Bastion

Center - Krankenstation ? mit Alaine

Alaine war richtig streng zu Xixor so hatte Alisah ihre Freundin selten gesehen! Na ja, Alisah war ja auch nicht Alaine?s Schülerin! Meister mussten eben streng sein! Erst recht? Oh man, Xixor würde aufsteigen! Er würde ein Apprentice werden!
Wieder einer der Alisah überholte! Vor ein paar Stunden hatte sie für sich noch gemeint, das es ihr nichts mehr ausmachen würde, wenn sie nicht auf stieg. Jetzt bemerkte Alisah, das es sie doch kratzte und so schob sich ihre Unterlippe leicht nach vorne, während Alaine weiter mit Xixor sprach und ihm erklärte wie es vor sich gehen würde. Aber schneller als sonst fing sich Alisah wieder! Es war Blödsinn auf Xixor neidisch zu sein! Das änderte ihre eigene Situation gar nicht.
Als Alaine dann aber erklärte, das Alisah noch hier bleiben müsste und kurz darauf mit Xixor den Behandlungsraum verließ, schnappte Alisah nach Luft und wollte protestieren! Allerdings waren Alaine und Xixor schon aus dem Raum.
Leise schnaufte Alisah! Sie war doch kein Invalide! Leider musste sie, als sie ihnen folgen wollte, doch zugeben, das sie nicht so fix hinterher kam wie sie wollte. Diese doofen Medis hatten sie doch tatsächlich an nen Tropf gehängt. Wahrscheinlich zur Stärkung. Pha! Blödsinn! Eine Sith brauchte so nen Schrott nicht! Mit einem abschätzigen Gesichtsausdruck zog sich Alisah die Kanüle aus dem Arm. Die Flüssigkeit im Tropf war ohnehin bereits in Alisah?s Körper verschwunden und aus diesem Grund gab es wohl auch keinen Alarm dabei!
Jetzt noch ihre Kleidung und dann könnte sie Alaine und Xixor hinterher!
Leider kam Alisah nicht so weit!
Zuerst spürte sie nur einen eisigen Schauer, der ihr über den Rücken fuhr, dann fühlte sie das näherkommen einer immensen Präsenz. Schon kurz vor seinem eintreten, wusste Alisah das es Allegious war. Noch war seine Präsenz ihr nicht so vertraut wie die ihres alten Meisters. Aber das würde sich sicher noch ändern.
Alisah war jetzt heilfroh, nicht mehr auf dem Bett zu liegen. Sie wollte auf keinen Fall schwächlich wirken!
Wie er es sicher erwartete, neigte Alisah ihren Kopf vor ihm, schielte aber dann an ihm vorbei, auf die merkwürdige Kreatur( Taral). Recht gefährlich sah sie aus und doch war Alisah neugierig! War das Allegious Haustier?
Allegious vorwurfsvoll klingende Worte rissen Alisah's Aufmerksamkeit allerdings sofort wieder von dem Wesen weg. Alaine? Entgegen seiner Order? Ja, sie hatte sie einfach hier gelassen! Gerade eben hatte Alisah deshalb sogar ein wenig geschmollt. Aber das Alaine Ärger bekommen sollte, wollte Alisah nicht. Erst recht nicht, da es ja ein guten Grund gab weswegen sie nicht hier war.[/I]

Meister?, ich?.
Es ist meine Schuld Meister!
Lady Aren hat mich nicht alleine gelassen. Nicht wirklich! Sie ist hier in der Nähe und prüft zur Zeit ihren Schüler!
Sie hätte mich mit Sicherheit auch gleich mit genommen! Doch meine Behandlung war noch nicht beendet. Aber jetzt ist sie beendet und ich wollte Lady Aren gerade folgen. Ich war nur leider zu langsam sonst wäre ich schon wieder in ihrer Obhut.
Es ist mein Fehler! Bitte verzeiht Meister!


Alisah verzog ihren Mund etwas. Sicher war Allegious nicht erfreut und eigentlich war es ja auch der Fehler dieser doofen Medis. Aber es auf die zu schieben brachte sicher nichts! Genau so wenig wie es was bringen würde, Allegious zu sagen, das es ja nicht so schlimm war, dass sie mal ein bisschen alleine hier im Raum rum lag. Nein, letztere Äußerung wäre sicher hochgradig ungesund!
Also lies Alisah es solcherlei zu sagen und hoffte nur, das wegen ihrer Verletzung und ihrer Langsamkeit, Alaine keinen Ärger bekam.


Center - Krankenstation ? mit Allegious und Taral
 
[Bastion Sith – Tempel – Krankenstation] mit Ärzte (NPC´s)

Es verging eine halbe Ewigkeit für den Adepten, die er auf dem Berg erwachte. Er suchte die Umgebung nach eventuellen neuen Gegner ab. Doch fand keinen einzigen. Dann tauchte hinter ihm eine dunkle gehüllte Gestalt auf. Noch bevor er etwas Unternehmen konnten sprach dieses dunkle Wesen.

„hihihi gut gemacht! Du hast dich bewiesen, dass du der dunklen Seite dienen darfst.“

Mit einem lächeln auf dem Gesicht trat der Adept dem bösen Wesen näher.

„ Dann hilf mir endlich! Ich will meine Rache an einer Person nun mehr!“

„ hihihi okee gut so. Nun wie versprochen werd ich dir helfen.“

Sie trat einen Schritt näher.


„ Ich werde dir die geheimnise der dunklen Seite zeigen! Hihihi“​

Mit einem gruseligen Lachen verschwand die Person und ließ den Adepten wieder alleine. Es verging einige Zeit, bis er bemerkte, dass die Welt sich auf Horizont anfing auf zu lösen. Mit hoher Geschwindigkeit kam die Dunkelheit näher, bis sie auch schließlich den Adepten erreicht hatte. Er verlor den Boden unter seinen Füßen und stürzte in die Dunkelheit.

Der junge Mann schlug die Augen auf und verspürte große Schmerzen. Er schaute sich um und sah, dass er sich auf der Krankenstation befand. Die Ärzte, recht verwundert das ihr Patient schon wieder erwachte stürmten zu ihm.

Arzt: „ Bei den Sith! Wie ist das möglich? Sie lagen gerade noch im Sterben. Jetzt zeigen unsere Anzeigen, dass es ihnen beinahe wieder Topfit geht. Das ist unmöglich!“


„ Mit der Macht ist nichts unmöglich. Und jetzt sagen sie mir, welche Verletzungen ich davon getragen habe.


Der Arzt schluckte heftig. Und suchte die Untersuchungsergebnisse.

„ Sie hatten Knochenbrüche im ganzen Körper, die wir schon behandelt haben. Ausserdem haben sie Verbrennungen an ihren inneren Organen gehabt! Deswegen bin ich überrascht, dass sie schon wieder erwacht sind. Vor paar Minuten, hatten wir das Gefühl, das wir sie verlieren.“

In dem Adepten sammelte sich Zorn und Wut. Diese verdammte Ilumina. Sie würde für ihre Mordversuche bezahlen. Das schwor sich der Adept. Er setzte sich im Bett auf.

„ Sie bleiben liegen! Das ist ein ärztlicher Befehl.“

Gerade als der Adept seinen Zorn gegen die Ärzte richten wollte, spürte er eine Aura an der Tür zu einem Nebenzimmer. Er drehte sich um und schaute den anderen Adepten (Xaragon) an, der neugierig ihn anschaute. Noch ein neuer Adept der im Orden wandelt. Er drehte sich nun wieder zum dem Arzt zurück.

„ Nun gut 2 Stunden gebe ich ihn, um ihre Untersuchungen abzuschliessen. Dann werde ich die Krankenstation verlassen.“

Die Ärzte machten sich sofort an ihre Arbeit den Adepten zu untersuchen. Während dessen ließ sich der Adept in die Macht fallen und tastete den neuen unbekannten ab. Er war noch nicht sehr lange im Orden, das spürte Ulric. Nun mal sehen, ob dieser Person die starke dunkle Aura auffiel.


[Bastion – Sith Tempel – Krankenstation] mit Ärzte (NPC´s) Nebenzimmer an der Tür Xaragon
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Krankenstation ▫ Trakt A || ▫ Taral ▫ Allegious & Mighella

Allegious hatte eine stetige Formation an Wesen um sich geschart wie es schien. Einmal wieder vereinigte sich das Weibchen ? Duo um zu Füßen des Sith niederzuknien. Natürlich musste ein jeder dafür Sorge tragen das seine Untergebenen unter Kontrolle waren, aber Taral konnte sich nicht daran erinnern, das ausschweifende Niederwerfungen im Alltagsgeschehen der damaligen Sith eine Rolle gespielt hatten. Jedenfalls war Taral jetzt gesättigt und zufrieden. Der kleine Jünger ? Happen war eine willkommene Abwechslung gewesen. Und es hatte ihn ebenfalls erfreut das sich Allegious mit seiner "Nicht ? Schülerin" in der Sprache der Sith unterhielt. Dennoch, warum ein ständiger Wechsel der Sprachgepflogenheiten eintrat, verstand das Biest nicht. Den Kampf mit den Unwürdigen hatte die interessante ältere Frau ( Mighella ) sehr souverän gemeistert, die Täuschung nach außen hin, aktivierte sich just in dem Moment als die zweite Schülerin ( Jolina ) des so geschäftigen Cyborgs eintrat.

