brauchte. Nicht als Sith und nicht als Kampfsportlerin. Alaine's Hand glitt zu der Aden's. Dann trat sie vor und sah den Nichtmenschen an. Ihre Augen waren dunkler als zuvor.

"Ich bin nicht ihr Mädchen. Wenn sie ihre Unverschämtheiten nicht lassen, sehe ich mich gezwungen, ihnen sehr weh zu tun."

Der Nichtmensch musste bei ihren Worten lachen, denn sie sah nicht so aus, als ob sie ihm etwas tun würde. Also griff seine Hand nach ihrem Handgelenk. Alaine's Körper spannte sich augenblicklich an und ohne das der Nichtmensch verstand was geschah, griff sie in die Macht, rieß sich von ihm los und schleuderte ihn hart gegen die Wand. Er landete an der Wand. Sie hasste es einfach angefasst zu werden. Ihr Männerhass kam wieder nach oben. Langsam und geschmeidig wie eine Katze schritt sie auf den Nichtmenschen zu.

"Wagt es auch nur noch einmal zu stöhren und ich werde sie töten."

Der Beselisk stand auf, griff ruckartig zu und zog Alaine an sich. So sehr dass sie mit vollem Ruck gegen seine Brust schlug. Alaine's Augen sprühten nun Feuer. Sie hatte ihn einmal gewarnt und nun hatte er sein Urteil selbst unterzeichnet. Blitzschnell griff Alaine in den Schlitz ihres Kleides und zum rechten Oberschenkel. Als ihre Hand wieder zum Vorschein kam, hielt sie ein Vibromesser in der Hand und drückte es dem Nichtmenschen an die Kehle.

"Lasst mich los oder ich werde mit diesem Messer eure Kehle fein säuberlich öffnen."

Der Nichtmensch ließ sie ruckartig los, nachdem das Messer ihm eine Wunde zugefügt hatte. Wut stand in seinen Augen. Das Mädchen hatte soeben das Tier in ihm geweckt. Damit ging er zum Angriff über. Alaine startete einen rückwertssalto, hob ihr Kleid an, damit sie ihr rechtes Bein bewegen konnte und trat damit zu. Der Beselisk wurde getroffen und schlug wieder gegen die Wand. Alaine ließ ihr Kleid los, griff in die Macht und drückte seine Kehle so sehr zusammen, dass ihm die Luft weg blieb. Dann ließ sie los. Er atmete röchelnd ein. Angst und Entsetzten spiegelte sich in seinen Augen und mühsam suchte er das weite.

Alaine drehte sich um und sah ihren Partner an.

"Was wolltest du mir sagen?"

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Terrasse - Aden und Alaine
 
Sith-Komplex – Trainingsraum - mit Phollow, Nioly, Yume, Nexx und Argan

Nexx konnte garnicht glauben was so eben geschehn war. Von der einen auf die andere Sekunden schien es wie eine plötzlioche Schicksalsveränderung in seinen Auge. Er wurde zum Apprentice von Arica benannt. Doch nicht nur er allein war der glückliche. Auch Argan traf diese Schicksalsveränderung. Ja, es war Argan. Anfangs war der Zabrak mit diesem Gedanken garnicht so erfreut, doch ändern konnte er jetzt nichts mehr. Sie waren beide Schüler von der Lady Arica geworden; eines sehr mächtigen Sith-Warriors. Sie mussten nun zusammen arbeiten und sich nicht über kindliche Sachen streiten, das sah sogar der sechzehn jährige Zabrak ein.

Ohne zu zögern reichte er Argan die Hand. Schließlich schaute er Lady Arica an.
Die freude in dem Zabrak schien so plötzlich, dass seine arrogante, eingebildete, ignorante, jähzornige Persöhnlichkeit es kaum schaffte sie zu zeigen.
Statdessen kniete er sich vor ihr nieder. Er hatte eine rauhe

"Ich werde ihnen treu dienen und alles machen was ihr von mir verlangt meine Meisterin."

Seine Stimme war rau und es schien als würde er flüstern, doch in Warheit war dies seine normale Stimme geworden, seiddem er bei den Sith aufgenommen wurde.

" Wenn ihr nichts dagegen habt, Meister, werde ich Argan bis zu meinem Gemach begleiten..."

