Bastion

Bastion - Landeplattform​

Zögernd stieg Mizuki aus dem eben gelandeten Transporter aus. Mit der einen Hand klammerte sie eine Reisetasche mit einigen wenigen Habseeligkeiten an sich, in der anderen hielt sie einen Zettel mit Anweisungen ihres Vaters. Mit unsicheren Schritten näherte sie sich dem Rand der Plattform. Soldaten schienen sich nicht für sie zu interessieren. Schließlich hatte man sie schon aufs genaueste überprüft und durchsucht ehe man sie auch nur in die Nähe von Bastion gelassen hatte. Ihr Blick fiel auf das Imperiale Hauptquartier, das sich als gewaltiges Bollwerk vor ihr erstreckte und sie mit ihrer schieren Größe noch mehr verunsicherte. Hier an diesem bedrohlich wirkenden Ort sollte sie ihr Leben verbringen? Dabei wollte sie doch nur nach Hause.

Doch diese Option stand ihr nicht offen. Ihr Vater war ein reicher Geschäftsmann im Imperium und der Meinung, dass es von Vorteil für seine geschäftlichen Beziehungen wäre, wenn eines seiner Kinder eine Karriere im Sith-Orden machen würde. Er hatte jemanden kommen lassen, der sie und ihre Geschwister prüfte und Mizuki war die einzige, bei der eine Begabung festgestellt werden konnte. Warum nur ausgerechnet sie? Ihr großer Bruder wäre geradezu erpicht darauf gewesen, ein Sith zu werden. Aber die schüchterne Mizuki?
Die Machtsensibilität, die bei ihr festgestellt wurde, sei nach Aussage des Prüfers zwar durchaus solide aber nicht außergewöhnlich. Da sich der Sith Orden großen Zulaufes erfreuen würde, könne er es sich leisten wählerisch in Bezug auf seien Adepten zu sein hatte der Mann erklärt, sodass man auf ihre Einberufung eigentlich verzichten könnte. Eine äußest großzügige Spende ihres Vaters an das Imperium hatte jedoch bewirkt, dass sie nach Bastion reisen und beim Sith Orden direkt um Aufnahme bitten durfte. Ihr Vater war in den letzten Tagen, die Mizuki zuhause verbracht hatte, nicht müde geworden das zu betonen. Nein, zurück konnte sie nicht, obwohl sie niemand gefragt hatte ob sie hierher wollte.

Eilig tapste Mizuki durch den Komplex, versuchte den Blick gesenkt zu halten und niemanden direkt anzublicken und hielt auf den Teil zu, der offenbar den Sith vorbehalten war. Sie sollte einen Sith namens Charon aufsuchen und bei ihm um Aufnahme ersuchen, stand auf dem Zettel mit ihren Anweisungen. Aber wie sollte sie ihn finden? Die Soldaten schienen nur mit ihrem Wachdienst beschäftigt und würden gewiss nicht mehr wissen als wann ihre Schicht endete und eine der schwarz gewandeten Gestalten anzusprechen stand ihr als Anwärterin gewiss nicht zu. Eilig schritt Mizuki weiter ohne ein Ziel oder eine Ahnung, wie sie den Sith finden sollte, aber stehenzubleiben und sich umzusehen hätte Blicke auf sich gezogen und das wäre ihr höchst unangenehm gewesen.


Bastion - Sith-Tempel​
 
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-Bastion, Unterhaltungsviertel, unbekanntes Lokal-


Fast, hätte der eine ekelhafte Mann sie betatscht. Nur kam es nicht soweit. Irgendetwas passierte mit ihm, auch mit seinem Kumpel. Sie griffen sich an die Kehle, sie wurden blasser und blasser. Auch ihre Augen wurden immer größer. Bei Luzifer, was geht hier ab? Äusserlich ruhig, innen jedoch skeptisch, wanderte ihren Augen umher, doch sie erspähten im ersten Moment nichts. Erst als sich jemand (Veyd'r) zu ihr am Tisch gesellte, genau gegenüber, da hatte sie so eine Ahnung. Ein Sith...verdammt.

Schmale Augen, begutachteten den Fremden, den sie als Sith erkannte, warum auch immer. Für solche Dinge, hatte sie immer schon eine feine Nase aber vielleicht lag es daran, daß es nicht unlogisch wäre, auf Bastion einen Sith zu begegnen. Vor allem nicht, wenn er so seltsam aussah. Er hatte eine Art Rüstung an, seine Augen, konnte sie gar nicht sehen. Hat er überhaupt welche? Anziehend, wirkte er bei weitem nicht, vor allem ging eine Kälte aus ihm, die sie fast zum frösteln brachte, wenn sie sich nicht so gut beherrschen konnte. Selbstdisziplin, eine Fähigkeit, die sie sich in Laufe der Zeit angeeignet hatte.


"Herren, würd ich diese Kreaturen nicht bezeichnen. Gesindel, die nicht wissen, wie man sich gegenüber einer Dame verhält."

Entgegnete der Todesengel schließlich und erhob das Glas, um einen Schluck zu machen.

"Zeboim...und anscheinend, muß ich mich bei Euch bedanken, daß ihr dieses Gesindel verjagt habt oder?"

Auch wenn sie sein Gesicht fixierte, wusste sie nicht so recht, ob sie in seine Augen sah, wenn er welche hatte. Wohl, fühlte sie sich nicht aber hatte sie schon genug mit seltsamen Kreaturen zutun, wobei er doch eine gewisse Art von Anziehung hatte. Dunkelheit, faszinierte die Rabenschwarzhaarige schon immer.


-Bastion, Unterhaltungsviertel, unbekanntes Lokal-
 
[Ordenskomplex, Räume des Imperators]- Phollow, Charon, Alisah

Die Wege der Dunkelheit waren unergründlich, zuweilen selbst für einen Meister des Spiels. Den einen verschmähte sie, den anderen hieß sie mit weit geöffneten und gierigen Armen willkommen. Nur warum war es dieser ehemalige Jedi, dieser nur halb aus der Sklaverei des Kodex entbundene Mensch, dem sie die Stärke verliehen hatte, den Thron des Imperiums zu erklimmen, während Charon spürte, wie seine eigenen Kräfte alarmierend schwanden?
Er konnte nicht anders. Grimmig musste er diesem Affront der reinen Lehre Respekt erweisen. Hatte er tatsächlich alle Schwächen der Jedi aus sich getilgt? Oder waren sie nur noch nicht zu Tage getreten? Wenn sie es taten, würde Charon bereit sein... doch derartige Gedanken waren vorläufig zu gefährlich.


“Es gab Gründe.“

Mehr gab es nicht zu erklären. Doch als der Imperator fortfuhr, versetzte er Charon in Erstaunen. Er sprach nicht wie ein Sith – er sprach wie ein Offizier, wie ein eingebildeter Geck, der sich mit den Fähigkeiten seiner Kriegsschiffe brüstete, als könnte er nur damit die Galaxis im Alleingang befrieden. Worte wie Ressourcen... sie kümmerten einen Sith nicht. Keinen Sith, der sich der wahren Lehre verschrieben hatte! Natürlich war der Imperator auch immer Herrscher seines Reiches, wenngleich in erster Linie Sith... Zähneknirschend neigte der Inquisitor sein schattenumwobenes Haupt.

“Ich verstehe, mein Imperator. Es wird geschehen, wie Ihr es wünscht.“

Er machte eine kurze Pause.

“Die Welt ist im Wandel. Auch Ihr spürt das. Der Orden muss gewappnet sein, wenn es für uns eine Zukunft geben soll. Nicht alle Ordensbrüder begreifen dies.“

Eine Weile ließ er diese Worte zwischen ihnen hängen. Phollow war mächtig geworden... mächtiger als Charon es ihm je zugetraut hätte. Mächtiger vielleicht als zahlreiche Herrscher vor ihm. Doch auch mächtig genug, das Bevorstehende zu meistern? Wenn nur das Flüstern der dunklen Seite deutlicher würde... hatte Charon Teile seiner Gabe eingebüßt, es zu verstehen? Nein, unmöglich...
Und dies war nicht der Ort für diese Fragen.


