Bastion

Bastion ~ Orden ~ Hangar ~*~ Arica, Enui, Bosco, Wilson, Jujuka

Gerade als Jujuka seinen Fuß auf den Hangarboden setzte, kam auch ein Shuttle an, welches einen - und wahrscheinlich nur diesen einen - Mann beherbergte. Der Shaliz'na ging zuerst weiter, fixierte aber seine Machtfühler auf dessen unerwartet schwache Präsenz. Verbarg er etwas, wie es Janem in der Höhle tat? War er vielleicht wirklich so schwach?

Diese Frage erübrigte sich recht schnell, als er über der Gruppe aus Arica und jenem Enui, den der Neuankömmling sehr abwertend ansprach, seine Missgunst regelrecht mit einem Eimer ausschüttete.
Er kannte sich aus im Orden; kannte die Leute. Und wer den Schüler einer Inquisitorin und damit sie selbst dermaßend beleidigte, der musste wahrhaftig mächtig sein.

Aber was musste der Adept hören? Lord Veyd'r war offenbar sein Begleiter gewesen, doch sein Meister musste sich von ihm abgewendet haben.

Jujuka wurde immer hellhöriger und die Szenerie wurde immer interessanter. Sein Meister würde die Sache sicher gerne erfahren, also beschloss er, ersteinmal zu beobachten, wo es nicht mehr lange etwas zu beobachten gab. Ein kurzer Wortwechsel folgte und der Mann ging von dannen.

Jujuka beschloss, nachdem er der Inquisitorin und dem Apprentice ein würdiges Nicken zukommen lassen hatte, dem Neuankömmling zu folgen. Er bewegte sich auf die Aura seines Meisters zu.

"Welch grandioser Zufall!", dachte Jujuka und folgte Wilson, wie Aricas Schüler ihn vorher gannt hatte in einen kleinen Trainingsraum.


Bastion ~ Orden ~ Trainingsraum ~*~ Veyd'r, Wilson, Jujuka, Lüsoka
 
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[Sith-Orden ~ vor der Bibliothek ~ Lüsoka et moi]

Das die Kreatur ihm nun versicherte, das es ihm passte, das er sich geehrt fühlte oder nicht, nahm Veyd’r wohl wollend auf. Auch wenn er um die heuchlerische Natur solcher Worte wusste. War doch jedes positive Wort, was er über den Imperator sprach ebenso heuchlerisch und ketzerisch veranlagt wie der Gedanke zu den Jedi überzulaufen. Aber bei Jüngern und auch den angehenden Adepten konnte man sich wenigstens noch sicher sein, das sie es doch irgendwie ernst meinten und wenn sie es nur sagten um ihrem Meister zu gefallen.
Der Weg, den sie durch das Gebäude einschlugen dauerte nicht lange. Und sie erreichten die Trainingsräume nach kurzem Fußmarsch. Doch Veyd’r, dessen Sinne durch den Verlust seiner Augen sich unglaublich geschärft hatten, so auch seine Wahrnehmung durch die Macht, spürte, das irgendetwas… bevorstand. Das da irgendetwas… jemand im Anmarsch war. Er verharrte kurz still, doch als sich nichts tat, fuhr er einfach im Text weiter fort. Der Sith marschierte zielstrebig auf einen der schränke zu, den er noch im Laufen mit der Macht öffnete und sich dann ein Lichtschwert mit seinem mechanischen Arm herausgriff und ohne ein Wort zu sagen, dem Kaleesh zu warf.


„Und jetzt sehen wir, wie gut du wirklich bist.“

Veyd’r löste nun sein Lichtschwert und aktivierte die stark verlängerte Klinge. Doch bevor er in angriffsbereite Position gehen konnte, betrat jemand den Trainingsraum, den er seit langem nicht mehr gesehen hatte. Er blieb ruhig. Bewegte sich nicht und bedeutete dem Kaleesh sein Übungslichtschwert wieder zu deaktivieren.
Wilson. Er war also zurück. Und obgleich, er nun nicht mehr Revan war, der sich so gut mit ihm verstanden hatte, spürte er noch immer die Verbindung, die zwischen diesen beiden herrschte. Langsam drehte er sich um, während in seinem Kopf all die Erinnerungen vorbeirasten, die er schon vergessen geglaubt hatte. Gerade weil es ihm so vorkam, als gehörten sie einer anderen Person, war er überrascht doch noch alles zu wissen. Als er ihn eingewiesen hatte. Yag’dhul, die Nachwehen und alles dazwischen. Dann hatte er seine Drehung vollendet und stand ihm direkt gegenüber, tote Augen fixierten den verlorenen Sohn. Ja, es war lange her. Jahre her.
Langsam erhob er sein Lichtschwert und wegen der verlängerten Klinge, schwebte die Spitze nur wenige Zentimeter von Wilsons Kehle entfernt. Abrupt deaktivierte sich das Lichtschwert und der Sith machte zwei große Schritte zu seinem alten Gefährte. Der nebenbei bemerkt, viel zu erklären haben würde. Froh, sich wieder zu sehen, reichten sich die beiden die Hände, Veyd’r packte sein Handgelenk und andersherum. Nach der Begrüßung klopfte Veyd’r ihm mit seinem mechanischen rechten Arm auf die Schulter und seine Hand verweilte dort für die Zeit, die er sprach.


„Zu lange! Dennoch… ich bin froh dich wieder zu sehen, gerade jetzt, aber, bevor ich anfange zu faseln, was ist geschehen? Wo warst du? Ich spürte, dass du noch am Leben warst, aber meine Nachforschungen, blieben ohne Erfolg…“

Kurz nachdem er gesprochen hatte, war es Jujuka der den Trainingsraum betrat. Veyd’r nickte ihm zu und widmete ihm auch einige Worte.

„Jujuka, gut, das du hier bist. Das dort hinten ist Lüsoka, er hat gerade die Prüfung bei Charon bestanden und wird nach meiner Beförderung, mein zweiter Schüler werden.

Und das hier… das hier ist Lord Trekan. Ein lang verschollener Gefährte, der einiges zu berichten hat.“


Bei den letzten Worten richtete sich sein Kopf wieder auf den verschollenen und schenkte ihm ein grinsen, das man gut, oder schlecht hätte auslegen können. Aber er würde es verstehen, egal wie sehr Veyd’r sich auch verändert hatte, die beiden waren noch immer in der Macht verbunden. Er war froh darüber, denn in diesen Zeiten, konnte sein Meister Unterstützung gebrauchen, auch, wenn der womöglich nicht so erbaut sein würde. Aber das würde sich noch zeigen.


[Sith-Orden ~ Gänge ~ Lüsoka, Jujuka und 2/3 des dynamischen Trios]
 
Bastion - Sithorden - Trainingsraum - Lüsoka, Jujuka und die Önks

Wilson hatte Recht behalten. Revan, oder nun viel mehr Darth Veyd'r, kannte seine Aura noch gut, auch wenn sie nur noch sehr schwach war. Langsam und bedacht drehte er sich um. Wilson war auf alles gefasst. Zu gut kannte er den Mandalorianer. Er hatte sich verändert. Seine Augen waren tot. Ein Tribut der dunklen Seite, so wie er ihn auch leisten musste als er seine Augen verlor. Es schockierte es ihn nicht weiter als die Klinge seines Gefährten Zentimeter vor seiner Kehle surrte. Aber hatte er sich so in Revan getäuscht? War die verbindung zwischen den beiden, die er jetzt noch viel stärker fühlte, nur Schein? Doch die Klinge fuhr mit einem Zischen zurück in den Griff. Stattdessen reichte Revan ihm die Hand der der heimgekehrte Sith mit Freuden annahm. Sein Stolz verhinderte es zu zeigen doch es tat gut, Verbündete in den Reihen des "Feindes" zu wissen. Ja es war zu lang her. Und es gab zu viel zu erzählen.


Ich hatte mich von den Sith abgewandt. Sie haben mich krank gemacht. Ihre Schwäche das Potential der dunklen Seite voll auszunutzen zwang mich zu gehen. Aber viel hat sich nicht geändert.

Lang und eindringlich sah er mit den kalten Augen auf die beiden jungen Adepten. Das Weiß strahlte ruhig und schien die zwei zu durchbohren. Ob sie den richtigen Weg wählen würden, lag in der Zukunft.

Sie sind immer noch schwach......zu schwach um ein Imperium zu führen und auf Dauer gegen die Jedi zu bestehen.

Wieder begannen seine Adern zu pulsieren und der Blutdruck verursachte solche Schmerzen, das Wilson kurzzeitig zu Boden ging. Mit einer vor Schmerz zitternden Hand griff er an seinen Gürtel und löste den Dolch. Er schob den Ärmel seiner Zivilkleidung nach oben und schnitt sich in den Arm. Es wirkte wie eine Entspannung und Wilson konnte wieder klar denken.

Das was ihr grad gesehen habt ist der Grund dafür das ich hier bin. Ich wollte ohne die Macht Leben. Als normaler Mensch. Doch es ging nicht. Die dunkle Seite verlangt nach mir. Entweder ich führe ein Leben mit der dunklen Seite oder ich führe ein Leben in Qual, sodass ich mich sehne zu sterben. Der Schmerz im Arm lasst mich den Schmerz in den Adern vergessen. Ich bin ein Krieger, zu stolz für Selbstmord. Lieber dien ich den Sith als dieses Drecksleben weiterzuführen.

Seine Gesichtzüge waren mittlerweile wieder normal und es nahm beinahe freundliche Züge an. Man sah das er die Macht lange nicht mehr benutzt hatte. Er war nur noch ein Schatten seiner selbst. Der frühere Krieger war nur noch in Ansätzen erkennbar. Doch er spürte wieder ein Kribbeln in den Adern. So als könnte er fühlen wie sich die Midichlorianer bewegten. Die Macht kehrte zurück. Allein die Präsenz dieses Ortes reichte aus um das zu beleben was er schon als tod geglaubt hatte.
Nun wandte er sich an die Adepten.


Ihr habt eine harte Ausbildung vor euch. Lord Veyd'r der Schüler von einem der mächtigsten Sith überhaupt. Ihr solltet eurem Schicksal jeden Tag für diese Ehre danken. Ich habe mit Rev...Lord Veyd'r gekämpft.....kenne jede seiner Bewegungen, jede Drehung jeden Gedanken.

Nun schweiften Wilson Gedanken wieder ab....zu Janem. Was würde er sagen. Das Revan ihn verschont hatte war keine Garantie dafür das das Janem auch tat.

Bastion - Sithorden - Trainingsraum - Lüsoka, Jujuka und die Önks
 
[Sith-Orden ~ Trainingsraum ~ Lüsoka, Jujuka und 2/3 des dynamischen Trios]

Er hatte sich von den Sith abgewandt? Er? Gerade er, der doch immer derart versessen darauf gewesen war so mächtig zu werden, der, der von der Macht regelrecht verzehrt wurde.
Diese Mitteilung traf ihn wie ein Hammer vor die Brust, aber er ließ sich nichts anmerken, die Beweggründe konnte er ansatzweise verstehen. Die Sith waren schwach geworden, was man am derzeitigen Imperator sehen konnte, aber gerade deswegen, war soviel im Wandel.
Der Blick zu seinen Schülern entging ihm nicht und er blieb noch immer stumm, auch bei seinen Ausführungen das sie noch schwach seien. Aber selbstverständlich waren sie Schwach. Sie waren noch Schüler, sie wurden erst ausgebildet und anbei, war er auch nicht gerade das, was man einen starken Sith nennen konnte. Durch sein Abwesenheit, war seine ursprüngliche Macht verwässert und er war nur noch ein Abziehbild seiner selbst. Selbst Veyd?r, der zuletzt, als Wilson noch im Ordne weilte ihm immer etwas nachhing, war nun deutlich stärker als er. Der Preis, des körperlichen Verzehrens, war in seinen Augen die gerechte Strafe, für sein vergehen an seinen Idealen, an den Idealen die er geschworen hatte und nicht zuletzt an Janem.

