Bastion

[Hyperraum, ISD II Insidious]- Charon

Hyperraum.
Vielen Individuen war die Kälte dieser Fortbewegungsebene, dieser Dimension, unheimlich, ebenso wie die zahlreichen Fragezeichen, die selbst die klügsten Köpfe der Wissenschaft nicht hatten ergründen können. Die Ingenieure bedienten sich des Hyperraums, um Schiffe wie die Insidious mit bahnbrechender Geschwindigkeit zu bewegen, ohne ihn wirklich zu begreifen. Er hatte die Kolonisierung der Galaxis möglich gemacht, doch zahlreiche Opfer gefordert. Einige behaupteten, die schlimmste Exekutionsmethode sei es, mit einer Rettungskapsel aus einem sich im Hyperraum befindlichen Schiff abgeworfen zu werden. Ein einsamer, langsamer Tod. Wahrscheinlich würden auch die Crewmitglieder der Insidious den Hyperraum fürchten, wie sie die Macht fürchteten, die sie nicht verstanden – doch ihre Kleingeister reduzierten ihn auf etwas, das eher einem Gebrauchsgegenstand gleichkam, als einer Bedrohung. Sie vertrauten auf ihr Schiff. Sie vertrauten auf fehlerhafte Technologie, die es niemals mit der Präzision der Macht würde aufnehmen können, die selbst dort noch einen sicheren Pfad fand, wo ein jeder Navigationscomputer kapitulieren musste.
Charon kümmerte dies alles jedoch nicht. Während die Kommunikationsoffiziere des Sternzerstörers zur temporären Untätigkeit verdammt waren, spürte er, wie sich ihr Ziel, das Zentrum seiner Bemühungen, näherte. Er hatte sich zurückgezogen, in einen der wenigen Räume an Bord des Schlachtschiffes, in dem der lächerliche Pomp der Imperialen Flotte keinerlei Einzug gehalten hatte, wo die äußeren Indikatoren ihrer grandiosen Selbstüberschätzung und Arroganz fehlten. Die Insidious hatte ihre Rolle in seinem Plan gespielt – jetzt würde er sie wieder jenen überlassen, die ihren Lebensinhalt dadurch definierten, derlei Schiffe durch die Galaxis zu ordern, dabei nur an persönlichen Machtgewinn denkend, nicht aber an spirituelle Vervollkommnung. Für die dunkle Seite waren sie ein Nichts – doch sie waren nützlich, wenn es darum ging, jene zu richten, die der Aufmerksamkeit des Ordens unwürdig waren. Und sie waren nützlich gewesen, Selaren und Jade ein wenig in Form zu halten – Charon zweifelte keine Sekunde daran, dass beide Jedi nicht an eine leichte Flucht, sondern vielmehr an Absicht geglaubt hatten. Vielleicht würden sie den Peilsender sogar finden – doch das würde Wallace’ Problem sein, nicht das des Inquisitors. Die Vorgesetzten des Captains mochten anderer Meinung sein – doch er, Charon, genoss das volle Vertrauen des Imperators, einen Freibrief, der ihn über sämtliche Ressourcen des Imperiums für den Orden verfügen ließ. So war es immer gewesen – und so würde es immer sein.
Die im Halbschatten seiner pechschwarzen Kapuze verborgenen Gesichtszüge des Wächters waren leblos, tot, was den allgemeinen Zustand seiner fleischlichen Erscheinung nur noch unterstrich. Lediglich das Starren seiner gelben Augen war es, das einem jeden Betrachter umgehend die Vitalität seiner Person geradezu aufdrängte. Entweder das, oder dieser anonyme Beobachter hatte seinen letzten Atemzug getan. Wer blind für die offensichtliche Kraft des Wächters war, der war auch blind für die Liebkosungen der Dunklen Seite, die diesem seine Stärke, seine Präsenz einflößte und ihn abhob von der grauen Masse gesichtsloser Marionetten, wie sie mitleiderregend an ihren ständig herumgerissenen Strippen hingen. Hilflos.
Eine Bewegung. Die Tür zu Charons Refugium öffnete sich, grelles Licht fiel durch den Türrahmen. Ärger flackerte in dem Inquisitor auf, als er die merklich nervöse Gestalt musterte, die für diese Störung verantwortlich war. Sehr geringe Rangabzeichen prangten auf der Brust des Mannes – wahrscheinlich der Grund, warum Wallace ausgerechnet ihn geschickt hatte. Er hielt ihn für entbehrlich, da er sich selbst seine eigene Entbehrlichkeit nicht eingestehen wollte. Der törichte Überlebenstrieb niederer Individuen.


„Lord... Lord Charon?“

Eine von Unsicherheit geprägte Pause. Furcht lag in der Luft, doch sie war bei weitem nicht so delikat wie die Furcht, die der Inquisitor seinen wahren Opfern entnahm.

„Captain Wallace lässt ausrichten, dass wir Bastion in Kürze erreicht haben. Mein Lord.“

Noch immer zeigte die schauerliche Gestalt des Wächters keine Reaktion.

„Eure... eure Fähre wird vorbereitet.“

Eine mehr als hastige Verbeugung, dann floh der Offizier. Offenbar hatte er jede Sekunde gefürchtet, irgendwie die Schuld am Fehlschlag von Corellia zu bekommen. Charon wusste, dass der Jähzorn einiger Sith innerhalb der Flotte nahezu legendär war – sie prügelten die Wertlosen, um ihr eigenes Ego zu pflegen. Sollten sie. Der Wächter hatte solch profane Beweise seines eigenen Einflusses nicht nötig.
Langsam erhob er sich. Im Hangar wartete seine Fähre auf ihn. Und dann würde er in den Orden zurückkehren...
Endlich.


[Weltraum vor Bastion, ISD II Insidious]- Charon
 
Bastion - Sith-Orden - Phollow's Arbeitszimmer - Phollow, Jag, Camie


Es dauerte nicht lange bis, Camie und Jag zu Phollow gerufen wurden. Warrior und Adept durchquerten das Arbeitszimer und Schritten auf den Imperator zu. Wenige Schritte von ihm Entfernt verneigte Camie sich vor ihm und Jag folgte dem Beispiel seiner Meisterin.

"Ich grüße euch mein Imperator. Wer sollte ich sein um keine Zeit zuhaben wenn ihr nach mir schicken lasst. Dies ist mein neuer Schüler Jag Te'kal."

Camie erwiderte mit ruhiger Stimme die Begrüßung Phollow'sund hätte es auch für unhöflich gehalten ihren Adepten nicht vorzustellen. Immerhin hatte der Imperator anrecht darauf, zuerfahren, wer seine Hallen betrat. So eine mission nach Malastare. Einen kurzen Moment bildete sich im Magen der Warrior ein Eisklumpen. Sie hatte nicht erwartete so schnell ihren Heimatplaneten wieder zusehen. Zwar hatte sie es sich gewünscht, doch durchzogen sie hier noch immer Zweifel, dass sie nicht doch wieder ins schwanken geriet. Doch protestierte die Warrior nicht. Sie hatte Phollow auf Corellia Treue geschworen und sie würde dies auch einhalten, egal wie sehr die Mission an ihre Substanz gehen würde. So hörte sie der weiteren Ausführung des Imperators zu, ohne auch nur seinem Blick auszuweiten. Erst als er geendet hatte erhob die Warrior wieder das Wort.

"Wir sollten mit den Rebellen selbst keine Probleme haben. Nur ist sicherlich nicht bekannt ob diese, von den Jedi unterstützt werden! Das könnte die Mission gegebenenfalls noch einmal erschweren. Allerdings ziehe ich auch schon Sith in erwägung, welche mich begleiten könnten. Ich würde ganz gerne das mich die Adepten von Inquisitor Charon begleitet, wenn dies möglich ist."

Camie war sich sicher, dass Phollow auch über ihre Familienbande zu Alisah wusste doch zog sie es vor lieber zufragen ob ihre Nichte mit auf die Mission durfte. Immerhin war Camie ja nicht mit der Ausbildung von ihr betraut worden.

"Und wir werden diese Mission zu eurer Zufriedenheit erfüllen."


Bastion - Sith-Orden - Phollow's Arbeitszimmer - Phollow, Jag, Camie
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Trainingssaal || ▫ Azgeth ▫ Tyrus

Es war wieder mal einer dieser Moment an denen Gleichheit der Ereignisse herrschte. Fragen und Aussagen wurden ad absurdum geführt da der nächsten Moment schon alles wieder egalisierte oder über den Haufen warf. Dieser Moment war ein Ähnlicher. Bevor der Adept Tyrus auf ihre Frage antworten konnte betrat eine machtstarke Person den Raum und richtete das Wort nach einer kurzen Begrüßungs - Floskel an sie. Das musste der genannte Darth Ysim sein.

Sie war ihm wirklich noch nicht begegnet, jedenfalls waren dies die ersten Worte die sie miteinander wechselten. Und gleich offenbarte dieser Sith die Paranoia die ihnen allen anzuhaften schien.