[Ordenskomplex, Räume des Imperators]- Phollow, Charon, Alisah
 
Sith-Orden - Räume des Imperators ? mit Phollow und Charon

Still hatte sich Alisah verhalten. Auf dem Weg und auch als sie im Vorzimmer gewartet hatten. Es gab viele Gründe dafür, das sie so untypisch ruhig war. Zum Ersten tat ihr ganzer Körper noch weh von der ?Begrüßung? durch ihren Meister, zum Anderen wollte Alisah ihm auch beweisen, dass sie nicht mehr das kleine, sofort ungezügelt Fragen heraus plappernde, Kind war und natürlich war es auch zu einem großen Teil, die Ehrfurcht, die sie bei dem Gedanken erfasst hatte, das sie ihrem Meister zum Imperator folgen durfte.
Kurz bevor die Türen zu dessen Räumlichkeiten sich für Charon und damit auch für Alisah geöffnet hatten, war da noch eine Nachricht bei Alisah eingegangen. Camie! Sie rief sie zu einer Besprechung! Eine Mission! Oh! Wie sollte Alisah das Charon sagen. Würde er es ihr überhaupt erlauben? Fast war Alisah erleichtert ihn nicht sofort danach fragen zu müssen, weil sie ja jetzt zum Imperator hinein gingen. Aber bald müsste sie schon fragen, weil das was Camie geschrieben hatte auch eilig klang! Na ja, gleich nach der Audienz würde sie ihren Meister darauf ansprechen!Jetzt erste einmal betrat Alisah, hinter ihrem Meister und mit zugegeben ein bischen wackelige Beinen jenen Raum, in dem sich der höchste aller Sith befand. So nahe war sie dem Imperator, sofern sie sich erinnern konnte, noch nie gekommen und während Charon noch ein paar Schritte weiter in den Raum lief, blieb Alisah kurz nach der Türe stehen und fiel dort auf ihre Knie. Selbst wenn sie es nicht von selbst gewollt hätte, die hier anwesende Machtpräsenz schien, für Alisahs Empfindung, gar nichts anderes zu zulassen.
So kniete sie also mit gesenktem Blick hier und war trotzdem unheimlich stolz hier sein und zuhören zu dürfen, was Imperator Phollow und Meister Charon besprechen würden.
Das sich ihr Meister nach der obligatorischen Begrüßungsgeste wieder erheben durfte hatte Alisah schon erwartet, aber das sie, eine unbedeutende kleine Adeptin dies auch dürfte war unerwartet und noch unerwarteter war, das der Imperator, der Herrscher über so viele Sith und Nicht-Sith, ihren Namen zu kennen schien!
Wow! Na ja, wahrscheinlich lag das noch daran, das sie Exodus Tochter war! Schließlich war der ja ein sehr, sehr hohes Mitglied des Ordens und als er noch da war, damals sogar im gleichen Rang wie der jetzige Imperator! Bestimmt lag es nur daran, das der jetzt ihren Namen kannte. Trotzdem war Alisah überrascht, das er sich überhaupt die Mühe gemacht hatte sie wahr zu nehmen.
Natürlich erhob Alisah sich nach der Aufforderung sofort, blieb aber sonst, möglichst unauffällig, da stehen wo sie war.
So still und unauffällig sie da stand, so aufmerksam hörte sie allerdings der Unterhaltung zu und glaubte zwischen den Zeilen Abneigung hören zu können. Selbstverständlich war es utopisch glauben zu wollen, sie könnte irgendwelche verborgenen Empfindungen der beiden hochrangigen Sith erspüren, aber ab und an lies deren Tonfall oder ihre Worte, so höflich sie vordergründig auch klangen, doch eine Abneigung vermuten.
Na ja, das war eine Sache der Beiden! Und vielleicht irrte sich Alisah ja auch in diesem Punkt.
Sie jedenfalls würde einfach weiter hier stehen, wie eine kleine unauffällige Statue. Sofern überhaupt beachtet, einen möglichst guten Eindruck machen und ihrem Meister keine Schande bereiten, damit er nachher vielleicht ein bischen milde gestimmt war und ihrer Bitte, Camie begleiten zu dürfen, nach kam. Au ja! Das würde das Beste sein!
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Flottenhauptquartier - Büro des Oberkommandanten


Mit jedem Wort erstarb Janems Grinsen in seinem Gesicht ein wenig mehr. Es war also tatsächlich so, dass der Imperator Kratas mit weitreichenden Kompetenzen ausgestattet hatte. Weitreichend genug um von nun absolut unabhängig von den Sith zu agieren. Vorbei die Zeiten als ein Sith Schiffe der Flotte rekrutieren konnte oder sich Unterstützung durch die Truppen einholen konnte. Was wusste dieser einfache Mensch da vor ihm schon von den wirklich essentiellen Dingen die die Galaxis am Laufen hielten? Was wusste er schon von dem seid Jahrtausenden wogenden Kampf zwischen der dunklen und der hellen Seite der Macht?

Nichts. Das konnte der junge Chiss den Worten des Admirals sofort entnehmen. Republiken fielen. Imperien gingen unter. Die Alte Republik hatte Jahrtausende Bestand gehabt und war untergegangen. Das alte Imperium der Sith war zu Staub zerfallen und die einzigen Monumente die geblieben waren, waren staubige Gräber auf der verfluchten Welt Korriban. Nichts war von Bestand. Nur die Macht. Und die dunkle Seite war die einzige die es würdig war in der Galaxis eine Rolle zu spielen. Sollten die Jedis ruhig Ihren Gefühlen und Ihrer Leidenschaft entsagen. Und Ihren allwissenden Rat darüber wachen lassen. Nur die Sith wussten die Wahre Natur der Macht zu schätzen und Sie zu nutzen. Mit Ihrem ganzen Potential. Und nun kam dieser kurzsichtige Mensch und stellte sich gegen die sofortige Auslöschung der Jedi mit allen Mitteln die dem Imperium zur Verfügung standen. Ja er drohte sogar mit Konsequenzen sollte Janem sich nicht von seinem Ziel abbringen lassen. Die Mine des Inquisitors war undurchdringlich als er völlig ruhig zu sprechen begann.


Wollt ihr mir etwa drohen Admial?

Die Augen des Inqusitors waren glühende Schlitze und es schien plötzlich unangnehm kühler in dem Raum geworden zu sein.

Bildet euch ja nicht zuviel auf euer Verhältnis zum Imperator aus. Nur ein Sith kann einem anderen Sith die Unterstützung zukommen lassen die er braucht. Ausserdem ändern sich Verhältnisse manchmal schneller als man glaubt. Die Herrschaft Arthious' schien auch in Stein gemeisselt zu sein....

Janem schenkte dem Admiral ein vielsangendes, wölfisches lächeln ehe er weiter sprach.

Verfahrt mit euerer Flotte wie ihr wollt. Ich werde mich dem Befehl des Imperators nicht widersetzen. Verfügt Sie über euer kostbares Militär wie euch beliebt. Das Anti-Force-Commando jedoch befindet sich nicht länger auf Hoth. Ich habe sie zusammen mit der ISDII Nir'Taj zu den Ash'Rak geholt. Meine Jedijäger die sich dieser Aufgabe voll und ganz verschrieben haben. Wir benötigen sowohl das Schiff als auch die AFC um unsere Aufgabe zu erfüllen. Und ich rate euch Admiral MIR in diesem Fall nicht in die Quere zu kommen.

Die Fronten waren abgesteckt. Die Positionen klar. Die Luft schien zwischen den beiden Männern zu knistern. Den beiden wussten, dass dies zu einem großen Konflikt führen konnte.


Bastion - Imperiales Zentrum - Flottenhauptquartier - Büro des Oberkommandanten
 
|| Bastion • Sith Komplex • Trainingsraum || • Slayer, Delan​

Zuweilen war es das Leben, welches dem gedünsteten Geruch der blutroten Schwerter Platz machen musste. Das Ziel war schwächlich und jung, die Datenbank für einen vollkommenen Abgleich zwar zu gering, aber die Siegeskalkulationen würden dennoch ihre Richtigkeit zum Beweis stellen. Die Maschine stürzte hervor den jämmerlichen Organischen zu zerquetschen. Aber rechnete es nicht mit der Macht, die Algorithmen aus Nullen und Einsen wussten nichts von einem Energiefeld und Möglichkeiten, welche die Mathematik überstiegen. Eine verhängnisvolle Lücke im Speicher des Objekts. Der Unbewaffnete war bewaffnet, die Sensoren von dieser Anomalie, die allen einprogrammierten Naturgesetzen widersprach, verwirrt und das Rechenzentrum nicht schnell genug auf die neuartige Situation angepasst. Da war es auch schon geschehen, die Drähte wurden durchsäbelt, das mechanische Leben vernichtet.