Zwar hatte der Tuk?ata die Worte des Noghris nicht verstanden, aber er wusste das er nun erneut folgen sollte. Dieses ständige hinterher - Trotten konnte auf Dauer ein wenig eintönig werden. Er brauchte frei Wildbahn. In dieser künstlichen und engen Umgebung fühlte er sich nicht wohl. Dennoch, vorerst würde er dem Sith folgen, der einen anderen Bereich des Komplexes ansteuerte. Er blieb nun sichtbar, dieses ständige Versteckspiel ging ihm auf die Nerven. Er würde im Moment eh nicht jagen, also gab es keinen Grund sich zu tarnen. Eine weitere Frau ( Alisah ) wurde von der Gruppe als Ziel auserkoren. Diese wirkte irgendwie seltsam in ihrer Aura. Die Linien die sie umwickelten wirkten faserig, unbeständig. Die Essenz des Bösen wirkte noch recht unausgebildet. Hatte sich dieser Allegious dazu verschrieben die ungewöhnlichen Schüler um sich zu scharren? Eine deren Aura erst in seiner Gegenwart aufgeflammt war, und nun eine deren Verbindung auf andere Art und Weise gestört war.

Doch für jede Daseinsform gab es auch ein Gegenstück. Und dieses fühlte Taral just in diesem Moment als er auch die Aura Alisahs gespürt hatte. Etwas Altbekanntes drang in den Wahrnehmungsbereich der tödlichen Kreatur. Eine Art von Aura wie er sie viel zu lange nicht mehr gespürt hatte. In gewisser Weise noch schwach, aber reiner und deutlicher zu erkennen als all die anderen in der Umgebung. Wer steckte dahinter? Taral wollte dem nachgehen. Nachdem sich der Noghri der Frau zugewandt hatte, sah die Bestie einen guten Moment sich kurzzeitig zu entfernen um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Er verstand eh nicht was gesprochen wurde, wozu also nur herumstehen?

Er verließ nun den Raum und trottete in Richtung der wahrgenommenen Präsenz. Er konnte bis jetzt nur noch nicht zuordnen was ihm diese Art von Aura sagte. Doch das würde er gleich herausfinden. Nach ein paar Metern hatte das Biest den Zielort erreicht. Auf der anderen Seite der Tür befand sich sein Ziel ( Alaine ). War es notwendig dieses Hindernis mit Gewalt aus dem Weg zu räumen? Er würde einen Moment warten. Die Aura würde irgendwann zu ihm kommen.


|| Bastion ▫ Center ▫ Krankenstation ▫ Trakt B || ▫ Taral ▫ in der Nähe Alaine & Xixor
 
:: Bastion :: Gebirgszug :: Schlucht :: Enui :: Bosco

Viel hätte nicht gefehlt und Enui hätte angefangen zu lachen. Wenn man es genau nahm hatte B.A. gerade ein paar Zwischenstufen übersprungen und war gleich zum Kern der Sache gekommen. Wobei dem Nagai klar war das dem Adepten dies eher durch Zufall gelungen war als durch irgendeinen anderen Grund. Die Übung hieß Machtstoß und diese schaffte Bosco schließlich auch umzusetzen. Zum Zersprengen von Steinen würden sie später noch einmal kommen.

Am Anfang benötigte B.A. viel Theatralik und fuchtelte mit den Händen herum um Jenes hinzubekommen was der Apprentice von ihm verlangte. Doch letzten Endes machte er erstaunlich schnelle Fortschritte. Seine Entscheidung Intensivunterricht einzuführen war goldrichtig gewesen. Doch musste er auch darauf achten das er selbst dabei nicht zu kurz kam. Es war toll für seinen Schüler wenn er mächtiger wurde, aber Enui musste aufpassen dass er von diesem nicht übertrumpft wurde. Bis jetzt wirkte Bosco noch immer sehr unschuldig und ohne Gier. Doch dies würde sich mit steigender Macht noch einstellen. Spätestens wenn er erkannte das er Dinge erreichen konnte, die er zuvor noch für nicht möglich gehalten hatte. Macht korrumpierte, das war schon immer so.


Das sieht doch schon ordentlich aus , kommentierte der schlanke Nichtmensch, nachdem sein Schüler die ersten zwei Dutzend Steine an die Wand geschleudert hatte. Doch natürlich war das Training noch lange nicht beendet. Enui ließ seinen Schüler weitermachen, immer und immer wieder legte er ihm neue Steine hin, damit diese geworfen werden konnten. Irgendwann war der Mensch vollkommen ausgelaugt und Enui beschloss nun eine Pause einzuschieben. Sie konnten etwas essen und sich ausruhen. Nun, hauptsächlich musste B.A. sich ausruhen. Im Laufe der nächsten Stunde regenerierten sowohl körperliche als auch geistige Reserven und versorgten alle mit den notwendigen Kräften. Und weiter ging es.

Versuche diesmal mit wenig Gestik vorzugehen. Die Macht bedarf keiner Worte oder Gesten. So durfte sich B.A. also wieder stundenlang dem Stoßen von Steinen widmen. Es war wie auch am gestrigen Tag. Die Stärke seines Schülers stieg nach und nach an. Oberkörpergroße Steine flogen mit großer Verlässlichkeit auf das genannte Ziel zu und wurden anschließend immer wieder neu hingelegt um erneut geworfen zu werden. Ausgezeichnet! Bosco war bereit. Morgen konnten sie dann zu dem für ihn interessanten Schritt übergehen. Dann würde er endlich auch dazu kommen sich zu verbessern. Und auch B.A. würde kennenlernen wie ein solcher Angriff wirkte und wie man damit umging. Wieder bis zu der vollständigen Erschöpfung trieb er den Menschen und ein Stückchen darüber hinaus. Am Ende des Tages konnte sich sein Schüler glücklich schätzen. Er hatte erneut einen großen Schritt gemacht.

Dein Vorankommen hat nun ein akzeptables Maß erreicht. Wir werden in den nächsten Tagen so fortfahren. Die Zeit die uns dafür noch zur Verfügung steht müssen wir nutzen. Morgen werden wir den Stoß gegeneinander anwenden und lernen wie man ihn abfängt, bzw. negiert. Lass uns zurückfliegen.

Enui klopfte B.A. auf die Schulter. Nicht stark genug um ihn umzuwerfen, dazu hatte er nicht die Muskeln. Sie stiegen in den Gleiter und fuhren zum Tempel. Der Nagai war gespannt wie lange die Ruhe noch währen würde. Der Ausbruch der Unstimmigkeiten konnte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Enui verabschiedete sich von B.A. und steuerte selbst in Richtung seines Quartiers. Er ließ sich noch einmal die Lektüre bezüglich der Machtabwehr durch den Kopf gehen und legte sich dann zum Schlafen. Der nächste Morgen kam rasch und erweckte alle Tagaktiven Lebewesen. Bad, Ankleiden und Frühstücken erfolgten um den Nichtmenschen für den heutigen Tag vorzubereiten. Innerhalb der nächsten Stunde hatten sich Schüler und Meister gefunden und waren erneut zur Schlucht gefahren um das Training fortzuführen. Enui stellte für den Anfang wieder ein paar Steine auf, damit der Adept an seiner Seite warm wurde. Er deutete auf die aufgestellten Felsbrocken:

Du kannst Dich ein wenig warm machen. Wenn Du meinst es genügt Dir dann richte deine Kraft auf mich. Wir werden dann zum nächsten Teil der Übung übergehen.

:: Bastion :: Gebirgszug :: Schlucht :: Enui :: Bosco
 
Bastion • Landeanflug• Fähre Slayer, Delek

Die Koordinaten, welche der Gefolterte im Nachhinein in richtiger Form korrigiert von sich gegeben hatte, würden ein gefundenes Fressen für die Flotte erschließen, an deren strategisches Planungszentrum die Information unverzüglich weitergeleitet wurde. Das Trägerschiff, insofern es auch nur im Anschlag noch innerhalb der anliegenden Lichtjahre zu finden sein sollte, würde schon bald dem Ableben ins Auge blicken müssen, die Annahme vorausgesetzt die Offiziere Bastions stellten schnell genug eine passende Schlagkraft bereit und begrüßten ein Vorgehen gegen die Rebellen. Das hingegen lag nicht in seinem Wirkungskreis, welcher ihn zu interessieren hatte.

