Bastion

Bastion ~ Center ~ vor der Spelunke ~ Anrhe ~ drinnen Xirius

Es hörte sich leicht an diesen Twi'lek zu töten und er dachte sich zuerst was das alles sollte, weil es eigentlich jeder machen können der auch nur im geringsten Kämpfen konnte. Er ging also raus wie es Xirius ihm Befohlen hatte und dachte nach. "Komme über das Dach, über den Hintereingang oder schneide einfach eine Wand auf, bedenke nur immer die Folgen!" Dieser Satz halte im in seinem Schädel wieder, wie sollte er nun vorgehen, er musste gut überlegen nur einen Aspekt nicht bedacht und alles wäre hinüber. Er schaute sich mit der Macht ihm Raum um und konzentrierte sich nur auf die Zielperson, die es galt zu töten. Was sich später als schwere Fehler herausstellen sollte. Wie nur sollte er in das Gebäude vordringen, was wäre die beste Weise, es gab viele Methoden und wieder halte der Satz von eben ihm in seinem Kopf wieder. Der Hintereingang war zu offensichtlich da würde man einen sicher erwarten. Durch die Wand war auch schlecht, da man das Fallen der Wandteile hören würde und die Zielperson Vor gewarnt wäre, da er noch keine Ahnung mit dem schweben lassen mancher Gegenstände hatte, war dies eine weiter Aspekt es auf diese weise nicht zu tuhen . Das Dach oder einfach nur die darüber liegende Etage des Zielortes war die beste Methode, zwar müsste er eine sich um dem Gebäude umschauen wo sich dort eine Feuertreppe befand, einen Machtsprung konnte er ja noch nicht, doch würde das nicht das Problem darstellen, da es hier sicher an jedem Haus eine geben würde, doch müsste er wenn er einmal drinnen war, aufpassen das ihn keiner sehen durfte am besten sollte er sich im Schutze der Dunkelheit in dieser Spelunke, fortbewegen. Also war es beschlossen er würde von oben in das Haus eindringen. An der Rechten Seite der Spelunke befand sich eine Feuertreppe, die es zu erklimmen galt. Das dauerte auch nicht lang und er befand sich im ersten Stock im Erdgeschoss befand sich der Twi'lek, der scheinbar nicht viel für seine Sicherheit tat den außer einer Wache befand sich in der ersten Etage nichts. Anrhe schlich sich an die Wache ran, sollte er ihr nur ein Nock-out verpassen oder sie Eliminieren. Er entschied sich für das letztere, nahm seinen Dolch schlich sich an die Wache ran und Schlitze ihr von hinten den Hals auf, fing sie aber auch gleichzeitig auf als sie zusammensackte. Es verlief alles so wie er es geplant hatte, doch hatte er nicht an die Wachen gedacht als er sich mit Hilfe der Macht von außen im Haus umsah. "Naja jetzt bin ich einmal drin dann lohnt es sich eh nicht mehr nach zuschauen, wird schon alles klappen", dachte er sich. Er schlich nach unten. Stand vor der Tür die in das Erdgeschoss führen sollte. Leise machte Anrhe dir Tür auf, er hoffte das die Tür gut geölt war ansonsten würde er tief in der Tinte sitzen. Puh ihm lief der Schweiß die Stirn runter, so einfach wie das alles schien war es nicht. Dann passierte es er trat auf einen Holzbalken der knarrte, dann stieß ihm jemand von hinten einen Harten Gegenstand an den Kopf, er viel zu Boden und blieb dort Bewusstlos liegen. Das ein zigste was er noch mitbekam war, das der Twi'lek mit gezogen Blaster entgegen kam.

"Meister helft mir!!!"

Brachte er nur noch leise und kaum hörbar zustande, würde das wirklich sein ende sein oder konnte Xirius noch rechtzeitig Eingreifen.

Bastion ~ Center ~Spelunke ~ Anrhe ~ Xirius
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth ▫ Dalen & Ulric

Als Dalen seinen Satz beendete merkte er eine Starke Präsenz in der Macht ihm kam sie bekannt vor doch konnte er sie keinem zu Ordnen.
Dann drehte der Adept sich um und schon erblickte er die Durchtrainierte Warrior, die ihn schon einmal Töten wollte.
Nur weil er Ranik Schüler ist.
Dann sprach die Frau.
Sie wollte wissen ob er Ranik Schüler sei.
Es war mehr eine Feststellung als eine Frage.

Dalen verbeugte sich den immerhin auch wenn er sie nicht leiden konnte Respekt musste sein.

Dann Antwortete er schnell auf die Frage seine Hand war aber in der nähe seine
Lichtschwerstes man konnte ja nicht wissen.
Was Lady Myrjal vorhatte.
Wollte sie Ranik den Schüler rauben und ihn so ein wenig schwächen.
Dalen war sich sicher das sein Meister nicht lange Trauern würde sondern eher sagen würde schade der junge hat viel Potential.
Oder so etwas in der Art.


Ja ich bin der Adept Lord Dran, Dalen Valton.

Nachdem der Adept die Frage beantwortet hatte.
Sie fragte den Jünger wer er war und was er hier machen.
Mann was eien frage was tun eine Adept und ein Jünger im Trainingsraum.
Trainieren?
Nein wieso auch schon die Höchstrangigen Sith hier.
Die beiden müssen ja nichts Lernen.
Hallo Bastion an Azgeth.
Naja egal.


Azgeth hatte sich bereit erklärt mit Ulric in die Cantina zu gehen.
Wenn dem so war musste sich Dalen etwas anderes suche.
Er hatte keine Lust auf diese Frau.


Er Wandte sich noch mal an Ulric.


Ulric aus dir wird noch einmal ein Sith Trainiere weiter so und lass den Kampfgeist in der nicht fallen.
Du wirst deine Rache bekommen wenn du so weiter machst.
Lady Myrjal entschuldigt mich dann ..


Dalen verbeugt sich noch einmal und verließ dann der Raum.

Doch nach einigen Schritten Spürte er eine ihm sehr bekannte Präsenz.
Sein Meister war in einem der Trainingsräumen mit andere bekannten Sith.

Als er in Ihm eintrat sah er seinen Meister mit Slayer Kämpfen
Ranik vorderte Alaine auf auch gegen ihn zu Kämpfen.
Was hatte er vor.
Dalen könnte sicher einiges beim zuschauen lernen also
Blieb er. Dalen verbeugte sich Freundlich vor den Sith.
Auch wenn diese es vielleicht nicht im Kampf wahrnehmen würden.
Und betrachtete das geschehen.


Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Slayer, Alaine, Ranik
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth ▫ Dalen & Ulric

Beide jungen Männer stellten sich vor, und es kam zum Vorschein das sie wohl einen Weg zur Kantine einschlagen wollten, da sich der Adept Ulric Qel ? Droma nicht gut fühlte. Es war nicht verwunderlich das Raniks Schüler nicht mitkommen wollte, hatte doch Azgeth angedroht ihn zu töten. Unter anderen Umständen hätten sie sich vermutlich sogar gut verstehen können, doch da sie wusste das er von seinem Meister gegen sie indoktriniert worden war, musste auch er ausgelöscht werden. Die Warrior blickte nachdem der Adept gegangen war zu dem zerschlagenen Etwas hinunter das sich mühsam erhob. Vielleicht war dieser junge Mann etwas wert wenn er vernünftig ausgebildet wurde. Vorerst konnte sie es ja mal mit ihm versuchen, vielleicht war er nicht so eine Enttäuschung wie Naasad, die Fischfrau.

Langsam, damit Ulric mitkommen konnte, wanderten sie zur Kantine während die Dunkelhaarige den Jünger genauer unter die Lupe nahm. Er schien nicht aus Watte zu bestehen und einen gewissen Willen zu besitzen. Was allerdings vorhin mit der Rache gemeint gewesen war, entzog sich ihrem Verständnis. Im Moment war ihr das auch ziemlich egal. Neben seine, Voranschreiten als Sith war nichts wichtig. Die beiden stellten sich in die Reihe für die Essensausgabe und nahmen sich das was ihnen schmeckte oder worauf sie Appetit hatten. Dann ließen sie sich an einem der Tische nieder und die muskelbepackte Sith ergriff das Wort:


Du bist also vor kurzem eingetroffen und hast die Prüfung des Wächters bestanden. Was führt Dich zu den Sith? Warum möchtest Du dich der harten Prozedur einer Sith - Ausbildung stellen?
Ihre letzte Kandidatin für die Auszubildendenstelle hatte sie bei dieser Frage halb belogen.

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Kantine || ▫ Azgeth & Ulric
 
[Ordenskomplex, Hangar]- Charon, Alisah

Ohne ihr zunächst zu antworten, schritt Charon an Alisah vorbei und betonte so das Schweigen, das sich auf ihren Bericht folgend eingestellt hatte. Er hatte keinen Grund, ihre Angaben anzuzweifeln – vielmehr deren Vollständigkeit. Selbstverständlich waren die Mauern, die sie schützend um ihren Geist, um ihr Innerstes gezogen hatte, dünn wie hauchzartes Papier in Relation zu der geballten Macht, mit der Charon ihr jede gewünschte Information würde entrauben können, doch der Inquisitor zögerte noch, die vollständige Wahrheit auf diese Art zu erlangen. Er wusste es ohnehin bereits – wenn es eine Schwäche der Wingston gegeben hatte, dann war es diese gewesen. Exodus Wingston war der beste Beweis hierfür...

“Deine Lektionen werden fortgesetzt, Alisah. Ich zweifle nicht an deinem Potential... deine Familie hat starke Machtnutzer hervorgebracht. Doch wie erbärmlich waren viele, die ihre Gabe vergeudet haben...“

Langsam wandte Charon sich um. Seine gelblichen Augen waren nun unverwandt, ohne das kürzeste Blinzeln, auf die junge Sith gerichtet.

“Ich habe dich bereits gelehrt, wie wichtig Kontrolle ist. Kontrolle über Verachtung, Neid, Hass. Kontrolle über alles, was einen manipulierbar, angreifbar macht. Kontrolle über alles, was die Essenz der dunklen Seite zu trüben vermag.“

Ein Totenfinger des Inquisitors entschlüpfte dem Schatten seines pechschwarzen Mantels und strich in der grotesken Parodie einer zärtlichen Liebkosung eiskalt über die Wange des Mädchens.

“Zahlreiche Legenden ranken sich um den Orden der Sith, Legenden über vergangene Großtaten altehrwürdiger Meister, deren Macht rein war, unverfälscht. Dann begannen die Sith, sich selbst Ketten anzulegen... nicht in Form eines stupiden Kodex, der dem der Jedi gleichkäme... nein... sie begannen von ganz alleine, ihr Ziel aus den Augen zu verlieren. Sie wurden dekadent, töteten einander aus Rachsucht, aus blindem Jähzorn. Doch Rachsucht und Jähzorn entstehen häufig aus einem anderen Grund...“

Die Stimme des Inquisitors troff vor Verachtung, sodass diese nahezu physisch spürbar war.

“Und dieser Grund vermag es, Rationalität und überlegtes Handeln außer Kraft zu setzen. Es ist eine Stärke der Sith, aus ihrer Leidenschaft mächtige Waffen zu formen. Doch nimmt diese Überhand, formt sie aus dem Sith einen Sklaven, einen Marionetten der dunklen Seite, jemanden, der nicht in der Lage ist, zu herrschen.“

Urplötzlich formte eine Hand des Inquisitors eine geballte Faust, die sich um irgendeinen imaginären Gegenstand zu krallen schien. Im übertragenen Sinne stimmte das sogar: Alisahs Körper musste sich in diesem Moment anfühlen, als hätte sie jemand auf einer altertümlichen Streckbank fixiert.

“Bist du eine Marionette, Alisah? Eine Sklavin deiner... Gefühle?“

Die halb verborgene Miene des Inquisitors verzerrte sich leicht, als er den Druck auf seine Schülerin verstärkte. Von allen Seiten schien ihr Körper eingezwängt, so als drohte er, langsam komprimiert zu werden. Ihre Muskeln würden ihren Befehlen nicht mehr gehorchen, es sei denn, der Wächter wollte es so.

