Bastion

[Bastion - Bastion Center - Orden der Sith - Erdgeschoss des Sith Tempel - Jon, Whip, Voth, Selura und Talitha]

Jon hatte gerade seine letzten Worte an Talitha gerichtet und wartete gespannt auf eine Antwort, als er ein leises Knacken vernahm. Bevor er sich in die Richtung des Geräusches wenden konnte, folgte ein weiterer lauterer Knall und der Jünger wurde von einer Erschütterung zu Boden gerissen, sodass er sich auf allen Vieren wiederfand. Der Bereich des Ganges war von einem Moment auf den anderen in einen staubigen Nebel gehüllt und das menschliche Auge konnte nur schwerlich etwas erkennen. Ein Gefühl von starkem Schwindel, sowie ein lautes dröhnen auf den Ohren, überkamen den 19-Jährigen und er versuchte mit zusammengekniffenen Augen einen Überblick über die Situation zu verschaffen. Aufgrund der Staubwolke konnte er keinen der anderen ausmachen und selbst Talitha war nicht mehr zu entdecken. Ganz zu schweigen von Selura, Whip und Voth, welche in einigen Metern Abstand von Ihnen gestanden hatten. Plötzlich erkannte Jon einen Umriss in den sich langsam absenkenden Staubschwaden, welcher ihm jedoch gänzlich unbekannt schien und ein Unbehagen bei ihm auslöste. Es handelt sich um ein Geschöpf von stattlichem Ausmaß, welches eine Größe von zwei Metern übertraf und ebenfalls eine stämmige Erscheinung hatte. Die Spezies vermochte er jedoch aufgrund der eingeschränkten Sicht nicht eindeutig auszumachen.

Einige Meter neben ihm tauchte schließlich mit einem Zischen der Energiestrahl von Voths Energiepeitsche auf und der Menschenjunge konnte aufgrund des abfallenden Staubs nun auch den Benutzer erkennen. Der Geschmack von Blut machte sich im Mund des Jüngers breit und er spuckte blutigen Speichel vor sich auf den Boden. Blut und das schallernde Geräusch in den Ohren waren im Angesicht des bulligen Wesens unmittelbar vor ihm seine kleinsten Sorgen. Taumelnd richtete sich der Orus-Spross auf und stolperte in die Richtung von Voth. Kurz bevor er diesen erreichte, machte der Twi´lek einen Satz zur Seite. Im nächsten Moment erkannte Jon auch weshalb, denn ein weiteres Ungetüm war den Gang herabgestürmt. Aufgrund des Dröhnens in seinen Ohren hatte der Mensch das Wesen nicht kommen gehört und zum Ausweichen war es nun mehr zu spät.

Mit einem lauten Knall rammte das ebenfalls mindestens zwei Meter große Wesen den Menschen, welcher einige Meter weiter mit einem weiteren Scheppern auf dem harten Boden aufkam. Mit ungebremster Wucht war er mit dem Gesicht voran auf dem Boden aufgekommen. Ob er kurz das Bewusstsein verloren hatte, vermochte der Jünger nach dem harten Aufprall nicht einzuschätzen. Lediglich spürte er einen stechenden Schmerz an seiner Stirn. Leichte tastete er seinen Kopf ab und stellt fest, dass sich eine Platzwunde an seinem Haaransatz aufgetan hatte. Klare Gedanken konnte er nicht mehr fassen, während er versuchte sich mit schmerzenden Gliedmaßen aufzurichten. Einen unangenehmes Kribbeln und Zittern machte sich an seinem ganzen Körper breit, welchen er mit aller Mühe auf alle Viere gewuchtet hatte. Blut tropfte von seiner Stirn, sowie aus dem offenen Mund, unmittelbar unter ihm auf den Boden. Orientierungslos krabbelte er los, denn an aufrichten war jetzt nicht zu denken. Immer noch dröhnte es in seinen Ohren und der bittere Geschmack von Staub, vermischt mit Blut, breitete sich in seinem Mund aus. Kurz überkam den Jünger ein Würgereflex, welchen er im letzten Augenblick unterdrücken konnte. Panisch versuchte er voran zu kommen und sein Leben zu retten, als ihn ein fester Griff in die Höhe hob und mit dem Rücken voran an die Wand presste. Bei dem harten Zusammenprall mit der Wand verzog er erneut schmerzverzehrt sein Gesicht. Als er die Augen wieder öffnete, schaute er direkt in das Gesicht von einem der Hünen. Er strampelte kurz mit den Beinen und musste feststellen, dass diese nicht mehr den Boden berührten. Als Reaktion darauf wurde er nur noch fester an die Wand gepresst und gab seine Gegenwehr auf. In seinem Kopf hoffte er, dass ihm einer der anderen helfen würden. Langsam öffnete er den Mund und ein kleiner Schwall Blut tropfte aus diesem direkt auf den zerschlissenen, staubigen Mantel herab. Auch das Blut von seiner Stirn war bereits zwischen seinen Augen herab gelaufen und tropfte von der Nasenspitze hinunter. In dieser aussichtslosen Position hoffte er schon fast auf das erlösende Ableben. Dennoch brachte er stotternd hervor:

"Bitte, lasst mich am Leben! Verschont mich unwürdiges Geschöpf!"

[Bastion - Bastion Center - Orden der Sith - Erdgeschoss des Sith Tempel - Jon, Whip, Voth, Selura, Talitha und 2 Houk(Leibwächter des Informanten]
 
[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Eingangshalle des Sith Tempels] , Cato Loken ; Irraréf

Cato war vollkommen versunken in den Bildern, die er außerhalb der Pyramide gemacht hatte, und merkte erst, dass jemand vor ihm stand, als er angesprochen wurde.

»Hey, entschuldige mal. Bist Du neu hier? Findest Du zurecht oder kann ich Dir irgendwie behilflich sein? Mein Name ist Irraréf Naf«

Etwas verwundert von der direkt Ansprache blickte er vom Datapad auf. Zackig erhob sich Cato aus der unpassenden Position und ließ das Pad wieder in einer Tasche verschwinden, bevor er antwortet musterte er die Figur vor ihm. Sie war dem Gesicht nach definitiv ein Zabrak und kleidete sich wie die Wächter vor dem Eingang, nur seine Füße waren besonders auffallend. Er hatte anstatt Stiefel oder Schuhe zwei metallenen Klauen, geübt darin jegliche Eigenart seiner Gegenüber zu ignorieren, etwas das man sehr früh in den höheren Kriesen Bastions lernt, fasste er sich jedoch schnell und blickte Irraréf in die orangen Augen.

"Cato, aus dem Haus Loken. Erfreut sie kennen zu lernen Irraréf" , stellte sich der Mensch vor und setzte danach sein übliches selbstsicheres Lächeln auf. Das duzen des anderen ignorierte er geflissentlich und fuhr fort:

"Ich bin in der Tat gerade erst angekommen und muss zugeben, dass ich in dem Labyrinth hier doch etwas verloren bin. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie mich herumführen könnten."

Der junge Mann war tatsächlich froh, dass er einen Führe hatte, der sich auskannte. Alleine hätte er sich höchstwahrscheinlich verlaufen und diese Schmach hätte lange in ihm gebrannt, aber dennoch traute er dem gegenüber nicht völlig. Warum sollte er einfach auf ihn zukommen? Cato zweifelte zwar daran, dass das eine Falle war oder ein Test, aber er glaubte auch nicht an selbstlose Freundlichkeit in Wesen. Er beschloss Vorsicht walten zu lassen, unterdrückte das Verlangen eine Hand an den Griff seines Schwertes zu legen und wartete die Reaktion des Nicht-Menschen ab.

[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Eingangshalle des Sith Tempels] , Cato Loken ; Irraréf
 
[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Eingangshalle des Sith Tempels] Irraréf, Cato Loken

Es dauerte einen kurzen Moment bis der Mensch dem Zabrak antwortete. Der Neuankömmling tastete mit seinem Blick den Cybork ab, schien aber von den langen metallischen Beinen nicht sonderlich abgeschreckt zu sein. Jedenfalls verzog er nicht sein Gesicht oder machte anderweitige Anstalten, die die Abneigung gegenüber dem Zabrak zeigen zu wollen.

Dann aber antwortete der Mensch Irraréf sehr schnell und stellte sich vor. Sein Name war „Cato Loken“ und er schien aus einem Adelsgeschlecht zu kommen, welches Irraréf jedoch nicht kannte. Zugegebenermaßen kannte sich Irraréf aber sowieso nicht sonderlich gut mit Bastion aus. Schließlich kam er ja von dem flammenden Planeten Mustafar.

Irraréf merkte, aber schnell, dass Cato ihm noch nicht mit absoluter Sicherheit zu vertrauen schien. Sein freundschaftliches Angebot ihn zu duzen hatte er abgelehnt und der Zabrak merkte, wie sich eine Hand des Menschen dem Griffe seines Schwertes nähern wollte, dann aber abbrach.

Zumindest hatte Cato das Angebot einer kleinen Führung durch den Sith Tempel nicht abgelehnt. Vielleicht würde man sich ja noch etwas besser kennen lernen, dachte Irraréf. Zwar verabscheute der Zabrak für Gewöhnlich die Rasse der Menschen, aber mittlerweile hatte er sich hier auf Bastion an ihren Anblick gewöhnt. An ihre widerlichen Fratzen, ihre mysteriösen Haare und ihre abscheuliche Hautfarbe.


»Nun gut, Cato. Dann folge mir einfach Mal. Ich werde Dich durch die untersten Ebenen des Sith Tempels führen und Dir mal alles zeigen. In die Oberen darfst du als Jünger der Dunklen Seite noch nicht«, sagte Irraréf.

Absichtlich duzte er Cato wieder, er sah keinen Grund einen künstlichen Abstand zueinander zu wahren. Schließlich waren sie beide Sith, beide Dunkle Jünger und würden gegebenenfalls noch eine Menge Zeit miteinander verbringen.

Irraréf schritt zwischen den Säulen auf die Gangeingänge zu, die von der Eingangshalle wegführten.
Dabei stellte er Cato noch eine Frage:

»Hey Cato, sag mal, was hat Dich denn genau hier zum Orden der Sith geführt?«

[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Eingangshalle des Sith Tempels] Irraréf, Cato Loken
 
[Bastion - Center - Sith Orden – vor dem Thronsaal – Jolina mit Nheria und Bero, Garde]


Jolinas Schüler waren auffällig still geblieben. Eine delikate Mischung aus Ehrfurcht und Verwirrung dünstete von ihnen in die Wogen der Macht hinein. Bewusste hatte die Kriegerin den Beiden bisher verschwiegen in wessen Diensten sie selbst stand. Jolina wollte keine Speichellecker, die ihr nur deshalb folgten, weil sie eine Schülerin des Imperators war. Vielleicht war einer der beide gar geeignet ihrem Vater selbst dienlich zu sein, sofern sie sein Interesse wecken könnten. Die Verbindung der jungen Sith zur Macht war mittlerweile derart ausgeprägt, dass sie behaupten konnte geeignetes Potenzial auch als Solches zu erkennen. Doch Potenzial allein machte noch keinen zukünftigen Wandler auf den Pfad der dunklen Seite aus. Beide hatten die ersten Prüfungen bewältigt und den ersten Schritt getan.

Mehr und mehr Royal Guards erscheinen in der Vorhalle des Thronsaals und nahmen Aufstellung. Die und die Gischt in den Wogen der Macht kündeten Jolina von der bevorstehenden Ankunft ihres Vaters. Die Türen des Turboliftes glitten beiseite und gaben den Blick auf den eintreffenden Imperator und einen nicht humanoiden Begleiter (Chiffith) frei.
Die Präsenz von Allegious war wie gewohnt beeindruckend und raubte Jolina einmal mehr einen kurzen Moment lang den Atem. Doch inzwischen suchte und tastete sie nach möglichen Schwächen und Angriffspunkten in der Aura des Herrschers. Die Fäden ihrer Zukunft rissen jedoch ab, wenn Jolina den Blick in Richtung Verrat lenkte. Zufrieden keine Schwäche gefunden zu haben sank die Kriegerin auf die Knie um Allegious die ihm zustehende Ergebenheit zu demonstrieren. Die Schüler in ihrem Schlepptau taten es ihr gleich und zu gerne wüsste sie, was in ihren Köpfen nun gerade vorging.

