Bastion

Sith-Orden - Phollows Hangar - mit Phollow

Camie hatte sich in Schweigen gehüllt seit sie das Quatier verlassen hatten. Sie versuchte für ihren Aufenthalt auf Bastion etwas abstand von Phollow zugewinnen, was allerdings schwer war, nachdem was auf dem Rückflug zwischen ihnen ereignet hatte. So nickte sie nur kurz.

“Sag mir bescheid wenn es soweit ist.“

Dann wandte sie sich von ihm ab. Beim gehen zog sie ihre Kapuze tief ins Gesicht und hüllte sich in die Macht. Sie konnte Alisah, Charon und Radan in der ferne deutlich spüren. Ihrer Position nach müssten sie sich in den Trainingshallen befinden. Nach und nach bewegte sie sich zu ihnen. Die Jünger, welche ihr begegneten, wichen vor ihr zurück. Als sie den Gang zu den Hallen betrat, konnte sie schon von fernen den Krach von Machtblitzen vernehmen. Die Inquisitoren beschleunigte ihre Schritte nicht, doc verbarg sie sich mehr in ihren Umhang und der Macht. Sie wollte nicht das Charon noch Alisah so fort erfuhren welchen Rang sie jetzt bekleidete, solle der Wächter doch fürs erste auf sie herunter blickte.
Dann erreichte Camie die Tür, das klacken ihrer Absätze wurde durch Charons Machtblitze über tönt. Alisah stand neben ihrem Meister und sah zu. Nur allzu deutlich konnte Camie sich denken, dass es ihrer Nichte nicht gefiel sich dies ansehen zu müssen. Wort los stellte sie sich einem Moment zu ihnen und blickte Radan unter der Kapuze heraus in die Augen. Er konnte ihr Gesicht kaum ausmachen. Sie konnte spüren, dass etwas nicht so war wie es sollte. Radan er gab sich nicht seinen Zorn und Hass wie er es sollte. Die Inquisitorin schüttelte kaum merklich den Kopf. Doch durfte sie dem Ex-Jedi nicht helfen. Es war Charons Prüfung nicht die ihrige.

Sith-Orden – Trainingshalle – Mit Alisah, Charon, Radan

Sith-Orden - Trainingshalle - Alisah, Camie, Charon, Radan

Radans Blick verfinsterte sich als Charon auf ihn zu trat. Es war sicher nicht verwunderlich wie dieser reagierte. Es war gerade zu typisch. Radan hatte gewusst das er versagt hatte. Die Blitze, die Charon ihn entgegen schleuderte, und das höhnische Lachen bewiesen es. Der Ex-Jedi schloss die Augen, als er sich unter den elektrischen Ladungen wand wie ein Tier. Schmerzensschreie kamen von ihm. Er konnte dem allen nicht sehr lange standhalten. Seine Hand verkrampfte sich und für einen Moment wurde alles Schwarz um dem Jedi. In dieser Bewusstlosigkeit kam Radan sich frei vor. Er erinnerte sich. An alles an die Lehren, die er schon hatte. Nicht die Lehren der Jedi, den Lehren von Lars selbst. „Wenn du mehr als einen Menschen aus dir machst, dich einem Traum verschreibst dann wirst du zu etwas anderem.“ Das war der erste Gedanke der Radan kam. Es waren Lars Worte. Dann war da noch die Angst. Angst hatte Lars und Arasur umgebracht. Auf Malastare lernte Radan die Angst in ihrer reinsten Form kennen. Er dachte er könnte sie verbergen, sich vor ihr verstecken und das er sie besiegt hatte. Doch sie war ihm bis nach Bastion gefolgt. Die Angst zu versagen. Vor Camie oder Alisah. Sie zu enttäuschen. Es war die selbe Angst wie damals kurz bevor Lars gestorben war. Radan erinnerte sich an noch etwas anderes. In der Dunkelheit nach Lars Tod fand er etwas. Das er seitdem verzweifelt gesucht hatte. Radan hatte sich vor langer Zeit von den Jedi abgewendet um sich selbst zu finden. War es so einfach sich selbst zu finden? Diese Erinnerungen, an die Jedi und an den beiden Toten, schienen ihn zu verfolgen. Er musste sich nur fallen lassen. Die Ketten zersprengen die er selbst noch trug. Sich selbst auferlegt hatte. Dann würde er siegen. Worauf wartete der Eridorianer also noch? Es durchströmte ihn, diese beiden neuen Gefühle die er zuvor als Makel angesehen hatte.

Hass und Wut wie zwei Brüder die nicht ohne einander konnten. Zwei Brüdern denen Radan nachgab. Er ließ sich von diesen Gefühlen umschließen. Nahm sie an. Mit dieser Tatsache, diesem Entschluss schlug Radan die Augen auf. Auf seinem Gesicht tauchte für einen schwachen Moment ein lächeln auf. Die Blitze surrten noch immer. Er konnte nicht lange weg gewesen sein. Lange Genug für eine Erkenntnis. Der Eridorianer nahm den Schmerz war der verursacht wurde. Doch war der Schmerz nicht so schlimm wie er angenommen hatte. Kanalisierte die Wut ihn? Machte sie ihn vielleicht nicht mehr so empfindlich für Schmerzen. Die Antwort kam Radan nicht. Er verkrampfte ein weiteres mal seine Finger. Mit dieser neuen Kraft kam auch neuer Mut .Er musste zeigen, das er nicht versagt hatte. Charon sollte sehen das Radan durchaus lernen konnte. Langsam stand er auf. Es gab nur ein Ziel, seinen Hass einzusetzen, auf das nächstmögliche Ziel das ihm Schaden wollte. Auf Charon. Auf eher wackligen Beinen, so konnte man Radan sehen. Er hatte es geschafft sich zu erheben. Der Kehle des Eridorianers entglitt ein hasserfüllter Schrei. Sollte der Trainingsraum darunter erbeben. Ob er es würde wusste der schreiende nicht. Doch hatte er begriffen, gelernt. Den Hass zuzulassen war einfach, auch wenn Radan wusste das er ihn noch nicht vollkommen auf ein Ziel richten konnte. Seine Augen funkelten vor Zorn. Hass, Zorn und Wut. Drei Gefühle denen er sich zu lange abgeschworen hatte. Doch war er auch nicht Dumm. Er wusste das er sich in seiner Verfassung nicht lange auf den Beinen halten könnte, geschweige den Angreifen. Radan versuchte seine Angriff. Er wusste das er es zumindest versuchen musste. Charon sollte in der Luft zerrissen werden, doch die Blitze stellten sich als ein Problem da. Eines dem er nicht so einfach entgehen konnte.


Sith-Orden - Trainingshalle - Alisah, Camie, Charon, Radan

[Bastion - Sith Komplex ? Trainingsraum ? Mighella und Jolina]



Jolina spürte förmlich wie die Erinnerungen den Geist der Dathomir beseelten, als sie ihre Geschichte erzählte. Gebannt lauscht die Schülerin den Ausführungen über ihr trauriges Schicksal, ohne Machtkräfte in einer Gemeinschaft zu leben in der es als normal gilt diese Kräfte zu besitzen. Jolina hatte mal von den Dathomir gehört, wusste aber gar nichts über sie. Umso interessanter war der Bericht Mighellas für die junge Sith. Wie schrecklich es für sie sein musste, dass ihr die Wege der Macht verschlossen blieben und nur löblich, dass sie dennoch versucht hat ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Vielleicht würde sie wirklich eines Tages einen Weg finden die Macht selbst zu beherrschen. Jolina jedenfalls wünscht es ihr.

Mighella erwähnte, dass sie schon 181 Jahre alt war. Jolina konnte sich diese Zeitspanne kaum vorstellen. Dafür sah die ?Alte Frau? aber noch recht rüstig aus. Dathomir müssen eine äußerst lange Lebensspanne besitzen.

Bevor Jolina irgendetwas antworten konnte überkam sie eine Mentale Botschaft ihres Meisters. Mehr ein Grundbedürfnis als klarer Befehl doch eben deshalb nicht weniger Wichtig. Das Gespräch mit Mighella, so faszinierend es auch war, musste wohl oder übel auf ein andermal verschoben werden. Auch die Dathomir schien es zu spüren, dass Allegious ihre Anwesenheit forderte. Also machten sich beide Frauen auf den Weg. Jolina versprach sie ihr später noch mehr fragen zu beantworten und erntete dafür ein dankbares Lächeln.

?Ich komme sicher gern darauf zurück Mighella?

Eilig liefen die beiden durch die Gänge des Ordens. Ihr weg führte sie instinktiv wieder zurück zum zerstörten Quartier des Verräters Ranik. Was konnte Allegious nur von ihnen Wollen? Gab es weitere Aufgaben bezüglich der Säuberung des Ordens oder gab es gänzlich andere Dinge zu erledigen? Jolina wusste nur, dass es besser wäre ihren Meister nicht warten zu lassen. Sonst könnte seine derzeit erstaunlich gute Laune doch noch umschwenken. Was wiederum alles andere als gesund für die Schülerin sein könnte.

Tatsächlich war Allegious noch immer in der ehemaligen Kammer des Verräters. Doch er war nicht allein. Bei ihm waren die ehrenwerte Inquisitorin Arica Kolar und wohl ihr Schüler( Nexx), der eine seltsame Maske trug. Sicher war auch Taral in der Nähe, wenn er nicht noch in seiner Wut durch die Gänge des Ordens jagte. Mit dem ihnen gebührenden Respekt begrüßte Jolina die Inquisitorin und den Apprentice. Und kniete sich vor ihren Meister nieder.

?Ihr habt mich gerufen mein Meister??

Nun hoffte sie zu erfahren, weswegen Allegious in aller Eile ihre Anwesenheit erbeten hatte.



[Bastion - Sith Komplex ? Raniks Quartier ? Arica, Nexx, Allegious, Jolina, Mighella und Taral]

Bastion - Sith Tempel - Vorraum​

Es dauerte nicht lange bis sich eine starke Präsenz in den Raum begab, stärker und mächtiger als alle anderen in diesem Vorraum, sogar als Zion.
Der Sith bewegte sich in die Richtung von Zion, er und sein Begleiter, welcher eindeutig schwächer war, blieben vor dem jungen Adept Menaris stehen.
Mit einem leicht ungläubigen Blick beobachtete er den Sith mit dem Namen Darth Veyd?r.
Seine Worte waren interessant aber zugleich auch sorgenbereitend. Dieser Allegious wird langsam wirklich Geisteskrank, zuerst schneidet er seiner Schülerin die Beine ab und nun verbannt er nacheinander treue Sith.

