Bastion

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Die Dunkelhaarige Warrior schien sich nicht ganz so wohl zu fühlen. Dafür hatte Alaine verständins. Für Personen, die so einen Trubel nicht gewohnt waren, war es nicht einfach sich zurecht zu finden. Erst recht nicht, wenn es in regliche Massen auschweifen würde, so wie hier und dies im laufe des Abends. Das Angebot der Warrior nahm Ilumina nur all zu gerne wahr und entschied sich für die Bar. Gewissen Personen aus dem Weg zu gehen, war zwar auf dem Ball nicht so einfach und erst recht nicht jetzt, wo noch relativ wenige anwesend waren, doch für Alaine war klar wem ihre Freundin nicht begegnen wollte. Dieser jemand unterhielt sich mit Kratas. Dem Hochadmiral des Imperiums und einem angesehenen Mann. Wenigstens würde der Noghri einige Zeitlang abgelenkt sein. Interessant war, das Arica nicht bei ihm stand. Armer Kerl, tja so musste er wohl ersteinmal allein seine Show machen. Durch die Gespräche mit der Execoutorin hatte Alaine erfahren was sie von dem Noghri hielt. Nicht besonders viel aber sie schätze ihn noch mehr als den Chiss. Eine weit aus bessere Option zumindest vorerst. Wobei Alaine sehr interessieren würde, was genau noch laufen würde.

Drei Execoutoren alle ernannt vom Imperator. Einer aus Familienbanden und ein Wurm, ein Noghri und eine Frau. Vielleicht sollten sich die "giftigen Schlangen" selbst vergifften. Damit die stärkste am Ende überlebte. Nun sie würden sehen und im Moment war nicht der passende Zeitpunkt um sich dergleichen Gedanken darüber zu machen. Also ließ sie sich von ihrer Freundin mitschleifen, die die Bar ansteuerte. Ilumina bestellte sich eine Art Cocktail. Blieb die Frage was Alaine sich aussuchte. Als Schwangere sollte man nicht unbedingt Alkohol trinken. Zumindest nicht zu viel. Sie wa gerade froh, dass es ihr besserging und Momentan keine "Nebenwirkungen" aufkamen. Einen Moment dachte Alaine nach und bestellte sich schließlich etwas ohne Alkohol dafür aber mit viel Farbe. Als beide Frauen ihre Drinks in Händen hielten wandte Alaine sich um zu ihrer Freundin. Sie waren nicht lange allein als ein Mann sich ihnen näherte und dann Ilumina ansprach.

Die beiden schienen sich zu kennen. Klar war, dass dieser Mann ein Sith, genau genommen ein Warrior war. Interessant war jedenfalls seine Kleidung, die zum größten Teil in Rot gehalten war und Alaine eher an ein Outfit des Kampfes erinnerte. Es fehlten nur die Waffen. Schlecht sah er darin jedenfalls nicht aus. Das Gesicht des Mannes (Veyd'r) sagte Alaine nicht viel. Sie war ihm nicht wirklich über den Weg gelaufen bis jetzt.

Schließlich wandte der Warrior sich Alaine zu und stellte sich als Veyd'r vor. Alaine schenkte ihm ebenfalls ein Lächeln, wenn auch nicht ganz so gespielt.


"Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen Lord Veyd'r. Mein Name ist Alaine."

Zumindest hatte sie den Namen schon mal gehört, bzw gelesen. Viel war ihr nicht bekannt, aber dies würde sich geben. Alaine hatte sich eher auf die Würdenträger und was sonst noch Ranghoch war befasst um nicht völlig ohne Ahnung dazustehen. Von daher konnte sie wenigstens sagen, wer wer war. Es würde mit Sicherheit ein interessanter Abend werden. Sehr sogar und wahrscheinlich ebenso faszinierend, um welche Gespräche es sich drehen würde. Der perfekte Abend, um zu klatschen und um Intriegen zu spinnen. Um zu sehen, wer für welche Seite gebraucht werden konnte und wenn man ausstechen sollte.

Die Warrior kannte diese Anlässe hasste sie aber. Auch wenn sie sich dies nicht anmerken ließ. Sie war damit aufgewachsen und darin ausgeblidet. Politik und Etikette. Man würde sehen, was hier geschehen würde. Dass einzige was vielleicht ein wenig Entspannung bringen würde, war das Tanzen. Zumindest würde man dadurch erkennen, wer ein wirklicher Tänzer war und wer nicht. Vielleicht war sie dann auch nicht die einzige Profitänzerin. Aber auch dies würde sich zeigen.

Apropo, Ball und die damit verbundenen Nachrichten, eigentlich sollte sie sich bei Alisah melden, die mit Sicherheit immer noch wissen wollte was vor sich ging. Also zückte Alaine ihr Com. Da der Warrior noch schwieg konnte sie auch einen Nachricht verfassen.


******Comnachricht an Alisah******

Lish, du wolltest doch erfahren welche Nachrichten die Executoren und Jolina erhalten haben während des Aufenthalts auf der Medistation. Mitlerweile konnte ich es in Erfahrung bringen. Es ist ein Ball zu ehren der Schlacht von Bilbrinig. Allerdings sind nur Gäste ab dem Apprentice gleaden. Doch ich kenne deine Neugier und lade somit dich hier her ein.
Mach dich zurecht wenn du willst. Aber denke daran dich zu benehmen. Dein Meister würde es nicht schätzen, wenn du ihn blamierst.

Alaine

******Comnachricht Ende******

Die Nachricht war verschickt und Alaine packte ihr Com in eine kleine Tasche, die an ihrer Seite hing.

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[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] – Bei Ilumina & Alaine - Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste

„Oh, Ilumina. Soviel hat sich nun nicht getan. Wohingegen ihr eure Garderobe deutlich geändert habt, aber gewiss nicht zum schlechten, gewiss nicht.“

Meinte er mit einem undurchschaubaren grinsen und bestellte an der Bar ein Getränk. Das Getränk das er außerhalb des Ordens immer und eigentlich ausschließlich trank. Jedenfalls, wenn er hier auf Bastion weilte. Das einzige alkoholische Getränk, das ihm wirklich schmeckte. Der teure und überaus wohltuende corellianische Whiskey. Wohl der beste Drink den man bekommen konnte und das nicht nur im imperialen Herrschaftsgebiet. Auch viele, viele andere Welten priesen dieses Getränk hoch an.

„Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Mylady.“

„Auf das der Abend nicht im Delirium endet und mit interessanten Gesprächen gefüllt werden kann… und wer weiß… dem ein oder anderem Tanz.“

Meinte er schlussendlich und hob sein Glas kurz, um einen kleinen Schluck daraus zu nehmen. Mittlerweile hatte er sich leicht zur Seite bewegt und stand etwas seitlich neben Ilumina. Nicht das er durch die Macht nicht hinter sich sehen konnte. Aber ein Gentleman versperrte wohl kaum den Ladys die Sicht auf das muntere Treiben das sich durch gedämpfte Gespräche, Schritte und allerlei andere Geräusche abzeichnete und auch im visuellen Bereich, mit einem sich langsam füllenden Gebäude verbunden war. Damit stieg natürlich die Lautstärke geringfügig, aber durch die Macht geschärfte Ohren nahmen es deutlich wahr. Noch einmal ließ er seinen Blick über die Menschen und Nicht-Menschen schweifen, die hier versammelt waren.

Diese Begebenheit würde wirklich interessant werden. Ob er mit seinem Spiel beginnen sollte? Ilumina und Alaine würden sicherlich interessante Gesprächspartner abgeben. Zumal das Gespräch mit Ilumina vielleicht fortgesetzt werden konnte. Aber die dort angeschnittenen Themen passten wohl besser in einen späteren, oder ungestörteren Rahmen als der, der jetzt gegeben war. Kurz nippte er erneut an seinem Getränk und besah sich kurz die der beiden anderen Sith neben ihm. Mixgetränke die um die knalligste Farbe nur so geiferten. Sie entlockten ihm ein Grinsen. Irgendwo hatte er mal aufgeschnappt, das diese Dinger sich am nächsten Tag schneller und besser bemerkbar machten, als andere alkoholische Getränke… Jedenfalls wenn man sich ihnen übermäßig viel hingab.
Der Sith Lord schenkte ihnen weiterhin keine Beachtung und überging das kurze hantieren von Alaine mit ihrem Comm, ohne sich zu erkundigen. Das wäre ja doch zu… gewagt, wo sie sich gerade erst vorgestellt hatten. Ohne den Blick von den Gästen zu nehmen, begann er zu sprechen.


„Sith in Abendkleidung. Wer hätte sich das jemals träumen lassen? Es erscheint mir als wäre es gestern gewesen, dass wir durch die Jedi Basis auf Corellia rannten. Dreck und Blut an den Händen und in den Gesichtern. Und heute stehen wir hier… feiern einen Sieg der noch nicht das Ende war, mischen uns unter Politiker, Offiziere, Industrielle und andere Förderer und Unterstützer des Imperiums und doch… doch sind wir nicht mehr als eine Randgruppe.
Gebilligt und toleriert…

Aber mit zwei solch bezaubernden Damen hätte wohl keiner hier gerechnet. Vor allem dann nicht, wenn man offenbart hätte das sie aus dem Orden der Sith kommen würden.
Heute Abend wird sich zeigen in wie weit wir uns noch amüsieren können, ohne die Macht. Und ich bin äußerst gespannt, wer sich noch hier blicken lassen wird… und ob mein alter Meister auch hier auftaucht.“


Den letzten Satz murmelte er mehr zu sich selbst, als den zwei Frauen neben sich, doch würden sie ihn zweifelsohne verstanden haben. Und in gewissem Sinne hoffte er darauf, dass sie darauf eingehen würden. Wenn nicht, gab es mit Sicherheit noch mehr Gelegenheiten in denen er sondieren können würde, was man von dem hochtrabenden Chiss so hielt.

Er warf den beiden Ladys neben sich einen kurzen Blick zu. Wenn man es nicht wüsste, so könnte man annehmen sie würden ständig auf derartigen Bällen oder Empfängen unterwegs sein. Gehobene Gesellschaft, wie sie sich hier wohl eins ums andere Mal wieder begegnete. Veyd’r war mit solchen Dingen vollkommen unvertraut. Stammte aus normalen Verhältnisse, niemals zuviel oder zu wenig besessen. Er kannte den Überfluss nicht, aber es war durchaus amüsant in dessen Kielwasser schwimmend diesen Ball zu genießen. Als er sein Glas geleert hatte, wand er sich kurz der Bar zu und ließ sich nachfüllen.


„Vortreffliche Qualität...“

[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] – Bei Ilumina & Alaine - Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste
 
[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus & Enui ]


B.A. stand vor Enui, selbstsicher und erfreut darüber, dass er es endlich schaffte die Macht richtig einzusetzen und nicht mehr so unbeholfen agierte wie früher. Doch irgendwas stimmte nicht, dass er kannte der Mensch mittlerweile im Gesicht seines Ausbilders. Die Art wie er die folgenden Worte sagte, brachte B.A. etwas aus der Fassung:

?Die nächste Übung wird anders sein. Sie wird zeigen wer Du wirklich bist.?

Mit hochgezogenen Augenbrauen wurde der Nagai betrachtet? mit der Frage: Was hat das zu bedeuten? Doch lange hielt dieser Zustand nicht an, denn der ?Knockaround Guy? merkte, dass Enui in seine Gedanken eindrang. Natürlich versuchte er sofort die Barriere aufzubauen, aber weder war er schnell genug, noch mächtig genug, um den spezialisierten Machtanwender aufzuhalten. Und so kam es, dass sich die Eindrücke und die Realität des Menschen verschob?

Etwas stimmte nicht? plötzlich hielt er einen kaputten Gegenstand in der Hand. Er konnte gar nicht genau sagen, was es war. Er drehte seinen Kopf und sah ihn:

Ich kann nichts dafür! Wirklich nicht? ich hatte plötzlich? ich kann doch gar nicht. Bitte nicht?

Er sah es auf sich zukommen ? groß und schwarz war es und traf ihm am Kopf. Auf dem Boden angekommen, versuchte er sich zu schützen. Warum tat man ihm das an? Er verstand die ganze Situation nicht. Immer mehr Schläge prasselte auf ihn ein, während sich auf seinem Rücken immer mehr blutige Strähnen bildeten. Peitschenhiebe waren es, die ihn trafen? sie brannten fürchterlich.

Warum? WARUM?

Rief er, während er sich auf dem Boden wand und versuchte wegzukrabbeln ? vergebens. Ihm wurde schwarz vor Augen ? nichts mehr zu sehen. Wo war er? Was war los? Vor ihm waren Füße? er krabbelte auf sie zu. Die Schmerzen hatten seine Augen rot gefärbt und die Wange glühten und wurden von den Tränen befeuchtet. Er bettelte und flehte um Vergebung. Doch Niemand schien ihn zu hören, Niemand wollte ihn hören! Da war doch jemand? er sah die Füße! Er musste nur hinkrabbeln, immer weiter hinkrabbeln? ein Punkt. Ein Fixpunkt! Er musste Kämpfen und wach bleiben? doch was war los? Er schaute auf seine Hände, wie sie versuchten den Abstand zu den Füßen zu verringern. Sie schienen zu jung? viel zu jung. Er war ein Mann! Kein kleines Kind mehr, also warum waren die Hände so klein?

Nein? nein nein nein? NEIN!

Hier stimmte etwas ganz und gar nicht! Doch dann verschwammen die Bilder, er schaute nach links und nach rechts. Er war in irgendeinem zwielichtigen Gebäude und wurde versteigert. Er wurde versteigert? Nein? er wollte das nicht. Warum tat man ihm das an? Stimmen drangen in sein Ohr: ?Er kann nichts??, ?Unfähig!?, ?Was willst du mit dem? Warum lebt er überhaupt noch??. Eine andere Stimme kam dazu, sie schien weiter weg und doch so nah, näher als alles andere: ?Man tötet Dich nicht, weil du Geld gekostet hast? du erbärmlicher Versager?.

