Bastion

|| Bastion ▫ Orbit ▫ ISD II Nir’taj ▫ Ash’rak – Bereich ▫ Folterkammer || ▫ Selina ▫ Ysim & Drizzt​

Ja toll! Natürlich würde er ihn finden, wenn er das nicht hinbekam konnte sie ihn auch nur auslachen. Wenn sie die Kraft dazu noch hatte. Der Sith Ysim schien nun plötzlich auf Tuchfühlung gehen zu wollen und fummelte an ihren Lekku herum. Zum Glück blieb es dabei, andernfalls hätte sie schon wieder etwas unternehmen müssen. Doch anstatt sich mit Ysim auseinander setzen zu müssen betrat nun ein Geist den Folterraum. Selina hatte im Moment damit zu tun sich auf allen Vieren gerade halten zu können, zu geschwächt war ihr Körper. Da sie wusste das Revan Ordo tot war schenkte sie dem Neuankömmling keine Beachtung.

Doch als sich ihr Körper vom Boden löste und sie die Stimme des Sith vernahm erkannte sie dass dieser gerade tatsächlich hier war. Sie hatte dies für eine Illusion gehalten die sich Ysim wieder ausgedacht hatte. Aber eine Illusion, die einen hochheben konnte? Sie zweifelte daran dass dieser von ihrem Mann getötete Mörder echt sein konnte. Doch alle Zweifel konnten ihn nicht wegzaubern, der starke Arm der sie an der Kehle gepackt hatte und sie zappeln ließ war vollkommen real. Wie konnte das sein? Ulic hatte gesagt er hätte ihn in den Trümmern der Basis begraben. Konnten die Sith etwa von den Toten auferstehen? Nein das war Schwachsinn. Ulic hatte sich täuschen lassen. Was auch immer die Antwort auf dieses Mysterium war, es würde die Tatsache nicht ändern das Veyd’r immer noch lebte.

Endlich ließ der Penne* sie los und sie durfte sich mit einem schmerzhaften Husten herumschlagen. Ja schönen Dank auch! Sie lauschte noch ein wenig den Worten die nun wiederum Ysim von sich gab. Toll sie wurde nur als die Frau von dem angeblich wichtigen Ulic behandelt. Als wenn sie nur spaßiges Beiwerk war. So kam es ihr jedenfalls vor. Männer fanden sich ja so wahnsinnig wichtig. Nun wahnsinnig … in Ysims Fall stimmte das sogar.

Nachdem der Husten aufgehört hatte, schaute sie zu dem Todgeglaubten hoch und konnte einen gewissen Sarkasmus nicht unterdrücken, der sich in ihre Stimme stahl.


Revan Ordo. Da seid ihr also wieder. Charmant und arrogant wie immer.

In gewisser Weise waren sie alte Bekannte inzwischen. Zwar Todfeinde aber dennoch irgendwie verbunden, auf gewisser Weise zumindest. Daher zwang sie sich ein Lächeln ab, bevor ihre Schwäche ihr wieder den Schneid aus ihrem Mini – Aufstand nahm. Die beiden wollten also auch noch Ulic in die Falle locken. Für wie blöd hielten sie die Jedi eigentlich?

Ihr erwartet doch nicht ernsthaft das ihr einem Jedi eine Falle auf Bastion stellen könnt, oder?

Selina schüttelte mit dem Kopf. So irre war keiner, das er mitten in die Höhle des Löwen rannte. Oder genauer gesagt auf den Hauptplaneten der Sith. Vermutlich malten sich die beiden in einsamen Nächten noch so einige weitere komplett verrückte Bilder im Kopf. Die Sith konnten einem irgendwo nur Leid tun.

|| Bastion ▫ Orbit ▫ ISD II Nir’taj ▫ Ash’rak – Bereich ▫ Folterkammer || ▫ Selina ▫ Ysim ▫ Veyd’r & Drizzt
 
Bastion - Hauptstadt - Landeplatz - allein

Er sah ihr noch nach als sie Richtung Orden verschwand. Es bestand kein Zweifel daran die sie ihren Auftrag erfüllen würde. Sie hatte in der Vergangenheit oft genug bewiesen das sie fähig war. Endlich würde er mit Janem sprechen können. Seine einzige Beschäftigung lag bisher darin Tasela auszubilden und Ameta Befriedigung zu schenken. Doch nun endlich würde er wieder seinem Meister dienen können. In seinem Auftrag töten und siegen. Schon jetzt konnte er sich vorstellen was es bedeuten würde wieder vor dem Mann zu stehen dem er sein Leben gewidmet hatte. All seine Ausbildung war nur darauf fixiert den Willen des Chiss zu erfüllen. Wilson war das Ebenbild Janem's. Keiner seiner Schüler war ihm so ähnlich. Sie glaubten das sie ihm voraus seien. Das der erste Lehrling des Executors nicht mehr der mächtigste sei. Doch sie wussten nicht was in ihm ruhte. Die selbe Urgewalt die auch in dem Executor wohnte. Der Apprentice hatte einmal mit ansehen können wie es aussah wenn sein Meister von dieser Gewalt gebrauch machte. Die Machtnova die er damals entfesselte war gewaltiger als alles was Wilson jemals gesehen hatte. Er war derjenige der den Thron verdiente. Seiner Hand oblag die Führung des Imperiums. Wilson hatte nich nie ein eigenes Leben gehabt. Er war nichts als ein Werkzeug des Chiss. Er konnte über seinen Apprentice verfügen wie und wann er wollte. Und seine oberste Aufgabe bestand darin seinem Meister auf dem Weg zum Führer des Imperiums zu dienen und zu helfen. Doch was würde Janem von seinem verlorenen Sohn halten. Würde er ihn für seine Untreue verurteilen und ihn in den Tod schicken. Der Sith schüttelte den Kopf. Wie konnte er an an dem Zweifeln der immer hinter ihm gestanden hatte. Er würde wissen was wirklich in Wilson schlummerte.

Während seiner Gedankengänge näherte Wilson schlendernd seinem Ziel. Seine Schülerin würde eine Weile brauchen bis sie mit der Nachricht eines Treffens zu zurückkehren würde. Er suchte nach der Aura Ameta's doch fand sie nicht. Er spürte in sich das sie noch lebte doch sie war nicht hier auf Bastion. Was war geschehen? War sie gegangen weil sie von seiner Nachricht enttäuscht war? Oder hatte dieser völlig durchgedrehte Noghri wieder seine Finger im Spiel? Naheliegend war es ja. Eine eigenartige Unruhe breitete sich in seinem Inneren an. Doch er zwang sie in den Hintergrund seiner Empfingungen. Vorerst hatte das Gespräch mit Janem Vorrang. So kam er nach einer guten Viertelstunde an den Türen des Imperials Inn an. Es war alles wie immer. Nichts hatte sich verändert. Selbst die Pflanzen schienen genauso zu sein wie vor wenigen Wochen als er weg ging. Als er eintrat kam ihm auch schon der Wirt entgegen. Langsam reichte es dem Apprentice mit dem schleigen Drecksack. Sehr genervt war er ihm einige Credits zu und der Besitzter der Pension verzog sich zufrieden. In seinem Zimmer sah er das Ameta die Nachricht gelesen hatte. Wieder tastete er hinaus doch fand nichts was ihrer Aura glich. Alles was er hatte war das Gefühl das sie noch lebte. Er entledigte sich seiner Kleidung und begab sich ins Badezimmer wo ihn die Dusche erwartete. Es war ein gutes Gefühl seinem Körper endlich mal wieder die Entspannung zu geben die er brauchte. Sich in die Macht fallen zu lassen und seine Energien wieder zu regenerieren. Tropfend nahm er ein Handtuch und begab sich wieder zurück ins Schlafzimmer. Er betrachtete den schwarzen Fleck auf seiner Brust der immernoch unverändert ein schauerliches Merkmal der dunklen Seite war. Der Apprentice nahm eine Robe aus dem Schrank und zog sie sich über. Endlich konnte er wieder der sein der er war. Vor Janem brauchte er sich nicht zu verstecken. Dieser konnte das volle Ausmaß seiner tiefen Verbundenheit mit der dunklen Seite spüren. Seine Augen flimmerten. Er hatte sich seitdem duschen nicht mehr aus dem Armen der dunklen Seite gelöst. Er musste wie ein Feuerwerk leuchten. Wilson fürchtete seine Feinde nicht. Er wusste um das Böse in sich und um die Fähigkeiten es zu wecken. Er würde sich vor niemanden verstecken müssen. Der Apprentice konzentrierte sich nur auf sich und sammelte alls seine Kräfte in seinem Inneren. Er würde sie brauchen wenn Tasela mit der Nachricht zu ihm zurückkam und er seinem Meister entgegen treten musste: Es klopfte an der Tür und sie wurde geöffnet. Vor ihm stand sie und hinter ihr...JANEM! Sofort fiel der Aprentice auf sein rechtes Knie und verneigte sich tief vor seinem Herren.

Meister!

Wilson ließ einige respektzollende Sekunden verstreichen bevor er seinen Kopf hob und Janem ansah. Die Macht die diesen umgab war stärker als alles was er sich vorgestellt hatte. Was musste diese einzelne Person anrichten können wenn sie ihrem Inneren freien Lauf ließ. Es war wie ein Sturm der Janem umwirbelte. Die dunkle Seite in Wilson regte sich und fing an zu pulsieren. Was konnte er sagen um das Urteil seines Meisters zu beeinflussen. Wahrscheinlich gar nichts denn dessen Entschluss stand gewiss schon fest. Langsam erhob sich der Apprentice und schaute mit kalten weißen Augen in das rote Feuer Janem's.

Ihr habt mich gerufen?

Er bedurfte keiner Entschuldigungen oder Geschichten auf seiten von Wilson. Wenn Janem sich für die Aktivitäten in der Zeit seiner Abwesenheit interessieren würde, würde er dannach fragen. Doch was gewesen war, fing an unwichtig zu werden. Einzig und allein das jetzt zählte. Das was Wilson jetzt darstellte war von Belangen. Sein blick huschte hinüber zu seiner Schülerin die etwas teilnahmslos da stand. Sie würde nichts verpassen wenn sie dem Gespräch zwischen Apprentice und Meister nicht beiwohnte. Im Gegenteil. Vielleicht nahmen ihre Ohren etwas auf das in Zukunft hinderlich sein konnte.


Verschwinde!

Seine Worte waren eindringlich und scharf. Ohne zu wiedersprechen und ohne sich zu sträuben verließ seine Schülerin sein Zimmer. Es machte den Anschein als wüsste sie das dieses Gespräch nichts für kleine Mädchen war :-)p)

Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilson's Zimmer - Wilson, Janem, Tasela
 
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Bastion ? Center ? Sith Orden - Aden

Aden hatte den Test bestanden. Marth ging zu ihm hin?


Aden, du hast gezeigt, dass du das Zeug zum Sith hast. Deine Ausbildung soll nicht unbeendet bleiben?
Ich werde dein Wissen komplettieren und dich zu einem Sith machen.

Aden zögerte nicht und verbeugte sich. Marth merkte seine Entschlossenheit, wahrscheinlich konnte er es kaum erwarten Neues zu lernen, was der Apprentice begrüßte.

Ich hoffe dir hat meine kleine Demonstration über Machttechniken gefallen. Du wirst so etwas auch können.

Hart Arbeit, Selbstdisziplin und Kreativität steckte hinter der Technik. Doch im Grunde war sie nichts besonderes? jeder Sith sollte den Gegner in mit einer Illusion fangen können, deshalb hatte er sie auch verwendet.
Natürlich musste er wissen was Aden bis jetzt konnte, sonst konnte er die Basis nicht erweitern.


Wenn du bei der Trainingseinheit heute etwas von deinem Können ausgelassen hast, sag es mir.