Der Tuk´ata ihres Mentors zeigte seine Alptraumhafte Gestalt in dem Moment, als der Imperator das Trio erreicht hatte und zu seiner Schülerin sprach. Er war merklich interessiert an den beiden Begleitern Jolinas.


„Vater, dies sind Nheria und Bero. Zwei talentierte Welpen die ich in den Eingeweiden des Ordens aus einer Horde mehr oder minder begabter Jünger ausgesiebt habe. Rohe Edelsteine, die noch genauso leicht geschliffen wie zerbrochen werden können.“

Allegious stellte seinen Begleiter im Gegenzug als Chiffith vor. Ein neues Instrument seines Willens. Interessiert musterte Jolina die eigenartige Kreatur welche das Interesse ihres Meisters geweckt hatte. Jolina hatte ihn oder vielleicht besser „es“ schon einmal gesehen. Damals in den Trainingsräumen hatte die junge Sith jedoch kaum Notiz von dem wurmartigen Wesen genommen.

„Verzeiht meine Abwesenheit bei den Zeremonien. Ich wurde bei den Alchemisten im Orden ein wenig... aufgehalten. Ich hoffe, alles entwickelt sich zu eurer Zufriedenheit?!“

Jolina war nicht unglücklich darüber, dass die Ereignisse in den Refugien der Alchemisten sie davon abgehalten hatten den Festivitäten und Ehrungen beizuwohnen. Sie stand nicht gern im Blickpunkt und sei es auch nur als unscheinbare Fußnote im Dunstkreis ihres Vaters. Der Friedensvertrag, der geheime Virus… wie klein wirkten dagegen Jolinas eigene Pläne und Intrigen. Und doch hatte es auch sein Gutes nicht direkt im Fokus der Ereignisse zu stehen. Die junge Sith hatte noch viel zu lernen, wenn sie einst das Puppenspiel auf Allegious Niveau beherrschen wollte.


[ Bastion – Bastion Center – Sith-Orden – vor dem Thronsaal] Imperator Allegious I., Ciffith, Jolina, Nheria, Bero in einiger Entfernung Sharin und einige Bedienstete]
 
[Bastion - Bastion Center - Orden der Sith - Erdgeschoss des Sith Tempel - Jon, Whip, Voth, Selura und Talitha]


*Talitha taten ihre taten leid aber was konnten sie tun? Sie mussten das ganze tun...sie hatten keine andere wahl, Jon ging dann zu den beiden und Selura sah zu Whip, sie nickte ihm kurz zu und ging mit verschränkten armen hinterher, auf dem weg zuckte sie kurz mit dem Ohr und schielte nach rechts, worauf sie einen sprung nach hinten machte und sich auf den Rücken fielen lies, sie erkannte sofort welche Gestallt da vor ihr dann durch die Wand brach*

Houk! Verdammt woher?! Und vorallem warum?!

*Doch der Houk hatte sich nicht ihr zugewannt da Voth wohl interessanter war mit der Peitsch doch damit konnte er nicht viel anfangen da der zweite Houk bereits angerannt kam und er ergriff schnell die Flucht doch Selura stand dann auf und sah wo alle anderen waren...moment? Wofür?! Was interessiert es sie?! Worauf sich Selura umdrehte und laut knurrte, sie ballte die Fäuste und nahm mit beiden Händen einen Größeren Steinbrocken und drehte sich erneut um zu dem Houk der gerade Jon packte*


*Jon den armen hat es sehr erwischt, er würde Sterben wenn sie nichts tun, der Houk packte ihn und drückte ihn gegen die Wand, Selrua wusste nicht wo der Zweite war doch sie musste Jon da rausholen und ging näher ran*


Hey! Warum legst du dich nicht mit jemanden in deiner Kraftklasse an?!


*Mit diesen Worten hatte sie den größeren Brocken bereits ausgeholt und mit einem Lauten knall und einen dumpfen aufschlag bekam der Houk den Brocken direkt auf den Kopf, der Houk schrie laut auf und lies Jon daraufhin auch einfach los und Selura nutzte die gelegenheit und lag den arm von Jon schnell um sich*


Komm schon! Wir müssen hier verschwinden!


*Warum Selura das tat war ihr noch nicht ganz klar? Hatte sie doch ein gewissen? Oder hatte Jon sie nur ein wenig beeindruckt? Was es auch war es gefiel ihr nicht....denn sie brachte sich unnötig in gefahr für jemanden der sie gerade noch am liebsten ausliefern wollte! Auch wenn Jon nicht gerade der hilfsbereiteste war was das mitzerren anging schaffte Selura es ihn zumindest außer reichweite zu bringen, die Beiden Houk rannten irgentwo herrum! Natürlich! Wenn man Wächter brauchte! Waren keine zur stelle! Typisch! Dachte sich Selura und schnell ging sie an eine Quartiertür, es war ihre, vielleicht nicht die beste wahl aber dort konnte sie sich um Jon kümmern, sie öffnete die Tür brachte Jon hinein und legte ihn auf ihr "Bett" wenn man es so nenn konnte hier im Orden. Die Tür verschloss sich schnell wieder*

Tja...zum weglaufen ist es nun zu spät für euch...der Informant weiss von euch. Und das...waren seine Leibwächter...und das ist für mich ein Zeichen...das er es nun auf die Harte tour will..


*Selura knackte mit ihren Fingern und suchte sich in ihrem Zimmer alles zusammen was sie brauchte...es war keine Medistation...aber man lernte aus einfachen dingen Verbände herzustellen und sie anzuwenden wenn man mal öfter im Orden verletzt wurde..*


Aber es ist doch immer so, man glaubt einem ja nicht bis es dann zuspät ist.


*Sagte sie recht kalt und selbstverständlich sogar ein wenig vorwurfsvoll wärend sie Jon´s verletzungen sogut sie unter solch umständen etwas machen konnte zu verarzten und in ihrer nächsten Stimme lag ein wenig Sarkasmus*


Aber am besten einfach mal mit der Energiepeitsche draufhauen, da redet die Rattataki bestimmt. Und halten wir sie Fest obwohl sie nichtmal versucht hat abzuhauen sondern vielleicht nur nach Hilfe gesucht hat.


*Jon wird merken als sie davon spricht das ihre art die wunden zu versorgen ein wenig grober werden und ein leises knurren kam von ihr aus wärend sie eine art Salbe auf die Wunden aufträgt und schließlich mit "Verbänden" weiter versorgte*


Außerdem lecken wir sie ab, klar ich mag zwar lange zungen....aber nur wenn man sie richtig einsetzt und mich nicht gerade damit erwürgt und erwartet das ich so sprechen kann....Ihr seid wirklich ein Haufen!


*Ja Selura machte sich nun luft, allerdings konnte sie das auch sie hatte gerade Jon das leben gerettet! Sie hätte sich auch einfach aus den Staub machen können! Und! Noch dazu verbrauchte sie gerade ihre eigenen vorräte für ihn! Selura griff unter das Bett und holt eine Kiste hervor und eine kleine Kapsel aus dieser Kiste*


Hier nimm das...

*Sie führt die Kapsel zu Jon´s Mund, es war eine Kapsel die Schmerzen erträglicher machte und nicht gefährlich für ihn werden sollte, dies getan hatte Selura kein Problem sich einfach neben Jon auf das Bett zu legen es war schließlich ihres! Doch was konnten sie nun tun? Sie hatten glück das die Houk nicht hinter ihnen her waren aber hier bleiben konnten sie auch nicht*

Sobald es dir besser geht müssen wir weiter, hier können wir auf keinen fall bleiben, wir müssen zum Informanten so schnell wie möglich solange seine Houks nicht bei ihm sind und ihn mal die meinung sagen...oder ihn einfach verprügeln.


[Bastion - Bastion Center - Orden der Sith - Erdgeschoss des Sith Tempel - Selura und Jon in Selura´s Quartier ; Whip, Voth und Talitha auf der flucht vor 2 Houk(Leibwächter des Informanten]
 
[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Eingangshalle des Sith Tempels] Irraréf, Cato Loken

Als der Nichtmensch ihn weiterhin duzte bedachtCato ihn mit einem finsteren Blick, ließ sicher aber sonst nicht viel Anmerken. Er empfand es als unhöflich von jemanden seines Ranges so direkt angesprochen zu werden. Da er sich aber nicht die Chance einer Führung durch den unbekannten und Ehrfurcht gebietenden Komplex entgehen lassen wollte, ignorierte er es weiterhin.
Ohne eine Antwort abzuwarten schritt der Zabrak mit klackenden Schritten zwischen den massiven Säulen die sich in die Höhe wendelten und die zu den verschieden Gängen führten, die einen weiter in die labyrinthartigen Eingeweide des Tempels brachten. Er musste zugeben, dass die Architektur faszinierend ist und er wusste jetzt schon er würde sich hier sehr wohl fühlen.
Er warf noch einen letzten Blick auf dei filigranen Verzierungen, die in den Basen der Säulen gehauen wurden, und eilte dann Irraréf nach, der ihm gerade eine Frage gestellt hatte.


"Die Notwendigkeit eines Lehrers hat mich hierhin gebracht und der Wille mich zu Perfektionieren. Und dich?"

Es kostete ihn sichtlich Überwindung den Alien zu duzen, aber er hatte entschieden, dass es die beste Idee wäre hier ein paar Freunde zu gewinnen. Man konnte nie wissen, wer wie schnell aufsteigt und diese Person würde sich an seine Freunde vielleicht erinnern. Er hoffte den Widerwillen gut überspielt zu haben und versuchte so freundlich wie möglich zu klingen. Und wer weiß vielleicht ist er eine bessere Unterhaltung als er bis jetzt angenommen hatte, dachte sich Loken.

[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Gänge im Sith Tempels] Irraréf, Cato Loken
 
[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Eingangshalle des Sith Tempels] Irraréf, Cato Loken

Cato kam dem Zabrak schnell hinterhergeeilt und beantworte dabei Irraréfs Frage. Die Antwort des Jüngers war eine fade Floskel. Natürlich kam man in den Orden der Sith, um einen Meister zu finden und seine Kräfte zu perfektionieren. Der junge Sith hatte eigentlich die genaueren Umstände in Erfahrung bringen wollen. Schließlich geht ja nicht jeder einfach so in diesen Orden, um gerade mal jene Laufbahn einzuschlagen. Aber der Mensch schien Irraréf sowieso noch nicht sonderlich zu vertrauen, was sollte man es ihm auch verübeln, schließlich war er gerade erst im Orden der Sith angekommen. Cato fragte aber auch nach des Zabraks Werdegang. Jener hielt kurz inne und schaute zu dem Menschen rüber, der rechts neben ihm ging. Es verwunderte Irraréf, dass dieser ihn jetzt doch geduzt hatte, obwohl er es vorher so stark abzulehnen schien. Er hatte wohl seine Ansichten geändert, was Irraréf gefiel.

»Die Macht hat mich gefunden. Meine ehemalige Meisterin Darth Tyranis, eine wirklich bewundernswerte und willensstarke Frau, hat mich entdeckt und in mir sofort das Potenzial eines Sith gesehen. Auf meinem Heimatplaneten Mustafar musste sie eine Rebellion niederschlagen, wo sie dann mich gefunden und als ihren Schüler angenommen hat. Hier nach Bastion zum Sith Orden kam ich dann erst etwas später, nachdem sie mich schon in den ersten Grundzügen der Macht, auf Mustafar, instruiert hatte«, Irraréf sah erneut zu Cato rüber, während sie durch die Gänge des Gebäudes schritten, er war sich nicht sicher, ob er ihn mit seiner Erzählung langweilte oder ob er es interessant fand, aber er schien recht aufmerksam zuzuhören und so sprach der Zabrak weiter, »Hier auf Bastion wurde dann mit einigen Strapazen meine Ausbildung weitergeführt. Tja, teilweise war es echt hart und nicht einfach. Meine Meisterin machte es mir aber auch nicht einfach. Auch mein Lichtschwert habe ich hier gefertigt.«

Die beiden standen unbeobachtet in einem der dunklen Gänge. Irraréf schaute noch einmal nach links und nach rechts und beschloss dann Cato sein Lichtschwert zu zeigen. Er griff zu seinem Gürtel, nahm den Griff in die Hand und entzündete die rubinrote Klinge. Der junge Sith schwang das Schwert leicht hin und her. Das leise Brummen untermalte die Unterhaltung. Cato schien von der Aura, die von dieser Waffe ausgestrahlt wurde, sichtlich beeindruckt, aber das war wohl jeder, der ein Lichtschwert aus solcher Nähe erblickte. Besonders, wenn man gerade erst Jünger war.

