Bastion

Bastion - Sith Komplex - Gang - Xirius, Ranik etwas entfernt Kira

Xirius zögerte. War die Aufforderung zu einem kleinen Duell vielleicht doch nicht ernst gemeint? Ranik konnte es sich nicht vorstellen das der Chiss einem Kampf aus dem Wege gehen würde, jedoch machte ihn das Schweigen seinen alten Trainingskameraden etwas stutzig. Möglicherweise hatte sich sein Gegenüber mehr verändert als ihm bewusst gewesen war, immerhin hatten sich die beiden in letzter Zeit kaum getroffen. War der Albino überhaupt noch vertrauenswürdig? Hatte Ysim ihn vielleicht in seinen kranken Bann gezogen, oder ein anderer? Der Warrior wurde misstrauisch und verengte seine Augen zu schlitzen. Sollte sich Xirius zu einem Feind entwickelt haben würde er ihn töten müssen, auch wenn es mehr als eine Schande währe. Aber noch war es zu früh für überstürzte Handlungen. Sicher war nur das der Deformierte ein Auge auf seinem alten Kameraden haben würde.

Na, wie siehts jetzt aus altes...

Ranik spürte etwas. Eine sich nähernde Präsenz, was eigentlich nichts ungewöhnliches geschweigeden Interessantes währe, würde es sich nicht um die Kira Guldurs handeln. Ruckartig drehte der Deformierte sein entstelltes Gesicht der Apprentice entgegen. Wie es schien hatte auch sie ihn bemerkt, denn sie war schon wieder drauf und dran in einen anderen Gang zu verschwinden. Dieses verfluchte Weib, hatte sie also doch etwas zu verbergen!

Unser Duell wird warten müssen Xirius. Es war wie immer eine Freude dich zu treffen.

Sagte der Warrior, nickte seinem Partner zu und lief den Gang hinunter, in die Richtung die, die junge Sith eingeschlagen hatte. Unmenschlich schnell huschte er um die Ecke und erspähte sein Ziel. Nun würde sie keine ausflüchte mehr finden. Ranik würde die Sache klären hier und jetzt! Er spürte das sich ihre Schritte beschleunigten. Wut loderte in ihm auf. Sie wusste das er sie verfolgte und dennoch versuchte sie sich ihm zu entziehen. Was glaubte sie wer er war? Hatte er ihr nicht schon oft genug gezeigt wie fatal es war ihn zu reizen? Welch ein Fehler es war ungehorsam zu sein? Hatte sie noch immer nicht die Konsequenzen für Respektlosigkeit gelernt? Glieder hatte er ihr gebrochen, gewürgt hatte er sie, manchmal fast bis zum Tode. Die Trainingsstunde damals auf Slayers Schiff hätte als Belehrung reichen müssen, doch wie es schien hatte sie nicht vor sich zu beugen.
Nun war Ranik an Kira herangekommen. Sein Arm fuhr aus, seine Finger packten ihre Schulter. Gewaltsam zerrte er sie zu sich und zwang sie ihn sein Gesicht zu blicken.


Du lernst es nicht...

Sprach er mit gedämpft zorniger Stimme.

Du kannst mir nicht entkommen.

Er nahm seine Hand von ihrer Schulter und seine Augen flakerten auf.

Unser vorheriges Gespräch nahm ein recht unbefriedigendes Ende, doch da du wie es scheint nun die Zeit hast es fortzuführen, werden wir genau dies tun. Aber ich rate dir, wähle deine Worte weise, meine Geduld mit dir hat ein Ende! Sag mir wieso ich dich nicht einfach töten sollte! Sag mir weshalb du meine Gegenwart meidest!

Der Deformierte hatte genug. Genug von ihren Ausflüchten, genug von ihren Lügen. Es bestand keinerlei Garantie mehr das sie dieses Gespräch überleben würde. Sie war seine Diener und eine Verbündete, doch war sie mitlerweile auch zu einer Gefahr geworden. Sollte sie ihn Verraten haben war es nur eine Frage der Zeit bis ihr Meister ihn finden und richten würde.
Ihr zögern schürte den Zorn des Warriors. Plötzlich wurde es kalt in dem Gang, überaus kalt und Raniks Stimme brach auf Kira wie ein Gewitter ein.


Sprich! Und wage es nicht zu lügen oder es sind die letzten Worte die aus deinem verkommenem Munde dringen!

Bastion - Sith Komplex - Gang - Ranik, Kira
 
Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Janus



Das Ende war mit geradezu überraschender Plötzlichkeit gekommen. Janus war zweifellos ein hervorragender Schwertkämpfer und verfügte über reichlich Erfahrung, aber er verstand bis jetzt nur wenig von der Macht und ihren Einsatzmöglichkeiten. Und so hatte Kira ihn ,wie er zugeben musste, sehr geschickt in die Ecke gedrängt, ihm die Beine weggezogen und ihn gegen die Wand prallen lassen. Das Brummen in seinem Kopf war zum Glück erträglich gewesen, und der Boden war zwar hart, aber ebenfalls erträglich. Kiras Klinge an seiner Kehle hatte ihm keine Angst gemacht. Ihre lobenden Worte zuvor hatten genau bewiesen, das sie ihn nicht töten würde. Er war zu talentiert, um sein Leben zu verschwenden, das wusste sie bestimmt. Ihre Lektion mit der Umgebung würde er sich natürlich merken, denn wie alle Echani strebte er stets nach Perfektion und Vollendung. Das nächste Mal würde er sich nicht übertölpeln lassen. Aber Ärger empfand er nicht, denn er hatte alle Prüfungen bestanden und seine Meisterin war zufrieden. Der neue Titel gefiel ihm ebenfalls, jetzt konnte er sich endlich über diese Maden von Jüngern erheben, und jetzt konnte er sie Angst fühlen lassen und von ihnen Respekt verlangen. Graf Janus Sturn, Schwertmeister von Taris und Adept des Ordens der Sith. Eine beeindruckende Liste. Damit würden sich bestimmt eininge reizvolle neue...Bekanntschaften machen lassen. Janus grinste und sah Kira nach, die ihm ihre Freude über seine Ausbildung kundgetan hatte. Die Pause bis zu nächsten Trainingseinheit würde er bestimmt zu überbrücken wissen, dessen war er sich sicher. Seine Meisterin schien es eilig zu haben, den sie verließ den Raum, bevor er ihr seine Loyalität bekunden konnte. Naja, dann eben ein ander Mal.

Janus stand auf, klopfte Staub von seiner Kleidung und schritt würdevoll und Stolz zu seinem Quartier. Er erinnerte sich an Kiras Rat, badete ausgiebig und trank einen Schluck. Anschließend rasierte er sich, wusch sein Gesicht, kämmte sich und reinigte auch seine Zähne, die weiß wie immer strahlten. Zufrieden wählte er nun einige neue Kleidungsstücke aus. Er entschied sich für eine elegante schwaze Hose aus corellianischer Seide, dazu passende schwarze Stiefel aus gefärbtem Rancor-Leder,ein perfekt passendes schwarzes Hemd und einen schwarzen Ledergürtel mit einem goldenen Verschluss, den sein Familienwappen zierte. Zum Abschluss streifte er einen natürlich ebenfalls schwarzen Umhang über und betrachtete sich zufrieden im Spiegel. So war er auf Taris oft zum Feiern gegangen, und er besaß noch reichlich Nachrichten von zarten Händen aus dieser Zeit. Blaster und Schwert ließ er zurück, versteckte aber seine beiden Dolche in den Ärmeln. Man wusste ja nie, wann man sie noch brauchen konnte. Mit entschlossenen, würdevollen Schritten machte sich Janus auf den Weg nach Bastion. Er wusste zwar nicht, wo genau sich eine gute Bar befand, aber jede Stadt hatte eine. Man musste nur ein wenig suchen. Und zur Sicherheit hatte er sein Kom-Gerät mitgenommen, falls etwas sein sollte würde er es also wissen.

Es wurde Zeit für die Feier dieses großen Tages ! Doch noch während dieser Gedanke ihn mit Freude erfüllte, fiel ihm etwas ein.




Bastion-Sith-Orden-Janus Quartier-Janus
 
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[OP] Werde meinen Schreibstil übrigens etwas "normalisieren". Mir fehlt inzwischen die Zeit und die Muße ungewöhnliche Formulierungen zu verwenden.;)[/OP]

:: Bastion :: Sith - Tempel :: Hangar :: Enui :: Arica :: Bosco :: Wilson ( 1/3 des "dynamischen Trios" )

Welch eine Witzfigur! Der Narr würde doch nicht erwägen das Instrument der Zerstörung zu ergreifen, während seine Meisterin daneben stand? Oder war die Degeneration jenes hier derart fortgeschritten, dass er sich daran nicht störte? Der folgenden Beleidigung, oder Herausforderung, je nachdem welche Betrachtungsweise man erwählte, bemaß der schlanke Apprentice in etwa soviel Bedeutung bei wie einer Morgendusche. Nein, eine Dusche erfüllte zumindest noch einen Zweck.

Es mussten schon viele Komponenten zusammenkommen, dass der Sith nach dieser Zurschaustellung seiner Unwichtigkeit noch die Örtlichkeit aus eigener Kraft verlassen konnte, und doch trafen sie alle zu. Vermutlich lag es an der Absurdität seiner Handlungen. Verrückte behandelte man immer nachlässig, ein seltsames Phänomen das sich vielerorts wahrnehmen ließ. Man nahm sie einfach nicht ernst. Doch der durchgeknallte Adept :-)p ) sollte ihn nicht weiter kümmern. Seine Meisterin erklärte sich überraschenderweise bereit ihre Person an der folgenden Übung teilhaben zu lassen. Enui hatte zwar das Gefühl das dies eher aus Freundlichkeit geschah, denn wirklicher Begeisterung, aber es war nicht verwunderlich wenn sie bereits spürte dass sie eine andere Aufgabe rief.

Ihr Unbill aufgrund des frechen Adepten war zwar an einem Droiden ausgelebt worden, dennoch konnte er sich vorstellen das sich eine erlesene Auswahl an Folter – und Bestrafungsszenarien in ihrem Kopf abspielten. Nun denn, galt es lediglich Zeit und Raum der Trainingseinheit festzulegen. Zuerst hatte er ebenfalls den Garten wählen wollen, aber jetzt wo die Inquisitorin die Möglichkeiten aufzählte, ihrer gewiss noch einige andere vorhanden, entschied er sich um. Irgendwie wollte der Apprentice nicht riskieren das sein Training als zu weich eingestuft wurde. Außerdem wollte er von B.A. so langsam eine Entscheidung haben. Seine Motivation schien nicht gerade die bestmögliche zu sein, und oft hatte der Nagai das Gefühl sein Schüler nahm dies alles nicht ernst genug. Änderungen waren im Entstehen.


Dies hier ist kein Spielclub, daher werden wir auf den Dächern üben.

Enui war es ein dringendes Anliegen zu erfahren, wie weit Bosco für die Erreichung seiner Ziele gehen würde. Den überraschten, oder geschockten Blick B.A.s ignorierend, schritt Enui neben seiner Meisterin voran. Zwar führte sie der Weg zum Garten, aber nur damit man von dort aus, über verschiede Stufen bis aufs Dach gelangen konnte. Erklärend wandte er sich Bosco zu, der prüfenden Blicke seiner Meisterin sehr wohl bewusst.

Also. Der Machtsprung. Wie der Name schon impliziert ist diese Fähigkeit dafür da Sprünge zu bewältigen, die ohne Macht niemals zu bewerkstelligen wären. Wie gut ein menschlicher Hochleistungssportler auch sein mag. Eine Höhe von vier Metern wird er im gestreckten Zustand einfach niemals bewältigen. Du siehst die Spitze des Daches dort oben. Man braucht keinen Kran oder Leiter um dorthin zu gelangen. Um einen Machtsprung zu bewältigen, lasse die Macht durch dich hindurch fließen. Lasse sie deine Muskeln kosten, dein Blut verspeisen. Wenn Du springst musst Du sie bündeln, und dem Erdboden entgegen senden.

Zeitliche Präzision ist der Schlüssel zur erfolgreichen Anwendung des Machtsprunges. Wenn Du den Zeitpunkt deines Machtstoßes richtig setzt, und zwar in dem Moment in dem Du dich mit deinen Beinen abstößt, wird sich die Kraft der Macht zu derjenigen, die deine Beine liefern, addieren. Wobei dies nicht im wirklichen Sinne ein Machtstoß, sondern einfach eine zusätzliche Kraft darstellt, die sich der Schwerkraft entgegen stemmt. Besser kann ich es nicht beschreiben, den Rest musst Du schon selbst herausfinden. Probiere erst einmal überhaupt deine Beinmuskeln zu stärken und zu springen. Der Rest ist Übung.