?Wenn er so wahnsinnig ist wie ihr sagtet Darth Veyd?r, wieso haben wir dann noch nicht geändert, Lord Menari gab mir eine Mision die ihm wichtige Informationen gibt. Und mit diesen Informationen werden wir diesen Wahn stoppen. Aber sagt mir wer wurde verbannt und wieso? Aber ich glaube es bedeutet das sich dieser Allegious langsam auf eine Machtübernahme vorbereitet und sich seine Position zu persönlichen Gunsten ausnutzt. Wir müssen was unternehmen.?

Bastion - Sith Tempel - Vorraum​

Sith Orden ? Raniks Quartier ? mit Arica, Nexx und Taral

Kaum hatte Arica das Quartier richtig betreten so war auch Menari bereits verschwunden! Wohl war sie gerade dazu gekommen, als er sich zurück ziehen wollte. Nun ja, niemand konnte behaupten, das sie deswegen traurig war. Viel mehr wandte sie sich nun ganz Allegious zu. Verbannung! Kurz zuckte Aricas Augenbraue aber sie hatte diese Unmutsäußerung gleich wieder unter Kontrolle. Ihr gefielen die Verbannungen nicht!
Nicht weil sie Allegious nicht glauben würde, das die Verbannten es verdient hatten! Nein, sie verstand nicht, wieso man bei eindeutiger Sachlage so viel Nachsicht mit diesen übte! Gerade Allegious war doch nicht so nachgiebig! Oder waren diese Sith ein Köder für einen größeren Fisch? Aricas Blick lag fragend auf Allegious.
Ja, nun sprach er es selbst aus! Nun nannte er den Namen des ?Fisches?. Menari!Der Feind!
Arica?s Mundwinkel zig sich zu einem zynischen Grinsen nach oben!

Einen Feind, den wir nur gemeinsam die Stirn bieten und gewinnen können. Nicht wahr Lord Allegious!

Das war wohl der Kern der Dinge! Er brauchte sie und sie ihn um das zu verwirklichen, was sie dem Imperator geschworen hatte. Allen negativen Einflüssen eliminieren, die sich gegen die Herrschaft des Imperator?s oder den Orden richteten. Bei dem Gedanken an den Imperator lief ein Schauer durch Arica?s Körper und nur Sekunden später war ihr klar, das dies nicht nur von dem Gedanken an den Herrscher herrührte. Er war wieder hier! Wieder im Orden!

Ihr fühlt es auch!

Wandte sie sich an Allegious, der ohne Zweifel genau wie sie die Präsenz ihres Herrschers gespürt haben musste und mit dem Arica aus diesem Grund auch keine weiteren Worte darüber wechseln musste. Kurze Zeit trat Ruhe zwischen sie und Beide schienen die wieder vorhandene Präsenz des Imperator?s in ihr Bewusstsein auf zu nehmen.
Wenig später trat eine deutlich als Phollow?s Adjutant erkennbare Person zu ihnen in das Quartier, überbrachte eine Nachricht und verschwand so schnell wie er gekommen war.
Aber wenn Arica den ersten teil der Nachricht noch mit einem gewissen Stolz darauf, das der Imperator so kurz nach seiner Ankunft nach ihnen beiden verlangte, aufnahm, so hörte sie den Rest mit einem gewissen Unglauben! Der ?Path of Phollow"? Der Imperator hatte am Ende der Inquisitorenprüfung darüber gesprochen und Arica hatte sich natürlich damals schon darüber informiert. Doch sie hielt den Tag, an dem sie auf diese Weise beweisen konnte, das sie ihrem Imperator treu ergeben war, noch für sehr weit entfernt. Das er heute schon gekommen sein sollte?
Ihre eigene Überraschung spiegelte sich in dem halb mechanischen Gesicht Allegious wieder. Das ein Wesen wie er überhaupt überrascht aussehen konnte. Doch alle Überraschung änderte die Tatsachen nicht. Soeben wollte Arica ihre Stimme erheben doch Allegious deutete ihr mit einer Bewegung an, das er etwas vor hatte. Wenig später flammte ein Holo auf, in dem noch einmal Näheres zum Ritual gesagt wurde. Nahezu unmerklich beschleunigte sich Aricas Puls als sie den Informationen folgte und kurz glitt ihr Blick zu Nexx hinüber. Ein Schüler! Es war gefährlich für den Schüler! Und nicht nur für ihn! War er zu schwach, hatte sie ihn zu schlecht ausgebildet so würde dies den Tod auch für Arica bedeuten. Wäre Nexx stark genug? Welche Alternativen hatte sie! Shim?rar? Enui? Beide viel stärker als Nexx und durch ihre längere Schulung auch besser ausgebildet. Abgesehen davon war Nexx oft unbeherrscht! Aber er war ihr zu tiefst ergeben! Vielleicht mehr als jeder Andere! Er würde ohne zögern sein Leben für sie hingeben! Enui und Shim?rar waren selbstständiger, eigensinniger und damit auch viel mehr auf ihren Eigenschutz auch ihr gegenüber eingestellt! Absolute Unterwerfung und Hingabe würde sie am besten bei Nexx finden! Aber er war gerade erst zu einem Apprentice aufgestiegen. War er stark genug? Durchdringen war ihr Blick auf Nexx gerichtet während sie grübelte und nahezu automatisch die Worte des Kodex mit Allegious gemeinsam sprach.
Erst als der Inquisitor davon sprach, das seine jüngste Schülerin ihn bei dem Ritual begleiten würde wandte Arica ihren Blick von Nexx und nickte auf Allegious Frage!

Ja! Nexx wird mich begleiten! Ich habe mich letztendlich für ihn entschieden! Er ist mir absolut treu ergeben und nun bekommt er die Gelegenheit mir dies zu beweisen!

Erst jetzt wandte sie sich direkt an Nexx!

Du hast das Holo auch gesehen mein Schüler! Deine Teilnahme ist freiwillig und ganz und gar nicht ohne Risiko. Solltest du glauben dieser Herausforderung nicht gewachsen zu sein, dann sprich jetzt. Horche genau in dich hinein und sage ehrlich wenn du nicht bereit dazu bist! Ein Schüler, der mir auf diesem Pfad halbherzig folgt wäre fatal, nicht nur für mich.

Eindringlich blickte sie Nexx an. Sie war sich sicher, das er ihr folgen würde und doch musste sie ihm so deutlich den Ernst der Sache vor Augen führen. Noch während sie Nexx mit ihrem Blick zu sezieren schien, betrat nun auch Allegious Wahl den Raum.
Arica nickteJolina knapp zu und verkniff sich ein Grinsen als diese vor ihrem Meister auf die Knie fiel! Archaische Gesten! Sie selber mochte diese bei ihren Schülern nicht. Wie oft hatte sie Nexx angefaucht das er ein Sith ist und nicht kriechen solle! Nun, es war Allegious Art seine Schüler zu zähmen und jeder Sith kniete das eine oder andere Mal. Manchmal konnte dies eben sein. Genau wie es sein konnte, das selbst Inquisitoren diese Position einnehmen würden. Aricas Gedanken liefen wieder zurück zu dem Ritual das Allegious und ihr bevor stand. Es bedeutete ihren Tod! Aricas Hand glitt kurz über das kühle Metall am Griff des Inquisitorenschwertes, das sie bald selbst in ihre Eingeweide stoßen würde.
Ja, sie würde sterben! Unweigerlich!
Doch sie würde sich auch ein neues Leben erzwingen! Durch Treue und Stärke!
Mit Blut und Schmerz die nächste Stufe erklimmen um ihrem Imperator dienen zu können.
Ja! Und es galt keine Zeit zu verlieren! Wenn der Imperator rief, lies man ihn nicht warten.

Es wird Zeit, wir sollten uns zum Thronsaal begeben, so wie unser Imperator es von uns erwartet!

Mit diesen Worten machte Arica sich auf, das Quartier zu verlassen, in dem sie sich noch befunden hatten. Und die Anderen taten es ihr natürlich gleich! Gemeinsam schritten Allegious und sie gemessenen Schrittes durch die Gänge in Richtung Thronsaal! Hinter sich wussten sie beide ihre Schüler, die ebenso konzentriert schweigend den Weg zurück legten.
Kurz vorm Eingang zum Thronsaal hielt Arica noch einmal an und wandte sich zu Nexx um!

Sprich nur wenn du angesprochen wirst und halte dich zwei Schritt hinter mir, es sei denn dir wird eine andere Position angewiesen.

Nun war sie bereit und wartete nur darauf, das auch Allegious dies war.

Sith Orden ? vor dem Thronsaal ? mit Allegious, Nexx, Jolina und ich nehme mal an auch Taral

Sith-Orden - Trainingsraum ? mit Charon, Veyd?r, Radan und Jujuka

Alisahs Lippen wurden zu schmalen strichen, als sie Veyd?r?s Stimme nahe bei sich hörte. Gutmütig? Nachsichtig? Das glaubte er doch selber nicht! Allein, die Tatsache, das sie ihre Gefühle vielleicht doch noch besser hätte verbergen müssen störte sie an sich selber und sie war heilfroh, als Veyd?r und mit ihm der Adelt, von dem sie nun wusste, das er Jujuka hieß, den Trainingsraum verließen!
Das sie sich jetzt aber wieder ganz jenem ?Schauspiel? zuwenden musste, das ihr Meister als Lehrstück für Radan und auch für sie bezeichnet hatte, lies Alisah?s Stimmung allerdings nicht besser werden. Sie wusste, das jeder der neu im Orden war geprüft werden musste, und sie wusste, das nur eine harte Prüfung die Schwachen und unwürdigen aussortierte. Aber Radan war doch nicht schwach! Sie wusste das er es nicht war, wieso zeigte er Charon dann aber nicht endlich wie stark er war. Na ja zu mindest stellte er sich jetzt doch Charon entgegen.
Zuerst hatte Alisah nicht bemerkt das wieder jemand den Trainingsraum betrat dich dann erkannte Alisah die Präsenz die sich von der Türe aus ihrer Position näherte. Ein sachtes Lächeln legte sich auf Alisahs Gesicht und sie wandte ihren Kopf als Camie bei ihr stehen blieb!