Wie bei so vielen war es das Gefühl, das den Zutritt zur Halle der Verdorbenheit ermöglichte. Nun war sein Schüler darin, Teil der Dunkelheit, die ihn umgarnte und nun sein Leben von ihm forderte. Er würde nie wieder entkommen, der Fluss der Schatten nimmer mehr vergehen. Das Schicksal des Jungen war von nun an für alle Tage besiegelt. Er war ein Sith, ein Untertan und gleichzeitiger Bezwinger der Dunklen Seite. Noch großes würde er verbringen, außer sich der Finsternis, die ewig war, zu entziehen. Emotionen waren das Ventil, der Katalysator. Sie erwiesen sich als nützlich, wenngleich sie Slayer nie dienen würden. Aber womöglich besser so, denn Gefühle waren schwankend, unkontrollierbar, vergingen plötzlich, ließen sich nur situationsbedingt zum Optimum forcieren und hagelten perfide wenn sie gerade am unbrauchbarsten waren.


Ein erster Schritt ist getan, nun vollbringe gleich den nächsten.

Slayer gab ihm keine Pause, er forderte ihn bis an die Grenzen, die er kennen lernen musste. Die zerstückelten Teile des einstigen Instruments des Ordens erhoben sich wie Phönix aus der Asche und schwangen sich durch das dichte Stickstoff - Sauerstoff Gemisch. Das brachiale Gesicht des Totensehers reflektierte im Schein der künstlichen Lichter, das aufgeschwungene erste Bruchstück des Droiden rotierte langsam, als ob es den Moment der Spannung, das Knistern der Vorahnung, genießen und auskosten wolle. Slayers rohe Augen fixierte die des Adepten, Meister und Schüler im Raum der Zeit für wenige Sekunden in einem Gedanken vereint.

Als das Drehen ein Ende, das Objekt den Gegner für sich fand, stürzte es los, das Bruchstück, mit der stumpfen Spitze voran. Es durchriss das peitschende Meer kalter Luftmoleküle, die sich wanden und den martialischen Ton wehender Winde verlauteten, als bliesen sie in eigenen unsichtbaren Trompeten zum glorreichen Angriff. Das Gesicht des Apprentice verschwamm in dem Reflex, herausgebrochen aus poliertem Stahl, um auf der anderen Seite nun das Delans auf der flachen Schicht zu tragen. Dies war erst das erste einer Reihe, deren sich der Blaublütige erwehren musste.


|| Bastion • Sith Komplex • Trainingsraum || • Slayer, Delan​
 
[Bastion - imperialer Komplex - Hangar] mit Perioma und den Wachen

Zu seinem Schutze also. Gut, sagen konnte der Commodore ja viel, aber ob es wirklich stimmte, war eine andere Sache. Doch auf der anderen Seite, dachte Dorsk bei sich, erschein es ihm unlogisch, wenn der Imperiale ihm ein Lügenmärchen auftischte um ihn zu beruhigen. Sie betraten das Shuttle und als sie sassen holte er tief Luft und fragte mit fester Stimme:

Woher kommt die Information, dass die Republik nach meinem Leben trachtet? Vielleicht wollen sie mich ja auch befreien.

Die letzte Äusserung glaubte er selbst nicht so ganz. Aber er glaubte auch nicht, dass es diese republikanischen Attentäter gab, denn die Republik hatte keinen Beweis, dass er noch lebte. Leider.

[Bastion - Anflug in den Orbit - Shuttle] mit Perioma und den Wachen
 
<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Räume des Imperators ]
? Phollow ? Charon ? Alisah ?
</center>

Die Augenpartien des junge Sith Lords verengten sich nach Charons ersten Worten. Es gab also Gründe für das Verschwinden des Inquisitors und die Inanspruchname der Flottenressourcen.

Ist nicht wahr... murmelte er unverständlich vor sich hin und musste sich sichtlich im Zaum halten. Er hätte es seiner Zeit niemals gewagt sich so vor Arthious zu stellen und mit so einer provokanten Antwort aufzuwarten. Ihn gelüstete es, Charon zurechtzuweisen, dessen Platz hier im Orden nochmals unmissverständlich aufzuzeigen. Doch die Faust entspannte sich wieder zu seiner Hand und das leichte Aufbrausen in der Macht, dass sich um den jungen Mann aufgebaut hatte, legte sich wieder sanft; wie ein Drache, der sich vorrübergehend in seine Höhle zurück zog.

Grund dafür waren die nachfolgenden Worte Charons. Also hatte er seine Position doch akzeptiert; oder besser akzeptieren müssen. Sicherlich spürte es der Inquisitor; sicher spürte er, wie die Macht den jungen Menschen umgarnte und ihn mit ihrer gewaltigen Kraft verwöhnte. Die weiteren Worte des Inquisitors überraschten ihn jedoch und Phol beschloss, dieser Sache näher auf den Grund zu gehen. Es war seltsam, dass Charon über solche Dinge mit ihm sprechen wollte.

Für einen Augenblick schloss Phol die Augen und zog die Luft ein.


Ja, das spüre ich. Seit Corellia beginnt sich diese Galaxie und auch die Macht neu zu ordnen. Vieles ist... noch im Chaos, die Wege sind noch undeutlich und lassen keine genauen Vorhersagungen zu... dunkle Schatten im Nebel, zerfließen wie Blut in abstrakten Linien, nur um sich später wieder neu zu formen. Ich sehe sie täglich.

Der Orden wächst... und die dunkle Seite zehrt an seinen Dienern. Egal wie mächtig sie zu sein scheinen, verlieren sie den Blick für das Wesentliche und opfern ihre Energien ihrem eigenen Vorankommen und ihren Gelüsten... nach Macht. Ich weiss genau, wie ihre Geister nach diesem Orden zu greifen versuchen, wie es schwerer wird, ihre Gedanken zu verstecken, die sie immer mehr zu beherrschen drohen. Ich sehe... diese Wege, Charon. Und meine Pläne beziehen alle Wege mit ein. Doch die Aufgabe, den Orden entsprechend vorzubereiten, liegt nicht nur in meinem Aufgabenbereich. Jeder Inquisitor hat die Verpflichtung, alles nur mögliche zu tun, um den Fortbestand und die Macht des Ordens der Sith zu gewährleisten.

Aber das ist nicht das einzige Problem. Es gibt immer noch Jedi da draußen; zwar sind sie im Moment mehr hilflos und desorientiert, doch wenn zuviel Zeit verstreichen wird, werden sie sich wieder einen. Und die Republik und ihre heimlichen, feigen Sympathisanten werden auch nicht Ruhe finden. Sie werden versuchen uns zu schwächen, wo es nur geht. Und je mehr Planeten sich dem Imperium anschließen, umso mehr müssen sich die Streitkräfte aufteilen, um Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten.

Jetzt ist die Zeit gekommen, in der das Imperium durch innere Geschlossenheit den Weg in den absoluten Sieg ebnen kann. In der die dunkle Seite der Macht die helle für immer verbannen kann.

Phol schwieg einen Moment nachdenklich. Wenn der Erfolg nur an ihm liegen würde, würde er sich weniger Sorgen machen. Aber so einfach war es leider nicht.

Ihr werdet gemeinsam mit Arica und Marrac dafür Sorge tragen, dass die Mitglieder dieses Ordens verstehen, was zu tun ist. Ihr werdet mir eiserner Hand Ordnung schaffen und unserer Kontrolle den Weg ebnen. Diese Aufgaben ist für meine Inquisitoren bestimmt und daran werden sie gemessen werden; so wie Kratas an der Sicherheit und Ordnung in den einzelnen Systemen gemessen wird.

Damit schien im ersten Moment alles gesagt, doch der junge Mann war noch nicht ganz fertig.

