Darth Draconis
Ego sum Omega
[Bastion - Kriegsgebiet - Gassen - Darth Draconis]
Der Himmel verdunkelte sich, dicke Regentropfen prasselten auf die von Dreck verschmierten Straßen. Das Inferno vermochte das Feuer nicht zu löschen, doch der aufgerissene Straßenbelag offenbarte den Erdboden von Center, welcher nun unter den Wassermassen die vom Himmel herabregneten zu Schlammpfützen wurden. Darth Draconis und sein verbliebener Sith Trupp der nur noch aus einem Apprentice und seinem Adepten bestand, kamen nicht mehr so gut voran wie sie gedacht hatten. Sie hatten den Rest am Blasterfeuer der Chiss Sturmtruppen verloren, einem Feind den sie am Anfang unterschätzt hatten. Sie hatten ihnen nachgesetzt, sie hatten sie gejagt. Wie ein wildes Terentatek, doch sie hatten gekämpft wie eben solches Tier.
In Massen konnten sie alle selbst gebündelt nichts gegen diese Soldaten ausrichten, sodass Draconis zu der Erkenntnis kam, dass diese Soldaten nur in kleinen Grüppchen besiegbar waren.
Den großen Ansturm konnten sie entrinnen. Die Dunkelheit die Darth Draconis heraufbeschwor um die Gassen für die Chiss undurchdringbar zu machen half ihnen den Abstand zwischen den Chiss Sturmtruppen und der Gruppe zu vergrößern, doch sie wurden immer weiter zurückgedrängt, sodass sie sich wieder dort befanden wo das Gemetzel begonnen hatten. Unterwegs hatte der gepanzerte Krieger einem der Chiss sein Comlink abgenommen sodass sie den Funkverkehr abhören konnten. So erfuhr er auch, dass Darth Zion bald hier sein würde um sich seiner anzunehmen.
Ein Kribbeln durchfuhr ihn, erinnerte ihn an die vergangenen Kämpfe gegen den Adepten des Exekutors, erinnerte ihn an eine Reihe von unbeglichenen Rechnungen. Doch wollte er nicht wie ein Narr voranstürmen und sich in die Schussbahn der Soldaten des Overlords begeben. Er wollte seinen Erzfeind in einem Duell bezwingen und niemand würde ihn dafür richten können. Über ihnen donnerten Bomber vorbei die ihre tödliche Ladung auf die Erde niederwarfen und weitere Todesopfer forderten.
Was jedoch alsbald geschah, ging selbst für Draconis zu schnell. Mit einem Stoß wurden sie alle gegen eine Wand geschleudert. Draconis rollte sich ab, versuchte zu entkommen, denn er sah ein flammenrotes Lichtschwert welches sich den Weg durch die Körper seines Trupps bahnte. Mit einer geschwinden Bewegung stand der Sith Apprentice und sah sich das Gemetzel an welches der unbekannte Sith Krieger innerhalb von Sekunden angerichtet hatte.
“Bei den sieben corellianischen Höllen...“
Erst jetzt, konnte er dem Wesen welches sie angegriffen hatte in die Augen schauen.
Die Gestalt war komplett in einer aus Bronzium bestehenden Sein Waffenrock reichte bis zum Boden, war jedoch so geschnitten dass er ihm großmöglichsten Schutz und Bewegungsfreiheit bot. Der Waffenrock selber war mit mehreren Duraniumplatten verstärkt, verdeckte die schwarzen Kampfstiefel. Ein rotes Tuch bedeckte sein Gesicht unterhalb der Augenpartie jedoch komplett. Zuletzt folgte ein Helm der anstelle eines Visiers mehrere nach unten reichende, goldfarbene Zacken aufwies. Auf dem Helm waren mehrere Zacken entlang der Stirnpartie angeordnet, in der Mitte eine kleine goldene Platte thronend auf der ein roter Edelstein festgelegt war. Die Gestalt hielt zwei Waffen in der Hand, das Lichtschwert sowie ein eigenartig gekrümmtes Schwert aus einem metallischen Material. Mit einem glühenden, beinahe fanatischen Blick sah ihn der unbekannte Krieger an.