Nein, das bin ich nicht?

Kamen die Worte kleinlaut aus seinem Mund. Er selbst glaubte daran. Es musste so sein, wenn ihn alle so behandelten. Er war nichts Wert? fast nichts. Doch? DOCH!! Das war er. Er musste nur dafür kämpfen. Er schüttelte den Kopf ? er musste nur den Kopf frei kriegen. Wieder auf die Hände schauend merkte er, wie sie sich verformten. Sie wurden kräftiger, behaarter, älter? aber warum? Das war nicht die Realität, er war in einer Traumwelt. Eine Traumwelt voll dunkler Erinnerungen, zumindest schien es so. Dort waren die Füße und eine innere Stimme, die ihm sagte hinzukrabbeln, einfach hinzukrabbeln. Also tat er es, er krabbelte hin und war fast da? er griff nach etwas. Er hatte eine Kutte oder einen Mantel gepackt?

?Sprenge deine Feseln? Sklave! Zeig mir wer Du bist!"

Genau das war es. Er musste kämpfen, zeigen wer er war. Doch das war nicht so leicht! Er spürte die Schläge, die Wunden und den Schmerz. Er konnte kaum klar denken, aber er musste irgendetwas tun.

TU ETWAS!!

Hörte er seine innere Stimme? sie brüllte ihn an. Er konnte es nicht länger ertragen. Er musste die Stimme zum Schweigen bringen. Er musste alles zum Schweigen bringen! Er sprang auf und griff nach etwas.
*RUMMS*
Sein Kopf rammte ihn, oder den Gegenstand. Ruhe? Stille? seine Augen öffneten sich und sahen, wie Enui vor ihm stand. Einige Meter entfernt stand sein Ausbilder und beobachtete ihn. Was hatte er getroffen? Oder war das Teil seines Traumes? Hatte er die Wand gerammt? Oder hatte er die Lampe getroffen? Nein, sie schien zu weit weg? vielleicht hatte er auch Enui eine Kopfnuss gegeben? Dieser hielt sich das Gesicht, als hätte ihn etwas getroffen. Oder war es nur ein Traum? Was war Realität?

Total fertig mit den Nerven, stützte er sich an die Wand ab? die Wut hatte sich nicht gelegt, der Zorn, die Schmerzen? es fühlte sich an, als ob die Narben alle frische Wunden waren. Sie brannten sich wieder in seine Seele. Er schaute zu Enui und schien langsam zu begreifen was geschehen war und gegen wen er zwangsläufig seine Wut zu richten hatte? Er wollte kämpfen?
JETZT!
Die Wut sorgte für eine glühende Macht-Aura und sie bewgte sich ? schnell. Auf Enui zustürmend sah er die blutige Nase des Nagai.


Whooooooaaaaaaa?

Brüllte er, bevor er seine Beine anspannte und sprang?


[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus & Enui ]
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Ilumina ▫ Arica ▫ Allegious ▫ Liam ▫ Mile ▫ Jolina ▫ Xaragon ▫ Kratas ▫ Alaine ▫ Veyd?r & andere Gäste

Alaine und ihre ständigen Comm ? Nachrichten. Manchmal wirkte das als wäre sie eine von diesen Tussen, die ihr Gerät niemals aus der Hand legten und mit tausend Leuten befreundet war. Na sollte sie mal machen, dann konnte sie das Gespräch mit Veyd?r weiterführen. Allerdings ging es anders weiter als es vorhin aufgehört hatte. Schon allein seine Komplimente brachten sie aus dem Konzept. Eigentlich war sie doch eine mächtige Sith und konnte ganze Städte dem Erdboden gleichmachen. Doch nach den Worten des Mannes war sie einfach nur sprachlos und wurde ein klein wenig rot. Was? Tanzen? Oh bitte nicht! Er konnte gerne mit ihrer Freundin tanzen aber nicht mit ihr. Sie konnte das doch gar nicht. Plötzlich hatte sie das Bedürfnis ganz schnell weg zu müssen. Sie und tanzen? Das wäre ja noch schöner.

Etwas beschämt ließ sie ein Lächeln aufblitzen und versuchte das Blut in ihrem Kopf dazu zu animieren wieder ihren Denkapparat zu betreiben. Was Veyd?r da sagte war schon in der Tat faszinierend. Sith in Abendkleidung. Vor einigen Jahren hätte sie gesagt das wäre gar nicht möglich. Das ließ die Physik nicht zu. Doch natürlich war das Quatsch. Wenn man es näher betrachtete ?

Ein bisschen merkwürdig ist es. Aber andererseits auch wieder nicht. Ich denke viele hochdekorierte Veteranen haben ebenso viel Blut an ihren Händen und stehen heute auch in Galauniform bei diesem Ball. Dennoch, wirklich gewöhnen könnte ich mich daran nicht. Schon alleine die Schuhe sind eine Katastrophe, die würden nicht einen Kampf auf Asphalt und Stein durchstehen. Nun, zumindest wäre es einen Test wert.

Ilumina kicherte einen Moment, fuhr dann aber wieder fort:

Randgruppe? Interessant das ihr dies so beschreibt. Sind wir das? Wenn das so sein sollte, warum toleriert man uns? Weil man Angst hat? Was stellen all jene die nicht Imperator oder Executor sind für das Imperium dar? Nur bessere Bodensoldaten? Vorbilder? Helden?

Ilumina verzog den Mund. Ja, was waren sie eigentlich für das Volk?

Ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht. Was sieht die Bevölkerung in uns? Das können wir ja selbst nicht erkennen. Sicherlich sind die meisten Leute dumm, doch es wäre durchaus mal interessant zu erfahren. Nicht das es uns wirklich kümmern oder uns von unserem Weg abbringen würde. Nun was den Spaß betrifft ? ich bin mir nicht ganz sicher ob ich das baldmöglichste Ende herbeisehnen soll oder ob ich die Show genießen kann. Auf jeden Fall gibt?s Häppchen, das ist schon mal eine gute Sache.

Die Schwarzhaarige lachte kurz. Der letzte Kommentar ihres Ordensbruders ließ sie einen Seitenblick werfen. Wer noch kommen würde?

Wer, wann mit wem erscheint, wird bestimmt einige am heutigen Tage sehr interessieren. Ich habe lange keinen Überblick mehr erlangt über die noch tätigen Sith. Ich könnte mir vorstellen dass so manche Feindschaften am heutigen Abend auf Eis liegen müssen.

Dabei dachte sie an eine ganz bestimmte Person, die wohl aber nicht kommen würde. Andererseits würde früher oder später jeder auf ihrer Liste landen, daher war ihr Kommentar fast schon makaber. Doch welche anderen Konflikte gab es noch im Orden? Sie war so sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen das sie kaum etwas mitbekommen hatte. Da hatte es die Verbannungen gegeben. Welche giftige Schlange rumorte noch im Unterholz? Wer war der alte Meister ihres Waffenbruders? Sie konnte sich nicht erinnern dass sie dies jemals erfahren hatte.

Wer ist denn euer alter Meister? Meiner steht ja da drüben und bändelt mit dem Militär an, oder was auch immer das darstellen soll.

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Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Nexx, Tasela, Exilis

Darth Nexx....Exilis kramte in seinem Gedächtnis doch er konnte sich nicht erinnern schonmal von einem solchen Sith gehört zu haben. Verbannt aus dem Orden? Es gab nur wenige die sich so offenkundig gegen Allegious und seinen Wahn stellten das sie verbannt wurden. Exilis hatte den Anfang gemacht und nach ihm kamen nur wenige. Viele hatten nicht den Mut zu zeigen wo sie standen. Und ausgerechnet dieser Sith vor ihm sollte jemand davon sein. Seine Fühler griffen vorsichtig nach vorne doch er konnte nichts falschen an seinem Gegenüber erkennen. Doch er würde sich das Vertrauen des Apprentice erst verdienen müssen. Hätte Janem ihm nicht den Auftrag gegeben so viele wie möglich auf seine Seite zu ziehen dann wäre dieser ******* vor ihm schon lange tod. Doch dieser Krieg war wichtiger als alles andere. Janem war die oberste Instanz. Hier war Feingefühl angesagt. Vielleicht erwieß sich dieser "Verbündete" ja sogar als nützlich.

Ob wir Verbündete sein werden wird sich zeigen. Ihr kennt mich also? Ihr kennt nur den Sith der ich war bevor Allegious mich verbannte. Ihr kennt alte Geschichten. Was ich jetzt bin ist weitaus schlimmer als ihr gehört habt.

Er stand auf und machte den anderen deutlich ihm zu folgen. Er hatte genug Zeit verschwendet. Als sie aus dem Lokal heraus traten schloss er die Augen und suchte die Aura seines Meisters. Er war nicht auf Bastion und auch die anderen Verbannten befanden sich nicht hier. Er fühlte nur die unglaublich dunkle Aura des Sith-Ordens. Plötzlich schoss es wie ein Blitz in seinen Geist. Ameta! Wer immer sie gejagdt hatte war ein Feind. Und auch Ameta war eine die er noch von der "richtigen Seite" überzeugen musste.

Heute ist euer Glückstag, Nexx. Ihr habt vorerst mein Vertrauen.

Er nahm sein Com hervor und rief die letzte eingegangene Nachricht ab. Er hatte sich die Sprung-Koordinaten von Ameta's Schiff besorgt.

Du wartest hier! Beobachte ob uns jemand folgt! Wenn du sicher bist das niemand aufmerksam wurde kommst du nach!

Damit drehte er sich um und begab sich mit Nexx zu der Landeplattform in der Nähe des Imperials Inn. Insgeheim wusste er fast was passieren würde. Er hatte in ihr den Drang gespürt. Nun würde der Wirt den Sith-Apprentice wohl die längste Zeit bedient haben.

Wilson gibt es nicht mehr. Die Verbannung verändert das Leben eines Sith. Ich bin nun ein neuer Krieger und trage einen neuen Namen, Darth Exilis. Wagt es nicht mich noch einmal mit meiner schwächlichen Vergangenheit zu betiteln.

Sie bogen um die Ecke der Hauptstraße und da stand schon das "geliehene" Schiff. Es hatte keine Bewaffnung aber wozu braucht ein Sith auch Waffen. Er selbst war die Waffe.

Unter welchem Meister erhaltet ihr eure Ausbildung? Und aus welchem Grund verbannte Allegious euch?

Während sie sprachen bestiegen sie die Einstiegsrampe und machten es sich im Cockpit bequem um auf die Schülerin des weißäugigen Sith zu warten. Immer wieder versuchte er die Identität Nexx' zu entschlüsseln doch die silbene Maske die er trug verbarg alles was dahinter lag. Von weitem hörte er ein Gebrüll wie es nur von einem Wookoiee komen konnte und dann sah er das Ausmaß des Übels. Tasela hatte doch tatsächlichen so eine haarige Flohschleude angeschleppt. Gerade wollte er losbrüllen als sein Innerstes ihn zurückhielt. Er sah die Verletzung des Tieres die unweigerlich von seiner Schülerin stammten. An ihm konnte sie ihre Macht testen und sich tiefer mit der dunklen Seite vereinen. Und vielleicht war er als Trainingsopfer gut. Exilis schloss die Rampen und startete in Richtung Orbit. Nebenbei tippte er die Daten für den Hyperaumsprung ein.

Was erzählt man sich im Orden über mich. Und wisst ihr vielleicht genaueres über die Verbündeten Allegious'. Es wäre von Vorteil den Feind zu kennen bevor wir ihn angreifen.

Der Bordcomputer piepte um anzuzeigen das er für den Sprung bereit war. Exilis drückte den Hebel nach vorn und schon befanden sie sich im unendlichen Gewabber des Hyperraums.

Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Nexx, Tasela, Exilis
 
[OP:Für Tasela ist Wookie der Spitznahme von Karnbacca also bitte nicht wundern wegen dem Namen danke]

[Bastion – Hauptstadt – Imperial Inn – am Tisch – Exilis & Tasela]

Wilson rannte hinaus. Er schaute zu seiner Schülerin und sprach.

Du wartest hier! Beobachte ob uns jemand folgt! Wenn du sicher bist das niemand aufmerksam wurde kommst du nach!

Tasela nickte mit einem breitem Grinsen auf ihrem Mund. Vielleicht wusste Wilson, dass für den Wirt die letzte stunde geschlagen hat, aber vielleicht auch nicht. Tasela schaute den beiden ein noch ein wenig hinterher. Als sie hinein gehen wollte, spürte sie eine leichte Macht. Schon jetzt wusste sie, dass sie zu schwach war um gefährlich für sie zu sein. Sie drehte sich um tastete mit ihren Fühlern der macht die Gegend ab. Es war ein Wookie. Etwas ungewöhnlich für ein Wookie, doch sie war da. Tasela kannte nur Sklaven von Wookies. Ein Volk das keine richtig eigene Welt hat und nur versklavt war. Tasela grinste und ging hinein. Sie sah den Wirt und schaute sich im Lokal ein wenig um und sah noch ein paar Passanten, die noch gefährlich werden könnten. Die junge Sithadeptin machte sich bereit, zog ihre Robe aus und streckte ihre Lichtschwerter heraus.