»Und dies ist mein Lichtschwert, Cato. Leider hatte die Waffe noch nie die Ehre einen Jedi zu durchstoßen, ich hoffe aber sehnlichst, dass ihr diese Ehre baldig gestattet werden wird«, sprach Irraréf mit einem leichten Grinsen im Gesicht, »aber wir sollten jetzt weitergehen. Schließlich haben wir noch Einiges vor uns.«

Und so schritten die beiden Jünger weiter voran und kamen in einen breiteren Gang, der links und rechts von vielen Türen gesäumt wurde. Irraréf sagte:

»Dies sind die Wohnbereiche der Jünger und der Sith-Schüler. Für gewöhnlich lebt man dort mit mehreren zusammen. In meinem Quartier bin ich bisher aber alleine, was Dir die Möglichkeit eröffnen würde in die Unterkunft mit einzuziehen. Ich könnte Dir das Quartier zeigen und dann könnte ich mit meiner Führung weitermachen?«

Der Cybork-Zabrak sah fragend zu dem Menschen und erwartete eine Antwort.

[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Unterkünfte des Sith Tempels] Irraréf, Cato Loken
 
[Bastion | Sith-Tempel | Gänge] - mit Talitha (NPC), Selura, Jon, Voth, Whip (NPC)

Talitha starrte auf den Boden. Sie konnte nicht mehr, sie spürte wie die Situation drohte sie zu überrennen. Aus dem Augenwinkel sah sie wie Selura freigelassen wurde. Der Mensch (Jon Orus) sprach ihr offenbar genug Vertrauen zu um sie nicht länger auf dem Boden festzuhalten. Er näherte sich ihr und plötzlich fühlte sie sich als wäre sie einem Rudel Raubtiere in die Falle geraten. Auch wenn ihre Chance zu fliehen vorher schon astronomisch klein gewesen war, jetzt war sie vollkommen verschwunden. Der Mensch stellte sich neben Voth, er versuchte genau wie der veränderte Twi'lek offen zu wirken. Trotzdem schüchterten die beiden Männer Talitha ein. Der Mensch versuchte realistisch und pragmatisch an die Sache heranzugehen. Wenn doch niemand den Mord bemerkt hatte, spielte es dann eine Rolle ob man ihn begangen hatte? Das tat es! Es war falsch gewesen dem Informanten blindlings zu vertrauen, sie hatten einen Fehler gemacht! Es durfte nicht sein, dass sie aufgrund einer vagen Information ein Mord begingen, es durfte einfach nicht sein. Dennoch leistete Selura dem Wunsch des Informanten Folge, sie schien es nicht zu bekümmern, dass sie ein Leben ausgelöscht hatte. Würde sie Talitha daran hindern die Notiz zu entfernen um wenigstens keinen Verdacht auf jemand Unschuldigen zu lenken? Sie wusste es nicht. Gerade als sie zu einer Antwort auf die Fragen des Menschen ansetzen wollte, knallte es. Steine flogen durch die Gegend, einer streifte sie an der Schulter und riss sie zu Boden. Staub wirbelte umher und in ihren Ohren piepste es. Benommen versuchte sie sich aufzuraffen, doch ihr wurde schwindelig und die Sicht verschwamm. Taumeld schaffte sie es schließlich zumindest auf ihre Knie zu kommen. Zwei abartig große Gestalten rannten durch den Flur und rissen die anderen geradezu von ihren Füßen. Sie waren kräftig, groß. Augenblicke später erkannte Talitha sie als Houks, im Kampf trainierte Geschöpfe, die dafür bekannt waren als Attentäter zu dienen. Wer zur Hölle hatte sie geschickt? Der erste Gedanke war, dass der Scriptor nun doch einen Weg gefunden hatte sie auszuschalten. Houks waren meisterhaft darin geschult verborgen zu bleiben bis der Zeitpunkt gekommen war um zuzuschlagen. Wer wusste schon wie lange sie da hinter der Mauer gelauert hatten um nun anzugreifen. Einer der beiden Giganten packte den Menschen und drückte ihn an die Wand, neben sich hörte Talitha ein Surren. Ihre jähe Hoffnung ein Sith war zufällig vorbeigekommen und würde sie retten, wurde enttäuscht als sie sah, dass der vierarmige Twi'lek lediglich seine Energiepeitsche aktiviert hatte.

Talitha krabbelte zur Seite und lehnte sich an eine Tür. Sie war verschlossen, es gab keine Möglichkeit in das Quartier dahinter zu gelangen. Sie musste husten, dabei spürte sie den Schmerz in ihrer Schulter. Einen normalen, einen richtigen Sith hätte dieser Schmerz motiviert und in Wut versetzt, doch Talitha war vor Angst wie gelähmt. Gerade schlug Selura auf einen der Houks ein. Der Mensch war wieder frei doch offenbar verletzt. zuerst dachte Talitha, die Rattataki würden den Menschen nur außer Sichtweite bringen, doch sie verschwanden in einem Quartier, sie flohen und ließen den Twi'lek und sie alleine zurück. Angst schnürte ihr die Kehle zu. Sie wollte nicht wieder in den Händen des Scriptors landen, er würde sie in einen Kerker werfen aus dem sie niemals wieder entkommen würde. Der Schrei des Twi'lek forderte sie zum Fliehen auf, nur dumpf drang er an ihre Ohren. Doch er bewirkte, dass die Taubheit aus ihren Beinen verschwand und sie mühsam aufstehen konnte. Die beiden Houks standen aufrecht, beide waren wieder fokussiert und auf ihr Ziel konzentriert. Dann lief sie los. So schnell sie ihre Beine tragen konnten rannte sie durch die Korridore. Die verdutzten Jünger, die sie beinahe über den haufen lief, interessierten sie nicht. Ihr entging dabei, dass der Zettel, der wertvolle Zettel, aus ihrer Tasche fiel und gemächlich zu Boden segelte. Dann verlor sie den Boden unter den Füßen. Grob wurde sie gepackt, herumgeschleudert und dann gegen die Wand gestoßen. Der Aufprall trieb ihr die Luft aus den Lungen, sie konnte nicht mehr atmen. Das letzte, das sie sah bevor sie das Bewusstsein verlor, war das Gesicht eines Houks, das sich zu einer lächelnden Grimasse verformte...


[Bastion | Sith-Tempel | Gänge] - mit Talitha (NPC), einem Houk
 
[Bastion | Bastion Center | Sith-Tempel | Irgendwo bei den Quartieren] Voth Terrix

Schwer atmend lehnte Voth an einer Wand zwischen zwei Quartiertüren. So schnell wie möglich war er vor den Kreaturen davon durch zahlreiche Gänge gelaufen und hatte sich hier versteckt. Jetzt schämte er sich dafür. Nicht nur, dass er, ohne überhaupt Gegenwehr zu leisten, von einem Kampf davongelaufen war, was er sonst nicht tun würde, er hatte auch alle anderen im Stich gelassen. Womöglich waren seine Begleiter nun samt und sonders tot, und er hatte ihnen nicht geholfen, sondern war einfach weggerannt. Wieso hatte er das getan? Hatte der Orden ihn in den paar Monaten, die er bereits hier war, schon so verändert? Voth fasste sich an die Stirn. "Ich werde zurückgehen und helfen", murmelte er leise, während er den Gang zurücklief, aus dem er gekommen war. Jedenfalls hoffte er, dass es der richtige war, denn er hatte sich bei seiner Flucht nicht den Weg gemerkt.

Nach kurzer Zeit merkte Voth, dass er sich verlaufen hatte. Ärgerlich trat er gegen die Wand. Hätte man diese Gänge nicht übersichtlicher anordnen können? Oder Wegweiser aufstellen? Es gab keine Spur von Selura, Jon und den anderen, und Voth wusste nicht, was er jetzt tun sollte.
Da hörte er etwas, das wie ein erstickter Schrei klang. Das Geräusch war nicht weit entfernt. Rasch drehte Voth sich um und lief in Richtung des Schreis. Und bald hatte er den Ursprung entdeckt. Als er um eine Ecke bog, sah er eine der Gestalten, wie sie Talitha an die Wand drückte.
Voth wusste, wenn er jetzt nicht eingriff, würde die Jüngerin sterben. Und er würde sich nicht wieder drücken! Selbst wenn die Kreatur ihn tötete, hatte er es wenigstens versucht.

Voth trat hinter das Wesen, dass bestimmt zwei oder drei Köpfe größer und mindestens doppelt so breit war wie er selbst und rief


"Hey! Lass sie sofort los! Leg' dich mit jemandem in deiner Größe an!"

Währenddessen streifte er seinen Mantel ab. So hatte er mehr Bewegungsfreiheit.
Langsam drehte der Riese sich um, wobei er Talitha los ließ. Regungslos fiel sie auf den Boden und blieb dort liegen. War sie etwa tot? Voth war sich nicht sicher, ob sie noch atmete, hoffte es jedoch.
Die Gestalt stieß ein tiefes Knurren aus, wodurch Voths Aufmerksamkeit wieder bei ihr war. Summend ließ er seine Energiepeitsche aufleuchten, in der Hoffnung, sie würde dem Riesen Angst machen. Dieser machte jedoch offenbar nicht den Eindruck, als wäre er sonderlich eingeschüchtert, griff allerdings aber auch nicht direkt an.

Darum tat Voth es. Mit einer flinken Bewegung tat er einen Schritt nach vorn und traf seinen Gegner mit der Peitsche an der Schulter. Dieser stieß ein Brüllen aus, jedoch weniger aus Schmerz als aus Wut. Voth konnte dem muskulösen Arm, der ihn mit Sicherheit bewusstlos oder sogar tot geschlagen hätte, nur mit Mühe ausweichen.
Glücklicherweise befand Voth sich nun aber hinter seinem Gegenüber, sodass er ihn erneut mit der Energiepeitsche treffen konnte, diesmal quer über den Rücken. Der Schlag zeigte allerdings nicht die gewünschte Wirkung, die Gestalt zuckte nur kurz zusammen.

Allmählich glaubte Voth jedoch, die Schwachstelle seines Gegners erkannt zu haben. Er war langsam. Dadurch, dass er sich durch seine schiere Größe und durch sein Gewicht nicht so schnell bewegen konnte, hatte Voth einen Vorteil, denn er war wesentlich flinker.
Dennoch wurde er vom nächsten Schlag des Ungeheuers getroffen. Zwar konnte er noch ein Stück zur Seite springen, aber die riesige Hand erwischt ihn am Bein und schleuderte ihn mehrere Meter über den Boden, bis Voth schmerzhaft aufprallte. In seinem Kopf drehte sich alles, und so konnte er nur ganz Knapp unter dem gigantischen Fuß wegrollen, der ihn zerquetschen wollte.

Der Knall, den dieser Fuß erzeugte, schien Voth aber wieder einigermaßen aufzuwecken. Mühsam und nicht ganz so schnell wie sonst stand er auf und stellte sich wieder auf seine Füße. Sein Gegner hatte das mitbekommen und holte jetzt zu einem Schlag aus, der Voth sicher sämtliche Schädelknochen gebrochen hätte. Jedoch konnte er einen Schritt nach hinten gehen und statt seinem Kopf das Band der Energiepeitsche in Position bringen. Durch die Wucht des Schlages wickelte sich die Peitsche fast komplett ums Handgelenk der Kreatur, und Voth wäre der Griff einfach aus der Hand gerissen worden, hätte sein Gegner mit einem Widerstand gerechnet. So jedoch verlor er das Gleichgewicht und fiel mit einem ziemlichen Krach auf seinen Rücken.