Als er zu Boden ging, wusste er nicht recht, wie er reagieren sollte. Er war erfreut seinen alten Gefährten wieder zu sehen. Aber das was der von sich gab, waren nicht unbedingt die Worte, die er für angebracht empfand. Mürrisch verzog er kurz den Mund, war zwar dankbar für das Lob, das er ihm entgegenbrachte, doch er war noch immer, oder wieder, der hochmütige Sith der nicht so recht wusste wo seine Grenzen waren.


?Und du? Deine Macht ist verwässert, deine alte Stärke dahin. Selbst ich, der ich vor Jahren hinter dir stand, könnte dich jetzt einfach schlagen. Deine Leiden, die du durchleben musstest, kümmern mich nicht und für das was du getan hast, sind sie nur der gerechte Pfand, den du zu tragen hattest. Dennoch!
Ich bin froh dich wieder hier zu begrüßen können, denn es sind Dinge ins Rollen gekommen, die schwerwiegend sind. Phollow ist Imperator. Marrac?khar und Arica, beide Inquisitoren, sind seine Vasallen. Und Janem? nun, wir bilden einen Gegengewicht. Also sei vorsichtig mit wem du darüber sprichst, ein falsches Wort und du wirst gerichtet.
Heuchle Treue zum Imperator, aber verrate Janem nicht. Wenn doch, muss ich es bereuen, mein Lichtschwert von deiner Kehle entfernt zu haben!?


Er hielt kurz inne, doch er hatte mehr zu sagen. Das was eben von ihm geklungen war, war noch nicht alles gewesen.

?Wilson, versteh mich nicht falsch. Ich bin froh, dich wider in unseren Reihen zu wissen, aber der Zeitpunkt ist derzeit der denkbar brenzligste. Überall Lauern spitzeln, über all lauert Verrat und niemand ist wirklich sicher. Und? Janem und wir als seine Schüler stehen unter genauer Beobachten? wie du dir vielleicht denken kannst??


[Sith-Orden ~ Trainingsraum ~ Lüsoka, Jujuka und 2/3 des dynamischen Trios]
 
Bastion - Sithorden - Trainingshalle - die Önks und die Schüler des Önkperators^^

Wilson war fast ein wenig abwesend, weil er versuchte Auren mit der Macht aufzuspüren, was ihm auch gewissermaßen gelang. Er war sich relativ sicher das er Janems Aura spüren konnte. Er war also hier auf Bastion. Nur schwach hörte er die Worte die Revan sagte. Doch was er hörte riss ihn mit einem Schlag in die Realität zurück. Was glaubte Revan eigentlich wen er vor sich hatte. Sicher war er nicht mehr so mächtig wie früher, doch wahrscheinlich nur vorübergehend.

Ich glaube du bringst was durcheinander. Ich war derjenige der bemerkt hat das die Sith schwach sind und das etwas getan werden muss. Du warst derjenige der mich belächelt hast.....und jetzt....jetzt stehst du da und fürchtest belauscht zu werden. Du bist nicht besser als all die andern Sith die hier verfaulen. Es hat sich nichts getan . Du sagts du seißt mächtig....Du warst mir nur überlegen als ich neu hier war. Ich war derjenige der dich zu Janem gebracht hat! Ohne mich würdest du wahrscheinlich noch immer als Adept in diesen Mauern verrotten! Vergess das nicht!

Wilson hatte sich in einen Rausch geredet. In ihm merkte er wie der dunkle Kern zu Brodeln begann. Das was er jahrelang zurückgehalten hatte fing jetzt an wieder zu keimen. Das alte Böse von früher. Das was Marrac solche Sorgen bereitet hatte. Nun war er weiser als damals. Er konnte es kontrollieren. Vielleicht besaß er im Moment keine Macht. Doch die Veranlagung zum Bösen war immernoch da.

Ich hätte nicht herkommen sollen. Es ist Zeitverschwendung.

Er sah das er Revan gereizt hatte. Vielleicht zu sehr. Doch das war ihm egal. Er hatte Hoffnung gehabt das die Sith sich nam dem großen Sieg über die Jedi verändert hatten doch er hatte falsch gelegen.


Wenn du mich töen willst. Tu es. Glaubst du das ich ihn noch fürchte....den Tod.

Er riss sein Hemd auf. Darunter kam ein von oben bis unten vernarbter und aufgeschlitzer Oberkörper zum Vorschein. Die Wunden bluteten nicht mehr. Sie waren schwarze Zeugen des Leides.

Bastion - Sithorden - Trainingshalle - die Önks und die Schüler des Önkperators^^
 
[Sith-Orden ~ Trainingsraum ~ Lüsoka, Jujuka und 2/3 des dynamischen Trios]

Nicht das er wirklich mit einer Einsicht gerechnet hätte, aber die Worte des Sith waren mehr als töricht. Er, der er gerade ein Schatten eine Witzfigur im vergleich zu einst war, warf ihm Dinge vor, die sich man anderer nicht getraut hätte. Vielleicht gerade das Wilsons Glück, denn die Wut, die in ihm aufstieg, war nicht alles, was er würde freisetzen können wenn er wollte. Wenn er so einsichtig gewesen war, wieso war er dann abgezogen? Wieso hatte er dann nicht begonnen etwas zu unternehmen?
Was sollte diese Farce, wenn er nicht selbst stark genug war etwas zu unternehmen und einfach flüchtete?!

Als er dann auch noch seine Rückkehr in den Orden als Zeitverschwendung bezeichnete, sein Hemd aufriss und zu ihm die Frage stellte, was er denken würde, ob er den Tod fürchten würde, flog bei Veyd?r die letzte Sicherung raus. In einer fließenden Bewegung packte er Wilson mit seinem mechanischen Arm am Hals und ?trug ihn zur nächstliegenden Wand wo er ihn unsanft dagegen stieß.


?Ich vergesse da bei weitem nicht! Und ich habe es nicht vergessen!
Aber hör dir doch mal selbst zu! Du bezichtigst mich der Angst vor dem Verrat, wo du heute hier angekommen bist! Du kannst nicht einmal mehr deine alten Kräfte kontrollieren und meinst zu glauben, über das was hier vor sich ging in den letzten Jahren richten zu können?!

Wage es ja niemals wieder derart anmaßend mir gegenüber zu werden! Wage es ja nicht Wilson Trekan!?
Veyd?r war noch lange nicht fertig mit ihm, doch er machte eine Kurze Pause um den Druck seiner Hand zu erhöhen und sich in der Macht vollkommen fallen zu lassen. Seine Wut anzustacheln und seinen Hass neu entfachen zu lassen.

?Wenn du so voraussichtig gewesen warst, wie du herumtönst? warum bist du dann davon gezogen? Warum hast du den Schwanz eingekniffen und bist geflüchtet wie ein Schwächling der es nicht aushält oder nicht den Mumm dazu hat etwas zu bewegen?!? Kurz löste er ihn von der Wand nur um ihn wieder dagegen zu donnern und den Druck wieder zu erhöhen. Langsam näherte er sich mit seinem Gesicht dem von Wilson.
?Und dein gehabe, den Tod nicht fürchten? prahlen mit deinen Narben?
Soll ich dir mal was sagen? Ich war tot.
Ich habe meinen Arm verloren. Meine Augen und mich zieren mehr Narben als du dir jemals wirst zufügen können! Aber ich habe es nicht nötig derart aufgeblasen nach Jahren des Exils aufzutreten und mich aufzuführen als wäre ich der Imperator höchst persönlich! Du bist schwach geworden! Du verfaulst wie die Sith hier im Orden nur das du es vorgezogen hast in Schande davonzulaufen!?


Das letzte Wort spie er mit soviel Abscheu aus, wie er nur konnte. Die Folge darauf war ein langer blick der beiden, der sich Ewigkeiten zu ziehen schien. Urplötzlich sammelte er Kraft in seinen Gliedern und schleuderte Wilson durch den Trainingsraum, setzte ihm nach, verpasste ihm einen Tritt in den Magen und zog ihn dann am Kragen wieder hoch.

?Wage es nicht noch einmal so mit mir zu reden, denk nicht einmal im Traum daran!
Und jetzt reiß dich zusammen und lass dir erklären worum es geht! Hättest du zugehört, hättest du auch nur eine Sekunde zugehört, hättest du gefragt, was Janem bezwecken will und nicht dumm drauf losgebrabbelt wie jeder x-beliebige Anhänger von Phollow unserem neuen tollen Imperator! Was denkst du denn, das Janem vor hat? Hm? Glaubst du er macht das alles aus Spaß? Gerade du, als einer seiner ersten Schüler, gerade du solltest das wissen! Gerade du!?


Damit verpasste er ihm noch einen Faustschlag ins Gesicht und ließ ihn acht los zu Boden fallen. Ohne ihn eines weitern Blickes zu würdigen, macht er einige Schritte in Richtung der Tür, die auf die Gänge des Ordens führte. Zum Glück war sie geschlossen?

?Kannst du dich jetzt?vernünftig mit mir unterhalten, oder muss ich dich wirklich umbringen?? Fragte er seinen alten Gefährten und warf ihm dabei einen uninteressierten Blick über die Schulter zu. Wilson musste nun deutlich zu spüren bekommen haben, das Veyd?r sich in den letzten Jahren grundlegend verändert hatte?

[Sith-Orden ~ Trainingsraum ~ Lüsoka, Jujuka und 2/3 des dynamischen Trios]
 
[Bastion – Sith Orden – Cantina – Tasela, Dalen Valton und zwei andere Personen]

Tasela war verwundert, dass sie jetzt schon die Prüfung machen könnte, aber nach Dalen aussage, findet die Prüfung zu ihr und nicht umgekehrt. Dalen wollte wissen, warum sie zum Orden wollte, um eine Sithin werden. In Tasela gingen die ganzen Bilder, aus der Vergangenheit wieder durch ihren Kopf und sie schwieg paar Minuten lange. Sie machten sich auf den Weg zu den Trainingsräumen und antwortete dann auf Dalen’s Frage.

Warum ich eine Sithin werden will, willst du wissen? Soso na gut ich werde es dir erzählen. Es begann alles, als ich noch ein kleines Mädchen war. Ich war schon viel weiter entwickelter als meine Freundinnen. Sie wussten es und störten sich nicht daran, aber eines Tages, bekamen sie Hass Gefühle gegen mich. Sie waren neidisch auf mich egoistisch und arrogant. Schließlich stoßten sie mich ab und wollten nichts mehr mit mir zu tun haben.

Ich war ganz alleine. Ich hatte nur noch meine Familie. Doch sie wunderten sich, dass ich auf einmal so alleine war. Vielleicht spürten sie auch, dass was mit mir nicht stimmte. Ich weiß es nicht, aber als mein 15. Geburtstag war und er für mich ein Tag voller Freude war, schlugen meine Eltern mich und setzten mich vor die Tür. Als wäre ich ein Ungeheuer in der Familie gewesen. Ab den Tag war ich ganz alleine. Aber dann kamen diese Elendigen Jedi und wollten, dass ich mich dem Orden der Jedi anschließe. Doch ich wollte es nicht und sie leisen nicht Locker. Ich war alleine, voller Hass und wollte Rache. Rache an meinen Eltern und an den Jedis, die mich einfach nicht in ruhe gelassen haben. Aber dann fand mich ein Fliegender Händler und sagte, dass ich ein Großes Potenzial hätte und ich stimmte ihm zu, dass er mich mitnehmen darf. Kaum sind 3 Tage vergangen, fing er auch noch an mich zu schlagen.