Darth Ceytis Schwächeanfall entging ihm nicht und er sollte sich noch weit über das geschwinde Festhalten hinwegbewegen. Der Jungsith hatte Kräfte verwendet, die ihm noch gar nicht zustanden und dabei, ohne dass er es bemerkt hätte, ein Stück seiner selbst an die Dunkle Seite verschenkt, ein Teil des jungen Körpers war verzehrt und ausgelaugt worden. Er besaß noch nicht die Erfahrung mit dem zehrenden Fluch umzugehen, dessen fehlerhafte Schwüre meist nur das eigene Verwelken beschleunigten. In der Fähre des Typus Lambda ruhte sich der Junge aus, dessen Name einst der Familienabstammung Giba zuzuordnen gewesen war, bevor der Orden sein neues Erbe wurde. Commander war er nebst Apprentice, so nutzte er also die Gelegenheit die Dienstpläne des Schiffs zu optimieren und zurück an die “Hades” zu schicken. Lange bevor sie landeten zog bereits die Aura des Tempels ihre nebulösen Fäden durch die Schichten aus Fleisch und Nerven, die mechanisch zur Datenweiterleitung angehaucht wurden. Slayer konnte die Silhouette des Ordensgebäudes schon lange durch die Wände der im Landeanflug befindlichen Flugmaschine wahrnehmen, die Töne des Schattenmeers in den machtempfindlichen Hörorganen das Trommelfell betastend, obgleich nie wahre Wellen aus Schall ihn erreichten. Sie spielten das Lied der Macht, unendlicher Macht.

Des Apprentice imposantes Gebilde der trotzenden Kraft befestigte sich vor dem gigantischen Tor des Ordens, das hochgezogen bis zu hundert Meter gegen den Himmel des kleinen Planeten reichte, überzogen von Bildnissen verlorener Seelen, die sich im Feuer der Verdammnis räkelten, gelüsteten aus der Pforte zu greifen. Ein berüchtigtes, abschreckendes Gleichnis, dessen sich die meisten Sith noch nicht einmal bewusst waren, obwohl es sich seit Jahr und Tag mahnend am Eingang jedem Ankömmling ins Auge drückte und dahinter keine zwei Schritte weiter eine letale Prüfung verlangt worden war. … Bis heute. Die Pforte öffnete sich, ohne dass der riesenhafte Dunkle Lord abgesehen von seinen raumgreifenden Schritten einzuschreiten hatte. Sie öffnete ihm das Reich, in dem die Schatten Heimat fanden, ein Ort exorbitanter Anhäufung jener wesentlichen Kreaturen, deren Schmachten nach Macht sie zur Macht hatte werden lassen, deren verzehrende Gier die Dunkle Seite geschaffen hatte, deren Stimmen surrend von den Wänden heulten. Aber heute war etwas anders als sonst: Kein Wächter bewahrte den Eintritt, trat den Ankömmlingen entgegen, forderte den Nichtsversprechenden das Leben. Die Halle war leer.

Slayer gab sich den Geräuschen hin, die von den Gängen raunten, das Flüstern der Verlorenen sprang aus den Schatten, von der Decke träufelte die Saat, die nur in seinen Ohren Verständigkeit fand.
Charon war tot!

In Hochmut hatte sich wie prophetisch das Vorhergesagte bewahrheitet. Ein Zirkel der Wiederholung zeigte auf wie verfallen der Orden geworden und schon immer gewesen war. Die Sith, deren Emotionen untragbar die Vernunft betäubten, hatten wie eh und je im Zeitalter der Sonne das Schwert einander in den Leib gejagt und es würde erst der Beginn sein, der wieder neu entfacht die Instabilität Dieser Sith als Machthaber des Imperiums unter Beweis stellte. Kein Sith, der als solcher in den obersten Rängen den Namen des Ordens trug, war wirklich hinreichend erhaben diese Fülle an Einfluss und Stärke zu besitzen. Der Orden war verunreinigt von falschen Idealen, es war ein monströser Fehler geschaffen Diesen das Schicksal des Imperiums anzuvertrauen, dass sie kurzsichtig und opportunistisch den weisesten unter ihren Reihen, den treusten der Loyalen vernichteten, das Imperium wie ihn unweigerlich in Zerrüttung und Zerstörung stoßen würden. Strategen wie Nereus waren gegenwärtig einzig und alleine geeignet mit harter Hand das Imperium dauerhaft und anhaltend zum Sieg zu führen. Der Orden, verunstaltet durch Blindheit, war in dieser Generation, nachdem jetzt in jenem finalen Gewaltstreich die Ablösung der vorhergehenden erzwungen worden war, eine totale Bloßstellung, von dienenden Sklaven der Finsternis oder machtegozentrischen Opportunisten angeführt, unwürdig Befehlsgewalt über das Reich auszuüben. Im Bunde der alten Macht hatte Bane zu seiner Zeit die wahrste aller Entscheidungen getroffen…

Bastion • Sith Tempel • Eingangshalle Slayer, Delek
 
Zuletzt bearbeitet:
.:. "Mittepunkt Bastions" .:.
.:. Mit Xardon .:.


Xardon gab sich nun vollkommen dem Wahnsinn hin, liess sich nur noch von der dunkeln Seite und seinem Hass steuern. Er hatte keine Kontrolle mehr, stellte die Autorität des Imperators und die seiner Meisterin in Frage. Schliesslich zuckten blaue Lichtblitze aus den Fingerspitzen von Xixors Vater, die den Adepten wie ein rohes Stück Fleisch toasteten. Der Geruch des verbrannten Fleisches mischte sich mit dem anderen Gestank und machte die gesamte Situation nur noch unerträglicher. Schliesslich sanken die Dämonen erneut auf den Flammenboden nieder, bereit ihren Tanz und ihr höhnisches Gelächter fortzusetzen.

"Erkenne, dass dein Weg dich ins Verdärben führt oder stirb hier und jetzt. Deine Entscheidung Xixor. Folge dem Weg der dir vorherbestimmt ist oder sei auf ewig verdammt. Die Schande nagt schon jetzt an dir. Tief in deiner Seele spürst du die Qualen. Beende sie. Folge mir und du wirst frei sein. Erfreu dich am duft der Lieblichkeit. Am Geruch des gewinnens. Labe dich an ihr. Ich vernehme die Stimme in dir, die dich dazu auffordert dich zu befreien. Lausche mein Sohn! Deine Neugier, mache sie dir zu nutzen. Lass sie gewähren. Folge mir und du wirst eine Macht erlangen, die du dir nie zuvor erträumt hast. Ich werde dich jemandem machen, dessen wünsche erfüllt werden. Das Ketzerische geschwätzt wird verstummen."

Wieder nahm der Sith allen Mut zusammen und wiedersprach seinem Todfeind:

"Wenn mein Weg ins Verderben führt, so bin ich bereit meinem Ende entgegenzutreten!"

Wieder schoss heisse Lava aus den Ritzen der Umgebung, tiefe Risse erstreckten sich über die gesamte Landschaft und vergammelte Leichen stiegen aus ihnen empor. Die Dämonen rannten auf den Halbmenschen zu, wurden aber von dessen Lichtschwert am weiterkommen gehindert, bis eines der Wesen durch die Klinge den Tod fand. Erneut verschwanden sie. Nun stand Xixor nur noch seinem Vater und den wandelnden Leichen gegenüber, die ihn zu erhaschen versuchten. Xardons Stimme hallte laut zwischen den Tönen der rauschenden Lava wieder, was den Wahnsinn unterstrich. Rote Adern nahmen den Platz im Gesicht des Vaters ein, platzten auf und gaben ein blutverschmiertes, diabolisch verrücktes Lachen frei.

"Jetzt, jetzt erst erkennst du es. Zu spät mein Sohn. Dein Untergang ist nahe!"

Ein letztes, grausames Lachen erfüllte die Umgebung mit purem Wahnsinn, als sich die steinerne Decke löste und alles lebendige unter sich begrub. Die Sicht des Adepten verwandelte sich in einen Tunnelblick, roter Schaum füllte den Rachen des Mannes. Obwohl die Wahrnehmung Xixors stark getrübt war, erkannte er eine Gestalt die in schwarz gehüllt vor ihm stand. Ohne Zweifel war es Alaine.

"Nimm meine Hand Xixor! Nimm sie oder du bist auf ewig verloren. Dir ist ein anderes Schicksal vorherbestimmt. Nur eines kann dich noch retten. Dein Blut!"

Ein gleissendes Licht, dessen Zentrum der Nacken seiner Meisterin war, liess die Umgebung heller und freundlicher erscheinen. Ihre ausgestreckte Hand wurde für einen kurzen Moment sichtbar, bis das Licht dem Cyborg die Sicht vernebelte. Verzweifelt versuchte dieser nun die Hand seiner Gebieterin zu erhaschen, doch diese schien unereichbar.

"Dein Wille Xixor! Erweise dich als würdig! Denn wenn du dies nicht tust, werde selbst ich dich nicht zurück zu den Lebenden bringen. Vollende dein Schicksal. Ergreife meine Hand!"