Ca? Lady Reven! Ihr seit wieder zurück!

Alisah blinzelte kurz, bemühte sich nicht zu sehr vor Freude zu lächeln und benutzte mit Absicht diese förmliche Art der Anrede.

Ich habe euren Auftrag erfüllt und Radan zu meinem Meister gebracht

Alisahs Blick kehrte zu Radan im Raum zurück! Schließlich hatte Meister Charon sie angewiesen zu beobachten und zu lernen. Aber während Alisah?s Blick wieder da war, wo ihr Meister in haben wollte sprach sie doch leise weiter mit Camie.

Ich bin sehr froh, das sie wieder im Orden sind! War ihre Mission erfolgreich?

Sith-Orden - Trainingsraum ? mit Charon, Camie und Radan

Das war also Darth Allegious. Ohne zu zögern verbeugte sich der Apprentice. Der Inquisitor schien wahrlich mächtig zu sein, denn Arica bezog einen ganz anderen Sprachstil als sie mit ihm redete! Kurz darauf erwähnte sie einen Feind. Einen Feind des Ordens/ des Imperators? Das erweckte Nexx' Interesse, doch anstatt sich richtig weiter darüber zu unterhalten, schienen die beiden Inquisitorin an etwas anderes Interesse zu zeigen! Kurz schauten beiden, als blickten sie in die volkommene Lehre eines Raumes. Was machten sie denn dort? Jene Ruhe legte sich wieder, als Arica Allegious ansprach und blitzschnell fest stellte, dass ' er es auch fühle'! Was meinte sie denn jetzt schon wieder damit?! Nexx verstand nichts mehr, doch nicht lange überlegte er, was sie beide hätten meinen können, als ein Bote in das Zimmer stürzte! Er war ein Adjutant des Imperators und hastig (jedoch die nötige Etikette nicht vergessend) erklärte er etwas von einem ' Path of Phollow! Davon hatte er schonmal etwas gehört, doch vermochte er nicht genau zu sagen worum es sich hierbei handelte. Kurz Zeit später flammte abermals ein Holo auf, in dem näheres erleutert wurde! Darth Allegious und Arica sollten in den Thronsaal gehen und den Imperator treffen... doch sollten sie nicht alleine gehen. Nein! Jeweils ein Schüler der Inquisitoren sollten sie begleiten. Es waren die stärkster Schüler der jeweiligen Meister, die Ehre hatten mit in den Thronsaal zu kommen! Schnell schaute der maskierte hoch zu seiner Meisterin, die auch ihn nun mit ihren kühlen Augen anblickte. Nexx ließ seine Arme vor seinem Körper, an seiner Hüfte hinunter und griff mit seiner linken Hand sein um rechtes Handgelenk; dabei nahm er eine disziplinierte und geduldige Haltung ein.

...Arica zögerte...​

Wollte sie etwa Enui dort mit hin nehmen? Er war doch niemals mächtiger als er! Nexx schüttelte den Kopf... Leider doch. Das war er. Nexx musste aufhören, sich immer etwas vorzumachen. Doch! Enui hatte eine längere Ausbildung als er selber genossen und war daher fähiger. War Nexx deshalb so wütend auf ihn? Vielleicht... Er müsse sich dies ein anderes Mal durch den Kopf gehen lassen; Arica's Entscheidung war nun wichtig, doch es war klar, dass sie Enui anstatt ihn nehmen würde.

Doch plötzlich ertöhnten für ihn ein paar sehr schockierende Worte! Arica wählte Nexx als ihren Begleiter aus! Aber warum? Er war doch schwächer als Enui, doch das war Nexx vorerst egal. Er nickte seiner Meisterin höflich und Loyal zu.

" ... Meine Meisterin und Inquisitorin... Ich werde euch nicht entäuschen!"

Er würde endlich den Imperator wieder sehen...Doch nun betrat plötzlich ein anderes Mädchen den Raum! Wer war das? Als sie sich für die Füße Allegious' schmiss, war es klar, dass sie seine Schülerin war. Nexx musste sich ein Grinsen verkneifen. Zu oft hatte er das selbe bei Arica getan, doch sie schien dies nicht gemocht zu haben, schließlich war Nexx nun ein Sith und keine Made! Allegious entschied sich also sie mit in den Thronsaal zu nehmen. Da sie auch Schüler eines Inquisitors' war, stellte sich Nexx ihr der Anstandes-keits halber vor.

Schließlich vergewisserte sich Arica nocheinmal, dass Nexx auch wirklich mitkommen wollte und ob er sich dafür bereit erfand. Ja das wollte er! Er war sich dessen sicher! Die Gruppe verließ also nun das Quartier und brach auf zum Thronsaal. Noch immer wusste Nexx nicht was geschehen würde. Doch er würde den Imperator wieder treffen! Erinnerte sich Darth Phollow noch an ihn? Nexx trug jetzt eine Maske, doch der Imperator konnte doch nicht Arica's temperamentvollen zabrakischen Schüler vergessen oder? Nexx hoffte, dass Phollow ihn auch mit der Maske wieder erkannte...

[Bastion, Ordensgebäude, Trainingsraum]- Charon, Alisah, Radan

Charon kniff die Augen zu glühenden Schlitzen zusammen, während die pure Manifestation der dunklen Seite sich über Radans scheinbar wehrlosen Körper ergoss. Bereist häufig hatte er sich den Flüsterungen der Dunklen Seite so hingegeben, hatte ihrem Willen gehorcht und ihre unbändige Macht entfesselt. Doch stets war sein Wille sein eigener gewesen ? er hatte die Kontrolle. Er konnte aufhören und so verhindern, vollständig in ihre Abhängigkeit geführt zu werden. Doch für den Moment wollte er überhaupt nicht aufhören? es fühlte sich viel zu gut an?
Die restlichen Anwesenden Person ? Alisah und, nachdem Veyd?r und sein Schüler sie verlassen hatten, auch Camie ? waren vergessen. Es gab nur Charon und Radan. Oder besser: Charons erdrückende Attacke und Radans jämmerliche Versuche, sich ihr entgegenzustemmen. Versuchte der Jedi es überhaupt noch? Oder hatte er sich bereits mit seinem Schicksal ergeben, anerkannt, dass er in seiner Unwürdigkeit letztendlich nur noch zu einer Sache bestimmt war ? zum Sterben?
Grimmig verstärkte Charon seine Bemühungen. Er war dieser Farce überdrüssig. Hier und jetzt würde er es zu Enden bringen und denen, die Radan zu ihm gebracht hatten, beweisen, dass nichts das letzte Urteil des Inquisitors ersetzen konnte.
Doch anstatt vollends zusammenzubrechen, wappnete der Jedi sich. Baute Widerstand auf. Charons Grimasse verzog sich kaum merklich, als er spürte, wie eine neue Kraft gegen ihn arbeitete. Purer, unverfälschter Hass. Hass, der in Form eines Schreis auch Charons Ohren erreichte, doch in seinen subtileren Auswirkungen um einiges wirkungsvoller war. Mit letzter Kraft ? einer Kraft, über die kein den Idealen seines Ordens treuer Jedi verfügen konnte ? stemmte Radan sich gegen das unvermeidliche und ließ es vermeidlich werden.
Charon musste all seine Willenskraft zusammen nehmen, um dem Einfluss der dunklen Seite zu entrinnen und den zerstörerischen Angriff stoppen zu lassen. Als das mächtige Gewitter urplötzlich verschwand, hinterließ es lediglich einen keuchenden, doch äußerlich unversehrten Radan. Lediglich eins scharfer Geruch in der Luft erinnerte noch an die Pein, die Charon dem ehemaligen Jedi zugefügt hatte.
Nachdenklich wandte Charon sich ab und blickte aus unergründlichen Augen zu Lady Reven, die mittlerweile bei Alisah stand.

?Möglicherweise hattet Ihr Recht mit Eurer Einschätzung, Lady Reven??

Die Stimme des Wächters klang leise und doch konnte sich keiner der Anwesenden seinen Worten entziehen.

?Dieser da hat den Prinzipien der Jedi wenn nicht schon damals, dann zumindest jetzt abgeschworen. Doch Vey?r hat ihm gezeigt, dass noch ein langer Weg vor dir liegt. Die Saat der Jedi greift tief. All ihre Wurzeln zu entfernen ist die Herausforderung, wenn das Hauptgewächs erst vernichtet wurde.?

Der Blick Charons ruhte kurz viel sagend auf Alisah, ehe er sich wieder an Radan wandte.

?Wenn dein Weg den Veyd?r das nächste Mal Kreuzt, Geläuterter Radan, wirst du dich der Lektion erinnern müssen, die er dir erteilt hat. Oder du wirst wirklich sterben und nicht nur im Ansatz.?

Die Miene des Inquisitors formte ein schauriges Grinsen.

?Bis dahin sei dir gestattet, zu tun, weswegen du hergekommen bist? der Pfad der Sith steht dir nun offen.?

[Bastion, Ordensgebäude, Trainingsraum]- Charon, Alisah, Camie, Radan

Sith Orden – vor dem Thronsaal – mit Arica, Nexx, Jolina, Mighella, Taral

Einen Feind, dem man nun gemeinsam die Stirn bieten konnte? Allegious bezweifelte das Unterfangen. Arica schien ihm ein wenig zu optimistisch. Zudem kam, dass ihre Tätigkeitsbereiche in der Vergangenheit äußerst verschiedener Art waren. Während arica es vorgezogen hatte, die Loyalität der Schüler zu sichern, die hinter den beiden Inquisitoren standen, war Allegious mehr damit beschäftigt gewesen, die korrupten Elemente des Ordens vom Erdboden zu tilgen, wenn auch sicherlich mit... unzureichendem Erfolg. Aber so war es bei weitem besser, als wenn jene Subjekte immer noch ohne Skrupel Zugang zu den Geheimnissen der dunklen Seite der Macht besaßen. Noch einmal hallten die Worte des Overlords in seinen Membranen wieder. Ja... Dinge konnten sich ändern, aber ebenso in einer für den Chiss vollkommen unerwarteten Art und Weise, wie für den Halb-Noghri. Tatsächlich schon konnten morgen schon die Verschwörer nebeneinander am Galgen ihr ende finden, wohlmöglich noch auf dem Imperialen Platz. Allegious lächelte kurz in sich hinein, bei der vorstellung, wie Allegious dem Chiss-Inquisitor recht geben konnte, während sich die Schlinge um den Mann immer enger zog.