Ehe ich es vergesse... Lady Reven bat darum, eure Schülerin Alisah auf eine Mission nach Malastare mitzunehmen. Ich habe dem zugestimmt. So habt ihr nun Zeit, hier im Orden zu walten... zu richten, wo es unabdingbar ist. Ihr werdet eure alten Aufgaben an der Seite Salassars wieder aufnehmen und euren Teil für die Zukunft des Ordens beitragen.

Damit war Phollow soweit am Ende. Er wusste, dass Nioly noch auf ihn wartete, zusammen mit der Chiss, die Menari hierher gebracht hatte. Falls Charon nichts mehr hatte, konnte er nun noch diese Sache in Angriff nehmen.

<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Räume des Imperators ]
? Phollow ? Charon ? Alisah ?
</center>
 
[Center ~ Unknown Bar]

Es war offensichtlich, nachdem er die beiden Wesen aus seinem Griff entlassen hatte, das sie wohl nie wieder in dieser bar verkehren würden. Der Gedanke, das sie jedoch von ihrem?Gewerbe abschwören würden, war jedoch reichlich absurd und fand nicht einmal Einzug in die tieferen und für Veyd?r wichtigeren Gedankenkreise. Nach einem weiteren Schluck aus seinem Glas betrachtete er die Frau, die er sich da als Gesprächspartnerin auserkoren hatte etwas genauer. Durchleuchtete sie quasi und entdeckte unverzüglich, dass sie nicht empfänglich für die Macht war. Stellte aber ebenso schnell fest, dass sie nicht so wie viele andere, eine Willensschwache war. Ihr Wille war die treibende Kraft, das konnte er erspüren und war beeindruckt. Es geschah nicht oft das an solchen Orten, derartige Personen durchzogen. Um genau zu sein eigentlich nie. Andrerseits hatte er sich auch nicht allzu oft hier aufgehalten. Immerhin war er zum ersten Male hier.

?Es ist gleich wie wir sie betiteln, sie werden bleiben was und wer sie sind, aber eure Bezeichnung für dieses Vieh ist zweifelsfrei die näher liegende von beiden. Da habt ihr Recht und es ist schon unerträglich genug, dass man keine Bar mehr aufsuchen kann, ohne gestört zu werden. Nicht zuletzt auf Grund der Tatsache das viele meinen sich mit einem Anhänger meines Ordens messen zu können??

Zeboim. Ein interessanter Name, schien nicht wirklich menschlich zu sein, aber in dieser Galaxis gab es so viele zigtausend Einflüsse unter denen der Homo Sapiens stand, dass es kein Wunder war, wenn vieles immer mehr und mehr von diesem kulturellen Erbe vergessen geriet oder beiseite gelegt wurde. Und verwunderlicher Weise war es sogar so, das seinem Wesen der Name sogar einigermaßen gut gefiel. Erstaunlicherweise entwickelte er ein gewisses Interesse, das sich über das, was er zuvor sich selbst ?geschaffen? hatte hinausging.

?Ihr könnt mir danken wenn ihr wollt, doch kam es mir nicht darauf an. Es war mehr ein Impuls als das ich es wirklich eingeplant hatte. Aber?lasst uns die Unterhaltung doch fortführen...sagt mir?Zeboim, was verschlägt euch hierher, nach Bastion auf die Hauptwelt des Imperiums? Bindet euch vielleicht gar ein Vertrag an dieses?Machtorgan?

Der sith konnte sich das zwar nicht wirklich vorstellen, hatte aber schon öfter gehört das es hin und wieder Aufträge für Kopfgeldjäger verteilte, damit der Orden der sith nicht jeder Aufgabe hinterher rennen musste und sich wichtigeren Dingen widmen konnte. Wie zum Beispiel den Jedi. Die Jedi. Als ihm dies durch den Kopf ging, musste er unweigerlich zurück denken an die große Schlacht um Corellia und die Gier nach Blut, die Stunden zuvor auf der Brücke der Nir?taj, in seinen Adern gepocht hatte. Ein wahrhaft befriedigender Tag. Und erneut schon so lange her, dass es ihn erneut überraschte wie lange er schon ein Sith war.
Noch ehe er zu weit abschweifte, fing er sich wieder und kehrte mit den Gedanken zurück ins hier und jetzt, richtete seinen Kopf wieder auf sie aus und wartete gespannt und auch interessiert auf ihre Antwort.

Das Leben unter den Sith war doch irgendwie eintönig. Nicht das es ihm nicht mehr gefiele, oder er keine Lust mehr hatte. Die würde vermutlich nie versiegen, genauso wenig wie der Drang und Trieb nach Macht. Aber etwas zupfte an seinem Bewusstsein und verlangte nach Aufmerksamkeit. Was das jedoch war, konnte er nicht feststellen.


[Center ~ Unknown Bar]
 
~ Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Arica ~ Argan ~ Zenon ~ Enui ~ B.A. ~ Ian ~ Jolina ~ Allegious ~ Aden ~

Der Trainingsraum schien sich zu füllen. Ian und Jolina traten ein. Die Sith hatte er nur flüchtig kennen gelernt doch mit Ian hatte er schon eine ehere bekanntschaft gemacht. Und schließlich trat auch der Inquisitor ein. Er war nicht von größerer Statur, doch er war klein und kräftig wie der Zabrak selbst. Sein silbernes Schwert hing an seiner Seite, sowie es an Arica's Seite hing. War dies ein Mensch? Zenon konnte nicht wirklich erkennen welche Rasse den Inquisitor prägte, da ihn der Silber glänzende Masken-Helm von einem Urteil bewahrte. Der Zabrak wusste was er zu tun hatte. Jeder in diesem Raum hatte einen höheren Rang als er selbst, also tat er das was für einen Adepten üblich gewesen wäre. Zenon stellte sich hinter seine Meisterin, verschrenkte hinter ihr die Arme und baute sich hinter ihr auf. Selbstverständlich wüde er sich vor einer Person verbeugen, wenn sie ankäme, doch war dies momentan nicht der Fall.
Das einzigste was er jetzt tun konnte war abwarten; nur abwarten...

~ Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Arica ~ Argan ~ Zenon ~ Enui ~ B.A. ~ Ian ~ Jolina ~ Allegious ~ Aden ~

ooc: - omg ich glaube ich hab eben den schlechtesten Post meiner Zeit rausgehauen :D !!! -
 
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-Bastion, Unterhaltungsviertel, unbekannte Bar mit Veyd'r-


Es störte sie nicht, wenn er bemerkte, wie sie ihn begutachtete, auch störte es ihr nicht, daß er dasselbe tat. Allerdings wußte sie nicht, inwie weit er die Macht gebrauchte. Welchen Rang er wohl inne hat?

"Tja...es gibt kaum eine Bar in der Galaxie, wo kein Abschaum ist."

Entgegnete die Rabenschwarzhaarige mit einem recht theatralischen Seufzer. Irgendwie, mußte sie ja gelassen bleiben, da sie ja nicht wußte, warum er sich auf einmal zu ihr gesellt hatte. Einfach weil er eine gute Erziehung genossen hatte oder einfach weil ihm fad war?

"Euer Orden ist nicht schwer zu verstecken. Befinden wir uns doch auf Bastion werter Veyd'r. Auch hat Euer Name einen gewissen Hang in die Richtung Eures Ordens."

Oder unter der Rüstung befindet sich eine Kreatur. Ein Gedanke, der auch einer bleiben sollte. Allerdings kann sie nicht leugnen, daß sie schon eine gewisse Neugier an den Tag legte, weil sie wissen will, was sich unter der Rüstung befindet.

"Ach, ihr habt aus Laune gehandelt? Wie edel aber um ehrlich zu sein, ist es keine Überraschung. Man sagt Eurem Orden sehr viele Launen nach."

Wie immer nahm sie kein Blatt vor dem Mund, auch wenn es vielleicht nicht taktisch klug war. Aber Zeboim hatte so ein Gefühl, als konnte ihr Gegenüber mit der Offenheit besser hantieren als mit Intrigen, auch wenn sie ihn damit nichts unterstellen wollte.

"Gebunden...ich!!! Niemals, ich lasse mich auf solche dubiosen Geschäfte nicht ein. Ein launenhafter Zufall brachte mich hierher. Ein Zufall, der sich allerdings als sehr interessant herausstellt. Ich hätte nie gedacht, daß es solch edle Geschöpfe unter Euren Reihen befinden."