„Ich bin Darth Izvoshra, Schattenhand des Overlords! Ihr werdet den Tod eines Kath Hundes sterben!“
Verstohlen blickte der gepanzerte Krieger auf den Sith der sich Darth Izvoshra nannte. Was war aus Zion geworden, sollte sich nicht dieser seiner annehmen? Verdammt, er wusste es nicht doch befürchtete er dass der kommende Kampf der härteste seines Lebens werden würde. Dieser Sith war eine Bestie, eine wie er es war, doch es gab eine Chance. Es gab immer eine Chance.
“Wir werden sehen.“
Rasant begann der Kampf. Binnen eines Liedschlags hatten beide Kämpfer ihre blutroten Klingen aktiviert und waren auf einander zugesprungen. Ein heftiger Schlagabtausch begann, keiner schenkte dem anderen etwas. Erbarmungslos schlug Draconis auf den stärkeren Izvoshra ein. Die pure Stärke des Djem So würde ihm hier nur gegen diesen rabiaten Gegner weiterhelfen. Mehrere vertikale Schläge fanden ihren Weg doch wurden von der allerorts präsenten Lichtschwertklinge des Sith Kriegers geblockt. Der Sith Apprentice wich einem Überhandschlag des Kriegers aus, welcher direkt in die Fassade einer Mietskaserne einschlug. Draconis hingegen schleuderte mittels der Macht zwei Bruchstücke auf Izvoshra sodass er Zeit genug hatte um sich aufzurappeln. Der Kaleesh lies sich jedoch nicht beirren und bedrängte den Sith Apprentice erneut mit einem Hagel von Schlägen.
Draconis machte mehrere Schritte nach hinten, und Darth Izvoshra gewann immer mehr Platz. Beide gingen durch kämpfend durch die Trümmerfelder der Straße. Draconis schleuderte erneut mittels der Macht mehrere Gegenstände und kleinere Trümmerhaufen nach ihm. Dann hielt der gepanzerte Apprentice kurz inne. Er griff mit der Macht nach einem Stück zerstörter Wand und schleuderte diese auf Izvoshra, der mehrere Schritte zurückwich. Als Izvoshra erneut seine Klinge kreisen lies, machte Draconis mehrere Angriffsversuche, wechselte jedoch immer blitzartig die Richtung, sodass der Kaleesh ständig gegen Luft schlug. Irgendwann wurde es Izvoshrawohl zu viel, denn er schlug mit dem Ellenbogen direkt in Draconis, was diesen nach hinten taumeln lies. Der Helm war durch den gepanzerten Ellenbogen des Kaleesh gesplittert, hatte mehrere Risse bekommen und war somit wertlos. Welch Kraft der Krieger in sich hatte, Draconis erschauerte und nahm den Helm vom Kopf den er verächtlich wegwarf. Sein schwarz/weiß tätowiertes Gesicht erschien, die rotgoldenen Augen glühten voller Hass auf.
Der Sith Apprentice spürte wie sein Körper von der dunklen Seite durchdrungen wurde. Die dunkle Seite war sein Verbündeter, sie würde ihm helfen dieses Reptiliengesicht zu vernichten. Er ließ einen Hagel von Schlägen auf Izvoshra niedergehen und, alle mit Absicht, dass sein Gegner die Klinge horizontal hielt.. Dann täuschte er einen Angriff zur Linken vor und riss sein eigenes Lichtschwert hoch.
Doch Izvoshra hatte es vorausgeahnt, und zog das Schwert in die Vertikale, sodass der Angriff nur den Arm des Kaleesh streifte.