Die erste Hürde die es zu überwinden galt war ein großer Sims, der sich auf über drei Meter Höhe befand. Ohne die Hilfe der Macht mochte es B.A. vielleicht gelingen die Kante geradeso mit ausgestreckten Armen zu erreichen, wenn er so athletisch war wie er aussah. Enui selbst musste sich erst einmal ein wenig strecken, Sport hatte er in der letzten Zeit relativ wenig betrieben. Etwas das er ändern sollte. Egal wie stark er irgendwann einmal in der Macht werden sollte, wenn er keine Kondition hatte, würde er trotzdem nicht lange überleben.

Und schließlich hatte er nicht vor bis in alle Ewigkeit der unauffällige Schatten zu sein, der anstrebte auf Deibel und Verderb nirgendwo anzuecken, damit er nicht als Bedrohung auffiel. Enui musterte seine Meisterin. Fand sie seine Ausführungen amüsant oder angemessen? Es war etwas anderes wenn man beim Training die eigene Meisterin neben sich zu stehen hatte und sie nicht ansagte was zu tun war. Eine Unannehmlichkeit die wohl viele Apprentice machen durften.


:: Bastion :: Sith - Tempel :: Garten :: Enui :: Arica :: Bosco
 
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Bastion- Royal Guars mit Wilson- auf den Weg zum Eingang des Sith Ordens

Ihnen tat wie geheißen wurde. Sie besaßen keinen freien Willen mehr, und dieser schien auch unerheblich. Unwichtig. Es gab nur den Willen des Imperators. Sein Wille war ihr Wille. Es gab nichts wofür es sich zu kämpfen lohnte außer für jenen, der es vermochte die Einheit des Imperiums aufrecht zu erhalten. Ohne ein Wort zu verlieren packten sie den Verräter an seinen Unterarmen, hoben ihn hoch, wobei seine Beinenden auf dem Boden schleiften und trugen ihn gen Eingangshalle. An den wänden lauerten die Fresken vergangener Sith. Sie waren Geschichte, unbedeutend für die Gegenwart. Ihre eigene Vergangenheit war ausradiert worden. Keiner der Wachen erinnerte sich an sein früheres Leben, es war ohnehin unerheblich.

Es gab nichts zu sagen. Der Imperator allein hatte das Recht seine Stimme über die Galaxis zu erheben. Sie waren Wächter, Diener und Beschützer des obersten Primogens des Imperiums. Ihnen stand es nicht zu, zu sprechen. Geschichten von königlichen Wachen denen man die Zungen herausgeschnitten hatten waren nichts weiter als eine Farce. Es bestand schlichtweg keine Notwendigkeit zu sprechen. Royal Guards waren über die Notwendigkeit der Kommunikation erhaben. Sie besaßen keine Emotionen, wie Zuneigung oder Hass. All jene Gefühle konnten sich letzten Endes nur als Hindernis am Dienst des Herrschers erweisen. Sie waren Tötungsmaschinen, nicht mehr aber auch nicht weniger.

Mit einem Hieb beförderten die den Verräter außerhalb des Ordengebäudes. Sie prägten sich sein Gesicht gut ein. Sollte er es jemals wagen dem Imperator zu nahe zu kommen, würden sie ihre Pflicht erfüllen. Sie verließen den Eingangsbereich und schickten sich an, auf ihre Fähre zu warten die sie zu ihrem wahren Meister geleiten sollte...


Bastion- Royal Guars- harrend der Aufgaben die kommen
 
(( In a galaxy far, far away... :-)D) () Sith Infiltrator () Nexx ))

Der Zabrak hatte ausgezeichnet gelernt mit seinem Schiff und dessen Funktionen umzugehen und falls doch ein paar unvermeidliche Schwierigkeiten in der Zukunft auftreten sollten, so hatte er ja noch den Bord-Computer und die R2 Droiden. Eine lange Zeit hatte der dunkle Lord nun mit seinem Inifiltrtor im Weltall verbracht; langsam wurde es wieder Zeit nach Bastion zurückzukehren. Nexx gab die Koordinaten in den Bordcomputer ein und stieß zurück nach Bastion auf. Arica's Geschenk war wirklich atemberaubend. Noch immer konnte der Apprentice nicht glauben was passiert war. Nicht nur, dass er jetzt irgendein "Star-Courier" Schiff besaß; nein er besaß nun einen echten Sith-Infiltrator, der mehrere Modifikationen und Upgrades durchgangen war und sich praktisch wie von selbst an den Apprentice angepasste!

Rasch wurde der Zabrak aus seinen Gedanken gerissen, als eine Sitmme eines Imperiellen Leitgardisten ertönte.

" Guten Tag... Ihre Registration bitte... "

Langsam fing ihm an die Leitgarde zu nerven...

" Ich bin Lord Nexx des Sith Ordens! Mein Schiff ist regestriert als Accomplice-19! Merken sie sich das endlich!"

Eine kurze Stille herrschte am anderen ende der Com-Leitung; doch dann die rasche antwort.

" Entschuldigen sie Lord Nexx, wir werden sie nicht ein weiteres Mal so aufhalten; sie sind nun endgültig regestriert; Es tut uns - - - "

Der Apprentice broch die Verbindung frühzeitig ab. Vielleicht war dies auch besser so für die Leitgarde...

Der Zabrak durchdrang den Orbit von bastion und steurte den Sith Komplex und Arica's Hanger an. Die Landung verlief erstmals problemlos und zufrieden steig der Apprentice aus seinem Schiff aus und veriegelte hinter sich die Einstiegs Luke.
Dieser Infiltrator würde ihm höchstwarscheinlich sehr behilflich werden so wie er es bereits war, doch e den Spaß ein paar kleine Spielzeuge bzw. Werkzeuge zu installieren würde er sich auf gar keinen Fall entgehen lassen wollen! Doch wo war nun Arica? Nexx ließ sich in die tiefen der dunklen Seite fallen und versuchte ihre Präsenz zu erspüren! Sie war nicht alleine! Zwei andere Auren umgaben sie, doch vermochte der Maskierte Mysteröse nicht zu sagen wer diese Beiden Präsenzen waren...

Arica befand sich mit Enui und seinem Schüler Bosco also in den Gärten. Der Zabrak blieb stehen als er die Beiden sah. Enui ein Apprentice, Bosco ein Adept. Noch zu gut konnte sich der Maskierte Zabrak an den Vorfall in der Cantina erinnern... Doch dies waren nun alte Geschichten und Nexx hatte dazugelernt.


Mit einem Machtsprung beförderte sich der Zabrak auf das Dach zu ihnen hinauf. Also dieser Bosco wurde hier oben von der Inquisitoren und diesem Enui unterrichtet. Sehr eigenartig schien dies dem Maskierten, doch ohne sich irgendwelche Dummheiten auszudenken, um anderen Leuten die er nicht mochte zu schaden, lief er direkt hinüber zu seiner Meisterin und verbeugte sich vor ihr.

" Meisterin... Ich bin zurückgekehrt und habe mich mit dem Infiltrator vertraut gemacht."

Kurz schaute er hinüber zu dem anderen Schüler Arica's. Enui. Doch nicht lange wurde er von dem Zabrak beobachtet, er schien für den Maskierten eher uninteressant zu sein. Schießlich widmete sich Nexx wieder seiner Meisterin.

" Wenn ihr dabei seid aufzubrechen, darf ich euch villeicht eskortieren? Ich erwarte eure Befehle..."

(( Bastion () Sith Orden () Gärten () Dächern () Nexx ~ Arica ~ Enui ~ Bosco ))​
 
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[Hyperraum, ISD II Aggressor]- Nereus

Vom Rendezvouspunkt der Aggressor mit der Fähre des Oberbefehlshabers war es nur noch ein kurzer Sprung bis Dubrillion, von wo aus der letzte Kurzsprung nach Bastion initiiert werden konnte. Trotzdem fand Nereus genügend Zeit, sich aus der Rüstung zu schälen, seinen Hygienebedürfnissen zu entsprechen und sich aus den Vorräten der Aggressor mit einer schlichten Uniform zu versorgen. Das einzig pompöse an ihr waren die Rangabzeichen des Hochadmirals, versehen mit kleinen, kaum zu erkennbaren Modifikationen, die ebenfalls seinem Status als Großmoff der Kernwelten Rechnung trugen. Fast war es lächerlich, welch weit reichenden Befugnisse ihm diese Abzeichen und die dazugehörigen Rangzylinder verliehen. Wahrscheinlich war er außerhalb der Sith-Hierarchie der mächtigste Mann des Imperiums. Und gerade deswegen durfte er nie vergessen, dass seine Treue dem einzigen Wesen galt, das noch mächtiger war als er. Dem Imperator.
In einem leeren Raum der Sturmtruppen irgendwo im Bauch des durch den Hyperraum reisenden Kolosses waren unterdessen die zwölf Soldaten des AFC angetreten, in leichter, aber dennoch erschreckend einsatzbereiter Kampfrüstung, wie sie für den Dienst an Bord eines kapitalen Schiffes geeignet war. Ihre Gesichter ? auch das ihres Offiziers, eines Lieutenants, der indes dieselbe Ausbildung auf Hoth und anderswo durchlaufen hatte wie seine Kameraden ? waren mit ihren schwarzen Helmen verhüllt und in ihrem Auftreten glichen sie einer Reminiszenz an die Leibgarde des Imperators. Doch Nereus wusste, dass die Leibgarde diesen Männern ein Quäntchen überlegen sein durfte.


?Ich habe Sie aus exakt einem Grund auf dieses Schiff versetzen lassen?, sprach Nereus zu den Soldaten. ?Aus dem selben Grund, aus dem Sie mich später auf mein Flaggschiff begleiten werden: zu meinem Schutz. Schutz vor den Jedi, die in ihrer zurückgedrängten Lage aus dem Hinterhalt und auf einzelne Personen zuschlagen könnten. Und Schutz vor allen anderen, die vergessen, dass ein Angriff auf mich ebenso frevelhaft ist wie ein Angriff auf den Imperator höchstpersönlich.?

Ein wenig war es ihm unheimlich, dem Starren der schwarzen Visiere Soldat für Soldat zu begegnen. Doch er ließ sich nichts anmerken.

?Feinde des Imperiums werden Ihre Gegner sein, doch nicht alle werden sich umgehend zu erkennen geben. Und nicht alle werden sich offensichtlicher Waffen bedienen. Sie sind zum Kampf gegen Machtbegabte ausgebildet worden ? es werden Machtbegabte sein, gegen die Sie sich werden bewähren müssen.?

Der Hochadmiral nickte entschlossen.

?Das Imperium steht kurz vor dem Sieg. Und Sie werden diesen Sieg bewahren.?

Punktgenau zum Ende seiner kurzen Ansprache an die immer noch regungslosen Soldaten des AFC ertönte eine Durchsage durch das Lautsprechersystem der Aggressor, dass das Schiff Bastion erreicht hatte. Sie waren am Ziel.

?Zu meiner Fähre. Sie wissen, was zu tun ist.?

[Orbit um Bastion, ISD II Aggressor]- Nereus, Leibwache
 
Bastion- Sith-Orden- Allegious, Mighella, Jolina, Taral

Sie saßen schon einige Mintuen und meditierten, zumindest tat er das, doch er spürte den Wissensdrang und die Unzufriedenheit seiner Schülerin stärker denn je. Sie verstand nicht. Ihre eigene Rachsucht, ihr eigenes Verlangen, jene zu töten, die ihr Schmerzen angetan hatten, war größer als die Weitsicht der Realität, die sich hätte in ihr Bewußtsein schleichen können. Allegious lauschte besonnen ihren Worten. Früher hatte er genauso gedacht, doch das hatte von seiner Ausbildung zu einem attentäter hergerührt. Noghri machten keine Gefangene, Noghri töteten. Lautlos und schnell, ohne dass das Opfer verstand was geschehen war, war es auch schon vorbei. Das war der Weg der Noghri und einst war er unter dem Namen Marrac'khar auch diesem Pfad gefolgt. Heute war seine Vergangenheit vom Erdboden getilgt und er folgte dem Weg der Sith.