Sith-Komplex – Trainingsraum - mit Phollow, Nioly, Yume, Nexx und Argan
 
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Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Halle - Camie und Jag

Jag's Augenbrauen glitte in die Höhe, als er sich die Worte Camie's zu gemüte führen musste. Wie ein Schlag ins Gesicht, traffen ihn ihre Worte und einen Moment fragte er sich ob er lachen oder weinen sollte. Mitleid zeigen oder Zornig werden sollte. Entweder war diese Frau impulsiv oder aber sie war mit dem falschen Fuß aufgestanden. Jag sah ihr ins Gesicht. Andererseits glaubte er in diesem Moment eher, dass sie ihn völlig falsch verstanden hatte. Jag hatte nicht behauptet, sie wüsste nicht was Liebe bedeutete. Merkwürdig, genauso wenig hatte er gesagt, das Sith nie heiraten würden. Welche einem Gedankengang follgte sie eigenltich? Die ganze Sache mit der Ehe hatte er auf die Jedi abgemünzt. Immerhin hieß es lange, sie dürfen nicht heiraten. Wie war das noch gleich? Abhängigkeit?? Jag seufzte. Jeder andere hätte verstanden was er hatte zum Ausdruck bringen wollen, nur dieser rothaarige kleine Teufel nicht.

Ihre weiteren Worte schockten ihn diesmal noch mehr. ' Gott verdammt ich habe mich in dich verliebt'...., wie jetzt? Erst rammte sie ihn ungespitz in den Boden und jetzt eröffnete sie ihm, dass sie ihn liebe. War diese Frau wahnsinnig? Verkorkst oder einfach nur verrückt? Musste er verstehen, was gerade durch ihren Kopf ging? Warum mussten Frauen auch nur so komplizierte Geschöpfe sein? Als Mann hatte man es wirklich nicht leicht mit ihnen.

Schließlich sagte sie ihm, dass es ihr Leid täte ihn so angefahren zu haben. Und sie entschloss sich nach einem flüchtigen Kuss mit ihm Spazieren zu gehen. Gemeinsam betraten sie den Garten des Hotels. Es herrschte schweigen und Camie sah ihn an als ob es ihr peinlich währe, eben so ausgerastet zu sein. Nun ja, er war ein wenig geschockt gewesen aber sonst..., immerhin war sie eine Sith. Konnte man da anderes erwarten? Wahrscheinlich nicht. Jag legte die Arme um ihre Hüfte und zog sie an sich.

"Schon in Ordnung. Auch wenn ich sagen muss, dass du mich völlig falsch verstanden hast. Es würde mir im Traum nicht einfallen jemals zu behaupten, dass du nicht wüsstest, was Liebe ist."

Damit zog er sie noch ein wenig mehr an sich und küsste ihre Stirn. Wer weiß auf was er sich hier einließ. Aber es interessierte ihn nicht so viel und wenn sie ihm doch die Kehle durchschneiden würde, so würde dies nichts an seinen Gefühlen ändern.

"Habe ich dir heute schon gesagt, wie bezaubernd du bist? Nicht nur in dem Kleid. Dein offenes Haar ist wundervoll und du bist richtig niedlich wenn du wütend wirst."

Jag grinste breit und Grübchen enstanden auf seinen Wangen.

"Du bist eine kleine Hexe, aber ich finde es wirklich sehr sehr niedlich. Was du fertig gebracht hast, hat seit einigen Jahren keine Frau mehr fertig gebracht. Wie ein Dieb schleichst du dich in mein Herz und dann verpasst du mir eine Abreibung wie einem Bauernjungen und eröffnest mir schließlich, dass du etwas für mich empfindest. Ich weiß wirklich nicht ob ich dich dafür Küssen soll bis dir die Luft weg bleibt oder ob ich dich stehen lassen soll."

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Gärten - Camie und Jag

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Esek tanzte mit dem lieblichen Wesen Alisah. Sie war bezaubernd. Seine beiden Freunde waren wie verschwunden und dass mit den beiden hübschen Damen, die ihm selbst gut gefallen hätten. Aber er freute sich für beide und hoffte sie würden die Sache richtig angehen. Der Tanz endete und Esek geleitete Alisah zu ihrem Tisch, als diese ihm eröffnete, dass sie eine Pause brauchte.