Nexx also würde in der Tat ihr Vorzeige-Stück der Prüfung darstellen. Kurz musterte der Noghri den Zabrak. er hatte nur wenig bis jetzt über den Mann mit der ungewöhnlichen Maske gehört. Ein Umstand, der der Tatsache entsprach, dass sich Nexx bis zum heutigen Tage noch nicht auf einer einzigen Mission befunden hatte. Stattdessen zog er es vor in der Gunst der Inquisitorin zu verweilen. Seine Musterung wich einem nun mehr skeptischen Blick. Erfüllte den Apprentice etwa Angst vor einer wahren Bewährungsprobe? Seine Gefühle verrieten nicht mehr oder weniger Angst, als bei jedem anderen Studenten der dunklen Seite der Macht auch. Seine eigene erste Mission war damals Korriban gewesen. Ein Desaster. Aber er hatte sich nicht davon frustieren oder brechen lassen und das obwohl er das Kommando über die Truppen auf dem Todesstern besaß. Der Todesstern war schlichtweg eine Fehlkonstruktion. Zu groß, nicht kontrollierbar und zuviele Schwächen. Das Imperium hatte daraus gelernt, Allegious auch.

Seine Schülerinnen erschienen. Mighella ob ihres geheimen Status war erst mal ohne Belang. Sie würde zusehen und lernen, und sich in ihrem Glauben, in Allegious den richtigen gefunden haben, bestärkt fühlen, wenn er erst einmal Sith Executor war. Es gab kein Scheitern! Wenn Jolina starb, dann weil sie zu schwach war, aber sein Scheitern stand nicht zur Debatte. er lächelte als er in das Gesicht seiner schülerin blickte. Fast wäre er seiner Versuchung erlegen, ihre Wange zu berühren. Doch Arica war zugegen und er hielt es für nicht angebracht, in Gegenwart anderer Sith solche offensichtliche Zärtlichkeiten zu demonstrieren. Sie fragte nach dem Grund seines Wunsches, sie hier zu sehen. Noch einmal lächelte er.

Die Prüfung zum hochsten Titel der Sith steht an. Ich besitze die Möglichkeit den Rang eines Sith Executors zu bekleiden. Das Prüfungsritual erfordert dazu einen meiner Mitschüler. Ich habe dich gewählt. Deine Teilnahme ist nicht freiweillig. Du wirst dich dieser Herausforderung stellen. Versagst du, sind deine letzten Sekunden die dortigen die du verbringst. Triumphierst du, wirst du dich fortan Sith Apprentice nennen dürfen. Also sammel deine Kräfte, du wirst sie alle brauchen.

Erst jetzt machten sie sich auf den Weg zum Thronsaal. Fortwährend waren seine Gedanken bei dem nun folgenden Ritual. Wenn er bestand, würden alle Verschwörungen ein jähes Ende finden. Dann sprach er nicht im Namen des Ordens sondern auch im Namen des Imperators und damit des gesamten Imperiums. Dann, war sein Wort ultimatives Gesetz. Der Imperator besaß soviel Weisheit. Er kannte das Problem ohne dass es ausgesprochen war, und er besaß die Gerissenheit, zu wissen, wie er jeglich Insubordination im Keim ersticken konnte. Allegious hoffte dennoch inständig, dass Phollow nun vorerst auf Bastion verweilen würde. Seine Abwesenheit schien jene korrupten Subjekte zu schnell seine Macht vergessen zu lassen. Doch auch wenn der Imperator noch etwas anderes vorhatte, Allegious würde nicht scheitern und weiterhin seine ihm aufgetragenen Weisungen zur Zufriedenheit des Einen bewältigen.

Dann kamen sie vor dem Thronsaal an. Arica ermahnte seinen Schüler nur zu sprechen wenn verlangt wurde und sich hinter ihr aufzuhalten. Ein Blick zu seiner eigenen Schülerin signalisierte ihr, dass sie ebenfalls die Aussage von Arica zu achten hatte. Mighella gedeutete er mit einem Zeichen hier zu warten. Er glaubte eher weniger, dass Phollow Nicht-Involvierte bei einem derart mächtigen Ritual dulden würde. Allein schon die Tatsache, dass Jolina und Nexx da waren stellten gewissermaßen einen Affront dar, dennoch- dieses Mal war diese Tatsache unumgänglich. Insofern war es ein wenig verwirrend, dass zu dem Executor Rang nicht mehr nur die eigene Kraft sondern die eines Schülers gefragt war. Die Inquisitor-Prüfung bestand dahin gegen auf weitmehr Eigenpotential. Doch er würde nicht wagen das Wort des Imperators in Zweifel zu stellen. Loyalität...

Noch einmal fokussierte er kurz sein gesamtes Bewußtsein auf sein Inquisitor-Schwert. Er würde es sich durch den Leib rammen müssen. Hatte er nicht schon tausend Tode für den Imperator gegeben. Unweigerlich kam erneut das Bild der einstigen Schülerin Kyandra-Jana in ihm hoch. Sie hatte Phollow viel Training gekostet, und der Dank war das Verkriechen in den letzten Winkeln der Galaxis. Er labte sich einen Moment an der imaginären Angst die jene nun verspüren mußte, wenn sie an ihren Lehrmeister dachte. Vielleicht konnte er Phollow ein besonderes Geschenk machen indem er ihm den Kopf seiner verräterischen Schülerin brachte.

Warte hier Taral, ich stelle mich der Prüfung zum Sith-Executor. Ich bin bald wieder da...

Die Türen öffneten sich auf ein unausgesprochenen Befehl des Inquisitors. Royal Guards flankierten zu Mehreren den Teppich der direkt zum Thron des Imperiums führte. Phollow saß auf jenem und schien auf seine Getreuen zu warten. Er sah gut aus, seine Macht strahlte über den ganzen Thronraum hinweg, so dass sich beide Schüler genötigt sahen ein wenig geduckt zu gehen. Die Präsenz dieses Mannes reichte schon aus, um ganze Heerscharen beim bloßen Anblick in die Flucht zu jagen. Die Türen wurden wieder geschlossen. Sie begingen den Teppich und kamen ihrem Herren näher. Die Gedanken in Allegious begangen wieder zu rasen. War es angebracht den offensichtlichen Verrat Menari's jetzt vor der Prüfung anzuprangern? Oder würde sich mit Absolvierung dieses Rituals, die Anklgae erübrigen? Loyalität... Sie waren nur noch wenige Schritte von ihm entfernt. Vor den Stufen des Throns, ging Allegious in die Knie, senkte das Haupt gen Boden und sorgte mit leichtem Druck in der Macht dafür, dass Jolina es ihm gleichtat.

Mein Imperator, ihr habt uns gerufen, hier sind wir.

Er hatte es sich nie wirklich eingestanden, aber mehr als Respekt, war in ihm vor jenem immer die Angst vorhanden. Einst schien Phollow wesentlich unbefremdlicher. Doch diese Zeiten waren lange vorbei. Seitdem er Imperator war, schien er sich... verändert zu haben. Er mußte grinsen als er an Menari's letzte Worte denken mußte. Die Galaxis würde sich nicht ändern, nicht solange Imperator existierte. Und er war der Garant seiner Existenz.

Sith Orden – Thronsaal – mit Arica, Nexx, Jolina, Phollow

Die Droiden begannen wie zu erwarten war erstmal langsamer, und Bosco fing an ihnen auszuweichen. Soweit so gut. Immer schneller und präziser wurden ihre Attacken und Salven, was dazu führte das sein Schüler eigentlich fast die ganze Zeit umherhüpfte. Hatte er ihn nicht verstanden? Er sollte die verdammten Schüsse parieren! Wollte er das bei richtigen Gegnern auch so machen? Dann würde er aber ziemlich schnell tot sein. Bosco stellte schließlich eine Frage, die der Nagai aber nicht während des Kampfes klären wollte, daher befahl er den Droiden: CX Feuer einstellen!

Das Feuer erstarb und die Droiden verharrten in Wartestellung. Konnten sie wieder ein wenig abkühlen, was ja auch nicht schaden konnte. Wie konnte man nicht verstehen was verbundene Geister bedeuteten. Ultimative Koordination. Aus zwei Kämpfern konnte man so vier oder fünf machen, was die Effektivität anging.

Wie ich das meine? Nun dann lass es mich einmal darstellen. Stelle dir einen Kampf vor, an dem acht Personen teilnehmen. Alle haben sie die gleichen Fähigkeiten und die gleiche Erfahrung. Es gibt zwei Vierer - Teams. Das eine besteht aus Personen die sich noch nie gesehen haben und die sich maximal mit Handzeichen oder durch Zuruf austauschen können. Das andere Team arbeitet schon seit Jahren zusammen, und hat Kommunikator zur Verfügung um sich abzusprechen. Welche Gruppe wird wohl gewinnen?

Jetzt übertrag das mal auf uns beide. Wir kämpfen zusammen und müssen uns gemeinsam der Angriffe erwehren. Wir können so vorgehen das jeder für sich kämpft und sich nicht dafür interessiert wie der andere zurechtkommt. Oder wir können unseren Geist öffnen, bzw. den Geist des anderen berühren und aus seinen Gedanken erfahren was er als nächstes tun wird, wo er die nächste Gefahr sieht oder welchen Angriff er als Nächstes abfangen will. Es müssen nicht einmal ganze Gedankensätze sein, es reicht schon ein Impuls und der andere weiß das ein bestimmter Angriff für ihn nicht mehr relevant ist, da sich um diese Gefahr gekümmert wird.

