Bastion

|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth & Ulric

Erst passierte überhaupt nichts. Ulric konzentrierte sich zwar, doch er bekam das Lichtschwert noch nicht mal gefasst. Er musste es erst einmal spüren und dann musste er den Strom der Macht so lenken das er das Schwert mit sich nahm. Selbstverständlich benötigte das eine Menge Konzentration, die er irgendwann dann aber aufbrachte. Das Schwert löste sich ohne sichtbare Fremdeinwirkung vom Boden und schwebte für einige Sekunden, bevor es wieder herunterfiel.

Ihr Schüler schien nicht so recht zu wissen ob er sich freuen oder enttäuscht sein sollte. Dabei hatte er es genauso gut oder schlecht wie alle Neulinge gemacht. Azgeth war jedenfalls soweit erst einmal zufrieden. Sie nickte zustimmend.


Siehst Du es geht. Das war jetzt nicht gleich so als könne man jemanden damit beeindrucken aber das kann man beim ersten Mal eh nicht vollbringen. Bei mir hat sich damals auch nicht mehr getan. Wir machen das gleich noch Mal, nur werde ich die Objekte austauschen die Du schweben lassen sollst. Dann kannst Du beim Spüren mit der Macht auch gleich lernen die verschiedenen Formen besser wahrzunehmen und zu unterscheiden.

Azgeth stand auf und schaute sich in dem Schrank um. Sie nahm noch ein zweites, etwas anders gebautes Lichtschwert heraus, eine Hantelstange, eine Art Frisbeescheibe und einen Ball. Das sollte erst einmal reichen. Als erstes nahm sie das Lichtschwert, da er diese Form jetzt ein bisschen besser kannte und es so in der Macht wohl schneller finden konnte. Dann setzte sie sich wieder hin und wartete dass er es vom Boden löste. Nach einer gewissen Weile gelang es ihm auch wieder und das Übungsschwert tänzelte ein paar Sekunden in der Luft.
Gut. Sie nahm das Schwert weg und tauschte es durch die Stange aus und wartete wieder. Danach kamen noch die anderen beiden Sachen dran.


|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth & Ulric
 
Sith-Orden - Besprechungsraum - Camie, Alaine, Jag und Xixor

Stillschweigend hörte Camie sich Xixor's Erklärung an, dann nickte sie.

"Du wirst sie dir gleich nach Besprechung besorgen. Man sollte sie dir ohne Probleme aushändigen."

Kaum hatte Camie den Satz beendet, als Alisah auf die für sie typische Art und Weise in den Raum gestürmt war. Leicht schüttelte die Warrior den Kopf.

"Das is aber noch kein Grund den halben Raum ein zureißen, Alisah. Außerdem haben wir noch gar nicht angefangen unser letztes Mitglied befindet sich aber bereits auf den Gang. Also setz dich und halt die Füße still."

Ein Moment der Stille trat in den Raum ein, Camie spürte, wie Vexatus den Korridor vor der Tür durch querte. Der Blick der Warrior lag so bereits auf der Tür, als der Anoo dat anklopfte und ein trat. Kurz erwiderte sie sein nicken. Dann deutete sie nach und nach bei Alaine angefangen auf die Anwesenden.

"Das ist Apprentice Alaine Aren und ihr Schüler Xixor. So wie Alisah Reven und Jag Te'kal."

Als Vexatus sich gesetzt hatte wandte sie sich an die Gruppe.

"Lord Vexatus wird uns auf Wunsch des Imperators begleiten. Er wird mit mir zusammen diese Mission leiten.

Unser Auftrag führt uns in das Malastare System und dessen gleichnamigen Planeten. Wir werden hauptsächlich in der Hauptstadt Pixelito argieren. Das Klima des Planeten ist relativ normal es ist soweit alles vor handen, Wüsten, Städte, Wälder, Berge.

Der Imperator hat vom Gouvernuer Malastare's eine Nachricht erhalten, dass sich seit geraumer Zeit unruhen auf dem Planeten ausbreiten. Auch vermute ich, dass sich Jedi unter ihnen Befinden, also bitte ich zu einer gewissen Achtsamkeit. "


Der Blick der Warrior glitt in die Runde. Sie würde Alaine ihren Vortrag halten lassen, wenn sie fertig war.

"Ich würde es vorziehen auf diese Mission weites gehend verdeckt zu arbeiten, bis wir vollkommen offen auftreten müssen, da ich keine Ahnung habe in wie weit die rebellen shcon über die Nachricht an Imperator Phollow durch gedrungen ist. Daher waren meine Überlegungen, dass wir mit zwei oder drei Privatschiffen uns auf die Mission begeben. Auch wird weitesgehend auf Sith-Roben verzichtet unsere Lichtschwerter werden wir auch so gut verborgen tragen wie möglich. es ist vielen von euch nicht möglich euch in der Macht zutanen, dass ander Machtempfänger euch spüren werden. Aber wir versuchen es soweit es geht hinaus zuzögern. Ich möchte euch Adepten auch darum bitten, sollten wir uns aufteilen müssen dass ihr euch in einer Gruppe zusammen schließt oder sich jeweils einer von euch einem höher Rangigen anschließt. Das wäre es erst einmal von meiner Seite."

Einen Moment blieb ihr blick auf Jag liegen. Camie veruschte dieses unangenehme Gefühl zu verdrängen was unwillkürlich wieder in ihr aufstieg. Schließlich nickte Warrior ihrer Schülerin zu.

"Alaine, berichte uns, was du bissher heraus finden konntest."

Sith-Orden - Besprechungsraum - mit Alisah, Vexatus, Alaine, Jag und Xixor
 
[Bastion, Imperialer Komplex, Gänge]- Nereus

Wo immer der Oberbefehlshaber der Imperialen Streitkräfte sich zeigte, zollten Soldaten und Offiziere ihm Respekt. Es war ein offenes Geheimnis, dass viele von ihnen den Zeitpunkt herbeigesehnt hatten, da die Fremdkontrolle des Militärapparats durch einen Sith beendet wurde. Und da Phollow es gewesen war, der diesen Schritt schlussendlich durchgesetzt hatte, musste Nereus sich keine Gedanken um die Loyalität seiner Männer machen. Beide Flügel der Admiralität waren durch Phollows Schachzug geeint worden, sodass nunmehr Sith-Skeptiker wie Flottenadmiral Dorja an einem Strang zogen mit jenen Offizieren, die die Stärke der Sith bewunderten und sich ihnen bereitwillig untergeordnet hatten. Die Imperiale Flotte war gestärkt daraus hervorgegangen, innerhalb der Armee sah es ähnlich aus. Die totalen Siege bei Corellia und Borleias taten ihr übriges, das Selbstbewusstsein der Streitkräfte zu stärken. So war es nur eine Frage der Zeit, bis Nereus für seinen Imperator die gesamte Galaxis erobert hatte.
Natürlich gab es dennoch das sprichwörtliche Haar in der Suppe... Menari und seine Ash’rak. Sie gefährdeten alles, was das Imperium bisher erreicht hatte. Ein weiterer Konflikt innerhalb des Ordens würde katastrophale Folgen haben, doch trotzdem zeigten sich erste Anzeichen der Illoyalität. Sie wollten nicht erkennen, dass Phollow das Richtige getan hatte. Dass er das Imperium zu größerem Glanz führte als jeder Imperator vor ihm, Arthious inklusive, der lediglich verheerende Niederlagen und die Entzweiung der imperialen Bestandteile vorzuweisen hatte. Unwillkürlich ballte Nereus seine in schwarzen Lederhandschuhen steckenden Fäuste. Diese Störfaktoren mussten ausgemerzt werden... mit aller erbotenen Härte.
Schließlich erreichte er sein Ziel – das Herz des Flottenkomplexes, eine gewaltige Computeranlage, bemannt mit etlichen Analysten und Taktikern, von der aus man nahezu jeden Vorgang im gesamten Imperium punktgenau überwachen konnte. Der Sperrriegel um Bothawui, die Besatzung Corellias, Coruscants Verteidigung...
Die zwei am Eingang postierten Sturmtruppler strafften sich sichtlich in ihrer Haltung, als Nereus eintrat. Dieser griff jedoch nicht auf die Dienste eines Analysten zurück, sondern setzte sich selbst an einen der Computerarbeitsplätze, der unbesetzt war. Sein Rangzylinder gestattete ihm dabei vollen Zugriff auf sämtliche Daten. Vor ihrem Oberbefehlshaber hatten die Streitkräfte keine Geheimnisse – lediglich einige vom IGD verwalteten Archive würde er nur gemeinsam mit einem Direktoriumsmitglied einsehen können.
Seine Arbeit war rasch verrichtet. Ein paar leichte Befehlsmodifikationen, kleine Korrekturen bei der Verteilung einiger Einheiten... schon konnte er beruhigter Atmen. Er würde sich von nichts überraschen lassen.
Noch während er die Spuren seines Zugriffs für Unbefugte verwischte, meldete sich Nereus’ Comlink. Eine Nachricht des Imperators. Dessen Aufbruch stand kurz bevor – Zeit für Nereus, aufzubrechen.
Rasch überflog er die Informationen, die Phollow ihm übermittelt hatte. Alles in allem sah es nach einer ungemütlichen Umgebung aus... sehr ungemütlich. Also war zunächst ein Besuch in einer der Waffenkammern angesagt. Schließlich wollte er vor all den Sith nicht wie ein hilfloses Baby dastehen...
Der diensthabende Quartiermeister schien überrascht, seinen Oberbefehlshaber persönlich zu sehen. Seine Ehrenbezeichnung jedenfalls fiel über alle Maße zackig und korrekt aus.


„Hoch... Hochadmiral Kratas, Sir! Was... führt Sie hierher?“

“Was denken Sie denn, Sergeant?“, erwiderte Nereus kühl. “Ich benötige einen Ausrüstungssatz. Möglichst angelegt auf widrige Verhältnisse.“

Natürlich fand sich schnell etwas. Diese Waffenkammer stattete die Elite des Imperiums aus, die Sturmtruppen, das Storm Commando, selbst das AFC hatte seine Ausrüstung bereits hierher verlegt.
Nereus hatte sich schließlich in eine pechschwarze Rüstung des Storm Commandos gezwängt, wobei der Quartiermeister es sich nicht hatte nehmen lassen, die Ranginsignien eines Hochadmirals auf den Brustpanzer zu stanzen. Bewaffnet war der Hochadmiral nun mit seinem persönlichen Dienstblaster, einer schweren Blasterpistole, den Thermaldetonatoren im Munitionsgürtel sowie einem Blastergewehr, wie es die Sturmtruppen an vorderster Front benutzten. Den zu der Rüstung passenden Helm hielt er noch in der Hand, während er versuchte, sich an das ungewohnte Gefühl der schweren Ausstattung anzupassen.