Lord Ysim wie zu vermuten ist. Sie verneigte sich leicht.

Ich bin Lady Azgeth Myrjal, Schülerin des Darth Allegious. Sollte er ruhig rätseln wer dieser Sith sein sollte, wenn es ihn überhaupt kümmerte. Sie musterte den Mann gelassen, er war mit Sicherheit kein Apprentice mehr, soviel stand mal fest. Auf der Befehlsschiene würde sie bei diesem Machtanwender nicht weit kommen.

Ich habe eurem Schüler gar nichts versprochen, ich habe lediglich euren Schüler beim Training gesehen, und dachte mir dass ein Training mit Droiden nicht gänzlich auslastend ist. Ich habe ihm erzählt dass es eine Möglichkeit gäbe seine Fähigkeiten in der Praxis zu testen. Dabei kamen wir ins Gespräch über Corellia und den Kampf gegen die Jedi. Da er sich an Solchen noch nicht messen konnte, wollte ich erläutern das es auch andere Möglichkeiten gibt Feld - Erfahrung zu sammeln.

Ach, und um es zu erwähnen bis eben kannte ich euch noch nicht.

Tja, das lief ja nicht so gut, aber andererseits wie sollte man denn reagieren wenn man so misstrauisch angegangen wurde, und da sie weder klein bei geben wollte, noch rumschleimen wollte, blieb sie sachlich bei dem was geschehen war. Alles Weitere würde sich zeigen.

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Trainingssaal || ▫ Azgeth ▫ Tyrus & Ysim
 
Bastion ? Hauptstadt ? Café - mit Ian

Na, nich grade unter Camie?s Fuchtel! Sie hat sich nur die Arbeit aufgehalst ihre störrische Nichte ein bischen mit zu nehmen und auf sie auf zu passen! Meister Charon ist faktisch schon für mich zuständig. Und ich bekomm ganz sicher Probleme mit ihm! Weil ich ungehorsam war und bei Corellia einfach vom Schiff runter auf den Planeten bin obwohl er es mir nich erlaubt hatte. Und Meister Charon ist sehr streng.

Alisah wollte gar nicht daran denken, was geschehen würde, wenn ihr Meister wieder da war. Und sie wollte im Augenblick eigentlich überhaupt nicht an irgend etwas denken was nicht so schön war. Nicht einmal an die nicht vorhandenen Abendkleider und Schuhe bei ihr.

Camie und Alaine ist auch keine Adepten mehr!
Ach, ist auch egal! Wir versauen uns den schönen Tag nicht mit solchen Unterhaltungen! Ja?


Ian schien auch dieser Meinung und wo jetzt dann auch ihr Eisbecher da war, widmeten sie sich doch viel schöneren Sachen.
Die Erdbeere war wirklich lecker aber noch viel besser schmeckte Alisah der Kuss danach. Sanft strich sie über Ian?s Wange und lächelte ihn glücklich an!


Stimmt! Das schmeckt viel, viel besser! Da kommt nicht mal Eis mit!
Aber vom Fleisch sollst du mir auch nicht fallen!


Lachte sie Ian dann aber doch entgegen und hielt ihm den mit Eis und Soße gut gefüllten Löffel entgegen.
Als er den Happen gegessen hatte küsste Alisah nun ihrerseits ihn und leckte sich danach die Lippen.


Hmmmmm! Ian mit Eisgeschmack! Lecker!

Lachte sie ihm entgegen und sie vertilgten dann das Eis immer so weiter bis nichts mehr im Becher war.
Einen Moment sah Alisah Ian wieder ganz verliebt in die Augen!
Doch dann wurde sie mit einem Mal wachsweiß im Gesicht und ihre Augen waren ganz abwesend während sie leise flüsterte!


Er ist hier! Meister Charon! Er kommt nach Bastion! Ich spüre seinen Nähe! Noch schwach! Aber er kommt!
Wir müssen zurück!


Bastion ? Hauptstadt ? Café - mit Ian
 
Bastion - Sith-Orden - Bibliothek - mit Alaine und Aden

Erstaunt darüber, dass ein TIE-Fighter mit dem Gewicht eines Lichtschwertes gleichgestellt wird, zog sich seine Braue in die Höhe und senkte sich direkt wieder.
Er wusste ja bereits dass Konzentration eines der wichtigsten attribute eines Machtnutzenden war, aber mit einem solchen Unterschied hatte er nicht gerechnet.

"Ich verstehe..."

Des weiteren belehrte sie ihn, nicht zur Beruhigung sondern aus Willen zu trainieren. Wieder nickte Xixor ruhig. Er hatte ganz vergessen, dass sein Onkel ein Commander des Imperiums war. In diesem Fall musste er sich wohl mit den vielen Fragen beschränken...

"Verstanden! Ich werde mich in meine Unterkunft begeben."

Er verneigte sich vor den beiden Personen und entfernte sich. In der unterkunft zog er sich erstmals aus, faltete die dreckigen Sachen säuberlich zusammen und betrat die Dusche. Xixor drehte warmes Wasser auf und stellte sich unter den Wasserstrahl, welcher sofort in Bächen an seinem Leib hinunterfloss. Feine Tropfen wanderten das metallene Material seiner Implantate hinunter, ohne diese zu beschädigen. Einzig das Auge musste mit ein paar Handgriffen demontiert werden, um die Augenhöhle zu bereinigen. Danach drehte er das Wasser wieder ab, nahm ein Tuch und trocknete seine biologischen Körperteile ab. Dann nahm er ein spezielles Tuch, für seine Implantate und brachte auch diese auf Hochglanz.

"Eine Abendkleidung? Ich habe noch nie eine solche Graderobe getragen..."

Immer wieder hob er die Kleider aus dem Schrank und suchte nach einem angemessenen Stück. Er entschloss sich für eine dunkle Robe, welche genau den Geschmack seines Onkels traf. Er entschloss sich, die Technik seiner Meisterin zu testen.

Bastion - Sith-Orden - Unterkunft - allein
 
Bastion – Hauptstadt – Café - mit Ian

Alisah wechselte irgendwie jedes mal das Thema, wenn es für sie unangenehm wurde. Etwas, was ihr vielleicht nicht gut tat, wenn sie nicht Mal wirklich darüber sprach, aber Ian wollte sie nicht drängen und ließ so das Thema einfach bleiben, als sich beide wieder dem Eis widmeten.
Doch auch dieser schöne Moment sollte wie all die anderen nicht lange andauern. Alisah spürte die Anwesenheit von Charon und sämtliche Farbe war aus ihrem Gesicht gewichen, als sie offerierte, dass sie zurück mussten.

Ian hatte Charon bei seiner eigenen Prüfung kennengelernt und jetzt, als er Alisah zum ersten mal so sah, schlich sich auch bei ihm die Sorge ein, dass er sie hart bestrafen konnte und wohl auch würde. Er hatte nicht gewusst, dass sie sich einfach vom Schiff geschlichen hatte, ohne die Erlaubnis ihres Meisters einzuholen. er selbst hatte nie etwas gemacht, wofür Noctious ihn hätte bestrafen können...

Ian stand auf und zahlte das Eis und beeilte sich, damit sie schnell aus dem Café gehen konnten. Er wollte vermeiden, dass Alisah noch mehr Ärger bekam und sie schien wirklich Angst zu haben, was ihr bei ihrem Meister auch nicht zu verübeln war...


Er griff nach ihrer Hand um sie zu drücken, damit er ihr ein Bisschen Mut machen konnte. Diesmal liefen sie nicht, sondern nahmen sich eins der Speedertaxis, um auf den schnellsten Weg zurück in den Orden zu kommen.

"Ich werde bei dir sein, er wird dich bestimmt nicht zu stark bestrafen."

Seine Stimme klang viel überzeugter als er eigentlich war, erinnerte er sich doch daran, wie Charon ihn grundlos gegen die Wand geschleudert hatte und er konnte lediglich mit den Gedanken bei ihr sein...


Bastion – Orden- Haupteingang - mit Alisah
 
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum vom Tag davor :: Enui :: B.A.

Enui drang dann also langsam vor. Das männliche Subjekt hatte genug Zeit bekommen sich vorzubereiten, vielleicht sogar zuviel Zeit, denn B.A. schwitzte wie verrückt. Er hatte damit offensichtlich zu tun. Wahrnehmen konnte er die macht bereits sehr gut, aber mit der Kontrolle und dem Manipulieren dieser sah es noch ganz anders aus. Das würde schon noch werden. Hörner wuchsen aus dem Geist des Apprentice und verformten sich zu schattenhaften Schlieren im Bemühen wieder in das geistige Reich seines Adepten einzudringen. Er ging harrgenau den gleichen Weg, doch bevor er am Ziel angelangte merkte er dass der Weg sich verändert hatte, er endete vorzeitig an einer Wand. Was für eine Wand konnte er nichts sagen, sie strahlte ihm grell entgegen. Soso, Bosco hatte also eine Machtmauer gebaut, ausgezeichnet.

