Ranik Dran
Der, der das Böse studiert, der wird vom Bösen stu
Bastion - geklautes Imperiales Shuttle auf dem Weg zu einem abgelegenem Dorf - Dalen, Ranik
Das Kribbeln, das sich durch seine Venen zog wandelte sich mit jedem weiteren Schritt mehr und mehr in ein Brennen. Kein schmerzliches, im Gegenteil, ein stärkendes. Indem er sank, tiefer und tiefer wurde sein Geist gefestigt. Die unglaubliche Kraft die er ohne Zurückhaltung durch sich fließen lies verlieh ihm ein Gefühl von Macht, von Überlegenheit und sogar eines das er so gut wie nie empfand: Glück. Was ihm vor einige Jahren noch eine Unmöglichkeit gewesen war, war nun zur Routine geworden. Ohne große Anstrengungen lenkte er die schwarzen Ströme in unterschiedliche Richtungen. Er trennte sie voneinander, lies sie mit welchen verschwimmen, die wiederum an anderen anknüpften. Es war ein endloser Kreislauf, eine endlose Anzahl an Flüssen und Strömungen. Würde ein ungeschulter so weit vordringen wie er es vermochte würde er von der schier unbändigen Macht erdrückt werden. Der Geist würde von den reisenden Bächen zermürbt und den Körper jenes Unglückseeligen wie eine verwelkte Hülle zurück lassen. Es war gefährlich sich derart hemmungslos in die Dunkle Seite zu vertiefen. Die Möglichkeit abzurutschen und nicht mehr zurück in die Realität zu finden war immens hoch. Es benötigte hohes Maß an Konzentration die Balance zu halten, eines zu dem kein Adept, kein Apprentice, selbst manch ein Warrior nicht in der Lage war. Ranik Dran jedoch hatte die Kontrolle! Er behielt die Kontrolle! Er hatte bereiche der Dunklen Seite erforscht, vor dem sich viele seiner Rangesgenossen fürchteten. Zu viele von ihnen hatten Angst verschlungen zu werden. Ihnen waren ihre Hüllen aus Muskeln, Knochen, Adern und Därmen wichtiger als die Macht die sie sich entgehen liesen. Ranik empfand es als widerlich. Wozu war ein wohlgeformtes äußeres? Welch ein Herrscher benötigte schöne Haut? Er hatte gelernt das der Preis den Lohn wert war. Er hatte sein Fleisch gegeben um Stärke zu erlangen und er würde es wieder tun. In gewissem Sinne tat er es auch. Jedesmal wenn er sich in die Macht vertiefte, jedes Mal wenn er sie nutzte, wenn er kämpfte, wenn er hasste und vor allem wenn er sich in Rage versetzte. Bei letzterem konnte er die vorschreitende Deformation seines Körpers beinahe spüren, aber es war ihm gleich. Die Macht des Körpers war schwach, die des Geistes jedoch, war grenzenlos.
Die Fluten der Dunklen Seite entzündeten jeden Muskelstrang. Ungebremst lies er sie von sich besitz ergreifen. Er nährte sie an seinem Fleisch, denn er wusste das bei jeden mal wenn sie wieder aus seinen Leib wich, ein Stück ihrer Stärke zurückblieb. Seine Adern wurden von der finsteren Welle durchspült. Die dünnen Gefäße loderten unter der brennenden Kraft und traten sichtbar als schwarze Linien unter der Haut hervor. Jaa! Nähe dich, Gib mir Kraft! Nähre dich, gib mir Kraft!
