Bastion

~ Sith-Orden ~ Trainingsraum ~ Arica, Allegious,, Charon, B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Zenon, Ian, Jolina und Aden ~

Die Inquisitoren wieß den Zabrak zu Recht. Zenon baute sich vor ihr auf und nickte ihr verständnisvoll zu. Sie hatte Recht! Im Kampfe vergaß er seine stärken von seinen schwächen zu unterscheiden und erst recht sie zu nutzen oder gar richtig einzusetzten! Der eben noch weinerliche Gesichtsausdruck des sechzehn jährigen Zabrak veränderte sich zu einer Ausdruckslosen Fratze. Zenon zog seine Maske hervor und legte sie ein weiteres Mal an. Diesmal würde er sie nicht abnehmen!
Immernoch den Rücken zu Dalen wendend aktivierte der Zabrak eine nach der anderen Klinge. Mit einem Satz sprang der maskierte mit einer Rückwertsrolle über den Adepten hinweg und griff an. Ein Nahkampf. In der Tat war dies seine stärke! Zenon attackierte Pausenlos und unverkennbar gelang der schwarzhaarige Adept Raniks ins schwitzen. Dalen hatte mehrere Male die Möglichkeiten die Macht Fähigkeiten seinerseits einzusehen um die gnadenlosen Schwertattacken des Zabrak's zu Kontern und er nutze sie nicht unklug. Mit der Macht wurde der maskierte Zabrak von Ranik's Schüler wegbefördert und klatschte folgerlich mit dem Rücken an die Wand. Was konnte er nur dagegen tun? Arica hatte die Wut erwähnt. Sie konnte der Freund des Zabrak's wie auch dessen Feind sein. Er müsse sie bündeln und in Stärke verwandeln. Zenon fand sich in seinem Hass wieder. Ein anderer Zenon war geboren! Hatte er es etwa geschafft die Wut zu kontrollieren und sich nicht von der Wut kontrollieren zu lassen?! Ein weiters Mal wurde Zenon in jene Wand hinein Befördert und der Aufprall ließ mehrere Stein Bröckel aus der Wand fallen. Die Macht Zenon's war schwächer als Dalens und das wusste er. Doch Arica's Worte waren Weise und er würde sie nutzen. Zenon's stärken. Heimlichkeit! Tarnung! Unsichtbarkeit! Angst! Präzision! Der Nahkampf! Erbarmungslosigkeit! Der Zabrak zückte eine silberne Kugel, schmiss sie Kraftvoll auf den Boden, sprang in die Luft und er der maskierte Zabrak verschwand in einer riesigen Rauchwolke! Dalen hatte die Macht als Trick benutzt, Zenon hingegen hatte seine eigenen Tricks auf Lager. Dalen versank in Rauch und von dem Zabrak gabe es keine Spur. Dalen versuchte den Zabrak zu Orten doch irgendwas schien ihn daran zu hindern. Er müsse wohl auf sein gutes Gehör und seine Sicht zählen müssen. Und so kahm es dass der Zabrak wie aus dem Nichts Dalens Nacken packte und ihn auf den Boden zerrte, seine Hände bereit für einen Genickbruch positionierend!

" ... Ich gebe nicht so leicht auf Dalen... Ich werde
NIE RICHTIG aufgeben! "

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Es geschah genau das, was Ian geglaubt hatte. Aden konnte sich nicht beherrschen, wie ein wild gewordenes Bantha griff er an. Und es lag viel Stärke in seinen Angriffen. Endlich.
Als Ian das erste Mal mit Aden gekämpft hatte, war er nur halbherzig beim Kampf gewesen, ohne auf irgendetwas zurückzugreifen, dass man als Dunkle Seite hätte bezeichnen können.
Der zweite Kampf in diesem Raum hatte erst etwas, als er Zion erkannte. Aber dieser hier, war endlich so, wie er sein sollte. Abgesehen davon, dass Aden in der Gefahr stand sich von der Dunkelheit besiegen zu lassen.

Mit einem heftigen Machtstoß versuchte er Ian an die nächste Wand zu befördern, Ian hatte damit gerechnet und fing sich ab. Doch er musste zugeben, dass die Attacke nicht so leicht abzuwehren war, wie es auf den ersten Blick ausgesehen zu haben schien
Dann griff Aden erneut an. Zwar nicht ganz so, wie Ian es gedacht und gemeint hatte, doch er nutze die Macht um seien Schläge zu verbessern um sie viel schneller und viel stärker zu machen.
Es gelang ihm seinen Meister richtig zu packen und auf den Boden zu werfen.
Und Aden wartete nicht darauf, dass Ian wieder aufstand. Etwas hatte sich in ihm verändert, seine Augen hatten eine andere Farbe angenommen und Ian bezweifelte sehr stark, dass Aden gerade noch Zugriff zu seinem Verstand hatte. Aber diese Übung würde er nicht abbrechen. Noch nicht.

Ian musste selbst die Macht benutzen um sich vor den Schlägen seines Schülers zu wehren, anders wäre es ihm unmöglich gewesen.
Doch bevor Adens Hand in seinem Gesicht landen konnte, drehte Ian sich weg um seinen Schüler einen Fußtritt zu verpassen, der ihn...nicht von den Beinen fegte. Aber immerhin gab er Ian genug Zeit wieder aufzustehen.
Wieder griff Aden an. Er achtete diesmal auf sich selbst, bediente sich der Macht um Ians Attacke voraussehen zu können. Zwar war Ian nicht ganz zufrieden damit, warum Aden so in Rage geraten war, doch er war zufrieden damit, was sein Schüler machte. Wie er die Macht nutzte.

Mit einem Salto kam Ian etwas weiter weg von Aden zu stehen. Zeit seien eigene Macht kontrollierter einzusetzen. Er warte darauf, dass sein Schüler erneut an griff und griff in die Macht hinaus.
Kurz bevor sein Schüler wieder vor ihm zu stehen kam um wie ein verrückter auf ihn einzuschlagen, griff Ian kurz in den Verstand von Aden ein, sorgte dafür, dass er die Verbindung zur Macht verlor und gleichzeitig für den Bruchteil einer Sekunde nichts sehen konnte. Noctious hatte fast das gleiche bei Ian gemacht und diese Attacke war wirkungsvoll gewesen.
Auch bei Aden passierte eben das, was Ian wollte. Sein Machtfluss war kurz abgebrochen und die Sekunde Verwirrung die herrschte, weil er nichts sehen konnte reichte aus, ihn mit der Macht zu erfassen und auf den Boden zu drücken.

Gleichzeitig umgriff Ian Adens Brustkorb und übte Druck auf ihn aus. Zu schwach, als das eine Rippe brechen würde, doch stark genug um Adens Atmung beeinträchtigen zu können.

Dann wartete er ab. Würde sein Schüler versuchen, sich aus diesem Griff befreien? Oder irgendeine andere Attacke versuchen?
Zwar hatte Ian ihm verboten, mit dem Lichtschwert anzugreifen, aber das war immerhin eine Möglichkeit. Eine von vielen...


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?Als der Mensch die Waffe in die Hand gedrückt bekam, war dieser wirklich beeindruckt. Zwar fehlten diesem Übungsschwert die Präsenz und die Ausstrahlung der richtigen Lichtschwerter, doch dies war in diesem Moment zweitrangig. B.A. ließ das Schwert etwas herumwirbeln, um die Balance auszutesten. Er machte einige Angriffsbewegungen, um das Gewicht richtig einschätzen zu können?

Beeindruckend? die Balance, das Gewicht? es ist eine perfekte Waffe.

Vielleicht legte der Nagai keinen besonderen Wert auf die Beurteilung seines Schülers, aber gerade jener Schüler hatte in seinem Leben wahrlich schon viele Waffen gesehen. Aber dies spielte keine Rolle. In diesem Moment war die Waffe in der Hand des ?Knockaround Guy? wichtig. Er nahm an, dass sie dem richtigen Lichtschwert in jeder Hinsicht glich, außer halt in der Durchschlagskraft. Andernfalls wäre ein Training mit dieser Waffe wenig nützlich. B.A. war zwar besser im Kampf mit 2 Waffen, jedoch würde dies erst mal ausreichen um ein Gefühl für die Waffe zu erlangen. Er freute sich auf den bevorstehenden Kampf mit seinem Ausbilder.
Dieser ließ nach einer kurzen Erklärung den Kampf beginnen und ging in die Defensive?

