Bastion

Bastion - Sith Orden - Hangerdeck - in der Nähe des Shuttles - Tyrus und Ysim

Einen Berg sollte Tyrus besteigen? Das war nicht gerade das worauf er aus war, besonders wenn es sich um den höchsten Berg Bastions handelte, etwas worauf er gut verzichten könnte. Warum konnte es nicht einmal eine Woche eine Verschnaufpause geben? Das ständige Rumlaufen und Bestien töten konnte auf die Dauer verdammt anstrengend sein, seine wievielte Prüfung würde das werden? Verdammt es war eines der letztes Sachen die er jetzt wollte, er wollte eigentlich nur mal ein paar Tage wieder ordentlich durchschlafen, essen, und wieder mal gepflegt duschen. Sein Training hatte er auch nicht wirklich fortführen können, es war beinahe so, als wäre ein Einsatzkommando für die Exekution bizarrer Wesen. Doch war das nicht das reale Leben, würde es später als Ash’rak nicht zu seinen Aufgaben gehören die Jedi wie diese Bestien zu jagen? Er hoffte es würde wenigstens bald eine Ausweichvariante geben, sodass er seine Form ein wenig verbessern können würde.

Sicher und schonend landete der Adept das Raumschiff. Früher waren seine Landungen holpriger gewesen, doch seitdem er den Fahrer des Sith Lords spielte, verbesserten sich seine Fähigkeiten mit dem Raumschiff immer besser. Wo er früher nur die Standards beherrschte, weiß er nun wie er das Raumschiff so fliegen kann, dass bei der Landung auch allen ihr Frühstück innerhalb des Magens bleiben kann. Nachdem er vom Cockpitsessel aufgestanden war, sah er aus dem Raumschiff heraus bereits wie sein Meister mit dem Droiden redete. Er lies die Motoren auch weiterhin laufen, hatte sein Meister ja davon gesprochen zuerst der Nir’taj einen Besuch abzustatten und dort das Tuka’ta abzuladen, damit sie es als Pfand haben könnten, während Ysim mit dem Inquisitor verhandeln würde.

Er beschloss ein wenig Luft zu schnappen, war doch die Reise lang genug gewesen, sodass es ihm im Cockpit viel zu muffig vorgekommen war. Als er nach draußen kam, konnte er vom Hangardeck die Hochhäuser Bastions sehen, viele meinten Bastion sei schon bald das zweite Coruscant, da Tyrus noch nie dort gewesen war, konnte er dies nicht wirklich sagen, und doch waren die Ausmaße der Stadt im Vergleich zu dem was Tyrus bisher gesehen hatte (abgesehen von Nar Shaddaa) einfach monströs. Der Schmugglermond war zwar die Ausnahme gewesen, doch wollte er diesen Mond so schnell wie möglich aus seinem Kopf verschwinden lassen, er konnte den stinkenden Felsbrocken einfach nicht mehr hören oder sehen, geschweige denn riechen.

Als er dann sah wie Ysim dem Adepten Menaris befahl das Tuka’ta zu dem Inquisitor zu bringen, konnte man schon fast vermuten Tyrus hätte seinen Meister mit einer Mischung aus Überraschung und Wut angesehen. Hatte er eben nicht gesagt sie wollten das Ding mit auf die Nir’taj nehmen um dort den Inquisitor zu erpressen, um von ihm eine angemessene Belohnung für die Qualen zu erhalten, die sie auf sich genommen hatten um das verdammte Mistvieh nach Bastion zu bringen? Er wusste nicht wie er darauf reagieren sollte, sodass er beschloss dass zu tun, was er immer tat, wenn er nicht wusste wie Ysim das erklären würde bzw. wie er reagieren würde, abwarten. Er hatte gelernt die Situation erst einmal abzuwarten und dann erst einmal die Lage zu sondieren, vielleicht hatte der Droide eben eine frohe Botschaft mitgebracht, vielleicht bereits eine Belohnung für die beiden, oder mindestens von Ysim? Auch wenn er nichts bekommen würde, eine gute Prämie würde den Sith Lord oder eher gesagt dessen Stimmung heben, und somit würde auch Tyrus davon profitieren.

Anscheinend hatte sein Meister die Stimmungsveränderung in seinem Schüler gespürt, denn sofort holte er ihn mit einer Geste zu sich, die Situation erklärte sich nun, doch Tyrus wusste das Ysim das nicht getan hatte um ihn zu beruhigen, Ysim war es egal was Tyrus fühlte oder nicht. War Ysim verraten worden? Er wusste dass die Schwäche im Orden immer stärker wurde, doch die Feigheit welche diese an den Tag legten, ekelte den Adepten an, Zorn stieg in ihm auf, denn er konnte nichts gegen diesen Abschaum tun, zu schwach war er im Vergleich zu ihnen, seine Schwäche im Gegensatz zu der Schwäche des Abschaums ließ ihn noch zorniger werden, doch klang dieser sofort ab, als er sich in Erinnerung rief, das Schwäche, wie sie diese Sith darstellten auch Stagnation bedeutete, während er im Schatten immer weiter wuchs, wie eine Rose der dunklen Seite, seine Dornen wurden immer gefährlicher und spitzer.

Er ging zurück ins Cockpit, setzte sich hinter das Steuer des Shuttles um danach nur noch auf Ysim zu warten. Nachdem das Tuka’ta herausgeschafft wurde, und Ysim sich neben seinen Adepten gesetzt hatte, setzte Tyrus zum Abflug an, und hob vom Boden ab. Nachdem das Shuttle losgeflogen war, verfiel der Adept in die gewohnte Routine. Ihm machte das Herumreisen im Weltraum nichts aus, die kalten weiten des Alls waren sein Zuhause, hatte er doch mehr als die Hälfte seines Lebens auf einer Raumstation gelebt. Vielleicht war es dass, was Tyrus irgendwie mit einer Art Freude erfüllte, als er die Nir’taj sah. Sie ist der Stolz der Ash’rak, ihr Flagschiff, das Schiff, welches der Einheit angehörte, derer er bald angehören würde. Während sie jedoch auf die Nir’taj zuflogen, hatte er doch noch eine Frage an seinen Meister.


“Was gedenkt ihr nun gegen die Verräter zu tun?“
"Ich werde sie bei einer passenden Gelegenheit aus dem Weg räumen"

Eine kurze Stille trat ein, in der beide Machtnutzer nichts sagten, erst Ysim brach die Stille wieder.

"Was sonst?"

Tyrus wandte das Gesicht seinem Meister zu, und sah ihn an. Es war eigenartig, auf eine bestimmte Art und Weise war er besorgt. Obwohl beide sich bewusst waren, dass sie einen Deal hatten, und nur daraus ihre Bindung resultierte, hatte ihm Ysim das Leben gerettet. Tyrus wurde deshalb nicht gleich sentimental, doch wollte er nur ungern seinen Meister auf dem Gewissen einiger schwächlicher Sith wissen.

"Würdet ihr damit die Situation nicht noch weiter verschlimmern?"
"Gewiss, wenn ich es so öffentlich mache wie letztes mal. Doch würde ich nicht aus solchen Fehlern lernen, wäre ich nicht hier oder? "
“Natürlich nicht, Meister.“

Die letzten Worte hatte er mit einem undeutbaren Lächeln ausgesprochen, es war die Gewissheit, dass die Rache folgen würde, die ihm dieses Lächeln auf die Lippen zuspielte. Er wollte die Verräter leiden sehen, er wollte sie dafür büßen lassen, dass sie wie niedere Maden direkt an die Ordenshöheren herangetreten sind, ohne das Problem wie richtige Sith zu lösen, mit ihren Fähigkeiten im Kampf. Die Gedanken konnte er nicht weiter daran verschwenden, er musste sich nun auf den Landeanflug konzentrieren. Nachdem sie sich zu erkennen gegeben hatten und der Traktorstrahl das Shuttle erfasst hatte, wurde das Fluggerät sanft in die Hangare des Sternzerstörers gelotst. Bevor sie ausstiegen, zog sich Tyrus die Kutte über sein Gesicht, er mochte es nicht wenn ihn die Fremden hier ihn zu lange anstarrten. Beide gingen raus, und Ysim richtete nur einen, streng genommen zwei weitere Sätze an ihn.

“Richte dir dein Quartier ein. Ich hole dich in einer Stunde ab.“

Der Auftrag war klar, sodass Tyrus nicht viel Zeit verschwendete. Er begab sich zum Quartiermeister des Sternzerstörers, und sagte ihm, dass er ein Sith des Ordens sei, und baldiges Mitglied der Ash’rak. Als dieser ihn nicht ernst nahm, glühten die Augen des Adepten unter seiner Kutte auf.

“Lord Menari wird sicherlich 1erfreut sein, wenn er hören wird, dass ihr einen seiner Kinder der Dunkelheit zurückgewiesen habt.“

Als der Adept den Namen des Inquisitors und Anführer der Ash’rak erwähnte, wich das Blut aus dem Gesicht des Quartiermeisters. Nicht viele erreichten die Nir’taj und erreichten ihn. Nicht viele derer konnten sagen dass sie den Inquisitor dienlich sind. Tyrus wollte nicht erwähnen wer sein Meister ist, er hatte es ihm Gefühl, denn im Orden hatte er gesehen dass einige Jünger sich nach der bestandenen Prüfung in ein Terminal eintrugen. Er hatte dies bisher nicht getan, er war im Orden somit ein unbeschriebenes Blatt, nur wenige kannte ihn, die Datenbanken würden nichts über ihn aussagen können, er gefiel sich in der Rolle des geheimen Schülers des Sith Lords Ysim. Obwohl der Quartiermeister nicht sicher war ob das gut war, wusste er, sollte es nicht stimmen, würde der da sterben. Er hatte anscheinend vergessen, dass er auch sterben würde, doch das würde Tyrus nun nicht erwähnen. Der Quartiermeister wies ihm ein Quartier zu, sodass der Adept endlich weiterziehen konnte.

Das Quartier war so, wie er es gewohnt war. Karg eingerichtet, für einen Sternzerstörer üblich glich es den anderen auf diesem Deck, ein Bett, ein Tisch mit zwei Stühlen, ein Schrank, mehr brauchte er nicht, mehr sah er sich auch nicht an, weil es ihn nicht interessierte. Er wollte sehen, was die Rüstkammer dieses Schiffes zu bieten hatte, sodass er aufbrach um sich die anzusehen. Dort angekommen, sah er sich erst mal um. Er wusste, so ein Berg war ein schwieriges Gelände, weshalb er sich Stiefel aussuchte, die in seiner Größe waren, und ein besseres Profil hatten. Eine Wasserflasche sowie mehrere Bactaverbände verstaute er in seinem Gürtel, genauso wie eine Packung mit den Energie und Nahrungsergänzungspillen, die er bereits während seines Trainings benutzt hatte. Er holte sich eine neue Robe, da seine alte bereits erneut voller Risse und Spuren der Abnutzung gezeichnet war, sie würden ihm nicht mal mehr in einer kalten Nacht im Orden Wärme spenden, weshalb er sie nun wechselte.

Danach begab er sich in die Kantine, er wollte endlich mal wieder richtig essen, nicht diese Nahrungsergänzungen die ihm mittlerweile zum Halse raushingen, sie waren einfach widerwärtig, doch nützlich. Er wusste, dass das Kantinenessen auf einem Sternzerstörer nicht ein Festmahl sein würde, doch für jemanden dessen Essensgewohnheiten sehr unterschiedlich waren, konnte selbst dieser Fraß zu einer Köstlichkeit werden. Auf den Geschmack kam es ihm eh nicht mehr an, er schaufelte das Essen in sich hinein, als hätte er tagelang nichts gegessen, was ungefähr auch zutraf, wenn man bedachte dass er mittlerweile seinen Körper durch die dunkle Seite auf Trab hielt, und nur deshalb so lange ohne auskommen, und die erwünschte Leistung erbringen konnte. Nachdem er fertig gegessen hatte, nahm er die Sachen die er aus der Rüstkammer mitgenommen hatte an sich und ging in sein Quartier, wo er auf seinen Meister warten würde, indem er meditieren würde um seine Kräfte zu regenieren.