Am Tisch angekommen schob er ihr den Stuhl unter und setzte sich ihr dann gegenüber. Lange blickten seine Augen in die ihren und er lächelte.

Was macht so ein hübsches Fräulein wie du auf so einer Feier? Ich habe dich nie zuvor hier gesehen und glaub mir ich würde mich an dein Gesicht erinnern."

Der Twi'lek sah ihr weiter in die Augen. Nein, er hatte sie noch nie gesehen. Denn hätte er es, würde er sie kennen. Kein hübsches Mädchen würde er einfach so vergessen.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Festsaal - Alisah, Esek und andere
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Gärten - Camie und Jag

Camie kniff verspielt die Augen zusammen.

"Für was soll ich dich als erstes boxen. Für die Hexe oder für niedlich häh?

Außerdem wer hat mich hier denn vorhin Liebling genannt. Das wirst du denke ich nicht ohne bedeutung gesagt haben oder mein lieber Jag?"


Camie legte nun die Arme um Jags Hals. Und blickte ihm tief in die Augen. Dann ließ sie eine ihrer hände in sein Haar gleiten und begann damit zu spielen. Ihre Stimme wurde jetzt wesentlich leiser und auch zärtlicher.

"Wenn ich die Wahl habe zwischen küssen und mich stehen lassen, dann nehme ich liebend gerne den Kuss egal wie lange er dauert. Nur laß mich jetzt bitte erstmal nicht mehr los, mein Schüler."

Sie blickte ihm tief in die Augen, schloß diese dann kurz. Die Hand noch immer in seinem Haar spielent schwieg Camie. Langsam wurde aus den leichten Brisen ein etwas stärkerer Wind, der begann mit ihren Haaren zu spielen.
Camie konnte spüren, wie ein leichter Schauer der kälte über ihre Schultern kroch. Unwillkürlich drückte sie sich enger an Jag um die wärme seines Körpers zusuchen. Doch behielt sie ihr schweigen bei und veruschte ihm nicht zuzeigen, dass sie begonnen hatte zufrieren, weil sie nicht wollte das er seine Umarmung von ihr löste.

Nach einigen Minuten erhob sie dan doch wieder die Stimme.


"Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr deine Augen es mir angetan haben. Ich habe jedesmal das Gefühl in ihnen rettungslos zuversinken."


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Gärten - Camie und Jag
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Gärten - Camie und Jag

Jag musste unwillkürlich breiter ginsen, als seine Engel, nein Teufel ihn fragte, ob sie ihn Boxen solle für Hexe oder für niedlich.

"Du kannst mich auch gerne für beides Boxen nur solltest du dir der Konsequenzen bewusst sein."

Jag würde sich von ihr Boxen lassen aber nicht einfach so. Ja er hatte sie vorhin Liebling genannt. Dann stutzte er. Was hatte sie gerade gesagt? Schüler!? Was war das nun wieder? Meinte sie dies ernst? Irgnedwie hatte es sich so angehört.

Ah ja, sie wurde lieber geküsst als einfach stehen gelassen. Der Sith-Anwärter musste grinsen. Jag spürte wie ihre Finger in seinem Haar spielten und fragte sich was dass zur folge haben würde. Denn selbst auf so eine Kleinigkeit reagierte im Moment sein Körper. Ihre Zärtlichkeit war atemberaubend. Der Wind spielte in ihrem Haar und brachte es zum flattern. Rahmte immer wieder ihre Zartheit ein. Einen Moment schloss er die Augen. Dann spürte er, dass sie frohr und löste sich von ihr, öffnete seine Uniformjacke, zog sie aus und legte sie seiner Angebetetten um die Schulter. Schloss sie wieder in seine Arme und küsste sie schließlich lange auf ihre weichen zarten Lippen, die wie geschafen waren zum Küssen. Wie gerne hätte er sie jetzt einfach auf die Arme genommen und nach drinnen gebracht, wo es wärmer war. Er verkniff es sich weiter zu denken. Denn wenn er es getan hätte, wäre es zur reinsten Qual geworden und Jag wollte sich nicht selbst quälen. Sanft glitten seine Finger durch ihr Haar und strichen somit die Strähnen hinter ihr Ohr.