Die Zähne vor Schmerz zusammenbeißend, griff Izvoshrarasch wieder selber an, und traf den Sith Apprentice heftig genug dass dieser sein Gleichgewicht verlor und zur Seite taumelte. Ein Schulterstück baumelte lose an seiner Rüstung welches er nun herausriss damit es ihn beim Kampf nicht mehr störte. Rasch schlug sein Gegner wieder zu, noch fester diesmal, und streifte mit seiner Waffe Draconis offene Schulter was Fleisch teilte und offenbarte. Der Schmerz raubte ihm im ersten Moment die Sinne, erneut war er dabei in eine Raserei zu verfallen.
Doch Izvoshra deckte ihn weiter mit Schlägen und Tritten ein, während Draconis versuchte sich mit dem Schwert zu schützen. Er schlug einen Machtstoß dem wahnsinnigen Krieger entgegen, sodass er sich Freiraum erkämpfen konnte.
Erneut ging er in den Angriff über und machte mehrere vertikale und horizontale Schläge welche er mit einer Attacke beendete. Draconis wirbelte das Schwert einmal und schlug somit hart gegen das Lichtschwert Izvoshras. Dann schwang er seine Klinge von weit rechts außen herum und suchte einen möglichen Angriffspunkt, um den Kaleesh zu verwunden. Dieser jedoch zog genauso schnell nach und blockte den Angriff.
Er versuchte viele verschiedene solcher Methoden um sie zu ermüden, doch war die angebliche Schattenhand Menaris kampferprobter als er. Izvoshra holte zu einem Angriff aus, jedoch parierte Draconis blitzschnell und holte zum Gegenangriff aus.
Er hob erneut sein Lichtschwert mit der Schwertspitze nach hinten über seine Kopf und lies die Klinge heruntersausen, und hob die Klinge ebenso schnell wieder hoch. Er führte nun mehrere schnelle seitwärtliche Hiebe durch, und machte eine 360° Drehung bei der er die Klinge seitlich hielt. Draconis steigerte sich immer mehr in den Kampf. Er führte die Klinge wie zum Streich geführt von rechts nach links.
Er vollführte öfters dieselbe Reihenfolge, horizontale Seitenschläge und Paraden mit vertikal gehaltener Klinge. Seine Schläge wurden immer härter, immer präziser, auch wenn seine Schläge von Izvoshra abgeblockt wurden. Sein Kampfstil wurde immer aggressiver, und sein Geist vertiefte sich immer weiter in die Macht. Doch Izvoshra hatte keinerlei Probleme seine Schläge zu parieren, es schien beinahe als spiele der Kaleesh mit ihm, ein netter Zeitvertrieb inmitten des Blutbades.
In seinem Eifer begann er erneut sich in die dunkle Seite der Macht fallen zu lassen, um neue Energien gegen seinen Feind zu sammeln. Die Angriffe wurden nun durch das Abrollen und Drehen erneut mit Schwung angefüllt, und doch parierte erneut Izvoshra jeden seiner Schläge. Er schlug immer wieder auf ihn ein, doch der Sith Warrior hielt sein Schwert mit starker Hand dagegen, sobald Draconis gegen die Waffenhand des Kaleesh schlagen wollte, wich dieser aus, so als würde er es voraussehen. Langsam entwickelte sich Hass in Draconis, der Gegner schien ihm lichtschwerttechnisch überlegen, doch wie sah es mit der Macht aus?
Die Macht in seinen Händen konzentriert schoss der gepanzerte Krieger mehrere Wogen aus Dornen des Hasses auf den Sith Warrior ab. Einige wehrte dieser mit seinem Lichtschwert ab, andere durchdrangen dessen Rüstung, doch keine schien ihn ernsthaft stoppen zu können. Wie eine Maschine setzte sie ihren Weg auf ihn zu fort, während der Sith Apprentice versuchte ihn mithilfe von weiteren Wellen der Dornen zu stoppen. Machtblitze die ihm der Kaleesh entgegenschleuderte, konnte er nur mühsam mit seiner Klinge stoppen. Bei jedem Aufprall spürte er wie er bis in die Knochen von den Blitzen erschüttert wurde, auch wenn ihre ganze Macht an seiner Klinge ableitete. Er wäre niedergemacht worden, wenn eine Bombe nicht umweit der beiden kämpfenden Machtnutzer explodiert wäre. Beide wurden durch die Luft geschleudert. Während der Sith Apprentice mehr schlecht als recht landete, erwischte es den Kaleesh schlimmer. Dieser wurde durch eine Wand geschleudert und von Schutt begraben.