Sofort ging der Mensch los und legte ein ungeheures Tempo vor, zumindest für die Verhältnisse eines normalen, nicht machtbegabten Menschen. Seine Statur täuschte leicht den Gegner und man vermutete einen unbeweglichen Koloss, der sich auf seine reine Kraft verließ. Wer sich jedoch darauf verließ, würde in kürzester Zeit eines besseren belehrt werden. Ganz im Gegenteil, er ging trickreich, agil und sehr gelenkig vor, um es Enui so schwer wie möglich zu machen. Natürlich wehrte dieser die Attacken mit einer Leichtigkeit ab, die schon beängstigend war, jedoch war jeder blaue Fleck, jede Beule und jede Prellung am Körper des Menschen ein Fehler, den er noch in nächster Zeit spüren würde. Die Fehler, die er früher im Outer Rim gemacht hatte, waren um einiges schlimmer, weshalb er auch weniger Fehler machte als die meisten anderen Adepten.
Ebenfalls beobachtete er genau die Finten, Paraden und Konterangriffe seines Ausbilders, die ihm die Feinheiten, sowie die Perfektion der Waffe noch deutlicher erkennen ließen. Es würde sicherlich noch einige Zeit dauern, bis er auf dem Level seines Ausbilders war, jedoch war er sich bei dieser Sache sicherer, als bei der direkten Machtanwendung. Auch der Körper schien weniger darunter zu leiden, als bei den Gedankenangriffen Enuis.
Immer mehr verstand B.A. den Umgang mit dieser Waffe und versuchte einige Finten und Paraden, die typisch für diese Waffe schienen, in seinen Kampfstil einzubinden. Mit vielen Angriffskombinationen, versuchte er den Nagai weiter zurückzudrängen. Er fügte einen kräftigen Schlag von der rechten Seite aus, der wieder mühelos durch einen Ausfallschritt in die Leere des Raumes geleitet wurde, doch eine blitzschnelle Drehung ließ genau diesen Ausfallschritt gefährlich werden. Enui blockte den Schlag mit seinem Schwert ab und sah die Lücke in der Verteidigung des Menschen.
Die nächste Lektion sollte erteilt werden, doch die Finte des Menschen ging auf. Er sah den Schlag schon vor dem inneren Auge kommen, duckte sich weg um mit einem Uppercut wiederzukommen, die geballte Faust schoss in Richtung Kinn des Nagai?



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Bastion System - Bastion - Requena-Gebirgszug - ca. 4000 Meter ü. Meeresspiegel - Höhle​

Was sollte das? Der Zorn entflammte in dem Adepten, wollte Ysim ihn um seinen Verdienst betrügen? Was hatte dieser erwartet, dass er einen Riesenadler einfach mal so mit seinen Fähigkeiten unbeschadet vernichten würde, obwohl der Adler den Überraschungseffekt auf seiner Seite hatte? Der Zorn schwellte immer weiter, wie ein Waldbrand breitete sich dieser in dem Adepten aus, doch lies er sich nicht von diesem die Sicht vernebeln, er hatte mittlerweile gelernt seine Emotionen zu nutzen ohne gleich im Wahn unterzugehen. Sein Versagen in irgendeiner Form zu rechtfertigen, war zwecklos, nicht nur das es Tyrus nicht interessierte, es war zudem ein Zeichen von Schwäche, es war das nicht Akzeptieren eines Fehlers, dass einen zu Fall bringen könnte. Ysim würde sich seine Begründung sicher nicht einmal anhören, ihn interessierten Begründungen nicht, die Tatsache dass er gescheitert war, zählte. Mehr nicht. Er wollte diese Technik um jeden Preis erlernen, sie war mächtig, und sollte er sie später einmal gut genug beherrschen, wäre er im Kampf unbesiegbar, so dachte er. Wollte Ysim ihn zurückhalten, wusste er, dass sein Potenzial dies zulassen würde, fürchtete er sich etwa davor dass Tyrus mal stärker werden würde als sein Meister? Nichts dergleichen konnte er in der Macht spüren, zugeben würde es der gegenüber auch nicht, er wusste ja nicht einmal ob sein Verdacht begründet war.

Die Aussicht dass sein Meister ihm die Technik mit dem Erreichen des Ranges Apprentice beibringen würde, war nur ein schwaches Trostpflaster, doch es weckte sein Durchhaltevermögen, es war etwas, was ihn dazu brachte sich nun nur noch mehr darum zu bemühen diesen Rang zu erreichen. Es kotzte ihn jedoch regelrecht an, dass Ysim ihn nun mit solch versteckten Tückeleien in seinen Worten um die Technik brachte, zu erkennen dass er, und nicht Ysim einen Fehler gemacht hat, war er grade nicht in der Lage, dafür ist er zu sehr von sich selber überzeugt.

Die Aussicht dass er nun seine Fähigkeiten mit dem Schwert verbessern würde, weckte trotzdem sein Interesse. Endlich würde er Zeit haben seine bisher namenlose Form im Lichtschwertkampf weiter zu verbessern. Er war noch nicht vollständig zufrieden mit dem Ergebnis, seiner Meinung nach hatte sie noch zu viele Schwächen. Die Tatsache dass er eine härtere Prüfung bestehen müsste, weckte in ihm einen Gedanken, den er schon länger gefasst hatte, er würde mehr trainieren müssen, nicht nur seine Fähigkeit die Macht zu manipulieren oder den Kampf mit dem Schwert, allgemein musste er stärker und trainierter werden, seine Ausdauer lies noch zu wünschen übrig. Nicht immer würde er die Macht benutzen können um seine Ausdauer dauerhaft zu unterstützen, er würde mehr Leistung bringen müssen, es stand klar fest, nach dieser Aufgabe würde er eine ausgedehnte Trainingseinheit anlegen, vielleicht eine, möglicherweise auch zwei Wochen oder gar länger, um effektiv besser zu werden.

Wieder in Gedanken bei Ysims Worten, wurde ihm klar dass der Weg den er eingeschlagen hatte, möglichst die Balance zwischen Schwert und Macht zu finden der Schlüssel zum Erfolg sein würde, auch wenn die Macht möglicherweise stärker ausgeprägt sein würde. Er wollte endlich kämpfen, denn er wusste, dass Ysim mit ihm zuerst kämpfen würde, um zu testen wie gut er mittlerweile geworden war. Er erinnerte sich an ihren letzten Kampf, damals als seine Ausbildung beinahe gerade erst angefangen hatte, er erinnerte sich wie kläglich er damals versagt hatte und doch, er hatte sich damals geschworen es Ysim heimzuzahlen, diese Chance wollte er jetzt nutzen. Sein Zorn loderte noch immer, er würde der perfekte Unterstützer im Kampf gegen den Sith Lord sein.

Als Ysim jedoch etwas vom Lichtschwertwurf erwähnte, verwirrte er Ysim. Kein Kampf? Überrascht über diese Wende vergaß er beinahe seinen Zorn und hörte seinem Meister gespannt zu, er würde wenigstens eine neue Technik lernen, wenn es auch nicht DIE Technik sein würde. Diese Technik hatte er schon mal bei Ysim gesehen, doch hatte er ihr nie viel Aufmerksamkeit gewidmet, wusste er ja nicht wie kompliziert es war, dachte er doch das Ysim einfach nur sein Schwert warf.

Er nahm den breiten, länglichen Griff des Lichtschwerts in die Hand und lies ihn levitieren. Für ihn war es schon lange keine Schwierigkeit mehr gewesen Dinge in der Luft schweben zu lassen, sodass er sich nun auf die Bewegungen konzentrieren würde, die er vollführen musste. Er bemerkte dass seine Konzentration nicht die beste war, der Aufstieg hatte an seinen Kräften gezerrt, noch war er nicht in der Lage. Er drückte mittels der Macht den Aktivierungsknopf und lies ihn ebenso mit dieser gedrückt, langsam wurde die Sache schon komplizierter. Nun begann er zuerst das Schwert mittels der Macht schwingen zu lassen, bis er es mit Schwung auf die Felsnadel schleuderte. Dabei verfehlte er die Felsnadel. Über seinen Fehler erzürnt, lies er den Knopf los sodass das Lichtschwert deaktiviert wurde.


?Verdammt.?

Wie von Spinnennetzen unsichtbar in die Hand gezogen, schnellte das Schwert durch die Macht zurück in Tyrus? Hand. Sogleich versuchte er es ein weiteres Mal, diesmal konzentrierte er sich stärker, lenkte seine Gedanken nur auf die Felsnadel. Das Schwert schwebte erneut über seiner Handfläche, den Aktivatorknopf gedrückt, schleuderte er es erneut von sich weg. Diesmal drehte sich das Schwert erneut um die eigene Achse, doch war der Wurf zu schwach gewesen, sodass das Schwert im Fuß der Nadel hängen blieb.

Wortlos zog er das Schwert wieder zu sich zurück. Diesmal musste es klappen! Er wollte nicht erneut vor Ysim versagen, nicht nach dieser langen Phase der Siege, er hatte zwei Missionen überlebt, einen Berg bestiegen, und unzählige Kämpfe überlebt, er wollte nicht mehr versagen. Zum letzten Mal levitierte er das Schwert, und drückte den Knopf um ihn gedrückt zu halten. Er spürte wie seine Kräfte schwanden, sodass er es schnell von sich schleuderte, solange seine Kräfte noch reichten. Diesmal flog es direkt auf die Nadel zu, doch einen Meter vor der Nadel deaktivierte sich die Klinge, seine Konzentration hatte nachgelassen, sodass das Schwert die Nadel nicht abtrennte...


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Auch wenn Ian die Oberhand gewonnen zu haben schien, minderte dieser Umstand Adens Rage nicht im Geringsten. Wie ein wildes Tier wand er sich unter der festen Umklammerung seines Meisters und sah diesem hasserfüllt in die Augen. Das Atmen viel schwerer, da Ian seinen Brustkorb zusammendrückte. Doch noch hatte er ihn nicht bezwungen.

An der Seite des Trainingsraumes befand sich eine Box mit defekten Übungsdroiden. Wütend ergriff Aden einen Teil des Schrotts mit der Macht und schleuderte ihn gegen den Rücken seines Meisters. Geistesgegenwärtig erkannte Ian rechtzeitig die Gefahr und sprang im letzten Moment zur Seite. Doch darauf hatte Aden nur gewartet und nutze den Augenblick in dem Ian fast Wehrlos war, um ihm einen harten Schlag zu verpassen, der ihn nun wirklich direkt an die Wand schleuderte. Rasend setzte Aden nach und war in einem großen Satz neben seinem Meister.