Ach und dann war noch der Punkt der Marth am Meisten interessierte.

Du kannst mir auch gleich deine Vergangenheit erzählen. Schließlich möchte ich wissen mit wem ich es zu tun habe.


Bastion ? Center ? Sith Orden - Aden
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Imperial Center ~>||<~ Lokal ~>||<~ Ilumina & Alaine ~>||<~

Das Leben konnte auch ziemlich merkwürdig verlaufen, wenn man darüber nachdachte, dass nun zwei Sith zusammenziehen wollten. Man konnte es eine WG nennen und warum auch nicht? Immerhin war es nur von Vorteil und somit hätten sie wenigstens ein paar anständige Raume, in denen sie leben konnten. Warum sollte Luxus nur für Inquisitoren, Execoutoren und dem Imperator zustehen? Im Grunde nicht ganz fehr. Erst recht da es eine Adpetin gab, die die Räume ihres Vaters bewohnte, der Execoutor war. Im Vergleich dazu konnten es sich auch eine Warrior und eine Apprentice leisten im Luxus zu leben. Wenn man es von dieser Warte aus betrachtete stand es Alaine sogar zu. Immerhin war sie die Tochter eines Imperatoren geschlechts und zudem die Erbin der alten Sith. Dies alles zusammengenommen war sie im Grunde von ihrer Geburt her die am höchsten Privilegierte. So ein Pech aber auch. Doch niemand im Orden außer Ilumina wusste von ihrer Abstammung und sie würde damit auch nicht offen durch den Orden rennen. Sorgen machte sich Alaine keine. Sollte irgendjemand Einwände erheben würde er dafür eine Straffe erhalten und zur Not würden Köpfe rollen.

Alaine grinste bei der Frage ob sie früher auch einmal Innenausstatterin gewesen war. Nein, dem war nicht so doch hätte sie einen weiteren Beruf gelernt, so wäre es dieser gewesen. Die junge Frau hatte ein Talent dafür und als Profi-Tänzerin musste man Geschmack aufweisen. Was die Renovierungsarbeiten anging, so war sie eher dafür das meiste selbst zu machen. So konnte man wenigstens seine Energie herauslassen. Man konnte es als perfektes Training ansehen. Ein bischen hatten sie hierfür ja schon auf Teyr geübt. Einreisen kam Spaß gleich.

Beide Frauen waren was ihre Überlegungen anging sehr angetan und es klang vielversprächend. Dann bestellte Ilumina einen Nachtisch und dies auch gleich für Alaine mit. Die Apprentice erwiderte nichts. Sie würde ein wenig probieren und den Rest wohl ihrer Freundin überlassen. In dieser Hinsicht war das Leben nicht perfekt, denn ob sie wollte oder nicht, sie litt nun mal an Essstöhrungen. Aber auch hier sollte man ja die Hoffnung nicht aufgeben.

Schließlich lenkte die Warrior das Thema auf Computer und Alaines Fähigkeiten diesbezüglich. Soso, sie brauchte also Hilfe. Nun gut mal sehen.[/i]

"Ich denke wir machen die meisten Renovierungen selbst. Eine gute Übung für unseren Fortschritt, welche wir auf Teyr begonnen haben.
So, du möchtest also Hilfe von mir was Computer und dergleichen angeht. Nar Shadda. Wenn ich mich recht erinner warst du eher skeptisch was diese Fähigkeiten angeht?!

Ich kann dir helfen wenn du mir genau sagst was du willst. Es ist kein Problem in die verschiedensten Technologischen Elemente hinein zu gelangen und erst recht nicht in solche. Nar Shadda ist nicht gerade bekannt für seine Sicherheitsstuffen was Computer angeht."


Alaine grinste. Aber welche Systeme waren denn schon wirklich sicher? Oder besser gesagt sicher vor Alaine? Tja, Hackerin zu sein hatte etwas für sich. Doch seit sie zu den Sith gehörte war der Hacker in ihr nur noch nebensache geworden. Doch als Mitglied des I-GD und Sith, die den Verrat roch würde sie diese Fähigkeiten immer einsetzten. Was Ilumina verlangte war nicht schwer. Erst recht nicht um herauszufinden wer für welchen Tod verantwortlich war auf einem Planeten, der von Schmugglern, Raufbolden, Söldner, Piraten, Taugenichtsen und Idioten besucht wurde. Viele dieser Halunken und Taugenichtse lebten leider auch im Orden.

"Wann möchtes du diese Infos haben?"

Der Kellner tauchte auf und servierte denn beiden Frauen ihren Nachttisch, dann verschwand er wieder und Alaine sah ihrem Gegenüber in die Augen. Wenn diese sich etwas Zeit lassen würde was die Forderung der Beschafung anging, wäre Alaine zufrieden. Aber sie glaubte nicht, dass ihre Freundin sie sofort verlangte. Zumindest wäre dies nicht wirklich machbar. Alaine probierte während sie auf eine Antwort wartete etwas von dem Nachttisch, der gut war. Doch im grunde war sie Satt und ihr Magen rebellierte. Also schob sie ihn fort und ein Stück weiter zu Ilumina hin. Diese würde ihn wahrscheinlich gern essen. Alaine war einfach nicht der Süßigkeiten Fan.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Imperial Center ~>||<~ Lokal ~>||<~ Ilumina & Alaine ~>||<~
 
[Bastion – Hauptstadt – Imperial Inn – Janem, Wilson & Tasela]

Was aus Wilsons Munde heraus kam war für Tasela hart und sehr direkt, aber was sollte sie von einem Sith erwarten. Sie verbeugte sich vor den beiden und drehte sich um. Sie verzog ihr Gesicht ein wenig. Sie hörte den Wirt unten brüllen. Am liebsten würde sie ihn umbringen, aber sie hatte gelernt, dass sie keine Aktionen ohne befehl ihres Meister machen sollte. Sie ging zur Treppe und machte sich einen kleinen Scherz, den Wirt zu ärgern und zur Weißglut zu bringen. Vielleicht würde Wilson es bemerkten und voller Wut ihr den Befehl erteilen ihn zu töten, dann wäre immer hin ruhe im Karton.

Sie saß ganz still auf der Treppe. Von hier würde der Wirt sie nicht Endecken, aber sie sieht den Raum auch nicht. Doch dann viel ihr ein, dass sie durch die Macht den Raum sehen konnte. Tasela schlug sich mit voller wucht gegen den Kopf, um sich selbst zu bestrafen. So jung und schon vergesslich dachte sie, doch dann konzentrierte sie sich. Sie überdeckte, dass Gebrülle des Wirtes und sah durch die Macht den Raum. Sie holte jeden einzelne Kraftreserve von ihr heraus um ihn zu ärgern, weil sie sich diesen Spaß nicht nehmen lassen konnte. Sie sah eine Vase und viele Akten auf den Tisch liegen. Der Wirt stand an der Tür und Brüllte raus. Tasela nahm die Vase und lies sie schweben. Der Wirt sah dies und erstaunte. Sie konnte es hören und durch die Macht sehen. Sie ließ die Vase genau auf seinen Kopf zu rasen. Dieser duckte sich schnell und die Vase blieb stehen und knallte genau gegen den Hinterkopf des Wirtes. Dieser schrie und hielt sich den Kopf. Tasela lachte innerlich und äußerlich sah man nur ein Grinsen auf ihrem Gesicht. Nun waren die Akten dran sie schwebten auch und rasten genauso wie die Vase gegen den Wirt. Der Wirt knallte gegen die Wand und flog auf den Boden. Tasela wartete ein wenig, doch der Wirt stand nicht mehr auf. Sie kam wieder in die Realität zurück und ging zu dem Wirt. Sie Pakte ihm an die Pulsschlagader und bemerkte, dass er nur Bewusstlos war.

Sie ging wieder die Treppe hoch, als wäre nichts passiert. Sie ging in ihr Zimmer und zog ihre Robe aus. Sie öffnete das Fenster und schaute nur mit BH und Slip bekleidet aus dem Fenster. Sie spürte die leichte warme Priese von diesem Planeten. Das war das einigste, was sie an diesem Planeten liebte, die Luft. Sie trägt alles mit. Den Geruch von Tod, Blut und noch mehr. Sie wandte sich vom Fenster ab und ging ins Bad. Nun zog sie sich ganz aus und betrachtete sich im Spiegel. Sie bemerkte, wie sich ihre Haut verändert hatte. Die Haut war grauer und bösartiger geworden, doch das interessierte sich nicht. Sie musste schon ihre Haare abgeben, also könnte sie es auch mit ihrem ganzen Körper machen. Sie stieg in die Dusche und ließ das kalte Wasser laufe. Sie brauchte eine Abkühlung. Nach der schönen Dusche, zog sie sich wieder komplett an, doch ging nicht wieder zu Janem und Wilson. Sie dachte sich, dass er dieses mal warten müsste. Tasela wollte ihre Fähigkeiten ein wenig noch intensiver trainieren, vor allem ihren Machtstoß.

Sie stellte sich in die Mitte des Raumes und konzentrierte sich. Sie zog ihre Hand nach vorne und sammelte die Macht an ihr. Mit einem Stoß beförderte sie diese nach vorne, doch die Vase, die sie anvisierte bewegte sich nur ein wenig. Tasela wurde sauer und versuchte es viele male weiter. Es geling ihr nicht. Was war los? War sie zu schwach oder fehlte es ihr an können? Sie schüttelte den Kopf und rappelte sich wieder auf. Nun konzentrierte sie sich ganz kurz und Stoß die Macht nach vorne. Die Vase flog gegen die Wand und zerbrach. Gleich hinterher setzte sie Levitation ein um die Scherben auf den Tisch hin zu legen. Es kostete viel an Kraft, doch Tasela hatte es geschafft. Nun setzte sie sich hin und Meditierte. Sie ließ sich tief in die dunkle Seite der Macht fallen und lauschten den Stimmen der Echos. Diese flüsterten immer wieder.

Du kannst noch mehr Tasela, über noch weiter den Machtstoß, oder mit deinem Lichtschwert zu kämpfen. Du bist ein großes Talent der Sith und dein Meister wird dich auch bald belohnen.

Mit was würde er mich belohnen?

Das weißt du nicht? Überleg mal was du willst. Du willst so viel Tote Menschen sehen, dein Blutrausch ist noch nicht gestillt. Doch wir sehen eine Veränderung an dir. Du isst nichts mehr und trinkst keine normalen Sachen mehr wie normal Bürger.

Ich weiß. Ich spüre in mir eine Veränderung. Ich habe den drang nach Blut. Ich will töten und mehr Macht.

Aha! Ein eigenartiges Gefühl für ein Sith. Indirekt natürlich. Was willst du denn mit dem Blut trinken oder was?

Tasela wusste genau, dass sich früher schon einmal in den Geschmack des Blutes kam und wollte mehr. Sie erinnerte sich an sagen, dass Untoden Geschöpfe wieder im ganzen Universum ihr Untreiben verbreiten, nur getrieben von ihrem Blutrausch. Die Wesen zu töten und denen Blut zu trinken. Aber würde Tasela das gleiche Schicksal treffen? Warum auch immer, sie spürte wie sie sich veränderte. Den drang nach Blut hat sie noch nicht, aber das würde auch nicht lange auf sich warten.

Ich weiß nicht! Es trinken! Aber ich währe mich gegen dieses Gefühl. Ich will nicht so eine Untode sein, die herumwandelt und tötet, um deren Blut zu trinken. Ich bin ein Sith und töte zum Spaß oder weil ich es muss. Das ist es was ich machen will. Einfach nur töten.