Orbit von Bastion - Nir'Taj - Tyrus' Quartier - Tyrus
 
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Bastion Sith Orden Gänge Azgeth&Ulric

Seine Meisterin wollte also nun wissen wie viel ihm seine Rache wert war? Dann sollte sie es erfahren!

Ich würde dafür sterben um meine Rache zu bekommen! Ich würde einfach jeden töten der ir im Weg steht!

Azgeth lächelte! Ulric wusste nicht ob die Warrior diese Antwort erwartet hatte oder nicht aber ihm was es egal! Er wollte sie nicht belügen, weil er wusste, dass sie ihn wenn er es tun würde, bestrafen würde.

Als sie nun endlich an der Kleidungskammer angekommen waren, holte Azgeth frische Kleider für ihren Adept und ließ ihn sich umziehen. Danach setzten sich beide wieder in Bewegung. Nach ein paar Minuten fragte Ulric wohin sie gehen würden und womit er tranieren würde. Aber die Warrior gab ihm keine Antwirt und sichte sich den Weg durch die Gänge,

Nachdem sie ein paar Minuten durch die Gänge gestreift waren, fand sie einen Jünger der sich in diesem Gang aufhielt. Er wollte weg laufen hatte aber keine Chance. Azgeth holte ihn mit einem Machtgriff nah genug an den Adept dran. Dann nickte sie ihm zu und beobachtete ihren Schüler.

Also sollte Ulric selbst heraus finden wie der Würgegriff funktioniert? Gut dann würde er sich noch besser anstrengen! Er konzentrierte sich auf den Jünger und fühlte seine Präsens in der Macht. Dann konzentrierte er sich auf den Kehlkopf des Jüngers un packte mit der Macht zu. Es war genauso so wie in der Übung mit dem Schweben lassen. Es funktionierte auf den gleichen Prinzip. Es dauerte niht lange und der Jünger erhob sich und griff nach seinen Fingern an seine Kehle um den Griff zu lockern. Aber er fand nichts er fing langsam an zu röcheln. Ulric war klar das er den Jünger niemals töten kann. Dafür müsste er noch besser werden um mit dieser Technik jemanden zu töten, aber es war schön das er mal jemanden quälen durfte.

Er ließ den Jünger zurück auf den Boden sacken und schaute auf den Jünger hinunter. Ein lächeln über kam seine Lippe was aber schnell wieder verschwunden war. Nun drehte er sich zur seiner Meisterin und wartete auf ihr Reaktion.


Bastion Sith Orden Gänge Azgeth Ulric Jünger
 
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Bastion - Center - Sith-Orden - Trainingsraum - Xirius, Anhre​

Der Sith hatte sich zurück gelehnt und mit angesehen, wie der Mensch den Droiden bekämpfte. Als dieser endlich damit fertig war, regte sich nichts. Sein Gesicht lag ihm Schatten und lies keine Regung erkennen, die dem Adepten signalisierte, wie er sich angestellt hatte.
Langsam wanderte die Hand der Apprentice herunter zu seinem Gürtel. Fest umschloss er das kalte Metal und konzentrierte sich. Die Kunst im Duell lag darin Eins mit dem Schwert zu werden. Man konnte einen normalen Kampf nicht mit einem Duell vergleichen.
Im kapf ging es darum, möglichst schnell viele Gegner umzubringen. Das ist zwar auch gefährlich, ist aber niemals zu vergleichen mit der hohen Kunst eines Kampfes Lichtschwert gegen Lichtschwert.

Der Chiss aktivierte sein Lichtschwert und machte einen Salto hinter den Adepten, der gerade noch rechtzeitig sein Lichtschwert hochzog und die Attacke abwehrte.
Der Sith schlug hart und schnell zu, denn Anhre war noch ein Anfänger, er würde sich durch solche Dinge leicht aus der Ruhe bringen lassen und dann wäre er eine leichte Beute. Gleichzeitig durfte der Chiss aber nicht vergessen, dass er seine Deckung nicht ganz außer Acht lies, denn man konnte sich nie sicher sein.


"Einen Droiden zu zerstören ist eine leichte Übung, doch gegen einen Sith zu bestehen ist schon schwerer!"

Er warf den Menschen mit einem Machtstoß um und trat ihm in die Magengegend, jedoch rollte der Mensch zur Seite und kam wieder auf die Beine. Der Chiss lies sich davon nicht beeindrucken und packte ihn mit der Macht am Hals. Sofort war der Angriff Anhres erstickt und sein Lichtschwert fiel zu Boden. Seine Hände gingen an seinen Hals und versuchten, sich Freiraum zu schaffen, den ängstigenden Druck vom Hals zu nehmen.

"Deine Händer werde dir nicht helfen, aber ich spüre wie mit jeder Sekunde die Angst in dir wächst! Du hast Angst, unterdrücke sie nicht, nutze sie! Hasse mich, weil du wegen mir Angst hast und nutze den Hass, um dich zu befreien!"

Der Chiss festige den Griff nur noch mehr und schleuderte den Menschen letztendlich gegen eine Wand, lies ihn dabei aber los. Mit einem dumpfen Ton knallte Anhre gegen die Wand und bleib dann unten auf dem Boden liegen.

"Du musst lernen, das ein Duell gegen einen Machtnutze nicht mit dem normalen alltäglichen Kampf zu vergleichen ist! In einem Duell geht es darum, die Taktik des Anderen zu durchleuchten und einen Gegentaktik zu entwickeln, gleichzeitig muss man noch auf seinen Deckung achten und es ist natürlich klar, das ein erfahrener Kämpfer seine Taktik ändert. Duelliern lernst du nur, indem du dich duellierst, anders wirst du das niemals lernen. Deshalb solltest du jede Möglichkeit nutzen, dich mit einem Machtnutzer zu messen!"

Bastion - Center - Sith-Orden - Trainingsraum - Xirius, Anhre​
 
[Bastion - Sith Tempel - Gänge - Dalen, Ranik, Mizuki]

Mizuki hatte keine Ahnung, wie lange sie bewusstlos auf dem Boden gelegen hatte bevor Ranik sie auf unfreundliche Art weckte. Sofort riss sie die Augen auf und hörte wie Ranik ihr vorhielt dass ein Sith nicht auf dem Boden zu liegen hätte. Sie wollte sich schnellstmöglich erheben und um Verzeihung für ihre Schwäche bitten als sie merkte dass etwas nicht stimmte. Sie schwebte immernoch waagrecht in der Luft.

Erschrocken ruderte sie in der Luft mit den Armen um irgendwie wieder in eine vertikale Lage zu kommen bevor Ranik ihre Levitation auflöste und sie wie ein nasser Sack zu Boden fiel. Mizuiki hoffte nur dass der Aufprall nicht lächerlich ausgesehen hatte - der Schmerz der dabei entstand war ja jetzt nun nicht mehr wirklich von Belang.

Das war das nächste, was ihr auffiel. Ihr ganzer Körper brannte immernoch vor Schmerz - stetig abklingend zwar aber noch da. Das hieß dass die letzte Prüfung, die Salassar ihr aufgebürdet hatte, im Gegensatz zur vorherigen keineswegs nur eine Illusion gewesen war. Sie hatte diesmal wohl wirklich am Rande des Todes gestanden.


Verzeiht, stammelte Mizuki, als sie endlich aufgestanden war und sich vor Ranik verbeugt hatte.
Ihr habt sicherlich recht, ein Sith liegt nicht auf dem Boden. Aber ich bin noch keineswegs eine Sith, ich hoffe nur eine zu werden. Ich bin erst vor ein paar Stunden hier angekommen - vermutete sie jedenfals - und habe gerade eine schwere Prüfung zur Aufnahme hinter mir.

[Bastion - Sith Tempel - Gänge - Dalen, Ranik, Mizuki]
 
Bastion System - Orbit von Bastion - ISD II Nir'taj - Ysims Quartier

Alisah war Ysim plötzlich völlig egal geworden. Es scherte ihn nun einen Dreck was sie tat und was mit wem, aber dafür empfand er nun mehr Hass für Ian als für irgendwen sonst. Selbst Charon hasste er nicht so und Allegious, nun, der machte eigentlich nur seinen Job. Dafür konnte Ysim ihn nicht hassen, aber beseitigen wollte er ihn dennoch. Und da war natürlich noch diese kleine miese pol?na. Ein trurkor aller erster Güte und ein mashlu für den Orden und die Sith. Ja für das ganze Imperium. Ein lus?dok trurkor ohne auch nur ein Fünkchen unur und miot im Leib. Abschaum eben.
Sie war noch einer der schlimmsten und er würde sich jetzt erst mal über sie informieren.
In seinem Quartier setzte er sich sofort an den Computer, wo er sich gleich mit der Datenbank des Ordens verband. Zu erst suchte er bei den Adepten und schließlich bei den Apprentice. Dort wurde er auch fündig. Der Name sagte ihm im Moment nichts und das Gesicht konnte er auch nicht wirklich einordnen, aber sie steckte mit dem
lus?dok Pack unter einer Decke. Wahrscheinlich waren sie die aller besten karals und liebten sich über alles, weil sie sich ja so ähnelten. Einer Jedi-ähnlicher als der andere und keine schwarze Robe, kein böser Blick oder mal einen Ausbruch von Hass und Zorn konnte darüber hinweg täuschen, das sie alle mehr den Jedi ähnelten als den Sith.

?Murruchgs? zischte er und deaktivierte den Computer wieder. Ian hatte ihm gelehrt das es falsch war jemanden am Leben zu lassen, auch wenn es möglicherweise bedeutete aus dem Orden verbannt zu werden. Wozu brauchte er auch den Orden? Er war Warrior geworden und hatte keinen Grund mehr bei den Inquisitoren zu heucheln. Was konnten sie ihm schon geben? Nichts. Macht musste man sich NEHMEN. Janem unterstützte er nur noch, weil er die richtigen Ziele verfolgt, weil er ein wahrer Sith ist. Ein Mann, zu dem man ohne Probleme aufschauen konnte. Sogar Ysim konnte das.
Allegious mochte stark sein, aber leider auch loyal. Charon war ebenso loyal, wenn auch charakterlich nach Ysims Geschmack. Wenn man mal von dem ungerechtfertigten Einmischens in anderen Kämpfen absieht. Tja...und was die anderen Inquisitoren anging, er kannte sie nicht.
Ian, Dingsbums und Alaine. Diese drei würde er beseitigen und das früher oder später. Selbst wenn er aus dem Orden austreten müsste, um sich am Rand des Universum zu verstecken, er wird es tun.


Er legte nach 15 Minuten des Racheplan schmiedens sein Rüstung ab und entfernte die Bactaverbände. Da die eisige Kälte auf dem Berg seiner Rüstung schaden konnte, sprühte er sie mit einer Schutzschicht ein. Was da alles so genau drin war, wusste er nicht. Er hat nur das Wort ?Kälteschutz? gelesen und ein paar weitere kleinerer und hatte dann gleich angefangen. Diese ganzen 15 Buchstaben schweren Wörter mit drei Ys und 5 Xs konnte er weder lesen noch aussprechen.
Als er dann fertig war, legte er die Rüstung auf eine Ablage und duschte 15 Minuten lang. Eigentlich benötigte er 2 Stunden, aber das gestattete er sich selber nicht.
Nun war auch die Schutzschicht trocken und er konnte sich die Rüstung wieder anziehen. Der Lack war sau teuer gewesen und versprach, den behandelten Metallgegenstand bis zu einen Monat lang vor jedwedem Kälteeinfluss zu schützen. Selbst auf Hoth würde die Rüstung nicht kalt werden und Ysim wiederum zum frieren bringen.
Noch ein letzter Check der Verbindungsschnapper und er stellte sich noch kurz vor den Spiegel. Die Haare waren noch nass, doch sie würden in der nächsten Stunde sowieso trocken werden, also trocknete er sie nicht künstlich.