Dein Wille Xixor... dein Wille... dein Wille wird das Schicksal vollenden.

"Mein Wille... ich bin würdig... ich vollende mein Schicksal..."

Vom Ehrgeiz und dem Willen angetrieben legte Xixor einen Teil der Strecke zurück, Alaines Hand war nur noch wenige Zentimeter entfernt. Eine rot glühende Klinge wurde in der anderen Hand der Apprentice sichtbar. Der Sith-Schüler verstand: Er sollte die Hand seiner Meisterin ergreifen und so durch das Schwert verwundet werden. Sein Wille wurde nicht gebrochen. Es war sein Schicksal. Es gab keinen Grund sich dagegen aufzulehnen.

Ein Ruck entstand. Schmerzende Wärme füllte die Magengegend Xixors. Alaines Lichtschwert wurde ihm in den Leib getrieben... und er war glücklich! Er hatte die Chance gehabt seine Loyalität zu beweisen und sie ergriffen. Er hat alle Zweifel von Verrat weggewaschen. Der Cyborg verzog seine Mundwinkel zu einem schmerzverzerrten Lächeln.

"Was wäre die Loyalität, wenn sie kein Grund zum sterben wäre?"



.:. Bastion - Center - Sith-Komplex - Medistation - Trakt B .:.
.:. Mit Alaine - In der Nähe Taral .:.
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Medistation ~>||<~ Trakt B ~>||<~ Xixor & Alaine ~>||<~

Die Fügung des Schicksals hatte begonnen. Die Wahrheit dessen ob ihr Schüler seinen richtigen Weg wählen würde stand kurz bevor. Hier am Schneideweg zwischen Wahrheit und Lüge, Loyalität und Verrat würde alles seine Entscheidung finden. Hier und jetzt war der Zeitpunkt endlich gekommen und passte perfekt in alles, was Alaine bisher geplant hatte.

Xixor verstand und sein Willer entfachte zu neuem Leben und so ergriff er ihre Hand und bot bereitwilig sein Blut. Bis hierher hatte er erkannt, dass nur Loyalität obsiegen würde. Mit seinem eigenen Schwur hatte er sich damit auf Dauer zu ihrem Diener gemacht. Voller Glauben ergriff er ihre Hand und schritt auf sie zu. Alaines Lichtschwert bohrte sich in seinen Leib, gänzlich bis zum Griff. Während sie seine Hand hielt ging er in die Knie. Sein Lebenssaft ergos sich allmählich auf dem Boden. Seine Augen hoben sich und richteten sich auf die seiner Meisterin. Er hatte einen Teil der Wahrheit erkannt.


"Du hast dich als würdig erwissen!"

Jene Worte halten in der alten Sprache durch den Raum. Die Augen der Sith hatten eine merkwürdige Farbe angenommen. Er war aufgestiegen zu etwas besserem. Hatte damit die erste Hürde genommen. Das Ornament auf Alaines Strin leuchtete noch immer doch nun bei weitem nicht mehr so hell.

"Ab dem jetzigen Zeitpunkt darfst du dich Apprentice nennen und nun sammle deine Kraft um von neuem zu erstarken."

Alaine zog ihr Lichtschwert aus dem Körper des Apprentice und trat zurück. Xixor glitt zu Boden. Noch immer ströhmte Blut aus seiner Wunde. Kurz sah sie auf ihn hinab, ehe sie ihn in der Macht anhob und auf eines der Betten legte. Dann hielt sie inne als sie eine Präsenz erspürte, die sie von Korriban her kannte. Ein Tu'kata!

Sie wandte sich von ihrem Schüler ab und ging auf die Tür zu. Als diese sich öffnete stand das Wesen vor ihr. Blickte in das Gesicht der Apprentice und damit auch auf das Zeichen auf ihrer Stirn. Doch ehe sie sich an dieses Wesen alter Zeit wandte winkte sie einem Medi, der gerade vorbeiging zu. Dann wies sie auf ihren Schüler und dieser verstand. Alaine trat aus der Tür und sie schloss sich hinter ihrem Rücken. Ihre Augen sahen in die des Wesens. Schon einmal hatte sie mit einem seiner Art gesprochen und nun kam ihr in den Sinn, dass einer seiner Gefährten ihm Grüße übermitteln wollte.


"Dein Weg hat dich also hier her geführt. So wie man mir berichtete. Einer deiner Genossen auf Korriban lässt dir seine Grüße zukommen."

Erklärte Alaine ihm auf der alten Sprache. So viel Macht ging von diesem Geschöpf aus. Die alten Zeiten erwachten nun zu einem Teil hier und auf diesem Flur zu neuem Leben. Alaine wusste dass das Tu'kata sie gespürt haben musste und aus einem ganz bestimmten Grund dieser Aura gefolgt war. Nun stand es vor ihr und seine dunklen Augen suchten sie ab als ob sie etwas bestimmtest zu erhaschen versuchten. Alaine stellte sich diesem prüfenden Blick.

Damals auf Korriban war sie für würdig erachtet worden mit einem solchen Wesen kommunizieren zu dürfen. Würde dies auch hier so sein? Würdes dieses Tu'kate sie ebenfalls als würdig erachten? Sein Gefährte hatte es getan aus mehreren Gründen. Doch noch schwieg dieses Exemplar hier. Alaine spürte seine Fühler und wie diese in ihren Geist glitten. Suchten um Antworten zu finden. Eine Erklärung dessen wer sie war und warum es seine Aufmerksamkeit erregt hatte. Die Apprentice schwieg. Ließ es geschehen und wartet. Es würde sich zeigen, was als nächstes geschehen würde.


~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Medistation ~>||<~ Trakt B ~>||<~ Taral & Alaine, im Behandlungszimmer Xixor ~>||<~
 
|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Meditationsraum || ▫ Ilumina

Schatten mutierten und veränderten ihre Form mit jedem Schritt den die schwarzhaarige Frau tat. Dieses Wesen das zu Höherem berufen war, achtete allerdings nicht auf solche unwesentlichen Details wie Schattenspiele. Sie lauschte lieber den Chören der fernen Sphäre. Jene Ebene der Existenz die zu erreichen sie anstrebte. Doch der Weg dorthin war unstetig, unerkennbar. Was war zu tun um aufzusteigen? Dabei dachte sie nicht an den Rang des Inquisitors. Sie dachte an ihre Gottwerdung. Denn ihr Schicksal hatte dies für sie vorgesehen. Sie würde Zeit und Raum sprengen und Macht erreichen die sich kein sterblicher Machtnutzer auch nur zu erträumen hoffte.

Dies flüsterten ihr die Stimmen zu und Ilumina war klar das nur dies die Wahrheit sein konnte. Jene Wahrheit sie verkünden wollte und die zu erfahren viele nicht bereit waren. Eine Meditationskammer hatte die umherwandernden Schritte gefesselt und die Warrior dort niedersetzen lassen. Ihr Gesicht strahlte ein vergnügtes Lächeln aus. Nicht zuletzt aufgrund des Faktes das nun auch ihr erster Schüler auf Bastion aufgetaucht war. Die Zeit der Reinigung war gekommen. Die Schicksalsfäden spannen alles so wie sie es benötigte. Sie hatte vorhergesehen das der Tag der Abrechung kommen würde und nun hatte sich alles zusammengefügt. Kaum hatte sie Ulric an die Schwelle des Todes gebracht, würde nur einige Minuten später Slayer folgen.

Und dann wären diese beiden Verräter schon einmal aus dem Orden entfernt. Allegious hatte schon seinen eigenen Teil dazu beigetragen. Fraglich war, wer am Ende noch übrig bleiben würde. Den Orden, der vor ein paar Monaten Corellia erobert hatte, würde es dann nicht mehr geben. Doch das war ihrer aller Schicksal. Veränderung war Existenzmotor allen Lebens. Die Sith hatten sich für den Weg der Blindheit entschieden und nun war es an Ilumina, der "Erleuchteten" den Unwürdigen ihre Insignifikanz vor Augen zu halten.

Aus dem Gedanken wurde Tat geboren und die mächtige Kriegerin erhob sich um die letzte Aufgabe dieses Tages zu erfüllen. Gezielt steuerte sie den Ort an, an dem sie die Präsenz ihres ersten Schülers fühlte. Einige Augenblicke später hatte sie den Weg dorthin zurückgelegt und konnte Slayer und eine weitere Gestalt, wobei es sich vermutlich um seinen Schüler handelte, sehen. Der Koloss war sich ihrer Anwesenheit natürlich bewusst und begrüßte sie auf seine übliche kurz angebundene Art und Weise. Ilumina kicherte.


Sei mir auch gegrüßt Slayer. Ich sehe Du hast Teyr gut überstanden. Was hat euch solange dort gehalten? Der Mann versuchte gerade eine Antwort zu formulieren als Ilumina ihn auch schon wieder unterbrach. Eigentlich ist das nicht wichtig. Wisst ihr ich habe viel nachgedacht. Über das Schicksal und die Zukunft. Ich bin dabei zu einem interessanten Ergebnis gekommen. Ihr werdet nicht in ihr sein.