Ehe Ian sich erholen konnte, griff Aden ihn erneut mit einem Machtstoß an und ließ ihn so noch etwas weiter über den Boden rutschen. Er war längst nicht mehr er selbst und griff mechanisch nach seinem Lichtschwert.


Töte ihn!

Wisperte es, untermalt von einem grausigen Lachen in seinem Kopf. Wieder sah Aden die verzerrte Fratze seines Mechanikers vor sich. Der Trainingsraum war verschwunden und der Hangarhalle aus seinen Erinnerungen gewichen. Nur der Hass war geblieben.

?Zeit zu sterben Pfistel!?


Spie aus dem wild gewordenen Adepten heraus. Mit einem finsteren Grinsen aktivierte er die Klinge und ließ sie auf Ian niedersausen.




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Aden schleuderte irgend ein teil eines zerstörten Droiden. Dadurch dass Ian ausweichen musste, blieb ihm gar nichts anderes übrig, als seinen eigentlichen Angriff abzubrechen, um mit der Macht schneller weg von dem Geschoss zu kommen.
Genau diesen Moment nutze Aden um Ian einen derart harten Schlag in den Magen zu verpassen, der ihn nicht nur gegen die Wand prallen ließ, sondern ihn nicht mehr atmen und vor Schmerz aufkeuchen ließ. Die Luft entwich hörbar seiner Lunge, doch Aden schien wie besessen. Er gab Ian nicht den Hauch einer Chance, sich zu erholen. EIn weiterer Machtschub beförderte ihn wieder auf den Boden, als Aden wieder vor ihm stand und mit seinem Schwert ausholte.
Er war nicht er selbst und er schien nicht zu verstehen, wo er sich befand und mit wem er kämpfte.

Ian nahm sich zusammen um diese Attacke abwehren zu können. Sein Magen schmerzte und noch immer bekam er keine Luft. Trotzdem griff er in die Macht hinaus konzentrierte sich auf das Schwert das auf ihn hinabsauste und übte so viel Druck auf Adens Arme aus, dass diese in eine andere Richtung geschoben wurden und der Schlag neben Ian traf.
Dann riss Ian Aden das Schwert mit der Macht aus dessen Hand und schleuderte ihn selbst mit voller Wucht gegen die Wand, dass auch die Luft aus dessen Lunge wich.


Er machte einen Satz auf seinen Schüler zu, langsam konnte er wieder atmen.
Mit der Macht hinderte er ihn daran aufstehen zu können
.

"Aden!"

In seiner eigenen Stimme lag jetzt genug Wut.

"Hier ist kein Pfistel."

Erst jetzt schien Aden langsam zu dämmern, wo er sich befand. Ian machte einen Schritt weiter auf ihn zu, dass er direkt vor seinem Schüler war, ließ ihn mit der Macht jedoch immer noch nicht los.

"Schließe mit diesem teil deiner Vergangenheit ab. Und ich sage dir, lerne über deinem Hass zu stehen und dich nicht von ihm besiegen zu lassen. Es ist das erste Mal, dass du gezeigt hast, wie viel Potenzial in dir schlummert. Aber zeig mir nicht, dass du es nicht nutzen kannst. Du musst stärker sein als dein Hass, sonst wird er dich vernichten. Tut er es nicht, so werde ich es tun."

Mit der Macht zog er seinen Schüler auf die Beine.

"Hör mir zu, ich glaube ihm, weil ich das Video gesehen habe, weil ein Bruchteil, ein Fetzen einer Erinnerung zurück gekommen ist. Und, weil ich bei ihm keinen Verrat spüre. Auch wenn ich mich irren sollte, so hast du nicht das recht dich gegen meine Entscheidung zu stellen. Dich von Worten reizen zu lassen... In deiner ganzen Laufbahn wird es mehr als einmal geschehen, dass jemand dich als Versager oder schlimmeres bezeichnet. Das du auf Personen triffst, die dir ein Dorn im Auge sind. Lerne über solchen Gefühlen zu stehen, sonst ist dir die Feindschaft mit vielen sicher. Wir sind alle in einem Orden, auch wenn es hier Verräter gibt. Lass deine persönlichen Abneigungen nicht deinen Verstand vernebeln. Du musst über solchen Dingen stehen."

Erst jetzt ließ Ian Aden los und schleuderte mit der Macht das Schwert zurück zu seinem Schüler, ohne, dass er es fangen konnte.

"Jetzt erklär mir, wer Pfistel ist."

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Lady Arica zog den Zabrak mit der Macht wieder auf die Bein und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
Dalen hörte es nicht aber wahrscheinlich gab sie ihm Tipps und machte Druck das er gewinnen solle.
Der schwarz haarige Adept war gespannt in wie fern dies nun Kampf beeinträchtigen würde.
Aber er hatte auf keinen fall vor zu verlieren noch hatte er nicht sein ganzes können Präsentiert wenn es sein müsste würde er völlig de dunklenseite verfallen und so seinen Gegner besiegen.
Aber die Rage müsste wenn zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt werden damit er nicht mitten im Kamps Kraftlos war.
Nein er musste die Bestie los lassen wenn die Optimale Gelegenheit sich ergab nicht früher und auch nicht später.
Doch bevor er das tun würde hatte er noch reichlich Techniken und Tricks in der Tasche.
Ranik hatte ihn schon viel gelehrt und mit vielen Wassern gewaschen. Dies sollte für den Nicht Menschen reichen auch wenn der Schüler einer Inquisitorin war.
Nun machte sich Zenon endlich Kampf bereit und setzte wieder die Maske auf die sein Tätowiertes Gesicht verbarg.
Die Klingen kamen nun nach und nach aus dem Griff des Lichtschwertes des Nicht Menschen.
Dalen machte sich bereit den Zenon steig jetzt über ihn drüber und Attackierte ihn.
Blitz schnell drehte der Adept sich um und konnte nur so gerade eben die erste Attacke.
Der Zabrak prügelte weiter auf ihn mit der Klinge auf ihn ein.
Ja er hatte Dalens und wahrscheinlich auch die Tipps Arica zu umgesetzt.
Seien Stärken einzusetzen. Doch Dalen wollte nicht zu lassen das er diese zu stark einsetzten konnte.
Er versuchte ihn mit ein paar Tritten auf Distanz zu halten als die Zeit gekommen war schleuderte er einen Machtstoß auf Zenon.
Dieser flog wieder einmal Gegen eine Wand doch dies mal stieg Wut in den Zabrak auf.
Ja das war gut würde er dies e Kraft nutzen?
Da viel Dalen auf seinen Zorn und Hass hatte er auch noch nicht ausgiebig eingesetzt.
Dann rappelte sich Zenon wieder rauf und schmiss einer Kugel auf den Boden.
Plötzlich fand sich der Jungemann in einer Rauchwolke wieder.
Er wollte den Nicht Mensch mit der Macht finden doch irgendwie fand er ihn nicht.
Konnte dieser Kerl seien Aura verbergen.
Dann spürte der Adept eine Hand im Nacken sie bracht ihn zu fall.
Der Zabrak hatte seien Hände nun so das er den auf den Boden liegenden Menschen das Genick brechen könnte.


Du wirst also nicht so leicht aufgeben schön.
Du bist ein Kämpfer das respektiere ich aber ich bin dies auch.
Aufgeben gibt es für mich nicht genauso wie nur der Sieg zählt über den Gegner.
Netter Trick hast du deine Aura verborgen ich konnte sie nicht Spüren aber Unsichtbarkeit das kann ich auch
. Aber nun runter von mir


Zugegeben Dalen konnte sich so nicht bewegen doch die Macht war sein verbündeter .
Er packte mit ihr die Finger des anderen Adepten und bog sie langsam so das der Griff sich lockerte.
Dann zog er seinen Ellbogen so an das er den Zabrak in den Bauch traf er dreht sich um auf den Rücken und gab den Alien jetzt noch einen tritt dann sprang er auf.


Du willst einen Kampf im verborgen zwar nicht meine stärke aber ich kann das zumindest auch ein wenig.
Zugegeben ich glaube Jolina beherrscht diese Technik besser als ich aber.
Nun dann wollen wir mal.
Zenon wollte seine Stärken ausspielen schön.
Mann konnte aber auch stärken in schwächen verwandeln.
Ja wie würde Zenon damit klar kommen im Nahkampf seinen Gegner nicht zusehen.


Dalen sprang nach hinten und veränderte die Macht um sich herum so das das Licht gebeugt wurde und er langsam verschwand er dann auch für die Augen des Zenon.
Er war nun nur noch über die Macht zu orten Dalen war gespannt wie gut es dem Zabrak gelang wie weit waren sein sinne Geschärft das er nur noch mit de Macht kämpfen konnte.
Sicher würde er so weiter Kämpfen können doch vielleicht waren so sein Schwertkünste etwas schlechter als sonst und Dalen konnte so im Nahkampf besser Punkte.
Ebenso würde es anstrengender für Dalen werden da er auch noch Machtattacken starten.
Dies würde nun anstrengend werden vielleicht hatte es auch nicht den gewünschten Effekt dann müsste Dalen auf andere mittel zurück greifen, aber hatte noch ein paar Asse im Ärmel.
Doch nach diesem Kampf müsste er sich auch der Bestrafung Raniks unterziehen.
Den er hatte nicht um Erlaubnis gefragt.
Doch wollt er dann wenigstens sagen das es sich gelohnt hatte durch den Sieg.
Zenon würde sich nun nur noch auf Gehör und die Macht verlassen können.
Wie gut hatte er diese Sinne trainiert.
Dalen dämmte seine Schritte zusätzlich mit der Macht noch .
Genauso dämmte er das Surren des Schwertes aber es war nicht lautlos man konnte es noch hören dies würde dem Zabrak helfen ungewolt natürlich,
Doch hatte der Nichtmensch schon Erfahrung in solchen Kämpfen.
Dalen Attackierte ihn nun mit der Unsichtbaren Klinge.
In wie weit würde diese Taktik aufgehen das alles würde sich jetzt Zeigen.