Nun glitt der mentale Fühler des Nagai an der Wand entlang, nach einer Schwachstelle Ausschau haltend. Ebenso wollte er den Umfang der Mauer herausfinden. Doch bevor es dazu kam entdeckte er schon einen dunklen Fleck im Gefüge der Macht. Der Schutz seines Schülers war nicht vollends dicht. Unverzüglich schwebte der Schatten auf das Loch zu, während es hinter der Fassade rumorte. Gerade wollte Enui durch das Loch des Adepten schlüpfen, als es verschwand und sich die gesamte Mauer auflöste. Was war geschehen? Ein kurzer Blick ließ Daten der Aufklärung in die Gehirnwindungen des Schattenläufers fließen. B.A. der sich die Manipulation noch nicht gemeistert hatte und scheinbar auch keine eigene Schonung kannte, war ausgeknockt. Zuviel Anstrengung bedeutete dies noch für den frischen Auszubildenden. So wartete Enui bis Das Männlein wieder klar zu ihm schaute und überlegte wie er das Abschneiden seines Schülers bewerten sollte.


Offenkundig liegen Dir die manipulierenden Eigenschaften der Macht nicht so. Du hast erfolgreich eine Gedankenbarriere errichtet, doch sollte dies nicht solch eine Anstrengung verursachen. Dies scheint mir im Moment, in Anbetracht der Tatsache dass Dir Levitation auch nicht liegt, ein Thema für etwas später zu sein, vorerst bringt es nichts. Ich hoffe Du hast dich noch nicht vollends erschöpft es gibt noch einen Aspekt der zu trainieren ist. Danach ist dann Schluss mit der Übung.

Nun mit dieser Übung war dann Schluss, dass das Training komplett aufhören würde, davon hatte er nichts gesagt.

Nun versuchen wir noch den dritten Aspekt. Du sollst meine Angriffe spüren und dann dort reagieren. Diesmal sollst Du mich weder abschneiden, einkesseln oder sonstiges. Einfach nur anstupsen mit der Macht, wenn ich es mal so ausdrücken soll. Dann greife ich sofort von woanders an, dann musst Du meinen "Eindringling" wieder markieren und ich greife wieder an einer anderen Stelle an. Dies sollte dir etwas leichter fallen. Also los.

Kaum hatte er das letzte Wort zu Ende gesprochen, da griff der Nagai auch schon mit seinen Sinnen hinaus und drang in das verschlungene Netz des menschlichen Geistes ein. Es war ein bisschen "gemein" aber Bosco wusste selbst das die Welt nicht fair war und kein Sith oder Jedi würde sich erst ankündigen wenn er vorhatte in B.A.s Gedanken einzudringen. Sofort konnte er die Erschöpfung wahrnehmen die bei seinem Adepten vorherrschte, aber er kannte da kein Mitleid, Bosco war schon recht hart für Nicht ?Sith ? Verhältnisse, aber er musste noch härter werden.

Das Prinzip der Stärke musste er annehmen, obwohl sich Enui nicht mal sicher war ob er nicht eh schon eine ähnliche Lebensphilosophie verfolgte. Er war jahrelang ein Arena - Kämpfer oder so etwas gewesen, da konnte man nur die Auffassung haben, nur der Stärkste überlebte und das ein einziger Fehler den Tod bedeutete. Was für eine beschissene Vergangenheit, aber sie war ein gutes Grundpolster auf dem man aufbauen konnte. Wie dem auch war, der tastende Finger des Apprentice löste sich auf um an anderer Stelle wieder zu erscheinen und B.A. zu malträtieren.


:: Bastion :: Sith - Tempel :: Trainingsraum vom Tag davor :: Enui :: B.A.
 
Bastion Sith Orden Traningsraum allein


Ulric schaute sich um. Nach der Prüfung war er zwar immer noch geschwächt aber er wollte so schnell wie möglich einen Meister finden. Er war der Meinung wenn die Meister sehen würden, dass er immer fleißig traniert würde er vielleicht schnller einen finden. Sein Blick fiel auf eine Konsole an der Wand.

Der Jünger bewegte sich rasch darauf zu und schaltete sie an. Er schaute sich alles genau an und kam zu dem schluss dass, das eine Art Traningskonsole sein muss. Er betätigte ein paar Knöpfe und konnte das Level des Droiden auswählen. Er stellten ihn so tief wie möglich und startete den Traningskampf. Ulric wusste nicht mit welchen Waffen der Droide kämpfen würde also nahm er si ch das Traningsschwert aus dem Schrank was er schon bewundert hatte und aktiviert es. Der Droide kam in der Raum durch eine kleine Tür neben der Konsole und aktiviert auch ein Traningschwert. Der Jünger wartet bis der Droide den ersten Angriff machte und parierte die Schläge.

Dies war eine gute Übung so konnte er den ganzen Körper nach der Prüfung durch Salassar bewegen. Zwar hatte er immer noch Schmerze doch es legte ihn ab. Nach ein bisschen Spielerei die Ulric durch geführt hat, verbannt er sich mit der Macht und nutze die Kraft die er während der Prüfung gefunden hatte. Er nutze die dunkle Seite um seinen Zorn zu steigern und immer mehr Machtkapazität zu erhalten. Seine Kraft stieg immer weiter, doch der Jünger hatte noch nicht gelernt diese Kraft frei zu setzten. Aber die Macht half ihm seine Angriffe besser zu planen. Zwar war er noch nicht das Heft des Lichtschwertes gewöhnt aber er konnte das Schwert ohne Probleme führen.

Es verging einige Zeit mit dem Kampf zwischen dem dunklen Jünger und dem Droiden als er schliesslich den Kampf beendete. Ulric schaltete per Konsol den Traningskampf wieder aus. Der Droide verschwand wieer in den Raum woher er gekommen war. Der Jünger deaktivierte die Schalachroteklinge des Lichtschwerters. Aber er legt es noch nicht zurück. Er verbannd sich mit der Verbannd sich mit der Macht und versuchte sich auf das Lichtschwert zu konzentieren. Nach einiger Zeit schaffte er es. Nun schaltete er das Lichtschwert wieder an und er bemerkte, dass das Schwert versuchte mit ihm eine Verbidung aufzubauen. Doch der Jünger hatte nicht genung Erfahrung mit der Macht um irgend etwas zu verstehen. Er lauschte dem Schwert was noch immer versuchte ihm etwas mit zuteilen. Noch einiger Zeit deaktivierte Ulric das Lichtschwert und trennt die Verbindung zur Macht. Er legt das Lichtschwert zurück in den Schrank und drehte sich um. Dann setze er sich mitten in den Raum und fing an zu meditieren. Er konzentrierte sich ganz auf seinen Geist und fing an die dunkle Seite zu "Umarmen". Er nutze die Kraft die sie ihm gab um immer tiefer in seinen eigen Geist vorzu dringen um sich wieder an den Tot seiner Eltern zu errinner. Ulric hatte die Erlebnisse weg geschoben damit sie ihm nicht ablegten. Wut und Zorn überkam ihm wieder und er konzentierte sich nur auf sein Ziel. Die Rache an den Jedi Padawan Atin. Nun pulsierte die Macht wieder durch ihn gestärkt durch diesen Ort und seinen Zorn spürthe er sie wie noch nie zu vor.

Bastion Sith Tempel Traningsraum alleine
 
[Bastion - Sith-Orden - Marracs altes Quartier - Kira, Allegious, Jolina]

Sie hatte recht. Und er verstand ihre Angst. Die Kontrolle zu verlieren bedeute das gleiche Schicksal wie Kira oder andere zu erleiden, und davor würde sogar er sich fürchten. Doch sein alter Mentor, Darth Arthious, hatte ihn gelernt, dass Kontrolle das absolut Unumgängliche sei. So hielt er in all den Jahren seiner Ausbildung jenes Ziel immer an oberster Stelle, ein Grund dafür, warum er sich heute Sith Inquisitor nennen konnte. Kira war mittlerweile erwacht, und flehte in beinahe flüsterhaftem Ton. Bedauernswert, aber nicht mehr. Allegious ignorierte sie. Sie verdiente es nicht erhört zu werden. Sie sollte noch leiden. Er wollte garnicht erst an den Moment denken, an dem sie eine Medistation erblickte. Die Ärzte würden ihr alle Knochen gerade noch mal brechen müssen, damit ihre Brüche anständig verheilten, oder sie zog es vor ein lebenslanger Krüppel zu werden, was Allegious allerdings bezweifelte.

Warum wollte der Jedi nicht kämpfen? Weil er Angst hatte zu erkennen, wie schwach er ist. Es mag glaubhaft erscheinen, dass jemand durch Verzicht auf Kampf Stärke besäße, doch das ist ein Trugschluss. Hinter der Maske des Selbstbewußtseins, kauert die nackte Angst bei ihnen. Achte das nächste Mal darauf wenn du einem Jedi begegnest...