Der Sith Apprentice sah seine Chance gekommen, doch der Kaleesh gab nicht auf, stürmte aus dem Schuttberg und lies erneut die Lichtschwertklinge entflammen.
Das Surren der beiden Lichtschwerter erfüllten die, wie Draconis erst jetzt realisierte, großen Platz an der sie sich befanden. Der Absturzort des Landebootes. Das Geräusch wurde von den hohen Wänden der Ruinen zurückgeworfen.
Schlag um Schlag kämpften die beiden. Der Kaleesh holte oft weit aus um dieselbe Kraft aufzubringen die Draconis mit seinen Schlägen aufbringen konnte. Mit Stärke allein würde er den Verräter jedoch nicht zur Strecke bringen, im Gegenteil, rohe Kraft des Kaleesh würde ihn zermalmen. Immer wieder blitzten die Klingen auf als sie sich berührten, krachten als würden sie gleich, wider besseres Wissen über Lichtschwerter, brechen. Izvoshra führte die Klinge, schwang sein Schwert zusammen mit seiner Lichtschwerklinge gegen die des Apprentice und versuchte sie wegzuschleudern was diesem jedoch nicht gelang. Mit mehreren weit ausholenden Wirbeln schlug Izvoshra nun auf Draconis ein, bisher den Kampf dominierend, doch Draconis wusste dass er es bald beenden musste.. Er wusste wie kraftraubend sein Kampfstil war, er musste abwarten und im richtigen Moment zuschlagen. Der Kaleesh fing langsam an nachzulassen, aus mehreren Stellen sickerte Blut durch dessen Rüstung, doch auch der Sith Apprentice spürte den Schmerz der Wunden die er durch den Kaleesh erlitten hatte.
Die Klinge des Kaleesh raste auf den Sith Apprentice zu als dieser aus einer Drehung heraus auf seinen Kontrahenten eingeschlagen hatte. Gerade als die Klinge den Torso Draconis’ gestreift hätte, schaffte es Draconis über Kopf die Klinge abzuwehren. Mit einer Drehung sah er seinem Gegner durch dessen Tuch ins Gesicht, wohingegen dieser nur auf die Fratze des tätowierten Kriegers blicken konnte.
Sein eigener Kampfstil wurde nun aggressiver. Mit mehreren Angriffen versuchte er die Schwachstellen der Verteidigung seines Gegners zu finden. Erfolglos. Izvoshras Stil schien die Angriffe des stählernen Kriegers leichthändig abzuwehren. Mit seiner Klinge drückte Izvoshra die Angriffe Draconis beinahe spielend leicht weg, wobei dieser nicht wusste ob dies an dem besseren Können seines Gegenübers oder an der Eleganz des Lichtschwertkampfs lag. Wie zwei Tänzer des Todes umkreisten die beiden sich in ihrem Kampf, wechselten die Positionen und führten ihren Todestanz mit einer beinahe fanatischen Inbrunst fort. Schlag um Schlag versuchten die beiden Kontrahenten irgendein Körperteil des jeweils anderen zu treffen, versuchten Finten und Angriffe auf die Rückenpartien, doch jedes Mal blockt die flinke Klinge des Gegners den Schlag.