Als ich es nicht mehr aushalten konnte, schnüffelte ich ein wenig in seinem Schiff herum und fand ein Lichtschwert. Ich aktivierte es. Ich sehe es immer noch vor mir Dalen. So eine schöne Klinge. Eine schöne Rote Klinge. Schließlich schlich ich mich in das Zimmer von ihm und Tötete ihn Kaltblütig. Mein Zorn und Hass gegen ihn, war sein Untergang. Ich zerstörte das Lichtschwert, warum weiß ich auch nicht mehr und dann landete ich hier, bei dir und habe mir geschworen, eine Sithin zu werden. Das ist meine Geschichte Dalen. Jetzt weißt du, warum ich hier bin. Warum ich einen Meister aufsuche. Mehr gibt es leider nicht von mir zu erzählen. Ich hoffe es reicht dir.


In dem Moment zwinkerte Tasela Dalen zu. Sie schaute nach vorne und bemerkte, dass sie schon fast da wahren. Im Trainingsraum des Sith Ordens. Es war ein Riesiger Raum, doch Tasela wusste nicht so recht, was Dalen jetzt mit ihr machen würde. Wieder stieg ein wenig die Angst in Tasela, doch sie versuchte ruhig zu bleiben. Sie fragte Dalen.

Jetzt sind wir hier. Was machen wir jetzt hier Dalen?

Sie wartete auf seine Antwort.

[Bastion – Sith Orden – Trainingsraum – Tasela und Dalen]
 
[ Bastion ? Imperial Center ? Großer Platz ? B.A. Baracus | Enui & Arica ]


B.A. hörte Arica zu und nach der Art wie sie antwortete, schien es ihr wirklich gut zu gehen, was den Menschen ganz glücklich stimmte. Zwar erwähnte sie, dass irgendetwas von statten gehen würde, was auf ihr Gemüt schlug, aber davon ließ sich er sich nicht weiter beirren. Früher oder später würde sie sicherlich sagen, was sie störte und wenn nicht, dann war es auch egal.
Jedenfalls gab es in diesem Moment nichts, was sich negativ auf seine Laune auswirkte. Entspannt blickte der ?Knockaround Guy? zu seinem Ausbilder, als der das Wort ergriff.


Gemeinsames Training? Stärkung der inneren Macht? Machtsprung? Geschwindigkeitsmaximierung?

Kurz dachte der Mensch über das Gesagte nach. Für ihn klang die Idee nach einer gemeinsamen Trainingseinheit nicht schlecht. Immerhin wollten sie nicht etwas trainieren, bei dem er schon von vornherein wusste, dass es zu einer reinen Farce für ihn werden würde. Bisher hatte er sich ja in den Disziplinen der passiven Machtanwendung recht gut geschlagen und die Chancen standen gut, dass sich daran nichts änderte. Doch noch wollte er den Tag nicht vor dem Abend loben. Zwar hatte er schon mit der Machtanwendung im Bereich der Geschwindigkeit hineingeschnuppert, aber was war ein Machtsprung? Er konnte nur Spekulationen anstellen darüber, worum es sich dabei handelte. B.A. vermutete, dass es sich um die Machtanwendung im Bereich des Springens handelte, aber er hatte diesen verrückten Sith alles zugetraut. Es hätte ihn nicht gewundert, wenn es dabei um etwas komplett Anderes handelte.

Viel interessanter war die Tatsache, dass sein Ausbilder auch etwas Nachholbedarf in diesen Bereichen hatte. Vielleicht würde er sich ja sogar besser anstellen? Nun gut? vielleicht fing B.A. in diesem Moment auch etwas zu träumen an.

Schnell wurde er jedoch wieder aus den Träumen gerissen, denn noch bevor Arica dazu kam, dem Alien zu antworten, kam eine weitere merkwürdige Gestalt in die lustige Runde hinzu. B.A. hatte die Person zuvor noch nicht gesehen und dieser machte auch keine Anstalten sich vorzustellen, sondern schritt auf den Nagai zu und forderte ihn heraus. Sofort hatte er die volle Aufmerksamkeit des Kämpfers. Seine Augenbrauen in Verwunderung verzogen, musterte er den dazu gestoßenen Kerl. Er sah aus wie ein Mensch, aber bei solchen Beurteilungen hielt sich der ?Knockaround Guy? lieber zurück, hatte er doch viel zu wenig Ahnung von den einzelnen Rassen. Allerdings schätzte er ihn nicht als eine sonderlich große Gefahr ein, auch wenn er sich verhielt, als wäre er der Größte.


Wilson?

B.A. merkte sich den Namen vorerst, aber ein Schmunzeln konnte sich B.A. nicht verkneifen, als sein Lehrer antwortete und der merkwürdige Kerl dies als Glückstag abstempelte. Unweigerlich wurde der Mensch an die Schüler Aricas erinnert. Sein Grinsen wurde immer breiter?

Fehlt nur noch eine Maske ?

Murmelte der Mensch unverständlich vor sich hin. Er konnte sich noch gut an Aricas Schüler erinnern, die mit einer Maske herumliefen und sich genauso verhielten wie dieser Kerl hier. Nur noch eine Maske und er hätte doch glatt als Aricas Schüler durchgehen können?
Diese Gedanken gingen ihm durch den Kopf, als er Wilson noch kurz hinterher schaute. Der so schnell verschwand, wie er aufgetaucht war. Noch etwas amüsiert schaute der Kämpfer wieder zu Arica und war gespannt, was sie zu dem Training sagte.



[ Bastion ? Imperial Center ? Großer Platz ? B.A. Baracus | Enui & Arica ]
 
Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Janus und Kira




Janus war so in seinen Zorn versunken, das er Kira Worte beinahe garnicht gehört hätte. Es dauerte einen Augenblick, bis die Bedeutung seinem Verstand klar wurde, und es dauerte ebenfalls einen Moment, bis er den Zorn wieder kontrollieren konnte und sich abgekühlt hatte. Aber er brauchte nicht lange für den Wechsel von Hitze auf Kälte, denn Disziplin war ihm schon immer wichtig gewesen, und er hatte lange daran gearbeitet, Kontrolle und Beherrschung zu meistern. Wenn er nicht kämpfte und sich jemandem so zeigte, wie er wirklich war, wirkte er kühl, fast schon kalt auf seine Umgebung, und seine ausgesuchte Höflichkeit verstärkte diesen Eindruck oft.

Jetzt war er wieder Janus Sturn, und seine ganze Haltung zeigte dieses ruhige, distanzierte Interesse, das ihm zu eigen war. Das Funkeln in seinen Augen verschwand, seine Gesicht nahm wieder seine vornehme Blässe an, und sein Körper wechselte wieder in seine würdevolle, beherrschte Haltung. Das Lichtschwert deaktivierte er jedoch nicht, da er genau wusste, dass ihm noch eine dritte Prüfung bevorstand. Er beobachtete mit mäßigem Interesse, wie Kira die beiden Blaster entsorgte, und dann lauschte er aufmerksam ihren Worten, die diese ihm nur allzu bekannte Wahrheit verkündeten. Janus hatte dies immer beherzigt. Kontrolle war der Schlüssel zum endgültigen Sieg, das hatte er schon immer gewusst. Kiras Worte über ihren Verlust an Kontrolle bei ihrer Prüfung bestätigten nur ihre Schwäche. Und Janus nutzte die Schwächen anderer wie Trumpfkarten in einem großen Sabbac-Spiel, es bedeutete Macht, von den Problemen anderer zu wissen. Deswegen hatte Janus diese perfekte Fassade aufgebaut. Er überlegte einen Augenblick, dann sagte er ehrlich zu ihr:



"Niemals, Mylady. Ich werde diesen Fehler niemals begehen"


Kira kündigte ihm nun einen Test im Schwertkampf an, und Janus war klar, wer sein Gegner sein würde. Er überlegte, und dann durchströmte ihn Zuversicht. Sie war bestimmt nicht so stark wie Nexx, und somit würde er doch noch einen ordentlichen Kampf bekommen. Kira hatte inzwischen ein Trainingslichtschwert gefunden und aktivierte es.

Janus betrachtete die leuchtend rote Klinge in den Händen seiner zukünftigen Meisterin, dann ließ er seine Klinge in einem Schwertgruß wie bei Nexx herumwirbeln. Doch es war Kira, die als Erste angriff, und Janus war überrascht von der Stärke ihres Schlages, den er gerade noch abwehren konnte. Durch ihre gekreuzten Kilnge sah er in ihre Augen, und Kira zögerte einen Augenblick. Dann stieß sie ihn mit überraschender Kraft nach hinten, Janus stolperte unglücklich, dann fiel er hart mit dem Rücken auf den Boden und ärgerte sich. Bevor er auch nur daran denken konnte, aufzustehen, war Kira schon da und schlug zu. An den Trefferzonen bildeten sich kleine Verbrennungen, doch Janus ignorierte dies. Kira erhöhte die Geschwindigkeit, sie testete zweifellos, wie weit sie gehen konnte. Janus beschränkte sich auf gut ausbalancierte defensive Muster, bis er den richtigen Moment zu erkennen glaubte.

Es wurde Zeit zum Gegenschlag. Schwungvoll drehte er sich und nutzte das zusätzliche Bewegungsmoment, um Kira mit einem heftigen Schlag einen Schritt zurückzudrängen, dann ließ er einen Hagel von genau abgestimmnen Schlägen auf sie niederprasseln. Präzise verlangsamte er die Schläge, zielte genau und arbeitete sich kühl und langsam vor. Sein Kampfstil zeichnete sich durch eine elegante Form aus, jeder Schlag baute auf den vorherigen auf, wie ein Fluss. Janus wusste genau, das er Kira nicht besiegen konnte, aber das musste er auch nicht. Er musste nur kämpfen. Und das tat er, mit jahrelanger Erfahrung und einer hervorragenden Ausbildung. Jeder Schlag traf ihr Schwert, verlangsamte sie ein wenig und lenkte sie ab, sodass sie nicht zum Gegenangriff kam. Noch nicht. Es war natürlich nur eine Frage der Zeit, bis Kira sein Muster durchbrechen würde. Aber noch war es nicht so weit, und noch konnte Janus den Kampf genießen.








Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Janus und Kira
 
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Orbit von Bastion- Emperor's Hand- Allegious, Jolina, Mighella, Taral

Allegious spähte während des Fluges gelegentlich über Jolina's Schulter. Sie schien glänzend vorranzukommen. Hile war nicht von Nöten und würde ohnehin nicht gewährt werden. Wenn der Sith beim Bau seines Lichtschwertes scheiterte, war seine Ausbildung beendet. Meistens endete die Ausildung dann durch eines eigens verursachten Fehler und entweder die Zelle überlud sich und explodierte, oder der Kristall war unsachgemäß angebracht worden, was zur Folge hatte, dass die Klinge durch den eigenen Körper fuhr. Noch immer spürte er das langsam verblassende Gefühl des Genusses, als sich der Schleier des Todes über den Versager gelegt hatte. Viel zu kurz spürte er den Schmerz hatte vom aufkeimenden Leid des Anderen gekostet. Es war zu schnell vorbei, er sollte sich nach Möglichkeiten umsehen, seine Folterkammer ausgiebig zu füllen. Es gab ungeahnte Möglichkeiten für die Sith das Leid gequälter Lebewesen bis in alle Ewigkeit aufrecht zu halten. Zeit, diese Techniken in unmittelbarer Zukunft in die Tat umzusetzen.

Das Scout-Shuttle landete schon als bald auf einem der hiesigen imperialen Raumhafen. Der Droide war geschickt. Zugegebenermaßen geschickter als Allegious im Fliegen selbst. Doch das war nicht weiter wichtig. Der Droide erläuterte im kurzen monotonen Ton, dass man nun gelandet sei, redete von Sicherheitsbestimmungen daher die Allegious jäh durch eine Gestik seiner Hand abschnitt. Es war unnötig ihm zu sagen was er tun und lassen durfte. Weder durfte dies ein Lebewesen, noch ein Droide. Er betätigte mit der Macht den Knopf der die Heckklappe öffnete. Mit dem Zischen und absaugen der Luft öffnete sich jene. Unsicher obdessen was sie von dem Bild der drei dunkel gekleideten Gestalten halten sollten, suchten die Zivilisten schleunigst das weite. Allegious selbst war anscheinend mittlerweile als Vollstrecker des Imperators weitreichend bekannt. Zumindest hatte Mighella ihm dies bestätigt.