„Kennen... kennen Sie sich damit aus, Sir?“

“Ein wenig...“, erwiderte Nereus. Während seiner Grundausbildung hatte er natürlich auch ein paar Mal eine Kampfrüstung getragen und war seitdem darauf bedacht gewesen, seine Fertigkeiten als Schütze konstant zu halten, aber ansonsten... Nun, zumindest würde er so schwerer zu verwunden sein.
Den Helm in der rechten Hand stapfte Nereus nun, der sich dank der flexiblen Bauart der Rüstung schnell an sie gewöhnte, zum privaten Hangar des Imperators. Natürlich nahm er dabei einige Umwege - es musste nicht jeder wissen, wohin der Oberbefehshaber der Imperialen Streitkräfte so herausgeputzt unterwegs war. Er kam jedoch nicht umhin, sich in seiner kriegerischen Aufmachung etwas lächerlich vorzukommen... schließlich entsprach sie mitnichten seinem Rang. Doch Gerüchten zufolge war selbst Needa in Panzerungen gestiegen, wenn die Situation es erforderte.


[Bastion, Imperialer Komplex, Phollows Privathangar]- Nereus
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Ranik

Nun ging der Adept zum Angriff über. Gekonnt nutzte er seine Größe beziehungsweise die enorme Reichweite seines Armes aus und versuchte seinen Meister damit auf Distanz zu halten. Teilweise gelang es ihm auch und er landete einige gute Treffer bei denen Ranik zurücktaumelte. Der Schmerz, den die Tritte und Schläge verursachten waren lächerlich im Gegensatz zu dem was er von Lichtschwerttreffern oder Machtattacken gewohnt war und so verzog er keine Miene. Doch hier ging es auch nicht darum seinen Gegner mit Qualen zu Boden werfen zu können, hier ging es nicht einmal um gewinnen oder verlieren, denn wann kam es schon zu einer rein physischen Auseinandersetzung? Der einzigste Zweck bestand darin den jungen Schüler an seine Körperliche grenze zu treiben, dessen Ausdauer auszutesten und möglicherweise zu verbessern. Auch mit der Macht war ein gewisses Maß an Fitness notwendig um in einer mehrstündig andauernden Schlacht nicht von dem eigenen Körper niedergestreckt zu werden.

Der Schlagabtausch ging weiter. Ein Hieb kam, wurde geblockt und ein Gegenangriff wurde gestartet. So ging es einige Minuten hin und her, während keiner der Beiden seine vollen Kraftreserven zum Einsatz brachte. Ranik verfiel nun in die Defensive, lies sich zurückfallen um die Angriffe seines Schülers genauer zu sondieren. Der Deformierte hatte sich in seinem Leben mit Leute verschiedenster Art und Rasse geprügelt und auch wenn das seit seinem Sithdasein aufgehört hatte, konnte er doch die Kampferfahrung seines Gegenübers ziemlich genau einschätzen. Der Knabe verfügte über eine, für sein Alter und Körperbau, angemessene Kraft, aber es war deutlich zu sehen das er nicht allzu oft in dieser Form gekämpft hatte. Zwar waren seine Attacken nicht zu unterschätzen, doch fehlte es teilweise an der notwendigen Genauigkeit.

Noch eine Weile blieb der Apprentice defensiv, bis Dalen schließlich einen großen Schritt auf zu ihn zu machte. Raniks Körper glitt zur Seite und sein Schüler lief ins leere. Mit einem schnellen Schlag seines Handrückens gegen den Hinterkopf des Schülers verlor dieser das Gleichgewicht und sackte für einen kurzen Moment auf die Knie. Sofort machte sich Dalen wieder daran aufzustehen, drehte sich zu Ranik und musste eine gezielte Faust gegen das Kinn hinnehmen. Er taumelte, während Ranik sich mit einem Satz vor ihn brachte und seinen Magenbreich mit Fäusten eindeckte. Zwischendurch zog er seinen Ellenbogen nach oben und stieß ihn erneut gegen Dalens Kinn. Der Adept war stark, er würde sich bald aus dieser Situation befreien können, die Frage war nur wie beeinträchtigt er im weiteren Verlauf des Duells sein würde. Und sollte er versagen, es doch nicht schaffen, so würde Ranik ihn eben zu Boden prügeln...und ihm als Sahnehäubchen den Kiefer brechen.


Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Ranik
 
Sith-Orden - Trainingsraum ? mit Enui, Allegious, B.A., Ian, Jolina, Argan, Zenon und Aden

Nicht manipuliert! Nun, wenn Allegious dies sagte würde auch Arica seiner Quelle vertrauen! Schließlich glaubte sie nicht, dass der Inquisitor ihr gegenüber sich von irgendwem hinters Licht führen lies und die Aussage, das die Daten vom Geheimdienst stammten unterstrichen den Punkt der Vertrauenswürdigkeit noch zusätzlich.

Ich habe keinen Grund an euren Aussagen zu zweifeln Lord Allegious! Ihr seit Einer der Wenigen, dem ich, soweit es um den Orden sowie der Erhaltung und Festigung, des durch den Imperator angestrebten Zustand geht, vertraue!
Des Weiteren teile ich eure Wahrnehmung, was die Beiden?


Sie nickte in die Richtung, in der Ian Dice und sein Schüler sich befanden.

?angeht! Und ich fühle das ein, nach allem Anschein nach gelöschter Geist, mir kaum neue Erkenntnisse bieten würde. Aus diesem Grund wäre ich euch dankbar, wenn ihr erlaubt, das ich mich der Befragung Ysim?s anschließe! Auch mir sind Dinge, seine Person und seine, nun sagen wir mal Koalition, mit gewissen Sith betreffend, zu Ohren gekommen! Ich gebe zu nicht solch exzellente Informationsquellen zu besitzen wie ihr, doch hörte ich auch von jenen Subjekten und mache mir durchaus Sorgen darum, das sie der Weisheit des Imperator?s entgegen arbeiten.

?Wäred den Anfängen.? Waren Worte, die Arica zu diesem Thema unweigerlich in den Sinn kamen! Nie wieder wollte sie solch ein Fiasko mit erleben wie Jenes, das damals mit Erebious seinen Ursprung nahm und das den Orden, und damit die angestammten Herrscher der Galaxis, geschwächt und ihren Feinden in die Hände gespielt hatte. Nie wieder!

Was die Befragung des Apprentice und seines Schülers angeht! Nun, es scheint mir müßig jemanden zu befragen, dessen Erinnerungen wohl beschädigst sind! Und Neutralität! Ich bin nicht der Meinung, Sith besonders Inquisitoren wie wir, bräuchten neutral sein! Aus diesem Grund wäre ich euch durchaus dankbar, wenn ihr meiner Anwesenheit bei der Befragung Ysim?s zustimmtet. Schließlich wird er sich ja wohl nach seiner Mission sofort bei euch melden! Was uns gute Gelegenheit gibt ihn zu den Geschehnissen und seinen Beweggründen für jene Tat zu befragen!
Und was die anderen? Subjekte angeht! Vielleicht können eure Kontakte uns ja auch auf diesem Gebiet weitere Informationen beschaffen. Natürlich äußerst vorsichtig! Schließlich ist mit Inquisitor Menari nicht zu scherzen du ihm obliegen ähnliche Vollmachten wie uns!


Arica stockte kurz und ebenso kurz hatte sie das Gefühl als gingen merkwürdige Schwingungen von Allegious aus. Doch kaum glaubte sie etwas wahr genommen zu haben, war es auch schon wieder verflogen.
Mit einem Blick in die recht angewachsene Runde, wandte sie sich wieder Allegious zu.


Was gedenkt ihr im Übrigen zu tun, bis uns der fehlende Kombatant des Vorfalles für die Befragung zur Verfügung steht. Ich wollte hier gerade ein Training mit meinen Adepten sowie meinem Apprentice und dessen Schüler fortsetzen! Wollt ihr euch uns nicht anschließen? Die Schüler?

Sie wies in die Runde der still, ja fast ehrfürchtig, Wartenden

?könnten das Training aufnehmen und wir Beide hätten eventuell Gelegenheit uns noch weiter kurz zu schließen! Natürlich nur, wenn ihr nicht bereits andere Vorhaben geplant habt!

Sith-Orden - Trainingsraum ? mit Enui, Allegious, B.A., Ian, Jolina, Argan, Zenon und Aden

[OP]Ich hasse mein Textverarbeitungsprogramm, das vorhin meinen bereits geschriebenen Text einfach ?gefressen? hat. *grrr*
Soo, und nun, nachdem ich alles neu schreiben musste, geh ich wütend zu Bett!
Doooofes Schreibprogramm! *grummel* [/OP]
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Ranik

Es verging eine Weile Offener Schlagabtausch zwischen den bedien Sith.
Die beiden Männer Namen einige Schmerzhafte Treffer hin.
Doch keine Zeigte das er schmerzen hatte.
Den dese Schmerzen würden eine Sith nicht vom Kämpfen ablenken schon gar nicht Dalen, er wollte seinen Meister nicht Enttäuschen was immer diese Übung bezwecken sollte.
Außerdem war er nicht gewillt als Weichei da zu stehen.
Er wollte seinen Meister zeigen das er auf den besten Wege war ein Sith zu werden und als so einer musste er über den schmerzen stehen.
Er war ja kein Jedi der bei jeder Kleinigkeit behandelt werden musste.
Doch dann ging Ranik in die Defensive jetzt landete der Adept viel weniger Treffer ab und zu kam eventuell mal ein Schlag durch.
Den der Apprentice Konzentrierte sich allen Anschein nach auf das Ausweichen und Blocken der Schläge und Tritte.
Doch als der dunkelhaarige Adept nun einmal wieder seinen Meister Angriff.
Dalen machte ein Grossen Schritt vor wollte gleichzeitig Schlagen.
Aber der deformierte wich dem Punsch aus und Dalen bemerkte einen starken Schmerz am hinter Kopf.
Dann verlor er das Gleichgewicht und ging in die Knie.
Dan machte er noch in der hocke kehrt und stand auf.
Jetzt Begrüßte ihn Raniks Faust mitten in das Gesicht.
Von der wucht des Schlages wurde der Schüler ein paar Schritte zurück gedrängt.
Der blonde Sith nutzte jetzt anscheinend jede Lücke.
Denn schon wieder traf ihn ein Schlag doch diesmal in den Magen.
Dieser wurde nun mit Faust Schlägen nur zu überseht.
Zwischen durch machte das Kinn dann auch noch Bekanntschaft mit dem Ellbogen seines Lehrmeisters.
Dies wiederholte sich nun einige Male.
Wie sollte er sich nun aus diesen Bombademon befreien.
Sein Bauch schrie vorschmerzen nur so auf doch dies war irrelevant er musste aus dieser Lage heraus.
Doch mit den Schmerzen ging es nicht.
Dalen wartete ab bis er ein ungefähres Schlagmuster in Ranik Schlägen merkte.
Als er etwas erkante blockte er einen Schlag in dem er die Faust seine Gegners in die Hand nahm.
Anschließend ließ er sich zurück fallen um den folge schlag auszuweichen.
Dann zog er Ranik die Beine mit dem Fuß weg und machte selber einen Rückwärts Salto.
Ranik fiel zu Boden.
Während der Adept durch den Raum flog er kam aber nicht gerade sehr sauber aus und entging nur knapp einen Sturz .
Jetzt war Zeit für kurzes Durchatmen den der deformierte musste sich noch aufrappeln und der junge mann einmal tief Luft holen um den schmerz zu vertreiben.
Dann ging es wider Los.
Dalen Schwang ein langes Bein in die Luft und traf den frisch aufgestandenen Apprentice.
Doch dieser fing sich wieder und Kämpfte weiter.