Sie war ein Traum. Wundervoll warm und weich. Obwohl er versuchte zu verhindern, dass seine Gedanke ihre Spiele mit ihm trieben, so konnte er es doch nicht ganz verhindern. Jag schloss die Augen.

"Camie, ich weiß nicht ob es so gut ist, wenn ich dich weiter im Arm halte. Ich bin nur ein Mann und damit ein schwaches Wesen. Du hast eine Anziehungskraft, die stärker ist als alles andere und ich weiß nicht wie lange ich noch stand halten kann. Vielleicht sollten wir einfach etwas spazieren und du erzählst mir etwas über dich oder sonst etwas."

Jag hatte das Gefühl jeden Moment in Flammen zu stehen, wenn er diese Frau auch nur einen Moment weiter im Arm hielt. Sein Körper verriet ihn und er war machtlos dagegen. Der junge Mann wollte sie nicht einfach so in sein Bett zerren. Anstand war ihm wichtig. Aber er würde es tun, sollte sie ihn darum bitten. Langsam versuchte er wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Noch immer hielt er sie im Arm und noch immer drückte sie sich an ihn. 'Lieber Gott, lass es irgendwie einen Ausweg geben ehe ich was tue was ich berreue.'[ Einer von beiden musste vernünftig werden oder es würde unweigerlich weiter gehen, als Jag es geplant hatte.


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Gärten - Camie und Jag
 
[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Terrasse ? Alaine, Aden, Besalisk vor Wut außer sich]


Adens Körper spannte sich und wollte dem Besalisken eine Lehrstunde in feinem Benehmen geben, als Alaine seine Hand drückte und vortrat. Aden war verblüfft, als sie dem Nichtmenschen drohte sich zu Benehmen. Doch dieser Lachte nur ob der Worte der jungen Frau und griff grob nach ihrem Handgelenk. Aden´s Körper wollte geraden eine Vorwärtsbewegung vollführen um sie zu befreien als diese vor seinen Ungläubigen Augen den Besalisken gegen eine Wand schleuderte. Wie hatte sie nur??! Aden spürte plötzlich eine ähnliche Spannung in der Luft wie in der Nähe des Tempels. Es war Hass und er ging deutlich von Alaine aus. War sie etwa eine Machtbegabte? Eine Sith?

Geschmeidig schritt sie auf den Angreifer zu und warnte ihn erneut, diesmal drohte sie, ihn zu töten. Aden mischte sich nicht ein, sie hatte es zu ihrem Kampf gemacht und er würde nur eingreifen, wenn sie seine Hilfe benötigen würde. Doch er war sich irgendwie sicher, dass sie keine brauchen würde.

Der Besalisk hatte nicht begriffen. Er schnappte sich Alaine und druckte sie fest an sich so dass sie gegen seine Brust knallte. Fast hätte Aden nicht bemerkt wie sie blitzschnell ein Messer irgendwo hervorholte und es dem Alien an den Hals drückte.
Doch statt ihn zu töten gab sie ihn noch einmal die Gelegenheit aufzugeben.

Der Besalisk ließ von ihr ab. Ein wenig Blut sickerte aus der kleinen Wunde die Alaine ihm zugefügt hatte. Doch die Wut hatte ihn übermannt und so griff er erneut rasend an.
Auch diese Attacke endete für ihn an der Wand, nachdem Alaine einen spektakulären Salto vollführt hatte.

Dann schien irgendetwas seine Luft abzuschnüren und Aden fühlte, dass das Mädchen der Grund dafür war. Denn er konnte die Wut spüren die von ihr aus auf den Nichtmenschen einströmte. Sie war gewiss eine Sith.

Aden war überzeugt davon, dass sie den Besalisken nun töten würde. Doch zu seiner Überraschung ließ sie von ihm ab. Keuchend machte sich der Angreifer davon und Alaine drehte sich zu Aden um. Als währe nichts gewesen fragte sie ihn nach seinen letzten Worten.


?Wow, ich bin? beeindruckt! Du bist nicht nur eine Adlige, Alaine Aren! Nein, du bist auch eine Sith, nicht war?!

Aden wusste nicht genau wie er sich nun verhalten sollte. Nie hätte er erwartet, dass die Frau die eben noch in seinen Armen lag ein Mitglied des gefürchteten Ordens war dem auch er bald beitreten würde.