Das war Voths Chance. Der Schmerz in seinem Kopf meldete sich wieder und machte ihn zusätzlich wütend. Mit einem schnellen Hieb schaffte er es, der Gestalt die Peitsche durch ihr gelb-violettes Gesicht zu ziehen. Voth hoffte, dass dieser Treffer seinen Gegner erst einmal außer Gefecht setzen würde.
Bei einem normalen Menschen hätte das vermutlich auch funktioniert, nicht jedoch bei einem Wesen dieser Größe. Sichtbar mühsam stand das Wesen auf, drehte sich zu Voth und fixierte es mit den tief im Schädel liegenden Augen. Zu seiner Überraschung griff es aber nicht an. Stattdessen gab es ein schwer zu deutendes Geräusch von sich, drehte sich dann um und bog um die Ecke des Ganges.

Erleichtert atmete Voth auf. Er hatte den Riesen zwar nicht getötet, was mit einer Energiepeitsche auch ziemlich schwierig war, aber immerhin vertrieben. Allerdings sollte er sich selbst hier auch nicht mehr lang aufhalten, falls die Gestalt jemandem hiervon berichtete.
Voth deaktivierte die Energiepeitsche und zog dann seinen Mantel wieder an, der auf dem Boden lag. Dann begab er sich zu Talitha, die noch immer auf dem Boden lag. Zum Glück schien sie aber nicht tot zu sein, denn als Voth sich neben sie kniete, öffnete sie gerade die Augen.


"Talitha", begann Voth, "Geht es dir gut? Bist du irgendwo verletzt?" Und nach einer kurzen Pause fügte er hinzu "Und, hast du eine Ahnung, wo die anderen sind?"

[Bastion | Bastion Center | Sith-Tempel | Gänge] Voth, Talitha
 
[Bastion - Bastion Center - Orden der Sith - Erdgeschoss des Sith Tempel - Jon, Whip, Voth, Selura, Talitha und 2 Houk(Leibwächter des Informanten]

Die Augen des brachialen Wesens schauten Jon tief in dessen Augen. Dieser Blick wirkte eiskalt und vollkommen herzlos, was den Menschenjungen weiter dazu antrieb die schlimmsten Fantasien in seinem Geiste auszumalen. Auch wenn er immer noch benommen war und ihn mittlerweile ein durchbohrender Schmerz in seinem Mund quälte, waren die grausamen Vorstellungen ganz klar vor seinem inneren Augen zu erkennen. Er schloss die Augen und bereitete sich innerlich auf unsägliches Leid vor, als das Wesen urplötzlich schmerzverzehrt aufstöhnte und sich der eiserne Griff löste. Der 19-Jährige rutschte ein kleines Stück an der kalten Wand herab und sackte dann regungslos am Boden zusammen. Ein weiteres paar Hände rüttelten an ihm, wenn gleich es auch ein deutlich kleineres als beim letzten Mal war. Langsam öffnete er seine Augen und versuchte das Händepaar einer Person zuzuordnen. Mittlerweile war das Blut von seiner Stirn auch in die Augen gelaufen und erschwerten seine Sicht ungemein. Mit dem Mantelsaum wischte er sich kurz durch das Gesicht um das Blut zu entfernen und blickte erneut auf. Was seine Augen zu sehen bekamen, verblüffte ihn jedoch gleich und er zweifelte kurzzeitig an seinem Bewusstsein. Jon blickte direkt in die Augen von Selura.

Bevor er jedoch eine Frage stellen konnte, half ihm die Rattataki auf die Beine und gab den Befehl zur Flucht. Der Mensch hatte keine Zeit sich für die Hilfe oder die Art der Hilfe zu bedanken. Dennoch fragte er sich kurz, warum das Wesen, welches er eben wie Abschaum behandelt hatte, ihm nun das Leben rettete. Die kräftige Frau zerrte ihn mit aller Kraft hinfort und er gab sein bestes um das eigene Körpergewicht auf den Füßen zu halten. Der Weg durch die Gänge kam dem Mensch wie eine Ewigkeit vor und er konnte sich kein Ziel ausmalen. Sein Kopf wurde durch einen pochenden Schmerz durchzogen und ihn übermannte ein unangenehmes Schwindelgefühl. Es war eine Höllenqual sich aufrecht zu halten und dennoch war es die einzige Chance zu überleben. Trotz seiner Schwerfälligkeit kamen sie relativ schnell durch die spärlich beleuchteten Gänge und erreichten dann doch Seluras Ziel. Es war die Unterkunft eines Jüngers und die Rattataki legte den Menschenjungen auf ein Bett. Das weiche Gefühl unter Jon tat gut und als Selura die Tür schloss, merkte er wie sein Bewusstsein dahin schwand. Schnell wurde er jedoch von der Stimme des weiblichen Alien in die Realität zurückgeholt. Sie erzählte etwas von Leibwächtern des Informanten und das dieser wohl jetzt ernst machen würde. Der Orus-Spross wollte antworten, doch das pochen in seinem Kopf machte eine Antwort nur schwerlich möglich und so schwieg er lieber. Währenddessen hatte Selura begonnen ihn zu behandeln und machte sich nebenbei über die bisherigen Geschehnisse Luft. Sie hatte eine Salbe an der Wunde kurz unter seinem Haaransatz aufgetragen und diese mit einem Verband umwickelt. Die Salbe brannte leicht auf der Wunde, doch Schmerzen waren in den letzten Minuten sein ständiger Begleiter gewesen. Dann gab sie ihm schließlich eine Tablette und Jon schluckte diese postwendend, auch wenn diese nur schwerlich seine trockene Kehle hinab rutschte. Die Rattataki legte sich schließlich neben ihn und gab dann vor, dass ein Plan hermusste.

Kurz schloss der Mensch seine Augen und atmete tief durch. Er wollte die Wirkung der Tablette abwarten, bevor er eine Antwort gab. Im diesem Augenblick wurde ihm erst wirklich bewusst, dass er Selura sein Leben verdankte. Er brachte daher ein stotterndes und gebrochenes: "Danke!" hervor.

Dann trat ein minutenlanges und bedächtiges Schweigen ein. Jon merkte, dass die Tablette schon relativ schnell zu wirken begann und fing an sich Gedanken um das weitere Vorgehen zu machen. Seine Gedanken wurden wieder etwas klarer und die Schmerzen ließen nach. Langsam richtete er sich von dem Bett auf und stolperte in Richtung eines Spiegels an der Wand. Dort hielt er inne und blickte sich selbst tief in die Augen. Auch Selura auf dem Bett konnte er im Spiegel gut sehen. Beide wurden von einer spärlichen Lichtquelle in ein Spiel aus Licht und Schatten gehüllt. Der Menschenjunge betrachtete den Verband an seinem Kopf, welcher Leicht an einen Turban erinnerte. Dann öffnete er seinen Mund und suchte diesen, so gut es in diesem Licht ging, nach den Verletzungen ab. Er stellte fest, dass er sich bei dem Sturz auf die Zunge und die Innenseite der Wange gebissen hatte. Mittlerweile hatten sich jedoch die Blutungen in seinem Mund gelegt. Der Jünger klopfte sich die letzten Staubreste von der Robe und zog dann die Kapuze über seinen Kopf. Dadurch wollte er verhindern, dass seine Verletzungen für jeden sichtbar wurden. Dann wandte er sich wieder zu der Rattataki und strich sich mit seiner rechten Hand unter der Kapuze über die Schläfe:

"Vielen Dank für deine Hilfe. Ich bin dir wohl was schuldig. Die äußeren Verletzungen sollten nicht allzu schlimm sein, aber ich befürchte, dass ich mir eine Gehirnerschütterung zugezogen habe. Auch die Blutungen sollten erst mal gestoppt sein. Vor Allem der Verband erfüllt sein Soll sehr gut."

Auch die Schwindelgefühle hatten sich größtenteils gelegt und er konnte wieder halbwegs gerade gehen. Die Tabletten hatten ihre Wirkung nicht verfehlt. Doch auch wenn er sich wieder besser fühlte, war er nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Langsam schritt er zurück zu dem Bett und setzte sich wieder neben Selura. Er blickte vor sich auf den Boden und begann dann wieder zu sprechen:

"Auch wenn wir nicht wissen wo die Anderen sind und es mir auch schon mal besser ging... Wir müssen etwas tun! Hier zu warten erscheint mir zu gefährlich. Die beiden Monster werden sich sicher auf die Suche nach uns begeben. Wenn die Beiden wirklich zu dem Informanten gehören, dann sollten wir vielleicht mal eine lebhafte Unterhaltung mit ihm führen. Wir bräuchten allerdings noch ein paar durchschlagende Argumente, wenn du verstehst was ich meine. Steh kurz auf und ich zeige es dir."

Jon erhob sich wieder und deutete mit der Hand, dass die Rattataki es ihm gleich tun sollte. Diese folgte seinem Beispiel und er zog die Matratze vom Bett. Wie er vermutet hatte, bestand nicht nur das Bett aus Metall, auch das Lattenrost war aus dem stabilen Material. Grinsend wurschtelte der Mensch an einer der Verstrebungen und schaffte es schließlich diese zu lösen. Die erste knapp ein Meter lange Stange gab er Selura in die Hand, dann löste er eine weitere für sich. Zum Glück waren diese nicht verschraubt oder gar verschweißt, sondern lediglich mit Gummifassungen am Rahmen befestigt. Der Mensch schwang die Metallstange zufrieden und richtete dann wieder seine Stimme an die Rattataki:

"Es sicher kein Blaster und auch keine Energiepeitsche, aber trotzdem sollte man damit seine Interessen untermauern können. Besser als gar keine Waffe ist es allemal! Wir sollten nur den Blicken von anderen Ordensmitgliedern ausweichen. Hast du vielleicht noch ein paar von diesen Tabletten? Ich könnte welche brauchen, zumindest wenn die Wirkung der alten Dosis anfängt nachzulassen."

Der 19-jährige Mensch legte die Stange, welche er mit der rechten Hand hielt, wie einen Baseballschläger über die Schultern und wartete entschlossen auf eine Reaktion von Selura.

[Bastion - Bastion Center - Orden der Sith - Quartiere der Jünger - Jon, Selura
 
[: Bastion | Arthious Boluevard :||: nahe der Ehrentriebüne :||: Lieutenant Tau & andere Gäste :]

Hätte Dr. Tau die Möglichkeit gehabt, sie wäre an die Decke gegangen nachdem man Toji Murata fast schon auf die Tribüne gezerrt hatte und dabei spielte es keine Rolle das man ihn vom Captain zum Commodore beförderte. Natürlich hatte sich Ming darüber gefreut, umso mehr so scheinbar gänzlich fest stand, dass er nicht in den Ruhestand geschickt wurde. Doch trotz dieses freudigen Ereignisses war es unverantwortlich einen Mann in seinem jetzigen Zustand – auch wenn die Heilung gut voran ging aber noch nicht abgeschlossen war – auf eine Bühne voller Zuschauer zerrte. Dies ging ihr gegen alles war ihr heilig war und verletzte jeden Ehrenkodex eines Arztes. Mit fast schon säuerlichem Blick sah sie nach oben. Hätte sie die Möglichkeit, dann hätte sie die Herren gefragt ob sie noch völlig klar im Kopf waren oder ob sie ihren Verstand mittlerweile eingebüßt hatten. Letzteres schien der Fall zu sein und genau dies war es was Ming wütend machte. Nicht nur das man sie einfach so fort geschickt, besser gesagt es ihr nicht gestattet hatte bei ihm zu bleiben, sondern ihn jetzt auch nur zur Show stellte. Die Blicke der Anwesenden war somit auf ihn gerichtet und allein dies war in seinem seelischen Zustand schon untragbar. Die Hände der jungen Ärztin ballten sich zu Fäusten und sie musste den Blick von der Bühne abwenden ehe ihr die Hutschnur platzte. Damit war für sie dieses Ereignis gegessen. Rücksicht schien ein Fremdwort zu sein, eines welches man schlicht weg unter den Tisch fallen ließ. Hauptsache war der Imperator konnte im Mittelpunkt stehen und große nichtssagende Worte sprechen. Dies machte Ming schier wahnsinnig. Zur Hölle also mit diesem Anlass. Kurzerhand drehte sie sich um nachdem das Ereignis ohnehin vorbei war und schritt durch die Menge davon. Ihr Vorgesetzter schien ohnehin nicht viel Wert auf ihre Anwesenheit zu legen und sie würde sich diese zur Showstellung eines Invaliden nicht weiter ansehen.