Der Warrior hatte sich tiefer in die Macht versenkt als er es je zuvor getan hatte. Bei jedem mal hatte er versuchte weiter zu kommen und nun war derart vertieft das alles um ihn herum zu verschwimmen schien. Seine sonstige Achtsamkeit während dem er meditierte war dahin. Selbst ein Jünger könnte ihn in seinem jetzigen zustand töten. Wie eine Statue saß er im Schneidersitz in dem kleinen Quartier. Er sah nichts, er hörte nichts, er grub sich nur noch tiefer in die Finsternis. Sämtliche Barrieren, die ihn warnten umzukehren und sich aus dieser Trance zu befreien durchbrach er achtlos. Er wollte nur die Macht, die unbeschreibliche Kraft der Dunklen Seite. Er wollte sie für sich, für sich alleine! In diesem Augenblick brannte seine Gier so hell, das sie beinahe mit bloßem Auge zu erkennen war und obwohl das Gesicht des Deformierten ruhig wirkte, war für jeden in seiner Nähe befindlichen sein Kampf noch tiefer zu dringen deutlich spürbar.
Eine weitere Grenze stellte sich Ranik in den Weg. Wie all die anderen durchbrach er sie und versenkte seinen Geist noch tiefer, noch ungehemmter. Plötzlich erfüllte ein dumpfes Grollen das kleine Shuttle. Ein Schwarm leere brach aus. Ausgehend vom Körper des Deformierten zog sich ein Dunkler Schatten durch das Quartier. Wie eine Welle aus Tod und Verderben kroch es an den Wänden entlang, verschlang sämtliche Lichter und bahnte sich einen Weg durch die Tür. Das Gesamte Raumschiff wurde in Dunkelheit gehüllt. Die Systeme begannen verrückt zu spielen. Das einhaltliche Piepsen der Geräte wurde nun wirr und panisch. Der Deformierte erschrak. Er war zu weit gegangen! Obwohl er nicht mitbekam was sich in dem Schuttle abspielte spürte er deutlich das etwas nicht stimmte. Er konnte fühlen wie ihm die Kontrolle entglitt, wie die Dunkle Seite die Oberhand übernahm. Er hatte sie an sich genährt wie schon so oft, doch jetzt schien es als würde sie ihn vollständig verschlingen wollen. Das Gleichgewicht das er aufgebaute hatte wurde mit einem mal zunichte gemacht. Er gab sein Fleisch zur Stärkung des Geistes und zur effektiveren Verknüpfung mit der Macht. Aber nun schien es als fraß die Dunkle Seite nicht nur seinen Körper sondern auch seine Seele. Das durfte nicht geschehen, sie würde ihn vernichten! Mit einem mal lies der Warrior los und wurde zurück in die Realität geschleudert. Der Schatten verschwand, die Geräte im innern des Schiffs begannen wieder normal zu arbeiten.
Ranik lag am Boden des Quartierts. Sein Herz rasste und er zitterte. Sich so schnell aus einer derart tiefen Meditation zu reisen war extrem gefährlich. Er hatte glück das sein Herz nicht stehen geblieben war. Was war geschehen? Der Deformierte kniff die Augen zusammen und atmete mehrmals tief durch. Das war das erste mal das er die Kontrolle verloren hatte. Er hatte versucht weiter zu dringen als es für einen Warrior möglich war und hatte beinahe mit seinem Leben bezahlt. Es würde ihm eine Lehre sein, soviel stand fest. Doch wieder einmal hatte er erkannt wie richtig doch sein Weg war. Er hatte sich soweit vertieft wie es ihm möglich gewesen war und somit seine Persönliche Grenze ausgetestet. Er wusste nun wie weit er gehen konnte, worauf er zugriff hatte und wieviel die Dunkle Seite ihm gestattete. Nun konnte er trainieren noch tiefer zu gehen, langsam und vorsichtig. Allegious und dessen Maden, sie hatten Angst vor soetwas. Sie zogen zurückhaltung vor. Erbärmlich. Zurückhaltung war für die Jedi. Ein Sith sollte sich der Finsternis hingeben, sich öffnen um sein wahres Potenzial ausschöpfen zu können. Ranik hatte das getan und nun konnte er daran Arbeiten, aus dieser Erfahrung seine Techniken zu verbessern.