Er öffnete sein Auge, deaktivierte den Überwachungs-Modus des künstlichen Auges und versetzte es somit in den Aktiv-Status zurück, was bedeutete, dass das fahle Rot der Leuchte sofort wieder an Intensität gewann. Er verharrte einige Sekunden regungslos mit seinem Blick auf Jolina. Man wußte nur dass er sie anstarrte, wenn man seiner schlitzförmigen Pupille folgte, da das künstliche Auge keine Pupille besaß. Unangenehm wenn man nicht wußte wohin man zu sehen hatte, wenn man wissen wollte, ob das Gegenüber einen anstarrte. Er prüfte ihren Wissensdurst. Schaffte sie es das Gebot der Zurückhaltung und des Wartens zu wahren oder brach sie jene um ihre eigene Neugier zu unterstreichen? Schließlich beschloss er sie nach Zufriedenstellung seiner Aufgabe ihrem Drang nachzukommen. Mit einer ausschweifenden Geste der über das gesamte Gewölbe hinwegdeutete begann er zu sprechen.


Der Verbannte stellt keine Gefahr dar Jolina. Und warum sollte ich als Sith seinem Schmerz durch den Tod ein Ende bereiten, wenn sein Schmerz bis zu seinem altersbedingten Ende anhalten kann. Die Schande die er nun fortwährend wie eine Krone der Härresie tragen muss, wiegt weitaus größer als der kurz-währende Genuss eines verbleichenden Lebens. Ihr habt es selbst gesagt. er kehrte zurück, da er sich nun "bereit" fühlte. Doch nicht er entscheidet im Imperium über seine Fähigkeiten, sondern wir. Wir sind das Imperium, nicht er. Die Qualen seines restlichen Lebens wurden gesteigert. Führt euch den Moment seiner Verbannung vor Augen. Was habt ihr gespürt. Die Schmach spülte seinen Zorn und Hass hinweg. Er ist innerlich gestorben. Alle Macht und alle Emotionen können einen gebrochenen Mann nicht mehr aufrichten. Sein leidliches Schicksal ist unser Sieg. Und der Sieg zerbricht unsere Ketten.

Er dachte einen Moment lang über seine eigenen, gewählten Worte nach. Sie waren vorzüglich gewählt. Sie sprachen die Wahrheit. Er hatte immer die Wahrheit gesprochen. Ein kleiner buckeliger Jünger betrat den Raum. Einer von vielen Mittelsmännern die um die Gunst des Inquisitors buhlten in der Hoffnung, endlich die wahren Geheimnisse der dunklen Seite der Macht zu erfahren. Doch dazu würde es nie kommen. Allegious benutzte sie nur. Das war ihr Schicksal. Der Wahnsinn schien dem Jünger entsprungen zu sein. Seine Augen schienen weit aus den Höhlen hervorzustehen. weitaufgerissen setzte er ihn davon in Kenntnis, dass Nereus Kratas sich wieder auf Bastion befand. Manchmal überlegte er, wieder nach Bastion dauerhaft zurückzukehren. Das Netzwerk das ihn umgab war unbezahlbar und schien aktueller als die geheimen Archive des Imperiums zu sein.

Der Jünger wartete auf eine Belohnung. Sie wurde ihm gewährt indem sich ihm ein Geheimnis der dunklen Seite der Macht offenbarte. Wie von Geisterhand flog er, nach hinten gerissen, rücklings gegen eine schwarze Wand des Gewölbes. Der krumme Rücken des Jüngers brach. Er war fortan unfähig vor Schmerz zu schreien. Der Schmerz schien ihn jeder Möglichkeit sich zu äußern, zu berauben. Wenn er überlebte, würde er verstanden haben in Zukunft weniger zu fordern und stattdessen mehr zu dienen. Wenn er starb... nun, dann fiel er gierigen Schlund der dunklen Seite anheim. In beiden fällen hatte Allegious sich seiner selbst nur verdient gemacht. Es war dunkel, aber für Allegious nicht dunkel genug, also zog er die Kapuze noch weiter nach vorne, bis nichts mehr als die Zähne und der rote Schein seines Auges ein wenig die Konturen des Lords hervorhoben.


Kommt. Es ist Zeit, den Oberbefehlshaber über den Zustand des Imperiums zu informieren. Und für euch ist es Zeit, euch die Maske der Täuschung vom Gesicht zu reißen. Ihr sollt sehen, wie kurz das Imperium davor steht in sich selbst zerissen zu werden. Wir sind momentan nicht in der Lage unsere Jagd auf die Jedi fortzusetzen, geschweige denn die Rebellen-Truppen der einstigen Republik vollstänig auszumerzen. Ihr sollt sehen... ja... ihr sollt sehen...

Er erhob sich und machte kehrt. Er kannte durch die Geheimarchive einige wenige Geheimgänge, doch er war sich sicher, dass ihm die wahre Anzahl der Flucht,- und Schleichwege verborgen blieb. Doch das machte nichts. Es oblag ihm nicht, alle zu kennen. Er war nicht der Imperator. Da gab es nur den einen. De... Loyalität... nn, gerade jetzt, konnte man nie wissen. Er fürchtete Schlimmstes, doch es war noch nicht Zeit vor allen Sith offen zu sprechen, zumindest vor jenen, deren Loyalität er sich sicher sein konnte. Das Signal dazu konnte allein der Imperator geben. Umso wichtiger war es, diesen umgehend zu informieren. Noch war er kein Executor, also war es vorerst ratsamer den dem Imperator am nächst-stehendsten Mann, zu informieren.

Sie waren schnell auf den Straßen Bastions angelangt. Der Flottenkomplex war nicht weit entfernt. Hier hätte Allegious normalerweise, höherstehende Offiziere grüßen müssen, doch er trug seine Uniform nicht. Er war also nich im Dienste der Armee unterwegs und somit erübrigte sich die Notwendigkeit der militärischen Etikette. Allegious wußte den Weg zum Oberbefehlshaber nur zu gut. Er brauchte den Sekretär nicht fragen. Dieser wollte zunächst Widerworte einlegen doch das war überflüssig. Mitten im Einatmen bremste sich der Sekretär als auch er spürte dass der Besucher von wichtiger Herkunft war. Er nickte nur noch verlegen zum Zeichen das der Befehlshaber zu sprechen sei.

Zu dritt traten sie ein. Taral war ihnen auch gefolgt, doch er hüllte sich scheinbar in die gleiche Unsichtbarkeit wie auf Kast, als Migella sich ihm vorgestellt hatte. Kurz konzentrierte er sich auf die Dahtomiri. Sie hüllte sich weiterhin in Schweigen. Vielleicht schien ihr die Verbergung doch noch mehr zu schaffen zu machen, als zunächst erwartet. doch das war nicht weiter schlimm. Sie stand erneut am Anfang ihres erweiterten Bewußtseins. Sie durfte langsamer sein, doch nicht scheitern. Wenn Jolina herausfand, welch Begabung in Mighella steckte, würde er sich schnell der Dathomiri entledigen müssen und es dann später so darstellen müssen, als habe sie die Gabe der Macht auch vor ihm verborgen, um ihn im Auftrag Janem's auszuhorchen. Doch soweit der Gedanke nur für den Fall eines Falles.


Admiral... es ist gut euch wieder hier auf Bastion zu sehen. Wir müssen reden. Über Janem und seine Verschwörung...

Bastion- Flottenkomplex- Nereus, Allegious, Mighella, Jolina, Taral
 
Bastion - Sith Komplex - Gang - Ranik, Kira

Kira lief relativ schnell den Gang hinab, als sie Ranik hinter sich spürte. Sie fluchte innerlich und beschleunigte ihre Schritte. Dieser Mann konnte auch nie aufgeben sie zu nerven. Er würde sie noch in gewaltige Schwierigkeiten bringen, doch wenn sie ihm die Wahrheit sagen würde, dann hatte sie Angst, dass er sie töten würde, auch wenn sie unter dem Schutz von Allegious stand. Sie traute Ranik alles zu. Besonders jetzt, wo er Warrior geworden war.
Kira lief immer weiter und versuchte so zu tun, als würde sie ihn nicht bemerken und sah nicht nach hinten. Doch sie wusste, dass Ranik ihr das nicht abnehmen würde, dennoch wagte sie es nicht stehen zu bleiben, geschweige denn, nach hinten zu blicken.

Eine kräftige Hand packte sie schließlich an ihrer Schulter und zog sie herum, sodass sie direkt vor Ranik stand, der noch bedrohlicher wirkte als sonst. Kira schluckte deutlich und ihr Atem kam in unregelmäßigen Schüben, war jedoch schnell und stoßweise.

Seine Stimme war dunkel und tief und Kira lief ein kalter Schauer den Rücken entlang, als er ihr mit ihrem Leben drohte und endlich die Wahrheit wissen wollte. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, wenn sie einfach an ihm vorbei gelaufen wäre. Vielleicht hätte er dann nicht so viel verdacht geschöpft wie jetzt. Doch sie hatte gedacht gehabt, dass er sie nicht gesehen hatte, doch wusste sie, dass dieser Gedanke viel zu naiv gewesen war und gleichzeitig töricht.
Was sollte sie ihm jetzt sagen? Sie konnte ihm weder die Wahrheit sagen, sonst wäre sie wohl ihrem Ende nah, noch ihn anlügen oder sich plötzlich auf seine Seite stellen. Egal was sie tun würde, wäre wohl falsch und könnte ihren Tod bedeuten. Sie hatte sich wirklich in eine schwierige Situation gebracht und es machte sie wütend. Die Freude über ihren neuen Schüler Janus verflog, als die Luft um sie herum irgendwie kühler wurde. Ranik fuhr sie an, dass sie ihn nicht belügen sollte und Kira zuckte heftig zusammen, denn so rasend hatte sie ihn nichtmal auf dem Schiff damals erlebt, wo er ihr sämtliche Knochen gebrochen hatte. Warum hatte sie sich eigentlich überhaupt auf ihn eingelassen?! Er hatte ihr schon sonst was angetan. Sie war wirklich blind gewesen in ihrem Zorn und sie bereute es sehr.

Kira hielt seinen böse funkelnden Augen stand, doch eine gewisse Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben. Zwar nicht mehr so wie früher, da sie ihre Gefühle besser im Griff hatte und damit auch ihre Mimik, aber dennoch entglitt ihr ein Hauch von Angst.


?Ranik! Ich habe auch noch andere Sorgen, als mich mit eueren Plänen rumzuschlagen! Ich habe eben den Weg gewechselt, weil ich keine Lust auf diese Diskussion hatte! Ihr habt mich vorhin schon behandelt wie eine Adeptin! Ich bin es nicht mehr! Auch ihr wolltet als Apprentice nicht so behandelt werden! Ich bin nicht mehr schwach! Sicherlich seit ihr stärker als ich, dass gibt euch aber nicht das Recht mich zu behandeln wie eure Dienerin! Ich bin keine Sklavin von euch!?

Fuhr sie ihn an und kämpfte um ihre Beherrschung.

?Ich weiß nicht, was ihr euch einbildet Ranik! Ich habe zu nichts nein gesagt, doch im Moment habe ich andere Sorgen und Pläne. Akzeptiert das einfach! Zur Zeit nervt ihr mich einfach damit und ihr macht die Situation selbst damit nur noch schlimmer. Lasst mich einfach erstmal meine Pläne verfolgen. Zudem habe ich Angst, dass wir noch erwischt werden, was ihr plant! Im Moment verstehe ich mich wieder sehr gut mit meinem Meister und ich will es mir nicht wieder vermiesen, daher versuche ich vorsichtiger zu sein! Vergesst nicht, dass nicht jeder Gang hier sicher ist! Wer sagt uns, dass man nicht abgehört wird oder so! Ihr seit unvorsichtig Ranik! Und das stört mich an euch! Und ich bin nicht eure billige Sklavin, die ihr als Handlanger benutzen könnt! Das könnt ihr euch gleich aus dem Kopf schlagen!?

Schrie sie und ihre Stimme überschlug sich mehrmals. Im Moment war es ihr egal, wenn man sie hörte, denn sie hatte im Grunde genommen nichts falsches gesagt. Sie hoffte nur, dass Ranik sie endlich gehen lassen würde und sie wieder ihre Ruhe hatte. Doch sie befürchtete schlimmes. Es sah nicht wirklich danach aus, dass Ranik Einsicht zeigte. Ihr Lebensfaden war damit tatsächlich sehr dünn und sie bereute es, sich überhaupt mit Ranik eingelassen zu haben. Aber vielleicht hatte sie Glück und er ließ von ihr ab. Keinesfalls durfte sie ihm sagen, dass Allegious von seinen Plänen wusste, sonst wäre das hier wirklich ihr Ende, wenn es dies nicht bereits schon so war.

Kira bereitete sich seelisch und körperlich darauf vor von Ranik angegriffen zu werden und nahm sich vor sich wenn mit allen Kräften gegen ihn zu wehren, denn sie wollte sich langsam wirklich nichts mehr von ihm gefallen lassen. Sie war keinesfalls schwach und würde sich nicht einfach so töten lassen, wenn es soweit kommen sollte.