Dalen versuchte ich erneut mit seinen Fußtritten außer Reichweite zu lassen.
Den sein Meister war kleiner als er wenn er weiter weg war konnte er selber nicht Schlagen.
Aber wie zuvor konnte der blonde Sith den Tritten ausweichen und näherte sich dem Adepten.

Doch hatte es den Jungenmann mehr mitgenommen dal er sich selber zu gestehen wollte.
Die angriffe seines Meisters hatten ihn Kraft geraubt.
Dieser Feuersturm aus Faustschlägen die schmerzen machten ihn nichts nur die Er Schöpfung.
Aber nichts desto trotz er war ein Sithschüler und würde sich nicht geschlagen geben.
Es gab aus jeder Situation einen Ausweg für den mann Kämpfen musste.
Doch Dalen hielt sich nun mehr zurück er ging ein wenig mehr in die defensive Schlug nur noch Schläge die seinem Meister auch nur wirklcih Gefährlich werden würden.
Er wollte seine Kraft sich besser einteilen.
Ein Finaler Schlag würde reichen um seinen Gegner zu vernichten doch dies Schlag müsste richtig sitzen.
Ansonsten wäre es nur Zeitverschwendung
Ein Jammer das er nicht die Macht nutzen dürfte es würde ihn jetzt soviel vereinfachen.
Doch auch Ranik würde diese dann benutzen und dies bedeutete dann auch mehr Schmerz als jetzt.
Viel mehr Schmerz.
Nach einer zeit des Sparflammen Kampfes glühte der Jungemann nun wieder auf zum alten Kampfstil.
Offner Schlag Abtausch war angesagt.
es sei den Ranik würde sich anders entscheiden.


Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Ranik
 
Bastion ~ Sith Tempel ~ Trainingsraum ~ Xirius ~ Anrhe

Er folgt Xirius ohne Wiederworte, so wie es auch sein sollte. Als sie in einen Trainingsraum gingen wusste er noch nicht ganz sie dort machen würden, doch das ändert sich ganz schnell, als ihm Xirius von dem weiteren Trainingsablauf unterrichtete. Anrhe schluckte stark als er von den Hundert Liege stützen erfuhr, doch wollte er sich nicht vor so etwas drücken, daher fing er zusammen mit Xirius an. Nach ungefähr 20 Liege stützen wurden seine Arme deutlich schwere und langsam wurde er innerlich wütend. Doch er war nicht schwach er wollte keine schwäche zeigen daher biss Anrhe die Zähne zusammen und brachte auch die restlichen 80 Liege stützen hinter sich. Das Lichtschwert in seiner Hand fühlte sich leichter als zuvor, so merkwürdig und ungewohnt, wie bei dem Kampf gegen Nexx, doch würde er mit der zeit ein besseres Gefühl zu der Waffe eines Sith herstellen. Nun da er die Qual der Aufwärmung hinter sich hatte fingen sie mit dem Training an den Übungsdroiden an. Er zündete das von Xirius geliehen Lichtschwert und konnte gerade noch so einen Schuss des Droiden ausweichen bevor er ihn berührte. Er wusste nicht wie er 10 Straff Liege stütze schaffen sollte, während dieser Droide weiter gegen in Kämpfen würde. Was machte er sich eigentlich
schon Gedanken an eine Bestrafung wenn es noch Längst nicht soweit war. Ich muss mich auf den Kampf konzentriere und die Konsequenten später erdulden, wenn es soweit sein sollte. Doch jetzt da es ziemlich ausgeglichen zu sich ging war, konnte man an Bestrafung nicht denken. Plötzlich und unerwartet kam der Droide durch die Verteidigung Anrhe's und gab ihm mit seinem Metallenen Ellbogen einen Hieb der ihn zu Boden schleuderte. Wie konnte der Droide nur so nah an ihn heran kommen, oder war er es gewesen der sich den Droiden genährt hatte. Es war auch egal jetzt müsste er zehn Straff Liege stütze machen müssen. Er sprang weit genug vom Droiden weg sodass, dieser genauer zielen musste um ihn zu treffen. "Eins zwei drei.....zehn, fertig" flüsterte er vor sich hin, nun konnte er sich wieder dem Droiden widmen, dieser hatte in der tat, in der Zeit als Anrhe seine Straffe vollzog weiter auf ihn geschossen. Der Schmerz zerrte an ihm, doch konnte er sich davon nicht die sinne benebeln lassen, jetzt noch nicht. Zusammenreißen das war jetzt angesagt, er durfte nicht versagen sonst wäre es schon das Zweite mal nach dem Missglückten Mordversuch, den er ausüben sollte. Er parierte jeden Blaster Schuss und fügte sich in einen Rhythmus von Abwehr Schlägen. Die Wut darüber das er, es nach einer halben Stunde noch immer nicht geschafft hatte den dämlichen Droiden auszuschalten kochte fast in ihm, denn er musst weiter 40 Straff Liege stütze absolvieren in denen der Droide ungehindert weiter auf Anrhe schoss. Für einen kurzen Augenblick kam es ihm so vor als würde es dem Droiden Spaß machen immer auf ihn zu Feuern wenn er gerade dabei war seine Straff Liege stützen zu machen. Verdammte Sadistische Maschine schrie er in sich hinein. Er versuchte seine Wut und seinen Hass auf diese Maschine auf einen Letzte und für die Maschine vernichtenden Schlag zu konzentrieren. Hass machte ihn stärker, so war es dann auch als er einen Blaster Schuss wieder parierte und dann in einer kurzen Feuerpause auf den Droiden zu lief um ihn zu entwaffnen und zur Strecke zu bringen, doch der Droiden hatte schon wieder Nachgeladen als Anrhe kurz davor war ihm die Waffe aus der Metall Hand zu Schlagen. Doch damit musste man rechnen und das hatte Anrhe auch mit eingeplant, diesmal hatte er sich alles gut überlegt und sich nicht direkt von seinem Hass leiten lassen. Er rollte sich zur Rechten Seite hin Weg und genau dort wo er eben noch stand schlug der Schuss in den Boden, nun rannte er weiter auf den Droiden zu immer im zick zack um den Droiden aus dem Konzept zu bringen. Als er nur noch ein paar Meter vor der Blechbüchse war, sprang er mit einem Hechtsprung nach vorne rollte sich beim Landen unter dem Droiden und schlug dem ihm die Klinge von hinten in den Metall Torso. Sofort sprühte dieser Funken und der Geruch von verbrannten Schaltkreisen stieg im in die Nase. Um auf Nummer sicher zu gehen nahm Anrhe dem Droiden die Waffe aus der Hand und warf sie weit genug von diesem Weg. Was war das für eine Knochenarbeit gewesen, gegen so eine Maschine zu kämpfen, er hatte sich das alles wesentlich einfacher vorgestellt, als so wie es schließlich gekommen war. Doch nun hatte er dies scheinbar erste Fitness Übung überstanden und wenn auch mit viel mühe gemeistert. Anrhe wischt mit der Hand den Schweiß von der Stirn. Dann wartet er auf weitere Trainingsaufgaben die ihm sein Meister sicher zuteilen würde, denn der Tag hatte ja gerade erst angefangen und er wollte schließlich auch so gut wie es ging für die Sith und das Imperium Kämpfen, doch dazu waren diese Fitness Übungen sicher der beste Weg. Die Gier nach mehr die er immer und immer wieder verspürte schien nicht enden zu wollen, das gefiel im denn so hatte er immer ein noch größeres Ziel was er zu erreichen hatte. Es könnte wenn es nach ihm ginge alles nicht schnell genug gehen, noch nie hatte er in einem Krieg gekämpft, das würde er später nur zu gerne. Doch er war wieder zu sehr in der Zukunft vertieft gewesen, er sollte sich besser auf das was jetzt um ihn Ruhm geschah war nehmen, den dies war wichtig wenn er seine Ziele in der Zukunft erreichen wollte. Gespannt auf den weiteren Ablauf bewegte sich Anrhe zu seinem Meister hin und verbeugte sich vor ihm. Danach herrschte Stille.


Bastion ~ Sith Tempel ~ Trainingsraum ~ Xirius ~ Anrhe
 
[Center ~ Unknown Bar]



Innerlich begann sich die Macht in ihm zu regen. Doch nicht etwa aus Wut oder ähnlichen Gefühlen. Es war etwas, das er bis jetzt so, seit er hier auf Bastion war, noch nicht erlebt hatte. Doch es gefiel ihm und es musste maßgeblich mit der Offenherzigkeit von Zeboim zu tun haben. Es war kein Rausch zustand, aber auf Grund der Tatsache, das er ihre Konturen so leicht erfühlen konnte, wurden seine animalischen Triebe geweckt. Und ob es bei ihr nur einfache Neckerei oder gezielte Aktion mit erwartetem Ergebnis war, wusste er nicht. Veyd?r würde vorerst im Gespräch fortfahren.