Schnell lenkt sie ab, beginnt ein wenig Honig zu verteilen. Fällt es ihr nicht schwer, ihre Weiblichkeit zu zeigen. Nur die Frage ist, befindet sich unter der Rüstung noch ein Mann oder ein von der Macht aufgefressenes Wesen? Die Frage, kann sie nicht selbst beantworten, muss sie es rausfinden. Eine Verlockung sondersgleichen. Mit einem Sith, hatte sie bis jetzt nichts zutun, ging sie jeden Machtwesen aus dem Weg. Dieser hier, schien anders zu sein.



-Bastion, Unterhaltungsviertel, unbekannte Bar mit Veyd'r-
 
Bastion - Sith Orden - Gärten - Camie & Jag

Jag war zufrieden damit, dass sie mit ihrer Schülerin sprechen wollte. Gleichsam verstand er aber auch was sonst vor sich ging. Dass Alaine Medikamte genommen hatte wusste er nicht. Dies konnte er auch schlecht wissen. Wie es schien hatte die Apprentice noch mehr Problem als er schon vermutet hatte. Dies war nicht seine Sache. Dafür zuständig waren eher Camie und sein Freund Aden. Natürlich auch Alaineselbst. Er wollte sich nicht auch noch einmisschen. Wahrscheinlich würde dies die ganze Sache nur noch verschlimmern. Allerdings wollte er mal mit der Nichte seiner Geliebten reden. Immerhin war sie die Freundin der rothaarigen Apprentice.

Dann kam Camie auf die Mission zu sprechen und dass sie wollte, dass er immer in ihrer Nähe war oder in der Nähe von einem der anderen Begleiter. Es schien fast so als ob sie entweder zweifelte oder aber als wenn sie befürchtete, dass er sterben würde. Jag wusste, dass er ein guter Kämpfer war und sich auch behaupten konnte. Doch war es eine andere Sache gegen einen Jedi zu kämpfen. Gleich was geschah, entweder würde er überleben oder aber sterben. Jag würde sehen was das Schicksal für ihn bereit hielt.

Camiezog ihr Kom aus der Tasche und schrieb diesem komischen Kerl eine Mitteilung. Wundervoll. Wie es schien waren nun zwei Warrior, eine Apprentice und drei Adepten dabei. Jag kannte im fast alle. Außer diesem Warrior und dem Adepten von Alaine. Es gefiel ihm nicht zu wissen, dass ein ihm fremder dabei war, der auch noch den Rang eines Warriors inne hatte. Aber dies war Wunsch des Imperators gewesen und dagegen konnte sich der junge Adept nicht stellen. Allerindgs wusste er, dass auch Camie alles andere als begeistert war. Doch da mussten sie durch. Kurz darauf, war seine Geliebte mit ihrer Komnachricht fertig und packte das kleine Gerät wieder ein. Sie erhob sich und beide liefen durch die Gänge. Dann trennten sich ihre Wege und Jag betrat sein Quartier.

Was würde er für die Mission brauchen? Malastare kannte er zwar etwas aber dies ließ ihn noch lange nicht wissen, was er mitzunehmen hatte. Einen Moment dachte er nach. Dann schritt er zu seinem Schrank und öffnete die Tür. Dort hollte er ein Oberteil heruas und eine Hose. Diese beiden Stücke nahm er mit in die Nasszelle. Dort angekommen entkleidete er sich. Stellte das Wasser an und wusche sich das Gesicht. Fuhr sich leicht durchs Haar und hob dann das Gesicht zum Spiegel. Er würde nicht seine Robe tragen. Dies stand fest. So zog er Zivilkleidung an. Kaum hatte der junge Mann die Hose an, als er auch schon hörte, wie die Tür ins schloss viel. Dann fragte ihn eine Stimme wie weit er sei.


"Fertig",sagter er grinsend und trat aus der Nasszelle. Sein Oberteil knöpfte er gerade zu. Dann blieb er vor seiner Meisterin stehen.

"Von mir aus können wir gehen. Ich denke es ist in Ordnung wenn ich dies trage. Ich möchte nur ungern auf Malastare in meiner Robe herum laufen. Einmal davon abgesehen, dass jeder uns erkennen würde."

Jag legte den Kopf leicht schief. Griff dann in die Macht und Levitierte einen kleine Rucksack zu sich, denn er zuvor schon mit ein paar Kleidungsstücken und ein paar anderen wichtigen Sachen gepackt hatte. Damit hängte er die Tasche über seinen Rücken und zog dann Camie in den Arm. Zärtlich streiften seine Lippen die ihren, ehe sie in einem langen Kuss verschmolzen. Nur wiederstrebend löste er sich von ihr. Doch slchließlich siegte die Vernunft und Jag schritt mit seiner Meisterin aus dem Quartier.

Gemeinsam folgten sie den Gängen des Ordens, ehe sie schließlich an einem großen Raum angelangten. Diesen betraten sie. Jag nahm grinsend war, dass sie die ersten waren. So drehte er sich zu ihr um.


"Ich liebe dich!",meinte er lächelnd und fuhr mit den Fingern über ihre Wange. Nun mussten sie nur noch auf den Rest warten.

Bastion - Sith Orden - Besprechungssaal- Camie & Jag
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Cantina ~ mit Xixor & wer sonst noch rum hockt

Alaine legte den Kopf leicht schief. Dabei glitt ihr Pferdeschwanz zur Seite und über ihre Schulter. Das lange Haar kringelte sich über ihren Ausschnitt. Während sie noch immer darauf wartete, eine Antwort zu erhalten kaute sie auf einem Salatblatt herum. Es schien als ob ihr Schüler lange darüber nachdenken musste. Gut sollte er doch. Denn wenn die Antwort nicht zufriedenstellend war, dann würde sie ihm über den Mund fahren.

Bei Xixor's ersten Worten musste Alaine leicht grinsen. Gut gesprochen. Dass er bei der Mission einiges lernen wollte war gut und würde ihm zum Vorteil gereichen. Dann kam er auf sein Lichtschwert zu sprechen und die Apprentice schüttelte den Kopf. Sie war nicht dumm.


"Was dein Anliegen bezüglich eines Lichtschwertes angeht, so wirst du ein anderes erhalten. Dessen sei dir sicher. Wir werden dir nachher eines besorgen.

Es freut mich sehr zu hören, dass du unserem Imperator treu sein willst. Dies hoffe ich auch für dich Xixor. Denn ich schätze keine Verrat und noch weniger schätze ich es wenn man unloyal ist. Deine Worte waren geschickt gewählt. Was deine Loyalität angeht so werde ich diese noch prüfen. Es gibt genug hier im Orden denen es an Loyalität mangelt. Du hast welche kennen gelernt. Sei froh dass du noch nicht allen von ihnen begegnet bist.

Diese Sith sind in meinen Augen das letzte und es nicht würdig auch nur einen Titel inne zu haben. Solltest du dich jemals auf ihre Seite stellen, dann Gnade dir der Himmel. Du würdest es nicht überleben. Nicht so lange wie du mein Schüler bist. Auch wenn du aufsteigst werde ich ein Auge auf dich haben Xixor. Also sei dir im klaren darüber."


Die Apprentice nahm einen Schluck von ihrem Getränk. Ja sie würde ihn im Auge haben selbst dann wenn er zum Warrior aufstieg. Verräter und falsche Schlangen konnte sie nicht gebrauchen und sie würde es gewiss nicht dulden so jemanden auszubilden. Eher würde sie ihn töten. Doch bei Xixor würde sich im laufe der Zeit zeigen was aus ihm wurde und welchen Weg er einschlug. Sie würde dies nicht nur als Sith im Auge behalten sondern auch als Geheimdiensterin. Der I-GD hatte seine Listen und auch dort waren einige Namen verzeichnet. Namen, die Schande bereiteten. Einer von ihnen hatte einen Angriff auf Ian und Aden begangen. Die Apprentice hatte die beiden zu Allegious geschickt. Er und Arica würden sich darum kümmern.