Bastion - Sith Komplex - Gang - Ranik, Kira
 
Orden ? Gänge nahe dem Hangar ? mit Enui und B.A. Baracus

Kurz richtete sich Aricas Blick fragend auf Bosco als Enui verkündete, das nicht die Gärten ihr Übungsfeld werden würde. Doch konnte sie auch nicht umhin anerkennend zu nicken! Die richtige Wahl nach ihrer Meinung!
Bosco seinerseits schien diese Meinung jedoch nicht zu teilen. Zu mindesten, wenn es nach dem Ausdruck in seinem Gesicht ging. Das Problem für ihn war allerdings, es fragte niemand danach, was seine Meinung dazu war. Und so bewegte sich die kleine Gruppe dort hin, wo jene Übung geplant war.
Schon während sie die Treppen empor stiegen begann Enui mit seiner Erklärung für Bosco und Arica verschränkte ihre Arme hinter dem Rücken, während auch sie Enui genau zu hörte. Auch wenn sie dies aus einem Anderen Grund tat, als Bosco war ihre Aufmerksamkeit nicht desto trotz sehr hoch. Wie er es Bosco erklärte, sagte ihr wiederum, wie sehr sein Verständnis dieser Materie vorangeschritten war. Nicht schlecht, vielleicht sollte sie doch öfter dem Training anschließen, das ihre Apprentice ihren Schülern angedeihen ließen.
Schweigend und immer noch ihre Hände hinter dem Rücken verschränkt stand sie auf dem Dach und betrachtete das Geschehen. Wie würde sich Bosco wohl machen?
Schon wollte Arica mit einem eleganten Sprung hinüber auf einen Vorsprung, oberhalb des Simses, den Bosco als Ziel gewiesen bekommen hatten, springen, als etwas höher kam. Eine Präsenz, die Arica nur zu gut kannte. Hatte er seinen Ausflug mit seinem neuen Spielzeug schon beendet?
Beeindruckend, zu mindest musste es für Bosco sicher anspornend wirken, demonstrierte Nexx das Arica ihm jene Lektion, die Bosco soeben lernen sollte, längst beigebracht hatte und landete elegant bei ihnen auf dem Dach.
Arica wandte sich halb zu ihm und deutete mit einer knappen Kopfbewegung ihre Zufriedenheit damit an, das er sich mit seinem Schiff vertraut gemacht hatte.
Mehr als diese knappe Regung bekam Nexx nicht als Antwort auf seine diesbezügliche Feststellung.
Und Arica sah einen Augenblick zwischen ihm und Bosco hin und her. Sie war sich nahezu sicher, das, würde sie hier und jetzt einen Wettbewerb ausrufen dessen Sieger einen Kuss von ihr erhielte, ein erbitterter Kampf zwischen Bosco und Enui darum entbrennen würde. Doch so gemein wollte sie nicht sein! Jedenfalls nicht im Augenblick. Außerdem hielt sie Nexx im Augenblick zu Gute, das er wohl doch gelernt hatte seine aufbrausendes Gemüt etwas im Zaume zu halten. Warum ihn also auf diese Weise quälen.
Nicht jetzt nicht hier!
Vielmehr stellte sie ihn nun in seinem neuen Range vor!


Gut! Sehr gut! Du bist zurück!
Enui! Bosco! Ihr kennt Zenon! Vielmehr kanntet ihr Zenon! Dies hier ist zwar jener der einst Zenon gerufen wurde, doch so wie du Enui es längst tatest und so wie du Bosco es eines Tages, dank deines Meisters, tun wirst, entwickelte sich Zenon weiter. Seit kurzem ist er nun ein Apprentice und seit dieser Zeit ist sein Name Darth Nexx.


Genug der Vorstellung! Und genug des lobenden Wortes für Nexx! Sie wollte nicht, das er sich auf seinen Rang etwas einbildete! Sie erwartete noch viel mehr von ihm! So wie von allen ihren Schülern!

Du darfst mich begleiten Nexx!...

Gestattete sie ihm, erklärte dann allerdings auch!

...Nach dieser Übung! Wann und ob ich aufbreche bleibt allerdings mir überlassen. Im Moment wohnen wir dieser Übung bei und ich bin gespannt ob Bosco die Aufgabe meistert, die ihm gestellt wurde.

Mit den Worten sprang Arica leicht wie eine Feder wirkend ab und landete auf einem Vorsprung, gut einen Meter über dem Sims, den Bosco erreichen sollte.
Aufrecht, stand sie hier, wie eine marmorne Figur, die die Zinnen eines Schlosses ziert. Nur der Umhang, der leise im Wind wehte, lies erahnen, das jenes Wesen da nicht aus Marmor geschlagen wurde.


Orden ? Dach oberhalb des Gartens ? mit Enui, B.A. Baracus und Nexx
 
[Orbit um Bastion, ISD II Aggressor]- Nereus, Leibwache

Von der luftigen Höhe der Landeplattform auf dem gewaltig über Center aufragenden imperialen Komplex war es nur ein kurzer Weg, zu überwinden mittels eines dem Oberbefehlshaber und anderen ähnlich wichtigen Personen vorbehaltenen Turbolifts, bis in das weiträumige Büro des Hochadmirals. Während Nereus sich selbst auf den bequemen Sessel hinter dem ausladenden Schreibtisch im Zentrum des Büros setzte, postierten sich zwei Soldaten des AFCs links und rechts von der Eingangstür, ebenso regungslos verharrend wie die beiden Soldaten, die nun rechts und links von seinem Formsessel standen. Fast hätte man sie für Statuen halten können, da die schwarze Panzerung der Männer selbst ihre leichten Atembewegungen vollkommen verschleierte und durch die Filter ihrer Helme nur Geräusche drangen, die vom leisen Surren der Luftumwälzungsanlage kaum zu unterscheiden waren.
Der an die Flugüberwachung gekoppelte Computer auf dem Schreibtisch verriet Nereus, dass die Aggressor nunmehr erneut in den Hyperraum gesprungen war, an Bord der Rest der Kompanie des AFC, die auf der Intimidator stationiert werden würde. Bevor er sich jedoch den jüngsten Erkenntnissen des Flottennachrichtendienstes widmen konnte, bekam der Oberbefehlshaber einen gast – oder besser gesagt Gäste. Die Wachtposten an der Tür zeigten keinerlei Anzeichen von Aktivität, als der Sith-Lord Allegious – ehemals Marrac’khar – das Büro betrat, begleitet von zwei Frauen, deren Gesichtern Nereus keine Namen zuordnen konnte. Was wiederum bedeutete, dass sie noch nicht wichtig genug waren, um für ihn von Interesse zu sein und den mächtigen Sith lediglich begleiteten, um von ihm zu lernen und zu profitieren.
Nachdenklich musterte Nereus den verunstalteten Nichtmenschen, mit dem er bereits die ein oder andere Diskussion gehabt hatte. Gehörte er zu jenen, vor denen der Imperator ihn hatte warnen wollen? Oder sollte er aus Allegious’ Begrüßung schließen, dass ihre Interessen sich ähnelten? Warum Die Erwähnung Janems sofort zu Beginn der Unterredung? Ehrliche Sorge oder nur ein Versuch, eine entsprechende Reaktion aus ihm herauszulocken? Doch wenn Allegious von etwas angetrieben worden war, dann war es bedingungslose Loyalität dem Imperator gegenüber… Womöglich waren Phollows Augen nicht die einzigen, die sahen.


“Ich grüße Euch, Lord Allegious…“, erwiderte der Hochadmiral daher gemessen den Gruß des Sith, der einst ein Noghri gewesen war.

“Euch und Eure… Begleitung. Euren Worten entnehme ich allerdings, dass Ihr nicht hier seit, um mich einfach Willkommen zu heißen.“

Ein flüchtiges Lächeln umspielte Nereus’ Lippen. Sith hießen niemanden „einfach Willkommen“.

“Mir ist nicht entgangen, dass die Interessen einiger Individuen innerhalb des Ordens sich außerhalb derer rationaler Kriegsführung bewegen. Ich sah mich deshalb bereits gezwungen, eine Spezialeinheit der Flotte…“

Der deutete vage auf den schwarz gepanzerten Soldaten rechts von ihm.

“…vom Sternzerstörer Nir’Taj abzuziehen. Ich nehme an, Ihr seid über dieses Schiff informiert?“

Dieses Schiff, das fast schon einen Affront darstellte. Wertvolle militärische Ressourcen außerhalb der Reichweite des Oberbefehlshabers, ausgestattet mit Männern und Frauen, deren Treue, wie es schien, nicht ausschließlich auf den Imperator gemünzt zu sein schien. Er wusste, dass Allegious ihn verstand.

[Bastion, Center, Flottenkomplex, Büro des Oberbefehlshabers]- Allegious, Nereus, Jolina, Mighella, Taral, Leibwächter
 
[OP: Sry für die Verzögerung? Ist gerade etwas stressig hier. /OP]

~Tempel ? Emperor?s Hand ? Allegious ~

Nach kurzer zeit war es seine andere Schülerin die im Schiffs Inneren auftauchte und nur eine Geste war nötig ihr zu zeigen, die Übungen zu stoppen und wieder ?normal? zu werden. Mittlerweile hatte sie sogar ein entsprechendes Bild gefunden, das sie sich stetig im Kopf hielt, damit niemand ihre Machtsensivität spürte. Mighella stellte sich ihren Geist, einfach als weites, ungezügeltes Land vor. Mit Wäldern, Wüsten und allem was für jedwede Gefühlslage stehen konnte. Und dieses Land, umzingelte sie zu allen Seiten mit einer Gebirgskette die so majestätisch war, dass niemand darüber konnte, geschweige den wirklich wollte. Und offenbar wirkte es, denn Allegious andere, offizielle Schülerin Jolina machte keinerlei Anstalten irgendetwas in diese Richtung zu fragen. Womit Mighella schon länger rechnete war das diese Frau eventuell auf sie zukommen würde, wegen dem von dem Propheten so angepriesenem Wissen, das sie hatte. Aber da machte sie sich jetzt keine Gedanken. Einzig und allein die Tatsache, das ihr von ihrem Meister verboten worden war, mit anderen zu sprechen, wenn er es nicht gestattete. Aber für seine Schülerin galt dann wohl eine Ausnahme. Was sie aber dann doch in ihren Bann zog, war das Tuk?ata das sich noch hinzu gesellte. Für eine Sekunde weiteten sich ihre Augen und sie wäre beinahe, aber nur beinahe dazu übergegangen es anzusprechen. Sie hielt sich aber an die Weisungen ihres neuen? Herren. ?Über diesen Terminus musste sie sich noch einmal genauer Gedanken machen.-

Während des Fluges nach Bastion wich Mighella in ihr inneres Refugium zurück und war stets darauf bedacht Lücken oder eventuelle Risse in ihrer Abwehr zu finden, erst nach 3 Stunden, als sie nichts gefunden hatte, gab sie sich zufrieden und ließ davon ab. Widmete sich der materiellen Welt und ihren Gütern. Doch gab es noch herzlich wenig zu tun. Noch immer waren sie im Schiff des Propheten und noch immer hatten sie den Hyperraum nicht verlassen. Was sich mit ihrem Gedanken jedoch schlagartig änderte. Sie hatten Bastion erreicht.
Bastion. Vor kurzem war sie erst hier angekommen. Doch als sie das letzte Mal hier gewesen war, war es deutlich anders gewesen. Die Macht war nicht mit ihr, als sie den Orden der Sith das erste Mal besucht hatte. Zielsicher begann der Abstieg. Mit jeder Sekunde wurde der Planet größer und größer und schlussendlich war das Shuttle gelandet. Aber nicht im Hangar des Ordens sondern weiter fernab. Und geradezu majestätisch schritten die Sith ihren Weg entlang zum Gebäude das den Orden darstellte. Und jede Menschenmasse die ihnen entgegen kam öffnete eine Schneise, ganz so wie es sich für den Propheten gehörte. Die Tatsache, dass hier auch überall Männer herumgeisterten, ignorierte sie noch immer tunlichst. Das war und würde wohl auch allzu schnell nicht in Toleranz enden. Naja, wieso auch? Männer? pah.