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Aden konnte es nicht fassen und steigerte noch einmal seinen Zorn darüber, dass das Lichtschwert die feige Made verfehlt hatte. Wie von Geisterhand wurde ihm die Waffe aus der Hand gerissen und die grinsende Fratze fing wieder an laut zu lachen. Noch ehe er es richtig fassen konnte schmetterte Aden auch schon hart gegen die Wand so, dass ihm die Luft weg blieb.

Plötzlich bekam er wieder Luft, doch nun war es ihm nicht mehr möglich aufzustehen. Pfistels scheußliches, blau angelaufenes Gesicht erschien über dem Adepten und grinste ihn Böse an.


Aden

Hörte er aus dem Munde dieser widerlichen Kreatur. Doch langsam waren Adens Kräfte aufgezerrt. Immer schwächer wurde die Kraft seiner Raserei.

Hier ist kein Pfistel


Schwappte es aus dem aufgeblähten Maul des toten Mechanikers dessen Züge langsam verschwammen und sich in das Gesicht seines Meisters verwandelten. Adens Augen nahmen wieder die normale Färbung an und seine Sinne kamen zurück. Ganz langsam wurde sich Aden bewusst, was gerade passiert war.

Ian´s Worte liefen durch Aden hindurch, ohne dass er groß Notiz von ihnen nahm. Es dauerte eine ganze Weile, biss er denn Sinn der Worte erfassen konnte. Ian sprach fast wie ein Jedi, doch er hatte Recht. Noch lange nicht konnte er es leisten, seinen Gefühlen mit aller Leidenschaft nachzugehen. Kontrolle! Er hatte sie gerade verloren. Alaine hatte ihn davor gewarnt und doch war es ihm nicht gelungen, diese Warnung zu beherzigen.

Aden wollte keine Waffe ohne eigenen Verstand werden. Hatte Ian ihm nicht gestattet, ohne große persönliche Einschränkungen die Ausbildung zu absolvieren? Natürlich würde er seinen Befehlen folge leisten, doch würde er nicht immer seine Meinung teilen.


?Ich..?

Eigentlich wusste Aden im Augenblick nicht, was er sagen sollte. Zu stark aufgewühlt war er im Augenblick. Wieder hatte er Visionen von Pfistel gehabt und dabei die Absicht, seinen eigen Meister zu Ermorden. Weshalb nahm Ian all dies so einfach hin, ja lobte ihn sogar für den Einsatz der Macht?

Ian ließ seinen Schüler los und schleuderte ihm dessen Übungswaffe entgegen. Hart traf der Griff seinen Kopf. Eine geringe Strafe für sein Versagen, wie Aden empfand. Dann wollte Ian eine Erklärung zu der Person Pfistel haben. Ja, er verdiente eine ausführliche Erklärung dessen, was Aden geschehen war. Mit gesengtem Haupt begann Aden leise zu berichten, so dass ihn nur sein Meister verstehen konnte.


?Er.. er war mein Mechaniker. Damals auf der Akademie war er meinem Jäger zugeteilt. Ich habe ihn getötet!?

Wieder traten tränen in die Augen des Adepten. Er hatte gehofft, diese Dämonen der Vergangenheit endlich hinter sich gelassen zu haben, doch nun waren sie erneut hervorgebrochen.


?Er hatte Mitschuld an einem Trainingsunfall, bei dem einer meiner Kameraden, ein guter Freund ums Leben kam. Ich hatte auch ihn auf dem Gewissen, da Pfistel mich versehentlich mit Scharfer Munition ausgerüstet hatte. Ich hatte kein Recht über ihn zu Richten! Und doch habe ich es getan. An diesem Tag spürte ich zum ersten Mal die dunkle Seite der Macht in mir Ian! Ich fühlte mich gut als ich diesem erbärmlichen Wicht die Lebenslichter ausblies. Seitdem verfolgt mich sein Geist in meinen Träumen und Visionen. Er ist mein Schatten und das Tier in mir Ian! Er ist mein Kontrollverlust meine dunkelste Seite.?

Nachdem er geendet hatte, sah Aden schweigend zu seinem Meister auf und sah ihm tief in die Augen. Was auch immer der Apprentice dachte, es blieb vor Aden verborgen.


?Ich werde deinem Urteil über diesen Adepten (Zion) nicht widersprechen, auch wenn ich nicht so ganz überzeugt davon bin wie du. Doch ich vertraue dir und deiner Entscheidung, Meister.?

Weitere Diskussionen waren müßig. Ganz langsam richtete Aden sich auf und sah weiter zu Ian. Sein weiteres Schicksal lag ganz in den Händen des Siths vor ihm.




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Die Kämpfe waren nun voll in Gange, das einzige Negative daran war nur das Zion in keinen verwickelt war. Zwei von ihnen sind wegen ihm erst entstanden aber bei keinem hat er mehr aktiven Anteil, dies ist schon stark deprimierend . Wenn man als Kämpfer keinen Gegner hat, aber dies dürfte das kleinste Problem sein, bald wird ihm sein meister rufen, damit sie wieder auf Jedijagt oder auf eine andere Mission gehen. Es ist nur eine Frage der Zeit und er wird seinem meister zeigen was er alles geschafft und erreicht hat, in seiner Abwesenheit.

Aden drehte richtig auf, er kontrollierte den Hass in sich, Zion riecht und spürt es. Das ist der Geruch von ungezügelten Hass, der Hass gegen Zion und andere die Aden je was getan haben. Er hat sich einfach nicht mehr unter Kontrolle, war es bei Zion auch so als er in Rage war? Er weis es nicht, das was er weis ist das er dadurch Menari verletzt hatte. Der Kampf wird noch interessant, Ian hat seinem Schüler aus der Reserve gelockt und seine Dunkle Seite geweckt, mit dem Potential was in ihm steckt.

Zion wendete sich dem anderem Kampf zu. Dieser war teilweise gleichgerichtet, aber anderseits auch wiederum nicht. Dalen war stärker als dieser nun Unmaskierte Zabrak, Zion war sich nicht sicher ob Dalen nur spielt oder sich nicht traut seine wahre Macht zu zeigen. Im Kampf gegen Ranik war er viel stärker in der Macht als jetzt, dies kann auch daran liegen, das es ein andere Gegner für Dalen war. Ein leichtes grinsen huschte über Zions Lippen, welches auch gleich wieder verschwand und sein monotoner Gesichtsausdruck zurückkam.


?Dalen, ich glaube dein Meister will endlich das du wieder bei ihm bist und richtig Trainierst. Also beeil dich und zeig ihm dein wahres Können.?

Zion wusste nicht ob Ranik Dalen wieder sehen will oder auf ihn wartet, er wollte nur endlich Dalen klar machen das Zion sehen will was er alles dazugelernt hat. Außerdem würde der Zabrak, bei dieser Bemerkung, 100% sein Zorn Freienlauf lassen und so hatte Dalen wenigstens mehr zutun.

Mit einen leichten Lächeln setzte sich Zion wenige Meter von den beiden Kampfgruppen entfernt und setzte sich zwischen ihnen in Schneidersitz hin. Er schloss seine Augen und lies sich in die Macht fallen. Er nahm nach und nach alles im Raum war. Er spürte den Hass Adens, die Unruhe Zenons und die Unterdrückung Dalens. Außerdem sah er jede Person in diesem Raum deutlich. Eine Fähigkeit die sehr praktisch ist, wenn man eine Machtintensive Person suchte in einem stark gefüllten Raum oder sonst irgendwo. Die Bindung mit der Macht darf man nicht unterschätzen, das weis er seit Korriban, denn sie ist es, die entscheidet ob man einen Kampf als Sieger oder Verliere verlässt.

Plötzlich spürte Zion wie sich etwas, verändert. Es war Aden, er hat seine Wut gedämpft und fast auf Null geschraubt. Zion wusste nicht wieso und warum, es war auch egal es war nicht seine Sache, seine Frage war nur was passiert jetzt, geht der Kampf weiter oder nicht? Die Kampfbewegungen haben nachgegeben, die er mit der Macht sah und Kampfgeräusche waren nur noch von dem kämpfenden Paar zu hören. Zion lies sich nun wieder tiefer in die Macht gleiten und wartete.



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Trainingsraum – Arica, Allegious, Charon, B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Zenon, Ian, Jolina, Tuk'ata und Aden

Amüsant, äußerst amüsant. Die Denkweise des Tuk'ata schien in gewissen Sinne doch mehr einem Raubtier als dem philosophischen ansatz der dunklen Seite der Macht selbst zu gleichen. Zumindest ließen die Bewegung des kräftigen Tieres darauf schließen. Und trotz allem, war es auf eine subtile Art und Weise... intelligent. Auch wenn viele den Ansatz seiner Intelligenz nicht nachvollziehen konnten und deshalb in eigener Arroganz dem Tier keinerlei Intelligenz zuschreiben würden. Die Bestimmung des Wachens... Und dann wies das Wesen den Meistern das Ausbilden und nicht das Herrschen zu? Es schien vieles nicht mitbekommen zu haben. Das sprach wiederum dafür dass sich das Tuk'ata nicht frei auf dem Planeten Korriban aufgehalten haben konnte um anderen Sterblichen, die wahnsinnig genug waren, sich auf dem Planeten niederzulassen, Informationen über die heutigen Geschehnisse zu entreissen.