“Bist du es würdig, dass ich dir Zeit widme? Oder soll ich diesen bedauerlichen Fehler hier und jetzt korrigieren?“

[Ordenskomplex, Hangar]- Charon, Alisah
 
Bastion - Center - Sith Orden - Gang

Wenn Ysim etwas besonders hasste, dann waren es Attacken die gegen sein Herz oder seine Lunge gerichtet waren. In seiner Adepten und Apprentice Zeit hatte er diese drei mal verfluchte Maske tragen müssen und sie jeden Tag lang gehasst, doch es war notwendig gewesen, da sein Körper komischerweise von einem Tag auf den anderen allergisch auf Kohlendioxid reagiert hatte. Die dunkle Seite hatte ihn bestraft, vermutete der Sith Warrior. Für seine Überheblichkeit, dafür das er geglaubt hatte die dunkle Seite versklaven zu können. Wie töricht war er nur gewesen. Jetzt verstand er es besser und lebte im Einklang mit ihr.

Es war Zeit Ian davon abzuhalten, ihn auf solch eine Weise anzugreifen. Ysim hob die linke Hand und machte einen Wink mit dem Zeige und Mittelfinger. Plötzlich traf eine unsichtbare Faust das Gesicht des Apprentice und ließ ihn zur Seite wanken. Ein weiterer Wink und sein Magen wurden getroffen.
Nicht meine Lunge, fauchte er stumm und schickte dem Apprentice einen Machtstoß, der diesen einige Meter zurück warf. Der Griff löste sich, doch im gleichen Augenblick schoss Ysim eine kurze Kaskade Blitze ab, welche Ian nur knapp verfehlte, da dieser aufgesprungen und ausgewichen war.

Ian hatte nun ein Problem, denn sollte er es nicht schaffen Ysim in einem Laserschwertkampf zu verwickeln, würde er verlieren ohne groß Schaden angerichtet zu haben. Der Sith Warrior konnte jede Art von Machttechnik kontern, da er über ein weit aus größeres Verständnis und Wissen der Macht verfügte. Ian konnte gar nichts erreichen, denn ein Schüler war nie besser als ein Lehrer.
Und dennoch kämpfte er. Nicht, um sich selber zu retten, sondern um sie zu beschützen. Sein Leben wäre zu dem Zeitpunkt gerettet gewesen, als er sie aufgegeben hätte, doch nun war sein und ihr Leben gleichermaßen verwirkt und auch wenn er durch aus recht hatte, das Ysim zum Teil größenwahnsinnig war, konnte er dennoch nicht abstreiten, das Ysim recht hatte. Sollte er nicht frühzeitig sterben, würde er früher oder später dem Wächter des Ordens überlegen sein. Er würde ihn natürlich nicht töten, da sein Leben dann verwirkt wäre, aber er würde sich immerhin gegen ihn zu wehr setzen können, sollte er sich einmischen. Und das tat er ja nur zu gerne.
Ian musste also hoffen, das Ysim vorzeitig starb. Das war seine einzige Hoffnung, an die er sich klammern konnte und musste. Sein Hass war groß, doch reichte es einfach nicht. Er war zu schwach.

Erst jetzt, wo sein Gegner einige Meter entfernt stand, bemerkte er eine weitere Aura in der Nähe. Mit der Macht griff er nach der Person und durchleuchtete sie. Es war eine unerfahrene Präsenz und der Besitzer dieser Präsenz, schien nicht in der Lage zu sein, seinen Geist abzuschirmen. Ysim blickte in seine Seele und fand dort etwas, das ihn herum fahren ließ.
Seine Augen fixierten den Adepten und bohrten sich wie Stickstoffkalte Dolche in seine Augen.
Noch so seiner, dachte Ysim angewidert und war bereits dabei eine passende Todesart auszuwählen, als Ian sich wieder einmischte.

Der Sith musste dem Schwerthieb ausweichen und den darauffolgenden parieren. Von dem Hass gestärkt, übte der Apprentice starken Druck aus, doch vermochte er nicht Ysims Abwehr zu durchdringen, sodass ihre Schwerter sich ineinander verkeilten, die Klingen nur wenige Zentimeter von den Köpfen der beiden entfernt.
Da er sich nun nicht mehr um den gefühlskranken Adepten kümmern konnte, ließ er seine Aura der Verzweiflung verschwinden und erlöste Tyrus so endlich aus seiner Starre.


?Tyrus. Der Adept dort zeigt die gleichen Symptome wie er hier. Kümmere dich um ihn.?

Durch das rote Plasma angestrahlt, sah Ysim aus wie ein Dämon aus der corellianischen Hölle und auch Ians vor Hass verzerrte Fratze schien dem Nahe zu kommen. Doch der Apprentice hielt sich noch zurück, war noch nicht im Blutrausch oder in Rage. So hasserfüllt schauen und dennoch nur die Hälfte des Möglichen ausschöpfen. Ysim musste ihn noch weiter treiben, bis die dunkle Seite sein Herz und seine Seele verschlang und Alisah für ihn unwichtig wurde. Bis er nur noch das Ziel hatte Ysim töten zu wollen. Und wenn es so weit war, musste der Sith Warrior nur noch kurz nachhelfen und ein würdiger Apprentice würde wieder dem Orden angehören.
Ysim fing an zu lachen, doch dieses endete so abrupt, das man hätte meinen können, das er nie gelacht hatte. Als es endete trennten sich beiden Schwerter wieder voneinander und Ian wurde zurück geworfen. Er schlitterte auf dem Granitplatten nach hinten und kam drei Meter weiter zum stehen.

Ich bin zwar kein Meister der Illusionen, aber für dich wird es reichen. Ians geistige Abwehr war die eines frisch gebackenen Apprentice würdig, doch reichte das eben nicht um dem geistigen Fängen eines frisch gebackenen Warriors zu wiederstehen. Er ließ seine dunklen Fänge ausschwärmen und in den Kopf des Apprentice eindringen. Die ersten mentalen Schilde fielen schon, bevor der Apprentice verstand was los war. Als er endlich registrierte, das Ysim ihn überrumpeln wollte, fuhr er alles hoch was er hatte, doch der Sith Warrior hatte die Hälfte des Weges bereits hinter sich gelassen.
Zusätzlich zu dem Druck, der nun auf dem Kopf des Apprentice lastete, kam nun noch ein pochender Schmerz in den Schläfen und ein stechender Schmerz im Hinterkopf dazu.
Weitere Barrieren fielen und mit den dunklen Fängen Ysims, kam auch die Furcht mit hinein in die nun bald wehrlose Festung. Ian gab zwar nicht auf, verlor dann aber trotzdem.

Plötzlich befanden sich beide auf einem kargen Felsbrocken wieder, um sie herum ein tosendes Meer aus schwarzem zähflüssigem Schleim. Die Gischt bestand aus schwarzem Blut, welches den Felsen benetzte. Doch Ian musste zusätzlich noch feststellen, das Alisah auf Ysims Seite stand, ihre Augen leer und ihr Gesicht ausdruckslos. Sie starrte auf Ians Füße, während sie ihre Arme um ihren Leib geschlungen hatte, so als ob ihr kalt war. Ihre Haare waren von dem schwarzen Blut verklebt, genau so wie ihre Kleidung. Nur ihr Gesicht schien davon unberührt zu sein, sodass man erkennen konnte das ihre Seele so gut wie ausgelöscht war.
Ysim hatte auch einen Arm um sie gelegt, was sie teilnahmslos hinnahm, als ob ihr alles egal wäre.

Das Meer der Dunkelheit zu erschaffen war für Ysim kein Problem mehr, da er es oft hatte entstehen lassen um dort ander hinein zu stürzen. Alisah zu kreieren war da schon schwieriger gewesen, da er nur Aufzeichnungen über ihren Kampf bei den Xell Games kannte. Doch diese reichten aus, um diese Illusion zu erschaffen die nun neben ihm stand.


?Na komm Alisah. Geh zu deinem Freund und umarm ihn.?

Das sagte er so freundlich, ja fast väterlich, das selbst einem Hutten davon schlecht geworden wäre.
Doch sie gehorchte und ging langsam auf ihn zu, der sich wohl bewusst war, das dies eine Illusion war. Dazu kannte er sich zu gut aus, doch würde das nichts an der Tatsache ändern, das er nun schon frühzeitig erleben durfte, zu was seien Freundin werden würde, würde Ysim sie tatsächlich erwischen.
Langsam und den leeren Blick auf Ians Kopf gerichtet, ging sie auf ihn zu, die Arme ausgestreckt, damit sie ihn umarmen konnte.
Unaufhaltsam näherte sich die leere Hülle dem Apprentice und als sie ihn berühren konnte, versuchte sie ihn zu umarmen, doch er wich zurück. Das war nicht seine Alisah und deswegen gab es keinen Grund dazu. Ysim sah zu und wirkte noch immer auf seinen Geist ein, sodass dem Apprentice scheinbar gar nicht klar war, das er sich gerade an den Rand des Felsens gestellt hatte und das Meer der Dunkelheit nun nach ihm gierte. Schwarze armähnliche Gliedmaßen erhoben sich aus der Masse und dehnten sich, um die Knöchel es Apprentice zu umschließen und ihn in die endlose Tiefe der Dunkelheit zu ziehen, wo er sich allen seinen Ängsten stellen musste, wobei er seine Augen nicht schließen und nicht weghören konnte. Es würde einem göttlichem Gericht gleich kommen, in dem er erfährt was er so alles angestellt hat. Doch klagte man ihn nicht an, sondern zeigte ihm jede einzelne Angst mit Tausenden fast real wirkenden Bildern und Emotionen. Diese Reizüberflutung würde sein Gehirn nicht überstehen und er würde zu einem geistigen Krüppel werden, welcher blind vor sich her sabberte.

Ian setzte dazu an, noch einen Schritt zu machen und es stört ihn auch gar nicht das der Fuß keinen Boden mehr berührte, denn Ysim hatte dafür gesorgt das ihm das egal war. Alisah kam hinterher und trieb ihn weiter zurück. Und dann fiel er.
Das Meer schien zu weichen, doch das sah nur so aus, denn in Wirklichkeit formte es sich zu einem gewaltigen Maul, welches sich nun über den Apprentice schloss. Die leere Marionette Alisah verpuffte und Ysim war alleine, während Ian sich nun seinen Ängsten stellen musste.

Der Sith wusste nicht wirklich, ob man aus dieser Suppe wieder entkommen konnte und er hatte auch nicht vor, es selber auszuprobieren. Dennoch stellte er sich an den Rand und ignorierte die Tentakeln, die nun auch nach ihm gierten. Da er diese Illusion er schaffen hatte, konnte er sie genau so gut wieder verschwinden lassen, sollten sie ihn tatsächlich zu fassen bekommen.


?Jetzt Ian, musst du beweisen ob du mit deinen Ängsten leben kannst oder ob sie dich beherrschen. Beherrschen sie dich, wirst du sterben und das wäre schade. Du sollst doch zuschauen wenn ich Alisahs bisheriges Leben zertrümmere.?

Die Worte erreichten den Apprentice nicht, der sich inzwischen zusammen gerollt hatte und spastisch vor sich her zuckte, während er sich seiner bisher gefährlichsten Prüfung stellte.
War er ein Sklave seiner Ängste oder war er stark genug, um sich ihnen stellen und sie zu akzeptieren zu können? Los werden konnte er sie niemals, da sie genau so wie der Schmerz unauslöschbar waren.