Ja?leider. Sicher, er ist weitaus mächtiger als alle anderen. Aber sein Weg ist der eines Schwächlings. Allerdings.

ES sind nur leidlich wenige die es erkannt haben. Doch eine Trennung vom Orden ist nicht möglich, da wir ohne ihn nicht dieselben Möglichkeiten haben unsere Macht zu mehren. Doch bald wird das nicht mehr nötig sein?


Ein kurzes und leises kichern entwich seiner Kehle ehe er sich wieder fing und fortfuhr.

Ja, das wurde auch Zeit. Diese Invasion von Corellia verdanken wir noch unserem Alten Imperator. Der reichlich selten aktiv wurde, es aber wusste die Sith, wie Sith anzuführen und nun ist es leider sein Schüler?ein ehemaliger Jedi?der an der Spitze steht. Aber wir werden diese Zeiten überstehen und einen besseren Anführer finden?

Ihr Kommentar, das sie ihm vergleich zu Machtbegabten ein Nichts war, brachte ihn leicht zum schmunzeln. Sicher, ihre Fähigkeiten waren im Vergleich die schlechteren, aber wie viele, wären ohne die Macht ebenso besondere Wesen wie sie? Nun, das war selbstverständlich eine Frage, die keine Antwort hatte, da es keine gab?

Oh nein, denk so etwas nicht. Verglichen mit einem ganzen Haufen von nichtsnutzigen Sith seid ihr weitaus mehr als ein Nichts. Ihr seht es vielleicht nicht, aber eure Präsenz in der Macht ist weitaus stärker, als die von anderen. Deshalb wäre es auch im Vergleich zu den anderen Gästen weitaus schwerer euren Geist zu manipulieren, wenn ich es so ausdrücken darf?

Sein Interesse war geweckt, denn diese schillernde Persönlichkeit, stellte zudem einen weitaus ansehnlicheren Zeitvertreib dar, als die Trainingseinheiten oder Lektüren im Orden. Dabei zuckte ihm kurz der Gedanke an seinen Schüler durch den Kopf, doch dem hatte er ja eigentlich eine Nachricht hinterlassen und gesagt, er solle sich ein wenig selbst betätigen. Er konnte nur hoffen, dass sich niemand an ihm vergriff. Für denjenigen, der so dumm war würde es so schnell nicht mehr erfreulich werden im Orden, bei weitem nicht. Aber zugleich merkte er sich vor, sich um dieses seltsame Gefühl zu kümmern, das ihn beschlichen hatte, als er mitgehört hatte das ein sith verraten worden war. Er konnte nicht umhin sich damit auseinander zu setzen. Denn dieser sith, wäre wohl, unter anderem der Perfekte Partner und ein prädestiniertes Mitgleid für die Ash?rak, wenn er es nicht schon war.
Zeboim riss ihn aus seinen Gedanken als sie einen Ortswechsel Vorschlug. Veyd?r wusste zwar nicht wohin er sie nun führen sollte, entschied sich aber dennoch dafür.
Allzu lang würde es schon nicht dauern, vermutete er und erhob sich nach einem Nicken. Im vorbeigehen warf er genug Credits für sie beide hin und ließ sie dann als erstes nach draußen treten.

Es musste noch Tag sein da einigermaßen viel Betrieb herrschte. Nach einiger Zeit des nebeneinander her Laufens war er es der die ersten Worte sprach.


Und was gedenkt ihr nun zu tun, Zeboim?


[Center ~ Straßen]
 
Bastion Sith Orden Traningsraum Azgeth&Ulric

Nun sollte der Adept ein anderes Lichtschwert zum Schweben bringen. Dies ging nun einfacher weil er die Form des Schwertes in der Macht erkennen konnte. Er konzentrierte sich und ließ es vom Boden abheben. Nach kurzer Zeit ließ er es wieder zu boden sinken. Nun stellte die Warrior im die Frisbeescheibe vor die Füße. Er sollte nun die Schweben lassen. Er konzentriete sich auf die Frisbeescheibe und konnte sie eindeutig in der Macht wahrnehmen. Er konnte auch diesen Punkt genau greifen nun ließ er nach ein paar Minuten auch die Frisbeescheibe mit der Macht schweben. Diese blieb auch paar sekunden länger in der Luft als das Lichtschwert. Er ließ sie auf den boden sinken

Nun betrachtete den Ball der paar Meter weiter entfernt lag. Azgeth wollte gerade ihn zur ihrem Schüler bringen als der Ball sich langsam zu bewegen beginn. Sie schaute auf ihren Schüler an, der seine ganze Kraft zusammen nahm um zu beweisen das er schon einiges gelernt hat. Es dauerte einen kurzen Augenblick bis der Ball anfing zu schweben. Aber Ulric ließ den Ball nicht sofort wieder auf den Boden zurück sinken sondern zog ihn an sich heran.

Als der Ball direkt vor ihm schwebte streckte er seine andere Hand zur Frisbeescheibe aus und ließ sie nach einiger Zeit auch vom Boden abheben. Nun hatte er zwei Gegenstände in der Luft. Dies aber kostete all seine konzentration. Er musste immer mit der Macht in Verbindung bleiben um beide Gegenstände in der Luft zu halten. Wenn er sich nur eine kurze Ablenkung erlauben würde, würden beide Gegenstände sofort zu Boden fallen. Aber dies gesah nicht. Er hielt sie noch ein paar sekunden über den Boden bevor er sie runter ließ. Er schaute in das Gesicht seiner Meisterin und sah das sie lächelte. Hatte Ulric sie mit dieser Vorführung überrascht? Er würde es wahrscheinlich gleich heraus finden.


Bastion Sith Orden Traningsraum Azgeth&Ulric
 
Zuletzt bearbeitet:
Sith-Orden - Besprechungsraum - mit Camie, Alaine, Jag und Xixor

Ähm, also doch noch nicht zu spät angekommen! Phu! Das beruhigte Alisah und gleichzeitig schämte sie sich ein bischen für ihren wohl aufgelöst wirkenden Zustand. Im Grunde war sie ja eigentlich nur aufgeregt gewesen weil sie befürchtet hatte zu spät zu kommen.
Kleinlaut setzte sie sich auf einen der noch freien Stühle, grinste ein kleinwenig verlegen zu Alaine und den Anderen hinüber und wartete auf den, von dem Camie gemeint hatte das er gleich da sein würde. Kaum hatte Alisah die Position einer braven Adeptin eingenommen war dieser Jemand auch schon an der Tür und gleich darauf im Raum!
Als Camie sie vorstellte erhob sich Alisah kurz und verneigte sich, bevor sie sich wieder - wie hatte Camie gesagt - hin setzte und die Füße still hielt.
Aber leiden konnte sie den Hinzugekommenen nicht sonderlich! Nein wirklich nicht! Um ehrlich zu sein, war er ihr auf Anhieb unsympathisch weil er sie einfach ignorierte und nicht nur sie sondern alle Adepten die im Raum waren. Ärgerlich zog Alisah ihre Nase kraus! Der behandelte sie wie Luft! Klar, ja, sie war nur ne Adeptin und der sicher mindestens Apprentice. Lord Vexatus hieß dieser Sith, den der Imperator selber mit geschickt hatte. Oh man, der würde die ganze Mission über dabei sein? Bäh! Alisah zog ein saures Gesicht während sie sich jetzt lieber auf das konzentrierte, was Camie berichtete.
Ach, sie musste den einfach vergessen! Oder zu mindest versuchen ihn für den Augenblick zu ignorieren. Außerdem lies Camie?s Erwähnung, das sie in mehreren, kleinen Schiffen reisen würden, bei Alisah die Hoffnung, das sie nicht in einem Schiff mit dem reisen müsste.
Sie würden nach Malastare, ihren Geburtsplaneten, gehen. Das war etwas, woran Alisah denken wollte. Sie war ja so gespannt wie es da aussah! Und so hörte sie hetzt besonders aufmerksam zu, als zuerst Camie über Malastare und die Mission sprach und dann das Wort an Alaine weiter gab.


Sith-Orden - Besprechungsraum - mit Camie, Vexatus, Alaine, Jag und Xixor
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Besprechungsraum ~ mit Camie, Jag & Xixor

Schweigend hörte die Apprentice der Unterhaltung zwischen ihrem Schüler und ihere Meisterin zu. Behielt dabei aber ein Ohr dafür offen, wie er sich der Warrior gegenüber benahm. Denn Respektlosigkeit würde sie nicht dulden und es war ihr gleich ob Camie anwesend war oder nicht. Sollte Xixor auch nur ein unhöffliches oder respektloses Wort sagen würde sie nicht lange fankeln und ihn vor den Augen aller bestrafen. Doch er enttäuschte sie nicht. Xixor hatte gelernt seit der Gandmission und sie war ein wenig stolz auf ihn. Immerhin hatte sie ihrem Schüler von Anfang an klar gemacht, was sie dulden und was sie nicht dulden würde. Ebenso hatte sie ihn auch darauf hingewissen, dass er mit Konsequenzen zu rechenen hätte.

Kurz darauf kam Alisah in den Raum geplatz. Wie ein Wirbelwind fegte sie hindurch. Die Warrior gab ihr eine kleine Zurechtweisung und Alaine musste grinsen. Sie erwiderte das Lächeln ihrer Freundin. Dann verkündete Camie dass sie noch auf wen warten mussten. Die Person näherte sich schon. Es war ein Warrior. Schließlich trat er ein. Nickte der weiblichen Warrior und ihr zu. Dabei ignorierte der Sith Lord die Adepten. Alaine verbeugte sich. Vexatus war sein Name.

Schließlich fing Camie an zu berichten und die Apprentice hörte aufmekrsam zu. Es gefiel ihr nicht ganz so sehr, dass der Warrior mit etwas zu sagen hatte doch war dies normal und da der Wunsch von Phollow kam respektierte Alaine dies voll und ganz. Camie's Vermutung, dass die Jedi sich auf Malastare befinden konnten waren nur gerechtfertigt. Darauf tippte Alaine auch. Wo immer sich Rebellen erhoben wirkte auch diese Brut mit. Das Camie in Zvil auf dem Planeten auftreten wollte befürwortete die Sith und Geheimdienstlerin nur zu sehr. Es wäre viel zu auffällig gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. Auch wenn der Planet unter Imperialer Hirachich lebte so konnte man nie wissen wie weit die Rebellion schon wirklich war und wem sie alles begegnen konnten. Die Nachricht des Imperators, dass er Verstärkung senden würde war durchgedrungen. Dies hatte Alaine in Erfahrung bringen können. Allerdings wusste sie nicht mit hundertpozentiger Sicherheit, wie weit die Rebellen schon waren.
Privatschiffe! Dafür war die Apprentice auch. Allerdings tippte Alaine sehr darauf, dass die Warrior mit ihrem Geliebten allein fliegen wollte. Was bedeuten würde, dass sie den Rest am Hals hatte. Im Grunde machte ihr dies nichts aus allerdings würde sie es nicht für gut befinden sollte Vexatus versuchen über ihr Schiff zu bestimmen. Wenn er dies wagen würde konnte er sein blaues Wunder erleben. Gleich ob er im Rang höhger war oder nicht. Doch darüber wollte sie sich nun keinen Kopf machen.
Schließlich übergab Camie das Wort an Alaine. Diese schwieg einen Moment. Dann sah sie in die Runde.