Ich denke ich verschärfe die Übung, damit Du erkennst dass Du ohne Koordination mit mir nicht lange wirst durchhalten können. Je besser wir im Zusammenspiel werden, umso höher ist der Effektivitätsgewinn für uns. Und irgendwann wird unser geteilter Geist mehr sein als die Summe seiner Teile. Unsere Macht wird wachsen und unsere Feinde vor Ehrfurcht erzittern.

Die Augen des nichtmenschlichen Apprentice fingen fast an zu glühen.
Niemand wird uns aufhalten können, Jedi, Sith, alles wird unter unserer vereinten Macht zermalmt werden. Gnadenlos und restlos.

Erkennst Du nun wie wichtig eine solche Machtkoordination ist? Und nun lass uns weitermachen. CX. Verteilen und Feuerrate erhöhen auf Stufe 2 , befahl der fahlhäutige Sith ohne B.A. die Möglichkeit zu einem Kommentar oder einer Frage zu geben. Die Droiden verteilten sich nun ordentlich im 120° Grad Abstand um sie und fingen an schnellere Salven auf sie abzugehen. Enui konnte das geistige "Woho!" seines Schülers fast schon hören. Enui hielt sich nun nicht mehr zurück und griff nach den Impulsen die durch den Geist des Adepten liefen und zog in Bruchteilen eines Lidschlages seine Information daraus.

Konzentriere dich nur auf die Droiden und auf mich. Greife nach meinem Geist als wären meine Gedanken körperlich geworden und ließ sie. Die Macht sagt Dir was zu tun ist.

Enui konzentrierte sich nun auf den Kampf und seine Klinge zuckte hektisch durch die Luft. Sein Stil schien keinem der gewöhnlichen zu entsprechen. Er war viel zu chaotisch als das er als Lichtschwertform durchgehen konnte. Aber Enui war noch nie daran gelegen gewesen als Schwertmeister Karriere zu machen. Noch musste er sehr oft auf dieses nervige Plasmading zurückgreifen, da sein Machtverständnis einfach noch nicht groß genug war um auf die leuchtende Waffe verzichten zu können. Immer schneller folgten die Schüsse, bis B.A. und er zu einer Art Machtgeflecht gefunden hatten und sich ihre "Performance" verbesserte.

Weiter und weiter ging es, Enui hatte sich vorgenommen die Trainingseinheiten länger zu gestalten, immer nur ein Thema pro Tag. So würde sich B.A. nicht ständig auf etwas Neues konzentrieren müssen, und die Sicherheit in der gelernten Anwendung war auch größer. Bald schon stand Enui der Schweiß buchstäblich bis zu den Knöcheln im Stiefel, doch er ließ keine Schwäche zu und trieb sich selbst an.

[Bastion - Sith Komplex ? Raniks Quartier ? Arica, Nexx, Allegious, Jolina, Mighella und Taral]


Aus den Augenwinkeln sah Jolina ihren Meister lächeln. Er strahlte irgendwie eine Zufriedenheit aus und die Anspannung wich aus dem Körper der Adeptin. Dann sprach Allegious. Jolina brauchte einen Moment um die Worte ihres Meisters zu begreifen. Dann stieg ein warmes Kribbeln in ihr auf. Der Inquisitor würde also befördert werden und dabei hatte er Jolina auserwählt, ihn bei der Prüfung zu unterstützen. Ihr Meister würde damit den höchsten Rang im Orden bekleiden der unter dem Imperator möglich war. Für Jolina würde es wie für den Noghri nur den Erfolg oder den Tod geben. Als lohn erwatete sie der Aufstieg zur Apprentice.

Jolinas Augen begannen zu leuchten je mehr Allegious berichtete. Stolz, auserwählt zu sein und stolz, in den Augen ihres Meisters bereit für die Prüfung zu sein, nickte die junge Adeptin entschlossen, erhob sich und folgte den beiden Inquisitoren an der Seite des Maskieren Sith(Nexx). Auch die Inquisitorin (Arica) würde die Prüfung ablegen und hatte also auch einen ihrer Schüler dafür gewählt.

Die Vorfreude ließ Jolina wie auf Watte laufen. Zwar wusste sie nicht was sie erwartete, doch das steigerte ihre Spannung nur immer weiter. Dann bemerkte sie welchen Weg sie eingeschlagen hatten. Direkt in den Thronsaal führt ihr Weg. Natürlich, der Imperator selbst würde an der Prüfung teilnehmen. Welch unfassbare Ehre für das Mädchen ihren Meister bei dieser Prüfung unterstützen zu dürfen. Allegious hatte sie gemahnt all ihre Kräfte zu sammeln und Jolina zwang sich zur inneren Ruhe.

Die Inquisitorin bedeutete ihrem Schüler nicht unaufgefordert zu sprechen und sich hinter ihr zu halten. Jolinas Meister signalisierte mit einem unmissverständlichen Blick, es dem maskierten Sith gleichzutun. Die Tore zum Thronsaal öffneten sich und gaben den Blick auf die Reihen der Gardesoldaten frei, die den letzten Teil des Wegs zum Imperator flankierten. Dort war er, der Imperator in all seiner Größe und Herrlichkeit. Die Macht die von ihm ausstrahlte ließ Jolina sich noch unbedeutender und kleiner vorkommen, als sie es ohnehin schon war. Es hätte den Impuls ihres Meisters kaum bedurft und Jolina folgte dem Beispiel ihres Meisters und sank auf die Knie vor dem mächtigsten Mann des Imperiums, ja wohl der ganzen Galaxie. Ihre eigene Existenz schien nun fast bedeutungslos zu sein. Das dort vor ihr war das Ende des Pfades zur absoluten Macht. Es gefiel Jolina davon zu kosten. Erneut biss sie sich auf die Lippen und schmeckte ihr metallenes Blut im Mund. Nun blieb ihr nur Abzuwarten was da kommen mochte.


[Bastion - Sith Komplex ? Thronsaal ? Arica, Phollow, Nexx, Allegious und Jolina]

[Sith-Orden ~ Trainingsräume ~ Charon, Alisah, Veyd’r, Radan, Jujuka]

Auch wenn er es von einem anderen Schüler seines Meisters als nicht derart wichtig empfand, nahm der Mandalorianer zur Kenntnis das sich Zion nicht wie es sich gebührte verbeugte und ihm den zustehenden Respekt erwies. Doch in diesen Zeiten sah er es ihm nach, gerade jetzt und wo sie auf derselben Seite standen, war das nicht das essentielle. Dieselbe Seite. Stand er dort? Ja. Dort stand er. Veyd’r war seinem Meister so loyal, wie es der Noghri gegenüber dem Imperator war. Verrat, war keine Option. Nicht einmal einen Gedanken wert. Das positive war jedoch, das zwar bekannt war, dass er der Schüler Menaris war, aber niemand so recht zu wissen schien, wie er wirklich zu ihm stand. Wäre Allegious überzeugt gewesen, oder auch nur im Ansatz dabei zu denken, dass Veyd’r mit an der Wurzel des Verrates saß und eifrig dabei half diese größer und besser werden zu lassen als die des Imperators. Veyd’r stünde jetzt nicht mehr hier. Womöglich wäre er dann endgültig tot. Auch der Wächter des Ordens hätte ihm wohl keines Falles so freie Handhabe bei dem Jedi gegeben. Ein Vorteil den er sich würde bewahren müssen… irgendwie. Doch jetzt galt es sich um wichtigeres zu kümmern als die eigene Person. Die Geschehnisse der vergangenen Tage, und das was noch kam musste geplant werden. Mit einem Wink bedeutete er dem Adepten ihm zu folgen. Zu dritt verließen die Sith die prächtige Vorhalle des Ordens und schlenderten in die Gänge, wo sie vor den lauschenden Ohren der Jünger sicher waren. Die hatten zwar als Veyd’r aufgetaucht war schnell das weite gesucht, denn sie wussten, das hin und wieder einer von ihnen zu Bruch ging, wenn er zugegen war, aber das Risiko wollte er nicht eingehen.

Als die Sith einen leeren Gang erreicht hatten, erhob Veyd’r seine Stimme, die eisigkalt wie eh und je durch die Luft schnitt.

„Warum er noch lebt? Weil wir dann noch immer einen Imperator und eine Lady Kolar haben, derer wir uns entledigen müssten. Übrigens verweilt unser… Oberster Lord wieder hier auf Bastion.

Welche Verbannungen? Oh bis jetzt waren es ganze drei Stück in kürzester Zeit und ich bin sicher das noch mehr kommt, unter anderem viel ihm Ranik Dran zum Opfer. Das zeigt die Tragweite die alles beginnt anzunehmen und wie dringend es langsam wird...
Derzeit habe ich zu einem weiteren Kontakt und kann ihn auch aufsuchen, wenn es nötig wird, da er noch hier auf Bastion verweilt. Das was ich erfuhr und eure… Ergebnisse müssen schnellst möglich zu Janem gelangen… “

Es bedurfte keiner weiteren Worte. Aber ehe er etwas weiterführendes sagen konnte, erspürte er die Aura seines Meisters. Und er war nicht allzu weit entfernt. Allein, aber sche*ß wütend. Das konnte nichts gutes heißen. Vielleicht hatte er von den Verbannungen erfahren? Gemeinsam steuerten die drei Sith in die Richtung des Inquisitors. Sie würden es gleich erfahren…

[Sith-Orden ~ Gänge ~ Veyd’r, Zion, Jujuka]

Bastion - geklautes Imperiales Shuttle- in der Näher eines abgelegenem Dorfes - Dalen, Ranik

Dalen war ganz vertieft in die Aufzeichnungen von den alten Lords.
Er las von Intrigen über Intrigen, die im Orden Statt gefunden hatten.
Aber dies war nur eine weiterer beweise dafür dass die Dunkleseite die Starken aussuchte.
Den nur dein Starken und hinterlisten überlebten diese Intrigen und gewannen so mehr Macht. Doch der heutige Orden hatte dies alles nicht mehr.
Zu wenige wagten es den Imperator heraus zu fordern, eigentlich niemand.
Ein ehemaliger Jedi wie viel konnte der schon von der Dunklenseite verstehen.
Nicht viel Dalen war sich sicher eines Tages würde er ihn übertrumpfen und dann herausfordern.
Den dies Taten die alten Sith auch wenn sie glaubten sie waren Tief genug im Wissen über die Dunkleseite dann Forderten sie Ihre meister heraus.
Sicher einige hatten sich geirrt und waren gestorben, doch die jenigen die es geschafft hatten war mächtige dunkle Lords geworden.
Sie beherrschten Techniken von denen der Adept nur Träumen durfte.
Zumindest momentan doch eines Tages würde sein Wissen und können in der Dunklenseite Tief reichen.
Doch momentan wusste er war er noch ein nichts, den er verstand noch nicht wie soweit in die Dunkleseite eintauchen konnte.
Er würde es gerne wenn er konnte doch das Wissen hatte er noch nicht.
Auf einmal Schrak der Adept auf alle System piepten und spielten verrückt was war nur los.
Doch dann Spürte er wie die Dunkelheit das gesamte Schiff einhüllte.
Doch das Zentrum dieser Dunkelheit kam aus dem Quartier von Ranik, anscheinende war er tief in die Dunkelheit riss.