Bastion - Center - Sith Orden - Gang
 
Bastion - Center - Sith Orden - Gang


Das Spektakel welches sich dem Adepten bot, war einfach herrlich. Diese Entladung der Emotionen, ihre Größe war selbst für den Adepten spürbar, er wollte seine Sinne in der Macht schärfen und hatte somit seinen Geist dieser geöffnet. Ysims Worte saßen, dessen war sich Tyrus sicher, er wusste nicht 100%ig worum es ging, nur dass dieser Apprentice, Ian, eine emotionale Beziehung mit einer Adeptin eingegangen war. Er hatte inne gehalten, war gerade dabei nach dieser Adeptin Ausschau zu halten, als ihn Ysim wieder zurückpfiff. Geduldig wurde er wieder mit dem Schatten eins den die Säule ihm spendete gegen die er sich im Gang lehnte und wartete weitere Befehle seines Meisters ab. Die Vorstellung die sich ihm bot, hatte jedoch auch etwas einschüchterndes. Es zeigte, wie verwundbar man war, wenn man auf sich alleine im Orden gestellt war und Fehler wie den Ians begang.

Mit Genugtuung sah er, wie Ysim mit Ians Ängsten spielte. Anscheinend sorgte sich der Apprentice um seine Geliebte, wollte sie nicht in die Fänge Ysims lassen. Tyrus wusste was Ysim ausrichten konnte, zu oft hatte er es am eigenen Leib erfahren, zu oft hatte er den Schmerz durch ihn spüren müssen. Durch den Schmerz den dieser spürte, würde er auch langsam aber sicher an seinen Hass herankommen. Der Kampf der entbrannte, zeigte ihm ein weiteres Mal das Ysim souverän siegen konnte, seine Fähigkeiten in der Macht waren wirklich immens, zumindest hatte Tyrus bisher nichts stärkeres gesehen. Diese Demonstration der Stärke, der Macht die einem die dunkle Seite bot, machte Tyrus gierig, gierig sie auch eines Tages zu erhalten.


?Stark willst du sein? Ein Schwächling bist du, und ein Narr ebenso!?

Tyrus Herz krampfte sich zusammen, denn er spürte eine Angst aus seinem innersten hervorquoll, die zu seinen Größten gehörte. Es war weder die Angst Schwäche zu zeigen, noch die Angst in irgendeiner Weise durch einen Vertrauensbruch verletzt zu werden, nein, es war seine Thanaphobie, seine Angst vor dem Tod. Wie in Wellen quoll sie hoch, erreichte seinen Geist und nebelte diesen ein, es war als würde irgendetwas die Tür zum dunkelsten Loch seines Herzens öffnen und die Dämonen die darin lauern ausbrechen lassen, um ihm seine Sinne zu stehlen.

?Glaubst du wirklich, du kannst mich täuschen??

Tyrus blickte neben sich, starr vor Angst, und wusste nicht was er tun sollte. Es war so, als hätte ihn jemand in eine Stasis versetzt, doch bekam er noch alles mit. War dies noch die Realität, oder war er nun vollkommen durchgedreht? Wieso hatte er diese Halluzinationen, es konnte nicht sein was er dachte, nein, so was gab es nicht, nur in seinem Kopf. Er blickte zur Seite, und sah dort eine Gestalt in Kutte, welche die Kapuze dieser Kutte zurückwarf, zum Vorschein kam das Gesicht eines älteren Mannes, dessen diabolisches Grinsen ihn verunsicherte, ihn in seinem Geist heimsuchte, ihm wurde bewusst, wie viel Angst ein simples Lächeln ausmachen konnte. Doch es war nicht nur dieses Lächeln, nein, es war das gesamte Gesicht. Seine abgeknickten Augenbrauen, seine starren blauen Augen, sie alle sprachen vom Hohn, von Belustigung, so als ob sie Tyrus auslachen könnten.

?Etwa deine Worte verschluckt, kleine Made??

Die Gestalt kam näher, und mit jedem Schritt fühlte der Adept immer mehr das Unwohlsein welches in ihm aufstieg, am liebsten hätte er gewürgt, doch selbst dazu sah er sich nicht in der Lage, nein, er durfte sich nicht unterkriegen lassen, Ysim stand wenige Meter entfernt, und auch wenn er mit Ian beschäftigt war, durfte er sich nicht gehen lassen und ihn vor den Augen des Ketzers einfach so bloßstellen, nein, die Strafe würde infernalisch sein.

?Wer seid ihr??

Obwohl er versucht hatte mit der größtmöglichen Sicherheit zu sprechen, klang seine Stimme nicht nur nach Angst, nein, sie roch geradezu nach Angst, verpestete die Luft mit dem süßlich bitteren Geruch des Angstschweißes der sich auf seiner Stirn bildete. Für einen Außenstehenden mag es eigenartig ausgesehen haben, ein Adept, dessen Gesicht durch die Kutte verhüllt war, mit gesengtem Kopf, zitternd gegen eine Säule gelehnt. Es schien so, als würden Tyrus Krämpfe durchschütteln, doch war dies sicher nicht das was ihn quälte, nein, seine Urangst quälte ihn.

?Wer ich bin...?? fragte die Gestalt weiterhin lächelnd. Das Lächeln welches blassen Lippen formten schienen die Worte geradezu zu summen, so als würde er sich in höchster Ekstase befinden, so, als würde er sich an der Angst des Adepten geradezu laben. Doch mit einem Moment war das Lächeln verschwunden, eine Fratze von ungeheurer Abneigung zeigte sich, die Augen verengten sich kurz zu Schlitzen.

?Ich, bin Khaos, der Tod, Herr über das Jenseits, und DU Made stellst MIR keine Fragen!?

Genauso schnell wie der Ausbruch gekommen war, war er auch wieder verschwunden, ein wechselhaftes, beinahe cholerisches Gemüt hatte dieser Khaos, wahrhaft unschicklich, geradezu untragbar, doch vor wem sollte er sich schon verantworten, war er doch der Tod? Tyrus hingegen hätte sich am liebsten an Ort und Stelle übergeben, die Krämpfe wurden stärker, durchschüttelten ihn noch schlimmer, Woge um Woge überschütteten ihn seine Gedanken mit dem Tod, Bilder von Toten kamen herauf, gequälte Gesicher. Das Gesicht der Sullustanerin, die er damals zum Beweis seiner Gnadenlosigkeit vor Ysim verstümmeln musste, war sie tot? Sie würde ihm nie vergeben. Andere Menschen, Xenolebewesen, jeder der ihm zu seiner Kopfgeldjägerzeit oder zu seiner Zeit im Orden zum Opfer gefallen war, rückte mit Bildern der Leiche in seinen Kopf.

?Gefällt dir was du siehst? Es zeigt deine Opfer ... du bist ein Opfer ... du bist schwach, alles was du hier erreicht hast, zählt nicht, ist nicht wichtig, DU wirst mich nie besiegen können, niemand besiegt den Tod.?

Die ins Ohr gesäuselten Worte drangen in seinen Kopf ein, woraufhin sich der Tod wieder um mehrere Schritt entfernte, und ihn lauthals auslachte. Scham machte sich in dem Adepten breit, wie konnte er nur so seiner Schwäche erliegen? Erneut kamen Bilder von Toten auf, beschäftigten ihn, erneut richtete der Tod sein Wort an ihn.

?Du wurdest geboren um zu sterben, sie es ein, Made, sie es ein, es hat keinen Sinn, niemand entrinnt mir!?

Erneut lachte der Tod lautstark auf, doch diesmal hatte er einen Fehler begannen, unter den Bildern die sich in Tyrus Kopf bohrten, zeigte es den Tod seiner Eltern, wie sie im Inneren der Raumstation in ihre Atome zerlegt wurden, als diese zerstört wurde, er spürte den Schmerz, die Hitze, die Ruhe danach, und hielt inne. Grauenvoll. Wie konnte es dieser elende ******* nur zulassen, dass seine Eltern gestorben waren, WIE? In Tyrus blühte die Dunkle Seite auf, er wiedersetzte sich dem Drang nachzugeben, nein, er würde nicht aufgeben, nicht solang noch Luft durch seine Lungen drang und das Blut in seinem Herzen pumpte, aufgeben war das Letzte was er nun tun würde. Der Hass entflammte in ihm zur selben Zeit wie in Ian, sodass ihr Hass durch den Gang, ja durch den gesamten Orden fegte, wenn auch Tyrus? Entladung noch lange nicht so kräftig war wie des Apprentice.

?Oh, die Made wiedersetzt sich, he??

Das Lächeln der Hyäne namens Khaos wollte nicht vergehen, und doch verunsicherte der Wiederstand des Adepten ihn, so als würde er ihn nicht mehr lange unter Kontrolle halten können, so als würde der Adept gewinnen, eine Schlacht unter vielen, denn der Krieg war noch lange nicht verloren. Mit einem Mal fühlte Tyrus, wie sich die Ketten die sich imaginär um seine Brust banden zersprangen und ihn freigaben, freigaben von dem, was Khaos zu beherrschen gedachte. Das Lächeln des Todes verschwand, und machte Platz für das ungläubige fratzenverzerrende Gesicht des Todes, welcher wie von eienr Explosion getroffen skeletierte und danach verschwand. So plötzlich wie er gekommen war, war der Tod auch wieder weg, ahnte Tyrus nicht, dass dies eine Haluzination war, die sich in seinem Kopf festgebrannt hatte, bewirkt durch die Technik seines Meisters, verbunden mit seinem kranken Geist.

? Tyrus. Der Adept dort zeigt die gleichen Symptome wie er hier. Kümmere dich um ihn.?

?


Tyrus blickte auf, sene Augen vollständig der dunklen Seite verschrieben glühten seinen Meister an wie die Herzen zweier Sonnen. Mit beiden Händen strich er sich die Kutte vom Kopf, sodass sein Gesicht nun vollständig zu sehen war. Er befand sich tief in der dunklen Seite, dank Khaos hatte er aus seiner Schwäche eine Stärke gemacht, zumindest dachte er dass, und nun würde er den Befehl seines Meisters ausführen.

?Wie ihr befehlt, Meister.?

Seine Stimme war monoton, beinahe neutral, und doch schwang ein solcher Hass in ihr mit, wie sie nur eine Angst, eine Schwäche verursachen kann. Der Beobachter hatte sich freilich einen wirklich schlechten Platz ausgesucht, um rumzustehen, sodass er direkt auf Aden Valores zuging, so weit er konnte eins mit der dunklen Seite, um dessen Existenz auszulöschen. Mit einer schnellen Handbewegung hatte er sein Lichtschwert in der Hand, und drehte es deaktiviert mit seinem Handteller. Bei der nächsten Drehung aktivierte er es, sodass es durch den Schwung bei dem es die Luft zerschnitt einen noch kreischernden, surrenden Ton ergab, bevor es in das typische Surren überging. Die Luft roch nach Ozon, und ein weiteres Mal drehte der Adept das Schwert, während er auf Aden zuging, bereit ihn zu töten, sich wohlwissend das etwas in seinem Kopf saß, und ihm in seine Gedanken flüsterte.

?Los Made, schenk mir ein Opfer?

Bastion - Center - Sith Orden - Gang
 
Bastion – Sith-Orden – Gänge – Ralrra, Orajek

Langsam schritt der junge Chiss in Gedanken versunken die Gänge entlang. Das was Lord Phollow ihm vorhin erzählte war interessant.... und es erschwerte ein paar seiner besonderen Ziele in diesem Augenblick. Wer konnte also schon im genauen sagen, wie er an sein Ziel kommen sollte? Alles was blieb, würde geschicktes, taktiles Handeln sein.... und seine Rache würde im wahrsten Sinne des Wortes Eiskalt serviert werden. Bei diesem mehr als finstren Gedanken verzogen sich die Lippen des Chiss zu einem grimmigen Lächeln. Oh ja, er würde sich an seinen Schwur gegenüber dem Imperator bezüglich der Technischen Marionette halten. Aber er würde ihr irgendwann die Fäden durchschneiden. Und daran würde ihn keiner hindern können. Doch ehe er weiter dieser Zukunftsmusik gednaklich nachgehen konnte, hohlte ihn sein Schüler in die Gegenwart zurück.