Slayer blieb kaum Zeit zu realisieren was sie eigentlich gesagt hatte als ihre Machtblitze auch schon auf seinen Brustkorb trafen und ihn umwarfen. Einen Lidschlag später waren sie wieder versiegt und hatten zwei entzündeten Lichtschwertern platz gemacht.

Glaubt ihr wirklich ich vergebe euch euren niederträchtigen Verrat? Jetzt sterbt elendig ob eures Vergehens. Spürt die Wahrheit Iluminas.

Der Adept hatte sich klugerweise zurückgezogen und sich nicht einer törichten Opferungsaktion verschrieben um seinen Meister zu retten. Slayer wäre nicht ihr Schüler wenn er diese Zeit nicht genutzt hätte. Er stand ihr kampfbereit gegenüber, seine Augen schienen sich in ihre Seele zu bohren um zu erkennen welcher Teufel sie geritten hatte. Hätte er tatsächlich eine solche Fähigkeit, würde er die Schar an Dämonen wahrnehmen können, die mit dem Geist der Warrior spielte.

Er kannte ihren Stil zu gut um schnell und leicht ausgeschaltet werden zu können. Doch sie hatte sich ein neues Lichtschwert gebaut und damit für jede Hand einen Todesengel geschaffen. Sie waren ein einziges verbundenes Kollektiv.

Eine Kampfeinheit die praktisch nicht aufzuhalten war. Dies durfte er nun erfahren als die Schicksalsgöttin ihr wahres Potential abrief und Slayer zerlegte wie ein unfähiges Kind. Sie musste sich einfach nur führen lassen. Eine kleine Drehung des Handgelenks, eine kaum merkliche Veränderung des Aufprallwinkels, und ihre Klinge rutschte an seiner entlang um letztlich seine Hand abzutrennen. Noch im gleichen Schwung, ging Ilumina tief in die Hocke und wirbelte einmal um die Achse um ihm auch beide Füße abzuschlagen. Wie großer, starrer Kran prallte ihr einstiger Schüler auf den Boden des Tempels. Noch einmal konzentrierte sich die Prophetin und die Energiezelle in Slayers Lichtschwert explodierte.


Ich habe Dich ausgebildet! Habe Dir den Weg der Sith gezeigt. Und Du hintergehst mich einfach! All die Zeit die ich mit Dir verschwendet habe! Nun wirst Du eingehen ins Reich der Schatten und Geister. Vielleicht werden sie Dich ja zu ihrem König krönen.

Ilumina lachte und genoss ihren Triumph. Das Rad des Schicksals drehte sich unaufhaltsam und sie war die Kraft die dieses antrieb. Eine Lichtschwertklinge wanderte nach unten und zielte auf den Hals des bulligen Mannes. Sie nickte ihm zu und rammte die Plasmaklinge durch seine Kehle. Er hätte ihr Stolz werden können, doch stattdessen hatte er den falschen Weg gewählt. Immer lauter und lauter lachend verließ die Todesbotin den Eingangsbereich und suchte sich den nächsten Unwürdigen den es zu vernichten galt.


Das Lachen das durch die kleine Kammer hallte, war jedoch nicht ihres, es war das der Statuen, die gelächelt hätten, wenn sie dazu fähig gewesen wären.


|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Meditationsraum || ▫ Ilumina
 
-]Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Gang-[

Mit der Rüstung seines Schülers unter dem Arm ging Ysim durch den Sith Orden, seine Aura vernebelt und somit unsichtbar für die Machtfühler einiger Sith die er lieber nicht treffen wollte.
Eigentlich wollte er den Orden ja verlassen, doch konnte er den Gedanken, das er so viel Wissen in der hiesigen Bibliothek zurück ließ, nicht ertragen. Zumindest ein paar Bücher und Speicherdisketten konnte er sich ja mitnehmen. Wäre ja auch irgendwie schade wenn all das Wissen bei der Zerstörung des Komplexes mit vernichtet werden würde.

Der Sith begab sich daher zu diesem Ort des dunklen Wissens und suchte sofort zielstrebig nach Büchern, in denen Techniken beschrieben wurden die er erstens noch nicht kannte und/oder zweitens erlernen wollte. Das dauerte noch nicht einmal lange, da fand er schon die ersten brauchbaren Techniken. Unter anderem Machtsturm, Bruchpunkt und Materie manipulieren. Doch da er sich nicht im Stande sah diese Techniken schon jetzt einzusetzen, pickte er sich eine heraus mit der er schon einmal anfangen konnte. Doch als er die ersten Zeilen der Beschreibung laß, zweifelte er daran ob er die Technik überhaupt mal nutzen würde. Ob er überhaupt die Gelegenheit dazu haben würde.
Keine 5 Zeilen tiefer fand er dann aber eine befriedigende Antwort und er entschied sich - mit einem bösartigen Grinsen im Gesicht - sie doch zu lernen.

Er schnappte sich noch ein anderes Buch und sieben Datenkarten und verschwand dann aus der Bibo.
Da diese zusätzliche Last jetzt alles verkomplizierte, entschied sich Ysim sich doch wieder der Macht zu öffnen, nutze diese aber gleichzeitig auch um seine Aura zu verschleiern, sodass man ihn nur dann spürte, wenn man sich ihm auf ein paar Meter genähert hatte.
Mit der Macht packte er die Rüstung und ließ sie vor sich schweben, während er in dem Buch über die Kampftechnik die er erlernen wollte nachlaß.
Wissen alleine reichte natürlich nicht aus, um mächtig zu werden. Schließlich musste man wissen wie man es nutzen konnte damit sich dieses Wissen in Macht verwandelte. Er jedoch war dazu in der Lage und es würde vielleicht nicht einmal ein Jahr brauchen, bis er die Technik so gut einsetzen konnte, dass sich die Arbeit überhaupt gelohnt hatte.

Er verließ den Orden durch den Haupteingang, wo er kurz stehen blieb und sich umsah. So gerne er sich auch einreden wollte das es überall besser sei als hier, wusste er auch das der Sith Orden vor dunkler Macht überquoll, sodass es relativ leicht war an diesem Ort etwas zu lernen. Und da ihm nur noch Korriban als ein Ort großer Macht einfiel - den Planeten wollte er jedoch in den nächsten 3000 Jahren nicht mehr betreten - musste er hier bleiben wenn er nicht zu lange für diese Technik brauchen wollte. Da es in dem Gebäude selbst aber für ihn zu gefährlich war...

Sein Blick traf die starren Augen eines der bizarren geflügelten Kreaturen über dem Haupteingang und schon wusste er wo er fürs erste bleiben würde.
Zuerst ließ er die Rüstung, die Bücher und die Datenkarten hoch schweben, wo er sie neben einer der Statuen absetze. Kurz darauf beförderte er sich dann selbst mit einem Doppel-Machtsprung auf das Vordach. Dort sah er nochmals hinunter, ließ den Blick zur Stadt schweifen und setzte sich dann so hin, das er den Haupteingang der zum Platz vor dem Sith Orden selbst führte, im Auge hatte.
Nichts sollte ihm entgehen...


-]Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Auf dem Vordach-[
 
.:. Bastion - Center - Sith-Komplex - Medistation - Trakt B .:.
.:. Mit Alaine - In der Nähe Taral .:.


Das Lächeln auf Xixors Lippen verschwand nicht, sondern formierte sich in ein bedrohliches, teuflisches Grinsen. Viele Adepten hatten die Chance ihrem Meister Loyalität bis in den Tod zu schwören, doch nur wenige ergriffen sie. Doch wie jede Entscheidung hatte auch diese ihren Tribut gefordert. Erneut schwärtzten sich die Augen des Cyborg und roter Lebenssaft träufelte aus seiner Wunde.

"Du hast dich als würdig erwissen!"

Alaines Satz wurde aus Wörtern der alten Sith zusammengesetzt, deren zusammenhang der Halbmensch verstand und ihn zum nicken verleitete. In der Tat war dies sein Ziel gewesen. Er hatte bestanden.

"Ab dem jetzigen Zeitpunkt darfst du dich Apprentice nennen und nun sammle deine Kraft um von neuem zu erstarken."

Das Lichtschwert wurde mit einem erneuten Ruck aus dem Leib des Apprentice gerissen, wieder ergoss sich Blut auf dem Boden. Zufrieden sank Xixor auf die Knie, sah zu Alaine hoch, bis er schliesslich nach hinten kippte und auf sein Erwachen wartete... ein neuer Lebensabschnitt stand vor ihm. Ein Leben als Apprentice. Mehr Autorität, mehr Macht und mehr Können! Dieser Weg ist ihm vorbestimmt! Schliesslich gab sich der Sith völlig seiner Genesung hin... er war zu müde um nachzudenken.