Sie befanden sich auf dem Weg zum Sith-Orden. Niemand stellte sich ihm in den Weg. Wer sollte es auch wagen. Einige ihm untergeordnete Offiziere grüßten ihn kurz, ehe sie zusahen dass sie Land gewannen. Er schien nicht gerade beliebt zu sein innerhalbt der Reihen der Armee. War er doch für seine Mord-Kommandos weitreichend bekannt wie ihm zuletzt ein imperialer Offizier nach einigem Nachhelfen gestanden hatte. Sturmtruppen waren dazu da, ihren Dienst und ihre Pflicht gegenüber dem Imperator zu erfüllen. Der Tod war die notwendige Konsequenz die sich aus vorrangegangen Fehlern der Truppen ergaben. Es war ihre Schuld wenn es soweit gekommen war und ihre Pflicht dem Tod nachzugehen, wenn es von ihren Offizieren gefordert wurde.

Sie waren am Orden angelangt. Sichtbar für alle baumelte das neu-konstruierte Lichtschwert nun am Gurt seiner Schülerin. Sie betraten den Orden und ehe Allegious sich weitergehend um seine Schülerin Gedanken machen konnte, spürte er den Verrat in diesen Hallen stärker denn je zuvor. Und der Verrat kam ihm nur zu vertraut vor. Seine Häscher hatten Wilson nie aufspüren können. Doch jetzt, in seinem auflodernden Zorn, hätte Allegious ihn bis an das Ende der Galaxis verfolgen können. Der Verräter wagte es nach jahrelanger Abwesenheit wieder im Orden zu erscheinen als ob nichts geschehen wäre. Erst jetzt erschienen die zwei neuen Imperial Royal Guards hinter ihnen und bezogen an den Flanken Stellung. Ihre einstmals vorhandene Identität war vernichtet worden, nach einer mehrtägigen Gehirnwäsche besaßen sie keinerlei Erinnerungen mehr an ihre einstigen Ketten.

Sie folgten nun mehr allein dem Willen des Imperators. Und, dafür hatte Allegious gesorgt, seinen Anweisungen solange sie nicht im Widerspruch des Wohlergehens und der Gesundheit des Imperators standen. Sie würden ihm bei seinem Urteil beistehen und als stumme Zeugen seiner Rechtsprechung fungieren. Es konnte nur ein Urteil für seinen einstigen Freund geben. Er hatte ihn gelehrt seine Emtotionen zu kontrollieren, hatte viele Schlachten mit ihm geschlagen, ehe er alles wofür er hatte stehen sollen, verriet und sich seiner Verantwortung entzog.


Er ist hier. Wilson Trekan. Einst ein Schüler der Sith, ehe er die Sith verriet und in den äußeren Rand floh. Er entzog sich seiner Verantwortung dem Imperator gegenüber zu dienen. Darauf steht der Tod. Kommt. Sprechen wir Recht im Orden und säubern ihn vom Dreck der an ihm bisher haftete udn endlich sichtbar geworden ist.

Mehr brauchte er nicht zu sagen. Er spürte noch jemand anderen in der Nähe des Verräters. Revan einst ebenfalls ein Freund und vielversprechender Schüler. Heute hörte er nur noch Weniges über ihn und das was er hörte ließ nichts gutes hoffen. Er hatte immer noch zuviel mit Janem Menari zu tun. Und wer sich mit dem Overlord der Chiss abgab, war dem schlechten Einfluss jenes Mannes ausgesetzt. Und er fürchtete dass ihn das früher oder später auf den selben Pfad brachte. Wilson war einst der Schüler des Chiss gewesen. War er vielleicht im Auftrag jenes rotäugigen Mannes entschwunden? Hatte dort schon der Verrat begonnen? Zorn loderte in seinem Verstand auf.. Mit der Macht dehnte er sein Bewußtsein auf die ihn umgebende Gruppe aus. Sicher war sicher. Mit einiger Konzentration gelang es ihm die Macht zu verbergen die sie umgab. Vor einem Trainingsraum kam er zum Stehen. Dahinter verbargen sie sich. Er richtete seine modifizierten Gehörschnecken auf die Tür aus und konnte so Bruchstücke der Worte Revan's vernehmen.

Revan: Was denkst du denn, was... vor hat? Hm? Glaubst du er macht das alles aus Spaß? Gerade du, als einer... Schüler, gerade du solltest das wissen!... du! Kannst du dich jetzt…vernünftig mit mir unterhalten, oder muss ich dich wirklich umbringen?

Die Tür zerbarst. Die Konzentration die er gebraucht hatte um seine Aura zu verbargen nutzte er nun um sich auf die Asuführung seines Urteiles zu konzentrieren. Dabei war er bedacht jedes Gefühl von Angst, Hass und Zorn um sich zu sammeln. Die Macht war sein Untergebener. Die Royal Guards versperrten mit ihrer Gestalt den Ausgang, Jolina, Mighella und Taral flankierten ihn.

Nicht nötig Lord Revan. Man munkelt dass ihr bereit für die Kammern seid. Spart eure Kräfte ihr werdet sie dafür brauchen. Wilson...

Er spuckte seinen Namen förmlich aus, fauchend, tief-verachtend.

Ich klage euch des Verrates an euer Verpflichtung gegenüber dem Imperator an. Und ich fälle das Urteil. Tod!

Ein kalter, unsichtbarer Griff legte sich um Wilson's Herz. Der junge Mann versuchte zu widerstehen, doch er scheiterte. er hatte sich nicht weiterentwickelt im Gegensatz zum Inquisitor. Er war der Macht des Commanders der Royal Guards in keinster Weise gewachsen...

Sith-Orden ~ Trainingsraum ~ Lüsoka, Jujuka, Wilson, Veyd'r, Allegious, Jolina, Mighella, Taral
 
[Sith-Orden ~ Trainingsraum ~ Lüsoka, Jujuka und 2/3 des dynamischen Trios]

Nicht das er gezögert hätte ihn zu töten. Das auf keinen Fall. Aber er hätte es bedauert. Denn es stimmte wohl, Wilson würde nicht sonderlich lange brauchen um zu alter stärke zu kommen, doch das wäre nun auch nicht mehr genug um ihn zu überbieten. Es sei denn, er würde sich wieder zum willenlosen Sklaven der Dunklen Seite machen. Würde ihr die Kontrolle über sein selbst in die Hände legen und seine Persönlichkeit einen Schritt zurück machen lassen um auch ja nicht zu intervenieren. Veyd?r seufzte und schüttelte den Kopf.

Wie hatte es nur so weit kommen können? Wieso war Wilson überhaupt gegangen? Wieso war er wirklich gegangen, wo er doch hätte mit ihm, oder Janem sprechen können. Gerade, wo ihr Meister doch derartige Pläne hatte. Er schloss seine Augenlieder und atmete gereizt aus. Was sollte er jetzt mit ihm tun. Müde befingerte er kurz sein Lichtschwert. Nein. Das war keine Option, trotz allem war das noch immer Wilson, der da hinter ihm am Boden kauerte.
Aber jeder weitere Gedanke wurde unterbunden. Den urplötzlich barsten die Türen des Trainingsraumes und eine immense Präsenz trat ein. Marrac?khar.
Unglaublich wie stark er bereits geworden war. Es dauerte nicht lange, da war Veyd?r auf einem Knie und hatte den Kopf gesenkt.

?Lord Allegious.?

Die anderen Mitglieder beachtete er nicht, auch nicht, nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte und zur Seite trat. Da er es offenbar auf Wilson abgesehen hatte. Für einen kurzen Moment, gedachte er Einspruch zu erheben, wollte sagen, das es Janem zustünde seinen Schüler zu richten, aber dann fiel ihm fast postwendend wieder ein, das ein jeder Inquisitor im Namen des Ordens sprechen durfte. Somit, war das hinfällig. Was nun? Nichts.
Es gab keinen Ausweg, ohne selbst getötet zu werden. Und darauf konnte er gut und gerne verzichten. So sehr er es auch bedauerte, aber dazu war er zu sehr Sith, als das er sich dazu hinreißen lassen würde, für einen anderen den Kopf hinzuhalten. Kaum merklich seufzte er und blickte den Noghri an. Er hatte sich verändert. Sehr sogar. Das was er, wenn er etwas vernahm, hörte war nicht sonderlich gutes, jedenfalls für die, die ihm begegneten. Was die Situation gerade ja gut zeigte.
Die Macht des Noghri, die um ihn waberte war beachtlich und selbst Veyd?r hatte einmal schlucken müssen als er plötzlich aufgetaucht war. Doch er besaß soviel stärke, dass es ihn nicht so sehr lähmt wie Lüsoka oder seinen Schüler. ?Nun? Wilson, das war dann nun wohl der Abschied. Wenn es so wäre, würde ich sagen, es tut mir leid, aber lieber du, als ich. Und ich weiß, du würdest nicht anders handeln, egal was du vielleicht denken magst.? Dachte der Sith und blickte ruhig und gefasst gerade aus. Er musste seinen Kopf nicht bewegen um die beiden in den Blick zu fassen, die Macht verlieh ihm ein genügend großes Panorama um alles zu betrachten.


[Sith-Orden ~ Trainingsraum ~ Lüsoka, Jujuka, Allegious, Jolina, Mighella, 2 Royal Guards und 2/3 des dynamischen Trios]
 
Bastion - Sithorden - Trainingsraum - Revan und die Schüler

Wilson hatte eine heftige Antwort auf seinen Ausbruch erwartet und sie kam promt. Nach ein paar deutlichen Worten wurde er spielend leicht durch den Raum geworfen.
Nach dem harten Aufprall hatte er Probleme zur Besinnung zu kommen. Grade war er torkelnd auf die Beine gekommen da flog die Tür auf und ein alter Bekannter erschien. Marrac. Er würde ihm sicher nicht freundlich gegenüber stehen. Kaum gedacht donnerte er los und was er sagte war das was er vor seiner Reise hierher erwartet hatte. Er wurde zum Tod verurteilt. Wilson war gefasst das jeden Moment das Lichtschwert des Nohgri aufleuchten würde um ihn zu durchbohren. Doch es kam anders. Irgendetwas legte sich um sein Herz. Es war kalt und Wilson kannte diese Kälte nur allzugut. Es war die dunkle Seite. Mit einem Schlag zog sich sein Herz zusammen und der Blutdruck sackte in den Keller. Schnell verschwand die Farbe aus dem Gesicht des ehemaligen Apprentice und wurde durch ein fahles Weiß ersetzt.So sollte es also enden. Niedergestreckt durch die Macht. Nicht im Kampf sonder bei einer Urteilsvollstreckung. Nein. Das war nicht sein Ziel gewesen. So nicht! Er war schon halb benommen und Blut rann aus seinem Mund.


Lord......Marrac'khar......

Man hörte ein deutliches Röcheln. Ein Zeichen dafür der sein Todeskampf längst begonnen hatte.

Warum denkt ihr das ich.....den Imperator......hintergangen habe.

Lange Atempausen die kaum die benötigte Luft brachten unterbrachen ihn immer wieder.


Ihr selbst sagtet......das mein Weg.....der falsche sei.......Sich dem hass hinzugeben führt dazu........ das die Macht die Kontrolle übernimmt.


Mittlerweile hingen seine Glieder schlaff am Körper herunter und nur die blassen lippen bewegten sich.


Ich war da......ich hab die dunkle Seite gesehen......ich war nocht nicht soweit.....doch ich lernte......meine Anwesenheit.....konnte nur Gefahr für die Sith.....und das Imperium bedeuten.