“Warum sollte ich unzufrieden sein? Ich habe die Erlaubnis für einen präzise geführten, chirurgischen Schnitt erhalten. Und daran werde ich mich halten. Keine Schwester bei der Operation zum Assistieren.“, beantwortete der junge Chiss die Frage Ralrras mit einer seltsamen Metapher. Es spielte keine Rolle dabei, ob und wie der Wookie ihn dabei verstand, er würde das Thema selber nicht mehr erwähnen und es war somit für Orakel abgeschlossen. Immer noch ziellos schlenderte er durch die Gänge.... am liebsten würde er Bastion so schnell wie möglich wieder verlassen. Nur wohin? Und vor allen Dingen, warum sollte er schon wieder abreisen? Phelias Spur dürfte sich auf Alderaan verloren haben, folglicherweise hatte er in diesem Bereich keinerlei Chancen sie wieder zu finden. Zumindest nicht auf dem einfachen weg. Er würde also einen anderen Weg einschlagen, eine weitere Quelle eröffnen müssen, nur für sich allein, die ihm die Informationen über die verlohrenen Seelen dieses Universums zustellen würde. Und diese Quelle fehlte ihm bislang. Also musste er über einen anderen Aspekt der vergangenen Stunden zuerst nachdenken: Seine Vision.... Was hatte diese bloß zu bedeuten?

Und erneut war es Ralrra, der die Gedanken des jungen Chiss unterbrach. Irritiert blickte er auf. Training? Kurz darauf fiel ihm auf, wo er sich letzten Endes befand. Und dachte in diesem Augenblick ruhig, wenn auch nicht direkt zielgesetzt einen weiteren Augenblick nach... bis ihm wieder eine bestimmte Frage einfiel, die er bereits gestellt hatte. “Wir werden sehen, was ich dir Beibringe. Vielleicht nur eine weitere Lektion im Schwertkampf, vielleicht auch etwas anderes. Wie ich dich schon einmal fragte: Was ist deine vermutete Stärke? – Was glaubst du ist deine stärkste Eigenschaft in der Macht?“ Die Augen des jungen Chiss verzogen sich zu Schlitzen, als kurz darauf seine Stimme immer Leiser wurde, bis die letzten Worte nur noch der Hauch eines Flüstern waren. Ja, sein Schüler sollte gut über diese Antwort nachdenken. Und daraus würde Orakel dann seine weiteren Schritte planen. Jetzt hatte er schon beinahe verpfuschten Ton, nun wollte er ihn Retten, und ein weiteres kleines Meisterwerk auf den Orden loslassen.

Bastion – Sith-Orden – Gänge – Ralrra, Orajek
 
<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Räume des Imperators ]
? Phollow ? Camie ? Jag ? Vexatus
</center>

Neugierig verfolgte der junge Sith Lord die Worte der Warrior; und sie erstaunten ihn. Die Anwesenheit auf der Mission von Darth Vexatus schien offensichtlich keinerlei Problem zu sein; jedoch äußerte Camie aufgrund seiner letzten Frage Dinge, die ihn nachdenklich machten. Die Frau sprach in Rätseln, wohl aber auch, weil Darth Vexatus eintrat und den Imperator grüßte. Dieser nickte dem Annoo dat zu, der dem Äußeren nach ein Annoo dat Prime sein musste. Phol wusste nicht warum, aber Reptilienwesen faszinierten ihn; und Vexatus war nicht nur wegen seiner Herkunft interessant, sondern auch wegen seiner Fähigkeiten.

Darth Vexatus... erfreulich, das ihr es einrichten konntet. Es geht um Folgendes:

Lady Camie Reven wird ein Einsatzkommando auf Malastare leiten; dort haben sich Rebellen eine nicht zu unterschätzende Stellung erarbeitet und die Regierung hat uns um Hilfe gebeten. Ihr werdet euch diesem Einsatzteam anschließen und die Mission überwachen. Ihr werdet aus dem Hintergrund sicherstellen, dass es keinerlei Fehler geben wird und alles nach meinen Wünschen abläuft. Die Rebellen müssen vernichtet werden, ebenso wie irgendwelche Jedi, die sich zur Unterstützung auf Malastare befinden könnten.

Seine Augen fixierten Vexatus; beeindruckend, dass es Wesen gab die über vier Augen verfügten.

Versagen wird nicht geduldet; und brechen sie möglichst bald auf.

Bei diesen Worten sah er auch zu Camie und gab mit einem Nicken bekannt, das alles gesagt war. Zumindest was die Mission betraf.

Das wäre es von meiner Seite aus. Wegtreten.

Phollow drehte sich weg, ehe er noch kurz sprach.

Lady Reven, ihr bleibt noch kurz.

Er wollte wissen, was die Sith mit ihren Worten gemeint hatte; was sich am Orden verändert hatte. Diese Sache würde jetzt geklärt werden.

<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Räume des Imperators ]
? Phollow ? Camie ? Jag ? Vexatus
</center>
 
Bastion - Sith-Orden - Phollow's Arbeitszimmer - Veaxtus , Phollow, Jag und Camie

Camie nickte dem Anoodat kruz zu. Sie würde sich sicherlich mit ihm später unterhalten. Also Phollow sich weg drehte, wandteVexatus sich ab um zu gehen. Kurz darauf, gab der Imperator noch den befehl, das die Warrior dableiben sollte. Augenblicklich spürte Camie einzögern in Jag. Unwillkürlich drehte sie sich halb zu ihm um und gab ihn einen wink, dass auch er gehen sollte. Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Imperator zu, der ihr noch immer den Rücken zugedreht hatte. Camie wartete noch einen Moment bis, sich die Tür hinter ihnen geschlossen hatte. Für einem Moment verfiel der Raum in schweigen. Camie's grüne Augen waren auf Phollow's Rücken geheftet. Noch imemr schwieg der Imperator, sodass Camie sich entschloß das Wort zu ergreifen. Auch wenn sie merkte wie ihre Nervosität wieder ein wenig zu nahm. Kurz schloß sie die Augen, kämpfte ihre Gefühle wieder runter. Dann versuchte sie mit ihrer erklärung zubeginnen.

"Mein Imperator, Ich weiß das meine Worte eben deutliche Rätsel aufwiesen und ich bitte dies zu entschuldigen.

In meiner Ausbildung habe ich gelernt Gefühlenfreien lauf zulassen und auch das Gefühle einen stärkern. Nun ist es mittlerweile in vieler Augen fraglich ob sich dies nur auf Zorn, Hass und Gefühle dieses Bereiches bezieht oder allerdings auch auf Gefühle wie Freundschaft oder... Liebe. Zu meinen Anfangszeiten war es egal ob man Gefühle wie Liebe für einen anderen Sith empfand oder nicht, auch war es egal welchen Rang diese Person inne hielt. Ich weiß nicht genau ob ihr dies bei eurem Eintritt in den Orden noch mit erlebt habt. Doch hat sich dies seid meiner Abwesenheit geändert. Und zwar nicht erst unter euer Führung sondern schon eher. Aber dies liegt nicht an einem allein sondern an uns allen.

Meine Nervosität bezieht sich aber deutlich auf die Reaktion aller Sith, wenn es um eine Meister-Schüler-Beziehung geht, die tiefer ist als normal. Es hat gedauert bis ich über alten Schmerz hinweg schreiten konnte. Und auch bis ich jemanden fand, der mir in vielem Sinne hinweg hielf. Doch bin ich dieser Person begegnet, als ich auf der Suche nach meinem neuen Schüler war..."


In dieser Pause wandte die Warrior den Kopf von Phollow. Sie versuchte Gedanken und Gefühle wieder zusortieren. Einen Moment hatte sie wieder an Gabrehl gedacht. Wieder spürte sie den Schmerz in ihrer Brust. Auch war sie deutlich beunruhigt, da sie nicht wusste wie Phollow auf ihre Worte reagieren würde. Die Warrior wusste nicht, wie sie weiter sprechen sollte. Zwar versuchte sie die nächsten Worte zufinden doch kam sie nicht heraus. Erneut erhob sich erdrückende Stille im Raum, sodass das geräcusch des Leders nur all zu laut schien, als die junge Frau die Hände ballte und versuchte den Kopf wieder frei zubekommen. Schließlich mit leiser Stimme sprach sie weiter.

"Ich war so gesehen zuschwach um meine Gefühle wirklich kontrollieren zu können, deswegen sind meine Gefühle Te'kal aus dem Rudergeraten, bevor er seine Ausbildung beenden konnte. Nur erwidert er diese Gefühle auch. Zwar verbirgt man sie doch, kann nicht jede Beziehung lange im Verborgenen bleiben das weiß ich. Auch wenn ich darauf achte das die ausbildung meines Schülers nicht drunter leidet. So weiß ich nicht wie lange es noch normal laufen kann. Bevor zu viele Sith etwas davon mit bekommen.

Als ich heute zu euch gerufen wurde, hatte ich nur Besorgnis, dass ich so euren Zorn auf mich ziehen würde. Da ich nicht weiß wie ihr darüber denkt, mein Imperator."


Erst nun wandte sie den Blick wieder auf Phollow, ihre Mine war unergründlich, doch war in ihren Augen ab und an immer wieder etwas zusehen, was sie verriet. Camie machte sich Sorgen und sie hatte auch irgentwo Angst. Auch war ihr anzusehen, dass sie den der zeitigen Status nicht mehr lange aushalten würde.

Bastion - Sith-Orden - Phollow's Arbeitszimmer - Phollow und Camie
 
Orbit um Bastion - SSD Colossus - Brücke


Die bleierne Routine die sich auf dem Flaggschiff der imperialen Flotte eingeschlichen hatte wurde durch eine Nachricht des Inquisitors Janem Menari unterbrochen. Im Normalfall waren mit einem Auftrag des Sith stets bedeutende Aufgaben verbunden gewesen. Sei es nun ein Kampfeinsatz oder eine Geheime Mission. In diesem Fall allerdings sollte lediglich ein Gefangener nach Bastion eskortiert werden. Ob man dafür nun einen Commodore der imperialen Flotte einspannen musste oder nicht war hier zweitrangig. Befehl war Befehl und Clemens Tal'Kar war nicht der Mann der Befehle in irgendeiner Form in Frage stellte.

Nachdem der Funkspruch eingegenen war hatte der Wolfsmensch sofort beschlossen, dass es eine nicht verzeibare Verschwendung von Ressourchen gewesen wäre die SSD Colossus für so eine Mission zu benutzen. Es waren deshalb sofort Maßnahmen eingeleitet worden den Commodore und seinen Stab vorerst auf die ISD Hammerhead zu versetzen. Ein Sternzersörer der Imperiumsklasse war bei weitem genug für einen Gefangenentransport, auch wenn es sich um solch einen prominenten Kriminellen wie den Chef der Black Sun handelte.

Als die imperiale Fähre auf im Hangar der Hammerhead aufsetzte entfuhr dem Shistavani ein Seufzer. Dieser klang aus dem Mund des Wolfsmenschen allerdings mehr wie ein winseln. die Hammerhead war bei weitem nicht so beeindruckend wie die Colossus und dieser ISD hatte auch schon einige Jahre auf dem Buckel. Denoch war er wie alle Schiffe der "Heart Squadron" bestens gewartet und würde seinen Dienst erfüllen.

Zuerst also nach Corellia. Dort sollte eine Elite Jägerstaffel an Bord eines ESC mitgenommen werden um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Die Falcons. Nach einigen Minuten tauchte die Hammerhead mit einer Pseudobewegung in den Hyperraum ein.



Hyperraum - ISD Hammerhead - Brücke - Auf dem Weg nach Corellia
 
<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Räume des Imperators ]
? Phollow ? Camie ?
</center>

Stillschweigend lies er Camie sprechen, hörte ihr zu. Er hatte geahnt, dass es in diese Richtung gehen würde, jedoch wunderten ihn die Bedenken der Sith, auch anderen gegenüber. Sicherlich: Liebschaften wurden im Orden noch nie an die große Glocke gehängt, jedoch hatte auch er es sich nicht nehmen lassen, seinem Verlangen nachzugehen. Es gab da einige, wenn er sich so zurück erinnerte und gerade die lange Beziehung zu Mara Jade, die selbst eine Jedi war, brachte ihn in die Situation, dass er eigentlich garnichts gegen das Verhalten Camies sagen konnte. Wobei er seine Liebschaften auch immer geheim gehalten hatte; nur Arthious musste es gewusst bzw. geahnt haben. Und selbst er hatte ihn nicht zurecht gewiesen. Er drehte sich zu Camie um, ging umschritt sie langsam und musterte sie.