"Die Informationen die ich in Erfahrung bringen konnte sind leider nicht so gut wie ich es gerne gehabt hätte. Aber sie haben einiges an Aufschluss gegeben.

Der Gouvernuer von Malastar Scott hat schon eine Zeitlang mitbekommen, dass Unruhen herrschen. Bis vor kurzem hat er versucht mit allen ihm zu verfügung stehenden Mitteln die Rebellen zu ergreifen. Nur waren diese ihm immer einen Schritt voraus. Dass lässt mich darauf schließen, dass sie mit den Imperialen Katz und Maus spielen. Ihre Organisation ist so gut strukturiert dass sie sich ohne Probleme versorgen können. Sie haben jegliche Möglichkeiten an Resurcen zu kommen. Gleich ob Waffen oder andere Dinge. Hilfe bekommen sie von überall her. Es ist keine genaue Zahl bekannt aber ich schätze sie auf 100 oder mehr. Ihre Aktivitäten sind so gehalten, dass sie völlig unauffällig sind. Wenn sie angreifen dann so geschickt ohne Spuren zu hinterlassen.
Sie überfallen Imperalie Resurcen auf eine Taktische Art, dass so mancher vor Neid erblassen würde. Spuren bleiben keine zurück und sie sind Meister darin es so zu verdecken, dass niemand sonst etwas mitbekommt.

Also müssen sie nicht nur in der Bevölkerung Mitglieder haben. Ich gehe davon aus, dass mit größter Wahrscheinlichkeit sogar im inneren Ring sich schnüffler befinden die ihre Informationen weitergeben. Man kann es sich wie ein eng gestricktes Netz vorstellen. In diesem Netz gibt es eine Person die die Fähden zieht. Die Organiesiert und alles lenkt. Wenn wir diese Person finden haben wir die Rebellen in der Hand und können sie zerschlagen. Doch wenn und das Herz dieser Gemeinschaft entkommt, werden wir, gleich wie viele wir von ihnen töten sie nie zerschlagen oder vernichten können. Es bedeutet eine Menge Arbeit.

Ich habe hier eine Datenkarte, die ich für jeden Kopiert habe. Darauf befinden sich Lagepläne des Planeten. Angaben über Tätigkeiten die die Imperialen Streifkräfte tätigen. Denn Handel und den Raumhafen. Alles ist genaustens und Detaliert beschrieben. Jeder wird feststellen, dass gewisse Punkte makiert sind. Jeweils Ausenposten, die überfallen oder geplündert worden sind. Sie sind beträchtlich."


Alaine schwieg kurz. Dann schob sie jedem eine hin und wartete einen Moment biss alle die Karte in den dafür vorgesehenen Schlitz geschoben hatten.

Bastion ~ Sith Orden ~ Besprechungsraum ~ mit Camie, Jag & Xixor & Vexatus
 
-Bastion, Unterhaltungsviertel, unbekanntes Lokal mit Veyd'r-


Wenigstens gibt er zu, daß der neue Imperator ein Schwächling ist, allerdings würd ich gerne wissen, was der Rest zu bedeuten hat. Kurz ein skeptisches schmälern ihrer Augen, als ihr Gegenüber erwähnt, das die es nicht mehr nötig sei. Es hatte was mit der Macht zutun, also beschloß sie darüber nicht mehr nach zu denken. Immerhin hatte die Macht ihre Finger im Spiel und sie hatte keine Macht.

Nickend, bestätigte sie, daß der alte Imperator eine gute Hand für das Reich hatte. Auch wenn sie zu keiner Seite gehörte, hatte sie immer gutes über den alten Imperator gehört, wenn man bei solchen Taten überhaupt gut erwähnen sollte.


"Ein ehemaliger Jedi...anscheinend kommt heutzutage jeder an die Macht. Wie kann man sowas nur als richtiger Sith aushalten?"

Sie hatte zwar gehört, es handelte sich um einen ehemaligen Jedi, konnte es aber nicht glauben. Jetzt, hatte sie die Bestätigung erhalten. Wenn das mal nicht der Untergang der Imperialen ist. Wobei, mir soll es egal sein, solange ich für meine Aufträge Credits bekomme.

"Wirklich, denkt ihr das, man kann meinen Geist nicht so schnell manipulieren? Sowas beruhigt ungemein. Ich hab das nicht so gerne, wenn man in mir herumstochert aber wer hat sowas schon gerne."

Die Bemerkung von Veyd'r wegen Gedankenmanipulation, beruhigte sie zwar ein wenig aber dennoch wusste sie ja immer noch nicht, welchen Rang er innehatte. Wobei so wirklich interessierte es der Rabenschwarzhaarige wenig. Immer noch hatte sie so einen Drang, der immer stärker wurde.

Eigentlich, hatte Zeboim nicht damit gerechnet aber doch entschied sich der Sith mit ihr nach draussen zu gehen. Er bezahlte auch für sie, daß sie mit einem lächelnden Nicken dankte.


"Ich würde eine Menge tun mein lieber Veyd'r...allerdings, wenn ich ehrlich sein darf. Es interessiert mich sehr, wie ihr unter der Rüstung aussieht."

Herausfordende Worte aber da sie schon immer einen Hang für das Gefährliche hatte, musste sie einfach ihre Neugierde zeigen. Dabei nahm sie vor ihm Haltung, ihr Haupt leicht geneigt, eine recht herausfordene Haltung, ohne Zeichen von Angst.


-Bastion, Strassen mit Veyd'r-
 
NPC - Darth Vexatus

[Sith-Orden - Besprechungsraum - Darth Vexatus, Camie, Alaine, Jag und Xixor, Alisah]

Seine Vermutung hatte sich bestätigt, ein Warrior, ein Apprentice und der Rest waren Adepten. Er war also der Ranghöchste, mit dieser ... wie hieß sie doch gleich? Sie hatte sich nicht mehr vorgestellt, der Imperator hatte irgendwas von Camo ... Caeme... nein Camie, genau, das war ihr Name, berichtet. Der Nachname war ihm im Gedächtnis geblieben, Reven, er hatte ihn irgendwo schon mal gehört, doch wusste er nicht mehr wo, das machte ihn misstrauisch, wollte er sich jedoch nichts anmerken lassen.

Die Mission die sie durchführen würden würde wohl eine verdeckte Mission werden, etwas wovon Vexatus nicht viel hielt, doch leider war es nicht anders möglich, es würde nichts bringen wenn sie mit einer Angriffsflotte die Arbeit des Moffs übernahmen, die Rebellen waren ja nicht so ehrenhaft den Imperialen in einer offenen Feldschlacht zu begegnen, nein, sie verkrochen sich hinter dem Mantel der Verlogenheit und verdeckten Aktionen, alleine daran erkannte man, wie Feige diese Rebellen sind. Dass sie die imperialen Ressourcen auch noch klauen, war das höchste Maß aller Dinge, er würde Sorge dafür tragen, dass der Rebellenanführer sterben würde, er würde ihm das warme Herz herausreißen und es dem Imperator anbieten.

Als dann die Warrior erwähnte dass sie sich aufteilen würden, musterte er kurz die Apprentice und die Adepten. Ihm würde es egal sein, solange sie dem Willen des Imperators, also ihm, keine Widerworte geben würden. Es war ihm auch egal mit wem er flog, er war eh nur zur Beobachtung hier, und würde dem Imperator nicht nur über die Mission einen Bericht erstatten, sondern über jeden der Anwesenden ein Profil anfertigen, damit sich der Imperator bewusst sein würde, wie loyal und gehorsam seine Untergebenen wirklich sind.

Während der Rede der Apprentice Aren, bemerkte er dass in ihrer Rede ein wenig Anerkennung für diese Rebellen mitschwang, das Maß in der sie diese Störfaktoren beinahe schon lobte, erschien ihm suspekt, vielleicht war sie aber auch eine der wenigen, welche die Wahrheit über den Feind sagten, und die Besprechung nicht mit imperialer Propaganda überlaufen ließen, sodass er nicht wusste was er davon halten sollte, bei ersterem wäre sie eine Verräterin, bei zweiterem jemand auf den man sich besser verlassen konnte, als viele der Operatoren im Imperium.

Vexatus schob die Karte in den dafür vorgesehenen Schlitz, sofort erschien eine holographische Karte von einem Ort auf Malastere. Er schaltete weiter, schaute sich mit seinen beiden unteren Augen die Karten an, während er mit seinen beiden oberen die anderen kurz musterte. Anscheinend hatte es den Adepten nicht gefallen dass sie ignoriert wurden, für ihren Rang waren sie wirklich überheblich, wenn man bedachte dass sie in der Macht nur Glühwürmchen waren, die man mit einem Fußtritt zerquetschen konnte, einzig die Tatsache dass die Meister sie noch beschützten machte sie unangreifbar, doch wer sagte, dass diese überall da sein würden? Vexatus würde sich nicht die Mühe machen, er war im Namen des Imperators da, und als solcher durfte er so was nicht, doch Vexatus war nicht der einzigste Sith im Orden dem so was missfiel, und er wusste dass es andere gab, die so was viel brachialer durchsetzen. Er konzentrierte sich wieder auf die Karte, und sah sich die Außenposten an, welche den Rebellen zum Opfer gefallen waren, meist waren es Versorgungscamps und Lager, so gut organisiert schienen sie nicht zu sein wenn sie es noch nötig hatten die Ressourcen des Imperiums zu stehlen. Dann sah er sich die anderen Punkte an, kritische Punkte wie er fand, diese Angriffe mussten aufhören, die Gruppe musste ein Zeichen setzen.