Kira... Sie besitzt nichts, was eine Sith ausmachen könnte. Sith sein heißt mächtig sein. Doch wie kann ein Sith mächtig sein, wenn er Sklave der dunklen Seite der Macht ist? Solche Sith sind nicht besser als die Jedi, die wir zu bekämpfen ersuchen. Was ich nicht verstehe, ist warum du dich sträubst. Du sagst es doch selbst, ich besitze die Kontrolle, du siehst also dass es möglich ist. Du bist nicht wie Kira, warum solltest du scheitern? Du bist stärker. Du bist rationaler, vorrausschauender, geschickter, schöner. Ich habe eine Idee. Kira qälte dich und versuchte dich zu erniedrigen wo es nur ging oder? Jetzt zahl es ihr heim. Verlier dich nicht in deinem Hass ihr gegenüber, aber mach ihr klar wer du bist, zahl es ihr in Schmerz heim was sie dir antat. Lass dich von meiner Macht leiten und lausche auf meine Stimme, wenn du Angst hast, dich in deinen Gefühlen zu verlieren. Ich bin dein Mentor und Meister, nicht die Versuchung. Ich will, dass du siehst, was ich sehe... Du bist ein Kind des Allegious...


Er schloss die Augen. Sie würde ihn stolz machen, stolzer als es Kira jemals vermochte. Dazu hatte sie zuviel angerichtet, zuviele Fehler begangen. Jolina war anders. Sie besaß die Gabe der Weitsicht. Sie würde gedeihen, auch wenn es ein wenig länger dauerte. Alles war klarer denn je. Er verstand den Lauf der Zeit, die Notwendigkeit vom Kampf, das Chaos und Statik stets versuchten einander zu überwiegen. All die Erkenntnis begann vor Jahren auf Bastion, als er Phollow gedroht hatte, ihn zu töten. Klein und schwach wie er war, verstand er im Gegenzug zu heute nichts. Doch nun war alles anders. Mit ihm erstarkte die neue Ordnung. Mit ihm nahm das Imperium sein Schicksal an und stieg die Stufen des Triumphes empor.

Er war der Grund des Aufstiegs. Er sicherte den Imperatoren den Rücken, ermöglichte ihnen ein unbeschwertes Nach-Vorne-Arbeiten. In der Tat, alles war klarer denn je. Er lächelte selbstzufrieden in sich hinein. In Kürze war er im Besitz eines Tu'katas, er besaß zwei mehr oder minder gehorsame Schülerinnen, einen eigenen Planeten, und war Ausbilder der Imperial Royal Guards. Wer besaß mehr Macht außer dem Imperator? Niemand. Weil er gerade auf das Thema gekommen war, verfasste er eine Nachricht an seinen Tempel nach Kast, es gab genug Droiden die in der Lage waren die Nachricht den zuständigen Baubeauftragten zuzustellen um einen detailierten Bericht über die Fortschritte zu erhalten.


[Bastion - Sith-Orden - Marracs altes Quartier - Kira, Allegious, Jolina]
 
~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Trainingsraum ~ Arica ~ Argan ~ Zenon ~

Er sollte was tun?! Seine Meisterin musste doch nicht ganz bei Sinnen sein!
Spöttisch überdachte der Zabrak ihre Worte. Das konnte doch nichts werden. Die Levitation war schon anstrengen für den zabrak aber sich selbst zu levitieren! Was sollte das blos?

Arica wandte sich dem Kalee( Argan) zu. Sein Aussehen hatte sich stark verändert. Seine neue SIth-Robe gefiel dem zabrak sehr... Vorallem die neue weiß-rote Maske stand ihm perfekt. Er sollte etwas levitieren... Einen Holzklotz.

Doch wie zum Teufel sollte Zenon sich selber levitieren? Nocheinmal schaute der Zabrak nach oben an die Decke. Er wollte es kaum glauben! Dies war kein Machtsprung. Dies war keine einfache levitation. Er sollte schwehrelos werden...

Kurz schaute der tatoowierte Zabrak ein letztes Mal hinüber zu dem Kalee und Arica. Zenon wusste nicht ob er Arica's Wunsch gerecht werden konnte, doch um alles in der Welt wollte er es zumindest probieren.

Und so kahm es, dass Zenon neuen Mut schöpfte. Arica kolar hatte ihre Prüfungen bestanden und auch er könnte es schaffen... zumindest hoffte er dies. Doch die Hoffnung war zumindest da.

Der junge Zabrak legte seine lange dunkle Robe ab. Sie war zu schwer um sie mit zu levitieren. Überlegend blieb er einen weiteren kurzen Moment vor seiner soeben abgelegten Robe stehen und entschied sich dann sogar noch dafür seinen Oberkörper zu entblößen um noch etwas Gewicht abzulegen! Doch schließleich schritt er direkt unter den Punkt des in der Decke steckenden Messers.
Die Decke war doch so verdammt weit vom Boden entfernt. So unglaublich weit; der Zabrak schloss seine Augen.

Er atmete tief durch und ließ sich von der dunklen Seite der Macht umschlieren.
Sie bekahm ein großes schwarzes Loch und ohne zu zögern ließ sich Zenon hineinfallen. Levitation war nicht allzu schwehr doch diese Aufgabe erwieß sich ziemlich schnell als ziemlich schwierig. Anstatt die Macht auf ein Objekt zu leiten, leitete er sie um seinen ganzen Körper und versuchte schließelich den ersten Teil, den Start, seiner Körper-Levitation zu vollführen...

Sanft sprang der Zabrak in die Luft... und wieder landete er auf dem Boden. Zenon öffnete sofort die Augen! Es war nicht das geringste geschehen!
Wie konnte das blos... Den Zabrak packte die Wut.
Er würde sich nicht von einem einzigen fehlgeschlagenden Versuch geschlagen geben und verfiel ein weiteres Mal und die dunkle Seite der Macht. Er musste sie um seinen ganzen Körper bündeln. Sich in ihr einwickeln! Wie Arica es soeben von dem zabrak mit seiner dunklen Robe erwartet hatte!
Zenon's Augen waren geschlossen! Seine Macht zufuhr war geöffnet! Seine Sinne geschärft und der Zabrak stieß sich ein weiteres Mal sanft vom Boden ab.
Er stieg auf in die Lüfte, jedoch wagte er es nicht im geringsten seine Augen zu öfnnen doch er war sich seiner Sache sicher!

Er war Zenon Sarin und stolzer Schüler von Arica Kolar! Er hatte nichts zu befürchten er öffnete die Augen. Der Zabrak stand regelrecht in der Luft. Sein rechts Knie hatte er angehoben sein linkes bein war komplett ausgesreckt. Dadurch könnte er vorerst seine balance halten und nicht umkippen. Zenon fühlte nicht einen schweißtropfen der von seiner Stirn auf den harten kühlen Steinboden prasseln könnte. Seinen zum Boden geneigten Kopf hob der Adept an und blickte zu jenem Messer, dass direkt über ihm in der Decke steckte. Ein rasches kaum erkennbares Grinsen überstiff seine tatoowierten lippen und nachdem ein schnelles mit Stolz und Sicherheit erfülltes " Ha!" aus dem Mund des Zabraks herausstieß glit er auf das Messer hinzu.

Er musste nicht auf den Boden schauen um sein Können, vorallem in seinen eigenen Augen, noch weiter zu verwirklichen! Immer und imemr näher schwebte die von Sith Tatoos geprägte zabrakische Gestalt auf das Messer zu und nach kurzer Zeit packte seine rechte Hand die Waffe und der Zabrak zog sie heraus. Immernoch in der Luft schwebend musterte er sie. Doch kaum erkennbar geriet der Zabrak ins schwanken. Seine Hochmut zahlte sich mal wieder aus und der Spruch:" Hochmut kommt vor dem Fall" bekahm für den schwebenden Sith eine ganze neue Bedeutung. Doch riss er sich zusammen und schaffte es adrinnerlin erfüllt jedoch problemlos und sanft auf dem Boden zu landen.

Noch einen Moment blieb er stehen und blickte ein weiteres und letztes Mal an die Decke. Seine Aufgabe hatte er erfüllt. Ebenso erfüllt wie es immernoch seine gelb strahlenden Augen durch die dunkle Seite der Macht waren. Die Blutlinie,die jene Augenfarbe umringte spreizte sich unkoordinierter aus als je zuvor. Jene Aufgabe hatte ihn kaum erschöpft! Woran lag das?! Tief atmete Zenon jedoch durch bevor er lockeren Schrittes zu Arica lief und ihr das Messer anbot.


" ... Meisterin... Ich hab hier etwas für sie..."