Bevor Ysim jedoch gehen wollte, wollte er seinem Waffenbruder Veyd?r noch danken. Nicht das er das sonst tat, aber irgendwie glaubte er, dass es dieses mal angebracht war.
Also nahm er seinen Kommunikator heraus und staunte nicht schlecht, als er sah das sein Meister ihm eine Nachricht geschrieben hatte. Es musste während der Zeit in der Höhle passiert sein, wo er bewusstlos gewesen war. Er laß die Nachricht und schnaubte verächtlich. Welcher
balbok Offizier hatte sich nur das wieder einfallen lassen? Da Ysim es nicht für nötig hielt, im Holonetz irgendwelche langweiligen Nachrichten zu hören, hatte er nicht mal bemerkt das es einen neuen Oberbefehlshaber gab, noch das es Moffs gab. Er war ja auch kein Offizier, sondern ein Sith. Dafür interessierte er sich nicht, auch wenn er das nun wohl tun müsste, jetzt, nachdem man sie so arg beschnitten hatte.
Wütend verfasste er eine Nachricht an seinen Meister.



Lord Ysim an Lord Darth Janem Menari

Welcher imperialer General oder Admiral hat sich denn dazu entschlossen uns, die die größte Bedrohung des Imperiums jagen, so stark zu beeinträchtigen? Aber wie dem auch sei. Ich schlage vor das wir einfach eine eigene Spezialeinheit gründen. Die Chiss Sturmtruppen auf diesem Schiff sind allen anderen Sturmtruppen sowieso überlegen. Leider kann ich aus bestimmten Gründen nicht zu euch stoßen, was aber sicherlich auch nicht nötig ist. Sollte doch etwas wichtiges sein, werde ich auf der Nir?taj bereit stehen.

Ysim Ende.



Da das geschafft war, ordnete er noch mal kurz seine Gedanken und fing eine neue Nachricht an.


Lord Ysim an Darth Veyd?r

Deine Loyalität Lord Menaris und den Ash?rak gegenüber ist bewundernswert, weswegen ich mich für diesen Tipp bedanken will. Du weißt, es ist nicht meine Art mich zu bedanken und zu heucheln, daher will ich es kurz machen. Du sollst nur wissen, dass ich mich zu gegebenem Anlass dafür revanchieren werden.

Ysim Ende



Er steckte den Kommunikator wieder weg und verließ endlich sein Quartier. Die Gänge waren hier hell erleuchtet, was ihn noch immer störte, obwohl er schon des öfteren auf einem Schiff dieser Größe gewesen ist. Durch seine Beziehungen war er ja schon mal auf dem SSD von Tal?ka gewesen, dem einzigen imperialen Offizier den er respektierte.
Doch viel zu selten hatte er das Vergnügen gehabt und viel zu oft war er in den dunklen Gängen des Ordens umher geirrt, sodass ihm das künstliche Licht noch immer unangenehm war.
Viele blauhäutige Chiss mit strahlend roten Augen begegneten ihm, nickten ihn respektvoll zu und ernteteten ebenfalls ein Nicken. Diese Rasse mochte er und er empfand den gleichen Respekt für diese Rasse wie für die Wolfsmenschen. Einige Chiss dienten ihm sogar persönlich, weil er ihre Stärke und ihre Intelligenz zu schätzen wusste. Ein Chiss war mehr wert als drei Menschen. Hätte Ysims es sich aussuchen können, wäre er lieber als Chiss auf die Welt gekommen und nicht als schwächlicher Mensch.

Das Grübeln über die Chiss hatte ihn genug beschäftigt, sodass er schon bald vor Tyrus neuem aber im Moment nur temporärem Quartier stand. Ob er ein Ash?rak werden würde, stand schließlich noch in den Sternen.
Sein Schüler hatte ihn bereits gespürt ( Ysim hatte sich auf der Nir?taj wieder der Macht geöffnet ) und die Tür öffnete sich, ohne das der Sith Warrior etwas tun musste.


?Gut. Gehen wir.?

Bastion System - Orbit von Bastion - ISD II Nir'taj - Vor Tyrus temp. Quartier
 
Bastion- Sith-Orden- Cordun

Cordun war ein Jünger des Ordens. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Sie waren so viele. Und er war einer von ihnen. Er hatte vor langer Zeit aufgehört, die Jahre zu zählen die er nun ungeachtet von den wahren Sith hier in diesen Mauern zugebracht hatte. Keiner hatte sein Talent, seine Begabung in der Macht erkannt. Wie verblendet schienen die Sith zu sein. Er hatte sich damit begnügen müssen, im Orden schlicht weg zu überleben. Es gab genug Jünger die der Meinung waren, nur dann gesehen und erkannt zu werden wenn sie nur noch so selten geworden waren, dass neue Schüler eine Rarität im Orden darstellten. So verschwanden jeden Tag Jünger auf Jünger in den dunklen Gemäuern. Er selbst hatte schon dafür gesorgt dass einige seiner Kontrahenten, seinen Intrigen zum Opfer fielen.

Eines Tages war ein Sith erschienen. Ein Sith der so überhaupt nicht zu dem "Ideal" eines Kriegers gehören schien. Ein Noghri, nein ein halber Noghri. Ein mutiertes, verändertes, abnormes Wesen, und doch um so vieles stärker als die anderen Sith denen er begegnet war. Er hatte seine Stärken erkannt, hatte Cordun versprochen ihn auszubilden, wenn er tat um was er angehalten wurde. Seitdem diente er dem neuen Sith Inquisitor. Das bot ihm Schutz auf der einen Seite, zumindest vor den gleichgestellten Jüngern, und die baldige Aussicht auf das was er seit so langer Zeit begehrte- Macht! Heute hatte er eine besondere Aufgabe. Eine Disc dem ältesten und zugleich mächtigsten Inquisitor überreichen, mit einer Botschaft.

Lord Charon war so mächtig dass schon aus weiter Entfernung zu ihm Corduns Magen umdrehte. Schweiß rann ihm über das Gesicht. Irgendwie war der Orden in diesem Teil so erschreckend heiß. Er riss sich eine Überziehjacke vom Leib. Das Hemd darunter war klatsch nass. Von der vielen erniedrigenden Plackerei hatte der Jünger über die Jahre einen Buckel bekommen. Dadurch ging er äußerst niedrigen Schrittes. Er hastete zu dem Mann dessen Aura so mächtig war. Er wollte so schnell wie möglich weg. Er blickte auf den Leichnam neben dem alt-ehrwürdigen Sith-Lord. Unweigerlich schluckte er einen Frosch hinunter. Er zitterte. War er nervös? Eines Tages würde er bedeutend mächtiger als der graue Mann sein.


M- mei- mein Lord...Lord Allegious überreichte mir diese Daten- D- d- d- ddisc. Der Vorfall beinhaltet das Löschen von Er- erinnerungen eines Sith Anwärters. Der Lord hielt es für an- angemessen, Euch nach eurer Meinung dazu zu befragen. Der Lord scheint sich Sorgen über die gesteckten Ziele des Siths zu machen... Was s- so- soll ich dem Lord berichten?

Bastion- Sith-Orden-Charon, Cordun

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Bastion- Sith-Orden- Marracs altes Quartier- Medi-Team & Kira

Das Medi-Team hatte ganze Arbeit geleistet. Sie hatten die Erlaubnis von dem Lord erhalten, ihre bereits begonnen Studien, damals an Allegious selbst begonnen und ausgearbeitet, an seiner Schülerin fortzusetzen. Er hatte auch keine andere Möglichkeit gehabt, nachdem er sie von ihren Beinen und Füssen getrennt hatte, benötige sie in Zukunft eine Fortbewegungsmöglichkeit. Und genau für solche Fälle hatten die Spezialisten Hunderte von Entwürfen konzipiert. Heute wurde einer dieser in die Tat umgesetzt. Das Werk war vollbracht. Es hatte mehrere Stunden gedauert. Auch wenn verschiedenste, mordernste Droiden zur Verfügung standen so war die Operation dennoch nicht einfach. Doch sie waren Experten auf diesem Feld, meisterten jede Schwierigkeit und konnten nun ruhigen Gewissens, die Schülerin des Lords, sich selbst überlassen. Sie injizierten ihr ein Mittel damit sie wieder aufwachte. Sie würde anfangs noch ein wenig taumeln, doch schnell würde sie sich an ihre "neuen Fortbewegungsmittel" gewöhnt haben. Zufrieden räumte das Team seine Utensilien zusammen, wischte das Blut vom Boden und machte sich zurück in ihre eigentliche Stätte ihres Wirkens...

Bastion- Sith-Orden- Marracs altes Quartier- Kira

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Bastion- Sith-Orden- Trainingsraum- Arica, Allegious, Enui, B.A., Ian, Jolina, Argan, Zenon und Aden

Zufrieden nahm er zur Kenntnis dass die Schüler sich begannen aufzurichten und seinen Anweisungen folge zu leisten. Sie schienen zu verstehen und das Verständnis der Notwendigkeit vom Lernen und Gehorchen war ein essenzieller Bestandteil der Verständnisses der dunklen Seite der Macht. Die ihn umgebenden Schüler hatten gute Chancen, eines Tages ganz oben stehen zu können, an der Spitze, die der Imperator selbst darstellte, zum Ruhme eines intergalaktischen Imperiums, in der Frauen ihre Kinder in Ruhe großziehen konnten, ihre Söhne ruhigen Gewissens ob der nicht existenten Konflikte zum Militärdienst entsenden konnten, und später vom Gehalt ihrer Kinde in Frieden ihrem Ende entgegensehen konnten.

Eine deutliche Linie in den Sand zeichnen? Allegious selbst hielt diesen Vergleich für unangemessen. Sand hatte keinen Bestand. Ein leichter Windzug und die Linie im Sand war verweht. Dann gab es keine Grenze mehr. Dann war alles gleich. Und Allegious mußte dafür Sorgen dass die Deserteure und Saboteure von den loyalen Elementen des Imperiums isoliert wurden und es auch bleiben. Nur so war ein langfristiger Erfolg auf Dauer gewährleistet. Kurz erinnerte er sich an die Worte des Oberkommandanten Nereus Kratas. Ja... Er würde dafür Sorgen dass niemand dem fürsorgenden Patriarch unter der Hand des Imperators in die Quere kam. Er würde eine Furche in Stein schlagen als ewigen Zeugen seiner Blutwacht.

Sie sprach die verschiedenen Charaktere ihre Schüler an. Kurz blickte er zu dem Zabrak und dann zu dessen Kameraden, der sich ebenfalls unter der Obhut der Inquisitorin befand. Er nickte ihr bei den Worten zu. Jolina und Kira waren verschiedener, wie es sonst nicht sein konnte. Und das obwohl sie der gleichen Rasse entsprangen, also eine Unmöglichlichkeit per se. Es war noch ein weiter Weg bis beide soweit waren. Kira war mit ihrer Operation fertig wie ihm eine Nachricht der operierenden Ärzte mitteilte, sie würde also bald da sein. Ihre allerletzte Gelegenheit sich zu behaupten und als würdig zu erweisen. Er blickte zu Jolina. Auch ihre Ausbildung war alles andere als zufriedenstellend bisher verlaufen. Sie schien sich immer noch nicht mit ihrem Geist dem Weg der dunklen Seite öffnen zu wollen, doch auch das war jetzt nur noch eine Frage der Zeit...