Tunlichst darauf achtend nicht irgendwie aus der Reihe zu tanzen, ihre geistige Abschirmung nicht sinken zu lassen und gleichzeitig jeden, der ihren Blick kreuzte mit Verachtung strafend, erreichte sie mit den anderen den Orden der Sith. Und trotz der Tatsache, das sie die Macht nicht so einsetzen konnte, wie sie es gerne wollte, spürte sie deutlich die Veränderung, zu ihrem letzten Besuch. Sie konnte sich zwar nicht vollkommen gehen lassen, genoss aber das neue Lebensgefühl, das mit der Rückkehr der Macht in ihren Körper gefahren war. Einfach wunderbar. So, als wenn sie seit ewigen Zeiten wieder etwas tat, das sie schon lange nicht mehr gemacht hatte. Nur das diese Sache andauernder Natur war. Lange schritten sie nicht durch den Orden da war es Allegious dessen Stimme ertönte und von einem Wesen sprach, das die Sith vor einiger zeit verraten und damit auch ihn und den Imperator hintergangen hatte. Mighella war aufgeregt, bei einer ?Amtshandlung? des Inquisitors zugegen sein zu dürfen und folgte, ebenso entschlossen wie die anderen der Richtung des Propheten. Sie konnte sich jedoch nicht erwehren, dem Tuk?ata immer wieder einen kurzen Seitenblick zu bescheren. Trotz allem, fühlte sie sich irgendwie beobachtet. Begründen oder beweisen, hätte sie dies nicht können. Als sie dann vor einer Tür anhielten, schenkte sie dem Tuk?ata einen längeren Blick, doch ehe sie sich weitere Gedanken um die Kreatur machen konnte, zerbarsten die einstmals so massiv erscheinenden Türen und es offenbarte sich ein Trainingsraum, mit mehreren Personen darin. Zwei davon waren wahrhafte Hünen und wirkten auch nicht gerade ungefährlich, der der am Boden lag reagierte kaum und der andere, war schnell auf einem Knie herunter. Ja, das war die Rechte Position für einen Mann. Unten am Boden, im Dreck.

Doch er schien nicht das ziel von Allegious zu sein, denn er trat beiseite und dieser Wilson, der gesucht wurde war derjenige der eben noch am Boden gekauert hatte. Und in der nächsten Sekunde zu röcheln begann und seine Worte, die gepresst und schmerzerfüllt an ihre Ohren drangen nur schwer herausbekam. Mighella schenkte der Umgebung ein vielsagendes Grinsen und blickte kurz zu ihrem Herrn. ?Es klang noch immer ekelhaft, wirklich ekelhaft.- Es schien ihm keine Mühe zu bereiten, was hier ablief. Erstaunlich.
Der Blick der dann wieder nach vorn gerichtet wurde, ließ sie beinahe vermuten, das er gleich sterben würde, so wie er gesagt hatte: Tod, war das Urteil. Doch offenbar hatten diese, als letzte Worte verstandenen Phrasen etwas in ihrem? Herren bewegt. Er ließ von seinem Tod ab und sprach einen Bann über den Unglückseligen.

Aber er wäre nicht der Prophet, wenn er den anderen, noch anwesenden Sith eine Warnung da ließ. Eine wohl sehr genau und direkte, denn die letzten Worte, waren mehr als nur scharf gewählt. Und auch direkt an den Hünen mit den toten Augen gerichtet. Danach machte die kleine Prozession kehrt und überließ die drei Überbleibsel sich selbst. Den Weg den sie dann einschlugen, konnte sie deutlich als einen Pfad in die Dunkelheit bezeichnen. Sicher, Mighella war mit der Dunklen Seite vertraut, aber dort wo sie hingelangten, war konnte sie eindeutig spüren wie sich der Druck auf ihr Bewusst sein erhöhte und das er deutlich düsterer war als die zuvor besuchten. Und gerade hier, ließ sich ihr neuer?, ihr neuer Meister nieder. Begann zu meditieren und über die nächsten Schritte zu sinnieren. So vermutete sie zumindest. Jolina war so vorlaut, um die Idee seiner Bestrafung von eben in Frage zu stellen und sich dann auch noch, nachdem sie die Stille erfolgreich zerstört hatte, in Unwissen zu hüllen. Mighellas Mundwinkel wanderten kurz nach unten, kaum merklich aber sichtbar. Es war doch selbstverständlich, das ein längeres Leiden ? was das fernhalten vom Sith-Orden in diesem Fall darstellte ? immer die schlimmere Konsequenz für den Bestraften war, als die Erlösung durch den Tod. Aber sie war klug genug diese Gedanken nicht laut auszusprechen und bleib weiterhin still. Gern hätte sie versucht mit dem Tuk?ata ein Gespräch einzufädeln, doch sie war sich nicht mehr vollkommen sicher, ob diese Kreatur auch wirklich sprechen konnte, damals, vor Tausenden Jahren hatten es, wenn sie sich recht entsann alle gekonnt. Aber ob das jetzt noch ging?

Mighella wollte den Mund öffnen, war schon im Begriff ihre Zunge für die entsprechenden Laute zu formen, da erhob sich Allegious8/b9 und führte sie in den Flottenkomplex. Da sie sich vorstellen konnte, das es mehr als nur wichtig war, was nun besprochen wurde, blieb sie vollkommen ruhig, arbeitet weiter an ihrer Technik des Abschirmens und blickte ruhig hin und wieder den Admiral, oder das Tuk?ata an. Ein Gespräch, wäre bestimmt interessant. Wie alt dieses Wesen wohl schon war?


~Center ? Flottenkomplex ? Allegious, Jloina, Taral, Nereus, Leibwächter, Mighella ~
 
[ Bastion ? Sith-Tempel ? Hangar ? B.A. Baracus | Enui & Arica ]


Arica beschloss also mit den Beiden zusammen zu trainieren, oder zumindest dabei zu sein. Nach einigen Vorschlägen, überließ sie die Entscheidung dem Nagai. Natürlich wurde er dabei nicht gefragt. Warum auch? Er konnte sich auch nicht daran erinnern je im Leben danach gefragt worden zu sein, was er wollte. Er hätte vermutlich mit der Frage gar nicht umgehen können?

?Dies hier ist kein Spielclub, daher werden wir auf den Dächern üben.?

Hörte er Enui sagen und war doch überrascht. Eigentlich mehr darüber, weil er davon ausging der Tempel bot genügend Trainingsanlagen für solche Übungen. Aber zumindest fühlte er sich in seinem Verdacht bestätigt, dass es sich dabei wohl um eine Sprung-Übung handelte. Die 3 gingen also Richtung Garten und erst hatte der Mensch vor sich noch etwas zu unterhalten, ersparte sich das Ganze aber. Während seine Gedanken langsam woanders hinwanderten?

Was ich will? Hmm?

Wirklich beantworten konnte der ?Knockaround Guy? die Frage gar nicht. Er musste bei dem Gedanken, dass er danach gefragt wurde sogar schmunzeln. Die Ironie des Lebens, oder zumindest seines Lebens. Jedoch wurde er schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, als sie den Garten betraten. Das Licht blendete seine Augen, also versuchte er durch Reiben die Situation zu verbessern. Jedoch konnte er sich kaum darauf konzentrieren, denn sein Ausbilder versuchte ihm nun zu verdeutlichen worum es bei der folgenden Übung ging.

B.A. hörte konzentriert zu, und es klang interessant. Nach seinen bisherigen ?Fortschritten? im Bereich der Machtanwendung, würde er die folgende Übung sogar gut meistern können. Zumindest hoffte er darauf, denn ihm gefiel der Gedanke nicht wirklich sich wieder vor Arica zu blamieren. Langsam schaute er auf den Sims, den der Alien wohl für die Übung einplante. Er schätzte die Höhe auf gute 3 Meter, eher noch etwas mehr. Der Mensch ging einige Schritte rückwärts, mit dem Blick immer noch auf den Sims gerichtet und machte seinen Körper mit etwas Stretching warm.

Doch bevor er nun anfangen konnte, tauchte ein altbekanntes Gesicht? oder besser gesagt eine altbekannte Maske, auf. Etwas überrascht war der Mensch allerdings von dem Auftreten schon, denn aus irgendeinem Grund hatte der Maskierte anscheinend etwas an Selbstdisziplin gewonnen und machte keine Anstalten ihn, oder Enui herauszufordern. Anscheinend hatte der Zabrak vor mit seiner Meisterin den Ort wieder zu verlassen?

??und seit dieser Zeit ist sein Name Darth Nexx.?

Stellte Arica ihren Schüler vor. Interessante Namensgebung? auch wenn er nicht ganz verstand, was das sollte. Der Mensch konnte mit dem Ganzen nichts anfangen, aber es war auch egal. Solange er nicht wieder beim Essen gestört wurde ( :p ), war es ihm egal. Interessanter zu hören war die Tatsache, dass die Inquisitorin sich unbedingt noch die Zeit nehmen wollte um sein Training zu begutachten!
Dafür schien sie sich auch einen Loge-Platz ausgesucht zu haben, denn B.A. beobachtete sie kurz bei der Vorführung des Machtsprungs. Mit einem eleganten Satz landete sie auf einem Vorsprung und hatte von da aus sicherlich einen guten Überblick auf die Dächer. Seinen Blick wieder von ihr abwendend, machte sich der Mensch nun an die erste Aufgabe. Erst mal ging es darum den Sims zu erklimmen und hierbei würde er keine Macht brauchen!

Er rannte auf die Mauer zu ? sprang hoch. Seinen rechten Fuß drückte er gegen die Wand, um sich noch mal weiter hoch zu drücken. Mit beiden Händen griff er nach dem Sims und erlangte so genügend Halt. Die Kraft in seinen Beinen ausnutzend drückte er sich mit denen von der Wand ab und landete so mit einer Rolle auf dem Dach. Keine Macht. Nur Athletik und Körperbeherrschung reichten vollkommen aus. Kurz fragte er sich, ob alle Anwesenden dies auch ohne die Macht bewerkstelligen würden. Doch den Gedanken verwarf er schnell wieder. Er wusste, dass dies nicht das war, was Arica und Enui sehen wollten. Sie wollten ihn hier über die Dächer springen sehen?

Sie wollen eine Show? Bitte! Sollen sie die kriegen?

Murmelte der Mensch vor sich hin. Darum waren sie doch hier, nicht?! Er würde ihnen zeigen, aus welchem Holz er geschnitzt war. Er würde jetzt sicher nicht kneifen?
Kurz schaute er sich um: Links von ihm stand etwas erhöht Arica auf ihrem Vorsprung und rechts war der Garten. Aber vor ihm war lange Zeit nichts und dann kam weiter entfernt ein weiteres Dach. Zu hoch und zu weit weg um es auf normalen Wege erreichen zu können ? so viel war klar. Also wohl perfekt dafür geeignet, um den Machtsprung auszuprobieren. Das Dach auf dem er sich befand war zwar nicht sonderlich groß, aber es war einige Meter breit, so dass er etwas Anlauf nehmen konnte.

Konzentriert setzte er einen Schritt zurück, die Beinmuskeln angespannt und dann rannte er los! Direkt auf das Ende des Daches zu. Er war schnell ? sehr schnell. Zumindest im Vergleich zu einem Menschen ohne Machtanwendung. Er versuchte schneller zu werden, die Macht in seine Beine fließen zu lassen?
? am Ende angekommen drückte er sich mit aller Kraft ab und hob ab.

Doch es sollte nicht sein. Schnell merkte er, dass er zu kurz sprang. Doch zum Glück war die Höhe noch nicht lebensgefährlich, so dass er sich beim landen abrollen konnte und stand auf die Art und Weise schnell wieder auf beiden Beinen. Kurz klopfte er sich einige spitze Steinchen vom Oberarm, die sich beim Abrollen in den Arm bohrten.

MIST!

Zwar hatte er vom athletischen Standpunkt aus alles richtig gemacht, aber es war mal wieder die Machtanwendung, die ihm nicht gelang. Zumindest nicht so. Nun gut, er würde es gleich noch mal in einer anderen Art und Weise probieren.

Die anderen nicht weiter beachtend schwang er sich wieder auf das Dach ? die Ausgangssituation des Ganzen.

Einmal ist Keinmal?

Zitierte er ein altes Sprichwort. Wusste aber nicht, ob ihn jemand hörte?Dann kniete er sich jedoch hin und schloss die Augen. B.A. versuchte sich an die Übung zu erinnern, bei der es darum ging die Geschwindigkeit mithilfe der Macht zu erhöhen. Er versuchte wieder diesen Punkt zu erreichen, bei dem er schneller wurde als ein normaler Mensch es je werden konnte.

Die Augen langsam öffnend, schien er es geschafft zu haben. Alles um ihn herum schien langsamer abzulaufen. Seine Reflexe waren nun deutlich erhöht, sein Körper schien schneller und stärker denn je.

Die Chancen es dieses Mal zu schaffen standen um einiges besser als vorher, dachte sich der Mensch und versuchte positiv zu denken. Die Muskeln anspannend rannte er zum zweiten Versuch. Wesentlich schneller als vorher! Er spürte die Potenzierung der Kraft und Schnelligkeit. Mit einem guten Gefühl kam er am Sims an und sprang?

?es sah gut aus, aber nicht gut genug! Wieder zu kurz!