Mittlerweile wurde er immer leiser und selbst das Blut hatte aufgehört aus seinem Mund zu laufen.

Ich ging......um die Sith......zu schützen......nicht....um sie.....zu verraten. Nun habe ich gelernt......mit meinem Hass.....umzugehen......und ihn zu steuern. Ich habe das Böse in mir zurückgehalten........wie ihr es sagtet.......und nun wartet es darauf seine Gegner.....zu verschlingen.

Mittlerweile hatte er die Augen geschlossen und diese Worte würden wohl die letzten sein.


Ich bin eine Energiezelle.......die kurz vor hochgehn ist........ihr könntet es euch zunutzen machen......


Bastion - Sithorden - Trainingsraum - Revan und die Schüler
 
Sith-Orden ~ Trainingsraum ~ Lüsoka, Jujuka, Wilson, Veyd'r, Allegious, Jolina, Mighella, Taral

Wilson befand sich in seinem letzten Kampf, dennoch gab er sich nicht geschlagen. Ein Umstand den er respektierte. Das Leben war dazu geschaffen worden, überleben zu wollen, unt er den gegebenen Bedingungen zumindest. Gnade gab es nicht, für jene die es forderten. Das Leben kannte auch keine Ehre. Was nütze dem Toten schon die Ehre, wenn sie ihm nur postmortem zuteil werden würde? Doch Wilson bewies trotz seiner Schwäche in der Macht eine bemerkenswerte Art von Willen.

Doch das was er sagte entsprach nicht völlig der Wahrheit. Es stimmte, er hatte Wilson's Verhalten als Gefahr ausgelegt und er hatte nicht unrecht gehabt. Doch hatte er sich nicht auf einem guten Wege befunden, ehe er verschwand? Er und eine Gefahr für das Imperium. So arrogant, so unvermögend und doch so... schwach. Das Band der Freundschaft war zerschlagen. Brennender, ihn verschlingender Hass umwaberte seine Hirnzellen. Es gab keine Freundschaft. Jede die eine war, setzte des Anfeng vom Enden. Freundschaft mündete in Verrat, jetzt verstand Allegious. All die Arbeit die er in den Mann investiert hatte war vergebens. Er verdiente das Leben nicht. Aber auch nicht den Tod. Der Tod war endgültig. Der Tod stellte für Wilson nur eine Erlösung dar. Ein Geschenk dass er dem wimmerden Stück Dreck das vor ihm kauerte nich schenken wollte.


Man nennt mich nicht mehr Marrac'khar. Der Untergang dieses Namens ging mit dem Aufstieg zur rechten Hand des Imperators einher. Allegious ist mein Name. Ich bin über meine weltliche Vergangenheit im Gegensatz zu dir erhaben. Ihr habt nie verstanden. Ihr ward feige, hattet Angst euch der Herausforderung der dunklen Seite der Macht zu stellen. Weil ihr zu schwach ward die Kontrolle über die MAcht anzunehmen habt ihr euch verkrochen. Ihr seid es nicht wert Sith genannt zu werden. Ihr ward nie eine Gefahr für das Imperium. Höchstens eine Schande. Das Imperium bedarf euer Hilfe nicht. Ohne euch haben wir die Spitze der Galaxis erklommen, und wir werden sie nun nicht mit euch teilen. Ich verbanne euch aus dem Orden, ihr habt fortan nicht das Recht euch länger Sith nennen zu dürfen. Ihr hattet nie das Recht dazu. Das Imperium, die Sith, wir, verzichten auf eure Inkompetenz.

Kräftige Kaskaden blauer Blitze hagelten auf Wilson ein. Allegious suhlte sich in den Schmerzen des Verbannten. Ein Verräter, ein Verbannter, vollkommen Gescheiterter. Er hatte alles was er ursprünglich hatte lernen wollen verraten. Die Konsequenz war das Ende seiner Ausbildung. Es war vorbei. Er kostete noch einen Moment länger die Qualen, seines einstigen Freundes. Er verspürte die schwindende Lebensessenz und erst jetzt unterbrach er seine Pein. Die Royal Guards hievten den blutspuckenden Mann an den Armen hoch und brachten ihn zu den Toren des Ordens. Erstmals bemerkte er die Anwesenheit der anderen Schüler, zum Beispiel Lüsoka, den er auf Corellia hinter sich gelassen hatte. Er fixierte ihre Blicke während er zu ihnen sprach, eher er bei seinen letzten Worten bei Veyd'r stehen blieb.

Laßt euch das eine Leere sein. Bei den Sith ist kein Platz für Verrat. Er ist gestrafter wenn er am Leben bleibt und seine Schande auf seinen Schultern tragen muss, bis das Alter ihn eines Tages einholt. Ich hoffe, Veyd'r ihr beweist mehr Verstand als Wilson. Es sind schwere Zeiten, ich hoffe doch ihr kennt euren Platz bei den Sith. Andernfalls... das nächste Mal bin ich nicht so nachgiebig...

Zusammen verließen die Vier den Raum ohne sich noch einmal umzudrehen und begaben sich in die Nähe des Kellergewölbes. Nicht direkt dorthin, kein Apprentice würde dort überleben ohne wahnsinnig zu werden. Doch die dunkle Seite war in der Nähe der Treppen stark genug um alle zu beseelen. Hier begab er sich in tiefe Meditation und wachte mit seinem Bewußtsein über das Wohlergehen des Ordens.

Sith-Orden ~ Trainingsraum ~ Lüsoka, Jujuka, Veyd'r, Allegious, Jolina, Mighella, Taral
 
[Orbit von Bastion- Hyperraumsprung- Emperor's Hand- Allegious, Jolina, Mighella, Taral]


Endlich hatte Jolina es geschafft und dem Kristall einen annähernd perfekten Schliff verpasst. Die Lichtsimulation war hervorragend. Gut gelaunt über ihre gute Arbeit setzte sie den Kristall vorsichtig an seinen Bestimmungsort, richtete ihn genau aus und fixierte den Stein schließlich. Dann schloss sie vorsichtig das Gehäuse und wog den Griff prüfend in ihrer Hand. Wahrlich sie hatte es geschafft. Nun würde der finale Test zeigen, ob sie ihre Sache gut gemacht hatte.

Allegious
hatte ihr nur selten einmal über die Schulter geschaut und ihre Arbeit begutachtet. Sich er würde er zufrieden mit Jolinas Ergebnis sein und Stolz auf die Schülerin. Mit einem kräftigen Summen erwachte die Klinge das erste Mal zum Leben. Sie hatte es wirklich vollbracht! Der Griff war schlicht in Schwarz und bläulich schimmernden Metall gehalten und steckte doch voller Raffinessen. Eine bewegliche Fokussierlinse erlaubte es die Länge der Klinge in einem gewissen Rahmen zu verändern. Die Plasmasäule leuchtete in einem wunderbar tiefen Rot. Jolina war zufrieden mit ihrer Arbeit und ihr Meister würde gewiss nicht enttäuscht sein.

Die Adeptin war gerade rechtzeitig fertig, als die Fähre zur Landung auf Bastion ansetzte. Ohne Worte setzen die Sith sich in Bewegung. Allegious schien es kaum erwarten zu können endlich Köpfe rollen zu lassen. Jolina trug nun gut sichtbar ihr Lichtschwert an der Seite. Gemeinsam mit Mighella und dem Tu´ata Taral betraten sie schließlich den Orden der Sith. Noch immer wog die dunkle Seite stark in den düsteren Hallen des Ordens. Doch Jolina hatte sich mittlerweile an diese Aura, die in ähnlichere Form auch im Tempel auf Kast herrschte, gewöhnt. Wenn man sich denn überhaupt daran gewöhnen konnte. Inzwischen hatte sich Zwei Royal Guards zu der Gruppe gesellt. Es musste sich dabei um die beiden Überlebenden Rekruten handeln. Sie hatten also ihren Weg überstanden und standen nun vor der Ehrenvollen Aufgaben dem Imperator zu schützen. Nun Flankierten sie den Cyborg und seine Begleiter.

Allegious hielt kurz inne und sprach dann davon, einen Verräter ausgemacht zu haben. Wilson Trekan! Jolina hatte nichts von ihm gehört aber das war auch ohne Belang. Ihr Meister erklärte alles, was die Adeptin wissen musste. Zielstrebig strebte der Noghri nun in die Richtung in der er die Präsenz den Verräters spürte. Vor einem der Trainingsräume machte er schließlich halt und schien einen Augenblick der Macht zu lauschen. Dann jedoch brachen die Türen in einem Sturm auseinander und der Inquisitor stapfte Zorn erfüllt in den Raum. Die beiden Guards versperrten den Ausgang während Mighella, Taral und Jolina an seine Seite traten.

Jolina sah sich stumm um, während Allegious den Verräter zur Rechenschaft zog. Im Raum war noch ein mächtiger Sith(Veyd´r) und zwei Adepten (Lüsoka und Jujuka) anwesend. Ob der Anwesenheit des zornigen Inquisitors zollten sie ihren Respekt. Doch Jolina ließ ihre Aufmerksamkeit schnell wieder dem Opfer des Noghri´s zukommen. Die offensichtlichen Qualen die der Sith ertragen musste ließen Jolina leicht lächeln. Nichts anderes hatte ein Verräter verdient.

Jedoch war es interessant, dass dieser Wilson nicht um gnade flehte. Nein, er versuchte dem Inquisitor eine Ausrede aufzutischen und legte seine Motive dar. Doch Jolinas Meister durchschaute diese Tricks. Und ließ sich nicht davon beeindrucken. Gleich würde der Verräter noch mehr leiden müssen und dann würde vielleicht seine erbärmliche Existenz enden.

Doch Allegious entschied anders. Grell schossen Machtblitze aus seinen Fingern und entluden sich im Körper des Verräters. Jolina konnte fast den Schmerz mitfühlen. Ihre ?Bestrafung? lag schon etwas zurück und doch hatte sie sich tief in Leib und Seele der Adeptin eingebrannt. Welche Freude, dass nun andere diese Qualen erleiden mussten. Fast brachten ihn die dunklen Energien um. Nur ein dünner Faden trennte Wilson von der ewigen Finsternis als Allegious die Attacke beendete. Dann verbannte er Wilson aus dem Orden. Jolina staunte ob der ungewohnt gnädigen Haltung ihres Meisters. Doch vielleicht war der Tod nicht Strafe genug für diesen Verräter.

Warnend richtete der Inquisitor dann noch einmal das Wort an die anderen Sith im Raum während die Royal Guards den Schwerverletzten aus dem Raum und wohl auch dem Orden entfernten. Dann ohne weiters abzuwarten verließen Allegious uns sein Gefolge den Trainingsraum. Tief drangen sie ins Innere des Ordens vor. Hier wisperten Stimmen in der Dunkelheit und schienen den Gesit beeinflussen zu wollen. Jolina verstärkte so gut es ging ihre Metale Abschirmung und die lockenden Stimmen wurden leiser. Doch ganz verschwanden sie nicht. Dieser unwirtliche Ort schien Allegious geeignet, um ein wenig zu meditieren.

Auch Jolina setzte sich, doch sie kam nicht dazu ihre Gedanken zu fokussieren und zu meditieren. Sie wollte erfahren, weshalb ihr Meister so gehandelt hatte und dem Verräter ein Leben in Schande erlaubt hatte. Nach einer Weile formte sie ihre Frage an den Noghri.


?Warum habt ihr dem Verräter ein Leben in ewiger Schande gewährt Meister? Ist Verbannung die richtige Strafe für einen der sich selbst lange Zeit diese Strafe auferlegt hatte und nun zurückkehren wollte? Könnte er so nicht eine Gefahr für das Imperium werden? Verdient er nicht den Tod oder zumindest nie endende Qualen? Ich würde es niemals wagen eure Entscheidungen in Frage zu stellen Meister, doch mich interessiert eure Idee hinter dieser Entscheidung.?