~ Bastion ~ Sith Komplex ~ Trainingsraum ~ Arica ~ Argan ~ Zenon ~
 
Bastion - Center - Sith Orden - Trainingsraum - mit Az und Tyrus

Lady Myrjal, Schülerin von Darth Allegious. Er nickte daraufhin bloß und zuckte innerlich die Schultern. Diesen Allegious kannte er nicht und er glaubte, das dieser Sith Lord einer jener war, die befördert worden waren während er weg gewesen ist. Vielleicht hätte er es sich doch anhören sollen, doch dazu war es nun zu spät.

“Oh wie großmütig von euch, meinem Schüler helfen zu wollen”.

Der Sarkasmus war nur schwer zu überhören und sein halbes Lächeln, welches mehr mit einem Rancor-Grinsen als mit einem menschlichen Grinsen gemein hatte, ließ ebenso erkennen das er einen seiner seltenen Scherze gemacht hatte.
Doch das Lächeln verschwand wieder und er sah sie durchdringend an. Warrior oder nicht, sie hatte ihre Finger von seinem Schüler zu lassen.


“Glaubt ihr etwa das ich ihn den ganzen Tag lang gegen Droiden kämpfen lasse? Tyrus, wo waren wir gestern?”
“Auf Nar Shaddaa.”
“Wo da genau?”
“Auf der Mondoberfläche.”
“Glaubt mir Lady Azgeth, dort unten hat mein Schüler ausreichend Feld - Erfahrung gesammelt.”


Feld - Erfahrung betonte er herablassend, so als ob er mit einem Kind sprechen würde, welches gerade beschrieben hatte wie schön sein Spielzeug doch war.

“Aber sagt ruhig. Was schlagt ihr denn vor? Ein kleiner Ausflug nach Corellia? Um die letzten Aufständischen nieder zu metzeln? Ich hoffe es ist etwas ähnliches oder habt ihr etwa tatsächlich einen Jedi aufspüren können?”

Unwahrscheinlich. Wenn sie einen gefunden hätte, hätte sie weder Tyrus daraufhin angesprochen, noch würde sie dafür Leute rekrutieren. Nein, hier ging es um was anderes. Um was größeres, wenn eine Warrior alleine nicht ausreichte.

“Was könnte eine so starke Warrior überfordern?”

Das sagte er weniger um ihr zu schmeicheln, als sich selber, da sie beide in etwa gleich stark waren. Ysim war gespannt, wie lange die Lady seinen Worten noch stand halten würde, bis sie ihn beleidigte oder gar angriff. Als Sith Warrior musste man sich natürlich beherrschen können, doch nicht jeder Sith tat es auch. Da er sie innerlich nicht mehr durchleuchten konnte, wusste er nicht wie sie auf seinen Spott reagieren würde. Es würde sich gleich zeigen...

Bastion - Center - Sith Orden - Trainingsraum - mit Az und Tyrus
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastion - Center - Markt - Xirius, Anhre

Der Adept hatte ihn also gefunden. Der Chiss konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Er war zufrieden, er hatte seine Erwartungen übertroffen.

"Gut, gut, du hast mich zufriedengestellt! Deshalb werden wir jetzt erstmal etwas anderes machen!"

Er gab dem Menschen einen kleinen Schubser und sie nahmen sich einen Speeder. Sie fuhren in eine der schlechten Gegenden. Xirius parkte den Speeder irgendwo am Rand und als sie um die Ecke gebogen waren, hörten sie auch schon, wie jemand den Speeder klaute.

"In solchen Gebieten wirst du nur Abschaum treffen... so ist die weitreichende Meinung. Doch stimmt das wirklich? Gut, Abschaum ist es hier vieleicht alles, aber dass heißt nicht, das dieser Abschaum schwach ist! Es gibt Kopfgeldjäger, die dich locker in den Boden rammen, ja, es gibt sogar welche, die es mit einem vollständig ausgebildeten Sith aufnehmen können! Die Macht nicht nutzen zu können, heißt nicht, das jemand schwach ist. Die Macht eröffnet dir neue Möglichkeiten, macht dich aber nicht Unfehlbar oder Unbesiegbar, deshalb unterschätze niemals die Nicht-Machtnutzer!"

Um sie herum bildete sich viel Abstand, doch sie spürten die Blicke auf ihnen ruhen. Der Sith sah nicht gerade arm aus in seinen neuen Klamotten und er war sich sicher, das manche der Wesen wussten, wer sie waren.

"In solchen Gebieten musst du immer vorsichtig sein, aber auch in anderen Gebieten. Das Aussehen einer Person sagt nichts über Sie aus, deshalb ist es so wichtig, das du lernst, deinen Gegner mit der Macht zu beurteilen und nicht nach äußerlichen Merkmalen."

Xirius zeigte auf eine kleine Spelunke. Sie machte den Anschein, als würde sie gleich zusammenkrachen.

"Dort gehen wir jetzt rein und mischen dieses Drecksloch ein bisschen auf! Allerdings nach bestimmten Regeln. Das ist kein Spaßausflug, wir simulieren hier eine Auftragssituation. Dort drin befindet sich eine Zielperson, in diesem gestellten Falle ein Kopfgeldjäger, der mit bekannt ist, ein kleiner Fisch, er ist keine Gefahr, mit dem wirst du fertig. Nun ja, diese Zielperson gilt es zu eliminieren. Nun ist natrülich die Frage wie. Du kennst die Umstände nicht. Hat sie bewaffnete Wachen um sich? Wenn ja, wie viele? Gibt es mehrere Fluchtwege? Wie komm ich vieleicht Unauffällig rein?
All diese Fragen sollten in einem PLan A bedacht sein. Dein PLan B kann immernoch lauten, einfach reinzustürmen und alle abzumetzeln. Doch Aufsehen zu erregen ist nicht immer von Vorteil, denn Sith arbeiten nicht nur auf imperialem Territorium!"


Xirius und Anhre betraten die kleine Spelunke und liesen sich in einer kleinen Nische nieder. Von hier aus konnte man Alles beobachten.

"Siehst du den Twi'lek dort drüben? Das ist unser Mann! Und nun analysiere die Lage und führe einen Plan aus! Ich werde dir nicht in deinen Plan reinreden, Kritik gibt es am Ende. Ich werde hier drinn bleiben und im absoluten Notfall eingreifen. Die einzige Bedingung ist es, das du nocheinmal hinausgehst und von außen eindringst, ohne den Haupteingang zu benutzen. Komme über das dach, über den Hintereingang oder schneide einfach eine Wand auf, bedenke nur immer die Folgen!"

Der Chiss schloss die Augen und lies sich in die Macht fallen. Die Aufgabe war gestellt, nun würde er abwarten und keine Fragen mehr beantworten bis zum Ende des Auftrags.

Bastion - Center - Spelunke - Xirius, Anhre​
 
Bastion - Center - Sith Orden - Trainingsraum - Lady Azgeth, Lord Ysim und Tyrus

Würde Darth Ysim zustimmen? Er wusste es nicht, er fand sein Meister war recht oft unberechenbar, ein Teil seiner Persönlichkeit, welche ihn nur noch gefährlicher machte, und für Tyrus damit nur noch faszinierender. Sie würde nun warten, doch wieso sollte er sich damit begnügen nur neben ihr zu sitzen und auf seinen Meister zu warten, wenn er die Zeit mit ihr besser nutzen konnte? Sie konnte im Allgemeinen seine Fähigkeiten im Ataru sowie im Djem So sicher verbessern, sodass er mit diesem neuen Wissen garantiert seine neue Form aufbessern können würde.

Er blickte zu ihren Schwertern, und fragte sich ob sie die Form des Juyo und die Form des Jar?Kai konnte, diese beiden Formen standen auf seiner Trainingsliste noch aus, besonders Juyo, da es der dunklen Seite am Nähesten kam, und diese von einem Droiden nicht angewandt werden konnte. Diese Frau hatte viele Vorteile, sie schien ihm die perfekte Kriegerin, und doch würde er sie im gewissen Sinne nur ausnutzen, um an ihr Wissen heranzukommen, denn seinem Meister blieb er treu, alleine schon, weil er ihn zum perfekten Schüler ausbilden wollte, zweitens, musste er sich eingestehen, hatte er Tyrus zweimal das Leben gerettet, obwohl er ihm damals gesagt hatte, dass er ihn nicht verschonen würde.

Gerade als er sie nach einer Trainingseinheit fragen wollte, betrat sein Meister den Trainingsraum, und blickte die andere Sith Warrior herablassend an. Das folgende würde Tyrus sehr interessieren, war es doch das erste Mal, dass er miterlebte, wie sein Meister auf andere Mitglieder des Ordens reagierte. Er wusste dass er stark ist, sodass er anscheinend keine Bedenken hatte die Warrior verbal anzugreifen, war sie schwächer als er? Obwohl, Tyrus hatte gesehen dass Ysim kein Problem damit hatte stärkere herauszufordern und zu bekämpfen, ein Krieger mit Ehre, zumindest für Tyrus.