Festen Schrittes ging sie davon, verließ die Menge und tauchte in den Straßen unter. Sie hatte noch Zeit um ihrem neuen Schiff ihre Aufwartung zu machen, sich in der Krankenstation einzurichten und sich ihrem Vorgesetzten zu stellen, wer auch immer dies sein würde. „Abyss“ wie der neue Kreuzer sich nannte konnte auch gut noch einige Stunden ohne sie auskommen. Demzufolge konnte sie sich auch einen Club suchen und der Offiziersclub war in diesem Punkt durchaus praktisch. Ein kleiner Vorteil also wenn man ein Offizier war. Wundervoll, wenigstens etwas! Kurzerhand entschied die Ärztin dazu den Club zu betreten, sich an einen Tisch zu setzen und sich etwas zum Trinken bringen zu lassen. Da sie nicht der einzige Gast war dauerte es nicht lange bis man sie ansprach, allerdings hatte sie gerade wenig Lust sich zu unterhalten und so schwieg sie, nippte an ihrem Drink und wandte sich ihren Gedanken zu. Das Militär ging ihr auf die Nerven mit ihrem Verhalten und das sie Offiziere wie niedere Ratten behandelte. Wieder einmal kam ihr der Gedanke dem ganzen ein Ende zu bereiten, ihre Kündigung vorzulegen. Doch leider würde ihr dies nichts bringen. Sie war gezwungen worden und würde nicht einfach so entlassen werden. Auf der anderen Seite hoffte sie natürlich bei ihrem Vorgesetzten zu bleiben. Wenigstens bis sie sich davon überzeugt hatte das es ihm gut ging, er sich vollständig erholt hatte, jedenfalls Körperlich und ich bei einem guten Psychologen wusste. Auch wenn es dieser Punkt war um den sie sich Sorgen machte. Murata schien nicht zu der Sorte zu gehören die sich gerne Hilfe holte, sondern zu jenen die lieber mit dem Kopf durch die Wand jagten als ich einzugestehen das sie Hilfe nötig hatten. Selbstverständlich konnte sie sich irren, doch Männer neigten dazu so etwas nicht ernst zu nehmen und zu überspielen. Ob Toji dazu gehörte stand auf einem anderen Blatt Papier.

Ming schwenkte ihre Drink, besah sich die Flüssigkeit in dem dickbäuchigen Glas, welches eine Riefelung aufwies und somit das Spektrum der Bernsteinfarbenen Flüssigkeit interessant funkelte. Sich in ihrem Sessel zurücklehnend hielt sie sich das Glas vor die Augen, blickte hindurch und musste schmunzeln. Die Optik welche sie dadurch erhielt war zum schmunzeln. Die Personen erschien dadurch recht eigen. Sie nahm einen weiteren Schluck, stellte dann ihr Glas auf den Tisch und lauschte den Gesprächen, dies hieß den Stimmen wobei sie nicht wirklich zuhörte sondern sich auf den Klang konzentrierte. Eine Willkommene Abwechslung, da sie sonst zuhören musste wenn etwas gesprochen wurde. Nun konnte sie einfach entspannen, ihren Drink genießen und einmal nichts tun. Allein dies war schon ungewohnt aber durchaus angenehm. Zwar gehörte auch Ming zu den Leuten die nichts außer ihrer Arbeit kannten, doch ebenso genoss sie auch ihre freie Zeit. Ein Punkt den nicht jeder genießen konnte. Dies war schade und ungesund zugleich, doch auch Alltag.

Die Ärztin begann ein Gespräch mit irgendeinem Offizier, welches mehr oder weniger nur Geplänkel war. Man sprach über dies und jenes. Nichts ernsthaftes und zum amüsieren reichte es. Sie kam in den Genuss sich den ein oder anderen Drink ausgeben zu lassen, was dazu führte, dass man lachte und sich erheiterte. Ob dies nun bedeutete am Ende des Abends einen im Tee zu haben oder nicht spielte in diesem Augenblick keine Rolle.

[: Bastion | Stadtzentrum :||: nahe des Militärhauptsitzes :||: Officier's Club :||: Lieutenant Tau & andere Gäste :]
 
[Bastion - Bastion Center - Orden der Sith - Erdgeschoss des Sith Tempel - Selura und Jon in Selura´s Quartier ; Whip, Voth und Talitha auf der flucht vor 2 Houk(Leibwächter des Informanten]


*Selura hatte viel erwartet, aber ein Danke auch wenn es stotternd und schwach war...es war ein Danke...ein sehr seltenes wort hinter diesen Mauern und Selura hob ihren arm und klopfte leicht auf den Arm von Jon und sogar ein kurzes lächeln kam über ihre lippen welches aber schnell wieder verflog. Sie war hier schließlich unter Sith-Jünger! Auf Bastion! Hier durfte man keine nettigkeit zeigen sonst wurde es nur ausgenutzt worauf das Schweigen weiter hielt*



*Jon erhob sich und sah erstmal in den Spiegel wenn er auf Selura achtete würde er nur sehen wie sie an die decke starrte und das ihr Shirt nach oben rutschte und den Bauch freigab wo sich eine lange Narbe langzog, als Jon sich wieder zum Bett begab waren die nächsten Worte fast nicht falsch zu verstehen Jon meinte es ernst mit dem Danke und nun konnte Selura nicht weiter schweigen*


Kein problem..ich weiss das hätte nicht jeder gemacht aber irgentwo habe auch ich meine grenzen...ich musste schnell lernen mich zu verbinden und das zu nutzen was ich habe um mich zu versorgen...

*Jon setzte sich wieder neben Selura und die Rattataki richtete sich auf, sie strich langsam mit den Fingern über den Verband, warum konnte man nicht sagen vielleicht war es ein einfacher instinkt aber Jon merkte das sie es nicht mit der Härte tat die sie ausstrahlte und sie lauschte seinen weiteren Worten*


"Auch wenn wir nicht wissen wo die Anderen sind und es mir auch schon mal besser ging... Wir müssen etwas tun! Hier zu warten erscheint mir zu gefährlich. Die beiden Monster werden sich sicher auf die Suche nach uns begeben. Wenn die Beiden wirklich zu dem Informanten gehören, dann sollten wir vielleicht mal eine lebhafte Unterhaltung mit ihm führen. Wir bräuchten allerdings noch ein paar durchschlagende Argumente, wenn du verstehst was ich meine. Steh kurz auf und ich zeige es dir."



*Schnell war Selura aus ihrer Trance gerissen und kam der bitte nach, Jon hob die Matratze an und er löste Metallstangen vom Bett, es war eine geniale idee und Selura grinste breit als sie eine der Stangen bekam und sie nickte Jon respektvoll zu*


Nicht schlecht, ja ich habe noch solche Tabletten.

*Selura beugte sich vor da nun unterm Bett die Kiste zu sehen war und öffnet diese, sie nahm einen beutel hervor und reichte ihn Jon, wenn dieser ihn nimmt beugte sie sich runter und löste eine weitere Stange vom Bett so das sie nun links und rechts eine Stange hatte, sie drehte gekonnt beide stangen mit ihren Handgelenken und nickte lächelnd*

Also...ein Spaziergang durch die Katakomben? Ich habe gehört dort soll es sehr....wie soll ich sagen...Tötlich Romantisch zugehen?


*Die Ratattaki schien wohl mit Zwei waffen umgehen zu können denn in der Drehung legte sie beide Zeitgleich an ihre Schultern und ihre Hüfte wackelte freudig langsam hin und her, Jon schien gerade einen anderen Instinkt von Selura hervorgerufen zu haben den sie wohl sehr mochte, lange hatte Selura keine Waffen mehr in der hand gehalten und nun sah sie Jon mit einem erfreutem Lächeln an*


Schnappen wir uns den Mistkerl, prügeln die Informationen von Darth Halberd aus ihm raus und sagen dem Darth das er den Scriptor verschwinden lassen soll, dann ist das alles vorbei und wir können weitere dinge planen.


*Selura hatte sichtlich spaß an Jon´s Idee und öffnete die Quartiertüre und sah erstmal links und dann Rechts, die Luft schien rein keiner war zu sehen*


Also...direkt zurück und durch das Loch in der Wand? Oder zuerst die anderen suchen?


[Bastion - Bastion Center - Orden der Sith - Quartiere der Jünger - Jon, Selura
 
[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Gänge des Sith Tempels] Irraréf, Cato Loken

Der Zabrak schien mit der ungenaue Beschreibung wie Cato zum Orden der Sith kam unzufrieden. Nichtsdestotrotz antwortete er dem neuen Jünger. Er schien seine ehemalige Meisterin sehr zu verehren und war sichtlich Stolz darüber von ihr ausgewählt und unterrichtet worden zu sein. Bevor er dem Cyborg antworten konnte wechselte dieser das Thema auf sein Lichtschwert. Bevor er die Waffe aktivierte, schaute er sich in den Gängen um. Anscheinend war es nicht die Norm für einen Jünger eins zu besitzen oder man durfte es zumindest nicht einfach im Tempel anschalten. Wie um seine Worte zu unterstreichen wirbelte er mit der summenden Klinge ein wenig herum.
Die Waffe faszinierte ihn. Sie war elegant und dennoch tödlicher als jede andere Waffe.
Sie war die perfekte Art eines Schwertes. Sosehr er auch seine eigene Waffe liebte, sie war nichts gegen das brummende Schwert in den Händen von Irraref.

Die Waffe schien nicht nur auf Loken so zu wirken, denn der Nichtmensch sah zufriden mit dessen Reaktion aus und fuhr dann fort über sein Verlangen einen Jedi mit der Waffe zu töten.
Obwohl dieser plötzliche Hasse den neuen Sith-Rekruten überraschte sagte er nix, es war nicht seine Angelegenheit die Motive anderer zu hinterfragen. Außerdem hätte er auch keine Zeit für einen Einwurf gehabt, da der Cyborg bereits tiefer in den dunklen Gängen verschwand.

Sie folgten weiter der Monotonie der dunklen Gänge, die nur ab und zu durch Abzweigungen unterbrochen wurde. Cato nahm sich vor die Gänge einige Male abzulaufen, um sich die wichtigsten Wege einzuprägen und die zu erkunden, die bei der Führung ignoriert wurden. Nach wenigen Minuten verbreitete sich der Gang in eine Halle, die an ihren Seiten von unzähligen Türen gesäumt war.
Irraréf erklärte, dass das die Unterkünfte der dunklen Jünger seien und bot an seine Unterkunft mit Cato zu teilen.


"Ich nehme das Angebot gerne an. Wo wir gerade von deinem Schwert geredet haben. Gibt es hier Trainingsräume?"