*RUMS*

Mit vollem Schwung knallte er beim Abrollen mit dem Rücken gegen die andere Wand? und blieb liegen.

So eine ? und ? ?

Fluchte der Mensch, als er langsam wieder aufstand und die Fäuste ballte. Vor Wut gegen die Wand schlagend, wusste der Mensch nicht weiter. Was sollte er machen? Wie sollte er es schaffen?

Großartig! Du blamierst dich hier und demonstrierst mal wieder, dass Du zu nix zu gebrauchen bist?

Doch dann wurde der innere Schalter umgelegt. Während er sich auf den Weg zum Dach machte, war er nicht mehr ansprechbar. Er schwang sich aufs Dach und schaute kurz zu Arica. Die pure Entschlossenheit quoll ihm regelrecht aus den Augen. Dann schaute er auf das Ziel: Das andere Dach. Der Schalter war umgelegt ? er war nicht mehr der tollpatschige Mensch, der nichts auf die Reihe bekam. Nein, er war nun der Arena-Kämpfer im Outer Rim. Wie damals schaltete er alles um sich herum aus. Keine Zuschauer, keine Geräusche. Nur der Gegner, sonst nichts.

Er fokussierte das Ziel und sammelte die Energie wie vorher. Nein, nicht wie vorher. Anders! Mehr, viel mehr Energie. Er durchflutete seinen Körper mit der Macht, es schien als würde der Körper glühen. Dann sprang er auf und rannte los mit einem Tunnelblick. Er wurde schneller und schneller, aber trotzdem hatte er genug Zeit ? die Wahrnehmung war einfach komplett anders in diesem Zustand. Er hatte genug Zeit die gesammelte Macht auf die Beine zu konzentrieren. Am Ende des Daches angekommen presste er, so gut es ihm möglich war, alles in die Beine. Die Muskeln der Beine schienen platzen zu wollen, angespannt bis zur Grenze, hob er ab!

Für einen kurzen Augenblick huschte ein Lächeln über sein Gesicht?

VERDAMMT!

?Bis er bemerkte, dass es zu viel war! Er würde über das Ziel hinausschießen. Das Dach war zu klein. Mit Armen und Beinen rudernd, versuchte er die ?Flugbahn? zu verkürzen. Und irgendwie gelang es dem Kämpfer auch noch auf dem Dach zu landen, doch segelte er beim Abrollen über das Dach.
Instinktiv griff sein linker Arm nach dem Sims, so dass er mit dem restlichen Schwung gegen die Mauer knallte.

Aaahhh?

Ein leises Stöhnen kam über seine Lippen, als der Schmerz in seinen Arm schoss und er gezwungen war loszulassen, um sich zum Abschluss des ganzen Debakels in einem Haufen Dornenbüsche wieder zu finden. Langsam stand B.A. wieder auf, um sich mit dem Rücken an die Wand zu lehnen. Seinen Hinterkopf stieß er ein paar Mal gegen die Wand, denn dies sollte ja bekanntlich das Denkvermögen erhöhen.

Viele Gedanken schossen in diesem Moment in seinen Kopf. Wie hatte das Ganze wohl ausgesehen? Da schaffte er es endlich auf dem Dach zu landen und flog sofort wieder von dem Dach runter! Er kam sich vor, wie ein Idiot. Vielleicht hätte er versuchen sollen im Zirkus aufzutreten, denn da würde er für seine Idiotie und seinem Talent sich zu Blamieren wenigstens bezahlt werden.

Da hast du endlich mal die Möglichkeit zu glänzen und du blamierst dich wieder vor ihr?

Sagte er vor sich hin? Mit Schmerzverzerrtem Gesicht machte er sich wieder auf den Weg zu den anderen und inspizierte dabei seinen linken Arm.

? und kugelst dir auch noch den Arm aus!

Dann stoppte er kurz seinen Rückweg, nicht genau wissend, was wer mitbekommen hatte von alldem. Die Zähne zusammenbeißend stabilisierte er mit seiner rechten Hand die linke Schulter und rammte mit dieser die Wand.

*KNACK*

Ein kurzes Stöhnen begleitete den Knack. Es war halt seine Art sich den Arm wieder einzurenken? Vielleicht konnte er wenigstens dies überspielen.


[ Bastion ? Sith-Tempel ? Garten ? B.A. Baracus | Entfernt: Arica, Enui und Nexx ]
 
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Bastion-Sith-Orden-auf dem Weg zu den Trainingsräumen-Janus

Janus war überaus entspannt, als er den Weg zu den Trainingsräumen abschritt und dabei lächelte. Und auch die Hochstimmung, in die ihn seine Erfolge und seine Beförderung versetzt hatte, trug wesentlich dazu bei. So hätte man Janus heute fast alles tun können, aber sein gute Laune würde sich nicht verteiben lassen.Mit federnden, fröhlichen Schritten schritt er dahin, um seinen Mantel zu holen, den er vorhin im Trainingsraum vergessen hatte Andere Leute hätten sich geärgert, wenn sie dort etwas vergesssen hätten, doch Janus blieb völlig gelassen. Bastions Bars würden auch später noch aufhaben, und diese Verzögerung war nicht tragisch. Sicher, er hätte an seinen Mantel dort nicht vergessen sollen, aber nunja, das kam in den besten Familien vor. Und Janus kam aus einer der besten Familien. Janus legte die Strecke vom Eingang bis zu den Räumen schnelll zurück, und ihm fiel ein, das er den Mantel eigentlich garnicht brauchen würde. Egal, man sollte seinen Besitz nicht herumliegen lasse, und bei der Vorstellung, das so ein ungewaschener Jünger seinen Mantel berührte... Janus schüttelte sich vor Ekel und beschleunigte seine Schritte.


Endlich erreichte er den Trainingsraum, doch war der nicht verlassen. Janus bemerkte einen Mann (Dalen Valton) und eine junge Frau (Tasela) dort, und er wunderte sich. Was geschah hier ? Fand etwa ein Training statt ? Wenn ja, sollte er besser nicht stören. Und doch... Plötzlich fühlte er etwas seltsames in der Luft, es kribbelte merkwürdig, und schon wurde ihm klar, was hier geschah. Dies war eine Prüfung, vermutlich war die Frau (Tasela) eine Jüngerin und wollte einen Meister finden. Der Mann (Dalen) hatte ihn offenbar bemerkt, doch die Frau (Tasela) war vermutlich zu beschäftigt, weil sie Probleme mit der Atmung zu haben schien. Janus wusste genau, woher diese "Probleme" kamen. Er mochte diese Würgerei nicht, und es erinnerte ihn nur zu genau daran, was mit ihm angestellt woden war. Den anderen Sith schienen die Qualen ihrer Opfer immer großen Spaß zu machen, aber Janus widerte das nur an. Wie...unzivilisiert. Dennoch entschied er sich, voerst nichts zu tun und nur zu beobachten. Die Frau tat ihm Leid, vielleicht würde sie nachher noch Hilfe brauchen. Und Janus war zusehr ein Gentleman, um sie einfach der "Gnade" der anderen Sith zu überlassen. Was hier mit bewusslosen Jüngern geschah... Er brachte den Gedanken nicht zu Ende, sondern verschränkte die Arme, sah zu und entschied sich, vorerst nur Beobachter zu sein.

Schweigend sah er zu, wie die Jüngerin gequält wurde, und in ihm brodelte es. Er mochte Jünger nicht, obwohl er ja vor kurzem selbst einer gewesen war, aber das ging für ihn zu weit. Die ständige Folterei... Er schüttelte den Kopf. Wenn der andere Sith ihm gleichrangig war, würde er ihm schon noch sagen, was er von Folter hielt. Aber noch wartete Janus.





Bastion-Sith-Orden-Trainingsaum-Janus , Tasela, Dalen


OP: Wenn ich störe, einfach ignorieren. OP:
 
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[OP] @ Janus nein du störst nicht ganz im Gegenteil. Ich glaube unsere Meister sind noch ein wenig mit einander Beschäftigt [Op]


Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum- Tasela, Dalen

Kurz nachdem Dalen seien Persönliche Prüfung begonnen hatte, kam noch ein Männliche Person ( Janus ) herein.
Dalen beäugte ihn erst nur während dieser das gleiche Tat.

Der Junge Adept hatte also jemand neues gefunden der es vielleicht Würdig war zu Ranik vrgelassen zu werden.
Doch war es nur ein Wurm oder doch jemand den man zu einen Sith formen konnte.
Um das herauszufinden Tastete er auch diesen Mann mit der Macht ab.

Nein er war kein Wurm er war schon ein Adept doch anscheinen noch nicht alt solange denn seien Aura war noch nicht alt so ausgeprägt wie es sich für einen
Adepten der Schon etwas Länger im Orden war gehörte.
Also musste sich Dalen diesen Jungenmann mal genau ansehen.

Hallo mein Name ist Dalen Valton Adept von Lord Ranik Dran.
ICH habe dich noch nie hier im Orden gesehen sag mir wie ist dein Name und der deines Meisters.
Den deine Aura ist schon weiter als die eines Lächerlichen Jünger doch noch nicht so geschult wie die eines Adepten der schon lange hier ist.
Ich geh davon aus das du Adept bist.
wenn wir gleich fertig sind kannst du dich ja unserer TRainingseinheit anschliessen.


Der schwarz haarige Adept war nun gespannt war dieser Mann ein Adept eines Vertrauenswürdigen Sith oder musste er in die Richtigen Bahnen gelenkt werden.

Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum- Janus,Tasela, Dalen
 
[op: veyd'r kann die woche nicht wirklich posten weil er so viel streß hat. damit jetzte das nicht alles stockt werde ich seine mission für lüsoka mit in diesem post schreiben!]


[Bastion ~ Sith Orden ~ Kleine Trainingshalle ~ Darth Veyd'r, Lüsoka, Jujuka]


Lüsoka schaute sich wie so oft. Kein Gesichts Ausdruck, nicht erkennbar ob es nun freude oder trauer war. Er verschloss sich zu seiner Umgebung, doch die wachen Augen schauten umher um Gefahr ausfindig zu machen und seinen Körper zu warnen. Allegious und seine Begleiter hatten denn verbrannten Wilson aus den Trainingsraum geschliffen und wahrscheinlich neben den Weg geschmissen, damit er sein Leben im Exil bestreiten konnte oder an seinen Verbrennungen qualvoll starb. Es kamm nur darauf an wie schnell er wieder zu bewusstsein kommen würde. Lüsoka lies sich seine Worte durch denn Kopf gehen, trozdessen konnte er das handeln von Allegious verstehen.

Nach ein paar Minuten des schweigens, durchschnitt Veyd'r die schweigsamen Bänder und erhob das Wort.

Veyd'r: Lüsoka!

Lüsoka drehte sich blitzschnell um und schaute zu seinem baldigen Meister. Es schien ihn nicht zu kümmern das sein Freund verbrannt und in das Exil verbannt wurde. Er stand wie vorher da und Lüsoka ging langsam auf ihn zu denn Kopf gesenkt.

Ja, werter Herr. Was wünscht ihr?

Der Aprentice machte eine kleine bewegung mit der hand und es legte sich schwach aber zunemend enger werden der Würgegriff um Lüsokas hals. Dieser fing sofort an zu Röcheln und versuchte die wertvolle Luft, die seine Lungen zum funktionieren benötigte, einzu lassen, doch es war schwerer als gedacht. Der Adept blickte, mit aufgerissenen grün funkelten, Augen in das entstellte Gesicht des Aprentice.

Veyd'r: Ich wollte, bevor dies alles geschah, mit denn Lichtschwertern herrausfinden wie gut du Kämpfen kannst. Nenn es eine Art Prüfung! Doch mir ist eben eine besser Prüfung eingefallen!

Veyd'r lachte finster und Lüsoka konnte nur noch das schlümpste beführchten. Lüsoka hofte nicht einmal am gleichen Tag die qualen des blauen Machtblitzes zu spüren. Dieses mal, so war er sich sicher, würde sich sein Geist volkommen entweichen und unwiederruflich fern bleiben.

Veyd'r: Du wirst sofort Wilson suchen! Spüre ihn auf! Wenn du ihn gefunden hast, kläre mit ihm was er benötigt, du wirst es dann besorgen und ihm bringen! Erlaube dir keine fehltritte, es könnten deine letzten gewessen sein. Hast du das verstanden?

Lüsoka wahr froh das ihm vorerst der blaue Machtblitz nicht drohte und stolz so eine Aufgabe zuhaben. Wenn man es so wollte, war es seine ganz eigene Mission. Er sah es einfach nicht als Prüfung an, dann konnte auch nichts schief gehen. Er nickte, soweit es ihm im Würgegriff möglich war, und der Aprentice schleuderte ihn gegen die Wand, als Zeichen und Mahnung. Lüsoka stand auf, es war nicht so schlim gewesen wie es aussah, ihm tat lediglich der linke Arm weh doch mehr als eine Schürfwunde war es nicht.