[Sith-Orden - Besprechungsraum - Darth Vexatus, Camie, Alaine, Jag und Xixor, Alisah]
 
| - Bastion - Sith Orden - Trainingsraum- | - Slayer - Delan -

Slayer gab ihm keinen Augenblick Pause. Den Triumph des Adepten über den kühlen Stahl quittierte er nur damit, dass es nur ein erster Schritt gewesen sein und dass er sofort den nächsten vollbringen sollte. Ohne es zu sehen merkte er, dass dem Droiden neues Leben eingehaucht wurde. Im Bruchteil einer Sekunde drehte er sich auf dem Absatz und sah dem Droiden direkt in die Leblosen Augen. Ein Grinsen huschte dem Adept über das Gesicht, die Vorfreude über den bevorstehenden Kampf. Langsam hob er die Sith Klinge an und begab sich in eine Angriffstellung, die er auf der Akademie gelernt hatte. Der Droide schoss los, direkt auf ihn zu, lief allerdings ins Leere, denn Delan war einfach über ihn weg gesprungen und in seinem Rücken gelandet. Der Droide brauchte einige Augenblicke um seinen Gegner wieder ausfindig zu machen und drehte sich dann zu Delan um. Mit von der Macht beschleunigten Schritten stürmte Delan auf die Maschine zu und deckte sie mit Schlägen ein. Das Rechenzemtrum des Droiden lief auf Hochtouren. Ständig wurden die Algortihmen mit neuen Parametern gefüllt und gaben als Reaktion eine Parade gegen Delans Angriffe aus.

Delan erhöhte das Tempo, ließ die Macht seine Schläge beschleunigen, um so eine Geschwindigkeit zu erreichen, die einem jeden normalen Menschen verwährt blieb und die Prozeduren und Funktionen, die die Bewegungen der Maschinen steuerten, an ihre Grenzen trieb. Delan spürte das befriedigende Gefühl der totalen Überlegenheit, ein Nährboden, der die Macht noch weiter anfachte, wie Holz, dass dafür sorgte, dass die Flame der dunklen Seite nicht erlosch. Mit einer schnellen Handbewegung befahl er die Macht die Maschine zurückzuwerfen. Wie von einer unsichtbaren Kraft erfasst schleuderte der Droide zurück und prallte gegen eine Wand. Mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit raste der Adept hinter ihm her und rammte ihm, schneller als irgendein elektrischer Impuls hätte reagieren können, den blanken Stahl ein weiteres Mal in die Brust.

Diesesmal stehst du nicht mehr auf!

Sagte Delan, zog die Sith Klinge aus dem Gerät und ließ sie ein weiteres Mal schwingen, und zerschnitt nicht nur die Luft, sondern trennte den Kopf der Maschine vom Rest des leblosen Haufen.

| - Bastion - Sith Orden - Trainingsraum- | - Slayer - Delan -
 
Sith-Orden - Trainingsraum – mit Enui, Allegious, B.A., Ian, Jolina, Argan, Zenon und Aden

Die Sith betraten einen Trainingsraum, in dem eine weitere, sehr mächtige Präsenz auszumachen war. Arica. Neben ihr, ihre beiden Schüler, Argan und Zenon, mit denen Ian schon mehr als einmal Bekanntschaft gemacht hatte.
Der Zabrak versteckte sich hinter seiner Meisterin und hielt es nicht für nötig, sich vor Allegious zu verbeugen, also hatte er immer noch nicht gelernt...
Anders als er, verbeugte sich Aden sofort vor Arica und Ian tat es ihm gleich. Er spürte, dass Aden sich etwas unwohl fühlte unter so mächtigen Sith zu weilen und er selbst fühlte sich auch ein wenig unwohl.


"Nein, Lord Allegious, ich habe noch nicht mit meinem Meister über den Angriff gesprochen."

Eigentlich wusste abgesehen von Alaine kein Aussenstehender von der ganzen Geschichte und Ian hatte Notious schon lange nicht gesehen... Genau genommem seit seiner Beförderung zum Apprentice.
Noctious war auch nicht mehr wirklich für ihn verantwortlich...

Die beiden Inquisitoren redeten so leise miteinander, dass es für alle anderen im Raum unmöglich war etwas zu hören und so blieb ihnen nichts anderes übrig, als im Trainingsraum zu verweilen und darauf zu warten angesprochen zu werden, oder die Erlaubnis zu bekommen, sich entfernen zu dürfen, oder was auch immer.

Und während Aden und Ian warteten, spürte der Apprentice einen zunehmend schlimmer werdenden Schmerz in seinem Kopf, der langsam unerträglich wurde.
Er versuchte dem drang zu wiederstehen, die Augen zu schließen, was ihm beinahe nicht gelang und dann auf einmal schien etwas zurückzukommen. So als ob der Schmerz nur Bote war und eine Nachricht übermittelte.
Ein seltsames Szenario spielte sich in Ians Kopf ab und was er da sah, konnte nur ein Bruchteil einer gelöschten Erinnerung sein.
Er sah Ysim vor sich und er hörte ihn reden und auch wenn es nur ein kleiner Gedankenfetzen war, der gerade zurückgekehrt war, so reichte es aus und das zu bestätigen, was er schon vermutet hatte. Ysim hatte ihn wegen Alisah angegriffen...


“All deine Liebe zu ihr hat dir und ihr nichts gebracht. Im Gegenteil, du wirst deshalb sterben und sie wird vor Trauer auf die dunkle Seite wechseln. Endgültig.”

Der Satz war so klar und eindeutig und ebenso abrupt wie die Erinnerung an ihn zurückgekommen war, endete der Schmerz in seinem Kopf, reduzierte sich wieder auf den, den er die ganze Zeit hatte und genauso endete auch die Erinnerung.
Nur eine andere Sache hatte sie mitgebracht und die verschwand nicht, ein unbeschreibliches Gefühl von Hass und Abscheu.
Das einzige was den Apprentice jetzt noch davon abhielt, dieses Gefühl jetzt aus zu leben war die Tatsache, dass er sich mit zwei der mächtigsten Sith in einem Raum befand.


Sith-Orden - Trainingsraum – mit Enui, Allegious, B.A., Ian, Jolina, Argan, Zenon und Aden
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Besprechungsraum ~ mit Camie, Jag, Alisah, Xixor & Vexatus

Deutlich konnte Alaine beobachten wie die Gruppe genaustens die Datenkarte Studierte. Sie lehnte sich in ihrem Stuhl etwas zurück und sah einen nach dem anderen an. Dabei blieb ihr Blick an dem Warrior hängen. Dass er die Adepten nicht beachtete sogar gefießendlich übersah empfand die Apprentice alles andere als würdig. Doch viele im Orden verhielten sich so. Ranik hatte es offen ausgesprochen als er die Adepten als das äußerste Glied der Kette nannte. Alaine sah dies nicht ganz so. Auch wenn man als Adept eher ein Fleck war so hatte man jedem Leben Achtung zu schenken. Gleich wie hoch oder niedrieg man von seinem Rang her war. Hirachie war so verbreitet und zu meist wurde es zu einem Geschwür welches man nur sehr schwer weg bekam.
Einen Adepten zu benandeln wie das niedriegste Tier war nicht umbedingt das Richtige. Auch sie mussten lernen um sich zu entwickeln um zu dem zu werden was der jeweilige Meister verlangte. Doch sie mit Nichtachtung zu Strafen oder sie gar wie Luft zu behandeln so als ob sie nicht mal einen Kredeit wert währen war nicht das richtige. Alaine hatte ihre Zeit als Adept zwar hinter sich, konnte sich aber noch gut daran erinnern und ebenso daran, wie schwierige diese Zeit war. Viele schienen zu vergessen was es bedeutete selbst einmal an dieser Stuffe des Lebens gestanden zu haben und bauten sich somit zu etwas auf, was ihrer nicht würdig war. Auf gewisse Weiße musste man das Leben schätzen. Auch die Natur zeigte deutlich, das die stärkeren gewannen. Trotz allem zertrat sie die kleine, fast unsichtbaren Wesen des Lebens nicht. Im Gegenteil. Sie schenkten ihnen Beachtung und das obwohl sie an der untersten Stuffe standen und es manchmal so schien als wären sie völlig unbedeutend. Doch jedes Lebewesen hatte seinen Platz im Kreislauf und ebenso war es auch im Orden. Jeder einzelne für sich stellte eine starke Macht dar doch zusammen genommen war sie noch stärker. Dazu gehörten auch die Adepten.
Doch Alaine wusste nur zu gut, das es Wesen im Orden gab die nichts von alledem hielten. Ranik gehörte zu ihnen ebenso wie einige andere. Schließich ergriff Alaine wieder das Wort.


"Auf dem ersten Blick scheint es so als ob die Rebellen Ressourcen bräuchten, die scheinbar in die Unmängen gehen. Man könnte auch darauf schließen dass sie alles andere als gut vorbereitet sind. Doch leider entspricht dies nicht den Tatsachen. Sie sind vorbereitete und sie wissen mit Sicherheit das wir kommen. Ihre Angriffe soll uns schaden und uns auf gewisse weiße Wunden zufügen. Von Malastare aus gibt es verschiedenen Handelsrouten. Dies Routen werden immer wieder angegriffen, zerstört oder geplündert. Mit Erfolg! Diese Routen die auch zu den Hauptandeslrouten gehören kommen ins Stocken und werden früher oder später zum erliegen kommen.

Wahrscheinlich könnte der ein oder andere Anwesende vermuten ich Lobe die Rebellen für ihre Taten. Es mag so klingen. Ja ich habe Respekt vor dem was geschieht. Doch spreche ich die Dinge offen und klar aus. Ich halte wenig von Verschleiderungen. Sie führen zu nichts. Was ich bisher berichtet habe entspricht der Wahrheit. Sie mag für den ein oder anderen hart sein. Doch nichts desto trotz stehen wir einem Problem gegenüber. Die Rebellen sind uns im Vorteil. Sie kennen Malastare bis in jeden winkel."


Alaine machte eine Pause und sah zu ihrer Meisterin. Sie wusste das Camie von diesem Planeten kam und es war auch nicht falsch gemeint.

"Ich weiß das ihr von Malastare kommte Lady Reven und das unser Imperator euch diese Mission übergeben hat weil ihr am geeignetsten dafür seid und ich bin seiner Meinung. Trotz allem solltet ihr vielleicht wissen, dass in der Zeit, seit ihr nicht mehr dort war einiges vor sich gegangen ist. Scott mag Gouverneur sein aber er handelt nicht allein und trifft ebensowenig die Entscheidungen ganz allein. Ihm zu diensten stehen einige Politiker. Ich möchte hier nicht Scott in miskredit bringen. Aber er hatte die ganze Sache schon seit längerem nicht mehr im Griff und er hätte sich früher bei unserem Imperator melden sollen. Dann wären unsere Möglichkeiten noch größer gewesen als jetzt. Die Rebellion dort wird mit Sicherheit fortgeschrittener sein als wir es gerne hätten und es wird eine Menge Blutvergießen geben um wieder für Ruhe und Ordnung zu sorgen.