Die Echos antworteten nichts mehr und Tasela kam wieder zurück. Sie war so gut wie am ende mit ihre Kräfte, doch sie konnte keine ruhe lassen. Sie wollte trainieren und besser werden. Sie schnappte sich ihre Lichtschwerte und zwei Drohnen und ging in den Hof des Gebäudes. Als sie die Treppen herunter ging, sah sie wie der Wirt immer noch bewusstlos da lag. Sie ging zu ihm hin und trat ihm genau in die Seite. Der Wirt verzog kurz das Gesicht. Sie war da und aktivierte die Lichtschwerter. Vielleicht wollte sie zeigen, was sie konnte, um Wilson zu Beindrucken, wenn er schauen würde. Doch sie wollte trainieren und nicht mehr.

Ein paar kleine Bäume standen da und betrachtete sie. Plötzlich kam ihr in den Sinn, dass es sieben verschiedene Lichtschwertformen gab. Sie konnte sich an die zweite und an die fünfte noch genau erinnern. Wilson hatte ihr damals keine Antwort gegeben, doch sie wusste so ähnlich wie sie gingen. Doch sie wollte es nicht übersteigen und versuchte ihren eigen Stil aus zu lernen, doch baute sie ihren Stil ein wenig auf die Lichtschwertform zwei auf.

Es hieß Makashi. Ein schweres Wort, doch sie wollte es erlernen. Was sie in der Bibliothek las war so.

------------------------Form II---------------------------------------

Mit Form II kam die Vervollkommnung des Kampfes Lichtschwert gegen Lichtschwert. Sie hob die Präzision im Umgang mit der Klinge auf das höchstmögliche Niveau und brachte die größten Duell-Meister hervor, die das Universum je sah. Heute ist Form II ein Archaismus und kaum einer im Jedi-Orden übt sich darin. Sie ist der aktuellen taktischen Situation nicht angemessen, da die Feinde der Jedi nur selten mit Lichtschwerten kämpfen. Auch nach der Rückkehr der Sith muss ein Jedi kaum damit rechnen, von einem Gegner in einem Lichtschwertkampf verwickelt zu werden.


Ja das wollte sie erlernen. Wenn vor ihm ein Jedi stehen würde und sie würde mit dieser Technik kämpfen, wäre es schon ein großer Bonus für sie, außerdem dachte sie sich, da sie sowieso mit ihrem Lichtschwert eleganter kämpfen wollte, passt es ja mit dieser Form. Tasela schwang ihr Lichtschwert, dennoch gegen kein Gegenstand, sie wollte erst einmal so elegant wie möglich ihr Lichtschwert schwingen. Nach einer Stunde, stellte sie die beiden Drohnen an. Sie aktivierte wieder ihre Lichtschwerter und schon begannen die Drohnen zu schießen. Tasela hatte mühe sie ab zu währen, doch sie wollte nicht das abwähren üben sonder ihr Kampfstil. Nun schwang sie ihre Schwerter elegant und stellte sich vor, dass die Schüsse ein anderes Lichtschwert wäre. Sie schlug elegant zu und wurde immer besser. Nun hatte sie den ersten Schritt für ihren eigenen Stil gemacht. Sie hatte nur nie Grundform von dieser Form. Nun war es an ihr was sie aus sich machte und aus der Form. Nach guten zwei Stunden Training, deaktivierte sie erschöpft, doch voller neuer Kraft und lehren ihre Klingen und die zwei Drohnen.

Sie ging wieder Die Treppe hoch und ignorierte den Wirt, der sie nach dem Geld fragte. Tasela wunderte sich, dass er wieder stand. Doch nun wurde der Wirt Handgreiflich.

Nehmt sofort eure Hand von meinem Arm sonst passiert etwas, was sie nicht wollen.

Was ist mit meinem Geld und war, dass eine Drohung.

Er Brüllte genauso herum wie vor drei Stunden. Tasela rollte ihre Augen und Konzertierte sich. Mit einem Heftigen Machtstoß beförderte sie ihn gegen die Wand. Der Wirt war nun zum zweiten Mal Bewusstlos.

Ich habe es doch gesagt.

Sie ging weiter und in ihr Zimmer. Sie legte ihre Sachen auf den Tisch und zog ihre Rob aus. Sie legte sich ins Bett und dachte noch einmal nach, was die Echos zu ihr sagten. Sie würde belohnt werden von Wilson. Darauf war sie gespannt. Doch was anderes bedrückte sie. Den durst nach Blut. Sie wollte nicht wie so ein wesen enden. Sie wollte eine Sithlord werden. Doch dann schlief sie ein. Sie träumte und wartete, bis Wilson wieder was von ihr wollte.

[Bastion – Hauptstadt – Imperial Inn – Tasela’s Zimmer – Tasela]
 
[Orbit ~ Nir?taj ~ Folterkammer des Ash?rak Bereichs]

Es war amüsant mit anzusehen, wie sich diese Twi?lek Hündin abmühte um noch bei klarem Verstand zu bleiben. Und er fühlte sich seltsam belustigt an die Szenerie auf Onderon erinnert, als Ulic derjenige gewesen war der derart zugerichtet auf dem Boden gekrochen war und sich nicht mehr hatte orientieren können. Ein grinsen schlich sich auf seine Züge, was jedoch ebenso schnell wieder verschwand. Als Ysim ihm offenbarte, das sie nun den Nachnamen des Jedi Bastar*s angenommen hatte. Doch noch bevor sich die Verwunderung darüber manifestieren konnte, schlichen sich neue Gedanken in seinen Kopf. Sie wäre der perfekte Köder. Die entsprechende Beute, die es auszulegen galt, für den Jedi, der ihm soviel genommen hatte. Selbstverständlich konnte er froh sein, das er noch lebte, aber was für ein Sith wäre er, wenn er nicht auf Rache sinnen würde, oder zumindest auf den Tod eines Jedi?
Was das anging, war es mal wieder überaus seltsam Ysim zu treffen. Er hatte nichts gegen diesen Sith, aber die bisherige Bekanntschaft der beiden und das was er über ihn wusste, ließen ihn nicht umhin kommen auf der Hut zu bleiben. Dennoch schätzte er ihn irgendwie, obgleich er sich ? nicht das er ihm wirklich traute ? nicht sicher war wie der Sith derzeit zu Janem und speziell zu dem heraufziehenden Konflikt stand.

Ihr ehrenwerter Held. Die Floskel trieb das Grinsen wieder auf sein Gesicht zurück. Ihr ehrenwerter Held würde blind hier her kommen und genauso sterben wie die Twi?lek es würde. Und es gelang Veyd?r gerade nur durch schiere Willenskraft nicht eine der Vibroklingen zu ziehen und ihr sofort die Kehle durchzuschneiden. Es wäre erheiternd, angenehm und vielleicht würde ihr Blut sogar schmecken, aber Ulic würde sofort bescheid wissen das sie nicht mehr lebte. Dann würde er sich zwar rächen aber gewiss nicht in einem Alleingang nach Bastion stürmen. Und das wäre suboptimal. Es würde lange dauern bis er aus seinem Versteck kroch und jetzt, jetzt hatten sie die Trumpfkarte in der Hand.


?Oh ja. Er wird kommen. Denn wenn es etwas mit Sicherheit in ihm gibt, dann genügend Dummheit so etwas zu versuchen. Übergib sie dem IGD um so den Köder auszuwerfen. Würde sie hier an Bord der Nir?taj bleiben würde es ihm schwer fallen, überhaupt an Bord zu kommen.?

Die Anspielung auf seinen Rang hatte er mit einem Nicken quittiert, ging aber nicht weiter darauf ein. Denn es war nicht die Anerkennung auf die er aus war. Er wollte den Respekt und die Furcht der niederen Wesen. Derjenigen, die im Orden unter ihm standen, das schwächliche Gesindel für das er soviel Abneigung aufbrachte, das es sich schon lange nicht mehr messen ließ und der Hass hinter den Toren seines Reaktorherzens nur umso heftiger loderte. Der Drach in seiner Brust noch mehr nach Blut und dem Tod verlangte. Aber er würde sich vorerst, bevor der bevorstehende Konflikt ausbrach zurückhalten. Aber sobald die Parteien geformt, die Linien klar definiert waren. Dann konnte das große Schlachten beginnen. Und er, Veyd?r, würde an vorderster Front stehen. Mit seinem ehemaligen Meister und er würde sich am Tod der loyalistischen Bande erfreuen, wie am Untergang der Jedi, oder einer sterbenden Welt. Aber ehe er bei dieser Vorstellung weiter ins Detail gehen konnte, war es die Twi?lek die einschritt und ihn mit Worten, die unter großer Anstrengung geboren wurden. Charmant und arrogant wie immer. Schmunzeln wand er sich ihr zu und blickte auf die Jedi hinab. Es herrschte eine Empfindung ? Verachtung ? die jedoch schnell von Ekel ergänzt wurde. Ekel davor, wie etwas angeblich so gutes und reines doch nur so falsch liegen konnte. Es sollte offensichtlich sein, das die Jedi Dogmen keine Aussicht auf Rettung für die Galaxis darstellten. Dennoch blieben sie verblendete Wesen, mit dummen Traditionen, unnützem Wissen und keinerlei Mumm in den Knochen. Und die Verachtung in ihm sah von oben auf sie hinab, auf Grund ihrer schwachen Vorstellung. Selbst jetzt hielt sie noch an ihrem Jedi Dasein fest, versuchte sich in selbstgerichtete Lügen zu retten, die nur auf eines hinausliefen.

?Wer?s glaubt! Gerade du, die du ihn ja nun auch geehelicht hast, solltest doch wissen das er, nach unsrer Begegnung auf Onderon nicht mehr so ganz der Alte und besonnene Jedi ist.? Ein lachen, so eisig das die Jedi zusammen zuckte, sorgte für eine kurze Pause. Veyd?r hätte gern selber noch einmal den ein oder anderen schlag gelandet, oder dieses oder jenes Körperteil entfernt, doch mittlerweile war seine Abneigung gegenüber ihr derart groß, das er sich nicht dazu herabließ, sie noch einmal zu berühren. Vorerst noch nicht. Wer wusste schon was da noch kommen würde. Er wünschte sich, er könnte an dieser Sache weiter teilhaben, als dieses Treffen. Doch er hatte anderes vor. Musste sich anderen nun wichtigeren Dingen widmen. Und das war sein vorankommen in der Macht. Der bevorstehende Konflikt war nunmehr keine Schwarzseherei, oder das Trugbild einer Vision. Es war Realität und so gern er Ysim kurz informiert hätte. Im Beisein der Jedi würde er darüber kein Wort verlieren. Nicht als Erster, aber er wagte es dennoch zu erwähnen, das ihr Meister bald ein Treffen einberufen würde. Soviel konnte er offenbaren.
?Sollte es dich interessieren? Janem wird demnächst ein Treffen einberufen. Wann und wo hat er nicht preisgegeben, aber zu gegebener Zeit werden wir informiert.?

[Orbit ~ Nir?taj ~ Folterkammer des Ash?rak Bereichs]
 
|| Bastion ▫ Imperial Center ▫ Restaurant || ▫ Ilumina & Alaine

Der Vorschlag ihrer Freundin war klasse. Sie hatte zwar noch nie groß selbst renoviert und dergleichen, aber so schwer konnte es ja nicht sein. Das Meiste müsste man schon hinbekommen wenn man einfach genau darüber nachdachte. Und eine Wand mit einem Hammer einzureißen machte mit Sicherheit eines Mordslaune. Daran würden sie sicher beide eine Menge Spaß haben.

Ok alles klar, dann machen wir das alles selbst und kloppen die Wand ein.