Die Lichtschwerter überkreuzten sich erneut, der Austausch von Kraftanstrengung stieg, beide wollten ihren Gegenüber mit ihrem Druck in die Knie zwingen und zum finalen Schlag ausholen. Unvorhergesehen jedoch zog Draconis seine Klinge nun ab und schlug gnadenlos auf seinen Kontrahenten ein der nun seinerseits Probleme hatte dem Tempo zu folgen. In die Defensive gedrängt wusste Draconis dass der Kaleesh bald einen Fehler begehen musste, zu sehr war dessen Konzentration gestört. Mehrere vertikale Schläge des Kaleesh lieferten ihm das wonach er gesucht hatte. Als Izvoshra erneut zu einem vertikalen Schlag ausholen wollte, nutzte Draconis verstärkt die Machtgeschwindigkeit und schlug dem Kaleesh nachdem dieser ihm das Lichtschwert entwendet hatte mit seinem gedornten Ellenbogen ins Gesicht sodass Izvoshra die Besinnung verlor.
Der Sith Apprentice hingegen ging zum Lig Schwert des Kaleesh welches er herunter hatte fallen lassen.
Editiert durch die Moderation.
Die Zeit war für ihn gekommen. Der Nebel lichtete sich und er sah die Gestalt Shupraks, die acht Hände ihm entgegengestreckt, bereit ihn in den Reihen der großen Krieger aufzunehmen.Seine Zeit war gekommen, an ihn würde sich jeder erinnern. Seine Söhne, sein Stamm, die Sonne, das Meer und der Mond würden die Erinnerung an ihn, Darth Izvoshra, früher Ronderu lij Kummar genannt, erinnern. „Bei den Göttern hienieden. Endlich frei“
EPILOG
Gebrochen und verletzt kauerte der Krieger über dem toten Kaleesh. Er hatte gesiegt. Er hatte verdammt noch mal gesiegt. Mit einem behänden Griff nahm er das Lichtschwert des toten Kaleesh an sich, das Zeichen seines Sieges. Er wusste nicht wie er es geschafft hatte, doch wusste er eins. Er hatte seine eigenen Grenzen übertreten, hatte die nächste Stufe seines Wissens erreicht. Es kam ihm zumindest so vor. Noch nie hatte er eine vergleichbare Verbundenheit zur Macht gespürt. Gleichzeitig hinterlies die Dunkle Seite ihre Spuren an ihm. Er blickte auf die mit Blut besudelten Hände, sah wie dicke, schwarze Venen sich unter seinen tätowierten Händen abzeichneten.
Die Dunkle Seite forderte stets ihren Preis. Er hatte seine gesamte Energie in diesem Kampf freigesetzt, hatte alles gegeben was er gehabt hatte, und nun stand er da, verletzt und verloren wie ein alter Wolf der nicht wusste wohin mit sich. Er wollte dass es aufhörte, er sollte endlich aufhören. Diese Schlacht war schlimmer als alles was er je erlebt hatte.
Der Schmerz der ihn erfüllte raubte ihm beinahe den Verstand, seine Wunden bluteten immer noch und Darth Draconis spürte wie er schwächer wurde. Sein linkes Bein schmerzte bei jedem Schritt, sodass er es nachzog als er sich in eine der Ruinen flüchtete und gegen die Wand lehnte. An dieser rutschte er hinunter bis er saß und tief einatmete. Er fing an die losen Rüstungsteile seiner beinahe vollständig zerfetzten Rüstung auseinander zu reißen und wegzuwerfen. Sie würde ihn nur behindern und mit ihrem zusätzlichen Balast seine letzten Kräfte rauben. Kurz schloss er die Augen und spürte wie etwas an ihm zerrte, wie etwas ihm die Besinnung rauben wollte. Er wollte es nicht, er durfte es nicht, und doch spürte er wie er sich dem warmen Gefühl hingab, die wohlige, dunkle Wärme die seinen Körper erfasste.
Die Augen fest geschlossen gab er sich seiner Schwäche hin und wollte einfach nur fliehen. Er hatte nach dem Gesicht des Krieges wie ein geiler Freier gelächzt und jetzt wo er bekommen hatte was er wollte, graute es ihm. Es ekelte ihn an, er wollte nur noch eins: fliehen. Das tat er auch, sein Geist war frei und bereit sich zu erholen. Für die nächste Schlacht...
[Bastion - Kriegsgebiet - Ruine - Darth Draconis]
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