Ja das sollten wir tun. Inrofmiert ihn. Ich habe schon mit ihm geredet und er wird sich besser fühlen wenn er merkt dass wir beide uns dieser Sache annehmen. Und was seine Erinnerungen betrifft... er wird sie wiedererlangen, wenn er stark genug ist, wenn nicht... dann bedürfen wir auch keiner tiefergehenden Untersuchung gegen Ysim, weil er dann zurecht gehandelt hat...

Er erhielt eine weitere Nachricht. Ysim war gelandet. Mit seinem Tu'kata. Dann würde er zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zufrieden grinste er in sich hinein. Alles verlief so wie er sich gewünscht hatte. Er besaß die Gabe, die dunkle Macht zu kontrollieren, er bestimmte den Lauf der Dinge. Gerade wollte er Arica mitteilen was er erfahren hatte, doch es kam anders. Eine Datei wurde ihm zugesandt, ein Holo-Mitschnitt. Ysim lud den Tuk'ata ab und verließ den Planeten wieder. Dann mußte er halt offiziell herzitiert werden... Grimmig verengte sich sein Auge...

...und entspannte sich wieder als er die besondere Präsenz des Tuk'ata auf sich zukommen spürte...


Bastion- Sith-Orden- Trainingsraum- Arica, Allegious, Enui, B.A., Ian, Jolina, Argan, Zenon und Aden
 
|| Korriban ▫ Tal der alten Lords ▫ Sith - Grab || ▫ Allegious Spielzeug ▫ Zion ▫ Ysim & Tyrus

Irgendetwas lief überhaupt nicht so wie es sich der Tuk?ata vorgestellt hatte. Sein zu allererst anvisiertes Opfer hob einen seltsamen Gegenstand und bevor es sich versah traf ihn irgendetwas in die Seite. Ein seltsames Kribbeln breitete sich an der Stelle aus an dem ihn dieses, was es auch immer war, getroffen hatte. Doch der Wächter schüttelte diese Ablenkung einfach ab, und visierte das mächtigste der Wesen an, das ebenfalls eine solche Waffe hervorholte. In dem Moment wo er zum Sprung abgehoben hätte traf ihn wieder solch ein seltsames Ding, seltsamerweise hatte er diesem Geschoß nicht ausweichen können, sein Körper reagierte seltsam schwermütig. Das es sich bei diesem Wesen um das mächtigste der Drei handelte, bewies sich als ein höllischer Schmerz durch das bereits lädierte Bein jagte. Was beim ersten Mal wie ein Kribbeln gewirkt hatte war ein warmer Schleier der durch das Innere des Tieres jagte. Einen Wimpernschlag später fiel das Tuk?ata bewusstlos zu Boden, fiel in einen traumlosen Schlaf. Die letzte Gewissheit war, dass es diese Wesen unterschätzt hatte, sie waren keine wirklichen Sith, aber doch gefährlicher als vermutet. Das Folgende hinterließ so gut wie keine Spuren, alles nur ein Spiel der Bestimmung, eine Kette von Handlungen die keine Bedeutung für die Existenz der Sith ? Kreatur hatten, da sie seine Lebenslinie nicht abschnitten und beendeten.

Zeit wurde zu zähflüssigem Brei, die Welt verschwamm zu tausenden von Farben. Weiß wurde unten, schwarz wurde hart, das Ende wurde zur Konstante. Eine unklare Leere umfing das Tuk?ata, das eine Dosis des Betäubungsmittels nach der anderen erhielt, ohne Möglichkeit der feigen Tyrannei zu entschwinden. Irgendwann einmal, es mochten wieder Jahrtausende vergangen sein oder auch nur ein paar Stunden, klärte sich der Schleier des Nebels.

Als die Sinneseindrücke zurückkehrten, wusste der Wächter sofort das es nicht mehr dort war wo es all die Zeit zuvor verbracht hatte. Zu vertraut war ihm dieser Ort geworden. Doch diese Wesen, Leute, ja Möchtegern ? Sith hatten ihn woanders hin geschafft. Das Warum war nun die große Frage. Er befand sich in einem abgesperrten Raum, und sein Körper fühlte sich lädiert an. Was war geschehen? Ach ja diese merkwürdigen Waffen. Probeweise versuchte das Tuk?ata die Gitterstäbe auseinander zubiegen, irgendwie da durch zu kommen, aber es funktionierte nicht. Entweder war es noch zu schwach oder dieses Material war einfach nicht penetrierbar.

Kaum hatte es diese Information erhalten öffnete sich eine Tür und eines der Wesen, eines seiner Opfer, trat auf die andere Seite der undurchdringbaren Stäbe. Sofort belegte es der Sithhund mit Beschimpfungen, die aber natürlich ohne Effekt von den metallenen Wänden verschluckt wurden. Kaum wurde der große Wächter einer dieser Waffen gewahr, spürte er auch schon wieder einen Aufprall und die Nebel kehrten zurück.

Sie lichteten sich nach einer unbestimmten Zeitspanne erneut, diesmal enthüllten sie ein Meer an Präsenzen. Unzähliger Unrat umgab ihn, schwächliche Wesen mit minimaler Macht, aber auch Auren die wenigstens die Hoffnungen nicht ganz begruben das es noch echte Sith in dieser Galaxis gab. Ein leichter Lufthauch kitzelte die Härchen an den Ohren des Tuk?ata, scheinbar bewegte er sich ohne eigenen Kraftaufwand. Und er näherte sich zwei doch durchaus beachtlichen Auren. Er hoffte es waren echte Sith und nicht solche Kopien wie die in der Grabkammer.


|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Gänge || ▫ Tuk?ata & Zion​
 
[Sith-Orden - Trainingsraum ? Arica, Enui, Allegious, B.A., Ian, Jolina, Argan, Zenon und Aden]



Jolinas Kopf schmerzte merkwürdigerweise und als sie die Stelle berührte fühlte es sich feucht an. Sie hatte sich wohl beim Fall den Kopf angeschlagen. So ein Mist aber auch. Argan trat zu ihr heran und half ihr auf. Ein wenig benommen hielt sie sich die Seite die noch immer von seinem letzten Schlag schmerzte. Der Kalee lobte Jolina für die Kampfleistung und sie fragte sich wofür eigentlich. Sie mochte es nicht wenn man ihr zum Mund redete, obwohl ihre Leistung offensichtlich grottenschlecht gewesen war. Na ja, sicher wollte er nur nett sein. Sie musste einfach mehr und härter trainieren. Ihr Blick war etwas verschwommen aber sonst fühlte sie sich eigentlich noch ganz gut.

?Es geht schon Argan, ich kann alleine Stehen!?

Sagte sie und löste sich dann, noch etwas wacklig auf den Beinen, von dem hilfsbereiten Kalee. Sie war nicht so schwer verletzt, nur ein Kratzer nichts weiter. Der Schmerz fühlte sich seltsam warm und angenehm an. Ja, sie musste lernen ihn zu akzeptieren und zu nutzen. Nur dann würde sie vorankommen und ihren Meister stolz machen. Kurz schaute sie zu Allegious hinüber. Sein glühendes, mechanisches Auge streifte über die anwesenden und Jolina konnte nur erahnen, was der Inquisitor gerade dachte. Nein, sie würde ihn nicht enttäuschen.

?Noch eine Runde Argan!?

Sagte sie knapp und aktivierte ihre Waffe. Blut lief ihr langsam über die Stirn und an der Nase vorbei. Schließlich schmeckte Jolina das metallene Aroma in ihrem Mund. Ihre Augen verengten sich und dann Griff sie den Kalee an. Ob mit oder ohne die Hilfe der Macht, sie würde weiter kämpfen.



[Sith-Orden - Trainingsraum ? Arica, Enui, Allegious, B.A., Ian, Jolina, Argan, Zenon und Aden]
 
Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum - Ralrra, Orakel

Der junge Chiss schüttelte, mit einem fast traurig aussehenden Gesichtsausdruck den kopf. Nein, der Wookiee hatte nur die Hälfte von dem Begriffen, worum es hier ging. Mit einem Mal begannen die Blitze, die zwischen den Fingern des jungen Chiss zuckten sich irgendwie zu verstärken, das Geräusch von kleinen entladungen wurde lauter. Und der junge Chiss machte wieder einige Schritte auf das chaotische Feld in dessen Mitte sich sein Schüler befand zu.

"Ja.... und nein.", einen kurzen Augenblick lang war das wirre Gekicher zu höhren, während der junge Chiss einen weiteren Schritt tat. Und das ganze Szenario wurde noch unheimlicher. Sie waren nicht umsonst allein in diesem Raum. "Die Frage ist nicht nur dazu da, dass du deine Fähigkeiten steigerst. Das ist zu offensichtlich. Auch das andere ....., erneut Schüttelte Orakel den Kopf, "Ist zu offensichtlich. Natürlich sollst du dich von den Grundlagen deiner Ziele im richtigen Verhältnis zueinander ebenfalls antreiben lassen. Jedoch hat die Lektion des scheiterns noch einen dritten Aspekt in sich aufgebracht." Und jetzt lies der junge Chiss die andere Hand nach oben kommen und zwischen beiden Händen begann ein kleines Gewitter sich zu entfachen. Dennoch ließ Orakel keinen einzigen Blitz in Ralrras Richtung gehen. Ob dies später kam? Wer wußte das schon.

"Zentraler ist der Punkt, dass du dich in deinem eigenen Denken beschränkst. Du ahst behauptet, dass deine Fähigkeiten zu Gering waren um einen einzelnen Gegenstand zu heben. Einzig und allein durch die Kraft deiner Gedanken. Und deshalb hebst du jetzt viele Gegenstände. Und zwar, damit du begreifst, dass es nicht die Größe ist.... zumindest nicht direkt. Es ist dein Geist, der dich daran hindert. Du bist immer noch in den Kategorien der rohen Materie, was dein Denken anbelangt. Und darum versagst du. Und du solltest dich darauf einstellen, dass dein Verstand Berge versetzen muss, wenn es der Imperator so von dir verlangen würde ... selbst wenn es die letzte deiner Handlungen sein sollte." Und mit einem mal hörten die Blitze auf zwischen den Händen des jungen Chiss zu zucken. Stattdessen wurde dem unheimlichen Geschehen, das hier seiner Präsentation bedurfte ein weiteres Detail beigefügt. Der junge Chiss wirbelte mit einem mal herum und etwas deutlich Größeres, der abgetrennte Rumpf einer zerstörten Statue erhob sich vom Boden und schwebte in etwas der Höhe eines Meters an ihnen beiden vorbei, nur um in einer anderen Ecke wieder zum Stillstand zu kommen. "Ein Verstand, ein Lichtschwert, ein Ball, eine Statue, ein Klauenjäger. Nichts davon ist nur deshalb für dich so ungreifbar, weil es so groß ist, sondern weil du willst, das es für dich zu Groß ist. Darum versagst du. Und darum wirst du noch eine ganze Weile versagen."