?Es scheint wohl mein Schicksal zu sein, selbst einer zu werden!?

sagte er leise und mehr zu sich selbst. Dann lächelte er ihr leicht zu und nahm ihre Hand.

?Alles in Ordnung mit dir? Ich hoffe der Besalisk hat dich nicht verletzt!?

Aden hatte nichts gesehen, was darauf hindeuten würde, doch er war um ihr Wohl besorgt.




[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Terrasse ? Alaine und Aden]
 

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Gärten - Camie und Jag


"Kosequenzen? Was für Konsequenzen?"

Ihr blickt wurde einen Moment herausfordernt aber auch irgentwie verspielt.

Es dauerte etwas doch dann sürte Camie das in Jag irgentetwas vorsich ging. Anscheind machte sie einen Fehler oder der gleichen, dass sie mit seinem Haar spielte, doch irgendwie hatte sie das verlangen einfach so etwas zutun.

Dann ließ er sie etwas los und begann seine Uniformjacke auszuziehen. Einen Moment war Camie versucht weg zusehen um gewisse Regungen in ihr zuvermeiden, doch schaffte sie es nicht den Blick von ihm ab zuwenden. Als Jag seine Jacke abgestreift hatte, legte er sie ihr behutsam über die Schulter. Es folgten eine erneute feste umarmung und ein inniger Kuss, der beiden.

Schließlich schien dieses Gefühl, was Camie in ihrem Geliebten tobte stärker zuwerden und wenig später bat Jag darum, dass sie etwas weiter gingen. es brauchte einen Moment bis Camie sich durchrang von ihm zurück zutreten. In ihren Augen zeigte sich ein kurzes Aufblitzen von einem gewissen verlangen nach ihm.


"Du hast recht ich denke es ist besser für uns beide."

Sie nahm seine Hand und zog ihn dann langsam den weg mit entlang tiefer in den Garten. Beide kamen an den unzähligsten Pflanzen vorbei sie erinnerten Camie an die Gärten von Coruscant. Schnell verschob sie diese Gedanken wieder. Auch passierten beide mehrere Bänke, doch hielt Camie es nicht gerad für positv, wenn sie sich jetzt zu ihm setzte wusste sie nicht ob sie die Finger nochmal von ihm lassen konnte.

"Was soll ich über mich erzählen. Das ich von Malastare komme habe ich dir bereits gesagt. Meine Kindheit war auf Grund einiger unschöner Ereignisse nicht gerade sehr sehr kurz."

Camie war sich nicht sicher ob sie Jag sagen sollte, das sie seit ihrem vierten Lebensjahr an eine Sklavin gewesen war. Doch als sie ihn an sah und seine erneut hochgezogene Augenbraue sah, wurde ihr klar, dass sie es nicht vor ihm verbergen sollte.

"Meine Eltern wurden umgebracht und ich entführt. Man machte mich zur Jahre langen Sklavin für..., ... nun ja ..., sagen wir ab einem gewissen alter für so gut wie alles."

Nun blickte sie ihn nicht mehr ins Gesicht sondern betrachtete lieber die Blumen am weges Rand. Schließlich erreichten sie einen etwas größeren Teich mit einer Bank direkt am Ufer. Camie beschloß sich doch etwas hinzusetzten.

"Während des Kampfes der Jedi und Sith gegen den Zahdom-Orden gelang mir irgentwie die Flucht.

Ich weiß nicht ob du von dieser Shclacht gehört hast. Es war das reinste gemetzel.

Die Jedi nahmen mich mit und wollten mich ausbilden. Doch fühlte ich mich durch jemanden eher an die Sith gebunden und ging mit ihnen von Coruscant fort. Seitdem bin ich halt im Orden und hab mich über die Jahre zum Warrior hoch gearbeitet."