Das folgende war dann wirklich ein reines Fest des Sarkasmus, konnte Tyrus doch sichtlich merken, dass es Ysim missfiel, wenn jemand anderes, besonderes jemand der in der ungeföhr gleichen Liga wie Ysim, mit ihm sprach. War es sein Egoismus, dass Tyrus allein sein Schüler ist, oder war es eher die Sorge, dass seine Indoktrination durch ihre Einflüsse gestört werden würde? Er beschloss sich nicht einzumischen, sondern weiterhin abzuwarten.


Bastion - Center - Sith Orden - Trainingsraum - Lady Azgeth, Lord Ysim und Tyrus
 
[Bastion - Sith Orden ? Bibliothek - Alaine, Xixor, Aden und andere]



Aus den Worten des Cyborgs schloss Aden, dass sich ihr Gespräch um das Thema Levitieren drehte. Nachdem Xixor nun einige theoretische Kenntnisse vorliegen hatte wollte er sich sogleich in das praktische Training stürzen. Er sprach von Nerven beruhigen? Hatte der Schüler vielleicht seelische Probleme? Egal es war nicht Adens Angelegenheit und deshalb brauchte er sich darüber auch keine Gedanken zu machen.

Alaine ging zuerst auf Adens frage nach dem vorherigen Konflikt ein und bestätigte, dass er zumindest ein Ende gefunden hatte. Von dem Meister mit Namen Allegious hatte Aden noch nichts gehört, was allerdings nicht verwunderlich war, denn er war ja selbst noch nicht lange hier im Orden. Trotzdem nutze er die Gelegenheit um sich nach diesem Sith zu erkundigen.


?Darth Allegious? Von ihm habe ich noch nichts gehört. Sollte ich das? Erzählt mir von diesem Sith!?

Es war immer gut zu wissen um wen es ging und mit wem man es hier zu tun hatte. Zur richtigen Zeit sind Informationen mehr wert als alle erlernbaren Kampfkünste. Alaine wandte sich zu ihrem Schüler und erzählte ihm weitere Dinge übers Levitieren. Interessiert hörte Aden dabei zu, es gab immer etwas zu lernen. Xixors Wunsch nach einem Training kam die Rothaarige nicht nach. Er sollte sich Sammeln und die eigene Ruhe finden. Ein Treffen mit einem Imperialen Offizier stand also bevor. Dann schickte sie den Schüler in sein Quartier.

Aden sah dem Adepten hinterher der stapfend die Bibliothek verließ und lächelte leicht. Dann wandte er sich wieder seiner Geliebten zu.


?Ihr habt viel um die Ohren Lady Aren!?


bemerkte er mit einem weiteren Zwinkern und musterte dabei die bezaubernde Apprentice. Als sie den Kopf leicht schräg legte und ihr Zopf zur Seite rutschte bot sie einen Anblick, der Aden fast hätte schwach werden lassen. [op: noch mal sorry wegen des Kleides:konfus: ]
Dann fragte sie ihn, wonach er hier gesucht hatte und ob er etwas Interessantes zutage gefördert hätte.


?Ach nichts besonderes, ich habe ein wenig in der Geschichte des Ordens geblättert. Man will ja schließlich gut informiert sein über die Organisation der man angehört. In weiten Strecken recht interessant, soweit ich es überblicken konnte. Denn es gibt hier unglaublich viele Quellen, deren Wahrheitsgehalte meiner Ansicht nach sehr stark schwanken.?

Wieder lächelte er die Geliebte an und deutete ein kleines Grinsen an. Die Imperialen Chronisten schienen überall ein wenig zu übertreiben, dies war schon in der Flottenakademie so gewesen. ?Eine kleine Niederlage kann richtig verpackt, ein wichtiger Baustein zu Sieg sein!? hatte sein Vater einst gesagt und Aden glaubte diese weisen Worte ohne Zweifel.


?Da mein Meister mir scheinbar wirklich eine längere Auszeit gegeben hat, dachte ich, es würde nicht schaden, ganz unten bei der Geschichte zu beginnen, um mein Wissen zu erweitern!?

Eine Weile sah er seine Liebste einfach nur an und eine Minute des gegenseitigen Schweigens zog vorüber, eh er weiter sprach.

?Gibt es etwas was ich für euch tun kann Lady Aren? Es wäre mir ein außerordentliches Vergnügen!?


erneut zwinkerte Aden ihr frech zu und verbeugte sich leicht vor der Sith Apprentice.




[Bastion - Sith Orden ? Bibliothek - Alaine, Aden und andere]
 
[ :: Bastion :: Sith Orden :: Traingsraum/ | Zion :: ]


Endlich war der Schrotthaufen weggeräumt worden, die Reinigungsdroiden haben den Raum verlassen und Zion ist wieder alleine, er ging zu der Konsole und schaute welche Trainingsübungen er noch einstellen konnte, es waren viele Übungen zu Auswahl, eine machte ihn aber am meisten schöne Augen. Der Kampf gegen einen Droiden, dem das Ataru einprogrammiert wurden ist, hier stellte er das gleiche Level ein wie schon bei dem Vorgänger Droiden. Außerdem stellte er noch ein Extra ein, das die Maschine sich auch mit einen Blaster wehren kann.

Zion stellte sich nun in die Mitte des Raumes, der Droide kam aus der selben Tür wie schon der andere, beide sahen sich zum verwechseln ähnlich, dies kam wahrscheinlich davon das sie das gleiche Modell waren.
Beide stellten sich in die gleiche Position, die Zion im letzten Kampf schon eingenommen hatte, der Unterschied war nur das der Droide mit nur einem Schwert kämpfte. Beide rannten nun aufeinander los, durch die vielen Bewegungen, Drehungen und Sprünge war es kaum möglich zu sehen wer die Oberhand in diesem Kampf hatte, beide bewegten sich elegant durch den Raum, dem Droiden wurde wahrscheinlich ebenfalls eine exzellente einhändige Schwert Führung einprogrammiert, da er Zions Schläge noch besser parierte als sein Vorgänger.

Dieser kam ebenfalls zu Angriffen, die Zion mit jeweils einen seiner Lichtschwerter abwehrte und so mit dem anderem Schwert genau in die Brustgegend des Droiden zu stechen, doch bevor das Ziel erreicht wurden ist begab sich diese Blechdose in eine seitliche Drehung und kam hinter Zion wieder zum Stillstand. Er schlug noch, bevor er richtig stand schon auf Zion ein, dieser konnte den Angriff mit seinen beiden Schwertern blocken, die er hinter seinem Rücken kreuzte somit das Lichtschwert des Droiden nicht Zions Rücken durchbohren konnte. Einen Augenblick konzentrierte sich Zion auf die dunkle Macht und auf die Technik die er schon einigemal eingesetzt hatte. Diese will er nun aber kontrolliert einsetzen und nicht nur aus einem Wutanfall einsetzten, eine solche mächtige Technik muss man kontrollieren, wie
Janem
schon sagte.

Zion spürte nun diese Wut, diesen Zorn und diesen Hass, die er hervorrief aus allen Ecken und Gassen seines Selbst, eine Macht die ihn keine Erschöpfung bereitete, die ihn kein Schmerz offenbarte, die ihn unbesiegbar machte.

Mit einem Saltorückwärts sprang er über den Droiden und schlug immer wieder auf ihn ein, mit einem Wirbel zu der rechten Flanke des Blecheimers, kam das rechte Lichtschwert genau auf den Rumpf des Droiden zu, welches er jedoch mit beiden ?Händen? blockte. Kaum schmetterten die beiden Schwerter gegeneinander schon kam das linke Lichtschwert, von Zion, und schnitt die beide ?Hände? des Droiden von seinem Unterarm ab, sodas dieser unbewaffnet war. Der Kampf war beendet, vielleicht können die Mechaniker diese Trainingseinheit wieder in Takt bringen. Zion deaktivierte nun seine Lichtschwerter, er lies nun wieder die Rage, die ihn gesteuert hatte, abkühlen und atmete langsam wieder ruhiger. Sein Puls hat sich einige Schläge erhöht wehrend des Kampfes, aber er konnte zufrieden sein. Diese Technik hat ihn aber stark an den Kräften gezerrt, Zion ging wider zur Bank und setzte sich hin, trank was von seinem Wasser und wischte sein Schweiß ab, der langsam im Kampf aufgetreten ist.



[ :: Bastion :: Sith Orden :: Traingsraum/ | Zion :: ]
 
Bastion ? Hauptstadt ? Café - mit Ian

Sie konnte ihn fühlen! Nicht so deutlich als wäre er schon da aber sie wusste einfach das ihr Meister da war. Nach all der Zeit in der sie nicht unter seiner Führung gewesen war, hätte sie niemals gedacht, das sie sein nahen so deutlich spüren würde. Und sie hatte Angst! Viel zu gut wusste Alisah, wie sehr Charon davon überzeugt war, das noch der Makel der Jedi auf ihr lastete! Was wenn ihr Meister davon erfuhr, das Alisah verliebt war. Aber sie hatte in diesem Augenblick weniger um sich Angst. Viel mehr um den Mann, der jetzt ihre Hand hielt und sie zu beruhigen suchte.
Schnell war das Cafe verlassen und der Rückweg in einem Speedertaxi angetreten.
Alisah lehnte sich einen Augenblick an Ian?s Schulter! Im Orden würden sie das wohl nicht mehr offen machen können, also nutzte sie den Augenblick noch aus. Dann aber schüttelte sie energisch ihren Kopf und blickte Ian direkt in die Augen.