Ich zweifele nicht daran dass wir es trotz allem schaffen. Dennoch möchte ich drauf aufmerksam machen."


Wieder sah Alaine in die Runde. Betrachtete jedes Gesicht einzeln. Diese Mission würde erfolgreich sein.

"Unser Erfolg hängt zum Teil davon ab wie gut wir zusammenarbeiten,"dabei blickte sie zu den Adepten und fasste sie genau ins Auge."Ebenso wie wir vorgehen. Allerdings brauche ich dies nicht zu erläutern, da jeder mit Sicherheit bescheid weiß. Allerdings möchte ich kurz anmerken, dass es mir sehr lieb wäre, wenn während dieser ganzen Mission keine Komlinks verwendet werden, die man mit einfachen mitteln abhören kann. Dass Risiko um so schneller entdeckt zu werden wäre zu hoch."

Es wäre im wahrsten Sinne des Wortes zu hoch. Auch die Rebellen hatten ihre Computerspezialisten und die Apprentice hatte keine Lust darauf zu versagen nur weil sie öffentlich durch Netze sprachen. Es wäre unklug so zu handeln.

Bastion ~ Sith Orden ~ Besprechungsraum ~ mit Camie, Jag, Alisah, Xixor & Vexatus
 
[Center ~ Straßen]



Es war dieser Tage anschienend wirklich einfach an die Macht zu kommen, das musste er zugeben. Wenn er allein bedachte wie viel Anstrengung er aufgebracht hatte und was er auf Corellia geleistet hatte und noch keinen Kommentar von anderen dazu gekommen war, war dies wirklich eine wahrhaft elende Rumpfuscherei. Doch dieser Art Gedanken behielt er wohlweißlich für sich, das war nicht die ziemlichste Methode für einen Apprentice zu denken und sollte man davon erfahren, würden Entlohnungen sicher entfallen.

Ob der Kommentar bezüglich des ändern und Beeinflussens der Psyche sie nervös gemacht hatte? Er hielt sich dezent zurück und war zur Zeit kaum mit der Macht verbunden, lediglich um zu ?sehen? nutze er sie, da hörte es dann aber auch auf.

Der nächste Kommentar der schwarzhaarigen, brachte ihn, zumindest innerlich, ein wenig aus dem Konzept. Die Position die sie bezog, machte nochmals deutlich, dass sie es ernst meinte und wohl auch nicht davor scheute, wenn er möglicherweise, etwas ungehalten reagieren würde. Doch Veyd?r war im Gegenteil eher erfreut, oder belustigt über diese Aussage. Ein kleiner Teil in ihm war ebenso für diese Option, so seltsam es auch klang.

Stattdessen jedoch brach sich seine Reaktion in einem lauten Lachen ihre Bahn und lies Zeboim, dann doch einen Moment kurz verwirrt drein schauen, doch sie fing sich so schnell wieder, das er es gerade ebenso registrierte.


Euer anmaßendes Verhalten gefällt mir, Zeboim! Ihr wäret wahrlich eine gute Sith.

Als er näher an sie herantrat, wurde der Größenunterschied nicht mehr zu übersehen. Er beugte sich langsam zu ihr herunter, wenngleich es für ihn gleich war ob er nun zwei Meter entfernt war, oder direkt vor ihr. Begann er leise zu sprechen.

Ich mag euch und deswegen nehme ich euch diese Aussage nicht übel.
Und nach meinem bisherigen Eindruck von euch, wird es wohl nicht reichen, wenn ich erwähne, dass sich unter der Rüstung größtenteils Fleisch und Blut eines normalen Mannes befinden. Ihr wollt es also sehen? Gut, dann kommt mit?


Nun war er es, der die Führung übernahm und dabei deutlich seine Sith Seite heraus hängen ließ, denn nun ließ er seinen Kräften freien Lauf und sorgte dafür das ihn eine Aura umgab, die umstehende dazu veranlasste ihn anzublicken. Er wollte, dass sie ihn sahen, wollte sie wissen lassen das die Sith nicht nur in ihrem Ordensgebäude abgeschieden ihre Macht mehrten. Nein, sie waren auch hier unter ihnen und er wollte, dass sie ihn fürchteten, hätte für einige Sekunden fast seinem Drang nach Blut nachgegeben und eine Gruppe Passanten angefallen, die ihm in die Quere kamen.

Mit Mühe und Not schaffte er es sich zu beherrschen und die Gefühle und Regungen hinunter zu zwängen, um ihn und seine Begleiterin an den von ihm ausgesuchten Zielort zu bringen.
Und dieser, von ihm bereits festgelegte Ort, sollte ein Hotel in der Stadtmitte sein.
Nichts besonderes, aber anspruchsvoll genug, als das man es für wohlhabende Wesen vorgesehen hatte. Und auf Grund seiner Stellung innerhalb des Imperiums war es nur Minuten später auch kein Problem, ein Zimmer zu bekommen und dieses auch sogleich zu beziehen.
Nun, im weitesten Sinne.
Als er die Schwelle hinter ihr überschritt, fragte er sich ob er nicht hätte den Orden aufsuchen sollen, doch man wusste ja nie wie das dann an solch einem Ort ausging. Zumal derzeit einfach zu viele Spannungen in der Luft hingen und es ihm neu war, das Nicht-Machbegabte die nichts mit dem Imperium zu tun hatten, dort zutritt bekamen. Selbst in Begleitung eines sith war das eine Sache der Unmöglichkeit. Zuviel konnte eingesehen werden oder gestohlen werden, wenn man allein an die unschätzbar wertvollen Innhalte der Archive dachte. Die zahlreichen Lichtschwerter und wichtigen Daten die in allerlei Terminals fast frei zugänglich waren.

Nun, dieses Zimmer tat es auch, zumal es wirklich nicht allzu lange dauern sollte. Den Gedanken warum er dies hier eigentlich mit machte, konnte er sich nicht beantworten, stellte ihn sogar bewusst zurück. Es war eine Willkommene Ablenkung aus dem gewöhnlichen Alltag, so zumindest, beantwortete er es sich dann hin und wieder, wenn er nicht dagegen an kam, wurde aber meistens mit dem Sieg belohnt.


Dann soll euer Interesse an dem darunter befriedigt werden?

Vorsichtig begann er eine Rüstung zu lösen und zog zuerst den linken und dann den rechten Armpanzer ab. Als er den rechten abzog, kam darunter sein mechanischer, ähnlich gestalteter Arm zum Vorschein, der ähnlichen den Handschuhen der Rüstung in einigermaßen Spitzen Krallen endet. Nach dem dies geschehen war, begann er Schulterplatten und dann den Brustharnisch zu lösen. Nachdem das dann auch geschehen war, stellte er diesen neben sich ab und richtete sich wieder voll auf.

Und nun konnte man sehen was unter der Rüstung lag. Ein zwar tätowierter Oberkörper, der auf Grund der Ereignisse auf Corellia stark vernarbt war. Die Muskelmasse die er sich jedoch erarbeitet hatte war klar zu erkennen, aber das Narbengeflecht an seinem Bauch, das auch für seinen kurzzeitigen Tod gesorgt hatte und fast seinen kompletten Bauch überzog, reichte über seine rechte Flanke bis teilweise hin zu seinem Rücken.
Es war auf eine absurde Art und Weise befreiend sich so zu präsentieren. Ein geistiges Kopfschütteln brachte seinen Gedankenhaushalt wieder in Ordnung, ehe er sprach.


Zufrieden?


[Center ~ Stadtmitte ~ Hotel]
 
[Bastion - auf dem Weg in den Orden - Allegious, Jolina, Ian, Aden]




Allegious schien die Nachricht des Apprentice zu freuen. Vielleicht hatte er auf solch eine Gelegenheit gewartet, sich mal diesen Darth Ysim vorzuknöpfen. Noch viel interessanter fand Jolina allerdings, was ihm vorgeworfen wurde. Das Gedächtnis eines Sith so zu manipulieren fand sie irgendwie faszinierend.

Gemeinsam betraten sie den Orden durch einen der ruhigeren Nebeneingänge die Jolina noch nicht vorher betreten hatte. Zielsicher steuerte Ihr Meister einen der Trainingsräume an, aus dem eine fast ebenso starke Präsenz in der Macht spürbar war. Als sie den Raum betraten sah Jolina die Frau (Arica) von der diese Macht ausging. Im Raum selbst waren noch zwei Schüler (Argan & Zenon) die wohl gerade trainierten. Allegious ging auf die mächtige Frau zu und warf ihr die Disk zu die er von Ian erhalten hatte. Jolina selbst nutze den Augenblick um ihren Respekt zu zollen und verbeugte sich vor ihr.

Dann berieten sich die beiden mächtigen Sith ohne, dass Jolina oder sonst irgend wer ihre Unterhaltung mithören konnten. Unschlüssig stand sie nun im Raum mitten unter den vielen Sith und wusste nicht recht was nun folgen würde. Auch die anderen schienen Abzuwarten was die Beiden beschließen würden und regten sich kaum. Ein wohliges Kribbeln glitt über ihre Haut. Die Konzentration von Macht durchdrang den Raum und alle die sich darin befanden. Jolina mochte dieses Gefühl. Sie fühlte sich zwar ein wenig unbedeutend aber doch auch stärker in der Gegenwart dieser Beiden.

Es wurde immer voller, denn zwei weitere Sith (Enui & B.A.) betraten den Trainingsraum. Macht schien Sith anzuziehen wie das Licht die Motten. Kurz lächelte Jolina und beobachtete dann weiter die anwesenden Sith, die alle gespannt auf eine Regung oder Weisung der beiden Inquisitoren warteten. Auch Jolina konnte es ihnen nur gleich tun.