Die ganze Zeit hatte Jolina ihre Augen geschlossen gehalten. Ruhig konnte sie kaum über ihre eigene Frage nachdenken, da der Ort sie stark von ihren Gedanken abbrachte.



[Sith-Orden - Dunkler Ort - Allegious, Jolina, Mighella, Taral]
 
[Bastion ~ Sith Orden ~ Kleine Trainingshalle ~ Darth Veyd'r, Lüsoka]


Lüsoka und Veyd’r standen im Trainingsraum. Der Apretice lief Zielstrebig zu einem aus schwarzem Holz angefertigten Schrank und die Türen gingen wie von selbst auf. Lüsoka wusste das dieser die Macht dafür nutzte im gleichen Moment kam schon ein Lichtschwert zu ihm herüber geflogen. Er fing es Geistesgegenwärtig auf und lies die Leuchtende Klinge aus dem Schaft fahren. Veyd’r
wollte sehen wie viel er schon konnte, nein mehr noch, ob er mit einem Lichtschwert umgehen konnte. Der Aprentice lies ebenfalls seine Leuchtende Klinge heraus zischen und stellte sich in Angriffsposition wartend das Lüsoka denn ersten schritt machte. Da fiel Lüsoka eine Gestallt (Wilson) an der Tür auf.

„Lange her!“ Hörte man in dem Raum sagen und Veyd’r
drehte sich langsam um und sein Lichtschwert ging dabei in Halshöhe. Die Lichtklinge war kurz vor dem Kehlkopf der Gestallt (Wilson) bis er sie wieder einfuhr. „Zu lange!“ erwiderte Veyd’r
. Lüsoka schien es als kannten sich die beiden. Auf einmal tratt noch eine 3 Person in denn Raum und Lüsoka wunderte sich langsam und hoffte das nicht noch mehr Personen eintreten würden. Es stellte sich heraus das es Jujuka, der Schüler von Veyd’r war. Er stellte alle vor und Lüsoka schaute nur noch verdutzt. Lüsoka fand es Ratsamer einfach zuzuhören und keinen Pips zu sagen.

Wilson erklärte sein verschwinden verschwinden, und es klang für denn Kaleesh irrgendwie einleuchtend. Überhaupt, wenn jemand eine Meinung vertrat, musste er für sie auch einstehen und dies tat anscheinend dieser Wilson. Auf einmal verkrampfte er sich und holte einen Dolch aus seiner Seitentasche. Lüsoka staunte nicht schlecht als er sah das der Mann sich die Klinge in denn Arm fuhr und als er danach sagte das es seine Machtschmerzen heilen würde, da wusste Lüsoka nichts mehr darauf zu sagen. Wahrlich er hatte so etwas noch nie gespürt und wahr irgendwie froh drüber. Dann erzählte er, das die Ausbildung bei Veyd’r kein Zucker schlecken wäre, im Gegenteil, es würde hart werden. Es wäre einer der härtesten Ausbildungen die man überhaupt antreten könnte und darüber freute sich Lüsoka natürlich sehr. Er pflegte immer zu sagen: Eine harte, disziplinierte Ausbildung und niemand kann einem das Wasser reichen.

Veyd’r Erklärte den stand der Dinge und das Wilson aufpassen sollte was er erzählte. Lüsoka hörte zum ersten mal das sie wie Freiwild beobachtet wurden und es auf denn Richtigen Zeitpunkt gepeilt wurde um alles hochgehen zu lassen und die Verräter zu bestrafen. Diese Gedanken breiteten Unwohlsein aus, wie er es noch nie verspürte. Er schaute sich um und Blickte in alle Gesichter die ernst und nicht gerade fröhlich hereinblickten.

Auf einmal entbrannte ein übler streit unter denn beiden Freunden aus. Wilson hielt Veyd’r gegen das er doch schon vor langer Zeit die Stärke der Sith bemängelte und Veyd’r ihn nur belächelt hatte. Er fürchtete denn tot nicht, das sah Lüsokas geschultes Warlord Auge sofort und Wilson sprach es auch offen aus. Veyd’r hielt dagegen und Konterte. Lüsoka konnte richtig das Brennen der Luft spüren so sehr war plötzlich die Lüft von Wut und Stärke gefüllt worden. Aufeinmal tratten 4 weitere Personen in denn Kleinen Trainingsraum ein und Lüsoka fürchtete, wenn noch eine Person eintreten würde, könnte das Trainingszimmer aus allen Nähten brechen. Einer von ihnen Sprach, das Veyd’r sich die Kräfte sparen solle und das er Wilson wegen dem Verrat am Imperator anklagt. Das Urteil lautete der tod. Lüsoka konnte sich nicht mehr rühren. So sehr hatte er sich erschrocken und so sehr lähmte dies seine Muskeln.

Wilson Kämpfte gegen denn tod an und brachte erklärungen warum er gegangen war doch dies schien Allegious nicht zu interessieren und machte solange bis ein Hagel aus blauen blitzen auf Wilson niederging und bei lebendigem Leib verbrannte. Lüsoka schaute ungläubig auf Allegious denn er auf Correlia begegnet war und von ihm einfach zurück gelassen wurde an. In Lüsoka brodelte es vor Zorn und Wut, da dieser ihn hätte sterben lassen. Dank Veyd’r, war er noch am leben. Allegious schaute nach Beendigung des Urteils in die Gesichter und erzählte, das so etwas mit Verrätern passiert. Dann ging er hinaus.



[Bastion ~ Sith Orden ~ Kleine Trainingshalle ~ Darth Veyd'r, Lüsoka, Jujuka]
 
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|| Kast ▫ Sith - Tempel ▫ Meditationskammer || ▫ Taral ▫ Mighella & Allegious

Diese neue weibliche Gestalt ( Mighella ) erzählte ein wenig von einem Lord und von anderen Dingen. Es war irrelevant. Das Interesse des Tuk’ata hatte bereits nachgelassen. Es war ein Leichtes den Grund für diesen Wandel zu erkennen. Er hatte Hunger, er spürte das Verlangen zu jagen. Viel zu lange war sein Körper eingeschränkt worden. Viel zu lange hatte er auf engstem Raum gelebt. Das Gefühl den eigenen Körper an dessen Grenzen zu treiben, die Bewegungen seiner Muskeln zu einem erhabenen Tanz zu führen, war fast vergessen. Doch seine Natur konnte das Raubtier nicht auslöschen, nicht durch die Macht, nicht durch die vielen Jahrhunderte des Eingesperrtseins.

Es hatte einer Weile bedurft um sich der neuen Situation anzupassen, aber nun da sich ihm sein neues Leben zum Teil offenbart hatte, meldeten sich alte Reflexe zurück. Dem Ruf des Blutes folgend wandte sich der Jäger von dem Gespräch ab und ging sich in der Wildnis verlustieren. Unsichtbar schoss er durch das Dickicht und folgte der Fährte einiger Wesen, die als Rudel unterwegs sein mussten. Da ihm die Tierwelt dieses Planeten noch vollkommen unbekannt war, schien es ratsam erst einmal zu prüfen welchen Wesen er sich hier gegenüber sah. Schließlich hatte er die Wesen aufgespürt und näherte sich ihnen im Windschatten. Sie waren groß, besaßen aber nichts was ihn davon überzeugen konnte das sie in irgendeiner Weise gefährlich waren. Mit einer grimmigen Vorfreude spannte Taral seine Muskeln an und sprang.

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Seit einigen Tagen hatte er nun seinen Körper aus der so langen Stille gezerrt und seinem Bewegungsbedürfnis nachgegeben. Er fühlte sich wieder lebendiger, wieder mehr dem Leben zugewandt als der Vergangenheit. Allegious schien es nichts auszumachen dass er längere Zeit nicht an seiner Seite verweilte. Der Sith war selbst mit vielen Dingen beschäftigt und konnte sich eh nicht die gebührende Zeit für ihn nehmen. Und wenn er ein Sith war der handelte wie es sich gehörte, würde er sein nutzloses Herumsitzen auf Dauer nicht gutheißen und gestatten. Nur wer sich prüfte, wer seine Grenzen stetig auf die Probe stellte und sie zu gegebener Zeit sprengte war stark genug in der Welt der Sith zu überleben. Uns selbst dies war kein Garant. Zu viele Sith waren schon an Dummheit, Arroganz und Kurzsichtigkeit verendet.

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Nun aber schoss das Blut der alten Kreatur mit neu erwachter Vitalität durch dessen Venen und hatte das Bedürfnis nach Erlebnissen, nach Veränderung und Bewegung wachgerufen. Und Taral wollte nun wieder seine Zeit mit den Zweibeinern verbringen, wollte ihre seltsame Sprach erlernen, als das er sich auch mit anderen unterhalten konnte. Zwar hielt er dies für eine Herabwürdigung, doch was nutzte es ihm sich dieser Kommunikationsform zu verwehren, wenn dadurch sein Wissensdurst nicht gestillt werden konnte? Da war zum Beispiel das Erwachen des machtblinden Weibchens, das in ihm Fragen aufkommen ließ. Was war dort passiert das die Macht verschwunden war, und weshalb war sie nach so kurzer Zeit, nachdem die Fremde angekommen war, schon wieder zurückgekehrt. Hatte Allegious die Macht über das Wirken oder Nicht – Wirken der Macht in einem Wesen zu verfügen?

Dem Erstarken der Macht folgte nach kurzer Zeit ein Verebben derselben. Wie ein leicht zitternder Rinnsaal, dessen Bewegung man nur erkannte wenn man ganz genau hinsah, plätscherte der Strom der Macht in diesem Individuum seicht dahin. Ein Verbergen der Aura? Ein erneutes Blenden in der Macht durch Allegious? Wollte er seiner neuen Gefährtin zeigen, dass er ihr ihre Gabe nehmen und Geben konnte wie es ihm passte und dienlich war? SO musste ein wahrer Sith handeln. ER bestimmte über das Wirken seiner Diener. So langsam verstand Taral das die Sith dieser Zeit nicht schwächer oder unfähiger waren, sondern nur anders. Es gab von den wirklich Mächtigen anscheinend nicht so viele, oder er war einfach noch nicht so vielen von ihnen begegnet, da sie verteilt waren. Eine Dezentralisierung der Sith Macht sozusagen?

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Taral spürte den Ruf des Sith und fühlte sich motiviert diesem nachzukommen, wollte er doch nicht allein zurückbleiben mit Wesen die ihn nicht verstanden. So kam er, das erste Mal sichtbar für die neue Schülerin, falls sie ebenfalls eine war, das konnte er nicht so genau ausmachen, zu dem Shuttle und ließ sich etwas abseits von der Sitzbank und dem Tisch im Hauptraum nieder und wartete das die Reise zu Ende ging. Jetzt wo er wieder die Freiheit geschnuppert hatte, wurde es ihm wieder ein Gräuel eingesperrt auf zu engem Raum zu sein. Genauso wie es ihn früher gestört hatte. Doch nachdem man ihn als Wächter des Sith Grabes bestimmt hatte, hatte er sein Schicksal akzeptieren müssen. Doch der Flug dauerte nicht allzu lange und die Sith versammelten sich wieder um den ruckenden Metallkasten zu verlassen. Flankiert von seinen zwei für würdig befundenen Männern, gingen sie hinaus und marschierten durch den Tempel den er ja bereits kannte, und der vor schwachen Individuen nur so wimmelte. Es war auch eine jener unwürdigen Kreaturen, die der Sith bestrafte und wegschaffen ließ. Er hatte das Subjekt nicht getötet? Wollte er sich stattdessen an dessen Leid ergötzen? Es war die einzig mögliche Erklärung.