Stimmt schon! Sicher mach ich mir nur mehr Gedanken als es notwendig ist. Aber ich möchte nicht, das du mit dabei bist!?

Das Taxi hielt jetzt gerade vorm Orden und so sprach Alisah erst einmal nicht weiter sondern nutzte den Moment um Ian noch einmal einen Kuss auf die Wange zu hauchen bevor sie aus stiegen und gemeinsam sie auf den Eingang zu gingen. Erst als sie wieder von der dunklen Atmosphäre des Ordens eingehüllt waren sprach Alisah weiter.

?Ich muss das alleine machen! Er ist schließlich mein Meister und es ist sein Recht eine ungehorsame Schülerin zu strafen wenn es sein Wille ist!
Das ändert auch deine Anwesenheit nicht!
Ich bin schließlich eine Sithadeptin und ich stell mich dem was kommt alleine! Du würdest nur für mich Partei ergreifen und das will ich nicht!
Schließlich lässt du dir doch auch nicht rein reden, wie du deinen Schüler behandelst.


Alisah bemühte sich Ian möglichst selbstsicher und mutig an zu lächeln während sie ihm ganz leise zu flüsterte!

In meinem Herzen bist du bei mir! Immer! Und das macht mich stärker als jemals zu vor!
Außerdem wird es sicher nicht so schlimm! Vielleicht denkt Meister Charon ja auch gar nicht mehr daran! Dann wär?s nur noch auffälliger wenn du mit kommst um Händchen zu halten.


Noch einmal drückte Alisah Ian?s Hand und lächelte ihn an, dann löste sie sich von ihm.

Außerdem freut sich dein Schüler sicher auch, wenn er seinen Meister jetzt wieder sieht und trainieren kann.
Ich geh nun zum Hangar und warte auf Charon?s Ankunft! So wie es sich für eine gute Schülerin gehört.


Bastion ? Orden- Haupteingang - mit Ian
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Trainingssaal || ▫ Azgeth ▫ Tyrus & Ysim

Was war denn das? Eine kleine Exkursion in Straßengangverhalten? Hieß es hier: Wer hat die besten Sprüche? Azgeth hätte beinahe angefangen zu lachen und gleichzeitig zu brodeln. Was glaubte dieser Fatzke eigentlich wer er war? Sie brauchte nur einen Sekundenbruchteil um eines seiner Herzkranzgefäße zu zerfetzen und Tyrus konnte sich einen neuen Meister suchen. Wie gut für ihn das Azgeth zu faul war ewig nach geeigneten Kandidaten für die Mission zu suchen.

Auf Nar Shaddaa wart ihr? Interessantes Fleckchen, nicht wahr? Wie hat es euch gefallen? Für Feld ? Erfahrung wirklich ausgezeichnet geeignet, da gebe ich euch recht. Ob sie wohl in der Gegend ihrer Jugend herumgegeistert waren? Es war eigentlich irrelevant, das war ein anderes Leben inzwischen.

Was ich so glaube und was nicht, darüber könnt ihr soviel spekulieren wie es euch beliebt. Seid kreativ. Warum ließ sie sich überhaupt auf dieses Spielchen ein, mit so was konnte man sie immer noch kriegen, daran musste weiterhin hart arbeiten.

Wie auch immer. Es geht nicht um Corellia und auch nicht um Jedi, ihr wisst genauso gut wie ich das sie sich in den hintersten Ecken der Galaxis verkrochen haben. Für eine blödsinnige Suche habe ich weder die Zeit noch die Lust.

Vielmehr geht es darum Korriban einen Besuch abzustatten und dort etwas zu besorgen das hier benötigt wird. Dabei handelt es sich um uralte Wesen die noch immer die Sprache der Sith sprechen und sich Tuk?ata nennen. Ich glaube kaum dass diese Aufgabe mich überfordern würde und ich würde es auch alleine machen, nur unglücklicherweise halten mich andere dringende Aufgaben hier, denen es nachzugehen gilt. Wer keine Lust hat zu suchen kann es ja mal bei den Sith ? Gräbern versuchen, sie werden als Wächter der alten Stätten eingesetzt. Daher hielt ich es nicht für angemessen einen Trupp Soldaten zu schicken.


Warum erklärte sie überhaupt, ab einem bestimmten Level waren jegliche Argumente für einen Sith irrelevant, er oder sie kannte nur noch seine eigenen Wahrheiten und Prioritäten. Also wenn der Sith nicht irgendwas Interessantes für sich an dieser Sache sah, konnte sie sich den Mund fusselig reden.

Es ist nicht das gleiche wie Jedi abschlachten, gebe ich ja zu, aber eine durchaus interessante Erfahrung die man dabei machen könnte, aber das müsst ihr wissen. Wer weiß was man auf Korriban noch so alles entdecken könnte.

Tja, wenn der Kerl sich für so wichtig hielt war das vermutlich zu "primitv", langweilig oder "simpel" für ihn, aber da konnte sie auch nichts machen. Sich ein Lächeln verkneifend wartete sie erstmal ab. Eigentlich war er ja ganz niedlich wie er sich so aufplusterte.

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Trainingssaal || ▫ Azgeth ▫ Tyrus & Ysim
 
Bastion – Orden- Haupteingang - mit Alisah

Alisah versuchte mutig zu klingen und so, als ob sie keine Angst hätte, aber ihr Blick und die vorherige Situation im Café waren ihm nicht entgangen. Er wusste, dass sie nicht so selbstsicher war wie sie tat, aber trotzdem war er stolz auf sie, dass sie die Sache einfach bewältigen wollte.

"Lish, ich weiß, dass du das ohne mich schaffst,"

bestätigte er nur nocheinmal ihre eigenen Worte und er war sich sicher, dass sie es schaffen würde. Sie hatte die Prüfung Charons überstanden und war immer noch am Leben und Ian wusste, dass in ihr ein riesen Potential schlummerte.
"Da drin bist du bei mir auch,"


sagte er mit einem Lächeln und einem Fingerzeig, auf sein Herz, als Alisah sich von ihm löste und sich zum Hangar begeben wollte. Ganz schnell griff er noch mal nach ihrem Arm um sie an sich zu ziehen. Niemand war am Haupteingang, also konnte niemand die beiden sehen und so gab Ian ihr noch einen Kuss auf den Mund um sie dann wirklich gehen zu lassen.

Langsam war es wirklich Zeit, dass er sich wieder seinem Schüler widmete. Doch vorerst würde er sich ins ein Quartier begeben um dort das Geschenk zu verstauen und sich noch einmal der Meditation zu widmen.
Kurz haschte er nach Adens Präsenz, der sich wohl in der Bibliothek befand, beschloss ihn jedoch nicht zu rufen. Er war sein Meister und es war Adens Aufgabe sich bei ihm zu melden. Ian hatte ihm lediglich einen Tag frei gegeben und so war es an seinem Schüler ihn aufzusuchen.
Als Ian sein Quartier wieder verließ, baute er seine mentalen Mauern wieder auf, damit das Gefühl der Liebe nicht wie eine Fackel im Dunkeln leuchtete.


Bastion – Orden - Gänge - allein
 
[Bastion - Sith-Orden - Marracs altes Quartier - Kira, Allegious, Jolina]



Aufmerksam vernahm Jolina die Antworten ihres Meisters. Er sprach von einer Maske aus Selbstbewusstsein bei dem Jedi. Jolina konnte bei dem Padawan kein Selbstbewusstsein erkennen. Hatte sie sich getäuscht? Hatte er ihr nur etwas vorgespielt und an ihr Mitleid appelliert? Beim nächsten Mal würde sie sich nicht täuschen lassen.


?Ich werde eure Worte beherzigen und mich nicht noch einmal von den Jeditricks täuschen lassen!?

sagte sie bestimmt zu Allegious und lauschte den weiteren Worten des Inquisitors der nun auf Kira zu sprechen kam. Er machte Jolina Mut und sprach davon, dass sie nicht so sei wie Kira, sondern dass sie stärker sei und die Macht beherrschen würde so wie es Allegious selbst beherrschte. Sie würde nicht wie ihre leidende Mitadeptin dem Hass verfallen und sich nur von ihm leiten lassen.

Ihr Meister schlug vor es an Kira selbst zu beweisen. Er gab ihr die Gelegenheit sich für all die Attacken Erniedrigungen und Quälereien zu rächen. Sie sollte beweisen was in ihr steckte. Sie sollte keine Angst haben und sich von Allegious leiten lassen. Vertrauen war es, was sie spürte und stärkte.