[Sith-Orden - Trainingsraum ? Arica, Enui, Allegious, B.A., Ian, Jolina, Argan, Zenon und Aden]
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth & Ulric

Das zweite Lichtschwert schien für Ulric kein allzu großes Problem zu sein. Nach recht kurzer Zeit streckten sich unsichtbare Machtfinger in Richtung des Zylinders und hoben ihn vom Boden. Nun war das scheibenförmige Sportgerät an der Reihe. Es kostete ihren Schüler diesmal etwas mehr Zeit, aber letztlich schaffte er es doch den Gegenstand zu greifen. Nun war für Azgeth klar das er mit dem Ball wohl auch keine Probleme haben sollte. Bevor sie ihm das Ding vor die Nase legte, ließ er es schweben und zog den Ball zu sich heran. Das hatte sie aber nicht angeordnet. Kurz darauf erhob sich auch die Scheibe in die Lüfte und schaukelte fröhlich in der Luft vor sich hin. Was sollte das denn jetzt? Wollte er damit jetzt auftrumpfen oder was? Klar war es bemerkenswert das er sich auf zwei Sachen gleichzeitig konzentrieren konnte, aber solche Angebereien machten auf sie keinen Eindruck. Nun ja er war noch jung, da durfte man das schon Mal.

Wirklich nicht schlecht! , lobte sie nachdem er offenkundig mit der Übung fertig war. Gerade für das erste Mal. Aber pass auf das Du dich nicht überanstrengst. Bleibe lieber bei den Übungen die ich von Dir verlange. Wir werden täglich immer ein bestimmtes Trainingspensum absolvieren und da ich dir möglichst schnell beibringen will das man seine Kraft und Energie am Anfang einteilen können muss, halt lieber den Ball flach ? im wahrsten Sinne des Wortes.

Azgeth lachte kurz als sie den Ball zur Hand nahm und dann auch den Rest zusammensammelte um die Utensilien wieder im Schrank zu verstauen.

Und da ich das Programm rigoros durchziehen und keine Rücksicht auf irgendwelche Schwächen nehmen werde, haushalte lieber mit deiner Kraft. Aber das war nichtsdestotrotz sehr gut. Aber da wir gerade beim Thema sind, komm' mal mit.

Azgeth wartete bis er sich erhoben hatte, dann verließen die beiden den Raum und die Meisterin machte sich auf den Weg nach einem geeigneteren Plätzchen. Nachdem sie eine Weile durch die Gänge marschiert waren, ließen sich die beiden im Garten nieder. Es war zwar recht kühl und bewölkt, aber trocken. Die dunkelhaarige Warrior nahm eine Meditationshaltung ein und fixierte dann ihren Schüler.

Eine Möglichkeit wie Du deine Reserven regenerieren und erneuern kannst liegt in der Meditation. Ich denke der Begriff erklärt sich von selbst. Was einen Sith von einem Normalsterblichen allerdings unterscheidet ist das er die Macht währenddessen, bewusst, bzw. unbewusst steuert und die Energie der dunklen Seite gezielt in seinem Körper aufnimmt um sich zu stärken. Die normalerweise üblichen Vorteile kommen natürlich ebenfalls dazu, wie Entspannung der Muskeln, Beruhigung und Fokussierung des Geistes und all das. Um die Macht anzuzapfen musste Du sie nur fühlen und dir vorstellen wie deine Zellen die Energie aufnehmen und sie werden es tun. Es ist ähnlich wie bei der Telekinese, wie man die Macht nun genau manipuliert, muss jeder erst selbst ausprobieren, es präzise zu erklären ist recht schwierig. Aber die letzte Übung hast Du ja ganz ordentlich hinbekommen, vielleicht kriegst Du es ja schnell heraus. Und selbst wenn nicht, der Körper erholt sich auch so von ganz alleine.

Sie nickte Ulric zu und konzentrierte sich nun ihrerseits. Ein Rauschen der Macht erreichte die Warrior, dunkle und verzückende Stimmen lockten sie, doch sie hörte den Stimmen nicht zu sondern gab sich ganz dem kribbelnden Gefühl hin und versenkte sich darin. Für sie war es zur Routine geworden, eine Notwendigkeit die weder den Kitzel des Neuentdeckten weckte, noch in irgendeiner anderen Weise bemerkenswert war. Ihr Körper leuchtete durch die Augen der Macht betrachtet auf, während die Energien ihren Körper durchfluteten. Manch anderer Sith nutzte die Meditation um tiefere Einblicke in die dunkle Seite zu erhalten, doch sie hielt davon überhaupt nichts. Nur weil man herumsaß eröffneten sich einem nicht gleich große Geheimnisse. Da war doch die Unterweisung durch einen höherrangigen Sith wesentlich effizienter, bzw. das Studium in der Bibliothek, die viele Schriften beinhaltete, die einem neue Gedankengänge und Begriffsoptionen lieferten. Azgeth hatte sich am heutigen Tag noch nicht groß verausgabt so, das ihre Gedanken nach recht kurzer Zeit des Meditierens in das Hier und Jetzt zurückkehrten. Vorsichtig streckte sie ihre Machtfühler aus und schaute Mal wie ihr Schüler voran-, bzw. zurechtkam.

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Garten || ▫ Azgeth & Ulric
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Ranik

Dalen lies eine Weile den Schlaghagel über sich ergehen, bis seine Hand schließlich vorschnellte und die Faust des Apprentice abblockte. Mit einem geschickten Fußfeger brachte der Knabe Ranik zu Fall und sprang seinerseits zurück um etwas Abstand zu gewinnen und sich eine Verschnaufpause zu verschaffen. Der Deformierte rappelte sich auf, ging erneut auf den Adepten los und musste einigen Fußtritten ausweichen. Nun fiel Dalen in die Defensive. Er lies sich zurücktreiben, wehrte alle Schläge seines Meisters ab und griff nur noch selten an, dann aber richtig. Einige harte Fäuste prallten auf das entstellte Gesicht Raniks, dieser lies sich davon jedoch weder beeindrucken noch beirren. Der Schlagabtausch ging eine ganze Weile so weiter, bis Dalen schließlich mit dem Rücken an die Wand gedrängt worden war. Der Adept war sichtlich mitgenommen von den vielen Treffern die er hatte einstecken müssen, aber er kämpfte tapfer weiter und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Eine weitere Faust traf Ranik und lies ihn etwa einen halben Meter zurücktaumeln. Sofort reagierte Dalen und traf mit einem Seitwärtstritt erneut das Gesicht des Apprentice. Unter der Wucht drehte sich Raniks Kopf zur Seite. Einen Moment verharrte er in dieser Situation, tastete mit seiner Hand nach der pochenden Lippe. Als er seine Finger von seinem Mund zog, waren sie mit Blut beschmiert. Er grinste, leckte seine Finger ab und wandte seine Augen wieder dem Adepten zu.


Sehr gut mein Schüler, sehr gut.

Raniks grinsen verblasste in einem Bruchteil einer Sekunde. Er betrachtete seinen Schüler. Seine Augen spiegelten eine Mischung aus Lust und Zorn wieder.


Wir beenden diese Lektion. Du hast dich überaus gut geschlagen. Deine Schmerzgrenze ist ebenso hoch wie deine Ausdauer. Höchstwahrscheinlich wirst du in deinem weiteren Leben nie einen ernsthaften Kampf ohne Waffen oder die Macht ausfechten, aber vergesse nie: Noch bist du ein Adept und nicht so verbunden mit der Dunklen Seite wie ich oder andere meines Ranges. Deine Techniken bauen noch viel auf deinen Körper auf, trainiere ihn deshalb. Bei mir schwindet diese Notwendigkeit bereits, sie wird durch die Macht ersetzt aber du bist noch nicht so weit.

Ranik levitierte seine Robe zu sich und zog sie sich über. Mit der Zunge leckte er noch einmal Blut von seiner Lippe. Es schmeckte salzig und Metallern. Er verließ den Trainingsraum, Dalen folgte ihm. Wieder spürte er das piesackende Gefühl in sich aufkommen, den Drang anderen weh zu tun, den Drang zu töten. Er spürte ihn jedesmal nach einem Kampf, in dem niemand durch seine Hand gestorben war. Dalen hatte, abgesehen von dem seltsamen Schweinewesen noch niemanden getötet seit er unter der Fuchtel des Deformierten stand, vielleicht war auch eine Lektion darin nicht verkehrt.
Ohne auf seinen Schüler zu achten, der ihm sicherlich folgen würde, lief Ranik die Eingangshalle des Tempels an. Er schritt hindurch, ohne die riesige Halle zu bewundern und verließ die Gemäuer der Dunkelheit. Drausen dämmerte es bereits und so musste der Apprentice sich nicht mit grellem Licht herrum ärgern. Meister und Schüler liefen den Weg hinab in die Stadt. Es waren noch überall Leute unterwegs und wie es der Deformierte gewohnt war, wichen sie vor dem Anblick zweier Sith. Alle sahen das Duo Ehrfürchtig an und ein Jeder machte einen Bogen um sie. So hatte es Ranik gern, unterwürfigkeit wo man hinsah. Er lief bis zu einer Art Marktplatz, an dem sich besonders viele Leute tumelten und blieb dann stehen. Genüßlich atmete er tief ein.


Kannst du ihn riechen, den Duft der Angst.

Er drehte sich zu Dalen.

Ist er nicht berauschend?


Ja...das war er. Es verlieh ein Gefühl von Macht, von Stärke. Plötzlich, mit unglaublicher Geschwindigkeit spurtete Ranik in die Menge und packte eine junge Frau an der Kehle. Er betrachtete sie wie ein Stück wahre und warf sie dann in die Arme des Adepten. Nun schnappte er einen Mann, betrachtete auch diesen und huschte dann, gefolgt von Dalen und mit zwei Normalen im Schlepptau, in eine dunkle Gasse. Er warf den Mann zu Boden und deutete seinem Schüler an, das selbe mit der Frau zu tun.

Nun zu einer sehr wichtigen Lektion: Das töten. Sieh dir diese beiden an. Unschuldige Bürger des Imperiums. Wenn du ein Sith werden willst, wirst du oft gezwungen sein auch "schmutzige" Angelegenheiten zu erledigen.

Ranik lächelte böse. Für ihn war es alles Andere als Drecksarbeit, für ihn war das Töten von wimmernden Schwächlingen das reinste Vergnügen. Der Deformierte griff in der Macht hinaus und zerquetschte das Herz des Mannes. Mit einem röcheln fasste sich dieser an die Brust, spuckte Blut und verendete innerhalb von Sekunden. Ranik schloss die Augen und genoss das verblassen seiner Aura.

Nun du! Töte sie und genieße wie ihr Geist ins Jenseits wandert.

Bastion - Stadt - Dunkle Gasse - Dalen, Ranik + zwei Opfer
 
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