Der Wirt staunte und wusste was passieren würde. Blitzschnell zuckte er ein Blaster heraus und schoss auf Tasela. Sie währte die Schüsse ab. Sie waren ungenau und nicht geübt. Tasela wusste, dass dies ein schnelles ende werden würde. Sie schleuderte den Mann ein paar Meter durch den Raum. Dieser brüllte, als würde er verbrennen. Mit einem Satz, sprang sie nach vorne. Als sie gernade ausholen wollte, wurde sie von einem Wookie von hinten gepackt und nach hinten geworfen. Das Lichtschwert streifte den Arm des Wookies. Dieser brüllte. Tasela wurde wütend. Keiner aber auch keiner stellte sich zwischen Tasela und ihrem Opfer, noch nicht einmal eine Flohschleuder und Sklavenbestie wie ein Wookie es war. Als sie nach dem Wookie sah bemerkte sie, dass es der Wookie war, der die Macht spüren könnte. Sie stoß den Wookie hinweg, damit er nicht mehr stören konnte und sprang auf dem Wirt und tötete ihn Klatblütig. Auch die anderen im Raum hatten keine Chance den Tödlichen Klingen von Tasela zu entkommen. Se starben alle. Nun benutze Tasela die Levitation und ärgerte den Wookie. Dieser stand mit einem ernormen Anteil von Zorn und Hass auf.

Tasela spürte es, er sollte zu den Sith. Tasela schleuderte ihn mehrere male durch den Raum und sprach zu ihm.

Wart Wookie. Bevor du mich wieder angreifst, überlege es dir mit wem du es zu tun hast. Ich bin eine Sithadeptin, mit der man nicht mehr spaßen sollte. Ich spüre in dir einen ernormen Anteil an Hass, Wut und Zorn. Dies ist der Weg zur dunklen Seite. Koste von ihr wie ich von ihr. Komm mit mir, unterwerfe dich mir und ich werde dir zeigen was es heißt, zu den Sith, den Herrschern der Galaxsis zu sein. Wenn du dich weigerst, werde ich dich in qualvollen schmerzen umbringen.

Der Wookie verbeugte sich vor ihr. Tasela fühlte sich einen kurzen momentlang wie eine Herrscherin. Doch sofort schüttelte sie die Phantasie ab. Sie nahm den Blaster und schoss ein paar mal auf den Arm des Wookies. Dann sprach sie wieder.

Merke dir eins Wookie. Schmerzen wirst du bei den Sith öfter er erleben als es dir lieb wäre.

Mit einem jaulen stand der Wookie auf. Beide gingen zur Landeplattform. Sie sah schon ihren Meister, wie er sich innerlich aufregte und losbrüllen würde, aber sie wusste das er ihr vertrauen konnte. Als sie drine waren setzte Tasela den Wookie auf eine Bank.

Dort wirst du sitzen bleiben bis ich es dir befehle auf zu stehne ist das klar?

Der Wookie machte anscheine von wiederstand, doch blitzschnell aktivierte Tasela ihre Lichtschwert und sofort war der Wookie ruhig. Tasela Grinste und steckte ihr Lichtschwert wieder ein. Sie bemerkte nicht wie ihr Meister sie gerade beobachtete. Wilson dachte bestimmt, dass sie gut Leute kontrollieren konnte. Sie ging sofort zu ihrem Meister.

Meister, bevor sie etwas sagen wegen dem Wookie. Ich habe alle im Imperial Inn getötet. Dieser Wirt hat mich krank gemacht und zweimal verschonte ich schon sein Leben, da Janem bei ihnen war mein Meister. Der Wookie kam spontan und hat mich angegriffen, doch Meister treten sie in seine Gedanken ein. Ich spüre einen schwachen Anteil an Macht in ihm, oder irre ich mich? Außerdem habe ich mir gedacht, dass ein Spielkamerad mir bestimmt sehr gut liegen würde.

Tasela schaute hoch mit einem Grinsen im Gesicht. Wilson nickte ihr zu. Tasela bedankte sich und setzte sich zu ihnen.

[Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Nexx, Karnbacca, Exilis & Tasela]
 
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[Bastion - Center – Torkra - Halle der Völker und Kulturen – Xaragon & Jolina, weitere Gäste etc.]



Voller Zorn folgte Jolina den Ausführungen ihre Schülers. Nahm der sich tatsächlich heraus beurteilen zu können, welche Folgen die Erkenntnis einer Rebellion auf einer Imperialen Welt bedeutete? Narr… zu denken, dass die Imperiale Führung nicht mit solchen Informationen umzugehen wüsste. Vielleicht war er Naiv genug um sein Schweigen für sich selbst so zu rechtfertigen. Immerhin gestand er sich den Fehler ein, dass er selbst seine Meisterin nicht eingeweiht hatte. Die Konsequenzen für sein törichtes Verhalten würden folgen, oh ja, dass würden sie!

Mit giftigem Blick bedachte Jolina ihren Schüler und ließ langsam ihre Machtfäden ausschwärmen. Schnell hatten sie den Hals des Adepten erreicht und schnürten ihm die lebenswichtige Luft langsam ab. Noch war es nur ein unangenehmes und beklemmendes Gefühl, doch es genügte um sich der vollen Aufmerksamkeit von Xaragon gewiss zu sein.


„Soso, du glaubst also alles richtig gemacht zu haben? Haben dir die Worte des Executors nicht eben das Gegenteil bewiesen? Es liegt nicht an dir über die Geschicke des Imperiums zu entscheiden. Du bist noch nicht so weit, noch lange nicht! Glaubst du jemand wäre so töricht Coruscant zu zerbomben? Und selbst wenn, es wäre zum Wohle des Reiches. Ein geringer Preis für die Kontrolle der absoluten Macht in der Galaxie!“

Noch ein wenig stärker schnürten sich die dunklen Fäden um den Hals ihres Schülers. Nun musste er nach Luft schnappen doch war noch in der Lage zu sprechen. Noch immer hatte Xaragon ihr nicht erzählt von wem er seine Informationen hatte. Sicherlich war er viel in der Unterwelt von Coruscant herumgekommen doch wenn es so leicht gewesen wäre den Widerstand zu finden, hätte ihn der Geheimdienst längst enttarnt.

„Noch immer hast du mir nicht verraten, was ich von dir hören wollte! Woher hast du deine Informationen? Bist du dir ganz sicher, dass du die Wahrheit sprichst? Oder hast du dir umsonst den Zorn meines Meisters und mir zugezogen?!“

Jolina hielt den Druck auf den Hals ihres Schülers aufrecht und erwartete eine schnelle und ausführliche Antwort. Der Saal füllte sich allmählich und es wäre besser die Unterhaltung ungestört fortzuführen. Da Xaragon den Ball sowieso verlassen musste, konnte sie ihn genauso gut draußen befragen. Damit löste sie den Griff und gebot dem Adepten sich zu erheben.

„Folge mir! Hier haben wir zu viele Zuhörer für unsere Unterhaltung. Außerdem wäre es unklug die Weisung von Allegious nicht zu befolgen. Der Ball ist für dich nun Tabu!“


Xaragon täte gut daran, seine Meisterin nicht noch weiter zu verärgern. Solch eine Blamage und dass auch noch vor ihrem Vater. Einzig das Potenzial des Adepten rettete ihm noch das Leben. Wie hatte es der Noghri doch formuliert? „Mag ein Schüler auch ein Diamant niederer Qualität sein, so bleibt er dennoch ein Diamant.“ Schnell verließen sie das Fest welches gerade erst begonnen hatte. Es war an der Zeit Xaragon zu bestrafen. Aber vorerst wollte sie Klarheit. Wehe er würde sie nicht zu frieden stellen.



[Bastion - Center – Torkra - Halle der Völker und Kulturen – Xaragon & Jolina auf dem Weg nach draußen]
 
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[Bastion - Sith Tempel - Slayer´s Quartier - mit Slayer]

Attackeren? Was sollte das? Zuerst war Delek verwirrt, doch dann verstand er. DasLichtschwert in seiner Hand fühlte sich ungewohnt an. Es war nichts weiter, als ein Stück Metall und er musste dieses Stück Metall in eine Waffe verwandeln. Er aktivierte die blutrote Klinge des Schwerts und schwang das sumende Lichtschwert probeweise. Es fühlte nicht richtig an, als würde etwas fehlen, als hätte er nur einen Schwertgriff und sonst nichts. Die Waffe in seiner Hand vibrierte etwas, ganz wie ein Vibromesser oder ein Vibroschwert, nur etwas schwächer. Wieder wirbelte er die Klinge durch die Luft, dann spannte sich sein Körper an. Er sah seinen Meister an und überlegte, wie er wohl am besten vorgehen sollte. Was wäre die beste Taktik für einen erfolgreichen Angriff? Er versuchte es und sprang wild auf seinen Meister zu. Wie ein verzweifeltes Tier bewegte sich jetzt Darth Ceytis auf seinen Gegner zu, der sich nicht bewegte. Ceytis drehte sich und holte mit der Klinge Schwung für einen kräftigen Schlag. Doch sein Meister hob nur elegant seinem Schwertarm und blockte den Angriff ab. Zwecklos. So konnte es nicht klappen. Er musste es langsam und durch ermpdung schaffen. Langsame starke Schläge waren für einen Kampf mit dieser Waffe nicht geeignet. Durch schnelligkeit und Geschick würde dieser Kampf entschieden werden. Erneut ließ er die summende Kleinge durch die Luft wirbeln und schrit diesmal bedächtig auf seinen Meister zu. Er hatte noch kein richtiges Gefühl für diese Waffe entwickelt, aber er würde lernen und mit diesem Lernen würde er dazu in der Lage sein das Schwert so elegant zu führen, dass es ihm möglich war zu siegen. Diesmal griff er an ohne auszuholen. Sein Schwert zuckte aus seiner gegenwärtigen Laufbahn heraus und raste auf den ungeschützten Bereich seines Meisters zu, dieser riss sein Lichtschwert hoch um den Angriff abzuwehren. Ceytis lächelte und drehte sein Handgelenk um den Angriff umzuleiten. Jetzt. Doch dann ergriff ihn eine Machtwelle und schleuderte ihn zur gegenüberliegenden Seite des Raumes. Er hatte den wichtigsten Aspekt dieses Kampfes außer Acht gelassen. Die Macht.

[Bastion - Sith Tempel - Slayer´s Quartier - mit Slayer]

OP: Sorry länger ging heut morgen nich!
 
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Alaine schmunzelte innerlich über die erklärte dass ihre Outfit Änderung alles andere als schlecht aussah. Damit hatte er allerdings recht. Noch amüsanter war allerdings, dass die Warrior bei diesem Kompliment rot im Gesicht wurde und Alaine nun grinsen musste. Wie war dies noch, Kleider machten Leute? Bei Ilumina traf dies eindeutig zu. Eine tolle Leistung.

Der Mann bestellte sich ebenfalls etwas zu trinken allerdings einen Corellianischen Whisky, etwas was Alaine auch gerne Trank erst recht, daCorellia ihre Heimt war. Nun ihr Geburtsplanet bzw sie war dort aufgewachsen. Nur wenn man Schwanger war, sollte man sich wohl eher davor hütten Corelliansichen Whisky zu trinken außer man wollte riskieren, dass das noch ungeborene darin schwam. Zumindest so ungefähr. Veyd'r besaß Manieren als er Alaines Begrüßung erwiderte. Leider konnte man dies nicht von jedem sagen. Doch viel, wurde natürlich auch für heute abend gespielt oder zur Show gestellt um ja nicht schlecht aufzufallen.

Der Warrior ließ einen Trinkspruch hören und Alaine schloss sich diesem an. Dann trank sie einen Schluck. Ganz den Gentelmann miment trat er zur Seite und damit an die Iluminas um das Sichtfeld zu Räumen. Bisher waren nicht wirklich neue eingetroffen.

Sith in Abendkleidung war allerdings ein wenig merkwürdig. Doch wenn man es von einer anderen Warte aus betrachtete, war es selbstverständlich, dass sie auf diesem Ball erschienen. Wer sonst konnte im Universum so viel Schrecken verbreiten? Gleich welches Fliegerass oder welcher General, was im Grunde zählte war ein Haufen Sith, der alle, die eher Normal und damit nicht mit den Fähigkeiten der Macht ausgestatte waren, die Beine zusammensacken ließ. Die Schlacht von Corellia war noch nicht so lange her. Das Blut was an den Händen klebte, war von vielen bereits abgewaschen worden. Entweder durch neurliches Blut oder auf eine andere Weiße. Ilumina hatte recht, hier wurden noch so manche Delegierte, Würdenträger und Politiker auftauchen, sowei Piloten, Vetreane und andere. Auch sie hatten Blut an ihren Händen kleben und dies nicht zu knapp.

Beschwärte sich da ihre Freundin etwa über Kleinigkeiten? Nun es war auch nicht nach Alaines Geschmack auf einem Ball herum zu fallen und diesen so zu geniesen wie andere es taten. Aber sie war es gewöhnt und drückte deshalb ein Auge zu. Im Leben gab es schlimmeres als sich so präsentieren zu müssen. Eine Randgruppe, dies traf es wohl ziemlich genau. Ja sie waren eine Randgruppe. Schon immer irgendwo gewesen. Die Bevölkerung hatte eher Angst vor ihnen als vor den schlimmsten Verbrechern. Vielleicht auch nicht ohne Grund.


"Sith in Abendkleidung ist nicht ganz so abwegieg. Nicht wenn es von der Warte aus betrachtet, die damit zusammenhängt anderen die Macht zu zeigen. Es mag merkwürdig aussehen, doch wer sonst würde sich dafür besser eignen? Dass wir eine Randgruppe sind Lord Veyd'r trifft allerdings zu. Warum man uns toleriert? Vielleicht sollte man dies damit erklären, dass die Angst derjenigen, die kein Talent für die Macht haben uns als eine Art Monster sehen, die durch die Strassen laufen und Morden. So zumindest würde man die Antwort jener erhalten. Im Laufe meines Lebens und ehe ich zu den Sith gelangte bekam ich mit, gerade in meinem Job, was über die Sith geredet wurde. Die Leute sehen uns als die Boten der Unterwelt an.

Eine äußerst interessante Frage, was stellen all jene da, die nicht Imperator oder Execouter sind? In Hinsicht des Imperiums wohl soviel, dass wir Kämpfer sind, und dem Imperium einige ihrer Feinde vom Hals halten. Für andere wird es so aussehen als ob wir Marionetten sind, die dem Imperator oder auch den Executoren unterstellt sind. Soll ich dies weiter ausführen?"