Doch genauso schnell wie diese Dunkelheit gekommen war brach sie auch wieder ab.
Doch als er diese Dunkelheit gespürt hatte wurde im etwas.
Seit Wochen schon konnte er nicht weiter in die Dunkelheit eindringen er kam nicht voran.
Während andere einen großen Schritt machten um weiter zu kommen blieb er wo er war.
Er hatte schon lange keine neue Technik mehr gelernt oder seine Fähigleiten festigen oder erweitern können.
Stattdessen hatte er die Zeit damit verbracht Trainingskämpfe auszuführen gegen Adpeten die ihm unterlegen waren.
Auch hatte er für den deformierten nach würdigen Sith gesucht und dabei Jünger Trainiert.
Dies hatte ihn nicht weiter gebracht.
Leute wie Kira waren jetzt schon Apprentice und er würde auch höher steigen müssen wenn er tiefer in die Dunkleseite eintauchen wollte und mehr Macht bündeln wollte.
Doch dafür benötigte er die Hilfe von Ranik den nur dieser konnte ihm Zeigen oderso fordern das er in diese Region vor trat die er im Moment nicht betreten konnte.
Doch konnte es auch sein das sein Meister ihn nicht weiter fordern wollte da Dalen ihn so mehr nützen würde.
Doch er spürte der Zeit würde kommen da er diese Barriere durchbrechen würde und auch Mächtiger werden würde
Aber wann würde dies seine r konnte nicht mehr lange warten ihm war es zu wiede rauf diesen Niveau zu verharren.


Bastion - geklautes Imperiales Shuttle- in der Näher eines abgelegenem Dorfes - Dalen, Ranik

Sith Orden ? Thronsaal ? mit Phollow, Allegious, Nexx und Jolina

Es überraschte Arica nicht, das Nexx sich geehrt fühlte. Seine Überraschung und Freude war unverkennbar! Aber, hatte er die Informationen die Allegious vorhin in dem Holo abgespielt hatte überhaupt vollständig wahr genommen? War er sich im Klaren, das sie ihm notfalls sein Leben nehmen würde um selbst zu überleben? Ja, das es im schlimmsten Fall, den Arica jedoch nicht geschehen lassen wollte, sogar ihrer beider Leben kosten konnte? Hätte sie doch Enui wählen sollen? Stärker war dieser auf jeden Fall! Doch je stärker und ausgebildeter ein Sith war, um so stärker auch sein Selbsterhaltungstrieb! Nein, Nexx war die richtige Wahl! Nicht zuletzt das Allegious ebenfalls seine jüngste Schülerin gewählt hatte bestätigte Arica bei diesem Gedanken.
Und dann schob sie all diese Grübeleien bei Seite! Die Wahl war getroffen, die Tür zum Thronsaal öffnete sich und nun gab es nur eine Sache auf die Arica sich zu konzentrieren hatte. Langsam Schritt sie neben Allegious in den Saal um sich am Ende des Wegen vor dem Mann nieder zu knien, dem ihre Treue galt. Vor keinem Anderen würde sie ihr Knie beugen. Einzig auf diesen Sith hatte sie ihre Treue übertragen, nachdem sie ihren Meister und Geliebten Exodus ?verloren? hatte.
Einen Augenblick wandte sie ihren Blick sogar zu Boden, während Allegious für sie beide Sprach. Ihre Wahrnehmung richtete sie dabei für eine Millisekunde auf ihren Schüler, nur um zufrieden fest zu stellen, das er die angewiesenen Schritte hinter ihr, ebenfalls kniete.
Als sie sich des ordnungsgemäßen Verhaltens ihres Schülers sicher war hob sie allerdings wieder ihre Augen und blickte Stolz zu IHM, zum Imperator auf. Und dieser Blick sagte mehr als jede verbale Treuebekundung der sie jemals fähig gewesen wäre. Sie hatte immer gesagt, das sie für diesen Imperator sterben würde und nun würde sie es wirklich tun. Ihren Worten auch Taten folgen zu lassen. Sie gab sich damit vollständig in seine Hände! Wenn er an ihrer Loyalität zweifelte, wenn auch nur ein Hauch des Misstrauens gegen ihre Person bestand, dann würde sie hier und jetzt qualvoll vor IHM verbluten. Langsam, leise aber tief atmete Arica durch!
Es gab kein Zurück! Selbst wenn, sie würde nicht zurück wollen!
Dies war ihr Weg! Triumph oder Tod! Der einzigst wahre Weg einer Sith!

Sith Orden ? Thronsaal ? mit Phollow, Allegious, Nexx und Jolina

Sith-Orden - Trainingsraum – mit Charon, Alisah und Radan

Camie nickte Alisah zu.

“Ich habe es auch nicht andersvon dir erwartet. Doch scheint die Prüfung noch nit so lange im Gange zu sein. Aber sie findet wenigstens statt.“

Camie beobachtete Radans Aura. Er war am Boden zusammen gesackt und schien auf geben zu wollen. ‚Nun mach schon. Ich weiß das du es kannst, verdammt!’ Fast als hätte Radan ihre Gedanken gehört kam er wieder zu sich. Er wurde durch strömt von Hass und somit auch von der Dunklen Seite. Zufrieden nickte sie.

“Oh hatte ich etwas von Mission gesagt. Es war eher eine Prüfung durch die ich gegangen bin.„

Camie strich die Kaputze zurück und ließ auch de Teil ihrer Aura nun frei, die sie als Inquisitor aus zeichnete.

.“ Doch habe auch ich für Malastare einiges Einstecken müssen.“

Es wurde still im Raum. Charon hatte seine Prüfung eingestellt und wandte sich jetzt Camie zu. Seine Worte erwiderte sie mit einem knappen nicken.

“Ich werde mich seiner annehmen. Sollte er versuchen wieder überzulaufen, wird er die Strafe erhalten die jedem Verräter blüht, der Versucht sich den Jedi anzuschließen. Allerdings werde ich jetzt das was er gelernt hat festigen müssen.
Allerdings wir er nicht als Adept ein steigen, soweit ich weiß lassen wir den Rang gleich, also müsste er in etwa den Rang eines Apprentice bekleiden.“

Mit diesen Worten löste Camie eines ihrer Schwerter vom Gürtel und warf es Radan vor die Füße.

“Jedoch habe ich noch eine bitte, Lord Charon. Könnten ihr zumindest ein teil eurer Zeit entbehren und ein Auge auf ihn haben, da ich in nicht all zu fernen Zeit mich um etwas anderes wichtiges kümmern muss, wo er ich nicht begleiten kann?“

Sith-Orden - Trainingsraum – mit Charon, Alisah und Radan

Sith-Orden - Trainingsraum ? mit Charon, Camie und Radan

Unvermeidlich schlich sich ein kurzes Lächeln auf Alisahs Gesicht als Camie meinte, das sie nichts anderes als die Erfüllung des Auftrages von ihr erwartet hatte.
Doch Radan?s Prüfung lies recht schnell das Lächeln wieder verschwinden und schweigend beobachtete sie mit Camie zusammen was mit Radan geschah. Als er dann aber begann seinen Hass ein zu setzen und sich zu widersetzen. War das Lächeln jedoch wieder zurück! Und Alisah erlaubte sich auch wieder kurz einen Blick zu Camie hinüber, die nun auch von ihrer Mission erzählte. Was? Keine Mission, eine Prüfung? Wie jetzt Prüfung?Wurden Warrior auch geprüft? Alisah verstand nicht gleich! Erst als Camie?s Aura sich änderte ahnte Alisah was ihre Tante damit sagen wollte und sie blickte Camie mit großen Augen an. Eine Prüfung! Die Starke Aura! War Camie auf gestiegen? War sie eine Inquisitorin?
Das sie wohl für die nicht optimal gelaufene Mission auf Malastare auch Einiges hatte einstecken müssen überhörte Alisah nahezu und wollte gerade beeindruckt fragen ob ihre Vermutung wahr war. Doch just in diesem Moment hatte Radan es geschafft und Charon beendete seine Prüfung. Dann musste Alisah ihre Freude und ihren Glückwunsch für Camie auf später verschieben, denn Charon's Worte an Radan waren, das wusste Alisah ganz genau, auch an sie gerichtet. Er glaubte noch immer jene verborgenen Wurzeln in ihr!
Kurz verzog Alisah ihren Mund aber sie vermied es ihren Blick zu senken! Nein, sie war eine starke Sith und sie würde es Charon noch beweisen, das da keine Wurzelreste mehr in ihr waren.
Nun ja, im Moment ging es ohnehin erst mal nur um Radan, dem Alisah jetzt ein Lächeln zu warf. Ja! Sie hatte gewusst, das er es schafft. Das Camie jetzt aber noch sagte, sie würde ihn als Schüler annehmen war noch viel besser. Dann würde Alisah Radan noch oft wieder sehen und er konnte ihr noch mehr zeigen von der Art, wie in seiner Heimat gekämpft wurde. Das Grinsen auf Alisahs Gesicht nahm mittlerweile Ausmaße an, die schon fast den Tatbestand eines ?übers ganze Gesicht strahlen? erfüllte. Mit dem auf und ab von Freude und Enttäuschung sollte aber noch nicht Ende sein! Das Camie, als Radan's neue Meisterin festlegte, das er direkt ein Apprentice wurde, konnte Alisah noch gut finden, auch wenn es sie schon kratzte, das er jetzt direkt auch schon wieder über ihr stand. War sie die einzigste Adeptin hier im Orden? Zu mindest kam es ihr im Moment völlig so vor!
Aber sie gönnte es Radan. Irgendwie jedenfalls. Das Camie Radan aber auch gleich noch in Charon?s Obhut gab, lies Alisah ihr Gesicht in Falten legen! Wurde Radan dann jetzt so zu sagen aushilfsmäßig Charon?s Schüler? Eifersucht griff nach Alisahs Herz! Charon war ihr Meister! Und wenn da ein Schüler dazu kommen würde, dann höchstens als Adept, wenn sie Apprentice geworden war! Aber doch nicht so! Alisahs Unterlippe wanderte langsam aber sicher nach vorne und die Falten auf ihrer Stirn gruben sich noch ein bischen tiefer in ihre Haut! Alle stiegen auf. Nur sie blieb das niedere Wesen als das sie in den Orden gekommen war. Nur die ollen Jünger standen noch unter ihr!
Langsam löste Alisah die Schienen, die sie noch um die Unterarme getragen hatte, hielt sie und das Katana Radan entgegen und forderte mit der anderen Hand ihr Schwert zurück.
Er hatte ja jetzt Camie?s Schwert.