Stunden vergingen...

"Wie ist sein Zustand?"

"Seine Werte sind stabil, Sir."

Xixor schlug sein organisches Auge auf und betrachtete seine nähere Umgebung. Zwei Ärzte hatten vor seiner Liege Stellung bezogen und schienen seine Daten zu studieren.

"Öhm... Sir! Der Patient ist erwacht!"

Der Chefarzt, welcher sich gerade abgewandt hatte, drehte sich augenblicklich um und rannte an das Krankenbett.

"Guten morgen. Ihr habt lange geschlafen. Es freut mich, ihnen mitteilen zu dürfen, dass die Operation ohne grössere schwierigkeiten zu Ende geführt wurde."

Der Apprentice brachte seinen massigen Körper in eine aufrechte Haltung.

"Gut. Wenn sie mich jetzt entschuldigen würden... ich habe besseres zu tun, als unnütz hier rumzuliegen."

Die Medis waren über das plötzliche Verschwinden des Mannes so erstaunt, dass sie keine Wiederworte finden konnten. Xixor hatte sich entschlossen seinen Studien zu widmen, bevor er sich einen Schüler nehmen würde. Solange Xardon Mendoza noch am Leben war, konnte der Sith niemanden ausbilden. Die Gefahr eines Angriffes wäre ein zu grosses Risiko. Also bewegte sich der Cyborg in die Archive des Sith-Komplexes und studierte sein neues interessegebiet: Das zermalmen eines organischen Körpers. Das Terminal zeigte zu diesem Thema folgendes an:

Zermalmen
Bei dieser finsteren Kraft bedient sich der Machtnutzer der Dunklen Seite der Macht, um seinen Gegner telekinetischen Schaden zu zufügen und ihn förmlich von innen zu zerdrücken. Dass man dabei schwere innere Schäden anrichtet und ganz extrem auf die Dunkle Seite rutscht, versteht sich wohl von selbst ...​

Ein bestialisches Grinsen bildete sich auf dem Gesicht des Cyborg, der unwillkürlich ein ebenso diabolisches Lachen ausstiess.

"Möge die Macht mit mir sein..."



.:. Bastion - Center - Sith-Komplex - Archive - Terminal .:.
.:. Mit anderen Wissenshungrigen (NPCs) .:.
 
Bastion, Center, Sith-Tempel, Gänge - Rufaan Tierce (NSC) & Sicherheitspersonal

Äußerlich wirkte Rufaan völlig gelassen, als der durch den Sith-Tempel schritt. Das große Gebäude hatte jedoch eine bedrohliche Ausstrahlung und der konnte er sich nicht ganz entziehen.
Er war völlig unbewaffnet, doch ihm folgten zwei Uniformierte mit Blasterpistolen. Gewöhnliche Sicherheitskräfte. Sie würden ihm keine große Hilfe sein. Trotzdem sollte er sich sicher fühlen. So betrat Rufaan den Raum, ein riesiger Datenspeicher voller Informationen, die nur für einen Sith interessant sein konnten oder jemanden, der dazu dazu werden wollte.
Der Sith-Schüler befand sich an einem Terminal und schien sich irgendwelchen perversen Studien zu widmen. Rufaan stellte sich hinter ihn und räusperte sich lautstark.


"Xixor Mendoza, Lieutenant Tierce vom Imperialen Geheimdienst. Wenn Sie mich bitte begleiten würden, ich muss Ihnen einige Fragen stellen."

Rufaan blieb völlig entspannt. Eigentlich rechnete er damit, dass der Sith nicht gleich bereitwillig mitkommen würde. Er warf einen kurzen Seitenblick auf seine beiden Begleiter. Die Männer schienen ruhig, doch einem gutem Beobachter verbarg sich ihre Nervosität nicht.

Bastion, Center, Sith-Tempel, Archive - Rufaan Tierce (NSC), Xixor & weitere NSC
 
.:. Bastion - Center - Sith-Komplex - Archive - Terminal .:.
.:. Mit anderen Wissenshungrigen (NPCs) .:.


Gut, die Wirkung der Technik schien ihren Zweck zu erfüllen. Doch etwas wichtiges fehlte... ein Übungsobjekt... ein Opfer! Doch wer eignet sich für Experimente dieser Art? Nur zu gerne würde Xixor die Technik an einem Jedi ausprobieren, was ihm aber leider nicht vergönnt war. Schliesslich nahm der Apprentice drei Präsenzen wahr, die sich in seine Richtung zu bewegen schienen. Er konnte die aufsteigende nervosität in ihren Leibern spühren, sowie die Furcht, die sie krampfhaft zu verbergen versuchten. Für den Moment glaubte der Sith seine Opfer gefunden zu haben, doch er verwarf den Gedanken wieder, da es ihm keinen Vorteil bringen würde, die eignen Streitkräfte zu dezimieren. Ein lautes Räuspern war zu vernehmen, doch Xixor beachtete die Person nicht.

"Xixor Mendoza, Lieutenant Tierce vom Imperialen Geheimdienst. Wenn Sie mich bitte begleiten würden, ich muss Ihnen einige Fragen stellen."

Die Augen nicht von dem Bildschirm des Terminals abwendend formulierte der Halbmensch einige Worte:

"Pflichten. Es gibt sie in allen Sorten und Variationen und doch bleibt der Sinn immer der Gleiche."

Der Cyborg warf einen düsteren Blick über die Schulter und fühlte, wie es den beiden Wachen kalt den Rücken hinablief, als sie das Gesicht des Sith blickten. Der Lieutenant schien äusserlich vollkommen ruhig, doch auch ertrug ein gewisses Mass an Unruhe mit sich. Mit dem organischen, sowie dem kybernetischen Auge auf Rufaan verharrend sprach er die nächsten Sätze aus:

"Ihre Pflicht besteht darin mir einige Fragen zu stellen, meine besteht darin das Imperium zu unterstützen. Von meiner Seite gibt es also keinen Grund nervös zu sein. Ausserdem kann ich mir den Grund ihres erscheinens bereits denken, Lieutenant, daher sehe ich keinen Grund ihre Bitte auszuschlagen."

Die Erleichterung war förmlich zu spühren. Xixor drehte sich vollständig zu den Geheimdienstler und setzte sich mit ihm und seinen Leibwächtern in Bewegung. Die wanderung durch die Gänge dauerte nicht lange, so dass die Gruppe schon bald den nächsten Raum betrat. Die Umgebung war düster, das Mobiliar des Raumes bestand aus einem Tisch und zwei Stühlen. Auf anweisung von Lieutenant Tierce setzte sich der Apprentice.



.:. Bastion - Center - Sith-Komplex - Unbekannter Raum .:.
.:. Mit Rufaan (NPC) und dessen Wachen (NPCs) .:.
 
[Bastion - Center ? Krankenstation Trakt A? Mighella, Taral, Allegious & Jolina]



[op: Dass wir nun doch mir Allegious mitgehen ist abgesprochen!]


Nach einer Weile gebot Allegious seinen Schülerinnen sich zu erheben. Seine folgenden Worte enthielten eine Fülle an neuen Informationen für die junge Apprentice. Schon die erste erstaunte Jolina und ließ sie eine chaotische Flut von Gefühlen durchleben. Neue Schülerin? Allegious hatte sich also nicht viel Zeit gelassen den Verlust von Kira zu ersetzen. Ein Gefühl von Neid durchströmte die Apprentice. Es war unsinnig daran zu glauben dass Jolina einen Grund dazu hätte und doch stellte sich zum ersten Mal das Gefühl bei ihr ein Allegious nur für sich zu beanspruchen. Er war ihr Vater und seine Aufmerksamkeit gehörte ihr, ihr allein!

Wer war diese neue Schülerin? Jolina brannte darauf sie kennen zu lernen und abzuschätzen, wie gefährlich sie ihr werden könnte. Die Apprentice hatte dank Kira keine besonders guten Erfahrungen mit Mitschülerinnen gehabt und auch wenn die neue erst am beginn ihrer Ausbildung stehen würde, könnte sie doch irgendwann eine Gefahr für Jolina werden.

Die nächsten Worte des Noghri waren noch faszinierender. Charon der Wächter des Ordens war tot?! Er war es also der gegen ihren Meister aufbegehrt hatte und dabei unterlag. Wie lag doch alles im Argen, wenn schon der Ordenswächter gegen einen Executor aufbegehrte. Allegious verfügte nun über die kleine Exodus? Was meinte er denn damit? Der Begriff kam Jolina bekannt vor aber sie wusste ihn nicht einzuordnen. War damit die neue Schülerin gemeint? Hatte er dem Wächter die Schülerin entrissen? Nun ja, auch wenn der Executor in Rätseln sprach würde Jolina schon irgendwann dahinter kommen.