Alaine schwieg einen Moment ehe sie weiter sprach.

"Ich halte die Leute nicht für so dumm. Zwar haben sie Angst vor uns doch ist diese nicht bei jedem so ausgeprägt. Sie finden Mittel und Weg uns zu schaden und sei es über die Jedi. Ich halte nicht viel davon jemanden als dumm zu dekradieren nur weil er keinen Zugang zu Macht hat. Wie viele von ihnen, haben dem Imperium oder den Rebellen schön schläge versetzt die verdammt tief gingen? Wenn man sich die Geschichte ansieht oder was in letzter Zeit in der Galaxis vor sich ging, musste und muss man erkennen, dass jene Leute alles andere als Dumm sind."

Das Kompliment des Warriors ließ Alaines Gesicht unbewegt. Schmeicheleine waren zwar nett, doch Alaine hielt nicht ganz so viel von ihnen. Ob dieser Abend noch mit Spaß in Verbindung zu bringen war würde sich zeigen. Ihre Freundin freute sich jedenfalls ersteinmal über die Häpchen. Dass die Schwarzhaarige sich sichtlich unwohlfühlte bemerkte Alaine auch so. Es würe eine Weile dauern, ehe sie sich daran gewöhnte und im Laufe des Abends würde sie sich nicht mehr so unwohl fühlen.

Ja wer würde heute mit wem erscheinen? Dies würde mit Sicherheit einiges an Überraschungen bringen. Erst recht, wenn ein Teil dieser Verräter auftauchte. Wenn Janem sich überhaupt hier her wagte. Wobei Alaine schon glaubte dass der Chiss hier auftauchen würde.


"Es werden einige erscheinen und ich bin mir sicher, dass die verschiedenen Konstelationen der jeweiligen Leute, einige dazu bringen wird sich gegenseitig im Auge zu behalten."

Mehr sagte Alaine hierzu nicht. Tja, die Anspielung Veyd'rs auf seine alten Meister ließ auf einiges schließen. Wenn er dies schon so offen machte. Mit Sicherheit würde es für Alaine kein großer Schock sein zu erfahren wer einst sein Meister war. Doch sie wusste dass der Sith damit bezweckte, dass einer der beiden Damen dass Gespräch auf diese Aussage lenken würde. Doch damit würde er bei Alaine kein Glück haben. Zumal Ilumina darauf einging und erwähnte, bzw deutlich machte wer ihr Meister war.

"Dein Meister meine liebe bändelt mehr als nur mit dem Militär an. Genau genommen bändelt er mit dem Hochadmiral an. Interessant, sehr interessant von ihm.

Ich glaube Lord Veyd'r dass euer ehemaliger Meister mit ziemlicher Sicherheit hier auftauchen wird."


Ein kurzes lächeln zuckte über Alaines Lippen. Sie hatte da so eine Vermutung wer sein Meister war. Er würde auf die Antwort ihrer Freundin mit Sicherheit eingehen. Immerhin hatte er es darauf ausgelegt.

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(( Bastion () Imperial-Inn () Wilson () Nexx, Tasela und Wilson ))

Dieser Wilson war eine echte Plage und es war peinlich sich an seiner Seite zu befinden. Er sprach von alten Geschichten und es erklang eine Art von Mistrauen in der Stimme des Verräters. Er traute Nexx nicht, doch das war klar. Er würde es noch schaffen aus diesem 'Darth Exilis' sowie er sich nannte einige Informationen auszuquetschen..

Nexx studierte Exilis' Körperhaltung; seine Stimmlage und alles was diesen Möchtergern Sith ausmachte. Nexx würde Allegious Ehre erweisen..

Darth Exilis. Er nannte dies Nexx' Glückstag, da er vorerst dessen Vertrauen besaß. Nicht schlecht. Ein Sith der so naiv war.. Der war doch kein echter Sith! Der Zabrak hatte sich jene Etappe viel schwehrer vogestellt. Sie verließen jedenfalls das Lokal und machten sich zu dritt auf zur Landeplattform des Imperial Inn. Doch Exilis befahl der Frau zurück zu bleiben und jene leute zu vernichten, die sich in dem Inn befanden. Nicht schlecht.

Doch das nächste was dieser Exilis da ausprach war einfach nur lächerlich. Er fing an dem Zabrak zu drohen, in dem Sinne, dass er sagte, Nexx solle ihn nicht noch einmal mit dem Namen 'Wilson' ansprechen..

Was wollte dieser WILSON denn schon machen? Der düstere, maskierte und vor allem mysteriöse Zabrak hätte ihn einfach umbringen können. JETZT! In diesem Moment! Exilis war viel zu naiv..


" Meine Ausbildung erhliet ich von einem dreckigen Sith Weib namens Arica Kolar. Ha! Sie ist wie Allegious eine Schande! Was ich getan habe, habe ich aus gutem Recht getan! Ich konnte das nicht mehr ansehen. Sie zerstören die wahren Sith. Ich musste etwas unternehmen, doch ich war zu naiv! Ich hatte versucht die Inquisitorin zu ermorden. Es entspricht zwar der Sith Tradition, dass ein Schüler den Meister tötet, doch ich tat es aus anderen Intention und das wusste sie.. Ich hasse sie und werde es ihnen Heimzahlen. Ich bin froh dass ich in so einer dunklen Stund mich an eurer Seite befinde... Darth Exilis.. "

Pfui! Diese schlimmen Worte die er hier in den Mund nahm, hätte er am liebsten wieder aus gespuckt! Dieser schleimige verräter.. Es war doch einfach zu einladent könnte er jetzt sein Laserschwert nehmen und ihm beim Start des Schiffes die Kehle durchschneiden.. Doch seine Zeit würde noch kommen, dass wusste Nexx.. Ja, dessen war er sich sicher!

Alle drei Personen befanden sich nun wieder an Bord und noch eine weitere primitive Lebensform ( außer den beiden Anderen Sith die hier saßen :D) wurde vom Planeten aufgenommen. Ein Wookie.. Er war verletzt. Doch Nexx interessierte sich nicht länger für ihn. Das Schiff startete und der Zabrak griff nach seinem Com. Er tippte die Koordinaten ab denen sie Folgten und speicherte sie ab. Er würde sie später seinem Infiltrator zu schicken, der mit dem Autoplioten zu dem Zabrak fliegen würde..


" Es wird nicht mehr von euch geredet. Die leute im Orden haben zu großen Respekt vor euch. Keiner will das zu geben, doch glaubt mir ich weiß es Lord Exilis. Ich weiß es.. "

Die lachende silberne Maske spiegelte nun das gleiche gemeine Grinsen wieder, dass sich unter ihr auf dem tattoowierten zabrakischen Gesicht befand..

(( Bastion () Imperial-Inn () Wilson () Nexx, Tasela und Wilson ))
 
[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] - Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Alaine & andere Gäste

Das Ilumina errötete, nahm er kommentarlos hin, musste aber sich selbst eingestehen, das es doch leicht reizend war, eine Kriegerin wie sie, mit einem solchen, kleinen Floskel, aus dem, Konzept zu bringen. Begann aber sogleich wieder zu schmunzeln, als sie antwortete und einen wirklich guten Beweis dafür lieferte, dass Sith nun einmal nicht in Alltags- oder Abendkleidung gehörten. Er hingegen hatte seine Robe gewählt, die er auch weiterhin tragen würde. Der weiche und zugleich elastische Stoff war für einen Kampf ebenso vortrefflich gewebt wie die typischen Sith Roben, welche man im Orden erhalten konnte. Oder jede beliebige bisherige von ihm getragene Kleidungskombination. Sah man einmal von seiner schweren Rüstung ab. Eines Tages würde sich vielleicht wieder eine Schlacht ergeben, in der man diese erneut tragen konnte. Und wenn er ehrlich war, so kam diese Schlacht hoffentlich noch bevor der vollkommene Frieden einkehrte?

?Ich denke nicht das wir viele? Fans haben. Und dumm würde ich jene, die der Macht nicht fähig sind nicht nennen, nicht alle zumindest, aber viele. Der Großteil ist einfach bemitleidenswert. Kümmerliche Existenzen die an Ketten gefesselt sind, die sie sich selber auferlegten. Selbstgeißelung ohne die Motivation wirklich etwas ändern zu wollen.
Wir hingegen erhielten eine Gabe, die größer nicht hätte sein können, wir sind fähig Dinge zu tun, die andere in ihren Träumen nur schwammig sehen. Wie der Kodex so schön sagt? unsere Ketten zersprengen. Wir sind fähig über uns hinaus zu wachsen, größer als jedes andere lebende Wesen in dieser Galaxis.?


Kommentierte er die Antworten der Beiden und nippte kurz an seinem zweiten Glas, bevor er weiter sprach und auf die Sith, wie man sie wohl innerhalb der Bürgerschaft oder allgemein in den Reihen der Nichtmachtnutzer sah. Ein Thema das interessant und frustrierend zugleich war. Die Flotte griff auf das Können der Sith zurück, nutzte ihr Können in Schlachten und doch, was jedoch nicht völlig grundlos war, herrschten nicht gerade geringe Animositäten zwischen den beiden Parteien. Wenn er allein an den Skandal dachte, der um das Anti-Force Kommando entstanden war. Ins Leben gerufen um sich der Sith zu erwehren?

?Toleriert, weil wir es mit den Jedi aufnehmen können. Dort wo normale Soldaten dann versagen, sind wir es, die sich dem Kampf stellen? doch vordergründig denke ich liegt es daran, dass nun einmal der Imperator ein Sith ist. Welcher Offizier würde es wagen einen Mann mit seiner Macht den Herrschaftsanspruch zu nehmen? Unmöglich wäre es denke ich nicht. Bedenkt man die Sabotagemöglichkeiten, Gifte und was nicht noch alles an Wegen zur Verfügung steht? aber es gibt doch zwei Gründe, die sie zurück schrecken lassen.
Furcht und Respekt. Furcht vor unseren Fähigkeiten und Respekt vor unseren Taten.

Und wir, die wir unter den Exekutoren stehen, sind wohl schlicht und ergreifend die Anhänger der Dunklen Seite. Jene die uns gesehen haben werden vielleicht stärker differenzieren, aber die Masse, wird ? so vermute ich ? keinen allzu großen Unterschied machen. Unsere Kämpfe sind nicht sonderlich oft Hauptaugenmerk der HoloNet Nachrichten, daher sind wir im Einzelnen wohl unbekannt, als Orden betrachtet, Wesen die man fürchten muss. Viel will man sich wohl auch nicht mit uns beschäftigen.?


Meinte er abschließend. Wer wollte das schon? Die Belange die sich um die Sith drehten wurden so oder so wenn von diesen geklärt. Die Ordenspolitik in den Reihen war ebenso fest gegossen und von außerhalb erbat man meist nur Hilfe bezüglich der Jedi, so hatte er das mitbekommen. Dieses Thema war wirklich? weitläufig. Denn allein in der Flotte, was er schon vor mehreren Jahren mitbekommen hatte, gab es jene, die den Sith gegenüber nicht sonderlich verschlossen waren und die auf der anderen Seite, mit Sicherheit gut darauf verzichten konnten. Als sein ehemaliger Meister noch Oberkommandierender gewesen war, hatte er dies einmal von ihm zu hören bekommen. Ob sich das nun, seit Phollow grundlegend geändert hatte, konnte er nicht sagen. Doch der Warrior vermutete, das es mit Nichten vollkommen bereinigt war und gerade jetzt, wo es aus allen Ecken nur so nach Verrat stank, da wäre man gleich doppelt Vorsichtig, sich auf die Sith einzulassen.

Er hätte laut gelacht, wenn es nicht so unangebracht wäre. Die Kommentare der zwei Warrior neben ihm waren einfach zu amüsant. Feindschaften die auf Eis liegen würden, Konstellationen die im Auge behalten werden würden. Dieser ganze Ball war nicht mehr als eine Farce! Betrachtete man es aus dem für die Sith wichtigen Standpunkt.
Ein jeder, der sich auch nur halbwegs für das interessierte was gerade unter den Sith ablief, der würde die auftretenden Konstellationen, wie Alaine so treffend sagte, genau im Auge behalten. Um auch zu sehen, wer sich bei wem anbiederte, wer mit wem konferierte, wer mit wem zu tun hatte und wo die Bindungen nun einmal lagen.

Als Ilumina dann auf ihren Meister lenkte, gestattete er sich ein kurzes Lachen. Das man aber auch als deutlich amüsierter Natur erkannte, keinerlei Häme oder Ironie lagen darin.


?Bändeln? Gut gesprochen. Nun, jetzt als Exekutor wird er wohl neue Kontakte knüpfen müssen und damals war er ja schon in der Armee tätig. Der wehrte Lord Allegious ist eben an Freundschaften, die Gewinn bringen interessiert, aber wer ist das nicht?? Veyd?r schloss seine Worte mit einem zweischneidigen Grinsen ab und kam dann, sich etwas zurückhaltender geben, auf das Thema seines Meisters zurück, den Alaine hier sogar erwartete, konnte man fast meinen. Deswegen wand er sich auch zu erst an sie.

?Denkt ihr, Lady Alaine? Ich würde meinen, er hegt nicht sonderlich viel Interesse daran. Wobei das Interesse am Ball an sich auch eher zweitrangiger ist. Ah? ja. Meinst Meister, nun, das führt uns wohl zur nächsten Kontroverse. Janem ist mein ehemaliger Mentor. Nach dem Xi?la Liara, übrigens eine ehemalige? gute Bekanntschaft von eurem ehemaligen Meister Allegious, verschwand, war er es der meine Ausbildung übernahm??