Bastion - geklautes Imperiales Shuttle auf dem Weg zu einem abgelegenem Dorf - Dalen, Ranik
Das Kribbeln, das sich durch seine Venen zog wandelte sich mit jedem weiteren Schritt mehr und mehr in ein Brennen. Kein schmerzliches, im Gegenteil, ein stärkendes. Indem er sank, tiefer und tiefer wurde sein Geist gefestigt. Die unglaubliche Kraft die er ohne Zurückhaltung durch sich fließen lies verlieh ihm ein Gefühl von Macht, von Überlegenheit und sogar eines das er so gut wie nie empfand: Glück. Was ihm vor einige Jahren noch eine Unmöglichkeit gewesen war, war nun zur Routine geworden. Ohne große Anstrengungen lenkte er die schwarzen Ströme in unterschiedliche Richtungen. Er trennte sie voneinander, lies sie mit welchen verschwimmen, die wiederum an anderen anknüpften. Es war ein endloser Kreislauf, eine endlose Anzahl an Flüssen und Strömungen. Würde ein ungeschulter so weit vordringen wie er es vermochte würde er von der schier unbändigen Macht erdrückt werden. Der Geist würde von den reisenden Bächen zermürbt und den Körper jenes Unglückseeligen wie eine verwelkte Hülle zurück lassen. Es war gefährlich sich derart hemmungslos in die Dunkle Seite zu vertiefen. Die Möglichkeit abzurutschen und nicht mehr zurück in die Realität zu finden war immens hoch. Es benötigte hohes Maß an Konzentration die Balance zu halten, eines zu dem kein Adept, kein Apprentice, selbst manch ein Warrior nicht in der Lage war. Ranik Dran jedoch hatte die Kontrolle! Er behielt die Kontrolle! Er hatte bereiche der Dunklen Seite erforscht, vor dem sich viele seiner Rangesgenossen fürchteten. Zu viele von ihnen hatten Angst verschlungen zu werden. Ihnen waren ihre Hüllen aus Muskeln, Knochen, Adern und Därmen wichtiger als die Macht die sie sich entgehen liesen. Ranik empfand es als widerlich. Wozu war ein wohlgeformtes äußeres? Welch ein Herrscher benötigte schöne Haut? Er hatte gelernt das der Preis den Lohn wert war. Er hatte sein Fleisch gegeben um Stärke zu erlangen und er würde es wieder tun. In gewissem Sinne tat er es auch. Jedesmal wenn er sich in die Macht vertiefte, jedes Mal wenn er sie nutzte, wenn er kämpfte, wenn er hasste und vor allem wenn er sich in Rage versetzte. Bei letzterem konnte er die vorschreitende Deformation seines Körpers beinahe spüren, aber es war ihm gleich. Die Macht des Körpers war schwach, die des Geistes jedoch, war grenzenlos.
Die Fluten der Dunklen Seite entzündeten jeden Muskelstrang. Ungebremst lies er sie von sich besitz ergreifen. Er nährte sie an seinem Fleisch, denn er wusste das bei jeden mal wenn sie wieder aus seinen Leib wich, ein Stück ihrer Stärke zurückblieb. Seine Adern wurden von der finsteren Welle durchspült. Die dünnen Gefäße loderten unter der brennenden Kraft und traten sichtbar als schwarze Linien unter der Haut hervor. Jaa! Nähe dich, Gib mir Kraft! Nähre dich, gib mir Kraft!