Camie ließ mit absicht erst einmal ihre ganzen Familienbande weg. Sie wollte einfach nicht an Yuna denken. Als sie aufblickte setzte sich Jag zu ihr. Doch nahm er sie diesmal nicht direkt in den Arm. Zwar war sein Blick deutlich auf sie gerichtet, doch Camie konnte spüren das sein Körper sich noch immer nicht beruhigt hatte. So wandte sie den Blick von ihm ab und sah hinaus aufs Wasser. Erst bemerkte sie nicht, wie sie angefangen hatte mit den Molekülen des Wassers zu spielen. Doch dann begann sie sich damit etwas abzulenken.
Dann viel ihr ein, das Jag ja so halbwegs verlangt hatte von ihr für beides geboxt zu werden. So sammelte sie etwas Wasser in einer unsichtbaren Hand ließ es dann auf Jag spritzen. Im gleichen Moment sprang sie auf und entfernte sich sicherheitshalber schon mal einige Schritte von ihm. Ihr Grinsen war frech und auch ihre Augen blitzten.



Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Gärten - Camie und Jag
 

Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Terrasse ~ Alaine und Aden


Alaine legte ihren Kopf leicht schräg. Er hatte also erkannte, dass sie eine Sith war. Nun es wäre auch einleuchtend. Ein Jedi würde sich sicherlich nicht trauen einfach hier herum zu laufen.

"Ja ich bin eine Sith und ich weiß auch das du Machtpotenzial hast."

Einen Moment schwieg sie, als er ihre Hand ergriff.

"Mir ist nichts passiert, danke. Aden, du hast also erkannt was dein Schicksal ist. Wirst du dem Orden beitreten?"

Alaine's Augen glitzerten, während sie ihn ansah. Der Orden konnte immer Neulinge brauche und erst recht welche die vernünfig waren. Idioten gab es dort schon genug. Einen Moment dachte sie an ein paar dieser Individuen, die ihr dort begegnet waren und in ihren Augen es nicht wert waren auch nur ausgebildet zu werden oder gar im Rang zu steigen.

"Du kennst einige meiner Geheimnisse nicht Valores. Durch das was ich erlebt habe, bin ich vorsichtig geworden."

Langsam schritt sie näher auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen. Seine Augen blickten wieder in die ihren. Jedesmal wenn er sie so ansah, fühlte sie sich verloren. Einige ihrer hochgesteckten Haare hatten sich gelöst und fielen ihr über die Schultern und den Rücken. Rahmten ihr Gesicht ein und gaben ihr etwas verführerisches. Ohne wirklich zu wissen was sie tat, glitt ihre Hand erneut an seine Wange. Sie war warm.

"Ich habe das Gefühl dir ausgeliefert zu sein. So als ob du einen Bann gesprochen hast."

Wieder verstand sie sich selbst nicht. Verstand nicht warum sie so etwas sagte. Es schien, als ob sie nicht mehr sie selbst war. Sondern das jemand oder etwas die Oberhand über sie gewann. Es war merkwürdig zu erfahren, dass man hilflos sein konnte. Einen Moment fragte sie sich wie ihre Meisterin mit so etwas umgehen würde. Aber auch dieser Gedanke verflog wieder. Die junge Frau schloss die Augen. Ein Wind kam auf und spielte mit den Strähnen, die sich aus ihrer Frisur gelöst hatten.

Würde dieser Moment vergehen? Würde sie, wenn sie die Augen öffnete in ihrem Bett liegen? Langsam öffnete Alaine ihre smaragdgrünen Augen. Es war kein Traum sondern Realität. Denn sie stand noch immer direkt vor ihm und spürte jetzt auch seine Arme, die er um sie gelegt hatte. Wieder trafen ihre Augen die seinen und eine Woge von Gefühlen bahnten sich durch ihren Körper. Sie schwieg. Einmal weil sie nicht wusste was sie sagen sollte und weil sie nicht fähig gewesen währe überhaupt etwas zu sprechen. Auch er schwieg und Alaine genos einen Moment des Schweigens.

Sterne funkelten am Himmel. Die Luft roch nach Blumenduft und wurde durch den Wind noch weiter vertärkt. Alaine spürte wie ihr langsam kühl wurde. Ließ sich aber nichts anmerken und biss die Zähne zusammen.



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Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Gärten - Camie und Jag


Jag war einen Moment dankbar dafür, etwas laufen zu können. Hierbei konnte er nämlich seine Hormone langsam wieder beruhigen. Dann erzählte sie ihm, was früher in ihrem Leben geschehen war und Jag stieg das Gefühl auf sie um jeden Preis beschützen zu müssen. Sie hatte als Kind nicht nur ihre Eltern verloren, sondern war auch noch als Sklavin verkauft worden. Jag versuchte erst garnicht daran zu denken, was man alles mit ihr gemacht hatte. Es musste für ein Kind die Hölle gewesen sein.