Der Cyborg drehte sich um und verließ die blutige Kammer. Mighella und Jolina folgten ihm schweigsam. Sie brauchten nicht weit zu gehen um zu den Räumlichkeiten zu gelangen in denen sich die neue Schülerin aufhielt. Neugierig Musterte Jolina die ihr fremde Person. Alisah war in medizinischer Behandlung die schon fast abgeschlossen schien. Die Sith war nicht älter als Jolina selbst, jedenfalls sah sie nicht viel älter aus. Während Allegious nach Alaine fragte, die Jolina noch in guter Erinnerung hatte, drang die Apprentice in die Macht ein um die fremde Frau zu begutachten.

Alisah schien die Begleiter des Executors noch nicht bemerkt zu haben und schien sich heftig für Alaine einzusetzen. Worum es da auch immer ging Jolina konzentrierte sich auf die Schwaden der Macht. Die neue Schülerin hatte eine seltsame Ausstrahlung, teils unerfahren und doch in einem gewissen sinne machtvoll. Irgendetwas war faszinierend und unheimlich zugleich daran. Jolina würde auf der Hut vor dieser Frau bleiben. Ihr Potenzial blieb unbestritten, der Noghri würde sich nicht mit minderwertigen Schülern abgeben.

Ruhig beobachtete Jolina weiter die Neue und hoffte auch bald ihren Namen zu erfahren. Bislang begnügte sie sich damit ihre Gefahr für sich abzuschätzen. Noch immer schien sie Allegious´s Begleiter nicht bemerkt zu haben.




[Bastion - Center ? Krankenstation ? Alisah, Mighella, Taral, Allegious & Jolina]
 
[Bastion – Center – Seitengasse – Marth/Greed & Aden & Mann]



Aden dachte über die Worte seines Meisters nach. Wieder hatte er den Adepten nicht gestraft und wieder versucht im zu erklären. Verstand Aden so schlecht und begab sich auf einen Irrpfad ins Vergessen?

Greed
behandelte ihn wie einen kleinen Jungen. Vielleicht war er das auch und hatte in der Tat noch nicht verstanden auf welchen Weg er sich begeben hatte. Aden spürte, dass der Zeitpunkt einer Entscheidung nahte. Entweder er würde der bleiben, den Pfistel beständig auszulachen sucht oder er würde endlich beginnen der Sith zu werden der er immer schon sein sollte und dessen Schicksal es war die Galaxis zu verändern. Dreckig lachend sah Pfistel in der Gestalt seines alten Freundes zu ihm hin.


„Hä, Hä, Hä! Du Versager wirst doch nicht deinen guten alten Freund Corat töten?! Nein, das kannst du nicht! Er hat es verdient zu leben! Wie viele deiner Kameraden mussten schon wegen dir sterben? Mach dir nichts vor Valores, du bist zu schwach um hier zu bestehen. Schmeiß deine Waffe in den Dreck und lasse die Mumie da dein Leben beenden! Nichts Anderes verdienst du Versager! Hä, Hä, Hä!“

Pfistels Lachen wurde unerträglich. Aden wollte nicht länger Schwach sein. Er brauchte niemanden um seinen Weg zu gehen. Alle Freunde starben also war es besser, dass er keine hätte. Alaine Tat gut daran sich von ihm abzuwenden. Greed hatte Recht, nur wenn er seine Schwächen eliminierte, würde er wahre Stärke erlangen, die Stärke eines Sith!

Die Klinge aktivierte sich und köpfte den alten Kameraden ohne Gnade, ohne Mitleid. Das Lachen verstummte als Pfistels Kopf in den Matsch klatschte und dort liegen blieb. Aden wandte sich zu seinem Meister um und kniete vor ihm nieder. Diese Stille, ohne das Lachen, war unendlich befreiend. Aden hatte sich entschieden. Für sich selbst und seine Vision. Endlich sah er wieder was die dunkle Seite für ihn bereithielt und noch bereithalten würde.


„Ihr habt Recht! Es wird Zeit diese Schwäche auszumerzen! Zeigt mir den Weg… Meister!“


Aden spürte die Hand seines Vaters auf der Schulter. Sein Traum würde Adens Werk werden! Keine Gnade, nur die Starken würden überleben. Und er würde Stark sein!



[Bastion – Center – Seitengasse – Marth/Greed & Aden]
 
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Bastion, Center, Sith-Tempel, Archive - Rufaan Tierce (NSC), Xixor & weitere NSC

Der Sith zeigte sich überraschend kooperativ. Rufaan führte ihn in einen Raum, wo er sicher war überwacht zu werden. Einerseits fand er es unangebracht eine solche Befragung an einem Ort durchzuführen, die dem Sith viel besser vertraut war als ihm. Andererseits wollte er diesen Sith auch nicht mit ins Hauptquartier schleppen.

"Nehmen Sie platz."

Der Cyborg kam der Aufforderung sofort nach und Lieutenant Tierce setzte sich ihm gegenüber. Der Mann vom Geheimdienst plazierte ein würfelförmiges Gerät, welches die Unterhaltung aufzeichnen würde, mittig auf dem Tisch. Ebenso sorgfältig holte er sein Datapad hervor.

"Wir beginnen wohl am besten damit, dass sie mir über die Ereignisse im Abregado-System berichten, an denen sie beteiligt waren.‎"

Der Gesichtausdruck von Rufaan war freundlich, sein Blick auffordernd. Natürlich war er bereits darüber informiert, was den Vorfall mit den Piraten betraf.

Bastion, Center, Sith-Tempel, Raum - Rufaan Tierce (NSC), Xixor & Sicherheitskräfte
 
.:. Bastion - Center - Sith-Komplex - Unbekannter Raum .:.
.:. Mit Rufaan (NPC) und dessen Wachen (NPCs) .:.


Es war erstaunlich, wie strikt sich die Imperialen an ihre Befehle halten. Es schien als ob all die Flottenoffiziere und anderen Gefolgsleute ständig unter enormen Zeitdruck stehen würden, ob dies so war wusste Xixor nicht. Wenn er ehrlich war, interessierte es ihn auch nicht im geringsten. Solange der Job anständig durchgeführt wird, können die Männer und Frauen noch so gestresst sein. Lieutanant Tierce zeigte ein ähnliches Verhaltensmuster. Nachdem sich dieser dem Sith gegenüber gesetzt hatte zeigte sich auch schon der Grund seines Erscheinens: Abregado-Rae.

"Nun gut. Nachdem ich auf einer Befreiungsaktion auf Malastare tätig war, stiess Kommandant Mile Toral zu mir. Er berichtete mir von pirateristischen Aktivitäten im Orbit über Abregado-Rae. Da die Freibeuter meinen Grossvater, Draco Voracious, als Geisel genommen hatten, willigte ich schliesslich ein. Die Planung ging schnell von dannen. Ich entwickelte ein Angriffskonzept das es uns ermöglichte, die Basis der Gegner ohne grösseres Aufsehen zu infiltrieren. Da wir das Ziel hatten, die Verstärkung der Piraten abzuschneiden, waren wir von Commander Voracious abgeschnitten, so dass ich und Ulric Qel-Droma, ebenfalls ein Sith, unser Sekundärziel erfüllten: Die vollständige Zerstörung der Militäreinrichtung. Zwecks dieses Ziels sabotierte ich die Treibstoff- und Gaszufuhr im Depot."

Xixor hielt kurz inne.

"Unser weiteres Vorgehen bestand darin uns einen Weg durch die Station zu dem Kommandanten zu bahnen. Schliesslich angekommen wartete dort der Piratenlord Xardon Mendoza, mein Vater, auf uns. In einem überaus ausspruchsvollen Kampf detonierte ein Repulsorwagen, was ein Feuer zur Folge hatte. Nun bestand die Gefahr, dass sich das Gas im Depot sich mit dem Feuer in den Gängen vermischt und es zu einer unmittelbaren Explosion kommt. Dies geschah sofort, nachdem unser Einsatzteam mit Commander Voracious die Einrichtung verlassen hatten."

Wieder lächelte Xixor teuflisch.

"Xardon Mendozas Tod konnte aber nicht bewiesen werden. Ich und der Governeur des Planeten fanden einen möglichen Evekuierungspunkt, so dass eine Flucht als äusserst wahrscheinlich gillt. Trotz dieser Ungewissheit hatten wir Primär und Sekundärmission abgeschlossen."

Eine Reaktion Seitens des Geheimdienstlers wurde erwartet.



.:. Bastion - Center - Sith-Komplex - Unbekannter Raum .:.
.:. Mit Rufaan (NPC) und dessen Wachen (NPCs) .:.
 
Bastion ? Center ? Vor dem Sith Orden ? Greed, Ysim, Aden​

Sehr gut...sehr gut.


Aden hatte gezeigt, dass er gehorsam sein konnte. Nun konnte er sich wahrlich Greed?s Schüler nennen.


Ich habe dir noch soo viel zu zeigen, mein Schüler. Doch nicht alles auf einmal. Lass uns erstmal zurück zum Sith Orden gehen, ich muss nämlich in die Bibliothek.