[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] ? Bei Ilumina & Alaine - Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste
 
[Bastion, Center, Halle der Kulturen und Völker]- Nereus, Allegious, andere Sith, hohe Offiziere, Leibwachen

So schnell war es mit der zwanglosen Konversation also vorbei ? ganz wie Nereus insgeheim erwartet hatte, ergriff Allegious das Stichwort der Stabilität des Imperiums, welches der Hochadmiral eingestreut hatte, und legte ihm seine eigenen Gedanken zu diesem Thema dar. Nereus musste nicht lange nachdenken, um zu wissen, wer mit ?Er? gemeint war ? die bloße Erinnerung schien den Oberbefehlshaber bereits zu schwächen. Rot glühende Augen und eine grausame Stimme, die ihm sein vollständiges Versagen bescheinigte?
Mühsam riss er sich zusammen. Sich jetzt von diesen düsteren Gedanken beherrschen zu lassen war töricht, weswegen er sich bemühte, den Blick, mit dem er dem halbmechanischen Starren des Executers begegnete, zu festigen.


?Ihr unterschätzt meinen Einfluss, Lord Allegious. Es wird keine Schergen geben, die es wagen, sich gegen die Imperiale Flotte zu erheben, deren vordergründigste Aufgabe nach Unterwerfung der Republik die Stabilisierung der Herrschaft unseres Imperators sein wird. Wer mag schon die Weisheit besitzen, die Motivationen zu ergründen, die unseren Herrscher zu seinen Handlungen bewogen? Er hat mir während unseres letzten Treffens die Aufgabe erteilt, über die Einheit des Imperiums zu wachen. Und ich werde diese Aufgabe nicht vergessen ? als einer seiner engsten Vertrauten werdet Ihr das mit Sicherheit verstehen.?

Er schüttelte langsam mit dem Kopf.

?Und ich denke nicht, dass es dieser Sache förderlich wäre, würde ich permanent von Sith begleitet? so loyal sie auch sein mögen. Ich kann für meinen Schutz sorgen ? tatsächlich sind es etwaige Verräter, die vor mir geschützt werden müssten. Und jede Paktierung mit fremden Mächten erachte ich als solchen Verrat, der das Gleichgewicht zu destabilisieren droht. Wenn Ihr also andeuten wollt, dass die Sith kurz davor sind, in einen Krieg zu stürzen? ja, dann ist es meine Aufgabe, Ihnen zuvor die dazu notwendigen Waffen abzunehmen. Männer mögen durch ein Lichtschwert oder die Macht gefällt werden ? die Imperialen Streitkräfte nicht.?

Der Hochadmiral reckte das Kinn.

?Was die Moffs und Gouverneure anbelangt ? sie alle sind eingeladen worden. Ob sie dieser Einladung folgen oder nicht unterliegt ihrer eigenen Entscheidungen. Mit Ausnahme Moff Verans ? mein Stellvertreter widmet sich aus gegebenem Anlass vollends der Situation auf Coruscant. Doch sie alle werden noch früh genug erfahren, wie die Struktur des Imperiums den neuen Eroberungen angepasst wird. Ebenso wie beizeiten bekannt gegeben wird, welchen Namen das neue Kommandoschiff trägt..?

Ein wenig hatten die letzten Fragen des Sith Nereus verärgert und alarmiert ? sie waren schnell und fordernd vorgetragen worden, so, wie im Grunde nur der Imperator selbst den Oberbefehlshaber der Streitkräfte adressieren durfte. Die Gewissheit in Nereus wuchs: Allegious hatte in vielem, was er sagte, durchaus Recht. Doch das bedeutete nicht, dass er nicht zeitgleich etwas verschwieg und selbst Absichten hegte, die denen eines Menari in nichts nachstehen mochten. Selbst die halbmechanische Hülle des ehemaligen Noghri konnte diese böse Vorahnung nicht vollkommen entkräften?

?Und jetzt entschuldigt mich, Executer. Ich denke, ich muss dieser Veranstaltung den notwendigen offiziellen Anstrich verpassen??

Er verneigte sich leicht vor Allegious, um sich dann abzuwenden und langsam in Richtung des erhöhten Rednerpults auf einer zentralen, effektvoll beleuchteten und vor einem riesigen imperialen Wappen errichteten Bühne zu verschwinden. Er vermutete kaum, dass noch irgendein Anwesender das Bedürfnis hatte, mit ihm zu sprechen ? dennoch ließ er sich auf seinem Weg Zeit auf dem Weg durch die dichter werdende Menge, quittierte die eine oder andere Ehrenbezeichnung eines Offiziers mit höflichen Gesten und bemühte sich darum, standhafter zu erscheinen, als er sich fühlte ? tatsächlich zitterten seine Hände unkontrolliert, wenn auch nur leicht. Die Ereignisse auf Teyr und Coruscant waren immer noch zu spüren?

[Bastion, Center, Halle der Kulturen und Völker]- Nereus, Allegious, Arica, Ilumina, Alaine, Joline, Xaragon, Mile, Liam, andere Gäste, hohe Offiziere, Leibwachen
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Ilumina ▫ Arica ▫ Allegious ▫ Liam ▫ Mile ▫ Jolina ▫ Xaragon ▫ Kratas ▫ Alaine ▫ Veyd?r & andere Gäste

So gingen die Gespräche los, die Tratscherei und das Lästern. Aber es kam dabei auch etwas heraus, ganz sinnlos und hohl war das Ganze nicht. Ilumina hatte gar nicht gewusst das der gute Veyd?r Schüler des Chiss gewesen war. Eine definitiv nicht uninteressante Information. Eine ehemalige gute Bekanntschaft des Noghri? Nun, jeder verlor mit der Zeit Kollegen aus den Augen, da war der kleine Blechhaufen nicht der einzige, dem es so ging. Dem anderen konnte die Prophetin im Groben nur zustimmen.

Ich denke auch das es darauf ankommt welche Schicht man betrachtet, bzw. welchen Bildungsstand. Manche wissen nicht mal was ein Sith ist, andere sind wesentlich informierter und demnach voller Angst.

Vielleicht war der Großteil der Bevölkerung wirklich dumm, dennoch konnte die Schwarzhaarige die Selbstbeweihräucherung der beiden nicht hören. Jaja, sie waren diesen Sterblichen überlegen und hatten Ketten gesprengt die andere noch nicht mal sahen. Dafür hatten sie sich selbst andere angelegt und sahen sie nicht. Bis auf eine Sith. Diese Sith war unerkannt zwischen all den Blinden. Sie alleine war erleuchtet und konnte den Weg zur wahrhaftigen Freiheit betreten. Sie war es die den Blick auf das Gemäuer geworfen hatte. Es war alles nichts weiter als ein Kartenhaus, das nur darauf wartete dass es jemand umblies.

Ich bezweifle doch stark das mein Ex ? Meister noch ernsthaft an Freundschaften interessiert ist. Wahrscheinlich versucht er nur einen Vorwand um auch all die Admiräle wegen Verrats zu verbannen. Zuzutrauen wäre es ihm allemal. Also Janem war derjenige welche. Erstaunlich ? so unterschiedliche Meister und doch verstehen wir uns. Doch so ist das wenn man sich nicht von anderen beeinflussen lässt.

Die Warrior schaute einen Moment abwesend zu dem Hochadmiral und drehte sich dann zur Bar um sich noch ein Gläschen zu besorgen. Sie bestellte sich noch einmal das Gleiche und kehrte zu ihren beiden Gesprächspartnern zurück.

Was uns wohl in Zukunft erwartet? Drei Executoren und ein Imperator. Ich kann mir kaum vorstellen dass er dort eine klare Linie geben kann. Das Imperium ist scheinbar unangreifbar und doch gibt es immer noch Jedi die dort draußen herumturnen und ungestraft ihrem Tagewerk nachgehen. Ich würde so gern ? es ist viel zu lange her das ich Jedi Blut vergossen habe.

Ilumina schüttelte den Gedanken ab und versuchte ein für den Anlass passendes Thema zu finden. Aber ihr fiel keines ein. Konnten die anderen nicht? Das war hier alles so neu. So künstlich. Immerhin war Alaine auch auf der Mission dabei gewesen, hatte sie es eigentlich nicht mitbekommen? Sie drehte das Gesicht zu der anderen Warrior:

Wusstest Du eigentlich das Kratas auf Teyr war? Ich war ganz überrascht dass der Offizier den ich gesehen hatte, sich als eben jener entpuppt.

So wie es aussah, würde dieser bald eine Rede halten, denn der Mann schob sich unaufhaltsam gen Rednerpult.

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Nicht viele Fans? Dies war wohl noch eine Üerteibung. Als Sith hatten sie garkeine Fans nicht mal einen einzigen. Dafür war die Angst der Leute viel zu groß. Bemitleidenswert waren diese Kreaturen eh. Arme kleine Maden, die sich vor Angst in die Hose machten und dies vor Sith. Armselig, sehr armselig. Doch aus ihrer Angst konnten sie profitieren. Denn so stand es den Sith offen zu tun und zu lassen was sie wollten. Waren sie wirklich nur an Ketten gefässelt? Oder war es mitlerweile nicht viel mehr als nur diese kleine Fesseln? Dass sie sich selbst untergruben um so ihren eigenen Fall zu stande zu bringen, war Menschlich und erst recht bei jenen, die keine Machtnutzer waren. Doch selbst jene, die sich als würdig schätzen konnten ein Talent zu haben trugen Fesseln, die sie sich selbst aufbürdeten.

So, waren sie als Sith es wirklich würdig? Fähig dazu die Ketten zu sprengen und zu dem besseren zu werden? Dazu erkoren die eigenen Hindernisse zu übergehen um über sich selbst hinaus zu wachsen? Oh ein Irrtum. Leider, war bei vielen dies nicht der Fall. Im Gegenteil, sie sprengten die ersten Fesseln und legten sich neue zu. Nur dass diese sehr viel stärker waren und damit verhinderten, dass sie über sich hinaus wuchsen. Es zeugte nur von Dummheit zu glauben, dass jener Weg, denn so viele Einschlugen sie zu dem machte was scheinbar so ideal war.


"Wirklich? Sprengen viele von uns wirklich ihre Fesseln und wachsen über sich hinaus oder legen sie sich nicht eher neue zu? Ich sehe genug, die Orden herumlaufen und genau das Gegenteil tun."

Scheinbar schienen gewisse Leute einfach Blind durch die Gegen zu laufen. Zumindest dann, wenn sie so dachten. Doch die Wahrheit sah völlig anders aus. Ja man wurde Tolerirt. Aus mehrer Gründen, die für das Imperium von unschätzbarem Wert waren. Denn ohne sie waren sie nicht viel mehr als ein Staubkorn. Was Veyd'r aussprach, darüber wer es wagen würde den Imperator auszuschalten war nur zum Teil wahr. Es gab genug Leute, die dies sofort und ohne Umschweife tun würden, nur um selbst an die Macht zu gelangen und zu jenen Leuten gehörten auch Sith. Waren es Frucht und Respekt, die viele davon abhielten gegen den Imperator zu gehen oder steckte nicht viel mehr etwas anderes dahinter? Furcht konnte ein sehr guter Antrieb sein, Dinge zu tun, die man anfangs nicht wagen würde. Was den Respekt anging, wo war dieser Heute noch? Dahingeschrumpft zu einem Quentchen von nichtssagen. So gut wie verschwunden. Respekt lag nicht mehr wirklich an der Tagesordnung schon garnicht unter den Sith. Dort wurde das Wort eher zu einem Hauch, und verklang damit mit dem Wind.

Wer wollte sich den schon wirklich um eine scharfen Stachel kümmern, der tief steckte und der wenn man ihn zog dafür sorgen würde, dass man starb? Niemand, denn keiner hätte die Courage dafür. Lieber litt man schlimme Schmerzen als dagegen etwas zu tun. Selbst wenn die Aussicht auf Rettung im Grunde bestand auch wenn sie nur gering war.


"Fans haben wir mit Sicherheit keine. Tolerirt ist ein gutes Argument. Man tut dies allerdings nicht nur, weil wir gegen die Jedi kämpfen. Für das Imperium sind wir ein Aushängeschild der Macht, welches dazu gebraucht werden kann jedem das Genick zu brechen, der ich wiedersetzt.

Glaubt ihr wirklich es gäbe nicht genug Möglichkeiten den Imperator aus dem Weg zu räumen wenn man es richtig wollte? Es wurde schon versucht wie ihr wisst Veyd'r. Was die Mittel diesbezüglich angehen, so gibt es genug Möglichkeiten, die sehr effektiv wären. Eure beiden Gründe des Zurückschreckens dieser Tat sind alles andere als richtig. Ihr nennt Angst und Respekt. So wie ich, weiß jeder von uns, das Angst, die gesteigert wird Fähigkeiten hervorruft, die ungeahnte Kräfte in einem hervorrufen. Zu glauben dass Angst ein Hämnis ist, ist ein Irrtum. Was den Respekt angeht? Wie viele haben heute zu Tage noch Respekt? Wenn man durch die Strassen läuft sie man wie der Pöbel sich verhält, sich angiftet und bekriegt. Glaubt ihr in allem ernst, dass es im Orden Respekt gibt? Nur eine Minderheit besitzt so etwas, während der Rest Still und heimlich seine eigenen Dinge treibt und dabei seinen Respekt vergisst. Man betrachte die Jünger und Adepten, deren Respekt zu wünschen übrieg lässt. Selbst Ranghöhere vergessen, dass sie Respekt zu erweisen haben. Somit fällt auch dieses Kritärium aus.

Der eigentliche Grund, warum scheinbar niemand im Moment versucht seine Macht zu bekommen und unseren Imperator zu stürzen liegt eher daran, dass die Spaltungen noch immer damit beschäftigt sind einen passenden Plan zu schmieden."


Alaines Augen verfinzterten sich. Es würde mit Sicherheit wer wagen, den Thron zu erklimmen doch Alaine würde nicht tatenlos dabeistehen um zu sehen wie Phollow verlor. Sie hatte ihm Treue geschworen und würde sie halten.