Ilumina grinste und horchte den weiteren Worten ihrer Kollegin. Diese war sich sicher dass sie ihr helfen konnte. Freude breitete sich in der Warrior aus und ließ sie befreit durchatmen. Ja sie hatte einst nicht daran geglaubt dass die Apprentice in jedes System reinkommen konnte wie sie behauptet hatte. Aber die Systeme auf dem dreckigen Schmugglermond würde sie garantiert hacken können. Solch hohe Standards hatten sie dort wohl nicht. Tja, wonach sollte die Rothaarige eigentlich genau suchen? Sie wusste leider nicht wie die Dateiablage der Sicherheitskräfte dort funktionierte, aber sicher gab es irgendein Schema. Und vorausgesetzt die Akte zu diesem doch inzwischen recht veralteten Fall war überhaupt noch vorhanden. Sie musste einen Moment rechnen damit sie Alaine den genauen Zeitpunkt nennen konnte.

Ich habe keine Ahnung wie und unter welchen Kriterien man den Vorfall gespeichert hat, sofern er überhaupt noch im System ist. Es geht um die Akte von einem Feuergefecht das sich vor 5 Jahren 2 Monaten und 12 Tagen so gegen ca. 14 Uhr ereignet hat. Zwei Gruppen brachen eine Schiesserei im Block D, Ebene 6 auf einem Platz vor einer Bar los, wo mein Bruder durch einen Fehlschuss den Tod fand. Entweder Du versuchst alle Aufzeichnungen über diesen Tag zu finden, oder vielleicht kannst Du ja auch eine Namenswortsuche starten. Dann müsstest Du unter Roskal oder Azgeth Myrjal etwas finden müssen. Ach so und die Firma heißt ? äh ich weiß gar nicht mal wie die Sicherheitskräfte sich dort genau nennen, aber das dürfte ja leicht herauszufinden sein.

Japp diesen Bericht hätte ich gerne. Ich will wissen was man über die Gruppen herausgefunden hat. Während ich meine Aussage machte, hörte ich das man einen Imperial ? Republikanischen Konflikt vermutete und das die Republikaner zuerst angefangen hätten zu schießen und dabei wild in die Menge gefeuert hätten. Ich will wissen was davon stimmt. Und falls man sogar weiß wer die tödlichen Schüsse abgegeben hat, will ich nach diesem Mann oder dieser Frau suchen lassen und sie mir vorknöpfen. Ich weiß das sind viele Wenns und Abers, aber ich will es zumindest probieren. Und es ist auch nicht so wahnsinnig eilig. Ich habe mich fünf Jahre nicht um all das gekümmert, da hat es jetzt auch noch ein bisschen Zeit.
Schmeckt dein Nachtisch nicht?


Die Schwarzhaarige hatte mitbekommen wie Alaine ihre Eistorte nach einem Probehappen wieder weg geschoben hatte. Diese versicherte ihr dass sie nur einfach nicht mehr wollte. Sie würden zwar nicht verarmen wenn sie den Nachtisch nicht aufaßen doch Ilumina fand es zu schade die Leckerei wieder zurückgehen zu lassen. Und für so etwas war immer noch Platz im Magen. Also gönnte sie sich auch diesen zweiten Nachtisch und lehnte sich dann zufrieden und gesättigt zurück.

Hat doch super geschmeckt ich weiß gar nicht was Du hast. Und es ist ja nicht so das Du nun wahnsinnig auf deine Figur achten müsstest.

Na ja, es war ja auch egal, wenn sie nicht wollte, wollte sie eben nicht. Tja was sollten sie als nächstes tun? Gleich zurückgehen? Na ein bisschen konnten sie ja noch sitzen bleiben. Es war gerade gemütlich und Ilumina wollte in Ruhe verdauen. Also Themenwechsel.

Und worauf werden sich in nächster Zeit deine Studien konzentrieren? Theoretisches Wissen? Irgendeine direkte Offensivkraft oder doch nur eine Vertiefung der bisherigen Sachen?

|| Bastion ▫ Imperial Center ▫ Restaurant || ▫ Ilumina & Alaine
 

[Sith-Orden - Trainingsraum ? Marth & Aden]




Aden hatte die Illusion überwunden. Welch teuflisches Werkzeug, eines wahren Kiregers unwürdig sie zu benutzen. Auch wenn der Adept zugeben musste, dass ihr die Wirksamkeit doch ziemlich beeindruckt hatte. Marth kam auf den Schüler zu und sprach Worte des Lobes. Außerdem offerierte er ihm das Angebot seine Ausbildung fortzuführen. Adens Augen leuchteten einen Moment auf. Dann verbeugte er sich ohne zu zögern vor seinem neuen Meister.

Es war nicht an ihm sich einen Lehrmeister auszuwählen. Marth hatte entschieden und würde seine Gründe haben. Aden war froh darüber. Vielleicht fand er nun endlich wieder ein Ziel welches ihn von seinen anscheinend verräterischen Gedanken abbringen konnte. Außerdem gab es noch so viel zu lernen. Ian hatte ihn wahrlich früh verlassen.


"Ich fühle mich geehrt Lord Marth und hoffe euch als Schüler nicht zu enttäuschen.?


Das sollte als Bekundung der Treue reichen. Aden hasste es wenn sich jemand offensichtlich einzuschleimen versuchte. Aden hatte dies beim besten Willen nicht nötig. Ah? Marth schien sich gern in seinen Fähigkeiten zu aalen. Nun gut, auch wenn Aden eigentlich nicht viel von Geistestricks hielt, würde er das Wissen um solche Techniken nicht gedankenlos ausschlagen. Wer wusste schon ob sie nicht noch nützlich werden könnten.

Marth wollte noch wissen was Aden sonst noch von Ian gelernt, und noch nicht vorgeführt hatte. Da war eigentlich nicht viel. Außer den Levitationsübungen und der Objektsuche mittels der Macht. Die mächtige Kraft der Raserei hatte er auf Teyr erfahren, doch dies behielt der Adept besser für sich.


?Nun Ian lehrte mich auch mehrere Objekte zu bewegen und Dinge mit der Macht zu orten.?


Ja, Aden hatte noch wirklich viel zu lernen. Eigentlich hätte er vergnügt sein müssen so schnell einen neuen Lehrmeister gefunden zu haben, doch die Sache mit Alaine bedrückte ihn sehr. Er liebte sie, würde sie immer lieben! Egal, ob sie diese Gefühle erwiderte oder nicht. Die Zeit mit ihr war die beste in seinem Leben auch wenn es nur ganz kurze Augenblicke waren, die nicht immer ohne Leid vorüber zogen. Vielleicht war es ja ihr beider Los zu leiden.

Marth nickte und kam gleich auf den nächsten Punkt zu sprechen. Denn er wollte natürlich die Geschichte seines Schülers hören. Auch dies war verbunden mit schmerzlichen Erinnerungen. Innerlich seufzend begann Aden seine Geschichte in sehr kurzer Form wieder zu geben.

Er erzählte von seiner Kindheit auf Coruscant und seinen Eltern. Dann berichtete er von dem Besuch der Flottenakademie und dem Unfall seines Freundes bei dem er die Schuld trug. Dann erzählte er, wie er Pfistel dafür umbrachte und so die Akademie verließ. Wie er darauf wartete in ein Sträflingslager verfrachtet zu werden und doch auf mysteriöse Weise frei kam und nach Bastion versetzt wurde. Alles was Alaine betraf, ließ Aden aus und berichtet stattdessen von seiner Begegnung mit Ian und seinen Lektionen. Vor allem die Prüfung durch Salassar erwähnte er ausführlich. Bei der Mission auf Teyr war Marth ja selbst zugegen und wusste was geschehen war.

Nun war Aden aber auch neugierig auf den Hintergrund seines Meisters. Er wusste ja überhaupt nicht über den Apprentice. Sei es drum, fragen konnte er ja.


?Wenn die Frage erlaubt ist würde mich auch eure Geschichte interessieren Meister.?


Wie auch immer Marth darauf reagieren würde Aden wollte zumindest gefragt haben.




[Sith-Orden - Trainingsraum ? Marth & Aden]
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Imperial Center ~>||<~ Lokal ~>||<~ Ilumina & Alaine ~>||<~

Die Wand einreisen würde sicherlich spaßig werden. Erst recht wenn man daran auch mal seine Wut auslassen konnte. Es wäre definitif etwas anderes. Mal keine lebenden Objekte, die sich währen konnten. Eine Wand hatte keine Gefühle und auch sonst nichts also konnte man damit machen was man wollte und zudem konnte man seine Techniken erweitern. Das beherrschen der Elemente war wirklich reizbar.

Alaine horchte auf, als ihre Freundin ihr berichtete was sie wissen wollte und wie lange es her war. Oh weh, fünf Jahre und einige Monate. Hm die Frage ob diese Daten noch gespeichert waren oder ob sie wo anders suchen musste konnte Alaine sich nicht beantworten. Nicht jeder Planet speicherte diese Ereignisse, die einige Zeit her waren so lange in ihren Systemen. Viele nahmen sie raus und steckten sie zu den Akten in die Archive. Aber sie würde es herausfinden und zur Not die Archive durchstöbern. Irgendwo würde man schon etwas finden.


"Ich werde bestimmt was herausfinden. Keine Sorge. Ja der Nachtisch ist gut aber ich kann nicht mehr und Süßigkeiten sind nicht mein Ding. Essen ist einfach nun ja im allgemeinen nicht so mein Fall. Ich tue es zwar, weil ich muss aber es bereite mir keine Sichtliche Freude. Sieh mich nicht so an."

Alaine verzog leicht die Lippen. Es musste sich aber auch merkwürdig anhören was sie da gerade von sich gegeben hatte.

"Meine weiteren Studien werden sich auf die alten Sith beziehen und auf die verschiedenen Machttechniken. Wenn man uns einstuffen würde wärst du eine Schwertmeisterin und ich Machtmeisterin."

Die Apprentice lehnte sich zurück. Die meisten im Orden wurde entweder das eine oder das andere und viele der Verräter spezialisierten sich auf den Kampf. Das tippische mit dem Schwert dahinschlachten. Langweilig und zudem auch noch unefizient. Alaine seufzte. Dummheit war so weit verbreitet ebenso wie der Glaube ein Schwertkämpfer wäre so mächtig. Mal wieder ein Irrtum. Eines welches nicht alle einsahen. Selbst ihr Schüler war bestrebt ein Meister der Schwertkunst zu werden. Nur dagegen machen konnte Alaine nicht so viel. Außer, ja natürlich. Sie würde sich für seine Prüfung zum Apprentice etwas überlegen. Etwas, was er mit Sicherheit nicht vergessen würde. Hach ja, zu was manche Unterhaltung führen konnte. Alaine musste grinsen.

"Was denkst du, wollen wir noch ein wenig Shoppen, was Schmuck angeht oder wollen wir zurück und entweder unsere Suite planen oder aber Trainieren?"

Diesmal wurde der Blick der Sith neugierig.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Imperial Center ~>||<~ Lokal ~>||<~ Ilumina & Alaine ~>||<~

OP: Sorry nicht gerade sehr brilliant aber naja.
 
Bastion - Sith Orden - Gänge


Offensichtlich war die junge Sith begeistert davon den Executer zu Ihrem Meister zu bringen. Das zumindest würde erklären warum Sie ihr Tempo mit Hilfe der Macht steigerte als die beiden durch die Straßen von Center liefen. Janem hielt spielend Schritt und das einzige Problem war nicht ständig in einen der zahllosen Passanten zu laufen oder in einen der Verkaufstände in den engeren Gassen der Hauptstadt zu krachen. Es hatte aber auch den positiven Nebeneffekt, dass Ihnen niemand auf Ihrem Weg würde folgen können selbst wenn er es versuchte. Vielleicht wären Suchdroiden in der Lage Janem später auszumachen, aber sollte Janem irgendwann mitbekommen, dass jemand ihm Suchdroiden hinterherschickte so würde er diese Droiden in Schrott verwandeln und die Bruchstücke dem Besitzer der Droiden in die Eingeweide schieben.