Tatsächlich wollte sich Greed die Anatomie des Menschen etwas genauer anschauen, Marth?s Wissen war da nicht ganz ausreichend...
Sie verließen die Gasse, die nun ziemlich lange von niemandem mehr betreten werden dürfte. Die Sicherheitskräfte würden vielleciht irgendwann im Laufe des Tages kommen, doch ihr Interesse am Mörder würde nur klein sein, da man davon ausgehen konnte, dass es ein Sith war, der seinen Spaß hatte...

Etwas vor dem Eingang zum Sith Orden spürte Greed, dass sie beobachtet wurden. Er blickte in die Höhe und sah Darth Ysim. Ah, sein Geburtsthelfer... Wenn er Marth nicht so fertig gemacht hätte, hätte Greed nicht die Chance habt herauszukommen, und sein Kommen hätte sich verzögert.

Kuku, ich grüße Euch, Darth Ysim, mein Name ist Greed, freut mich Euch endlich zu treffen.

Er verbeugte sich, allerdings nicht zu lange, denn bei so einem Sith konnte man nie wissen, was Greed aber an Ysim schätzte.
Aden tat es ihm gleich und nach ihrer Verbeugung warteten sie auf eine Reaktion von Ysim.


Bastion ? Center ? Vor dem Sith Orden ? Greed, Ysim, Aden
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Krankenstation ▫ Trakt B || ▫ Taral ▫ in der Nähe Alaine & Xixor

Interessante Wendungen. Ein weiteres Weibchen ( Alaine ) begegnete den Augen der uralten Bestie. War diese Welt überrannt worden von diesem Geschlecht? Dieses Mal hatte der Zweibeiner rotes Haupthaar und ein Symbol dessen Art Taral sehr bekannt vorkam. Auch die Sprache die Jene hier aus ihrem Mund entließ war vertraut. Was hatte Allegious ihm erzählt? Er sagte die Sprache würde in der Praxis nicht mehr angewandt werden, aber von den einzig Wichtigen, den Machtbenutzern konnte ihn jeder Dritte anscheinend verstehen und mit ihm sprechen. Dinge, die dem Mysterium Macht eine spielerische Note verliehen. Die Sith war der "alten" Sprache fähig und formte Macht ähnlich um sich herum wie es die alten Meister getan hatten. Nur war die Intensität des Machtfeuers außergewöhnlich schwach. So wie einst die der Schüler.

Ihre Worte indes ließen auf geistige Verwirrtheit schließen. Sie grüßte ihn von einem Genossen von Korriban. Genosse? Wer sollte ihn schon grüßen? Und sie behauptete auf Korriban gewesen zu sein ? eine gewagte Behauptung. Vor allem welcher Andere seiner Art sollte mit einer Schülerin sprechen? Konnte es sein? Nein. Außer ihm war sicher keiner mehr am Leben. Sollte es noch altbekannte Gesichter geben, nach all diesen Dekaden? Oder wollte dieser Zweibeiner bloß an das Wissen Tarals gelangen, in der Hoffnung dieses für einen schnellen Aufstieg nutzen zu können? Dies wäre ein nahe liegender Schluss.

Allegious wusste es vielleicht nicht, aber er hatte trotz seiner Isolation in der ganzen Zeit Wissen und Weisheit angesammelt. Nicht so viel wie es ihm in der Freiheit gelungen wäre, aber es genügte. Er hatte mehr als genug Zeit gehabt über einige Dinge nachzudenken und sie aus allen möglichen Richtungen zu betrachten. Und so war es ihm auch möglich auch mit wenigen Informationen einiges ahnen zu können. Jeder Gedanke hinterließ Schwingungen. Jede Intention war Unterspur dieser Schwingung und konnte von einem sehr einsichtigen Machtsensitiven interpretiert werden. Doch im Moment konnte er noch keine verborgenen Absichten erkennen.


So sagt ihr. Möge ich euch glauben würde ich den Gruß gerne entgegen nehmen.

Taral sog die Luft durch die Nüstern ein um möglicherweise einen eindeutigen Geruch wahrzunehmen, aber er roch tausend andere Sachen, aber nicht den typischen, den nur ein anderes Wesen seiner Art hinterlassen konnte. Irgendetwas war an der Physiologie dieser Frau anders als an der von Anderen. Etwas was ihren Körper betraf. Nun es war nicht wirklich wichtig. Er umrundete das Menschenwesen langsam, blieb dann wieder stehen.

Wer seid ihr Lady? Ihr sprecht ebenfalls die einzige wahre Sprache und habt etwas das mich an die Zeiten auf Korriban erinnert. Euch umhüllt eine alte Spur der Macht.

War das Zeichen ein Indikator für ihre auffällige Präsenz? Nun sie würde ihm alsbald eine Lösung der Unklarheiten bieten oder eben auch nicht. Neugierig musterte er die seltsame Frau.

|| Bastion ▫ Center ▫ Krankenstation ▫ Trakt B || ▫ Taral & Alaine
 
Bastion - Imperial Inn - Wilsons Zimmer


Janem hörte die Worte des Mannes der ihn vor langer Zeit verlassen um auf seine Weise die dunkle Seite der Macht zu erforschen und es war ihm gelungen. Er konnte den Zorn und den Hass püren die in Wilson tobten. Bereit herauszubrechen und jeden zu vernichten der sich ihm in den Weg stellte. Aber noch war dieser Hass zu unkontrolliert und zu ungeschult um sich zu fokussieren und in die Bahnen gelenkt zu werden die einen mächtigen Krieger der Sith ausmachten wie Janem es war.

Ja Allegoius ist geschwächt aber noch ist er nicht so schwach, dass wir ihn direkt angreifen könnten. Nicht solange Arica an seiner Seite ist und seine Anhänger uns noch Zahlenmäßig überlegen sind. Ich benötige einer Liste all derer die du auf unserer Seite siehst. Ich muss jeden einzelnen von Ihnen sehen bevor ich unsere Kräfte sammeln kann.

Janem schenkte seinem Schüler ein böses lächeln. Eben jenes lächeln dass so viele in der Galaxis füchteten.

Und dann werden wir diesen Noghri aus dem Orden jagen. Und zwar in Teilen.

Janem machte eine kurze Pause bevor er weiter sprach. Er hatte noch keinen seiner Anhänger in die vollen Details seines Planes eingeweiht. Aber hier schien es sicher zu sein...

Ich werde zuerst Veyd'r nach Chiss'aria'Prime schicken. es wird zeit das mein Volk wieder die Stimme seines Herrn vernimmt. Er wird die Truppen der mobilisieren und sie werden auf unserer Seite kämpfen. Wenn es soweit ist werden wir sie vielleicht einsetzen müssen. Und war dann wenn Allegious mir meinen rechtmäßigen Platz als Imperator streitig machen wird. Und das wird er das weis ich.

Es würde nicht einfach werden, aber die Chiss würden sich dem Befehl Ihres Overlord nicht entziehen.

Die Flotte könnte uns gefährlich weden, falls Kratas sich entschliesst dem falschen Executer zu folgen. Du jedenfalls Exillis wirst in diesem Krieg meine Hand sein und meinen Willen direkt in jeden Winkel der Galaxis tragen. Ich vertraue dir am meisten von allen und wenn der Konflikt beendet ist wirst du an meiner Seite über die Galaxis herrschen und wir werden Sie nach unseren Vorstellungen formen.


Bastion - Imperial Inn - Wilsons Zimmer
 
~Bastion ? Sith Tempel ? Krankenstation - Ulric, Xaragon, Ärzte(NPC's)~​

Zum Glück kahm die Schwester bald, um ihn zu entlassen, doch er war geradewegs auf den raum des anderen zu gegangen. Um das Bett des Adepten (Ulric)standen 5 Ärzte, die ihn untersuchten, doch der andere fuhr sie an, dass sie ihn in ruhe lassen sollen. Dann ließ er sich jedoch erweichen, und gab den Doktoren zwei volle Stunden, um ihn durchzuchecken. Dann sah er zu Xaragon herüber. Als er in die Augen des Adepten sah, sah er denselben durchdringenden Blick, mit dem Jolina ihn immer ansah. Und er überprüfte, mal wieder, seine geistige Abschottung, doch er konnte kein Loch erkennen, durch das der andere hätte eindringen können. Also sprach er ihn an:

Was hat euch den erwischt? Ihr seht ziemlich mitgenommen aus.

Er wusste nicht, was er besseres hätte sagen können, also war nur dieser Schwachsinn aus seinem Mund gekommen. Naja, dass würde der andere sicher verstehen. Aber der Adept in dem Bett sah wirklich ziemlich im Eimer aus. Aber egal. Irgendwas wird er schon antworten.

~Bastion ? Sith Tempel ? Krankenstation - Ulric, Xaragon, Ärzte(NPC's)~​

[op: weis: is n bischen wenig, aber ich hatte nich so viel zeit.]
 
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