Diese Diskussion hatte mitlerweile ein interessantes Thema angenommen. Wie viel sie in dieser Zeit noch erfahren würde, würde vielleicht mehr Aufschluss darüber geben, in welchen dekaden der Warrior dachte.


"Freundschaften in dieser Hinsicht wird er nicht bändeln. Aber er wird versuchen in Erfahrung zu bringen welche Leute auf seiner Seite stehen würden um seine eigenen Spiele zu spielen. Mag sein, dass er auch versuchen wird den ein oder anderen Admiral zu verbannen, um stöhrenfrieder aus dem Weg zu Räumen. Allerdings bezweifle ich, dass er Kratas los werden will. Im Gegenteil, gerade ihm wird er schöne Augen machen."

Janem! Sie hatte es vermutet und damit richtig gelegen. Welche Ratte auch sonst sollte der Meister sein. Schlaues Kerlchen, eine gute Taktik damit anzufangen um zu erfahren wie sie zu diesem Chiss eingestellt waren. Allerdings musste der Warrior weit aus früher aufstehen um die Warrior hinter das Licht zu führen.

"Was die Zukunft bringt mag jetzt noch nicht feststehen aber eines ist gewisse, drei Execoutoren, die jeweils von unserem Imperator ernannt wurden, haben in dieser Hinsicht keine klare Linie. Alle drei streben mehr oder weniger etwas anderes an und es ist nur die Frage der Zeit, wann sie sich gegenseitig bekämpfen. Leider ist das Imperium nicht so unangreifbar wie man glaben mag. Die Jedi mögen noch zerstreut sein, aber solange es im Orden brodelt sind wir angreifbar. Dies sollte man nie vergessen. Wenn das Fundament einmal angegkratz ist, und die Fäulnis hinein gedrungen, welche leider viel zu sehr das Fundament beschädigt hat, ist der Umkehrungsprozes nicht umkehrbar. Wir wiegen uns viel zu sehr in Sicherheit. Zumindest einige von uns, die scheinbar Blind durch die Gänge wandern und nur hoffen heil davon zu kommen. Interessant ist wohl eher, dass es auch welche gibt, die nur darauf warten, dass das Fundament entgültig zerbircht.

Jedi wirst du noch früh genug zu Schlachten bekommen meine Liebe. Still deine Durst eher an etwas anderem."


Die Warrior verzog die Lippen, dann trank sie ihr Glas leer um schließlich auf die letzte Frage ihrer Freundin einzugehen.

"Ich habe ihn dort gesehen. Doch warum er dort war kann ich nicht wirklich sagen. Nur spekuliern. Doch mir scheint als ob er jeden Moment eine Rede halten will. Wir können gespannt sein, was er berichtet."

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~Bastion - Center – Torkra - Halle der Völker und Kulturen – Jolina, Xaragon, u. w.~

Xaragon spürte wie sich ‚etwas’ um seine Luftröhre schloss. Er wusste natürlich, dass es die Machtströme seiner Meisterin waren. Wer sonst würde ihm jetzt schaden, da Allegious weg war? Doch er weigerte sich es so zu tun, wie andere vor ihm es getan hatte, und blieb reglos sitzen, verzog keine Mine. Dadurch würde er Willensstärke beweisen. Aber dann flüsterte, wie so oft schon, eine Kleine Stimme in seinem Hinterkopf:

Willensstärke? Du stehst hier und willst WILLENSTÄRKE beweisen? Weist du nicht, wie nahe du dem Tode bist? Narr!


Stimmt, pflichtete er der Stimme bei, denk an dass, was wirklich wichtig ist. Ja! Das glaubte er! Außerdem: Wenn jemand so töricht gewesen ist, es keinem Imperialem zu sagen, so kann doch auch ein Imperialer so töricht sein, diesen Befehl zu geben! Außerdem währe es nicht zu Wohle der Galatischen Macht! Sondern im Gegenteil! Es würde das Imperium zerschlagen, wenn Corelia oder Coruscant oder andere Planeten unbrauchbar gemacht würden. Er spürte wie sich seine Luftröhre weiter zuzog, und war kurz davor sein Schwert zu ziehen, als Jolina von ihm abließ, doch zuvor hatte sie von ihm verlangt, seine Geschichte nun endlich preis zu geben. Gut. Xaragon wollte gerade mit der Schilderung beginnen, als Jolina ihn indirekt aufforderte, sich zu erheben, und mit ihr den Ball mit ihr zu verlassen.
Er erhob sich und folgte seiner Meisterin. ‚Gott’! Wie konnte er nur so blöd gewesen sein?! Sie traten aus dem sich langsam füllenden Saal und gingen die Straße entlang. Währenddessen begann Xaragon:


Also dann beginne ich wohl, bevor ich mir noch mehr Probleme bereite. Vor etwa einer Woche saß ich in einer Taverne namens „Das Zeichen der Dreigespaltenen Zunge“. Ihr werdet dieses… Lokal… nicht kennen, es befindet sich auf den Untersten Ebenen. Wie auch immer. Außer mir waren nur noch der Wirt und ein Betrunkener dort. Als der Wirt in den Hinteren Bereich der Taverne ging, wandte sich der Alkoholisierte an mich und meinte zu mir, dass er eine Taverne kenne, wo ziemlich was ab ginge. Er verriet mir dass Passwort, dass ich dem Türsteher sagen sollte. Danach verließ ich die Taverne.

Nun traten sie in eine Seitengasse ein, die schon etwas dunkler war.


Am nächsten Tag habe ich mich dann doch entschlossen, weil ich nichts Besseres zu tun hatte, die „Kaiserssonnen“ aufzusuchen. Es war ein langweiliger Abend, also wollte ich gerade gehen, als einer der Redner die „Neue Republik“ erwähnte. Er redete vom Unteruntergang des Imperiums und dem Aufstieg der ‚ach so tollen’ Jedi. Er wurde natürlich sofort aus dem Lokal entehrt. Ich folgte ihm, und stellte ihn dann auch. Der Mann wollte zuerst nichts zugeben, doch nach einigen kleineren Präparierungen an seinem Körper gestand er, dass es eine Kleine Zelle gab, die sich wie Assesseinen anstellten. Ein selbst erstelltes Mercury-Kommando, welches unabhängig der Republik arbeitet. Sie bekämen Ständig zuwuchs. Nachdem er mir diese Informationen gegeben hatte, sah ich zu, wie seine Hülle zwei Ebene tiefer auf die Erde prallte. An den nächsten Tagen machte ich mich daran nach den Rebellen Ausschau zu halten. Ich entdeckte sie am zweiten Tag, wie sie in eine Lagerhalle eindrangen. Leider war es zu spät sie aufzuhalten, und als ich mich einem von ihnen Stellte, überraschte mich dieser durch eine Hervorragende Kampfkunst, und hätte gewonnen, wenn ein anderer der Vermummten im nicht etwas auf, ich glaube, Melida- Danisch zugerufen. Eigentlich wollte ich mich noch etwas mit dem Clan befassen, doch am nächsten Tag ging mein Flug hierher. Das war im Grunde die Geschichte.

„Und nun gebt mir, was mir gebührt“ fügte er spöttisch in Gedanken hinzu.

Wollt ihr noch mehr Einzelheiten, oder wollt ihr die Sache nun zu ende Bringen?

Dann zog er, aus reiner Eingebung, die Klinge von seinem Rücken, und hielt Jolina den Griff hin, und als sie ihn verständnislos ansah fügte er hinzu:


Bitte, Lady Jolina, bestraft mich mit der Klinge, die schon das Blut meines Vaters getragen hat, ebenso das vieler Anderer.

Eigentlich wollte er damit nur beweisen, dass er doch für etwas gut war. Seiner Erfahrung nach schmerzte eine Vibro-Klinge im Fleisch mehr, als die Macht. Zum mindest in dem Stadium, in dem sich seine Meisterin befand.
Diese Sache war zwar eigentlich, Wörtlich, ein Schnitt ins eigene Fleisch. Aber egal.


~Bastion - Center – dunkle Seitengasse - Jolina, Xaragon~
 
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Leiden, Schmerz, Verzweiflung. Erdrückende Emotionen konnten zur Selbstzerfleischung führen, wenn diese in einen Käfig gesperrt nicht zur Entladung kamen. Doch B.A. offenbarte das er keinen Käfig besaß. Das Tier war verwundet und nun sprang es ihn an. Enui hatte sich vorbereitet und dennoch ? die Art des Angriffes war unerwartet gewesen. Er kannte nicht viele die solch brutalen Kampfstil verwendeten. Anwendung reiner Gewalt mit der Möglichkeit selbst verletzt zu werden. Doch geschehen war geschehen und Enui entwand sich dem windenden Tier. Dieses lehnte für einen Moment an der Wand und sammelte sich. Ebenso der Nagai, das blutende Gesicht zur konzentrierten Maske erstarrt. Er hatte nicht ganz genau gewusst was er da erschaffen hatte, nun musste er zeigen das er der Meister war und nicht umgekehrt. Und B.A. musste zeigen das seine Wut ihn über sein bisheriges Wirken tragen konnte. Musste zeigen dass er das Potential eines Sith besaß.

Unglücklicherweise war seine Verwirrung zu groß um sich auf die Macht zu konzentrieren. Er ging den direkten Weg der Attacke. Dem Schattenmann wäre es eigentlich lieber gewesen das sein Schüler direkt auf die Macht zurückgegriffen hätte, aber so etwas war im Moment noch nicht steuerbar. Wie ein Geschoß sauste der Mensch auf ihn zu und verfehlte Enui nur knapp. Vielleicht ging B.A. nur zu profanen Mitteln des Kampfes über, aber dies mit eindeutigem Einsatz der Macht. Ein Anfang. Da der Mensch keine Waffe besaß würde dies hier sehr blutig werden, ein Gerangel.

Er sollte versuchen dies zu ändern. Denn auf einen waffenlosen Kampf brauchte er sich mit dem bulligen Adepten nicht einlassen. Enui entfernte sich mit einem verstärkten Machtsprung und riss mit Hilfe der Macht den Schrank auf. Hoffentlich befand sich dort ein von ihm gewünschtes Objekt. Sein Glauben ließ ihm nicht im Stich und rechtfertigte ihn. Während er sich erneut einem mächtigen Schwinger B.A.s mit einer geschickten Rolle entzog riss der Nichtmensch eines der Übungsschwerter aus der Wand und ließ es seinem Schüler auf den Bauch klatschen. Er hoffte dass dies genügte.

Er selbst griff nach seiner eigenen Waffe und aktivierte sie. Er hoffte dass sein Adept in all seinem Hass nicht zum Dummkopf wurde und unbewaffnet in seine Plasmaklingen sprang. Ein Jedi würde ihn auch nicht verschonen. Doch seine Sorgen wurden zerstreut, die Überlebensinstinkte, der rasende Dämon hatte das Denken nicht verlernt und war nun durch die Waffe ebenbürtig. Dennoch sah der Nagai darin eine Entschärfung der Situation, irgendwie makaber. So musste er sich nicht zurücknehmen. Der Gladiator von einst zeigte ihm nun dass er lieber nicht so großspurig denken sollte, denn im Kampf hatte Bosco nicht soviel Rückstand zu seinen Fähigkeiten, dass es dem Apprentice möglich wäre alles von großer Hand zu lenken. Ganz im Gegenteil, lediglich die längere Erfahrung als Machtnutzer konnte ihn davor bewahren von dem Menschen zerstückelt zu werden.

Wie ein Berserker hieb sein Schüler auf ihn ein und trieb den Ausbilder vor sich her. Doch trotz aller Kraft war dies kein hirnloses Draufschlagen, sondern gezieltes und gekonntes Fechten. Nach einem Stoß tänzelte Enui um den Menschen herum und führte sein eigenes Schwert in einer Kreisbewegung in Richtung Bein seines Schülers. Dieser wusste sich mit einem Salto zu retten, was Enui die Möglichkeit wieder in die Offensive zu gehen. Ein Stich und ein gestufter Schwinger auf Bauchhöhe schafften platz zwischen den beiden Kombattanten wodurch Freiraum für weitere Handlungen entstand.


Nutze die Macht! Nur deine Wut kann sie entfesseln und deine bisherige Existenz sprengen!

Die Nase machte dem Nichtmenschen durchaus zu schaffen, denn er musste nun durch den Mund atmen. Nicht gerade etwas woran er gewohnt war. Die Ausbildung des Menschen war echt ein schwerer Job, aber er war interessant und die Herausforderung war etwas das den Nagai mit Sicherheit ebenfalls weiterbrachte. Er war gespannt was B.A. noch auffahren würde. War er wirklich nur der reine Kämpfer, der seine Machtaufwendungen für diese Bereiche aufbewahrte oder würde er mit der Zeit auch direkte Machtkräfte einsetzen um sich durchzusetzen. Im Notfall konnte Enui immer noch die gelernten Sachen abrufen indem er selbst mit der Macht angriff und B.A. zum Handeln zwang. Aber das würde sich gleich aufzeigen.

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|| Bastion ▫ Orbit ▫ ISD II Nir?taj ▫ Ash?rak ? Bereich ▫ Folterkammer || ▫ Selina ▫ Ysim ▫ Veyd?r & Drizzt

So nun war alles vorbei. Revan Ordo lebte noch und Ysim war fertig mit ihr. Würde sie nun sterben? So langsam wurde es Zeit das sie erlöst wurde. Auch wenn sie die Einschätzung ihres Widersachers teilen musste, hoffte sie dennoch dass er sich irrte. Hoffentlich war Ulic nicht so dumm und kam hierher. Außerdem ? wie sollte er wissen wo sie war? Jedenfalls war sie zu schwach um sich der folgenden Behandlung zu erwehren. Sie wurde in einen Bactatank gepackt und nach einer seltsamen Geste des Wahnsinnigen war sie wieder alleine. Vielleicht hätte sie das für etwas benutzen können, doch bevor sie auch nur einen Ansatz eines Fluchtplanes hatte, wurde alles dunkel.