Die Sith Kriegerin machte schließlich vor einer Spelunke halt wie es in Center hunderte wenn nicht tausende gab. Das Publikum hier wollte nicht zu sehr aufzufallen und wenn man einmal hier war dann erinnerte sich automatisch niemand an diesen Umstand. Der perfekte Ort also für eine ungestörte Unterhaltung mit Wilson auch wenn Janem Örtlichkeiten dieser Art zutiefst verabscheute.

Bevor der junge Chiss eintrat zog er die Kapuze seiner schneeweißen Robe tief ins Gesicht. Er fürchtete sich nicht. Vor niemanden und am wenigstens hatte er Angst vor Allegious. Schon gar nicht seid der Chiss von Phollow zum offiziellen Hüter des Imperiums erklärt worden war. Trotzdem wollte er nicht zuviel Aufmerksamkeit erregen als er es ohnehin würde.

Die Shit Adeptin führte Janem zu einem Zimmer in dem Wilson bereits saß so wie Janem ihn bereits beim hereinkommen gespürt hatte. Aber der Sith hatte sich seid ihrem letztem Treffen verändert. Seine Augen strahlten heller als früher und erneut traf kalte Glut auf rotes Feuer als sich die Blicke der beiden Sith trafen. Wilson kannte seinen Platz und ging auf ein Knie und verbeugte sich tief. Janem spürte das die Macht sehr viel stärker in ihm geworden war. Wo immer er sich aufgehalten hatte er hatte die Zeit sinnvoll genutzt und war tatsächlich ein starker Sith geworden. Ganz wie Janem es vorausgesehen hatte. Wie kurzsichtig von Allegious in des Ordens zu verweisen und damit nur noch stärker an Janem zu binden. Die Bindung zwischen dem Meister und dem Schüler wahr ohnehin ausgeprägter als Janem es von allen seiner anderen Schüler kannte.


Willkommen zurück Wilson. Es ist lange her. Aber du kehrst rechtzeitig zu mir zurück um dabei zu sein wie das Imperium zu einem Ort dessen wird was nicht länger nur ein Abklatsch der alten glorreichen Sith Imperium sein wird. Wir werden uns nicht mehr vor unseren Vorgängern verstecken müssen sondern uns endlich einreihen in die Ruhmreiche Geschichte der alten Lords von Sith. Setz dich.

Die beiden dunklen Krieger waren alleine im Zimmer nachdem Wilsons Schülerin gegangen war.

Es ist vieles passiert was wir besprechen müssen. In erster Linie war ich enttäuscht von dir mein Schüler als du dich aus dem Orden gestohlen hast wie ein Dieb in der Nacht. Ich hätte deine Dienste weiter gebrauchen können in der Schlacht die den Sieg des Imperiums über die Republik bedeutete.

Wilson machte einen betretenen Eindruck als Janem seine Äußerungen beendet hatte und der Executer seine Worte einen Moment im Raum hängen ließ.

Aber ich will dir deine Eigenmächtigkeiten verzeihen... Für dieses Mal. Und es scheint deiner Entwicklung gut getan zu haben. Ich spüre das du sehr viel stärker geworden bist. Auch du wirst bald bereit sein für die Kammer von Korriban.

Dann würden alle Schüler des Executer den Rang eines Warriors erreicht haben. Keiner würde sich Ihnen in den Weg stellen können wenn Janem sein Imperium nach den Traditionen der Sith umbauen würde. Der junge Chiss lehnte sich nach vorne als er weitersprach. Diese Informationen waren zu wichtig.

Unser Ziel mein Schüler ist in greifbare Weite gerückt. Der Imperator hat das Imperium verlassen. Wann und ob er zurückkehrt ist fraglich. Wir haben jetzt die Chance das Imperium im alten Glanze der Sith auferstehen zu lassen. Wir müssen nur den Emporkömmling Allegious daran hindern nach der Macht zu greifen. Ich bin sicher das er sich als legitimen Nachfolger sieht.

Janem lehnte sich wieder zurück und seine Augen funkelten dämonisch unter der schwärze seiner Kapuze hervor.


Bastion - Center - Imperial Inn
 
|| Bastion ▫ Imperial Center ▫ Restaurant || ▫ Ilumina & Alaine

Alaine versprach ihr sich um ihr Problem zu kümmern so gut es ging. Falls in dem System selbst nichts mehr zu finden war, müsste man möglicherweise direkt vor Ort in die Archive gehen müssen um an die Disk zu kommen. Dies würde natürlich Zeit und Aufwand benötigen. Nun ja, sie hatte Zeit. Nicht zuviel Zeit, aber es musste auch nicht von heute auf morgen geschehen. Und wenn Alaine herausfand dass die Akte nicht mehr auf den temporären Datenspeichern verfügbar war, konnte sie im Notfall auch den Rest alleine erledigen. Und wenn diese Narren sich weigerten ihr den Zugriff zu gestatten würden eben sehr viele Leute sterben müssen. So einfach funktionierte die Galaxis.

Essen war nicht ihr Ding? Ilumina sollte nicht so gucken? Was war denn mit der los? So wie sie sich anhörte, mochte Alaine Essen an sich nicht. Dann war es kein Wunder das sie auf Teyr umgekippt war. Oder handelte es sich um ein Überbleibsel aus ihrer Zeit als Tänzerin? War sie darauf getrimmt worden immer schlank und attraktiv sein zu müssen? Jeder kannte Geschichten von magersüchtigen Modellen und deren krankhafter Suche nach den perfekten Maßen, die diese schon längst besaßen. Vielleicht machte sie sich aber auch bloß verrückt.

Soso, ihre Freundin würde sich also den alten Sith – Lehren und deren Techniken widmen. Dabei sollte sie allerdings vorsichtig sein, immerhin wollte die Rothaarige ihre Herkunft verbergen. Aber es machte in ihrem Fall schon Sinn. Weniger Sinn machte die plötzliche Einteilung die ihre Ordensschwester vornahm. Schwertmeisterin … Machtmeisterin? Was sollte das? Abgesehen davon das Ilumina keine von ihnen beiden als Meisterin ansah, verstand sie die Aussage ihrer Freundin nicht ganz. Wollte sie ihr damit zu verstehen geben, dass sie ihre Freundin für zu wenig ausgebildet in der Macht hielt? Eine ziemlich dreiste Aussage wie die Schwarzhaarige fand. Glaubte Alaine besser zu sein als sie? Sie wusste von den Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Spezialisierungen.

Allegious hatte sich nie mit ihrer Leidenschaft für den Kampf abgefunden. Ihn hatten lediglich seine erschummelten Beförderungen und Prüfungen so weit gebracht. Andernfalls hätte sie ihn schon längst überholt. Aber selbst wenn sie ihm im Umgang mit der Macht unterlegen war, hatte sie doch Dinge erkannt die sich ihm nie öffnen würden. Und sie war auch nicht so vermessen zu behaupten dass ein Weg besser war als der andere. Jede Entwicklung hatte ihre Vor – und Nachteile. Und es war auch nicht zu verhindern das man sowohl im Schwertkampf besser wurde als auch im Machtumgang. Sie hatte lange Zeit nur den Schwertkampf trainiert und war nun dennoch im Besitz einiger neuer Kräfte.

Und was nützte einem schon eine tolle, ungewöhnliche Technik wenn der Gegner so schnell war, das man nicht mal dazu kam sie zu manifestieren? Eine kurze Ablenkung, ein Machtsprung und schon war man am Gegner. Es war immer von der Situation abhängig womit man am Besten bedient war. Und Schwertkämpfer war auch nicht gleich Schwertkämpfer. Wie auch immer, irgendwann würden die anderen es verstehen was es wirklich bedeutete ein Schwertmeister zu sein. Oder eine Schwertkönigin in ihrem Falle. Es war mehr als einfach nur stumpf Gegner zu fällen. Aber das Thema wollte sie nicht weiter beleuchten, vielmehr von Interesse war nun was sie als Nächstes tun sollten. Gar keine so einfache Frage.


Schwertmeisterin? Nun ja, so könnte man es wohl nennen, schätze ich. Hm Schmuck, also diesmal hast du mich erwischt. Schmuck ist überhaupt nicht mein Ding. Also das können wir von mir aus gerne überspringen, es sei denn Du möchtest noch eine Runde drehen. Ich würde vorschlagen wir wandern durch die Gänge und suchen uns einen Ort für unsere Wohnung. Danach können wir ein wenig trainieren, und wenn wir uns danach dann ausruhen können wir für morgen die ersten Planungen machen. Dann wissen wir ja auch wie das genau vor Ort aussieht. Wir könnten zum Beispiel das Verstärken der Sinne trainieren. Schauen, Hören, Riechen und dergleichen. Eine Fähigkeit die ich lange nicht mehr verwendet habe und die immer ganz nützlich sein kann. Nur ein Vorschlag.

Sie hatten inzwischen bezahlt und konnten aufbrechen wenn sie wollten. Doch die Meinung der hübschen Apprentice stand noch aus.

|| Bastion ▫ Imperial Center ▫ Restaurant || ▫ Ilumina & Alaine
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Imperial Center ~>||<~ Lokal ~>||<~ Ilumina & Alaine ~>||<~

Tja, dass nannte man wohl Pecht. Die Warrior schien sie irgendwie nicht ganz richtig verstanden zu haben in bezug auf dass, was sie hatte sagen wollen. Zumindest ließ dies das Gesicht ihrer Freundin deutlich werden. Merkwürdig sprach sie vielleicht gerade in einer anderen Sprache? Alaine konnte sich nicht daran erinnern. Nun ja, andererseits war es vielleicht auch so, dass ihre Freundin es wirklich nicht ganz verstand, was sie gemeint hatte. Nun ja, darüber konnte man dann ja noch mal sprechen. Doch hier war nicht der richtige Ort um über dergleichen zu sinieren.

Erwischt! Schmuck war also nicht Iluminas Ding. Machte nichts. Damit konnte sie sich dies sparren und dafür zu anderen Dingen über gehen. Durch die Gänge zu wandern und dort nach den passenden Zimmern zu sehen war fielversprechend. So konnten sie wenigstens etwas Planen was ihre gemeinsame Wohnung anging. Wie hieß es doch so schön? Was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf Morgen! Wahre Worte. Denn Rest, denn ihre Freundin vorschlug war ebenfalls in Ordnung und so erhob sich die Apprentice.


"Ich bin dafür. Eine gute Idee und seit meinem letzten Training sind einige Stunden vergangen. Lass uns aufbrechen. Wir sehen ja so schon aus wie Packesel."

Damit erhob sich auch die Warrior. Beide Frauen schritten zum Ausgang, nahmen dort ihre Tüten und Taschen in Empfang und verließen das Lokal. Bis zu ihren Bikes war es noch ein Stück doch während ihres Weges dorthin schienen beide Frauen ihren eigenen Gedanken nachzuhängen und so schwiegen sie. Zehn Minuten später erreichten sie ihre Gefährte, verstauten das Gepäck und rasten davon. Die Fahrt ließ das Haar der Apprentice fliegen und sie genoss die Kühle in ihrem Gesicht.

Der Heimweg führte durch die verschiedensten Strassen und Gassen hindurch an Menschen und Nichtmenschen vorbei. Genau erkennen konnte Alaine sie nicht, denn dafür war sie zu schnell. Trotz des Nachmittages herrschte buntes Treiben. Geschäftig liefen die Passanten durch die Strassen oder fuhren. Erledigten hier und dort ihre Dinge und kamen ihren Beschäftigungen nach. Schließlich bogen die beiden Sith um eine Ecke und fuhren dann in den Hangar ein. Dort angekommen wurden die Bikes abgeladen und die beiden Sith-Ladys marschierten in den Orden. Als erstes würden sie ihre Gepäck abladen, ehe sie nach den geeigneten Zimmern suchten. Alaine verabschiedete sich von Ilumina, vorerst. Die beiden würden sich an dieser Stelle treffen sobald sie ihre Tüten abgeladen hatten.