Ja wohl mein Herr. Ich werde es zur vollen zufriedenstellung ausführen.

Dann zog er sich zurück. Es war schwer jemanden zu finden auf diesen Planeten, doch Lüsoka sagte sich, das es nicht so weit sein konnte. Lüsoka schritt durch die Hallen des Sith Ordens und gelangte schließlich nach einigen Umwegen denn Ausgang. Er schritt hinaus und bewegte sich lautlos und schnell in Richtung der nächst besten Stadt. Als er in der Stadt stand, Konzentrierte er sich.

Na... Was hast du denn vor...

Hörte er seine Innere Stimme rufen.

Ich muss die Macht von diesem Wilson aufspühren. Hilf mir bitte...

Nichts leichter als dies... Konzentrier dich... Es wird ein wenig schwerer... Es sind viele Auren... Doch nur eine ist in einem Haus... Folge ihr... Folge ihr...

Lüsoka nickte und schlos dabei die Augen um sie danach sofort wieder aufzureisen und loszusprinten. Er rannte einige umwege damit, fals ihn jemand verfolgte, ihn verlor. Man konnte ja nie wissen. Er erreichte schließlich die Thaverne, ging hinein und an denn kleinen Tresen.

Hallo! Ich würde gerne wissen ob hier ein Mann, ein Zimmer haben wollte? Er hat verbrennungnen!

Wirttin: Oh ja da war einer! Zimmer 15, da findet ihr ihn.

Ohne sich zu bedanken ging er Gefühlskalt die Stufen hinauf. Wenn seine Gefühle die Umgebung beeinträchtigen würden, wäre alles hinter ihm zu Eis gefroren. Unwirklich und Leblos, doch in seinen Augen Wunderschön. Er klopfte 3 mal an der Tür und als sich nichts regte, tratt er sie ein, da sie abgeschlossen war. Auf dem Bett lag der geschändete und ins Exil geschickte Mann. Seine Wunden sahen nicht sehr gut aus, doch Lüsoka würde nur machen was von ihm verlangt wurde. Er schritt neben das Bett.

Da habe ich euch endlich gefunden. Darth Veyd'r schickt mich, ihr sollt mir unterrichten was ihr benötigt, ich werde es bringen.

Eine kurze Verbeugung und dann stand er wieder wie aus Stein gehauen da ohne sich zu rühren und darauf wartend instruktionen zu bekommen.


[Bastion ~ nächste Stadt ~ Tharverne ~ Lüsoka und Wilson]
 
Bastion - Sith Komplex - Gang - Ranik, Kira

Kira war nicht bei Sinnen! Sie verhielt sich noch abweisender als zuvor und ihrer Wortwahl mangelte es eindeutig an Respekt. Mit jeder Sekunde die verstrich wurde der Blick des Deformierten zorniger, seine Aura finsterer. Ohne es wirklich zu merken versank er tief in der Dunklen Seite. Dieses Miststück, wieso hatte er sie nicht einfach getötet? Was redete sie da? Eigene Sorge?! Der Bestand des Ordens war das einzigste Problem das sie beschäftigen sollte, doch es schien immer mehr so als würde sie sich nicht mehr für seine Pläne interessieren. Noch dazu kam ihr Gejammer. Sie fühlte sich unfair behandelt, wie er mit ihr umsprang sei nicht einer Apprentice würdig sagte sie. Das Weib hatte keine Ahnung, von nichts! Erneut beteuerte sie, das sie nicht mehr schwach sei, doch hatte Ranik etwas derartiges jemals erwähnt? Hätte er sich überhaupt mit ihr abgegeben sollte sie nicht eine gewisse Stärke besitzen? Die Apprentice sprach wirr und vom Wahn übermannt. Ihr Zorn ehrte sie und hätte sie den letzten Satz nicht ausgesprochen hätte der Warrior ihr möglicherweise noch einmal Gnade zu weil kommen lassen. Ihr hasserfüllter Ausruf ruinierte jedoch alles und brachte das Fass zum überlaufen. Sie war keine Dienerin?! Sie wagte es ihm offen zu widersprechen?!

Du bist meine Dienerin!!!

Brüllte der Warrior mit einer vom Zorn verzerrten Stimme. Seine Geduld war am Ende, nun würde sie leiden.

Du hast mich einmal zu viel herausgefordert, ich werde dir meine Macht demonstrieren...meine Macht über dich!

Ranik näherte sich der Dunkelhaarigen. Er weitete seine Aura, lies sich größer wirken als er war, während folgende Worte mit einer abgrundtief dunklen Stimme seinen Lippen entglitten.

Ich habe mich um dich gekümmert als die anderen dich mieden! Ich habe dein Potenzial gefördert und so dankst du es mir?! Du wirst deinen Fehler einsehen! Noch früh genug wirst du merken wie falsch es ist mich zum Feind zu haben! Mich! Ranik Dran!

Die rechte Hand des Deformierte griff nach seiner Gegenüber. Dies war der falsche Ort für eine angemessene Bestrafung, er würde sie an einen sicheren Ort bringen. Seine geballte Faust öffnete sich, seine Finger gierten nach dem Leib der Frau, doch bevor sie ihr Ziel packen konnte entlud sich plötzlich ein Machstoß aus Kiras Handfläche. Der entstellte Körper des Lords wurde aus seinem festen Stand gerissen und prallte unsanft gegen eine Mauer. Dieses verfluchte...! Ranik sprang auf und stürmte auf die Apprentice zu, aber auch sein zweiter Versuch sie zu ergreifen endete mit einem harten Aufprall gegen die Wand. Der Deformierte rappelte sich auf. Sie wollte also eine Kampf? Den konnte die haben. Die junge Sith schleuderte ihm einen weiteren Stoß entgegen. Ranik hielt seine Hand schützend vor seinen Körper, parierte den ihn, absorbierte die Stärke und warf den Angriff mit doppelter Kraft auf seinen verursacher zurück. Meterweit wurde Kira durch den Gang geschleudert, kam hart auf dem Boden auf und rutschte bis zur nächsten Wand. Unheimlich schnell war der Blonde wieder an sie herangekommen, aber auch diesmal bewies sie großes Talent und beeindruckende reaktionszeit. Sie drang in seinen Körper ein und begann Muskelstränge zu manipulieren, sie zu verkrampfen und rief unglaubliche schmerzen hervor. Ranik blieb stehen und verzog sein Gesicht zu einer halb leidenden, halb hassenden Fratze. Er hatte sie unterschätzt, sie hatte während dem letzten zusammentreffen unglaublich viel gelernt. Der Stechende schmerz wuchs ins unerträgliche und der Deformierte konnte spüren wie ihre Machtfinger nach seinem Herz trachteten. Wieso nur immer das Herz?! Ranik konzentrierte sich, began eine nicht sichtbare, aber für Machtbegabte deutlich spürbare Machtblase um seinen Körper zu bilden. Die unsichtbaren Arme Kiras wurden aus seinem Körper gedrängt und der Spieß umgedreht.
Der Warrior war es jetzt der in sein Opfer eindrang, sich jedoch nicht mit langwierigen Schmerzprozessen auseinander setzte sondern durch einen kleinen Befehl der Macht in ihrem Rückrad einige Nerven einklemmte. Ihr schlanker Leib fiel mit einem mal schlaf zu Boden, jedweder Möglichkeit sich zu bewegen beraubt. Dieser Zustand würde nicht ewig anhalten, aber lange genug um die Frau in einen abgeschotteten Raum zu bringen.


Spöttisch blickte der Warrior auf die Apprentice herab. Hatte sie tatsächlich geglaubt ihm in einer offenen Konfrontation trotzen zu können? Wie töricht. Seine starken Arme umschlangen ihren Körper und warfen sie wie einen Sack über seine Schulter. Ranik verschleierte seine und Kiras Aura und lief von der Macht beschleunigt seinem Quartier entgegen. Glücklicherweise lag es nicht weit entfernt und so war er innerhalb weniger Minuten angekommen. Er konnte spüren wie Kira darum bemüht war die eingeklemmten Nerven zu befreien, lange würde es nicht mehr dauern, doch war es für sie bereits zu spät. Zischend glitt die Türe auf. Wie ein Stück Dreck warf der Deformierten die gelähmte Frau in sein Zimmer.

Sei geert Kira, außer Dalen und Xirius hat dieses Zimmer noch niemand betreten und überlebt.

Ranik trat ebenfalls ein und schloss die Türe ab. Nun würde die Bestrafung folgen, eine Bestrafung mit der er sein Eigentum markieren und sich für immer in ihr Gedächtniss einbrennen würde...

Bastion - Sith Komplex - Raniks Quartier - Kira, Ranik
 
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Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Zimmer

Wilson meditierte und ließ sich in der Macht treiben. Es war ein gutes Gefühl sie zu spüren. Lange hatte er sie abgelehnt doch nun ließ er sich fallen. Er konnte die Menschen in der Taverne fühlen und da war eine Aura die sich nach Dunkelheit anfühlte. Wie die eines Sithes....nur um das tausendfache schwächer. Es musste ein Jünger sein der die Macht schon kannte der sie schon gefühlt hatte. Waren die Sith auf der Suche nach ihm? Hatte Marrac es sich anders überlegt und wollte ihn nun docht töten. Aber warum schickte er dann einen Jünger. Nein dieser kam nicht von Marrac....aber von wem dann. Es dauerte nicht lange dann hörte er Schritte auf der Treppe und kurz darauf klopfte es dreimal an der Tür. Der Ex-Sith hielt es nicht für nötig aufzumachen. Was wollte er noch von den Sith . Sie waren alle gleich......alle gleich schwach, mochte revan behaupten was er wollte. Doch anders als Wilson es erwartete wurde seine Tür eingtreten....also doch Häscher von Marrac. Aber so schwach? Oder tarnten sie sich? Doch seine Frage erübrigte sich als sich der Jünger als Bote von Revan darstellte.

Mit einem Schlag öffneten sich die weißen Augen, blitzschnell war seine mechanische Hand an dem Hals des Jüngers und zog ihn an das Gesicht des Ex-Apprentice. Die weißen Augen durchbohrten den Jünger und versuchten seine Absicht zu ermitteln. Plante Revan eine Falle oder woher kam diese plötzliche Hilfe.

Was willst du hier. Mir Ausrüstung bringen? Wenn du Glück hast kommst du lebendig den Orden zurück.

Was maßt du dir eigentlich an hier einzutreten ohne aufgefordert wurden zu sein....

Kurz machte er eine Pause und studierte die Gesichtzüge des Jüngers. Dann fing er an mit Lachen. Kein glückliches Lachen...nein ein Lachen bei dem selbst Feuer gefror.

Hast du gedacht ich wäre tod. Lass dir was sagen Wurm. Man hat mich hunderte Male versucht zu töten und noch nie Erfolg gehabt. Dieser Blechwitz Marrac macht da keine Ausnahme.

Dann ließ er los und die vor Hass leuchtenden Augen normalisierten sich wieder. Er hatte keinen Grund den Jünger zu töten. Vielleicht könnte er nützlich werden.

Veyd'r schickt dich also....sag ihm das das wichtigste ist das ich Janem treffen kann. Und wenn du schon dabei bist bring mir eine Robe und das was hier aufgelistet ist.

Er schaute zu dem Tisch in der Ecke des Raumes. Auf ihm lag ein Datapad auf dem alle benötigten Bauteile für ein Doppelklingen-Lichtschwert aufgelistet waren....außer die Kristalle. Mit Hilfe der Macht ließ er den Speicher zu sich schweben. Es kostete sehr viel Anstrengung doch er schaffte es letztendlich. Er kam schneller voran als er dachte.

Frag nicht großartig nach und verlier keine überflüssigen Worte, Besorge einfach nur das gewünschte. Wenn du alles hast geh in mein Quartier. Unter dem Schrank im Bad müsste ein schwarzes Kästchen liegen. Bring es mir aber lass dich nicht sehen. Von niemanden! Und wenn du es öffnest bist du tod! Verstanden!?

Nun lehnte er sich wieder entspannt zurück. Bald würde er wieder ein Sith sein, ob Marrac wollte oder nicht. Der Jünger stand immernoch da. Was wollte er noch?


Denkst du vielleicht das besorgt sich von allein. Verschwinde und pass auf das dich niemand sieht mit dem Kram. Aber beeil dich. Die Zeit drängt.


Endlich konnte er sich wieder in der Macht wiegen und warten das der Jünger zurückkam.


Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Zimmer
 
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[Bastion ~ nächste Stadt ~ Tharverne ~ Lüsoka und Wilson]


Wilson hatte da etwas falsch verstanden, als Lüsoka ausdrücken wollte. Als er die Tür eingetretten hatte, sprang ihm gleich der von nun an im Exil Lebende an seine Gurgel und durchbohrte ihn mit seinen Blicken. Lüsoka schockte das nicht. Noch nicht einmal die Tatsache das die Augen weiß Leuchteten. Lüsoka hatte nichts zu verbergen. Als sich der Ex Aprentice, mit seiner überhäblichen Art ausgekotzt hatte und ihm Dinge auferlegte die er zu erledigen hatte, schaute Lüsoka ihn an.

Ihr wollt das ich kein Wort hier rüber verliere. Nunja das würde Darth Veyd'r sicherlich auch nicht erfreuen, wenn etwas von hier dem aus meinem Munde blazen würde. Desgleichen werde ich mich beeilen. Um euch zu finden brauchte ich 10 Minuten, doch um die anderen Dinge zu besorgen um alles wie ein Puzzel zusammen zu fügen, dafür werde ich etwas mehr benötigen. Ich beruhige euch, ich spute wie der Wind und werde bald mit dem Erwünschten vor euch stehen.

Lüsoka verbeugte sich wieder und verschwand hinter der Tür, die er wenige Minuten zuvor aufgetretten hatte. Er hechtete wiederdenn gleichen Weg zurück und als er vor dem Tempel stand, holte er das Datapad herraus um in der beigelegten Karte zu schauen wo das Lager war, um die dinge zu besorgen die Wilson begehrte. Lüsoka überlegte sich neben bei ob er gleich auch Teile sich aneignen würde. Er hatte Geld von dem Verkauf der Wertvollen Gegenstände aus seinem Raumschiff, daher war er bestärkt es zu tun. Er schritt durch die hallen und fand recht bald das Lager. Er gesellte sich zu dem Lagervorarbeiter und erklärte ihm, das er Gegenstände für ein Lichtschwert hollen solle. Der Lagervorarbeiter hegte keine Beschwerden und daher bewegte sich Lüsoka allein durch denn Jungel aus Bauteilen.

Als er die Teile gefunden hatte, die Wilson begehrte, holte er sich den Lagervorarbeiter zu sich um ihn etwas auszufragen über Lichtschwerter und siehe da, der Mann kannte sich tatsächlich aus. Lüsoka fragte ihn über die unterschiedlichsten Formen und schließlich verhäderten die beiden sich in einer Aufzählung verschiedenster Formen mit Vor- und Nachteilen. Lüsoka hatte sich entschieden. Er wollte ein Lichtschwert haben und sich eines bauen und dieser Wilson sollte ihm dabei helfen. Er legte sich, von der Form her auf eine Art Schlagstock fest. Diese Lichtschwerter waren zwar schwer in der handhabung, doch Lüsoka hatte schon mit solchen Waffen Erfahrung, da sie früher diese dinge aus Stöcken oder richtige Klingen hatten. Die Farbe des Lichtstrahls sollte Gift grün werden und dementsprechend gab ihm der Lagervorarbeiter alle Teile in doppelter Ausführung. Lüsoka hatte 3 kleine Packketchen die er in seiner Tasche trug. Er nachdem er sich verabschiedet hatte und endlich das freundliche Schauspielern abwerfen konnte, ging er so schnell es ging in Richtung des Zimmers des Ex-Aprentice. Dabei musste er immer aufpassen das er nicht beobachtet würde. Als er im Zimmer war, steckte er sich Schnell die schwarze Schatühle unter sein Gewand. Danach ging er zu Veyd'r und unterrichtete ihn, das Wilson ein treffen mit Janem undbeding haben wollte. Veyd'r nickte und versicherte sein bestes zu tun. Unterwegs kaufte er noch ein ein Robe. Er bewegte sich so schnell er nur konnte wieder zurück in die Thaverne.

Angekommen klopfte er diesmal wieder drei mal und ein leises "JA?" kam zum vorschein. Lüsoka Klopfte nochmal drei mal und dann wurde aufgemacht. Ein bös dreinblickender Wilson stand in der Tür und schaute Lüsoka an. Dieser machte keine Anstalten zu waten bis sie erwischt würden und tratt ein. Als die Tür wieder leise geschlosen wurde, packte Lüsoka die dinge aus. Die schwarze Schatuhle, die Robe und das Beutelchen mit den Gegenständen für das Lichtschwert, bekam Wilson auf das Bett gelegt.


Herr. Darth Veyd'r läßt ausrichten, das er alles daran setzt um die begegnung gelingen zu lassen. Ich bitte euch um einen Gefallen, auch wenn ich eigentlich nicht das Wort in eingener sache erhebe, bitte ich euch, Herr, mir das bauen von Lichtschwertern beizubringen... ich lerne schnell und bin sehr Wissbegierig.

Lüsoka wartete die Reaktion von Wilson ab.


[Bastion ~ nächste Stadt ~ Tharverne ~ Lüsoka und Wilson]
 
[Sith-Orden - Dunkler Ort - Allegious, Jolina, Mighella, Taral]



Jolina lauschte still der Antwort ihres Meisters auf ihre Frage bezüglich des Verräters. Sie verstand nun den Sinn seines Handelns weitgehend. Zu wenig wusste die Adeptin über die Geflogenheiten der höheren Sith. Genauso gut jedoch hätte Wilson endlose Qualen in den Folterkammern des Ordens erleiden können. Als Warnung hätte seine Schreie durch die Hallen schallen können. Nun bestand nur die Gefahr, dass seine Verzweiflung in Rachegedanken umschwenkte. Einen Sith, egal wie schwach zum Feind zu haben sollte nicht im Interesse des Ordens liegen. Einen Sith… war er überhaupt noch einer? Jolina hatte Probleme, ihren Geist zu konzentrieren, dieser Ort!. Schnell verdrängte sie ihre Bedenken. Ihr Meister war schließlich mehr als gefeit vor der Rache solcher Kreaturen.

Jolina öffnete ihre Augen, als ein besonders hässlicher und entstellter Jünger aus der Dunkelheit auftauchte und anscheinend eine Botschaft für Allegious hatte. Ja, ihr Meister hatte seine Quellen und ihm schien nicht verborgen zu bleiben. Einen Moment fixierte die junge Sith den Jünger der mit geiferndem und erwartungsvollem Blick auf eine Belohnung seitens des Noghri hoffte. Ehe er an der Wand zerschmettert wurde wusste Jolina, dass der Jünger zuviel verlangt hatte. Nur dem Imperator stand es zu etwas von Allegious zu verlangen. Jeder der es nicht verstehen konnte, würde früher oder später enden wie der Jünger dort. So schwach… Auch Jolina war ein schwaches Mädchen gewesen… früher einmal. Oder.. ?!
Die Vergangenheit der Adeptin lag in tiefen Nebelschwaden verborgen. Dieser Ort machte sie wahnsinnig.

Erfreut sah sie, dass ihr Meister Aufbrechen wollte. Offenbar das Resultat der Nachricht des Jüngers. Also war er doch nützlich gewesen. Auch wenn er es Jolina nur ersparte, länger hier zu verweilen. Allegious wollte erneut mit dem Oberbefehlshaber Nereus Kratas im Flottenkomplex sprechen. Anscheinend lag einiges im Imperium im Argen. Das Imperium stand vor einer Zerreisprobe? Wer nur würde es wagen die Herrschaft des Imperators anzuzweifeln und ihn zu hintergehen? Doch Jolina hatte schon viel gesehen, Pakte Verschwörungen, allzu offensichtlich kratzte etwas in den Reihen des Ordens. Die Sache mit Ysim und Ian, Ranik! Selbst Kira stand vor gar nicht allzu langer Zeit kurz vor dem Verrat an Allegious. Jolina war nicht Blind und sah was hier geschah, auch wenn sie noch viel zu wenig davon verstehen konnte.

Den Flottenkomplex kannte Jolina schon vom letzten Besuch mit ihrem Meister. Da hatte Jolina vor dem Büro des Oberbefehlshabers gewartet bis dieser wütende und mächtige Sith(Janem) in das Büro gestürmt kam. Auch er stand nicht auf guten Fuß mit ihrem Meister. Nun aber standen sie zu dritt vor Kratas. Taral hatte es wohl vorgezogen nicht sichtbar zu sein. Eine Gabe um die Jolina die Kreatur am meisten beneidete.

Allegious verlor nicht viel Zeit mit Begrüßungsfloskeln und kam gleich zur Sache. Aufmerksam lauschte Jolina der interessanten Unterhaltung. Dabei versuchte sie so unnahbar diszipliniert zu wirken wie nur irgend möglich. Schließlich war sie Allegious Schülerin und wollte ihm keine Schande machen.




[Bastion - Center, Flottenkomplex - Büro des Oberbefehlshabers - Allegious, Nereus, Jolina, Mighella, Taral, Leibwächter]
 
Bastion - Hauptstadt - Imperial Inn - Wilsons Zimmer

Wilson war grade mit der Meditation am Ende als der Jünger wieder klopfte. Sehr gut! Er hatte sich wirklich beeilt und so war die Gefahr das er entdeckt wurde minimal. Er bat den Jünger hinein doch der klopfte noch einmal. Genervt öffnete Wilson die Tür. Davor stand der Jünger voll gepackt mit den Sachen die er besorgen sollte. Er legte alles auf das bett und Wilson schnappte sich als erstes die Robe und verschwand im Badezimmer. Nach 2 Minuten kam er wieder hinaus. Gehüllt in den schwarzen Stoff, die Kapuze weit ins Gesicht gezogen. Nur das weiß der Augen erhellte den Raum unter jener.

Ich bin zufrieden mit dir und Lord Veyd'r wird es auch sein. Du kannst dich jetzt als Teil von etwas Großem betrachten. Danke das du mir geholfen hast.

Wilson hatte viel gelernt in letzter Zeit. So auch das ein Lob ein Lebewesen loyaler machte als Angst. Er nahm die Teile hoch und überprüfte deren Qualität. Es war alles so wie er es sich gewünscht hatte. Nun nahm er die schwarze Schachtel an sich und öffnete sie. Aus ihr heraus strahlte es in einem feurigen Rot. Da waren sie. Seine Kristalle die er auf Yag'dhul mit Revan gefunden hatte. Nun richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Jünger.

Ich bin eigentlich nicht der richtige dafür doch ich werde dich einweisen in den Bau eines Lichtschwertes. Dannach hast du den ersten Schritt in deiner Ausbildung zum Sith getan. Hast du erst ein Lichtschwert wird sich bald ein Meister finden......nur ich werde es nicht sein.


Er nahm die Kristalle aus der Truhe und gab sie dem Jünger.

Fühlst du die dunkle Seite. Der Kristall hat sie aufgenommen und wird sie beim Einsatz in die Klinge fließen lassen.


Er packte sein Zeug zusammen und wickelte es in ein Tuch.

Ich kann dir nur Tipps für den Bau geben....den Rest musst du selbst machen. Ich werde auch nicht auf dich aufpassen, was bedeutet das du stirbst wenn du einen Fehler beim Zusammenbauen machst. Doch ich werde dich vom Nebenraum mit der Macht begleiten und dir versuchen zu helfen.


Wilson deutete auf einen Stuhl und setzte sich auf einen anderen.

Schließe die Augen, junger Schüler.

Er sagte mit Absicht Schüler. Von diesem Augenblcik an war er kein Jünger mehr. Auch wenn Wilson seine Ausbildung nicht übernehmen konnte so würde sich bei dem Potential schon bald ein Meister finden.


Ich weiß du fühlst die Macht. Lass dich von ihr durchfließen. Lass sie in deine Adern eindringen, Sie wird dich beim Lichtschwertbau begleiten....wird deine Hand führen.....bist du reif genug ein Sith zu sein wirst du Erfolg haben.....wenn nicht, brauchst du dir nie mehr Sorgen um etwas machen. Jetzt gib mir das Datapad.

Der Adept reichte es ihm. Wilson verstellte ein wenig und schon tauchte auf dem Display eine kleine Anleitung zum Einsetzen der verschiedenen Elemente.


Dies sind die einzigen zwei Hilfen die ich dir auf den Weg geben kann.

Er stand auf und ging. Noch einmal drehte er sich um und schaute auf den Adpeten.

Ich spüre das du nicht versagen wirst!

Dann verschwand er im Nebenraum. Es würde eine Anstrengung werden ein LS zu bauen und nebenbei noch einen Schüler moralisch zu unterstützen aber es war zu schaffen.


Bastion - Hauptstadt - Imperial Inn - Wilsons Zimmer
 
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