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Die Zeit schien sich in Gummi verwandelt zu haben. Sie befand sich in einem eckigen Raum ohne Tür oder Fenster und die Wände waren schwarz und klebrig. Jeder mit Klaustrophobie würde hier durchdrehen, doch Selina lag einfach nur da und versuchte Kraft zu sammeln. Es kostete Kraft nicht an das Erlebte zu denken. Es kostete Kraft sich nicht mit dem bevorstehenden Tod zu beschäftigen.
"Kleine arme Selina!" , flüsterten Stimmen in ihr.

"Du hättest den Sith besiegen können. Du hättest deinen Peiniger zu Asche verbrennen können, doch Du hattest zuviel Angst. Du kannst es noch immer tun. Benutze mich und brich das Gefängnis das dich hält. Werde stark und mächtig, auf das Ysim für all das bezahlt das er Dir angetan hat!"


Selina kannte die Stimme. Sie hatte noch nicht direkt mit ihr gesprochen, aber sie kannte das Gefühl das die Worte begleiteten. Sie hatte sich dem Kampf gestellt und gewonnen. Sie hatte ein Wunder vollbracht und sie würde dies nicht wegen eines flüchtigen Rachegedankens aufgeben.

"Du hast versagt. Ich bin nicht mehr unter dem Bann deines Einflusses. Ich habe in Tiefen geblickt die manch einer niemals zu Gesicht bekommen wird. Du kannst mir nichts mehr antun. Verschwinde und akzeptiere deine Niederlage."

"Haha! Dummes, kleines Mädchen! Du wirst niemals frei sein. Ich kann und werde Dir noch sehr viel mehr antun. Doch schlafe Du erstmal friedlich. Wir werden uns wieder sehen ? Jedi!"

Mit einem höhnischen Lachen löste sich die Stimme auf und ließ die Twi?lek wieder alleine. Die Zeit schien nicht zu vergehen. Es war ein endloses Martyrium. Die vollkommene Leere. Gefangen in diesem Kasten. Keine Abwechslung, keine Veränderung. Es war die perfekte Situation um die Jedi ins Nachgrübeln zu zwingen, doch sie tat es nicht. Und zwar solange nicht bis die Wände an Konsistenz verloren und sie frei gaben. Was war passiert?

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~​

Der Körper, der betäubt im Bactatank schwamm, hatte sich über die Macht der Medizin hinweggesetzt. Der Befehl der Twi?lek, noch während der Folter dem eigenen Körper gegeben worden war, hatte nun seine Umsetzung erfahren. Sie hatte die Macht gegen den Stoff eingesetzt der sie zur Wahrheit verpflichtete. Sie hatte ihrem Körper die Anweisung gegeben alle fremden Stoffe abzubauen und diese schneller als üblich unschädlich zu machen. Bevor ihr Körper das hatte umsetzen können, hatte der Sith bereits das Gegenmittel verabreicht. Doch unbewusst musste Selina diesen Machteinsatz weiterhin gefördert haben, denn ihr Körper hatte sich dem Willen der Macht gebeugt und bekämpfte weiterhin alles das nicht zu seinem natürlichen Bestand gehörte.

Das Betäubungsmittel hatte sie lange Zeit körperlich und geistig gelähmt, doch nun hatte sich der Körper, schneller als gewöhnlich an das Mittel gewöhnt. Ihr Körper funktionierte noch nicht, aber der Geist der Jedi war nun frei und funktionierte nahezu einwandfrei. Und das Beste daran war, der verrückte Ysim war nicht in der Nähe. Wenn sie es schaffte auch noch ihren Körper unter ihre Gewalt zu bringen, konnte sie theoretisch versuchen zu fliehen. Nicht das sie sich sonderlich große Chancen ausmalte, aber wenigstens würde sie es versuchen.

Doch zunächst beschränkte sie sich darauf den Machteffekt zu verbessern, der ihren Körper aus der Betäubung lösen sollte. Wobei sie trotzdem darauf achten musste, dass ihr Körper sie nicht verriet. Falls sich der Herzschlag beschleunigte musste dieser verlangsamt werden, sonst würden die Geräte erkennen dass die Wirkung des Mittels nachließ. Sie konnte schon froh sein das ihre Gehirnwellen sie nicht verrieten, vermutlich hatte man soviel Aufwand nicht betrieben um sie auch an ein solches Gerät anzuschließen.

Sie war immer noch schwach, aber sie brauchte etwas das ihr Kraft gab und das befand sich direkt in ihrem Herzen ? oder wo auch immer. Ulic. Sie wollte ihn fühlen, wollte die Verbindung spüren, die sie in der Macht teilten. Sie berührte den Punkt in ihr, der ihr sagte dass er noch lebte und umschloss ihn mit ihren mentalen Fingern.


Ulic!

|| Bastion ▫ Irgendwo da wo Ysim sie "geparkt" hat || ▫ Selina
 
[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] - Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Alaine & andere Gäste

Die knapp ausfallende Antwort von Ilumina ließ ihn nur nicken. Ja. Es hatte definitiv etwas mit diesem Faktum zu tun. Die Bettler und Armen in der Gosse waren leichter von Angst erfüllt als eben jene, die mehr in die Bevölkerung integriert waren. Nicht das die keine angst hatten, nur wohl nicht ganz so schnell, wobei sich das in einer direkten Konfrontation wohl ändern würde. Schmunzelte der Sith Lord. Die Antwort von Alaine war jedoch genau das, was er sich erhofft hatte. Sie ging auf seinen Köder, den er ausgeworfen hatte ein und ließ sich, nach kurzem überlegen sogar dazu hinreißen eine deutlich ausführlichere, kleine Rede zu halten, als er anfänglich erwartet hatte.
Mit immer zu steigendem Amüsement lauschte er den Worten der, offenbar frisch beförderten Warrior und war in Gedanken schon bei Worten, die er ihr widmen würde. Wenn er nur vorher geahnt hätte welchen Spaß dies alles machte! Hätte der umtriebige Hund Allegious ihn nur darauf hingewiesen. Schmunzelte er in sich hinein.

Apropos Allegious. In der Hinsicht würde er heute Abend auch noch etwas unternehmen. Nicht direkt ihn betreffend, aber dem Sith geisterte schon eine Idee im Kopf herum, die mit Sicherheit an Wirkung nicht falsch sein würde. Doch er kehrte schnell zu Alaines Worten zurück. Als wenn er das Wort Fans wort-wörtlich gemeint hätte. Pf! Närrin. Aber nun gut, sei’s drum. Darüber konnte man hinweg sehen, dachte sich der Warrior als er sie anblickte und aufmerksam den Bewegungen ihrer Lippen folgte. Als sie endete, blickte er kurz in die sich stetig vergrößernde Menge an Gästen. Die ersten beiden Sätze sprach er ohne sie anzublicken gerade heraus, widmete seinen Blick kurz dem noch halbgefülltem Glas in seiner Hand.


„Doch, natürlich glaube ich, dass es einige Methoden gibt, mit denen man sich des Imperators entledigen könnte. Und Sabotage und Gifte, nannte ich ja, aber was ihr bezüglich Angst und Respekt sagt. Ihr meint die Sith, nicht jene die außerhalb des Ordens stehen. Außerhalb des Ordens fürchtet man uns, der Pöbel der Bevölkerung sieht sich außer Stande gegen unsere Fähigkeiten anzukommen und so, werden wir toleriert… das, sollte Kern meiner Aussage sein. Wobei ich eure Ansichten da nicht teile. Vielleicht habt ihr, verzeiht mir diese Bemerkung, einfach nur den falschen Umgang?
Mit Respektlosigkeit bin ich nun schon seit einiger Zeit nicht mehr Konfrontiert worden.“


Als er kurz inne hielt und seine Erinnerungen durchging, wusste er, das es stimmte und bis auf den Ex-Jedi Radan war es lediglich Wilson gewesen der mal wieder mit vollen Händen die Schüssel leer hatte machen wollen.

„Versteht mich da bitte nicht falsch, wehrte Alaine, aber wenn es das ist was euch plagt, dann… sollte man sich vielleicht nach neuen Bekanntschaften umsehen? Ich weiß nicht mit wem ihr es zu tun habt, doch wenn sie dermaßen falsches und ungebührliches Verhalten an den Tag legen wäre es an der Zeit das man ihnen wohl die Gunst, den Wohlwollen, oder wie ihr es nennen mögt entzieht? Warum sollte man sich mit respektlosen und frechen Sith abgeben? Meine bisherigen Kontakte brachten mich nur an wenigen solcher Exemplare vorbei… “

Bevor Alaine antworten konnte, war es Ilumina die das Wort erhob. Zum Thema Allegious. Schmunzeln richtete er seinen Blick erst auf die sprechende Warrior und dann auf den Noghri. Der Kommentar bezüglich Janems wurde von ihm mit einem Nicken aufgenommen. Und Alaines Worte dazu hörte er sich ebenso an. Freundschaften! Freundschaft! Wo herrschte denn unter den Sith Freundschaft? Dachten sie etwa noch an derartige Prinzipien? Jämmerlich. Freundschaft war nur zu einem gut. Ausgenutzt zu werden. Was gab es besseres als einen Sith zu einer Tat zu bewegen, oder ihn auszuhorchen, im Namen der Freundschaft? Schmunzelnd blickte er sich um. Freundschaft gab es für ihn nicht mehr. Geheuchelte, ja, die selbstverständlich aber aufrichtig und ehrlich? Nun, wenn man seine Schwerter mit einbezog. Die mochte er wirklich. Aber einen, oder eine Sith? Mussten die beiden noch soviel lernen, dass sie seine Worte nun wirklich nicht verstanden?

„Wechselseitig gewinnbringende Freundschaften.“

Warf er tonlos ein, nachdem sie wieder verstummt waren. Und musterte den Noghri mitsamt des Oberkommandierenden genau. Wenn er sich jetzt anbiederte und dort auch noch erfolg hatte. Das wäre das schlagartige Ende von Janems beginnender Revolution und er würde sofort, alles was er in dieser Hinsicht geplant hatte vergessen und absagen. Er war doch kein Verrückter der es mit Allegious Schoßhündchen Fraktion aufnahm und der Imperialen Flotte und Armee. Nein. Wer so dumm war das zu versuchen, der gehörte durch die Luftschleuse ins All geblasen.

„Wir werden sehen, wohin diese Konversation von ihm und Hochadmiral Kratas enden wird. Ich bin mir über die derzeitige Beziehung zwischen Admiralität und Sith nicht bekannt. Aber einmal meinte jemand, dass es seit geraumer Zeit bergauf gehen würde, vielleicht pflegt er ur diese Kosten-Nutzen-Beziehung weiter? Ich weiß es nicht… aber anzunehmen er sei an… Freundschaft…“ Das Wort wurde mit bedacht so ausgesprochen, als wäre er ein Adliger der jetzt in die Untersten Ebenen von Coruscant musste und einfach ‚Wirklich?’ fragte. „…interessiert, nun, das wäre wahrhaft töricht. Ein… Sith von seinem stand bedarf solcher Dinge wohl kaum noch.“

Schmunzelnd blickte er Ilumina an, als sie sich zu seinem Meister äußerte. Nun. Janem hatte ihn eigentlich nur zum Apprentice ernannt und zum Warrior befördert. Hin und wieder seine ‚Dienste’ in Anspruch genommen wenn er Unterstützung oder eine ausführende Hand benötigte, aber ihn weit reichende Dinge gelehrt? Eher nein. Und die Ansichten über die Macht des Chiss teilte er auch in keiner Weise. Er war kein Sklave der Macht der sich beherrschen ließ. Er war derjenige der die Fäden über sein Schicksal, sein Leben in den Händen hielt. Und daran würde sich auch nichts ändern lassen. Er gebot über die Macht. Und kam mit einem gezielten Lenken ihrer Kräfte deutlich besser voran als andere, die sich einfach beherrschen ließen.