Alaine wanderte durch die Gänge und auf ihr Quartier zu. Öffnete die Tür und stellte ihre Tüten ab. Einen Moment blieb sie stehen, atmete durch und verließ erneut ihr Zimmer. Ihre Füße brachten sie an ihren Treffpunkt zurück um dort auf die Ankunft von Ilumina zu warten. Eigentlich könnte sie solange ihrem Schüler einen Nachricht senden.


~~~~~~~~~Kom Nachricht an Xixor~~~~~~~~~~
Mein Schüler,
ich hoffe deine Mission neigt sich langsam dem Ende. Es wird zeit, dass du zurückkehrst. Einmal um Berricht zu erstatten und dann weil deine Prüfung zum Apprentice bevorsteht.
Es hat sich während deiner Abwesenheit auf Bastion viel zugetragen. Bring Lady Iluminas Schüler mit. Ich erwarte deine Ankunft. Enttäusche mich nicht.

Lady Aren


~~~~~~~Kom Nachricht Ende~~~~~~

Damit steckte sie ihr Kom in die Tasch und wartete.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ am Treffpunkt ~>||<~ Alaine ~>||<~
 
Bastion ? Trainingshalle - mit Aden

Marth hörte zu wie Aden seine Vergangenheit berichtete. Er unterbrach nicht und stellte keine Fragen. Was passiert, das passiert...
Als Aden nach Marth?s Vergangenheit fragte, musste er auflachen.


Ziemlich neugierig. Nun gut, ich gönne dir eine kleine Vizualisation...

Er legte die Hand auf Aden?s Stirn und dieser sah zunächst einen schwarzen Bildschirm, der sich jedoch aufhellte...

Man konnte Marth sehen, blutend und geschlagen, seine Geschwister, triumphiernd, seine Eltern, die es nicht kümmerte.
Die nächste Szene zeigte ein brennendes Haus und wie Marth sich über seine Freiheit freute. Danach wie er alleine auf Allyuen überlebte und wie er eines Tages ein abgestütztes Schiff mit Inschriften über den Sith Orden fand.
Marth verlangte es zu diesem Ort und nahm sich ein Schiff und folgte den Informationen. Doch er musste auf Byss landen, da er nicht mehr weiter wusste. Irgendwann erreichte ihn die Nachricht, dass im Orbit die SSD Leviathan kreiste und dort Sith seien.
Tatsächlich fand er den Sith Warrior Gabrehl, der ihn als sein Schüler aufnahm.
Der Bildschirm teilte sich in kleinere Monitore und zeigte kurz ein paar Missionen wo Marth mitgewirkt und gekämpft hatte, die Xell Games an denen er teilgenommen hatte und ein paar Jedi, die er bekämpft hatte...


Der Bildschirm löste sich auf und sie waren wieder in der Trainingshalle.

Das waren so ziemlich meine wichtigsten Erinnerungen, die ich mit dir teilen kann.
Doch nun komm, Lord Slayer war noch auf Teyr wie ich weggereist bin und ich habe noch nichst von dessen Ankunft auf Bastion erfahren. Ich halte es für meine Pflicht über den aktuellen Status und Erfolg der Mission zu berichten.

Sie verließen die Trainingshalle und unterwegs erzählte er Aden wie was für ein Gefühl ihm die Macht bot und wie ihr ganzer Fluß im Körper durch den eigenen Willen gesteuert werden kann.

Es git viele und interessante Machttechniken dazu, die ich dir eines Tages auch zeigen werde.

Noch am Gang im Trainingshallenkomplex, spürte er die Nähe eines hochrangigen Sith. Er erlaubte sich einen Blick in eine Trainingshalle und sah Darth Allegious und, wenn seine Augen ihn nicht täuschten, Lady Alisah.
Sie traten ein und Marth wandte sich mit einer Verbeugung an Allegious.


Lord Allegious, verzeiht die Störung, mein Name ist Marth Sagara und ich komme um Ihnen über der Erfolg der Teyr Mission zu berichten.


Bastion ? Trainingshalle - mit Triple A [Allegious, Alisah, Aden]
 
|| Bastion ▫ Imperial Center ▫ Restaurant || ▫ Ilumina & Alaine

Alaine war einverstanden. Gut. Dann waren sie hier fertig. Ilumina schnappte sich ihre Taschen und folgte ihrer attraktiven Freundin nach draußen. Sie marschierten durch die gut besuchten Straßen und bekamen auch den einen oder anderen Blick zugeworfen, aber sie fielen bei Weitem nicht mehr so extrem auf, wie zu dem Zeitpunkt als jeder hatte erkennen können dass es sich bei ihnen um Sith handelte. Nach gut zehn Minuten hatten die beiden Erleuchteten Machtnutzerinnen ihre Bikes erreicht und bepackten diese mit den eingekauften Luxusartikeln. Sie schwangen sich auf ihre Beförderungsgeräte und machten sich auf die Rückfahrt. Während der Wind durch das neu frisierte Haar der Warrior fuhr, spürte die Prophetin etwas. Sie konnte es nicht genau bestimmen. Eine Präsenz die irgendwie vertraut war. Doch das Gefühl war keines von denen, welches sie einordnen konnte. Ein Feind? Ein längst verschollen geglaubter Kampfgefährte? Auch als sie den Hangar im Inneren des Ordens erreichten, wollte sich nicht aufklären was dieses Gefühl zu bedeuten hatte.

Nun dann war es wohl nicht so wichtig. Kaum hatte sich der Geist der Warrior von diesem Problem gelöst, erfüllte die schwarzhaarige Sith sofort das Flüstern dieses Ortes. Die Schreie der Geister, das Flüstern der dunklen Seite, alles vermischte sich hier zu einem betäubenden Krach der einem die Sinne rauben konnte. Doch Ilumina wäre nicht sie selbst wenn sie nicht über all dies erhaben wäre. Fast schon ein wenig innerlich lachend setzte sich die muskulöse Frau in Bewegung, ihrer rothaarigen Kollegin folgend. Nach wenigen Minuten mussten sie sich trennen, aber nur um ihre Tüten und Taschen loszuwerden. Das eigene Quartier war schnell erreicht und die Einkäufe auf dem Bett abgelegt. Sie hatte nun endlich normale Kleidung. Nach fünf Jahren war sie endlich mal dazu gekommen sich andere Kleidung zuzulegen. Eigentlich ganz schön arm. Doch andererseits hatte sie mit Hilfe ihrer Freundin genau die richtigen Sachen ausgesucht, was zu einem früheren Zeitpunkt und im Alleingang möglicherweise zu einer Katastrophe, modetechnisch gesehen, hätte führen können.

Schick und adrett gekleidet wie sie war zog sie sich nicht um und verließ wieder ihre kleine, nichts sagende Unterkunft. Bald schon würde sie ganz anders wohnen. So wie sie auf der Straße fast gar nicht aufgefallen war, fiel sie hier natürlich nun eindeutig auf. Bis auf die Lichtschwerter an ihrer Seite und den Narben der dunklen Seite, die sich in ihr Gesicht gebrannt hatten, entlarvte sie nichts an ihrem Aussehen als Kämpferin des mächtigsten Ordens dieser Galaxis. Vielleicht war es unklug durch das äußere Erscheinungsbild aufzufallen. Es sollte ja auch niemand wissen wer sie in Wirklichkeit war. Die Prophetin, die Einzige die wahrlich in der Lage war zu sehen. Die Führerin, die ihre Kinder in die Freiheit führte. Und sie spürte sofort dass sie durch ihre Kleidung zum Mittelpunkt aller sie Umgebenden wurde. Alle, die an ihr vorbeigingen hatten diesen Blick. Sie konnte es sehen! Das Misstrauen, dieser Hauch von stummem Vorwurf. Sie würden sie mit Sicherheit verraten! Sie waren Diener der Oberen und würden berichten was sie sahen. Ebenfalls würden sie ihre Vermutungen aussprechen. Und wenn nur einer unter ihnen eine Idee davon hatte welches Schicksal sie erwählt hatte, war ihr heiliger Kreuzzug zum Scheitern verurteilt.

Sie musste ihr Geheimnis bewahren! Musste sichergehen das ihre Mission Bestand haben würde. Dieser dort, der Jünger! Sein Blick! Er wusste etwas! Die dunkle Seite war ein Katalysator, und dieser wurde nun aktiv um die Warrior auf ihrem Weg zu unterstützen. Ranken der Verderbnis wuchsen aus dem Nichts und züngelten in Richtung des ahnungslosen Mannes. Erbarmungslos wurde die Kehle dieser Made im eisigen Griff gefangen und zerdrückt. Nach und nach gab das Gewebe nach und ließ den jungen Menschen schließlich mit zerdrückter Luftröhre auf dem Boden der Gänge enden. Nicht allzu weit entfernt vor ihr lief ein etwas stärkeres Individuum, vermutlich ein Adept, welches sich bei den röchelnden Geräuschen ihres ersten Opfers umgedreht hatte. Ganz schnell schien dieser der Meinung zu sein es plötzlich sehr eilig zu haben und beschleunigte seine Schritte. Oh nein, so einfach kam er nicht davon!


Stehen geblieben Freundchen! Du wirst deiner gerechten Strafe nicht entgehen Verräter!
Nei ?!


Der Versuch eines Hilfeschreis wurde von der Erleuchteten sofort beendet als das Genick des nichtmenschlichen Schülers ein ekelhaftes Knacken von sich gab und der Leib zusammensackte. Nein sie würde keinen entkommen lassen, Niemanden! Schnell hob sie beiden Leichen an und stopfte sie in ein in der Nähe befindliches, leeres Quartier und schob sie unter das Bett. Sie suchte nach Kameras, sowohl visuell als auch mit der Macht, konnte aber keine finden. Auch im Gang nicht. Ausgezeichnet! Mit einem Lächeln und einem Nicken verabschiedete sie sich von den zwei Narren und zerstörte den Schließmechanismus mit einigen gezielten telekinetischen Stößen.

Nachdem das alles erledigt war, kehrte Ilumina in ihr Quartier zurück und zog wieder ihren Kampfpanzer an. Sie war wieder im Orden und sollte sich auch so kleiden. Jetzt würde sie auch nicht mehr auffallen. Zufrieden gestellt machte sich die Schwarzhaarige auf den Weg zum Treffpunkt, wo Alaine wohl schon etwas wartete. Die Stimmen raunten ihr immer noch zu das sie in Gefahr war und jeden Moment auffliegen konnte, doch da sie im Moment dafür keinen Grund sah, ignorierte sie das.


Sorry, ich wollte mich erst noch umziehen. So dann gehen wir mal schauen wo es sich anbieten würde einen Umbau vorzunehmen.

Sie steuerte bewusst in eine andere Richtung, überquerte eine größere Wegkreuzung und bog dann nach rechts ab. Gab es irgendwo ein Eckquartier? Das würde sich bestimmt gut machen. Doch sie fanden nur Quartiere die am Ende einer Reihe lagen und ebenso identisch wie die danebenliegenden waren. Wenn sie nichts anderes fanden konnten sie jede x- beliebige Kombination von drei oder vier leer stehenden Zimmern nehmen.

Das ist es irgendwie noch nicht oder?