Ist euch bewusst, dass viele Lebewesen durch Gefühle wie die Liebe überhaupt erst ihren Pfad zur dunklen Seite beschritten haben? Die Liebe wird nur durch den Hass in ihrer Macht übertroffen, und auf jede Liebe folgt immer Hass! Denn alles ist vergänglich. Enttäuschung unter Menschen ist allgegenwärtig. Das einzige was von der Liebe über lange Zeit übrig bleibt, ist der pure Hass.

Er hielt kurz inne, blieb hinter Camie stehen und flüsterte ihr förmlich ins Ohr.

Und das wisst ihr, Camie Reven. Ich spüre eure Enttäuschung, euren Frust und den gewaltigen Verlust in euch. Es ist wie ein Mal, dass einem Menschen verpasst wird und das er immer mit sich rum trägt und es nie wieder verliert. Es ist, als ob ihr durch die verlorene Liebe und die Enttäuschung gezeichnet seid. Lasst nicht zu, dass solche Gefühle euch schwach machen. In solchen Gefühlen brodelt auch gewaltige Stärke und Macht!

Ich selbst habe ... auch geliebt. Viel... und ich habe auch nur Wunden davon getragen, die meinen Hass immer mehr geschürt haben. Alle Wege führen zum Hass, nur er wird nicht vergehen.

Während er zu ihr sprach konnte er ihren Geruch leicht wahrnehmen, hörte ihren Atem. Man konnte die Anspannung in ihr spüren.

Mir ist es völlig gleich, ob ihr euch in Beziehungen hingebt und liebt; solange ihr eure Aufgaben und Pflichten gegenüber dem Orden der Sith nicht verletzt. Und ihr nicht in aller Öffentlichkeit eure Gefühle auslebt. Ihr seid eine Sith, ihr bezieht eure Fähigkeiten aus eurer Wut, aus eurem Hass und das soll so bleiben.

Ich verstehe zwar nicht... warum sich eine so mächtige Frau wie ihr es seid... mit "Frischfleisch" wie einem Schüler abgebt und diese Wege überhaupt zulasst... aber dies ist eure Entscheidung. Wie ihr mir am besten dienen könnt die meine.

Phol schritt an ihr vorbei, bis er wieder vor ihr stehen blieb und seine blauen Augen die ihren trafen.

Breittreten würde ich es jedoch auch nicht. Es gibt hier im Orden viele verschiedene Auffassungen und Konflikte wären vorprogrammiert.

<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Räume des Imperators ]
? Phollow ? Camie ?
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Sith-Orden - Trainingsraum - mit Argan ? Zenon

Aricas eben noch als hinterhältig auslegbares Grinsen bekam einen kurzen Anflug von Zufriedenheit als sie hörte was Zenon über seine Wut sagte und auch wenn sie wusste, das er, trotz der Erkenntnis und dem gerade eben gelernten, wohl noch einen langen Weg vor sich hatte um seiner Wut wirklich die Zügel an zu legen, die ihm erlauben würden, aus ihr eine Scharfe, gezielt einsetzbare Waffe zu schmieden, war dieser Fortschritt schon sehr gut! Eben so gut wie sein Eifer weiter zu machen, mehr zu lernen und sich schnell zu entwickeln. Doch auch Argan stand dieses Recht zu und so hob Arica nur kurz ihre Hand in Zenons Richtung. Ein wenig Geduld war das was er jetzt erst einmal üben würde während sich Arica Argan zu wandte, der endlich auf wachte.

Ich weiß!

Erwiderte sie nur auf die Feststellungen ihres Schülers. Sie hatte deutlich mit erlebt was geschehen war und sie wusste, das dieser Zustand unmöglich ein Dauerhafter bleiben durfte, wenn Argan nicht irreparable Schäden davon tragen sollte. Doch Mitgefühl oder gar Mitleid war nichts, was sie ihren Schülern entgegen brachte. Sith mussten stark sein und dafür würde sie sorgen!

Du wirst aushalten was notwendig ist!

Erklärte sie in hart klingendem Tonfall, lies einen Augenblick Ruhe einkehren und sprach dann weiter.

Deine Schmerzen haben sich jedoch gelohnt! Ich glaube eine Antwort gefunden zu haben!
In dir steckt mehr Potenzial als du selbst glaubst!
Allerdings steckt in dir auch eine Anomalie, die mir zuvor noch niemals begegnet ist! Dein Verstand hat gelernt die Macht um dich herum zu spüren, sie zu nutzen und im Rahmen deiner noch geringen Kenntnisse ein zu setzen. Doch dein Körper hat nicht mit gelernt! Du bündelst viel der Macht in dir! Ziehst sie zu dir wie ein Magnet aber es fehlt dir das Wissen und das Können sie wieder frei zu setzen! Du scheinst mir wie eine Energiezelle, die immer mehr Speichern will! Aber irgendwann ist jede Energiezelle gefüllt und dann geschieht was eben geschah! Du kannst die Kraft, die sich in dir auf baut nicht eindämmen und sie bricht sich ihren Weg aus dir!
Die Ärzte hatten wohl recht! Es liegt zum Teil an deinen Midiclorianern und die können wir nicht direkt manipulieren! Doch ich glaube, du kannst und du wirst lernen damit um zu gehen! Du und dein Körper, ihr müsst nur lernen die Macht in die richtigen Bahnen zu lenken und ich werde es dir bei bringen! Stadt sie unkontrolliert ausbrechen zu lassen werden wir sie in geregelte Bahnen lenken und sie zu deinem Vorteil nutzen. Du wirst geduldig sein müssen und du wirst lange Zeit noch mit mehr oder weniger starken Ausbrüchen leben müssen, ehe du sie wirklich im Griff hast! Aber ich erwarte von dir, als meinem Schüler, das du diese Herausforderung meisterst!
Nun erst einmal bleibst du hier sitzen und ruhst dich aus! Aber du wirst dabei deinen Mitbruder beobachten. Achte darauf, wie er die Macht ein setzt. Vor allem, wie er die Macht durch sich fließen lässt! Beobachte es genau, denn das ist es, was bei dir Probleme macht! Du kannst die Macht, die du an sammelst nicht einfach wieder los lassen.


Mit den Worten sah sie wieder zu Zenon und gleichzeitig löste sich ein kleiner, fliegender Kampfdroide von einem der Aufbewahrungsbretter an der Wand und schwebte, noch nicht vollständig aktiviert im Raum.

Unterschätze deinen Gegner nicht! Und zügle Deine Wut so das sie dir mehr nutz als schadet!

Ermahnte sie Zenon und erwartete dann, das er sich kampfbereit machte. Erst wenn Zenon seine Schwert ziehen würde, oder wenn Arica mit der Macht nach half, würde der Droide sich vollends aktivieren und Zenon mit Blasterschüssen angreifen. Und es würden keine energieschwachen Blasterschüsse sein, die er ab gab! Arica hatte den Droiden auf eine höhere Stufe eingestellt! Eine Stufe, die zwar keine tödlichen aber doch recht nachhaltig schmerzende Verletzungen erzeugen würde. Mal sehen wie sich Zenon schlug und was er dazu sagen würde, wenn Arica nachher den Kampf mit Hilfe noch einiger, im Augenblick noch versteckter Droidenangreifer intensivieren würde.
Reglos saß Arica nun wieder da, ihren Blick nach vorne zu Zenon gerichtet doch der Großteil ihrer mentalen Aufmerksamkeit lag bei Argan dem sie nun leise, fast hypnotisierend zu flüsterte.


Beobachte ihn! Spüre wie die Macht ihn durchfließt und vergleiche es mit dir! Bleibe ruhig und las zu, das die macht einfach nur wie ein plätschernder Fluss durch dich strömt. Ich bin hier ich achte auf dich!

Und sie würde im Notfall eingreifen, wenn Argan doch wieder en Problem haben würde. Jetzt glaubte sie wie sie einem Zusammenbruch seinerseits entgegen wirken konnte und sie war sich sicher, das er bald zu einem starken Werkzeug ihres Willens werden würde, genau wie Zenon! Und spätestens dann würde sich die heutige Arbeit bezahlt machen.

Sith-Orden - Trainingsraum - mit Argan ? Zenon
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Ranik, Slayer & Alaine

Alaine wollte sich gerade auf ihre beiden verbleibenden Droiden Konzentrieren um sie auszuschalten, als Slayer dies erledigte. Die Apprentice zog die Augenbrauen in die Höhe. Ganz begeistert war sie nicht. Doch der Kahle forderte somit zu einem Trainingskampf auf, welchem sich Ranik auch anschloss. Die beiden Männlichen Apprentice kämpften gegeneinander und tauschten dabei Schläge um Schläge aus, bis Slayer neben ihr stehen blieb.

"Ich werde mich gewiss nicht zieren Lord Ranik und ich bin mir sicher, dass jeder von jedem etwas bei diesem Kampf lernen kann."

Ein kurzes Lächeln traf die beiden Männer. Dann brachte sie ihre beiden Lichtschwerter in Position und nickte. Die Apprentice schritt ein Stück zurück, kreuzte ihre beiden Schwerter, machte dann einen Schritt nach vorn und griff den Deformierten an. Dieser konterte. Alaine wechselte die Richtung, vollführte eine Drehung und schlug erneut zu. Diesmal fester und mit mehr Nachdruck. Slayer beteiligte sich ebenfalls an dem Kampf. Immer und immer wieder trafen die Klingen der Schwerter aufeinander.

Dann griff Alaine in die Macht und versetzte Ranik einen harten Stoß. Dabei zog sie ihm die Füße unter dem Körper weg. Nach einem kurzen Moment stand der Blonde wieder. Alaine nickte ihm zu und der Kampf begann von neuem.

Sicherlich würde diese Trainingseinheit noch interessant werden. Erst recht, da Ranik schon am längstem von ihnen den Rang eines Apprentice inne hatte. Der Frischling in dieser Hinsicht war Alaine. Doch trotz allem war sie nicht zu unterschätzen. Ihr Kampf mit dem Lichtschwert war gut doch ihre Fähigkeiten in der Macht waren weit aus fortgeschrittener. Wahrscheinlich würde Ranik nicht davon ausgehen, dass sie ihr Machttraining in den Vordergrund gestellt hatte. Doch für Alaine war ein guter Lichtschertkämpfer nichts im Vergleich zu einem Machtkämpfer. Durch Studien hatte die Apprentice eine Menge gelesen über die Verschiedensten Arten des Machteinsatzes. Einiges beherrschte sie schon und andere Dinge noch nicht. Doch die grundlegensten waren ihr vertraut und darin hatte sie sich perfektioniert. Insofern beherrschte sie aber auch die Illusion fast perfekt und die Manipulation der Technik was Droiden und Computer anging.

Die Apprentice wich beim nächsten Schlag des Deformierten zur Seite aus und rammte ihm gleichzeitig den Ellenbogen in den Magen. Vollführte einen andgedeuteten Schlag gegen seinen Kopf, wobei er das Lichtschwert heben musste und trat dann hart und schemrzhaft gegen sein Knie, ehe sie wieder zurücktrat.

Alaine wusste, dass Ranik zum Gegenangriff übergehen und sie nicht schonen würde. Aber dem war auch nur gut so. Denn die Apprentice wollte keine Schonung und erst recht nicht von ihm. Mittlerweile spürte Alaine, dass sich ein Besucher eingefunden hatte, der den Kampf beobachtete. Es war niemand anderes als Dalen. Der Schüler Ranik's. Der Adept würde sicherlich weiter zusehen um etwas zu lernen und sich mit größter Wahrscheinlichkeit etwas abzusehen. Was nur natürlich war. Auch durch zusehen lernte man. Gerade was der Kampf mit einer Waffe anging. So sollte er weiter zusehen.

Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Ranik, Slayer, Alaine & Dalen
 
Ordenskomplex ? Hangar ? mit Charon

Schweigen konnte manchmal schlimmer sein als jedes laute Wort! Und so war es im Augenblick auch!
Das Schweigen, das sich zwischen Alisah und ihren Meister legte, während er anscheinend teilnahmslos an ihr vorbei ging zerrte stärker an Alisahs Nerven als jede Standpauke es getan hätte. Alisah bewegte sich in diesem Moment nur in so weit, das sie der Position ihres Meister?s folgte und abwartete, was geschehen würde.
Er hatte sie durchschaut? Einen Augenblick lang glaubte sie er habe sie während der Dauer eines Wimpernschlages bereits bis zur Gänze durchschaut. Hätte sie ihm doch besser sofort freiwillig alles sagen sollen? Schließlich war er ihr Meister! Sie war ihm gehorsam schuldig! Aber sie war auch eigenständig und es gab Dinge, die nur sie angingen und sie hatte nicht gespürt, das Charon tiefer in ihren Geist vorgedrungen war. Das hieß natürlich nicht, das er es vielleicht doch getan hatte oder das er es nicht jeder Zeit immer noch tun konnte. So weit kannte Alisah die Macht ihres Meister?s. Aber sie hoffte trotzdem ihre tiefsten Gefühle so weit vor ihm verbergen zu können, das ihre Liebe zu Ian nicht das erste war, das Charon in ihr lesen könnte.
Unhörbar atmete Alisah auf, als ihr Meister dann endlich doch wieder das Wort an sie richtete.
Die Lektionen fortgesetzt! Das bedeutete, er lehnte es nicht ab sie weiter zu unterweisen und mehr oder weniger bestätigte er ihr, das sie großes Potenzial hatte!
Für eine Millisekunde huschte ein Lächeln über Alisahs Gesicht doch das Lächeln verschwand auch sofort wieder, während Charon weiter sprach! Ja, Alisah wusste das ihr Meister ihren Vater verachtete. Vor allem wegen seiner Beziehung zu der doofen Arica, die Alisah ja auch nicht leiden konnte. Aber seine Gabe vergeudet? Exodus war doch nicht ohne Grund Executor geworden!
Als Charon?s Blick Alisah traf konnte sie seiner Intensität nicht entkommen! Wie gebannt sah sie ihn an während er weiter sprach und immer näher kam.
Alisah?s Herz schlug immer schneller den sie fühlte das sich etwas an bahnte, das wahrscheinlich weniger gut für sie war. Charon?s eisige Klauenfinger streiften ihre Wange und verursachten eine Gänsehaut auf ihrem ganzen Körper! Doch trotzdem schweiften ihre Gedanken in diesem Moment zu Ian! Einen Augenblick hatte sie das Gefühl als wäre er in akuter Gefahr und würde ihren Namen rufen. Doch sie hatte keine Zeit sich dieser Empfindung zu widmen, denn in diesem Moment wurde auch ihr Lebensspielraum, im wahrsten Sinne des Wortes, eingeengt.
Als währe auf einmal die Schwerkraft auf das dreifache erhöht, fühlte sich Alisah zusammen gezwängt, das Atmen fiel schwer und sie war wie auf der Stelle festgeschweißt. Nur ihr Kopf schien etwas Spielraum zu haben. Gerade so viel, das sie ihn würde senken können. Erwartete Charon das von ihr? Reue und Demut?
Sie verstand was er sagte! Sie verstand, das er wusste welche Gefühle sie bewegten und sie verstand, das es ihm nicht gefiel! Aber sie war keine Sklavin! Sie würde aus ihrer Leidenschaft eine Waffe machen die alle niederstreckten, die sich gegen sie und Ian wandten!
Nein! Alisah würde ihren Blick nicht senken!
Ihr Blut floss zäher durch ihre Adern! Ihr Herz pumpte wie wild um den immer größer werdenden Druck auf ihren Körper in so weit zu kompensieren um die lebenswichtigen Organe weiter mit sauerstoffreichem Blut zu versorgen.
Leise stöhnte sie vor Schmerz auf während ihr Blick immer noch in Charon?s Augen lag und sie ihr Kinn stolz sogar noch etwas weiter anhob.


Ich ?bin keine Marionette ? keine Sklavin!

Keuchte sie zwischen rasselnden Atemzügen und stemmte immer mehr ihres Willens gegen den ihres Meister?s! Aufhalten würde sie ihn nicht können doch sie würde Widerstand leisten, bis zum sprichwörtlich letzten Atemzug.

?keine Sklavin!
Alisah Reven!? Sith-Adeptin ?eure Schülerin ? Meister Charon!


Ihr Blut rauscht mittlerweile schon in ihren Ohren! Und sie suchte fieberhaft nach einer effektiveren Möglichkeit der Gegenwehr auch wenn jeder Versuch ihr sicher nur einige Minuten mehr des Überlebens geben würde.

Ich? bin würdig ?Meister!
Ich will ... ich werde herrschen!


Presste sie mit der letzten, zum sprechen vorhandenen, Luft heraus und blickte Charon weiterhin entschlossen und selbstsicher in die Augen.
Sie blickte vielleicht sogar selbstsicherer als sie es früher getan hätte. Sie wollte wirklich herrschen! Sie wollte wirklich stärker werden als alle Anderen! Sie wollte so stark sein, das niemand mehr ihr und Ian herein reden konnte. Alle würden sie vor ihnen beiden zittern wie ängstliche Tauntauns vor einem Wampa.
Ian?s physische und Alisahs mentale Stärken würden sich zu etwas vereinen, das keiner überwinden könnte.
Ja! Sie würden gemeinsam so stark werden, das niemand es mehr wagen würde sich gegen sie zu stellen! Davon träumte Alisah und dafür würde sie alles tun.


Ordenskomplex ? Hangar ? mit Charon
 
Bastion - Sith-Orden - Phollow's Arbeitszimmer - Phollow und Camie

"Ich habe mich aus liebe überhaupt den Sith angeschloßen, Warrior Gabrehl Farasin hat mich so davor bewahrt eine dreckige Jedi zuwerden."

Camie's Antwort war schärfer als sie geplant hatte. Auch war deutlich zusehen das Phollow einen Punkt erwischt hatte der sie reizte.

"Außerdem solltet ihr wissen das diese liebe mich hier her überhaupt zurück geholt habt. Wär euch eine Warrior lieber gewesen, die an dem zweifelt was sie tut. Die sich lieber selbst in ihr Schwert gestürzt hätte? Das war nämlich mein zustand als ich in diesen Orden zurück gekommen bin. Ohne Te'kal würde ich jetzt nicht vor euch stehen, mein Imperator. nicht einmal Lady Silverin war in der lage ihre Schülerin aus diesem Loch zuholen."

Sie spürte Phollow's Atem an ihrer Wange, als er seine Sitmme zu einem Flüstern gesenkt hatte. Aber das agressive Glitzern in den Augen der Warrior konnte er so nur allzudeutlich sehen. Auch ging dies nicht weg, als er um sie herum Schritt. Die nächsten worte die er sagte. Ließen sie eine Braue in die asugen ziehen. Hörte sie in seiner Stimme etwas wie neid?

"Ich kann euch sagen warum es ein Adept gibt. Es gibt nur zwei Menschen in höheren Rangen die meine Aufmerksamkeit auf mich ziehen würden. der eine hat sich aus dem Orden zurück gezogen kurz nach Corellia. Und der andere wird teilweise als Frauenheld des Ordens bezeichnet. Wen haben wir denn sonst noch als Warrior? Niemanden von interesse. Und was die Apprentice betrifft. Zu viele sind zuselbstgefällig und damit beschäftigt sich gegen seitig zubekriegen und so mit den Orden in den unteren Rangen zuentzwein."

Camie's Blick traf den Phollow's ihr war klar das sie gerade das Thema angesprcohen hatte was sie am meisten in Orden verärgerte. Appentice' wie Ranik die eher drauf und dran waren jeden dessen Nase ihnen nicht passte auszumerzen wie es ihnen recht war.

"Gesunder Kampfgeist unter den Schülern ist ok. Aber nicht das was jetzt abläuft. es ist eure sachen wie ihr dieses Thema behandelt. Aber ich ahbe einfach bedenken was dieses Thema betrifft. Werden dieses Verhalten schlimmer. Kann es auch für uns alle folgen haben. Sollten die Jedi nämlich nicht rechtzeitig vernichtet sein udn sich zusammen raufen können sie uns wegen diesen Intrigien usw. genauso zerschmettern wie wir sie."

Erst jetzt wo die Worte heraus warn öffneten sich Camie's Hände wieder. Jede einzelne Faser entspannte sich nach und nach. Noch immer blickte sie in Phollow's blaue Augen. Sie waren in diesem Moment unergründlich. Was würde der Imperator jetzt tun. Immerhin hatte sie ihm gegenüber gerade die Krallen ausgefahren und war so nicht mehr das schnurrende Schoßkätzchen von ihm gewesen. Doch glitzerten ihre Augen noch immer.

Bastion - Sith-Orden - Phollow's Arbeitszimmer - Phollow und Camie
 
[Bastion - Sith-Orden - Gänge]Ralrra, Orakel

Was ist deine vermutete Stärke? Was war seine Stärke? Das levitieren beherrschte er recht gut, am meisten hatte er eine Unterart des levitierens, den Machtstoß trainiert. Ja das konnte er mittlerweile recht gut, Gegenstände mithilfe der Macht durch die Gegend zu schleudern. Aber war es einfacher als das bloße Hochheben. Das ging zwar nicht so schnell vonstatten und auch nicht nicht mit einem so großen Kraftaufwand. Aber einen Machtimpuls zu erzeugen war für ihn einfacher als Gegenstände zu halten, da ihm einfach die Konzentration fehlte so.

"Nun, ich denke das ich den Machtstoß am besten beherrsche, diese Technik habe ich bereits im Kampf angewendet und auch viel trainiert, da sie nun mal eine sehr nützliche Machttechnik im Kampf ist, die ich bereits nutzen kann. Es war mir bisher noch nicht möglich stärkere aggressive Machttechniken so zu erlernen, dass ich sie auch praktikabel einsetzen kann. Denn den Machtschrei beherrsche ich wie gesagt, nur bis zu einem gewissen Grad."

Sie gingen weiter durch das Gangsystem des Ordens, bis Orakel schließlich einen der Trainingsräume betrat. Ralrra folgte ihm hinein und fragte sich was sie trainieren würden. Falls sie den Lichtschwertkampf trainieren sollten, würde er eines der Trainingslichtschwerter nehmen müssen, was ihm aber missfiel, da es selten Schwerter gab, die für seine Hände konstruiert waren, oder überhaupt für Pranken solcher Größe. Sich selbst ein Lichtschwert bauen konnte er nicht, dazu fehlte ihm das Wissen, wobei er sich dieses doch relativ schnell würde aneignen können. Vermutete Ralrra jedenfalls. Er überlegte sich was für ein Schwert er sich bauen würde. Zunächst einmal ein einfaches, aber dann? Ein Zwei-Phasen-Lichtschwert, wie Lord Veyd’r eines hatte? Ein Doppellichtschwert? Zwei Schwerter? Es gab für und gegen alles Argumente, genauso wie bei den Lichtschwertkampfformen. Er würde sich genau informieren müssen, welche der Formen am besten zu ihm und den ihm gegebenen physischen Möglichkeiten passte und womit er am besten zurechtkam. Seine Größe konnte Vorteil und Nachteil sein, aber er müsste eine Möglichkeit finden, die Nachteile so gering wie möglich zu halten und soviel wie möglich von den Vorteilen seiner Größe zu profitieren. Das bedeutete wenig Angriffsfläche bieten und gleichzeitig seine überdurchschnittliche Reichweite ausnutzen. Letzteres ging soweit er informiert war recht gut mit der fünften Form, allerdings würde er dabei seinem Gegner eine große Zielfläche abgeben. Mit der defensiven dritten Form würde er seine Reichweite einbüßen, dafür würde er nicht so leicht getroffen werden können. Alles in allem eine recht komplizierte Sache, über die er ein andermal nachdenken konnte, denn sein Meister forderte wieder seine Aufmerksamkeit und Ralrra wollte in keinem Fall auch nur ein hundertstel der Lektion verpassen, die er gleich bekommen würde.

[Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum]Ralrra, Orakel
 
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[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus & Enui ]


So war es wohl mit Lehrern, sie fanden immer mehr Fehler, als einem lieb war. Nun gut, er hatte natürlich Recht mit der Tatsache, dass die manipulierenden Eigenschaften der Macht nicht die große Stärke des Menschen waren. Aber was soll?s. Niemand war perfekt, auch B.A. nicht und solange er sein Bestes gab, würde er schon vorankommen. Viel erfreulicher war allerdings die Aussage, dass Enui nun vorhatte diesen Aspekt des Trainings nach der folgenden Übung zu beenden. Dies würde bedeuten, eine letzte Anstrengung um nicht ganz so schlecht dazustehen und hinterher vielleicht eine Pause? das wäre was.
Doch ehe er zur Ruhe kommen konnte und sich auf die Übung vorbereiten konnte, spürte er wieder den Eindringling in seinen Gedanken?


Zu schnell? viel zu schnell! Verdammt!

Entkam es dem Menschen, doch er würde gegenhalten, mit der letzten Kraft, die ihm blieb. Schnell gelang es ihm wieder in den vorigen Status zurückzukehren? wieder in seine eigene Gedankenwelt einzudringen. Es war wieder dieses merkwürdige Gefühl in einer großen weiten Höhle zu sein? umgeben von Gedanken.

Da ist er? schnell?

Er hatte den Schatten wieder gefunden, der in seine Welt eindrang, um einen richtigen mentalen Angriff zu simulieren. So schnell wie möglich bewegte sich B.A. zu dem Punkt, von dem die Kälte ausging. Es war kein rennen mehr, sondern eher ein fliegen? oder teleportieren. Es war seine Welt und hier war er der Herrscher und bewegte sich, wie er es für richtig hielt. Durch die Ströme seiner Gedanken und Erinnerungen fließend kam er beim Schatten an um ihn zu berühren, doch kaum geschehen verschwand der Schatten wieder und tauchte woanders auf?
B.A. war nicht geschult genug in dieser Art des Kampfes, was dazu führen würde, dass er sehr bald die Kraft verlor, wie bei der vorigen Übung auch schon. Doch aufgeben würde er ganz sicher nicht. Ziemlich schnell hatte er das schattenhafte Wesen wieder ausgemacht und flog auf das Wesen zu. Doch wieso fliegen? Wieso sich hinbewegen? Er müsste eigentlich überall sein? er müsste in der Lage sein alles zu beherrschen, zu kontrollieren und damit auch zu verteidigen! Wie würde es wohl im Kopf Enuis aussehen? Immerhin schien er weit geschult zu sein in dieser Art der Machtmanipulation, vor allem im Verhältnis zu anderen Apprentices. Doch dies spielte im Moment keine Rolle, er musste irgendwie die Übung meistern - irgendwie.
Weiter und weiter eilte er durch seine Gedankenwindungen, auf der Suche nach dem Schatten, der überall war, so schien es zumindest. Wie oft hatte er ihn schon versucht auszuschalten? Er hatte ihn einige Male versucht festzuhalten, doch wie es sich mit Schatten eben verhielt, war dies nicht im Bereich des Möglichen für den Menschen. Er versuchte nur noch durch seine eigene Welt zu gelangen, so schnell wie möglich. Doch es war ihm nicht bestimmt diese Übung zu diesem Zeitpunkt zu meistern. Immer langsamer bewegte sich B.A. vorwärts, immer langsamer wurden seine Schritte, er hatte einfach zu viel Energie verbraucht und selbst wenn er noch genügend hätte, er wusste nicht, wie er sich komplett abschotten konnte vor dem Wesen. Also was sollte er tun? Auf die Knie fallend und sich auf allen Vieren fortbewegend, war es ihm wieder nicht gegönnt diese Übung zur Zufriedenheit seines Ausbilders abzuschließen?
Aber es war seine Welt! SEINE WELT!! Mit aller Kraft stemmte er sich gegen seine Erschöpfung, er stellte sich vor überall zu sein. Wie vorhin, als es schien er wäre in tausendfacher Ausführung in seiner Welt. Er war überall!
Sofort versuchte er den Schatten zu fassen, doch der verschwand und tauchte sofort wieder an einer anderen Stelle auf, doch wieder war B.A. da. Seine Wut und seine Verzweiflung entfachten noch mal die Energiequelle, die in dem Menschen wohnte. Es gelang ihm den Schatten sofort wieder abzuwehren, wenn er auftauchte, doch dies reichte ihm nicht.


Jetzt werde ich?s dir zeigen! Muahahaha?

Er sammelte seine Energie auf eine beeindruckende Art und Weise, denn die ganzen tausenden B.A.?s liefen auf einen zu. Auf den Ausgangspunkt der ganzen mentalen Arie, dort wo er eben noch auf allen Vieren zu liegen schien, sammelte er die Energie? immer mehr verschmolz die Energie zu einem Bündel. Wie auch immer er es schaffte noch diese Energie aufzutreiben, er würde sie dem Schatten entgegen schleudern. In seiner eigenen Welt war er der Herrscher, die Energie die er gesammelt hatte, brachte ihm zum glühen.

Ende mit den Spielereien! WOOOAAAAAHHH!!

Brüllte er los, auch wenn er in der Gedankenwelt nicht wirklich etwas zu hören war?
*SHHHHH*
B.A. entlud seine ganze Energie und schleuderte alles aus seiner Gedankenwelt heraus, was sich noch darin aufhielt. Er wusste nicht wie sich der Nagai dabei fühlen würde, ob es für ihn wie ein Schlag ins Gesicht gewesen war? Definitiv hatte der Mensch ihm die Energie mental entgegen geschleudert.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schaute er seinen Ausbilder erschöpft an, vielleicht war Enui dieses mal zufrieden?



[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus & Enui ]
 
Bastion - Center - Sith Orden - Gang

Auch der Machtangriff auf die Lunge Ysims brachte nichts, der andere wandte die Attacke ab, als ob sie nichts wäre. Auch die Schläge seines Lichtschwerts drangen nicht durch die Verteidigung des anderen durch. Ysim spielte ein Spiel mit ihm, zögerte den Sieg nur heraus und versuchte Ian das vor Augen zu führen, was er gesagt hatte, dass für was er ihn hielt: ein Nichts.
Doch Ian würde sich nicht in die Falle treiben lassen, auf die Ysim ihn zusteuerte. Er würde sich nicht von der Macht verschlingen lassen. Seit er den Orden betreten hatte, hatte er genügend Lektionen gelernt, nicht zuletzt die, dass man sich die Macht Untertan machen musste. Andere, wie Ranik ließen sich von der Dunkelheit kontrollieren und so schien es auch bei Ysim. Es würde ihm schaden, früher oder später. Seine Arroganz würde ihm im Weg stehen und sein Größenwahn.
Die Schwerter verkeilten sich ineinander und Ian spürte die Wärme beider Klingen ans einem Kopf.
Noch während er weiterhin verbissen darauf aus war, die Verteidigung von Ysim zu durchdringen, spürte Ian etwas anderes. Alisah war in Schwierigkeiten...
Doch er konnte sich nicht darauf konzentrieren, durfte sich nicht davon ablenken lassen. Er wusste, dass Alisah stark war...

Doch auf einmal kam wieder etwas neues. Alles um den Apprentice herum verschwamm, und als er wieder sehen konnte, befand er sich nicht mehr im Orden, sondern an irgendeinem Meer. Ysim stand vor ihm, neben ihm eine seltsam, ausdruckslose Alisah. Zeitgleich mit dem was er sah, spürte er Angst. Nicht einfach nur ein kleines, ungutes Gefühl in der Magengegend, sondern richtige Angst.
Und dann auf einmal war die seltsame Alisah verschwunden und Ian fiel. Eingehüllt in Dunkelheit, war es, als falle er in ein Tiefes Loch, begleitet von unbeschreiblicher Angst. Eingehüllt von ihr, eingezwängt, legte sich etwas auf sein Herz, was es schwerer machte und ihm kaum atmen ließ. Irgendwann hörte er auf zu Fallen, befand sich wieder wo anderes. Alisah war verschwunden, keine Dunkelheit war mehr da. Erinnerungen. Bilder. Angst.
Es war eine Illusion, es musste eine Illusion sein, so wie Salassar sie verübte, so wie Alisah sie ihm gezeigt hatte. Aber die Angst war keine Illusion, sie war da und sie machte Ian beinahe bewegungsunfähig.
Er sah seinen Vater, wie er auf ihn einschlug, sah seine Geschwister, die höhnisch lachten, sah sich selbst, wie er sich schützend zurückdrehte, damit sein Vater sein Gesicht nicht treffen konnte.
Doch er sah nicht mehr den kleinen Ian, den wehrlosen, er sah sich ins einem jetzigen Alter, genau wie alle anderen aus seiner Familie. Schmerz trat zu der Angst. Hass, Wut, eine eisige Kälte legte sich um ihn, machte ihn noch regungsloser. Das war keine Illusion, Ysim wusste nicht, wie seine Familie aussah, es konnte keine Illusion sein und doch konnte es genausowenig real sein...
Dann sah er Charon und Ysim und wieder seine Familie und diesmal schlugen sie nicht ihn, sondern Alisah. Wieder verschwand das Bild und Ian fand sich auf Telos wieder. Sah eine Wohnung und den Rauch von weitem. Sah sich selbst, wie er rannte und seinen Wohnsitz erreichte. Wieder das Raumschiff der Piraten und genau die gleiche Szene die sich damals ereignete. Nur diesmal war es Alisah die auf dem Boden lag. Ihr Körper unmenschlich verdreht, neben ihr Blut und bei ihr nicht nur die Piraten, sondern Ysim. Ysim der wahrmachte, was er gesagt hatte.
Ian stand einfach nur da, unfähig sich zu bewegen, unfähig etwas zu tun. Angst.
Verzweiflung. Kälte. Und dann kam wieder der Hass. Doch die Angst war viel stärker, war so ausgeprägt, so echt. Sie würde sein Herz zerfetzen, so fühlte es sich an. Dann tauchte Ranik auf und sein alter Meister. Und immer noch die Angst die sich steigerte und unerträglich wurde. Tiefe Verzweiflung. Immer noch eine eisige Kälte...
Was war das für eine Illusion, was machte Ysim da? Warum demütigte er ihn so sehr... Warum konnte Ian sich nicht befreien. Was für eine Illusion war das, die Ian in ein Land der Ängste geführt hatte? Es waren s eine verborgenen Ängste und sie alle lagen offen und Ian lebte in ihnen. Sah das, wovor er Angst hatte. Nichts konnte er ausrichten, nicht einen Millimeter konnte er sich bewegen. Nur zusehen. Er schloss seine Augen, doch er sah trotzdem und er spürte und es machte ihn wahnsinnig.
Es war nur eine Illusion die ihn gefangen hielt. Doch Ian verstand sie nicht. verstand nicht, warum er sah was er sah. Ysim konnte nichts von dem erahnen, kannte Ians Ängste nicht. Und trotzdem war es so real und so echt und nie ins einem leben hatte Ian so viel Angst verspürt. Damals nicht, als sein Vater ihn geschlagen hatte, nie hatte er so viel Angst. Um Alisah hatte er Angst, doch die Intensität der Furcht die er jetzt verspürte steigerte sich ins unermessliche.
Wieder schloss er die Augen und langsam aber sicher schaffte er es sich zu bewegen. Legte die Hände über das Gesicht und zitterte am ganzen Leib. Es sollte aufhören... was auch immer es war...es sollte beendet werden. Es zerstörte ihn. Ian spürte kein anderes Gefühl mehr, nicht einmal mehr Hass. Nur Angst.
Angst. Verzweiflung. Kälte....
Was auch immer Ysim da machte, Ian glaubte, dass er ihn vernichtete.
Er wehrte sich dagegen, versuchte aus dieser Welt zu entrinnen, aber es funktionierte nicht. Wieder verschwammen die Bilder vor Ians Augen, wieder eröffneten sich ihm andere Szenarien. Dinge, die er vergessen geglaubt hatte.
Was war das? Warum sah er das. Ysim hatte nur eine Illusion erzeugt. Und dann auf einmal, traf es den Apprentice wie einen Schlag ins Gesicht.
Es war nicht die Illusion Ysims, es war das Gespinnst seines eigenen Geistes. Die Alisah die er eben gesehen hatte, der Moment, als alles verschwommen war, das waren die Bilder die Ysim erzeugt hatte. Doch was er jetzt sah, erzeugte nicht Ysim, sondern sein Geist. Der andere offerierte ihm seine Ängste. Hatte das, was Ian versteckt hatte hervorgekramt.
Die Angst wurde schwächer und die Bilder verschwanden. Dann war alles wieder klar und Ian spürte, dass er am Boden lag und seltsam zuckte. Er war Schweißüberströmt und das Haar klebte ihm am Kopf. Langsam wurde er wieder Herr über seinen noch immer zuckenden Körper, als er Ysim entgegen sah.
Eins seltsames Lächeln umspielte sein Gesicht, erstarb aber wieder.