[Du sprichst die Wahrheit wenn du von deiner Tätigkeit des Wachens sprichst. Du wirst Gelegenheit haben, meine Tempelanlagen auf Kast zu bewachen, sie sind Nicht-Machtsensitiven bei Tod zu betreten verboten. Sieh dich hier um. Glaubst du ich könnte von meinen Schülern lernen? Ich besitze umfangreiches Wissen und dennoch sind mir einige Geheimnisse der dunklen Seite bis heute verwehrt. Du nutzt die Macht auf eine vollkommen andere Art und Weise als wir sith es tun. Vielleicht gelingt es mir deine Nutzung zu assimilieren. Ich will wissen was du weißt, und du wirst erfahren was ich weiß. Eine Symbiose.]

Er stellte Bedingungen auf. Bedauerlich, dass der Intellekt des Wesens nicht so stark ausgeprägt zu sein schien, dass es nicht erkannte, dass es nicht in der Lage war Forderungen zu stellen. Eine Tatsache die er dem Tuk'ata klar machte, indem er sich dem eben noch zähnefletschendem Monstrum in den Blickfang der Schüler stellte. Nein, das Potential von morgen durfte nicht verschwendet werden. Er hatte dem Imperator gegenüber eine Verpflichtung, sowohl neue Sith zu liefern, als auch Royal Guards... Allegious kam dabei ein Gedanke. Eine letzte Prüfung für die Guards, wer diese bestand, durfte sein künftiges Leben fortan dem Imperator weihen, wer versagte... nun der Tuk'ata würde sich damit zufrieden geben, er konnte seinen Hunger stillen, seine Reflexe trainieren, und würde auf Kast einen Ort zu schützen haben, der bereits ausgiebig von der dunklen Seite beseelt war.

[Die Tempelanlagen auf Kast sind ausreichend von der dunklen Seite vereinnahmt. Die Schüler unseres Imperators werden dir nicht zur Verfügung stehen. Der Imperator braucht neue Sith. Ihre Tötung stellt eine unnötige Verschwendung dar. Doch... ich biete dir etwas anderes. Nicht dass du in der Lage wärst Forderungen zu stellen, aber dennoch verstehe ich deinen Antrieb für solcherlei Vergnügungen. Ich bilde die Leibwache des Imperators aus. Diejenigen die sich behaupten, dürfen ihr Leben dem Herrscher der Galaxis widmen. Doch die, die versagen... überlasse ich euch.]

Das Leben jener Individuen war sowieso ohne Belang. Sie würden gebrochen sein, wenn sich herausstellte, dass sie nicht stark genug für den Dienst am Imperator waren, und da Kast in Zukunft Top Secret war, durften sie ohnehin nicht mehr in eine andere Division versetzt werden. Zu groß war die Gefahr dass essenzielle Informationen nach außen drangen. Allegious grinste. Vorzüglich. Erneut verlief alles zu seinen Gunsten. Lady Arica sprach nun mit Lord Charon. Wie recht sie hatte, niemand konnte sich vor drei Inquisitoren verbergen. Doch kaum hatte er sich mit dem Gedanken anfreunden können, eröffnete Lord Charon dass er das Richten ihnen überliess.

Entweder vertraute der Lord den beiden mittlerweile mehr, als Allegious gedacht hatte, oder abder der Lord des Ordens war mit anderen Dingen beschäftigt. Letzten Endes war es einerlei. Allegious würde Charon trotz allem auf dem Laufenden halten. Der Lord brauchte nicht zu erwähnen, dass er weiter in dieser Sachlage informiert werden wollte. Er spürte einfach das brennende Interesse Charons. Er wandte sich wieder zu Arica.


Ich schlage vor, wir beauftragen den Geheimdienst, oder ich ordere gar die Royal Guards an, Lord Ysim zu uns bringen zu lassen. Ich schlage einen abgelegenen Ort für das Verhör vor. Einen Ort, an dem es keine Zeugen gibt, nur für den Fall eines Falles... Die Kammern Korribans? Der Tuk'ata würde sich heimisch fühlen... und die Schüler meiden diesen Ort bis zu dem Tag an dem sie bereit sein sollten... was meint ihr?

Sein Blick wandte sich wieder dem Tuk'ata zu. Die Sprache der Sith ließ sein Herz, das künstliche Herz, unwillkürlich schneller schlagen. Es war viel zu lange isoliert auf einem mittlerweile toten Planeten. Und dennoch strahlte es etwas, altes Ursprüngliches aus. Etwas dass sein Lehrmeister Arthious nicht mal tat. Er konnte viel von diesem Wesen lernen, auch wenn dem Wesen das selbst nicht bewußt war. Doch das war unwichtig. Mit seiner Macht wuchs auch die des Imperators von Tag zu Tag...

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"Wenn es Pfistel war, der dir scharfe Munition gegeben hat, war es nicht dein Verschulden. Du hast ihn für einen Fehler bestraft, dass kannst du auf deine Weiße erledigen. Vielleicht war genau das möglich, damit du erkennst, welchem Weg du folgen musst."

Ian wusste zu gut wie es war, wenn man jemanden verlor, der einem etwas bedeutete, wie man sich fühlte, wenn man glaubte schuldig zu sein. Doch Aden musste das vergessen.

"Du musst mit diesem Teil deiner Vergangeheit abschließen und dich nicht von diesem Pfistel beeinflussen lassen. Er ist tot und das soll er bleiben, für immer, egal wo. Du musst ihn noch einmal besiegen, aber endgültig. Dein Hass ist eine starke Waffe, wenn du ihn richtig einsetzt."

Er selbst musste auch endlich lernen, seine Verlustangst abzulegen, sonst würde sie früher oder Später sein Herr sein.

"Blende ihn aus deinen Visionen aus. Wenn du geschafft hast diesen Teil und deine Schuldgefühle, die du offensichtlich noch hast zu vergessen, wird er dich in deinen Träumen nicht mehr besuchen.
Besiege deine Vergangenheit oder sie wird dich besiegen."


Dann sah er Aden direkt in die Augen.

"Ich gebe dir noch eine Warnung. Ich erwarte, ich verlange von dir, dass du dich zu kontrollieren vermagst. Noch einmal werde ich einen derartigen Ausbruch von dir nicht tolerieren und ihn anders ahnen, als mit ein paar Worten. Ein zweites Mal werde ich dieses Versagen nicht dulden."

Aden hatte gesehen zu was das führte. Er war Zeuge von dem, was sich in dem Trainingsraum mit Ranik abgespielt hatte. Er hatte Salassar unnötig gereizt. Und jetzt hatte er sich schon wieder besiegen lassen.
Doch es wäre unklug gewesen Aden in dem Moment seiner Rage zu bestrafen, hätte ihn das nur noch mehr gereizt. Jetzt war ebenfalls der falsche Zeitpunkt. Diese Chance würde er ihm lassen.


"Was das andere betrifft, ich habe dir gesagt, dass du nicht denken musst wie ich, denn du sollst kein Produkt von mir sein. Das entscheidende ist, dass du mich akzeptierst und auch das, was ich sage."

Damit war dieses leidige Thema beendet. Es war unwichtig, ob Zion gelogen hatte oder nicht. Denn hier hatte Ian wirklich ncht das Recht über den Adepten zu richten...

"Jetzt, ruh dich aus und meditiere dabei."

Dann wandte er sich zu Zion, der noch immer keinen Trainingspartner gefunden hatte. Vorhin hatte er ihn herausgefordert, Zeit das hinter sich zu bringe.
Nach diesem Kampf würden sie endlich aus dem Raum verschwinden.
Er nickte dem Adepten zu.


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er Zabrak hatte bekommen was er wollte, doch kurz nachdem Dalen es schaffte sich aus dem Griff unbegreiflicher Weise zu befreien verschwand der schwarzhaarige Adept in den Schatten und im Rauch. Wo war er hin? Zenon fing an sich irritiert um sich slebst zu drehen. Seine Waffe war seine eigene Gefahr geworden; sowie schon oft Zenon's Doppelklinge ihm selber gefährlicher wurde als sie dem Gegner fast zum Verhängnis wurde! Der Zabrak spürte keinerlei Aura. Dieser Rauch schirmte die Aura so gut es ging ab; die Präsenz Dalen's konnte er nich erspüren. Doch dem Zabrak kam eine Idee in den Sinn! Zenon Füße verließen den Boden. Und so kahm es, dass Zenon die Rauchwolke langsam und leise durchflog. Zenon durchstriff den Qualm. Es war Dalen den er unter sich sah und nach einem Schlag nach Zenon ausholte! Dalen hatte anscheinend nicht bemerkt dass der Zabrak über ihm entlang flog; Dalen musste davon ausgegangen sein, dass Zenon seine frühere Postition nicht verlassen hatte. Dalen war irritiert und auch er bermerkte nun dass er aufpassen musste. Spätestens als eine mysteriöse Schreckensgestalt auf ihn zu gesprungen und ihn mit einer aktivierten Doppelklinge attakierte hätte er es besser wissen müssen! Genau zwei perfektionierte Attacken schossen auf den Kopf Dalens zu. Der einen Attacke konnte er sich gerade noch so behaupten, der anderen ist er fast nur noch aus Glück entkommen. Doch Zenon hielt inne. Er hatte sich von Dalen weg gerollt und hielt nun inne. Der Maskierte musterte den Gegenüber und neigte leicht seinen Kopf provozierend zur linken Schulter. Der Zabrak fasste die Doppelklinge mittig am Silbernen Zylinder und drehte sie auseinander. Er Teilte die Doppelklinge; Zenon führte nun ein Lichtschwert pro Hand. Die Klingen waren bereits ausgefahren, der Zabrak fing an die Schwerter vor seinem Körper herumzuwirbeln und mit einem schnellen Satz sprang der maskierte mysteriöse ein letztes Mal auf den Adepten zu und attackierte gnadenlos...