Etwas ratlos schaute sie Alaine an. Vielleicht sollten sie auch mal in den oberen Etagen nachschauen.

|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Gänge || ▫ Ilumina & Alaine
 
Bastion - Leerstehende Lagerhalle - Kira, Luzur

Kira sah triumphierend zu ihrem Opfer herunter und ein grausiges Lächeln zog sich über ihr Gesicht. Luzur hatte sich mittlerweile von den Kisten befreit und seine drei Verletzungen, welche sie ihm eben zugefügt hatte, kamen zum Vorschein. Mit einem sadistischem Lächeln betrachtete sie die Wunden und hatte für sich den Kampf schon gewonnen. Dieser Gedanke war jedoch ein Fehler, was ihr erst im Nachhinein klar wurde, denn sie hatte somit, mit keinem weiterem Angriff von Luzur gerechnet, welcher plötzlich Aufsprang und schneller und härter kämpfte als zuvor. Kira konnte sich kaum erklären, woher er plötzlich diese ganze Kraft hernahm und war mit seinen vielen Angriffen völlig überfordert. Noch eben hatte er um Gnade gewinselt und plötzlich kämpfte er mit einer Leichtigkeit, wie sie es vorher noch nie bei jemandem gesehen hatte. Entweder, er hatte ihr alles nur vorgespielt und zeigte erst jetzt sein wahres Gesicht, oder er schöpfte seine Kraft aus Schmerzen. Sein Gesicht wirkte immer irrer und damit stark verzerrt. Es beunruhigte sie sehr und machte ihr teilweise Angst. Immer weiter wurde sie zurückgedrängt und ihre Arme begannen bereits zu schmerzen, so heftig waren die Angriffe des Apprentice, sodass sie arge Probleme im Blocken hatte.

?Warum wollt ihr mich eigentlich töten? Ich bin doch genau wie ihr...von einem gewissen Standpunkt aus. Ich gehöre ebenfalls zu den Sith und benutze die dunkle Seite der Macht! Nur weil ich verbannt worden bin, wollt ihr mich töten? Ihr wisst doch gar nicht, was wirklich vorgefallen ist! Ihr geht blind durchs Leben und glaubt alles, was man euch im Orden erzählt!?

Schrie Kira ihm entgegen und in dem Moment verlor sie ihr Gleichgewicht, als seine Klinge ihre traf, sodass er sie mit einer knappen Bewegung entwaffnete und ihr Lichtschwert wieder durch die Gegend flog, jedoch so ungünstig, dass sie nicht sehen konnte, wohin. Wahrscheinlich irgendwo hinter die Kisten.

Kira sah mit aufgerissenen Augen zu Luzur und wich vor ihm zurück. Mit ängstlichen Augen beäugte sie seine glühende Klinge und atmete tief durch.


?Ok...ganz schlecht. Das soll doch ein fairer Kampf werden oder?! Wie wäre es, wenn wir erst mal eine Pause machen, ich mein Schwert hole und ihr mir in der Zeit erzählt, wer ihr wirklich seid. Was hält ihr davon?!?


Fragte sie und stellte sich gespielt freundlich, doch Luzur konnte darüber nur lächeln und schlug mit dem Schwert nach ihr und Kira schaffte es gerade so, sich zu ducken, denn fast hätte er sie enthauptet.

Kira fluchte laut und wich immer weiter vor ihm zurück und machte einen Salto rückwärts um erstmal Platz zu gewinnen, doch jetzt hatte sie die Wand sehr nah bei sich, sodass sie damit ein neues Problem hatte. Ihr Blick wanderte zu den Fenstern oberhalb der Halle und sah schließlich ein offenes. Vielleicht war eine Flucht doch noch die beste Möglichkeit hier heil herauszukommen. Kira streckte ihm die Hand entgegen und fegte ihn etwas zurück, jedoch war ihr Machtstoß nicht mehr so heftig, wie der davor, da sie nicht mehr genug Energie in sich hatte. Trotzdem schaffte sie es mit einem machtunterstützten Sprung auf einer der Regale zu springen und dann auf den Metallbalken der Decke entlangzubalancieren in Richtung offenes Fenster.


Bastion - Leerstehende Lagerhalle - Kira, Luzur
 
[Bastion - Sithorden ? bei den Quartieren ? Jolina allein]



Während Jolina durch die Gänge des Ordens streifte spürte sie die Angespannte Atmosphäre die den Orden erfüllte. Chaos hatte sich leise in die Halle geschlichen und drohe nun alles zu zerreißen, was zusammen bleiben sollte. Doch gab es noch ein Zurück? Irgendwie glaubte Jolina nicht mehr daran. Irgendwie glaubte sie auch nicht, dass es im Interesse ihres Meisters war. Sonst würde er viel härter durchgreifen. Jolina hatte erkannt, dass er irgendein Spiel spielte. Doch was könnte er damit bezwecken? Eigentlich gab es nur einen Ort den der Noghri noch erklimmen konnte. Die junge Apprentice wollte abwarten, was geschehen würde. Früher oder später offenbarten sich die Plane ihres Vaters. Solang würde sie sein Spiel spielen und wie befohlen nicht an ihm und seinen Taten zweifeln.

Zu erfahren gab es wenig im Orden. Zudem wirkte er wie Ausgestorben. Die Sith spürten die nahende Veränderung und zogen die Köpfe ein. Nicht gerade ein dummer Gedanke. Vielleicht sollte auch Jolina? nein, als Schülerin von Allegious musste sie sich das aus dem Kopf schlagen. Ihr Platz war an seiner Seite und nirgendwo anders.

Ein Blick auf die Uhr zeigte der frischen Apprentice, dass es schon an der Zeit war zum Trainingsraum zu gehen. Xaragon würde sicher schon dort warten. Eilig lief sie zu den Trainingsräumen und fand dort auch ihren Schüler brav wartend vor. Sehr gut! Eine Verspätung wäre ihm sowieso nicht gut bekommen.


?Ah da bist du ja mein Schüler! Folge mir!?


Jolina geleitete ihren Schüler in einen der Leeren Räume und setzte sich auf den Boden. Xaragon tat es ihr nach und setzte sich ihr gegenüber.

?Gut, als erstes musst du lernen deinen Geist abzuschirmen. Zu einfach ist es noch deine Gedanken und Gefühle zu lesen. Je nachlässiger du da bist desto verwundbarer bist du für andere Machtnutzer. Wir beginnen ganz langsam. Schließe die Augen und konzentriere dich auf dich selbst. Schütze deine Gedanken und errichte eine Mauer. Schotte deine Gefühle von der Außenwelt ab und schließ sie ein. Fang an!?

Gleich würde sich zeigen wie viel Talent er besaß. Jolina würde ihn spüren lassen wenn er nachlässig sein würde.




[Bastion - Sithorden ? Trainingsraum ? Xaragon & Jolina]
 
~Bastion – Sith-Orden – Trainingsraum – Jolina, Xaragon~

Er hatte sich sein neues Quartier nur kurz angesehen, hatte den Verband gewechselt –seine Wunde war während des Kampfes wieder aufgeplatzt, wie er Feststellte- und war dann gleich weiter gezogen, um auf Jolina zu warten. Er hatte weiter versucht die Macht zu Bündeln und seinen Schub zu verstärken. Und er hatte es geschafft. Diese Machtdisziplien schien ihm gut zu gelingen. Dann war Jolina eingetreten.
Sie hatte verlangt, dass er sich darin übte, seinen Geist abzuschirmen. Er hatte nur geantwortet


Ja, Meisterin.

Und nun stellte er sich die Mauer vor. Sah wie sie wuchs, stärker wurde, dicker. Und nu setzte er seine Gedanken, immer noch mit geschlossenen Augen, in die tat um. Der Schimmer der mauer erfüllte seine Gedanken, als er sich darauf konzentrierte. Der wall aus macht umschloss ihn nun völlig. Er war sich sicher, dass jolina nun nicht mehr an ihn heran kommen würde. Nur warum schloss sich die mauer auch noch um seinen Kopf? Er sah sie vor sich, in seinem inneren Auge. Die mauer umschloss auch sein denken. War das die eigentliche macht, die seine Meisterin von im verlangte? Naja, dachte er: ich werds ja gleich wissen.


~Bastion – Sith-Orden – Trainingsraum – Jolina, Xaragon~
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ am Treffpunkt ~>||<~ Alaine ~>||<~

Alaine stand eine ganze Weile dort ehe sie die schwäreren Schritte ihrer Freundin hörte und diese dann um die Ecke kommen sah. Wurde aber auch Zeit. Die Apprentice nahm der ältern nicht ganz ab, dass diese sich nur umgezogen hatte. Irgendetwas war noch geschehen zumindest konnte man dies deutlich spüren. Doch was es auch war, es interessierte Alaine nicht so sehr, als dass sie hätte gefragt. Immerhin war es die Sache der Warrior was sie trieb. Man sollte sich ja auch nicht in alles einmischen.

Ihr Schüler hatte ihr bisher noch keine Antwort zukommen lassen. Alaine vermutete eh, das diese Mission noch länger dauern würde. Na hoffentlich nicht all zu lange. Immerhin gab es noch ein bischen was zu lernen ehe sie ihm gestatten würde die Prüfung zum Apprentice zu machen. Grausame Vorstellung wenn sie sich überlegte, dass sie noch immer Apprentice war und in kürze ihr eigener Schüler ebenfalls in ihren Rang aufsteigen würde. Es war schon schizophren. Eine Apprentice würde einen Gleichgestellten als Schüler haben. Welche Blasphemie! Diese Regeln waren widerlich. Was würde Alaine für jene der alten Sith geben. Für ein Leben in ihren Reihen. Zu wissen was wahre Macht war und als größtes Individum im Universum. Langsam machte dieser Orden sie Krank. Er und all seine Perversität. Seine Heuchelei und Unwürde. Wann würde endlich der Tag kommen andem sich jemand erhob, der es würdig war dem allen ein Ende zu setzten? Wann würde der Imperator die Verräter endlich bestrafen anstatt sie noch zu hofieren? Wann würden jene, die glaubten die wahren Sith zu sein und es doch nicht waren endlich das Genick gebrochen bekommen? Die Ereignisse überheuten sich langsam und man musste sich wirklich fragen ob hier mehr als nur ein einfaches Spiel gespielt wurde. Alaine entschied sich dagegen. Nein, es war kein einfaches Spiel. Zu suptiel. Es war weitaus größer, verstrickter und mit sehr viel mehr rafinesse. Wo waren die Execoutoren, die sich um diese Verräter kümmern sollten? Man konnte auch glauben sie taten mehr für sich selbst als etwas für den Orden. Zur Hölle mit ihnen. Dummerweise stand sie nicht in der Posiition Allegious in den A*** zu treten. Was machte dieser verdammte Kerl nur?

Nun gut, vielleicht war Alaine im Moment auch einfach nur Sauer. Wobei sie nicht mal ganz wusste weshalb. Doch sie hatte allen Grund dazu. Es ging verdammt langsam voran hier. Geduld! Geduld war die Mutter der Porzellankiste. Die beiden Frauen wanderten durch die Gänge auf der Suche nach einem geeigneten Quartier. Irgendwo würden sie schon etwas finden. Doch auf ihrer ersten Etappe durch diesen Gang war nichts, was es ihnen unbeingt antat.


"Stimmt, dass ist alles nicht so wirklich. Lass uns einen Stock höher fahren."

Gesagt getan. Die Sith-Ladys fuhren einen Stock höher und setzten ihre Suche fort. Alaine versank von neuem in ihre Gedanken. Irgendwie hätte sie gerade am liebsten jemanden den Hals umgedreht. Die beiden Frauen bogen um die nächste Ecke und traten auf andere Quartiere zu. Alaine blieb vor einer Reihe stehen. Die Tür des unbewohnten Quariters glitt auf und die Apprentice sah hinein. Hm, nicht schlecht. Irgendwie waren die Räume auf dieser Ebene schöner. Oder sie bildete sich dies wenigstens ein. Alaine sah zu ihrer Freundin.

"Was denkst du? Schon besser wie ich finde. Ob wir das optimale finden ist so eine Sache. Die Räume sind mehr oder weniger alle gleich geschnitten. Außer wir wollen und sie Suite des Imperators unter den Nagel reisen, was allerdings Ärger geben würde. Wenn du mich fragst einmal umgestallen würde eine Menge machen."