Viel länger hielten sie sich in diesem Raum nicht auf und liefen tiefer in den Komplex hinein. Taral hatte das Gefühl nach Hause zu kommen. Die Kälte die manch einer wahrnahm war für ihn genau das Gegenteil. Es war Wärme, es war wie ein schützender Mantel und er genoss dessen Umarmung. Was geschah nun? Der Tuk’ata war neugierig, was er nun zu sehen bekam. Aber genauso interessierte es ihn, was das fortschreitende Erlöschen der Schülerinnen – Aura zu bedeuten hatte. Er wusste das dies einen Grund haben musste, daher unterließ er es sie ( Mighella ) direkt daraufhin anzusprechen, dennoch ließ er es sich nicht nehmen dieses Weibchen, das ihn im Shuttle das erste Mal hatte sehen dürfen, genau zu mustern, bis sie schließlich den Blick erwiderte. Doch schien sie zu merken, dass er nichts weiter tat als sie anzustarren und ihre Aura abzutasten. Ob sie wusste was er war, wozu er fähig war und was er tat? Hätte er gehässig Grinsen können, hätte er es nun getan. Schließlich hielt ihre Gruppe an.


|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ dunkler Gang - beseelt von der dunklen Seite || ▫ Taral ▫ Mighella ▫ Jolina ▫ & Allegious​
 
[Bastion ? Sith Orden ? auf den Weg zu den Trainingsräumen ? Tasela, Dalen

Die Junge Sith Anwärterin legte sofort los Dalen ihre Geschichte zu erzählen.
Doch für den Adepten war sie Gespickt mit viel zu vielen Informationen wieso konnte sie sich nicht auf die Wesentlichen Aussagen Konzentrieren.
Wie ich will Rache an meinen Peinigern das hätte ihn schon gereicht.
Denn Rache war eine wunder volle Motivation.
Das wusste Dalen aus eigener Erfahrung sie hatte ihn immer weiter vorangetrieben und geholfen anpunkten wo er nicht mehr weiter kam.
Wurde diese Frau die Racheglelüste richtig einsetzten könnte sie zu einer wahren Sith werden.
Doch vorher mussten ihre Fähigkeiten getestet werden.
Nicht von Charon oder Salassar, den diese Ließen ja auch diese Maden in den Orden eintreten. Zu gegeben ohne die gibt es wohl niemand an den man sich belustigen konnte.
Aber zum Stärken des Ordens tat dies nichts.
Aber der Letzte Teil der Geschichte von Tasela Interessierte ihn sie hatte ein Sith getötet.
Wie hatte sie dies Bewerkstelligt jeder richtige Sith wäre Misstrauisch gegenüber jeder anderen Person.
Oder hatte diese Narr gedacht er hätte von normalen nicht im Schlaf getötet werden.
Anscheinend war sein Hochmut der in diesen Tod gebracht hatte.
Doch hatte sie damit einen Potentiellen Meister getötet wieso sie eigentlich hier.
Sicher sie sagte das der Sith Tasela nicht gut behandelt hätte.
Aber wenn das der Preis dafür war an Macht zu kommen und gelangen.
Dann hätte Dalen dies Qualen solange auf sich genommen und diesen Sith dann getötet wenn er Mächtiger geworden wese.

Sie waren jetzt im Trainingsraum angekommen.


Wir berieten dich auf deine Prüfung vor bzw. ich guck mir Persönlich dein Fähigkeiten an.
Ich werde mir genau den Zorn den du in dir Trägst anschauen.
Merk dir eins der Zorn ist der Schlüssel zur Macht.


Dann Griff Dalen mit der Macht aus fühlte die Aura der Jungenfrau er Ließ nun Sein Hände rein der Macht zu der Kehle der Frau.
Der Adept ergriff sie und drückte zu nun wie würde die angehende Jüngeren auf diesen Mysteriösen druck and er Kehle Reagieren.
Ihr würde in Kürze die Luft ausgehen.


Bastion-Sith Orden- Trainingsraum- Tasela Dalen
 
Bastion ? Orden ? Gänge nahe dem Hangar ? mit Enui und B.A. Baracus

Übungen? Training mit Enui und seinem Schüler? Eben erst hatte sie einen ihrer letzten Adepten hinaus geschickt in die Unabhängigkeit und wäre da nicht noch Argan dann wäre solcherlei Training im Moment eigentlich Nichts, woran sie ihre Gedanken verschwendete! Argan! Der Gedanke an ihren noch verbliebenen Adepten lies Arica innerlich grollen. Das er mehr ein Bücherwurm als ein Kämpfer war, hatte sie vom ersten Tag an akzeptiert und wahrscheinlich hatte sie ihm dabei wohl zu viele Freiheiten gelassen, denn seine deutliche Missachtung ihrer Autorität und sein ständiges fern bleiben von ihr, lies den Schluss zu, das er sich weder seiner Verantwortung als ihr Schüler noch der Gefahr, in die er sich durch dein Verhalten und Aricas damit immer weiter steigende Wut auf ihn, bewusst war. Schon jetzt würde er die Strafe, die sie ihm für seine Missachtung zuteil werden lassen würde, nur mit Mühe überstehen. Doch würde er noch länger fernbleiben, blieb es mit Sicherheit nicht bei dieser Strafe. Dann würde es sein Leben kosten.
Mit einer Handbewegung, als würde sie eine lästige Fliege verscheuchen, verbannte sie auch den Gedanken an ihren nachlässigen Adepten aus ihrem Geist und beschloss sich dieses Training mit Enui und B.A. zu gönnen. Ja, gönnen, denn sicher würde es für sie mehr einer Entspannung als einem wirklichen Training nahe kommen. Allerdings bevor sie noch verbal ihre Zustimmung geben konnte rauschte ein Sith zu ihnen. Jemanden (Willson), der Arica bekannt vor kam, der allerdings lange nicht vor ihre Augen gekommen war.
Was wagte er sich? Waren heute alle lebensmüde und darauf aus ihren Zorn zu entfachen?
Wut stieg in ihr auf. Nicht nur weil er deutlich ihre Autorität zu missachten schien, nein er wagte es auch noch in ihrer Gegenwart ihren Schüler auf noch infamere Weise zu beleidigen, und dann die Räumlichkeiten zu verlassen, ehe Arica angemessen reagierte.
Als würde ein unsichtbares TaunTaun darauf treten, wurde ein nahestehender Droide zusammen gedrückt während Arica ihrer steigende Wut ein Ventil suchte. Ja, sie hatte die Nachsichtige gespielt. Die Sanfte und Verständnisvolle, um den Eindruck von Schwäche und Angreifbarkeit zu hinterlassen. Um Verräter in dem trügerischen Glauben zu lassen sie leicht überwinden zu können. Doch es gab Momente, so wie diesen, in dem ihr ihre selbst auferlegte Tarnung mehr als schwer fiel! Beinahe hätte sie diesem Willson, selbst in der Entfernung noch, mit der Macht ergriffen! Hätte ihn zu sich zurück gezerrt und seine Knochen einzeln in seinem Leibe bersten lassen um ihn dann als Fraß für die Ausgestoßenen in den Gängen verenden zu sehen. Doch statt dessen ?litt? nun nur jener Droide, dessen Schaltkreis innerhalb von Sekunden die dramatische Verringerung seines Volumens an seinen permanenten Speicher meldeten, bevor sowohl Schaltkreise als auch Speicher für immer ihren Geist auf gaben. Eine Handbewegung beförderte den Schrott einen langen Gang entlang und aus ihrem Blickfeld, während Arica sich sammelte. Dieser impertinente Apprentice würde ihr schon noch unter die Finger geraten! Und so übte sie wieder einmal das, was ihr seit ihrer Inquisitorenprüfung immer mehr als wichtige Tugend eines hochrangigen Sith bewusst geworden war. Selbstdisziplin!
Selbstdisziplin, um einerseits die Macht der dunklen Seite in immer größer werdender Intensität in sich aufnehmen zu können ohne eine hirnlose Marionetten dieser Macht zu werden und andererseits um ihre Umgebung, bis hin zu gleichrangigen Sith, in trügerischer Sicherheit zu wiegen. Von ihr ging keinerlei Gefahr aus! Nein! Arica Kolar war keine Gefahr!
Ein diabolisches Grinsen legte sich für einen winzigen Moment auf Aricas Mundwinkel während sie das dachte, dann jedoch kehrte der leicht grinsende Gesichtsausdruck wieder, den sie in letzter Zeit immer zur Schau trug.


Meine Zeit erlaubt es!

Reagierte sie einfach auf das, was Enui sie gefragt hatte ohne auch nur mit einer winzigen Regung noch auf das eben geschehene ein zu gehen. Viel mehr wollte sie sich gerade wieder in Bewegung setzen um nun einen Ort auf zu suchen, der der geplanten Übung zuträglich wäre.
Doch dann!
Mitten in der Bewegung hielt sie inne! Sie fühlte etwas?.Jemanden. Einen Verbündeten. Einen Gleichrangigen! Einen ebenso dem Imperator, und nur jenem, ergebenen!
Allegious!
Er war zurück auf Bastion! Zurück im Orden, Nur würde es beginnen! Nun würden sie gemeinsam jagt auf jene machen, die es wagten in Gedanken oder Tat dem Imperator untreu zu werden.
Einen Moment fühlte sie stärker nach seiner Präsenz und auch er musste sich klar sein, das sie hier auf Bastion weilte und wie versprochen seiner Rückkehr harrte um die subversiven Elemente nun gemeinsam aus dem Ordens zu entfernen, wie man einen Tumor aus dem gesunden Fleisch schnitt um den Körper zu retten.
Doch Allegious meldete sich nicht bei ihr. Spielte er ein eigenes Spiel? Konnte sie ihm vertrauen oder? Nein im Moment konnte und durfte Arica nicht solche Gedanken hegen! Später, wenn die Verräter enttarnt und der Imperator wieder zurück von seiner Mission war, dann könnte sie herausfinden was wirklich in Allegious steckte. Doch jetzt war nicht die Zeit dafür. Ganz und gar nicht! Zu viele Fronten würden den Untergang bedeuten! Immer Eines nach dem Anderen und im Moment war Allegious, wenn auch in ihren Augen immer eitler werdend, ein Verbündeter! Ihr bester Verbündeter sogar und die Treue zu Phollow vereinte sie. Andere Gedanken durfte sie sich jetzt nicht gestatten. Und bis Allegious wohl zu dem Schluss kam sie kontaktieren zu wollen, war eine Übung mit Enui und B.A. genau das Richtige.


Machtsprunges und der Geschwindigkeitsmaximierung! Eine Übung, die mir durchaus vertraut ist und deren Vertiefung deinem Adepten mit Sicherheit gut tuen wird. Zumal dabei ein gewisses Maß an Machtanwendung notwendig ist, um nicht das Ziel zu verfehlen oder gar das Leben zu verlieren!

Ein durchdringender Blick Aricas traf B.A.. Er hatte sie immer nur bei seichten Gesprächen am Rande erlebt. Würde seine überdeutlich zu erkennende Verehrung ihrer Person auch weiter bestehen, wenn er sie als unnachgiebige Lehrmeisterin kennen lernen würde? Wollte sie überhaupt bei dieser Übung eine solche sein! War es nicht eher Enui?s Aufgabe ihm Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln. Und die ihre, Enui zu überwachen und zu fordern? Nun, es würde sich wohl während des anstehenden Trainings ergeben.

Lasst uns beginnen! Ich fühle, das meine Zeit für solcherlei Beschäftigungen begrenzt sein wird! Doch bis meine Anwesenheit an einem anderen Ort benötigt wird, schließe ich mich dem Training an.

Ihr Blick kehrte wieder zu Enui zurück.

Es gibt verschiedene Orte um dieses Training durch zu führen!
Der Garten! Ein weniger gefährlicher Ort, vor allem wenn die Macht nicht perfekt eingesetzt werden kann.
Oder die Dächer! Dort ist es gefährlicher. Überall gähnen nahezu bodenlose Abgründe aber der Anreiz nicht zu versagen ist dort natürlich auch wesentlich größer.
Mir persönlich ist es egal welchen Ort wir aufsuchen. Und ich denke, B.A. ist dein Schüler und die Auswahl der Lokalität ist somit auch deine Sache!