Ein kurzes, eisiges Schweigen erfüllte den Raum, als die rotleuchtenden, unerklärlich wirr funkelnden Augen des Chiss den Wookiee direkt taxierten, ihn für einen weiteren Moment von oben bis unten musterten. Der junge Chiss spürte quasi mit geradezu elektrisierender Wucht, dass Ralrra mit jedem Moment mehr das Bedürfnis bekämpfte, die Gegenstände fallen zu lassen, welche er so gerade eben mit aller Mühe in der Luft halten konnte. "Erinnere dich an Aspekte deiner Wut. Sie verleiht dir stärke. Sie bringt dich Teilweise dazu, deinen Körper an deine Grenzen zu bringen. Ähnlich ist es mit der Macht. Nur das hier die selbstauferlegten Grenzen deines Verstandes gesprengt werden. Bis dein Wille anfängt auf dem Wütenden Tier deiner Wut zu reiten, sie zu lenken. Bis sie von etwas blindem, unkontrolliertem zu einem Schwert geformt wurde. Von tödlicher Eleganz, nicht der plumpen Würdelosigkeit."

Gerade die letzten Worte waren wieder geflüstert gewesen und verhallten mit einem kaum wahrnehmbarem Zischen im Raum. Und der junge Chiss beobachtete Ralrra weiter. Wie reagierte der Wookiee jetzt darauf, das er erneut erfahren musste, dass einer seiner schlimmsten Gegner in diesem Spiel immer noch er selbst war?

Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum - Ralrra, Orakel
 
-Bastion, Hotel, Hotelzimmer mit Veyd'r-


Erst als der Sith Abstand suchte, öffnete die Rabenschwarzhaarige die Augen. Ein Blinzeln ging zu ihm, ehe sie sich auf den Rücken legte. Der Abstand, kam ihr gerade recht, da sie sich ein wenig streckte aber ihre schmalen tiefblauen Augen, hingen an ihm.

Eingewickelt in der Decke, erhob sie sich um das Geschehen besser zu beobachten. Viel mehr, wie sich Veyd'r wieder anzog. Rüstungsteil um Rüstungsteil, bedeckten wieder seinen vernarbten und tätowierten Körper. Was für ein Mann...Dachte sie fast schon sehnsüchtig. Zugeben, würde sie es nie aber in ihren Gedanken, würde sie an diesen Moment lange festhalten.

Gerade wollte sie selbst aufstehen, immerhin hatte sie noch einiges vor, viel mehr den Planeten zu verlassen, da zeigte der Sith auf eine Stelle mit einem recht süffisanten Grinsen im Gesicht. Skeptisch blickte Zeboim auf ihren Körper, fand aber im ersten Moment nichts, bis sie zum Spiegel ging, der sich vor der Kommode befand.


"Was zum Teufel..."

Entsetzt, griff sie mit der linken Hand auf ihrem Hals. Dort befand sich eine Art Tatoo, ein schwarzer Drache, mit ausgestrecktem Flügeln und roten Augen. Man konnte diese Tatoo als eine Art keltischer Drache bezeichnen. Nicht übermässig gross aber dennoch gut sichtbar. Starren Blickes richtete sie ihre Aufmerksamkeit dem Zeichen. Sie wusste nicht, wie es auf ihrem Hals kam. Er musste etwas gemacht haben aber wie? Sie vermutete, die Macht steckte dahinter.

"Ihr...Du...verdammter Sith, wie konntest Du nur..."

Schrie sie ihn an aber es war zu spät. Er verschwand still durch die Tür. Zuvor hatte er noch seine Commnummer hinterlassen. Wütend über sich selbst aber vor allem auf den Sith, schleuderte sie ein Kissen zur Tür.

Vor Wut zitternd, ballte sie die Faust, erst dann, sank sie aufs Bett. Ohja...wir werden uns wiedersehen und dann wirst Du dafür büßen, Sith hin oder her. Die Commnummer, war für sie sowieso ein Zeichen, er wolle sie wiedersehen. Das Zeichen auf ihrem Hals, konnte man auch als solchen Wink betrachten. Irgendwie fand sie sich als gezeichnet wie einen Sklaven, der seine Zugehörigkeit nicht vergessen sollte.

Mehrmals vorsich hinfluchend, zog sie sich nun auch an. Das Zeichen auf dem Hals, konnte sie mit einem schwarzen Halstuch verstecken, das sie immer bei sich hatte. Angezogen, stand sie noch einmal vor dem Spiegel, erst dann, verließ sie das Hotelzimmer. Doch noch einmal blickte sie zum Bett. Gut war er schon, zu gut aber dennoch, dieses Zeichen...dafür hasse ich ihn. Erst dann, kehrte sie dem Hotel den Rücken, wo sie direkt zum Raumhafen ging.



-Bastion, Strassen-
 
Bastion – Center – Sith Orden – Marth’s Quartier

Müdigkeit plagte seinen Geist. Er saß am Boden, das Lichtschwert in der linken Hand haltend. Halbwach und paranoid wartete er darauf, dass sich seine Augen schließen würden und er wieder dem Dämon mit den roten Augen begegnete. Doch er wollte dieses Treffen nicht. Darum musste er wach bleiben, wenn es sein musste bis in die Ewigkeit, obwohl er wusste, dass er bis dahin kollabieren würde.


Er brauchte eine Mission, etwas, was ihn dazu brachte, sich zu bewegen und nicht schlafen.
Er versuchte aufzustehen, fiel jedoch gleich wieder hin. Beim zweiten Versuch schaffte er es jedoch. Er steckte das Lichtschwert an den Gürtel und verließ den Raum.
Langsam trottete er durch den Sith Orden, oh dolore mio, und kam schließlich in einer großen Halle an.


Dämon? Eine nette Bezeichnung. ER mochte den Begriff, er klang so lebendig, so mächtig, so böse. Ja, ER war ein Dämon. So, was hatte Marth vor? Welche verzweifelte Überlegung hatte ihn zu dieser Tat angeregt? Haha, kleiner Marth, Falle!

Er fiel vornüber hin und blieb liegen. Er blickte auf die Statuen in diesem Raum und bemerkte, wie sie seine Schwäche verhöhnte, wie sie über ihn lachten und spotten.
Lacht nur…sobald ich mich erhebe…

Aber das wirst du nicht. Du schläfst jetzt, ich lass dich, während ich mein Chaos verbreite…

Ich bin ein Sith, ein erhabenes Wesen, mit mir macht man so etwas nicht…

Was für ein schöner Monolog, soll ich weinen? Hat jemand ein Taschentuch?


Meine Schmerzen und Gefühlen können mich nicht übertrumpfen. Denn ich werde aufsteigen und immer mächtiger…

Bitte? „Immer mächtiger“, wo nichts ist kann nichts werden…


Ich lasse mich nicht beherrschen…

Manchmal hab ich das Gefühl wir verstehen uns prächtig…ich mein, du kannst mich zwar nicht hören, aber…

SCHWEIGT!



Marth zog seine Arme heran.

Ich habe ein Lichtschwert. Ich habe die Kraft. …

Und ich habe ein schlechtes Gefühl…


Ich habe die MACHT!

Marth richtete sich in einem Satz auf und zerstörte alle Statuen mit Machstößen. Dann sprang er wild im Raum herum und schwang sein Lichtschwert gegen die Überreste der Statuen.
Keuchend blieb er stehen und schloss die Augen. Schwarz. Schwarz und nicht Rot.
Er war frei. Dieser Satz löste in ihm einen Impuls aus und er lachte, fast wie ein Wahnsinniger. Er ging in einen Trainingsraum und ließ ein paar Kampfdroiden gegen ihn antreten. Er ermüdete sich und konnte dann beruhigt schlafen. Er schaffte es nicht bis in sein Quartier, legte sich einfach in den Gang und schlief.


…Du elender Bast***. Ich werde dich foltern, bis du dein eigenes Fleisch hasst und dein Leid in die Unendlichkeit steigt. Ich werde dich auslöschen.
ER war keineswegs verschwunden. Marths „Freiheit“ hatte lediglich ein Erdbeben in SEIN Zimmer ausgelöst. Doch ER war verwundet. Das gefiel ihm nicht. Nichts, schon gar nicht Marth hatte das Recht in zu verwunden. ER war ein Dämon, sein eigener Meister. Marths Meister. ER stand auf, schüttelte den Staub von seinen Kleidern runter. Dann nahm er die eingebrochenen Steine von seinem Thron runter und setzte sich drauf, sackte in ihn hinein.
Marth, dass war nicht nett von dir. Fast hättest du mich gehabt. Fast…

Haha, das war Mehrzahl. Ich bin jedoch alleine, immer alleine. Folglich hast du mich nicht entdeckt. Dein Hass galt nicht mir, er galt…nicht nur mir. Hehe, deswegen lebe ich noch, du Wurm, du erbrochenes Stück Fleisch.
Warte nur, bald bin ich derjenige der Lachen wird. Schlafe Marth…



Bastion – Center – Sith Orden - Gänge


EDIT:[op]harr harr, 666[/op]
 
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~ Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Enui ~ Allegious ~ B.A. ~ Ian ~ Jolina ~ Argan ~ Zenon ~ Aden ~

Zenon sah von Ians Vorschlag nicht begeistert aus, das sah man ihm all zu deutlich an. Gut, wenn er lustlos an den Kampf ging, so war es nur ein weiterer Vorteil für den Kampf und Ian würde ihn etwas mehr ärgern können.
Beide Adepten hatten ihr Lichtschwert gezogen, aber keiner der beiden griff an.
Diesmal war es ein böses Grinsen, dass sich auf Ians Gesicht abzeichnete, als er einen Machtstoß auf beide Männer ausübte und diese zum zweiten mal gegen die Wand geschleudert wurden.

Der Apprentice hasste es zwar selbst gegen die Wand geschleudert zu werden, aber das mit anderen zu tun, war doch etwas anderes und für diesen Moment beruhigt es sogar etwas in ihm. Eben jemanden als Ventil zu nutzen, um sich selbst mehr Freiraum zu schaffen.
Das einzig störende Hindernis waren der immer noch nicht abklingen wollende Schmerz in seinem Kopf, doch diesmal tat Ian gut darin ihn zu ignorieren und sich allein auf dem Kampf und seinen Machtfluss zu konzentrieren.

Als die beiden Adepten aufstanden griffen sie, wie Ian es herausgefordert hatte an. Irgendwann würde er Aden zeigen, wie man dafür sorgte, dass man entweder gar nicht gegen einer Wand landete, oder aber, wie man seinen Aufprall etwas ab minderte.
Wobei eine Schubattake die aus dem Nichts kam, nicht gerade einfach abzuwenden war...
Zenon griff mit nur einer aktivierten Klinge an und so beschloss Ian auch nur mit seinem einem Schwert zu kämpfen, als er einer Attacke von Zenon auswich.

Doch anders als sonst hatte Ian keien Lust beide Adepten zu schonen und so wartete er nicht auf einen Angriff, der beiden, sondern kam mit der Macht gestärkt auf Zenon zu, um einen Salto über ihn hinweg zu machen, einen Schlag auf ihn an zu täuschen um das Schwert im letzten Moment herum zu reissen und Aden anzugreifen.
Für einen kurzen Moment schien sein Schüler Probleme mit diesem Angriff zu haben, doch er fing sich schnell und wehrte den Angriff schließlich ab.

Diesmal würde es nicht reichen, wenn Aden lieblos und ohne Elan versuchte diesen Kampf für sich zu entscheiden.
Auch Zenon sollte die Unlust vergehen, wenn er zu spüren bekam, dass dieser Kampf mehr nach seinem Geschmack kommen würde, als er zuerst angenommen zu haben schien.

Bei Ians nächsten Angriff, den er diesmal wirklich auf Zenon ausübte, nahm er keine Rücksicht darauf, dass er nur Adept war...

~ Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Enui ~ Allegious ~ B.A. ~ Ian ~ Jolina ~ Argan ~ Zenon ~ Aden ~
 
~ Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Enui ~ Allegious ~ B.A. ~ Ian ~ Jolina ~ Argan ~ Zenon ~ Aden ~

Schnell wurde dem Zabrak klar, dass dies wirklich alles andere als eine kleine Harausforderung war. Kaum schien der zabrakische Sith Adept auf den Schüler Ians zu achten, denn er wollte den Apprentice für sich selbst. Zenon war es der das erste Mal Initiative ergriff und versuchte einen Schlag bei Ian zu landen, doch war dies kein Problem für den Apprentice; denn der lächelte und wich gekonnt aus. Der Apprentice spragn über ihn hinweg und täuschte einen Angriff auf den Zabrak an, doch versuchte er mit seiner Klinge seinen Schüler zu ereichen. Aden schaffte es zu parieren und ehe sich es der Zabrak versah, flog auch schon wieder Ian's klinge, auf sein Kopf zielend, auf ihn zu...

Zenon erkannte, dass dieser Ian nicht vor hatte sich zurückzuhalten. Der maskierte Mysteriöse zog im richtigen Moment seine Klinge zu einer Parade hinauf und musste anschließend seinen geschulten Körper halbverrenken um Ians nächste Attack abzuwehren. Zenon befreite sich mit einem Machtsprung aus der Angelegenheit. Die Sache wurde ihm etwas zu kritisch. Aden stand nun vor dem Apprentice; der unterbrochen auf seinen Schüler einschlug. In nur ein paar Sekunden druchströmten den Zabrak tausende Ideen wie er den Kampf hätte weiter kämpfen können. Eines war ihm klar; er musste handeln und zwar schnell! Aden könnte dies nicht lange aushalten; schnell musste Zenon ins geschehen eingreifen. Und so kahm es wie aus dem nichts geschossen. Der Zabrak levitierte seinen muskulösen Körper in die Luft und schoss wie eine Rakete auf die beiden kämpfenden los. Aden! Dieser Aden war im Weg! Der Zabrak hob die Hand an und nutze die Macht um den Adepten aus seiner Flugbahn zu schubsen. Es klappte! Sofort sauste er an Aden vorbei und kurz bevor er Ian erreichte, aktivierte der maskierte Zabrak seine zweite Klinge und stürmte, sich in der Luft rollend, direkt auf den Apprentice los.


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Bastion System - Orbit von Bastion - ISD II Nir'taj -Tyrus temp. Quartier

Endlich! Sein Meister hatte ihn gefunden, sodass die Reise nun weitergehen konnte. Er wollte endlich diese Aufgabe hinter sich bringen, wollte sie bestanden wissen. Er wusste dass das kommende nicht leicht werden würde, schließlich hatte sein Meister diese Aufgabe auserkoren und bisher gab es eigentlich fast keine Aufgabe die nicht mit großen Schmerzen verbunden gewesen war, doch musste er zugeben dass er aus jeder dieser Aufgaben gestärkt hervorgegangen war. Und doch ... er hatte das Gefühl er kam nicht richtig weiter, er lernte zwar seine Emotionen richtig einzusetzen, schaffte es sogar in Gefahrensituationen sein derzeitiges Potenzial vollständig auszuschöpfen, doch er wollte, wie immer mehr. Er wollte es immer dann ausschöpfen können wenn er wollte, er wollte es nicht mehr soweit kommen lassen, dass er erst richtig verwundet werden musste bis sein Hass soweit angestiegen war, nein, er wollte es, platt gesagt, auf Knopfdruck. Ihm war bewusst, dass er mal wieder mehr wollte als ihm eigentlich möglich war, doch er hatte Ziele, und diese wollte er, ohne Rücksicht auf Verluste erreichen, egal ob er sich dabei verletzten würde oder nicht, sein Training würde hart werden, vor allem jetzt, wo er sich so stark wie nie fühlte. Er war kein Schwächling mehr, in den letzten Monaten hatte er viel gelernt, er hatte es sogar geschafft zwei gefährliche Welten zu überleben und Missionen für den Orden zu erfüllen, er hatte es sogar geschafft seinen Onkel und somit seine Vergangenheit auszulöschen. Nun war es an der Zeit einen Schritt weiter zu gehen.

Nachdem er mit seiner Vergangenheit abgeschlossen hatte, musste er langsam aber sicher an seinem alten Ich arbeiten, es verdrängen, zerstören. Er hatte gelesen dass die Sith ab einem bestimmten Zeitpunkt ihre Identität ihrer neuen Macht angleichen, genau das hatte Tyrus vor, sobald dies geschafft war, und es geschafft hatte sein Potenzial zu erweitertn würde er ein wahrhaftiger Sith sein. Sein Potenzial ? es ist da, und doch, er fand er ist noch lange nicht stark genug. Ihm fehlt es an geeigneten Techniken, der Facettenreichtum der Macht erlaubt es dem Nutzer Mächte beinahe schon heraufzubeschwören, die eine größere Zerstörungskraft haben als jede Waffe, genau das wollte er, er wollte ebenso die Macht auskosten die ihm zur Verfügung stand wie sein Meister.

Aus seinem Gedankengang riss ihn Ysim als er ihn anwies erneut ins Cockpit zu steigen, um das Schiff nun zu dem genannten Bergmassiv zu steuern. Er setzte sich hinters Steuer des TIE/sh Shuttle und sah sich im engen Cockpit um. Es war Platz für genau einen Piloten und zwei Passagiere, das Ysim sich auf den beiden Sitzen breit machen, und ihn fliegen lassen würde, war ihm irgendwie klar. Wie immer gewöhnte er sich erst einmal an die neuen Steuerungsplattformen, die jedoch halbwegs bekannt oder aus dem Kontext erschließbar waren, bevor es richtig losging. Nachdem die Ionentriebwerke mit lautem Motorengeräusch erwacht waren, führte Tyrus das TIE Shuttle aus dem Hangar in Richtung Planetenoberfläche. Sein Meister hatte ihm den Namen des Planeten gesagt, sodass er mit dem Navigationssystem sein Ziel bereits gefunden hatte und so einen Nav-Punkt gesetzt hatte, dem er nur noch zu Folgen brauchte. Während die Stille anhielt, dachte er an die Techniken zurück, die Darth Ysim vor seinen Augen bereits ausgeführt hatte. Eine Technik war ihm dabei besonders im Gedächtnis geblieben, es war jene, mit der er einfach so die Haut des Tuka?ta hatte Platzen lassen, eine Technik die er ebenfalls beherrschen wollte.


?Meister, wie funktioniert die Technik mit der ihr die Haut des Tuka?ta habt platzen lassen??

"Um es in kurzen Worten zu erklären. Ich greife mit der Macht die Zellen des Körpers an und lasse sie platzen und explodieren. Das erfordert aber viel Macht und Fingerspitzengefühl."

"Aber es ist möglich ... ist es auch möglich dass ihr mich, sobald ich stark genug bin, diese Technik lehrt?"

"Ich könnte es tun...doch lass uns erst darüber reden wenn du die Apprentice Prüfung überlebt hast."


Hatte er sich verhört, interpretierte er zu viel in diese eine Aussage? Er wusste nicht ob er seinen Ohren trauen sollte, war es nun so weit dass er endlich in den Rang eines Apprentice erhoben werden sollte? Bereits seid Korriban brannte er endlich darauf diesen Rang zu erreichen. Es würde ihm endlich den Zugang zu mehr Gebieten in der Bibliothek ermöglichen, sein Meister würde ihn mit mehr Techniken bereichern, und er würde endlich seine Rüstung abholen können, die er bereits vor einem ... oder waren es zwei? Monaten in Auftrag gegeben hatte. Die Frage brannte ihm im Geist, er wollte endlich Gewissheit, bevor er sich noch selbst verrückt machen würde.

"Wird das meine Apprentice Prüfung?"

"Du hast Nar Shaddaa und Korriban überstanden und will jetzt so eine leichte Apprentice Prüfung haben? Von dir erwarte ich weit mehr als von einem 0815 Schüler. Nein, das wird nur ein weiterer kleiner Test sein.?


Beinahe schon enttäuscht sank er in den Sitz zurück, ein Schweigen, welches länger als das Letzte andauern sollte machte sich breit. Resigniert steuerte er das Shuttle immer tiefer in die Atmosphäre, nachdem sie die Wolken durchdrungen hatten konnte er bereits die Berge sehen, welche mit ihren schneeverwehten Hängen wie Zacken im Rücken der Drohnenkönigin von Nar Shaddaa glichen. Er steuerte das Schiff auf ein Plateau welches geeignet war, laut Höhenmeter befanden sie sich genau 700 Meter über dem Meeresspiegel.

?Unser Ziel ist erreicht.?

Bastion System - Bastion - Requena-Gebirgszug - 700 Meter ü. Meeresspiegel - TIE/sh Shuttle - Darth Ysim, Tyrus Ventar
 
[Orbit um Bastion, STR Reckoning, Konferenzraum]- Nereus, Phollow, Nioly, Njina, Mako

Im etwas beengten Konferenzraum der Reckoning nahm Nereus seinen Helm ab und betrachtete kurz das Hologramm des Planeten Blenjeel, bevor Phollow ihm das Wort erteilte. Etwas überrumpelt räusperte der Hochadmiral sich.

“Nun ja, Blenjeel. Ein auf den ersten Blick unwirtlicher Planet, und auch der zweite Blick zeigt einem im Grunde nichts, was ihn zu einem Ausflugsziel machen würde. Berichte über den Planeten beschränken sich auf eine Routinenotiz eines imperialen Kartographieteams sowie vereinzelte Berichte über verschollene Handelsschiffe in Blenjeels Umgebung. Es scheint nicht ratsam, hier eine Notlandung durchführen zu müssen.“

Eine kurze Bildfolge gab Aufschluss über die auf Blenjeel heimischen Lebensformen – es waren nicht viele, doch diese wenigen hatten es in sich. Ein durch und durch lebensfeindlicher Planet.

“Was wir wissen, ist- wie Sie alle Ihren überspielten Informationen bereits entnehmen konnten – wenig und basiert in vielen Fällen auf reiner Spekulation. Es kann durchaus sein, dass Blenjeel das ein oder andere dunkle Geheimnis birgt... doch wir werden gewappnet sein. Die Reckoning wurde auf unsere Bedürfnisse hin angepasst.“

Kurz flackerte ein Bauplan des Strike-Kreuzers auf, der nahe legte, dass das ansonsten für zwei Jägerstaffeln geeignete Hangarmodul verkleinert und um Lagermöglichkeiten für jene Gerätschaften erweitert war, die sie benötigen würde. Die Reckoning war damit zwar anfälliger für feindliche Jägerattacken, doch das war nicht von Belang, weswegen er nicht extra darauf hinwies.

“Ferner denke ich, dass dieser Planet eine Gruppe Sith schwer vor größere Probleme stellen sollte...“

Er lächelte dünn. Aus dem Mund des alten Nereus wäre das eine Lüge gewesen.

“Dennoch... seien Sie gewarnt.“

Ein leichtes Rucken unterstrich seine Worte. Die Reckoning hatte den Normalraum verlassen.

[Hyperraum, STR Reckoning, Konferenzraum]- Nereus, Phollow, Nioly, Njina, Mako

[OP]weiter im Space-Thread, denke ich mal.[/OP]

<hr>

[Orbit um Bastion, SSD Intimidator, Dorsks Gästesuite]- Dorsk, Perioma

In der Tat hatten Periomas Worte keinerlei Einfluss auf Dorsk. Felsenfest blieb der Kanzler der Republik unbeeindruckt von allem vorgebrachten und schien sich langsam dem Ende seiner Geduld anzunähern. Wenn es in seiner Absicht gelegen hätte, so hätte es Perioma einiges an Mühe gekostet, diesen Mann zu brechen. Doch warum ließ sich eine so charismatische Persönlichkeit zur Marionette machen?