[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Unterkünfte des Sith Tempels] Irraréf, Cato Loken
 
[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Eingangshalle des Sith Tempels] Irraréf, Cato Loken

Cato nahm Irraréfs Angebot an und warf direkt eine neue Frage in den Raum. Er war an einem Trainingsraum interessiert. Irraréfs Schwert schien ihn hungrig auf mehr gemacht zu haben. Natürlich gab es Trainingsräume. Genügend Trainingsräume sogar, aber die Problematik bestand darin, dass Jünger eigentlich keinen Zugang zu Trainingslichtschwertern hatten. Es war zu gefährlich. Erst, wenn sie Schüler eines Sith-Kriegers geworden waren standen sie unter dessen Verantwortung und ihnen durften Trainingslichtschwerter ausgehändigt werden. Der Zabrak hatte lediglich ein eigenes Lichtschwert, weil er ja ehemals Schüler einen nun verschollenen Sith-Kriegerin war. Wie es ihr jetzt bloß ging? Ob sie tot war oder doch noch irgendwo draußen in den Weiten des Weltalls lebte. Der junge Sith wollte einfach nicht glauben, dass seine Meisterin, Darth Tyranis tot sein sollte. Nicht sie! Sie war stets so unglaublich stark gewesen. Sowohl im Lichtschwertkampf, als auch in der Begabung der Macht. Irraréf war ihr sehr dankbar gewesen, dass sie ihn auf Mustafar entdeckt hatte und sich sofort bereit erklärt hatte ihn auszubilden. Und nun war sie verschollen. Einfach spurlos verschwunden. Was sein Lichtschwert betraf war sich Irraréf gar nicht sicher, ob er es überhaupt behalten durfte. Er hatte es ja nur, weil seine Meisterin ihm gestattet hatte jenes anzufertigen. Da war er ja aber auch noch Schüler gewesen. Nun war er aber wieder Jünger. Trotzdem würde er sein Lichtschwert behalten, beschloss der Zabrak. Schließlich hatte ihn niemand darauf angesprochen.

»Natürlich gibt es Trainingsräume Cato, aber ich vermute mal, dass du dort wahrscheinlich gerne mit einem Trainingslichtschwert üben würdest. Dies ist sowohl Dir, als auch eigentlich mir versagt. Als Jünger ohne Meister dürften wir solche Waffen noch nicht tragen. Wenn du aber willst, kann ich Dich gerne zu einem Trainingsraum führen.«, antwortete Irraréf dem Menschen.

Die Zweisamkeit der beiden Jünger wurde plötzlich unterbrochen. Der Zabrak sah zu dem Eingang seines Quartiers aus dem gerade drei Sith, eingehüllt in schwarzen Umhängen, heraustraten.

Was machen die Typen in meinem Quartier? Suchen die immer noch nach Spuren. Nur, weil ich diesen verdammten imperialen Mitarbeiter umgebracht habe...Aber eigentlich dürften sie nichts gefunden haben. Ich habe definitiv keine Spuren hinterlassen. Alles ging schnell und leise. Ich verhalte mich einfach normal und warte Catos Antwort ab, dachte Irraréf.

Der Cyborg versuchte zwar gelassen zu wirken, aber er blickte weiterhin unruhig auf die drei Sith.

[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Eingangshalle des Sith Tempels] Irraréf, Cato Loken
 
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[ Bastion – Bastion Center – Stadtzentrum – Arthious-Boulevard ] Sharin, Imperator Allegious I., Ciffith, einige Bedienstete

Die Miene des Imperators – wenn man bei der Schädelmaske überhaupt von einer Miene sprechen konnte – war vollkommen undeutbar. Nur die rot-glühenden Augen, die zwar entfernt an diejenigen des Chiss erinnerten, dafür aber viel zu boshaft durch die Schlitze hervorlugten, zeigten, dass da Leben hinter den weißen Knochen steckte. Aufmerksam hatte Allegious die Worte des Commodore aufgenommen und antwortete jetzt auch wieder. Zuerst kritisierte er die gesammelte Flottenadmiralität, da diese ja nicht machtsensitiv sei und nicht erkenne, dass es wirklichen Frieden nie geben könne. Auch der Kodex der Sith betone, dass es keinen Frieden geben könne. Damit konnte der blauhäutige Offizier wenig anfangen; das gesamte Mysterium der Machtbegabten, die wichtigste Positionen im Imperium besetzten, war für ihn genauso wie für den Großteil der imperialen Bürger ein undurchdringliches Dickicht aus Geheimnissen. Er hatte sich einmal gefragt, ob er eine gewisse Fähigkeit verfügte, selbst über diese „Macht“, über die die Sith manchmal sprachen, verfügen könnte oder ob er so wie fast alle Wesen in der Galaxis dafür vollkommen ungeeignet war. Das würde er vermutlich nie herausfinden und auch der Imperator, der als oberster Sith doch am stärksten auf diesem undurchsichtigen Feld bewandert sein musste, schien in ihm keine besondere Fähigkeit zu erkennen.

Danach sagte der Imperator etwas sehr Erleichterndes. Was er schon auf der Haupttribüne angedeutet hatte, bestätigte er nun wieder: Er wollte keinen Frieden, sondern eine kurze Waffenpause, die nur dazu gedacht war, um Kräfte zu sammeln und dann die Neue Republik wieder aus der Galaxis zu tilgen. Wieder einmal erschien der Gedankengang auf Rendili, der Sharin fast dazu gebracht hätte, seinen Offiziersposten abzugeben oder sogar noch schlimmeres zu tun, vollkommen hirnrissig. Wie hatte er jemals an der Autorität und der Macht des Noghri neben ihm zweifeln können? Dieser wusste, wohin er das gigantische Schiff namens Imperium im Universum steuerte. Und am Ende würde Recht und Ordnung in der gesamten Galaxis gelten. Keine hinterlistigen Anschläge auf unschuldige Botschafterinnen würden weiter möglich sein und kein gebrochenes Herz musste mehr um den Verlust einer geliebten Person trauern. Und der Tod von so vielen Leuten wäre gerächt. Salaras Tod wäre nicht umsonst gewesen.

Nun kam Allegious auf den Sith zu sprechen, der mit an den Waffenstillstandsverhandlungen teilgenommen hatte. Der Commodore hatte absichtlich nicht klar Stellung bezogen, wie dieser seinen Auftrag erfüllt hatte, um erst einmal vorzufühlen, welche Einstellung der Imperator zu ihm hatte. Dies schien der kleine Noghri aber sofort gemerkt zu haben. Er entlarvte Keebo als einen Amateur und zusätzlich noch als ein Verräter, der nicht wieder zu dem Orden zurückgekehrt war. Das überraschte den Chiss wirklich sehr. Er hatte nicht gedacht, dass der Machtbegabte wirklich dazu fähig gewesen wäre, zu desertieren. Schließlich war er in der Macht bewandert und musste doch wissen, was ihm bevorstand, wenn er nicht dem allmächtigen Imperium angehörte. Denn mit Verrätern ging das Imperium deutlich härter um als mit den Rebellen. Kurz überlegte er, was er auf diese neuen Informationen reagieren sollte.

„Nun, Eure Majestät, mir war wirklich nicht bekannt, dass ich mit einem zukünftigen Verräter zusammen gearbeitet habe. Wäre mir seine Intention bekannt gewesen, hätte ich alle mir möglichen Schritte unternommen, um ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen.“

Sie hatten schon den Sith-Orden betreten. Dieses Gebäude war für ihn immer ein Mysterium geblieben, schon als er hier auf Bastion ausgebildet worden war. Nun war er das erste Mal hier hinein gelangt. Wie schnell sein Aufstieg doch war!

„Er beteiligte sich an den Waffenstillstandsverhandlungen, war aber etwas zurückhaltender als es um den tatsächlichen Frieden ging. Irgendwie schien er dabei nicht so offensiv unseren Auftrag, einen Waffenstillstand herbeizuführen, zu erfüllen. Und er wirkte wirklich niedergeschlagen, als er mir gegenüber andeutete, dass der Frieden, den wir dort aushandelten, nicht von Dauer sein würde.“

Das war alles, was er dazu sagen konnte. Darth Keebo war damals nicht unbedingt unprofessionell aufgetreten, aber hatte auch irgendetwas verstecken wollen. Was genau das war, erkannte der Offizier erst jetzt: Er war nicht den Werten und dem Wohl des Imperiums verpflichtet gewesen, sondern hatte an diesem schon ernsthaft gezweifelt. Während der Imperator zusammen mit diesem widerlichen Ungetüm in einen Aufzug stieg, in den aufgrund der Größe des Wurms keine weiteren Personen mehr passten, musste Sharin immer noch über den Sithlord nachdenken. Schließlich aber nach einer halben Ewigkeit, die nur durch das Getuschel all der Ratgeber des Imperators unterbrochen wurde, öffneten sich die Aufzugstüren wieder und der Commodore stieg zusammen mit den anderen hinein. Als der Aufzug abrupt abbremste und dann sie alle ausspuckte, traute er kaum seinen Augen: Vor ihm eröffnete sich der Thronsaal des Imperators, der nur sehr selten in den Holonachrichten gezeigt wurde. Und am Ende saß der Imperator auf seinem Thron, umgeben von dem Wurm und drei weitere Personen. Zusammen mit den Ratgebern näherte sich der Chiss und blieb in ehrerbietigem Abstand stehen, bis er wieder verlangt wurde.

[ Bastion – Bastion Center – Sith-Orden - Thronsaal] Sharin, Imperator Allegious I., Ciffith, Jolina, Nheria, Bero, einige Bedienstete
 
[Bastion-System :-: Bastion :-: Bastion Center :-: Militärhauptquartier :-: Rekrutierungsbüro des Sturmtruppenkorps]
Major Jarvis Wynn und Sergeant Jorax Kevora

Obwohl Jorax Kevora in diesem Gespräch eine professionelle Distanz zu dem Rekrutierer wahrte – und damit seine Eignung für das Sturmtruppenkorps gewissermaßen noch einmal bestätigte –, hatte der Major trotzdem das Gefühl, dass er mit seinem überraschenden Angebot den richtigen Nerv bei seinem Gegenüber getroffen habe. Welches Kind träumte nicht davon irgendwann einmal die weiße Rüstung am eigenen Leib zu tragen und für den Imperator tollkühn in die Schlacht zu ziehen? Zwar erwartete jeden Bewerber in der Grundausbildung dieser elitären Branche eine sehr harte Zeit voller Drill, aber mit einer gehörigen Portion eisernen Willen und guten Veranlagungen überwand man all die Hürden, die einem die Ausbilder stellen konnten – und würden! Jarvis Wynn gestattete sich kurz ein zufriedenes Lächeln.

„Ihr Tatendrang ehrt sie, Sergeant“, sagte der versehrte Offizier in seiner schwarzen Uniform. Noch immer musterte er den kampferprobten Unteroffizier vor sich ganz genau. „Das Imperium mag nun Frieden mit den Rebellen geschlossen haben, trotzdem lauern in der Galaxie noch weitere Gefahren, die einen Fronteinsatz rechtfertigen. Sie werden also genug zu tun haben.“

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren schob er seinem Gegenüber ein Dokument hin, dass dieser kurz unterschreiben sollte. Auf diese Weise erklärte sich Sergeant Kevora schriftlich bereit in Zukunft als Sturmtruppe Seiner Majestät dienen zu wollen, wodurch die Imperiale Armee automatisch jegliche bisherigen Personalansprüche an ihren Soldaten verlor. Im gleichen Atemzug verzichtete der Rekrut in spe aber auch auf sein Anrecht auf eine anstehende Beförderung. Gewissermaßen trat der Mensch somit in nächster Zeit auf der Stelle. Doch was tat man nicht alles für seinen Kindheitstraum? Wynn zeichnete kurz darauf gegen und die wichtigsten Formalitäten waren damit geklärt. Ab sofort diente der Unteroffizier im Korps der Sturmtruppen – sofern er die Ausbildung erfolgreich überstand. Nun musste der Major nur noch ein paar letzte Details mit Jorax Kevora klären.

„In drei Standardtagen bricht von Bastion der Truppentransporter 'Atlas IV' auf“, erklärte er ein paar Sekunden später dem menschlichen Sergeant. „Finden Sie sich deshalb rechtzeitig am Raumhafen, militärische Sektion; Landebucht Cresh Dreizehn, ein, um nach Carida zu gelangen. Den genauen Termin wird man Ihnen via Kom-Nachricht einen Tag vorher mitteilen.“ Wynn überreichte Kevora ein Flugticket. „Hier ist Ihre Bordkarte. Damit haben Sie auch ein Anrecht auf eine Koje in einem Zwei-Mann-Quartier. Seien Sie pünktlich vor Abflug da, denn weitere Möglichkeiten gibt es leider nicht so schnell.“

Danach erhob sich der Major, sagte ein paar freundliche Höflichkeitsfloskeln und reichte dann dem Sergeant die Hand zum Abschied. Sollte Kevora tatsächlich geeignet für den Dienst als Sturmtruppe geeignet sein, würde er schon bald die schneeweiße Rüstung tragen – da war sich Wynn sicher. Bis zur Tür begleitete er den Unteroffizier und kehrte anschließend zu seinem Tisch zurück, um schnell den ausstehenden Papierkram für diesen Fall zu erledigen. Beseelt von einer gewissen Zufriedenheit der Imperialen Armee mal wieder einen guten Kandidaten ausgespannt zu haben, machte er sich ans Werk. Schon jetzt konnte er sich lebhaft vorstellen wie sehr General Gunray über diese Abwerbung toben würde. Nein, im Galaktischen Imperium ging nichts über das Sturmtruppenkorps.