"Ihr schafft es nicht mich zu brechen."

Er sah dem anderen weiterhin in die Augen, lag immer noch am Boden. Jedes seiner Glieder schmerzte...

"Ihr habt versagt, denn meine Liebe zu Alisah könnt ihr nicht brechen, sie macht mich stark. Und ihr werdet euch nicht zwischen uns stellen."

Wieder setzte er das gleiche, merkwürdige Lächeln auf, was kaum als solches zu erkennen war, als er sich auf Ysims Geist konzentrierte. Ein Bisschen hatte Ian sich in der Gedankenmanipulation geübt, doch lange konnte er sie nicht aufrecht erhalten und Ysim war kein leichtgläubiger Adept. Er konnte keine schwere Illusion erzeugen, aber für das, was er dem anderen zeigen wollte, reichte es aus.
Er sandte ihm den Schmetterling, den Alisah ihm gezeigt hatte, als sie ihm die Gedankenmanipulation erklärt hatte. Gefühle vermochte Ian zu versenden und sein Gefühl von Liebe sandte er zu Ysim, ließ ihn einen kurzen Moment daran teil haben. Er wusste, dass der andere es verabscheute, aber genau das war der Grund.


"Es macht mich stark."

Dann ließ er den Schmetterling verschwinden und genauso das gefühl, was er ihm eben offenbart hatte. Stattdessen übermittelte er Ysim seinen Hass, und es war Ians leises Lachen, dass für einen winzigen Moment den Raum erfüllte.

"Beides zusammen wird mich unbesiegbar machen."

Dann brach auch das ab und Ian sandte dem anderem keine Gefühle mehr.
Er hatte seinen Körper wieder vollständig unter Kontrolle und er zuckte und zitterte nicht mehr. Er fühlte sich elend und ausgepowert. Dann umklammerte er sein Lichtschwert fester.


"Ihr habt verloren, denn ich formt mich nicht nach eurem Willen. Jetzt seid ihr stärker als ich, aber ich werde nicht schwach bleiben und Alisah genausowenig. Und der Tag wird kommen, an dem ihr vor uns zittern werdet."

In seinen Worten schwang überzeugung genau wie Dunkelheit mit.
Auch wenn Ian diesen Kampf verloren hatte, war es nur eine Schlacht. Aber auch Ysim würde als Verlierer aus dieser hinausgehen. Auch wenn er den buchstäblichen Kampf schon fast gewonnen hatte, so hatte er den anderen schon längst verloren.


Bastion - Center - Sith Orden - Gang
 
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Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Slayer, Alaine, Ranik

Alaine schloss sich dem Kampf wie erwartet an und zündete ihre Lichtsäbel. Erstaunlich war, wieviele im Orden sich nicht mit einer Klinge zufrieden gaben, sondern auf zwei getrennte oder ein Doppelschwert setzten. Ranik selbst empfand eine zweite Waffe als störend, er hatte lieber eine freie Hand und auch Slayer hatte bisher immer nur ein Laserschwert geführt. Bei vielen Ungeschulteren lag es wohl an dem Irrglauben, dass mehrere Waffen sogleich mehr Kraft bedeutete, Höhere jedoch wussten das dem nicht zwingend so war. Weshalb sich die hübsche Apprentice dafür entschieden hatte, konnte der Deformierte nicht sagen, es würde sich womöglich in diesem Duell zeigen.

Alaine und Slayer zögerten nicht lange, gingen gemeinsam zum Angriff über und zeigten Ranik schon bald, das er es mit einer weitaus härteren Nuss zu tun hatte, als bei seinem Kampf gegen Dalen und Zion. Der Apprentice spürte, während dem parieren der Hiebe, das Alaine, auch wenn sie beeindruckende Schwertkenntnisse an den Tag legte, denen Slayers nicht das Wasser reichen konnte. Präziser waren die Hiebe des Kahlkopfs, schneller und kräftiger. Der Emotionslose war ein Nahkämpfer und in diesem Punkt sogar Ranik voraus. Der blonde Sith baute eher auf seine langwierige Ehrfahrung, denn sein Spezialgebiet war die Macht und sie war es die er auszunutzen versuchte. Er wurde zurückgedrängt und eine Reihe von Fäusten, gegen Knie und Magen, bewiesen ihm das seine Kongruenten ein wirklich gutes Zusammenspiel beherrschten. Auch wurde er mit der Macht von den Beinen geholt, stand aber schnell wieder auf. Gut, weder Slayer noch Alaine hatten die Absicht ihm etwas zu schenken, es würde wahrhaft Interessant werden.

Weiter hämmerten drei Klingen auf die des Deformierten ein und drängten ihn mit dem Rücken an die Wand. Mit einer Geste als würde Ranik einen unsichtbaren Ohrfeigen brachte er seine Kampfpartner mit einer leichten Machtwelle für einige Sekunden auf Abstand, genug Zeit für ihn um einen Satz nach oben zu machen und sich während des Sprunges mit den Füßen von der Wand abzustoßen. Mit einem Mehrfachsalto brachte er sich über die anderen Apprentice hinweg und landete einige Meter hinter ihnen. Sofort drehten sie sich zu ihm, doch er wollte diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen. Endlich war er aus der Reichweite ihrer Laserschwerter heraus, die perfekte Position für ihn zu agieren. Seine Arme fuhren aus, jeder einem seiner Rangesgenossen entgegen und umhüllten beide mit der Macht. Mann und Frau erhoben sich und ehe sie etwas unternehmen konnten klatschte der Deformierte in die Hände. Slayer und Alaine krachten gegeneinander, Ranik klatschte erneut und das Ganze wiederholte sich. Für die junge Frau dürfte dieser Zusammenstoß schmerzlicher gewesen sein, abgesehen davon das Slayer sowieso keinen Schmerz empfand. Beide wurden aus dem Griff entlassen und sofort mit einem Machtstoß an die Wand befördert.

Während sich die beiden aufrichteten warf Ranik einen kurzen Blick zum Eingang des Trainingsraumes. Dalen stand dort schon seit gewisser Zeit und verfolgte interessiert dem Duell. Gut, dieser Knabe war wissbegierig, er sollte schön zusehen und lernen, von allen Anwesenden konnte er sich einiges abkucken. Alaine und Slayer standen wieder. Einen kurzen Moment musterten sich die Kongurenten ehe der Kampf fortgesezt wurde. Erneut erhob Ranik seine Arme und griff diesmal mit der Macht nach den Kehlen seiner Gegenüber. Erbarmungslos drückte er zu, stärker als er es bei den Adepten getan hatte. Nun waren die anderen am Zug.


Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Slayer, Alaine, Dalen Ranik
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ mit Ranik, Slayer & Dalen

Während Alaine gegen den Deformierten kämpfte beobachtet und Analysierte sie gleichzeitig seine Kampftechnik. Schnell wurde ihr klar, dass Ranik im Lichtschwertkampf zwar gut war doch dort nicht sein Hauptaugenmerk hatte.

Dies bestätigte sich auch, als der Blonde die Macht einsetzte. Slayer und die Frau in die Luft beförderte und sie dann zusammenkrachen ließ. Nicht schlecht. Doch Alaine kompensierte den Schmerz und verzog dabei keine Braue obwohl der Kahle wesentlich kräftiger war als sie selbst. Dann flogen die beiden Apprentice gegen die Wand. Etwas womit Alaine gerechnet hatte. Ranik war zu durchschauen. Zumindest für Alaine. Sie kannte seinen Methoden mittlerweile.

In einem Bruchteil von Sekunden stand die rothaarige erneut auf den beiden ebenso Slayer. Sowohl der Kahle als auch die junge Frau verstanden es, sich zu ergenzen. Es schien fast so, als ob beide voneinander wussten was der ander tun würde. So harmonierte ihre gemeinsame Arbeit. Ein intressanter Aspekt. Bisher hatte Alaine noch keinen Partner im Kampf gehabt mit dem sie sich so gut verstand ohne auch nur ein Wort zu reden. Einen kurzen Moment mussterten sich die Trainingsgefährten, ehe Ranik erneut zuschlug und wie zu erwarten, indem er den Würgegriff einsetzte. Der Blonde drückte erbarmungslos zu.

Alaine griff in die Macht hinaus und verlangsamte ihre Atmung. Dann regulierte sie die Zufuhr des Sauerstoffes. Damit hatte sie mehr Zeit zu agieren und zum gegenschlag anzusetzten. Einen millisekunde schloss sie die Augen und dann schlug sie zu, indem sie erneut in die Macht griff und nach den empfindlichen nervenstellen des Apprentice griff. Dort drückte sie erbarmungslos zu. Ranik musste dadurch seinen Griff lösen. Denn die Stellen die Alaine zudrückte würden ihn sonst in die Bewustlosigkeit schicken und dies innerhalb von Sekunden. Wenn man wusste wo man zudrücken musste. Damit waren sowohl Alaine als auch Slayer befreit. Ranik war somit einen Moment außer Gefecht gesetzt. Alaine normaliesierte ihre Atmung wieder. Dann griff sie erneut in die Macht und diesmal vollführte sie Schraube. Brachte die Hände nach vorne und traf Ranik mit voller Wucht im Magen. Dieser verzog das Gesicht. Die Apprentice landete auf den Beinen und griff mit der Macht nach seinem Herzen. Diesmal drückte sie zu während Ranik noch immer mit dem Schlag in den Magen zu schaffen hatte.

Mochte der Deformierte glauben dass sie im Lichtschwertkampf nicht so gut war wie Slayer doch was ihre Machtfähigkeiten anging war sie gut. Im grunde konnte sie ihn nun in eine Welt des Grauens schicken. Doch dies würde sie sich noch aufsparen. Gerade hatte Ranik noch mit diesem Angriff zu kämpfen. Denn Alaine konnte ihm in einem Bruchteil von Sekunden das Herz zerquetschen und dafür sorgen, das ihm das Gehirn platzte. Keine angenehmer Tod. Doch töten wollte sie ihn sowieso nicht. Vielleicht würde Ranik endlich erkennen, dass sie nicht so schwach war wie er glaubte. Auch wenn er sie wahrscheinlich nicht als würdige Gegnerin betrachtet sondern eher als das hübsche Anfänger Mädchen, welches in seinen Augen kein Respekt hatte und sich in alles einmischte. Doch darüber konnte die Apprentice innerlich nur lachen denn der Deformierte hatte keinerlei Ahnung, welches potenzial in ihr steckte.


Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ mit Ranik, Slayer & Dalen
 
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