Damit hatte sie recht. Ideen hatte die Apprentice genug. Die Räume sahen mehr oder weniger eh alle gleich aus von daher spielte es keine so große Rolle. Hier lagen sie allerdings höher und von daher hätten sie die Möglickeit eventuell an einen Balkon zu kommen. Wenigstens etwas in dieser lausigen Behausung. Korriban wäre ihr sehr viel lieber. Auch wenn es eine Menge an Arbeit kosten würde und auch Geld wenn man den heutigen Wüstenplaneten neu gestallten wollte. Doch für Alaine war Korriban er wirkliche Sitz der Sith. Ein Heiligtum und würde es immer bleiben.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Gänge ~>||<~ Alaine & Ilumina ~>||<~
 
|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Gänge || ▫ Ilumina & Alaine

Die Räume waren nicht gerade optimal, das konnte auch ihre Freundin sehen. Sie stimmten somit darin überein es eine Ebene höher zu versuchen. Also verließen sie diesen Bereich und begaben sich ins nächste Stockwerk. Währenddessen sprachen die beiden recht wenig. Jeder schien seinen eigenen Gedanken nachzuhängen. Worüber Alaine wohl nachdachte? Über sie vielleicht? Über ihre unerwartete Eröffnung? Es war letztlich egal. Sie selbst dachte eigentlich über gar nichts nach. Sie war viel mehr damit beschäftigt herauszufiltern, welche Eindrücke sie im Moment ernst nehmen musste. Die Macht versorgte sie ohne Unterlass mit Impulsen und trotz ihrer Erfahrung wirkte alles wie ein verworrenes Knäuel.

Irgendetwas stimmte nicht. War nicht so wie es sein sollte. Ihr war kalt und sie hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen, aber auf Dauer machte es sie nervös. Daher war sie froh dass die Apprentice sie ablenkte als sie ihr mitteilte was sie über die hier besichtigten Zimmer dachte. Ilumina ging an ihrer Freundin vorbei und schaute sich aufmerksam in dem Raum um. Irgendwie wirkte es hier wirklich etwas angenehmer, vielleicht war das aber auch nur subjektives Empfinden.


Stimmt, es wirkt alles ein wenig ansprechender. Ich denke daraus kann man mit Sicherheit etwas machen. Ich befürchte an die Suite des Imperators werden wir nicht so einfach herankommen. Außerdem fände ich es viel besser wenn wir wirklich unser eigenes Ding machen. Warum nehmen wir nicht gleich das hier?

Öh, gute Frage, am Besten sie ging gleich mal nebenan nachschauen. Sie verließ dieses Quartier und ging zum Nächsten. Leer. Zum Übernächsten. Zugeschlossen und keiner da. Das nächste wieder frei. Die nächsten beiden waren besetzt, dann kam ein belegtes, ein freies und wieder ein besetztes Zimmer. Herrjemine, konnten die sich nicht sinnvoll verteilen? Ilumina ging noch ein Stück weiter, über eine kleine Gangkreuzung und schaute auf der anderen Seite weiter. Und endlich wurde sie fündig. Vier zusammenhängend und leer stehende Quartiere, die genauso aussahen aber spiegelverkehrt waren.

Yeah! Hier haben wir genug Freiraum uns etwas zu schaffen. Was denkst Du?

Was gab es da groß zu denken? Es war genauso gut wie irgendein anderer Bereich, der für "niedere" Ränge reserviert war. Sie begutachteten jedes einzelne Quartier. Ja das sah gut aus. Eine etwas lang gestreckte, aber dennoch schön große Wohnung.

Tja, wollen wir alle vier in Anspruch nehmen oder reichen uns drei? Es wäre wohl sinnvoll wir messen erst einmal alles aus. Ich hol? uns Zeug. Wir brauchen eh die Maße für irgendwelche Möbel und Einrichtung.

Ilumina hüpfte fast schon los. Jetzt wo das Ganze in greifbare Nähe gerückt war und sie es in den Händen hatten, war ihr unwohliges Kribbeln im Magen erloschen. Sie bewegte sich wieder eine Etage tiefer und marschierte auf den Abschnitt zu, in dem viele der alltäglichen Dinge geregelt wurden. Wäsche, Ersatzteillager, Werkstätten, Kommunikationszentrale und noch das eine oder andere das man benötigte. So konnte sie einen Mess-Schnur ergattern und einen kleinen Handheld ? Computer mit dem man einfache Bilder und Zeichnungen machen konnte. Mehr brauchte sie erst einmal nicht, daher machte sie sich auf den Rückweg.

So dann wollen wir mal hier Nägel mit Köpfen machen. Ich messe, Du schreibst auf und überlegst Dir schon mal ob Dir etwas Schickes einfällt.

Alaine bekam das Notepad in die Hand gedrückt und die Warrior machte sich daran das Quartier zu vermessen. Die gesamte Prozedur dauerte ja nicht besonders lange, denn die Räume waren ja alle gleich geschnitten. Sie machte noch eine Kontrollüberprüfung im letzten Quartier aber es hatte tatsächlich dieselben Maße. Nun wo sie alle wichtigen Informationen hatten, konnten sie konkrete Planungen in Angriff nehmen. Sie ließen die Daten mit einem kleinen Zeichenprogramm grafisch darstellen und schauten sich das Bild an.

Also was ist? Hast Du schon Ideen?
Also wir brauchen einen Wohnraum, eine Küche. Ein oder zwei Bäder? Ein oder zwei Schlafzimmer? Arbeitszimmer? Meditationsecke? Was noch?


Man konnte sehen dass die Schwarzhaarige an der Sache Spaß hatte. Dementsprechend war ihr Grinsen ziemlich breit als sie sich in ihren ersten Vorstellungen verlor und ihre Vorschläge machte.

|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Erstes Stockwerk ▫ Quartier || ▫ Ilumina & Alaine
 
Bastion ? Trainingshalle - [Allegious, Alisah]

Interessant. Ihre Fähigkeit diese Technik zur Rechtschaffenheit der dunklen Seite auszunutzen war indessen wirklich beachtlich, wenn sie es vermochte, einem Jünger glaubhaft zu machen, dass Charon ihm das Herz rausreiße. Charon... Ein Grollen, das mehr einem leisen Knurren glich, erfüllte seine Kehle. Allegious hatte ihn immer zu schätzen gewußt, ihn respektiert und immer aufgeschaut zu ihm. Doch nun hatten sich die Zeichen gedreht. Allegious stand nun über Charon. Er hatte dessen Potential bei Weitem übertroffen. Charon war nichts als eine Made, so wie er immer von Schwächeren seines Gleichen gesprochen hatte. Alisah war jung. Und naiv. Dennoch ihr Potential könnte Allegious von großem Nutzen in seinem künftigen Konflikt sein. Sein Entschluss stand fest. Offiziell besaß er nur eine Schülerin. Mighella war nicht offiziell. Also stand ihm noch eine zu. Alisah würde seine eigene Prphezeiung von einst, in den Räumen des unvollständigen Todessterns vorrausgesagt, wahrmachen, indem sie sich unwissentlich nun ihm offenbart hatte. Sie würde seine "zweite" Schülerin werden.

Die Entscheidung auf welcher Seite sie stehen würde, kam schnell und eindeutig. Kurz prüfte er ihre Ehrlichkeit als er gewaltsam in ihren Verstand einbrach und sich ihrer Glaubhaftigkeit versicherte. Sie log nicht. Allegious kicherte ein wenig in den Raum. Sie gehörte also nun doch ihm. Letzten Endes hatte er recht behalten. Nun war er stark genug. Es gab außer Janem niemanden mehr, der sich ihm in den Weg stellen konnte. Arthious und Phollow waren entschwunden. Und allegious würde sich zu gegebener Zeit darum kümmern dass das auch so bleiben würde.

Ein Apprentice betrat den Raum, gefolgt von seinem Schüler, den er bereits schon kannte. Aden war damals mit Ian an ihn herangetreten, als es "Probleme" bezüglich Ysim gab. Wie gut dass er ihn damals nicht zur Brust genommen hatte. Er würde ein wertvoller Verbündeter für Janem sein, und das Kräftegleichgewicht, zum Teil, garantieren. Sie alle waren nichts weiter als Marionetten in seinem Spiel. Er hielt die Fäden in der Hand. Sie alle tanzten, wie er es wollte. Und vor allem, wohin er sie wollte. Ian war.. bedauerlicherweise gestorben. Dieser Narr... zu schwach und dann aussondiert. Das war der Weg der Sith nur die Starken überlebten. Und nicht jeder besaß die Gunst eines Imperators wie er damals beim Kampf mit Kyandra...

Er kannte Marth. Welch Dummheit von dem Apprentice anzunehmen, Allegious wisse nicht bescheid. Er wußte alles. Er hatte unlängst vor der Berichterstattung von Az schon erste Berichte über den Erfolg der Mission erhalten. Az selbst führte seinen Wissenstand weiter aus und nun besaß er ein recht komplexes Bild von der Lage auf Teyr. Es war unnötig noch weitere Berichte in sich aufzunehmen. Teyr war Geschichte. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass Marth sich nicht vorher schon angemeldet hatte und scheinbar ohne wirklich handfesten Grund in ihr Training einbrach und weitere Konvention mit Alisah in Allegious Sinne, unterband.


Nein, Marth...

Erst jetzt wandte er sich dem Apprentice zu, den Schüler des Mannes mit einem kruzem Blick würigend...

...ihr seid nicht gekommen um mir Bericht zu erstatten. Ich weiß längst, was sich auf Teyr zugespielt hat. Doch etwas anderes führt euch zu mir. Die Macht... ist stark in euch. Dennoch gibt es ernsthaften Zweifel an eurer Loyalität eurem Imperator gegenüber. Doch es liegt nicht an mir, über euch zu urteilen. Die Kammern Korribans, werden über euren Verbleib an der Seite des Imperators oder eurem Tod entscheiden... Folgt mir...

So machte sich die Gruppe, aus vier Leuten bestehend auf den Weg. Eisiges Schweigen herrschte. Hatte er den Kern der Wahrheit wirklich so gut getroffen, dass Marth verstummt war vor Schreck? Zumindest hatte es auch etwas Gutes an sich, so vermied der Apprentice Äußerungen, die Allegious Verdacht noch mehr bestätigt hätten. Und auch wenn er unschuldig war... es würde Allegious zugute kommen, wenn Marth sich aus dem einen oder anderen Grund zu den Verrätern gesellen würde. Dann war das Verhältnis durch Alisah und Marth erneut ausgeglichen. Böse Gedanken befielen ihnen, je näher sie den Kammern kamen...

Die Macht in der Umgebung nahm spürbar zu. Einst hatte er hier sein Taith erhalten. Nun war es nicht mehr Bestandteil seines Körpers. Er hatte sich weiter entwickelt. Er stand über den weltlichen Prüfungen eines Sith Warriors. Allegious rechte Hand zeigte gen Tore der Kammern. Wie von Geisterhand bewegt, öffneten sich die beiden Türen.


Dort mußt du alleine dein Schicksal erkämpfen. Wenn du versagst... ist Aden fortan der Meister, und du tot...

Daraufhin schritt Marth gen Kamemrn, die sich hinter ihm wieder schlossen. Erneut widmete er sich Alisah. Zeit, ihr sein Geschenk zu überreichen.

Erinnerst du dich noch an Korriban? Wo ich dir verprach dass ich dich einst zur dunklen Seite bekehren und ausbilden werde? Ab heute bist du meine Schülerin. Charon ist nicht in der Lage dein Potential zu entfalten. Er ist stark, aber nicht so stark wie ich...

Bastion ? vor den Kammern Korribans - [Allegious, Alisah, Aden]
 
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