In ihrer beginnenden Bewegung inne haltend wartete Arica auf die Entscheidung ihres Apprentice. Wo würde er wohl das Training durchführen. Garten? Dächer? Oder fiel ihm gar ein noch anderer, besserer Ort ein?

Bastion ? Orden ? Gänge nahe dem Hangar ? mit Enui und B.A. Baracus
 
Bastion-Sith-Orden-Trainingsraum-Janus und Kira

Kira war überrascht, wie schnell er sich fing und ihre Schläge blockte. Anscheinend hatte er ein großes Selbstbewusstsein, denn er schien nicht sehr schnell aufzugeben, was wirklich löblich war. Es gab nicht viele Wesen, die so waren. Anscheinend hatte sie wirklich den Richten gefunden. Er zeigte ihr, dass er kämpfen konnte und auch den Wunsch hatte, eine Meisterin zu bekommen. Er war nicht wie die anderen Jünger, die ihr schon über den Weg gelaufen waren, die nur von der dunklen Seite besessen waren und bereits davon faulten. Nein, er war ganz anders und hatte anscheinend auch das Ziel ein starker Sith zu werden. Das gefiel Kira und sie war sich nun absolut sicher, dass sie ihn als Schüler haben wollte. Wer weiß, ob sie nochmals solch eine Chance bekäme. Es kam ihr nur merkwürdig vor, dass sie gleich den Richtigen gefunden hatte. Entweder war es Glück oder sie hatte einfach den richtigen Riecher.

Janus
war nun derjenige, der sie zurückdrängte und Kira ließ es sich gefallen und blockte mit Leichtigkeit Schlag um Schlag. Sie wollte ihm damit auch zeigen, dass er etwas konnte. Sie wollte ihm nicht gleich all seine Fehler aufzeigen und sein Selbstbewusstsein zerstören. So wie er jetzt war, gefiel er ihr und umso mehr Vertrauen er in sich selbst hatte, um so besser würde er aus Fehlern lernen.

Kira blockte immer weiter und sie musste zugeben, dass Janus bereits eine gute Kampfgeschwindigkeit eingenommen hatte. Für Kira war es dennoch nichts gegen die Kämpfe, die sie schon ausgeführt hatte. Doch für den Anfang, war er anderen weit voraus. Sogar Adepten, die schon länger in Ausbildung waren.

Kira lenkte dann mit ihrem Lichtschwert ein, sodass beide Klingen überkreuzt in der Luft hingen und ein unangenehmes Knirschen und Quietschen der Klingen die Ruhe störten.


?Nicht schlecht. Du hast wirklich Talent und du hast deinen Zorn und deine Wut gut im Griff. Manche brauchen da länger, um diese Disziplin zu erlernen. Zudem gefällt mir, dass du nicht gleich aufgibst.?

Meinte sie und zog mit ihrer Klinge einen schnellen Kreis, sodass sie seine Klinge nach unten drehte und holt fast zeitgleich zum Schlag aus und traf ihn an der Hüfte und drängte ihn zurück mit ihren Schlägen. Janus hatte bereits fast die Wand erreicht, doch schien er sie nicht zu bemerken. Wie auch? Noch hatte er sicher nicht gelernt, oder kaum, wie man seine Umgebung beim Kampf mit der Macht wahrnahm. Kira nutzte diese Chance, um die Wichtigkeit dieser Machttechnik zu verdeutlichen.

Es fehlte nur noch ein halber Meter, bis Janus die Wand mit dem Rücken erreichen würde, als Kira ihm mit einer schnellen Bewegung die Beine wegzog und er zum Fall kam. Janus krachte zuerst gegen die Wand und rutschte dann zu Boden und Kira hielt ihm die Klinge an die Kehle.


?Der Kampf ist wichtig, aber seine Umgebung dabei wahrzunehmen, ist fast genauso wichtig. Denke auch daran, dass du meist nicht gegen einen kämpfen musste. Du musst deine Umgebung immer im Blick haben, doch das wirst du noch lernen. Noch musst du dir darum keine Gedanken machen, denn noch bist du nicht soweit, aber es ist eine wichtige Grundlage des Lichtschwertkampfes. Merke es dir also gut, sonst kann ein Kampf schnell vorbei sein, auch wenn du der Beste Kämpfer der Galaxis sein solltest.?

Meinte sie mit einem Augenzwinkern und deaktivierte die Klinge.

?Das reicht für heute. Ich denke, du hast deine Prüfung bestanden, Adept. Zukünftig darfst du mich mit Meisterin ansprechen.?

Meinte sie mit einem Grinsen und warf das Trainingslichtschwert wieder in eine der Kisten.


?Ich freu mich schon, dich zu einem starken und gewissenhaften Sith auszubilden, doch zunächst lass ich dich erstmal alleine. Du hast Pause und ich denke, du hast sie dir verdient. Ich sag dir bescheid, wenn es Zeit fürs Training ist. Keine Sorge. Zur Not findest du mich in meinem Quartier.?

Meinte sie und trat zurück und verließ schließlich den Trainingsraum. Auf dem Gang ließ sie einen zufriedenen Seufzer von sich, denn sie fühlte sich wohl, endlich einen Schüler zu haben. Das Gefühl war ungewohnt, dennoch fühlte es sich mächtig an.
Ihr Magen rebellierte schließlich und sie erinnerte sich, dass sie schon seit Tagen nicht viel gegessen hatte und steuerte damit die Kantine an. Sie ging damit den selben Gang wie vorhin entlang und sah schließlich von weitem Ranik, der sich anscheinend noch immer mit Xirius unterhielt. Sie fragte sich wirklich, was die Beiden so lange zu bereden hatten und irgendwie beschlich sie ein ungutes Gefühl, an Ranik vorbeizugehen. Die Diskussion hatte vorhin nicht wirklich gut geendet und sie hatte Angst, dass er sie weiter löchern würde. Sie wusste, dass sie ihm irgendwann nichts mehr vormachen konnte. Irgendwann würde ihr rausrutschen, dass sie ihn an Allegious verraten hatte und sie eigentlich um Ranik einen großen Bogen machen sollte. Vielleicht sollte sie dies auch genau jetzt tun. Noch schien Ranik sie nicht gesehen zu haben, denn er redete noch mit Xirius.

Kira verlangsamte ihre Schritte und drehte sich um und tat vorsichtshalber so, als hätte sie etwas vergessen und betrat einen anderen Gang. Jener würde zwar nicht direkt zur Kantine führen und sie musste einen Umweg machen, doch dies war ihr in dem Moment egal, denn sie hatte keine Lust auf eine Diskussion mit Ranik. Schon bei dem Gedanken wurde ihr schlecht. Irgendwie hatte sie Angst vor ihm und noch mehr vor Allegious, wenn er herausbekommen würde, dass sie mit ihm geredet hatte. Nein, auf so etwas konnte sie verzichten und musste versuchen es so gut wie möglich zu umgehen.


Bastion-Sith Orden-Gang-Kira (Gang daneben Ranik und Xirius)
 
Bastion - Sithorden - Trainingsraum - Marrac + Schüler sowie Revan+Schüler

Wilson war am Ende angelangt. Von hier aus ging es entweder in den Tod oder durch eine Gnadenbewilligung direkt in den Bactatank. Doch es kam schlimmer als Wilson es je erwartet hatte. Verbannung. Wusste Marrac da überhaupt was er tat. Jetzt benahm er sich wie ein Apprentice. Er hatte keine Kontrolle mehr über seinen Hass und konnte keine wirklich intellegente Entscheidung treffen. Doch das Urteil war Gesetz und Wilson war zu schwach um sich noch zu verteidigen.....sei es mit Worten oder im Kampf. Die Leibwächter Marracs packten ihn unter den Armen und schliffen ihn Richtung Ausgang. In Wilson war nun fast keine Lebensenergie mehr vorhanden. Mit einen Ruck wurde er vor die Türen des Ordens geworfen, wo er auf die Treppe knallte und sie die ganze Länge heruntersegelte. Am Ende schlug er sich den Kopf auf dem harten Betonboden und wurde ohnmächtig.

Es war tiefste Nacht als Wilson zu sich kam. Sein ganzer Leib schmerzte und seine Haut war übersäht von Verbrennungen. Doch er lebte und das war das schlimme. Sein Weg führte ihn in die Stadt. Sein Kopf war leer und nur ein Gedanke beschäftigte ihn. Rache! Marrac würde schon sehen was er davon hatte. Ein Schüler Janems ließ sich nicht einfach so verbannen. Nicht von einen Noghri. Wieder korch diese Wut in ihm hoch. Der dunkle Kern in ihm begann zu wabbern. Der Kern wollte aufbrechen und seine Gegner zerstören. Wilson zwang sich zur Ruhe. Er war lange weg gewesen und hatte trainiert. Er konnte seine Wut und seinen Hass kontrollieren und gegen seine Feinde einsetzen. Gegen Marrac! Doch er musste geduldig sein. Es war stockdunkel und er brauchte erstmal eine Bleibe wo er die Nacht über bleiben konnte und vielleicht noch länger.

Mit noch etwas wackeligen Schritten machte er sich auf den Weg in die Stadt. Er musste ja nur irgendeine Bar mit Zimmern finden. Unterwegs wurde er mit neugierigen Blicken beobachtet. Seine Kleidung war zerfetzt. Unter dem offenen Hemd kam der vernarbte Oberkörper zum Vorschein. Sein ganzes Auftreten zeugte von Schmerz. Er kam zügig voran obwohl auf den nächtlichen Straßenpromenaden von Bastion eine Menge loswar. Die leute gingen teils aus Ekel, teils aus Angst. Endlich hatte er ein Lokal gefunden das auch Zimmer anbot. Wilson kam in einem bis zum bersten gefüllten Raum. Überall waren Leute damit beschäftigt sich die neusten Neuigkeiten zuzurufen. Wilson war das alles egal er wollte ein Zimmer um allein zu sein. Er ging an den Thresen und rief dem sehr beleibten Wirt zu sich.

Ich brauch ein Zimmer, wie lange weiß ich nicht.

Der Wirt musterte ihn und fing dann an zu lachen. Er hätte nicht erwartet das jemand so runtergekommen mal in sein Laden kommt und nach einem Zimmer fragt.

Können sie denn auch bezahlen?

Wilson zuckte nervös mit den Augen. Auch wenn er sich nicht mehr Sith nennen durfte so war er doch noch verbunden mit der dunklen Seite. Sein Blick verfinsterte sich und sein Weiß in den Augen fing wieder an zu leuchten. Seit Jahren mal wieder.

Was glaubst du eigentlich wen du vor dir hast?

Blitzschnell hatte er den Dolch vom Gürtel genommen und in Richtung des Wirtes geschleudert. Nur knapp neben dem Ohr, des jetzt zitternden Mannes schlug die Spitze der Klinge in die Flaschen ein, die hinter dem Wirt in ein Regal gestapelt waren. Sofort hatte er die gesamte Aufmerksamkeit des nun leise gewordenen Lokals.

Gib mir ein Zimmer.....über die Bezahlung reden wir später!

Je länger er wieder in der Nähe der Sith war und sich wie früher verhielt umso stärker fühlte er dieses Kribbeln in seinen Adern. Die Macht kehrte zurück. Und mit ihr auch die angsteinflößende Aura die jeden Sith umgab. Mit einer immernoch zitternden Hand reichte er dem Ex-Sith einen Schlüssel und deutete ihm den Weg zu dem Zimmer.

Danke das sie kooperieren.

Ein hinterlistiges Grinsen begeitete die Worte. Wilson nahm sich den Schlüssel und begab sich ohne Umwege und ohne die glotzende Masse zu beachten in das Zimmer.

Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilsons Zimmer
 
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