“Ich verstehe Ihre Ungeduld, Kanzler. Unwissenheit ist nie etwas gutes. Doch ich kann ihnen versichern, dass ich nicht den Befehl habe, Sie nach Akrit’tar oder Kesel zu überstellen.“

Der Commodore stellte sein mittlerweile geleertes Glas ab.

“Tatsächlich bin ich bis auf Widerruf durch den Imperator oder Hochadmiral Kratas recht frei in meiner Entscheidung. Kennen Sie ein Ziel? Die geheime Ausweichbasis des Jedi-Ordens vielleicht?“

Sein daraufhin folgendes Lachen klang tatsächlich amüsiert.

“Aber ich schätze niemand in der Republik weiß, wohin ihre Beschützer verschwunden sind... bedauerlich. Sie zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen würde dieses Blutvergießen bedeutend verkürzen. Und Sie vielleicht in eine Position bringen, die Ihren Ansprüchen gerechter wird.“

Achselzuckend wandte Perioma sich ab und trat an das Stahlglasfenster der Suite, aus dem man den gewaltigen Rumpf der Intimidator überblicken konnte.

“Die Galaxis steht diesem Schiff offen, Kanzler. Nennen Sie ein Ziel.“

[Orbit um Bastion, SSD Intimidator, Dorsks Gästesuite]- Dorsk, Perioma
 
[Sith-Orden ? Trainingsraum ? Arica, Allegious, Argan, B.A., Enui, Zenon, Ian, Jolina und Aden]



Der Kampf begann unerwartet plötzlich mit einem Machtstoß von Ian. Selbst wenn Aden dies vorausgesehen hätte wäre er dagegen Machtlos gewesen und so landete er wieder einmal unsanft an der Wand des Trainingsraumes. Unbedingt müsste er herausfinden, wie man sich dieser Attacke erwehren konnte. Er hatte es Satt ständig durch die Gegend zu segeln.

Beide Adepten griffen sofort an, doch Ian kam ihnen zuvor. Er täuschte zwar zuerst einen Angriff auf Zenon vor, um dann doch seine Klinge gegen Aden zu führen. Mit einem Salto landete er vor dem etwas verdutzten Aden der gerade noch seine Waffe in die Höhe reißen konnte um die Attacke zu parieren. Es schien als würde sie sein Meister nicht schonen und das fand Aden gut. Es war mehr und mehr wichtig geworden den Schwertkampf zu beherrschen. Gerade jetzt, wo er sich solch mächtige Feinde gemacht hatte. Zwar konnte er noch immer nur spekulieren, weswegen auch er auf die Liste Ysim´s gelangt war, doch konnte er noch immer nicht glauben, dass sein Verhältnis mit Alaine damit zutun haben könnte. Nein, vielleicht war er wirklich nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Dass er jedoch seinen Meister bedrohte, machte Ysim auf jeden fall schon zu seinem Feind. Auch wenn er es tunlichst vermeiden würde, dem Warrior in die Quere zu kommen, denn sterben wollte der Adept doch noch nicht so bald.

Die nächste Attacke von Ian war gegen Zenon gerichtet der sich gar nicht die Mühe zu machen schien die Strategie mit Aden abzustimmen. Er wollte den Apprentice selbst im Alleingang bezwingen, so schien es Aden jedenfalls. Welch dumme Haltung, so würden sie gewiss nicht gegen Ian bestehen. Wow, der Maskierte schien schon etwas vertrauter mit der Macht zu sein als Aden und befreite sich mit einem Machtsprung aus Ian´s Reichweite. Nun musste Aden die Attacken seines Meisters blocken. Leichter und leichter fielen ihm die Bewegungen. Langsam entwickelte er ein gutes Gefühl im Umgang mit dem Lichtschwert. Anders als bei seinen ersten Versuchen mit Alaine und Azgeth waren seine Bewegungen schon bestimmter und flüssiger. Er spürte wie die macht ihm half die Angriffe von Ian abzuwehren. Ja, er fühlte wie die Macht ihn stärkte und seine Reaktionsfähigkeiten verbesserte. Schneller und schneller wurden die Bewegungen. Plötzlich wurde Aden zur Seite gestoßen. Zenon, dieser Narr, hätte er doch Aden einfach unterstützt und geholfen. Fast hätte es eng für Ian ausgesehen. Doch der Maskierte zog es vor im Alleingang zu agieren. Längst hatte er seine zweite Klinge aktiviert und drang auf Adens Meister ein.

Wenigstens er selbst würde versuchen Zenon zu unterstützen und näherte sich Ian von der Seite. Im geeigneten Moment wollte er seinen Meister mit einem Fußfeger von den Beinen reißen. Doch Ian durchschaute seinen Plan und schickte Aden mit einem erneuten Machtstoß zu Boden und drang dann weiter auf Zenon ein. Schnell war Aden wieder auf den beiden und umrundete die beiden Kämpfenden, um erneut zuzuschlagen. Langsam begann ihm die Sache richtig Spaß zu machen.





[Sith-Orden ? Trainingsraum ? Arica, Allegious, Argan, B.A., Enui, Zenon, Ian, Jolina und Aden]
 
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Dieses Bein regte ihn auf, wieso kann er es nicht einfach abreisen und es wächst nach. Aber nein er muss ja leider eine Spezies angehören, welche ihre Gliedmaßen nicht nachwachsen lassen kann. Im Shuttle konnte er sein Bein verbinden und versorgen. Aber sonst sah er immer noch aus als würde er gerade vom Kampf zurückgekommen sein. Sein Kräfte sind langsam wieder gekehrt als er geschlafen hat, jedoch sind sie immer nicht auf seinen gewohnten Stand. Wenigstens ist der Käfig, wo sich das Tukata drin befindet, dank dem Schlitten fast so schwer wie ein Lufthauch. Auf dem Weg zu Darth Allegious, den er nicht kannte und nicht weis wie er aussah, wurde er von vielen Augen angeschaut, eher der Käfig mit dem Tier als er, aber langsam kam er sich zu dumm dafür vor und stoppte zwei Jünglinge die gerade ihm entgegen kamen.

„Ihr zwei! Kommt her und folgt mir mit dem Schlitten!“

Als die Beiden ein murren von sich ließen, traf ihn ein Blick von Zion, der sie töten hätte können, wenn Blicke töten könnten.
Nun von der lästigen Last des Käfigs befreit machte sich Zion leicht humpelnd, weiter auf die Suche nach dem Sith Lord, wegen dem er dieses Tier suchen musste. Langsam lies er sich in die Macht gleiten und versuchte ihn durch diese zu finden, wenn er so stark sein sollte und ein Inquisitor sein sollte müßte man ihn auch spüren. Tatsächlich er spürte zwei starke Lebewesen, eine von ihnen kam Zion bekannt vor, nur woher er sie kannte wusste er nicht mehr. Bei den beiden starken Wesen waren auch etliche weniger starke, aber auch die stärker als Zion waren.

Es dauerte nicht lang bis Zion die beiden Jünger und das Tukata bei den Trainingsräumen angekommen waren, nicht wenige Meter entfernt waren die beiden starken Wesen und warteten auf wahrscheinlich auf dieses Tukata. Zion befahl den Jünger zu verschwinden, er hatte für sie keine Gebrauch mehr. Er drehte sich noch einmal zu diesem Tier, es war wach. Aber wie es aussah hatte es keine Lust zu fliehen oder es hat schon auf dem Shuttle dies versucht als er nicht da war. Zion ging noch mal wenige Meter an den Käfig heran, so nah das es ihn nicht berühren konnte aber auch so nah das er den Atmen spüren konnte.


„Nun wirst du deinem neuen Meister sehen, wir werden uns wahrscheinlich das weitere lange nicht sehen, aber ich hoffe du wirst überleben, meine Zeit soll ja nicht umsonst gewesen sein.“

Die letzten Meter schob Zion den Schlitten in den Trainingsraum, einige der Anwesenden kannte er, einige wiederum nicht. Mit seiner Kapuze die er in das Gesicht, seinen zertrümmerten Bein und seinen vom Kampf zerfetzten Sachen blieb er vor den beiden mächtigen Sith stehen. Es konnte nur der Halbnogri sein, aber er dachte dieser hies Marrac? Er war der Meister von Kira, das weis er, aber kann er nicht bei einem Namen bleiben. Wie soll man so ein System im Orden finden? Er kniete sich vor den Allegious nieder und grüßte ihn mit den Worten.

„Heil dem Imperator, ich bin Dark Side Adept Zion. Ich habe hier ihr Tukata von Korriban. Ich hoffe es ist ihnen so recht.“

Er hasste dieses geschleime aber er war unter diesem Sith und muss nun auf weitere Anordnungen warten.


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Zuletzt bearbeitet:
[OP: kommt zwar etwas verspätet, aber ich hoffe das ist in ordnung/OP]

Nachricht an das Imperiale Oberkommando.

Verfasser: Commander Mile Toral, Kommandant der NEB Allecto
Betreff: Vernichtung einer Piratenflotte und Gefangennahme ihres Kapitäns


Beginn der Nachricht:

Melde gehorsam, dass ich während eines Patrouillenfluges im Fondorsystem auf ein Hilferuf der CK "Flames of Revenge" reagiert habe. Die "Flames of Revenge" war im Abregado System und wurde von einer Flotte Piraten angegriffen. Die Flotte bestand aus einer Corellianischen Korvette und drei Staffeln Z-95 Headhunter. Die Piratenjäger wurde ohne menschliche Verluste vernichtet. Es gab nur ein paar beschädigte TIE-Fighter der planetaren Staffeln. Die feindliche Korvette wurde von der beschädigten "Flames of Revenge" durch eine Rettungskapsel, die mit Sprengsätzen gefüllt war, kampfunfähig gemacht. Dadurch konnten mit 20 Soldaten die gegnerische Korvette entern. Während der Enterung wurden drei Soldaten des Imperiums getötet und drei weiter und ich wurden verletzt, sind aber alle wieder wohlauf. Nachdem wir den Piratenkapitän gefangen genommen hatten, hat Commander Voracious, den Befehl gegeben, dass Schiff zu sprengen. Ich war durch einen Treffer am Bein kampfunfähig und übergab, das Kommando an Commander Voraciuos. Die Flotte der Piraten wurde zerstört und die TIE-Staffeln des Planeten und der "Allecto" fliegen Patrouillenflüge um noch evtl. andere Piratenflotten aufzuspüren.

Die Angehörigen der gefallenen Soldaten werden noch heute benachrichtigt und die Soldaten werden im Weltraum bestattet.

Hochachtungsvoll

Mile Toral
Kommandant der "Allecto"

Anhang: Genauere Daten und das Schiffslogbuch​
Ende der Nachricht
 
[Sith-Orden – Trainingsraum – Arica, Allegious, Argan, B.A., Enui, Zenon, Ian, Jolina und Aden]

Zenon wollte scheinbar alleine versuchen Ian zu besiegen, was den Kampf für beide Parteien erschweren würde. Dadurch, dass Aden gezwungener maßen "gegen" Zenon kämpfen musste und sich so beide im Weg standen, war es viel leichter einen Angriffspunkt zu finden. Doch Aden griff gleichermaßen mit Zenon an, als dessen Attacke versagte.
Gut, vielleicht verstand der Zabrak so, dass es darauf ankam im Team zu kämpfen.
Aden umrundete beide und wartete nur darauf den passenden Moment zu finden.
Doch etwas anderes als ein Kampf mit Droiden. Hier musste Ian vorsichtiger sein.
Dann betrat eine andere Präsenz (Zion) den Raum und als Ian erkannte, dass es sich um jenen handelte, der auf der Datenkarte mit zu erkennen war, war es vorbei mit der Aufmerksamkeit. Für einen winzigen Moment fixierte er den Mann und genau in dieser Sekunde griff Aden an. Zwar brachte Ian sein Lichtschwert noch schützend zwischen sich und seinen Körper, doch Zenons Tritt konnte er nicht mehr rechtzeitig ausweichen und so war es diesmal Ian, der unsanft zu Boden ging.