Glückwunsch!

Schnaufte sie leise und blickte Radan von Unten herauf an, bevor sie sich jetzt wieder an Camie wandte.

Ihnen auch Lady Reven!

Meinte sie leicht unterkühlt weil Camie es schließlich war, die ihr Radan als Apprentice direkt vor die Nase setzte. Wenn sie beide nicht so mögen würde, wäre sie richtig sauer auf sie! Charon war ihr Meister! Er war streng und er war hart aber er war ihr Meister! Ganz alleine ihr Meister!

Sith-Orden - Trainingsraum ? mit Charon, Camie und Radan

Eine interessante Zusammenkunft, auch wenn Taral wie üblich nicht wusste worum es eigentlich ging. Irgendein Zwist lag jedenfalls in der Luft. Gerade als der mit dem weißen Gewand gehen wollte, kam wieder der andere weibliche Mensch ( Arica ) herein, dessen Aura ebenfalls dem eines Sith würdig war. Der blauhäutige Zweibeiner war schnell wieder verschwunden, und Allegious unterhielt sich nun mit der anderen Sith. Ein Lakai tauchte in dem halb verwüsteten Zimmer auf und brachte irgendwelche Informationen, die bei den beiden scheinbar einiges an Emotionen aufsteigen ließen. Was war los? Diese Zeit schien vollkommen hektisch zu sein, ein Ereignis folgte sofort dem nächsten. Doch dann spürte es der Tuk’ata ebenfalls. Die Anwesenheit eines weitaus mächtigeren Machtbenutzers erfüllte dieses Bauwerk und ließ alle anderen zu reinem Beiwerk verkommen.

Es war nur ein Lidaufschlag später und Allegious zwei Schülerinnen waren wieder da. Der komische Metallsith sprach mit seiner Erst – Schülerin( Jolina ), derjenigen die sich nicht versteckte. Es schien etwas Wichtiges zu sein, denn ihr Geist durchlief einen Prozess der eindeutig ihre Wahrnehmung veränderte. Doch was es genau war konnte die Bestie nicht ausmachen. Der Pulk setzte sich in Bewegung, bis sich der kleine Inquisitor umdrehte und ihn zum warten aufforderte. Erneut diese Arroganz! Er würde hier nicht wie ein Sklave herumsitzen. Zumindest war er nicht der Einzige, der zurückgelassen worden war. Die zweite Schülerin des Noghri ( Mighella ) durfte wohl auch nicht tiefer in das Gewölbe eindringen. Da Taral die Nähe der einzigen wirklich mächtigen Person spürte, konnte er sich schon ausmalen, warum er bleiben musste.

Seine Blutgier hatte das Biest bereits gestillt, daher war es nicht ganz leicht eine Beschäftigung zu finden. Allerdings war da noch die Zweibeiner - Frau. Er umrundete das Wesen und ließ seine Fangzähne erkennen. Ein urtümliches Grummeln ging seiner in Sithese gestellten Frage vor. Die anderen waren längst nicht mehr in ihrer Nähe und sonst war hier auch niemand.

So zerbrechlich und machtlos, aber dennoch voller Überraschungen. Sprecht ihr seit jeher die Sprache der Sith, Sterbliche?

ll Sith-Orden - Katakomben - dunkler Raum ll {Tásos}

Seine Schritte hallten dumpf auf dem staubigen Asphalt wieder. Seit Ewigkeiten schon war in die trüben Keller des Sith-Ordens kein erlösender Lichtstrahl mehr gedrungen. Falls es je eine Zeit gegeben haben mochte, in der dies anders gewesen war. Doch für Tásos gab es daran keinen Zweifel; so wie es in seinem Leben eine Zeit gegeben hatte, in der er kurz davor gestanden hatte, sich dem mächtigen Orden als Sith-Adept anzuschließen. Und anschließend in das große Loch der schwarzen Verdammnis gefallen war.
Das einem der Trainingsräumen entwendete Schwert scharrte, einem Blindenstock gleich, über den Boden. Tásos verfügte, wie die meisten in den Katakomben lebenden, nur über eine verschlissene Robe und der abgenutzte Gürtel bot wenig Halt für seine Waffe. Darum trug er sie zumeist in der Hand spazieren. Der linken, denn er war Linkshänder.
In der dunklen, steinernen Kammer, in der er zum Halten kam, ließ er es allerdings nur lasch nach unten hängen.
Der Sith-Jünger hatte vor nicht allzu langer Zeit sich entfernende Schritte aus dieser Räumlichkeit vernommen. Jemand war hier gewesen. Und ein anderer dann plötzlich röchelnd und gurgelnd zusammengebrochen.
Vielleicht gab es hier noch etwas zu holen?

Die Mundwinkel Tásos? teilten sich zu einem fratzenhaften Grinsen und seinem Gesichtsausdruck war zu entnehmen dass er sich selbst noch fragte ob ihn die in einer Blutlache schwimmende Leiche seines ehemaligen Mit-Jüngers anekeln oder amüsieren sollte. Eines zumindest war sicher: Dieser hier war schwächer gewesen als sein Mörder.
Blinzelnd sah der aschblonde Mann mit dem Schwert sich um. Ob der Meuchelmörder noch in unmittelbarer Nähe war?; fragte er sich einen Augenblick lang alarmiert.
Es sah nicht danach aus. Tásos vertraute sich und seinen bescheidenen Machtfähigkeiten genug, um das zu bemerken. Immerhin; dass er noch am Leben war, nach 3 Jahren, war Beweis genug für seine Tauglichkeit, hier unten zu überleben.

Dass er sich nicht direkt am Konkurrenzkampf der restlichen Anwärter auf einen Adeptenplatz beteiligte war wohl ein weiterer Grund für sein verhältnismäßig langes Leben. Das Aufgenommen-werden in die höheren Reihen des Ordens war früher oder später mit der Wiederholung Charons Prüfung verbunden. Einer Situation, die ihm schon beim bloßen Gedanken die Nackenhaare zu Berge stehen ließ.
Tásos mied den Wächter des Ordens, wo er nur konnte. Die übermächtige Präsenz des Inquisitors erinnerte ihn stets an sein Versagen; und das Gefühl, welches ihn dabei begleitet hatte: Panik.
Im Gegenzug wollte der Unwürdige Charon auf keinen Fall an sich erinnern.
Sein Schattendasein genügte ihm, wenn die andere Option den möglichen Tod darstellte. Tásos versteckte sich feige; aber er war am Leben.

Dazu kam, dass er unter den Jüngern nicht unbedingt zu den Schwächeren zählte. Während seiner besseren Tage - und teilweise noch heute - hatte er Bücher studiert um sich physisch und mental auf die Ausbildung im Orden vorzubereiten.
In der Gegenwart zählte das Studium der Macht für ihn nicht mehr zu den zukunftsweisenden Maßnahmen. Tásos war nur selten, und eigentlich nur in einem unerklärlichen Anflug besserer Laune, in den oberen Teilen des labyrinthartigen Ordenskomplexes anzutreffen.
Trotzdem hatte er, durch den früheren Ehrgeiz, ein paar Vorteile gegenüber seinen Mit-Jüngern.

Noch immer grinsend ging der sehnige 21jährige neben dem Toten in die Hocke. Sie waren zwar voller Blut, doch die Stoffe, die er am Körper trug, waren noch zu gebrauchen.
Nackt und noch nach seinem Tod entehrt ließ Tásos den ehemaligen Mitstreiter auf dem kalten Steinboden liegen. Sollten die Ratten und was hier unten noch so kreuchte und fleuchte ihn sich holen.

ll Sith-Orden - Katakomben - Gang ll {Tásos}

[Bastion ~ Sith Orden ~ Bibilotheke ~ Lüsoka und andere Wissbegierige]


Lüsoka durchstöberte die Hochgebauten Regale nach verschiedenen Büchern und schließlich setzte er sich an einen Tisch der Platz bot um viele Bücher abzustellen und mit einem PC ausgestattet war, damit man darin auch nochmal nachblettern konnte, damit man sich die Digitalen Bücher auf sein Holopad saugen kann. Lüsloka musste immer wieder unterseiner Knochen Maske lächeln als er die ungläubigen Blicke der Jünger und Adepten sah, sogar manche Aprentice schauten ihn ungläubig an, da es nicht gerade wenig Lektüre war und diese auch nicht gerade klein. Sie bezweifelten das Lüsoka genügend Zeit hätte um diese durchzustöbern und sich überhaupt etwas davon zu behalten, doch der Kaleesh war mit der überrumpelung gesegnet. Er war früher oft bei seinem Opa gewesen. Dieser lies ihn immer die Bücher lesen die Lüsoka gerade zusprachen. Es waren vieleicht 2 Fantasy Bücher gewesen und dies war der Anfang für Lüsoka, denn in seinem Hirn malte er sich immer aus etwas größeres als Landwirt zu werden und letztenendes war es ja so geschehen, obwohl er auch denn abscheulichen Geschmack der Niederlage erfahren musste, die er gegen die Jedi erlid und somit seinen Heimatplaneten verlor. Doch er wollte sich nicht weiter mit diesen Gedanken beschäftigen. Es würde die Zeit kommen, der Apokalyptische Tag an dem er seines gleichen die Süße der Befreiung bringt und dort bindet, sodass diese für immer Lichterloh und Warnend brenne.