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Von dem gleißenden Plasma gefesselt, machte sich der Mensch zunächst mit seiner Waffe vertraut. Es war tatsächlich Begeisterung die seinen Schüler gefangen hielt. Nachdem er sich eingewöhnt hatte fingen sie an, schneller und immer präziser wurden die Schläge des Adepten. Die schlanke Gestalt seines Ausbilders huschte durch den Trainingsraum um Bosco auch gar keine Angriffsfläche zu bieten. Doch konnte er auch nicht ewig zurückweichen, B.A. setzte ihm unentwegt nach. Ein immer stürmischer werdender Schlagabtausch entbrannte, wobei dem Nagai aufgezeigt wurde, das auf diesem Gebiet sehr viel mehr Talent in dem angehenden Sith steckte als in den anderen Gebieten die bis jetzt geprüft worden waren.

Eine Wahnsinnspalette an Manövern und Kombinationen wurde auf ihn abgefeuert, doch seine Schnelligkeit konnte ihn davor bewahren diesem Ansturm zum Opfer zu fallen. Erneut folgte eins jener waghalsigen Manövern, das sich allerdings in der Beendigung anders gestaltete als vermutet. Plötzlich war Bosco nicht mehr in der Wegbewegung, sonders war auf Schlagdistanz. Die mächtige Hand zur Faust geballt, raste nun diese Ansammlung von Knochen und Muskeln auf sein Kinn zu. Da hatte er eine äußerst schlechte Position gewählt, vernünftig zurückweichen konnte er nicht mehr, daher entschied sich der Nichtmensch zu einem zurückwerfen des Kopfes, dem folgend neigte er sich nach hinten und kippte um.

Auf dem Boden aufgekommen, rollte sich Enui weg, damit dem begierig hinterherfahrenden Schwert ausweichend. Verdammt noch mal, er machte sich hier gerade lächerlich! Seine Zurückhaltung vergessend schoss die Klinge des Nichtmenschen vor und streifte das Bein seines Schülers. Diesen Überraschungsmoment nutzte er und stand wieder auf. Im ersten Augenblick stürmte Enui vor und drängte B.A. mit aller Macht zurück, bevor er sich wieder unter Kontrolle bekam und das Schwert parallel zum Körper hielt um eine Verteidigungshaltung einzunehmen. Unverzeihlicher Fehler! Er hatte sich "einlullen" lassen, in einem echten Kampf wäre er eben fast gestorben.

Er sollte sich wohl weiterhin vor Augen halten das er immer noch nicht so sehr daran gewöhnt war lange, Kräfte zehrende Kämpfe zu bestreiten. Zwar hatte er sich schon weit entwickelt seit seinen Anfängen, aber Kampf würde wohl nie seine ganz große Stärke werden.

Doch wenn er aufmerksam blieb und sich nicht ablenken ließ, sollte er die Kontrolle behalten. Die Lehre unterschied sich auch ziemlich stark von dem normalen Alltag der Sith, von den Kämpfen mit den Jedi. Gerade auch in Boscos Fall, war das alles nicht so einfach wie man sich das vorstellte, noch war sein unbedingter Lernwille nicht vollkommen ausgeprägt und man musste Abstriche machen. Vorerst.

Die nun entstandene Pause nutzte der Schattenläufer um sich im Raum umzuschauen und tatsächlich hatte sich einiges verändert. Nicht nur das er den Wächter des Ordens neben den beiden Neu ? Inquisitoren erblickt hatte, da war auch ein recht interessantes Tier an diesen Ort gebracht worden. Ein Tuk?ata! Er hatte von diesen gefährlichen Wesen gehört, war aber nie zu der Möglichkeit gekommen diese zu jagen, was wohl auch ganz gut gewesen war ohne Machtausbildung. Allegious sprach mit dem Tier in einer seltsamen Sprache ? faszinierend.

Allerdings musste sein Adept weiter ausgebildet werden und Enui wandte sich ihm wieder zu. Bosco durfte wieder angreifen, doch diesmal blieb Enui nicht nur defensiv, sondern brachte den Menschen in Bedrängnis. Ein weiterer Schlagabtausch ließ die beiden hin und her tänzeln.


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Sein Schüler war gegangen, das Training hatte ihn ausgelaugt und das Quartier, dessen er sich bemächtigt hatte, würde für einen labenden Schlaf sorgen. Er würde wieder zu alten Kräften finden und seinen Weg zur Macht, der absoluten Dunklen Seite, fortführen, bis er aus Slayers Hand zu einem Instrument des Todes geschmiedet worden war.

Das Flüstern der Gänge schwappte in einem Nebel stechender Leere, lichtleer und unrein. Die Welle der wispernden Seelen ebnete ihm seinen Pfad, jenen, des kalten Vakuums, das düster in seinen Venen floss und sein Herz zu Stein meißelte. Manchmal stöhnten ihm die innersten Gelüste der Toden entgegen, deren Seelen noch an die Unterwelt gebunden waren, weil sie im Abschnitt ihres limitierten Lebens nicht getan hatten, wonach es begehrte, wonach jedes fühlende Wesen strebte und stattdessen Unrecht auf den Schultern trugen. Doch Unrecht war subjektiv, es war der innere Ballast, der ihnen die Tore des Himmels versiegelte.

Slayer stapfte durch die Finsternis, trug sie mit sich und saugte sie magnetisch an sein Gewand, den Mantel, der ebenso vor Schwärze triefte, als könne Farbe auf das innerste Wesen abstrahlen.

Slayer erkannte in einem Trainingsraum in unmittelbarer Nähe die Präsenz einiger vieler Sith, unter anderem bereits bekannter Wesen. Er hatte diese Großversammlungen in seiner bisherigen Sith Karriere gemieden, in kleinen Gruppen oder am besten zu Zweit trainierte es sich oft effektiver und ließen sich triviale Gespräche ersticken. Der Schatten war ihm lieber als das laute Getöse großer Massen. Aber doch ließen sich Verstrickungen und Verhaltensmuster der anderen Sith dort am besten studieren, ihre Fähigkeiten am leichtesten beobachten.

Slayer machte sich auf den Weg, als die Welt unerwartet verdunkelte und das fließende Licht versiegte. Ein Schlag katapultierte durch die eingebrochene Nacht, erschütterte im regelmäßigen Takt die Eingeweiden des Apprentice. Es war der Donnerschlag verlorener Götter, gefallener Engel, welcher mephistophelisch grollte, den Aufstieg des Throns aus purem Blut begleitete. Ein Schatten regierte auf dem Thron, in das Halblicht vergraben, die Augen blendend geweitet, schlagend aus den Silhouetten brechend.

Slayer war unfähig sich zu rühren, betäubt war das Naturell des Strebenden, wie dessen Inneres in Leere aufgegangen und der Leib zu Stein erstarrt. Ein greller Ton begleitete und lähmte, als wäre nicht sein Wesen anwesend, sondern nur ein Echo, der Intellekt nur Beobachter von außen, kein Akteur im Inneren. Die Puppe Slayer sank auf die Knie und der Schatten bewegte sich vom Thron des Bluts auf den dienenden Herrscher der Dunklen Seite zu.

Bilder blitzten an den Wänden, zu kurz sie zu erfassen, zu labil um zu verweilen, aber sich über die Wände auf die ganze sichtbare Realität von Mal zu mal ausdehnend. Bis irgendwann sie omnipotent erstrahlten und verblassten.

Findet die Geheimnisse eines alten Großsith

Sie blitzten und verdeckten die Natur der Wirklichkeit, ein Holocron, ein Graben, ein lähmender Schrei und Blut an allen Wänden.

Dann war es vorüber und Slayer stand inmitten des Wegs, aufrecht, kolossal, mit den Erinnerungen der letzten Sekunden im Hirn eingebrannt.

Säuselnd fegte das Schattenreich voraus, deutete auf seine Ankunft hin noch bevor er aus der Finsternis stach und den Trainingsraum betrat. Donnernd hallten seine Schritte durch den Raum. Viele waren anwesend, Marrac, Kira und Dalen kannte er, mit Arica und Marrac zwei der mächtigsten darunter.


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Es interessierte ihn schon was sich jetzt bei Aden und Ian abspielte, leider hörte er nur Bruchstücke ihrer Unterhaltung und hatte somit kein richtiges Bild was er sehen konnte. Das was klar war, Aden vertraute Zion nicht und Ian akzeptierte es. Kurz darauf trennten sich der Meister von seinem Schüler, Aden setze sich hin und meditierte, dies vermutete Zion wenigsten. Er spürte nun wie Ian zu Zion trat und ihn anschaute, er öffnete nun seine Augen. Beide schauten sich nun in die Augen, Ian nickte zu ihm. Jetzt war es so weit, das Duell das Zion vorhin gefordert hat wird nun beginnen.