Zugern hätte Alaine dies selbst getan. Nicht nur als Sith sondern als Geheimdiensterin. Denn noch war sie eine Apprentice und hatte damit nicht so viel Macht. Erst recht nicht bei einem Warrior. Ober besser gesagt bei jemandem der gerade zum Warrior ernannt worden war. Die Apprentice verzog leicht angewidert den Mund. Für ihren Geschmack wurde zu viel geduldet und dies schon zu lange. Doch es würde früher oder später Ärger geben und genau dies hatte Alaine mehrfach prophezeit. Sie schüttelte kaum merklich den Kopf. Dann sah die junge Frau auf ihr Chrono. Es wurde Zeit sich im Besprechungsraum einzufinden. Die Stunde war so gut wie um.


"Wir machen uns jetzt auf den Weg zur Besprechung. Hinterher erhälst du dein Schwert."

Langsam und geschmeidig erhob sich die junge Frau. Griff nach ihrem Teller und dem Glas und brachte diese zurück. Ihr Schüler tat es ihr gleich. Dann verließen sie die Cantina und liefen die Gänge entlang in Richtung der Besprächungsräume. Xixor hatte die restiche Zeit während ihres Aufenthalts in der Cantina geschwiegen und auch nun schien er nichts zu sagen. Wahrscheinlich gingen ihm ihre letzten Worte durch den Kopf. Sollte dies auch so sein. Somit wusste der Halbmensch bescheid. So etwas wie Kira würde Alaine nicht dulden. Die Adeptin hatte eine angemessen Strafe von ihrem Meister erhalten und konnte von Glück sagen, dass er sie nicht getötet hatte. Allegious kannte nichts und duldete keinen Verrat. Ein Grund warum Alaine Aden und dessen Meister zu dem Inquisitor geschickt hatte.

Einen Moment gingen der jungen Frau die letzten Worte des Cybernoghri durch den Kopf. Sie sollte sich berreit halten. Nur wofür. Dies würde sie schon erfahren, wenn der rechte Zeitpunkt gekommen war. Was nun anstand war ersteinaml wichtiger. Die Mission und das Gespräch zwischen Meisterin und Schülerin. Zudem wollte Alaine noch mit Alisah sprechen. Diese wusste mit Sicherheit noch nichts von Ysim's Angriff auf ihren Geliebten.

....Geliebter....Angriff...., Alaine zog eine Braue in die Höhe. Ein fast offener Angriff und trotz allem doch noch so verdeckt dass es nicht wirklich Zeugen gab. Wieder hielt die Apprentice inne. Sekunde! Zion war später dazu gekommen. Laut Aufzeichnungen. Also wusste er vielleicht etwas. Die Sith hoffte, dass man auch diesen Adepten fragen würde. Allerdings sollten auch bei ihm Lücken im Gedächtnis sein wäre die ganze Sache noch auffälliger. Dass sowohl Ian also auch Aden Lücken hatten, ließ darauf schließen dass es etwas geschehen war, was nicht zu Tage gefördert werden sollte. Bei einem wäre es vielleicht nicht so schlimm gewesen. Doch da zwei Lücken aufwissen machte dies die ganze Sache auffälliger. Wenn ein dritter hinzukam dann war etwas Faul an der ganzen Sache. Allerdings was? Alaine's Vermutung es hatte was mit der offenen Beziehung zwischen Adept und Apprentice zu tun war nicht weit hergeholt. Nicht jeder schätze so etwas. Doch warum war dann auch Aden angegriffen worden? Alaine dachte einen kurzen Moment darüber nach. Die Lösung war einfach. Wahrscheinlich war ihr Geliebter gerade dann eingetroffen, wo er Zeug dieser Missetaten wurde. Doch was war dann mit Zion? Hatte auch dieser etwas abbekommen oder nicht?! Wenn dem so war, ergab es einen Sinn doch wenn nicht, was wäre dann der Grund gewesen und gleichzeitig blieb die Frage, wann genau war Zion dazu gekommen? Hätte sie Zeit würde sie versuchen alles zu Analysieren. Doch diese Zeit fehlte ihr. Im Grunde sehr bedauernswert. Aber leider war dem im Moment so und wahrscheinlich war das Probelm gelöst wenn Alaine von der Mission zurück kam.

Schließlich kamen beide, die den Weg über geschwiegen hatten an dem Besprechungssaal an und traten ein. Wie zu erwarten waren Camie und ihr Schüler schon anwesend. Alaine schritt auf ihre Meisterin zu und verbeugte sich. Dann nickte sie dem Adepten zu.


"Es scheint so als ob wir nur noch auf Alisah und diesen anderen Warrior warten müssten. Ich habe einige Daten zusammen tragen können. Sobald alle anwesend sind, werde ich im einzelnen erklären, was ich in Erfahrung bebracht habe."

Alaine legte den Kopf leicht schräg und sah ihre Meisterin aufmerksam an.


Bastion ~ Sith Orden ~ Besprechungsraum ~ mit Xixor, Camie & Jag
 
[Bastion, Imperialer Komplex, Büro]- Menari, Nereus

Äußerlich unbeeindruckt von Menaris Worten beugte Nereus sich vor, was ihn einiges an Überwindung kostete, und lächelte dem Inquisitor spöttisch ins Gesicht. Genau so gut hätte er einen tollwütigen Rancor herausfordern können, mit dem Unterschied, dass ein solcher sich wenigstens schnell seiner entledigen würde.

“Ich werde vergessen, dass Ihr das gesagt habt, Inquisitor. Der Imperator hört es wahrscheinlich nicht gerne, dass jemand in den höheren Chargen des Ordens bereits an das Ende seiner Herrschaft denkt. Doch seid gewarnt: ich behalte Euch im Auge. Euch und Eure... Ash’rak...“

Er betonte das Wort, als handelte es sich um etwas besonders Unappetitliches.

“Einer solchen die Stabilität des Imperiums gefährdenden Organisation kann und werde ich keinerlei Ressourcen gewähren. Das AFC untersteht der imperialen Flotte, Menari. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass der Imperator es ausgeklammert hätte, als er mir die volle Befehlsgewalt übertrug. Ich brauche diese Männer, um sensible Einrichtungen vor den Jedi und Spezialeinheiten der Republik zu schützen – Ihr verschwendet lediglich das Potential dieser Soldaten. Auch wenn es mich amüsiert, dass ein Sith Eures Potentials angeblich auf Truppen angewiesen ist, die auf einen Befehl Großadmiral Needas hin ausgebildet wurden.“

Verächtlich schüttelte Nereus den Kopf.

“Sucht Euch Anhänger Eures eigenen Ordens, die für Euch und Eure verderbten Anhänger Kanonenfutter und Kugelfang spielen können... Oder beweist mir, dass Eure Fanatikertruppe nach militärisch relevanten Gesichtspunkten vorgeht und nicht nach der Maxime des größtmöglichen Hasses mit dem geringst möglichen Resultat.“

Brüsk erhob Nereus sich und wandte dem blauhäutigen Inquisitor den Rücken zu. Nur ein Prickeln in seinem Nacken zeugte noch von Menaris Blick.

“Bis dahin, Inquisitor, haben wir nichts mehr zu bereden. Dieses Gespräch ist beendet.“

Ein schmaler Finger des Hochadmirals betätigte einen weiterten Knopf auf dem in seinen Schreibtisch eingelassenen Zahlenfeld, woraufhin die Tür zum Vorzimmer sich erneut öffnete und ein Armeeoffizier – in Begleitung eines Neunertrupps Sturmtruppler – das Büro betrat.

„Hochadmiral?“

“Eskortieren Sie Inquisitor Menari in den Orden zurück, wenn er das wünscht. Seine Angelegenheiten hier haben sich... erledigt.“

Selbst ohne Machtsinne konnte Nereus die Unsicherheit des Offiziers förmlich spüren. Auch er selbst war im Zweifel – Menari hatte bereits deutlich gemacht, dass Phollows Kontrolle seiner Ansicht nach nicht von Dauer war. Und bereits während der Sith-Revolution war er einer der Sith gewesen, die sich gegen den Thron erhoben hatten. Würde er hier ein Blutbad riskieren und den Pfad der Konfrontation wählen? Oder würde er stillhalten und auf eine bessere Gelegenheit warten?
Nereus fragte sich, inwieweit die übrigen Inquisitoren über die Pläne des Chiss informiert waren... und über dessen Anhänger, die sich offiziell der Vernichtung der Jedi verschrieben hatten.
Er würde mit dem Imperator darüber reden müssen.