Er hatte sich Verschiedene Bücher geholt angefangen von denn sieben verschiedenen Kampfarten bis hin zu Grundlagen der Machtanwendungen. Er fing an die Seiten zu lesen und zu studieren, dabei immer wieder mit dem Pc sich Notizen machend, was er zum Beispiel nichtvergessen wollte oder wo er später nocheinmal sich etwas auf sein Holopad spielen wollte. Das Feuer der Leidenschaft für Bücher und dessen gespeichertem Wissen erloderte und Lüsoka arbeitete immer schneller um alles zu schaffen. Dabei wurde er immer wieder überwältigt was das Wissen der Bibilothek schritt für schritt ihm eröffnete und verlor das Zeitgefühl nach ungefähr einer Stunde total. Er arbeitete fieberhaft. Lesen, im Kopf Speichern, auf dem Pc aufschreiben und ab und an doch mal etwas dort nachsuchen. Irrgendwann wurde er jedoch stuzig. Wo war eigentlich Veyd'r, der ihm versprach sein Meister zu werden und sich seiner anzunehmen, abgeblieben? Er hatte seit dem Bericht über dem Verlauf der Prüfung ihn nicht mehr gesehen geschweigeden etwas von ihm gehört. Einerseits war es für Lüsoka eine Erleichterung, da er die Tage nutzen konnte um sich vorzubereiten, doch andererseits ärgerte er sich über die Verzögerung. Er war sich sicher das er mit dem Wissen was er hier hinaussaugte, wie eine Spinne ihre Opfer, in dem Training verwenden könne.

Na... Ich merke wie das Wissen in dich hineinflutet...

Lachte fröhlich seine Innere Stimme. Sie wurde immer stärker um länger mit ihm zu reden. Den bedarf denn sie brauchte spendete Wissen und das steigern der Kämpferischen und Machtspezifischen Adern, die Lüsoka nur alzugut selber unbedingt füllen wollte.

Ja! Es ist sehr interessant was man hier alles herausfinden kann. So etwas...

... soetwas gab es nicht bei uns auf Kalee...

Unterbrach sie Freundlich. Die Innere Stimme war sein Freund geworden. Ein sehr guter der genauso wie Lüsoka dachte und ihm stets mit Tipps zurseite stand. Doch irrgendetwas war diesesmal anders.

Ich habe eine Bitte an dich... Du musst auf dein Zimmer zurückkehren... Stärke dich vorher... Doch es darf nicht zu lange dauern...

Aber warum das denn?

Kein ABER...

Schrie sie zornig und Lüsoka verstand das es etwas schlimmeres sein musste. Er stand auf und Legte die Bücher sanft in die Hände der Bibilothekare und packte sein Holopad ein, danach schritt er eilig aus der Bibilothek. Als er in seinem Quatier eintratt, sprach die Stimme wieder sanfter und ruhiger.

Zieh denn schwerern Umhang aus... Setz dich in die Mitte des Raumes... dann rede ich wieder mit dir...

Lüsoka tat wie ihm auferlegt wurde und als er sich, mit dem Oberkörper frei, hinsetzte sprach seine Innere Stimme wieder zu ihm.

Nun schließe die Augen... Du musst dich Konzentrieren... Du schafst das...

Lüsoka schloß die Augen und ließ seine Muskeln erschlaffen. Er begab sich auf denn weg der Totalen entspandheit er durchschritt die Welt der Wirklichkeit und tratt ein in seine Welt. Es war eisigkalt, kein einzigster störender Sonnenstrahl fiehl ihm auf. Das Licht wurde von vielen aufgestellten Feuerstellen erzeugt, doch war es ein Wunder das diese nicht einfrohren so kalt schien es zu sein. Lüsoka schaute sich um und es war als ob er in einer Grotte stehen würde die viele Jahre erlebt hatte und halb am zusammenfallen war. Da erkannte er eine Gestallt oben an einer Treppe stehen und erklimm diese. Als ihm einen Wohlbekannte Stimme empfang.

Ah... Da bist du ja... Und wie gefällt es dir in deinem Innersten und neben bei meinem Reich?

Lüsoka merkte wie sich ganz langsam ein unwohlsein ausbreitete, doch kaum war es dabei sich durch die Gedärme zu kriechen, war es schon verschwunden. Lüsoka nickte zur Zustimmung und um klar zumachen das es ihm sehr gut gefiel.

Du wirst oft zu mir kommen in nächster Zeit... Doch... Du... Kannst.... Im moment.... Das noch nicht.... Hal.........

Lüsoka schnappte nach Luft und Öfnete wieder die Augen. Sein Körper stand unter schweiß. Er wusste nicht woher es kam als er sich seine Arme anschaute, waren diese Eiskalt und bleich geworden und er wunderte sich, doch nahm er es schließlich so hin wie es war. Er packte sein Umhang und zog ihn sich wieder über. Setzte sich, an seinen im Zimmer stehenden, Tisch und Blätterte in seinem Holopad weiter, darauf wartend das ihn sein Baldiger Lehrmeister Veyd'r abholen würde um ihn zu unterweißen.


[Bastion ~ Sith Orden ~ Lüsokas Quatier ~ Lüsoka]

[ Bastion • Thronsaal ]

• Phollow • Arica • Allegious • Jolina • Nexx •​

Die Tore des Thronsaals öffneten sich nur durch den Willen seines Geistes, links und rechts flankierten imperiale Royal Guards den Weg zum Thron. Tief in die weite Robe und Kapuze eingehüllt, nahm Phollow platz und lies sich für einen Moment völlig in die Macht fallen. Die Macht sammelte sich um ihn, wie ein Orkan um sein Zentrum. Er überdachte das, was nun kommen würde und spürte seine auserwählten Inquisitoren nahe. Es dauerte auch nicht lange, bis sich die breiten Tore wieder öffneten und der Halb-Noghri und die Menschenfrau, zusammen mit ihren auserwählten Schülern den Raum betraten. Unweit des Thrones sanken alle vier vor ihm auf die Knie und erbrachten die Ehrerbietung, die ihm zustand. Einen Moment schwieg der Imperator, ehe er sich langsam von seinem Thron erhob und wenige Schritte nach vorne Schritt. Seine blauen Augen waren nur durch ein verstärktes Leuchten unter der Kapuze zu erkennen, ehe er seine Worte an die Inquisitoren richtete. Seine Stimme war anders als sonst, aber nicht unbekannt. Durch die Macht verstärkt klang sie tiefer, dämonischer, unmenschlich.

Der Imperator war kein Mensch, kein normalsterbliches Lebewesen. Er war Imperator.

So habt ihr meinen Ruf vernommen und euch hier eingefunden. Ihr habt eure auserwählten Schüler zu mir geführt, um sie an dem "Path of Phollow" teilhaben zu lassen.

Es war, wie er es vorhergesehen hatte. Eine Eisschicht hatte sich über sein Mensch-sein geschoben und alles verdrängt, nur noch der Imperator war hier. Die fast schon glühenden blauen Augen musterten seine Inquisitoren eindringlich, seine Arme waren vor der schlanken Brust verschränkt und in den weiten Ärmeln der Robe verschwunden.

Sicherlich fragt ihr euch, warum ich schon so früh eure... letzte große Prüfung anberaumt habe, wo ihr doch vor nicht allzulanger Zeit erst zu Inquisitoren gemacht wurdet. Die momentanen Geschehnisse lassen mich diesen Prozess vorantreiben; meine zukünftigen Pläne lassen keine andere Wahl.

Eigentlich ist es an euch, den Zeitpunkt für den "Path of Phollow" zu bestimmen; aber ich muss jetzt wissen, welcher meiner Inquisitoren bereit ist, das große Opfer zu bringen, um manigfaltige Macht als Geschenk zu erhalten. Wer loyal genug ist... um weiter Luft zu atmen in meinem Imperium, meiner Galaxie.

Phollow gab ein Handzeichen und zwei der Royal Guards lösten sich aus der Formation, um vor den Stufen zum Thron zwei hölzerne Becken abzustellen, die als Auffangbecken für das geopferte Blut genutzt werden sollten. Danach zogen sich alle Royal Guards aus dem Thronsaal zurück und es waren ihrer nur noch fünf Personen in der gewaltigen Halle, die in ihrer Größe und Pracht nur dem Imperator gewidmet sein konnte.

Sind alle Anwesenden freiwillig hier und bereit, für das nun Kommende?

Die unnatürliche, verzerrte Stimme hallte durch den Raum, in ihrer Dominanz und Authorität wirkend. Dies war der erste Schritt des Rituals, für eventuelle Gespräche war nach dem Ritual noch Zeit.

Sein Blick glitt über Arica und Allegious, sowie über deren Schüler.

Die Präsenz von Aricas Begleiter kam Phollow bekannt vor; und auch wenn Nexx mittlerweile eine Maske trug, wusste der Imperator, wer sich darunter verbarg. Der Zabrak schien seinen Weg zu gehen und hatte hier nun erstmalig die Chance, seinen Wert wirklich unter Beweis zu stellen. War er zu schwach, würden beide sterben.

Die Begleiterin von Allegious war dem Sith Lord eher unbekannt; aber wenn sie hier war, genoß sie nicht nur das Vertrauen von dem Halb-Noghri, sondern besaß seiner Meinung nach auch die nötige Stärke, um an diesem Ritual teilzunehmen. War sie zu schwach, würden beide sterben.

Ein Lächeln lag auf den vollen Lippen des Imperators, während er auf die Antworten wartete.

[ Bastion • Thronsaal ]

• Phollow • Arica • Allegious • Jolina • Nexx •​