Der Warrior hatte sich tiefer in die Macht versenkt als er es je zuvor getan hatte. Bei jedem mal hatte er versuchte weiter zu kommen und nun war derart vertieft das alles um ihn herum zu verschwimmen schien. Seine sonstige Achtsamkeit während dem er meditierte war dahin. Selbst ein Jünger könnte ihn in seinem jetzigen zustand töten. Wie eine Statue saß er im Schneidersitz in dem kleinen Quartier. Er sah nichts, er hörte nichts, er grub sich nur noch tiefer in die Finsternis. Sämtliche Barrieren, die ihn warnten umzukehren und sich aus dieser Trance zu befreien durchbrach er achtlos. Er wollte nur die Macht, die unbeschreibliche Kraft der Dunklen Seite. Er wollte sie für sich, für sich alleine! In diesem Augenblick brannte seine Gier so hell, das sie beinahe mit bloßem Auge zu erkennen war und obwohl das Gesicht des Deformierten ruhig wirkte, war für jeden in seiner Nähe befindlichen sein Kampf noch tiefer zu dringen deutlich spürbar.
Eine weitere Grenze stellte sich Ranik in den Weg. Wie all die anderen durchbrach er sie und versenkte seinen Geist noch tiefer, noch ungehemmter. Plötzlich erfüllte ein dumpfes Grollen das kleine Shuttle. Ein Schwarm leere brach aus. Ausgehend vom Körper des Deformierten zog sich ein Dunkler Schatten durch das Quartier. Wie eine Welle aus Tod und Verderben kroch es an den Wänden entlang, verschlang sämtliche Lichter und bahnte sich einen Weg durch die Tür. Das Gesamte Raumschiff wurde in Dunkelheit gehüllt. Die Systeme begannen verrückt zu spielen. Das einhaltliche Piepsen der Geräte wurde nun wirr und panisch. Der Deformierte erschrak. Er war zu weit gegangen! Obwohl er nicht mitbekam was sich in dem Schuttle abspielte spürte er deutlich das etwas nicht stimmte. Er konnte fühlen wie ihm die Kontrolle entglitt, wie die Dunkle Seite die Oberhand übernahm. Er hatte sie an sich genährt wie schon so oft, doch jetzt schien es als würde sie ihn vollständig verschlingen wollen. Das Gleichgewicht das er aufgebaute hatte wurde mit einem mal zunichte gemacht. Er gab sein Fleisch zur Stärkung des Geistes und zur effektiveren Verknüpfung mit der Macht. Aber nun schien es als fraß die Dunkle Seite nicht nur seinen Körper sondern auch seine Seele. Das durfte nicht geschehen, sie würde ihn vernichten! Mit einem mal lies der Warrior los und wurde zurück in die Realität geschleudert. Der Schatten verschwand, die Geräte im innern des Schiffs begannen wieder normal zu arbeiten.
Ranik lag am Boden des Quartierts. Sein Herz rasste und er zitterte. Sich so schnell aus einer derart tiefen Meditation zu reisen war extrem gefährlich. Er hatte glück das sein Herz nicht stehen geblieben war. Was war geschehen? Der Deformierte kniff die Augen zusammen und atmete mehrmals tief durch. Das war das erste mal das er die Kontrolle verloren hatte. Er hatte versucht weiter zu dringen als es für einen Warrior möglich war und hatte beinahe mit seinem Leben bezahlt. Es würde ihm eine Lehre sein, soviel stand fest. Doch wieder einmal hatte er erkannt wie richtig doch sein Weg war. Er hatte sich soweit vertieft wie es ihm möglich gewesen war und somit seine Persönliche Grenze ausgetestet. Er wusste nun wie weit er gehen konnte, worauf er zugriff hatte und wieviel die Dunkle Seite ihm gestattete. Nun konnte er trainieren noch tiefer zu gehen, langsam und vorsichtig. Allegious und dessen Maden, sie hatten Angst vor soetwas. Sie zogen zurückhaltung vor. Erbärmlich. Zurückhaltung war für die Jedi. Ein Sith sollte sich der Finsternis hingeben, sich öffnen um sein wahres Potenzial ausschöpfen zu können. Ranik hatte das getan und nun konnte er daran Arbeiten, aus dieser Erfahrung seine Techniken zu verbessern.
Bastion - geklautes Imperiales Shuttle auf dem Weg zu einem abgelegenem Dorf - Dalen, Ranik