Mit einen Satz brachte sich Zion, vom Schneidersitz in aufrechte Stellung. Beide wussten was der andere dachte, nicht von der Macht ausgehend, eher vom Gefühl her. Zion drehte sich um und ging zu einem Schrank wo Trainingslichtschwert aufbewahrt werden. Ein kurzer Blick zu Ian und es bestätigte, das er zu dem im Raum gegenüberliegenden Schrank geht und sich seine Waffe nahm. Zion öffnete seinen Umhang und legte seine eignen drei Lichtschwerter in den Schrank, in einer sichern Stelle und nahm dafür zwei rote Trainingsschwerter, ein steckte er sich an seinem Gürtel so das es keiner sieht und das andere behielt er in seiner Hand.

Zion ging wieder an den Platz, wenige Meter hat sich auch Ian aufgestellt. Jetzt erst bemerkte Zion das sie inmitten des Raumes standen. Dies wird endlich mal ein würdiger Kampf, jetzt kann Zion endlich seine Fähigkeiten zeigen und ausschöpfen, wie er es noch nicht tun konnte seit Korriban.

Zion stellte sich in die typische Makashistellung hin, er aktivierte die rote Klinge, des Trainingsschwertes und wartete was Ian machte. Er stellte sich ebenfalls hin, in einer Zion nicht bekannten Form, wahrscheinlich eine eigen kreierte, dies wird nur spannender als gegen einen der sich auf eine Art spezialisiert hat.
Beide nickten sich an und begannen sich in Bewegung zusetzten. Keiner von beiden machte den Anfang, sie schauten sich nur an und gingen in einen Kreis.

Ein leichtes Grinsen durchfuhr Zions Gesicht, er schüttelte leicht seinen Kopf. Ian hatte tatsächlich vor Zion den ersten Angriff zu starten und da Zion ein Gentleman war, nahm er seine Bitte an. Ruckartig rannte Zion auf Ian los und schlug mit dem roten Lichtschwert auf Ians linke Schulter. Dieser Schlag wurde von der Klinge Ians abgeblockt, Zions Schwert wurde nun auf die linke Hüfte gezogen, welche ebenfalls geblockt wurde.
Es war ein Festival der Lichter, wenn man den Kampf von weiten sah konnte man dies denken, in Wirklichkeit war es ein erbitterte Zweikampf, wo keiner rückstecken wollte. Bisher sind keine Machtattacken eingesetzt wurden, noch war kein Hass in dem Kampf aufgetreten. Aber dies wird sich im Laufe des Duells auch noch ändern.



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Kira hob nur kurz die Augenbrauen, als Jolina meinte, ihr würden die künstlichen Beine stehen. Wahrscheinlich meinte sie damit, dass sie nicht anders in der Form und Länge aussahen, wie ihre alten aus Fleisch und Blut, denn dass sie künstliche Beine besaß konnte man durch die Stiefel und der Hose nicht sehen. Jolina konnt es nur wissen, weil sie alles miterlebt hatte und außerdem könnte man es wohl leider auch in ihrer Aura spüren. Kira reagierte daher nicht auf das merkwürdige Kompliment von Jolina.
Kira sah nur ab und zu rüber zu Allegious, der noch mit seinem neuen Tier beschäftigt war. Es war eine merkwürdige Kreatur und noch merkwürdiger war es, wie ihr Meister mit den Tier sprach. Noch nie hatte sie solch eine merkwürdige Sprache gehört.

Jolina riss sie aus den Gedanken, als diese laut fluchte. Kira sah ihr wieder in die Augen und sah erst jetzt, dass Jolina stark am Kopf blutete. Jolina fasste mit ihrer Hand auch noch auf die Wunde und zuckte stark zusammen. Kira betrachtete sie ausdruckslos und fragte sich, wer ihr diese Wunde zugefügt hatte und mit was. Diesmal verspürte sie keine Zufriedenheit, dass man ihr wehgetan hatte. Sie verspürte gar nichts.
Jolina griff neben ihr in einen Verbandsschrank und hielt ihr eine Verbandsrolle hin, damit sie ihr half.
Kira sah verunsichert auf den schneeweißen Verband und nahm ihn schließlich in die Hand.
Lange betrachtete sie dieses stechende weiß und plötzlich tauchten wieder Bilder vor ihrem inneren Auge auf, wie Blut von ihren Beinen auf den schneeweißen Boden der Krankenstation tropfte und sich ein halber Fluss gebildet hatte. Das war alles ihr Blut gewesen und dies war vielleicht auch der Grund, warum sie sich so elend fühlte. Ihre Glieder waren alle noch wie Blei und jedes Glied schmerzte entsetzlich. Die Strafe war hart gewesen, doch hatte sie es überlebt. Sie hatte den Zorn eines Sith Inquistors überlebt.

Plötzlich bemerkte sie, dass seit einigen Minuten wohl schon Slayer den Raum betreten haben musste. Sie nickte ihm zu und sah wieder mehr durch die Person hindurch, als dass sie ihn ansah. Ihre Gedanken kreisten noch um die letzten qualvollen Tage, wo mehrere Knochen von ihr gebrochen wurden, welche Verbände sie immer noch um ihre Unterarme trug, welche die offenen Bruchstellen verbargen. Ihr ganzer Körper war noch vor wenigen Tagen nur Mus gewesen. Etwas, was kaum noch lebensfähig gewesen war.

Plötzlich bemerkte sie den ungeduldigen Blick von Jolina, die sie im Moment völlig vergessen hatte, obwohl sie vor ihr gestanden hatte. Kira versuchte sich zusammenzureißen, doch immer wieder kamen die Erinnerungen hoch, als sie diesen schneeweißen Verband sah.
Vorsichtig versuchte Kira den Verband um Jolinas Kopf zu wickeln. Ihr Blick war wieder leer und ausdruckslos und sie erinnerte sich daran, wie Allegious ihr den ganzen Oberkörper verdreht hatte. Bei der Erinnerung ließ sie die Verbandsrolle fallen und erschreckte sich in dem Moment fürchterlich. Sie stand noch immer völlig neben sich.

?Oh, entschuldige. Mein Fehler.?

Sagte Kira tonlos und bückte sich nach der Verbandswolle, welche sich bereits leicht rot gefärbt hatte, da der Verband sich wieder vollständig abgewickelt hatte. Sie riss den blutigen Teil ab und stellte sich wieder gerade hin und hielt in ihrer Bewegung inne, als sie ihre beiden dicken Verbände an ihren Unterarmen sah. Da, wo vor kurzem noch ihre zersplitterten Knochen herausgeguckt hatten, so wie bei ihren Schulterblättern. Bei der Erinnerung fing Kira plötzlich an zu zittern und ließ erneut den Verband fallen und sah neben sich stehend rüber zu Slayer, der unschlüssig an der Tür stand. Kira musterte ihn eine Weile, doch wirkten ihre Augen starr und kaum noch lebendig. Sie waren nicht mehr schwarz, sondern hatten ihr sattes grün, doch spiegelten ihre Augen ihre derzeitige Verfassung wider.

?Sucht ihr jemanden??

Fragte Kira, Slayer trocken.

Dann hob sie den Verband wieder auf und begann ihren dritten Versuch , Jolina den Verband anzulegen und schaffte es diesmal ihr Werk zu Ende zu führen. Noch immer konnte man keine Emotion in Kira?s Gesicht ablesen, doch wirkte sie leicht verwirrt und geistig umnebelt. Ihrem Geist war stark mit der harten Bestrafung zugesetzt worden und lag im Moment in Schutt und Asche.


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Bastion - Sith Tempel- Trainingsraum - Mizuki, Ranik

Hustend kniete sie vor dem Deformierten. Nun spürte er es aufflammen, ihren Zorn, sein Angriff hatte also doch Funken entfacht. Es war Interessant zu sehen, das vor allem die äußerlich weniger beeindruckenden doch jene waren die am schnellsten ihren Emotionen verfielen. Aus diesem gerade noch ängstlichen und verzweifelt wirkenden Mädchen wuchs schon jetzt etwas größeres. Sie wusste es nicht aber sie hatte den ersten Schritt getan. Zu viele versuchten ihren Zorn zu unterdrücken, doch das war nicht der Weg der Sith. Kontrolle, pah, das war etwas für Jedi...und für die Schwachen. Für die, die sich vor ihrem wahren Potential fürchteten und deshalb würden sie auch nie ihre gesamten Fähigkeiten ausschöpfen können.
Ein dünnes grinsen manifestierte sich auf den Lippen des Apprentice als sich sein Gegenüber erhob. Er sog ihre Wut ein wie ein gutes Parfum.

Nun verriet sie ihren Namen. Mizuki Nakashima. Der Grund für ihr Hiersein war jedoch erbärmlich und das lächeln auf Raniks Lippen erstarb Augenblicklich. Sie wurde hergeschickt? Mit dieser Einstellung würde sie hier nicht weit kommen und ihren folgenden Worten mangelte es an Respekt. Zwar war es lobenswert das sie ihren Zorn nach außen brachte, doch war der letzte Satz nicht weise gewählt. Der Deformierte trat an sie heran und weitete seine Aura. Der ohnehin schon schlecht beleuchtete Raum verdunkelte sich noch weiter und ein kalter Schatten legte sich um Mizuki.