„Ist es das, was der Lehrer lehrt, oder was der Lehrling lernt?“ Warf er nebulös als Antwort auf ihren Kommentar zu Janem hin. Es bestand nun mal ein gravierender Unterschied in eben genau diesen zwei Dingen.
„Ob sie wirklich so unterschiedlich sind… Ich denke nicht. Allegious fesselt sich zu sehr an die Legitimität für seine Taten, während Janem zu… offen agiert.“

Wenigstens wurde nicht klar, ob er die allgemeine Legitimität für Allegious Taten meinte, oder schlichtweg einen legitimen Grund für die Verbannungen. Derer es, aus der Sicht des Exekutors ja eigentlich keine geben müsste. Er war Exekutor, warum sollte er seine Worte erläutern? Der Imperator war fort. Weg. Gegangen. Es war niemand geringeres denn Janem, Allegious und Arica, zusammen mit Kratas, die die wichtigsten Personen des Imperiums waren. Die hochrangigsten. Apropos. Würde man nicht erwarten, dass der Impeator auf solch einer Festlichkeit wie dieser anwesend war? Schmunzelnd fragte er sich, wie sie dieses Problem, das er weg war, lösen wollten. Solange er weg war und was er bei Janems Beförderung mitbekommen hatte, würde das einige Zeit sein, standen die Chancen für Janems Lager gut. Man müsste sich nur entweder sofort des Noghri entledigen, oder eben gleich den thron besteigen und ihn dann hinwegfegen. Veyd’r bemerkte beinahe nicht, wie Ilumina mit einem subtilen Kommentar die Zukunft betreffend, das Gespräch auf eine weitere, neue Ebene führte. Die Zukunft. Nun, über die hatte er sich ja gerade genügend Gedanken gemacht. Deshalb hörte er ruhig und ohne seine Gedanken sonderlich zu bemühen Worte zu finden, die Worte der beiden an um zu sehen, wie sie dazu standen. Die Worte Iluminas waren deutlich genug. Sie scherte sich wohl nicht um diesen Konflikt, wohingegen Alaine Position bezog. Nach außen hin, würde er vorerst eher die Position von Ilumina vertreten, aber die Worte Alaines forderten ihn gerade dazu auf sich um ihr Denken zu ‚kümmern’ jedenfalls versuchen sie von diesem Irrglauben abzubringen. Mal sehen, ob sich das irgendwie einrichten ließ…

„Nun. Es ist nur natürlich das sie alle drei nicht in eine Richtung driften. Mich würde es wundern wenn sie das tatsächlich tun würden. Aber so ist es nun einmal. So war es vor Jahrtausenden und so kehrt das alte denken wohl zurück. Der Stärkste muss herrschen… und wenn er zu schwach wird, dann muss einer von unten sich erheben und ihm den einstmals rechtmäßig erlangten Platz abnehmen. Das Streben nach unbegrenzter Macht… jene die jetzt nach dem Thron geifern folgen dem alten Weg - zugegeben es ist mehr ein Aspekt aus alten Tagen, denn ihr denken was so ist. So wie die Sith es seit Jahrtausenden hielten. Sicherlich führt uns das an eine Zerreißprobe aber wieso ist das, was Jahrtausende funktionierte, auf einmal schlecht? Ewige Zeiten lang erhob sich ein Dunkler Lord der Sith und wurde dann, sobald es Zeit war, oder ein anderer mächtig genug war, von jenem abgelöst. Und niemand beschwerte sich dagegen. Die Schwachen die etwas dagegen hatten, hatten nichts zu sagen, solange sie nicht im Stande waren etwas dagegen zu tun.

Nicht das mir gefällt was gerade hier im Orden geschieht, aber das, was alles darum herum, um eben jenes Vorhaben wie mir scheint es in der Luft schwebt, hantiert wird. Ist doch ein deutlicher Beweis des Verfalls. Da habt ihr Recht. Schwäche und der Abfall vom alten, vom wahren Weg sind in den Orden eingekehrt….


Als sie dann zu Kratas wechselten, überließ er ihnen das Feld. Was auf Teyr auch geschehen war, er hatte darüber keine Ahnung. So sollten sie das ruhig einmal allein ausdiskutieren. Und vielleicht würden sie ja darüber hinweg auch zu konkreten und nützlichen anderen Gedanken kommen. Aber die Vorstellung, beide auf die Seite von Janem zu bekommen, war utopisch. Wenngleich reizend… es blieb abzuwarten.

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Alaines kleiner Plan war aufgegenangen. Zwar musste sie das Spiel des Warriors mitmachen, doch nur so konnte sie erfahren, was sie interessierte. Genau dies geschah auch, als Veyd'r anfing selbst eine Erklärung abzugeben. Denn flaschen Umgang? Kleiner Narr! Glaubte er wirklich sie war so Blind um nicht zu sehen was vor sich ging? Nicht zu begreifen, worauf dies alles hinausführte. Flascher Umgang..., Pha, die Warrior gab sich mehr oder weniger nur mit jenen Sith ab, die etwas von Respekt verstanden und die einen Weg beschritten hatten, der nicht in das Verderben führen würde. Diese kleine Made hier erklärte doch tatzächlich niemandem zu begegenen dem es an jeglichen Respekt mangelte. Dadurch, dass er offenbart hatte, dass der Chiss sein Meister gewesen war, wusste die Warrior mit welchem niederen Stamm der Warrior zu tun hatte. Darunter gehörten zum anderen Ranik wie auch Ysim und welche Ratten sonst noch bei ihnen herum liefen. Niemand von ihnen hatte Respekt und keiner von ihnen war es auch nur wert die Luft zu atmen, die durch ihre Lungen streifte.

Plagen? Warum bei den Knochen des Imperators sollte sie dies plagen? Oh nein da irrte er sich. Es stöhrte sie nicht, dass es eine Gruppe gab deren Respekt zu wünschen übrieg ließ. Es war viel spannender ihnen zuzusehen wie sie ihr eigenens Grab schaufelten. Mit seinen eigenen Worte fällte Veyd'r gerade sein eigenses Todesurteil, ebenso wie dass der rästlichen Verräter. Dummer kleiner Junge, der die Wahrheit noch immer nicht erkannt hatte. Sie nicht erkennen wollte. Stünde es in der Macht der Warrior, sie hätte ihm seine Flaschheit aus dem Gesicht gehauen. Doch warum überstürzt handeln, wenn alles seinen Weg zu gehen hatte? Wenige solcher Exemplare, wie sollte es auch anders sein, wenn er genau zu dieser Gruppe gehörte? Schlechte Geselschaft verdarb nützliche Gewonheiten. Zudum dass er nicht erkannte, dass er nur umgeben von so niederem Geschmeis war. Man sollte sich fragen, ob er in dieser Hinsicht nur so redete um einigermassen heil davon zu kommen und sich so seiner eigenen Haut zu erwähren oder aber ob er die beiden Warrior weiter aushorchen wollte. Beides konnte zutreffen. Doch Alaine setzte hier ihren Schlussstrich. Sie hatte erfahren, was sie wollte bisher.

Er musste auch nicht wissen was zwischen Militär und Sith vor sich ging. Dass er es nicht wusste bewies nur wie dumm er war. Doch dies gereichte zum Vorteil. Freundschaft wollte der Noghri mit Sicherheit nicht aufbauen. Im Gegenteil, er war zu klug um sich auf etwas einzulassen, was bedeuten würde selbst etwas für zu opfern. Lieber miemte er etwas vor. Allegious war nun mal ein Genie in dieser Hinsicht. Er wusste was er vorhatte und plante. Sobald dieser ausgereift war setzte er ihn in die Tat um. Doch was einzigartig war, es viel nicht besonders auf. Ein Sith vom Rang eines Execoutors bedurfte keiner Freundschaft? Oh Veyd'r, glaubte er vielleicht Alaine wusste nicht was er im ganzen meinte? Törichte Made! Er hatte wohl eher gemeint, das kein Sith Freundschaften brauchte und wenn dann nur als eine Art spiel. Nun sie würden ja sehen inwieweit seine Ansichten stimmten.

Welch Diskussionen, die sich mitlerweile über meherere erstreckten. So hoch konnte man fallen. Veyd'r war gefallen, doch noch nicht tief genug. Dies würde kommen. Was den Unterschied der beiden männlichen Exeoutoren anging, sie mochten nicht ganz so verschiedenen sein und waren es doch. Janem war nichts weiter als eine armelsige Marionette, die gelenkt wurde. Sie versklavet und stolz darauf war. Was den Noghri anging, wenigstens hatte er erkannt, dass er sein eigener Herr war.

Die nächsten Worte des Warriors hätten Alaine zum Lachen gebracht doch sie schwieg. Ihr Gesicht, bleib wie die ganze Zeitüber unbewegt. Dieser Narr! Er erkannte rein garnichts nichteinmal, dass er sich selbst etwas vormachte. Glaubte er wirklich was er sagte? Scheinbar schon. Seine Beschreibung passte nicht wirklich in dass Bild der alten Sith, die ihre Fehler in laufe der Jahrtausende erkannt und sie koriegiert hatten. Die heutigen Sith bewegten sich rückwerts. Sie waren nicht mal mehr der Abklatsch der alten Zeit. Eine schöne Illusion die er sich aufgebaut hatte. Wobei, man weiter dachte, erkannte man was eigentlich dahinter steckte. Natürlich würde er so reden.

Mehr als nur ein deutlicher Verfall und dieser Narr gehörte zu den Verrätern. Er brauchte es nicht mal offen zu sagen, Alaine wusste es. Wer mit Janem und seinen Kohorten agierte war nicht mehr wert als der Dreck unter den Fingernäglen, wenn überhaupt. Sollte ihre Freundin dieses Gespräch weiterführen, welches nur so stank nach Falschheit. Sie würde zuhören.

Damit reihte sich ein weiterer Sith, in die Reihen der Verräter, die zunahmen. Eine Liste, die es zu vervollständigen galt. Mitlerweile war sie schon sehr lang geworden. Jeder der im Rang ab Apprentice bei dem Chiss eingegliedert wurde konnte man einen Stempel auf die Stirn drücken. Ebenso jedem Adepten von ihnen. Welche perverseität. Was auch immer dieser Ball noch bringen würde, eines war sicher, er würde sich zu etwas entpuppen. In diesemfall, wie gewinne ich die Stimme der meisten um am besten anderen zu schaden.

Alaine stellte ihr Glas auf den Thresen und bestellte sich das Getränk nocheinmal. Dann trank sie einen großen Schluck und wartet auf die Reaktion der Schwarzhaarigen. Hoffentlich war Ilumina klug genug zu erkennen, was Alaine mit ihren Worten bezweckt hatte. Hatte Frauen hatten sich etwas zu Aufgabe gemacht. Inwieweit sie kooperieren würden, würde sich zeigen. In naher Zukunft würde Alaine ihrer Freundin allerdings gewisse Flügel stutzen müssen um zu verhindern, dass der Wahnsinn gänzlich ihr Ich vernebelte.


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Interessant. Erneut sehr interessant. Sie alle sprengten Fesseln um sich neue anzulegen? Ach ja? Alaine wollte das erkannt haben? Warum war sie dann zur Warrior aufgestiegen? Sie wusste überhaupt nichts, sah nur das was ihr persönlich nicht passte. Doch machte das nicht jeder so? Man sah nur was man sehen wollte. Vielleicht eine Funktion des Seins, die man selbst mit der Macht und ihrer vollkommenen Beherrschung nicht ändern konnte. Genauso wie man nicht ändern konnte, das der Körper ein Herz und ein Gehirn brauchte um zu überleben.

Schöne Augen? Ihre rothaarige Freundin hatte sicher nur eine unpassende Formulierung benutzt. Oder glaubte sie wirklich Allegious würde ein körperliches Interesse an dem Hochadmiral haben? Hm. Auf jeden Fall wusste Ilumina nicht was hier nun eigentlich diskutiert wurde. Irgendwie war da wohl mehr los als sie zu erahnen vermochte.


Der Respekt ist doch schon seit langem verloren gegangen. Den gab?s doch schon nicht mehr als Ranik noch Schüler war. Was vielmehr zu wünschen übrig lässt ist doch die Loyalität. Jeder denkt er kann machen was er will. Nun ja, ich habe mich entschieden dem einen Riegel vorzuschieben und wenn das bedeutet drei Jahre umsonst ausgebildet zu haben. Wer nicht fähig ist den Blick für das große Ganze zu behalten hat im Orden nichts verloren. Hu, reimt sich.

Was sagten die beiden da über Fäulnis und den alten Weg? Was wussten die denn? Waren sie damals dabei gewesen? War einer von den beiden 3000 Jahre alt oder noch älter? Wenn man keine Ahnung hatte sollte man einfach mal den Mund halten. Ilumina ging diese Selbstherrlichkeit auf den Keks. Gab es etwas zu gewinnen?

Wer weiß schon was in den beiden Herren vorgeht? Sie folgen doch letztendlich dem Weg der ihnen vorherbestimmt ist, so wie jeder der Sith. Aufstieg, Machtgewinn, Sieg und Fall. Einer der vier Punkte ist entscheidend am Ende.

Das die Prophetin wusste das am Ende ein jeder der Blinden fallen würde, war eine andere Sache. Vielleicht konnte ja einer der beiden erahnen was sie sagen wollte, auch wenn sie es stark bezweifelte. Schon an der Art wie die beiden redeten konnte man erahnen das sie von keinem der Schritte, die sie bisher getan hatten, etwas Falsches abgewinnen konnten. Ganz einfach deshalb weil sie dem handelsüblichen Weg folgten. Sie liefen die gleiche Schiene wie all die Generationen zuvor.

Und dabei redete immer alle das Sith nur an sich selbst dachten. Warum kam dann keiner auf die Idee mal die komplette Geschichte in Frage zu stellen? Beschränkte Narren! Von wegen gesprengte Fesseln! Alles nur hohle Phrasen. Wenn sie wirklich die Augen aufmachen würden, könnten sie erkennen dass selbst die Imperatoren noch an Fesseln hingen. Grenzenlose Macht war ein unrealistischer Gedanke und das würde sie auch immer bleiben. Nun ging sie noch einmal kurz auf Kratas ein. Alaine hatte es gewusst? Woher denn?


Warum hast Du denn nichts gesagt? Ich dachte Du wärst schon weg gewesen. Naaahh, ist ja auch egal. Und was die Legitimität des Noghris angeht. Bitte ? als wenn er so was bräuchte. Soll mir doch keiner erzählen er würde die Willkür nicht sehen. Aber hey, wen interessiert?s schon wirklich? Und das es eine Möglichkeit gibt einen Imperator beiseite zu schaffen ist ebenso klar. Überraschend dass so früh schon eine Rede gehalten wird, ich könnte mir denken es kommen noch einige Leute. Vielleicht ist es ja nur der Soundcheck.

Ein Admiral der Soundcheck machte? Wohl eher nicht. Und warum redete sie so kontrovers, so offen? War sie nicht ganz dicht? Sie sollte versuchen nicht aufzufallen. Ach was. Wer konnte aus den Worten schon das erkennen was sie vorhatte. Niemand. Denn es hatte nichts damit zu tun. Außerdem würde sie den Imperator kaum töten können im Moment. Sie hatte andere Ziele. Wobei sie sich fragte was Alaine gemeint hatte, sie sollte vorerst mit anderen Zielen als mit Jedi vorlieb nehmen. Hatte Alaine etwas Ähnliches vor wie sie? Wollte sie den ganzen Apparat einstürzen lassen? Das wäre doch mal eine richtig gute Show. Oder auch nicht.

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