"Ja ich habe von dieser Schlacht gehört und nicht nur gehört."

Jag nahm sie nicht in den Arm obwohl sein Körper langsam etwas ruhiger geworden war. Dann plötzlich und unerwartet traf ihn etwas. Nicht nur etwas. Wasser um genau zu sein. Wie von Geisterhand. Einige Tropfen prallten gegen seine Wange und er brauchte einen Moment um zu registrieren, dass es Camie war, die ihre Machtfähigkeiten eingesetzt hatte. Frech grinsend lief sie ein Stück von ihm weg und sah ihn an. Jag's Augen wurden dunkler und funkelten. So, sie wollte also spielen! Na dann würden sie spielen. Langsam stand er auf, sah sie böse grinsend an und lief auf sie zu. Sie rannte weg und Jag rannte hinterher. Eine ganze weile spielten sie dieses Spiel, bis Jag sie zu fassen bekam. Aber nur für einen Moment und dann war sie wieder weg.

'Ein nettes Spiel'. Jag machte sich erneut daran sie zu fangen und einen Moment später hatte er sie endlich. Frech grinsend sah er ihr in die Augen, hob sie auf den Arm wie eine Feder und trug sie zum Teich. Dort blieb er stehen. Noch hielt er sie auf dem Arm. Dann senkten sich seine Lippen auf die ihren und er küsste sie. Diesmal allerdings fordernd. Jag gab ihr keine Zeit zu reagieren und mit einem platsch landete sie mitten im Teich. Grinsend stand er da und sah sie an.

"Ich habe dich gewarnt du kleine Hexe. Du wolltest mir ja nicht glauben. Also mein Liebling, jetzt hast du die Konsequenzen erfahren und siehst so was von niedlich aus. Wie ein nasses kleines Bothanbaby."

Jag lachte nun. Allerdings lachte er sie nicht wirklich aus. Sie sah nur sehr komisch aus. Ihr Haar war feucht und klebte an ihrer Wange und ihrem Hals. Was ihm noch besser gefiel war, dass ihr Kleid sich ein wenig verschoben hatte und er somit noch etwas mehr von ihrem Dekolte sehen konnte. Ein Stück von ihr entfernt schwam seine Jacke. Seine arme Jacke.


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Gärten - Camie und Jag
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Gärten - Camie und Jag

Es dauerte mehrere Minuten bis Jag Camie zufassen bekam. Prompt hob er sie hoch und trug sie zum Teich zurück. Camie schlang während des Transportes ihre Arme um seinen Hals, dmait sie sich etwas besser fest halten konnte.

Am Teich angelangt küsste er sie. Camie merkte nicht wie ihre Arme sich von ihm lösten, aber sie erwartete schon das unvermeidliche. Und Platsch!!! lag sie im Teich. Camie setzte sich prustend auf. Doch blickte sie Jag nicht einmal zornig an. Stattdessen viel sie in sein Lachen ein.


"Oh und du meinst das du gewonnen hast mein liebes kleines Jagilein?"

Camie griff noch immer Lachend in die Macht. Und mit einem erneuten Platschen landete nun auch Jag im Teich. Er blickte sie kurz verwirrt an und als dann an ihm seine Jacke vorbei schwam, musste Camie noch mehr lachen. Es dauerte nicht lange, als Lachtränen über die Wange der Sith zu laufen. Sie musste sich ordentlich konzentrieren, um sich wieder in griff zu bekommen.

Wenige Augenblicke später erhob sich Camie dann. Und trat zu Jag, welcher sich mittlerweile auch wieder einbekommen hatte. Sie hielt ihm die Hand hin.


"So nun sind wir beide wenigstens richtig Nass. Allerdings müssen wir, sobald wir im Orden sind deutlich von Ausbildung und privatem unterscheiden. Aber du hast jetzt gesehen, wo zu ich in der Lage bin. Und ich bin auch noch immer bereit dir diesen weg zu zeigen und es dich zulehren."

Noch immer hielt sie die Hand ausgestreckt und blickte ihn an. Ihre Augen waren nun voller freude und liebe für den jungen Mann.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Gärten - Im Teich - Jag und Camie
 
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