Sei Vorsichtig, meine Barmherzigkeit kennt Grenzen. Du willst doch nicht das ich meine Entscheidung dich am Leben zu lassen bereue?

Einen Moment verharrte der Apprentice, während seine Aura wie Steine auf Mizuki lastete. Dann zog er sie zurück und der Raum erhellte wieder.

Mit dir ist etwas anzufangen. Hüte dich vor einigen Sith hier, sie werden versuchen dein Potential zu untergraben und dich zu Dienern ihres Willens zu machen. Lass deinen Gefühlen stets freien lauf und du wirst schnell aufsteigen.

Der Deformierte ging einige Schritte zurück und deutete mit einer übertrieben einladenden Geste auf die Türe des Raumes.

Nun steht es dir frei zu gehen...oder bevorzugst du es, einen Einblick in die Dunkle Seite zu erhaschen?

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Nach dem der Zabrak Dalen Attacke entkommen war wurde der Adept von oben von dem Nichtmenschen Angegriffen.
Doch der Jungemann konnte den Attacken noch so eben entgehen.
Der Zabrak stand nun genau vor ihm und montierte die bedien Klingen aus einander.
Es war nun keine Doppelklinge mehr sondern 2 getrennte Lichtschwerter.
Eine in jeder Hand des Zabrak.
Wie Mike Yu sie auf Alderaan genutzt hatte.
Viele meinten das 2 Klingen effektiver waren doch dies stimmte nicht unbedingt.
Kurz bevor der Zabrak angriff hörte Dalen die stimme Zions.
Das er endlich ernst machen sollte und seinwahres können Unterbeweis stellen sollte.
Auch irgendetwas mit Ranik.
Doch der Adept konnte nicht alles verstehen.

Dalen sah den Zabrak diesmal im Nebel auch zu deutlich er sprang auf ihn zu schon wider.
Auch dieses mal fischte er ihm mit einer Handbewegung der ein Manchtstoss folgte aus der Luft.



Du hast recht Zion als fangen wir an Zenon zu Kämpfen.
Diese Versteck spiel bin ich leicht.


Dalen Kanalisierte seinen Zorn und mit ein paar Macht Stößen leitet er den Rauch aus dem Raum und mit ihm auch die Rauch Bombe.
Die sicht wurde wieder klar.

Doch Dalen blieb durch den Macht Einsatz mit dem er das Licht beugte immer noch im Unsichtbaren.
Doch im war es zu doof so im versteckten zu Interagieren.

Dann erschien er allmählich wieder er war nun wieder auch für die Augen sichtbar.
Wenn man von den kleinen Fehlern vorher absah mit denen man ihn eventuell auch so aufspüren konnte ohne di Macht.

Der Zabrak wollte sich wieder auf Dalen stürzen doch der Gang von ihm wurde Langsamer er wehrte sich gegen den Griff des Menschen.
Doch dann setzte der junge Adept noch mehr Wut frei und Zenon stand.

Dann griff Dalen mit dem Würgegriff zu und drückte.


So gib auf der Kampf ist gelaufen oder willst du noch ohnmächtig werden.
Du hast mir eins gezeigt in diesem Kampf ich muss mehr mit dem Lichtschwert trainieren dafür bin ich dir sehr dankbar.


Konnte Zenon sich gegen den Griff behaupten wenn ja würde er es sicher versuchen und wenn nicht würde er sicher nicht so leicht aufgeben.



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[op]Sorry ziemlich einfahlts los doch leider habe ich nicht so viel Zeit zum Posten.
Nexx wenn du willst kannst du den Kampf ruhig noch nen bissel hinziehen. [/op]
 
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Zion griff an, startete einen Angriff auf seine Schulter. Doch Ian blockte ihn ab. Beide kämpften in einer hohen Geschwindigkeit, doch der Kampf war viel zu ausgeglichen, als das man bei einem er beiden gesehen hätte, dass er einen Tick besser war. Zion griff fast nicht nach der dunklen Seite und auch Ian hatte es noch nicht gemacht. Bis jetzt war es ein normaler Kampf. Kein Geplänkel, aber noch war nichts ernstes dabei, nichts, was dem anderen bisher schaden hätte können. Eben nichts, was einen Sith ausmachte. Zeit das endlich zu ändern.
Viel zu viele Gefühle rumorten in Ian, viel zu viele aufgestaute Aggressionen, die darauf warteten endlich ein passendes Ventil zu finden.

Mit seiner Waffe täuschte er einen Schlag gegen die Schulter des Adepten ein, um im letzten Moment das Lichtschwert nach unten zu reissen und seine Beine zu attackieren. Doch der andere wich geschickt aus, brachte sein Schwert schützend zwischen sein Bein und das Schwert seines Gegners.
Ian vergrößerte das Tempo und so war Zion gezwungen ebenfalls schneller zu kämpfen.

Der Adept kämpfte gut, und ließ sich trotz des erhöhten Tempos nicht aus der Ruhe bringen, auch ermüdete er nicht.
Immer noch griff er an, blockte, griff wieder an und blockte die Schläge von Ian.
Zu einfach. Immer noch. Ian hatte nicht vor, diesen Kampf zu verlieren, auch wenn es nur ein Trainingskampf war. Er hatte erst gegen Ysim verloren. Aber gegen einen Adepten würde er das nicht tun.
Während seines nächsten Angriffes, levitierte Ian ein Teil des zerstörten Droiden zu sich um es nach zion zu werfen. Der blockte es geschickt ab und Ian musste aufpassen nicht selbst von dem teil getroffen zu werden.
Also passte Zion nicht nur auf das eigentliche Kampfgeschehen mit den Schwertern auf, sondern auch auf diese kleinen Hinterhältigkeiten.

Als Zion erneut Angriff, kam er nahe auf Ian zu und starte genau wie er eine Finte. Doch eine sehr viel besser durchdachte. Er täuschte einen Schlag auf die Brust an, zog das Schwert nach unten und dann sofort wieder nach oben.
Die erste Attacke, die Ian tatsächlich Mühe kostete. Rechtzeitig gelang es ihm diesen Schlag abzuwehren. Mit einem Salto brachte er sich etwas weiter weg von seinem Gegner, mit einem zweiten landete er direkt hinter ihm. Doch Zion wirbelte herum und auch diese Attacke wurde von dem Adepten geblockt.

Als Zion abermals mit seinem Schwert ausholte duckte sich Ian und die Klinge sauste über ihn hinweg. Zeitgleich, trat der Apprentice nach seinem Gegner, doch Zion schaffte es rechtzeitig auszuweichen.
So würde dieser Kampf nichts werden. Zeit sich endlich richtig der Macht zu bedienen und Zion zu zeigen, was er konnte...


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Ein Drang des Tötens ließ die Innereien des Wesens erzittern. Dieser Sith verweigerte ihm die schwächlichen Schüler. Warum? Der Sith ? Orden brauchte neue Generationen, richtig, aber solches Geschmeiß. Lästige, kleine Insekten geboren um ausgelöscht zu werden. Er pirschte auf das kleine Wesen zu. Es hatte die Waffe der Sith, das Schwert und mit der weiblichen Kreatur die einzige ernstzunehmende Person.

Er warf den Kopf in den Nacken und ließ ein ohrenbetäubendes Geräusch los, ein Mix aus Brüllen, Kreischen und Fauchen. Der Sith Allegious durfte sich einem Blick gegenüber sehen, wie ihn zu damaligen Zeiten nur die Beute des Tuk?ata erblickt hatte.


[ Du willst mich mit Aas füttern, Sith? Jene Versager werden nicht mein Sein beschmutzen. Ich werde mit ihnen spielen wie es mir gefällt. ]

Das Tuk?ata trottete vor dem Noghri hin und her, während es seinen Blick nicht von den Schülern nahm.
[ Ich werde euren Tempel bewachen, doch nicht ohne euch. Ihr scheint der letzte eurer Art zu sein, der die Sprache meiner Meister noch beherrscht, jene die mich gefangen nahmen, waren bewandert in der Macht, aber entfernt vom wahren Sith ? Weg.

Vor Zeiten, ich kann mich schwerlich erinnern, spürte ich das Vergehen der Macht auf Korriban, die Meister hatten uns Wächter verlassen. Ich wusste sie brachen auf um die Sith in eine glorreiche Zeit zu führen, doch sie kehrten niemals zurück. Seid ihr und eure Begleiter diejenigen die noch übrig blieben?

In euch sehe ich die letzten Überreste dessen was einst ein Riesenreich unter seiner Kontrolle hielt. Lasst mich an eurer Seite bleiben und ihr könnt umso schneller von mir lernen. Die Macht ist überall, mal stärker und mal schwächer und ihre Kraft ist Lebenselixier für alle Zeit. Es sollte euch nicht schwer fallen, meine Fähigkeiten euch selbst anzueignen. Lasst ihr mich zurück bin ich genauso allein wie all die Zeit ? zuvor. Ich kann mich mit sonst niemandem verständigen. ]


Aufmerksam beobachtete das Tuk?ata das seltsame Wesen mit rotem und gelbem Auge, gleichzeitig aber auch die weibliche Sith ( Arica ), deren Machtaura hervorstach. Konnte sie denn nicht ebenfalls seine Sprache sprechen, bei all der Macht?

[ Warum seid ihr die Ausnahme? ]
, verlangte es den Wächter zu wissen.

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