***​

Ein reger Betrieb herrschte in der geräumigen Landebucht Cresh-Dreizehn. Kräftige Hafenarbeiter, routinierte Mechaniker der Transporterbesatzung und eine Handvoll Droiden bereiteten alles für den baldigen Start vor. Zur selben Zeit verabschiedeten sich währenddessen junge Militärangehörige – hauptsächlich männlichen Geschlechtes – von ihren Familien und Freunden. Carida, der Zielort der „Atlas IV“, war für den Großteil der normalen Bewohner des Äußeren Randes einfach zu weit weg, um ihren Liebsten einen kurzen Besuch abzustatten. Demzufolge würde man sich für den weiteren Kontakt auf das HoloNet – mit seinen äußerst regulierten Zeiten – beschränken müssen, wollte man tatsächlich von Angesicht zu Angesicht miteinander sprechen. Im Hintergrund thronte über alledem der bullige Truppentransporter aus Corellias Werft.

Mit der Hilfe seiner schroffen Eskorte bahnte sich Naiad Ompho, Second Lieutenant der Imperialen Armee und zudem High General Vaschs Adjutant, problemlos einen Weg durch die Menschentraube – direkt auf Jorax Kevora zu. Schlank, ziemlich schlank war der grünhäutige Fastmensch, der allein aufgrund seiner familiären Beziehungen auf Velusia in diese prestigeträchtige Position gekommen war. Selbstsicher rückte er mit der rechten Hand die Mütze seiner Dienstuniform zurecht, ließ dann den Blick flüchtig nach links und rechts gehen und besah abschließend ein letztes Mal die Schatulle in seiner Linken. Eigentlich hatte sich die Generalität gegen den Schritt ausgesprochen, den Ompho nun vollziehen sollte, aber die Berater Seiner Majestät hatten eindringlich darauf bestanden.


„Sergeant Kevora, mein Name ist Lieutenant Ompho und ich komme im Namen der Generalität“, stellte sich der Fastmensch, dessen Gesicht in gewisser Weise an einen klugen Raubvogel erinnerte, vor, nachdem er den Unteroffizier mit einem Salut begrüßt hatte. „Ihre Leistungen im Kampf gegen die 'Cabur' möchte das Imperium gern honorieren. Da Sie sich aber zu den Sturmtruppen versetzen lassen haben, muss dies selbstverständlich auf eine andere Weise – als der üblichen Beförderung – getan werden.“

Der Second Lieutenant gestattete sich ein süffisantes Lächeln. Seine gelben Augen fokussierten den Menschen. Warum verlieh die Imperiale Armee bloß diesem undankbaren Kerl einen Orden? Hätte man nicht dessen unerwartetes Versetzungsgesuch, das eigentlich einem Verrat an den Vorgesetzten gleich kam, als Anlass nehmen können, um sämtliche Brücken zu ihm abzureißen? Ompho öffnete trotz seinem inneren Widerstreben die Schatulle. Dort lag auf einem roten Samtkissen der „Imperiale Stern“. Unter anderem verlieh man diese Auszeichnung an die Soldaten, wenn sie im Kampf für das Imperium eine besondere Hingabe gezeigt hatten. In diesem Fall handelte es sich um die niedrigste, die bronzene Auszeichnungsstufe, die man Jorax Kevora verlieh. Für einen einfachen Frontsoldaten trotz allem eine große Ehre!

„Ihre ganz besondere Einsatzbereitschaft hat die Generalität letztendlich dazu bewogen Sie mit dem 'Imperialen Stern' auszuzeichnen“, fuhr Vaschs Adjutant in angemessen feierlichen Ton fort, nahm den Orden aus der Schatulle und heftete ihn an Kevoras Brust. „Mögen Ihre Taten stets ein Vorbild für künftige Generationen sein und Sie daran erinnern wo Ihre Karriere ihren Anfang nahm.“ Ruhig hielt der grünhäutige Fastmensch dem Blick des anderen stand. „Und nun wünsche ich Ihnen eine gute Reise nach Carida.“

[Bastion-System :-: Bastion :-: Bastion Center :-: Militärhauptquartier :-: Rekrutierungsbüro des Sturmtruppenkorps]
Second Lieutenant Naiad Ompho, Eskorte, Sergeant Jorax Kevora und zahlreiche andere Passagiere


written by
Aiden Thiuro
 
[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Unterkünfte des Sith Tempels] Irraréf, Cato Loken

Der andere dunkle Jünger schien für einen kurzen Moment in seinen Gedanken verloren bevor er auf Cato antwortete und ihn darauf hinwies, dass es ihnen als Jünger nicht erlaubt war mit einem Trainingslichtschwert zu kämpfen.

"Es muss nicht unbedingt ein Trainingslichtschwert sein, ich will nur nicht aus der Übung kommen und dafür reicht mein eigenes Schwert. Oder ist uns der Aufenthalt in den Trainingsräumlichkeiten ebenfalls untersagt?", hackte er nach.

Er hoffte,dass wenigstens das erlaubt sei. Ohne seine täglichen Übungen würden seine Fähigkeiten sicherlich einrosten und das wollte er möglichst vermeiden. Er beschloss, falls es verboten wäre, sich einfach einen großen Gang zu suchen in dem er so alleine wäre und dort im Geheimen zu trainieren.
Im labyrinthartigen Inneren des Tempels gäbe es sicher genug Orte die selten von anderen besucht werden wo er trainieren könnte. Vielleicht könnte er sogar den Zabrak dazu überreden mitzukommen um einen Sparringpartner zu haben. Er vermisste schon lönger die Chance mit seinem Trainer zu kämpfen, da sein Unterricht eigentlich mit dem Beginn seines Studiums beendet wurde, um ihn nicht abzulenken. Seit dem hatte Cato immer alleine trainiert und versucht die typischen Bewegungsabläufe zu verfeinern und zu perfektionieren, aber es war nicht im Gegensatz zum Nervenkitzel eines Kampfes, bei dem man seine Taktik und Form denen des Gegners anpassen muss. Bevor er das aber Irraréf fragte wollte er ihn erst besser kennen lernen. Wer weiß ob er das nicht als Chance nutzen würde um ihn los zu werden. Außerdem bestand noch immer die Möglichkeit, dass sie die Trainingsräume benutzen dürften als Jünger des Ordens.

Der Cyborg versuchte zwar gelassen zu wirken, aber Loken sah an dessen Augen, dass ihn etwas beunruhigte und folgte seinem Blick.
3 in schwarze Roben gehüllte Personen, die aus einem der Quartiere kamen. Ihre Roben waren anders als die von Irraréf und der anderen Jünger die er bis jetzt gesehen hatte, er ging davon aus, dass es sich um Leute handelt die höher in der Rangordnung waren als er selbst. Seiner Unruhe nach zu schließen war es wohl das Zimmer des Nicht-Menschen. Der Adlige war sich unsicher wie er reagieren sollte, wurde er gerade in etwas hineingezogen, dass seine Zukunft im Orden gefährden konnte? Er wollte herausfinden, was da vor sich ging, beschloss aber sich rauszuhalten, falls es seine Position irgendwie gefährden könnte.


"Ich nehme an das ist dein Quariter?", er nickte in Richtung der 3 Gestalten und fuhr dann fort: "Ich dachte du wohnst alleine in deinem Quartier oder gibt es da irgendein Problem?"

[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Unterkünfte des Sith Tempels] Irraréf, Cato Loken
 
[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Unterkünfte des Sith Tempels] Irraréf, Cato Loken

Cato erklärte Irraréf, dass es ihm gar nicht unbedingt um Trainingslichtschwerter ging, denn er hatte ja sein eigenes Schwert. Er wollte lediglich in einen Trainingsraum, um zu üben. Dann fragte er aber noch, ob er als Jünger überhaupt in den Trainingsräumen zugelassen war. Der Zabrak hätte darauf geantwortet, wenn die drei Sith, die aus seinem Quartier gekommen waren nicht langsam auf die beiden zugegangen wären. Irraréf wurde zunehmend unsicherer und unruhiger, was der Mensch neben ihm zu bemerkt haben schien und nachfragte, warum dort Personen aus Irraréfs Quartier kamen und ob es Probleme gäbe. Der Zabrak antwortete zuerst nicht. Sein Blick war weiterhin auf die drei Kuttengestalten fokussiert, die den beiden immer näher kamen und sie anzuschauen schienen. Ihre Blicke wanderten und dann schritten sie wortlos an Irraréf und Cato vorbei. Der Zabrak wagte es nicht ihnen hinterherzuschauen und entspannte jetzt sichtlich.

»Ähm nein, es gibt keinerlei Probleme, Cato. Die drei waren nur in meinem Quartier um was zu prüfen. Das machen die jeden Tag. Die prüfen, also jeden Tag, die Quartiere, ob alles in Ordnung ist und so, denn wenn, ja, ähm, etwas nicht in Ordnung ist, dann sehen die das dann ja.«, antworte Irraréf leicht nervös auf Catos Frage.

Der Mensch schien mit der Antwort aber unzufrieden, auch ohne großartige Fertigkeiten in der Macht schien er bemerkt zu haben, dass der Zabrak wohl nicht die Wahrheit verriet. Nichts desto trotz behielt er den Anstand jetzt nicht weiter nachzufragen und Irraréf in eine Ecke zu drängen.

»Los komm. Ich zeig Dir einfach mal das Quartier, dann weißt du, wie das so von innen aussieht.«, sagte Irraréf.

Er wollte eigentlich nur schnell von dem Gang weg in sein Zimmer. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass nicht alles mit Rechten Dingen von statten ging. Hatten die Sith ihn doch verdächtigt? Der Zabrak war sich einfach nicht sicher. Cato nickte nur und dann schritten die beiden auf die Zimmertür zu. Irrréf öffnete sie, betätigte den Lichtschalter und bekam einen Schreck.

Verdammt, verdammt, verdammt! Ich dachte ich habe keinerlei Spuren hinterlassen! Ich war doch nicht achtsam genug...Wie konnte ich das übersehen und vergessen haben?, dachte Irraréf.

Eigentlich sah das Quartier ganz normal aus. Die Betten sahen normal aus, die Schränke, alles war eigentlich so, wie es sein sollte, bis auf eine Sache. Auf dem Boden des Raumes befand sich Blut. An einer Stelle war ein großer Blutfleck von dem imperialen Mitarbeiter, den Irraréf hier umgebracht hatte. Der Zabrak hatte dies vergessen und die Spuren nicht beseitigt. Die drei Sith, die eben hier gewesen waren, hatten dies sehen müssen. Ihnen musste dies aufgefallen sein. Nur, warum hatten sie den Cyborg nicht darauf angesprochen? Irraréf war sich unsicher, was sollte er Cato sagen? Denn der stand im Türrahmen und konnte natürlich auch alles einwandfrei erkennen.