[Bastion, Imperialer Komplex, Büro]- Menari, Nereus

<hr>

[Orbit um Bastion, Shuttle]- Dorsk, Perioma, Soldaten

Die Frage des Kanzlers belustigte den Commodore, doch er bemühte sich darum, das nicht allzu offen zu zeigen.

“Befreien? Gewählte Oberhäupter einer sogenannten Demokratie sind entbehrlich, Kanzler. Der einzige Grund, aus dem Sie für Ihre ehemaligen Vertrauten noch eine Rolle spielen, sind die Informationen, über die Sie verfügen. Natürlich könnte man Sie befreien, um eine Weitergabe eben dieser zu verhindern... doch ist es nicht um einiges unkomplizierter, Sie einfach zu töten?“

Perioma zuckte mit den Achseln.

“Jetzt spielt es auch keine Rolle mehr. Ich denke, die Republik wird bald andere Probleme haben... und weitaus essentiellere.“

Der Rest des kurzen Fluges verlief schweigsam, wie auch die reibungslose Landung im Haupthangar des Supersternzerstörers. Was nun mit Dorsk passieren sollte, hatte Hochadmiral Kratas nicht ausführlich gesagt – doch Perioma vermutete, dass dem Kanzler zunächst angemessene Unterbringung zur Verfügung gestellt werden musste.

[Orbit um Bastion, SSD Intimidator, Hangar]- Dorsk, Perioma, Soldaten
 
Bastion - Sith-Komplex - Cantina - mit Alaine

Als Xixor genauer hinsah konnte er erkennen, wie ein veborgenes Lächeln ihre Lippen umspielte. Wenigstens bedeutete das nicht, das sie unzufrieden war. Er selbst vermisste seine Glückshormone, es war schon eine Ewigkeit her, als er das letzte mal die Emotion "Freude" verspührte. Natürlich war es nicht ratsam, lachend durch den Orden zu hopsen... dennoch... er wollte dieses Gefühl mindestens einmal im Rest seines Lebens fühlen.
Wieder steckte er sich zwanghaft eine Gabel mit Tentakeln in den Rachenbereich, um nicht zu viel des Geschmacks aufzunehmen. Alaine hatte ihm versichert, das er ein intaktes Schwert erhalten würde, natürlich würde sie ihren Schüler nicht ohne Waffe auf eine Mission gehen lassen.

"Natürlich, Lady Aren. Entschuldigt meine Ungeduld."

Seine Meisterin sprach weitere Worte, von Verrat und von Unloyalität. Beides waren Dinge, denen Xixor grossen hass spendete... vor allem dem Verrat! Man glaubt jemanden zu kennen, doch im tiefsten Innern wartet er nur darauf, den Todeshieb auszuführen. Genau so wie sein Vater! Dieser dreckige ******* sollte mit seinen verfluchten Gedanken von Verrat und Untreue zur Hölle fahren!

Wütend stellte er sein Geschirr mitsamt Besteck auf den Stapel. Eines der Messer machte eine kleine Drehung und fiel senkrecht Richtung Boden. Sofort drehte Xixor seinen Kopf in Richtung des Messers und liess es knapp über dem Boden schweben. Es bildeten sich einige Flaten auf der Stirn des Adepten als er sich auf das Objekt konzentrierte, es leicht anhob und es schlussendlich auf dem Teller niederliess. Einige Momente lang, dachte Xixor an gar nichts. Seine Gedanken waren völlig geleert, seine Freuden, wie auch seine Sorgen verschwunden. Er liebte solche Momente! Man konnte sich so vom alltäglichen Stress erholen und sich von wirren Gedanken verabschieden. Er warf einen knappen Blick zu seiner Gebieterin. Sie schien sich in ihren Gedanken verloren zu haben... es waren bestimmt keine guten Gedanken, sonst würde sie nicht besorgt wirken. Der Adept wusste, das es am schlausten war, die klappe zu halten und ihr still zu folgen.

Endlich öffnete sich die automatische Tür zum Besprechungsraum! Sie waren nicht die ersten und zum Glück auch nicht die Letzten! Im Raum haten es sich Camie Reven und ein ihm unbekannter Sith gemütlich gemacht und schienen schon eine Weile zu warten. Mit ernster Miene folgte er dem Bespiel Alaines und verbeugte sich ebenfalls vor den Beiden Sith.

Bastion - Sith-Orden - Besprechungsraum - mit Alaine Camie und Jag
 
[Orbit um Bastion - SSD Intimitador - Hangar] mit Perioma und Soldaten

Der Commodore hatte bis zu einem gewissen Punkt recht, das musste sich Dorsk eingestehen, aber er liess nicht locker. Währen sie aus dem Hangar hinausliefen antwortete er.

Woher wollt Ihr wissen, dass man mich befreien oder gar töten will. Ich denke, ihr bringt mich nur hier hoch, weil ihr meint, dass man weder das eine oder das andere macht, sondern mich hierlässt. Das nicht, weil man mich vergessen hätte sondern eher als Spion.
Ich nehme an, wenn man mich tötet ist euch das egal, dann habt ihr ein Mund weniger zu stopfen. Das zweitere wäre euch doch unangenehmer und würde sogar am Ego des Imperiums kratzen.


Er konnte nicht sagen, wie er sich fühlte. Einerseits hatte er grosse Angst, andererseits bewunderte er die "Fürsorge" des Imperiums. Wäre er hier, wenn die Republik genauso fürsorglich gewesen wäre? Er erinnerte sich an den Tag der Gefangennahme zurück. Er hatte dort lediglich drei Jedi zu seinem Schutz. Niemand nahm ihn mit auf ein Schiff um ihn in Sicherheit zu bringen. Aber dennoch bedauerte er den Sieg des Imperiums.

Vielleicht sprach er deshalb so provokant. Vielleicht war die Republik wieder dran sich zu erholen.


[Orbit um Bastion - SSD Intimitador - Gänge] mit Perioma und Soldaten
 
Sith Orden - Räume des Imperators ? mit Phollow und Charon

Die Erwähnung der doofen Arica lies Alisah Mundwinkel nach unten wandern! Diese dumme, eingebildete Arica! Wieso sprach der Imperator jetzt von der!
Was? Hatte Alisah sich da jetzt verhört oder wie? Das hatte ja eben fast so geklungen als wäre die dumme Pute Arica jetzt Inquisitorin! Das durfte doch nicht wahr sein!
Alisahs Laune war für den Moment am Tiefpunkt angekommen.
Im nächsten Moment wurde ihre Stimmung allerdings wieder in die entgegen gesetzte Richtung katapultiert und Alisah konnte ganz einfach das breite Grinsen, das sich auf ihrem Gesicht ausbreitete, nicht verbergen.
Der Imperator selber hatte gerade gesagt, das sie mit Camie zu der Mission nach Malastare gehen durfte! Da konnte Charon gar nicht mehr nein sagen! Oh Wow! Eine Erlaubnis vom Imperator selber! Alisah musste sich im Moment sehr zusammen reißen, das sie ihre Freude nicht noch deutlicher zeigte!
Sie musste sich jetzt nichts mehr ausdenken um Charon zu überzeugen. Jetzt musste er es ihr erlauben! Obwohl. Auch wenn sie es nicht recht fassen konnte, irgendwie bedauerte Alisah es auch das sie schon wieder von ihrem Meister weg müsste. Da war so viel was er ihr noch bei bringen konnte. Auch wenn er streng und hart zu ihr war, er war ihr Meister.
Na ja, nach der Mission! Dann würde sie bei ihm bleiben und dann wollte sie endlich das mit der Energieabsorbtion lernen. Ja! Unbedingt!
Mit Einigem an Selbstdisziplin zwang Alisah sich jetzt aber erst einmal nicht zu sehr in Gedanken ab zu schweifen. Denn das wäre ungehörig den beiden, aus Alisahs Sichtweise so unendlich hochstehenden, Sith gegenüber!Also stand sie weiter im Hintergrund und strahlte jetzt vor sich hin.
Nachher würde sie erst mal die Mission und danach alles andere in Angriff nehmen!
Oh man, sie durfte mit Camie nach Malastare!
Hach, hoffentlich warn sie hier bald fertig! Die Besprechung bei Camie hatte bestimmt schon angefangen! Oh man! Malastare! Da waren Adrian und sie geboren worden. ?