Jolina nickte zu ihrem Meister und erhob sich langsam. Dann schritt sie auf die angebundene und verstümmelte Mitadeptin zu. Stumm betrachtete sie die jämmerliche Gestalt der Adeptin. Wieder kämpften die Gefühle in ihrem Herzen. Der Wunsch nach Rache und Vergeltung war stark und hungrig. Wie von selbst sammelte sich ihr Zorn. Kira hatte ihr ja genug Gelegenheiten gegeben, ihn zu schüren. Der Widerstand in ihr begann zu bröckeln. Zu weit entfernt lag ihr altes Leben, zu verblasst waren ihre alten Werte. Jolina war nicht mehr das kleine naive Mädchen, sie war nun eine Sith und es war ihr Schicksal. Einen kurzen Augenblick noch obsiegte das Mitgefühl in ihr, doch dann hatte die dunkle Seite in ihr gewonnen. Das herrliche Gefühl welches sie schon bei Kiras erster Bestrafung durch Alaine gespürt hatte, breitete sich in ihrem Körper aus und schenkte ihr neue Kraft. Das Gejammer Kiras fachte ihr Feuer nur noch mehr an.

Jetzt gab es nur noch den Schritt nach vorn. Jolina begann in die Macht einzutauchen und sah die schwache Aura ihrer Mitschülerin vor sich. Wie leicht würde sie in den geschwächten Geist eindringen können. Ihre Augen wurden kalt und ein Lächeln der Vorfreude malte sich in ihr Gesicht. Dann bediente sie sich der dunklen Macht und drang in Kira´s Verstand ein. Schmerz war die Botschaft die sie in ihr Gehirn pflanzte. Roh, laienhaft und ohne genauen Plan versprühte sie das Gefühl in ihrem Kopf. Kira wand sich vor Schmerzen obwohl sie kaum eine große Steigerung des schon erlebten waren. Doch schon allen die Demütigung in ihrem Geist zu sein, bereitete Jolina eine angenehme Gänsehaut. Wie sie dieses Gefühl genoss und sich daran labte. Ihre Macht schien mehr und mehr zu wachsen.

Wie im Rausch versuchte sie größere Schmerzen zu erzeugen. Rein intuitiv ging sie dabei vor, denn niemand hatte es ihr erklärt. Kira schrie kurz laut auf, doch dann hatte sie keine Kraft mehr und ein leises Wimmern folgte. Erneut biss sich Jolina ohne es zu merken auf die Lippe und ein wenig Blut sickerte aus ihrem Mundwinkel. Der angenehme Metallgeschmack breitete sich auf ihrer Zunge aus. Mit ihrem Meister wissend im Rücken, spürte sie keine Angst sondern nur das Gefühl grenzenloser Macht.


?Genug!?

stammelte Jolina schließlich derweil ihr Körper leicht zu zittern begonnen hatte. Sie schaffte es gerade inne zu halten, auch wenn die Dunkelheit nach Mehr verlangte. Doch sie war es nicht gewohnt diese starken Kräfte zu kontrollieren und ihr Körper verlangte seinen Tribut. Erschöpft aber sehr zufrieden sank sie auf den Boden nieder und atmete schwer. Sie hatte es geschafft, sie hatte die Kontrolle behalten und sie fühlte sich auch noch verdammt gut.
Mit einem grinsen sah sie, noch immer zitternd, stolz zu ihrem Meister hinüber und wischte sich das Blut aus dem Gesicht, während Kira nur leise stöhnte.




[op: hoffe das geht so klar und ich hab nicht übertrieben! Wenn nicht, bescheid geben:) ]


[Bastion - Sith-Orden - Marracs altes Quartier - Kira, Allegious, Jolina]
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Bibliothek ~ mit Aden und sonst wem

Das Aden nicht wusste, wer Allegious war, war ihr klar. Immerhin war er noch nicht lange genug im Orden und wahrscheinlich, hatte er wenn dann noch den Namen Marrac in Erinnerung. Aber sie würde ihn aufklären.

"Allegious ist seit kurzem Inquisitor. Wahrscheinlich kennst du ihn noch unter dem Namen Marrac'khar. Er ist ein Cbernoghri und dem Imperator treu ergeben. Allegious spiegelt all das wieder was ich für Loyal und Treu halte. Er verkörpert den Mann, der Macht hat nach Phollow. Ich halte sehr große Stücke auf ihn. Seine Loyalität kennt keine Grenzen. Er ist ein wahrer Sith und verkörpert das, was ich für die Perfektion beschreiben würde. Durch seine Stärke wird er mit Sicherheit einiges bewirken und unserem Imperator helfen für Ordnung zu sorgen. Der Inquisitor steht für das was er ist."

Alaine's Worte waren voller Belobigungen und sie hoffet, das Aden nicht eifersüchtig werden würde, weil sie so von jemand anderem gesprochen. Viel um die Ohren? Das war noch kein Ausdruck. Die Apprentice hatte eine Menge zu tun und auch noch vor.

"Stimmt du hast recht, ich habe eine Menge um die Ohren und das trotz Apprentice. Aber ich bin zufrieden."

Aden zwinkerte ihr zu und Alaine lächelte nur. Er hatte also nichts besonders gemacht, außer ein wenig Nachforschung betrieben was die Aufzeichnung angingen. Geschichte also. Ihr Geliebter wollte auf dem neusten Stand bleiben. Wollte wissen was als solches noch geschah bei der Organistation, zu der er gehörte. Organistation. Bei diesem Wort zog Alaine die Augenbraue in die Höhe und sah ihn skeptisch an. Wenn Aden dies für eine Organisation hielt, dann war er völlig falsch. Der Sith Orden war keine Organistation. Im Gegenteil er war Gesetzt.

Das der Wahrheitsgehalt zum Teil stark schwanke, konnte Alaine sich gut ausmalen. Nicht nur das, sie wusste es durch eigene Prüfungen. Aber dem war so. Denn die wenigsten wollten ihre Misserfolge aufschreiben oder Protokolieren. Warum auch? Genausowenig wie man verlorene Kriege aufschrieb, da diese nicht wirklich von Bedeutung waren. Zumindest zu meist.

Ian hatte sich also noch nicht bei seinem Schüler gemeldet. Sehr ausergewöhnlich. Wahrscheinlich war er noch beschäftigt. Wobei Alaine ihn mittlerweile wieder im Orden spüren konnte. Also war er hier. Die letzten Worte ihres Geliebten liesen die Apprentice noch mehr die Brauen heben. Sein Tonfall war alles andere als angebracht. Allerdings noch weniger, dass er frech grinste und ihr zu zwinkerte. Was glaubte er eigentlich? Dies könnte man allerdings auch sehr misverstehen und es war zudem äußerst unklug dies hier zu sagen. Auch wenn niemand in der Nähe war.


"Ich glaube du solltest ein wenig auf die Wahl deiner Worte achten. Ebenso auf die Gestick und Mimik. Es war ausgemacht, dass es geheim bleibt und ich will es auch in nächster Zeit nicht ändern.

Sobald Xixor's Onkel sich gemeldet hat, habe ich ein Abendessen mit den beiden. Zudem kommt hinzu, dass ich mich eigentlich noch bei meiner eigenen Meisterin melden muss und ich wollte noch was mit Azgeth besprechen.

Tut mir leid aber irgendwie will im Moment ständig irgendwer etwas von mir oder ich habe Dinge zu klären, die wichtig sind. Manchmal kannst du froh sein noch ein Adept zu sein. Obwohl ich sagen muss, dass diese Zeit die härteste ist."


Alaine wollte aber zuvor noch ein paar Minuten mit ihm und so lenkte sie Aden durch den Raum und durch eine Tür. Dann schloss sie diese und lächelte. Ein Studienzimmer und sie waren vollkommen allein. Die Apprentice schritt auf ihn zu, blieb vor ihm stehen und strich mit der Hand durch sein Haar.

"Ich weiß das es dir schwer fällt, dies alles geheim zu halten. Aber es gibt trieftende Gründe. Es gibt Sith im Orden Aden, die es nicht gerne sehen würde, dass wir eine Beziehung haben. Es hat schon Anstoß gefunden, das dein Meister und Lisah ihre Beziehung so offen zur Schau stellen. Ich weiß das es noch zu Problemen kommen wird, was dies angeht."

Ihr Blick zeigte deutlich, dass es ihr wichtig war und Aden verstand dies auch. Er musste es. Schließlich zog er sie doch an sich und küsste sie liebevoll. Alaine erwiderte seinen Kuss innig. Er hatte ihr gefehlt. Dadurch, dass die ganze Sache geheim war, war es nicht so einfach. Trotz allem würde sie es schaffen.

Bastion ~ Sith Orden ~ Bibliothek ~ Studienzimmer ~ Aden & Alaine allein
 
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