[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Unterkünfte des Sith Tempels] Irraréf, Cato Loken
 
[Bastion | Bastion-Center | Arthious-Boulevard | Tribüne] Chiffith, Darth Allegious, Avalosh'ari'nuruodo, Militärs und Würdenträger

Chiffith brachte der Parade nur wenig Interesse entgegen. Ebenso den Ansprachen, den Beförderungen und Ehrungen. Weder dem Vorgang selbst noch den Personen, an die sie sich richteten. Er sah keinen Sinn darin. Überhaupt verstand er den Zweck hinter diesem ganzen Brimborium nicht. Soweit er wusste, hatte es irgendwas mit der Kontrolle der Massen zu tun, aber es kam ihm völlig sinnfrei und wie eine reine Zeitverschwendung vor. Waffen, die durch die Gegend fuhren und flogen, anstatt zu töten. Helden, die erhoben wurden, als seinen sie ihren traurigen menschlichen Grenzen entwachsen, und zugleich vorgeführt wurden wie in einer Tierschau. Herrscher, die sich begaffen ließen, anstatt ihre Macht auszuüben. Warum der nahezu allmächtige Imperator Darth Allegious sich mit so etwas beschäftigte, erschloss sich ihm nicht, aber wahrscheinlich wäre es sowieso reine Anmaßung gewesen, dessen Beweggründe verstehen zu wollen.

Dem blauhäutigen Humanoiden (Avalosh'ari'nuruodo), den man soeben zum Ritter geschlagen hatte, schenkte der Lamproid etwas mehr Aufmerksamkeit als den anderen Anwesenden - aber nur deshalb, weil auch sein Herr und Meister bereit war, diesem Wesen einen Teil seiner Zeit zu schenken. Sie sprachen über Dinge, die Chiffith nicht verstand. Er wusste nichts über den Frieden, außer dass er beschlossen war, und nichts über den Krieg, außer dass man ihn geführt hatte. Er kannte den Namen Keebo, aber so flüchtig, dass er sich nicht einmal vage an den Geruch der Person erinnerte, der er gehörte - über dessen Verrat wusste er nichts. Zwar hörte er zu, versuchte zu verstehen, weil er lernen wollte und wusste, dass sich ihm in jeder Sekunde, die er beim Imperator verbrachte, die Gelegenheit dazu bot; dennoch blieben die Worte für ihn leer. Wie ein sehr hässliches und bösartiges, aber nichts desto trotz gehorsames Schoßtier hielt er sich im Hintergrund - darin hatte er mittlerweile auch einige Übung. Und ebenso kroch er seinem Herrn hinterher, als dieser sich auf den Rückweg zum Tempel machte. Seine ganze Erscheinung strotzte offensichtlich vor unbändiger Kraft, aber nichts deutete darauf hin, dass er bereit war, diese auch einzusetzen - es sei denn, sein Herr gäbe ihm das Kommando dazu (das wahrscheinlich "Fass!" lautete).

So erreichten sie wieder das düstere Bauwerk, in dem Chiffith den größten Teil der letzten Jahre zugebracht hatte. Er hätte wohl stolz sein müssen, als Schüler des Obersten aller Sith über diese Schwelle zu gleiten, aber im Moment fühlte er sich nicht als etwas Besonderes, eher wie einer der Schergen, die hinter Allegious her trotteten. Dass dieser ihn keineswegs vergessen hatte, zeigte sich erst im Lift, der sie hinauf zur Pyramidenspitze bringen sollte. Der Imperator sprach zu ihm in einer Weise, bei der er nicht sicher sein konnte, wieviel Tadel sie enthielt. Allegious mahnte ihn dazu, über seine Vergangenheit hinauszuwachsen und sich mehr auf das zu konzentrieren, was einmal aus ihm werden könnte.

Das verstand der Lamproid. Ihm war lange klar geworden, dass der Weg zur Macht ihn immer weiter von dem entfernte, der er einmal gewesen war. Was ihm einst wichtig gewesen war, spielte längst eine geringere Rolle in seinem Leben, und neue Perspektiven taten sich ihm auf. Einstmals hatte er geglaubt, die Ausbildung zum Sith würde ihn zu einem größeren Jäger und Kämpfer machen. Mittlerweile sah es eher so aus, dass es ihn zu etwas machen würde, das per se größer als ein Jäger und Krieger war.

Allerdings begann er sich mittlerweile zu fragen, wie er dorthin kommen sollte, wenn die Sache so weiter ging wie bisher. Denn die nächsten Worte des Imperators empfand er als wenig ermutigend. Sein Herr stellte ihm eine neue Aufgabe - eine, deren Sinn sich Chiffith noch weniger erschloss als der eines Friedensvertrags, wenn der Fortgang des Krieges doch sowieso beschlossen war. Wieso um alles in der Welt sollte er schreiben? Er sah sich imstande, die Fragen seines Meisters zu beantworten, wenn man ihm ein wenig Zeit gab, darüber nachzudenken. Sein Talent, durch Überlegung Schlüsse zu ziehen, hatte sich ebenso weiterentwickelt wie seine Fähigkeit, diese auf Basic auszudrücken. Aber wieso sollte er das in Form einer ›Abhandlung‹ tun? Das war wirklich nicht seine Stärke (es war ja nie notwendig gewesen, diese Fähigkeit weiterzuentwickeln) und ihm war absolut klar, dass er auf diese Weise kein gutes Zeugnis von sich ablegen konnte. Doch so sehr ihm die Aufgabe auch missfiel: Er würde sich Allegious nicht widersetzen. Selbst wenn er es gewollt hätte, wäre er zu diesem Entschluss gar nicht in der Lage gewesen. Devot zischte er:


»Wie Ihr befehlt, Herr und Meister!«

Doch zufrieden war er nicht. Hin zur Theorie, weg von der Praxis. Von welcher Praxis denn? Seit vielen Wochen war er nun schon ohne einen richtigen Lehrer. Darth Draconis hatte ihn zuletzt mehr gebremst als gefördert; das wenige, was er konnte, hatte er sich teilweise selbst aneignen müssen. Viel zu langsam hatte er Fortschritte gemacht. Während Torryn, der zeitgleich mit ihm seine Ausbildung begonnen hatte, längst Krieger war, war er kaum mehr als ein Jünger und profitierte von den Kräften, die er beriets mitgebracht hatte, mehr als von dem, was man ihn hier gelehrt hatte. Als der Imperator ihn zu seinem Schüler gemacht hatte, war er zuverslichtlich gewesen, dass diese Zeiten des mühsamen Vorankriechens nun zu Ende waren und sich ihm endlich eine Tür zu den Künsten der Dunklen Seite auftat. Dass der Imperator ihn lehren würde, die Energien der Macht und seine Lichtwaffe zu nutzen, um eindlich zu dem zu werden, der er längst sein sollte. Allegious' Worte zeichneten ein anderes Bild von der nahen Zukunft, eine wenig befriedigende Vision, die Frust in Chiffith aufkeimen und anschwellen ließ. Er fragte sich, ob er auch weiterhin dazu verdammt sein würde, in seiner winzigen Kammer Pappbecher schweben zu lassen und Stühle gegen die Wand zu schmettern, um überhaupt voranzukommen - wenn er seine Zeit nicht gerade dafür verschwenden musste, sich mit der Niederschrift von etwas abzumühen, das er viel klarer und in einem zehntel der Zeit auch sagen könnte. Er war absolut nicht einverstanden damit, so seine Zukunft zu gestalten. Aber er bezweifelte, dass Allegious für diese Meinung ein offenes Ohr haben würde. Aber seinen Ärger konnte er sowieso nicht verbergen - nicht vor dem Imperator, der vermutlich sowieso jeden seiner Gedanken hören konnte wie gesprochene Worte.

Er würde sein Schweigen brechen. Später. Denn nun erreichten sie den Thronsaal und wieder war er nur ein stummer Schatten, während der Imperator sich anderen zuwandte.

Das also war Jolina, eine frühere Schülerin des Imperators. Und die beiden Gestalten neben ihr waren wiederum diejenigen, denen sie ihr Wissen weiter gab. An ihnen - einer Twi'lek und einem Menschen - konnte Chiffith nichts Bemerkenswertes erkennen. Jolina selbst war von ihrer äußeren Erscheinung und ihrem Geruch her ebenfalls nicht spektakulär und das einzig Interessante war die Tatsache, dass sie so vertraut mit ihrem und seinem Meister sprach, wie er es noch von niemandem gehört hatte. Doch obwohl sie im Augenblick der mächtigste Machtanwender nach dem Imperator im Thronsaal war, war sie nach Chiffiths Maßstäben absolut nicht das imposanteste Wesen nach Allegious. Dieser Titel gebührte eindeutig der muskulösen vierbeinigen Kreatur, die die Gruppe aus einiger Entfernung misstrauisch beäugte. Ihre Intelligenz schien bestenfalls rudimentär zu sein, aber die Körpersprache war die eines Raubtiers und für Chiffith mindestens ebenso klar und eindeutig wie Worte auf Basic. In der universellen, auf allen Planeten nahezu einheitlichen Weise aller Wesen, die von der Natur an die Spitze der Nahrungskette gesetzt waren, machte Taral dem Lamproiden klar, dass er dessen Anwesenheit an der Seite seines Herrn zur Kenntnis genommen hatte und sich erst noch ein Urteil darüber fällen musste, ob er darin eine Herausforderung sehen sollte. Chiffiths Körper verstreifte sich und er gab in gleicher Weise Signale zurück, die besagten: Ich erkenne deine Überlegenheit nicht an - keine Unterwerfung ohne harten, mörderischen Kampf!


[Bastion | Bastion-Center | Sith-Tempel | Thronsaal] Chiffith, Darth Allegious, Avalosh'ari'nuruodo, Jolina, Bero, Nheria
 
[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Unterkünfte des Sith Tempels] Irraréf, Cato Loken

Als Irraréf nach einiger Zeit nicht antwortete, folgte Cato seinem Blick wieder und sah, dass sich die drei Gestalten ihnen näherten. Aber als ob die beiden Jünger nicht existieren, wandelten die Drei an ihnen vorbei. Während die Sith immer näher kamen, steigerte sich die Nervosität des Cyborgs immer mehr. Die Anspannung fiel erst von ihm ab als sie an den beiden Novizen vorbei waren. Cato warf ihnen einen interessierten Blick nach, fasziniert von der Aura, die die drei Wesen umgab. Eine Aura die vor Macht zu knistern schien, aber auch etwas dunkles an sich hatte.
Sein Gegenüber stammelte nervös, dass alles in bester Ordnung sei und meinte Zimmerdurchsuchungen seien hier normal. Seine Stimmlage und Körpersprache trugen nicht unbedingt dazu bei [COLOR="Gold]Cato[/COLOR] zu überzeugen. Er zog die Augenbraue hoch, sagte aber nichts.

Schnell wechselte der Zabrak das Thema und bestand darauf dem Menschen sein neues Zimmer zu zeigen. [COLOR="Gold"]Cato [/COLOR] nickte nur und folgte dem Nicht-Menschen in das Zimmer.
Zischend öffnete sich die Tür und der Iridonianer schaltete das Licht in dem kleinen Raum an. Fast Zeitgleich mit dem Surren der Lampen fuhr sein neuer Mitbewohner erschreckt zusammen.
Auf dem ersten Blick schien nichts mit dem Raum falsch zu sein. Es gab zwei Betten, einige Schränke und einen kleinen Tisch mit drei Stühlen und einem kleinen Regal darüber.
Erst als der junge Mann aus der Schwelle trat und sich neben Irraréf stellte, fiel ihm der immense Blutfleck auf. Das Blut war schon leicht getrocknet und der metallische Geruch erfüllte den Raum. Instinktiv legte sich seine Hand ans Schwert und er wich einige Schritte zurück um genug Platz zu haben um die Klinge ziehen zu können.


"Was ist hier los,Irraréf? Was macht ein Blutfleck in dem Zimmer und was waren das für drei Gestalten? In was ziehst du mich hier gerade rein. Und halte den Abstand.

Catos Stimme hatte einen anderen Ton angenommen. Statt der üblichen Ruhe, klang sie jetzt fordernd, gewohnt das Verlangte auch zu bekommen. Der letzte Satz hingegen klang knurrend, eine offensichtliche Drohung.
Er hoffte zwar es würde sich alles erklären, aber er hatte gelernt, dass Vorsicht immer gut war. Allem Anschein hatte er mit seiner ersten Vermutung dem anderen nicht zu trauen Recht.


[Bastion | Bastion Center | Orden der Sith | Unterkünfte des Sith Tempels] Irraréf, Cato Loken
 
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