Sith Orden - Räume des Imperators ? mit Phollow und Charon
 
Bastion - Center - Sith-Orden - Cantina - Xirius, Anhre

Der Mensch nahm Platz und begann auch gleich zu essen und Fragen zu stellen. Der Chiss versuchte ihn zu ignorieren, er hatte nicht die ganze Nacht geschlafen wie sein Adept und war daher auch nicht so gut aufgelegt.

"Iss einfach auf! Danach gehen wir einen schönen qualvollen Fittnestag durchführen, um dich fit zu machen für alles was auf dich zu kommt!"

Der Chiss selber aß nur ein kleines Stück trockenes Brot, er hatte nicht wirklich Hunger morgens. Als Anhre sein Frühstück beendet hatte, standen sie auf und gingen in den Trainingsraum.
Der Chiss holte einen Trainingsdroiden heraus, mit dem der Menschling seine Lichtschwertfähigkeiten verbessern konnte. Doch zuerst war etwas anderes dran.


"Gut, wir machen jetzt 100 Liegestützen und danach trainierst du an dem Gerät. Und jedesmal wenn du getroffen wirst, mchst du 10 weitere Liegestützen, allerdings wird der Droide in der zwischenzeit weiter schiesen und ganz Schmerzfrei ist das ja auch nicht, also streng dich an oder trage die Konsequenzen. Nach 10 Treffern, also 100 Strafliegestützen, gibt es eine weitere Stunde Straftraining dazu. Und jetzt fang an!"

Der Chiss würde das Fitnesstraining mitmachen, zumindest teilweise, denn auch er hatte in diesem Bereich nachgelassen. So machten sie nun gemeinsam ihre Liegestützen. Der Chiss spürte, wie es mit jedemmal anstrengender wurde, doch er musste sich durchkämpfen, er würde sich nicht der Pein ergeben, schwächer als ein Menschling zu sein. So quälte er sich durch die 100 Liegestützen, die er sich selber zugemutet hatte und nach einiger Zeit waren sie beide fertig.
Xirius musste kurz verschnaufen bis er dann den Droiden aktivierte.


"So, und vergiss nicht: Umso besser du dich anstellst, umso weniger muss ich dich drillen!"

Ein gemeines schauriges Grinßen huschte über sein Gesicht bevor er sich auf den Boden setzte und seine scheinwerferartigen Augen kritisch auf den Adepten richtete. Ihm war ein intensives Fitnesprogramm damals erspart geblieben, aber Anhre würde daran nicht vorbeikommen. Sicherlich gab es wichtigere Aspekte, aber er wollte einen fitten Kämpfer und keinen Schwächling.

Bastion - Center - Sith-Orden - Trainingsraum - Xirius, Anhre
 
Bastion - Sith Orden - Gärten - Camie & Jag

Camie musste lächeln, als Jag aus seiner Naßzelle trat. Sie nahm seine bereitschaft mit einem Nicken zur Kentnis.

"Nun eigentlich hatte ich auch vor, dass wir für die Mission zumindest zu Anfang zivil tragen. Aber erstmal haben wir noch einen Flug vor uns."

Die Warrior ließ sich von dem Mann in die Arme ziehen. Sie genoß den kurzen Moment des Kusses, ehe Jag sich wieder von ihr löste. Auch ertappte sie sich dabei wie sie noch immer die Augen geschlossen hatte, als er sich zur Tür wandte. Schweigend folgte sie ihm und gemeinsam durch querten sie die Gänge zu den Besprechungsräumen. Beide wählte einen leeren aus und betraten ihn.

Nachdem sich die Tür hinter ihnen geschlossen hatte. Drehte Jag sich zu Camie um. Sie versuchte sein Lächeln zu erwidern doch war ihr nicht gerade danach zu mute. Ihre Gedanken waren schon wieder zu der Mission abgeschweift. Erst die kurze Liebesbekundung rief sie richtig ins hier und jetzt zurück. Ihre Lippen berührten die seinen. Dann hauchte sie ihm eine leise Erwiderung zu. Doch ehe die beiden mehr austauschen konnten. Entfernte Camie sich etwas von Jag. Sie konnte spüren, dass Alaine und Xixor sich dem Raum näherten. Und gerade als Camie sich auf einend er Stühle niedergelassen hatte, glitt auch schon die Tür auf und die rothaarige Frau und der Cyborg erschienen im Raum. Die Warrior nickte beiden zu. Auch viel ihr auf, dass Xixor einiges seit Gand gelernt hatte und sie war gespannt, wie er sich auf dieser Mission schlagen würde.


"Alisah sollte bald hier sein. Sie befindet sich noch immer mit ihrem Meister beim Imperator. Was Lord Vexatus betrifft so sollte auch er sich jeden Moment hier einfinden."

Camie blickte von ihrer Apprentice zu deren Schüler, beide hatten noch keine anstalten gemacht sich zusetzten. Auf einen kurze Geste der warror hin, taten diese es aber.

"Ich hoffe es gab bei der Beschaffung keine weiteren Komplikationen. Mit dem Gouverneur von Malastare habe ich mich noch nicht in Verbindung gesetzt, weil ich befürchte, dass sein Komunikationssystem sicherlich überwacht wird. Folglich sollte er noch im ungewissen schweben, ob wir wirklich kommen oder nicht.

Xixor wie sieht es eigentlich bei dir aus mit Zivilkleidung? Soltlest du keine haben ist das ein Punkt, den wir schnellst möglich ausmerzen müssen, denn ich halte es nicht für angebracht, wenn wir uns offiziell als Sith zuerkennen geben."


Camie wusste, dass sie ihrer Schülerin nicht auf dieses thema an zusprechen brauchte. Immerhin war sie sich sicher, dass die Frau einiges an Bord ihres kleinen Schiffes hatte.

Bastion - Sith Orden - Besprechungssaal- mit Alaine, Xixor & Jag

[/op Sorry post is net so besonders geworden. Bin heut nicht mehr wirklich fit.]
 
(OP: Sry, post ist nicht so lange geworden wie geplant...:OP)

Bastion - Sith-Orden - Besprechungsraum - mit Alaine Camie und Jag

Erstaunt beäugte der Cyborg Camie, als diese erzählte, dass der Imperator hier war. Es wäre ihm eine unbeschreibliche Ehre ein solches Machtsymbol zu treffen! Sicher würde ihm dies nicht vorenthalten werden, aber noch gab es keinen Grund für den Imperator, sich um einen unbedeutenden Adept zu scheren!
Der Name, welchen Camie beiläufig erwähnte, kam ihm allerdings unbekannt vor. Alles was er über ihn wusste war, das er sich bald hier einfinden wird.

Erneut erklang die Stimme Lady Reven's, doch die Worte schienen nicht an ihn, sondern Alaine zu gelten. Trotzdem lauschte er ihnen, um bestmögliche Informationen über die Mission zu erhalten.
Plötzlich traf ihn ein neugieriger Blick von Camie, welche ihn über seine Zivilkleidung ausfragte. Mist! Wenn er sich recht entsinnte waren seine Kleider auf der Krankenstation!

"Natürlich, Lady Reven! Leider gab es bei meiner Ankunft auf Bastion ein paar... Komplikationen. Ich bin mit meinem Porax Starfighter abgestürzt und anschliessend auf der Krankenstation eingeliefert worden. Ich hatte damals einige Kleider dabei die ich auch auf Korriban trug... natürlich alles andere als eine hygienische Garderobe."

Nachdenklich schaute er auf den Fussboden, um seine Gedanken zu ordnen.

"Vermutlich nahmen die Sicherheitsleute meine Kleidung in gewahrsam... sie müssten noch auf der Krankenstation sein. Ich denke schon, das diese Kleider zur Kategorie der "Alltagskleidungen normaler Zivilisten" gehören."

Dem Gesichtsausdruck der Warrior zuurteilen, war ihre Frage mehr als nur beantwortet, aber Xixor wusste: Präzise sein, ist immer hilfreich!

Bastion - Sith-Orden - Besprechungsraum - mit Alaine Camie und Jag
 
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