In jedem echten Kampf hätte ihn diese Unachtsamkeit das Leben gekostet.
Und trotzdem schweifte er mit den Gedanken wieder ab und fixierte den neu dazugekommenen abermals...
Er war dabei gewesen, er musste gehört haben um was es ging, er musste es wissen.
Er hatte Aden das Schwert gegeben und doch hatte er nicht gekämpft...
Krampfhaft versuchte Ian sich an die Situation zu erinnern die geschehen war, doch da war nichts. Das Video... War Zion gekommen bevor, oder nachdem Ysim seine Gedanken gelöscht hatte?
Der Apprentice wusste es nicht mehr.

Erst als Ian Adens und Zenons kurz vor sich sah, begriff er, dass er immer noch am Boden lag und diesen Zion musterte.
In einem Reflex heraus riss er das Lichtschwert nach oben, doch er konnte unmöglich beide Attacken gleichzeitig abwehren, zumal Zenon nun beide seiner Klingen aktiviert hatte.
Vielleicht war es die Strafe dafür, dass er zweimal hintereinander den gleichen Fehler gemacht hatte... Unsanft traf ihn eines der Schwerter und hatte seinen Kopf nur um weniges verfehlt, dafür aber die Schulter getroffen. Zwar war die Verletzung nicht sonderlich groß, doch sie reichte aus.

Ian spürte wie sein Zorn zurück kam und ihn wie einen Schwall heißen Dampfes umgab.
Mit einer Rolle nach vorne gelang es dem Apprentice wieder auf die Beine zu gelangen.
Mit einem Blick, der nichts gutes verhieß aktivierte er sein zweites Lichtschwert, und schlug damit auf den Zabrak ein. Er wollte eine Herausforderung bekommen und Ian war nicht gewillt diesen Kampf zu verlieren.
Vielleicht konnte er auch hier noch einmal testen, ob seine Fähigkeiten dafür ausreichten Aden oder Zenon mit Malacia anzugreifen, was verlangsamte und ermüdete?
Doch als er die Spinne mit dieser Technik taktiert hatte, hatte ihn das weitaus mehr Anstrengung gekostet als ihm lieb war, also verwarf er den Gedanken.

Es gab schließlich noch ganz andere Techniken die man einsetzten konnte. Und während Ian Zenon mit seinem Schwert angriff, griff er in die Macht hinaus um Aden einen Würgegriff zu verpassen.

[Sith-Orden – Trainingsraum – Arica, Allegious, Argan, B.A., Enui, Zenon, Ian, Jolina und Aden]
 
Bastion System - Bastion - Requena-Gebirgszug - 700 Meter ü. Meeresspiegel

Der Aufstieg würde noch mörderischer werden als beim letzten mal, so viel war klar. Ysim schaute die fast senkrechte zerklüftete Bergwand hinauf und schwelgte sogleich in Erinnerungen. Als Adept hatte Wilson ihn dort hoch getrieben und mehrfach war er verzweifelt gewesen, weil sich zum Beispiel eine Eiswand vor ihm aufgebaut hatte, die es zu überwinden galt. Halt hatte er nicht finden können und da sein ehemaliger Meister auch noch vor geklettert war, hatte er nicht gewusst wie dieser es geschafft hatte. Schließlich hatte er sich mit seinem Laserschwert Risse geschaffen, auf denen er hatte stehen können. Blöd nur das er damals so unerfahren gewesen war, das er das Schwert nicht hat schweben lassen können. Also hatte er seine Stiefel und Handschuhe auf das noch glühende Gestein legen bzw stellen müssen. Danach hatte er die Stiefel und Handschuhe ausziehen müssen und das war bei der eisigen Kälte keines Wegs eine leichte Entscheidung gewesen. Aber er hatte es am Ende geschafft, auch wenn sein Körper danach nicht mehr zu gebrauchen gewesen war.
Doch das war Jahre her und Ysim war inzwischen ein Sith Lord und würde diesen Berg daher ohne Probleme erklimmen können. Sein Schüler würde aber mit ähnlichen Problemen kämpfen müssen wie er damals und wahrscheinlich zurück fallen.


?Es macht keinen Sinn zu warten. Also lass uns los legen.?

Ysim, der weder Wasser noch andere Ausrüstung mitgebracht hatte, suchte mit den Augen einen passenden Felsvorsprung und als er ihn fünf Meter entfernt und drei Meter über sich entdeckte, schoss alle Macht in seine Beine und er sprang mit einem gezielten Sprung zu dem kleinen felsigen Plateau.
Er drehte sich noch mal zu Tyrus um und deutete dabei mit dem rechten Zeigefinger in etwa senkrecht nach oben.


?Wir werden uns irgendwann aus den Augen verlieren. Damit du also auch oben ankommst, gehe einfach immer hoch und nur wenn nötig mal zur Seite. Du hast dein Laserschwert und deinen Kopf. Mehr brauchst du dafür nicht.?

Er sah noch mal hoch und dann wieder zu Tyrus.

?Solltest du oben unverletzt ankommen, werde ich dir die Technik mit der Zellzerstörung beibringen.?

Das letzte Wort hatte kaum seinen Mund verlassen, da wand er sich ab, schaute hoch, kalkulierte und übersprang weitere 5 Meter. Seine Hände bekamen den aufgerissenen Fels zu fassen, während seine Beine hilflos in der Luft hingen. Seine Muskeln spannten sich unter seiner weißen Haut und er zog sich hoch. Seine rechte Hand fand wieder Halt und er zog sich weiter, während seine Füße endlich Boden unter sich hatten, wo sie sich drauf abstützen konnten.
Immer weiter zog er sich die fast senkrechte Wand hinauf und schnell trat ihm der Schweiß auf die Stirn. Natürlich war es auch für ihn und seinen Körper anstrengend, vor allem weil er so ein beachtliches Tempo an den Tag legte. Er atmete im gleichen Takt wie seine Hände nach etwas griffen und seine Körper nach oben gezogen wurde. Das machte er nicht alles ohne Grund. Dadurch das er so schnell vor preschte, mochte Tyrus sich genötigt fühlen ebenso schnell den Berg zu erklimmen. Natürlich stieg dadurch das Verletzungsrisiko und außerdem würde er so vielleicht seine lebenswichtigen Kraftreserven schon zu früh aufbrauchen, die er bei den Eiswänden brauchen wird.
Ysim hatte genug Kraftreserven in der Hinterhand und außerdem die Macht. Er konnte sich wenn nötig durch den Berg schneiden oder Treppen in die Wand rein fräsen. Er würde oben ankommen und das wahrscheinlich sogar unverletzt.

Die Stunden vergingen ohne das Ysim auch nur einmal inne hielt. Nicht das er Höhenangst hatte, aber wem würde nicht mulmig in der Magengrube werden, wenn er eine senkrechte Wand hoch kletterte und mehr als 2000 Meter in die Tiefe stürzen konnte? Deswegen schaute er nicht nach unten oder hielt inne. Doch dann kam es plötzlich zu einer unausweichlichen Begegnung zwischen Ysim und dem Berg. Wie eine Nase stach eine breite Steinplatte aus dem Fels hervor und verhinderte das er weiter klettern konnte. Er konnte sich durch schneiden, doch so würde er Tyrus einen Weg eröffnen und das wollte er nicht. Er sah sich um und musste fest stellen, das es keine Nase, sondern eher ein Kamm war. So weit das Auge reichte umspannte dieser Kamm den Berg. Und ob es wirklich nur ein Kamm war oder aber der Berg dann einfach weiter senkrecht in die Höhe schoss, wusste Ysim auch nicht. Es konnte ja genau so gut sein, das er nur in einem Falz hockte und nicht unter einer Sitzgelegenheit.
Der Sith Lord überlegte was er tun sollte und entschloss sich dann, etwas ziemlich gewagtes zu tun.
Sein Laserschwert glitt lautlos vom Gürtel und schwebte zur ?Decke?. Dort aktivierte Ysim das Schwert und stach mit der Klinge in immer gleichen Abständen in den Stein. Er hatte die Klinge dabei so gehalten, das sich nicht einfach nur ein Loch gebildet hatte, sondern eine Griffgelegenheit. Er würde sich nur mit den Händen daran fest halten können, während die Schwertkraft sein ganzes Gewicht gegen ihn einsetzen würde. Einige Augenblicke verstrichen, in denen auch der kalte Wind nach ihm griff. Dieser war jedoch nur schwach und behinderte ihn nicht weiter. Als die Griffe dann ausgekühlt waren, griff er in die erste Kuhle hinein. Dabei musste er nun mit dem Rücken zur Wand stehen und nur die Macht verhinderte das die Natur ihren Tribut einforderte. Dann griff er in das zweite Loch und stieß sich dann ganz langsam von der Wand ab. Zu letzte lösten sich die Füße und er hing gute 1500 Meter über dem Meeresspiegel in der Luft. Nur zwei vielleicht aus brüchigem Gestein besehende Griffe boten ihm halten und er brauchte einige Zeit um sich auf diese neue Situation einzustellen. Er war Sith Lord, aber selbst ein Sith würde drauf gehen, sollte er nun fallen.
Kurz schloss er die Augen und öffnete sie dann, den Blick auf die nächsten Griffe gerichtet. Er versuchte danach zu greifen, doch musste er fest stellen das die nächsten Kuhlen ziemlich weit weg lagen. Er hatte sich verschätzt!


?Na toll. Tausende Meter über dem Erdboden und ich baue shnorsh.?

Er würde noch gerade so an den Griff heran kommen, doch ob Tyrus es schaffen würde, war fraglich.
Ysim streckte seinen Arm also und verlagerte das Gewicht und bekam schließlich den Griff zu fassen. Er ließ den anderen los und schwang hinüber. Plötzlich gab es ein hässliches und für Ysim unerträglich lautes Knirschen. Nein!
Der Sith Lord schwang sich zum nächsten Griff, während sich der, an dem er eben noch gehangen hatte, verabschiedete. Wieder schoss ein Riss durch das Gestein und auch der nächste Griff schien abzubrechen. Zielsicher hangelte sich Ysim vorwärts, auch wenn er die Sense des Todes hinter sich spüren konnte.
Doch der Tod bekam ihn nicht, denn just in dem Moment erreichte er den Rand und mit einem verzweifelten Sprung sprang er über den Grat, in der Hoffnung das er nicht gegen eine Wand springen, sondern auf einem Felsvorsprung landen würde.
Seine Hoffnung wurde wie ein Stück Fleisch das in einen Fleischwolf geraten war, zerfetzt. Er knallte mit voller Wucht gegen die Wand und musste scheinbar Dutzende Schutzengel haben, da er mit den Händen noch Halt fand. Dennoch schlug er mit der Rüstung gegen den Grat, wodurch er wieder den halt verlor und noch tiefer rutschte. Doch erneut schaffte er es sich fest zu halten, auch wenn seine jetzige Position mehr als gefährdet war. Der Riss im Gestein konnte sich ohne weiteres zu ihm gearbeitet haben. Da er keine Zeit verlieren wollte, hievte er sich hoch und kletterte schnell weiter. Er hielt nur noch mal kurz inne, als er dachte ein weiteres Knacken gehört zu haben. Doch da sich nichts tat, kletterte er weiter. Weiter und weiter...


Bastion System - Bastion - Requena-Gebirgszug - 1550 Meter ü. Meeresspiegel
 
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